Fight School (Übernommen von MPH)

Sczcerbiec

Ja doch Empir freute sich wirklich außerordentlich so wie er fiepte und mit seiner Rute um sich schlug. Wie ein kleiner tapsiger Welpe eben und irgendwie war das ja doch auch richtig niedlich und ich mochte ihn gerade einfach nur. Zusammen mit Rin lud ich den großen Wolf in den Wagen, wo er hoffentlich wenigstens halbwegs bequem lag, auch wenn ich mir das nicht vorstellen konnte, so wie er momentan gerade aussah. Richtig rampuniert und hinüber, aber er würde zusammenwachsen und dann war alles wieder gut, zumal er das Kind ja auch hatte retten können. Ob er das wusste? Wahrscheinlich eher nicht. "Tess ist übrigens ein ganz niedliches Baby und du hättest Alex sehen sollen, wie er in seiner Rolle als Vater aufgegangen ist. Also er ist ja nicht der richtige Vater, aber dennoch, er hat sich richtig rührend um die kleine gekümmert und Esteban war auch super dabei", erzählte ich Empir munter, während wir zur Bar fuhren, wo zum Glück gerade auch Samuel unterwegs war, der mir helfen konnte Empi nach oben zu bringen, immerhin war der nicht gerade leicht und ich wollte Rin das nur so ungern schleppen lassen. Oben brachten wir ihn gleich in Rins Zimmer, wo ich ihr schnell half ein Bett für ihn zu bereiten, auf dem er es halbwegs gemütlich hatte, immerhin konnte er sich so nicht einfach auflösen oder sowas, sondern würde schon noch eine Weile der Wolf bleiben müssen. Koiko schlich derweil nur ein wenig eingeschüchtert herum, wahrscheinlich, weil es ihm so furchtbar leid tat, was er gemacht hatte und er einfach nicht wusste wie er Rin am besten begegnen sollte. Naja, die beiden würden schon werden, auch wenn sie jetzt natürlich gerade bockig war, aber bald wäre sie es nicht mehr und alles war wieder super, zumal sie gerade ja eh happy war und kochte, also sollte Koiko sich mal keine Sorgen machen.

Empir

Ich wollte nicht, dass diese beiden Kinder starben und was dann kam.. Ich handelte irgendwie mehr aus Reflex und danach tat alles nur schrecklich weh und ich wusste, ich musste ein Wolf bleiben, ich durfte nicht zu Rin zurück, dass hätte sie getötet und das wollte ich doch echt nicht. Die Ärzte flickten mich wieder wundervoll zusammen, doch ich war alleine und das machte sich schon bald bemerkbar, ich jaulte immer wieder und fiepte und vermisste Rin, Sczc, Lazar, meine Kinder und meine Frau über alles und das war echt schlimm. Daher war ich umso glücklicher, als die Schwester heute ein rieisiges Theater veranstaltete und schließlich der Arzt meinte, dass sie ihren Besitzer anrufen würden, damit sie mich abholen konnten, denn mein Heilungsprozess verlief soweit gut und dann sollte ich zu ihnen zurück. Irgendwann trugen sie mich weg und ich kam aus der Freude gar nicht mehr raus, da war meine geliebte kleine Rin und mein Sczc, denn ich ja irgendwie doch sehr sehr lieb gewonnen hatte und alles und ich freute mich so sehr! Freudig fiepste ich und wedelte und wollte sie alle abschlecken bis zum geht nicht mehr. Als ich schließlich auch wieder in der Wohnung in der Bar war und alles wie gewohnt roch und sie mir so süß ein weiches Bettchen bastelten, ich war so unendlich glücklich kuschelte mich gleich in die Decke und Tiere, ehe ich jedoch ein wenig Nähe von Sczc wollte, da Rin baden ging. Vorsichtig stupste ich ihn an und fiepte und versuchte so einen Ausdruck in meine Augen zu legen, dass er verstand, dass ich ihn mochte und glücklich war, dass er da war.

Rin kocht fröhlich und ist happy, Sirius hat Koiko gesagt, dass es ein süßes Geschenk ist, Samuel und Kaisa kommen, Yoichi und Nelly baden.

Sczcerbiec

Ob Grasida wohl eigentlich was gegen meine und Empirs Männerfreundschaft hatte? Nein, sicherlich nicht und wenn doch.. naja, nein, sie hatte sicher nichts dagegen und sie musste es ja eigentlich auch gar nicht wissen wie ich fand. Als Empir lag wurde er wieder ganz unruhig und wollte anscheinend mehr nähe, zumal er mich anstupste, weswegen ich anfing ihn hinter seinen Ohren zu kraulen. So als Wolf war er schon niedlich, viel niedlicher als ich wenn ich meine Tiergestalt annahm. Während ich mich so um Empir kümmerte kam Koiko herein der wenigstens ein wenig aufgemunterter schien und etwas in seine Tasche stopfte, was wahrscheinlich das Geschenk für Rin sein sollte. Ob er es nicht einpackte? Er sollte es einpacken, es war schöner eingepackt, was ich ihm auch gleich sagte und woraufhin er nur zweifelnd meinte, dass er sowas nicht konnte, doch mit ein wenig überzeugung schaffte ich es ihn dazu zu bringen mit der Tasche wieder zu verschwinden und das Teil wahrscheinlich doch noch einpacken zu gehen. Ein wenig geschafft vom Tag lies ich mich derweil zur Seite kippen und blickte meinen Kuschelwolf ein wenig gedankenverloren an, während ich mit seiner gesunden Pfote spielte und dann wieder leicht an seinen Ohren zupfte. "Mach das nicht nochmal.. wir haben uns alle echt Sorgen gemacht und es ist doch auch viel langweiliger wenn du nicht da bist, wen soll ich denn dann ärgern?", seufzte ich mit einem leicht wehmütigen Lächeln. "Ok, gut, wenn wieder Kinder vor einen Laster springen wollen, dann gut, aber naja... trotzdem hast du hier gefehlt"

Timá backt eifrig Kuchen, Koiko fragt Sirius verlegen, ob er ihm helfen kann.

Empir

Mein Sczc kam wieder zurück und setzte sich zu mir, was so unheimlich gut war und mich auch liebte, ich freute mich echt unheimlich und das war toll! Dann kam Koiko auf ein Mal und Sczcerbiec wies ihn darauf hin, dass er es lieber einpacken sollte, was ich nur bestätigen konnte, doch groß etwas sagen war auch schon dämlich und das wollte ich nicht, immerhin käme da nur ein Gebelle bei rum oder sowas. Ich genoss es erstmal, wie Sczcerbiec mich kraulte und versuchte ihm das auch irgendwie deutlich zu machen, was nicht immer so ganz gut funktionierte, aber gut. Immer wieder rieb ich meinen Kopf an ihm und fiepte und wackelte ein bisschen mit meinen Ohren herum, während ich ihn mit meinen schwarzen Augen musterte. Als er meinte, dass ich es nicht nochmal machen wollte, grinste ich ihn nur an, ehe ich ein paar Laute von mir gab, die sowas bedeuten sollten wie 'aber da waren doch Kinder und ich überlebe mit Sicherheit und sie aber nicht', außerdem wenn Alex so gut mit dem Baby zurecht kam, es freute mich so und ich wedelte weiterhin fröhlich, während meine gesunde Pfote und Vorderlauf mit seinem Arm spielte und ich einfach nur so unheimlich glücklich war und ihn auch immer wieder mit meinen treuen tiefschwarzen Augen musterte. Außerdem jaulte ich kurz, um damit zu zeigen, dass sie mir auch gefehlt hatten und ich so unheimlich glücklich war, dass ich wieder zurück bei ihnen war und einfach nur beruhigt war und das irgendwie doch eine Schwachsinnsidee von mir gewesen war, aber ich hatte die Kinder retten wollen!

Sirius hilft Koiko gerne und nimmt ihn mit in die Bar um mit ihm dann das Geschenk schön zu verpacken und dass er vielleicht noch eine liebe Karte schrieb oder sowas

Koiko

Sirius schien das was ich für Rin besorgt hatte zu gefallen, was mich sehr freute, immerhin hatte ich echt lange gesucht bis ich das gefunden hatte und es sah so süß aus! Es passte so perfekt zu ihrer Kette und ich war mir sicher, dass es ihr gefallen würde und überhaupt, jetzt war alles wieder gut, bis Sczc meinte, dass ich es einpacken sollte, da fing die Panik wieder an, denn ich konnte nicht gut einpacken. Eigentlich konnte ich so gar nicht einpacken und ich hatte das auch noch nie gemacht. Zum Glück erklärte Sirius sich bereit mir zu helfen und dabei hatte ich es gar nicht verdient, dass er so nett zu mir war! "Du... es tut mir echt Leid, dass ich so blöd zu dir war... du hattest das nicht verdient, aber wir reden jetzt einfach nicht mehr drüber und dann passt das, oder?", fragte ich ein wenig nervös nach und sprach 'Ayaka' extra nicht aus, denn er wusste sowieso was ich meinte, da war ich mir mehr als sicher. Immerhin hatte ich ihm nur wegen der Stress gemacht und wegen sonst nichts und das war echt mehr als falsch von mir gewesen. Er war ja nun echt nicht an allem Schuld und so viel besser war ich auch nicht und überhaupt, ich hatte kein Recht gehabt ihm Ayaka so aufzuzwingen indem ich sie herholen hatte lassen. "Kannst du gut einpacken? Ich kann es gar nicht, also klar, ich will dich das nicht allein machen lassen, aber du wirst mir ganz schön helfen müssen", stellte ich ein wenig entschuldigend fest und grinste vorsichtig und hoffend, dass er es konnte.

Sczc kuschelt weiter mit Empir und freut sich einfach.

Sirius

Koiko war ja schon irgendwie niedlich, wirklich, wie er doch so besorgt war und es ihm so peinlich war, dass er Rins Geburtstag vergessen hatte.. Dabei kannten die beiden sich jetzt schon 5 Jahre und er wusste es nicht.. Nein, so langsam wollte er echt mal wissen, wann seine Freundin doch Geburtstag hatte, wie ich fand. Das sagte ich ihm auch, ehe Sczcerbiec und Rin wiederkamen und Empir mitbrachten, was ich irgendwie toll fand und auch Grasida freute sich unglaublich. So lange dauerte es auch nicht mehr, bis Koiko angelaufen kam und frragte, ob ich ihm beim Einpacken half. Also fragte ich Yoichi noch schnell, bevor er mit Nelly baden ging, wo sie Geschenkpapier hätten und nahm dann alles mit nach unten, inklusive Koiko und seiner Tasche, ehe ich dort unten im Büro alles ausbreitete, denn während des normalen Barbetriebes konnten wir wohl kaum ankommen und munter Geschenke einpacken. "Ok, das ist kein Problem, ich helf dir und nachher basteln wir mit der bunten Pappe noch eine Karte und da schreibst du ihr noch was, ok?", meinte ich dann, ehe ich schon mal genügend Papier für die Schachtel, in der die süße Uhr war. "Also, pass auf, ich zeig dir gleich, wie man das macht und während ich Tesafilm abreiße, machst du es nach ok?", lächelte ich dann fröhlich, ehe ich ihm schnell die Basisschritte zeigte, wie er das Papier machen musste, ehe ich damit begann, Tesafilm abzureißen und es schon mal parat zu haben, falls er es gleich brauchte. Und dann würde er noch Schleifchen drum rum machen und sowas und dann konnte er eine Karte schreiben.

Empir ist glücklich und braucht die Nähe.

Koiko

Ich hätte ihn echt knuddeln können, dafür, dass er mir immer so lieb zur Seite stand und er war nun mal echt der beste Freund den ich mir je hatte wünschen können und ich hoffte doch sehr, dass er meine schlechte Laune, die ich hin und wieder hatte, irgendwie immer würde überstehen können, ohne das er mich danach erwürgte oder sowas, denn er sollte nicht sauer auf mich sein. Ich mochte es wenn er glücklich war und ich mochte es ihn bei mir zu haben. "Ja, klar, ist sicherlich eine super Idee!", stimmte ich gleich zu und fragte dann, ob wir irgendwie ein Foto auf die Karte kleben sollten um sie schöner zu machen und klar ich hasste Fotos, aber ich hatte Rin so verletzt mit meiner Idiotie und da konnte ich wenigstens einmal ein Foto für sie machen und Sirius könnte ja auch mit drauf sein, immerhin war er ihr ja auch sehr wichtig. Geduldig erklärte er mir die Basisschritte und ich versuchte sie so gut es ging nachzumachen, auch wenn es nicht so ganz klappte. Am Ende war es doch sehr knitterig und schief und krumm, aber immerhin war es eingepackt und ich war froh, dass ich es selbst gemacht hatte und stolz war ich auch auf mich. Eilig wickelte ich noch Schleifenband herum und machte Schleifen darauf, was ich immerhin sehr gut konnte, denn ich hatte Emil früher häufiger helfen müssen, da er ja gerne auch mal Perücken getragen hatte und dann wollte er, dass ich seinen Friseur spielte und naja, Schleifen konnte ich jedenfalls. "So gut genug?", fragte ich nach und strahlte glücklich.

Sirius

Koiko war echt eifrig dabei und ok, es sah nicht unbedingt so mega gut aus, es war schrecklich schief und krumm und naja, so war das eben und dafür hatte er es selber gemacht. Zu den Schleifen musste ich dann überhaupt gar nichts mehr erklären, er machte es einfach von alleine und gut und das war unglaublich. Ich musterte die Schleifen einen Moment verwundert. "ja.. Doch schon, die sind echt gut, hast du toll gemacht", stimmte ich dann zu und lobte ihn, ehe ich über die Karte nachdachte. "Ich würde kein Bild reinmachen, die sind dann immer so klein, wenn du ihr tatsächlich mal ein Bild schenken möchtest, dann ein richtig schönes auch mit Rahmen oder so, dass würde sie mit Sicherheit mehr freuen als in so einer Karte. Guck mal, ich hab das jetzt so gedacht, wir nehmen hier so ein Stück Pappe und du kannst dann hier drinnen schreiben. Oder aber wir machen hier vorne noch was hin und du schreibst hier und da hin?", fragte ich dann nach und sah ihn zufrieden an. Ob Koiko noch viel würde schreiben wollen? Ich war mir nicht so ganz sicher, ich konnte ihn was Briefe anging kaum einschätzen, zudem wusste ich nicht, ob er Rin noch mehr schreiben wollte,seine Liebe oder was weiß ich was, ich wusste nun kaum, was er sich so vorstellte. Zufrieden wartete ich auf eine Antwort, während ich schon Mal die Schnipsel und alles wegräumte. Ach wenn Koiko sich so bei Rin entschuldigte und jetzt nicht ganz schlimme Dinge noch tat, dann sah ich keinen Grund, wieso sie noch weiter sauer auf ihn sein sollte. Irgendwie war Koiko so verliebt und so unwissend und kindlich zugleich, es war einfach nur schön immer wieder zu beobachten, was Rins Liebe mit ihm machte, nur zwischendrin kam die hässliche aggressive Seite zum Vorschein.

Koiko

Irgendwie schien er ja ein wenig verwundert über das was ich da geschaffen hatte. Ob er nicht geglaubt hatte, dass ich so gut Schleifen machen konnte? Wobei, ok, das war nun wohl auch eher ungewöhnlich bei jemandem wie mir und bei Männern generell. "Ok, dann kein Bild, aber vorne sollte schon was drinnen sein", stimmte ich zu und drehte die Karte kurz in meinen Händen. Es war bisher ja doch nicht mehr als ein Stück Karton, aber ein wenig verzieren und dann würde sie ganz toll an meinem Geschenk aussehen und ich würde ihr da ganz hübsch einen Geburtstagsgruß reinschreiben, mehr aber auch nicht. Sie würde das Geschenk ja sowieso von mir bekommen, wieso also sollte ich mehr reinschreiben als nur 'Happy Birthday' oder sowas? Vorsichtig nahm ich einen Stift zur Hand und begann dann auch gleich in meiner schnörkeligen Handschrift zu schreiben, wobei es nun doch ein bisschen mehr wurde, ein kleiner Reim, den ich mal irgendwo aufgeschnappt und toll gefunden hatte: Lebe Glücklich, Lebe froh, wie das Bärchen Haribo, dass in seiner Tüte saß und die andern Bärchen aß! Happy Birthday mein Engelchen. Hoffentlich gefiel ihr das, aber eigentlich war ich mir doch sehr sicher, auch wenn der Spruch wirklich kindisch war. Auf die andere Seite wollte ich nun auch noch irgendwas drauf machen, denn es sollte ja echt schön aussehen und entschloss mich schließlich für eine weitere hübsche Schleife sowie kleine Dekoelemente aus dem Packpapier. Zufrieden zeigte ich es Sirius, ehe ich es an die Schachtel mit dem Geschenk hängte. "So, danke für deine Hilfe", meinte ich fröhlich und fragte dann, ob er auch noch an der Bar vorne was trinken wollte, denn Alex war verdammt gut im Cocktails machen, egal ob mit oder ohne Alkohol.

Rin

Ich war so unglaublich glücklich und richtig voller Elan und Tatenfreude dabei die Lasagne zu machen, wobei Kaisa sich auch bald zu mir gesellte und echt süß war mit ihrem Babybauch. Ach sie war eine tolle Frau und ein richtig süßes Pärchen mit Samuel und wenn die beiden jetzt noch ein Kind bekamen.. Es war so unglaublich süß und ich hätte nur zu gerne sowas kleines knuddliges, dass in meinem Bauch wachsen und gedeien würde, aber das würde noch Jahre dauern, so viel war klar und selbst wenn ich irgendwann bereit war dafür, dass Koiko es sein würde, vermutlich würde er es schieben und schieben und schieben. Irgendwann war meine Lasagne auch fertig und ich hatte für Sczc und Empir auch ihr Fleisch gemacht, dass sie beides brauchten. Samuel machte sich in der Zwischenzeit daran, dass der Tisch gedeckt wurde, während ich und Kaisa den Rest soweit klar machten ich schließlich die beiden Auflaufformen auf den Tisch stellte. Sczcerbiec brachte meinem geliebten Schatten dann noch was und ich war so unheimlich glücklich und zufrieden, dass war schon wahsninn. Sirius und Koiko tauchten derweil nicht auf, was irgendwo schade war, doch meinetwegen konnten sie später ja noch was essen oder so, ich haute jeweils ordentlich rein und auch den anderen schmeckte es, Nelly mochte den Käse nicht so gerne, aber aß ihn auch und schien echt recht zufrieden, ehe sie nach dem Essen ihren Papi bat, ob er ihr noch eine gute Nachtgeschichte vorlas und Yoichi sicherte es ihr zu. Aber erstmal würden wir noch alle aufessen und das war irgendwie schon süß. Kaisa und Samuel schienen derweil auch in Glück zu schwelgen und auch wenn ich alleine dasaß, es machte mich so glücklich!

Sirius geht noch mit an die Bar, Empir ist unglaublich glücklich und frisst, ehe er sich ein wenig an Sczc kuschelt und glücklich ist.

Sczcerbiec

Rin war so nett mir und ihrem Schatten unser Fleisch zu machen was ich ihr wirklich vielfach dankte, denn allein schon das sie es mich hatte kaufen lassen war einfach nur zu nett und jetzt machte sie es mir auch noch! Ach sie war so ein Schatz! Koiko würde wirklich jedes Mal einen Arschtritt bekommen, wenn er was falsch machte, denn dieses liebe Mädchen hier gehörte sich gehegt und gepflegt, nichts anderes. Hoffentlich würde sie diese Eigenschaft später auch an ihre Kinder weitergeben, denn sie würde welche haben, da war ich mir mehr als sicher. Zufrieden brachte ich unser Zeug in Rins Zimmer und gab Empir seinen Teil, den er auch gleich verschlang, genauso wie ich mein Fleisch happy aß, ehe ich mich wieder hinlegte neben ihm und zulies, das er sich an mich kuschelte. So lange er verletzt war war das schon voll in Ordnung, solange war es eben mehr Liebe als Hass, aber wenn er wieder ok war, dann gehörte es schon dazu, dass wir uns wieder kloppten, denn es so war es bei uns eben, auch wenn ich ihn nicht mehr hergeben würde. Jetzt wo ich nach all den Jahren so viele Leute gefunden hatte, mit denen ich es echt gut aushielt und bei denen viele mich auch nicht durch den natürlichen Tod verlassen würde so wollte ich sie nicht wieder verlieren. Schon gar nicht meine Grasida, die würde für immer an meiner Seite bleiben und Empi... naja, sicherlich würden unsere Wege sich irgendwann trennen, aber ich würde wissen wo er war und er würde wissen wo ich war und wenn wir uns brauchten, dann würden wir einander auch wieder finden.

Koiko is sehr zufrieden mit sich und trinkt mit Sirius noch ein wenig, ehe er dann ins Bett geht und sich freut.

Rin

-nach dem Essen waren Kaisa und Samuel so lieb aufzuräumen, denn ich war unheimlich müde von dem hin und her gefahre und auch davon, dass Empir abgeholt wurde, sodass ich einfach nur noch schnell duschen ging, mir ein dünnes Seidennachthemdchen anzog und mich dann in mein Bett gelegt, wobei mein Koiko einfach nur fehlte. Wo war er nur hin? Ich hatte ihn nicht gefunden und er war einfach weg, seitdem wir wieder zurück waren und irgendwie betrübte mich dass ein bsischen. Ein Glück waren zumindest Sczc und Empir da, welche beide kuschelnd in Empirs Bett lagen und dort ziemlich glücklich schienen, was mich unheimlich freute, denn entgegen von mir, würden sie einander erhalten bleiben und Freundschaften waren doch einfach nur wichtig! Irgendwann war ich eingeschlafen und schlief anfangs ein bisschen unruhig, dann jedoch legte sich das und ich konnte richtg Krasft tanken nochmal, bevor morgen auch so ein schrecklich langer und anstrengender Tag werden würde, aber ich freute mich auch so doll auf meinen Geburtstag, ich liebte ihn trotz allem und ich wenn Koiko morgen zumindest da wäre, es wäre so schön und ich würde mich unendlich freuen, denn ich hatte ihn irgendwie doch vermisst. Am nächsten morgen erwachte ich tief in meine Decke gekuschelt und sah mich ein wenig verwirrt um, Koiko war ncoh immer nicht da, aber ich nahm an, dass er in der Nacht dagewesen war. Doch ein bisschen verschlafen streckte ich mich, ehe ich leise das Zimmer verließ, da Empir und Sczc noch schliefen. Wo mein Koiko wohl war?

Koiko

Sirius und ich hatten doch echt eine Menge Spaß noch unten in der Bar, auch ohne Alkohol und ich war wirklich sehr froh, dass er nicht doch noch sauer auf mich geworden war oder sowas, immerhin war er doch mein bester Freund! Irgendwann, es war ziemlich spät war ich wieder hoch in die Wohnung, wo ich es mir erlaubt hatte die Lasagne noch auf zu essen, auch wenn sie inzwischen kalt war, dann hatte ich die Form sauber gemacht und war zu Rin ins Bett gegangen, welche schon geschlafen hatte, genauso wie Sczcerbiec und Empir. Ziemlich friedlich hatte ich geschlafen, bis mein Handy mich weckte, wenn auch nur durch Vibrationsalarm, damit Rin nicht erwachte und das funktionierte auch. Eilig ging ich duschen, stylte meine Haare absolut Gentleman Like und zog dann ein nagelneues weißes Hemd, eine schwarze Stoffhose und eine Krawatte an, damit ich auch genau so aussah wie das, was ich heut den ganzen Tag für Rin sein würde. Auf ein Jacket oder sowas verzichtete ich derweil dann aber doch, denn das wäre zum einen zu warm und zum anderen zu streng. So sah es doch noch recht locker aus, vor allem in der Verbindung mit meinen nicht gegelten Haaren, denn Rin mochte sie gegelt nicht, wie ich wusste. Und die Schuhe hatte ich im Moment natürlich auch nicht an, sondern nur dunkelblaue Socken, aber naja, ich war ja auch in einer Wohnung. Eilig begab ich mich in die Küche, wo ich Tee aufsetzte und das Glas noch mit Zuckerrand verzierte und einer Zitronenscheibe. Vorsichtig stellte ich das Glas auf ein Tablett und wollte das dann zu Rin bringen, nur kam die mir im Gang bereits entgegen. Sofort stoppte ich und legte den Kopf leicht schief. "Oh wie ich sehe bist du bereits erwacht? Und da wagte ich es doch zu hoffen du würdest noch im Bettchen liegen", stellte ich fest und musste ein grinsen unterdrücken, denn das hätte gerade nicht gepasst. Stattdessen stellte ich den Tee weg und fiel Rin nun erstmal um den Hals um ihr alles gute zu wünschen, ehe ich weitermachen konnte sie zu umtüddeln.

Sczcerbiec wird auch langsam wach, will aber noch nicht recht aufstehen.

Rin

Ich war noch nicht sehr sonderlich weit gekommen, als ich Koiko begegnetete, der erstauntlich anders als gewohnt aussah und mich damit mehr als nur verwunderte. Ich musterte ihn doch ein bisschen irritiert und grinste dann doch ziemlich, denn mit sowas absolut süßem hatte ich mal so gar nicht gerechnet! Ich grinste ihn an und war noch immer recht verwundert. "Ähm...", brachte ich dann heraus, ehe er mich auch schon sofort anfiel und ich meine Arme um ihn schlang. Ach er war doch echt der allersüßeste, wie er sich doch mehr als nur Mühe gegeben hatte und alles! Glücklich lächelte ich und bedankte mich für seine Wünsche und war doch echt extrem positiv überrascht und überwältigt, immerhin, nach gestern hätte ich sowas überhaupt nicht erwartet und daher hatte es mich auch fasst wie ein Blitzschlag getroffen. Jedoch ziemlich gerührt und überglücklich gab ich ihm einen liebevollen Kuss und musterte ihn noch immer völlig überwältigt und entzückt. "Das alles für mich?", meinte ich dann voll berührt und grinste ihn überglücklich an. Das.. War Wahnsinn, immerhin, gestern hatte er offensichtlich nicht mal gewusst, dass ich überhaupt Geburtstag heute hatte und jetzt hatte er sowas hier gezaubert und ich gleubte, dass da noch mehr kommen würde und es war so toll! Überglücklich sah ich ihn an und wusste dann nicht genau wohin und was er nun vorhatte und dass er solch feine Kleidung trug, sah ich jetzt auch zum ersten Mal und das war doch echt einfach nur noch unglaublich krass! Und irgendwie.. es war so unendlich süß von ihm!

Koiko

Gefiel es ihr nicht?! Sie wirkte irgendwie wie versteinert und ich wusste nicht recht ob das jetzt gut oder nicht eher sehr schlecht war, denn ich wollte sie nicht schocken oder sowas, sondern ich wollte das es ihr gefiel und sie Freude hatte! Dann begann sie aber zu grinsen und erwiderte meine Umarmung, was mich sehr beruhigte. Es rührte mich richtig wie sie sich freute und ich konnte ein glückliches Lächeln einfach nicht mehr unterdrücken, auch wenn ich eigentlich hatte würdevoller bleiben wollen! "Oh jetzt wo du es sagst... nein, eigentlich war es für den jungen Hernn Sirius...", stellte ich fest und schüttelte dann grinsend den Kopf. "Natürlich ist es für dich Rin", meinte ich dann noch strahlend und nahm das Teetablett wieder auf um sie dann noch einmal kurz zu mustern. Sie hatte noch ihre Schlafsachen, an, was nicht wirklich zum geplanten Tagesprogram passte, immerhin wollten wir nachher dann auch in die Schule zum Essen, wobei es echt klasse war, dass wir mit Aleksey unseren eigenen Spitzenkoch hatten. "Während du dich schick machst, und mit schick mein ich ein wenig festlicher, gestatte ich es mir schon einmal das Frühstück vorzubereiten. Den Tee kannst du ja trinken während du noch ein wenig im warmen Wasser der Badewanne entspannst?", schlug ich vor und schob sie dann ganz sanft mit einer Hand zum Bad, denn in die Küche konnte sie noch nicht, die war noch nicht vorbereitet! Eigentlich hatte ich ja auch noch nicht mit ihr gerechnet und mit Sczcerbiec genauso wenig, der gerade aus dem Bad kam und noch ein wenig verschlafen aussah, auch wenn er sich scheinbar immerhin schon umgezogen hatte. Er musterte uns kurz ein wenig verwirrt, drückte dann kurz Rin und wünschte ihr ebenfalls alles gute, ehe er noch meinte, dass er schon mal Wasser in die Wanne gelassen habe, da er rein zufällig unser Gespräch gehört hatte. Wirklich glauben, dass es zufällig war glaubte ich nicht, aber naja.

Sczcerbiec hat ein paar Rosenblätter, die er bei den Blumen im Supermarkt hat mitgehen lassen, ins Wasser um es hübsch aussehen zu lassen, dazu noch ganz viel Schaum.

Rin

Ich war schon völlig aus dem Häuschen und irgendwie ziemlich aufgeregt, weil ich mit sowas so überhaupt nicht gerechnet hatte und dann.. Ach es war schon irgendwie so süß und ich wusste nicht, was noch alles kommen würde und anscheinend hatte mein Schatz noch einiges geplant und hach, das war doch einfach nur toll! Dann wollte er, dass ich einfach mich in der Badewanne entspannen sollte, was ich auch noch ein wenig veriwrrend fand, aber ich wollte mich ein bisschen in der Badewanne entspannen und vor allem, wollte ich Koikos Plan nicht zerstören. Ich bedankte mich bei Sczcerbiec, der nun ankam und meinte, dass alles vorbereitet war und mir dann gratulierte. Schließlich meinte ich dann, dass ich baden gehen würde und lief dann auch schon los, da ich annahm, dass Koiko mir den Tee nachbinrgen wollen würde und alles. Immerhin, er sah nicht so aus, als wenn er jetzt mich den Tee noch schleppen würde. Egal, ich ging jeednefalls ins Bad und war dann nur noch begeisterter als vorher schon, denn es sah einfach nur toll aus mit den Rosenblättern und dem Schaum und überhaupt war das so unglaublich geil! Ich strahlte einfach nur überglücklich und meinte, dass es toll aussah und wirklich wunderschön war. Vorsichtig zog ich mir dann mein Hemd aus und mein Slip, ehe ich mich vorsichtig in das wundervoll warme Wasser gleiten ließ, denn das war einfach nur toll und ich genoss es. Zufrieden ließ ich mich in die große Wanne gleiten und einfach nur nach hinten sinken. Ach wenn der Tag so weitergehen würde, dann würde es einfach nur perfekt sein und das mein geliebter Freund das alles organisiert hatte, einfach nur wundervoll!

Empir pennt.

Koiko

Das mein Schatten so mitziehen würde... ich hatte es nicht wirklich erwartet, doch es freute mich sehr. Nur umziehen sollte er sich dann wenigstens noch, immerhin hatte ich Aleksey gesagt, dass sie in der Schule auch schaun sollten, dass sie ein wenig mehr auf lockere Abendmode stylten, mal von Tanathan abgesehen, denn der trug sowas mit Sicherheit nicht und es passte auch nicht zu ihm und sollte Jonathan kommen, so würde der sicherlich auch nur Kapuzenpulli und Jeans tragen, aber naja, es würde schon passen und zuuu overdressed wollte ich es ja gar nicht, aber bei dem wie es werden sollte, da wäre es schon schön, wenn sie sich ein wenig übertriebener kleideten, allein schon, damit Rin den Tag besser in Erinnerung behielt. Eilig folgte ich ihr ins Bad, wo es nach frischen Rosen duftete und ich musste schon sagen, dass Sczcerbiec sich selbst übertroffen hatte, als ich die Wanne sah. Wahrscheinlich wusste er durch die Jahre eben einfach was Frauen mochten und das nutzte er eben auch. "So, dann lass es dir mal ruhig gut gehen und ich bereite derweil das Frühstück vor", meinte ich fröhlich und schneite dann auch schon wieder aus dem Bad um nun den Küchentisch vorzubereiten, wobei ich extra eine hübsche Tischdecke besorgt hatte, die Lazar dann auch gern behalten konnte, da sie hier perfekt war, aber im Speisesaal nicht auf den Tisch passte. Während ich in der Küche bereits voll am Werkeln war kam Sczcerbiec herein, der seine Sachen ebenfalls sehr locker trug und damit zwar schon auch sehr elegant wirkte, aber eben nicht zu elegant, was seine locker geflochtenen Haare noch etwas unterstrichen.

Ryuji

Die Tage vergingen und ich hatte Angst. Immerhin, ich kannte das hier nicht, ich wusste nicht, ob es gut oder schlecht war und ich hatte Angst davor, dass ich wieder würde in eines dieser Autos müssen und nein, das ging wirklich nicht. Und diese ganzen Leute, die mir auch so unsympathisch waren, mir essen brachten und mich beäugten und dann wieder gingen. Ich verließ dieses Zimmer nicht. Ich konnte gehen, glaubte ich, also zumindest aus dem Zimmer, sie schlossen es tagsüber nicht ab, aber ich ging nicht, ich saß nur in der Nähe meines Fensters und beschäftigte mich damit, zu malen oder komische Dinge zu tun. Nur dieser komische alte hartnäckige Mann war komisch, der wollte immerhin wieder kommen und mit mir sprechen und das war merkwürdig. Naja. Ich hatte heute einen unheimlichen Erkundungsdrang, nachdem nun tagelang kein Auto gekommen war und ich Fenster öffnen und schließen durfte, wie ich wollte, naja, ich wollte mich ein bisschen umgucken und jemanden suchen. Noch wusste ich nicht wen, aber tief in mir suchte ich jemanden, den ich mochte. Dass ich jemanden mochte, war schon erstaunlich, dass dieser jemand womöglich mich noch mochte, war noch erstaunlicher, aber ok. So machte ich mich schließlich frohen Mutes einfach auf den Weg, wohin auch immer, aber es war recht spannend, zumal ich ein wenig geübt hatte, mich vor anderen zu verstecken, was auch.. Ich wusste nicht woher, ich konnte es einfach und daher nutzte ich das auch gleich aus. Nach einer halben Ewigkeit hatte ich ein hübschen Raum gefunden mit einem mega bequemen Sofa auf das ich mich erstmal legte und dann überlegte, was ich hier eigentlichi n diesen großen wundersamen Haus machte.

Rin badet und genießt, die andren bereiten sich schon mal vor

Psychiater Xi

Dem armen Kerl schien es nicht wirklich besser zu gehen, auch wenn er ein wenig ruhiger wurde, aber das war auch schon alles. Ob er noch wusste wer die anderen waren? Immerhin, bisher hatte er noch nicht nach ihnen gefragt, aber vielleicht waren sie ihm auch einfach nicht wichtig genug, was ich aber eher weniger glaubte. Heute mittag wurde ich dann das erste Mal benachrichtigt, dass er sein Zimmer verlasen habe, was mich doch irgendwie freute, denn er sollte sein Zimmer verlassen, er sollte wieder am Leben teilnehmen und nichts anderes! Nur das er dann ganz verschwunden war, das war nicht so gut. Sofort fingen wir an zu suchen, ehe ich ihn in einem der Behandlungsräume fand und kurz ein wenig nachdenklich musterte, ehe ich ihn begrüßte. "Na, wie geht es dir heute? Gefällt es dir hier?", wollte ich wissen und lies mich im Sessel gegenüber des Sofas nieder, verzichtete aber auf einen Block oder sowas, was ich sonst immer bei den Gesprächen dabei hatte, denn das würde ihn jetzt in diesem Moment nur verwirren und ich wollte ihn nicht verwirren. Ganz im Gegenteil, ich wollte das er ruhiger wurde, dass er mit mir redete und das er vor allem seine Angst wieder ablegte, damit er wieder nach Hause konnte. Zumal ja auch seine Ausbildung nun gewaltig unter dem ganzen Litt, da er ja nicht hingehen konnte und so doch einiges verpasste, was er würde nachholen müssen, doch irgendwie würde er das schon schaffen, er war ja nicht ganz blöd und zur Not musste er eben verlängern.

Ryuji

Ich lag schon längere Zeit auf dem Sofa, als auf ein Mal der alte Mann hereinkam, welcher sowieso so hartnäckig war und immer wieder mit mir sprechen wollte und sowas, auch wenn ich nie verstand wieso er mit mir reden wollte. So kam er jetzt auch wieder und ich wendete meinen Kopf zu ihm während ich weiterhin auf dem Sofa liegen blieb. "Huhu. Das ist voll bequem hier!", grinste ich dann fröhlich und heiter, denn noch war ich ziemlich begnügt mit meinem Ausflug, den ich echt genossen hatte und das war auch irgendwie spannend. Hach schön alles. "Mir geht es... komisch. Irgendwie fehlt was, ich weiß nicht was und ich hatte Angst, dass meine Eltern auftauchen. Du kennst sie nicht oder? Sie sind so grausam, ich darf die Fenster nicht öffnen und bin immer alleine und wenn ich mir Essen mache, dann meckern sie mit mir herum. Aber was hier voll toll ist, hier sind keine Autos. Autos sind böse und gruselig und egal, das tut weh", meinte ich dann ziemlich kindlich und sah ihn nachdenklich an. "Weißt du, wer mir fehlt? Aber ich will nicht zu meinen Eltern!", meinte ich dann und stand auf, ehe ich fröhlich zum Fenster ging und raussah. "Ja, es ist voll schön hier, so ruhig und es ist zwar anders als Italien, aber im Sommer ist es bestimmt auch voll schön hier. Wann kann ich gehen? Hier gibt es doch bestimmt eine Stadt mit Chicas oder?", fragte ich dann nach und wandte mich wieder zu ihm um. Mein Gott, ich war echt hinüber, sonst würde ich so einen Müll doch niemals sagen!

Psychiater Xi

Es freute mich, dass er nun doch das reden anfing und nicht nur das, nein er freute sich richtig und er zeigte richtig Regung, nach all den Tagen. Das war wirklich ein mehr als toller Erfolg und ich freute mich doch sehr für ihn. "Nein, ich kenne sie nicht und sie werden auch nicht kommen. Sie wissen nicht das du hier bist, nur deine Freunde wissen es und bei ihnen, das kannst du mir glauben, werden deine Eltern auch nichts erfahren, sollten sie fragen.", meinte ich gleich beschwichtigend, da er seine Eltern nicht sonderlich zu mögen schien, eher im Gegenteil, er hatte wirklich Angst vor ihnen. "Und ja ich denke ich weiß was dir fehlt: Deine Freunde fehlen dir. Sie wohnen gar nicht so weit weg von hier und du bist ihnen sehr wichtig! Und Fenster darfst du hier natürlich aufmachen so viele du willst", stellte ich fest, auch wenn man die Fenster eigentlich nur kippen konnte, wenn man keinen Schlüssel hatte, da sonst manch einer raus springen und sich töten würde, oder gar abhauen und sich verlaufen würde, was ich absolut nicht wollte. Als er von Chicas anfing war ich doch sehr verwundert, immerhin glaubte ich mich zu erinnern, dass er schwul war. Hatte er das etwa vergessen?! Hoffentlich nicht! Es würde seinem Freund das Herz brechen, vor allem, da er gegen eine Frau keine Chance hatte, egal wie süß er war! Oh Gott, hoffentlich hatte Ryuji sich nicht echt um entschieden oder sowas, das ginge einfach nicht! Wie sollte man das denn seinem Freund beibringen?!

Ryuji

ZUufrieden sah ich mich um, immerhin gab es kaum Grund, wieso ich jetzt beunruhigt sein konnte. Warum ich überhaupt hier war? Ich war ein bisschen erstaunt und lächelte vor mir hin. "Wann darf ich eigentlich gehen? War ich so hacke, dass man mich hier hergebracht hat, in dieses Heim? Ich nahm an, dass es ein Heim war und ich mich einfach zu sehr betrunken hatte, immerhin, ich trank viel, wirklich verdammt viel, seitdem ich das erste Mal kurz bevor ich abgehauen war Alkohol aus Frust von meinen Eltern geklaut hatte. "Freunde? Ha, ich hab keine Freunde, meine Eltern haben mich doch nie rausgelassen, wenn ich nur 5 Minuten zu spät kam, gab es tagelang kein Essen. Und meine verflossenen wissen ja nicht mal, wie ich heiße", meinte ich dann, denn Freunde hatte ich echt keine. "Wenn nur diese Kleine, die mir nachstellt, aber die hätte nie im Leben den Mumm, hier aufzukreuzen", fügte ich dann noch hinzu und setzte mich wieder bequemer hin. Immerhin, ich nahm an, ich sei in einem Heim in Italien, immerhin hatte ich schon Tirol hinter mir gelassen und war bereits in einer kleinen Stadt an der Adria, wo mir auch ziemlich schnell anfing so ein komisches Shemale mich zu verfolgen. "Ich hätte echt nicht gedacht, dass Italien so bewaldet ist, wirklich, Tirol hat mich schon überrascht, aber hier ist es auch gut und schon erstaunlich, wahrscheinlich hatte ich immer nur die Toskana als Beispiel für dieses Land, mit so viel Wald hätte ich nie gerechnet", musste ich dann noch zugeben, denn dieses komische Heim war von Wald ja nur so umgeben.

Psychiater Xi

Oh Gott, der Kleine war Koiko echt mehr als nur ähnlich und das nicht nur äußerlich. Ob alle Zwillinge so waren? So erschreckend gleich? Ich wusste es nicht, aber ich erinnerte mich nur zu gut daran, als Koiko hier als Kind gekauert hatte und nicht gewusst hatte wie ihm geschah. Gut, dieser hier schien sich älter zu fühlen als Koiko damals, aber nicht viel älter und er wusste auch nicht mehr so sonderlich viel. "Du kannst gehen, sobald es dir wieder gut geht", stellte ich fest und führte das nicht weiter aus, denn er musste nicht so überstürzt erfahren was los war. Besser er lernte das nach und nach, wobei er mir doch schon einen Tipp gab, der echt super war. Die kleine Verfolgerin... lebte die nicht auch bei den anderen? Hatte mir einer von ihnen nicht mal von ihr erzählt? Ich glaubte schon und wenn er die noch kannte, dann wäre es doch fast am besten, wenn sie kam, oder? "Wir sind hier in Deutschland Ryuji und du hast wirklich einen ganzen Haufen Freunde und du hast einen Bruder.... möchtest du sie sehen? Also ich denke, das wäre vielleicht das einfachste für dich?", fragte ich nach, denn andererseits war er Teenager und er würde nicht glauben, was er nicht sah, also musste ich eben dafür sorgen, dass er sie sehen würde und spätestens Koiko würde er ja nun auch nicht leugnen können. Oder würde er dann meinen, man hätte Koiko so nur hingestylte? Naja, das mussten sie dann unter sich ausmachen, aber ich glaubte, dass sie für ihn am besten wären gerade und nicht das Gespräch mit mir.

Ryuji

"Aber mir geht es doch gut, ich kann also gehen? Das ist doch toll!", meinte ich dann sofort begeistert und stürmte schon voller Vorfreude auf die Tür zu, immerhin war ich nach Italien gekommen um hier die ganze Zeit in so einem komischen Heim mit komischen Leuten zu sitzen, die mir Angst machten! Und ich konnte Autos ja schon ausweichen, wenn sie mir zu nahe kamen und ich war weit weg von meinen Eltern, ich müsste nie wieder irgendwo stundenlang in der Sonne auf der Rückbank sitzen, ohne Luft und ohne alles. Dann jedoch sagte der komische Alte völlig irrsinnige Dinge. Völlig verwirrt drehte ich mich wieder zu ihm um und musterte ihn dann entsetzt. "Haha.. Guter Scherz, du bist ein echt lustiges Kerlchen, ich hab weder Freunde noch bin ich in Deutschland. In Deutschland ist es nicht schön und ob ich da auf der Straße lebe oder in Italien, dass ist ja auch vollkommen egal", meinte ich dann, als es noch schlimmer wurde. "Ich einen Bruder?! Ne ganz bestimmt nicht, den hätte ich ja nun mit Sicherheit kennen gelernt und da war nie ein Bruder, auch wenn ich ihn gebraucht hätte. Ich glaubs nicht, ich hab keinen Bruder und wenn ich irgendwo einen Bruder hätte, dann kann er froh sein, nicht bei meinen Eltern gewesen zu sein. Pfff.. ich hab mit Sicherheit keinen Bruder, ich konnte die Wohnung alleine putzen, musste die Prügel und Ignoranz wegstecken und wenn ich mal ein bisschen Beachtung bekam... Dann machten sie irgendetwas mit mir in diesem scheiß warmen stickigen Auto, wovon ich noch immer Albträume hab und Fahrstühle nicht betreten kann und andere kleine Räume nur mit offenem Fenster.. Nein, ich hab gewiss keinen Bruder und keine Freunde, das ist doch Gehirnwäsche hier, ich will jetzt gehen, mir geht es gut", schüttelte ich dann nur ein wenig in die Enge gedrängt und wollte weg.

Psychiater Xi

"Nein, es geht dir nicht gut und daher kannst du auch noch nicht gehen, Ryuji", meinte ich sanft und hoffte, dass es ihn nicht zu sehr aufregte, wenn ich ihn nun noch ni9cht gehen lassen konnte, nur er musste eben doch sein altes ich wieder finden! Und so wie er klag würde ich dann eben morgen Koiko herbestellen, damit er ihm beibrachte, dass seine Erinnerungen alt und nicht die neuesten waren. "Ich kann verstehen, dass du mir noch nicht glauben willst und das ist ok, aber bitte, beruhig dich, nimm dir ein wenig Zeit und sobald es geht werde ich deine Freunde und deinen Bruder hierher einladen, damit du sie 'kennenlernen' kannst. Ich bin mir sicher sie vermissen dich und danach, danach kannst du gehen wohin du willst. Wenn du mit ihnen gehen willst, dann ist das ok, wenn nicht, dann ist das aber auch ok", schlug ich ihm lächelnd vor und erhob mich um auch zur Tür zu gehen, denn weglaufen sollte er nicht, aber selbst wenn er wollte, die Pfleger würden ihn aufhalten, nur das wollte ich nicht unbedingt. Er sollte freiwillig hier bei mir bleiben und nicht einfach so versuchen abzuhauen. Ob Koiko morgen gleich können würde? Ach was, er musste halt einfach und am besten er brachte die Italienerin mit, falls sie die wirklich noch bei sich hatten, denn die kannte Ryuji immerhin schonmal, im Gegensatz zu den anderen kannte Ryuji die Kleine schon und vielleicht beruhigte ihn das ja ein wenig? Schön wäre es jedenfalls.