Fight School (Übernommen von MPH)

Lazar

Was ging bei den beiden denn ab? Ich hätte ja echt nicht gedacht, dass sie sich so in die Haare bekommen und es echt derart eskaliert. Warum zur Hölle?! Ich begriff es echt nicht wirklich, denn meiner Ansicht nach gab es da wenig Grund zu, doch offensichtlich sah Jonathan es genau so und das tat selbst mir ja schon beim Zuhören weh und Ryujis Mimik änderte sich auch sofort und er wirkte nicht nur wie ein angefahrener Hund, sondern wie ein mehrfach überrollter Hund. Doch bevor er seinem Exfreund jetzt noch nachlief, ging ich lieber dazwischen und hielt ihn zurück, denn ich glaubte nicht, dass es gut wäre, wenn er jetzt ihm noch nachlief, immerhin schienen die beiden größeren Probleme zu haben. So drückte ich ihn erstmal an mich und er heulte sich auch prompt aus. Ach das war doch ne Scheiß Situation, er liebte Jonathan, dass merkte man und ich verstand echt nicht, wieso er denn jetzt schluss gemacht hatte und die beiden nicht einfach mal in Ruhe miteinander reden konnten, aber wahrscheinlich hatte ich diese Probleme eben nicht, zum Glück. Schließlich entschied ich mich, dass Ryuji einen freien Kopf bekommen musste und auch wenn das jrtzt teuer werden würde, dann war es eben so und gut war. Ich nahm ihn mit raus und wir stiegen in mein Auto, ehe ich ihn fast 3 Stunden durch die Gegend fuhr und wir über alles mögliche redeten und ich versuchte zu begreifen, was mit Jonathan los war. Offensichtlich hatte Ryuji keine Ahnung gehabt, wie schlimm es ihm gegangen war, da er über sowas eher nicht hatte reden wollen und ich machte mir doch ein bisschen Sorgen... Jedenfalls musste Ryuji sich zusammenreißen, so viel war klar.

Jonathan

Zum Glück war der Idiot mir nicht mehr nachgekommen, sondern hatte mich gehen lassen, denn sonst wäre ich ihm wahrscheinlich echt noch an die Gurgel gegangen! Bei Neri im Zimmer setzte ich mich erstmal und sie lies mir netter Weise auch Zeit und fragte nicht sofort nach, zumal ich dann aber ohnehin schon das reden anfing. Ich entschuldigte mich erst mal für alles, ehe ich langsam und doch den Tränen und der Verzweiflung nah erzählte was los war, wieso ich mich so verhalten hatte und was Ryuji mit dem ganzen zu tun hatte und auch, dass ich nur wegen meiner Sexualität all diese Probleme hatte, damit einfach nicht klar kam, meine Freunde vermisste und das ich sie einfach nur hatte als Freundin haben wollen und es genossen hatte, dass sie in mir ja auch nur einen Freund und mehr nicht gesehen hatte. Sie schien, wider erwarten, verstehen zu können was mich getrieben hatte und wir sprachen doch sehr lange miteinander, was für mich doch sehr tröstlich war, auch wenn ich Ryuji dennoch nicht mehr sehen wollte! Zu tief saß dieser Stachel seines Misstrauens und wenn ich wegen ihm jetzt diese Freundschaft zu der Afrikanerin verloren hätte... es hätte mich zerbrochen! Und das wusste er, oder er sollte es zumindest wissen, wo er sich doch als mein Freund bezeichnet hatte! Ob ich es wohl morgen auch in der Zeitung lesen würde was los war? Wahrscheinlich schon, aber gut, sollten sie doch machen, immerhin hatte ich jetzt eine Freundin, sogar eine sehr gute und sie würde es auch bleiben! Zumindest hatte sie das gesagt und ich glaubte ihr, denn sie hatte keinen Grund mich anzulügen und dazu ja scheinbar ein ähnliches Problem wie ich, also das sie keine Freunde hatte.

Mallorie

Ich hatte mich doch den ganzen restlichen Tag zurückgezogen und war doch ein wenig verletzt gewesen und auch wenn ich es volkommen verstand und wusste, dass das alles nicht seinen wahren Gefühle waren, so war ich doch ziemlich fertig gewesen. Mit meiner Stimmung hatte ich dann auch Raphael runtergezogen und das ziemlich sogar, was mir im Nachhienein dch noch für schämte, aber es hätte auch noch schlimmer kommen können und so war es für uns alle die beste Lösung, fand ich. Am nächsten Tag wusste ich dann noch nicht ganz genau, ob ich schon wieder zu ihm gehen konnte ohne Gefahr und ob er mich sehen wollte, von daher entschied ich mich, nicht zu ihm zu gehen, sondern zu warten, bis er zu mir kam und mir damit signalisierte, dass ich ruhig kommen konnte und er mich wieder bei sich haben wollte. Zufrieden saß ich draußen und harkte Laub zusammen, denn die Bäume verloren jetzt doch schon ziemlich die Blätter und zumindest Hof und Veranda sollten ohne Blätter sein, der Rest konnte meinetwegen ja vollliegen und davon konnten die Tierchen sich auch sonst was bauen, aber zumindest da wo wir öfters waren, da sollten weniger liegen. Und ide Haufen könnte ich dann ja auch an den Waldrand schieben und damit Igeln einen neuen Lebensraum bieten und ja doch schon, ich fand, dass war eine gute Idee! UIch bekam auch Unterstüzung von Tani und auch Raphael und Sérgio, die mir halfen dabei den Hof sauber zu machen, wobei große Teile ja von den Bausachen versperrt waren.

Aleksey

Die ganze Nacht wurde ich vom schlechten Gewissen geplagt und das ja auch mal wirklich mehr als nur Zurecht, immerhin hatte ich Mallorie echt sehr verletzt, wenn auch nicht von mir heraus, sondern mehr wegen Rin, aber dennoch schämte ich mich sehr dafür udn es tat mir so unheimlich Leid, dass ich es nicht in Worte zu fassen vermochte, was es nicht leichter machte. Wie sollte ich mich denn richtig entschuldigen, wenn ich ihr nicht mal richtig sagen konnte was ich empfand? So lag ich dann auch noch eine Weile wach und lies mich von Ayaka bequatschen, der es wieder recht gut zu gehen schien, bis sie raus wollte und ich sie eben mit raus nahm, wo ja auch Mallorie war. Sie hakte gerade Laub und sah mich nicht, sodass ich mich anschlich und sie mir dann einfach schnapte, denn so konnte sie nicht fliehen! "Es tut mir so Leid! Ich wollte dich nicht so hassen und wegstoßen und bitte verzeih mir, ich lieb dich doch über alles und ich will dir auch Kuchen machen, aber sie nicht böse auf mich", meinte ich gleich verzweifelt und knuddelte sie dabei ganz doll, denn sie war mein Plüschie und ich wollte nicht, dass sie sich doof fühlte oder sowas, nur ich konnte meine Fähigkeit nicht hinwerfen und wenn da solche Sachen dabei waren, dann waren die eben dabei, damit musste sie leider klar kommen, auch wenn ihr das mit Sicherheit nicht immer gefallen würde, so wie es mir ja auch nicht wirklich gefiel, bis auf die Tatsache, dass ich den anderen damit sehr half, dass gefiel mir so gut, dass der Rest mir fast wieder egal war, aber so fertig hatte ich sie nicht machen wollen!

Mallorie

Ich hatte mich doch ein wenig erschrocken, als plötzlich Aleksey sich von hinten angeschlichen hatte nud sich plötzlich von hinten an mich schmiegte und mich umarmte. Ich zuckte erst kurz zusammen, ehe ich mich doch ein wenig gegen ihn lehnte und an ihn schmiegte. Er war halt doch mein Freund und ich liebte ihn, dass wusste ich und ich war so froh darüber, dass er wieder normal war und ich ihn wieder ganz normal behandeln konnte, denn der vergangene Tag war echt die Hölle auf Erden für mich gewesen! "Ach Aleksey", seufzte ich dann und löste mich leicht von ihm, sodass ich ihm in die Augen gucken konnte. "Es liegt nicht an dir, ganz und gar nicht, das waren Rins Gefühle und du hast sie halt übernommen und von daher ist mir schon bewusst, dass du mich eigentlich nicht hasst und meine Nähe möchtest, nru die Gefühle dich dazu halt zwingen. Doch es ist eben nicht so leicht zu das auch ganz zu verstehen und meinen Gefühlen klar zu machen, dass es wieder wird", antwortete ich ihm dann und kuschelte mich wieder an ihn. "ich werde mich da schon dran gewöhnen, aber gib dir jetzt nicht die schuld dafür, bitte, oft arbeiten Gehirn und Herz eben nicht so ganz miteinander", meitne ich dann und schlug vor, ob wir uns nicht auf die Bank setzen wollten und dort weiter kuscheln wollten, denn so die ganze Zeit stehen war schon doof und ich könnte den Hof auch später noch weiterharken, dadrin sah ich gar kein Problem und mein Gott, mein Freund war wichtiger als so nen Haufen Blätter.

Aleksey

Sie schien nicht soooo böse zu sein, denn sie schmiegte sich auch leicht an mich, ehe sie sich dann umdrehte und mich ansah. Unsicher blickte ich zurück und fühlte mich nicht soooo sonderlich wohl, weil ich mir Sorgen machte, dass sie doch noch sauer war oder irgendwie sowas, denn Grund dazu hatte sie allemal! "Ok, aber bitte, bitte sei dir immer im klaren darüber, dass ich dich liebe und es wirklich so nicht gemeint ist, ok? Außer natürlich es wäre was vorgefallen und ich hab auch grad niemanden geheilt und bin sauer, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass sowas passiert, denn ich liebe dich mehr als alles andere auf dieser Welt und du bist viel zu süß, als das ich sauer sein könnte", meinte ich noch leicht errötend, ehe ich sie mit zu der Bank nahm, auf die wir uns nun setzten. "Lass uns nachher einen Ausflug machen, ok? Oder nein... erst muss ich in die Stadt, aber dann hol ich dich ab und dann machen wir einen Ausflug in den Wald oder in die Berge oder sowas, ok?", schlug ich vor, denn dann waren wir ein wenig alleine und ich hatte eine super Idee, was ich ihr schenken konnte, damit sie nicht mehr so einsam war, wenn ich wieder mal sauer war wegen einer Heilung oder sowas auch wenn ich sehr hoffte, dass Rin und die anderen einfach die nächsten Male wieder mehr mit Liebe erfüllt waren und meinetwegen auch kuschelbedürftig oder sowas, denn das war viel angenehmer! Ob Empir sauer sein würde, wenn ich seine Tochter zum campen entführen würde...? Immerhin würde ich das toll finden, nur ich war ein Kerl, sie eine Frau und er mochte so schon nicht das wir zusammen waren, also würde er sicher nicht gut finden, wenn wir alleine zusammen waren...

Mallorie

Er schien doch ein bisschen nervös, was ich auch verstehen konnte, denn es war doch schon ein bisschen scheiße gelaufen und alles und noch war unsere Liebe so unendlich frisch, da war auch ich noch ein bisschen nervös. Vorsichtig legte ich meine Arme auf seiner Schulter und musterte ihn weiterhin liebevoll. Ach er war einfach nur toll, er war groß und eher so groß und massiv und nicht so ganz dünn, was mir gefiel, denn ich brauchte keinen kleinen dünnen Spargel, auch wenn Sczc oder Empir oder Lazlo echt gut aussahen, es war eben nichts für mich und ich war ja auch überhaupt nicht dünn, eher im Gegenteil und da wunderte es mich schon, dass ich einen Freund gefunden hatte und dann auch noch so einen tollen wie Aleksey. "Ich versuche es Schatz, nur ich kann es halt nicht immer garantieren, dass ich es auch sofort als solches in meinem Herzen erkennen kann.. Weißt du was ich meine?", meinte ich dann nachdenklich und folgte ihm mit zur Bank, als er etwas von einem Ausflug in die Berge erzählte, was ich einfach nur toll fand und dann sofort zustimmte. "Ich mache dann in der Zeit ein paar Schnittchen und sowas?", schlug ich dann vor, denn er schien noch in die Stadt zu wollen und in der Zeit konnte ich mich dann ja nützlich machen und uns ein bisschen was schmieren und Wasser holen und sowas, denn das brauchten wir ja auch! Ja doch, ich fand die Idee gut und strahlte meinen Freund fröhlich an. Am besten sollten wir dann auch nicht mehr so ewig lange hier herumhängen, sondern endlich mal loslegen, wenn wir heute noch los wollten!

Aleksey

"Natürlich verstehe ich was du meinst, ich kenne das schon auch, aber ich hoffe halt einfach, dass du dich daran gewöhnen kannst und es dir dann wenigstens nicht mehr gar so weh tut", seufzte ich und küsste sie dann nochmal schnell ganz sanft bevor ich los wollte. "Super, dann sehen wir uns so in einer halben Stunde und können sicher auch gleich los", kündigte ich recht fröhlich an, lief rein, holte mein Geld und war dann auch schon ab in die Stadt, wo ich zum erstbesten Spielzeugladen rannte, den ich finden konnte, dann aber doch noch in zwei andere musste um zu finden was ich gesucht hatte: Einen RIESIGEN Plüschteddybär, der sie ein wenig trösten sollte wenn sie einsam war, weil ich beschäftigt war und wie jetzt im Moment, wo ich nicht bei ihr pennen konnte und in all diesen Fällen eben. So gut es ging lies ich das Stofftier zusammenbinden und dann in eine Tüte packen, welche immernoch sehr groß war, aber sie würde es nicht gleich erkennen und es konnte auch ein Kissen oder sowas sein. Jetzt kaufte ich noch breites Geschenkband und ein Schild aus diesem Tafelmaterial, ehe ich mit dem ganzen Zeug zurückkehrte, den Bären in ihr Zimmer setzte, ihm die Schleife und das Schild um band, noch eine Widmung drauf kritztelte und ein paar Sachen für sie packte, denn sie sollte ihn heute noch nicht sehen, sondern erst, wenn wir wieder da waren, nicht das sie ihn noch mitschleifte... dazu war er leider zu groß aber für hier schien er mir einfach perfekt zu sein, zumal er so wunderbar flauschig war! Zufrieden ging ich wieder nach unten, wo ich für mich auch noch ein bisschen was packte und dann zu meiner Freundin ging um zu gucken wie weit sie war.

Mallorie

Ich würde mich schon dadran gewöhnen, mit sicherheit sogar, denn groß anderes blieb mir gar nicht mehr übrig und ich wollte meinen Freund doch schon behalten, zumal diese Fähigkeit und ideses bestreben irgendwem helfen zu wollen eines der Dinge war, die ich an ihn ebenso liebte und faszinierend fand, wie seine unglaublich sanfte und süße Art und seine Kochkünste. Es gehörte zu ihm und wenn ich damit nicht lernte umzugehen, hatte ich mir den falschen Freund ausgesucht. Aleksey wollte dann auch ziemlich schnell los in die Stadt und ich war schon gespannt, was er denn da so dringendes wollte. Selbst räumte ich noch schnell meine Harke weg und ging dann nach drinnen, um uns ein bisschen was an Häppchen zu schmieren und eine große Decke und Trinken und alles in einen Korb zu packen, gefolgt von den Häppchen und noch ein bisschen Obst und Gemüse, was ich aufgeschnitten hatte. Alles verpackte ich dann schön und war auch schon fast fertig, als Aleksey wiederkam und komischerweise nichts dabei hatte. Naja, er musste mir ja auch nicht alles sagen, was er kaufen ging und eigentlich ging es mich ja auch gar nicht so viel an. Fröhlich wendete ich mich ihm zu und verstaute die letzten Sachen in dem großen Korb, der, ebenso wie die Decke, gemacht für ein Picknick schien. Wahrscheinlich gingen sie öfters mal picknicken oder so! Egal, ich grinste Aleksey heiter an. "Ich wäre dann soweit, wenn du auch soweit bist, können wir los", meinte ich dann fröhlich und griff nach meinem Woll-Poncho, denn es war zwischendrin jetzt im Herbst schon mal ein bisschen kühler und ich wollte nicht frieren.

Aleksey

Irgendwie war ich echt verdammt aufgeregt, auch wenn ich gar nicht so genau sagen konnte warum eigentlich. Mein Herz raste jedenfalls richtig und mein Körper fühlte sich ganz kribbelig an. Ob es so schlau war jetzt mit ihr campen zu gehen, wenn auch nur über einen Tag? Immerhin mit meinem Hals... wobei, nein, das war kein Problem, denn der war ja nun auch fast schon wieder ok! Mallorie hatte derweil schon alles gepackt und es sah einfach toll aus, was ich ihr auch sagte. "Ja, klar, wir können sofort los... oh man, ich bin grad echt schon aufgeregt, nicht wundern, ja?", stimmte ich leicht zittrig vor Freude zu und schnappte mir die Tasche mit dem restlichen Zeug: Einem Zelt und gaaanz vielen Decken udn allem was es schön warm machen würde, denn es war ja nun nicht mehr Sommer, aber es würde schön werden und zur Not konnte sie ja auch zum Koala werden, würde mich auch nicht stören. "Sollen wir nicht den anderen noch Bescheid sagen?", fragte ich nach, entschied mich dann aber dazu nur eine kleine Notiz zu hinterlassen, denn ich befürchtete, dass Lamarr dass vielleicht nicht gutheißen würde oder sowas und dann würde sie uns vielleicht nicht gehen lassen, was ich auf keinen Fall riskieren konnte! Dann sagte ich lieber nichts und wir schlichen uns sozusagen davon, war auch mal was aufregendes, denn es hatte ein wenig was verbotenes und ich kam mir dann auch irgendwie ein wenig jünger vor als ich es war, denn ich fühlte mich wie ein frisch verliebter Teenie und nichts anderes. "Magst du wo bestimmtest hin?", wollte ich wissen, während wir auf den Wald zu gingen und schon bald die ersten Bäume um uns hatten.

Mallorie

Ich war doch ein bisschen aufgeregt, denn das war so unser erstes gemeinsames Date was wir so zusammen hatten und von daher war ich doch ein wenig sehr aufgeregt, immerhin ... so nah war ich ihm noch nie als Freundin und das war einfach toll! Glücklich lächelte ich ihn an und stimmte zu, dass wir ihnen zumindest eine kleine Nachricht oder so hinterlassen sollten. Immerhin, nachher machen sie sich noch mehr Sorgen oder sowas und nein, das wäre echt doof und von daher fand ich, dass ein Zettel schon wichtig war. Dann waren wir aber auch schon fertig und konnten endlich los. Dass er derweil gemeint hatte, dass er nervös und aufgeregt war, war schon echt verdammt saüß und ich musste ihn übeglücklich anlächeln. Vorsichtig griff ich dann auch, sobald wir uns ein wenig von der Schule entfernt und den Wald betreten hatten, nach seiner Hand und musterte ihn ein wenig aufgeregt. "Nein, mir ist das egal, wo wir hingehen, es ist so wunderschön mit dir hier einen Ausflug machen zu können", lächelte ich dann liebevoll und auch ein bisschen rotwerdend. Er war einfach nur mein Schatzi und ich hatte ihn echt lieb, anders konnte ich das nicht sagen. Was wir wohl so alles machen würden? Ich jedenfalls freute mich einfach nur unendlich, dass wir gemeinsam einen Ausflug machten, nur wir beide, ohne andere oder unter den strengen Blicken der anderen!

Aleksey

Sie schien nun doch auch ein wenig aufgeregt zu sein, dass ich doch sehr süß fand und es freute mich einfach nur tierisch, dass wir das jetzt einfach mal machten, ganz ohne groß vorher zu planen, sondern so richtig spontan.. was konnte es denn schöneres geben? Als sie meine Hand nahm zuckte ich im ersten Moment ein wenig zusammen, ehe ich knallrot wurde und sie verlegen musterte. "Mensch, jetzt war ich so in Gedanken, tut mir Leid", entschuldigte ich mich gleich, schnappte mir ihre Hand jetzt aber und drückte sie leicht. "Ohja... da sagst du was! Du glaubst gar nicht wie aufgeregt ich bin und hier draußen ist es so wunderschön, es ist alles so natürlich, so ruhig, eben einfach nur Natur und das allein mit dir, ich könnte mir gerade ehrlich gesagt nichts vorstellen, dass ich lieber machen würde", stellte ich schon wieder ziemlich verträumt fest und meinte es auch so, denn egal woran ich gerade auch dachte, es wäre nicht so schön wie der Ausflug gerade. "Ehrlich gesagt hab ich mir auch noch nichts überlegt, aber wenn wir ein wenig in die Berge gehen und uns da was mit tollen Blick und vielleicht noch eine kleine Höhle suchen, wo wir noch Feuer zum Picknick machen könnten, dass hätte doch was, oder?", fragte ich nach und lächelte zufrieden. Wir müssten dann nur am Waldrand schonmal ein wenig Holz mitnehmen, oder ich lief dann nochmal was holen, wenn wir was geeignetes gefunden hatten, wo man auch noch einen ganz tollen Blick zur Schule, oder woanders hin hatte. Wohin war mir eigentlich egal, aber schöne Aussicht wollte ich schon gerne haben.

Mallorie

Er zuckte im ersten Moment ein wenig zurück, was mich doch erschreckte, denn ich wusste nicht genau, was das zu bedeuten hatte. Doch dann griff er auch wieder nach meiner Hand und wurde knallrot, was mich auch automatisch rot werden lies. "Ist doch nicht schlimm", lächelte ich einfach nur glückseelig zurück und war einfach nur froh darüber, dass wir diesen Ausflug machten und er meine Hand nun doch wollte und sich nicht vor ihr erschorcken hatte, sondern viel mehr davor, dass ich ihn angefasst hab. "Da hast du vollkommen recht.. Es ist so schön mal mit dir zusammen sien zu können ohne aufpassen zu müssen, dass keiner von den anderen reinplatzt oder Hilfe braucht oder sowas", stimmte ich dann zu, denn die Natur war sowieso toll und Wälder fand ich super und dann Ruhe und Frieden für uns und zwar für uns ganz aleine, etwas besseres könntew es kaum geben. Schließlich fing er mit einem Lagerfeuer an und das fand ich auch gut, denn hier gab es bestimmt genügend Steine um die Umgebung abzusichern und dafür zu Sorgen, dass nicht noch ein Waldbrand ausbrach und so ein bisschen Wärme nebenbei wäre doch auch schön und romantisch. Ja doch, ich fand die Idee echt gut und daher stimmte ich ihm auch zu und sah mich auch sofort nach entsprechenden Sachen um, wobei mein Freund auch sofort los lief und ein bisschen Holz zu sammeln. Wo wir diesen Ort wohl finden würden? Wahrscheinlich müssten wir ein bisschen auf den Berg rauf, aber das war ja kein Problem, hier war ja direkt ein kleiner Berg, während die Großen Berge erst später kamen, wie es schien.

Aleksey

"Die werden sicherlich alle auch mal einen Tag alleine zurecht kommen, ich hoffe nur, dass dein Vater oder deine Mutter uns nicht den Kopf abreißt wenn wir wieder kommen", stellte ich verlegen grinsend fest, immerhin traute ich es Empir durchaus zu, dass er echt sauer wurde wenn er mitbekam, dass seine Tochter und ich mal eben so einfach verschwunden waren, oder zumindest einfach gegangen waren um etwas Zeit zu zweit zu verbringen. Meine Idee mit dem Lagerfeuer schien ihr sehr zu gefallen, also machten wir uns beide daran Holz dafür zu sammeln, damit wir es auch wirklich umsetzen konnten wie wir es wollten. Zufrieden und vollkommen im reinen mit mir und der Welt sammelte ich so viel wie ich tragen konnte, ehe wir dann langsam mit dem Aufstieg beginnen konnten und weiter oben auch sicher eine schöne Stelle finden würden, wo wir uns gut ausbreiten und unser Feuer machen konnten. Ob man uns dann würde sehen können von der Schule aus? Also das Feuer mit Sicherheit schon, aber sie wussten ja woher es kam und daher machte ich mir keine Sorgen, dass deswegen noch jemand meinen würde da wären Wilderer oder ein Waldbrand am wüten. Ob es hier in der Gegend wohl Wilderer gab? Wahrscheinlich schon, immerhin gehörte das alles Koiko und das der hier freiwillig wen Tiere abknallen lies, dass glaubte ich irgendwie nicht, zumal er uns den Förster sonst ja sicherlich mal vorgestellt hätte, damit wir wussten, dass der hier unterwegs sein durfte und niemand war der verscheucht werden musste, weil er sich ohne Erlaubnis auf dem Grundstück aufhielt oder sowas.

Mallorie

Achja... Meine eltern.. Ich hoffte inständig, dass weder Mum noch Dad mitbekamen, dass ich weg war und selbst wenn, das es nicht so schlimme Ausmaße annehmen würde, wie es sich momentan in meinen Gedanken abspielte, denn es war absolut nicht feierlich wenn das passieren würde. Nein, mein Vater würde mich wahrscheinlich töten und zwar richtig und danach Aleksey wirklich und ich dürfte nie wieder das Haus verlassen, aber na gut, das war ich eingangen für dieses Abenteuer mit meinem Aleksey, welches ich wirklich zutief genoss."Wir werden es sehen.. aber was immer passiert, es hat sich gelohnt mit dir hier her zu kommen und das zu machen", lächelte ich dann liebevoll und musterte ihn einfach nur ausführlich. Er war einfach so unglaublich süß und ich freute mich einfach nur Kekse und Äste und alles war toll! "Hoffentlich ist Koiko nicht sauer oder sowas", dachte ich dann einen Moment an, fand es dann jedoch unwichtig und begab mich mit Aleksey ein Stückchen weiter den Berg hinauf, damit wir uns einen schönen Fleck suchen konnten. Es dauerte auch gar nicht so lange bis wir ihn endlich gefunden hatten und ich erstmal mein gesammeltes Holz ablegte. Zufrieden suchte ich dann noch ein paar größere Steine zusammen und machte mich daran ein Lagerfeuer zu schichten und trockenes Gras zu finden, damit wir gleich ein schönes Feuerchen entfachen konnten.

Aleksey

Gut das wir hier draußen nichts zu befürchten hatten, außer Empir nahm Fährte auf, aber das glaubte ich nicht und selbst wenn, dann hatten wir wenigstens eine schöne Zeit gehabt vor dem Tod! Und so sah ich das wirklich, denn wenn ich schon sterben musste, dann wollte ich davor wenigstens glücklich gewesen sein, wobei gut, Empir würde entweder langsam oder schnell vorgehen und wenn ers langsam machte, dann wars so oder so scheiße, aber wenn war er sicherlich sowieso gereizt genug ums auf einen Schlag zu erledigen, oder eher mich zu erledigen. "Ja, das hat es sich auf jeden Fall!", stimmte ich gleich zu und strahlte sie an, während wir nach einem geeigneten Platz suchten. "Ach was, ich glaub der ist am wenigsten sauer und falls doch, dann ist er es eben, aber wir machen ja nichts kaputt, da wird der schon nichts sagen", stellte ich fest und freute mich richtig, als wir was gutes gefunden hatten und auch gleich mit dem Lagerfeuer Aufbau beginnen konnten. Es war nicht schwer sowas aufzubauen, man musste nur sehr sorgfältig sein, was wir ja aber auch beide waren. "Oh man, jetzt beneide ich meinen Vater ja doch echt! Der kann einfach mit einem Finger schnippen, ja wahrscheinlich schon mit einem Gedanken Feuer machen und ich? Zu schade...", stellte ich scherzend und grinsend, aber auch ein wenig seufzend fest und begann dann mit einem Stock Feuer zu machen, oder ich versuchte es zumindest, war aber nicht wirklich gut darin, sodass ich schließlich meine Freundin ran lies und zur Not... ach wird würden es schon an bekommen und vielleicht hatte sie ja auch Streichhölzer?

Mallorie

Zufrieden hockte ich mich hin und hatte soweit das Holz aufgeschichtet, während mein Freund ein wenig über Koiko und meinen Vater philosophierte. Ach es würde schon werden und alles anderen auch und wenn es nicht wurde, dann.. Doch, es würde schon irgendwie werden. Nachdenklich schob ich ihm dann den Korb hin, damit er zumindest ein bisschen schon was auspacken konnte, falls er wollte und wenn nicht, dann eben nicht. Ich schüttelte leicht den Kopf und grinste dann. "Ach es kann ja nun nicht alles leicht sein im Leben", grinste ich ihn dann an und sammelte alles, was ich zum Feuermachen brauchte. Ein Glück wohnte ich irgendwo mitten im Wald und hatte irgendwann vor Jahrhunderten mal sowas gelernt, sodass es nicht so wirklich lange dauerte, bis ich ein kleines Feuerchen entfacht hatte. Doch ziemlich erfreut über den schnellen Erfolg versuchte ich nun das Lagerfeuer zu entfachen, was auch relativ gut klappte. Naja solange jetzt kein Sturm kam oder Aleksey irgendetwas umwarf, würde das schon noch werden und wir würden bald ein schönes Feuerchen haben, an dem wir uns würden wärmen können oder sowas eben. Und was kam nun? Ich war unglaublich fröhlich und freute mich darauf, mti ihm hier noch ein paar Stunden verbringen zu können. Hach das würde so schön werden! Und selbst wenn Mama oder Papa nachher rummeckern würden, naja, dann war das eben so und dann würde ich mich mit ihnen auseinandersetzen und gut war.

Aleksey

"Stimmt und dazu lohnt es sich ja nun bei dir auch richtig zu kämpfen und wer weiß, wenn es zu leicht wäre... wäre doch langweilig oder? Also finde ich zumindest, so ist es ja fast schon wieder aufregend und ohne dich jetzt damit irgendwie runter werten zu wollen, denn ich würde dich sicher auch so lieben, aber ein wenig einen Kick gibt das schon, meinst du nicht? Also dieses 'verbotene'...", stellte ich anrüchig grinsend fest und lachte dann leise, während sie das Feuer entfachte und das auch relativ schnell hinbekam. Eilig begann ich damit den Korb auszupacken, ehe ich mich zu ihr setzte und mich an sie kuschelte. "Ach es ist schon echt toll mit dir... kannst du eigentlich singen?", wollte ich wissen, denn irgendwer war da gewesen der hatte singen können und wenn sie es konnte, wieso sollte sie es nicht tun? Schön fände ich es ja schon irgendwie und total süß und romantisch! Vorsichtig nahm ich mir derweil was zum Essen, ehe ich auch ihr etwas reichte und ihr noch einen sanften Kuss stahl. Im flackern des Feuers sah sie gleich noch besser aus, vor allem bei dem leichten Spiel des Lichts in ihren Haare und auf ihrer Haut, wobei ich aber auch schon immer Fan von Flammenschein gewesen war. Empir würde uns schon nichts tun, immerhin musste er doch merken, dass ich seine Tochter wirklich liebte und sicher nicht nur schlafen mit ihr wollte! Zumal ich sonst Rin nicht geheilt hätte, sondern geschaut hatte, dass ich sie flachlegen konnte und fertig und gesagt hätte ich dem Wolf dann doch auch nichts, aber all das hatte ich getan und so hoffte ich einfach, dass er es erkennen würde und uns seinen Segen geben würde bei dem was wir taten!

Mallorie

Wenn es zu leicht wäre.. Soso, er wollte also den besonderen Kick haben und hatte mich daher an diesen gottverlassenen Ort gebracht. Ich musste doch grinsen, denn einerseits war es mega komisch und wenn er jetzt schon den Kick wollte.. Aber auf der anderen Seite war es doch irgendwie mega süß und ich konnte auch nicht sagen, dass es mir nicht gefallen würde mit ihm hier zu sein, eher im Gegenteil, er war ja schließlich mein Freund und ich musste zumindest nicht befürchten, dass Dad hier gleich um die Ecke geschossen kam und mich nerven wollte damit, dass er es nicht gut fand, wie ich Aleksey liebte und er mich. Glücklich schmiegte ich mich leicht an ihn und nahm dann auch etwas zu Essen, denn nach dem Wandern hatte ich doch auch ein bisschen Hunger bekommen und wollte etwas essen. "Ehm... Ja doch, also schon ein bisschen, Papa kann unglaublich gut singen, dass ist der Wahnsinn und er hat es halt an uns weitervererbt. Scarphe ist auch richtig gut, deshalb singt Donna auch in der Oper und auch Lazlo kann es.. Er hat so eine richtig dunkle rauchige Stimme", erzählte ich dann grinsend, denn mein Vater konnte echt unglaublich genial singen und ich war doch froh, dass ich zumindest ein bisschen Singen konnte, wenn auch bei weitem nicht so gut wie er, aber es klang nicht schräg und das beruhigte mich doch immer wieder, denn ich sang auch eigentlich furchtbar gerne, wenn ich irgendetwas machte, nur meistens halt, wenn keiner in der Nähe war.

Aleksey

Es schien sie immerhin nicht sauer zu machen, dass ich das hier auch als Kick empfand irgendwie, denn ehrlich gesagt hatte ich schon ein wenig befürchtet, dass sie das sauer machen könnte. "Empir... der kann singen? Also nicht, dass ich dir nicht glauben würde, aber ich kenne halt deinen Vater nun so komplett anders und wenn ich mir jetzt vorstellen soll, dass er singen kann, das geht irgendwie gar nicht! Er kommt mir halt gar nicht wie jemand vor der singt, wobei das jetzt auch nicht ganz fair ist, immerhin hat er mir das Leben gerettet", stellte ich fest und merkte erst dann, dass sie das vielleicht noch gar nicht wusste! "Also... falls dich das jetzt wundert, aber mein Vater und Lazar, sowie die alle eben die wollten mich los werden, weil ich echt ein Arsch war und einen Freund von ihnen entführt hatte und Nelly hab ich auch kurzzeitig mitgenommen, wenn auch nur um sie heim zu bringen und weil ich ziemlich in der Mafia drin hing und da wollten sie mich eben töten, was aber Empir in letzter Sekunde dann noch zu verhindern wusste", erklärte ich leicht errötend und seufzend, denn es war keine schöne Erinnerung, wenn ich daran dachte, wie sie alle nach meinem Blut gegiert hatten und mich einfach nur hatten tot sehen wollen! Aber zum Glück war es ja so nicht gewesen, sondern ich hatte überlebt und nicht nur das, sondern ich war aus der Mafia draußen nach den tausenden Jahren und ich war glücklich und hatte Freunde, also was wollte ich mehr? Und all das hatte ich dem zu verdanken, der mich nun gar nicht mehr leiden konnte, weil ich auf seine Tochter stand... sicher berreute er es mittlerweile, dass er mich gerettet hatte!

Mallorie

Ich musste grinsen, als Aleksey so entsetzt darüber war, dass Empir singen konnte. Man sah es ihm nicht wirklich an, genausowenig wie man ihm ansah, dass er ein unglaublicher Familienmensch war, denn in den meisten Fällen wirkte er einfach nur aggressiv und brutal und dann noch die Tatsache, dass er sinen konnte, und zwar echt wunderschön und nicht irgendwie wie der nächstbeste Metalidiot, es war schon ein wenig verwirrend. Dann wurde ich aber ein wenig neugierig, denn ich wusste bislang nicht so wirklich was von der Story, die vor meiner Ankunft hier passiert war und sie schockte mich doch ein wenig, immerhin hatte Sctcerbiec seinen Sohn töten lassen wollen und anscheinend war das echt nicht so freundlich abgelaufen und das war schon echt krass. "Ach er ist eigentlich auch überhaupt nicht verkehrt, wenn man sich denn auf seiner Seite befindet und auch wenn das jetzt hart klingt, hätte er dich wirklich schon töten wollen, weil du mit mir zusammen bist, wärst du schon lange tot, von daher denke ich kaum, dass er es bereut, auch wenn da doch ein bisschen Ironie mitschwingt, dass kann auch ich nicht leugnen", grinste ich dann und kuschelte mich wieder dichter an ihn. Ich glaubte nicht, dass Empir seine Meinung ändern würde, auch wenn ich diese Sorge aus Alekseys Stimme gehört hatte und mein Vater würde es schon noch akzeptieren. Doch diese Geschichte.. Hach sie wirkte, trotz ihrer Grausamkeit, so unglaublich ironisch... Glücklich küsste ich Aleksey und meinte dann, dass ich froh war, dass mein Vater ihn beschützt hatte und die anderen ihn nicht doch vertrieben hatten und sie es jetzt mit Sicherheit auch so sahen wie ich. Und dass ich ihn natürlich lieb hatte.

Aleksey

Man merkte ihr doch an, dass sie ziemlich geschockt von der Geschichte war, aber das war ja auch nicht nur sie, immerhin war ich damals doch auch sehr fertig gewesen als all das passiert war und ich hatte mich so schlecht gefühlt wo mein Vater mich doch so gehasst hatte, dass er mich hatte töten wollen! "Da hast du sicher recht, wenn ich mich so an das alles zurück erinner, aber scheinbar bin ich noch nicht schlimm genug, oder Lamarr lässt ihn nicht, oder, im besten Falle, er mag mich doch noch irgendwie und is nur ein wenig grummelig", gab ich ihr recht und grinste vergnügt, immerhin mochte ich Empir durchaus. Er war ein knuffiger und irgendwie ja auch echt liebevoller Kerl wenn es um seine Familie ging, daher hoffte ich ja auch so,dass er mich doch auch noch mit aufnahm! Ihren Kuss erwiederte ich zufrieden und blickte ihr kurz tief in die Augen, ehe ich weiter aß. "Ja, das bin ich auch und inzwischen scheint mich ja auch mein Vater mal zu akzeptieren, wenn nicht sogar ein wenig zu mögen und Grasida ist ja auch total klasse und ich mag sie genauso wie alle eben! Vorher war ich immer so alleine mit mir selbst, nur unter den Leuten der Mafia und für die war ich nicht mehr als Mittel zum Zweck und Spielzeug für die Kinder, das ist hier so komplett anders! Du liebst mich, ich liebe dich und ich hab Freunde, SCHATTENFreunde, die ich nicht verlieren werde und das ist einfach... das ist alles... es ist so unglaublich und unbeschreiblich", erzählte ich und merkte wie ich doch Tränen in den Augen hatte vor Glück, immerhin war jetzt alles besser! Die Leute hier waren lieb und man mochte mich und ich würde sie auch behalten, was wollte ich mehr? Im Leben würde ich das nicht mehr hergeben wollen und ich würde ihnen mein Leben lang dankbar sein, dass ich durch all die Leute das alles geschenkt bekommen hatte!

Mallorie

Das Mum ihn aufhält doch noch was zu machen, dass war sehr wahrscheinlich, aber ich glaubte mehr, dass sich das nur auf Reden und nicht auf wirklich aggressives Verhalten bezog. Immerhin, warum sollte mein Vater ihn jetzt töten, er hätte es gleich machen können, als klar war, dass sich da etwas anbahnte und nicht jetzt, wo wir ein Paar waren oder sowas! Jedenfalls fand ich das so. "Vermutlich ist er grummelig, überleg mal, wie alt er ist und seine Familie geht ihm über alles, da ist das nicht sonderlich einfach für ihn, wenn ich einen Freund habe", stellte ich dann zufrieden fest und überlegte, wann wir denn wohl wieder zurück gehen wollten, immerhin ging die Sonne schon langsam unter und ich wusste nicht, ob es so klug wäre, wenn wir durch die Dunkelheit wieder zurückgehen würden müssen! Immerhin so im Wald ohne richtige Orientierung würden wir uns sicherlich verlaufen! Hoffentlich war Aleksey sich sicher, was wir hier taten und nicht, dass wir uns hier noch verluiefen. Als er auf ein Mal so emotional war und sogar Tränen in den Augen hatte, sah ich ihn doch mit großen Augen an und lächelte einfach nur sanft vor mich hin, ehe ich ihm vorsichtig seine Tränen wegwischte und meinte, dass er es verdient hatte und auch Sczcerbiec und Empir ihn sicherlich noch mögen und lieben lernen würden, wenn sie es denn nicht schon taten, denn ich glaubte, dass Sczcerbiec seinen Sohn schon mehr als nur ins Herz geschlossen hatte! Und auch, dass Grasida ihn akzeptiert hatte, war doch ziemlich schön.

Aleksey

"Wahrscheinlich hast du recht, immerhin haben Menschen da schon immer ein Problem damit und nun ist er weit älter und kennt das ja nun auch noch so gar nicht wie das ist, wenn eine seiner Töchter einen richtigen, festen Freund hat, oder?", stellte ich lächelnd fest und war überzeugt, dass Empir sich schon an den Gedanken gewöhnen würde, dass seine Tochter nun vergeben war und sie sich in meine Obhut begeben würde, also ein wenig weg von ihm, aber ja nun auch sicher nicht komplett. Empir würde schließlich ihr Vater bleiben, auch wenn wir vielleicht eines Tages zusammen lebten und ich dann ihr Beschützer war und nicht mehr nur ihr Dad. "Hab ich das verdient? Ich war mir gar nicht so sicher am Anfang, aber weißt du wie ich mich gefreut hab, als ich gestürzt bin? Also klar, es war schlimm und tat schrecklich weh, aber mein Vater war sofort da und er war an meiner Seite und er schien sehr beunruhigt zu sein, richtig besorgt und das hat mich wirklich glücklich gemacht, einmal davon abgesehen, dass du da warst und ich sonst sicher noch immer nicht wagen würde dir zu sagen was ich fühl, denn du hättest mir sonst sicher auch noch nicht gesagt, dass da was is", meinte ich und zitterte leicht vor Rührung, ehe ich mich dann aber auch langsam wieder ein wenig beruhigte und zu der großen Tasche griff. "Du wunderst dich sicher,dass wir noch hier sind, obwohl es dunkel wird, also ich hab mir gedacht wir könnten ja hier bleiben für eine Nacht...? Hier hat man so einen schönen Blick und der Himmel ist so wunderbar klar, wir werden sicherlich einen Haufen Sterne sehen!"

Mallorie

"ohja, vor allem, was feste Partner angeht, Scarphe ist da ja eher nicht so veranlagt und will noch ihre Jugend leben und ich glaube Lazlo hat eine Freundin, aber so genau rückt er da nicht mit der Sprache heraus und will es wohl noch gar nicht herausrücken, aber er geht oft nachts telefonieren und sowas.. Ach naja, er ist ja auch noch nicht wirklich alt, aber süß ist es trotzdem wie er es versucht zu verheimlichen und es auch gut klappt, immerhin haben Mum und Dad andere Sorgen als ihn", grinste ich dann begeistert, immerhin war Lazlo jetzt gerade mal um die 700 Jahre alt und da war es doch auch irgendwie normal, dass man sich bei seiner ersten Liebe eher so verhielt und nicht so wie jetzt jemand, der den 4. Lover abschleppte oder sowas. "Ja du hast es verdient, du bist unheimlich liebevoll und so freundlich und gutmütig, du hast genau das verdient!", meinte ich dann, ehe ich doch nur ungern an den Moment zurückdachte, wo er da so verletzt gelegen hatte und nein, ich wollte nicht ungerne da zurückdenken, denn es war f+ür mich die Hölle gewesen. "Na siehste, ich glaube kaum, dass er dich nicht mag, sondern wirklich dich in sein Herz geschlossen hat und liebt", lächelte ich dann, ehe ich doch große Augen bekam und ihn ansah. "Ehrlich?", fragte ich ein wenig geschockt nach, ehe ich jedoch groß lähceln msuste und ihn begeistert ansah. "Das ist voll toll", meinte ich dann begeistert und kuschelte mich wieder an ihn, denn so eine ganze Nacht mit ihm hier war einfach nur toll!