Fight School (Übernommen von MPH)

Rin

Als Koiko mir eine Hose, oder jedenfalls das kleine Stückchen Stoff, was sich Unterhose nannte, abstreifte, war ich kurz aufgeregt. Als er schließlich in mich eindrang konnte ich ein lautes Stöhnen nicht verhindern und ließ meiner Lust einfach freien Lauf. Hoffentlich störten wir jetzt keinen damit, aber eigentlich war mir das auch relativ egal, ich wollte Koiko und hatte gerade tierische Lust, dadran konnte und würde nichts und niemand jetzt etwas ändern. Wie er mich und meinen Körper so liebkoste, ich würde mich nicht noch ein Mal über meine Brüste beschweren. Solange sie Koiko gefielen und das taten sie anscheinend wirklich gut. Zu wirklich viel war ich allerdings dann doch auch nicht mehr in der Lage, außer mich einfach vollkommen dem hinzugeben und meine Lust mit meiner Stimme auszudrücken. Mit meinen Händen 'krallte' ich mich derweil nun ein wenig in Koikos Rücken, beziehungsweise seinen einen Oberarm und funkelte ihn nun mehr wollend an. Ich hatte wohl anscheinend Geschmack gefunden an dem und Koiko sollte ja auch seinen Spaß haben, es sollte schließlich uns beiden gefallen nicht nur einem. Und mir gefiel es durchaus sehr sogar.


Tanathan

Ich lächelte sie an. Rin würde sicherlich auch noch etwas verlauten lassen, aber wenn sie blieb, was wir wohl dann machen konnten? Zu dritt vielleicht irgendetwas? Jedenfalls musste ich gucken, warum es Chell so schlecht ging. Dass Timánri meine Hand nicht störte und es ihr anscheinend auch noch gefiel, beruhigte mich dann doch schon ziemlich. Komisch war allerdings, dass ich seit längerem gefühlsmäßig so vollkommen ausgelastet war, dass ich gar nicht mehr mich wie ein Kleinkind aufführen musste. Ob es an Timánri lag? Wohl anscheinend, das ganze war aber auch so aufregend und in meinem Körper ging eine Party sondergleichens ab. Ich war übermäßig glücklich und zufrieden, sie zu haben, gleichzeitig tierisch aufgeregt, weil ich noch nie für ein Mädchen zu viel empfunden hatte wie für Timá. Allerdings glaubte ich, dass früher oder später meine Hyperaktivität wieder zurückkommen würde, aber die konnte ich ja auch recht gut jetzt ausgleichen mit Chopper und der Bewegung. Außerdem schien es meiner Timá draußen sehr zu gefallen und ich konnte mich draußen auch ausleben, also war das doch alles nur Gründe keine Angst vor Hyperaktivität zu haben.

Koiko

Rin wurde ja doch ziemlich laut, das letzte mal war sie ruhig geblieben... ob ich da was falsch gemacht hatte? Rins Finger, die sich in meine Haut gruben, sendenten leichte Wellen des Schmerzes durch meinen Körper, die jedoch nicht etwa störten, sondern es eigentlich sogar noch besser machten. Mein Atem ging inzwischen nur noch stoßweise und meine Finger wanderten weg von Rins Brüsten zu ihrer Schulter, wo sie sich dann kurz verkrallten als ich kam. Einen Aufschrei erstickte ich indem ich meinen Mund wieder auf Rins presste, während mein Körper erbebte. Meine Haut war inzwischen Schweiß überströmt und ich fühlte mich beinahe so platt als wäre ich drei Tage in folge wach gewesen. Vorsichtig rollte ich mich von Rin herunter und blieb nach Luft schnappend liegen, während ich sie zufrieden lächelnd musterte. Dies hier gehörte eindeutig zu den Momenten in denen ich absolut nicht verstand warum ich so oft mit ihr stritt und wir eher selten wirklich das taten was wir wollten. Bei dem nächsten Streit hätte ich das wahrscheinlich schon wieder vergessen, doch vielleicht klappte es ja auch und wir kamen endlich ohne den ständigen Stress aus? Auch wenn das schwer werden könnte mit Chopper, diesem dämlich wirkenden Hund.

Timánri

Tanathan schien sich wieder ein wenig zu beruhigen, kaum das ich ihm die Erlaubnis gegeben hatte meine Hand zu halten. Gut o, er sollte nicht immer so beunruhigt sein, er sollte sich entspannen und glücklich sein in meiner Nähe. Wie es Ryuji wohl im Moment gin? Ich sollte jetzt nicht an ihn denken, das war unfair, immerhin ging ich gerade mit meinem Freund spazieren, aber dennoch machte ich mir sorgen um den Jungen. Immerhin hatten wir viel Zeit miteinander verbracht und er hatte mich oft gerettet und geschützt, da konnte ich ihn doch nicht einfach allein lassen wenn er auch einmal Hilfe brauchte, oder? Und es musste ja auch einen grund geben wenn er sich jetzt plötzlich entschuldigen wollte, doch was war das für ein Grund? Was wenn er unheilbar krank war und sich deswegen jetzt plötzlich für sein schlechtes Benehmen entschuldigen wollte? Ich bekam ein ganz schlechtes Gewissen wenn ich so nachdachte. Schnell versuchte ich das wieder zu verdrängen und sah mir stattdessen die Gegend an, oder versuchte es zumindest.

Yoichi

Ich war etwas verwundert, als Lazar indirekt meinte, dass ich ihn mal nehmen sollte. So verstand ich das zumindest.. aber ich konnte das doch nicht.. ich hatte es noch nie getan.
Mein Kopf lief hochrot an. Wie sollte ich das anstellen? Das .. ging einfach nicht. Nein, ich könnte höchstens.. ja das würde ich tun.
Nach meinen überlegungen fing ich an Lazar zu küssen und wanderte immer tiefer von seinem Schlüsselbein bis zum Bund seiner Hose. Dann öffnete ich den Gürtel und fing an ihn mit der Zunge zu liebkosen. Skeptisch sah ich zu ihm hoch, ob ich es wirklich richtig so machte?
Darüber sollte man nicht nachdenken müssen, trotz allem versuchte ich mein bestes.
Schließlich zog ich ihn auf den Boden und begann mich darauf vorzubereiten was kommen würde, indem ich einen Finger in meinen Hintern schob..



(Oh Gawd, wieso machen wir immer sowas xDD )

Rin

Das war ein wundervolles Erlebnis, zumindest empfand ich es als dieses. Ich kam fast genau gleichzeitig mit Koiko und war irgendwo anders, jedenfalls nicht auf dieser Welt. Ein unendlich gutes Gefühl durchströmte jede einzelne Zelle meines Körpers. Einen Aufschrei oder ähnliches hatte ich dennoch nicht von mir geben können, da Koiko seinen Mund hart auf meinen gepresst hatte, was mich allerdings auch nicht weiter gestört hatte, denn sein Kuss war schon perfekt. Auch wenn sie in Zukunft nicht mehr ganz so hart sein sollten, aber für diese Situation war der Kuss einfach geschaffen. Schließlich rollte sich Koiko wieder von mir und lag nun schweißgebadet und keuchend neben mir. Das ganze musste für den männlichen Partner wohl um einiges anstrengender sein. Selber war ich auch ein klein wenig außer Atem, lächelte jedoch trotzdem glückseelig mich hin. Ich wandte meinen Blick nun wieder vollkommen zu Koiko. So viel zum Thema 5 Minuten, aber die paar Minuten länger hatten sich auch gelohnt, dass musste er sagen. Zufrieden gab ich Koiko nun einen wieder liebevollen, zärtlichen Kuss und war einfach nur überglücklich mit Gott und der Welt.


Tanathan

Leider kam jetzt bereits die nächste Straße. Glückerlicherweise dauerte es dieses mal auch nicht ganz so extrem lange, bis Chopper begriffen hatte, was ich von ihm wollte, eine lange Leitung schien er dennoch zu haben. Es würde also noch einige Zeit dauern, bis er es endlich gelernt hätte, aber lernte man nicht sowieso nur durch ständiges Wiederholen? Also war es doch genau richtig wie ich vorging, nur wir würden halt Geduld brauchen. Meine Timá schien derweil sehr in Gedanken zu sein. Ob ich sie darauf ansprechen sollte..? "Worüber zerbrichst du dir so den Kopf, meine Süße?", fragte ich dann und sah zu ihr als Chopper gerade einen Baum beschnüffelte um diesen dann vermutlich zu makieren. Ob sie über Ryuji nachdachte? Einerseits hoffte ich es nicht, denn irgendwie war ich dann doch ein wenig eifersüchtig, andererseits kannten sich die beiden schon sehr lange und hatten einiges zusammen durchgemacht.


Lazar

Ich schloss die Augen und genoss es einfach nur. Er machte das verdammt gut und es war einfach nur tierisch angenehm und schön. Ich keuchte immer wieder und stöhnte. "Yoichi... Du bist der wahnsinn", drang über meine Lippen und ich musste seelig grinsen. War es früher auch schon so schön gewesen? Oder war einfach jetzt die Situation dran schuld, dass ich es unbedingt wollte? Jedenfalls gefiel es jede meiner Poren und besonders natürlich meinem kleinen Freund. Yoichi durfte jetzt bloß nicht aufhören. (sry... keine Zeit mehr zu schreiben)

Yoichi

Ganz offensichtlich gefiel es ihm, zumindest nach seiner Reaktion zu urteilen.
Bald würde er kommen, aber das würde ich nicht zulassen,.. noch nicht. Ich konnte mir ein lächeln nicht verkneifen bei seinem Satz, als er meinte, ich sei der wahnsinn. Das bestätigte nur meine Theorie, das ich es richtig machte.
Langsam konnte ich es kaum mehr aufhalten und drückte ihn auf den Boden, ehe ich versuchte seinen Schwanz in mich einzuführen. Was gar nicht so leicht war, wenn man oben saß. Zumindest konnte ich hier auf ihn heruntersehen, allerdings war diese Position auch ganz schön peinlich, da er wirklich freien Blick hatte auf alles. Ich schluckte.
Als ich es geschafft hatte konnte ich mir ein Keuchen nicht verkneifen, er fühlte sich einfach verdammt gut an. Es war etwas ungewohnt, nicht wie üblich ihn über mir zu sehen, aber trotz allem war es.. toll.
Ich hatte das Gefühl ich würde ein richtiger Masochist werden, so heiß zu werden, nur weil er mich sah, komplett und in voller Montur. Es war peinlich, aber trotzdem irgendwie ein anderes schönes Gefühl...

Koiko

Meine Kondition war noch nie so extrem schlecht gewesen, musste wohl an der kränklichen letzten Zeit liegen. Rin jedenfalls schien es wirklich sehr gefallen zu haben. Zufrieden erwiederte ich Rins Kuss und warf dann einen kurzen Blick auf die Uhr. Wir hatten die Fünf Minuten wirklich weit überschritten, aber wen kümmerte das? War doch völlig egal! Inzwischen war ich einfach nur noch müde und kurz vor dem einschlafen, also erinnerte ich mich doch richtig mit dem Bericht, in dem ich gelesen hatte das der Hormoncocktail, der nach dem Sex ausgeschüttet wurde, immännlichen Körper absolute Erschöpfung und schläfrigkeit hervorrief. Dazu war mein Blutzuckerspiegel gerade völlig im Keller, wenn ich das recht deutete. Vollkommen entspannt und glücklich rollte ich mich zusammen und schloss die Augen. Hoffentlich störte es Rin nicht wenn ich jetzt einfach einschlief. Was wenn sie noch irgendwas von mir erwartete? Dabei konnte ich ja eigentlich nichts dafür wenn mein Körper so reagierte und sie konnte ja in der Zeit schon einmal was zu essen holen, oder so. Jedenfalls sollte ich mir jetzt keine Gedanken darüber machen was Rin zu meiner Reaktion sagen könnte.

Timánri

Wieder brauchte Chopper eine ziemlich lange Zeit bis er verstand was Tanathan von ihm wollte. Wenn ich den Hund alleine erziehen müsste würde ich wahrscheinlich verzweifeln, so lieb der Kleine auch sein mochte, helle war er ja nun wirklich nicht. Verwirrt blickte ich Tanathan an als er mich irgendwas fragte. Wie sollte ich mir denn den Kopf zerbrechen? Der war doch völlig in Ordnung! Und ich hatte doch wohl nichts getan das irgendwie darauf hätte schließen lassen können, oder? Also was redete mein Freund da eigentlich? Kopf zerbrechen... der war ja wirklich komplett durchgedreht. "Gar nicht", antworte ich ihm also vorsichtig und musterte ihn weiterhin, nach Anzeichen für einen Witz oder sowas suchend. Er hatte sicherlich nur einen kleinen Spaß machen wollen, oder so, anders konnte ich mir diese Worte einfach nicht erklären. Vielleicht war das auch irgendeine Redewendung und ich kannte sie nur noch nicht?

Rin

Ich beobachtete Koiko, welcher anscheinend in Embryonalstellung gerade eingeschlafen war. Ein einfach nur glückliches und liebevolles Lächeln legte sich auf meine Lippen und ich saß ihn an. Nach einiger Zeit, in der ich mich dann ziemlich beruhigt hatte, beschloss ich, schonmal etwas produktives zu machen. So stand ich langsam auf und zog mich dann wieder an. Schließlich packte ich mir ein bisschen Geld ein und sah noch ein Mal zu seinem noch immer nackten, schlafenden Freund. Wieder legte sich ein liebevolles Lächeln auf die Lippen. Mein Blick ging in Richtung des Fensters. Es stand noch immer offen. Nun wanderte mein Blick wieder zurück zu Koiko. Er konnte ja nicht hier in der Kälte liegen, immerhin wurde es langsam auch Herbst und somit kälter! Also nahm ich die Bettdecke und deckte meinen Freund vorsichtig zu. Dann schrieb ich noch einen Zettel, wo draufstand, dass ich kurz Brötchen holen gehen würde. Wer weiß, wann er wieder wach würde und nachher machte er sich noch sorgen wenn ich plötzlich weg war oder so. Sobald ich damit fertig war, ging ich schließlich schnellen schritts los und kaufte eine Auswahl an Brötchen und anderem leckeren Gebäck ein, sowie einen Kakao für mich und Eiskaffee (oder Tee oder whatever Koiko gerne mag, das hatten wir doch schonmal, oder?).


Tanathan

Ich sah Timánri an. Verstand sie überhaupt, was ich meinte? So wie sie mich gerade ansah und ihrer Antwort nach zu urteilen überhaupt gar nicht. "Kennst du 'Kopf zerbrechen' überhaupt? Das ist so eine typische Redewendung und meint soviel wie 'über etwas nachdenken'", erklärte ich dann und lächelte sie freundlich an. Chopper war derweil wieder mit einem Busch beschäftigt. Warum mussten Rüden auch so viel ihr Revier markieren? "Du scheinst gerade über irgendetwas nachzudenken, deshalb frage ich dich. Du kannst mit mir ruhig über alles reden", fügte ich dann noch erklärend hinzu und musterte ihre wunderschönes Gesicht. Und sie war tierisch niedlich, vor allem wenn sie so verwirrt war wie jetzt. Die Deutschen hatten aber auch komische Sitten und Gebräuche und vor allem war die Deutsche Sprache nicht wirklich leicht. Aber da würde ihr Chell vermutlich um einiges besser helfen können. Wieso war eigentlich Chell so extrem schlau und ich nicht?Ein Glück sprach Timá nicht so wie meine Schwester, sonst würde ich vermutlich größtenteils nur Bahnhof und Currywurst verstehen.


Lazar

Ich stöhnte genießend als Yoichi schließlich mich in sich einführte. Jedenfalls war es dasselbe Gefühl. Wirklich sehen tat ich es nicht, da ich einfach nur wollend einen Moment lang die Augen geschlossen hatte und in irgendeiner Parallelwelt zu sein schien. Schließlich kam ich auf den Boden der Tatsachen zurück und öffnete die Augen. Mir bot sich ein Yoichi, welcher grandios auf mir ritt. Lasziv blickte ich ihn an. Ob er wohl sich noch in mir vergnügen würde? So bekam ja nur ich Befriedigung und grad war ich leider auch nicht in der Lage, mich jetzt mit seinem Johnny zu beschäftigen. Stattdessen keuchte ich nur und genoss es in Yoichi zu sein. "Wieso...bbist du eigentlich .. immer so root?", presste ich schließlich heraus und grinste ihn herausfordernd an. Gerade war mir so ziemlich alles egal, ich wollte nur noch lange nicht kommen, dafür war es gerade einfach nur zu schön. Nur wenn Yoichi mich gar nicht nehmen wollte, was dann? Vergewaltigen konnte ich ihn auch nicht in der Beziehung, doch wollte ich auch einfach mal einen Schwanz in mir haben und dieses Gefühl spüren, welches ich bis jetzt noch nicht kannte.

Koiko schläft noch ein wenig weiter

Timánri

Jetzt wo er es erklärte verstand ich auch was er meinte, doch wieso musste man das auch so kompliziert ausdrücken? Konnten die Deutschen denn nicht einfach gleich von 'nachdenken' reden? Ich wurde leicht rot als er nachfragte worüber ich nachgedacht hatte. Ich konnte ihm doch jetzt nicht einfach so sagen das ich an Ryuji gedacht hatte! Da würde er sich bestimmt nicht gut vorkommen und wäre bestimmt sauer auf mich, aber anlügen wollte ich ihn auch nicht. Nervös stubste ich immer wieder mit meinen Zeigefingern aneinander und starrte den Boden an. Diese Situation war mir einfach nur unsagbar peinlich. Schließlich entschied ich mich dazu einfach die Wahrheit zu sagen und fertig. "Ryuji, an den gedacht", murmelte ich verlegen, wagte es dabei noch nicht mal Tanathan anzusehen. Was würde er jetzt wohl von mir denken? Er war bestimmt total entäuscht und sauer! Zurecht, ich sollte nicht an Ryuji denken obwohl ich mit Tanathan zusammen war, dass war nicht richtig. Überhaupt war es bestimmt besser wenn ich über den gar nicht mehr nachdachte, er hasste mich doch sowieso.

Tanathan

Sie hatte an Ryuji gedacht. Innerlich war das schon ein Schlag mitten in die Fresse rein, äußerlich verzog ich allerdings nicht mal annähernd meine Miene. "Wenn du lieber zu ihm willst, vielleicht war es ja wichtig was er wollte", antwortete ich ihr dann und hob derweil Choppers Häufchen auf, welches er nun akkurat neben dem Busch platziert hatte, ehe ich dann vorerst erstmal weiterging, allerdings so, dass es nicht so wirkte, als wolle ich Timá jetzt einfach so stehen lassen. Ich hätte noch irgendetwas sagen sollen, oder? Nachdenklich musterte ich Chopper. Ein wenig hatte es mich ja schon getroffen, allerdings sollte ich ihr auch vertrauen. Nur mochte ich Ryuji halt einfach nicht und wenn meine Freundin dann auch noch über ihn nachdachte, passte mir das nicht sonderlich. Sowieso kam und ging der Typ wie er wollte und halt war so schon doof. Ich wusste gar nicht, was Rin an ihm eigentlich so nett fand, aber vielleicht war sie auch einfach nur geblendet von seinem Aussehen oder was weiß ich. Noch immer leicht in Gedanken versunken hielt ich mit Chopper erneut an der nächsten Straße und wiederholte wieder den Vorgang mit der Straße, was der Hund recht schnell ausführte. Jedenfalls kam es mir sehr schnell vor, vielleicht war die Zeit einfach auch nur schneller vergangen.


Rin geht zurück und deckt ein kleines Tablett mit allem, ehe sie schließlich darauf wartet, dass Koiko kommt und sich in der Zeit schonmal aufschreibt, was sie alles vom Arzt braucht und wissen muss.

Timánri

Tanathan schien eher ruhig zu bleiben, aber irgenwie glaubte ich ihm das nicht so ganz. Nein, er wollte nur nicht zugeben das er sauer war, bestimmt! Ratlos blickte ich ihn an und wusste nicht was ich tun sollte. Natürlich hätte ich gern mit dem Jungen geredet, aber wenn ich Tanathan jetzt stehen lies war es doch nur noch schlimmer! Es war doch schon schlimm genug das ich überhaupt nur an Ryuji gedacht hatte. Mein Freund ging derweil schon einmal weiter was ich gar nicht so recht mitbekam. Ich machte mir nunmal sorgen, zum einen um den blöden Italiener der sich noch nie für etwas hatte entschuldigen wollen und zum anderen darum das Tanathan verletzt war von meinen Worten. Am liebsten wäre ich jetzt einfach im Erdboden verschwunden und nie wieder an die Erdoberfläche zurück gekehrt, aber das ging zum einen eider nicht einfach mal eben so und zum anderen konnte ich das Tanathan erst recht nicht antun. Verlegen und noch immer sehr verunsichert schlich ich schweigend ihm und Chopper hinterher. Hoffentlich vergaß er meine Worte bald wieder und sprach mich nicht nochmal darauf an, denn wie hätte ich ihm auch erklären sollen warum Ryuji mir so wichtig war, ohne das er meinte ich sei verliebt?

Koiko

Ich schlief nicht lange, dafr aber realtiv fest und wirklich entspannt. Wahrscheinlich hätte jetzt eine Herde Elefanten vorbei kommen können und es wäre mir nicht aufgefallen. Das erste was ich merkte als ich aufwachte war die Decke die jemand, wahrscheinlich wohl Rin, über mich gebreitet hatte. Dann fiel mein Blick erst auf den Zettel, welcher mir miteilen sollte das meine Freundin Brötchen holen war. Mühsam quälte ich mich aus dem Bett hoch und sah mich kurz um. Rin schien noch nicht wieder hier zu sein, dann konnte ich ja wenigstens noch eben schnell duschen. Dabei fiel mir wenigstens auf das ich mir neues Duschgel würde kaufen müssen, denn das, dass ich vom Hotel bekommen hatte, roch nach Rosen und das empfand ich nun nicht gerade als den männlichsten Duft und meiner absolut unwürdig, dennoch blieb mir jetzt nichts anderes als es zu benutzen. Das Shampoo war auch nicht gerade besser. Kaum das ich fertig war, trocknete ich mir die Haare ein wenig und band mir ein Handtuch um die Hüften, bevor ich das Bad wieder verlies. Rin war zurück gekehrt und ich lächelte sie erfreut an, ging zu ihr und gab ihr einen sanften Kuss bevor ich ihr einmal kurz durch die Haare strubelte. "Hast du gut gemacht!"

Tanathan

Wir strunzten weiter die Straße entlang und in mir keimte nun das Bedürfnis nach Bewegung immer wieder auf. "Wollen wir in den Park?", fragte ich dann in Richtung von Timánri, bog allerdings schon in die Richtung und musste erneut mit Chopper an einer Straße anhalten. Eigentlich hatte ich schon keine Lust mehr, mit dem Hund zu üben, aber das brachte uns dann auch nichts. Im Park konnte ich sicherlich dann aber mit dem Jungtier hin und herlaufen, das Spielkalb Chopper würde es sicherlich freuen und ich brauchte Bewegung, jetzt sofort. Timá sagte derweil überhaupt nichts mehr, was mich nicht sonderlich beruhigte. "Wenn du lieber gehen möchtest, tue das ruhig. Ich will dich zu nichts zwingen", meinte ich dann noch mal, da ich keine Lust hatte, dass sie mich nur noch begleitete und in Gedanken bei Ryuji war. Dann wäre es mir lieber, sie war auch bei diesem Jungen und begleitete mich nicht nur aus Mitleid oder so. Beides waren scheiß Situationen, aber nun kam ich da auch nicht mehr raus. Warum hatte ich Idiot eigentlich auch noch so dämlich gefragt? Genau, weil ich dumm bin, da war ja was.


Rin

Koiko war anscheinend schon wach, jedenfalls lief Wasser im Bad und Koiko war nicht mehr da. Irgendwann kam er dann jedoch wieder aus dem Badezimmer heraus. Freudig stand ich von meinem Platz auf und erwiderte Koikos Kuss zärtlich. Als er meinte, dass ich es gut gemacht hätte, lächelte ich leicht verlegen und bat ihn schließlich sich zu setzen und zu essen. So konnte ich immerhin überwachen, dass er annähernd genug essen würde und ohne Frühstück war kein Tag gut. Außerdem hatte ich selber bereits tierischen Hunger, da ich ebenfalls auch noch nichts gegessen hatte. Dafür nahm ich mir jetzt meinen Kakao und ein paar Quarkbällchen. Ich liebte diese kleinen, runden Dinger, sie waren echt lecker, vorallem wenn sie noch frisch waren. Schließlich wünschte ich meinem Freund ein guten Appetit und biss dann in eine der Kugeln. Dieser Morgen war einfach nur perfekt, so viel stand jetzt schon fest. Er hatte mit einem Feuerwerk begonnen und auch der kleine Spaziergang war schön gewesen. Hoffentlich wurde der restliche Tag auch noch so super wie die Zeit bis jetzt.

Koiko setzt sich und nimmt sich was zu essen

Timánri

Tanathan fragte ob wir nicht in den Park gehen wollte, doch eine Antwort wartete er gar nicht erst ab, also ging ich weiterhin nur schweigend neben ihm und Chopper her. Und sein nächster Satz wirkte irgendwie so als wolle er mich loswerden, zumindets bildete ich mir ein das es so wirkte. Erschrocken zuckte ich leicht zusammen. Ich wollte nicht das er mich wegschickte! Ich wollte doch bei ihm bleiben! Aber wenn ihm das nicht passte blieb mir wohl nichts anderes über als zu tun worum er mich bat. "´Bis heut Abend", murmelte ich leise und schniefte leicht, bevor ich mich mit hängenden Schultern umdrehte und in die entgegengesetzte Richtung weiter ging. Und so hatte Ryuji mal wieder alles kaputt gemacht und dabei war er diesmal nicht einmal direkt schuld, nur indirekt und durch sein enorm blödes Timing. Nicht mal einen Tag hatte ich durchgehalten ohne Tanathan komplett unglücklich zu machen und dabei wollte ich das doch gar nicht, ich wollte einfach nur glücklich sein und er sollte auch glücklich sein! Vielleicht konnten die anderen ja auch nur glücklich sein wenn ich nicht mit dabei war? Meine Gedanken verselbstständigten sich immer mehr, redeten mir ein wie dumm ich doch war und das ich nichts als unglück brachte. Kein Wunder das mein Vater mich hatte loswerden wollen und sie nie nach mir gesucht hatten.

Yoichi

Ich erschauderte, das Gefühl, wenn er diesen Punkt in mir traf war einfach unglaublich. Wenn er sich sofort bewegt hätte wäre ich direkt gekommen, auf ihm, das wäre noch viel peinlicher gewesen als diese Position an sich allein schon war.
Irgendwo konnte ich da schon verstehen, dass Lazar das Gefühl auch mal haben wollte, allerdings würde es ihm ziemlich wehtun und ich hatte das Gefühl ich würde ihm wehtun damit. Aber wenn er es unbedingt wollen würde könnten wir es mal versuchen.
Ich sah ihn peinlich berührt an. Ein leicht trotziger Blick haftete auf Lazar, als er fragte weshalb ich immer so rot war.
"Vielleicht.. gute durchblutung?", ich musste grinsen als ich das sagte. "Nein.. ich .. weiß es nicht.. warte.. beweg dich nicht.. ahhn..", keuchte ich.
Er fühlte sich einfach zu gut an. "Vermutlich weil es peinlich ist..", stammelte ich dann. "Du hast gut reden.. bist selbst.. rot ..", das kommt von der Situation.. beendete ich den Satz in Gedanken.
Wir würden sicher noch einmal dazu kommen, etwas zu experimentieren..

Ryuji

Ich hatte mir lange lange Zeit durch den kopf gehen lassen was gerade passiert war. Immerhin hatte ich wirklich Timanri gesehen mit einem kleinen Jungen...
Das konnte doch nicht wirklich das gewesen sein was ich gesehen hatte, oder etwa doch? Nein, das konnte nicht real sein. Sie war .. sie kannte doch diese sprache gar nicht.. oder hat der kleine sie etwa dazu gezwungen ? wohl kaum..
Diese Sache verwirrte mich auf so vielen Ebenen. Ich wollte am liebsten wieder die alten Zeiten zurück wo sie sich unbewusst nachts an mich gelehnt hatte, weil sie in der kälte der straße eingeschlafen war, ja wirklich, ich vermisste diese Zeit jetzt schon sehr.
Weil.. sie war einfach .. nicht mehr meins und dieser Gedanke zerbrach meine Gedanken.
Wieso hatte ich auch immer so gemein zu ihr sein müssen, ich würde wetten sie hatte ihre guten seiten.. die sie mir nicht zeigte.. stimmt.. sie hasst mich. Kein wunder, bei meinem Verhalten.
Einen Moment hatte ich überlegt, ob ich das jetzt Koiko unter die Nase reiben würde, aber der würde mich ohnehin nur wegschicken und mich auslachen. Er verstand nicht einmal die Tatsache das wir brüder waren. So einsam wie ich mich jetzt fühlte hatte ich mich noch nie gefühlt.
Timanri hatte meinen Zwilling immer ersetzt, damit ich mich nicht ganz verloren gefühlt hatte, aber Koiko hatte jemanden und Tima jetzt auch..
Niedergeschmettert trat ich schließlich aus dem Bad heraus, ich hatte beschlossen das es vielleicht das beste wäre, wieder auf die straße zu gehen. Die gastfreundlichkeit dieser Leute.. sie werden irgendwann etwas als gegenleistung erwarten aber ich hatte nun einmal nichts..

Tanathan

Hatte sie gerade geschnieft? Nein, sie hatte sich vermutlich nur über meine Dummheit aufgeregt und geschnaubt. Nichts weiter, wahrscheinlich. Eigentlich wollte ich ihr noch ein 'Pass auf dich auf' hinterhersagen, allerdings war sie so schnell von meiner Seite verschwunden, dass ich es auch einem Baum hätte sagen können. Leicht deprimiert baute sich derweil in mir eine extreme Anspannung auf und der Drang sich zu bewegen wurde regelrecht zur Qual. Ein Glück war der Park nah und so konnte ich dann doch ziemlich schnell anfangen, mit Chopper umher zu toben. Der Hund hatte mich anfangs leicht verwirrt angestarrt, ebenso sämtliche Besucher der Grünanlage, aber nach einigen Sekunden hatten das Jungtier dann auch angefangen mit mir durch die Gegend zu springen und auch die Besucher schienen sich an das Bild zu gewöhnen. Schließlich machte ich mich dann auch zurück in Richtung von Lazars Bar, nachdem ich ein wenig Bewegungsdrang abgebaut hatte, sodass es sich aushalten ließ. Schließlich wusste ich nicht, wann Chopper nun zum Tierarzt musste und Schuld dadran sein, dass er nicht dorthin konnte und somit auch noch den Zorn Rins auf mich ziehen wollte ich nicht.


Lazar

Wenn er so weitermachte, kam ich gleich noch. Das war einfach zu... Keine Ahnung, es war anders als sonst und irgendwie genoss ich diese Gefühle gerade mehr als sonst. Der Junge scherzte, ich würde mich keinen Zentimeter bewegen, warum auch, er machte es doch einfach nur toll, auch ohne meine Hilfe. So konnte ich einfach nur liegen und es genießen. "Als wenn....", keuchte ich nur, nun schwerer atmend, zurück. "Ich komm gleich", fügte ich dann noch stöhnend hinzu und gab mich Yoichi voll hin. Yoichi musste eine wundervolle Durchblutung haben, so rot wie er immer wurde. Ob ich wirklich auch rot war? Ich wusste es nicht genau, mir war nur klar, dass mir heiß war. Mehr aber auch nicht. Glücklicherweise hatten sich nun auch die Gedanken um die anderen von ganz alleine abgestellt, was ich wirklich als entspannend empfand. Nichtsdestotrotz war mir noch immer danach, von Yoichi genommen zu werden, allerdings zwingen wollte ich ihn auch nicht. Eigentlich war es so doch auch ganz angenehm und mein armer Freund rackerte sich einen da auf mir ab. Aber egal jetzt, ich hielt nicht mehr wirklich viel aus bis ich kommen würde und ich merkte, dass der Höhepunkt, der sich da ankündigte, ein ganz schön guter werden würde.

Timánri

Ich wusste nicht so wirklich was ich jetzt tun sollte. Zu Ryuji zu gehen wäre ja fast schon verrat an Tanathan, auch wenn ich das jetzt am liebsten gemacht hätte, immerhin war er derjenige der mir immer aus schlimmen Situationen herausgeholfen hatte. Vielleicht fand ich ja Rin? Aber die konnte ich doch jetzt auch nicht mit meinen Problemen nerven! Wahrscheinlich fände sie das auch nicht gut. Lazar tat ohnehin schon viel zu viel für mich, da wollte ich ihn nicht noch weiter nerven und Ryujis Bruder hasste mich bestimmt, also eigentlich gab es niemanden den ich jetzt hätte aufsuchen können ohne ein schlechtes Gewissen dabei zu haben. Niedergeschlagen lies ich mich auf einer Bank nieder und stützte den Kopf in die Hände. Hier zu warten bis es Abend wurde war das beste das mir einfiel, auch wenn es nicht gerade kreativ war. Ich konnte mir ja solange überlegen wie ich mich am besten bei Tanathan entschuldigen konnte. Ob er eine Entschuldigung überhaupt annehmen würde? Oder glaubte er jetzt das Ryuji mir mehr bedeutete als er? Doch wie könnte es denn auch anders sein, als das dieser mir wichtig war? Immerhin kannte ich ihn nun seit Jahren und er war meine Verbindung zu meinem alten Leben...

Koiko

Rin hatte da wirklich gute Sachen mitgebracht. Schweigend futterte ich zwei Butterbrezen und trank meinen Eiskaffee. Wie lange sie heute wohl noch bleiben würde? Immerhin hatte sie doch einen Tierarzttermin erwähnt. Ich könnte derweil einmal zur Fight School schaun und dort ein wenig mithelfen, zumindest viel mir nichts besseres ein das ich tun könnte. Zum Tierarzt würde ich Rin jedenfalls nicht begleiten, immerhin hatte ich dem Hund nicht wirklich freiwillig zugestimmt, da würde ich jetzt nicht anfangen sie auch noch zu unterstützen. Wie lange sie sich wohl wirklich für den Kerl interessieren würde? Und wann würde er wohl anfangen ihr lästig zu werden? "Bleibst du noch lange?", fragte ich nach, kaum das ich meinen letzten Bissen herunter geschluckt und die Reste meines Kaffees getrunken hatte. Zugegeben schlecht war so ein Frühstück ja nicht, aber immer so viel Aufwand. Ich sollte unbedingt Bäume pflanzen wenn die Schule iweder stand, dann musste ich im Herbst nur rausgehen und was pflücken. Überhaupt würden die sich sicherlich nicht schlecht machen.

Rin

Ich aß meine Bällchen auf und trank schließlich auch noch den restlichen Inhalt des Tetrapacks aus, ehe ich Koiko musterte, wie er Brezel aß. Ich war so froh ihn zu haben, so unendlich froh und ich würde ihn auch nie nie nie wieder hergeben. Das wusste ich und ich hoffte, dass er es genauso empfand. Schließlich fragte er mich, ob ich noch lange blieb. Daraufhin sah ich erstmal zur Uhr, da ich so vollkommen keine Ahnung hatte, wie spät es denn nun eigentlich schon mittlerweile war und wie viel Zeit mir noch blieb. Dann schüttelte ich den Kopf. "Lange werde ich nicht mehr bleiben können, tut mir leid", antwortete ich ihm dann entschuldigend. Aber in diesem Fall war Choppers Termin jetzt wichtiger, mit Koiko konnte ich dann auch immer noch ziemlich viel Zeit verbringen. Und sicherlich musste er auch noch irgendetwas erledigen oder klären oder so in der Art. Wer weiß was die Bauarbeiter an der Schule so trieben, obwohl sie komischerweise einen ziemlich organisierten Eindruck gemacht hatten, als ich letztes Mal dagewesen war. Nur wer hatte ihnen denn alles erklärt? Sczcerbiec sicherlich nicht, Koiko auch nicht, also wer dann? Naja, war jetzt auch nicht so wichtig, hoffentlich die Schule wurde schnell aufgebaut, damit Koiko nicht doch wieder anfing draußen oder in irgendwelchen Ruinen zu schlafen und erneut viel zu wenig aß. Das hatten wir ja nun erst alles hinter uns gelassen, hoffentlich.


Tanathan geht mit Chopper zurück und übt fleißig an Straßen sitzen zu bleiben.

Koiko

Ich hatte also nicht mehr viel Zeit um die Zweisamkeit zu genießen, aber nur schlecht war das auch nicht, dann kam ich noch vor der Mittagspause zu der Ruine. Der Gedanke das es noch ewig dauern würde bis die Schule wieder stand gefiel mir so gar nicht. Er machte mich richtig traurig. "Ist schon ok, dann komme ich heute wenigstens auch noch zu was.", antwortete ich Rin lächelnd. Ob sie mich jetzt wohl immer morgens kontrollieren würde, wenn es ums Essen ging? Falls ja konnte das ja noch was werden, allerdings hieß das dann wohl auch das sie etwas holen musste, auch gut. Da ich fertig war stand ich auf und nahm schon einmal mein Geschirr um es abzuwaschen. "Soll ich dich noch bis zu deinem Bruder begleiten?", fragte ich nach und musterte meine Freundin. Vorher würde ich mich noch anziehen müssen, nur im Handtuch würde ich nicht durch die Stadt laufen,´zumal Rin das sicherlich nicht lustig fände. Später rächte sie sich noch in dem sie das gleiche machte und das wollte ich überhaupt nicht. Dann würde sie ja jeder sehen! Allein der Gedanke lies mich erschaudern. Vielleicht war ich ja ein wenig zu Eifersüchtig...

Yoichi

Gut, vielleicht hatte auch ich mich etwas zu viel bewegt, aber es hatte sich auch zu gut angefühlt.
Man will aufhören aber irgendwo auch wieder nicht. Ich zuckte bei den Worten 'ich komm gleich', denn es dauerte auch nicht mehr lang bis ich kommen würde, allein von der Tatsache dass er sich in mir befand.
Er war zwar nicht genauso rot wie ich es immer wurde, nachdem was er immer erzählte, sehen konnte ich mich selbst ja nicht, aber er war schon auch ziemlich rot im Gesicht, wir sollten das uns vielleicht mal vor nem Spiegel ansehen, damit wir vergleichen konnten wer mehr farbe bekam. Aber.. ich befürchtete dass wir dann mit etwas anderem beschäftigt sein würden.
Schließlich kam ich auch noch auf Lazars Bauch. "In.. mir..", keuchte ich schließlich..

(sry, muss weg, oma besuchen >_>)

Rin

Ich warf die leeren Getränkeverpackungen weg und sah dann begeistert lächelnd zu Koiko. "Gerne", antwortete ich ihm dann und freute mich, dass mich Koiko noch bis zu Lazars Bar begleiten wollten. Das restliche Gebäck packte ich auch zusammen und machte schließlich noch das Bett. Immerhin musste das Zimmer nicht aussehen wie der letzte Saustall, auch wen das hier nur ein Hotel war. Es freute mich tierisch, dass mein Freund mich noch tatsächlich mit zur Bar begleiten wollte, so konnte wir noch ein bisschen Zeit gemeinsam verbringen. Zumindestens ein wenig länger als wenn ich alleine hätte gehen müssen. "Wie weit wohl mittlerweile die Bauarbeiter sind?", murmelte ich dann, nachdem ich meine Sachen soweit auch schon eingepackt hatte ich mich nochmal kurzzeitig aufs Bett setzte. Koiko müsste sich dann noch anziehen, wenn er auf die Idee käme, so im Handtuch jetzt durch die Stadt zu laufen... Da würde ich vermutlich Amok laufen oder vor Eifersucht sterben. Oder beides wahrscheinlich. Still lächelnd wartete ich darauf, dass wir dann irgendwann los konnten. Hoffentlich wäre Chopper schon zu Hause und nicht irgendwie mit irgendwem irgendwo, denn den Termin wollte ich unbedingt einhalten, damit ich auch Koiko zeigen konnte, dass ich durchaus in der Lage war, mich um Chopper zu kümmern und alles mit rechten Dingen vorging. Denn ich wollte nicht, dass Koiko und ich noch wegen dem Hund uns unnötig mehr streiten würden.


Lazar

Ich war wie in Trance als Yoichi schließlich auf mir kam. Ich war leicht verwundert darüber, immerhin hatte niemand so wirklich seinen kleinen Freund bearbeitet oder war irgendetwas an mir vorbeigekommen und ich hatte es nicht mitbekommen? Konnte ich mir durchaus vorstellen, in meinem momentanen Zustand. Schließlich bat mich Yoichi, in ihm zu kommen. Viel mehr anderen Chancen hatte ich doch eigentlich überhaupt nicht, so wie er noch immer auf mir herumritt. Ich lächelte ihn lüstern an, ehe ich keuchte und mich schließlich in ihm ergoss. Zu schön um war zu sein! "Yoichi", atmete ich schwer und sah nun wieder zu ihm. "Das war der helle Wahnsinn", fügte ich dann noch hinzu und lächelte ihn glücklich an. Ein Glück konnte Yoichi nicht schwanger werden, sonst hätten wir jetzt ein Problem, aber wieso dachte ich da überhaupt drüber nach? Es war einfach zu schön gewesen um wahr zu haben, dass es jetzt schon vorbei sein sollte.

Yoichi

Ich konnte es kaum glauben dass ich nur von meinem Hintern aus gekommen war, da Lazar mich eigentlich nicht berührt hatte. Aber irgendwie war es doch schön gewesen.
Als er letzendlich in mir kam ließ ich mich neben ihn fallen und sah ihn schwer atmend an. "Ja.. das war es wohl.", lächelte ich leicht fertig. Mein Rücken schmerzte etwas, aber das war eigentlich normal, und vor allem auszuhalten.
Ich brauchte einen ganzen Moment um zu verschnaufen, ehe ich mich aufsetzte.
Am liebsten würde ich es noch genießen, aber eine Müdigkeit überkam mich, welche es schaffte, dass ich mich gleich wieder hinlegte..

Lazar

Ich war fertig mit der Welt und wollte mich jetzt einfach nur noch hinlegen und schlafen. Anscheinend ging es Yoichi genauso wie mir, denn er legte sich ebenfalls wieder hin. Ich blieb einige Minuten so liegen und kämpfte gegen die kommende Müdigkeit an, bis mir allerdings ein Licht aufging. Wir lagen in der Küche! Ich konnte jetzt hier nicht in der Küche schlafen! Kaum das mein Gehirn diese Gedanken zugelassen hatte, war ich auch schon in der Senkrechten, stand schließlich auf, wobei ich leicht taumelte, da es für meinen Kreislauf zu viel war und zog mich wieder vollends an. Zwar fühlte ich mich jetzt wie einmal durch den Fleischwolf und zurück, aber hier in der Küche konnten wir nicht liegen bleiben. Schnell hatte ich Yoichis Sachen zusammengeklaubt und lugte vorsichtig in den Flur. Dort war glücklicherweise niemand. Also nahm ich meinen Freund hoch und verfrachtete ihn möglichst leise in mein Schlafzimmer, wo ich ihn ins Bett legte. Seine Sachen ließ ich auf den Boden fallen. Ein Glück war Yoichi auf mir gekommen und hatte nicht den Küchenboden versaut. Dann hätte ich noch putzen müssen. Aber so konnte ich mich dann einfach nur neben ihn ins Bett fallen lassen, wo ich mich an ihn knuddelte. Jetzt war es mir auch egal ob die Tür offen stand oder nicht, immerhin lagen wir nicht halbnackt auf dem Küchenboden.

Koiko

Da hatte ich wohl mal wieder eine gute Idee gehabt, allzu oft kam das ja leider nicht vor. Rin säuberte schon einmal das Zimmer ein wenig und murmelte irgendwas von dem Bauarbeitern. Da ich allerdings das Gefühl hatte das die Frage rethorischen Ursprungs war, verzichtete ich darauf etwas dazu zu sagen. Stattdessen schnappte ich mir frische Shorts, die neue, beige Hose und ein T-shirt, dazu noch einen Gürtel. Anscheinend hatte ich ein wenig abgenommen in letzter Zeit, was wohl auf die falsche Lebensweise zurück zu führen war. Eilig zog ich mich an und widmete mich dann noch kurz meinen Haar, in dem ich es kurz durchkemmte, verwuschelte und mit etwas Haarspray fixierte, ohne das es nicht mehr hielt. Ich muste es wirklich demnächst etwas kürzen lassen, so sollte es nicht bleiben. Dazu verscheuchte das Spray diesen wiederlichen Rosenduft des Hotelshampoos. "Ich wäre fertig", teilte ich Rin lächelnd mit und gesellte mich zu ihr. Wie oft musste so ein Hund wohl zum Tierarzt im Jahr? Nicht das er mir schließlich wirklich die ganze gemeinsame Zeit mit Rin stahl... Wurde ich jetzt etwa Eifersüchtig? - auf Chopper?! Was war eigentlich los mit mir, dass ich jetzt schon auf einen Hund eifersüchtig war?

Ryuji

Ich stand im Flur.. hatte ich da eben eine Tür schlagen gehört? Ach, wahrscheinlich bildete ich mir das nur ein, immerhin waren ja alle weg, zumindest glaubte ich das.
Vermutlich sollte ich langsam aber sicher Timanri suchen gehen. Aber wo war sie hingegangen? Als ich im Wohnzimmer nachgesehen hatte, war sie nicht mehr da, obwohl ich mich doch so auf einen Streit vorbereitet hatte, bevor ich die klinke gedrückt hatte.
Letztendlich beschloss ich nach draußen zu gehen und dort nach ihr zu suchen.
Allerdings hatte ich sie dort auch nirgends gefunden und schließlich wusste ich auch nicht mehr wo ich war.
"Verdammt..", knurrte ich und sah mich um.
Viele Straßen hatte ich schon versucht aber jede schien in eine Sackgasse zu leiten..


Yoichi lächelt und kuschelt sich an Lazar

Rin

Ich hatte Koiko beobachtet, wie er sich um seine Haare gekümmert hatte. Sie waren ziemlich lang fand ich, aber es störte mich nicht. Solange er nicht wieder auf solche Schnapsideen kam, sie schwarz zu färben oder grün, war es mir relativ egal. Zu ihm passten einfach die blonden Haare perfekt. Jedenfalls fand ich das so, ob er es genauso empfand? Ob ihn eigentlich meine weißen Haare störten? Immerhin viel ich extrem damit auf und eigentlich jeder sah mich an. Die Frauen wegen meinen Haaren, die Kinder ebenfalls und die männlichen Mitmenschen weil ich eine Frau war und mich auch so anzog. Naja, solange sie mich nur ansahen störte es mich nicht sonderlich. Freudig stand ich auf und sah dann lächelnd zu Koiko. "Dann können wir ja los", meinte ich dann fröhlich und griff nach meiner Tasche. Selbst wenn ich heute wieder hier schlafen würde, bräuchte ich frische Klamotten. Schließlich gingen Koiko und ich los. "Sehen wir uns nachher?", fragte ich dann schon Mal gleich direkt drauf los, sobald wir auf der Straße standen und griff fast automatisch zu Koikos Hand um diese nun zu halten. Wir mussten uns ja irgendwie auch irgendwann wieder irgendwo treffen, oder ob er mich abholen wollte oder ich irgendwann im Hotel aufkreuzen sollte, dass mussten wir ja nun geklärt haben, bis wir bei Lazar waren, sonst würde das nur im Chaos enden.


Lazar pennt.
Chell ist wach und wundert sich über die nicht Anwesenheit aller und das Lazars Schlafzimmertür speerangelweit offen ist.
Tanathan ist noch nicht ganz mit Chopper wieder zu Hause und entdeckt auf der anderen Straßenseite Ryuji und starrt ignorant weg, weil er ihn nicht mag.

Koiko

Irgendwie hatte ich nicht damit gerechnet das Rin fragen würde ob wir uns später nochmal sahen. Eher war ich davon ausgegangen das sie dann einfach in der Tür stehen würde, oder soetwas in der Art, immerhin hatte sie das bisher immer so gehandhabt. "Wenn du das gerne möchtest", antwortete ich also nur schulterzuckend. Ob sie jetzt überhaupt nochmal bei Lazar pennen würde? Oder zog sie jetzt einfach gleich bei mir ein? Gewundert hätte es mich nicht wirklich, auch wenn ich mir noch nicht sicher war ob ich das denn jetzt schon wollte. Nähe war ja schön und gut, aber bei zuviel nähe fühlte ich mich sehr schnell eingeängt, oder auch überwacht und das konnte ich absolut nicht leiden, wie Rin ja leider schon des öfteren hatte mitbekommen müssen. Bei solchen Sachen reagierte ich ja leider auch ganz gerne mal über. Eine doofe Angewohnheit die ich dringens ablegen musste, wenn das denn so einfach gehen würde. Nachdenklich sah ich mich ein wenig um. Viel war hier nicht los, was wohl daran lag, dass das Hotel nun einmal mehr am Stadtrand lag und nicht direkt im Kern, dafür hatte man aber ja auch einen viel besseren Ausblick über die Felder und zum Wald hin.

Timá sitzt weiterhin deprimiert auf der Bank und ist unglücklich