Fight School (Übernommen von MPH)

Quishi

"Ich werde bestimmt was finden.. du kannst heute erstmal die Daten mit analysieren die wir gestern gesammelt haben. Das sind paar Stunden Videos angucken was uns vor die Kameras gelaufen ist.. Wir bestimmt lustig und vier Augen sehen schließlich mehr als nur zwei", nickte ich dann, denn das war ansonsten sehr spröde und langwierige Aufgaben, doch zusammen war die Gefahr etwas zu übersehen auch nicht so groß. Und Angst zu haben, dass wir nur am rummachen waren brauchte auch niemand haben, denn ich wusste, dass das mein Job war und es hier einiges an Professionalität brauchte! Wie er mich dann jedoch so liebevoll musterte und sogar sanft mein Kinn entlangstrich.. Es war wundervoll und es fühlte sich, als wenn da tausend kleine Schmetterlinge durch meinen Bauch flogen und durch meine Adern und es einfach überall wohlig kribbelte! Doch eher automatisch näherte ich mich schließlich seinem Gesicht, schloss die Augen und ließ meine Lippen auf seine wandern. War das unser erster Kuss? Auf einer kleinen Pritschte im Dschungel, vollkommen durchgeschwitzt.. Romantisch ging anders, aber auf die Gefühle kam es an und die waren da und sie waren mächtig! Alles in mir kribbelte und es herrschte einfach so ein Glück zwischen uns.. Unglaublich! Ob ich jemals für jemanden so viel gefühl hatte? Ich bezweifelte es gerade doch sehr! "Ich war echt dumm, wie kam ich eigentlich auf die blödsinnige Idee es mir zu Herzen zu nehmen was komische kleine eifersüchtige Gerippe von mir denken", seufzte ich dann, denn die Nähe zu ihm und der Kuss und sein Blick, es sprach alles Bände, es zeigte mir seine bedingungslose Liebe die er auch für mich hatte und das berührte mich doch sehr. Vor allem aber ließ es mich verstehen, was er gemeint hatte! "Ja, wir bekommen zum Teil so Instant-Astronautennahrung was wir mit bisschen destilliertem Wasser zubereiten und dann aber auch gekochtes aus dem Dorf, meistens Weizenbrei und sowas, essen tut jeder so wie er kann, da die meisten unterschiedliche Aufgaben haben und deshalb nie alle gleichzeitig Pause haben sondern zum Teil im Dschungel sind oder schlafen weil sie die Nachtschicht übernommen haben und soweiter eben.. Aber Fred ist wirklich ein passender Name für ein Muli", erklärte ich dann lächelnd und war in diesem Moment einfach nur glücklich!

Nezumi

"Oh... ok, ich schau gerne Filme!", grinste ich gleich entspannt, auch wenn mir natürlich klar war, dass es kein normales Film gucken sein würde, sondern viel eher ein genaues hinstarren und rätseln ob der Schatten sich nun bewegt hatte oder nicht. Aber solange ich sie dabei an meiner Seite hatte würde es sicherlich nicht langweilig werden und dazu hatte ich sehr gute Augen! Und ich achtete stark auf Kleinigkeiten, was wahrscheinlich daher rührte, dass wir bei Sciutto hatten immer auf der Hut sein müssen und das ich das bei Sharvari manchmal immer noch sein musste. Als sie plötzlich näher kam riss ich doch ein wenig erstaunt die Augen auf, auch wenn sie das natürlich nicht sehen konnte. Dann spielte ich aber auch mit und erwiderte den Kuss. Wenn auch sehr zurückhaltend und zaghaft, was daran lag, dass mein Herz raste und ich keine Ahnung hatte was ich da tat! Ich hatte zwar Ahnung vom Küssen, denn bei manchen Shootings war es notwendig und gefordert gewesen, aber deswegen hieß das noch lange nicht, dass ich je Feedback eingefordert hatte oder mit dem Herzen dabei gewesen war. Denn das waren nur irgendwelche Mädchen und Frauen gewesen. Quishi hingegen... sie war nicht irgendwer! Sie war die einzige die mich interessierte und daher war ich doch sehr Aufgeregt. "Das weiß ich nicht meine Liebe... ich weiß es wirklich nicht, denn du bist doch nun wirklich die Beste! Und dazu... seien wir doch ehrlich.. Tratschblätter... als wenn die irgendwie auch nur ein gutes Haar an irgendwem lassen würden. Ich wette mit dir: Selbst wenn du das erfolgreichste Model der Welt wäre, denen wäre entweder dein Bauch zu dünn, oder deine Brüste zu groß, oder die Nase zu gerade... was auch immer, irgendwas würden die sich schon aus den Fingern saugen", stellte ich kopfschüttelnd fest. Das Essen klag ja jedenfalls nicht so... gekocht aus dem Dorf klang gut, aber das andere... naja, würde schon gehen. Als sie über Fred sprach musste ich doch empört schnauben. "Ich hoffe du meinst das ernst! Immerhin ist er jetzt ein Freund und wenn du das nicht ernst meinst, dann nehm ich ab jetzt ihn mit ins Bett!", stellte ich schnippisch fest und streckte ihr die Zunge raus, ehe ich aufstand, mich dehnte und fragte wann sie essen wollte, damit ich vorher noch ein wenig Frühsport machen konnte.

Quishi

Sein Kuss war einfach nur süß gewesen, er war so zaghaft gewesen und einfach nur schön, wirklich schön und ich freute mich ungemein. Wie so ein kleines Kind welches gerade sein Lieblingskuscheltier bekommen hatte! Zufrieden lächelte ich ihn einfach nur glücklich an. Er war so toll.. So unendlich toll, er war so toll wie niemand vor ihm gewesen war und nach ihm sollte gar nicht erst jemand kommen. Es würde aber auch niemand so sein wie er, niemand! Mit seiner Aussage zu Tratschblättern hatte er jedenfalls recht und ich nickte auch zustimmend. Ich hatte es verstanden und ich würde auch nie wieder auch nur irgendetwas in diese richtung unternehmen zu sagen, denn ich hatte jetzt verstanden was er und auch was Chosovi gemeint hatten. Eigentlich schon echt traurig, dass es so lange gedauert hat bis ich es verstanden hatte, was es wirklich bedeutete, doch ich hatte es nun verstanden und es war mir auch egal was meine Eltern sagen würden, denn ich wollte nur noch bei Nezumi, Chosovi und Sharvari sein und ihnen war es egal, für sie war ich bereits perfekt und das war schön. "Nein das geht ja mal gar nicht! Natürlich mein ich das ernst, Fred ist ein wunderschöner Name für so ein Tier", lachte ich dann noch. "Ich denke nach deinem Frühsport dann oder?", schlug ich dann vor, denn ich kannte seine Übungen ja und ich fand danach war wirklich ein guter Zeitpunkt, er machte ja immer vor dem Frühstück Sport und ich könnte dann in der Zeit solange eben mit meinem Boss hier das abklären. "Ich bin dann eben bescheidgeben, dass du da bistund denk dran reibdich bitte mit dem Moskitozeug ein, ich möchte nicht, dass du noch krank wirst", meinte ich dann fröhlich, ehe ich mich selbst eincremte und dann loslief um mit meinem Chef zu sprechen.

Nezumi

Sie schien den Namen wirklich schön zu finden, was mich natürlich sehr freute und das bedeutete ich ihr auch gleich mit einem entspannten grinsen. "Schön das wir uns da einig sind. Ich werde ihn dir heute mal vorstellen, denn er ist sicherlich sehr interessiert zu erfahren von wem ich die ganze Zeit erzählt hab", stellte ich zufrieden fest und musste doch ein wenig lachen dabei. Auf ihre Anfrage, ob wir dann gleich nach meinem Sport essen wollte nickte ich bestätigend und sie ging dann auch schon los, während ich mir das Moskitozeug schnappte und mich eilig damit eincremte. Dann machte ich mich aber auch schon an meine Übungen. Erst dehnte ich mich ausführlich und dann fing ich an mit Kniebeugen, Crunches und Liegestützen, sowie jeglichen anderen Körperformenden Übungen die ich so in meinem Inventar hatte. Nach etwa einer halben Stunde befand ich, dass es genug war, denn ich wollte meine Freundin echt nicht zu lange warten lassen. Auch wenn ich normalerweise für eine Stunde trainierte! Jetzt machte ich mich aber auch auf die Suche nach Quishi, wobei mir ein paar der anderen Forscher über den Weg liefen, welche ich höflich grüßte und auch recht nett zurück gegrüßt wurde. Sie hatten also zumindest schon mal nichts gegen mich! Das war natürlich toll, den ich hatte doch Sorge gehabt, dass eher eine schlechte Stimmung sein würde wegen mir oder sowas. Aber dem schien nicht im geringsten so zu sein. Besser so! Bald hatte ich meine Liebste gefunden und lächelte sie an. "So, da bin ich", freute ich mich und begrüßte dann freundlich ihren Chef. Er sah wie ein netter Kerl aus und gleichzeitig wie ein typischer Forscher. Hoffentlich war es ok für ihn, dass ich da war! Aber er schien keiner zu sein, der zu sehr Probleme mit anderen hatte, solange die einem nicht nur faul auf der Tasche lagen und das würde ich sicher nicht tun!

Quishi

Mein Chef hatte zum Glück nicht veile Probleme mit Nezumi und war eigentlich ganz zufrieden, denn einer der jüngeren aus dem Förderprogramm hatte sich wohl was eingefangen und dann konnte Nezumi solange die Stelle ausfüllen, bis der Ersatz dann in zwei Wochen kam. Ging schließlich auch nicht mal eben so einen passender Ersatz mit sämtlichen Reisepässen und Impfungen zu finden, auch wenn sich ein paar wohl immer bereit halten sollten. Mein Chef sprach dann auch noch ein paar Sätze mit Nezumi, denn er würde nicht nur mit mir zusammen rumhängen, aber das war schon ok. Ich musste das auch gar nicht immer und überall. Schließlich nahm ich Nezumi mit zu unserem Arbeitsplatz für die nächsten paar Stunden und trug ihn auf schon mal auf, dass er eben den ersten Chip übertragen sollte, damit wir uns den gleich angucken konnten, während ich unser Frühstück und Kaffee holte. Zum Glück gab es hier echten Kaffee, sonst wären wir vermutlich auch schon alle mittlerweile gestorben, denn das Essen.. es war funktionabel aber sonst nichts. Schnell hatte ich es fertig gemacht und ging zurück zu Nezumi, um mich dann neben ihn zu setzen. "Der Kaffee ist sogar echt und verhältnismäßig gut, das essen... Augen zu und durch, auch daran gewöhnt man sich und ich glaub umso geiler wird das erste Essen wenn man nicht mehr hier ist", lachte ich dann und reichte ihm sein Kaffee und sein Essen, ehe ich dann noch schnell erklärte, dass wir erstmal alles lebendinge suchen und markieren mussten, egal was es nun war und diese Stellen dann nochmal genauer angucken mussten.

Nezumi

Ihr Chef war wirklich sehr nett und sehr verständnisvoll, wie ich schnell merken durfte, denn er trug mir einige Aufgaben auf, doch bei einigen Sachen musste ich einfach sagen, dass ich es nicht tun konnte. Nicht, dass ich es nicht gewollt hätte, das nicht, aber ich wusste einfach nicht wie es ging. Er nickte dann immer verstehend und meinte, dass es mir jemand zeigen würde und das schon werden würde, zumal ich ja auch nur einsprang und er daher nicht erwartete, dass ich gleich alles konnte. Das ich nicht nur bei Quishi sein würde, dass hatte ich schon erwartet und daher störte mich diese Nachricht auch nicht wirklich. Dafür konnte ich dann die anderen kennenlernen und da waren sicher auch einige nette Leute dabei! Wieder bei meiner Freundin fing ich dann auch gleich mit dem an, was sie mich anwies zu tun und sah zu wie die Dateien verschoben wurden, während sie Nahrung holte. "Glaub mir... ich hab schon alles eklige gegessen..", stellte ich grinsend fest, als sie wieder kam. Immerhin war das in der Schule nicht immer gut gewesen und einmal hatte er uns so lange hungern lassen, dass wir Schaben und sowas gesucht hatten um die zu essen. Das war echt eklig gewesen! Sciutto hatte nur gemeint, es würde uns abhärten. Das hatte er immer gesagt. Bei allem was er uns angetan hatte. Wir sollten froh sein, denn es würde uns abhärten. Eigentlich hatte es nur ihn befriedigt und mehr nicht. Aufmerksam lies ich mir jedenfalls erklären was wir tun sollten und aß dabei das was sie gebracht hatte. Gut war es nicht, aber es füllte den Magen und darauf kam es an. "Das ist wie Aliens jagen... schau genau hin und dann wirst du die grünen Männchen schon sehen", stellte ich nach einer Weile lachend fest und stellte den leeren Teller beiseite um mir nun meinen Kaffee zu nehmen und interessiert den Bildschirm zu mustern. "Dann mal los!"

Jason

Ich hatte endlich mein Fahrrad! Ich war so glücklich darüber, dass ich den ganzen Tag nur freudestrahlend durch die Gegend lief und Wassili schon nur noch am rumquietschen war weil er mich so süß fand. Ich machte mich jedenfalls auch gleich auf den Weg zu Carrie, auch wenn ich verdammt aufgeregt war, immerhin.. Ich war letztes Mal ja einfach abgehauen nach meinem Kuss. Auch wenn das kein richtiger gewesen war, war ja nur aufg die Wange aber ich hatte es gedach und wusste nicht, wie er reagieren würde! Freudig schloss ich trotzdem dann gleich mein Fahrrad an der Psychiatrie an und suchte dann Barcarys Zimmer. Doch aufgeregt klopfte ich an und trat schließlich ein. "Hey ich bins!", begrüßte ich Barcary dann auch gleich freudig, während ich noch schnell meine Jacke auszog und die Schuhe neben der Tür abstellte, denn es hatte geregnet und ich musste ja nun nicht das ganze Zimmer einsauen! Das musste echt nicht sein! Dann begrüßte ich Barcary erstmal ausführlich indem ich ihn einfach abknuddelte. "Ich hab dir auch Sachen mitgebracht aus der Schule, es ist nicht alles vollständig weil ich selbst ja manchmal auch nicht da war, aber vielleicht magst du dir das in einer ruhigen Minute ja angucken und ich kann dir nächstes Mal Fragen dazu beantworten?", fragte ich dann interessiert nach und grinste ihn fröhlich an. Ich freute mich einfach so bei ihm zu sein! "Hast du zuifällig ein bisschen Wasser? Ich bin doch ein wenig außer Atem", fragte ich dann grinsend nach, denn ich hatte mich echt beeilt zu ihm zu kommen!

Barcary

Jasons Besuch hatte mich schon wirklich glücklich gemacht und ich redete sogar ein wenig mit meinen Pflegern und dem Arzt. Wobei ich aber weniger über das Sprach was passiert war, als viel mehr davon, dass ich einen tollen Freund hatte und das er mich mehr besuchen wollte und das ich mich darüber wirklich freute. Eigetlich hing ich täglich am Fenster und sah nach draußen in den Hof, wo ich ihn erwartete, aber leider kam er einige Zeit nicht. Gedankenverloren malte ich gerade auf meinem Heft herum, als ich es durch das geöffnete Fenster unten rattern hörte. Gut, das kam häufiger vor, denn hier kamen immer mal wieder Besucher, aber irgendwie musste ich dennoch was geahnt haben, denn ich sah auf und sah ihn! Voller Freude sprang ich von meinem Lieblingsplatz auf und klebte richtig an der Scheibe, während er unten sein Fahrrad absperrte und nach drinnen ging. Unruhig wartete ich ab und stellte mich so lässig ich konnte ans Fenster. Er sollte nicht sehen wie kindisch aufgeregt ich war. Zumindest nahm ich mir das vor, aber es kam nicht so wie ich wollte, denn als die Tür aufging konnte ich nicht anders als auch gleich in seine Arme zu fallen und ihn überglücklich zu begrüßen. Vielleicht quietsche ich dabei auch ein wenig.. aber egal. Schnell schaltete ich wieder auf cool um und musterte ihn neugierig. "Wirklich? Danke! Das ist echt toll! Dann kann ich lernen!", freute ich mich ehrlich, als er meinte, dass er Schulzeug mitgebracht hatte und drückte ihn gleich nochmal. "Klar, Wasser ist hier. Ist echt toll das du da bist und jetzt dein Fahrrad hast! Fährt es sich gut? Ist bestimmt echt anstrengend bis hierher?", fragte ich ehrlich interessiert nach und setzte mich wieder auf die Fensterbank. Es war so schön, dass er hier war! Wirklich, was besseres gab es nicht.

Jason

Carrie schien keineswegs böse zu sein oder sowas, sondern eher im Gegenteil. Ich freute mich einfach nur ihn zu knuddeln und konnte es irgendwie auch nicht verhindern, dass ich ebenfalls glücklich quietschte. Wassili hatte mir gesagt, dass es ok war, wenn ich einfach das rausließ, was ich fühlte und bislang unterdrückt hatte, denn hier könnte mir nichts passieren und deshalb war ich auch so offentlich emotionaler geworden. In der Schule eher weniger, aber da war ich mittlerweile eh eher der ruhige Streber geworden. "Ja kannst du alles haben, nur die Büchern gehen momentan nicht, die brauch ich selber noch zum lernen", stellte ich dann fest, ehe ich aber hinzufügte, dass ich sie nächstes Mal auch mitbringen würde und er sich dann alles angfucken konnte und ich die Seiten dann für ihn kopieren würde. Das würde bestimmt werden. Ich bedankte mich dann auch erstmal für das Wasser und trank ein paar Schlucke. "Es fährt sich wunderbar, natürlich, es ist kein neues, aber es läuft perfekt und reicht für mich einfach, ich hab nen Korb und kann so ne Tasche an den Gepäckträger machen, was will man mehr", freute ich mich dann total, denn ich liebte mein Fahrrad. Es bedeute endlich mal wirklich Frieheit für mich und vor allem konnte ich dann immer meinen Barcary besuchen. "Das heißt dann jetzt aber auch, dass ich endlich öfter kommen werde", fügte ich dann noch grinsend hinzu. "Ach es ist natürlich nen ganz schönes Stück, aber es ist ganz gut zu schaffen und die Gegend ist echt schön", nickte ich dann, ehe ich zur Fensterbank ging und mich einfach gleich wieder an ihn schmiegte. "Ich muss an einigen Feldern vorbei, im Winter ist da jetzt nicht viel, aber im Sommer blüht da total schön der Raps.. Und wenn du hier raus bist und auch ein Fahrrad hast, dann können wir ja zusammen durch die Gegend fahren und uns alles angucken!", sinnierte ich dann glücklich vor mich hin und freute mich einfach total. Allein der Gedanke mit Barcary gemeinsam unterwegs sein zu können erwärmte mein Herz aufs unendliche!

Barcary

Klar war es schon ein wenig doof, dass ich die Bücher nicht haben konnte, aber das er sie selbst brauchte war klar und daher konnte ich da wohl auch schlecht etwas dagegen sagen. Zumal es ja schon sehr nett war, dass er mir überhaupt was brachte und daher wollte ich nur noch weniger Meckern. "Die haben hier eine Bibliothek, vielleicht finde ich da ja auch was passendes dazu. Ich werd es zumindest versuchen", stellte ich daher lächelnd fest, damit er sich auch keine Sorgen machte, dass ich ihm zürnte oder sowas. "Es muss ja auch nicht immer neu sein und wenn es noch fährt, dann ist ja alles gut. Zumal ein Fahrrad total leicht zu reparieren ist! Ich hatte auch mal eines und das hab ich immer selbst repariert, aber dann hat mein Bruder es weggegeben, weil er meinte, dass ich es nicht mehr brauchen würde, weil ich mehr Zeit mit der Familie verbringen soll.", stellte ich mit einem seufzen fest. Mein Fahrrad hatte ich echt gern gehabt. Es war meines gewesen und ich hatte es geliebt mich darum zu kümmern. Dazu hatte es diesen verkratzten Rahmen gehabt von meinen Stürzen und ich hatte es eben gemocht. "Ja gemeinsam die Gegend ansehen... das klingt gut! Aber bitte kein Raps, den kann ich nicht leiden! Der stinkt so!", stellte ich verlegen grinsend fest und legte meine Arme leicht um ihn. Er war einfach der beste Freund den man haben konnte, davon war ich überzeugt! Auch wenn ich mich mit sowas ja nun nicht wirklich auskannte. "Hast du.. hast du schon mit diesem Sergio gesprochen? Wegen Nezumi?", fragte ich nach einer Weile leise und sehr verlegen nach. Eigentlich hatte ich nicht fragen wollen, doch es war mir einfach so verdammt wichtig und ich spürte jeden Tag aufs neue den brennenden Schmerz der Reue! Und das wollte ich endlich los sein!

Jason

"Wir besorgen dir ein neues Fahrrad und das darfst du dann genauso liebe wie dein Altes und das nimmt dir dann auch nie wieder jemand weg, darauf pass ich auf", nickte ich dann und musterte ihn schon ziemlich liebevoll, denn ich meinte das echt ernst. Ich würde ihn beschützen und bei ihm bleiben, egal was da kam und niemand würde ihm wieder was tun, nicht ihm und Ben auch nicht! "Ok, dann halt Mais oder Kartoffeln oder sowas.. Vielleicht gibts hier ja auch irgendwo eines dieser Felder wo man die Blumen selbst schneiden kann die sind auch schön", überlegte ich dann und war einfach nur happy. Eigentlich wars mir auch egal was es für Felder waren, sie waren so oder so hübsch! "Oh Verdammt! Das wollte ich dir ja noch erzählen, ich habs durch die ganze Aufregung voll verpennt! Das tut mir leid, ja ich hab mit ihm gesprochen und Sergio hat gemeint, dass er Nezumi überzeugen konnte, dass er mal vorbeigucken soll und mit dir sprechen soll, allerdings ist er grad nach Afrika um seine Freundin wiederzugewinnen.. Klingt das nicht süß! Er ist extra ganz nach Afrika geflogen um seine Freundin zurück zu gewinnen.. Das ist so süß einfach nur! Oh oh oh weißt du was die in Afrika macht? So wie ich Sergio verstanden hat ist sie wohl Tierärztin oder sowas und nimmt da an einem Forschungsprojekt zu diesen.. diesen hübschen kleinen Giraffen teil. Ich hab die Namen vergessen.. Aber egal, das ist voll süß und danach wird er dich sicherlich auch gleich besuchen kommen!", strahlte ich ihn an und hipptre dabei leicht hin und her.

Barcary

Seine Worte freuten mich schon echt, immerhin mochte ich Fahrradfahren so an sich schon echt gerne und der Gedanke ein eigenes Fahrrad wieder zu besitzen und dann machen zu können was man wollte.. mit Jason... war toll! Doch, das wollte ich gerne! Sehr gerne sogar und daher strahlte ich ihn auch gleich überzeugt an. Selbst Blumen zu schneiden klang derweil auch toll. Hoffentlich würde ich hier echt bald weg dürfen! Es war eibnfach so viel schöner, wenn man nicht eingesperrt war und nicht tun musste was einem gesagt wurde! "Meinst du... Okapis?", fragte iche in wenig zögerlich nach, ehe ich bestätigte, dass das schon echt süß war! Immerhin hieß das dann wohl, dass er sie wirklich leibte und ich hoffte echt, dass ich auch mal so jemanden finden würde der mir sogar hinterher reiste weil seine Liebe so stark war! "Das is ja super! Ich find es toll, dass er kommen will, denn ich brauche ihn wirklich für das alles", stellte ich gleich fest und bedankte mich überschwänglichst bei meinem Freund. "ich denke auch mal, dass es mich weit bringen wird und wenn er mir vergeben hat und vielleicht dieses Mädchen auch... vielleicht kann ich dann ja auch schon bald raus?`Immerhin ist das ein wichtiger Schritt für mich und ich denke, dass ich bereit wäre wieder raus zu gehen, wenn sie mir vergeben können", überlegte ich laut und träumte auch ein wenig vor mich hin. Hier raus... das wäre wahrlich toll! Das beste, was mir passieren könnte! Immerhin, ich würde Frei sein und ich wusste ja auch schon wo ich dann hin konnte. Daher sah mein Arzt auch nicht mehr DIE Probleme darin mich langsam zu entlassen. Er hatte sich anfangs am meisten gesträubt, weil keiner gewusst hatte wohin mit mir, aber ich hatte nun Perspektiven und einen guten Freund und ich konnte lernen! Also würde es doch sicherlich werden!

Jason

Ich freute doch wirklich Äste ab und war so froh bei meinem Carrie sein zu können. Gott irgendwie wuchterte mein Geschwärme für ihn echt aus, seitdem ich mehr mit ihm machen konnte und das alles mit dem Keller passiert war. "Ja genau die, die sind voll putzig ich hab die Mal in einer Doku gesehen die ich mir heimlich angeguckt hab..", strahlte ich dann gleich. "Sie kann dir bestimmt helfen wenn wenn sie auch mit Tieren so arbeitet und das ist oder dir zumindest Anlaufstellen geben kann", freute ich mich dann gleich weiter, denn ich wollte unbedingt, dass er seinen Traum verwirklichen konnte und wenn ich davor vor dieser Freundin auf die Knie gehen musste und sie anflehen würde müssen, er war mir egal, Barcary sollte einfach glücklich werden! "Es wäre jedenfalls total schön wenn du bald rauskönntest und zu uns kommen könntest", strahlte ich ihn dann glücklich an und strich durch seine Haare. "Er wird dir sicherlich verzeihen, immerhin.. du bist ein lieber Kerl, du tust keiner Seele etwas zuleibe, wieso sollte man dir nicht verzeihen können..? Ich hab mich auch nie gegen meinen Vater gewehrt obwohl ich das hätte tun sollen und du eben nicht vor deinem Bruder und wer weiß, was er dir angetan hätte wenn du nicht mitgemacht hättest.. Nein daran will ich gar nicht denken!, es wird bestimmt alles ok und er wir dir verzeihen!", meinte ich dann einfach nur, wobei ich nicht daran denken wollte, was er mit ihm gemacht hätte, denn er hätte ihm sehr schlimme Dinge angetan und das machte mich doch unglaublich traurig! Jedenfalls schüttelte ich den Gedanken ab und kuschelte mich stattdessen einfach nur an. "Niemand wird dir mehr böses tun dafür Sorge ich", whisperte ich dann sehr leise und auch eher unbewusst, wobei ich danach knallrot anlief und hoffte, dass er es einfach nicht gehört hatte.

Barcary

Jason schien sehr glücklich zu sein, was mich natürlich freute. Immerhin war es toll von Menschen umgeben zu sein welche selbst glücklich waren und es machte einen selbst auch ganz zufrieden! "Oh, hoffentlich macht sie das! Ich würde gerne mehr mit Tieren machen, aber keiner würde mir im Moment freiwillig eines geben oder mich an eines hin lassen, zumal ich Wildtiere noch cooler find als Haustiere! Ich hoffe wirklich, dass sie mir auch vergeben kann.. das, was ihr Freund wegen mir erleiden musste, dass hat sie immerhin bestimmt auch hart getroffen", freute ich mich erst, ehe ich ernster wurde. Was, wenn Nezumi mir verzieh aber sie nicht? Immerhin war er ja nun auch für immer von dem gezeichnet was ich nicht hatte verhindern können, oder wollen oder wie auch immer? Wobei gewollt hatte ich es schon, ich hatte nur einfach nicht den Mut gehabt etwas zu unternehmen. Und auch wenn ich es wohl sowieso nicht geschafft hatte, so wünschte ich mir inzwischen ich hätte mehr getan als ihm nur Wasser und Speise zu geben und die Wunden zu verarzten. "Dir auch nicht! Dein Vater wird dir nie wieder zu Nahe kommen!", versprach ich ihm ebenso zurück. Denn wenn sein Vater raus kam und es wagen sollte jason aufzusuchen.. ich würde dafür sorgen, dass er es nie wieder tat. Immerhin hatte ich sicher auch was böses in mir. Nein, ich wusste, das ich etwas in mir hatte, aber ich wollte es da nicht haben. Und ich tat alles, damit es dort blieb wo es war: Tief unten in meinem Herzen vergraben und gut gesichert, sodass es niemals das Tageslicht erblicken würde. Und wenn doch, dann nur, weil ich jemandem damit helfen konnte. Und dieser jemand würde mir sehr wichtig sein müssen! Doch wenn er es war, dann würde ich das Böse rauslassen!

Jason

"Ohja Wildtiere sind toll, die haben sowas.. Starkes erhabenes an sich! Wobei ich auch schon gerne Haustiere haben würde, ich durfte früher nie welche haben, aber vielleicht wird das ja noch!", überlegte ich dann. Ich hätte gerne irgendwas, was mit bei mir wohnte, also irgendein Tier. Einen Hund traute ich mir noch nicht zu und Katzen.. Wenn nur eine ganz kleine oder eine behinderte, denn ich wollte nicht, dass sie draußen umherlief, ich wohnte immerhin in der Stadt und ich wollte meine Nachbarn zum einen nicht mit Scheiße nerven und zum anderen nicht, dass sie vor ein Auto lief. Aber ich war oft in so einem Heimtiermarkt gewesen - weil ich mir keinen Zoobesuch leisten konnte- und da hatte ich Degus gesehen. Die waren klein und total niedlich und lieb! Sie hörten sogar nach einiger Zeit auf ihren Namen und kamen gleich angelaufen und waren einfach nur putzig! Vielleicht wäre sowas ja was? Als er dann schließlich meinen Vater erwähnte und mir versprach mich vor ihm zu beschützen riss ich doch ein wenig erschreckt die augen auf. Ich hatte sowas nicht von ihm erwartet, wirklich nicht! Ich war nicht darauf gefasst und deshalb schossen mir beinah sofort die Tränen in die Augen und ich drückte mich an ihn. "Danke", schniefte ich dann los und drückte mich einfach nur an ihn. Sowas zu hören, es war wundervoll und einfach nur schön. "Ich.. ich.. danke, sowas hat noch nie jemand zu mir gesagt.. es bedeutet mir so viel ich bin so froh dich zu haben", brachte ich dann stotternd und noch immer weinend raus, denn es bedeutete mir so viel und es ging mir wirklich nah und freute mich unendlich. So kuschelte ich mich einfach nur noch immer weinend an ihn und genoss die Nähe zu ihm. Sie tat mir gut, ER tat mir gut!

Barcary

"Vor allem sind sie stolz und schreiten hoch erhobenen Hauptes Durchs leben! Sie lassen sich nicht vorschreiben was sie zu tun und zu lassen haben! Sie sind nicht abhängig von Geld oder anderen menschlichen Dingen.., sie nehmen was sie wollen. Denn alles gehört irgendwie jedem und wenn das einer anders sieht, dann streitet man das eben aus", stellte ich mit leuchtenden Augen fest. Wahrlich, dass war eine tolle Art zu leben! Eine Art zu leben die uns Menschen verwehrt war. Als er dann plötzlich die Augen so Aufriss war ich doch sehr verwundert. Was war denn los? Hätte ich was komisches oder unschickliches gesagt? Dann platzte er aber auch schon heraus und sagte etwas das mich doch irgendwie auch sehr rührte. "Naja... du hast mir das Leben gerettet! Also quasi und Nezumi hast du es wirklich gerettet und dabei hast du doch schon genug gelitten! Ab jetzt wirst du sowas nie wieder machen müssen, dafür sorge ich!", meinte ich dann sanft und legte - wenn auch etwas irritiert - die arme um ihn. War das normal, dass man bei Freundschaft so körperlich war? Wahrscheinlich war einfach nur er so. Weil er sich wegen seines Vaters sowas einfach wünschte!

Jason

Er hatte recht was Tiere anging. Sie waren doch irgendwie die besseren Menschen und ich wollte definitiv ein Tier haben.. Vielleicht konnte ich Wassili davon ja auch noch überzeugen oder sowas in der Art, denn er schien mir echt lieb und so als wenn er Tiere auch mögen würde. Was hieß schien, er war ein so unglaublich lieber Mensch! Als er mich schließlich doch auch in den Arm nahm tat mir das ziemlich gut und ich konnte mich auch recht gut beruhigen. "Das war doch selbstverständlich immerhin li-.. ähem niemand sowas... also was euch beiden passiert ist, was dein Bruder euch angetan hat", meinte ich dann und schluckte lieber herunter, dass ich ihn liebte. Ich war mir nicht sicher ob das gut war wenn ich es ihm sagte, denn er war auf das im Krankenwangen nie wieder eingegangen und vielleicht wollte er das ja auch gar nicht? Ich wusste es nicht und daher wollte ich es lieber nicht gleich sagen. Jedenfalls war ich einfach nur glüpcklich und hatte jetzt auch aufgehört zu weinen, sodass ich mich erstmal von ihm löste und mir dann die Nase putzte und meine Tränen trocknete. "Danke nochmals, das bedeutet mir wirklich viel", versicherte ich ihm dann nochmal und lächelte ihn überglücklich an. Es hatte mir so viel bedeutet und ich war einfach nur glücklich und zufrieden ihn nun zu haben! Auch wenn es vielleicht nicht für immer war, denn ich wusste nicht, ob er sich eine Zukunft mit mir überhaupt vorstellen konnte aber ansonsten würden wir halt Freunde bleiben! Ganz gewiss sogar!

Marek

Schade, dass ich Sharvari wirklich nicht sooo oft sehen konnte, weil selten jemand Zeit hatte mich zu fahren. Die, die es könnten waren überwiegend ausgezogen und mit jedem fahren wollte ich nun auch wieder nicht, sodass ich immer warten musste bis Nezumi Zeit für mich hatte oder eben Koiko, nur war der selten da. Heute kam er mal wieder und das wohl eigentlich nur um Emely zu bringen, aber als ich ihn anquatschte, ob es nicht vielleicht möglich wäre, da willigte er mit einem seufzen ein. Daher rannte ich schnell zu meiner Wohnung holte das Zeug, dass ich vorbereitet hatte, ehe ich ins Auto sprang und wir los fuhren. Aufgeregt spielte ich mit den Trägern meiner Tasche, was Koiko aber nervös zu machen schien und so bat er mich bald damit aufzuhören und das tat ich dann auch. Irgendwann, nach einer doch recht schweigsamen Nacht kamen wir dann auch an und ich begab mich auch gleich zu ihrem Zimmer, während Koiko wohl unten in der Cafeteria warten wollte, denn er war der Meinung, dass es sich nicht lohnen würde nach Hause zu fahren und sehen würde sie ihn auch nicht wollen. Aufgeregt klopfte ich an und trat dann auch recht schnell ein. "Hey Riri", begrüßte ich sie gleich lächelnd und wandte mich meiner Liebsten zu. Mein Gesicht war dabei wieder halb verborgen, aber das tat ich eben, weil ich hier im Haus nicht so offen rumlaufen wollte. "Guck mal... ich hab was mitgebracht! Ich weiß, Weihnachten ist lang vorbei, aber ich wollte es mit dir verbringen und da dachte ich mir, dass wir es ja nachholen können. Und weil es mit dem Kommen im Moment echt sehr schwierig ist, ist es leider erst jetzt, aber ich hoffe es gefällt dir dennoch", berichtete ich von meinem Plan und lief dabei doch ein wenig rot an, während ich die Minitanne auf den kleinen Tisch stellte, welcher hier im Raum stand und die Tüte gleich daneben platzierte. Darin war das Geschenk für sie und außerdem Schmuck für das Bäumchen, denn alleine hatte ich es nicht schmücken wollen.

Barcary is zufrieden und freut sich einfach seines Lebens.

Sharvari

Marek konnte mich nicht häufig besuchen und auch Nezumi kam zwar öfters, aber ich merkte, dass er Quishi vermisste und eigentlich in Gedanken viel häufiger bei ihr war als bei mir. Das war nicht schlimm, aber ich wollte trotzdem schon gerne einfach wieder nach Hause. Heute jedenfalls kam zum Glück Marek mal wieder zu Besuch und ich freute mich einfach nur ihn zu sehen. Sofort sprang ich freudig auf und stolperte zu meinem Freund hin, ehe ich ihn einfach nur glücklich begrüßte. "Marek! Ich freu mich so dich zu sehen", strahlte ich ihn einfach nur fröhlich an, ehe ich noch ein wenig peinlich berührt anmerkte, dass ich mich überhaupt nicht zurecht gemacht hatte! Ich ließ ihn erstmal seine Taschen abstellen, ehe ich ihm ganz zärtlich ein Begrüßungskuss gab und mir dann ansah, was er da so mitgebracht hatte. "Das ist ja süß! Natürlich gefällt es mir, total sogar!", meinte ich sofort begeistert und war wirklich glücklich über die Tanne. Sie war so süß! "Komm lass uns das Bäumchen gleich dekorieren!", schlug ich dann eifrig vor und packte vorsichtig auch den Schmuck, wobei mir das Geschenk auffiel. "Ist das für mich?", fragte ich dann doch erstaunt nach und lief sofort rot und überglücklich an. "Danke!", bedankte ich mich dann bei Marek und drückte mich gleich nochmal an ihn, denn das war wirklich einfach nur schön alles! "Ich pack das aber erst aus wenn das Bäumchen geschmückt ist!", nickte ich dann, denn ich wollte natürlich erstmal das Bäumchen schmücken wie es sich gehörte und dann auspacken. Dass ich dabei selbst kein Geschenk für Marek hatte, fiel mit in meiner überschwänglichen Freude gar nicht auf.

Marek

Sie schein wirklich mehr als glücklich zu sein, dass sie Besuch bekam und das freute mich natürlich auch, denn ich wollte nichts lieber als das sie Happy war! Esa war mir wirklich mein Höchstes anliegen und daher wurde ich gleich auch noch ein wenig glücklicher. Eigentlich schon komisch, wo ich doch eigentlich gedacht hatte, dass ich nie würde wirklich glücklich sein können in meinem Leben, aber nun hatte ich es geschafft und das obwohl ich wieder an der Schule war. Wobei ich aber an der Schule bisher wirklich die schönsten, wenn aber auch grausamsten Zeiten gehabt hatte. Immerhin, klar, da war Sciutto gewesen, aber da waren auch meine Freunde gewesen und als das dann vorbei gewesen war, da war zwar kein Sciutto mehr gewesen, doch meine Freunde auch nicht. Jetzt hatte ich sie wieder und Sciutto war weg... Über ihren Kommentar mit dem zurecht machen konnte ich derweil auch nur grinsen. "Na und? Sehe ich etwa so aus als hätte ich mich schön gemacht?", fragte ich nach und blickte kurz an mir herab. Ich war angezogen.. aber als mehr konnte man das wohl nicht bezeichnen. Ich trug halt nur eine zerbeulte Jeans, die schon ein paar Risse von der vielen Arbeit mit den Tieren hatte und dazu nur einen einfachen Strickpullover. Nichts besonderes also. Der Kuss überraschte mich derweil schon ein wenig, aber es würde wohl auch noch dauern bis ich mich daran gewöhnen würde das sie mich küsste und liebte und das alles. "Ok und ja natürlich ist das für dich", stimmte ich dann zu und half ihr auch sofort damit das Bäumchen zu schmücken. Es war nur eine winzige Tanne, in einem Topf, daher passte nicht zu viel Schmuck dran, aber nach einer Weile sah es doch richtig süß aus! Als letztes brachte ich noch einen Kleinen Stern an der Spitze an und strahlte Sharvari dann an. "Es sieht toll aus, nicht wahr?", meinte ich voll überschwänglicher Liebe und nahm dann das Geschenk. "Und ich hoffe wirklich es gefällt dir!", fügte ich noch hinzu. Für das Geschenk hatte ich doch ziemlich gebraucht. Es war die Figur eines kleinen Hundes, die ich aus Draht gebogen und mit ein paar Härchen ihrer Hunde gefüllt hatte. Allerdings war ich mir nicht sicher, ob sie die bemerken würde, denn ich hatte den Draht am Ende doch recht dicht wickeln müssen, damit das Tierchen stehen konnte und nicht sofort verbog.

Sharvari

Natürlich war es ein komisches Gefühl jemanden wieder körperlich so näherzukommen wie ich Marek momentan näher kam. Es war extrem komisch, aber ich war soweit und ich wollte es auch wirklich, denn ich liebte ihn und ich war stolz auf mich, dass ich das so auch sagen konnte. Das war ein langer weg gewesen bis hier hin! Auf seine Antwort ob er sich denn hübsch gemacht hätte musste ich dann doch nur noch grinsen, denn wahrlich er sah.. er sah eigentlich genauso aus wie ich, eben nichts besonderes, einfach nur bequem und praktisch und das war schön. Wir schmückten dann jedenfalls fleißig das Bäumchen und ich freute mich doch wirklich darüber. Am Ende sah es total niedlich und süß aus und ich grinste einfach nur vor mich hin. "Es ist wundervoll", stellte ich nur verzaubert lächelnd fest und hielt für einen Moment Händchen mit Marek, während ich nur das kleine Bäumchen musterte. Dann gab er mir aber auch das Geschenk und ich begann es vorsichtig zu öffnen. Was es wohl war? Neugierig musterte ich den kleinen Hund der zum Vorschein kam. "Wow, er ist wunderschön", stellte ich dann doch ziemlich aufgelöst fest, denn es war wirklich eines der schönsten Geschenke die ich je bekommen hatte. "Er sieht so aus wie meine beiden! Sind das Haare?", fragte ich dann verwundert nach als ich das Tier genauer untersuchte. "Vielen vielen Dank das ist wunderschön", bedankte ich mich dann und stellte das kleine Hündchen auf dem Tisch ab um Marek dann zum Dank erstmal ausgiebig knuddeln zu können. Schließlich wurde ich dann aber doch ein wenig nervöser, denn ich wusste wie schlecht er mit fremden Umgebungen klar kam und daher wusste ich nicht, wie er meine nächste Frage finden würde. "Ich hab überlegt.. Ich darf bald ein Wochenende mal hier raus nach Hause und ich hab überlegt ob du vielleicht dieses Wochenende dann mit mir zusammen verbringen möchtest?", fragte ich ihn dann, denn ich würde das Wochenende wirklich gern mit ihm verbringen, doch ich wusste nicht wie er dazu stand denn ich konnte nicht zur Schule und dann mit bei CHosovi und so wohnen, ich war mir nicht sicher ob er das wollte.

Marek

Ein wenig nervös war ich ja schon, als sie mein Geschenk in die Hand nahm und nun auch auspacken wollte, denn ich hatte mir echt viel Mühe gegeben und was, wenn es ihr dann nicht gefiel? Vielleicht mochte sie so kitschige Figuren ja auch gar nicht? Sie starrte das Teil dann jedenfalls sehr lange und sehr neugierig an und ich wurde nur noch nervöser, denn wieso sagte sie denn nichts?! Einfach ein wenig was, das mir sagte ob sie sich nun freute oder es total schrecklich fand! Erleichtert atmete ich auf, als sie dann endlich was sagte und merkte nun auch, dass ich vor Anspannung die Luft angehalten habenb musste. "Danke... ich hab ihn selbst gewickelt. Manchmal mache ich sowas, weil es mich entspannt und ich mir damit die Zeit vertreiben kann", freute ich mich und war wirklich mehr als glücklich über ihre Worte. Sie bemerkte sogar die Haare, was mich wieder etwas verlegen werden lies, weil ich nicht recht wusste ob das nicht übertrieben gewesen war. "Ja.. sie sind von deinen Hunden. Als sie da waren hab ich sie manchmal ein wenig gebürstet und dabei ist immer ein wenig Fell ausgegangen und da dachte ich mir, ich könnte was in die Figur einarbeiten, damit du sie immer bei dir hast", erzählte ich ihr wie ich mir das gedacht hatte und freute mich total, als sie kam um mich zu knuddeln. Bei ihrer nächsten Frage kam ich aber doch etwas ins truddeln und knirschte nervös mit den Zähnen, während ich überlegte. Eigentlich wollte ich nicht recht, denn ich liebte die Schule und ich fühlte mich da sehr wohl, aber ich wusste auch, dass sie da nicht hin konnte und sie würde irgendwann auch nicht mehr hier sein und was dann? Also musste ich sowieso irgendwie damit klar kommen, auch wenn ich leider schon sagen konnte, dass ich niemals zu ihr ziehen würde. Ich würde bei der Schule bleiben! Vielleicht nicht unbedingt im Stall, aber ich würde dort bleiben und weiter bei den Tieren sein! "O... ok... ich frag Koiko, ob er mich fahren kann", stimmte ich dann noch ein wenig zögerlich zu.

Sharvari

Als er mir das mit den Haaren erzählte strahlte ich ihn einfach nur glücklich an, denn es war wundervoll das zu hören! Wirklich einfach nur wundervoll wie viele Gedanken er sich gemacht hatte mir ein wunderschönes Geschenk zu basteln! das war so toll und ich bedankte mich gleich nochmal bei ihm. Es war eine wundervolle Idee mit den Haaren gewesen und ich fand das echt mega cool und eine total schöne Idee. Bei meiner Frage hingegen wusste ich, dass er Probleme damit hatte, nur ich wusste sonst einfach nicht wie wir auch so mehr Zeit miteinander verbringen konnte. Ich war mir unsicher, ob ich überhaupt jemals zur Schule konnte, jedenfalls sorgte es momentan noch für komplette Angstzustände bei mir aus, nur ich wusste halt auch, dass es bei ihm mit allen anderen Orten fast genauso war. "Ich weiß wie schwer das für dich ist.. also wirklich aber wir würden ja auch nicht rausgehen müssen und da wäre sonst nur Nezumi und Sergio, die beiden kennst du ja eh und Chosovi und die ist wirklich sehr nett! Nezumi hätte niemanden da wohnen lassen, der mir oder überhaupt irgendjemanden ein Härchen krümmen könnte! Quishi ist momentan nicht da, sie ist in Afrika.. Aber du brauchst vor denen keine Angst zu haben", meinte ich dann vorsichtig, aber er willigte auch schon ein und mir schossen doch gleich Tränen des Glücks in die Augen, ehe ich mich wieder an ihn kuschelte. "Danke! Das bedeutet mir so viel", bedankte ich mich auch dafür gleich noch und sah ihn überglücklich an. Was für ein schöner Tag doch heute war! Der schönste seit langem!

Marek

Sie schein die Idee total toll zu finden die ich da gehabt hatte und das freute mich. Immerhin hatte ich ja ohnehin nicht viele Möglichkeiten gehabt, denn ich hatte ja nun kaum Geld, da ich ja auch nicht wirklich arbeitete. Alles was ich zum Leben brauchte, dass bekam ich von Koiko im Austausch für meine Mithilfe bei den Tieren und natürlich bekam ich auch Geld, wenn ich dass den wollte, aber eigentlich genügte es mir so wie es war und ich war zu eitelum nach sowas zu fragen. Dazu war ich ja auch recht geschickt mit den Händen und daher hatte ich einfach gehofft, dass es ihr gefallen würde, wenn ich etwas bastelte und ich hatte da wohl echt Glück gehabt. Bestimmt gab es viele Mädchen, die eher entäuscht gewesen wären, weil es halt nicht so ein super geiles und teures Geschenk war oder sowas. "Ja ic kenne sie, aber dennoch... Nezumi mag ich, er ist ein guter Kerl und ich bin wirklich froh das er bei dir ist, aber Sergio... ja er ist nett und alles, aber dennoch kenne ich ihn kaum und ich weiß, du meinst es gut mit mir, wenn du sagst, dass sie nett sind, aber wäre es so einfach, dann würde ich nicht so zurückgezogen in einem Stall leben meine Liebe", seufzte ich zur Antwort, aber hielt weiterhin daran fest, dass ich kommen würde an diesem Wochenende. Sie hatte sich das gewünscht und sie würde es bekommen, denn sie war wirklich die beste und ich liebte sie. Da musste ich mich eben mal zusammenreißen und es schaffen wenigstens diesen einen Tag mal durchzuhalten! "Ich hoffe doch sehr, dass es dir was bedeutet, immerhin mache ich das für dich", grinste ich dann und nahm sie sanft in den Arm. Sie war wirklich die Beste, auch wenn es sicherlich nicht immer einfach mit ihr sein würde. Wie lange sie wohl noch hier sein würde? Immerhin schien es ihr inzwischen ja doch echt gut zu gehen... aber sicher warteten die mindestens noch so lange bis Nezumi wieder da war, immerhin schien er aktuell nicht im Land zu sein. Ob sie es wusste? Wahrscheinlich schon. Ich glaubte kaum, dass er ihr sowas vorenthalten würde!

Sharvari

Ich konnte sein Problem wirklich nachvollziehen und es tat mir doch leid, dass er wegen mir jetzt das durchstehen wollte, das war einfach doof alles. "Tut mir leid, dass ich nicht zu dir kann.. Ich würde so gerne dir das ersparen.. Wirklich es tut mir leid", meinte ich dann ein wenig deprimiert, denn ich wollte nicht, dass er deshalb sich jetzt quälen musste. Schließlich zog ich ihn mit zum Bett, damit wir uns dort hinsetzen konnten. War einfach bequemer und ich mochte mein Bett. Gut es war nicht mein Bett, aber ich koannte es und ich kannte dieses Zimmer, weil ich immer hier war. "Im Stall bei den Tieren klingt aber auch sehr schön, total friedlich und ich stell mir dieganze Zeit so einen schönen Heugeruch vor..", überlegte ich dann. Wie wir wohl mal leben würden? Also zusammen? Imerhin wusste ich nicht, ob ich es schaffte mich der Schule zu Nähern und er würde nicht davon wegziehen, also wie würden wir das schaffen? Ich war mir nicht sicher, aber ich wusste auch nicht, ob ich das ansprechen sollte oder nicht. So kuschelte ich mich einfach an meinen Freund und war doch einfach nur glücklich. Glücklich hielt ich seine Hand in meiner und strich über sie und genoss die Nähe und Wärme, die er ausstrahlte. "Ich bin froh, dass du wieder da bist und noch lebst.. ich dachte, du wärst auch tot so wie Koiko und Emil auch, aber du lebst und Koiko auch, auch wenn ich zu ihm keinen Kontakt will wegen das was zwischen uns war", stellte ich dann fest und ließ mich nach hinten kippen, wobei ich Marek einfach mitzog und an ihm gekuschelt war.