Fight School (Übernommen von MPH)

Sczcerbiec

Wie sie redete... als würde sie nicht lang bleiben wollen... "Empir wird dich sicher vermissen", stellte ich daher nur trocken fest, denn der würde hier bleiben! Rin war hier, Koiko war hier, alle waren hier und Rin würde nicht gehen, nur Empir konnte nicht einfach so weit weg gehen, ohne das es Rin schaden würde, also musste er hier bleiben ob er wollte oder nicht. Wobei ich schon dachte, dass er wollte, immerhin hatte er Zeit und gut, sein Baby.,.. aber er konnte Rin hier nicht wegholen, denn Koiko würde nicht gehen, da konnte man machen was man wollte. Koiko liebte das was er hier hatte und er würde hier bleiben, wenn Rin jedoch gehen würde... es würde ihm das Herz brechen doch seine Meinung würde es nicht ändern. Niemals. Aber vielleicht war es ja dann möglich, dass wir sie mal besuchten? Und dann wieder zur Schule? Vielleicht ging das ja? Da würde mein Träger sicherlich auch mitmachen! Wenigstens ging sie dann telefonieren, nur was sie denen sagte... naja, egal, auch wenn hier keine Treppe war, irgendwie würden wir schon erklären können und zur Not sagten wir halt Lamarr wäre zu verwirrt gewesen und er wäre gestürzt und hätte sich am Tisch das Genick gebrochen. "Meint ihr ihr schafft das allein? Mein Schattenmerkmal.. meine Augen... es ist zu offensichtlich und ich möchte nur ungern ihre Aufmerksamkeit von ihm weglenken", fragte ich und wollte auch gerne wieder zu meinem Sohn, damit ich ihm helfen und ihn wieder mit meiner Unterstützung beruhigen konnte oder so, dazu mussten wir ihn noch ins Krankenzimmer packen, irgendwie!

Ellinor versucht Sirius zu ihr zu locken um ihn dann ins Labyrinth zu verschleppen.

Lamarr

Wie kam er darauf, dass Empir mich vermissen würde? Wie kam er auf den Schmarrn? "Glaubst du, ich lass den hier? Vor allem jetzt nicht mehr mit dem Baby und ich lebe nicht hier, mein Zuhause ist in Rumänien, nicht hier und seines auch, zudem... Er bekommt ein Baby, was soll ich dem denn sagen? Papa ist nicht da, weil der Träger kein Bock hat?", seufzte ich dann, denn ich nahm nicht an, dass Empir wirklich noch hier bleiben würde, immerhin, klar, er hing an Lazar und Rin, aber Rin konnte er mitnehmen und was Koiko dazu sagte, es war mir scheiß egal, entweder er kam mit oder eben nicht, die beiden würden das auch so hinbekomen. Dann auf ein Mal meinte er, dass er gehen müsste und das dringend, weil wegen seinen Schlangenmerkmalen, die ihn ja ansonsten eigentlich auch einen Dreck weit interessiert, aber jetzt.. Naja, egal. "Ja mach nur, aber dann beeil dich", meinte ich schließlich und schob ihn nach hinten raus, denn die brauchten ja nun nicht wirklich lang, zumal ich denen ja lang oder breit erzählt hatte, dass sie sich gefälligst beeilen sollten, wie kam er denn jetzt auf die Idee, er müsse mal abhauen. Ich begriff es nicht, aber ich schob ihn nach hinten zum Fenster raus und schloss die Tür hinter ihm, konnte er ja sehen, wie er hier wieder weg kam, ich konnte mich ja erstmal mit dem scheiß Russen rumschlagen und den bescheuerten Behörden hier. Solange mir Sczc heute nicht mehr unter das Auge kam, würde das schon gehen, nur er sollte mir halt heute echt nicht mehr unterkommen, sonst würde ich ihm ncoh den Kopf abreißen. Konnte ich quer durch die Stadt hechten wegen seinem bescheuerten Sohn, der die Treppe nicht getroffen hatte und konnte mich dann noch mit den bescheuerten Behörden rumquälen. Nö, das konnte er nachher schön selbst machen, sobald Ivan weg war, war ich es auch und Ende.

Sirius ist völlig verwirrt und geht natürlich sofort zu 'Ayaka' und will sie zusammenschreien.

Sczcerbiec

"Sein Zuhause ist HIER Lamarr, hier bei Rin und bei ihrer Familie, auch wenn du es anscheinend noch nicht bemerkt hast und du wirst sie auch ganz sicher nicht auseinander reißen. Kannst ihm ja sagen das Daddy nicht da ist weil Rin und Koiko vielleicht 60 oder 70 Jahre haben und keine Millionen", maulte ich nur, denn sie musste mich jetzt echt nicht so anmachen und Koiko und Rin würde SIE nicht trennen! Die beiden waren nicht unsterblich wie sie es war und konnten danach auch noch ewig zusammen bleiben! Dann wurde sie plötzlich richtig grob und stieß mich aus dem Fenster, von dem ich mich kurz drauf abstieß und in die Tiefe stürzte, wo ich elegant in dem schmutzigen kleinen Garten landete und mich dann auch gleich auf den Weg zurück zur Schule machte. Lamarr konnte sich echt mal wieder einbekommen und sollte sich nicht so aufführen! Solange sie hier war galten meine Regeln, denn das war MEIN Gebiet und nicht ihres! Kleine blöde Tussie. Wieder in der Schule war ich froh zu sehen, dass mein Sohn noch immer da lag wie zuvor. Er wimmerte leise und war aschfahl und ich wollte nicht wissen, was er für Schmerzen haben musste, vor allem mit seinem Arm, der so vollkommen verdreht und gebrochen war! "Traut ihr euch zu ihn ins Krankenzimmer zu bringen, ohne dass wir ihn killen?", fragte ich bei den anderen Anwesenden nach und hoffte das Apofani dann auch kommen würde um ihm zu helfen. Wo war die eigentlich? Wieso war sie nicht hier? Ich hatte irgendwie doch böse Ahnungen, aber erstmal musste er ins Krankenzimmer und dort Ruhe bekommen!

Ellinor lockt ihn weiter zu einem größeren Kellerfenster und zieht ihm dann eines über.

Lazlo

Mein liebes Schwesterchen war ganz schön fertig und ich brauchte ein wenig, bis ich sie überhaupt dazu bewegen konnte, mitzukommen, denn es machte es echt nicht besser, dass Aleksey hier wimmernd lag und sie damit immer wieder zum Heulen brachte. Es tat mir ja für den Kerl leid, dass ich ihm jetzt auch noch seine Freundin nahm, doch ich musste meine Schwester mal beruhigen. Ich befahl also dem nächstbesten, dass er sich zu Aleksey setzen sollte und auf ihn aufpassen und ihn beruhigen sollte, während ich mit meiner Schwester ins Wohnzimmer ging und es dort auch langsam besser wurde. Allerdings wirklich nur ganz langsam, sie weinte noch viel und ich konnte es schon verstehen, immerhin liebte sie ihn und dann war es klar, dass sie so völlig fertig war mit den nerven, zumal Aleksey vermutlich gerade Höllenquealen litt und ähnliches. Ein Glück blieb es dann auch ruhiger und schließlich schlief sie völlig erschöpft ein und ich war auch echt ziemlich am Ende, auch wenn ich nur auf dem Sofa saß und nichts weiter tat. Ich sah ein bisschen Fern und bekam schon mit, dass draußen einiges passierte, offensichtlich kamen andere wieder, Rin und Koiko und später noch Sczcerbiec und dann diskutierten sie im Flur, denn schienen sie sich nicht so einig darüber zu sein, was jetzt kam. naja, war mir egal, solange meine Mallorie nicht wieder aufwachte oder sowas, war doch alles in Ordnung! Ich lehnte mich derweil wieder zurück und sah mir so eine komische Pseudo-Reality Sendung an, die es überall gab und wo man vorher auch schon erkannte, worum es ging.

Rin hält sich daraus und kümmert sich um Apofani, Rafael ist sich nicht sicher, ob er ihn jetzt tragen sollte

Ellinor

Das Aleksey es leider überlebt hatte und auch Apofai noch atmete hatte ich leider doch schon mitbekommen müssen, aber vielleicht war es ja auch gar nicht so schlecht, immerhin hatte er mehr als nur grausame Schmerzen und sie konnten ihn nicht Bewegen und gut ging es ihr auch nicht! Vielleicht starb der Bär ja bei dem Versuch ihn zu retten noch, so unwahrscheinlich war es nicht, aber ich musste mich auch erstmal um Sirius kümmern. Es war nicht schwer die Ratte zu mir zu locken, wo ich doch den Körper seiner Freundin hatte, ehe ich ihm auch schon eines überzog und ihn durch das Kellerfenster in den Keller schob und in das Labyrinth zerrte. Dabei hörte ich erstickte Schreie von oben, wahrscheinlich Aleksey die dann abrupt abbrachen und nicht wieder kamen, was mich sehr freute, denn ich ging davon aus, dass seine Verletzungen nun ihr übriges getan hatten. Eine kleine Quetschung am Nerv durch seine gebrochenen Halswirbel und es war aus und das zu erreichen das war nicht schwer, das hatten sie sicher schnell hinbekommen. Zufrieden drang ich tiefer in die Gänge ein, wobei ich mich hier echt super auskannte, denn ich war dunkle verschachtelte Routen gewohnt. Sogar Strom gab es hier hier und da! Und so hatte ich die perfekte Ecke für uns schaffen können. Ein harter Stuhl für ihn mit Manschetten an den Lehnen an denen man ihn festschnallen konnte - ich hatte ihn in der Schule gefunden - und einen Bildschirm wo ich ihm all das Leid seiner dämlichen Freunde vorstellen konnte. Oh wie ich mich freute diesen miesen Hund leiden zu sehen! Vorsichtig, ja fast schon sanft schob ich ihm aber nun erst einmal eine der Tabletten gegen die Schatten zwischen die Zähne, ehe ich ihm eine Ohrfeige verpasste, damit er wenigstens aufwachte, denn wenn er nur schlief war das ja langweilig.

Sczcerbiec dreht Aleksey mit Hilfe der anderen, wobei Aleksey das Bewusstsein verliert und meint dann, dass sie eine Trage bräuchten um ihn sicher zu transportieren.

Sirius

Ich war draußen gewesen und hatte den Bauarbeitern geholfen und alles ein wenig kontrolliert und sowas, damit auch ja nichts schiefging, immerhin wollte ich schon, dass Koiko stolz auf mich war und das hier alles gut lief und daher wollte ich auch alles gut machen und es mehr als perfekt werden lassen! Auf ein Mal hatte Etwas, beziehungsweise Jemand meine Aufmerksamkeit erregt und das ziemlich stark, denn was zur Hölle tat Ayaka bitteschön hier? Natürlich ging ich sofort zu ihr und sah sie nur mit großen Augen an, ehe ich sie auch schon anmeckerte und fragte, was sie denn jetzt hier täte, denn ich mein, mal im Ernst, WAS MACHTE SIE HIER?! Sie musste in die Psychiatrie und ich wusste auch nicht, wieso sie die wieder rausgelassen hatten, vor allem nach letztem Mal! Ich war unendlich verwirrt, als sie mich zu dem Keller lockte und auf ein Mal war alles schwarz. Ich erwachte wieder in einem ekelhaft nassen Ort, der zumindest nicht warm war. Ich war gefesselt, wie ich dann feststellen musste und saß auf einem unglaublich harten Stuhl, wo ich nicht wegkam. Und dann nahm ich war, dass Grasi fehlte. Genau dasselbe ekelhafte Gefühl, wie damals in Daryls Labor und ich bekam sofort Panik. Wo zur Hölle war ich und was tat ich hier und wieso war meine Grasi weg und vor allem, was hatte Ayaka damit zu tun? Schon bald dämmerte es mir und ich rüttelte panisch an den Fesseln, die sich aber nur in meine Haut bohrten und sie langsam aber sicher aufschnitten... Verdammt, was war hier los?!

die anderen besorgen eine Trage

Ellinor

Na endlich, da war er ja wieder... wirklich, es hatte lang gedauert. Gut, nicht soo lange, eigentlich war er gleich nach der Ohrfeige aufgewacht, aber selbst das war mir schon zu lang. Gelangweilt saß ich auf einem kleinen Metalltisch, den ich ebenfalls gefunden hatte, genauso wie einiges schönes Werkzeug und lies die Beine baumeln, während ich ihm zusah, wie er sich erst umsah und dann Panik bekam, während er an seinen Fesseln zerrte. "Guten Morgen mein Lieber, na wie fühlt es sich an, gefangen und alleine hier unten?", fragte ich nach und strich ihm sanft am Kinn entlang, nachdem ich aufgestanden war und zwang ihn mich anzusehen. "Das du dich gar nicht gefreut hast mich, deine Freundin zu sehen... oder zumindest ihren Körper, aber naja, du wirst jetzt noch sehr viel Zeit dazu haben", säuselte ich dann noch sanft und küsste ihn, allein schon aus Gründen der Provokation und weil er es ganz sicher nicht wollte und was er nicht wollte das war gut. "Es war ganz schön einsam, so ausgesperrt vom Leben, weißt du? Und ich habe mir doch so sehr gewünscht auch wieder bei euch sein zu können und nun bin ich da und weißt du noch was? Ich habe beschlossen, dass du auch allein sein sollst. Ganz allein, aber keine Angst, deine Freunde werden sich schon nicht zu sehr Sorgen, wie sollten sie denn auch wenn sie TOT sind? Aleksey ist es schon, also wer soll der nächste sein? Ich lass es dich entscheiden", stellte ich fest und lies nun Bilder von seinen Freunden auf dem Monitor erscheinen. Timá, Tani, ein doch sehr altes Bild von Koiko, dass in einem Notizbuch geklebt hatte und das einzige gewesen war das ich hatte finden können, eines von Rin und von den meisten anderen. Die die fehlten, die würde ich dann eben ergänzen mit einem Video ihres Todes. "Ich hoffe du wirst unsere gemeinsame Zeit genauso genießen wie ich sie genießen werde und nun sag, mit wem sollen wir anfangen? Koiko? Nein, der leidet so schön mit den anderen, stellen wir ihn doch eher an den Schluss. Rin? Nein, sie leidet auch gerne, also wie wäre es mit ihnen hier, Timá... Tani?", fragte ich mit absichtlich sanfter und lockender Stimme, während ich auf die Bilder deutete und eine Reaktion von ihm abwartete.

Sczcerbiec versucht mit den anderen Aleksey auf die Trage zu hiefen ohne seinen Kopf zu bewegen, was auch ganz gut klabt, sodass sie ihn ins Krankenzimmer bringen können.

Sirius

Ich sah ihr praktishc sofort an, wer das war und mir wurde schlecht. Mir wurde verdammt schlecht und das unglaublich.. grausam. Wieso tat sie das und wieso sie mich jetzt wollte. "Schlampe", antwortete ich ihr nur und wendete den Blick ab, denn ich wollte sie nicht angucken und ch würde es auch nicht tun, doch dann kam sich auch schon und zwang mich, sie anzugucken, was auch nicht unbedingt besser war. "Oh doch und wie ich mich freue", fügte ich dann noch hinzu und erwiederte den Kuss auch, immerhin, für mich war das nicht Ayaka und wenn sie schon so ankam. Außerdem, was blieb mir auch anderes übrig? Zudem hatte ich bei Daryl gelernt, lieber mitspielen als sich gegen sie zu wenden und wieso sollte das hier unten denn nicht auch klappen. Dann jedoch kam etwas, was einfach nur die Katastrophe für mich war und ich sah sie mit riesigen Augen an, ehe ich doch einen mittelschweren Anfall bekam und wie gebannt auf die Leute auf dem MOnitor starrte. "Keinen.. Keinen von ihnen du widerliches Stück", fauchte ich dann, denn sie sollte die Finger von meinen Freunden lassen! Sie konnte mich quälen und töten und Ayaka meinetwegen auch, aber doch nicht die! Die hatten es nicht verdient und außerdem.. Nein, kein Außerdem, sie hatten es nicht verdient! "Wage es nicht, auch nur einen von ihnen anzurühren! Hast du es begriffen! Ich warne dich, lass sie in Ruhe! Mach mit mir, was du willst, aber lass sie!", meinte ich dann und versuchte mich wieder zu befeefreien, was nicht klappte und mir nur noch Wunden in die Haut ritzte,

Ellinor

Wie er mich beleidigte... ach es klang einfach wie Musik in meinen Ohren, denn man merkte, dass er mich hasste und das sollte er ruhig und bald würde er mich dann noch viel mehr hassen und dann würde er irgendwann auch sterben. Wie die anderen, oder nein, schlimmer, denn ich würde mir bei ihm Zeit nehmen nach all der Zeit, die er mir geraubt hatte indem er Ayaka die Tabletten gegeben hatte. Das er den Kuss erwiderte, dass wunderte mich, zugegeben ich war auch kurz etwas perplex, doch fing mich auch schnell wieder und war wieder voll bei meinem Plan, der ihn natürlich nicht sonderlich freute. "Ach Süßer, du scheinst nicht begriffen zu haben was das hier ist! Ich MACHE mit dir schon was ich will, du bist in MEINER Gewalt, nicht ich in deiner und wenn ich will, dass sie sterben und du es miterlebst, dann wird das so sein und genau das ist was ich will, also mein mal nicht in der Position zu sein mich kommandieren zu können, denn das bist du nicht!", säuselte ich sanft in sein Ohr und verpasste ihm dann nochmal eine heftige Ohrfeige. "Damit du es dir auch merken kannst", stellte ich trocken fest und schnappte mir meine Jacke, denn ich hatte mich inzwischen entschieden und wollte meinen Plan auch gleich umsetzen. Die kleine Kamera im Knopfloch der Jacke war auch schon an und ich würde es ihm dann in voller Länge vorspielen. Alles durfte er sich ansehen, die sicherlich erste Verwirrung, dann der Schock und dann der Tod, so wie es eben war. Voller Freude und Energie lies ich ihn, angekettet wie er war zurück und löschte das Licht, sodass nur noch der Monitor sanft schimmerte und er sich weiter die Bilder seiner Freunde ansehen konnten. Ich wollte nun erstmal schauen an wen ich am einfachsten ran kam, ob Timá oder Tanathan und denjenigen würde es dann eben erwischen, denn einen Plan hatte ich schon, ich musste nur eines der Alpakas rauslassen und den, oder die Kleine dann überreden mir suchen zu helfen.

Tani

Irgendwie war ganz viel schreckliche Veriwrrung drinnen und ich konnte nicht so richtig mithelfen, was nun auch nicht unbedingt toll war. Doch bei Aleksey waren so viele und Sczc wirkte so angespannt, ich würde doch nur einen Fehler machen und nein, das wäre nicht gut. Und in der Küche ging auch alles so schnell und dann brachten sie Apofani nach oben und sie brauchte keine weitere Hilfe mehr und dann wollte Timánri auch noch mit Koiko weg und Chell war nur am lesen, weil sie bald zurück musste und somit lief ich ein wenig draußen herum, denn ich wusste nicht, was ich sonst machen sollte und daher powerte ich mich einfach nur aus, dann ging ich auch niemanden auf die Nerven und das wäre schon gut so! Ja doch, ich sollte keinen Nerven und ihn reizen, denn sie hatten so viel Stress und dabei wusste ich nicht mal, wieso das alles passiert war. Immerhin würde Apofani doch nie im Leben schlechten Essen essen und Aleksey.. Ok, vielleciht war er verträumt gewesen, aber doch sonst nicht! Man fiel doch nicht einfach so die Treppe herunter! Egal, ich hüpfte ein wenig am Waldrand herum und sah ein paar Bienen zu, die von Blume zu Blume flogen, ehe ich überlegte, wie wohl Honig daraus wurde und wieso man eigentlich Bienchen und Blümchen sagte. Doch ich würde eh zu keinem Entschluss kommen, also hüpfte ich einfach weiter durch die Gegend und tobte herum, so wie ich es eigentlich immer tat und auch immer öfters alleine, falls niemand Zeit hatte und dann musste ich mich alleine auspowern, aber ich konnte verstehen, wenn die alle keine Lust hatten und auch nicht so lange herumspringen wollten wie ich.

Ellinor

Ich hatte wahnsinniges Glück, denn Tanathan schien alleine draußen zu sein und noch besser: Ein Gewitter zog auf und zwar ein ziemlich heftiges so wie schien und so würde sicherlich gerade keiner raus kommen und erst gucken, wenn es schon regnete, ob er nicht reinkommen wollte und den Einsturz der Höhle, wenn alles klappte, würden sie auch nicht hören! Na perfekt! Eilig lies ich nun aber erstmal eines der Alpakas raus und musste halb auf es einprügeln, damit es wirklich weg rannte, ehe ich mich zu dem Jungen begab und ein möglichst nervöses Gesicht machte. Eilig plapperte ich herunter, dass ich zu Sirius gewollt habe und dann gesehen hätte, dass eines der Alpakas weggelaufen war und ob er mir helfen würde es zu suchen, denn es konnte ja sicher nicht so weit sein und ich hatte ja auch gesehen, wie es im Wald verschwunden war! Ob mein Plan aufgehen würde? Ja doch ich glaubte fest daran, denn Tanathan war ein liebes Kind und er würde sofort suchen helfen, vor allem, da es ja nun auch um die Alpakas ging und wenn ich ihn fragen würde, ob er nicht in der Höhle nachschauen könne, weil ich Angst hatte vor solch dunklen Löchern, dann würde er auch das machen und dann würde sie zusammen stürzen und alles war super. Gut, verdient hatte er es nicht, das musste ich schon zugeben und eigentlich war er ja auch ganz süß, nur er hatte halt leider die falsche Familie, wenn man es so nennen konnte und da lies sich leider nichts ändern. Immerhin würde er seine Familie bald wiedersehen, denn sie würden ihm ja eh folgen und Aleksey wartete sicherlich schon, genauso wie Apofani.

Tanathan

Ich war noch immer draußen und merkte, wie doch ein Gewitter aufzog, daher wollte ich zurück zur Schule, wo dann aber auf ein Mal Ayaka vor mir stand und mich damit echt verwirrte. Doch sie quasselte schon auf mich ein und meinte, dass sie Sirius nur hatte besuchen wollen, was natürlich mehr als nur toll war, denn die beiden sollten schin schon wieder miteiander zurechtkommen und wieder zusammen sein! Daher wollte ich ihr auch sofort helfen und dann, als sie von dem Alpaka erzählte, wollte ich natürlich sofort mithelfen, auch wenn es nun schon leicht donnerte und wahrscheinlich schon bald regnen würden und sowas, aber egal, jetzt erstmal mussten wir das Alpaka finden. Dann jedoch auf ein Mal meinte Ayaka, dass es wohl in die Höhle gelaufen sein musste und sie sich nicht reintraute. Natürlich sah ich sofort auf und meinte dann, dass ich gleich gucken gehen wollte und sie hier draußen gucken und warten sollte, falls es gleich rausgerannt käme oder sowas. Dann machte ich mich auch gleich auf in die Höhle, wobei der Eingang schon echt extrem klein war und ich krabbeln musste, während von draußen man nun auch leichten Regen hörte, aber der störte mich nicht sonderlich. Wie war das Alpaka hier überhaupt hereingekommen? Immerhin standen hier noch komische Sachen und es war so unendlich eng und dunkel und ich wusste echt nicht, wie eines der doch recht großen hier reingekommen sein sollte, das machte aber auch nichts, ich sah mich um und suchte einfach, denn es musste ja doch irgendwo hier sein!

Ellinor

So ein armer kleiner, naiver Idiot... wieso musste er denn auch immer tun was man ihm sagte? Wobei, nein, vielleicht hatte er es besser so, sonst hätte ich ihn noch ertränken müssen oder sowas und das wäre doch noch um einiges weniger schön für ihn gewesen. So sah ich nur zu wie er in den engen Tunnel krabbelte und bald nicht mehr wirklich zu sehen war, ehe ich den Mechanismus auslöste, den ich hier bei meiner Streiftour entdeckt hatte. Es war wohl mal eine alte Schmugglerhöhle gewesen und schon immer sehr einsturzgefährdet und da hatte eben jemand eine kleine mechanische Vorrichtung gebaut, die sie zum Einsturz bringen würde. "Ich glaub du solltest lieber raus kommen es wird ganz schön dun...", rief ich noch, um ihm wenigstens den Anschein zu wahren und vielleicht noch ein wenig näher zum Eingang zu locken, damit er nicht nur schwer verletzt wurde, denn ein wenig Mitleid... nein ich hatte kein Mitleid. Ich hatte nur Sorge, dass er unverletzt blieb und nicht zermatscht unter Trümmern liegen würde. Ohne zu zögern betätigte ich den Hebel, welcher aus einem einfachen, unauffälligen Ast bestand und schon ertönte erst nur ein schweres ächzen, dann ein Dröhnen und der Hügel über dem Eingang kam ins Rutschen. Während ich mich schnell zur Seite rettete krachte der gesamte Eingang zusammen, was nicht gerade leise geschah, doch durch das Gewitter hörte es sich mehr wie Donnergrollen oder so etwas an und sie würden es schon nicht merken, während ich mich mit meinem Filmmaterial erst mal auf den Rückweg machte, denn ich war doch sehr nass und wollte mich gerne abtrocknen und umziehen...

Koiko fährt mit Timá zu Ryuji, wo erstmal sie mit ihm reden und ihm alles nochmal erklären soll.

Ryuji

Ich wollte aus diesem Kack Laden endlich raus, nur irgendwie kam ich das nicht und es schien auch niemand gewillt, mich raus zu lassen, was mich nervte und ich daher nur wütend in meinem Zimmer hockte, jetzt auch nicht mehr mit so sonderlich großer Lust, mich hier umzugucken oder mit dem alten Sack zu sprechen. Ich saß nicht Deutschland, ich hatte keine Freunde und auch keinen Bruder und er laberte echt nur Müll, anders konnte ich es nicht ausdrücken. Am nächsten Tag, wo ich auch das Essen verweigert hatte, weil ich keine Lust dazu hatte, hier noch länger zu bleiben und so hoffte endlich raus zu kommen, wurde mir schließlich Besuch angekündigt, mit welchem ich so gar nicht gerechnet hatte. Ich beobachtete gerade das Gewitter, ehe ich mich umdrehte und dann Timánri sah mit einem Kerl, der genauso aussah wie ich. "Timánri.... Wer ist denn das? Was läuft hier überhaupt komisches ab, die meinen, ich wäre in Deutschland, so einen Schwachsinn, ehrlich mal, du bist hier also können wir schon gar nicht in DEutschland sein, nur wieso machst du bei dem komischen spiel mit? Meine Eltern geben dir eh kein Geld oder sowas!", meinte ich dann sofort und verschränkte die Arme, denn der Kerl sah mir echt ähnlich, doch ich glaubte kaum, dass ich einen Bruder hatte, sowas besaß ich nicht, nie im Leben. Ich wusste ja, wer zu Hause gewohnt hatte und einen Bruder hatte ich mehr als nur gebraucht, aber nie gehabt, wieso schleppte SIE mir jetzt so nen Schnösel an, zumal der auch noch echt so übertrieben aussah und nein, das konnte nicht mein Bruder sein.

Tani wird von einigen Steinen getroffen und ist erstmal bewusstlos.

Timánri

Es war wirklich ein absolut blöder Tag! Wie hatte Aleksey denn auch die Treppe runter fallen können?! Er war doch eigentlich niemand der so tollpatschig war, mein liebster Tanathan vielleicht, aber doch nicht Aleksey! Und dann auch noch Apofani, was ich noch weniger verstand, denn sie hatte doch sicherlich das gegessen, was sie sonst auch aß, also wieso zum Teufel wurde ihr dann so komisch davon?! So gut es ging hatte ich ihr geholfen, während die anderen sich um Sczcerbiecs Sohn kümmerten und es irgendwie schafften ihn lebend ins Krankenzimmer zu bringen, wo sein Vater sich dann auch zu ihm setzte und meinte, dass wir es ja nicht wagen sollten ihn von seiner Seite weg zu holen, ehe er dann nur noch stur aus dem Fenster gestarrt hatte. Koiko meinte dann irgendwann, dass wir noch zu Ryuji sollten und ich war doch ein wenig froh darum, denn das versprach Ablenkung und Ablenkung war gerade wirklich das was ich brauchen konnte. Eilig hatte ich mich von Tani verabschiedet und dann waren wir in die Psychiatrie gefahren, wobei Koiko schwieg und ziemlich abgespannt wirkte, wahrscheinlich weil er das mit Aleksey auch noch nicht ganz verdaut hatte. Wie auch? Der arme hatte sich das Genick gebrochen... er war praktisch tot und nur wie ein Wunder noch am Leben! Und als wir dann bei Ryu waren schien es dem auch nicht sooo gut zu gehen, was ich gar nicht gerne sah. "Wir sind sehr wohl in Deutschland Ryu... du hast Koiko, deinen Bruder - ZWILLINGS-Bruder- in Italien entdeckt und bist mit ihm hierher gereist und ich bin dir nach, weil ich in dich verliebt war und deswegen sind wir nun hier in Deutschland und ich habe sogar die Sprache gelernt, ist das nicht Beweis genug?", antwortete ich ihm auf Deutsch, auch wenn es da doch hin und wieder noch etwas haperte, während ich gleichzeitig Koiko vorstellte, der sich erstmal noch im Hintergrund hielt und nur Ryuji musterte.

Ryuji

Ich sah Timanri einfach nur fassungslos an, als sie mir antwortete und das auf Deutsch und jetzt, wo sie so vor mir war, sie sah anders aus, besser, wirklich und irgendwie.. Es war komisch. Und dieser merkwürdige Koiko.. Nein, sie musste lügen, es gab keinen anderen Grund, jedenfalls fiel mir nichts ein und daher sah ich sie einfach nur entsetzt an. "Ryu... Nenn mich nicht so", meinte ich dann und musterte meinen Bruder mehr oder weniger feindselig. "Und was soll das hier? Wollt ihr mir jetzt sagen, ich bin nicht ganz dicht?", fragte ich dann nach und verschärntke noch immer die Arme, denn ich fühlte mich auch sehr sehr eingedrängt. "Ich bin mit sicherheit nicht in Deutschland, was sollte ich denn da, da sind nur meine Nichtsnutzigen Eltern und jede Menge Einschneidungen und alles! Nein, was sollte ich denn da so großartig?! Gar nichts, also sag, was soll das hier alles? Und was ist das für ein verrückter Alter, der immer und immer wieder mit mir sprechen will. Ihr behandelt mich ja fast wie einen Sträfling", fügte ich dann sauer hinzu und musterte die beiden noch immer. "Achso, in mich verliebt... Und jetzt hast dir meinen nicht vorhandenen Zwillingsbruder gekrallt oder?", meinte ich dann und sah von Koiko zu ihr und wieder zurück. Was wollten die denn hier? Ich wollte das nicht, es logen alle, ich war doch nicht völlig bescheuert im Kopf und ich war auch defintiiv nicht in Deutschland.. oder? Immerhin, es kam mir so gar nicht wie Italien vor und der Kerl sah mir verdammt ähnlich, dass konnte ich ja wohl auch kaum leugnen, also, was wenn sie nicht log? Was zur Hölle war hier bloß los?!

Koiko

Das Leben konnte so grausam sein.. Immerhin hatten wir gestern einen wundervollen Tag gehabt und sollte Aleksey es nicht schaffen, aus welchem Grund auch immer, so wäre er immerhin mit einem Tag voller Freude gestorben und nicht in dieser 'Sklaverei' in der er sich zuvor befunden hatte, nur machte es das wirklich besser? Nein! Ich wollte nicht das er starb! Daher war ich nicht wirklich gut drauf und Sczcerbiec machte es nicht besser, denn der arme Kerl stand total unter Strom und kaum das wir ihn in dem Krankenzimmer mit seinem Sohn allein gelassen hatten spürte ich doch auch, wie er vollkommen zusammenbrach und erst mal sicherlich nicht vor hatte sich irgendwie von Aleksey weg zu bewegen. Aber das war auch ok für mich, nur es machte die Anspannung nicht leichter und nun sollte ich auch noch zu meinem Bruder... Schnell hatte ich Timá eingepackt, die sich langsam aber sicher echt zu verändern begann, denn ihre Haare waren gewachsen, gepflegt und kinn-lang und selbst ihr Körper war etwas weicher und weiblicher geworden, was sicher daran lag, dass sie nun regelmäßiger aß. An sich war sie auch gar nicht mal hässlich und ich war doch sehr froh, dass wir sie letzendlich aufgenommen hatten, denn man merkte doch sehr wie sie dadurch erst aufgeblüht war und wieder ins Leben gefunden hatte. "Nein, ganz im Gegenteil, du bist absolut dicht, aber das ändert nichts daran, dass wir Geschwister sind.", meinte ich versucht sanft, als Timánri nicht mehr weiter wusste. "Das du so reagierst.. es tut mir wirklich Leid, ich hätte dich nicht so überfallen sollen, wir hätten dich nicht so überfallen sollen, aber wir haben uns Sorgen gemacht. Du und ich, wir haben uns kennengelernt in Italien, weil du meine Freundin, Rin - nicht Timá, angebaggert hast und naja, ich bin wirklich dein Bruder. Unsere Eltern haben mich nach der Geburt ausgesetzt und nur dich behalten.", erklärte ich so sanft und umsichtig wie ich konnte, denn er sollte jetzt wirklich keine Angst bekommen oder sauer werden! "Leider kann ich es dir nicht beweisen, aber sollten wir irgendwo einen Spiegel auftreiben können wirst du es sicher auch nicht mehr leugnen können", fügte ich dann noch hinzu und fragte mich kurz ob ich Jonathan erwähnen sollte, lies es dann aber lieber.

Ryuji

Nun schaltete sich auf ein Mal der blonde ein, der ja nun meinte, dass er mein Bruder sein müsste. Jedenfalls, es passte mir nicht so richtig und ich musterte ihn einfach nur ein wenig sehr feindselig. Immerhin, ich hatte mit Timánri gesprochen und da hatte er sich nun echt nicht einzumischen, das konnte er gleich mal wieder schön vergessen! Also musterte ich Timánri, die aber nun irgendwie auch veränderter aussah, als damals, wo ich sie kennen gelernt hatte und das verwirrte mich. Ich hatte vorher ja nicht so genau hingeguckt, ich hatte mich ja nur aufgeregt und das tat ich jetzt auch noch immer. "Du hast.. einen Ansatz von Brüsten und Hüften", stellte ich daher trocken fest, denn woher kam das denn auf ein Mal? dann wendete ich mich meinem 'Bruder' zu und musterte diesen angepisst. "Mensch, da kann ich mich ja glücklich schätzen, dass meine Eltern nur mich behalten haben, das ist ja wirklich ein ganz großes Los", knurrte ich dann nur sauer, denn es war nun wirklich nicht schön gewesen, nein, eigentlich war es eher das Gegenteil. Bei Rin kam mir dann jedoch so langsam was, ich wusste nicht woher ich dieses Mädchen kennen sollte, aber spontan kamen einige Gefühle zu dieser Rin hoch. "Hab ich mit ihr was gehabt?", fragte ich daher ganz direkt nach, denn ich mochte Rin, wer auch immer sie war. "Bei so vielen Milliarden Menschen gibt es mit Sicherheit einige Hunderte, die mir ähnlcih", stellte ich dann noch trocken fest. "Zudem erklärt das noch immer nicht, wieso mich der Alte nicht rauslässt und dass ich nicht in Italien sei ist auch falsch, wie soll ich denn da weg. bestimmt nicht mit meinem tollen 'Bruder' zu seiner Familie, so blöd bin selbst ich nicht", fügte ich dann noch immer angepisst zu.

Timánri

Ich zuckte doch leicht zusammen, als er das zu mir sagte und verschränkte unsicher die Arme vor der Brust, denn auch wenn er recht hatte, es so offen zu hören... augenblicklich wurde ich rot und nuschelte nur leise ein 'ja', ehe er sich zum Glück wieder Koiko zuwandte, was sich als nicht sonderlich gut herausstellte. Koiko wurde doch ziemlich blass und man sah deutlich die anspannung in seinem Gesicht, ehe er knurrte, dass Ryuji ja so ein armes Schwein sei, das er in einer Familie aufwachsen durfte, ehe er sich umwandte und aus dem Raum ging, was gerade auch besser schien, denn ich befürchtete doch, dass er sonst auf seinen Bruder losgegangen wäre. "Nein, du hattest nichts mit Rin und du bist hier, weil du durchgedreht bist", meinte ich ziemlich deutlich. "Das hier ist die Psychiatrie und der 'alte Mann' ist Xi - ein Psychiater, der dir helfen soll, da du ja anscheinend nicht mal mehr weißt wo du hier bist und das du hier Freunde hast, die dir wichtig sind und das dein Bruder dir zu einem neuen Leben verhalten hat", fügte ich dann noch hinzu und war doch ein wenig angepisst, denn es hatte Koiko eben echt getroffen, dass was er da gesagt hatte, immerhin hatte der arme Kerl mehr als nur darunter gelitten, dass seine Eltern ihn nicht hatten haben wollen, Ryuji aber behalten hatten und ganz fair war das ja nun auch nicht, wie ich ebenfalls fand! Wobei, klar, dass es dann ganz so blöd für Koiko gelaufen war... naja, echt Pech und dennoch, man setzte das was man in die Welt setzte nicht einfach so ohne auch nur einen Brief oder sowas aus und behielt das andere Kind!

Ryuji

Was ging denn nun bei meinem 'Bruder' ab? Auf ein Mal merkte man, dass er nur noch wütend war und dann schnauzte er mich an und ging. Was sollte denn das nun werden? Und nun kam Timá auch noch an und meinte mir erzählen zu müssen, dass ich wohl so ein Psycho sei und in der Klapse saß und der nervige Alte nen Psychiater war. Genau... Ich sah sie nur einen Moment fassungslos an, zumal man ihr anmerkte, dass sie tierisch sauer war auf mich und ich verstand nicht mal wieso, zumal mir die Bezeichnung, dass ich bei meinem Bruder in Schuld stehen sollte, so überhaupt nicht gefiel, denn ich stand bei bestimmt niemanden in der Schuld. Soweit käme es noch und schon mal gar nicht bei diesem blonden Schnösel. Das teilte ich Timánri dann auch mit, ehe ich sie aus meinem Zimmer warf mit dem Zusatz, dass wenn ich so ein Psycho doch sei, sie auch gleich mit ihrem blonden Schnösel fein essen gehen konnte und mich doch gefälligst in Ruhe lassen sollten. Damit war dann für mich auch der Fall beendet, ich würde hier schon rauskommen und wenn ich dafür irgendwie umlegen musste, wo es einen Eingang gab, gab es auch einen Ausgang und daher würde das schon werden. Und mein blöder Bruder oder was auch immer das sein sollte und Timánri, die konnten mich auch mal kreuzweise oder irgendeiner meiner 'Freunde', die ich ja so vielzählig besitzen sollte. Wütend setzte ich mich auf mein Bett und verschränkte die Arme. Der Alte konnte mich auch mal, falls der jetzt auch noch meinte wieder aufzutauchen, dazu hatte ich mal gar keine Lust.

Ellinor

Eine Weile war ich noch durch den Regen gelaufen um mir neue Ideen einfallen zu lassen, wie ich die anderen alle nach und nach töten sollte, wobei mir auch ein paar Ideen kamen die mir gefielen. Irgendwann hatte ich mich dann aber auch vollkommen durchnässt auf den Rückweg in das Labyrinth gemacht, wo Sirius noch immer auf seinem Stuhl saß und der Monitor sein sanftes Licht im Raum verbreitete. "Hallo mein Lieber, ich hab dir was mitgebracht", begrüßte ich ihn grinsend und steckte die Kamera an, damit das Video abspielen konnte, während ich mich erst einmal entkleidete und gründlich mit einem Handtuch abrieb. Zum Glück hatte ich Klamotten mit nach hier unten genommen, die ich dann gleich anziehen konnte, auch wenn es mir an sich egal war ob er mich nackt sah oder nicht, denn er kannte ihren Körper ja ohnehin und vielleicht ärgerte es ihn ja auch, wobei er sicherlich eh kaum Augen für mich hatte, immerhin war auf dem Bildschirm vor ihm gerade der kleine verwirrte Tanathan zu sehen, als ich ihn fragte, ob er mir helfen würde wollen nach den Alpakas zu suchen und er gleich zustimmte. Armer kleiner Trottel, doch jetzt hatte er es ja hinter sich. Während Sirius das Video gucken konnte feilte ich ein wenig meine Fingernägel und flätzte gemütlich auf dem metallenen Tisch, denn was anderes konnte ich eh kaum machen und ich ging davon aus, dass es ihn zu Weisglut treiben würde, wenn ich nun auch noch ganz entspannt solchen Dingen nachging während einer seiner Freunde soeben durch mich gestorben war.

Koiko ist sauer und will zurück, Timá weiß auch nicht recht weiter und ist traurig, weil sie ihm nicht helfen konnte.

Sirius

Sie ließ mich alleine und das machte es echt nicht besser. Eher im Gegenteil, ich fühlte mich so.. Ich konnte nicht beschrieben wie, einfach nur schwach und unnütz und nicht mal meine Freunde konnte ich beschützen, nein, ich ließ mir von einem schwachen widerwertigen Wesen alles nehmen, was ich wohl noch hatte. Irgendwann kam sie wieder und ich hoffte schon, sie hätte Tani nicht bekommen, als sie dann jedoch diesen Film anmachte und ich mit ansehen musste, wie sie Tani erst ansprach und ihn mit in den Wald nahm und ihn dann in diese gottlose Höhle schickte. Schon bald konnte ich Tränen nicht mehr verhindern, ich saß auf meinem Stuhl fest uns es zerriss mir einfach nur das Herz. Ich würde es nicht unendlich lang ertragen, wenn sie weiter so machte, echt nicht, dass war doch nur kranke brutale scheiße! "Hör auf", meinte ich nur leise und würdigte sie keinen Blickes, dass hatte sie nicht verdient, nein, sie hatte den Tod verdient und sie würde dafür bezahlen, so viel war klar und danach würde sie niemanden mehr auch nur ein Haar krümmen können, dafür, was sie meinen Freunden jetzt antat. Noch immer weinend starrte ich mit leeren Augen auf den Fernseher, den Tod Tanathans noch nicht mal annähernd begreifend oder realisierend, denn das hätte mir den Rest gegeben, nein, ich saß da und litt vor mich hin, in der Hoffnung, dass sie mich töten würde und das möglichst schnell, denn ich hielt sowas nicht aus.

Ellinor

Es tat so gut zu sehen wie sehr er doch leiden konnte... ja, ich genoss es richtig, während Ayaka ohnehin längst aufgegeben hatte. Sie konnte nicht gegen mich ankommen, sie war zu schwach nach all dem was passiert war und nun zerriss es sie endgültig, doch das war mir auch egal. Für die kleine Schlampe hatte ich mich doch ohnehin nicht interessiert, nur für ihr Leid und das war vollendet und mein neuestes Opfer hatte ich ja auch schon. Er weinte wirklich bitterlichst während er das Video sehen musste und ich ergötzte mich daran, ehe ich auch mit dem feilen meiner Fingernägel aufhörte. "Aber warum denn? Es macht doch gerade so viel Spaß..", stellte ich fest und strich ihm fast schon sanft durch das schwarze Haar. Der Film war abgelaufen und nun schimmerten wieder nur die Bilder seine Freunde auf dem Schirm, wesshalb ich mich auch kurz von ihm löste und das von Tanathan durchstrich. "Sieh doch, es fehlen ja auch gar nicht mehr so viele", fügte ich noch hinzu, immerhin waren meines Wissens nach schon zwei Tod - Aleksey und Tanathan und der Rest würde schon werden. Timá vielleicht als nächstes, dann Rin und wenn Koiko dann auch zu Grunde gegangen war, weil seine Freundin nicht mehr lebte, dann würde ich ihn töten, zumal ich es mir dann als leichtes Spiel vorstellte, davor könnte es doch schwerer sein, nur ich wollte ja nun auch, dass er so starb, dass seine letzten Tage die Hölle waren, denn so würde es Sirius sicher mehr zusetzen und überhaupt ich war einfach nur glücklich. "Du solltest was trinken", merkte ich nach einer Weile an und setzte ihm eine Schale mit Wasser an die Lippen, immerhin, er sollte nicht draufgehen bevor ich fertig war!

Sirius

Ich saß noch immer völlig leer und nichtstuend da, wobei die Tränen nur so flossen. Doch war es mir ekal. Mein kleiner süßer Tani war, den ich liebte und der doch unser aller kleines Bärchen war, er war tot und ich war dran schuld, wirklich, ich war dran schuld und es machte mich fertig. Dass sie mir auf ein Mal so durch die Haare fuhr, es interressierte mich nicht mal ansatzweise, es war mir vollkommen gleichgültig. Ich fühlte für sie nichts und momentan war ich auch mehr in meiner Trauer versunken, als dass ich mich großartig um sie kümmerte. Allerdings änderte sich das auch sofort, als sie ankam und mir Wasser geben wollte, denn ich wollte nicht trinken. Mit Sicherheit wollte ich das nicht, auch wenn ich es eigentlich nötig hatte. Nein, ich würde kein Wasser trinken und so nahm ich nur einiges in mein Mund, ehe ich zu ihr hochsah und es ihr ins Gesicht spuckte. "Scheiß auf dein Wasser", meinte ich dann, lehnte mich in dem Stuhl zurück und sah wieder trübsinnig weg. Es gab keinen Grund, wieso ich ihr Wasser trinken wollte und daher trank ich es auch nicht. Das konnte sie knicken, zumal ich leider ja sowieso nicht sofort sterben würde, dafür war es im Keller zu feucht. Was jedoch war und was der Keller auch für Vorteile bot, ich spürte Grasida ein wenig und das beruhigte mich unheimlich, denn ohne sie... ich würde wahrscheinlich noch weiter zusammenrbechen und das war echt nicht gut. Aber so fühlte ich mich nicht völlig alleine, auch wenn ich sie nicht wirklich aktiv spürte, sondern nur ganz entfernt ihre Anwesenheit.

Ellinor

Wütend scheuerte ich ihm eine, als er mich anspuckte, ehe ich das Wasser wegstellte, eine der Tabletten in die Hand nahm und ihm in den Mund stopfte, ehe ich seinen Kopf nach hinten bog, sodass er schlucken musste ob er wollte oder nicht. Dann lies ich ihn wieder los und setzte mich wieder auf die Metallliege, während ich ihn beobachtete. Er weinte noch immer und irgendwie konnte ich es verstehen, immerhin von all meinen Opfern hatten die Italienerin und Tanathan es echt am wenigsten verdient und doch musste es sein, damit ich meine Rache bekam. "Du solltest irgendwann auch mal wieder ein wenig schlafen, sonst brichst du noch zusammen und dabei will ich doch, dass du alles mitbekommst und nichts verpasst, wäre ja schade, wenn du den Tod des nächsten nicht verfolgen könntest, meinst du nicht auch? Und ich gebe dir nochmal die Chance zu entscheiden, du musst sie nur nutzen und mach dir wegen deines Durstes keine Sorgen, solltest du morgen immernoch so sein, dann zwing ich dich eben...", meinte ich ein wenig gelangweilt und wollte nur zu gerne, dass er selbst auswählte wen es treffen sollte, aber wenn er es nicht tat... gut dann eben Timá oder die Schwester von Tanathan, die war ja nun auch noch sehr jung, nur ich wusste nicht wie gut sie in die Gruppe integriert war... Nein, besser ich zerpflückte erstmal die Gruppe, wobei mich Lazar zum Beispiel ja nun auch gar nicht interessierte, der kam wenn gaaanz am Schluss, denn ob Sirius so angetan und so ein super Freund von dem war? Ich wusste es nicht so genau und wenn dem nicht so war, dann würde ich noch umsonst losziehen.