Soul Rain
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Fight School (Übernommen von MPH)

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Beitrag  Kleopatra10010 Fr Jun 22, 2018 6:27 pm

Chosovi

Langsam doch ein wenig in Panik, vor allem, da Sergio sich ebenfalls nicht unbedingt ruhig verhielt, pflückte ich mir eine der Masken und setzte sie vorsichtshalber mal auf. Auch wenn ich ja nicht wirklich glaubte, dass die mir was bringen würde, wenn etwas passieren sollte. Unglücklich und ziemlich außer mir krallte ich meine Hände in die Armlehnen meines Sitzes und starrte meinen Freund an. So richtig verstehen tat ich seine nächsten Worte nicht. Was sollte das denn mit unserem guten Geist zu tun haben?! "Ja, er ist absolut friedlich! ich mein, es ist unser SCHUTZGeist! Der würde niemals jemanden etwas tun, schon gar nicht, wenn ich an Bord bin!", meinte ich gleich kopfschüttelnd und merkte wie sich mein Herz vor Angst zusammenkrampfte, als das Flugzeug erneut ein Stück nach unten sackte, sich dann aber auch wieder fing. "Das... ich kann mir das nicht erklären, warum sollte uns denn ein Schatten angreifen? Und vor allem kann das wirklich nicht der meines Stammes sein, der sorgt doch immer dafür, dass ich sicher zu meinem Ziel komme!", fügte ich dann noch hinzu, ehe das Flugzeug noch einige male bockte, sich dann aber endlich beruhigte. Was wirklich mehr als gut so war, denn zum einen war mir echt übel vor Angst und zum anderen müsste gleich der Sinkflug losgehen! Und dann wären wir endlich auf der Erde! Hoffentlich..! Noch ein wenig zittrig sah ich mich in der Maschine um und blickte in lauter blasse Gesichter mit weit aufgerissenen Augen. Nur das kleine Kind, welches vorhin den Vogel gesehen haben wollte, dass sah ziemlich glücklich aus der Scheibe. Oder zumindest konnte ich mir gut vorstellen, dass es ziemlich glücklich war, so wie es da an der Scheibe klebte, die Hände rechts und links aufgestützt. "Das.... also... wir müssten jetzt über das Stammesgebiet drüber sein und du glaubst wirklich, dass das unser Schutzgeist war? Aber warum? Ist was falsch mit der Maschine? Der würde mich wirklich niemals in Gefahr bringen! Und so viele unschuldige andere Menschen auch nicht!", fragte ich nochmal unsicher nach und merkte, wie ich mich langsam wieder etwas beruhigte. Die Maschine flog nun fast wieder so butter weich wie zuvor. Nur der Motor schien etwas lauter zu schnarren als es vorher der Fall gewesen war, aber solange es nur das war, solange war ja alles gut. Vorsichtig nahm ich jetzt auch wieder die Maske vom Gesicht und drückte Sergios Hand, während eine weißgesichtige und sehr verschreckte Stewardess gerade durch die Reihen ging und fragte, ob alles ok sei. Endlich wieder Boden unter den Füßen... noch nie hatte ich mir etwas so sehr gewünscht! Und dabei flog ich sonst wirklich gerne und vor allem ja auch viel. War ja auch nichts schlimmes, zumal ich wirklich den Schutz unseres Stammesgeistes auf meiner Seite wusste. Oder zumindest bisher immer auf meiner Seite geglaubt hatte. Aber was, wenn Sergio recht hatte? Aber hätten meine Eltern mir nicht einfach gesagt, dass ich nicht mehr kommen sollte, wenn sie das nicht wollten? Wobei das auch ,keinen Sinn machte! Nichts davon machte Sinn! Der Geist war gut! Oder eher gesagt der Schatten, immerhin wusste ich ja nun, dass es kein Geist war, an den wir da glaubten, sondern ein echtes und fühlendes Wesen.
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Beitrag  Aoi Sa Jun 23, 2018 9:52 pm

Sergio

Ich hatte doch schwer damit zu kämpfen, dass sowohl Mihawk als auch ich selbst innerlich sehr aufgewühlt waren. Das war eine verdammt schlechte Mischung und ich war verdammt froh darüber, dass Mihawk selbst ein eher ruhiger Schatten war und nicht so völlig außer Rand und Band wie man es von Sczcerbiec oder Empir kannte, denn die beiden hätten mit Sicherheit schon ohne Rücksicht auf Verluste das Flugzeug zerlegt und unseren Störenfried angegriffen. Nein, da war das so gerade wirklich besser als alles andere Wirklich zu meiner eigenen Beruhigung beitragen tat das nun wirklich nicht. "Das sieht hier alles nicht so richtig friedlich aus", stellte ich nur fest und keuchte leicht auf, als das Flugzeug plötzlich wieder ruckelte. "Auf jeden Fall ist es ein Schatten, das weiß ich, Schatten können einander spüren", meinte ich dann als nächstes, denn Schatten spürten einander ja. Ich war mir nicht sicher, dass sie sich auch auf so großer vertikaler Ebene spürten, zumal Mihawk im Verhältnis ja noch sehr jung und weniger 'stark' wie andere. "Mh.. natürlich.. könnte Mihawk als eine Bedrohung angesehen werden, ohne FRage, aber wir sind hier ja nun wirklich gerade auf dem Kriegspfad unterwegs.. Zumal das echt nicht geht. So gar nicht, hier hätte ja sonst was passieren können, egal welche Intention dahinter steckt. Für Schatten ist es essentiell, dass so wenig leute wie möglich wissen, dass es sie gibt und nein, das geht echt alles nicht", regte ich mich dann weiter auf, ehe ich ein wenig ruhiger wurde, als sich auch langsam das Flugzeug beruhigte. "Tut mir leid, ich kann dir das nicht vorwerfen, es ist.. ein wenig viel gewesen und Mihawk macht es nicht besser", entschuldigte ich mich dann reuevoll und musterte das Kind, welches am Fenster klebte. "Immerhin.. ist es nur ein Kind und das ist jetzt überglüclklich", seufzte ich dann und verspannte mich nochmal kurz, als das Flugzeug in den Sinkflug ging, realisierte dann aber auch, dass es nur der Sinkflug war und wir demnächst auch auf den Landeanflug wechseln würden. Gott ich war noch sie froh aus einem Flugzeug verlassen zu können wie gerade. "Wir werden das klären, wenn wir bei deinem Stamm sind. Mihawk kann den Schatten identifizieren und dann.. mal gucken, dann müsste hier noch ein Schatten leben, im Flugzeug ist er definitiv nicht, er ist jetzt komplett weg und keine Spur mehr von ihm", überlegte ich dann und wollte nur noch hier raus einfach und mich wieder beruhigen.
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Beitrag  Kleopatra10010 Sa Jun 23, 2018 10:11 pm

Chosovi

Friedlich hatte das wirklich nicht ausgesehen, aber gerade deswegen wollte ich auch nicht glauben, dass es unser guter Geist gewesen war! Der würde uns niemals was tun und der hatte auch noch nie jemandem was getan! Wir beteten ihn an, wir opferten ihm für gutes Geleid und alles, also warum sollte er ein Flugzeug angreifen?! "Eine Bedrohung? Mihawk? War er denn schon mal hier auf diesem Kontinent und vielleicht sogar in meinem Stammesgebiet?", fragte ich nach und konnte nur zu gut verstehen, dass es ihm nicht gefiel. Immerhin war es nun wirklich nicht toll, wenn die Schatten plötzlich 'enttarnt' wurden und so wie ich die heutige Wissenschaft kannte, würde es den Schatten und ihren Trägern absolut nicht gut ergehen, wenn man von ihnen Wind bekam! Sie würden abgeschlachtet und eingefangen werden und das wollte ich ganz, ganz sicher nicht! 2Oh, für mich war das auch viel zu viel... ehrlich", stellte ich nur mit einem seufzen fest und strich mir die Haare aus dem Gesicht. Noch immer ein wenig schwerer Atmend versuchte ich mich zu entspannen, wobei das aber nicht so gut ging wie sonst. Innerlich war ich doch zu aufgewühlt und dazu mochte ich den Sinkflug absolut nicht. Der Druckunterschied lies mir so flau im Magen werden und den Druck bekam ich auch nicht richtig ausgeglichen. Das hatte ich aber auch noch nie wirklich beherrscht, was meiner Begeisterung zum Fliegen aber auch keinen Abbruch tat. Immerhin waren es nur Start und Landung die ich nicht mochte. Der Rest war - normalerweise - echt in Ordnung, da ich - normalerweise - ja auch immer mit dem Segen des Schutzgeistes unterwegs war... Lange dauerte es nun auch nicht mehr, dann setzte das Flugzeug auf dem Boden auf und nach einigem geruckel, das nun aber ganz normal war und nur durch das Bremsen verursacht wurde, stand es dann auch endlich. Erleichtert atmete ich auf und blieb noch etwas sitzen, während die Stewardess eine Durchsage dazu machte, dass man sich entschuldigen würde für die Turbolenzen und unannehmlichkeiten und dem Rest hörte ich nicht mehr zu. Wieso entschuldigten sie sich denn? Sie konnten ja nun wirklich nichts dafür, dass ein Schatten uns nicht gut gefunden hatte und selbst wenn es kein Schatten gewesen wäre, so konnten sie an dem Wetter ja auch nichts ändern. Endlich stand das Flugzeug dann auch und ich drückte nochmal Sergios Hand, ehe ich aufstand, Sergio sein Handgepäck reichte und dann auch mein Handgepäck aus dem Fach über mir nahm. "Irgendwie hoffe ich ja auch ein wenig, dass es der Schutzgeist war. Dann können wir das klären und müssen nicht Angst haben, dass es nochmal passiert", murmelte ich, jetzt wo die Aufregung endlich weg war, und grinste schief. Das waren wirklich die schlimmsten Turbolenzen meines Lebens gewesen und solche Angst um mein Leben hatte ich auch noch nie gehabt und die wollte ich auch nie wieder haben!
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Beitrag  Aoi Sa Jun 23, 2018 10:47 pm

Sergio

ICh beobachtete noch einen kleinen Moment den Jungen, der noch immer völlig angetan schien. Irgendwie schon süß, ich mochte Kinder einfach nur unfassbar gerne und umso mehr freute ich mich auch schon darauf irgendwann selbst welche mit Chosovi zu haben, aber das hatte noch Zeit, bis sie soweit fertig war mit ihrem Studium. Nahm ich zumindest mal an, so direkt darüber gesprochen hatten wir noch nicht, auch wenn wir beide eigentlich schon geäußert hatten, dass wir Kinder haben wollten. Ein Glück beruhigte mich der Gedanke an Kinder und an eigene Kinder soweit, dass ich wirklich wieder ruhig war und mich nicht mehr sofort über alles aufregte. Auch der Sinkflug an sich und die Landung war für mich nicht mehr so das Problem. Chosovi war noch immer noch recht nervös, sodass ich nach ihrer Hand griff und versuchte ein wenig meiner Ruhe auf sie zu übertragen. "Wir werden das noch aufklären alles, versprochen. Vielleicht gibt es ja auch mehrere, auch freie Schatten bei euch leben, ich mein.. Wenn du mich nicht kanntest oder diesen fürchterlichen Vorflal nicht miterlebt hättest, wüsstest du ja auch nichts von Schatten und kann ja durchaus sein, dass da noch mehr ist, keine Sorge", lächelte ich dann sanft und stand auch auf, als wir schließlich gelandet waren und nun das Flugzeug verlassen durften. Dankend nahm ich mein Handgepäck an, welches ich schon ein wenig verdrängt hatte und ging dann zusammen mit Chosovi nach draußen. "Junge, ich war noch nie so froh, endlich Boden unter den Füßen zu haben und das, obwohl ich damit sonst nie Probleme hab", seufzte ich dann erleichtert und streckte mich erstmal ausgiebig. Auch Mihawk schien wirklich erleichtert darüber, aus dem Flugzeug zu sein, auch wenn er seine Sinne so geschärft hatte, dass er jederzeit in den Angriffsmodus übergehen könnte. Vermutlich würde das auch noch solange anhalten, bis das alles geklärt war. In der Eingangshalle erwartete uns dann, so Chosovi, einer aus ihrem Stamm, der uns zu ihnen fahren würde. Also folgte ich meiner Freundin einfach nur schweigend und begrüßte den Mann höflich, wollte aber eigentlich nur noch so schnell wie möglich alles aufklären. Wer genau uns abholte, wusste ich nicht genau, es schien ein Mann irgendwo in den dreizigern vielleicht zu sein. "Wie weit wohnt ihr außerhalb? Ich konnte auf dem Flug gar nicht so genau darauf achten! Gibt es Straßen zu euch hin?", fragte ich dann interessiert nach, während Chosovi ihren Stammesmitglied begrüßte. Ich griff derweil unsere Koffer und folgte dann unauffällig zum Wagen, damit wir uns auf den Weg machen konnten. Mihawk war noch immer nicht angetan von der Situation, aber er blieb einfach grummelnd in mir und wartete darauf, dass wir auf den restlichen Stamm trafen und wir uns dann austauschen konnten. Außerdem bat ich ihn, nicht ganz so feindselig zu sein, was er nur grummelnd mit 'ich werd die nicht gleich anfallen' kommentierte und mich erstmal damit zufrieden gab. Ich konnte mich auf ihn verlassen und damit war mir klar, dass er nicht einfach so angreifen würde sondern erstmal irgendwie.. Darüber sprechen konnten. Sofern der andere Schatten nicht direkt angriff, aber dann war die Situation sowieso eine komplett andere.
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Beitrag  Kleopatra10010 Sa Jun 23, 2018 11:12 pm

Chosovi

Hoffentlich hatte er Recht und es gab wirklich noch andere Schatten und andererseits hoffte ich es auch nicht und es war einfach nur mega verwirrend alles! Wieso musste der denn auch angreifen?! Hatte er Mihawk wirklich für einen Feind gehalten?! Immerhin war der doch harmlos! "Oh das bin ich auch... ehrlich, es ist toll wenn man wieder auf der Erde ist", stimmte ich gleich zu und fühlte mich doch schon gleich viel wohler. Nun um einiges entspannter ging ich zusammen mit meinem Liebsten noch unser Gepäck abholen und dann zum Ausgang, wo wir auch gleich auf Chaa stießen. Er war ein netter, gemütlicher Kerl. Einer der Holfsammler und Fäller unseres Dorfes mit einem etwas breiteren Kreuz und für einen Indianer ziemlich behaart. Daher kam ja auch sein Name 'Biber'. Fröhlich warf ich mich ihm in die Arme, immerhin waren im Stamm alle wie liebe Onkel für mich und begann dann auch gleich mich mit ihm zu unterhalten, nachdem er Sergio freundlich begrüßt hatte. "Oh, keine Sorge, is eine gute Straße. Nicht so gut wie in Stadt, aber gut genug für Daisy", beantwortete er noch Sergios Frage, die er wohl zufällig gehört hatte und zeigte ihm kurz darauf den 'Stolz unseres Stammes'. Wir hatten nur zwei Autos denen man auch wirklich halbwegs vertrauen konnte und Daisy war noch das bessere davon. Ein alter, etwas angerosteter, roter Pickup mit großer Ladefläche und einer breiten Sitzbank hinterm Lenkrad. Obwohl sie dem ganzen Stamm gehört, war meist Chaa der, der sie fuhr und dafür aber auch immer reparierte, wenn mal etwas damit war. Breit lächelnd warf ich meine Sachen auf die Ladefläche und kletterte dann in den Wagen, sodass wir auch recht zügig losfahren konnten. Es ging auch alles so weit gut, bis sich dann nach etwa einer Stunde Fahrt Ärger ankündigte. "Wir nähern uns jetzt der Grenze zum Reservat", erzählte ich Sergio gerade strahlend, als ein ziemlich großer Adler vom Himmel stieß, auf der Motorhaube landete, die Flügel weit aufgefächert von sich streckte, sodass aus der Windschutzscheibe nichts mehr zu sehen war, und wütend das Auto an krächzte. Chaa bremste sofort ab und brachte Daisy zum stehen, ehe er ratlos das große Tier musterte. "Er war schon als ich gefahren bin nicht gut drauf, aber das hat er noch nie gemacht", meinte er dann ziemlich ratlos zu mir, während ich mit großen Augen den Adler - unseren Schutzgeist - anstarrte und dann zu Sergio. "Aaaalso.. das ist Catori... unser Schutzgeist..", stammelte ich doch ziemlich verwirrt. Catori war zwar oft in Form eines Adlers zugegen, doch unseren Stamm hatte der Schutzgeist noch nie eigenständig verlassen! Und uns am eintreten gehindert hatte er sowieso noch nie! Ratlos und doch irgendwie auch ziemlich nervös - immerhin wusste ich jetzt, dass es nicht einfach nur ein Adler war, sondern weit, weit mehr - wedelte ich mit der Hand vor der Scheibe herum, doch das Tier beachtete mich gar nicht, sondern schien weiter Sergio anzustarren und dabei böse zu krächzen, während die Flügel weiter bedrohlich ausgebreitet waren. Damit war wohl wirklich klar, dass unser Schutzgeist an den Vorkommnissen in der Luft schuld war, aber warum? Und wieso ging er Sergio so an? "Ähm... kannst du... irgendwie mit ihm reden oder so?", fragte ich nach, hatte aber auch Angst, dass der Adler ihn anfallen würde, wenn er jetzt ausstieg.
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Beitrag  Aoi So Jun 24, 2018 11:17 am

Sergio

Chaa war mir total sympathisch, er schien ein netter und freundlicher Kerl zu sein und außerdem schien ich auch nicht gleich ein Problem für ihn dazustellen. Was besseres konnte mir nach diesem Flug nicht passieren und auch Mihawk schien es ein wenig zu beruhigen, dass Chaa uns erstmal so akzeptierte. "Hallo Daisy!", begrüßte ich dann gleich fröhlich das Auto, denn manchmal hatte ich schon so den Verdacht, dass auch Autos und andere scheinbar leblose Dinge einen verstehen konnten und kooperierten oder sich gegen einen stellten, je nachdem wie man sie behandelte. Und ich wollte mich wirklich wohl eher gut mit dem Wagen stellen, wer weiß, ob ich ihn noch brauchte oder nicht. So verstaute ich meinen Koffer und Handgepäck auch gleich auf der Ladefläche, wobei Chosovi sich wohl entschlossen hatte zwischen mir und Chaa sitzen zu wollen, was für mich auch kein Problem war und ich somit ganz rechts saß. Die Fahrt selbst war zumindest die erste Stunde lang gar kein Problem, ich kannte holprige Straßen aus meiner Heimat und auch sämtlichen Reisen nur zu gut, für mich war das gar kein Problem und zum Glück hatte ich auch überhaupt kein Problem mit Schwindel oder ähnlichem. Fasziniert beobachtete ich also, wie sich die Umgebung wandelte, Häuser weniger wurden und jetzt nur noch sehr sporadisch in der Landschaft verteilt waren und es mehr und mehr Natur wurde. Als Chosovi schließlich mir erklärte, dass wir uns dem Reservat näherten, musste ich doch feststellen, dass wieder ein wenig Unruhe in mir aufkam. Doch wirklich Zeit zum Reagieren besaß ich nicht, denn praktisch sofort nachdem sie ihren Satz beendet hatten, stürzte unser Adlerfreund vom Himmel und setzte sich dann auf die Motorhaube, ehe er zu krächzen begann und sich vor uns praktisch aufbaute. Ich reagierte in den ersten Minuten weniger, da ich doch spontan Mihawk davon abhalten musste, jetzt unüberlegte Dinge zu tun, denn seiner Ansicht nach - und ganz denen verschließen konnte ich mich nicht - war das schon fast ein Angriff hier oder zielte womöglich genau darauf ab und das konnte und wollte sich mein Schatten nicht gefallen lassen. "Sehr friedliebendes Wesen", nuschelte ich nur ein wenig verstört, ehe ich seufzte und mir Gedanken machte, wie ich die Situation nun irgendwie klären sollte. Offensichtlich hatte Catori ja ein Problem mit mir. Oder mit Mihawk. Oder mit uns beiden, so ganz genau sagen konnte ich das nicht. "Sie.. und Sie kann uns verstehen. Schatten können zwar nur in ihrer menschlichen Form auch sprechen, in ihrer tierischen uns aber verstehen und theoretisch telepathisch auch mit uns kommunizieren wenn wir sie berühren", seufzte ich dann als erstes, während ich noch immer überlegte, wie wir das nun angingen oder eben nicht. Nachdenklich also entschloss ich mich auszusteigen, ehe ich angepisst meine Arme verschränkte und den Adler musterte. "Ey. Catori. Hör mal auf damit, ich hab eh schon Kopfschmerzen und einschüchtern kannst du damit hier auch niemanden, also hör mir lieber zu, denn offensichtlich hast du ein Problem mit mir", wand ich mich dann als erstes an den Adler, in der Hoffnung, dass sie zumindest aufhören würde so einen Krach zu machen, denn auf Dauer war das wirklich kein so sonderlich schönes Geräusch. Mihawk materialisierte sich nun auch, er lehnte lässig am Wagen, die Arme ebenfalls verschränkt und musterte den Adler ausgiebig, jederzeit bereit, falls sie mich nun doch angriff, seine Form zu wandeln und dazwischen zu gehen. "Ich weiß nicht was dein Problem ist, aber mich anzugreifen wird es mit Sicherheit nicht lösen, also rede mit uns oder lass uns durch. Ich werde mich nämlich nicht davon abbringen lassen, die Familie meiner Freundin kennenzulernen, denn für was anderes bin ich nicht hier", stellte ich dann noch fest und hoffte einfach mal das beste, denn ansonsten würde das noch richtig anstrengend werden hier und darauf hatte ich wirklich keine Lust, genausowenig wie ich jetzt unbedingt in einen Kampf geraten wollte oder sowas. Ein Glück schien Mihawk momentan auch wenig Interesse daran zu haben, auch wenn er noch immer nicht begeistert von allem war.
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Beitrag  Kleopatra10010 So Jun 24, 2018 12:03 pm

Chosovi

Im ersten Moment tat Sergio einfach nur nichts... wahrscheinlich, weil Mihawk nicht begeistert war. Zumindest konnte ich mir nicht vorstellen, dass er begeistert war! Genauso wie ja anscheinend auch unser guter Geist absolut nicht begeistert war, auch wenn ich das nicht verstand. Als mein Freund dann entschied auszusteigen, hätte ich ihn am liebsten festgehalten, doch wofür? Irgendwie musste er es ja klären und zum Glück bewegte Catori sich auch nicht groß, sondern drehte sich lediglich ihm zu und starrte ihn weiter böse an. Wobei Adler eigentlich immer diesen stechenden, etwas bösen Blick hatten, also vielleicht guckte sie auch einfach nur. So richtig sagen lies sich das nicht. "Sie...?", fragte Chaa derweil etwas verwirrt. Immerhin war unser Stammesgeist... naja, also wir hatten nie festgelegt, dass es ein Männlein der Weiblein war, aber da es eben unser Geist war und Geist irgendwie männlich ausdrückte, war es wenn dann eben männlich gewesen! Auf Sergios Worte an Catori hin schien er sie jedenfalls nicht zu beruhigen, sondern eher im Gegenteil. Aufgebracht stieß sie einen weiteren Schrei aus und Schlug mit den Flügel in seine Richtung, wenn auch ohne ihn zu berühren. Nervös stieg ich jetzt ebenfalls aus dem Wagen und auch Chaa verlies Daisy um uns verwundert zuzusehen. Zum Glück tickte er wenigstens nicht gleich komplett aus oder sowas. Immerhin war unser Glaube an die Natur und an ihre Geister als Indianer sehr tief verwurzelt und wahrscheinlich hielt er Sergio eben ebenfalls für einen Schamanen oder sowas. Auch wenn er schon sehr verwirrt über das plötzliche Auftauchen von Mihawk schien. Unser Geist sprang derweil auf der Motorhaube herum und wirkte nicht wirklich zufrieden. Immerhin entschied sie sich dann auch endlich das Schweigen zu brechen, denn plötzlich schnellte sie hoch und landete kurz darauf auf mir, wobei ich beinahe eingeknickt wäre bei der Wucht mit der sie landete. So trohnte sie jetzt auf meinen Schultern, ihren fedrigen, eigentlich ziemlich weichen Bauch auf meinem Kopf und die Flügel noch immer weit ausgebreitet. 'Sag ihm, dass ich keine anderen Schatten in meinem Reservat dulde und das er sich an den Packt zu halten hat, der damals geschlossen wurde', dröhnte eine samtige, eigentlich sehr angenehme Stimme, wenn sie nicht so genervt gewesen wäre, durch meine Gedanken und ich zuckte doch leicht zusammen. Es war irgendwie doch ziemlich komisch, wenn man plötzlich jemanden in seinen Gedanken hatte! Und wenn man plötzlich Stimmen hörte, die man nicht kannte. "Ähm... also... sie sagt, dass es irgendwie einen Packt gibt nachdem andere Schatten nicht in das Reservat dürfen...?", wiederholte ich noch ein wenig schüchtern und fragend die Worte, die sie mir in den Mund gelegt hatte. Um was für einen Packt es da wohl ging? 'Ich werde nicht zulassen, dass wieder so viele getötet werden und wenn er weiter geht, dann greife ich an', fügte sie dann noch hinzu, auch wenn sie dabei eher zurückhaltend und widerwillig klang. Nervös wiederholte ich auch diese Worte laut, während Chaa mich mit sehr großen Augen musterte und scheinbar mehr als fasziniert war, dass der große Geist sich tatsächlich dazu bereit erklärt hatte zu sprechen.
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Beitrag  Aoi So Jun 24, 2018 8:04 pm

Sergio

Ok, mein Plan hatte bislang noch nicht so richtig fantastisch funktioniert, aber das konnte ja noch kommen! Jedenfalls sah ich kein Hindernis dadrin, dass es bislang nicht alles so geklappt hatte, wie ich es mir vorgestellt hatte. Konnte ja noch deutlich besser werden. Oder schlechter, wie man es denn so nahm. Offensichtlich hatte ich durch mein eigenes Aussteigen nun aber auch für Chosovi und Chaa den Impuls gegeben, Daisy zu verlassen, ob das gut war, wusste ich noch nicht, aber immerhin krächzte Catori nicht mehr so viel herum, was es zumindest für meinen Kopf schon mal deutlich angenehmer machte. Nur Chaa tat mir absolut leid, immerhin verstand der arme Kerl so überhaupt nicht, was hier gerade vor sich ging und wie er damit umgehen sollte, was man ihm auch absolut ansah. Aber darum konnte ich mich nun wirklich gerade gar nicht Sorgen, ich hatte andere Probleme und das Hauptproblem sprang wenig erfreut auf der Motorhaube herum. Als Catori plötzlich in die Höhe schnellte, merkte ich, wie sich Mihawk beinah sofort neben mir komplett verkrampfte und als sie dann auf Chosovi landete, musste ich mich auch für einen Moment arg zusammenreißen. Natürlich war mir klar, dass Catori ihren Stammesmitgliedern nichts tun würde, das wäre ja vollkommen schwachsinnig, aber bei Chosovi setzte bei mir eben was aus, immerhin war Chosovi meine Partnerin und wenn ihr irgendjemand oder irgendetwas was tat, dann war absolut Ende im Gelände bei mir. "Alles ok bei dir Schatz?", fragte ich daher sofort bei meiner Freundin nach, während Catori nun wohl durch sie sprechen wollte. Sollte mir nur recht sein, immerhin würden wir so nun weiterkommen und vielleicht konnte ich dann auch endlich bald mich irgendwo Ausruhen oder wir den restlichen Weg bestreiten?! Mihawk schien auch zu begreifen, dass jetzt wohl ein wenig Diplomatie gefordert war, denn er stieß sich vom Wagen ab, seinen grellgelben und dadurch recht bedrohlich wirkenden Blick weiterhin auf Catori gerichtet, jedoch nun mit der nötigen Aufmerksamkeit auf dem Schatten. Fragend blickte ich dann zu Mihawk, als Chosovi uns etwas von einem Pakt erzählte und das dem nach keine Schatten mehr ins Reservat dürften außer Catori selbst. Mihawk zuckte ratlos mit den Schultern. 'Keine Ahnung um was für einen Pakt es geht, ich dazu bin ich nicht alt genug. Bevor Schatten weniger wurden und sich mehr und mehr zurückgezogen haben und niemand mehr von ihrer Existenz wissen durfte, gab es viele Kriege zwischen Stämmen und Gruppierungen von und um Schatten, das weiß ich, aber das war alles vor meiner Zeit. Ich nehme mal an, es geht um den Schutz des Stammes, weißt schon. Jedenfalls ist das nicht mein Anliegen, mir ist das doch egal wer da jetzt lebt oder nicht, ich häng an Sergio dran und Sergio an Chosovi, wirklich Wahl hatte ich ja nun nicht mich dagegen zu entscheiden, hier herzukommen' Stellte Mihawk dann seinen Standpunkt klar, während ich nur die Augen rollte. "Klingt ja so, als wenn ich dich sonstwo immer hinschleppen würde und ein Tyrann wär", grummelte ich nur als Antwort, woraufhin mir mein Schatten - erwachsen wie er war - die Zunge rausstreckte und nur feststellte, dass ich eher ein handzahmer Rammler wäre. Entnervt stöhnte ich auf und konnte mich gerade noch so fangen jetzt keine Diskussion über mein Sexleben und sein nicht vorhandenes vom Zaun zu brechen. Manchmal waren wir halt doch wie Brüder oder pubertierende Jugendliche, dazu kannten wir uns einfach schon zu lange. Mihawk konnte währenddessen ein amüsiertes Grunzen nicht unterdrücken, ehe er entschuldigend Chosovi ansah und dann noch immer grinsend sich wieder Catori zuwendete. 'Wiegesagt, meine Ambitionen sind.. Maximal ein wenig herumfliegen weil es sich hier schon fast wie zuhause anfühlt, die freien Fläche und das Wetter und alles, aber sonst ist mir deine Leute ziemlich egal, um ehrlich zu sein' bestätigte er erneut. Na hoffentlich brachte das was.
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Beitrag  Kleopatra10010 So Jun 24, 2018 8:45 pm

Chosovi

"Jaaa, alles ok, das is nur... total faszinierend", meinte ich gleich langsam und grinste breit. Meine Aufregung war inzwischen wirklich ziemlich verflogen und stattdessen war ich plötzlich einfach nur unendlich stolz, dass unser guter Geist MICH auserwählt hatte für sie sprechen zu dürfen! Gut, nun mochte sie kein Geist sein, sondern 'nur' ein Schatten, aber ich glaubte seit meiner Kindheit an sie und sie hatte uns immer vor schlimmen Stürmen und Unwettern beschützt, also durfte ich doch trotzdem stolz sein, oder? Bei meinen Worten merkte ich auch, wie der große Adler mir kurz die Schulter leicht drückte. Gut, dass tat weh, wegen der Krallen, aber ich erkannte es als Zeichen, dass sie meine Worte erfreuten. Bei Sergios nächsten Worten schoss Catoris Kopf plötzlich herab und ich zuckte ein wenig zusammen, als ihre starrenden Augen plötzlich direkt vor den meinen waren und ihr Schnabel meine Nase berührte. 'Du liebst den Jungen?', fragte sie dabei in meinen Gedanken nach. 'Und garantierst die Sicherheit unseres Stammes?', fügte sie dann noch abschätzend hinzu, ehe sie den Blick wieder hob und grimmig zu Mihawk starrte. 'Er bleibt draußen! In dieser Form. Verletzlich wie ein kleines Kaninchen und es gibt keine Freiheit und keine Rundflüge für ihn, solange ich das nicht erlaube. Er wird auch nicht in der Hütte von deinem Mann schlafen, sondern in meiner Opferstätte, wo ich ihn ihm Blick habe. Sein Schutz ist natürlich garantiert. Ich werde ihm nichts tun und auch der Rest des Stammes nicht, solange er sich an die Regeln hält', verfügte sie dann nach einigem zögern und ich gab ihre Worte langsam wieder. Wobei ich die Phrase mit dem Kaninchen aber raus lies, denn ich wollte nicht, dass Mihawk das Gefühl hatte beleidigt zu werden, Auch wenn es, wenn man mal ehrlich war, ja eigentlich schon ein wenig so war. Aber konnte man es ihr übel nehmen? Sie hatte wirklich Angst um unseren Stamm, dass konnte ich spüren und sie tat mir leid. Auf eine Bestätigung wartend faltete sie nun auch die Flügel zusammen und wirkte zumindest ein wenig entspannter. Sollte Mihawk zustimmen, hatte sie ja sicherlich auch nichts zu befürchten. Immerhin war er dann 'nur' ein Mensch und Catori könnte, wenn sie wollte, den ganzen Stamm auf ihn hetzen. Immerhin wurde sie von allen wie eine Gottheit verehrt und das ja auch nicht zu unrecht, sondern weil sie ja auch wirklich viel für uns tat! "Also du wirst natürlich deswegen auch nicht eingesperrt werden, du kannst normal am Dorfleben teilnehmen, das ist doch ok, oder? Ist das nicht sogar besser als anders, immerhin wärst du sonst nur bei Sergio und würdest gar nicht sooo viel mitbekommen", versuchte ich Mihawk noch vorsichtig ein wenig zu motivieren, während Catori noch einwarf, dass er aber bitte nicht gleich jedem sagen sollte was und wer er war. Immerhin musste das wenn ganz behutsam an den Stamm ran getragen werden. Wir konnten nicht mal eben kommen und das ganze Konzept des Schutzgeistes in Stücke hauen. Vielleicht eher mehr so, dass Sergio eben auch ein Schamane war und Mihawk sein Schutzgeist, aber wir hatten ja noch genug Zeit uns was auszudenken, falls es denn überhaupt nötig war es rum zu erzählen. Wobei, wahrscheinlich schon, immerhin wusste Chaa bescheid.
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Beitrag  Aoi So Jun 24, 2018 11:04 pm

Sergio

Das meine Freundin so angetan von allem war, fand ich auf komische Arten und Weisen einfach nur extrem befremdlich. Wirklich absolut befremdlich und auch Mihawk schien im ersten Moment irritiert zu sein, fing sich dann aber auch wieder. Hatte ich auch so reagiert, als ich Mihawk das erste Mal bewusst wahrgenommen hab? Nein, ich erinnere mich gut daran, ich war überhaupt nicht begeistert und Mihawk auch nicht, da er normalerweise Erwachsene bevorzugte und keine Menschen in der Pubertät, einfach weil die zum Kotzen sind. Und ich war durchaus zum Kotzen zu ihm, das musste ich heute einfach zugeben. Doch vielleicht genau deswegen hatten wir ein gutes und enges Verhältnis? ICh wusste es nicht genau. Was ich aber wusste, dass Chosovis Freude zu großen Teilen auch auf der Tatsache fußte, ihr heiliger Naturgeist sprach gerade zu ihr und nicht irgendein popeliger Tunichtgut. Anscheinend sprach Catori mit Chosovi über etwas, was sie uns nicht übersetzte. War vielleicht besser so. Schließlich kam dann Catori aber auch mit ihren Forderungen um die Ecke, die Mihawk nur genervt aufstöhnen ließen und ich ihm dafür einen Ellbogen in die Rippen rammte. Ein Glück schien Catori sich aber wirklich beruhigt zu haben, denn sie faltete ihre Flügel ein und ich hatte doch schon ein paar Hoffnungen, dass wir hier bald endlich loskonnten und sich alles geklärt hätte. Auch wenn mein Schatten alles andere als begeistert war, das spürte ich. 'Wieso sollte ich ihr vertrauen? Und vor allem du? Du bist tot wenn sie mir etwas tut, dass weißt du Serg' Stellte Mihawk dann eine Frage, die mir noch gar nicht gekommen war und deren Sinn sich mir auch nicht erschloss. 'Wenn sie von dem Pakt und allem weiß, ist sie deutlich älter als ich und bis auf wenige Ausnahmen, die heute sowieso nur noch selten vorkommen weil Schatten nicht trainiert werden für den Kampf wie früher, wächst die Stärke mit dem Alter. Warum sollte ich mich also in meiner menschlichen Form zeigen? Außerdem hört doch sowieso jeder auf sie, sie braucht ja nicht mal einen wirklich sinnvollen Grund nennen um mich anzugreifen. Ich hab genauso Verantwortung gegenüber dir und vor allem gegenüber meinem eigenen Leben, ich glaub zwar nicht, dass sie so mächtig ist wie die anderen beiden Chaoten, aber ihr habt doch nun beide selbst gesehen wie schnell so eine Situation eskalieren kann und was dann passiert. Und das war nur die harmlose Version in der sie als Tierformen aufeinander los sind ohne ihre wahren Kräfte zu benutzen. Angefangen hat sie doch schon oder habt ihr das Flugzeug vergessen? Kannst mir nicht erzählen, dass das nicht auch sowas von unser alles tot hätte gewesen sein können, wenns nicht die Turbulenzen wären, dann hätte ein Motor ausfällen können, irgendetwas anderes kaputt gehen können oder sonst was passieren können, die sind schon wegen viel kleinerer Sachen abgestürzt. Ich seh das nicht ein' Fügte er dann erklärend hinzu und schien wirklich wenig angetan von allem zu sein. "Aber Chosovi vertraut ihr und ich vertraue Chosovi-", wollte ich ansetzen, ehe Mihawk mich unterbrach 'Und Chosovi könnte sie nicht aufhalten, ach man Sergio, schön und gut, dass du endlich mal irgendjemanden hast aber deshalb brauchst du auch nicht täglich mit Scheuklappen herumrennen.' "Ich renn hier überhaupt nicht mit Scheuklappen herum, ich möchte nur ihre Familie endlich kennenlernen", antwortete ich dann angepisst und musterte meinen Schatten. 'Eben, DU willst sie kennenlernen, nicht ich. und ICH soll dafür MEIN und DEIN Leben riskieren, tschuldigung, dass ich an meinem Leben hänge und mir auch noch Sorgen um dich mach' Knurrte Mihawk mich dann an. 'Da bleib ich lieber in Tierform außerhalb des Reservats, sie spürt doch eh wo ich bin-' "Spinnst du jetzt völlig? Keine Ahnung wie weit das noch entfernt ist, das kannst du völlig vergessen", ging ich entschieden dazwischen, woraufhin ich doch das Gefühl hatte, es mit Mihawk gerade ein wenig zu weit zu treiben. 'Sollten wir das überleben, was ich bezweifle, bei dem was Madame abzieht, ich schwöre dir, dass war das letzte Mal, dass du deinen Arsch hier her bewegt hast. Und was ihr denen erzählt ist mir sowas von egal, ich hab eh keine Lust auch nur irgendjemanden kennenzulernen oder mich mit irgendetwas zu beschäftigen was euch oder euren Stamm oder sonst irgendeinen Bullshit betrifft von hier bis nach Timbuktu' Haute er dann mehr als nur angepisst heraus, ehe er mit drei - nicht gerade zimperlichen Sätzen - auf die Ladefläche des Pickups sprang und ich mir sicher war, dass er mindestens mich noch lang spüren lassen wird, wie sehr ihm das hier gegen den Strich geht und die Ignoranz, die er jetzt schon praktisch ausstrahlte, auch die restlichen Wochen beibehalten würde.
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Beitrag  Kleopatra10010 So Jun 24, 2018 11:29 pm

Chosovi

Mihawk schien, und irgendwie war es auch ein wenig verständlich, sehr genervt zu sein von den Vorderungen. Immerhin war er es nicht gewesen, sondern Sergio der her wollte und nun musste er sich all diesen Regularien unterziehen. Catori meinte jedenfalls sofort zu mir, dass sie und niemals hätte abstürzen lassen und zur Not das Flugzeug getragen hätte, was ich aber nicht weiter gab. Ich hatte gewusst, dass unser Geist uns nichts tun würde und wenn es diesen Pakt gab, dann hätte ihr handeln ja sicher auch wirklich einen guten Grund! Die nächsten Worte des Schattens trafen mich jedenfalls doch sehr, immerhin liebte ich meine Heimat abgöttisch und dann ein solches Desinteresse und fast schon Hass bekundet zu hören... geknickt guckte ich zu Boden, während Catori kurz genervt schnatterte, dann aber auch still war und mit einem Flügelschlag zu Chaa hopste, was den natürlich mehr als freute. Ehrerbietig hielt er den Arm ausgestreckt, auf dem der große Vogel nun saß und musterte sie mit einem überglücklichen Gesichtsausdruck. Der freute mich zwar sehr für ihn, aber so ganz aufmuntern konnte er mich nicht. „Ok, dann... lass uns weiter“, meinte ich schließlich und stieg wieder in den Wagen. Auch mein Stammesbruder folgte, den Adler nun nicht mehr bei sich. Sie war wohl wieder in die Lüfte gestiegen und würde uns vom Himmel aus beobachten. ‚Wie lange ist es her, dass der große Geist zu letzt gesprochen hat?‘, fragte er mich ganz verstrahlt und schien an dem Gespräch, dass draußen geführt worden war keinen wirklichen Anstoß zu nehmen. Aber vielleicht hatte er auch einfach nicht genug verstanden. Chaa sprach Fremdsprachen eher schlecht als recht und wahrscheinlich war er viel zu erstaunt über die Situation gewesen, als das er hätte zuhören können. „Kann er uns wirklich so wenig leiden?“, fragte ich schließlich mit etwas belegter Stimme nach. Für mich selbst tat es mir nicht leid und ich hatte kein Problem damit, wenn mich jemand nicht mochte, doch dass er den ganzen Stamm so zu verteufeln schien, dass tat mir weh. Immerhin war er das, was mich ausmachte! Da war ich geboren, aufgewachsen und es hatte mich mehr geprägt als alles andere in meinem Leben! Zumal der Stamm sich sicherlich auf uns freute und sicherlich viel vorbereitet hatte, da würde es sie verwirren und ihnen bestimmt auch weh tun, wenn einer einen solchen Groll gegen sie hegte! „Ich mein... vielleicht sind wir sehr einfache Menschen, viel einfacher als so ein Schatten oder die aus den Städten, aber er kann doch nicht so gegen uns sein, oder? Das mit Catori wusste ich doch auch nicht! Und es tut mir leid, wirklich“, meinte ich dann noch mit einem seufzen und fühlte mich richtig niedergeschlagen. Was aber sich gut von der Erschöpfung kommen könnte und weil ich verwirrt war und nervös, weil meine Eltern ja sowieso etwas skeptisch waren und Mihawk das nicht besser machte. Müde kuschelte ich mich an meinen Freund und versuchte die restliche Zeit zu dösen. Lange würde es ja nicht mehr dauern bis wir da waren.
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Beitrag  Aoi Mo Jun 25, 2018 3:13 pm

Sergio

Wirklich glücklich oder zufrieden war ich nicht mit dem Ausgang dieser Diskussion und vor allem, weil Mihawk wirklich nicht glücklich war und ich das eben doch nun spürte. Aber auch Chosovi schien nicht glücklich. Aber immerhin war Chaa wirklich glücklich und im Reinen mit sich. Krass, wie sehr ihn die Aktion mit Catori und die Zuwendung von Catori ihm gegenüber von Bedeutung für den Mann war. Und wie sehr dadurch das eigentliche Gespräch zwischen uns in den Hintergrund geraten ist. War echt gut für uns, so konnten wir Mihawk vielleicht doch nur als Freund oder sowas vorstellen, der kein 'Geist' oder 'Schatten' war, denn so wie Chaa schon reagierte, würde es unheimlich schwer werden, sie vom Konzept der Schatten nah zu bringen. Und irgendwie weiterhelfen würde es ihnen auch nicht, da konnte man sie auch schlicht und ergreifend in ihrem Glauben den sie jetzt hatten lassen. Was mich nur unfassbar verletzte war die Tatsache, dass Chosovi deprimiert war und es ihr offensichtlich nahe ging, was Mihawk gesagt hatte. Nachdenklich legte ich daher meinen Arm um sie und zog sie ein wenig dichter zu mir heran, damit sie sich ein mehr an mich kuscheln konnte und sich dadurch vielleicht beruhigen? Jedenfalls hoffte ich es, ich wollte nicht, dass sie so deprimiert ist, sie sollte doch glücklich sein, bei ihrer Familie zu sein und sich auf den Urlaub mit mir freuen bei ihr zu sein! "Ich wünschte es wäre anders, aber jetzt momentan ja, er kann euch wirklich nicht leiden.. Nicht euch direkt oder jemanden bestimmten, es sind eigentlich nur Catoris Einschränkungen und sie, nicht ihr. Keine Ahnung wie er sonst reagiert hätte. Normal ist er aufgeschlossen und interessiert, auch wenn er es hin und wieder einfach genießt durch mich alles mitzubekommen, weil es natürlich wesentlich einfacher ist und mich weniger Energie kostet, dass er so abgeneigt ist, ist wirklich neu und daher.. Ich nehme an, es hängt wirklich mit den Auflagen zusammen, ob er sich beruhigt weiß ich nicht, ich glaub es fast nicht.. Tut mir leid, ich hätte es mir auch anders gewünscht aber nun ist es so wie es ist", antwortete ich ihr leise und betrübt, denn ich hatte beim besten Willen nicht gewollt, dass es so alles abläuft, aber nun war es eben so, leider. "Ruh dich noch einen Moment aus, mh?", lächelte ich dann sanft und strich ihr vorsichtig durch die Haare, ehe ich wieder nach draußen sah und die Landschaft genoss, während doch langsam Zelte und sowas in Blickreichweite kam. Da wohnte also die Familie meiner Freundin.. Hoffentlich waren diese freundlicher und aufgeschlossener und würden auch akzeptieren, wenn Mihawk sich zurückzog und alles und jeden ignorierte. Auch sah ich hin und wieder Catori und ihren Schatten auf dem Boden, der Vogel flog wirklich die ganze Zeit eisern in unserer Nähe. Warum tat sie sich das selbst und Mihawk an? Vermutlich hätte sie ihn nicht ein Mal gesehen, höchstens mal als Vogel irgendwo ein Stück entfernt, wenn sie nichts getan hätte. Er war ja nun wirklich nicht freiwillig gerade hier, sondern weil ich es wollte und Interesse an diesem Land und den Leuten.. Naja, verstehen konnte ich sie schon, nur war das ganze einfach dumm gelaufen jetzt und nun musste sie sich mit einem Mihawk rumschlagen, der sie vermutlich die ganze Zeit über ignorieren würde.
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Beitrag  Kleopatra10010 Mo Jun 25, 2018 4:16 pm

Chosovi

"Das ist aber auch nicht normal wie sie sich verhält! Es kommen immer mal wieder Leute zu uns, manchmal sogar Fremde die einfach ins Reservat gehen und sich auf die Suche nach dem Stamm machen um uns zuzusehen und sowas und da hat sie noch nie irgendwie was gemacht! Und das sie gesprochen hat... das ist so unglaublich selten und wenn, dann nur mit dem Schamanen und der ist ja sowieso.. naja, mit ihr verbunden, du weißt schon", seufzte ich unverstehend. Vielleicht würde Mihawk ja mit der Zeit ein wenig zugänglicher werden? Aber das war nur etwas, dass ich hoffen konnte und sollte es nicht so kommen, so musste ich dringend einen Weg finden das irgendwie zu ignorieren. Wobei ich mir immerhin keine Sorgen machte, dass Catori ihm wirklich was machen würde, immerhin war sie eben einfach unser Geist! Unser GUTER Geist und den Namen hatte sie ja nicht einfach so erhalten! Mit einem letzten tiefen seufzer kuschelte ich mich an Sergio und sah zu, wie die Landschaft am Fenster vorbei zog. Da waren die Berge in der weiten Ferne und davor die weiten Ausläufer der Steppe. Es war so wunderschön vertraut und heimisch hier! Sogar einige Steppenläufer kreuzten unseren Weg, auf die ich nun wieder weit vergnügter deutete. Ich mochte diese niedlichen, kugelnden Büsche! Und dann kamen endlich die ersten Tippis in Sichtweite! "Guck mal da! Das große da in der Mitte, das gehört zu unserem Schamanen und da, da, da, dass geschmückte, das ist das von meinen Eltern", erklärte ich total hibbelig und begeistert. Vor allem auch, eben weil meine Eltern sich scheinbar wirklich die Mühe gemacht hatten ihr Zelt zu schmücken! Catori löste sich nun auch endlich von ihrer Position über uns, schoß voraus und wurde von ein paar grölenden, glücklichen Kindern empfangen, die ihr freudestrahlend nach rannten und versuchten ihre Schwanzfedern zu packen. Nur einen Moment später brachte Chaa Daisy zum stehen und ich drückte Sergio sanft, aber ungeduldig, aus dem Wagen um dann auch gleich nach ihm heraus zu springen. Kurz überlegte ich, ob ich mir meine Tasche aus dem Pick-Up nehmen wollte, lies es dann aber, da mir einfiel, dass da hinten ja ein grateliger Mihawk saß und auf den wollte ich jetzt nicht treffen. "Komm, ich zeig dir alles und stell dich vor", meinte ich daher nur begeistert und zog Sergio an dessen Arm hinter mir her. Der große Adler kam derweil auch wieder zwischen den Zelten herausgeschossen und schrie belustigt auf, während die Kinder, inzwischen mit hochrotem Kopf und scheinbar sehr angestrengt, hinterher tobten. "Siehst du? So schlecht ist sie eigentlich gar nicht", meinte ich sanft zu meinem Freund und sah ihr kurz liebevoll nach, als auch schon ihr Träger - Askuwheteau - auf uns zukam. "Chosovi, du solltest deine Sachen wechseln, du siehst seltsam aus", begrüßte mich der alte Schamane mit einem schelmischen Grinsen im Gesicht, während ich mich sofort verbeugte und ihm dann Sergio vorstellte. Aus seinen alten, weisen Augen musterte er meinen Freund ausgiebig und begrüßte ihn dann freundlich, ehe er erklärte, dass mein Bruder für ihn Sachen heraus gelegt habe, damit er, wenn er denn wollte, sich ebenfalls in der Stammestracht kleiden konnte. Es würde das Wetter und die Arbeit mit den Tieren erträglicher machen, wo er wohl ohne Zweifel recht hatte. Immerhin ritten wir zumeist ohne Sattel und an dem Fell der Pferde konnte man sich schnell mal wundscheuern, wenn man keine Lederne Beintracht trug. "Askuwheteau begrüßt dich herzlich im Stamm und er sagt, dass mein Bruder dir was von seinen Sachen ausleihen würde. Also falls sie dir passen, weil du dann besser mit reiten kannst und all sowas. Also wenn du magst und falls dir die Sachen passen. Wenn sie dir nicht passen, dann finden wir sicherlich jemanden anderen, von dem du was haben kannst", übersetzte ich eilig, ehe der Schamane meinte, dass Catori ihm aufgetragen hätte unseren zweiten Gast durch das Dorf zu führen - oder direkt zu seinem Schlafplatz, falls er das Dorf nicht sehen wollte.
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Beitrag  Aoi Mo Jun 25, 2018 9:13 pm

Sergio

Meine Freundin schien auch nicht direkt zu wissen, wieso ihr Stammesgeist so derart harsch reagiert hatte und uns wirklich alles nur nicht freundlich gesonnen war. Vielleicht, mit wirklich ganz viel Glück, würden die beiden es noch schaffen sich in irgendeiner Art und Weise anzunähern oder zumindest ihr Kriegsbeil zu begraben, welches gerade lichterloh in Flammen stand und wenn Mihawk nicht davon ausgehen müsste, dass sie wesentlich stärker war als er selbst vermutlich auch schon hier mehr als nur eine kleine Auseinandersetzung angefangen hätte. Auch fand ich es ein wenig verwunderlich, dass sie so selten mit ihrem Stamm sprach, aber ok, dann konnte ich auch nachvollziehen, dass Chaa so angetan davon war, dass er live miterlebt hatte, für ihn musste das wirklich ein absolut einschneidendes Erlebnis gewesen sein. Kaum kamen wir ihrem Dorf oder zumindest den Tipis ihres Stammes näher, erwachte in meinem süßen Spatz wieder sehr viel Leben und sie schien total hibbelig und aufgeregt zu sein, während sie voller Begeisterung mir schon vom Weiten erzählte, welches Tipi wem gehörte und welches das ihrer Eltern war, wobei sie von meiner momentanen Position her alle relativ ähnlich sahen, nur eben mal größer und mal kleiner. Vermutlich würde sie mir aber noch voller Freude erklären, was genau da jetzt die Deko war und wie es geschmückt war, ich wollte das alles wissen! Lachend ließ ich mich von Chosovi aus dem Wagen schieben, ehe ich mich erstmal streckte und dann wissbegierig die Umgebung und alles in mich aufsaugte. Auch den spielenden Kindern sah ich kurz hinterher und staunte nicht schlecht, dass Catori wirklich so zu ihnen war. Wow. Das.. War ungefähr so vom Verhältnis wie Sczc, wenn er sein Baby im Arm hatte zu Sczc, der sein Baby nicht im Arm hatte, denn der alte Kotzbrocken war absolut handzahm solange Harvey bei ihm war, jedenfalls wenn man Rin und Raphael glauben schenken durfte. Noch immer grinsend ließ ich mich auch gleich von meiner Freundin weiterziehen, ehe wir auf einen wirklich alt und wirklich weise aussehenden Mann stießen, der offensichtlich der Schamane und damit Catoris Träger war. Ich deutete ebenfalls eine leichte Verbeugung an, ehe ich ihn interessiert musterte und dann zu meiner Freundin sah. Die Sprache kam mir sogar leicht vertraut vor, es klang relativ ähnlich wie die Sprache, die wir in unserer Heimat sprachen. Zumindest schien die Sprache einer ähnlichen Familie anzugehören, denn ein paar Worte hatte ich sogar gewusst, nur war ich wirklich eingerostet. "Sag ihm, dass ich mich geehrt fühle und freue, hier her kommen zu dürfen", bat ich meine Freundin dann, ehe ich noch hinzufügte, dass ich gerne dann Sachen von ihrem Bruder probieren würde. Irgendwie kam ich mich so ja doch fehl am Platze vor und wenn jeder so herumlief, dann war das für mich auch absolut gar kein Problem. Sie würden mir schon passen, ok, ich hatte ihren Bruder ja noch nicht gesehen, aber ich nahm schon an, dass sie mir passen könnten. Eigentlich war ich ja nicht so extrem besonders vom Körperbau her, besonders hier nicht. Ich drehte mich jedenfalls zu Mihawk um, der mittlerweile von der Ladefläche gesprungen war, aber ansonsten unsere Sachen und alles weitere einfach ignorierte und zu uns getrottet kam. Man merkte ihm einfach deutlich an, dass er hier nicht sein wollte und ich seufzte innerlich auf, ehe ich wiedergab, was Chosovi mir eben noch übersetzt hatte. Desinteressiert blickte mich mein Schatten einen Moment an, ehe er sich dem Ältesten zuwendete und dann scheinbar ohne Probleme ihm in seiner Sprache antwortete. Wobei ich mir nicht sicher war, ob es direkt seine Sprache war oder nur eine sehr ähnliche oder vielleicht ein anderer Dialekt, denn auch in diesem Fall verstand ich nur ein paar Wörter die irgendwie einen Sinn ergaben. Vorsichtig lunste ich zu Chosovi rüber, um irgendwie ihre Reaktion sehen zu können, denn ich wollte nun nicht, dass mein Schatten hier gleich wie ein Beserker auffiel oder sonst irgendetwas passierte! Das wäre einfach sowas von überflüssig und ätzend, damit brauchte er gar nicht erst anzufangen!

Mihawk geht zum Ältesten, begrüßt diesen (wenn auch ohne wirklich übertrieben höfliche Floskeln) und meint dann, dass er hier ja eh nicht erwünscht ist und er deshalb keinen Wunsch hegt das Dorf näher kennen zu lernen, er hingegen auch gerne Wechselklamotten tragen würde, weil seine eigene Kleidung nicht sonderlich praktisch hier ist und er nicht damit gerechnet hätte, nun wochenlang außerhalb herumlaufen zu müssen. Danach könnte er ihm gerne seinen Schlafplatz zeigen, Mihawk würde es aber vorziehen, wenn die "gnädige Dame ihm die Erlaubnis geben möge, sich bis zur Nachtruhe auf einem Baum im Dorf zurückziehen zu dürfen" (möglichst zynisch natürlich).
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Beitrag  Kleopatra10010 Di Jun 26, 2018 12:27 am

Chosovi

Glücklich übersetzte ich sofort was Sergio gesagt hatte und war einfach nur zufrieden mit allem. Gut, dass mit den Schatten hätte besser laufen können, aber für den Moment war das nur noch Nebensache und interessierte mich nicht mehr allzusehr. Jetzt war nur noch wichtig wie es Sergio gefiel und das er mit allen gut klar kam! Mihawk hatte sich derweil auch von Daisy runter bequemt und antwortete meinem Schamanen. Im ersten Moment etwas nervös musterte ich die beiden und war dann doch sehr überrascht, als ich feststellen musste, dass Mihawk meine Sprache sprach! Zu freundlich war er dabei zwar nicht, aber immerhin auch nicht direkt unhöflich, was mich sehr erleichterte. 'Natürlich, dass ist ok. Ich werde eines der Kinder anweisen dir Klamotten zu bringen, wenn wir welche gefunden haben, die dir passen könnten. Dazu werde ich dir auch etwas zu essen bringen lassen', antwortete der Älteste und nahm ihn dann auch mit zu seinem Zelt, wo Mihawk wohl schlafen würde. "Wusstest du, dass er Indianisch kann?", fragte ich überrascht nach, wurde dann aber unterbrochen, da meine Mutter vom Fluss her angelaufen kam und sich natürlich gleich nachdem sie ihren Wasserkrug abgestellt hatte zu uns gesellte. Sie sah gut aus. Wieder etwas faltiger, doch das war wohl kein Wunder. Man sah uns Indianern an, dass wir einen etwas anderen Lebensstil pflegten und viel unter der freien Sonne und mit der Natur arbeiteten. Ihre langen schwarzen Haare glänzten und sie hatte ein paar Federn eingeflochten, was gut aussah! Irgendwie doch auch mit ein paar Tränen in den Augen begrüßte ich meine Mutter und umarmte sie erst einmal fest. Immerhin war es so lange her, dass ich das letzte mal hier gewesen war! Als ich mich dann endlich wieder von ihr löste stellte ich dann aber auch sofort meinen Freund vor. 'Hallo... freut mich dich kennen... zu lernen?', fragte sie stockend und sehr vorsichtig auf Englisch. Was mich überraschte, denn meine Mutter hatte sich eigentlich nie für andere Sprachen interessiert und konnte eigentlich auch nicht mal ansatzweise Englisch. "Mum? Seit wann?", fragte ich daher auch gleich überrascht, woraufhin sie aber auch nur lachte und mir - wieder auf indianisch - erklärte, dass sie keinen Schimmer hatte ob das was sie gesagt hatte überhaupt das hieß was sie meinte und sie nur einen der wenigen die Englisch konnten gebeten hatte ihr diese wenigen Worte beizubringen. Immerhin mochte sie enttäuscht sein, weil ich mich endgültig gegen ein Leben im Stamm entschieden hatte, aber gleichzeitig würde sie sich für mich freuen und wollte eben auch gerne mit meinem Freund kommunizieren. Gerührt und nur noch glücklicher erklärte ich Sergio was sie gesagt hatte und wusste gar nicht mehr recht wohin mit meinen Gefühlen. 'Haben sie dir schon euer Tipi gezeigt? Wir haben eines der kleinen Gastzelte gestern aufgestellt. Eigentlich dachten wir erst, dass er bestimmt Spaß daran hätte es mit aufzurichten, aber nach dem langen Flug ist euch sicherlich nicht nach sowas und daher haben wir es dann doch schon eingerichtet', meinte Mum noch, ehe sie uns zu unserer Unterkunft brachte. Das Tipi war vielleicht zwei Drittel so groß wie die anderen, aber dennoch mit allem versehen, was wir brauchen würden. Zwei einfache Betten, die mit Tierfellen ausgelegt waren und zwei Truhen für unsere Kleidung. Wobei die meine natürlich schon voll war, immerhin hatte ich meine Stammeskleidung ja sowieso hier. Auf Sergios hingegen lag ein sorgfältig verschnürtes Bündel, bei dem es sich wohl um die Leihgaben meines Bruders handelte. 'Dein Vater und dein Bruder sind mit hinaus geritten um für heute Abend zu jagen. Sie werden erst spät wieder kommen, also legt euch ruhig schlafen. Es wird jemand kommen um euch zu wecken, wenn die Begrüßungsfeier los geht', bot Mum uns noch lächelnd an und deutete auf die beiden Betten, ehe sie sich auch schon wieder zum gehen wandte.

Der Schamane ist zufrieden mit Mihawks Antwort und zeigt ihm seinen Schlafplatz und dann den größten Baum in der Nähe des Dorfes, bevor er eines der Kinder losschickt um nach Klamotten zu fragen.
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Beitrag  Aoi Mi Jun 27, 2018 10:14 pm

Sergio

Ich war doch noch immer ein wenig sehr fasziniert und irritiert davon, dass Mihawk sich so problemlos verständigen konnte, auch wenn ich annahm.. oder hoffte zumindest, dass er nicht komplett fließend und ohne Probleme alles herausbekam, denn dann würde ich mich nur noch schlechter fühlen. Wäre diese ganze Situation nicht gewesen, vermutlich hätte er mir bei der Sprache geholfen oder hätte sich zumindest mit den Leuten im Dorf angefreundet, wenn er denn rausgekonnt hätte, aber so war jetzt alles zum Kotzen und er hätte so gar keinen Bock mehr zu irgendetwas. Nachdenklich blickte ich nun zu meinem Schatten, welcher dem Ältesten folgte, anscheinend war dieser auf das Eingegangen oder hatte dem zugestimmt, was Mihawk ihm gesagt hatte. Verstanden hatte ich ja nun wirklich nichts gerade. "Nein.. es wundert mich bei seinem Alter aber auch nicht, dass er es kann. Du willst nicht wissen wie viele Sprachen so ein Schatten ab gewissem Alter im Durchschnitt beherrscht, es sind viele. Mir kamen komischerweise aber auch Wörter bekannt vor, anscheinend stammen die indogenen Vorfahren aus dem Berggebiet aus dem ich komme und eure Sprache aus einer gemeinsamen Sprachherkunft, hätte ich nicht gedacht", stellte ich dann angetan fest und freute mich, das könnte mir ja sogar vielleicht noch helfen dabei, Chosovis Indianisch schneller zu lernen, Sprachen selbst machten mir ja schon wenig aus, mein Gehirn kam gut mit ihnen zurecht, aber wenn vieles da eh noch drin vergraben war.. Umso besser! Kaum war ich fertig mit sprechen, kam auch schon eine ältere, also scheinbar ältere Frau auf uns zu. Bei Menschen, die viel draußen waren, praktisch immer, konnte man das Alter extrem schlecht einschätzen. Die Frau stellte sich schließlich als Chosovis Mutter vor und sprach dann sogar einen Satz Englisch, also zumindest konnte man es als englisch identifizeren, was mich doch zum Grinsen brachte. Bevor ich allerdings Chosovi etwas auftragen konnte, sprach meine Freundin erstmal mit ihrer Mutter, aber weiter auf indianisch, was ich nicht verstand. Ich trug Chosovi in einer Redepause der beiden noch auf, dass sie ihrer Mutter sagen sollte, dass ich mich freute hier zu sein und sie kennen zu lernen, ehe ich den beiden gehorsam zu unserem Tipi folgte. Ein Glück durfte ich mir mit Chosovi eines gemeinsam teilen! Ich wusste ja nicht, wie ihre Eltern reagierten und ich hätte mir auch vorstellen können, dass das hier getreu nach dem Motto 'Sex vor.. einer Vermählung ist nicht' getrennte Tipis gegeben hätte oder ich mir mit ihrem Bruder eines teilen müsste oder sowas. Neugierig sah ich mich in dem Zelt um. In einem richtigen Tipi war ich immerhin noch nie gewesen und somit war das alles neu für mich. Und irgendwie war ich auch gespannt, wie es Abends in einem Tipi war, wie die Wärme gespeichert wurde und ob und eben all solche Dinge, was ich nicht wusste. Gut auf die Hellhörigkeit dieser Zelte konnte ich zwar verzichten, aber trotzdem war das einfach nur ein fantastisches Erlebnis! Ich folgte dem Gespräch von Chosovi und ihrer Mutter, verstand, dass wir uns ausruhen sollten oder sowas und offensichtlich umziehen, ehe ich mich fröhlich lächelnd leicht verbeugte und die ältere Dame dann das Zelt verließ, um uns unsere Ruhe zu gönnen. Grinsend ging ich auf meine Freundin zu und umarmte sie von hinten, wobei meine Hände unter ihr Oberteil fuhren. Sachte küsste ich ihren Hals, dort wo ich eben rankam und keine Haare waren. "Mh wir sollen uns vermutlich umziehen.. Meinst du nicht.. es hätte seinen Reiz, wir würden einander entkleiden?", raunte ich ihr dann zu. Ich hatte keiens Wegs das primäre Interesse Sex mit ihr zu haben, aber wir hatten jetzt doch einen langen Flug und viel Stress hinter uns, ein wenig Zweisamkeit tat uns sicherlich gut und außerdem liebte ich es über ihre Haut zu streichen! "Deine Mutter ist jedenfalls nett.. sowieso, gut, ich glaub die schwersten Brocken mit deinem Bruder und deinem Vater hab ich noch vor mir, aber ich freu mich total und es ist so aufregend.. ich hab noch nie in einem Tipi geschlafen, in andren Zelten und Zeltarten ja, aber das ist mein erstes Mal Tipi, sowohl zum schlafen, als auch um mit jemanden zu schlafen", grinste ich dann gegen ihre Haut, ehe ich ein wenig an ihrem Ohrläppchen und Hals knabberte.

Mihawk guckt sich den Schlafplatz an und den Baum, ehe er sich umzieht und sich dann auf den Baum setzt, in die Ferne starrt und nichts weiter tut.
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Beitrag  Kleopatra10010 Mi Jun 27, 2018 11:19 pm

Chosovi

„Oh wirklich? Das ist ja cool! Also das du was verstehst und das mit den Schatten! Es muss toll sein, wenn man so viele Sprachen spricht!“, stellte ich wirklich mehr als fasziniert fest. Wie viele Möglichkeiten das einfach bieten musste! Wobei ich aber irgendwo daran zweifelte, dass Schatten wie Sczcerbiec - der ohne Zweifel demnach so gut wie alle Sprachen sprechen müsste - ihre Vorteile dadurch wirklich nutzten. Dazu wirkte er viel zu arrogant und dazu war er brutal. Als Sergio mich darum bitten musste für meine min zu übersetzen würde ich doch leicht rot und sah ihn kurz entschuldigend an, ehe ich seine Worte weiter gab. Wieso hatte ich ihm nicht beigebracht das selbst zu sagen?! So musste er immer mich fragen und dabei wäre es perfekt gewesen und wir hätten beide wissen können, dass er das sowieso sagen würde! Verdammt! Eine so tolle Chance und wir hatten Sie versäumt. Als Mum gegangen war seufzte ich kurz und erklärte Sergio wieso ich so geguckt hatte, als dessen Hände plötzlich unter meinem Shirt waren. „Oh Gott! Wart doch wenigstens bis das Zelt zu ist!“, quiekte ich erschrocken, aber auch äußerst angetan auf. Genießend, aber immer mit einen Blick auf den Eingang lehnte ich mich gegen ihn und legte meine Hände auf die seinen. So richtig entspannen konnte ich mich aber nicht. „Ok, ok, ok, also ich muss das echt erst zu machen“, meinte ich schließlich schief grinsend und löste mich von ihm um schnell die Bänder zu verzurren, mit denen man den Eingang von innen verschließen konnte. Gleich danach stürzte ich mich aber auch schon auf meinen Freund. „Denk dran, dass ist mein Stamm und die kennen solche Geräusche sehr gut, immerhin werden hier auch Nachkommen produziert wie du sie schon gesehen hast und dennoch müssen wir nicht gleich zu laut werden“, mahnte ich ihn, ehe meine Lippen seine Kehle suchten und meine Finger seine Hose öffneten. Immerhin konnte ich die gerade easy nach unten weg schieben, sein Shirt hingegen müsse über seinen Kopf und das ging jetzt nicht, weil ich ja seinen Hals küsste! „Es schläft sich ja auch viel besser, wenn man davor etwas entspannt hat“, nuschelte ich noch gegen seine Haut und grinste dabei leicht. Auch wenn er das nicht sehen konnte gerade. Nachdem seine Hose dann auch unten war, schon ich jetzt aber doch sein Short nach oben und deutete damit an, dass er es ausziehen sollte, ehe ich mich schnell meines eigenen entledigte. Wie gut es sich anfühlte endlich aus dem verschwitzten Teil raus zu sein! Und noch besser, weil ich hier war, mit meinem aller, aller liebsten an meinem aller, aller liebsten Ort!
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Beitrag  Aoi Do Jun 28, 2018 3:04 pm

Sergio

Und ob es toll war! Jedenfalls fand ich es toll, viele Sprachen sprechen zu können. Es machte so vieles einfacher und irgendwie war es auch schön, immerhin verband Sprache Menschen miteinander und Kommunikation war unglaublich wichtig! Daher fand ich es unfassbar schade, dass viele Menschen nicht willig sind, mal sich auch ein wenig anzustrengen und andere Sprachen u lernen oder gleich darauf herumgehackt wird, wenn denn nicht die Sprache flüssig gesprochen wird oder sowas. Absolut schwachsinnig aber ok. Dass das Zelt nicht geschlossen war, hatte ich noch überhaupt nicht wirklich registriert. Außerdem war es mir auch egal, sodass ich weiterhin Chosovis wunderschönen Körper liebkoste und einfach nur den Moment genoss. Immerhin war unser bisheriger Tag oder wohl eher die letzten zwei Tage oder wie genau man das auch definieren mochte. Immerhin hatte der Flug schon sehr lange gedauert und durch die Zeitverschiebung wusste ich auch nicht genau, wie spät es gerade war oder welcher Tag war. Aber eigentlich war es mir auch relativ egal, immerhin gab es wichtigeres zu erledigen. Wie zum Beispiel meine Freundin hier, die sich nun aber von mir löste, nachdem sie sich nicht entspannen konnte und mich einsam und verlassen stehen ließ. Verwirrt schaute ich ihr hinterher und beobachtete sie dabei, wie sie nun das Zelt richtig schloss. Ein Glück kam sie dann auch sofort wieder zu mir und schien nun auch bereit sich mir komplett hingeben zu wollen, was mich ein wenig erstaunte, aber auch definitiv nicht schlecht war. Denn wenn ich ehrlich war.. warum denn auch nicht? Es sprach nichts dagegen, vermutlich würden die Leute das so oder so mitbekommen, egal ob jetzt oder heute Nacht und außerdem konnte ich Chosovi nun wirklich nicht von mir stoßen. "Mhhh~, mir musst du das nicht sagen, du bist doch lauter als ich", grinste ich dann und seufzte genüsslich, während sie mich ein wenig verwöhnte und auch gleich damit begann mich auszuziehen. Ich würde mich wirklich zusammenreißen, um nicht laut zu werden, aber so eine Situation war auch nicht unbedingt neu für mich und daher sah ich kein Problem darin, dass ich gleich zu laut werden würde. "Da hast du vollkommen recht und Entspannung brauchen wir definitiv 'ne Menge", grinste ich dann schon sehr von Lust durchtrieben, während meine Hände unter ihrem Shirt zu gange waren und sich nun auch auf ihren Arsch wiederfanden, welchen ich sofort zu massieren begann. Kaum war meine Hose runtergerutscht, löste sich Chosovi wieder von mir, um sich dann ihr Shirt selbst über den Kopf zu ziehen. Grinsend beobachtete ich sie dabei, ehe mich zuerst von Schuhen und Hose ganz verabschiedete und mir dann mein Shirt ebenfalls über den Kopf zog, dann jedoch Chosovi sofort wieder wollend an mich zog, sie ihn einen feuchten Kuss verwickelte und mit ein paar gekonnten Handgriffen ihren BH löste. Praktisch sofort danach wanderte meine eine Hand an ihre Brust und begann dort mit ihren Nippeln zu spielen. Gott war ich geil auf sie und verbergen konnte ich das beim besten Willen nicht mehr, mein Körper reagierte eh schon von alleine und schob mein Becken immer wieder gegen sie, um ein wenig Befriedigung zu erlangen, glücklicherweise allerdings ohne, dass ich zu viele Geräusche von mir gab. Immerhin konnte ich mich in diesem Punkt auf meinen Körper verlassen, denn gleich negativ auffallen weil ich Chosovi direkt nach unserer Ankunft laut in unserem Zelt ficken musste wollte ich nicht.
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Beitrag  Kleopatra10010 Do Jun 28, 2018 3:46 pm

Chosovi

Als mein liebster meinte, dass das aufpassen mehr mein Problem wäre, weil ich Lauer war, biss ich ihm tadelnd in den Hals. Gut, nicht sonderlich fest, aber schon so, dass es zwickte. „Als wenn die das nicht gefallen würde“, schmollte ich dabei, konnte aber ein Grinsen auch nicht unterdrücken. Er hatte ja recht, immerhin machte es mir manchmal doch zu viel Spaß ein wenig lauter zu werden. Und ein Problem hatte er damit bisher ja auch noch nie so wirklich gehabt. Er verstand meinen Hinweis, dass er sein Shirt ausziehen sollte zum Glück sofort und ich musterte ihn lüstern. Er sah einfach gut aus! Es gab niemanden, der mich mehr anmachen würde und ich war Shavari wirklich mehr als dankbar, dass ich sie hatte zu ihrem Freund fahren müssen. Immerhin wäre ich sonst nie an der Schule gelandet und hätte diesen fantastischen Kerl niemals kennen gelernt! Auch wenn der mich hatte ganz schön schuften lassen um in eine Beziehung zu gelangen. Ehrlich, so sehr, wie ich mich an Sergio ran schmeißen hatte müssen, hatte ich mich nie zuvor um jemanden bemüht. Seine Hände auf meinen Brüsten machten mich doch sehr an und ich verdrängte sehr schnell, dass wir in meinem Zuhause in einem Zelt waren. Erregt ließ ich ihn eine Zeit lang machen, ehe ich ihn dann aber auch in Richtung eines der Betten drängte und sanft darauf schubste. Kaum das er lag, zog ich mich vollends aus, schob seine Shorts nach unten und kniete mich über ihn, die Finger meiner linken an seinem besten Stück. Wobei das eigentlich nicht stimmte. Bei allen anderen die ich so gehabt hätte, da war es wirklich immer das beste Stück gewesen, doch bei sergio, da fand ich doch das komplett Paket am besten! Und klar, da gehört sein Schwanz dazu, aber mit ihm würde ich es wahrscheinlich sogar ohne Sex aushalten. Auch wenn ich nun wirklich nicht darauf brannte das auszuprobieren. Nicht zu sanft, aber auch nicht zu wild lies ich meine Hand seinen Schaft hinauf und hinunter gleiten, während meine Lippen wieder seinen Hals und seine Schlüsselbeine bearbeiteten. Seine Haut schmeckte leicht salzig und ich merkte wie er doch langsam ins schwitzen kam, genauso wie ich auch. Spätestens nach der Feier wollte ich daher auch dringend ein Bad im Fluss nehmen. Die Anstrengung und den Schmutz der letzten zwei Tage abwaschen. Jetzt löste ich aber erst einmal meine Hand von seinem Penis und lies ihn vorsichtig in mich gleiten, denn jetzt wollte ich auch endlich ein wenig mehr davon haben! Ihn nur anzufassen war eben nicht vollends befriedigend!
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Beitrag  Aoi Do Jun 28, 2018 5:31 pm

Sergio

Ich grinste nur fröhlich vor mich hin und lachte ein wenig heiser auf, als Chosovi nur anfing zu schmollen und meinte, dass ich doch drauf stand, wenn sie laute wurde und ihrer Lust freien Lauf ließ. "Oh und ob ich das scheiße heiß finde, du glaubst gar nicht wie sexy das ist, wenn du deiner Lust freien Lauf lässt", stöhnte ich nur leise, da ich doch schon deutlich hart war und Chosovi es verstand, mich mit ihren Lippen und Händen in den Wahnsinn zu treiben. Keine Ahnung ob ich jemals so stark auf eine Frau reagiert hatte, aber Chosovi löste so schnell so viel in mir aus, dass es einfach nur unfassbar war und mich glatt in den Wahnsinn trieb. Zwar wusste ich nicht genau, wieso gerade sie mir so derart den Kopf verdreht hatte, immerhin sah sie nicht am im Ansatz irgendeiner meiner Exfreundinnen oder One Night Stands ähnlich und ich war gerade eh in einer Phase tiefer Trauer gewesen, als sie mich kennen gelernt hatte, immerhin hatte ich zuvor mich gerade von Sunny getrennt, die ich nun wirklich.. ich hatte seit langem zum ersten Mal wieder Gefühle für ein Mädchen und das war halt sehr schnell alles in die Brüche gegangen. Und Chosovi hatte ja auch wirklich gebraucht um mich davon zu überzeugen, mehr als nur ein einfaches Sexobjekt zu sein und dass wir eben eine Beziehung führten, die ich einfach auch nicht mehr missen wollte in meinem Leben. Zufrieden spielte ich weiter mit ihren Brüsten, liebkoste ihre Haut und gab ihr eben auch einiges zurück, da ich bereits wusste, die dominant sie eigentlich war und ich dementsprechend gleich nicht mehr sonderlich aktiv sein würde. So war sie eben und das war auch vollkommen in Ordnung für mich, ich musste nicht unbedingt der Aktive von uns beiden sein, vor allem nicht, wenn ihr es lieber gefiel aktiv zu sein. Daher war es für mich auch wenig verwunderlich, dass sie mich nun in Richtung der Betten schob und ich mich schließlich darauf niederließ. Grinsend beobachtete ich sie dabei, wie sie sich nun selbst völlig entkleidete und konnte nicht verhindern, dass ich sie eben doch sehr geil ansah, glaubte aber kaum, dass es Chosovi in irgendeiner Art und Weise stören würde, wenn ich sie so verlangend musterte. Als sie mich schließlich von meinen Shorts befreite, konnte ich nicht verhindern, dass ein erleichtertes, wenn auch leises Stöhnen meine Lippen verließ und ich mich einfach vollends auf das Bett sinken ließ. Praktisch sofort drehte ich meinen Kopf, sodass Chosovi besser an meinen Hals herankam und ließ mich einfach von den Gefühlen, die sie auslöste, verschlingen. Etwas, was ich erst in der Beziehung mit ihr gelernt hatte, mich wirklich fallen zu lassen beim Sex, immerhin gingen viele Frauen davon aus, dass ich als Mann aktiv sein sollte und dabei konnte man sich eben nicht so sehr fallen lassen, wie wenn man passiver war. Immerhin wieder kam ein leichtes Stöhnen über meine Lippen, während ich doch merkte, dass ich mehr als nur hart war und Chosovi ihre Hand nicht allzu lange weiter dort unten verweilen lassen sollte. Ich sah erst wieder zu ihr, als sie sich leicht von mir löste, zumindest meinen Schwanz losließ, um ihn praktisch sofort darauf in sich selbst einzuführen, was mir erneut ein Stöhnen bei mir auslöste. Voller Lust musterte ich sie und wartete nur darauf, dass sie sich anfing zu bewegen. Immerhin wollten wir beide offensichtlich nur noch Befriedigung erreichen!
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Beitrag  Kleopatra10010 Do Jun 28, 2018 6:48 pm

Chosovi

Zufrieden lächelte ich in mich hinein, als er gleich bestätigte, dass er mich sehr heiß fand so wie ich war und mit dem was ich machte. Das und nichts anderes hatte ich hören wollen! Hoffentlich schloss das auch meine Dominante Art mit ein, immerhin war ich doch sehr, sehr fordernd und holte mir meistens selbst was ich wollte, statt den Mann die Arbeit machen zu lassen. Und das mochte nicht jeder, wie ich von all den Typen die ich vor Sergio hatte wusste. Das nächste Mal könnte ich ja auch einfach mal ihn machen lassen. Aber nicht jetzt, denn jetzt war ich spitz und wollte eben das haben, was ich haben wollte. Und so begann ich mich nun auch auf ihm zu bewegen, was sich einfach nur unglaublich anfühlte. Heftig auf meine Lippen beißend, damit ich nicht doch noch laut wurde, ritt ich auf ihm und brachte mich damit meinem Höhepunkt immer und immer näher. Und auch Sergio schien ich immer weiter zu seinem Glück zu treiben, so wie er mich ansah. Noch einmal lies ich meine Bewegungen intensiver werden, ehe ich mich nach vorne beugte und meine Lippen auf die seinen drückte um so den Schrei, der sich meinem Körper gemeinsam mit meinem Orgasmus entwinden wollte zu erdrücken. Und das klappte doch auch sehr gut. Liebevoll und noch ein wenig nachbebend fuhr ich mit den Fingern durch seine Haare, während ich den Kuss zu einem Zungenkuss ausweitete und mich erst nach einigen Augenblicken wieder von ihm löste. Schwitzend, geschafft, aber auch einfach nur glücklich blinzelte ich auf meinen Freund hinunter. "Hat doch super funktioniert", musste ich dann doch anmerken, auch wenn ich erst nichts hatte sagen wollen, ehe ich mir leicht kichernd und ein klein wenig zitternd aufrichtete. Leider konnte man sich auf diesen schmalen Betten ja nicht einfach so zur Seite kippen lassen! Dann wäre ich einfach nur auf den Boden gefallen. "Wir sollten das nachher ein wenig umbauen... also muss nicht viel sein, aber ein wenig komfortabler für uns beide", merkte ich an und beugte mich nochmal zu ihm herunter um ihm noch mal einen Kuss zu geben, ehe ich mir einen frischen Schlüpfer schnappte, diesen anzog und mich dann auf mein Bett setzte. Langsam merkte ich wirklich wie geschafft ich von dem ganzen her kommen und dem Streit zwischen den Schatten doch war. Und der Sex hatte natürlich sein übriges getan, sodass ich wirklich einfach nur noch ein wenig ausruhen wollte. Aber so alleine in diesem Bett? Es kam mir so einsam vor und dazu war ich es nicht mehr gewohnt alleine zu schlafen! "Kommst du zu mir...? Auf den Boden?", fragte ich daher bittend nach und zog die Felle von meinem Bett um sie in der Mitte des Zeltes auszubreiten. Würde schon nicht zu hart werden, wenn er seine noch dazu legte! Und selbst wenn, so war ich mir sicher auf einem harten Boden aber in seinen Armen besser schlafen zu können, als auf einem weichen Bett alleine.
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Beitrag  Aoi Do Jun 28, 2018 9:43 pm

Sergio

Meine Anspannung steig doch an, je länger Chosovi nichts tat. Gut, es war vermutlich einfach nur Einbildung ohne Ende, dass es wirklich so lange dauerte, bis sie irgendetwas tat, da es sich eben für mich so unfassbar gut gerade anfühlte! Sehr wahrscheinlicher war es, dass nur ein paar Sekunden vergingen, ehe sie sich zu bewegen begann und damit praktisch sofort nur noch mehr Gefühle in mein Unterleib schossen. Ich musste mich wirklich zusammenreißen, nicht doch noch laut aufzustöhnen, vor allem als sie sich dann irgendwie für mich ziemlich unvorhergesehen begann zu bewegen. Erregt kaute ich auf meiner Lippe herum und unterdrückte ein Aufstöhnen, konnte aber leider auch nicht verhindern, dass mal ein leichtes, erregtes Knurren über meine Lippen kam. Da ich gerade aber auch so sehr mit mir selbst beschäftigt war, kam ich vollkommen überhin Chosovi Befriedigung zu verschaffen, häufig unternahmen meine Hände aus Gier und vor allem Begierde Wanderungen über ihren Körper, aber gerade schaffte ich nicht mehr, als mit meinen Händen über ihre Oberschenkel zu streicheln, mich immer mehr über diese zu kratzen und mich festzuhalten, sodass sie vermutlich blaue Flecken haben würde, je näher ich meinen eigenen Orgasmus kam. Begierig kam ich hoch und streckte mich ihr entgegen, als Chosovi sich zu mir herunterbeugte. Ich spürte, dass ich nicht mehr lange brauchte um zu kommen und da Chosovi sich immer mehr um mich verengte und schon leicht pulsierte. Daher wollte ich diesen Kuss auch unbedingt, denn ich musste verhindern laut aufzustöhnen. Kaum hatten sich ihre Lippen auf meine gedrückt, kamen wir auch ziemlich schnell nacheinander, während Chosovi auch noch kurz ihren Orgasmus ausritt und mir damit auch einen Gefallen tat. Es war erstaunlich wie verschwitzt und fertig ich war, obwohl ich gar nichts getan hatte. Glücklich küsste ich sie und genoss einfach,  ihre Nähe und den Nebel des Postorgasmusses, während ich nun wieder sanft über ihre Oberschenkel und ihrer Seiten entlangstrich. "Ohja, hat wundervoll funktioniert,können wir ruhig noch öfters machen während wir hier sind", lächelte ich nur sanft gegen ihre Lippen und brachte nochmal ein angetanes Seufzen über die Lippen, als sie sich erhob und ich damit automatisch aus ihr glitt. Vorsichtig richtete auch ich mich nun ein wenig auf und beobachtete meine Freundin, wie sie nun mein Bett verließ und sich auf ihr eigenes setzte, sich außerdem auch noch wieder eine Hose anzog. "Definitiv, ich will nicht mit dir nur in einem Raum schlafen und nicht kuscheln können", stimmte ich ihr sofort zu und stand dann selbst auf, um mir eine Hose anzuziehen. Leider hatten wir allen ernstes unsere Koffer nicht mitgenommen und nur in Lederhose wollt ich jetzt nicht rumlaufen, sodass ich meine alte Boxer nahm und diese mir wieder überstreifte. Gut, immerhin saute ich dann nicht zwei ab, denn so richtig sauber gemacht hatten wir uns gerade ja auch nicht. "Natürlich, wo denkst du denn hin Schatz?", fragte ich dann ein wenig entsetzt, als Chosovi doch tatsächlich nachfragte, ob ich zu ihr auf den Boden kommen wollte. Nur weil ich ein wenig langsamer war, würde ich doch nicht alleine in meinem Bett liegen bleiben wollen! Daher nahm ich auch direkt ein paar der Felle aus meinem Bett, ehe ich mich neben Chosovi niederließ und sofort meine Arme austreckte, damit sie dichter kuscheln kommen konnte. "Ich liebe dich", seufzte ich dann glücklich und strich sanft durch ihr Haar, konnte ein müdes Gähnen aber auch nicht mehr unterdrücken. Vermutlich wäre ich gleich schon eingeschlafen, lange hielt ich das jedenfalls nicht aus wach zu bleiben, zu viel war klar.
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Beitrag  Kleopatra10010 Do Jun 28, 2018 10:05 pm

Chosovi

Ein wenig brennen taten meine Oberschenkel doch und ich bemerkte einige kleine Kratzer und Stellen die schon langsam blau wurden. Aber gut, es gab schlimmeres, zumal es echt geil gewesen war und da würde ich mich jetzt ganz sicher nicht beschweren! "Ohja, jederzeit", grinste ich nur sehr angetan, als Sergio meinte, dass wir das ruhig öfter machen könnten. Zufrieden stand ich nochmal auf und durchsuchte meine Truhe nach einem alten Shirt, dass ich zum schlafen anziehen konnte. Und tatsächlich fand ich auch ziemlich schnell das, dass ich gesucht hatte. Es war wirklich schon uralt und ein wenig zu groß, aber ich liebte es einfach! Und verwendete es daher auch wirklich IMMER wenn ich hier war. Ich schlief kaum noch in was anderem, nur mitnehmen tat ich es nie. Wahrscheinlich war die Angst es zu verlieren zu groß. Oder aber es lag daran, dass es einfach so gar nicht sexy war.. nur Sergio liebte ich wirklich und er mich auch, da war es nicht schlimm, wenn ich nicht perfekt aussah. Glücklich und müde kuschelte ich mich jetzt auch wieder an ihn und war auch ziemlich schnell eingeschlafen. Und auch wenn ich letzendlich nicht zuuu lange schlief, so fühlte ich mich doch sehr ausgeruht, als ich beim Geräusch von Pferdehufen wieder aus dem Schlaf fuhr. Wie gut ich diese Hufe kannte! Eilig löste ich mich von meinem Freund und sprang zum Zelteingang. Es reichte ein ganz kurzer Blick nach draußen um zu sehen, dass es tatsächlich die Jagdgemeinschaft war, die wieder hier war! "Serg, mei...", fing ich schon an, aber dann fiel mein Blick auf meinen friedlich schlafenden Freund und ich brachte es einfach nicht übers Herz ihn zu wecken. Er sah so niedlich aus! Vorsichtig deckte ich ihn mit einer Wolldecke zu und schlüpfte dann in eines meiner Gewandungen, ehe ich dann aber auch das Zelt verlies. Er konnte ja nachkommen wenn er wach war und spätestens wenn es essen gab, dann würde ich ihn ja sowieso holen. Jetzt erst einmal rannte ich zu meinem Vater um diesen zu begrüßen und gleich danach meinem Bruder in die Arme zu fallen. Und natürlich meinem besten Freund und beinahe Exfreund. Wenn ich mich denn dazu hätte durchringen können mit ihm zusammen zu kommen. Gut sah er aus... sehr gut sogar. Wie meistens trug er nur einen Lendenschutz und eine Lederhose. War am Oberkörper jedoch, von seiner Halskette mit dem Haizahn abgesehen, unbekleidet. Na hoffentlich würde Sergio nicht zu eifersüchtig werden bei all der nackten Haut die hier so rumlief. Wobei er das ja auch gern machen könnte, ich hätte zumindest absolut nichts dagegen! Natürlich wollten sie alle sofort wissen wo mein Freund wäre, akzeptierten es dann aber auch, als ich meinte, dass dieser noch schlafen würde. Die Männer zogen dann aber auch ab um die Tiere zu versorgen, während ich endlich zum Fluss ging um mich zu waschen und dann beim Essen zubereiten zu helfen. Wie Sergio mit meinem Bruder und meinem besten Freund wohl zurecht kommen würde? Ein wenig Sorge hatte ich ja doch irgendwie. Auch wenn ich Sergio nicht als zuuu eifersüchtig einschätzte.
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Beitrag  Aoi Do Jun 28, 2018 10:43 pm

Sergio

Ich war doch wirklich sehr schnell eingeschlafen und hatte auch wirklich kein Problem damit auf dem Boden zu schlafen. Immerhin kann ich doch ziemlich provisorische Schlaf- und Wohnstätten und Zelten war ich auch schon oft. Daher war das nicht wirklich nicht schlimm, dass wir momentan auf dem Boden schliefen und ich versank in einen recht tiefen Schlaf, wie ich feststellte. Außerdem griff ich irgendwann nach einem der Felle und drückte dieses an meinen Körper, da zu diesem Zeitpunkt meine Freundin nicht mehr da war. Dies alles stelte ich aber erst fest, nachdem ich irgendwann dann auch wieder wach geworden war und auch erkannte, dass Chosovi nicht mehr da war und das vermutlich schon ein wenig länger. War ich wirklich so tief eingeschlafen? Das war ja wirklich absolut furchtbar, wer weiß wie lange ich geschlafen hatte und was ich verpasst hatte?! Bestimmt hatte ich irgendetwas verpasst! Doch noch immer ein wenig müde stand ich auf, streckte mich erstmal und schüttelte dann die Felle und Decken aus, ehe ich alles auf einem der Bett ablegte und zusammenfaltete. Außerdem räumte ich meine und Chosovis Kleidung zusammenlegte, da diese im Zelt auch noch verstreut lag. Gott, wir hatten aber auch ein Chaos hinterlassen! Schließlich zog ich mir noch die Tracht an, die mir Chosovis Bruder zur Verfügung gestellt hatte. Nachdem ich auch das Oberteil anhatte und schon nach ein paar Minuten merkte, dass mir tierisch warm wurde, entschied ich mich einfach dafür, dieses wegzulassen. Ich hatte vorhin schon einige, vor allem Kinder, oben ohne spielen gesehen, also warum sollte ich das nicht können? Außerdem war meine Haut ja auch nicht ganz hell und damit brauchte ich mir auch nicht vor drohendem Sonnenbrand Sorgen zu machen. Nachdem ich fand, dass ich unser Zelt nun so verlassen konnte und die Kleidung glücklicherweise auch passte, verließ ich eben jenes und lief dann ein wenig ratlos durch das Dorf, in der Hoffnung irgendwen zu finden, den ich kannte oder so lieb war mir Chosovi zu zeigen. Jedenfalls waren mehr Leute im Dorf unterwegs, vor allem wesentlich mehr Männer, die jetzt wohl von der Jagd wiedergekommen waren. Irgendjemand musste davon also Chosovis Vater und Bruder sein, nur wer wohl? Da ich noch immer nicht so genau wusste, wohin ich sollte, ging ich dazu über mir alles genau anzugucken und ein wenig neugierig eben zu sein, ehe dann zwei kleine Kinder voller Freude an meiner Hose zogen und mir dann zeigten, wo Chosovi war. Fröhlich bedankte ich mich bei den beiden Kindern und winkte ihnen fröhlich, ehe ich mich zu Chosovi gesellte und nachfragte, ob sie gut geschlafen hatte und ob ich irgendetwas helfen konnte.
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Beitrag  Kleopatra10010 Do Jun 28, 2018 11:19 pm

Chosovi

Lange war ich noch nicht vom Baden zurück, als Sergio auftauchte. Mit einem Lächeln begrüßte ich ihn und lies meinen Blick über seinen ebenfalls nackten Oberkörper streichen. Er war viel heller als meine Stammesgenossen. Wobei heller es nicht direkt traf, denn er hatte eben generell einen ganz anderen Hautton. Nicht so rötlich! Und dazu war er so viel behaarter... „Hallo mein Bärchen“, schnurrte ich daher auch gleich und strich kurz mit den Fingern durch sein „Fell“. Ich mochte es. Damit könnte ich spielen und ich konnte es streicheln und wenn es nass war sogar ein wenig frisieren! Das ging bei meinem besten Freund nicht, denn die Männer hier hatten so gut wie keine Behaarung - von den wunderschönen schwarzen Haaren auf dem Kopf mal abgesehen. „Du kannst mir helfen das Gemüse zu schneiden“, antwortete ich dann noch, ehe ich ihm mitteilte, dass ich super geschlafen hätte. „Und wenn wir fertig sind würde ich vorschlagen, dass du dir von Yuma den Fluss zeigen lässt“, fügte ich dann noch hinzu und deutete auf einen der spielenden Jungen. Kurz darauf standen dann aber auch schon mein Bruder und mein bester Freund bei uns. ‚Ich sehe, meine Gewänder passen ihm, außer das Hemd, das passt ihm wohl so wenig wie mir‘, grinste Dyami, mein Bruder gleich. Grinsend begrüßte ich ihn und Achack, ehe ich sie Sergio vorstellte. „Meinen Bruder freut es, dass dir meine Sachen passen, auch wenn er meint, dass das Hemd bei dir genauso unbequem sitzen muss wie bei Ihnen, weil du es nicht an hast“, übersetzte ich noch lachend, ehe ich die beiden fragte was sie vor hatten und als sie meinten, dass sie sich gerade reinigen gehen wollten schlug ich Sergio auch gleich vor mit zu gehen. Immerhin wäre das doch klasse! Dann könnte er sich frisch machen und dabei gleich zwei der mir wichtigsten Menschen hier kennen lernen! Das gerade die drei sich verstanden war mir doch fast wichtiger, als dass meine Eltern Sergio mochten, immerhin unternahm ich mit meinem Bruder und Achack sehr viel. Manchmal ging ich mit auf die Jagd, oder wir ritten einfach so zusammen aus, oder angelten. Es gab unheimlich viel was uns verbannd und da war es wichtig, dass Sergio auch mitmachen konnte und das ohne, dass er sich dabei mit den beiden stritt oder sowas. Zumal er mir hier eigentlich kaum helfen konnte. Es war schön so gut wie alles erledigt und das Fleisch musste nur noch gegart werden ehe wir dann auch alle essen konnten und das würden die Männer übernehmen. Wenn es um Fleisch ging, dann wären hier eigentlich immer die Männer am Zug, während wir Frauen sauber machten, Gemüse zubereiteten und Wasser holten. Was aber meiner Meinung nach auch nichts schlechtes war. Zumal sich auch keiner beschwerte, wenn einer der Jungs oder auch ein Mädchen lieber das dementsprechend andere machen wollte. Hauptsache war eigentlich das es erledigt wurde und über die Jahre war es eben so am effizientesten gewesen.
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