Fight School (Übernommen von MPH)

Koiko

Ich war mehr im Halbschlaf, als das ich richtig schlief, aber Rin war hier und das beruhigte mich schon und ein wenig besser fühlte ich mich ja auch schon! Oder zumindest bildete ich mir das ein und das war schon ein wenig was. Nach einer Weile begann dann aber plötzlich ein Handy zu klingeln, dass hier scheinbar mit im Bett lag und da es hier war musste es wohl meins sein. Müde und mit geschlossenen Augen tastete ich danach, nahm ab und murmelte eine Begrüßung und meinen Namen in den Hörer, wobei ich sehr arg nuscheln musste, denn der Anrufer schien mich für Rin zu halten und begann gleich loszureden, sodass ich dann doch in kürzester Zeit hellwach und senkrecht im Bett war. Was redete der denn da? Rin wollte sich sterilisieren lassen? Oder kastrieren oder wie auch immer das hieß? Sie wollte sich FREIWILLIG UNFRUCHTBAR machen lassen?! Aber wieso? Ich hörte dem noch zu Ende zu, meinte dann, dass sie es sich aber anders überlegt hätte und legte dann auf, ehe ich überlegte wen ich zuerst informieren sollte, entschied mich dann aber für Empir. Noch ein wenig ungelenk und ja auch noch nicht perfekt gesund, aber eindeutig gesund genug für das Thema. Nur wo war jetzt Rins Schatten? Sczcerbiec bot gleich an beim Suchen zu helfen und auch wenn ich fürchtete, dass er nicht nur helfen wollte so lies ich ihn. War ja inzwischen wieder halbwegs warm genug und meine Bettdecke hatte ich zum suchen auch mitgenommen., wobei ich es dann aber ohnehin so machte, dass ich schonmal ins Wohnzimmer ging und Sczcerbiec ihn bringen sollte.

Sczcerbiec geht Empir suchen, nähert sich ihm von hinten, wuschelt dem durch die Haare und haucht ihm ins Ohr, dass sie reden müssen.

Empir

Ich war eigentlich nur noch außerhalb von Rin, denn ich wollte einfach Zeit mit Lamarr und den anderen verbringen! Und ich hatte mich auch beruhigt nach meinem Problem, was ich mit Jonathan gehabt hatte, als ich gerade auf der Suche nach meiner geliebten Frau war, denn ich wollte wieder Zeit mit ihr verbringen und jetzt schien sich ja relativ alles beruhigt zu haben. Also ein paar wollten auf Sirius aufpassen, dass er keine Scheiße baute und Ryuji und Jonathan waren, wenn sie wollten, auch nicht alleine und damit waren doch alle glücklich und versorgt! Und Rin schlief auch noch wie ein Stein, also musste ich mich um sie keine Sorgen machen, dachte ich, denn auf ein Mal kam Sczcerbiec von hinten und wuschelte mir durch die Haare, was doch mich ziemlich erschrecken tat und ich mich ihm sofort erschrocken umwendete. "Morgen Sczc....", meinte ich dann verwirrt, leicht panisch und noch immer erschorcken. "Ja... ok.. klar... Worum gehts?", meinte ich dann doch ein wenig überfordert, denn ich wusste echt nicht, wieso er mit mir reden wollte und was nun schon wieder los war, noch viel mir aber nichts ein, worüber sie solange mit mir sprechen konnten und warum es so dringend sein sollte, aber naja, mir war es egal, sie würden mich schon gleich aufklären und ich glaubte nicht, dass es wirklich weltbewegendes war, aber noch wusste ich ja auch nicht, worum es ging. Sczc führte mich jedenfalls ins Wohnzimmer und wuschelte die ganze Zeit durch meine Haare, was mich doch ein wenig nervös machte und ich Angst hatte, dass jetzt irgendetwas schlimmes kam.

Koiko

Während Sczcerbiec suchte tigerte ich im Wohnzimmer unruhig auf und ab und warf mich schließlich in einen der Sitzsäcke mit meiner Decke und wollte einfach nur, dass Empir jetzt langsam mal auftauchte, denn er musste wissen was los war! Oder vielleicht wusste er es schon? Eher nicht, aber er musste doch auch wissen, was wir jetzt am besten machten, wie wir Rin wieder hin bekamen, denn sie durfte doch nicht an solche Dinge denken! Niemals! Ich liebte sie doch und sie sollte Kinder bekommen können und was war denn sonst mit ihrem Schatten? Sie konnte ihm das doch nicht antun! Nach einer Weile tauchten er uns Sczcerbiec dann auf, wobei Sczcerbiec richtig an ihm klebte und ihn umtüddelte und die Haare verwuschelte wie bei einem frisch verliebten Pärchen, was ich nicht wirklich verstand, doch ich ahnte, dass er ihn einfach nur ärgern wollte. "Da bist du ja", meinte ich nervös und zog die Decke enger um mich. "Ich, also eher Rin, ich hatte nur ihr Handy, weil ich geschlafen hab, hatte eben einen Anruf und ich wüsste gerne ob du etwas davon weißt, seit wann sie sich sterilisieren lassen will", fragte ich dann nach und war nicht wirklich in der Lage das irgendwie schonender zu formulieren, denn ich war zu durcheinander und krank und überhaupt, ich verstand einfach nicht wieso Rin solche Ideen hatte! Sczcerbiec war derweil noch immer bei Empir, wobei ich hoffte, dass er ihn nicht nur ärgerte, sondern ihm vielleicht auch ein wenig half, falls das jetzt für den armen Kerl auch erstmal zu viel war.

Empir

Sczc umtüddelte mich die ganze Zeit und konnte seine Finger echt nicht von mri lassen, was mich nur noch nervöser machte und ich überhaupt nicht mehr wusste, was nun abging. So blieb das auch, bis wir im Wohnzimmer waren und Koiko auch gleich das Reden anfing, Sczc jedoch noch immer nicht von mir lassen konnte. Verwirrt versuchte ich seine Hände mit meinem wegzuschieben und zu verhindern, dass er mich weiterhin so angrapschte und durch die Haare wuschelte. Koiko erzählte in der Zwischenzeit und das ziemlich hemmungslos, was mir doch alles im Gesicht entgleiten ließ und ich ihn fassungslos anstarrte. "BITTE WAS HAT SIE VOR?!", fragte ich völlig fertig mit den Nerven nach und musterte ihn dann, während Sczc noch immer an mir herumfummelte. "Man kannst du mal deine Flossen bitte wegnehmen", meinte ich dann zu dem blonden Kerl, ehe ich mich Koiko wieder zuwende. "Nein ich weiß da nichts von, ich wusste, dass sie keine Kinder mehr will, aber ich hab gehofft, dass halt irgendwann bei euch nen Unfall passiert, aber das sie das will, das wusste ich echt nicht, das kommt gar nicht in die Tüte, wirklich nicht", erklärte ich dann noch und setzte mich erstmal völlig fertig mit den Nerven auf das Sofa. "Wie kommt sie denn auf sowas? Ist irgendetwas bei euch passiert? Ich weiß nur, dass sie richtig Probleme damit hatte, dass du nie Kinder gewollt hast und für sie war halt klar, dass sie auf jeden Fall bei dir bleiben will, dann halt ohne Kinder und daraus hat sich dann dieser Glaube entwickelt, dass sie keine gute Mutter wäre, aber wie die auf so ne Scheiße kommt, das weiß ich nicht, doch ganz klar wird das auch nicht passieren", meinte ich dann entschlossen, aber irgendwie auch den Tränen nahe, denn ich kannte Rin schon so lange und sie war doch auch irgendwie mein kleines Baby und wenn sie mit sowas ankam, dass brach mir schon fast das Herz.

Koiko

Ein wenig kleiner wurde ich ja doch in meinem Sitzsack, als er so aufbrausend wurde, immerhin wusste ich doch auch nicht recht was ich dazu sagen sollte! Wenigstens lies Sczcerbiec endlich von Empir ab und lehnte sich nur lässig gegen die nächste Sofalehne und verschränkte die Arme. Was er sagte tat weh, denn ich wusste ja selbst, dass ich schuld war, nur es so auch noch hören zu müssen, dass machte mich echt fertig! Ich liebte meine Rin doch und sie würde eine wunderbare Mutter abgegeben und irgendwie waren Kinder doch auch ok, also wieso glaubte sie sowas nur?! "Nein, also ja, schon, irgendwie. Ich mein, wir sind glücklich, wir lieben uns, es geht uns gut, wir haben wieder miteinander geschlafen, aber halt ohne und vielleicht ist das ja der Grund? Ich mein, sie weiß, dass ich nicht mehr so denke, ich habe es ihr gesagt, also kann sie das jetzt machen wollen, aus Angst, dass da aus Zufall was passiert? Aber wenn das so ist, was soll ich denn dann machen? Wie soll ich ihr dass den ausreden? Sie darf nichts machen lassen und ich wüsste es ja noch nicht mal, wenn ich nicht versehentlich an ihr Handy gegangen wäre und wil soll ich ihr das sagen, sie wird doch meinen ich spioniere!", redete ich wohl doch ein klein wenig wirr vor mich hin, denn es machte mich echt fertig. Wäre es besser gewesen, wenn ich es nicht gewusst hätte? Nein, auf keinen Fall. Es war schon gut, nur wie setzte ich das jetzt ein, wie redete ich mit ihr, ohne das sie von einem Vertrauensbruch ohne Grenzen ausging?!

Empir

Ein Glück sang mit den Jahren das Schamgefühl, zumindest war es bei mir schon völlig gesunken und damit hatte ich auch wenig Probleme damit gehabt, dass ich hier vor Koiko und vor allem vor Sczcerbiec saß, doch bei dem war ich doch eh schon unten durch, nachdem jetzt meien komplette Familie hier aufgeschlagen war. Somit hatte ich auch wenig Probleme damit, dass ich hier vor den beiden einfach in Tränen aufging und das Heulen anfing. "Das wirds vermutlich sein, dass sie jetzt so abgeht", schniefte ich leise und kuschelte mich an ein Kissen, welches hier auf dem Sofa lag. Rin konnte das echt nicht bringen, nein, ich wollte nicht sterben, noch viel weniger als vorher schon, wo ich jetzt wusste, dass sie mich liebten und sie hier waren und ich war so unglaublich voller Glück und Liebe und nein, da konnte Rin das nicht bringen! "Dann sag, ich hätte es dir gesagt, sie kann ja nun kaum sauer auf mich sein, wenn ich das mal mitbekomme, dann ist das halt so. Ja doch, sag ihr das, sie wird vermutlich eh sauer sein oder wir holen sie gleich hier her, dann kann sie auch nicht weglaufen und..", seufzte ich dann und sah ihn mit großen Augen an. Ich wusste doch nicht, was wir nun machen sollten! Ich war verwirrt und traurig und hatte Angst und ich wollte echt nicht, dass ich starb und ich wollte nicht, dass Rin sowas brachte. Nein, das konnte sie vergessen und wenn sie sich jetzt demnächst sich von der Schule entfernte, dann war ich dabei, das konnte sie mal so vergessen, sie ging mir zu keinen Arzt ohne meine Erlaubnis und nichts, sie konnte sowas echt nit bringen und mit ihr reden mussten wir eh alle, denn so ging das doch nicht weiter, nur ob wir sie am besten unter Druck setzen konnten, ob wir hir alle mir ihr reden sollten oder nicht und was los war.

Koiko

Es erschrak mich doch ein wenig, als Empir da einfach so in Tränen ausbrach, doch irgendwie konnte ich es ja auch verstehen, denn Rin würde ihm auch noch die letzte Hoffnung auf ein Weiterleben nehmen, wenn sich nicht Lazar spontan dazu entschied doch noch Kinder haben zu wollen und zwar eigene, doch das war dermaßen unwahrscheinlich, dass man das nicht mal ansatzweise in Betracht ziehen sollte. Sczcerbiec schien derweil irgendwie sogar Mitleid zu haben, denn er schwang sich über die Sofalehne, neben Empir und blickte ihn besorgt an. Eine Geste die ich von ihm Empir gegenüber wirklich absolut nicht erwartet hatte. Aber vielleicht wollte er auch einfach nicht der letzte Urschatten sein, der hier auf Erden zurückblieb. Immerhin war das ja sicherlich doch in irgendeiner Weise eine Bürde, oder zumindest stellte ich mir das so vor und er kannte eben auch Zeiten, die außer Empir hier wahrscheinlich niemand kannte! "Ich werd sie erholen, ich denke das ist wirklich das beste, alleine kann ich das ja doch nicht mit ihr klären", stimmte ich zu und stand auf um Rin zu holen, denn Sczcerbiec schien sich grad mehr um Empir kümmern zu wollen, als das er sonst was tat und ich war zwar krank, aber bis nach oben und wieder hierher, das schaffte ich schon und Rin wusste ja auch nicht was los war, also würde ich sie ja nun sicherlich auch nicht tragen oder schleifen müssen. Und falls doch, dann würde Sczcerbiec eben doch noch kommen müssen, aber dann sagte ich ihm eben schnell Bescheid.

Aleksey knuddelt sich an Mallorie und beruhigt sich langsam, auch wenn ihm immernoch übel is.

Empir

Ich war nun doch relativ stark am Heulen, denn das kam doch jetzt alles ein bisschen hoch und zu schnell und ich war einfach so überglücklich, dass Lamarr und meine Kinder da waren und ich wollte nicht sterben, ich wollte die nächsten tausend Jahre und noch viel länger bei ihnen bleiben und alles und nicht sterben! Und ich liebte Kinder und es tat einfach nur unglaublich weh, dass Rin jetzt so krass reagierte und sowas mit sich anstellen wollte, nein, ich konnte es nicht wirklich aushalten, es war so krass und ich wusste nicht, was ich empfinden sollte und was nicht. Und da ich mit Sczc irgendwie eine Hassliebe pflegte, im freundschaftlichen, ja schon fast brüderlichen Sinne und ich war irgendwie echt extrem glücklich, dass er überhaupt da war und er hatte auch aufgehört mir an den Haaren zu fummel und war eher mehr bei mir, als dass er nervte oder sowas. Vorsichtig wendete ich mich ihm zu, ehe ich einfach meine Arme um ihn schlang und weiterhin heulte, denn es war so unglaublich schmerzhaft gerade und ich sollte mich noch ein bisschen beruhigen, damit ich hier nicht vollkommen in Schmerz und Verwirrtheit ausbrach, denn wenn Rin kam, musste ich zumindest einigermaßen gefasst sein. Leider dauerte es auch nicht so lange, bis Koiko mit ihr wieder auftauchte und ich ließ einigermaßen beruhig von Sczcerbiec ab, wischte mir die TRänen weg, ehe ich zu Rin sah, welche sich verwirrt hinsetze und zwischen uns hin und her sah, ehe sie fragte, ob mit mir irgendetwas wäre, ich jedoch nur den Kopf schüttelte, ncoh jedoch nicht viel sagen konnte.

Koiko

Rin war so nett einfach mitzukommen und nicht groß Fragen zu stellen oder zu versuchen weg zu laufen oder sowas, wobei ich aber auch echt versuchte mir nichts anmerken zu lassen, denn sie musste ja nun nicht gleich wissen was los war! Im Wohnzimmer setzte ich mich gleich neben sie um sie im Notfall aufhalten zu können und ich war mir echt sicher, dass dieser Notfall eintreten würde! "Ja noch ist mit Empir alles in Ordnung Rin, aber wir haben uns gerade gefragt, wie du auf die Idee gekommen bist, dass es schlau wäre wenn du dich sterilisieren lassen würdest...", stellte ich nach einer kurzen Pause fest und sah sie mit großen Augen an, denn ich konnte das wirklich nicht schonender fragen und ich wollte auch jetzt eine Antwort haben! Sofort und Empir wollte die mit Sicherheit auch haben, immerhin würde sie ihn damit einfach so dem Tod ausliefern und dabei liebte sie ihn doch wie einen Bruder, oder nicht? Doch, zumindest hatte ich das bisher immer so empfunden udn es war ja auch gut so, denn auch Empir liebte seine Rin ja wirklich über alles, also wieso machte sie sowas ohne mit uns darüber zu reden? Hatte sie gedacht, dass wir es nie mitbekommen würden, hatte sie gedacht ich würde das dann einfach so hinnehmen und gut heißen? Hatte sie das wirklich geglaubt, oder was war der Grund, dass sie einen solchen Schritt gehen wollte und das einfach so hinter unser aller Rücken. Und vor allem hinter dem Rücken ihres Schattens der mehr auf sie angewiesen war als sie sich scheinbar vorstellen konnte.

Sczcerbiec kümmert sich weiter um Empir und versucht ihn ruhig zu halten.

Rin

Koiko weckte mich und wollte etwas besprechen, wodrin ich auch erstmal gar kein Problem fand, denn Koiko wusste doch bestimmt nichts von meinen Problemen und ich glaubte kaum, dass der Arzt jetzt zurückrufen würde, die Frau hatte ja am Nachmittag gesagt und nicht jetzt. Egal, ich ging mit Koiko nach unten und war doch ein wenig erstaunt, als ich Empir so fertig da sitzen gesehen hab und ich machte mir auch sofort Sorgen, dass etwas mit Lamarr oder seinen Kindern war! Jedoch klärte es sich schnell auf, dass es nicht um Empir, sondern um mich ging. Doch fassungslos sah ich zwischen den dreien hin und her. "Woher wisst ihr das?", fragte ich dann ein wenig geschockt nach, denn das ging die doch gar nichts an! "Was geht euch das überhaupt an? Ist ja wohl meine Angelegenheit und Lazar wird bestimmt irgendwann noch ein Mal ein Kind bekommen, ich jedenfalls möchte keine Kinder, ich komm mit denen nicht zurecht und wäre eine schlechte Mutter, also ist das doch wohl meine Angelegenheit oder? Ich möchte es gar nicht erst drauf anlegen, es wäre nicht gut, wenn ich Kinder bekommen würde und damit Ende, dass muss ich mit euch doch nicht diskutieren", erklärte ich mich dann und musterte die drei noch immer, wobei Empir überhaupt nichts sagen konnte, denn er war mehr als nur fertig und wenn ich ehrlich war, es ging mir auch nah, ich wusste um ihn und wie wichtig die Kinder für ihn waren, doch es ging einfach nicht und ich konnte keine Kinder bekommen, das würde alles nur noch schlimmer machen und nein, ich war eine schlechte Mutter und es wäre nicht gut, wenn ich welche bekommen würde.

Koiko

"Es ist vollkommen irrelevant woher wir es wissen Rin, es kommt nur darauf an, dass wir es wissen", stellte ich fest, denn ich wollte Empir nicht zum Arsch machen, mich aber auch nicht, also musste es eben unklar bleiben, außer natürlich Empir wollte sich gern selbst opfern, dass konnte er gern machen, aber ich würde es nicht tun. "Und natürlich geht es uns etwas an! Ich bin dein FREUND Rin, falls du das verstanden hast und der Sinn von Sex ist FORTPFLANZUNG und ich habe ein RECHT zu wissen ob du Kinder bekommen kannst oder nicht, dazu ist so ein eingriff viel zu gefährlich und wenn du so unbedingt keine willst, dann nimm die Pille oder wir nehmen Kondome oder was auch immer, aber du lässt dich nicht für immer unfruchtbar machen, zumal dein Bruder schwul ist, falls du es vergessen hast und er mit Yoichi glücklich ist, er wird keine Kinder bekommen, oder in anderen Worten, du willst Empir freiwillig abkratzen lassen", brauste ich doch ein wenig auf und hatte dann doch auch vor Verzweiflung Tränen in den Augen. "Und Rin, nun red doch nicht so einen Schmarrn, du wärst eine ganz wundervolle Mutter und Nelly liebt dich doch auch über alles, weil ihr immer viel Spaß hast und du genau weißt wie du mit ihr umgehen musst! Wirklich, du bist klasse im Umgang mit Kindern und du solltest dir nicht einreden, dass dem nicht so wäre. Das ist falsch und absolut nicht der Realität entsprechend", fügte ich noch viel sanfter hinzu und drückte sie leicht an mich, um sie ein wenig aufzumuntern und ihr doch auch ein wenig Trost und alles zu spenden, denn das wir das wussten, was sie vorgehabt hatte schien doch ein echter Schock für die arme Maus zu sein!

Rin

Ich fand zwar, dass es nicht egal war, aber gut, darüber hatte ich jetzt wenig Bock zu streiten, ich hatte gerade ganz andere Probleme und Sorgen als die Tatsache, dass sie es wussten. "Achso, das ist ja schön, dass du so an die Sache herangehst", grummelte ich als erstes, hatten dann aber auch nicht so sonderlich viel Chancen noch was zu sagen, denn er zog mich einfach zu sich und kuschelte sich an mich und das passte mir gerade gar nicht. Wir hatten hier ein heikles Thema zu besprechen und da ging das jetzt mal so überhaupt nicht klar, dass er mit sowas ankam, dass konnte er meinetwegen danach wieder alles machen! Also löste ich mich von ihm, denn ich wollte jetzt meinen Senf da auch nochmal zugeben. "Finde ich jedenfalls ganz bezaubernd, dass du nun seit deinen Nicht-Kindern und deiner tollen geliebten Emely so voll pro Kind bist. Was glaubst du denn eigentlich, erst muss ich mir jahrelang anhören, dass Kinder das schlimmste der Welt sind und kaum hab ich mich soweit, dass ich überhaupt damit halbwegs zurecht in dem wissen, dass ich Kinder liebe und dass Empir welche brauch und nun machst du die komplette Kehrtwendung, ich bin doch keine Puppe oder sonst was, ICH KOMM MIT DER SCHEIßE NICHT ZURECHT", heulte ich dann los und sah ihn mit riesigen Augen an. "Alle bekommen Kinder, gut Sirius udn Ayaka nun mittlerweile auch nicht mehr, aber jeder hat hier irgendwie Kinder und da find ich mal einen halbwegs plausiblen Grund, wieso ich keine haben sollte und nun plötzlich doch und dabei hab ich doch nicht mal richtig das verarbeitet, dass du Nicht-Kinder hast", machte ich dann weiter und sah und traurig an.

Koiko

"Wie soll ich denn sonst ran gehen an das ganze? Rin ich mach mir Sorgen um dich! Du bist do komisch und ich weiß ich bin dran Schuld, aber du kannst dich doch nicht absichtlich einer solchen Gefahr aussetzen ohne wenigstens mal mit mir gesprochen zu haben! Ich mein, ich liebe dich und was wenn dir dann was passiert dabei?", meinte ich leise und war doch ziemlich bedrückt, als sie mich einfach weg schob, sodass ich die Decke einfach wieder enger um mich zog und mich zusammen kauerte, wegen der Wärme und weil ich wirklich unglücklich war gerade. "Rin, natürlich bist du keine Puppe! Nicht mal ansatzweise! Und ich bin auch nicht absolut pro Kind, ich meine, ich habe immernoch Angst, ja die hab ich, ich weiß absolut nicht wie ich mit dem Thema umgehen soll, aber ja ich liebe Emely und ich denke ich kann mit Kindern umgehen, dazu liebst du Kinder, du bist so wundervoll mit ihnen, du hast immer so glücklich mit ihnen gewirkt und ich weiß jetzt, dass ich das auch kann. Vielleicht nicht so wie du, aber ich kann mich daran gewöhnen, ich kann das alles lernen und ich will das auch lernen! Und ich sag doch auch nicht, dass wir sofort Kinder brauchen mein Schatz! Nein, ich will das langsam mit dir angehen, denn natürlich musst auch du dich daran gewöhnen, ich versteh das und ich möchte auch, dass du das kannst, aber ich will nicht, dass du es auf eine so brachiale und kranke Art und Weise wie einer Sterilisation komplett unmöglich machst! Du würdest das bereuen Rin und an sowas können Beziehungen zerbrechen und das will ich nicht! Meinetwegen, dann eben keine Kinder, aber nicht so und das mit meinen 'Nicht-Kindern', dass bekommen wir hin zusammen, wir schaffen das, wenn du es willst", meinte ich so sanft wie ich konnte und wollte sie in den Arm nehmen, traute mich aber nicht.

Rin

Ach so nen Quatsch, klar konnte immer etwas passieren, aber ich könnte auch ganz doof ausrutschen, hinfallen und mir das Genick brechen und dann wars das und er konnte nichts dran machen. Er konnte mic ja nun schlecht in irgendeine Seifenblase stecken, damit mir bloß nie was passieren konnte! Empir zerfloss derweilen wieder in Tränen und drückte sich an Sczc, während er heulte, dass wir doch alle blöd waren und ich mit Kindern umgehen konnte und ich endlich aufhören sollte mir nur wegen Koiko so eine Scheiße einzureden und das schnell, bevor ich wirklich noch so wurde und ich das doch nicht bringen konnte. Nachdenklich sah ich zu ihm und merkte doch, dass es mir leidtat, denn seinen Schmerz far so schlimm mitzubekommen, das es ihm so nahe und richtig scheiße damit ging. "Dann lass uns da doch einfach mal drüber reden, ist doch jetzt sowieso anscheinend alles anders, ich möchte doch auch nicht, dass unsere Beziehung zerbricht", meinte ich dann leise und stand nun eher wie ein Häufchen Elend da, denn ich wollte echt nicht, dass jetzt unsere Beziehung zerbrach und sie hatten ja auch eigentlich recht, dass ich Kinder liebte und welche haben wollte, doch im Zuge meiner eigenständigen Therapie, dass ich nie Kinder haben werde und Koiko mir auch nie einen Antrag machen würde, da war das eben gekommen und hatte sich als die schmerzfreieste Alternative gezeigt, denn wenn ich Kinder hasste, würde ich sie auch nicht bekommen wollen und wenn die Ehe eh keine steuerlichen Vorteile brachte, dann musste man halt auch nicht heiraten und das hatte es erträglich gemacht, auch wenn ich da brutalst über meine eigenen Gefühle und Empfindungen hinweg gemäht hatte. Schweigend und den Boden anstrarrend, stand ich einfach da und wusste nich genau, was ich machen sollte, denn ich war nun mittlerweile völlig verunsichert und wusste weder linksrum noch rechtsrum.

Koiko

Allein schon wie sie da stand tat mir einfach nur im Herzen weh und Empir offensichtlich auf, denn er schmiegte sich ja fast schon an meinen Schatten, welcher aber immerhin auch echt herzlichst darum bemüht war ihn zu beruhigen. Würde ich es nicht mit eigenen Augen sehen, ich hätte nicht erwartet, dass Sczcerbiec zu so etwas in der Lage war, doch jetzt gerade schien er mal richtig verständnisvoll zu sein. Ich für meinen Teil zog derweil sanft an Rins Arm, um sie wieder zu mir zu bewegen und sie wieder in den Arm zu nehmen, denn sie brauchte doch auch ein wenig Geborgenheit und Sicherheit, oder? Aber brauchte sie die von mir? Wollte sie die überhaupt von mir? Egal, sie würde es mir schon zeigen, wenn sie es nicht von mir wollte. "Ja lass uns reden Rin und mach nicht so einen Müll, denk am besten gar nicht dran und falls doch, dann red mit mir darüber und dann klären wir das und wir werden immer eine Lösung finden", versuchte ich sie weiter zu beruhigen und streichelte sanft durch ihre Haare, wobei ich beschloss, dass das ein Thema war, von dem Sirius besser nie was erfahren sollte und ihr Bruder auch nicht und überhaupt, das würde unter uns bleiben. "Und wenn du mit mir, warum auch immer, nicht reden kannst, oder auch nicht reden möchtest, dann habe ich auch kein Problem damit, wenn du mit jemand anderem darüber redest.", fügte ich noch hinzu, denn Empir würde doch auch alles für sie tun, oder ihre Bruder, oder auch die Schatten, wer auch immer, alleine war sie jedenfalls nicht!

Rin

Ich stand schweigend noch immer da und hörte nur ,was die andren sagten oder taten, wobei sich Empir doch auch wieder beruhigen konnte und ich Sczcerbiec echt verdammt dankbar dafür war, dass er das hier für meinen Schatten getan hatte und ihm momentan so eine riesige Stütze war und ohne ihn vermutlich ganz weggebrochen wäre, die arme Sau. Egal, er putzte sich in der Zwischenzeit die Nase und schien sich einigermaßen beruhigt zu haben, während ich noch immer da stand und schwieg, denn was hätte ich auch so groß schon sagen sollen? Gar nichts und daher sagte ich eben auch nichts, zudem wusste ich sowieso nicht mehr, was noch war und ein wenig eingeschüchtert hatten sie mich ja auch. Bereitwillig ließ ich von ihm dann auch zu sich ziehen und hielt mich vorsihtig und nicht sonderlich doll an seinem Shirt fest, ehe ich meinen Kopf einfach gegen seine Brust lehnte, denn da ich keine Schuhe trug war ich nun nicht so wirklich groß und es passte von der Höhe her doch ziemlich gut, dass ich mich einfach so da anlehnen konnte. "In Ordnung", antwortete ich ihm dann, wobei ich auch nur irgendetwas sagte, um ihn zu verdeutlichen, dass ich zugehört hatte und alles, denn ich war momentan zu mehr nicht in der Lage und doch musste ich ihm ja irgendwie beweisen, dass ich begriffen hatte und meinen plan ja auch schon längst wieder verworfen hatte, was eine Sterilisation anging und wenn ich schwanger war, dann würde ich wohl nicht abtreiben, sondern wir das Kind irgendwie bekommen. Und so wie ich Empir kannte, würde er sich jetzt wieder um mich kümmern, als wenn ich sein kleines Kind wäre und täglich mich Abends fragen, wie es mir ging und sowas.

Empir ist Sczc dankbar, kann sich aber endlich ein bisschen beruhigen.

Koiko

Es war doch eine sehr knappe Antwort die sie da gab, doch ich vertraute ihr und darauf, dass es wirklich in Ordnung war und sie nichts mehr tun würde. Sanft streichelte ich nochmal ihren Rücken und zog sie dann mit mir zusammen auf den Sitzsack, der zum Glück groß genug war. Schon wieder mit halb geschlossenen Augen wickelte ich einfach die Decke um uns beide und klammerte mich fast schon wie so ein kleines Kind an meine Rin. "Mir is kalt... lass uns noch ein wenig schlafen", meinte ich dabei leise und leicht neben mir stehend, denn jetzt war die Aufregung weg und damit meine Krankheit halt erstmal wieder voll da, aber das würde sich schon wieder geben und mit viel Ruhe und Wärme würde es mir sehr schnell besser gehen und meiner süßen Rin sicher auch. Mit halb geschlossenen Augen betrachtete ich sie noch kurz und spielte leicht an ihren Haaren, wobei ein Lächeln über mein Gesicht huschte, ehe ich aber auch echt wieder wegpennte. So viel Stress war einfach nicht gut wenn man krank war, aber wenigstens war das jetzt geklärt und ich war sehr froh darüber, denn ich wusste echt nicht wie ich reagiert hätte, wenn ich es erst danach erfahren hätte. Hätte ich Schluss gemacht? Irgendwie glaubte ich ja schon, immerhin konnte sie doch nicht einfach solche Dinge machen ohne mir was davon zu sagen! Das ging nicht, ich machte mir Sorgen und was wenn ich sie dann umgestimmt hätte? Dann hätte sie plötzlich doch gewollt und es wäre einfach nicht mehr gegangen udn das wäre schrecklich gewesen!

Sczcerbiec nimmt Empir erstmal mit raus aus dem Raum, damit die beiden ihre Ruhe haben.,

Empir

Während des Gespräches war ich eher unnütz gewesen, denn ich hatte nichts gesagt und nur heulend dabei gegessen, während Koiko und Rin das irgendwie gemeinsam klärten und anscheinend meine geliebte Trägerin auch begriff, dass sie diesen Mechanismus nicht mehr brauchte, Koiko sich verändert hatte und sie auf gar keinen Fall auf solche Scheiß Ideen und deren Umsetzung kommen sollte und durfte. Sczcerbiec war die Zeit über für mich da und dafür war ich ihm mehr als nur Dankbar, denn ich hatte diese Zuwendung gebraucht und jemanden aus meiner Familie dazu zu holen, nein, das hätte ich falsch empfunden, aber er wusste ja nun auch um die Situation und alles! Ich folgte ihm schließlich nach draußen, als die beiden fertig zu sein schien und sich die Lage echt beruhigt hatte, allerdings entsorgte ich vorher noch meine Taschentücher und hoffte einfach, dass ich nicht zu schlimm aussah. Vor der Tür wendete ich mich dann Sczc noch ein Mal zu und sah ihn mit großen, dankbaren Augen an, obwohl ich nicht mal ansatzweise an die Augen von Aleksey herankam, der ja nun doch immer recht süß damit aussah. "Danke, echt vielen Dank, ich weiß nicht, ob ich das so durchgestanden hätte ohne dich", gab ich dann ehrlich zu und bedankte mich bei ihm, denn ich war ihm mehr als nur dankbar! Ich hätte wahrscheinlich entweder Rin völlig falsch angegangen oder hätte mich heulend irgendwo unter dem Sofa versteckt oder wäre wieder mordend durch die Stadt gelaufen, aber er hatte mir echt geholfen und mich ziemlich beruhigt in dieser Situation!

Rin pennt dann auch einfach weg.

Sczcerbiec

Irgendwie tat Empir mir ja doch Leid, immerhin war es hart was er durchmachen musste und ich konnte es vielleicht nicht direkt nachempfinden, aber zumindest kannte ich die Angst vor dem Tod. Daher versuchte ich auch so gut es ging ihn zu beruhigen und ihn zu trösten, ohne ihn dabei ärgern zu wollen, während sie das alles mit Rin klärten und sie dann auch irgendwann scheinbar eingesehen hatte, dass das was sie da hatte machen wollen eindeutig falsch gewesen war. Und dann hatten sie und Koiko sich aneinander gekuschelt und ich beschloss, dass wir nun nicht länger von nöten waren, sodass ich Empir mit nach draußen nahm und doch ein wenig überrascht war, als er sich mir plötzlich nochmal zuwendete. "Schon ok, hab ich gern gemacht", meinte ich nur ehrlich und lächelte dabei vorsichtig, auch wenn wir uns wahrscheinlich dennoch jederzeit wieder anzicken würde. Es war eben eine wahre Hassliebe die wir schoben und wenn ich ehrlich war wollte ich es auch nicht anders. Es war entspannter, wenn man wem zu streiten hatte und dennoch wusste, dass man auf denjenigen zählen konnte, wenn es ganz übel kam und ich glaubte schon, dass ich auf ihn würde zählen können. Zumindest konnte er es auf mich, wenn er es brauchte, aber wenn grad nichts war und alles ruhig, dann sollte er halt doch lieber aufpassen. Und jetzt grub ich auch schon wieder meine Finger in seine Haare und bildete so zwei kleine Zöpfe auf seinem Kopf. "Und außerdem hab ich dich doch so lieb!", flötete ich fröhlich, grinste und blinzelte ihn an.

Empir

Sczcerbiec begleitete mich nach draußen wo ich mich bedankte und er schien mehr als nur erstaunt darüber, dass ich mich wirklich bedankte. Was dann kam, erstaunte mich schon ziemlich, denn er hatte seine Finger wieder in meinen Haaren und das verwirrte mich doch ziemlich, denn wieso tat er das immer wieder? Ich sah ihn mit großen Augen an, ehe mir doch eine Idee kam, denn ich wollte unbedingt helfen und denen hier sowieso und da Aleksey wohl jetzt eingeschlafen war oder was auch immer. Ich grinste ihn fröhlich an, ehe ich näher kam, durch seine Haare strich und ihm dann einen leichten Kuss gab, ehe ich meinte, dass ich ihn doch auch lieb hatte und dann noch hinzufügte, dass ich mich jetzt um ein Frühstück kümmern wurde und deshalb ihn alleine lassen musste. Dann wendete ich mich ab und ging zurück in die Küche, um mich dann um ein Frühstück zu kümmern, wobei ich dieses Mal auf Aufbackbrötchen zurückgriff und ein paar Platzprobleme im Ofen hatte, denn wir waren alle wach und wenn wir dann alle mehrere Brötchen aßen, war das schon ein bisschen eng, aber es war schon in gut. Zufrieden machte ich mich dann daran Auflage und sowas auf ein Tablett zu legen, um dieses dann mit ins Esszimmer zu bringen, denn Rin und Koiko lagen ja im Wohnzimmer und somit passte das schon einigermaßen gut. Dabei war ich echt glücklich darüber, dass ich im Hintergrund Tanathan hörte, welcher fröhlich rief und echt mehr als nur happy war. Und Jonathan würde ich auch erklären, was los war und Sirius würde auch wieder werden und Ryu auch!

Sirius geht in den Keller und beruhigt sich.

Sczcerbiec

Wieso sah Empir meinem Sohn nur ähnlicher als ich es ihm sah? Immerhin, er konnte ganz schön große dunkle Augen bekommen, wenn er wollte. Aleksey hingegen hatte sie immer und dazu doch noch eine Spur dunkler, aber dennoch, Empir sah ihm einfach viel ähnlicher! Das würde noch ein Bild abgeben, falls Aleksey irgendwann würde Mallorie heiraten wollen und es einfach nur so aussah, als wenn sie Geschwister wären, weil einfach beide wie ihr Vater aussahen. Oder hatte er vielleicht doch irgendwas, was nach mir kam? ich sollte ihn mal näher beobachten, immerhin, irgendwas musste da ja sein! "Wie lieb von dir, dann hol ich mal alle", freute ich mich, gleich nachdem ich seinen Kuss natürlich erwidert hatte, denn irgendwie schien das ja nun langsam zur Angewohnheit zu werden, auch wenn ich nicht sagen konnte, dass er besser küsste als Grasida. Ihre Lippen waren einfach weicher und viel angenehmer, dazu hatte sie diese Art ihren Kuss mehr zu Hauchen. Allerdings waren die Küsse die ich mit ihr austauschte ja nun auch von komplett anderer Natur, denn sie liebte ich als meine Freundin und nicht nur so weil eben irgendwie gut. Lange hielt ich mich auch nicht mehr mit dem Gedanken auf, sondern spazierte los um allesamt zusammen zu trommeln und zum Essen zu holen. Selbst hatte ich ja nun eigentlich nicht soo viel Hunger, aber irgendwas mit viel Fleisch ging immer, zumal Koiko wohl zumindest nichts mehr Frühstücken würde.

Ryuji

Ich wusste nicht, was gestern Abend passiert ist, ich war jedenfalls auf ein Mal im Bett und mein Jonathan war da und mehr brauchte ich nicht mehr. Ich kuschelte mich ganz fest an ihn und wäre am liebsten noch immer dichter gekommen, doch irgendwann ging es nicht mehr dichter und deshalb kuschelte ich halt nur weiter mit ihm. Ich brauchte seine Nähe und da wir in einem Bett in einem Zimmer lagen, war ich schon mal definitiv nicht in diesem Auto. Ich wusste nicht, was in diesem Auto passiert war, aber ich wusste, dass es genau dieses Auto gewesen war und wenn ich daran dachte, bekam ich sofort Durst und mir war heiß und schlecht und das alles löste nur unendliche Panik in mir aus und ich wusste ja nicht mal warum! Das machte mich einfach nur unednlich fertig, doch mein Freund war hier und nachdem ich erneut erwacht war und mich zumindest ein wenig beruhigen konnte, wenn auch niht richtig. Ich erwachte mit ziemlich Kopfschmerzen und mir war noch immer leicht schlecht, aber es ließ sich aushalten. Vorsichtig setze ich mich leicht auf und musterte erstmal den Raum, wobei ich mir ziemlich sicher war, dass wir in der Schule waren, alleine schon, weil man Tanathan durch das ganze Haus hörte. Neben mir lag mein geliebter Jonathan und ich lächelte doch sanft bei seinem Anblick, während ich mich weiterhin an ihn kuschelte. Ach mein Schatz, vermutlich wäre ich nicht hier, wenn er mir nicht so lieben würde und ich ihn und er war doch auch einfach so unglaublich süß und niedlich und ich war gerade echt glücklich darüber, dass er da war!

Die andren essen oder schlafen.

Jonathan

Mein armer kleiner Ryuji... es gefiel mir wirklich nicht, dass er so verängstigt war und solche Angst hatte und daher blieb ich auch all die Zeit bei ihm und hatte ihn in meinen Armen und er kuschelte sich an mich und alles war gut. Das was der seltsame Kerl gestern gesagt hatte, dass hatte ich schon wieder verdrängt, denn ich wollte es nicht wissen, ich wollte nichts dergleichen wissen, es klang einfach nur gruselig und als wäre er ein Psychopath und ich wollte nicht in dem Wissen sein, dass mein Ryuji mit Psychopathen abhing. Nein, dann verdrängte ich das lieber was er mir gesagt hatte und gut war. Irgendwann am nächsten Morgen erwachte ich dann davon, dass mein Ryuji von mir ablies und sich anscheinend aufsetzte, zumindest merkte man das am Lattenrost. Vorsichtig schlug ich die Augen auf und wollte gerade etwas sagen, als es leise an die Tür klopfte. Verwirrt sah ich auf und entdeckte dann den seltsamen Kerl, der gestern mit den Decken rumgelaufen war. Jetzt schien er wieder recht normal zu sein und meinte nur, dass es Essen geben würde, also wenn wir Frühstücken wollten, dann sollten wir jetzt wohl kommen, was ich natürlich gleich dankend annahm, denn ich hatte echt ganz schön Hunger und danach sollte Ryu dann mal mit mir reden! "Kommst du? Erst was essen und dann erzählst du mir was los ist, ja? Ich war gestern ganz krank vor Sorge, du kannst doch nicht einfach losfahren und nie ankommen", meinte ich mit großen Augen und küsste ihn dann noch sanft, ehe ich mich aus dem Bett quälte und nun vor dem Problem stand, dass ich gar nichts frisches zum anziehen hatte!

Ryuji

Ich war noch nicht lange wach, als Jonathan auch wach wurde und es zu guter Letzt auch noch an der Tür klopfte und mich damit endgültig ganz wach machten, denn bislang war ich mehr als nur fertig. Ich sah auf und begrüßte Sczc doch noch sehr fertig und ein wenig geknickt, denn ich war einfach noch so völlig fertig von allem. Jonathan war dann auch sofort Feuer und Flamme fürs Frühstücken und sprang gleich auf, was ich überhaupt nicht nachvollziehen konnte, doch er durchlebte ja auch nicht das, was ich hier durchleben musste seit Stunden. Egal, ich quälte mich aus dem Bett und beschloss dann einfach eine Jogginghose anzuziehen, welche ich wohl von irgendwem gestiftet bekommen hatte. Auf Shirt oder sowas verzichtete, ich konnte ja wohl kaum mitbekommen haben, dass so viele andere da waren. Naja, müde wuschelte ich durch die Haare von meinem Freund, ehe ich ihn einfach mit nach unten zog, wobei mir egal war, wie er aussah, ich wollte mich unten hinsetzen und irgendetwas trinken, nein, ich wollte Wasser trinken und dann war gut. Müde schleppte uind wankte ich nach unten, wo dann auch alle auf ein Mal im Esszimmer antraf. Ok, mein Bruder und seine Freundin und Sirius, die fehlten, aber naja, die hatten bestimmt ihre Gründe! Ich jedenfallls setze mich jetzt völlig erledigt an den Tisch und nahm erstmal ein Glas Wasser, während ich hoffte, dass es Jonathan nicht störte, dass ich noch nicht so gesprächig war und momentan aussah wie Scheiße, ich konnte es echt nicht ändern, er konnte mich gleich ja fragen, kein Problem.

Jonathan

Na klasse, mein Schatz hatte es echt gut, er hatte was zum anziehen bekommen, bestimmt von Koiko oder so, der war ja auch nun von etwa gleicher Statur wie er und ich musste mich mit dem vom gestern begnügen und ich hatte noch nicht mal Deo oder sowas. Wobei, doch, da stand doch sicher im Bad was! Gerade wollte ich los und mich wenigstens ein wenig frischer machen, doch da packte mein halbnackter Freund mich einfach und zog mich mit und da er ja doch ziemlich gelitten hatte gestern lies ich ihn das auch. Ein wenig nevös und verlegen begrüßte ich alle am Tisch, wobei es wirklich sehr, sehr viele waren und setzte mich dann auch, ehe ich mir ein wenig was zum Essen schnappte und auch gleich rein mampfte, während Ryuji nicht so wirklich Hunger zu haben schien, aber naja, mit dem konnte ich gleich noch reden. Den komischen Kerl, Empir, versuchte ich derweil so gut es ging zu ignorieren, denn der war komisch und zwar extrem komisch. So komisch, dass ich nicht unbedingt mit ihm zu viel zu tun haben wollte. Dann konnte ich mir auch besser einreden, dass ich nie mit ihm geredet hatte und das er mir niemals so komisches Zeug erzählt hatte, was einfach nicht sein konnte und gegen jede menschliche Logik sprach. Oder zumindest gegen meine und das reichte mir schon. Sein komisches Zeug sollte er mal wem anders erzählen und mich damit nicht total durcheinander bringen. "Magst du denn gar nichts essen, mein Liebster?"; fragte ich sanft nach und blickte meinen Freund mit großen Augen an.