Fight School (Übernommen von MPH)

Chantal

Sirius Leiche war weg, was doch ein wenig erleichternd war, denn es zu wissen war ja schon schlimm, aber ihn da so imerzu liegen zu sehen war noch schlimmer gewesen. So konnte ich es wenigstens verdrängen und versuchte mich wieder um die Gefangenen zu kümmern, indem ich ihnen etwas zu essen gab, doch Koiko reagierte gar nicht, sondern redete, seit er aufgewacht war, wieder nur vor sich hin, während er sich weiterhin die Arme aufriss und daran herumkratzte, Ayaka war still wie sonstwas und Fenriz und Nestor sowieso. Wirklich, da war es einfach noch weit besser gewesen, als wir Sirius noch gehabt hatte. Zumal sich der Zustand von allen dreien einfach nicht besserte, eher verschlechterte. Immerhin, Koiko sah aus wie durch den Fleischwolfgedreht und Fenriz drückte sich an ihn wie ein scheues Reh, oder nein, eher eine Wolfsmutter, die ihre Kleinen beschützen wollte. Und dabei waren sie beide anfangs so anders gewesen. Viel lebendiger und kämpferischer, aber das war echt komplett vernichtet worden. Langsam stand ich wieder auf und drehte mich gerade herum, als es plötzlich schepperte und eine junge Frau aus der Decke gefallen kam, direkt gefolgt von noch mehr Leuten. Erschrocken zuckte ich zurück und sah zu Daryl, auf Anweisungen wartend, auch wenn ich mir nicht sicher war, ob ich wirklich tun würde, was sie dann wollen würde, außer ich konnte damit meinen Arsch retten, denn der war mir heilig. Alles andere nicht so.

Koiko bekommt nicht wirklich mit was läuft, sondern macht weiter mit dem, was er immerzu macht. Ayaka bekommt Angst und verkrabbelt sich unten den Decken in ihrer Zelle.

Rin

Ok, das Überraschungsmoment war auf unserer Seite gelegen und ich ziemlich glücklich damit. Nur mit Koikos Zustand absolut nicht, denn ich hatte verdammt Angst um ihn, wie er da saß und alles blutete und nein, das ging echt absolut nicht. Daryl öffnete in der Zwischenzeit irgendwie die eine Zellentür und forderte den dortdrin sitzenden Kerl auf, zu kämpfen, woraufhin er entgegenete, dass er es nicht tun würde. Daryl wurde dadurch ziemlich wütend und seufzte, dass sie wohl alles selber machen musste, ehe sie ohne Umschweife sich bewaffnete und mich dann attackierte. Ich wich natürlich sofort aus, was nicht so mega funktionierte, sodass ich mich mit einer Rolle abfederte. Die anderen schienen wohl in der Zwischenzeit zu begreifen und gingen zu dem anderen Kerl, um ihn zu helfen und die restlichen Gefangenen zu befreien, denn ich hatte auch das Gefühl, der komische Kerl gehörte zu ihm und wusste, was hier los war und wie was funktionierte. Die andere Tusse, sie machte mir in der Zwischenzeit kaum Sorgen, sie sah mehr nach Nutte aus und die konnten eigentlich nie kämpfen. So wirklich mich darum kümmern konnte ich mich dann aber auch nicht mehr, denn Daryl war gut geworden und schnell, ich hatte sie unterschätzt und da flog ich auch schon voll gegen das Gitter einer Zelle. Doch Empir und mich konnte jetzt sowieso nichts mehr stoppen, sofort ging es zum Gegenangriff und ich würde sie erledigen, vorher verließ ich diesen Ort nicht, so viel war absolut klar.

Nestor erklärt schnell, wo die Zellen aufgehen, wie man hier am schnellsten raus kommt und sowas.

Chantal

Irendwie sah das hier gar nicht so aus, als wenn Daryl gewinnen würde, immerhin war sie alleine und die anderen waren viele und naja... vielleicht... ich zögerte nur noch kurz, dann half ich ihnen die Zellen zu öffnenen, immerhin wusste ich wie es ging und ich wollte auch nicht noch weiter in diesen kriminellen Machenschaften drinstecken, auch wenn es mir missfiel, das ich so nie würde das Blondchen ausprobieren können, aber naja, er war ja ohnehin durchgedreht. Selbst beim öffnen der Zelle sah er nicht auf sondern wiegte nur weiter hin und her, kratzte an seinen Armen und murmelte irgendwelche Dinge vor sich hin, sodass man meinen könnte, dass Fenriz schon längst die Ohren abfallen müssten. Aber der konnte ja eh kaum was machen, der arme Kerl. Wie sie ihn wohl hier heraus bringen wollten? Denn ihm jetzt die Tablette zu geben... ne, der würde noch über Koiko herfallen oder jemand anderen, das ginge gar nicht, aber ob den wer tragen wollte. Ach eigentlich war es mir auch egal, ich hatte geholfen und jetzt wollte ich meine Ruhe haben! Als die junge Frau da aber plötzlich durch die Luft segelte... ich zuckte zusammen und sah erschrocken zu Daryl. Ich sollte doch lieber auf die achten, denn die konnte schnell durchdrehen und dann nach dem Motto 'wenn ichs nicht haben kann dann niemand' handeln. Vielleicht sollte Rin daher auch noch ein wenig mehr auf ihren Freund aufpassen. Und was wohl mit der anderen war? Dieses Mädchen? Es dauerte bis ich sie in der Zelle entdeckt hatte, so klein hatte sie sich unter der Decke gemacht und nicht mehr als ein Hubbel verriet wo sie sich befand, aber wieso tat sie das? Hatte sie Angst vor den Leuten hier?

Rin

Ich bekam schnell heraus, dass Daryl eindeutig Fernkämpferin war, denn sie schoss mit so komischen kleinen Teilen, die sau brannten auf der Haut und kleine Wunden hinterließen. Ich musste also eindeutig in den Nahkampf und das würde ich jetzt auch machen, da hatte sie nicht so viele Chancen. Worauf ich noch achten musste, sie hatte extreme Kraft in den Beinen, keine Ahnung was sie sich da gespritzt hat, aber ich musste auf die aufpassen. Gesagt, getan, es war echt nicht ohne, aber ich traf sie einige Male mit den scharfen Klingen der Kettensäge und den Messern, die ich sogar mitgebracht hatten. Also viel mehr so komische Kurzschwerterteile-Dolch-Mixe aus dem Keller. Egal, ich kämpfte nun mit diesen, wobei ich Daryl auch einige Male erfolgreich erwischte. Die anderen schienen in der Zwischenzeit auch Fortschritte zu machen, jedenfalls wurde alles, was nicht selbstständig laufen konnte, nach draußen getragen und auch Ayaka nahmen sie mit. Naja... Musste jetzt erstmal sein und dieses komische Hundevieh auch. Zu wem das wohl gehörte. Egal, Sérgio blieb noch mit mir unten, denn ganz alleine lassen wollten sie mich auch nicht, was echt besser so war. Der Kampf zwischen Daryl und mir ging noch einige Zeit, wobei wir die komplette Einrichtung auseinander nahmen und sowohl ihre, als auch meine Kräfte stark nachließen, zumal ich schlechter Luft bekam und die komischen Geschosse doch einige kreisrunde Wunden in meine Arme gebohrt hatten. Doch jetzt ging es, nach einem gewollten Treffer, der übelst wehtat, konnte ich zum finalen Gegenschlag ausholen und erwischte Daryl auch perfekt, nachdem wir uns nochmal sämtliche wütenden Wörter entgegengeschriehen hatten udn klar war, dass wir einander so sehr hassten wie sonst niemand. Die Kette traf perfekt und erwischte ihren Kopf, der sich doch ziemlich ablöste und nun Daryl aus 2 Hälften bestand. Sérgio kümmerte sich schließlich um die Entfernung dieses Ortes, in dem er eine Explosion herbeiführen wollte, sobald wir weit genug weg waren. Alles wichtige hätte der komische andere Kerl schon mitgenommen, sagte er. Also begaben wir uns schnell auf den Weg raus, wobei er mich tragen musste, denn ich war echt fertig und konnte nicht mehr.

Die anderen fliehen alle und schleppen sie mit zur Schule, erstmal auch Chantal (mehr zum Ausquetschen) und auch Ayaka, da sie nicht so genau wissen, was sie mit den beiden anfangen sollen

Ayaka

Ich war mir nicht wirklich sicher, ob es mir Lieb war, dass Rin auftauchte, immerhin, das was 'ich' ihr angetan hatte, es war grausam, ich hasste mich dafür und ich war mir ziemlich sicher, dass sie es mir nie verzeihen würde. Und Koiko würde es mir mit Sicherheit auch nicht verzeihen, also wo sollte es gut sein, dass sie da war um uns hier herauszuholen? So kam es auch, dass ich mich in meinem Käfig so klein wie möglich machte in der Hoffnung, dass sie mich vielleicht nicht gesehen hatten und einfach hier lassen würde, damit ich die Schande, die Ellinor über mich gebracht hatte in Ruhe absitzen und schlussendlich vertrocknen oder sowas konnte. Wobei so im Nachhinein betrachtet wäre ich ja scheinens explodiert, auch nicht schlecht so an sich. Nein, wäre toll gewesen, doch dieses Glück sollte mir nicht zu teil werden, denn sie sahen mich und nahmen mich einfach mit, wobei ich Timá entdeckte, welche mich mit einem Blick musterte, der noch mehr vor Hass nicht hätte triefen können. Schweigend, in mich gekehrt und in eine Decke eingewickelt folgte ich ihnen, den hässlichen Hund von Ellinor an den Hacken klebend. Koiko schien es derweil nicht viel besser zu gehen. Wider erwarten reagierte er nicht im geringsten auf jegliche Ansprechversuche, sondern psamlmodierte weiter und seine Arme... ich wollte sie gar nicht ansehen, so aufgekratzt hatte er sie schon und dabei hatte man nicht mal das Gefühl es würde ihm weh tun, aber so tot wie seine Augen starrten hatte ich eh nicht das Gefühl, dass er gerade überhaupt was empfand.

Timá is sauer auf Ayaka und versucht Koiko ein wenig aufzumuntern, was aber nicht recht klappt. Chantal würde gerne weglaufen traut sich aber nicht so recht und stöckelt daher mit.

Rin

Wir hatten relativ schnell aufgeholt und liefen nun zur Schule zurück, wobei es mir vorkam wie eine Ewigkeit. Ich wollte zu Koiko und mit ihm reden und das jetzt sofort. In der Schule teilten wir uns erstmal auf, ich ging mit Koiko und Apofani in die Küche in der Ryuji saß und gerade an seinem Handy spielte oder Jonathan schrieb oder irgendwie sowas. Die anderen gingen wahrscheinlich ins Wohnzimmer und Apofani würde dann gleich gucken, was Fenriz hatte, denn der konnte sich irgendwie so gar nicht mehr bewegen. Und was wir mit Ayaka und der Schlampe machten, dass konnten wir dann auch noch gucken. Jetzt erstmal fing die Heilerin damit an, zuerst das komische Mittel zu entfernen, dass die Schatten wohl vollkommen unterdrückte, ehe sie sich meine Arme besah und meinte, dass das von alleine recht schnell heilen würde, wenn ich Creme benutzte und ein wenig aufpasste. Noch immer saß ich neben Koiko und rüttelte vorsichtig an ihm, denn er redete nur wirres Zeug. "Koiko.. Koiko mein Schatz, hör bitte auf damit, ich bin doch da, alles wird gut, es ist vorbei, Sirius ist hier, Daryl ist weg", weinte ich dabei immer und immer wieder, während Ryuji besorgt zu ihm sah. Hoffentlich hörte er uns ansonsten... Ansonsten half nur noch Sczcerbiec, der irgendwann in den nächsten Stunden auftauchen musste, doch bis dahin.. Ich hatte Angst, dass Koiko seine kompletten Arme aufkratzen würde bis auf die Knochen, jetzt schon sah das echt scheiße aus und er sollte verdammt nochmal damit aufhören, sofort!

Sirius pennt oben weiter, im Aufenthaltsraum erklärt Nestor erst was los ist, Fenriz erzählt weiter und sie erzählen auch von Ayakas Schatten, noch immer in der Annahme, dass Sirius tot ist, bis Horacio meint, dass er lebt und oben schläft, nachdem Apofani ihn soweit geheilt halt, dass er ohne Probleme überlebt, was Fenriz in Tränen ausbrechen lässt und er erstmal heulend dasitzt, bis Tani kommt und ihn versucht zu trösten, Lazar entspannt sich und die Migräne verschwindet langsam.

Koiko

Sirius war tot. Es war das einzige was ich so wirklich begriff. Ich bemerkte noch nicth einmal, dass Ayaka kam, oder das Rin kam und uns hier herausholte, ich bekam das alles nicht mit, sondern schaukelte mich nur hin udn her immer und immer wieder den selben Satz wiederholend und nicht wissend wie es weitergehen sollte, wie es überhaupt weitergehen konnte. Denn er war tot. Und ich war Schuld. Wenn ich wenigstens nicht so gemein gewesen wäre zu ihm, oder wenn ich Nestor nicht so gereizt und durcheinander gebracht hätte, dann würde er noch leben! Irgrendwie wechselte ich irgendwann meinen Standort und kauerte mich dort gleich wieder zusammen um dann weiter meine Arme zu bearbeiten, wobei ich nicht wirklich wusste warum ich das tat. Ich tat es einfach, vielleicht, weil ich durch den Schmerz spürte, dass es real war, dass alles real war. Langsam hatte es aber leider auch so seine negativen Seiten, denn dadurch, dass es immer weiter blutete und nicht zu einem Blutstopp kam verlor ich immer mehr und mehr Blut und merkte wie ich müde wurde, auch wenn der Wahnsinn in meinem kranken Hirn verursachte, dass ich nicht schlafen konnte und ich regelrecht Zwanghaft mit dem weiter machen musste, was ich bereits die ganze Zeit über tat, denn wenn ich es nicht tun würde, woher sollte ich dann noch wissen was real war und was nicht? Und wo war Fenriz hin? Ich wollte ihn wieder hier haben... er war warm und in Ordnung... er hatte nichts gesagt, er war nur da gewesen, jetzt war er weg, wahrscheinlich auch tot.

Timá sitzt dabei und schweigt, nicht recht sicher ob Fenriz nun gut oder böse ist. Ayaka hat sich in die Ecke verkrochen, weil sie nicht den Anschein erwecken will, als würde sie gar keine Hilfe wollen, aber sie will auch gar nicht, das man sie beachtet, weil sie meint, dass sie sowieso sie hassen. Chantal hat sich zu Ayaka verkrochen, weil sie meint, das sie auch in etwa so sehr gemocht wird und der Hund liegt auch dort mit dabei.

Rin

Koiko reagierte nicht mal annähernd, doch er musste jetzt verdammt nochmal aufhören sich zu kratzen! Wirklich, er würde nur noch verrecken daran, immerhin hatte er so viel Blut verloren und es sah auch einfach nur ekelhaft aus und ich hing wahrscheinlich nur noch nicht kotzend in der Ecke, weil mein Adrenalin gerade viel zu hoch war, genauso wie ich mich nicht mit der Situation außeinander setzten brauchte oder es mich gerade auch nicht interessierte, ob Fenriz hier war und ob Koiko mit Daryl gepennt hatte. Das alles war mir grad egal, ich wollte nur, dass er aufhörte zu kratzen! Voller Frust setzte ich mich dann einfach auf seinen Schoß, mit meinem Gesicht zu ihm und so, dass er zu seinen Armen nicht konnte. Apofani fing auch direkt mit einem Arm an, während ich mich so einfach an ihn schmiegte weinte, nichts weiter sagend, denn er hörte mir doch eh nicht zu. Er war irgendwo anders und das machte mich einfach nur fertig. Er sollte wiederkommen, sofort, ich konnte das nicht länger! Ryuji war in der Zwischenzeit auch dichter herangerückt und hielt den anderen Arm fest, damit er nicht auf die Idee kommen konnte, wieder zu kratzen, denn so langsam wurde es echt gefährlich, dass wussten wir alle. Nach einiger Zeit tauchte dann ein Kopf in der Tür auf, es war Sirius, welcher wach geworden war und sich langsam nach unten gekämpft hatte. Sichtlich geschockt von Koikos Abbild fing er augenblicklich das Weinen an und kam sofort zu uns, um sich an Koiko zu schmiegen und weiterhin zu heulen, so ähnlich wie ich es auch getan hatte bislang.

Koiko

Es gefiel mir nicht, als sich weiterhin die Einflüsse auf meinen Körper veränderten und ich spürte das ich angelangt wurde. Ich machte mir gar nicht erst die Mühe aufzusehen, denn ich glaubte zu wissen wer es war und die Stimmen verschwammen ohnehin in meinem Kopf zu einem einzigen Brei. Kraftlos versuchte ich meine Arme zu befreien, bis ich schließlich aufgab und stattdessen nun mit dem Daumennagel den Fingernagel meines Ringfingers zu maltretieren, denn so sah ich einfach den einzigen Weg um Spannung abzubauen und es dauerte auch nur wenige Sekunden bis es auch da einfach wehtat und ich wieder zufrieden war und weiter machte. Solange es Schmerzen bereitete war es gut, denn solange konnte ich mir meiner sicher sein, erst danach wurde es Porblematisch. Das was zumindest was ich glaubte, als ich nur von dreien gefangengehalten wurde, als dann ncoh ein vierter dazu kam, merkte ich wie ich doch langsam Panik bekam, dass ich mir was einbildete und vor allem bekam ich enorme Platzangst mit einem Mal. Doch gerade, als ich wirklich kurz davor war zu hyperventilieren spürte ich Sczcerbiec. Er schien noch sehr schwach, aber er kämpfte wirklich und er schaffte es mich ein wenig zu beruhigen. Zwar nicht weit genug, dass ich in der Lage gewesen wäre irgendwas um mich herum zu erkennen, oder zu verstehen, aber soweit, dass ich mich nicht mehr zu befreien versuchte, sondern locker lies und zulies, dass sie mir halfen, immerhin taten sie es doch nur zu meinem besten und nicht weil sie mich ärgern wollten oder sowas. Zumindest hoffte ich, dass die hier es zu meinem besten machten und es nicht von Daryl in Auftrag war um mich zu foltern.

Rin

Koiko versuchte sich zu befreien, jedenfalls konnte man das als solches deuten, doch ich blieb einfach nur eiskalt sitzen und hielt das ganze aus, immerhin,.. Nein, es gab kein immerhin, ich blieb einfach sitzen und heulte weiter, einfach aus Frust, Angst und wegen der ganzen Situation, die so die letzten Tage auf mich eingeprasselt waren. Meine Arme hatte ich nun auch direkt um ihn geschlungen und drückte mich ganz fest an ihn, während ich weiterhin weinte und es mir auch egal war, wer da so um mich herum saß und wer mir zuhörte, dass war nun wirklich nicht so tragisch. Zumal Apofani nett schien, immerhin, sie war zum Geburtstag ihres Kindes gekommen, einem Schatten und all sowas und ne, die war total lieb, Drachilein auch und Sirius schien selbst zu verwirrt, um irgendwie groß nachzudenken. Er ließ in der Zwischenzeit wieder los und half stattdessen mit, ehe er sich zu Ryu setzte und vorsichtig an den kuschelte, um schon bald wieder in so einen Halbschlaf zu falen. Apofani hatte in der Zwischenzeit auch die Arme fertig versorgt und verbunden, nun saß sie erstmal noch mit in der Küche um ein wenig aufzupassen, falls noch irgendetwas schief ging oder so, während ich mich weiterhin so fest an ihn kuschelte und nie wieder damit aufhören wollte, denn er sollte nicht noch ein Mal gehen, dass hielt ich einfach nicht aus und überhaupt war er so bequem und ich zu faul um jetzt aufzustehen, auch wenn ein Bett vielleicht praktisch wäre.. Ja doch, Apofani und Ryuji fanden das auch somit brachten sie uns beide nach oben, denn Koiko wehrte sich noch immer nicht und weniger später lagen wir beide in seinem Bett, wobei ich mich sofort wieder dicht an ihn kuschelte und nun nie wieder aufstehen wollte.

Ayaka

Ich hatte wirklich Angst vor den ganzen Leuten hier, zumal ich einen Großteil davon seltsamerweise noch nicht einmal kannte und das obwohl wir hier in der Schule waren. Und dennoch, ich hatte echt tierisch schiss, immerhin, ich hatte alles falsch gemacht was man so falsch machen konnte und Rin war mit Sicherheit sauer, auch wenn die zum Glück gerade nicht da, aber Tanathan und Timánri waren da... und das Mittel, mit dem ich gegen Ellinor ankam... es würde abklingen und dann? Dann war sie wieder da und ich würde wieder so schreckliche Dinge tun! Wieder würde ich sie alle verletzen und sie würden denken, das ich es war und das hielt ich nicht aus! In meiner Panik kuschelte ich sogar den putthässlichen Hund an mich, welcher ja eigentlich sogar ganz leib war und er schien auch Angst zu haben, wir waren also sogar so eine Art Seelenverwandte und vielleicht war das es auch, was mich ein wenig zu beruhigen schaffte. Während ich den Hund streichelte und noch immer im Eck saß, lugte ich vorsichtig zu den ganzen Gestalten, wobei mich wieder Timás Blick traf, was mich dazu veranlasste die Decke wieder so hinzuziehen, dass ich beinahe ganz verdeckt war und zu schweigen und nicht zu gucken und am besten gar keine Aufmerksamkeit auf mich zu ziehen. Wenn sie nicht wussten das ich da war konnten sie schließlich auch nichts sagen.

Koiko kratzt wieder unterbewusst an den Verbänden und kann nicht recht schlafen.

Sirius

Ich war wieder wach geworden und hatte mich nach unten gekämpft, denn von dort hörte ich Stimmen und ich wollte wissen, wer das war. In der Küche fand ich schließlich auch Rin mit Ryuji, Apofani und Koiko und als ich Koiko sah, da wühlte es alles in mir und ich stolperte zu ihm, doch schien Koiko nicht so da zu sein, was Panik in mir aufkommen ließ. So lange dauerte es auch nicht mehr, bis Ryuji beschloss, dass Rin und Koiko Ruhe brauchten, was auch vermutlich besser so war. Unter großen Anstrengungen begab ich mich also ins Wohnzimmer, wenn ich das mal so nennen konnte und sah als erstes, dass auch Nestor und Fenriz da waren. Fenriz sah mich auch sofort und brach dann wieder in Tränen aus, es schien fast sogar so, als wenn er seit Jahren nicht geweint hätte und nun alles kam. Dabei kuschelte er sich an Tanathan, der das wohl auch nicht so schlimm zu finden schien. Mein Blick wanderte weiter und traf schließlich auf Ayaka, Chantal und einen komischen potthässlichen Hund, den ich nicht zuordnen konnte. Sofort wendete ich mein Blick wieder ab, ich wollte mit ihr nichts mehr zu tun haben, nie wieder, sie war so pervers und einfach nur genauso eine Schlampe wie Chantal, da musste ich ihr jetzt nicht noch zeigen, wie viele Schmerzen mir das bereitete, sie hier zu sehen. Doch ziemlich gequält drehte ich wieder und meinte, dass ich mich wieder legen wollte, wobei ich ziemlich Probleme damit hatte, meine Stimme einigermaßen ruhig zu halten. Wieso war sie hier? Ich wollte sie nicht mehr sehen, nie mehr in meinem Leben.

Rin will das Kratzen unterbinden und platziert die eine Hand unter ihrem Po, die andere hält sie fest, wobei ihr die Kette in der Hosentasche auffällt, sie sie rauskramt und Koiko dann umhängt, ehe sie wieder die Hand festhält, ihm noch einen sanften Kuss auf die Stirn gab und dann halb einschlief. Nestor bringt Fenriz irgendwann zu Bett und pennt dann mit ihm in einem Zimmer, Horacio und Apofani legen sich auch schlafen.

Ayaka

Ich glaubte meinen Augen nicht zu trauen, als ich Sirius entdeckte und sprang augenblicklich auf, doch als er sich, kaum das er mich bemerkt hatte, so abrupt abwandte, da zerbrach es mir doch nur wieder das Herz und Tränen liefen mir über das Gesicht. Gequält und ein wimmern mit aller Gewalt unterdrückend drückte ich den Hund an mich, welcher mir wenigstens ein klein wenig Halt geben konnte und ich war sogar froh, als Chantal mich sanft umarmte und meinte, dass ich vielleicht ein wenig rausgehen sollte, da mir frische Luft sicher gut tun würde. Zitternd und wieder in die Decke gehüllt folgte ich ihrem Ratschlag und wankte nach draußen, auch wenn es mir dadurch nicht wirklich besser ging. Mir war so schlecht und es tat so weh zu wissen, dass er mich jetzt wirklich hasste und das ich es nie wieder würde ändern können! Veronice bellte leise und ich lies sie runter, ehe wir zusammen zu den Alpakas gingen und ich Ellinor bereits wieder in meinem Innersten spüren konnte, was nur eine erneute Schmerzes und Tränenwelle verursachte. Ich würde es nicht aushalten, wenn sie mich nochmal übernahm und wieder all diese Dinge tat! Aber was sollte ich denn sonst tun? Mich umbringen? Nein, Sirius hasste mich schon genug und danach würde er mich sicherlich noch mehr hassen, auch wenn es vielleicht echt die beste Lösung war. Immerhin würde ich sicherlich nicht hier bleiben, nein, schon gar nicht im Haus! Ich blöde Ziege würde sie ja doch nur stören.

Koiko wird nervös, weil er nicht kratzen kann und liegt die Nacht wach. Timá geht ins Bett.

Sirius

Ayakas Reaktion machte es echt nicht leichter für mich und ich stand schließlich einige Zeit oben an der Treppe und überlegte. Immerhin... Ich liebte sie, es tat mir gewiss nicht leid, was ich getan hatte und ich wollte auch eigentlich nie wieder mit ihr etwas zu tun haben, noch würde ich ihr hinterherdackeln, doch sie war zumindest damals meine Traumfrau gewesen und ich begriff nicht, wieso das auf ein Mal alles tat. Also wankte ich wieder nach unten und begann Ayaka zu suchen, welche ich draußen bei den Alpakas fand. "Sag mir bitte... Wieso? Was hab ich falsch gemacht, dass du so geworden bist?", fragte ich dann unsicher nach. Jetzt war es sowieso alles egal, nun konnte ich auch heulend vor ihr stehen, dass war ja nun vollkommen egal und dass sie sich augenscheinlich so gut mit der Schlampe verstand, naja, es sagte doch schon alles. Ein Wunder, dass die noch nichts rausgelassen hatte. Ob ich ihr nicht gut genug im Bett war? Immerhin, es sah schon ordentlich aus, wie Nestor sie genommen hatte und sie hatte Spaß dabei gehabt, so viel war klar gewesen. Oh Gott, alleine wenn ich daran schon dachte, wurde mir übel. Bestimmt hatte ich einen Fehler gemacht, ihr Verhalten nicht richtig gedeutet oder war nicht oft genug mit ihr shoppen gewesen oder irgendwie sowas.. Doch sie hatte nie so gewirkt, als wenn sie das gestört hätte. Ich wusste echt nicht, was ich tun sollte und was nicht oder warum sie mir das antat und wieso ich ihr auf ein Mal so unglaublich egal schien, nach all der Zeit.

Sérgio beobachtet die Situation versteckt vom Fenster aus und überlegt, wie man Ayaka helfen kann.

Ayaka

Die Alpakas kamen angelaufen, als sie mich entdeckten und schnupperten interessiert an mir, wahrscheinlich, weil sie nach Leckerlies oder sowas suchten, doch ich hatte keine, daher drehten sie sich wieder um und liefen davon, bis auf Amalia, welche mir sanft in die Haare schnaubte und mich anstubste, während ich heulend am Gatter hing un nicht mehr ein und aus wusste. Sirius bemerkte ich erst, als er mich ansprach, was mich dazu veranlasste herumzuwirbeln und ein paar Schritte zurück zu stolpern vor Schreck. Mit riesigen Augen sah ich ihn erst an, saugte seinen Anblick regelrecht in mcih ein, dann starrte ich wieder den Boden an. "Du hast doch nichts falsch gemacht, du warst doch immer perfekt und ich bin so froh das du noch lebst...", murmelte ich und war mir im klaren darüber, dass ich sagen konnte was ich wollte, er würde mir doch nicht glauben, denn er hatte keinen Grund mir zu glauben. Zumal das mit ellinor ja auch irgendwie erfunden klang und sie hatte ja nun auch absolut keine Merkmale, welche sie von mir unterscheiden würden. Ich zog die Decke noch enger um mich und war noch immer nicht in der Lage aufzusehen. "Ich würde dir nie sowas antun... ich war das nicht, aber ich kann es nicht verhindern, ich bin nicht gut genug, es tut mir so unendlich leid, du solltest mich nicht einmal mehr ansehen, ich bon das ekelhafteste Wesen überhaupt", platzte es doch noch aus mir heraus und wieder begann ich heftig zu zittern und zu weinen, sodass ich mich von ihm abwendete, damit er es nicht sehen musste.

Sirius

Hä wie? Ich begriff nicht, was sie da redete. Also klar, ich hörte und verstand es, doch ich begriff nicht, wie sie es meinte. Ich war perfekt für sie und sie war froh, dass ich lebte. Immerhin, dann schlief sie mit einem und dann wieder nicht und ich sollte doch eigentlich perfekt sein? "Wie ich bin perfekt? So sah das aber überhaupt nicht aus, als du dich hast von Nestor durchs ganze Hotelzimmer schieben lassen oder irgendeiner der anderen dutzenden Lover", meinte ich nur leise und kraftlos, denn ich war fertig mit der Welt und verwirrt. "Was redest du denn da komisches Zeug? Erklär das doch mal, ich begreif es nicht", fügte ich leise und nun endgültig verwirrt hinzu. "Du bist doch nicht ekelhaft, was redest du denn da für komisches Zeug", meinte ich dann ziemlich geschockt, ehe ich mich jedoch auf die Terrasenstufe setzten musste, denn ich war einfach nur so fertig und kraftlos und konnte kaum noch, zudem strengte mich das hier extrem an und ich weinte erneut. "Ayaka, bitte, sag mir was ist oder sag mir, dass du mich nicht mehr willst, aber nicht sowas, bitte, ich kann das so nicht und ich will das so auch nicht, ich mochte Lügen noch nie und so soll das mit uns doch auch nicht enden, wenn es denn enden soll", weinte ich weiter leise und sah mit riesigen Augen an. Ich liebte sie noch immer bis hin in jedes Härchen was ich besaß. Ok, es würde wahrscheinlich erstmal anders losgehen mit uns, langsamer, getrennter, ich musste das alles verdauen, doch ich wäre bestimmt dazu bereit nochmal mich auf sie einzulassen, doch nicht so.

Ayaka

Ich wimmerte leise auf, als er den Sex mit dieswem komischen Kerl erwähnte, den er anscheinend hatte mit ansehen müssen und merkte, wie mir schlecht wurde. Ich wollte nicht wissen, was der Kerl alles getan hatte und wo dessen Geschlechtsteile alles in mir drin gewesen waren, denn allein schon der Gedanke daran löste einen sauren Geschmack im Mund aus und ich hätte mich am liebsten übergeben, aber nicht vor Sirius. "Ich soll nicht ekelhaft sein? Ich hab dich so oft betrogen, ich hab dir all diese Dinge angetan und das wo du die perfekte Beziehung geführt hast, von deiner Seite aus!", meinte ich nur schrill und verschluckte mich dabei mehrfach wegen der Aufregung. Dann zögerte ich einen Moment und sah zu dem Hund, welcher neben mir saß und mich aus großen Augen ansah. Ich mochte ihn, er beruhigte mich ein wenig und er war wirklich lieb, auch wenn er hässlich wie die Nacht war und auch wenn er Ellinor gehörte. "Ich.. ich hab einen Schatten. Sie ist anders als die anderen und ich komme nicht gegen sie an, es tut mir so leid", beichtete ich leise und zitterte dabei noch immer, während auch weiterhin Tränen über mein Gesicht liefen udn Ellinor immer wacher schien. wahrscheinlich kam sie so schnell wieder, weil ich das Mittel nicht lange bekommen hatte im Gegensatz zu Koiko und Sirius oder keine Ahnung aber es versetzte mich in Panik und lies mir ganz kalt werden udn schauer über den Rücken laufen.

Sirius

Ich saß noch immer und sah sie nachdenklich an, wobei ich mittlerweile doch ziemliche Kopfschmerzen bekam und Grasida mir mehr als deutlich signalisierte, dass ich aufhören musste, denn mein Körper war doch noch immer ziemlich stark geschwächt durch die Tortur in Daryls Labor. "Vielleicht... vielleicht sollte ich so über dich denken, aber ich tu das nicht, du bist für mich noch immer das schönste Mädchen, dass ich kenne und ich liebe dich", seufzte ich dann leise, denn ich liebte sie wirklich noch immer und ich wollte auch nicht, dass sie so über sich dachte. "Die Tabletten, die Daryl hatte... Hat sie sie dir auch gegeben? Helfen sie?", fragte ich dann nachdenklich nach. Ob wir hier welche hatten? Oder irgendwie so? "Es tut mir leid, ich kann nicht mehr, komm doch wieder rein, es ist so kalt hier und versuch ein bisschen zu schlafen... Wir können ja mal einen von denen fragen, ob sie noch solche Tabletten haben oder Chantal und morgen sehen wir weiter, ja? Nur jetzt... ich muss schlafen, dringend", bat ich dann, denn ich wollte nicht, dass sie ging oder sowas, sie sollte hier bleiben und morgen würden wir das alles klären. "Bitte... Wir werden das klären, bestimmt, aber später, geh jetzt nicht weg, komm rein und dann wird das schon alles ok?", meinte ich dann langsam und kratzte mich fertig am Kopf, ehe ich mich wieder hochkämpfte. Apofani und Sérgio wussten bestimmt irgendwas, wie wir Ayakas Schatten entfernen konnten, doch erstmal, erstmal musste ich schlafen und mich ausruhen, sonst würde das nix mehr werden.

Ayaka

Er dachte wirklich nicht so über mich? Er fand nicht, dass ich ekelhaft war und er hasste mich auch nicht? Irgendwie schaffte ich es doch noch ein klein wenig Hoffnung zu finden, auch wenn ich nicht wusste woher ich die jetzt noch nahm. Vorsichtig wischte ich die Tränen weg, auch wenn sofort neue nachflossen, während ich es wagte Sirius wieder zu mustern. "Ja hat sie und dann war ich wieder da und dann warst du da und ich dachte du wärst tot, ich bin so froh, dass du es nicht bist", weinte ich leise und hätte ihn am liebsten an mich gepresst, doch ich wagte es nicht ihn auch nur zu berühren. Noch ein wenig zögerlich stimmte ich auch zu, dass wir wieder rein gehen würden, ehe ich ihm noch schnell hochhalf, denn perfekt ging es ihm noch nicht zu gehen, aber immerhin lebte er! Veronice dackte uns auch sofort schwanzwedelnd hinterher und nach kurzem zögern fand ich es auch ok wenn sie mitkommen würde, immerhin konte der Hund ja nichts dafür, dass er Ellinor gehörte und er war ja auch wirklich lieb, nicht so verzogen, wie es vielleicht zu erwarten gewesen wäre. Nein, eher ganz im Gegenteil, er war ganz brav, lies sich sehr gerne streicheln und er hörte dogar aufs Wort. Hoffentlich würden Chopper und die anderen beiden auch mit ihr klarkommen, denn ich wollte sie nur ungern weggeben, egal wie schlimm sie aussah. "Soll ich dir nach oben helfen?", fragte ich noch leicht zurückhaltend bei meinem Freund nach und sah zu der Treppe, welche in das obere Stockwerk führte.

Sirius

Wir dackelten rein und ich konnte echt verstehen, dass ich sie ganz schön erschreckt hatte. "Tja... da kam Daryl ihre eigenen Sicherheitsmaßnamen ins Gehege, die Tabletten haben verhindert, dass mich der Schlag erledigt hatte", seufzte ich leise, ehe wir auch schon vor der Treppe standen und ich nicht wusste, wie ich da nun hoch sollte. "Gerne... ich glaub das schaff ich nicht so ganz alleine", meinte ich dann langsam, ehe ich mich bei ihr abstützte und derweil mich nach oben begab. Vor unseren Zimmer stoppte ich dann während Sérgio um die Ecke kam, denn bislang war er wohl mit den Hunden in einem der Zimmer gewesen und Chopper kam sofort um die Ecke, um dann den kleinen hässlichen Hund zu begutachtete. Vorsichtig fragte ich den Mann dann, ob er das mit dem Unterdrücken und Tabletten wusste. 'Ich hab ein paar Sachen mitgenommen, die war ja irgendwie nicht soo dumm wie sie aussah. Ich hol eben eine und Apofani kann euch bestimmt auch sagen, wodraus die gemacht sind' Lächelte er, ehe er sich umdrehte und dann verschwand. "Schlaf schön und beruhige dich, es wird gut werden, ok", lächelte ich dann sanft, ehe ich sie kurz umarmte und dann ins nächste leere Zimmer lief, um mich dort ins Bett warf und sofort einpennte. Ich war aber doch mehr als nur erledigt mit allem, ich würde vermutlich wieder so 12 STunden schlafen, so wie ansonsten auch in letzter Zeit.

Sérgio kommt wieder mit einer Tablette und reicht sie Ayaka. Rin ist nach einigen Stunden wieder wach und wacht die Nacht lang über Koiko.

Ayaka

"Ich bin so unheimlich froh darüber, du kannst dir gar nicht vorstellen wie froh ich bin", murmelte ich müde, denn wenn ich weinte, dann wollte ich kurz darauf einfach nur noch schlafen, weil mich das ganze so anstrengte. Vorsichtig half ich ihm die Treppe nach oben, denn er schien doch noch ein paar Probleme zu haben, aber das würde sich auch wieder geben und dann wäre er einfach nur noch mein wundervoller Sirius, wenn das mit den Tabletten denn klappte. Wenn nicht... oh Gott, ich wusste es nicht, was wir dann machen sollten. Kaum vor unserem Zimmer, ging plötzlich eine der anderen Türen auf und Chopper kam herausgesprungen, wobei er das Hündchen, welches uns nachgewackelt war, natürlich sofort bemerkte. Veronice schien ziemlich zu erschrecken, als sie ihn wahrnahm, beruhigte sich aber recht schnell wieder und ging, schwanzwedelnd und ein wenig zitternd, auf ihn zu, die Nase mit der heraushängenden Zunge nach vorne gestreckt und scheinbar sehr neugierig. Mich interessierte der junge Mann, welcher den Hund rausgelassen hatte, allerdings gerade viel mehr, denn er meinte, dass er ein wenig was mitgenommen habe und er klang sehr, als wäre er meine Rettung! "Du... du aber auch und werd schnell wieder gesund", erwiederte ich gleich noch ein wenig zaghaft, ehe ich ihn noch leicht drückte und dann aber auch wieder loslies, damit er in sein Zimmer gehen konnte, während ich noch auf den Kerl wartete. Lange brauchte er nicht und er hatte wirklich eine dieser Tabletten dabei! Überschwänglich bedankte ich mich bei ihm und hätte ihn echt knuddeln können, aber es kam mir unangebracht vor, also nahm ich einfach nur die Tablette, wünschte ihm noch eine ruhige und gute Nacht, ehe ich selbst ins Bett ging, was ich langsam auch echt nötig hatte.

Koiko schläft kaum, liegt die meiste Zeit wach und zuckt immer wieder ein wenig unkontrolliert, hat aber erstmal aufgehört zu reden.

Rin

Ich hatte nur ein paar wenige Stunden geschlafen, ehe ich wieder wacher geworden war. Die restliche Nacht über wachte ich über meinen geliebten Freund, welcher sich am liebsten weiterkratzen würde, denn er zuckte immer wieder mit seinen Händen, was sich doch teilweise interessant anfühlte, aber ok, ich ignorierte das und wachte einfach über ihn, während ich dicht bei ihm blieb und weiterhin mit ihm kuschelte. Kurz nachdem die Sonne aufgegangen war verspürte ich dann jedoch einen ziemlich Druck, denn ich musste doch schon ziemlich stark auf Klo. Vorsichtig löste ich mich von meinem Schatz, ehe ich ihm nochmal durch die Haare strich und dann aufs Klo wankte, um dort endlich mein nötiges Geschäft verrichten zu können. Zudem wollte ich dann noch etwas trinken, doch ganz in die Küche herunter... Schaden konnte es ja nicht, sodass ich mich nach meinem erledigten Klogang herunterging und dort Wasser aufsetzte. Kurz darauf war ich schließlich mit einer vollen Teekanne und zwei Tassen, sowie diesen komischen fertig Schokohörnchen. Zufrieden erreichte ich das Zimmer wieder, während ich mich wieder aufs Bett neben meinen Schatz setzte und mir vorsichtig einen Tee einschenkte und eines der Hörnchen aß, denn gefühlt hatte ich schon seit Ewigkeiten nichts mehr gegessen und dementsprechend gerade krassen Hunger und Durst. Hoffentlich besserte sich der Zustand von meinem Freund nun endlich, denn ich wollte das nicht länger und wenn er weiterhin so kratze... Nein, das ging wirklich nicht!

Sirius pennt noch, Apofani und Sérgio beschäftigen sich mit den Pillen, Horacio spielt mit Tani (und Timá?) draußen, Ryuji arbeitet

Sczcerbiec

Ich hatte so furchtbare Schmerzen, dass konnte man sich wirklich kaum vorstellen, auch wenn ich nicht recht wusste woher sie kame. Wahrscheinlich von dem Mittel, dass man Koiko gegeben hatte, oder aber sein Zustand färbte auf mich ab, was auch immer es war, es tat verdammt weh, doch ich kämpfte heftig dagegen an, kämpfte gegen ihn an und irgendwann, mitten in der Nacht schaffte ich es den Kampf vorerst zu gewinnen und die Kontrolle zu übernehmen. Mein Schädel hämmerte unerträglich und meine Arme brandten wie Feuer, was daran liegen musste, dass Koiko sie ja auch so aufgerissen hatte und überhaupt ging es mir nicht nut gut, immerhin hatte ich die ganze Zeit meinen wahnsinnigen Träger im Nacken, auch wenn er wenigstens gerade nicht wieder vor sich her psalmodierte. Rin verschwand, als ich noch nicht lange da war und schien noch nicht bemerkt zu haben was vorgefallen war, aber naja, sie würde es ja sehen, wenn sie wieder hoch kam, ich drückte solange mein Gesicht in die Kissen und drehte mich auf den Bauch. Erst als sie wieder kam setzte ich mich langsam auf und ahnte schon, dass ich Augenringe bis zum Boden haben musste und meine Frisur saß auch mit Sicherheit vielm mehr schlecht als recht. "Guten Morgen", brachte ich es mit leicht rauer Stimme gerade so heraus, dann schnappte ich mir auch schon die zweite Tasse und nahm mir Tee, vielleicht würde der ja gegen die Schmerzen helfen? Sanft lehnte ich mich bei Rin an. "Bekomm ich auch was zu essen? Ich mein, ich will dir nichts wegnehmen"

Rin

Ich saß noch gar nicht so wirklich lange wieder da, als auf ein Mal sich Koiko bewegte und aufsetzte. Doch schon fast erfreut sah ich auf, bis mir auffiel, dass es Sczc war und ich daraus schloss, dass es meinen Freund noch nicht wirklich wieder besser ging. Aber immer, die Schlange war da und ich war so unglaublich froh sie zu sehen. Sofort rannen mir Tränen aus meinen Augen und ich drückte mich sofort an ihn. "Guten Morgen Sczc", heulte ich dann fröhlich vor mich hin, ehe ich wieder von ihm ließ, mich neben ihn kuschelte und ihm die Packung mit den Hörnchen reichte. "Nehm dir so viele wie du willst, wir haben genug", lächelte ich dann sanfte und nippte dann erneut an meinem Tee. "Wie geht es dir? Kann ich dir irgendetwas gutes Tun? Bringen? Irgendetwas?", fragte ich dann sofort besorgt nach und musterte ihn, während ich nun weiter an meinem Hörnchen knabberte. "Apofani hat mir auch so besondere Salbe gegeben, die sehr gut sein soll, allerdings muss sie dann möglichst an der Luft trocknen und das ging ja wirklich nun nicht", bot ich dann an, denn seine Arme taten bestimmt wie weh die Hölle, so wie Koiko daran herumgekratzt hatte und das anscheinend über Tage hinweg. "Geht es ihm noch immer so wie gestern? Ich wusste echt nicht, wie ich ihm helfen sollte, tut mir leid", entschuldigte ich mich dann, denn wirklich etwas für seine Besserung hatte ich ja nun echt nicht geht. Vorsichtig strich ich dem Schatten dann die haare ein wenig zurecht, denn sie waren echt mehr als durcheinander, doch so sah es jetzt eigentlich ganz ok aus.

Nestor hilft Fenriz bei allem (also so duschen etc)

Sczcerbiec

Ganz sicher war ich mir ja nicht, ob sie sich wirklich freute mich zu sehen, oder ob sie heulte, weil sie einfach nur unglücklich war, aufgrund der Tatsache, dass es Koiko noch nicht sooo viel besser ging. "Super, danke", freute ich mich dann noch und schnappte mir gleich eines der Hörnchen aus der Packung, denn ich hatte wirklich einen Mordshunger, was aber wohl auch nicht verwunderlich war, denn ich glaubte nicht, das Koiko auch nur ein Stück gegessen hatte dort. Das machte er immer wenn ihm etwas nicht passte: Hungern. "Nun, tut mir leid wenn ich zu direkt bin, aber es geht mir nicht gut. Koikos Zustand... es zerrt an meinen Nerven und ich hab schreckliche Kopfschmerzen und meine Arme, es ist wirklich nicht schön. nur ich denke, dass es ihm helfen wird, wenn er sich nicht weiter zu Grunde richten kann, zumindest nicht so körperlich", antwortete ich mit einem leisen seufzen und aß das Hörchen auf um mir gleich noch ein zweites zu nehmen und einen tiefen Zug Tee zu trinken. Anschließend löste ich den Verband von den Armen, was leider notwendig, aber echt sehr schmerzhaft war, denn er war an einigen Stellen bereits angetrocknet und mit ihm riss der Schorf wieder auf und neues Blut quoll aus den Wunden, wenn auch zum Glück nicht sonderlich fiel. Ganz vorsichtig strich ich die Salbe auf un überlegte derweil was ich Rin antworten sollte. "Ja ich fürchte schon. Er redet im Moment nicht, was es sehr entspannend fast schon macht, aber er leoidet sehr und es überträgt sich wohl auch zum Teil auf mich, obwohl das gar nicht möglich sein sollte von unserer Art der Verbindung"