Fight School (Übernommen von MPH)

Empir

Gut, Sczcerbiec versuchte es zwar nochmal, doch brach er schließlich auch zusammen, was mir ganz gut in den Kram passte und Koiko konnte auch nichts mehr machen. Jetzt fehlte nur noch Lazar und Sérgio, der sich noch ein letztes Mal aufgerappelt hatte. Letzterer war relativ simpel in einem Handgefecht zu erledigen, denn noch immer umgab mich dieser schwarze Schleier, der immer zu richtigen Zeit das von mir auflöste, was angegriffen würde. Ein Glück würde Rin deshalb auch selbst keine Wunden davontragen, dann musste ich mir nicht noch irgendeine Story überlegen, wer angegriffen hatte, denn mit Aleksey musste ich echt ins Krankenhaus bringen und Ivan auch. Immerhin konnte ich nun noch nicht heilen, das kam noch, üben musste ich ja nun auch. Nun allerdings kam Lazar, der es echt nochmal wissen wollte und mit dem ich auch ein interessantes Gespräch führte, wobei er ziemlich sauer auf mich war, dass ich das hier getan hatte. Irgendwann hatte ich Lazar jedenfalls endlich soweit, dass er nicht mehr auf Divitiacs Kraft zugreifen konnte, dann war er auch nicht mehr das Problem, sondern ein Kinderspiel und schon kurz darauf lag er keuchend am Boden und kam nicht mehr weit. Zufrieden musterte ich den Haufen, wobei weder Horacio noch Apofani gewillt waren, mich anzugreifen und ich mich nochmal mit einer nicht allzu freundlich Mine zu Koiko und meinem liebsten Freund Sczcerbiec umwenden konnte. Grinsend bewegte ich mich auf ihn zu, ehe ihn an seinen Haaren so halb hochzog und gegen einen Baum drückte, dabei allerdings nicht den Brustkorb oder sowas drückte, sondern ihm halb mit dem Arm die Luftröhre abdrückte. Natürlich nur so weit, dass er noch atmen konnte, trotzdem eben nicht so ganz ungefährlich. "So mein liebster Sczcerbiec, im Gegensatz zu dir feinem Prinzen mach ich normalerweise meine Arbeit vernünftig und sauber, statt meinen Schwanz in jedes Loch zu stecken, was ich finden kann und meine Rapunzelhaare dabei zu kämmen, aber dein Träger muss ja auch ned mit Valium zugestopft werden, dass er einigermaßen ohne Panikattacken am selben Tisch wie sein Vergewaltiger sitzen kann. Der natürlich auch einfach so da wohnen darf und betüddelt wird, wie nichts gutes. Oder unsere tolle kopflose Daryl, die kann ja mal eben mit einer Kettensäge angreifen, hat aber Doppel-D, passt dem Sczcerbiec und Koiko anscheinend in den Kram und gut ist. Anders sieht das natürlich mit jemanden aus, der freundlich, nett und lieb ist, der muss ja sofort entfernt werden, weil es dem anderen Kotz-Primel da drüben nicht in den Kram passt. Was hat Yoichi denn? NICHTS und Nelly sitzt auch auf einem tollen Schiff irgendwo am Arsch der Welt. Man wir leben doch nicht im Mittelalter wo man rothaarige verbrannt hat, zumindest ein bisschen Verstand hätte ich dir ja noch zugetraut. Aber nein, man muss ja mit der Axt durch den Wald und sofort alles und jeden erledigen, der nicht passt, anstatt mal überhaupt aus seiner Scheiß engstirnigkeit rauszukommen, weil du vor ein paar tausend Jahren deinen Schwanz nicht bei dir hast behalten können und da nun sowas bei rumkommt. Und dann das seiner Freundin so einfühlsam beizubringen ist auch ein Talent. Diese Problembeseitigung kennt man ja nun mittlerweile von dir, Maurice passt nicht in den Kram, den kann man ja schön quälen und entfernen. Im Kinderheim sind die pöse, stecken wir das halt mal komplett in Flammen. In der Schule kommen die scheiße, gut, schlagen wir halt mal den Kopf um besten Freund ein. Und jetzt erst?! Yay, ich bekomm Grasida nicht schnell genug ins Bett, weil die zumindest noch ein bisschen Moral und Sitte hatte, vögel ich halt ne andere, Zeuge erneut nen Kind und prügel das dann wieder raus aus dem Ding. Du bist millionen von Jahre alt, kannst du noch immer nicht denken? Du verhälst dich wie ein zurückgebliebenes Kleinkind, dass noch zeigen muss, dass es die tollsten Spielzeuge hat. Und der einzige Grund, warum ich euch verdammte Idioten jetzt nicht einfach töten kann, ist diese tolle Art, die mir mitgegeben wurde und Rin, die euch auch noch über alles liebt, genauso wie Aleksey und die die ist, die am meisten unter diesen bescheuerten Aktionen zu leiden und mehr als genügend, ist ja nicht so, dass sie sowieso schon fertig ist wegen diesen ganzen Scheiß Sachen von Ayaka, ihrer besten Freundin, die sie irgendwie indirekt hatte töten wollen über Daryl bis hin zu Nelly und vor allem Fenriz, nein, ihre Familie will ja nicht zuhören, verabreicht ihr Schlafmittel und töten jemanden, den sie mag. Gott, das hat Jahre gebraucht sie endlich mal wieder ein wenig aus sich rauskommt und nicht gleich vor jedes Auto springen will und nun hab ich vermutlich schon wieder dieses zerstörte Ding vor mir! Ihr bekommt ja nur mit, was sie tut, doch du Sczcerbiec solltest wissen, wie so ein kaputter Mensch ist und vielleicht hast du irgendwo ja sogar Gefühle für Koiko wie ich sie für Rin habe und da ist es einfach nur verletzend und grausam das rund um die Uhr mitzubekommen", schrie ich ihm dann regelrecht entgegen, sodass auch die anderen es mitbekommen mussten, ehe ich ihn herunter ließ und Aleksey nahm, um diesen und Ivan ins Krankenhaus zu bringen.

Lazar weiß überhaupt nicht mehr, wo oben und wo unten ist, Divi und Apofani heulen nur, Grasida und Sirius auch, welche im Wald gewesen waren und sich ihrer Trauer hingegeben haben, jetzt erst dazu gekommen sind und hinter einem Baum alles belauscht haben, Sérgio und Horacio sind auch ziemlich getroffen und wollen die anderen dann zur Schule bringen.

Sczcerbiec

Ich konnte wahrlich nicht sagen, dass ich keinen Spaß gehabt hätte an all dem was passierte, immerhin beschloss Koiko sehr kurzfristig und sehr von ihm selbst ausgehend, dass Aleksey weg musste, damit er Rin nicht das Herz brach und die anderen waren natürlich sofort dafür, zum Teil, weil sie ebenfalls Rin 'helfen' wollten udn zum anderen einfach, weil mein Sohn nur hier war um Lazar und Samuel zu töten und das konnten wir nicht zulassen! Und zum Schluss kam ja auch noch der nicht ganz unwichtige Aspekt hinzu, dass ich damit meinen Sohn loswurde und es Grasida vielleicht wieder ein wenig freundlicher Stimmen würde, immerhin liebte ich sie doch noch immer über alles! Kaum das Rin dann auch soweit lahm gelegt war zogen wir auch schon los und stellten den Russen, welcher sich noch gerade so aus seiner Wohnung retten konnte, doch dann war es auch schon so gut wie um ihn geschehen und dass er mir das Bein zeriss, das merkte ich auch gar nicht so wirklich, auch wenn ich so ein wenig das humpeln anfing dadurch. Am Waldrand schafften wir ihn dann zu stellen und machten ihn auch sofort fertig, bis Empir uns kurz vor dem Todesstoß gerade noch aufhalten konnte. Leicht fassungslos starrte ich ihn an und verstand nicht wirklich wieso er das tat! Es folgte ein kurzes Gefecht, in dem er mich stark genug zu verwunden schaffte, dass ich zusammenbrach und zu Koiko zurückkehren musste, welcher ebenfalls durch meine Wunden blutüberströmt war und dessen Körper, der schwerfälliger war als mein eigener, sich nicht mehr zum aufstehen bewegen lassen wollte. Nachdem sich niemand mehr rühren konnte kam Rins Schatten plötzlich auf mich zu und stieß mich gegen den nächsten Baum, was mehr als Schmerzhaft war. Die Augen verdrehend schnappte ich nach Luft und hätte am liebsten Koiko hergelassen, doch irgendwie wollte ich Empir ja auch zuhören um ihm dann auch zu antworten, also kämpfte ich irgendwie gegen den Willen an mich gehen zu lassen und lauschte so gut es ging seinen Worten, wobei sich Wut in mir aufbaute. "Hatte ich denn die Chance es ihr irgendwie beizubringen?! Ich habe mich nicht selbst in bedrängnis gebracht es ihr so mitzuteilen", keuchte ich als erstes irgendwie und hätte mich am liebsten übergeben,doch ich schluckte das saure in meinem Mund einfach herunter. "Und Maurice musste weg! Schatten DÜRFEN nicht mit Menschen anbandeln udn das weißt du auch! Zumal er ihr träger war, also was wenn sie schwanger geworden wäre?! Halbblüter darf es nicht geben!", fügte ich noch zischend hinzu, ehe er mich bereits wieder loslies und ich keuchend und nach Luft schnappend zu Boden sank. Er wollte bereits wieder gehen, schnappte sich bereits meinen bescheuerten Sohn um abzuhauen, doch so einfach wollte ich es ihm nicht machen! Zumal, mit ein wenig Glück, vielleicht würde Aleksey ja doch noch abkratzen, wenn ich ihn nun lang genug aufhielt? Wieder richtete ich mich ein wenig auf und starrte ihn an. "Weiß ich also wie das ist? Ja mit Sicherheit, aber im Gegensatz zu dir muss ich mir keine Sorgen machen, dass es mein Ende sein könnte, wenn er sich jetzt umbringt und glaub mir, mein Sohn wird dir das gewünschte Kind nicht bringen können... das kann nur Koiko, wenn Rin sonst niemanden hat und du weißt wie sehr ich in beeinflussen kann wenn ich will, nicht wahr?", setzte ich also nicht dämonisch grinsend oben drauf, ehe ich leicht Blut spukte und meine Arme wieder nachgaben, sodass ich wieder komplett im Dreck lag.

Empir

Och Mensch, Sczcerbiec kämpfte sich nochmal hoch und erwiderte sogar etwas, was ich so überhaupt nicht erwartet hätte. "Natürlich ist es nicht optimal, wenn sich Mensch und Schatten zusammen tun, doch Grasida ist alt genug um sowas zu wissen und außerdem, die Wahrscheinlichkeit in einem Menschenleben einen Schatten zu schwängern ist echt schon eine Leistung und verhütet haben können die damals auch schon", antwortete ich nur, "Zudem, das ist ja nun nicht dein Bier, außer natürlich du hast persönlich was gegen solche und bist grundlos aggressiv wie ein Jungschatten", fügte ich dann noch hinzu, während ich mich abwendete und schon gehen wollte. Doch dann sagte er etwas, was er lieber nicht hätte sagen sollen. "Ihr zerstört Rin doch sowieso erfolgreich, die bekommt das eh nicht mehr mit und dann kann ich auch mir von irgendwem ein Kind machen lassen, zudem will Koiko ja auch nicht, nicht wahr? Also war bleibt mir anderes übrig als die verbleibende Zeit zu genießen..",- ich stockte, wobei meine Stimme ziemlich traurig geworden war zum Ende hin und nachdenklich, dann jedoch stand ich urplötzlich neben Sczc, "aber ich werd dich auf jeden Fall mitnehmen in mein Grab", meinte ich dann, ehe ich ihm voll in den Bauch trat und dann bevor Aleksey auf den Boden knallte ihn wieder auffing. Dann nahm ich ihn auch endlich ganz hoch und brachte ihn und Ivan ins Kraneknhaus, denn er brauchte jetzt verdammt nochmal endlich medizinische Hilfe.

Grasida/Sirius bricht nur noch mehr in Tränen aus und sinkt den Baum hinunter, nun laut Schluchzend.

Sczcerbiec

Sie war also alt genug? Scheinbar schien sie es damals ja nicht gewesen zu sein und dazu hielt ich eben einfach nichts davon, wenn Schatten sich mit ihren Trägern zusammen taten, ich hatte das ja auch nicht getan! Und dann kam ja noch dazu, dass es ohnehin irgendwie mehr oder weniger eine Dreiecksbeziehung gewesen war, denn ich hätte das doch eh nie mitbekommen, wenn mein Träger damals nicht auch mit in die Sache hereingezogen worden wäre! "Nur weil nicht jeder so langweilig ist wie du heißt das nicht, dass es alles grundlos ist!", keuchte ich, ehe Empir dann aber auch komplett ausflippte, was ja irgendwie auch verständlich war. "Ich könnte ihn...", fing ich an, doch da landete bereits Empirs Fuß ziemlich zielgenau in meinem Magen und ich keuchte auf. Weiteres Blut rann mir über die Lippen und die Schmerzen nahmen nun doch dermaßen überhand, dass ich nicht anders konnte als loszulassen und ich mich kurz darauf in der schwarzen Leere wiederfand, welche einem Schatten immer dann zuteil wurde, wenn der Träger das Bewusstsein verlor. Hoffentlich würde Koiko wieder werden und jetzt keine bleibenden Schäden oder sowas erhalten, wobei, Narben würden wahrscheinlich wohl schon zurückbleiben und dabei hatte er schon so viele, aber naja, es war ja nun auch seine Idee gewesen das ganze, nicht meine, also was regte Empir sich überhaupt so über mich auf? Und Leiden hatte ich den Kerl ohnehin noch nie können, sollte er doch mit seinem neuen Spielzeug spielen, wenn er meinte, dass es schlauer war und das es Rin besser erging, wenn Aleksey ihren Bruder und Samuel erstmal umgelegt hatte.

Aleksey ist noch immer Bewusstlos.

Apofani

Unser Plan war eigentlich perfekt gewesen und dann würde auch nichs schief gehen, so viel konnten die Russen dann auch nicht mehr machen gegen uns, wenn Aleksey jedenfalls erstmal erledigt war. Zudem waren die Schlaftabletten auch eigentlich stark genug, hatte ich gedacht, doch dann kam alles anders. Auf ein Mal stand Empir da und überraschte mich mit seiner Stärke. Mir war bewusst gewesen, dass er stark war, doch dass der Schatten so stark war, das hätte ich echt nicht erwartet. Daher rührte ich mich auch nicht weiter, nachdem die anderen erledigt waren. Schnell hatten wir die anderen in die Schule gebracht und ich war sofort damit beschäftigt, alle Wunden zu schließen und die ganzen mit Heilsalben und sowas zu versorgen. Dabei würde Koiko sogar relativ wenig Schmerzen haben, er hatte nur Schnittwunden und Brüche, durch den Tritt von Empir, das konnte ich am besten heilen und davon merkte er nichts mehr. Höchstens ein kleines Kribbeln da, wo der Bruch gewesen war. Schlimmer sah es da aus mit Lazar, der eine Gehirnerschütterung hatte udn nun ähnlcihe Kopfschmerzen haben würde wie Koiko bereits seit Tagen. Zu unterschätzen war Empirs Kraft allerdings echt nicht und ich brauchte lange, um alle Wunen zu versorgen, ehe ich dann aber auch erschöpft einfach schlief. Aufwachen tat ich erst einige Stunden später, als es bereits am morgen war. Müde machte ich mich daran, nochmal sämtliche Wunden nachzubereiten und dann Frühstück zu machen, während ich den daheimgebliebenen erklärte, was los war und wieso was passiert war. Verdammt...

Rin wird langsam klarer und packt sämtliche Sachen, ehe sie ihren Schlüssel bei Lazar lässt, zurück zu Aleksey ins Krankenhaus und erstmal nur verwirrt sich an sein Bett setzt und heult.
Sérgio tun alle Knochen weh, aber er kämpft sich hoch. Lazar pennt noch, Yoichi geht nicht von seiner Seite.

Aleksey

Noch immer konnte ich nicht wirklich fassen, dass ich noch lebte, immerhin, es war so verdammt knapp gewesne und wenn Empir nur ein paar Sekunden später aufgetaucht wäre... ich wäre tot... nicht mehr am Leben, nach all den Jahren einfach weg und wahrscheinlich hätten sie Rin gesagt, dass ich versucht habe sie zu töten und es anders nicht ging und dann hätte sich nicht mal jemand an mich erinnert, oder hätte wenigstens mal gelächelt wenn er an mich dachte und allein diese Vorstellung trieb mir schon die Tränen in die Augen, auch wenn es mir vor ein paar Tagen noch nie so sehr aufgefallen war, wie sehr ich mich eigentlich schon immer nach jemandem gesehnt hatte, der mich wirklich sah und das nicht nur als Kriegsmaschine. Aus meiner Ohnmacht erwachte ich daher auch mit einer Heulattacke und noch immer fürchterlichen Schmerzen bei jeder Bewegung, da wirklich jeder Knochen in meinem Körper irgendwie gebrochen schien und dabei bekam ich sogar schon Schmerzmittel, wie ich mit einem Blick nach links feststellte. Der Blick nach rechts, welcher gleich danach kam hingegen führte dazu, dass ich erst ganz große Augen bekam, dann flossen auch schon wieder Tränen, als ich noch sehr fahrig und vorsichtig meine Linke nach Rin ausstreckte, auch wenn es wehtat, immerhin war auch der Arm nicht heile geblieben, genauso wenig wie meine Finger, aber immerhin war sie hier und ich konnte sie anfassen, ich träumte es also nicht!

Koiko ist zu niedergeschlagen, als das er sich dazu aufraffen kann aufzustehen und nach unten zu gehen.

Rin

Ich hatte nichts davon mitbekommen, was Empir getan hatte, klar wurde ich erst wieder im Krankenhaus, wo ich am Bett von Aleksey saß, wie ich feststellte, der voller Geräte und Maschinen und Gips war, denn anscheinend war irgendetwas gruseliges passiert! Empir klärte mich immer weiter auf und ich war wirklich mehr als fassungslos und verletzt. Sie hatten was gemacht?! Sie hatten mir Schlafmittel gegeben und hatten dann Aleksey töten wollen? Ich konnte es nicht wirklich glauben und beschloss sofort meine Sachen zu holen, ich wollte mit denen nichts mehr zu tun haben, ich wollte nichts mehr und ich wusste auch nichts mehr und auf den Weg zurück zur Bar hatte ich doch ziemliche Probleme dabei nicht unbedingt mich gleich erhängen zu wollen oder sowas. In der Bar angekommen, wo zum Glück niemand war, packte ich schnell einige meiner Klamotten ein in eine große Sporttasche, ehe ich meine Schlüssel auf den Tisch legte und nochmal heuelnd mit Penelope kuschelte, dann ging ich und lief planungslos durch die Stadt, ehe ich zurück ins Krankenhaus ging und dort gleich weiterweinte, bis Aleksey wach wurde und mich plötzlich anfasste. Mit großen, verheulten Augen sah ich ihn an, ehe ich vorsichtig seine Hand in meine nahm und gleich weiterheulte. "Es tut mir so leid", heulte ich weiter und konnte momentan noch nichts anderes machen, cih war wie gelähmt. Wie hatten sie mir das antun können? Mir und Aleksey? Wieso? Ich begriff es nicht und konnte es nicht mal ansatzweise fassen, so saß ich nur heulend und vollkommen aufgelöst weiterhin da und klammerte mich leicht an seine Hand.

Sérgio und Apofani wollen Koiko holen

Aleksey

Es freute mich, als sie meine Hand nahm udn ich schaffte es sogar irgendwie meine Schmerzen ein wenig zu vergessen und das obwohl sie sogar noch mehr auslöste damit, das sie mich anfasste, denn meine Finger waren ja leider auch durch, aber das war alles egal, denn sie war hier und sie weinte und ich war ihr wichtig, das war alles worauf es ankam. Der Rest würde schon irgendwie wieder werden. "Nein... nein, es muss dir doch nicht leid tun", murmelte ich leise, nun mit wieder richtig starkem akzent, denn mein kopf war so benebelt, dass ich mich kaum konzentrieren konnte und es viel mir schon schwer überhaupt die richtigen Wörter in dieser Sprache zu finden! "Du hast mich immerhin gerettet, wenn du und dein Schatten nicht gewesen wärt... sie hätten mich dran gekriegt", stellte ich dann noch fest, denn es war ja nunmal auch so. Wenn ihr Schatten nicht dazwischen gegangen wäre, ich wäre tot und ich war mir doch sehr sicher, dass sie mich so oder so gekillt hätte, egal ob ich mich mit ihr getroffen hätte oder nicht, aber so hatte sie mir eine Chance gegeben und sie hatte anscheinend irgendwie beschlossen, dass ich es wert war gemocht zu werden. "Geht es dir denn gut?", fragte ich dann doch noch recht besorgt nach, denn ich war gestern ja doch sehr schnell weg vom Fenster gewesen.. war es denn überhaupt gestern gewesen? Wie lange war ich bewusstlos? Mehrere Tage? Oder nur eine Nacht wie ich hoffte? Immerhin, was wenn Yuri wirklich noch wen schickte? Dann musste ich Rin doch beschützen können, wobei, nein, das musste ich nicht, scheinbar musste wohl eher sie mich beschützen.

Koiko weigert sich und rollt sich stattdessen in seine Decke ein.

Rin

Da war er wieder, sein krasser Akzent, doch verwunderlich war das nun auch nicht, nachdem, was alles passiert war. Würde ich nun russisch sprechen müssen.. Nein, das würde ich überhaupt nicht mehr hinbekommen! Also allgemein, ich könnte nicht ein Satz auf die Reihe bekommen. "Doch... Ich hab sie nicht überzeugen können, dass du ok bist, ich... doch ich hätte es verhindern können", seufzte ich dann leise udn sah zu ihm, wo er doch nun auch weinte und das ging mir ziemlich nahe. "Du hast es nicht verdient zu sterben, du bist ok, du bist nicht böse, wir hätten das anders klären können, wir können das anders klären, Yuri wird uns nichts tun können, aber sie wollte nicht auf mich hören, stattdessen geben sie mir einfach Schlaftabletten", fügte ich leise hinzu und war wirklich mehr als nur fertig. Und das, obwohl Empir sein bestes gab um mich zu beruhigen und alles, aber das ging nicht anders. "Mir... Sie haben nicht wirklich getroffen, mir ist nichts passiert und ansonsten... Nein", meinte ich dann leise, ehe ich wieder leicht in Tränen ausbrach und keinen Plan hatte, wo ich denn nun hinsollte eigentlich. Ich konnte hier nicht ewig bleiben, ich brauchte eine Bleibe und wieder zu Bob? Ich war mir nicht ganz so sicher und das stimmte mich auch echt nicht besser. Schniefend versuchte ich mich zu beruhigen und strich meine Tränen weg, ehe ich noch immer ziemlich aufgelöst zu Aleksey sah. Gott, ich sollte echt mal aufhören den ganzen Tag zu heulen, das war doch echt nicht auszuhalten.. Aber sie hatten mich alle verraten, sogar Lazar und Koiko, die mir so Nahe standen und die ich über alles liebte...

Aleksey

"Aber Rin, dich trifft doch wirklich keine Schuld, ich mein, ich hab sie doch bedroht, ich habe Lazars Tochter entführt, wenn auch nur für wenige Minuten udn seien Freund gefangengehalten und sogar niedergeschlagen, wenn auch nur, weil er mich angegriffen hat und sie mussten doch fast schon so handeln", versuchte ich sie ein wenig zu beruhigen, denn es war nicht wirklich schön sie so weinen zu sehen, vor allem jetzt, wo sie doch eine Freundin war! "Wir werden uns noch was überlegen müssen...",stellte ich leise fest und dachte an Yuri... wie sollten wir es nur schaffen ihn hereinzulegen? Er war nicht dumm, aber ich wollte nicht länger für ihn arbeiten, ich bedeutete ihm nichts, für ihn war ich ein Mittel zum Zweck, mehr nicht. Rin, die bedeutete mir was, immerhin war sie lieb zu mir und sie mochte was ich tat und sie hatte mir einfach so von sich aus die Stadt gezeigt und sie glaubte außerdem an das Gute in mir und meinte nicht gleich, das ich von Grund auf Böse sein musste, nur weil ich meine Arbeit tat. "Rin, bitte wein doch nicht, sie haben das doch sicherlich nur gut gemeint", wollte ich sie dann noch mehr beruhigen, als sie wieder so richtig in Tränen ausbrach und meinte, das es ihr gar nicht gut ging und das war ja auch verständlich, denn sie war echt mies hintergangen worden und ich wolte nicht wissen, wie sie drauf wäre, wenn sie mich hätten töten können. Sanft drückte ich ihre Hand, auch wenn mir das wehtat und versuchte ihr damit irgendwie zu kommunizieren, dass ich für sie da war, nur ging leider nur sehr eingeschränkt, so eingegibst wie sie mich hatten.

Rin

Da hatte er recht, er hatte sich einiges geleistet, doch trotzdem, es war echt nicht einfach und ich war einfach nur so wütend und enttäuscht. Verletzt natürlich auch, mir ging es einfach nur unheimlich beschissen und hätten sie Aleksey umgebracht oder wäre Empir zu spät gekommen, ich wäre vollkommen am Ende gewesen und einfach nur depressiv. Doch so ging es zumindest noch ein bisschen. "Du hast vermutlich recht, aber sie wollten mir ja nicht mal zuhören. Wir töten eh schon so viel und so grausam, wieso müssen wir immer töten?", schniefte ich leise, denn ob man es glaubte oder nicht, Daryls Tod hing mir noch nach. Nicht, weil ich es bereute, nein, sondern weil es ebenso starke Emotionen wie damals bei Nawaki gewesen waren. "Das werden wir und das wird klappen und selbst wenn.. Was will Yuri uns? Er ist nicht stark genug", meinte ich dann langsam und beruhigte mich langsam, womit jetzt allerdings eine ziemliche Übelkeit und die Rückenschmerzen, ebenso wie sämtliche andere Gliederschmerzen kamen. "Tut mir leid", brachte ich noch gerade so heraus, ehe ich mich losriss und auf das Klo wankte, was zum Glück auch im Zimmer lag. Dort musste ich mich dann auch übergeben, was recht natürlich war, nur hatte ich kaum etwas zu mir genommen und so würgte ich und würgte, bis diese ekelhafte Quallenflüssigkeit auch noch wieder hochkam und nein, es war echt nicht toll. Es tat weh und ich war fertig mit den Nerven und allem drum und dran, würde mich nicht wundern, wenn ich zu allem Übel gleich auch noch auslaufen und dann umkippen würde.

Sérgio versucht es nochmal bei Koiko, während Sirius todtraurig sein Brötchen anstarrt und Yoichi völlig fertig ist, weil Lazar noch pennt.

Aleksey

Ich schüttelte leich den Kopf, denn wir sollten da jetzt nicht drüber reden, es belastete sie doch viel zu sehr und wenn ich ehrlich war, war ich doch auch noch viel zu schwach dazu, immerhin hatte ich echt viel Blut verloren und die Schmerzen und das Schmerzmittel und all das, es laugte mich einfach aus, auch wenn ich an sich kein Schwächling war. "Ja, du hast recht, er ist nicht stark genug, er kann uns nicht tun, wir werden einfach in Ruhe beisammen bleiben können... also freundschaftlich du weißt schon", murmelte ich leise und wurde dabei leicht rot, weil es doch ein wenig komisch klang, wie ich fand und weil ich ja auch nicht ganz die wahrheit sagte, denn Yuri hatte meine Waffe und wen er Iva tötete und sie zerstörrte... ich würde Rin nie wieder sehen in diesem Leben und etwas schlimmeres konnte ich mir kaum vorstellen, jetzt wo ich wusste wie es war jemanden zu haben und vielleicht würde mir ja wenigstens Empir erhalten bleiben, aber was wenn der sich dann nicht mehr daran erinnern konnte oder sowas? Dann wäre ich wieder alleine! Plötzlich wurde Rin ganz blass um die Nase und dann verschwand sie auch schon ins Bad, sodass ich mir doch echt mehr als Sorgen machte! Verzweifelt versuchte ich mich gleich aufzurichten, doch ich kam nicht sonderlich weit, denn kaum das ich halbwegs saß und aus dem Bett klettern wollte rutschte ich auch schon ab und lag am Boden, wobei ich mir zum Glück aber nichts tat, nur jetzt kam ich wegen dem ganzen Gips nicht mehr hoch. Mit einem seufzen blieb ich also liegen und fragte nur laut ob alles ok sei und ob ich Hilfe rufen sollte.

Koiko steht doch auf, aber ist nicht ganz bei sich während er mit runter geht.

Sirius

War ja nicht nun schon schlimm genugm, dass ich unter liebeskummer litt und einfach nur fertig war, nein, nun kam Sczcerbiec auch noch und so landeten ich und Grasida todtraurig im Wald und dümpelten da so vor uns hin, wobei auch keiner von uns so richtig Lebenswillen hatte. Das änderte sich, als sie auf ein mal irgendwelche Kräfte wahrnahm und ich schon HOffnung schöpfte. Schnell war ich also zu diesem Ort gelaufen und musste feststellen, dass Empir gegen die anderen kämpfte und dabei Grasidas Sohn verteidigte. Schweigend blieb ich hinter einem Baum, denn so wirklich sagen auf welcher Seite ich stand konnte ich eh nicht und Grasida hätte am liebsten sowohl Sczc als auch diesen Aleksey zerfleißt. Es kam so einer interessanten Predigt auf Seiten Empirs und eine nicht wirklich bessere Antwort von Sczcerbiec, der es schaffte Grasida innerhalb von einem Tag noch ein weiteres Mal das Herz zu brechen, in dem er sagte, dass dieser Maurice hatte wegemusst. Ich verfiel also wieder in große Depression und heulte schniefend, denn Grasida tat ähnlcihes in mir, sodass die anderen mich auch noch fanden und dann wieder mitnahmen. Dabei hatte ich auch keine Chance mich dagegen zu wehren. So saß ich am nächsten morgen noch immer depressiv am Tisch und starrte meine Brötchenhälften an, während ein Teil von den anderen aßen, ein Teil noch nicht mal wieder wach war und Sérgio mit Koiko gerade den Raum betrat, so wie ich das mitbekam, doch wirklich irgendwie reagieren tat ich nicht wirklich, zumal Grasida schon wieder in Tränen ausbrach.

Rin meint, dass es vielleicht besser wäre, ehe sie zieht und vorsichtig sich aufrichtet und zu Aleksey zurück will, allerdings doch ziemlich erschrickt als sie ihn da auf dem Boden sieht und dann entkräftet einen Kreislaufzusammenbruch bekommt und umkippt.

Aleksey

Rin meinte, dass es besser wäre, also versuchte ich wenigstens nach dem Schalter für den Notdienst zu greifen, nur da kam ich auch nicht him und noch schlimmer wurde es dann, als Rin wieder erschien, mich erblickte und beinahe sofort umkippte, was natürlich alles andere als toll war. Erschrocken krabbelte ich irgendwie zu ihr und rief dabei um Hilfe, was auch gehört wurde. Eine Schwester kam herein, rief sofort noch ein paar mehr der Hilfskräfte und man kümmerte sich, auf mein Verlangen, auch erst um Rin, dann um mich, wobei ich doch sehr darauf bestand, dass sie hier bei mir im Zimmer blieb, immerhin musste ich doch auf sie aufpassen! Und ich wollte sie sehen können und ich wollte aber auch, dass sie, wenn sie aufwachte, mich sehen konnte, nicht das sie dann meinte es wäre etwas schlimmeres passiert, dabei war ich doch nur umgefallen, weil ich einfach zu unbeweglich in dem Gips war und dann wurde mir auch noch eröffnet, dass man mich heute nochmals operieren würde, denn gestern habe man nur das allernötigste getan und es würden noch ein paar Klinigkeiten fehlen, was mir gar nicht passte, aber immerhin schien es dem anderen Kerl (Ivan) seltsam schnell besser zu gehen, was mich aber nicht wunderte, denn wenn sie an mir herumschnippelten taten sie das quasi ja an ihm auch und damit war klar, dass seine Knochen auf wundersameweise sich in seinem Körper verschoben und wieder an die richtige Stelle wanderten.

Koiko lässt noch mehr den Kopf hängen, als er Sirius sieht, weil Sczcerbiec total fertig ist und weigert sich etwas zu essen.

Rin

Na das war ja mal wieder total toll gelaufen. Wirklich total toll. Immerhin, jetzt war ich wirklich umgekippt, wie ich feststellen musste, als ich einige Stunden später wieder erwachte und mich nun in einem Bett befand, umgeben von auch ein paar piepsenden Geräten und mit dem Blick auf den Ort, wo bislang Alekseys Bett gestanden hatte. Panisch sah ich zu Ivan, der allerdings noch da war. Sofort hämmerte ich auf den Hilfe-Button, denn auch wenn ich den Brief sah, den er mir geschrieben hatte, ich wollte wissen, wo er war! Eine Schwester kam auch sofort und schien ein wenig sehr ungestüm darüber, dass ich so oft auf den Knopf gedrückt hatte, ehe sie aber auch ruhiger wurde und mir alles erklärte. Dann fragte sie mich noch gefühlt tausend Fragen, die ich ihr auch alle beantwortete. Ich sollte wohl für eine oder mehrere Nächte hierbleiben, denn auch wenn der Grund für mein Schwächeanfall recht simpel war, sie wollten lieber ein Auge weiterhin da rauf haben wollte. Mir war es egal, ich bekam erstmal noch Stabilisierungs- und Aufbauzeugs, was ich trinken sollte, dann wurde ich auch wieder alleine gelassen und musste sagen, ich war doch schon viel ruhiger als zuvor noch. Müde trank ich das alles, ehe ich mich einfach umdrehte und dann wieder einschlief, denn ich brauchte die Ruhe und das alles momentan doch ziemlich. Immerhin hatte mich der Kampf auch trotzdem mitgenommen und jetzt das alles.. Es war unglaublicher psychischer Stress, der mich echt aus den Latschen haute.

Sirius schiebt sich das Brötchen rein und will eigentlich weg, Apofani wird klar, dass sie demnächst sprechen müssen alloe, sonst wird das nix mehr

Aleksey

Lange durfte ich nicht mehr bleiben, bis sie kamen und meinten, das ich jetzt zur OP musste, auch wenn ich viel lieber gewartet hätte, bis Rin wieder aufwachte. Immerhin konnte ich mir Zettel und Stift erbetteln und schrieb dann so gut es ging auf den Zettel wieso ich weg war und das sie sich keine Sorgen machen sollte und eben alles, was ich jetzt auf die schnelle so zu Papier bekam. Dann spritzten sie mir aber auch schon irgendwas und sofort verschwand ich im Reich der Träume, aus dem ich, gefühlt, aber auch nur wenige Minuten später wieder gerissen wurde. Mein Köper war noch immer eingegibst, dazu führte nun ein Ledeband über meine Hüfte, wahrscheinlich, damit ich nicht nochmal versuchte aufzustehen, wobei sie sich den hätten wahrscheinlich sparen können. Kurz nachdem ich die Augen geöffnet hatte kam eine Schwester herein erzählte mir noch ein paar Sachen und dann ging es endlich wieder zurück in mein Zimmer, denn der Aufwachraum war doch schrecklich leer und dazu war da keine Rin und ich hatte doch ein wenig Angst, dass sie sich Sorgen machte und das wo sie doch schon so belastet war! Die Sorge schien jedoch unbegründet, denn Rin schlief bereits als wir eintrudelten und ich seufzte erleichtert. So war es gut, dann bekam sie ihren Schlaf und sie konnte sich wohl kaum Sorgen machen wenn sie schlief und ich konnte auch beruhigt sein und überhaupt war alles in Ordnung. Müde schloss ich also auch die Augen und ging davon aus, dass schon alles gut werden würde und morgen war sie dann sicherlich auch wieder wach.

Apofani

So heute musste jetzt mal was passieren. Wir hatten jetzt einen Tag in tiefer Trauer verbracht, nun musste es mal weitergehen, ich hielt das nicht aus, wenn die noch einen Tag so vollkommen depressiv alle da saßen. Also schickte ich als erstes Yoichi und Lazar los zur Bar, wobei die beiden länger brauchen würden, denn so richtig toll ging es Lazar noch nicht, doch zur Unterstützung schickte ich Horacio noch hinterher. Nestor putzte derweil und Fenriz schnitt Kartoffeln und Salat und sowas. Eigentlich war ich sogar echt glücklich mit allem, dass sie so mithalfen und alles. Ansonsten wären die hier aber auch nur noch in stiller Depression vergangen. Koiko würde ich dann heute auch einen Arschtritt verpassen, dass er mal nach Rin sah, wo auch immer die war, ich schätzte ja mal in irgendeinem Krankenhaus, so genau wusste ich es nur nicht. Deshalb sollte Lazar ja auch gucken, ob sie in der Bar war, bei diesem komischen Bob war sie jedenfalls nicht und ihr Handy war aus. Mit Sirius.. Naja, ich würde mit Grasida heute reden und das vermutlich viel und lange, denn auch wenn sie ziemlich verletzt war von Sczc, so sollte sie doch nicht so drauf sein und ich hatte bei dem Schlagenschatten eh das Gefühl, dass er sie wirklich liebte und dann konnte ich ihr das irgendwie bestimmt erklären. An Sirius Kummer konnte ich nun ja auch nichts ändern. Zufrieden sah ich kurz zu dem Jungen nach draußen, der ein wenig verwirrt auf der Bank saß und den Hunden beim Spielen zusah, ehe Sérgio nach Koiko gucken ging, denn diesen hatten wir lange schlafen lassen.

Lazar schiebt nur noch Panik weil Rins Sachen weg sind und die Schlüssel da liegen und muss sich von Yoichi erstmal beruhigen lassen.

Koiko

Es ging mir wirklich mehr als dreckig nach all dem was gewesen war, denn Rin war nun mehr als sauer und warum? Weil ich ein Arsch war! Ich hatte allesamt angestachelt jemanden umzubringen, der ihr wirklich viel bedeutete und es wäre uns beinahe auch gelungen und wenn ich ehrlcih war, vielleicht war ich sogar ein wenig froh, dass wir es nicht geschafft hatten und das wurmte mich nur noch mehr! Immerhin, es war doch eigentlich unser Feind, warum also war ich froh, dass er noch lebte?! Und warum hatte Rin ihn beschützt? Absolut depressiv und in mich gekehrt hing ich einfach nur mal hier mal da rum und wusste nicht recht was ich mit mir anfangen sollte und überhaupt war alles nur scheiße und Rin würde ich sicherlich nie wieder sehen! Irgendwann war ich dann eingeschlafen und erwachte erst, als jemand mein Zimmer betrat, was mir nicht passte. Unwillig rollte ich mich sofort wieder in meine Decke ein und drückte mein Kopf in das Kissen um nichts hören und nichts sehen zu müssen. Ich wollte hier nur liegen und keine Moralpredigt udn nichts, immerhin hatte ich das doch sowieso alles mehr als nur verdient! Ja, genau so war es doch! Ich verdiente es und ich sollte am besten einfach für immer liegen blieben und auch weiterhin meinen grummelnden Magen ignorieren! "Geh weg.. lass mich in Ruhe", murmelte ich irgendwie noch erstickt in mein Kissen und zog die Decke noch ein wenig enger um mich, wie einen Kokon.

Aleksey schläft und sabbert ein wenig vor sich hin, weil er auf dem Rücken schlafen nicht gewohnt ist.

Apofani

Sérgio kam nicht wirklich wieder, was eigentlich kein gutes Zeichen war. Also sitefelte ich auch noch nach oben, nachdem mir Horacio gebeichtet hatte, dass er nicht wisse, wo Rin sei und ihre Sachen weg waren. Lazar versuche sie mit Divitiac zu ordnen und sie gingen von einem Krankenhaus aus, nur mehr wisse er nicht. Ich ging in Koikos Zimmer und zog dann an der Bettdecke. "Nun komm mal wieder zur Besinnung und schieb deinen Arsch mal aus dem Bett", meckerte ich dann leicht, denn sich immer sofort so gehen zu lassen, was war denn das bitteschön für eine nervige Art? "Ich geh bestimmt nicht weg, du kommst jetzt mal hoch", fügte ich noch hinzu und musterte ihn weiter. "Am besten gehst du dann auch gleich mal deine Freundin suchen und entschuldigst dich bei ihr, dass wäre nun das mindeste, was du tun kannst, zudem würde es doch nur scheiße kommen, wenn jeder sich vor dem entschuldigt, der ihr am meisten bedeutet, oder? Außerdem.. Sie hat es verdient, wir waren scheiße zu ihr und haben sie krass hintergangen, das... war absolut dämlich", fügte ich dann noch hinzu und sah ihn an. Und wehe er stand jetzt nicht auf und ging Rin suchen, wo immer diese auch war, dann würde ich ihn an seinen Haaren in die Stadt schleifen, darauf konnte er sich gefasst machen. Das war doch keine Art, die Person, die man am meisten liebte, entschuldigte sich als letztes, nein das ging wirklich nicht klar, er musste zuerst und vor allem sollten wir vielleicht doch mal darüber nachdenken, Aleksey aufzunehmen, wenn selbst Empir, der mir nicht sonderlich dumm erschien nach neuesten Geschehnissen, ihm vertraute.

Rin pennt auch noch so halb und braucht was zum kuscheln.

Koiko

Ich fühlte mich in meinem Nest zwar nicht direkt wohl, aber wenigstens sicher, bis dann Apofani hoch kam und alles beendete. Im ersten Moment war ich doch noch mehr als unwillig, bis ich dann aber ihren Zorn regelrecht spürte und das bei ihr... Plötzlich kam es mir doch nicht mehr als so schlau vor jetzt liegen zu bleiben, denn sie gegen mich haben? Nein! Sie hatte meine Verletzungen geheilt, durch sie war ich Schmerzfrei und was wenn sie mich nicht mehr heilen würde, wwnn ich jetzt nichts tat? Ich krabbelte also doch irgendwie aus dem Bett, auch wenn mir dabei die Tränen in den Augen standen. Eilig zog ich mich auch noch um, wobei es mir sehr egal war ob sie es sah oder nicht und dann stolperte ich irgendwie los in die Richtung der Stadt. Ob das echt so gut war? Würde Rin mich, würde sie überhaupt jemanden von uns sehen wollen, nach dem was wir angestellt hatten? Oder würde sie nicht viel lieber alleine sein? Und wo sollte ich sie denn überhaupt finden? War ja nicht so, dass sie uns eine aktuelle Adresse hinterlassen hätte oder sowas! Allerdings vermutete ich, dass sie in einem Krankenhaus war, bei ihrem neuen besten Freund und wenn ich da richtig lag, dann war sie wohl im Venally Infirmary, immerhin würden sie da nicht fragen was mit dem jungen Russen passiert war und das wäre wohl nur gut, so wie wir ihn zugerichtet hatten... Lange brauchte ich jedenfalls nicht bis ich dort war, nur traute ich mich nicht wirklich rein,denn sie würde mich doch sowieso nicht sehen wollen! Wenn sie das wollen würde,dann wäre sie doch immerhin bestimmt nach Hause gekommen! Erst nach ungefähr zehn Minuten konnte ich mich dann doch dazu durchringen rein zu gehen und nach Rin zu fragen und siehe da, sie schien hier zu sein... als Patient, was meine Sorge dann doch so überwiegen llies, dass ich panisch losrannte und sie suchte.

Rin

Ich hatte gepennt, nachdem mir die Krankenschwester alles erklärt hatte und mir versichert hatte, dass es Aleksey gut ging und es routinemäßig war, bei solchen Brüchen auch einige Stunden zu operieren und ihn mehr zusammenzuflicken. Zudem kam ich aber auch eh leichtes Beruhigungsmittel und daher konnte ich auch ohne Probleme schlafen, ehe ich am ersten morgen, als dann das Mittel so langsam seinen Geist aufgab, erwachte ich wieder und fühlte mich unheimlich einsam. Ich konnte echt nicht mehr alleine im Bett schlafen und hätte ich nciht gewusst, dass ich Aleksey vermutlich so nur noch mehr Schmerzen hinzufügte, dann wäre ich zu ihm gekrabbelt. Doch so blieb ich einfach bei mir im Bett und klammerte mich an meine Bettdecke, wodurch ich zwar fror, aber das war ja nun egal. Ansonsten war es auch vollkommen still in dem Zimmer, man hörte einzig und alleine die Geräte monoton piepsen und Alekseys unregelmäßiges Sabbergeräusch, was mr immer wieder ein leichtes Lächeln auf die Lippen zauberte. Bis dann auf ein Mal die Tür aufflog und jemand wie von der Tarantel gestochen in das Zimmer stürmte. Erst zuckte ich einfach nur zusammen und zurück, wobei ich voll vom Bett rutschte. Das tat weh! Ich hatte es aber auch geschafft genau mein Steißbein zu treffen, wo mein Unterleib doch eh schon wehtat wie nichts gutes. Egal, ich krabbelte sofort an Alekseys Bett und sah Koiko dann verwirrt an. "Du willst ihn nicht töten?", fragte ich etwas heiser und mich ein wenig zitternd aufrichtend, wobei ich mich ordentlich am Bett abstützen musste, damit ich nicht umkippte. Och nö, warum war mein Kreislauf denn so beschissen? Egal, ich versuchte mich arg zusammen zu reißen und musterte Koiko verwundert, aber auch mit einem ziemlich schmerzvollen Blick in den augen. Immerhin, er hatte mich aufs schändlichste hintergangen und ich traute ihm auch zu, dass er schon wieder da war um Aleksey zu töten, dass er wegen mir hier war.. Naja, darauf kam ich nicht und wäre diese Übelkeit nicht schon wieder in mir aufgestiegen, hätte ich ihn auch noch mehr gefragt, nur so blieb ich leicht gekrümmt stehen und hielt mich am Bettgestell fest, damit ich nicht schon wieder umkippen tat.

Koiko

Allein schon die Vorstellung, dass Rin doch noch was passiert sein könnte, egal was, vielleicht war sie angefahren worden, oder was auch immer, lies mich so panisch werden, dass ich wie ein gestörter rennend durch das Krankenhaus hastete und nach ihr suchte. Und dann hatte ich das Zimmer auch endlich gefunden! Ein wenig zu stürmisch schnellte ich hinein und erschrak fürchterlich, als ich noch sah wie Rin nen Abgang machte. Dazu lies es mich so erstarren, dass ich sie erstmal nur anstarrte, während sie zu dem jungen Russen krabbelte, welcher kaum wiederzuerkennen war, so sehr wie man den armen Kerl einbandagiert hatte. Immerhin war er nicht aufgewacht, sondern schlummerte noch immer tieg und fest und irgendwie... er sah so friedlich aus und schon ein wenig niedlich, vor allem, als ich bemerkte, dass er eindeutig kein Rückenschläfer war... ob das von Sczcerbiec kam? Immerhin, Schatten konnten ihre Kinder doch nicht nur hassen oder? Kurz musterte ich Aleksey noch, dann war ch aber auch schon bei Rin und nahm sie ganz doll in den Arm, auch damit sie sich nicht mehr festhalten musste, denn sie schien noch nicht so guter Verfassung zu sein und dann musste ich sie ja nicht zwingen selbst zu stehen. "Es tut mir leid Rin! Wirklich, es war falsch was wir getan haben, wir hätten dich nicht so hintergehen dürfen und ich werde ihn jetzt ganz sicher nicht töten, zumal ich doch auch gar nicht wegen ihm hier bin, nein, es tut mir doch einfach nur so leid, bitte verzeih mir!", bettelte ich fast schon und blinzelte sie nur mit wenig Hoffnung an.

Rin

Meine Beine ließen sich nur mit allergrößten Anstrengungen davon abhalten jetzt einfach umzukippen und nachzugeben, aber ich schaffte es, während Koiko mich nur perplex anstarrte. Was hatte er denn jetzt gedacht? Dass ich jetzt nachgeben würde oder was? Ich starrte ihn nun endgültig verwirrt an, ehe er dann etwas tat, was ich so absolut nicht erwartet hätte. Erst hing ich ein wenig verwirrt und nun auch perplex an ihm, während er mich so an sich drückte. Dann jedoch kam es auf ein Mal über mich und ich drückte mich nun schon wieder heulend an ihn, wobei Empir Koiko am liebsten welche gescheuert hätte, aber er war recht ruhig und hielt sich zurück. "Tu ihm nichts, bitte, er ist so lieb und ich mag ihn... Er war so gerührt und ihr.. wie habt ihr gekonnt, ich dachte, ihr seit meine Freunde, du bist mein Partner und dann das. Es hätte doch nichts besser gemacht, wenn er tot wäre. Geh nicht wieder, ich liebe dich doch und ich dachte, du vertraust mir", weinte ich dann leise und drückte mich an ihn. Er sollte ihm nichts mehr tun! Aleksey war ein guter, wirklich, da war ich mir sicher und ich brauchte meinen Schatz doch! Ich liebte ihn und ich wollte ihn nicht verlieren und er sollte mich auch nicht so verarschen und überhaupt war ich nur verletzt über sein Verhalten und das tat mir sehr weh, doch ich hatte ihn auch so vermisst! Hoffentlich hörte er endlich auf Aleksey zu verstoßen und ihn auch bitte zu akzeptieren! Unsicher hing ich noch immer an ihn und lehnte mich an ihn, da ich mich auch kaum noch halten konnte auf meinen eigenen Beinen.

Koiko

Sie wollte wohl wirklich unter allen Umständen Aleksey retten, selbst wenn sie mich dadurch verlieren würde... irgendwie beeindrucken, doch sie würde mich nicht verlieren. Auch wenn ich ihn dafür Leben lassen musste, nochmal würde ich ihr nicht sowas antun! Immerhin, wie hatte ich nur so handeln können? So egoistisch und dumm? "es tut mir leid Rin, ich hätte meine Meinung niemals so über deine erheben dürfen und ich hätte mir nicht anmaßen dürfen besser zu wissen was gut für dich ist als du es selbst weißt! Immerhin, wenn glaubst, dass er gut für dich ist, dann habe ich kein Recht dazu das zu bestreiten und es tut mir wirklich so leid, so unendlich leid...", stellte ich leise fest und drückte sie weiter an mich, als ich plötzlich einen Schlag gegen die Hüfte bekam und schon meine Meinung wieder ändern wollte, doch da sah ich auch schon, dass es nicht nötig war, denn Aleksey hatte sich lediglich ein wenig im Schlaf bewegt und mich dabei wohl leicht erwischt. Jetzt lag er jedenfalls wieder ruhig und sabberte vor sich hin, wobei ihn das aber nur harmloser und noch friedlicher aussehen lies und irgendwie musste ich Rin auch zustimmen, er sah schon recht lieb aus, wenn man mal genau drüber nachdachte. Er wirkte nicht wie ein Killer und er hatte auch keine Zornesfalten oder sowas, sondern er sah einfach nur aus wie ein ganz normaler... Schatten, wenn man das so sagen konnte und es würde schon nicht so schwer sein ihm nichts zu tun, solange er uns nichts tat.

Rin

Vorsichtig lächele ich leicht und sah ihn nun sanft an. Allerdings war ich nun auch schon daran, ihn irgendwie mit mir zum Bett zu bekommen, da ich absolut nicht mehr stehen konnte und auch so rettete ich mich nur von Bettgestell zu Bettgestell und hockte dann so halb auf dem Bett, wobei ich echt erledigt war und völlig fertig von diesem Weg. "Nein... nein, bitte sag das so nicht, du kennst meinen Dickschädel und ich handel weißgott nicht immer wirklich schlau und intelligent. Aber du musst ihn mal kennen lernen, sobald das jetzt überhaupt noch möglich ist, er ist nicht ein Killer, wirklich nicht. Ich bitte dich einfach nur, können wir das nicht falls es nochmal so einen Fall gäbe ganz vernünftig klären?", bat ich dann leise, denn ich wollte bestimmt nicht, dass er jetzt immer Ja und Amen zu mir sagte. Vorsichtig kuschelte ich mich an ihn, denn ich brauchte ihn ketzt ganz dicht bei mir, so viel war klar. "Nein, das möchte ich gar nicht, es wäre besser so... Nur.. ich weiß nicht, bitte, ich weiß, er gehört zur Mafia, aber er ist nett und freundlich und kein verrückter Killer. Er kennt nur die Mafia, seine Mutter hat ihn verkauft an Yuris Vorfahren und wie die mit einer so mächtigen Waffe umgehen, kannst du dir nun selbst denken, wie soll er etwas anderes denken, als Yuris Befehle auszuführen?. Bitte, die Mafia hängt uns doch so oder so im Nacken, bitte lerne ihn kennen!", erklärte ich dann langsam und sah ihn mit großen Augen an, ehe ich mich wieder an ihn kuschelte. "Ich liebe dich mein Schatz", flüsterte ich ihm dann leise zu und drückte mich an ihn. "Du würdest mich doch nie verraten", fügte ich leise und eigentlich mehr in Gedanken zu mir zurück.