Fight School (Übernommen von MPH)

Koiko

Weiter unten...? Es dauerte bis ich verstand was sie meinte udn ich grinste doch ein wenig peinlich berührt, denn so genau hatte ich es ja gar nicht wissen wollen. Wobei, was hieß da ich wollte es nicht so genau wissen? Immerhin, sie war meien Freundin und da sollte ich es wohl doch irgendwie wissen... oder? "ich denke nicht, ich soll ja keine Tabletten mehr nehmen, aber kann ich denn für dich was tun?", fragte ich nach, auch wenn ich das eher nicht glaubte, denn was sollte man denn da schon tun? Vielleicht nahm sie ja eine Tablette? Aber wenn ja, dann sollte lieber nicht ich die ihr geben. "Aber Rin, es geht eben nicht anders, warum willst du das denn nicht einsehen? Entweder wir geben Samuel und Lazar auf, und das will ich nicht, oder wir machen den Kerl platt, damit wär ich schon eher einverstanden und wenn er sich nicht auf unsere Seite ziehen lässt, dann eben letzteres", kündigte ich entschuldigend an, auch wenn es mir nicht gefiel, dass ich sie so vor die Wahl stellen musste, immerhin schien sie den Kerl echt zu mögen und dennoch mussten wir ihn töten und da wollte ich ihn nicht vorher auch noch kennenlernen oder sowas! Dann wäre es nur schwieriger. Am besten liesen wir Rin dann sowieso einfach hier, wenn es daran ging ihn zu killen, dann brach es ihr vielleicht wenigstens nicht ganz so das Herz, als wenn sie auch noch zusehen musste.

Rin

Ne, er bekam auch keine Tabletten. Zumal selbst wenn der hier noch mal welche nahm, es waren alles Placebos, bei ihm wirkte das vielleicht noch, bei mir aber definitiv nicht. Naja, da ich auch alleine zum Bäcker gehen musste, anscheinend, konnte ich mir dann ja noch immer in der nächstbesten Apotheke was reinziehen. War jetzt ja nicht so das große Problem wie ich fand. "Natürlich geht das anders. Ivan ist sowieso strohdoof, der merkt nichts mehr und wenn Aleksey nicht gegen uns kämpfen will? Nur wenn ihr ihn auch alle nicht mal kennen lernen wollt, kann ich das schon verstehen, dass er nur seinen Job nachgehen will", murmelte ich dann, ehe ich aufstand und meine Sachen nahm. Es würde nichts bringen, Koiko würde ihn töten wollen, genauso wie die anderen und ich konnte nichts daran ändern. Nachdenklich nahm ich mein Zeug, ehe ich mich dann anzog und dann auch ziemlich schnell verabschiedete, denn ich wollte in die verwaiste Bar und dort ein Kleid anziehen, zudem würden mir die anderen Idioten hier auch nicht zuhören und was sollte ich dann noch länger hier bleiben? Ich sah kein Grund daran, also ging ich in die Stadt und nahm dabei Chopper mit, da dieser mir eh nachlief. Veronice und Duki hingegen spielten noch mit Boomer und kamen auch nicht mit. In der Bar angekommen machte ich mir erstmal einen Tee und nahm Schmerzmittel, ehe ich mir eines meiner Kleider anzog und mich dann auch passend auf den Weg zu dem Bäcker machte, um dort Aleksey zu treffen, sofern er denn kam, was ich doch irgendwie hoffte.

Aleksey

Ich hatte nicht gut geschlafen und dabei schlief ich sonst immer gut. Oder was hieß gut, ich schlief eben, aber ich hatte danach nicht das Gefühl überfahren worden zu sein wie es jetzt war. Ein wenig Gedankenverloren und nicht recht wissend ob es wirklich so schlau war das alles zu tun zog ich mich um und machte mich dann auch auf den Weg zu der Bäckerei, als ich nach einem Blick auf die Uhr feststellte, dass es Zeit wurde. Ob Rin überhaupt kommen würde? Wahrscheinlich wohl eher nicht, immerhin wusste sie wie ich zu meinem Auftrag stand und überhaupt, warum sollte sie schon kommen?! War ja nun nicht so, dass wir beste freunde wären oder sowas. Ungeduldig stand ich also vor dem kleinen Gebäude und sah mich um, als sie dann doch plötzlich um die Ecke kam, zusammen mit einem Hund, was mich aber nicht störte, denn ich mochte Hunde. Immerhin waren die auch schön kuschelig und lieb! Ein wenig nervös und recht zurückhaltend begrüßte ich sie und wusste nicht recht was ich sagen sollte. "Du bist ja wirklich gekommen... ich hatte das nicht erwartet", meinte ich schließlich dann doch ein wenig rot werdend und entschuldigend, immerhin, es war nicht fair, dass ich so an ihr gezweifelt hatte, immerhin war sie hier und sie hatte sicherlich auch nicht einen Moment daran gedacht mich hier alleine zu lassen, auch wenn ich sehr daran zweifelte, dass wir uns heute im guten trennen würden, bei dem was mein Auftrag war.

Rin

Es dauerte einen kleinen Moment, bis wir die Bäckerrei endlich erreichten, den Chopper, als Rüde, musste natürlich überall schnuppern und pinkeln und dann dauerte das doch ein wenig, doch zu meiner Verwunderung konnte ich Aleksey sogar wirklich ausmachen. Ich hatte ja doch schon igendwie sehr damit gerechnet, dass er nicht kommen würde oder noch irgendeinen Handlanger schicken würde oder sowas. Aber dem war nicht so. Doch noch ein wenig unsicher und nervös begrüßte ich ihn und auch Chopper tat es auf seine gewohnt stürmische und fröhliche Art. Ach der Hund war einfach nur großes Kino und auch an Veronice hatte ich mich irgendwie ziemlich gewöhnt. "Wenn ich ehrlich bin, ich von dir auch nicht.. Aber nun sind wir hier, aber bitte.. Lass uns nicht über deinen Job reden, die Situation ist so schon ätzend genug, da müssen wir das jetzt nicht auch noch thematisieren, ja?", bat ich dann, ehe ich den Bäcker betrat und die Frau hinter dem Tresen begrüßte. Ich kannte sie noch nicht, bislang war aber auch immer die ältere Dame dagewesen, wenn ich mit Koiko hier her gekommen war. Zufrieden stellte ich mich an und nahm natürlich Erdbeerkuchen, was denn auch sonst, dazu noch einen schönen Tee. Gefrühstückt hatte ich ja auch noch nicht. Naja egal, dafür konnte ich das jetzt und wenn wir seinen Auftrag auch zumindest für die zwei Stunden mal vergaßen, dann ging das auch. Zumal ich es bei diesem Treffen belassen sollte, da es ansonsten nur noch unnötiger kompliziert wurde, wie ich fand.

Aleksey

Irgendwie war ich nun doch auch froh, dass ich Ivan nicht mitgebracht hatte, der hätte nur gestört, doch ich hatte halt doch irgendwie kurz auch die befürchtung gehabt, dass sie vielleicht zwar kommen, aber wen mitbringen würde um gegen mich vorzugehen oder sowas, doch dem war ja nun nicht so. Vorsichtig begrüßte ich den großen Hund, welcher ein wenig stürmisch schien, aber auch sehr freundlich. Er war wirklich ganz toll kuschelig und ich mochte ihn sofort. "Wenn du das so möchtest, dann werden wir das natürlich nicht tun", stimmte ich dann noch zu, auch wenn ich nicht recht sicher war, ob es wirklich so gut war, wenn wir es einfach nur totschschwiegen, wobei, doch, wahrsceinlich war es wirklich besser so, ob es mir gefiel oder nicht. Denn sonst würden wir einfach gar nicht mehr wirklich miteinander klarkommen und ich wollte aber gerne mit ihr klarkommen und ich mochte sie ja auch! Im Geschäft lies ich mir ein Stück Honigkuchen geben und starrte es auch gleich fasziniert an, ehe ich mich Rin wieder ganz zuwandte. "Das Kleid steht dir übrigens wirklich fabelhaft!", lobte ich lächelnd, denn ich mochte es wirklich gerne, wenn Frauen Kleider anzogen und dazu war Rin ja aber auch ein sehr hübsches und sehr umwerfendes junges Ding, dem das sowieso super stand. Und zierlich ohne Ende war sie ja nun auch. Ihr Freund konnte sich echt glücklich schätzen so eine schöne maus zu haben.

Rin

Fand ich super, dass er mir sofort zustimmte und wir dann nicht über diese Scheiß Mafia-Kacke reden musste. Das störte nur und mir war bewusst, dass er seinen Job hatte und die anderen auch absolut keinen Bock dazu hatten, mal ein wenig vernünftiger anzugucken. Aber nein, wir mussten ja sofort alles und jeden töten. Schließlich hatten wir uns auch beide etwas bestellt und gingen nun zu einem freien Tisch, ehe ich ihn freundlich anlächelte. "Vielen Dank! Früher hab ich mich nie wirklich getraut Kleider oder sowas anzuziehen, ich fand, ich wäre viel zu flach und unkurvig wäre, aber seit einiger Zeit hab ich auch zugelegt und wenn ich ehrlich bin, ich steh voll auf solche Kleider", grinste ich dann glücklich. "Wobei wir auch super zusammen passen, den 60zigern entsprungen", lächelte ich dann glücklich und setzte mich hin. Fehlte nur noch, dass er seine Haare noch voll gelte oder sowas, dann hätten wir perfekt zueinander gepasst. Glücklich probierte ich den Kuchen und er schmeckte mal wieder unglaublich toll, so wie man das von hier gewohnt war. Hoffentlich machte der Laden echt nicht dicht, ansonsten würde ich eben ihnen unter die Arme springen. Chopper lag mittlerweile wedelnd neben dem Tisch und sah von einem zum anderen, so als wenn er dem Gespräch voll folgen und verstehen würde. Ich sah kurz zu ihm, ehe ich wieder hoch zu Aleksey sah, der eigentlich doch gar nicht so hässlich war im Gegensatz zu Ivan, der ja nun auch nicht so hübsch war. Russe eben. "Wie ist das eigentlich in Russland? Du sprichst unsere Sprache echt gut, also ich kenn einen Spanier, der lebt schon 10 Jahre hier und hat mehr Akzent als du", fragte ich dann interessiert war, denn immerhin lebte er anscheinend meiste Zeit in Russland.

die anderen stimmen zu und arbeiten einen Plan aus

Aleksey

"Ach was, du bist doch nun wirklich nicht zu flach, das sieht doch so viel besser aus. Ich mein, ehrlich, so groß, das wirkt bei den meisten so unnatürlich", meinte ich gleich und meinte es auch wirklich absolut ehrlich. Immerhin, sie war wirklich eine richtige Schönheit! Nur bei ihren nächsten Worten, nunja, ein wenig erröten tat ich doch. "Ach, das ist wirklich sehr nett von dir, aber hast du nicht schon einen Freund?", fragte ich leicht schüchtern nach, denn sie schien mich ja doch sehr eindeutig anzuflirten und ich wusste nun selbst mit meiner Vielzahl an Jahren nicht unbedingt wie ich darauf reagieren sollte. Während wir sprachen klopfte der Hund beben uns fröhlich mit seinem Schweif auf dem Boden herum und er war einfach zu süß dabei! "Oh, es ist... vor allem sehr kalt und die Leute sind nicht so nett wie hier, finde ich jedenfalls, dazu fließt immer viel Alkohol und man schlägt eher zu, als das man miteinander redet. Und naja, danke, aber ich bin doch auch sehr oft unterwegs und ich hab ja nun auch schon genug Zeit gehabt umzu lernen", antwortete ich und sprach dabei absichtlich mit wirklich unheimlich viel Akzent, was ich schließlich auch konnte, wenn ich es gerne wollte und wenn ich nicht auf das achtete, was ich von mir gab. Meistens achtete ich allerdings sehr gut darauf und daher sprach ich relativ akzent frei, worauf ich ja auch sehr stolz war, wenn ich einmal ehrlich war. Genauso wie ich stolz darauf war, dass ich nicht nur Deutsch und Russisch, sondern auch Chinesisch, Spanisch und Italienisch sprach, dazu natürlich auch Englisch, das wichtigste.

Rin

Ich wurde doch ein bisschen rot, als er so erzählte, dass ich nicht zu flach wäre und zu viel nicht gut aussehe und war doch ein wenig beruhigt. Immerhin, viele Jahre lang hatte ich angenommen, dass ich einfach uninteressant für Männe wäre, da ich so unglaublich flach und klein und niedlich war und ja nun schon gefühlte Meilen alleine von einem hübschen C weg war. Noch viel Röter wurde ich schließlich, als er mir sagte, dass ich es zwar lieb gemeint hatte, aber es auf jeden Fall so angekommen war, als hätte ich ihn angemacht, dabei war das nicht meine Absicht gewesen. Und wie süß schüchtern er wurde und aaaw, das war wirklich nur zuuu niedlich! "Das war jetzt nicht so gemeint, also ich wollte dich jetzt nicht anflirten, ich bin eigentlich echt glücklich mit Koiko", meinte ich dann knallrot, denn ich hatte wollte Koiko nicht wirklich betrügen. Ich liebte ihn und er war der tollste der Welt und ich wollte nicht etwas mit Aleksey haben. Auch wenn das jetzt auch noch rübergekommen war. "Also so ganz klischeehaft? Saufen die da echt alle Vodka?", fragte ich dann grinsend nach, ehe ich doch erstaunt war, dass er ascheinen mehrere Sprachen och sprach. Wobei, Empir konnte es vermutlich auch, ich war mir nicht so ganz sicher. Egal, es bedeindruckte mich trotzdem und das sagte ich ihm dann auch noch ein Mal, uch wenn er vermutlich absichtlich viel Akzent jetzt benutzt hatte. Egal, ich beruhigte mich doch ein bisschen, denn das war echt doch mir auch noch immer ziemlich peinlich. Immerhin.. ich wollte bestimmt jetzt nicht mehr von ihm, als ganz normale Freundschaft.

Aleksey

Es war schon niedlich wie rot sie wurde, vor allem, weil es so gut zu ihr passte, denn sonst war sie ja nicht so sehr farbig und nun dieses schnuffige rot... es war echt putzig! Strahlend nahm ich daher einen weiteren bissen von meinem wirklich sehr guten Honigkuchen und musterte sie dabei fast schon verzückt, denn sie war einfach so nett zu mir, wie sonst kaum jemand und gestern hatte sie ja auch gegessen, was ich gemacht hatte und es hatte ihr geschmeckt! "Ich hoffe doch sehr, dass du das bist, schließlich hat niemand eine unglückliche Liebe verdient, wie ich finde", stellte ich fest und hoffte wirklich sehr für sie, dass ihre Liebe so bleiben würde wie sie war, denn sie war so ein niedliches und liebes Ding, sie hätte es nune cht nicht nötig mit jemandem zusammen zu bleiben, der sie nicht so liebte, wie sie es verdient hatte! "Nun, es ist nicht nur Vodka, aber überwiegend, weil er einfach billig ist und sich alle was davon leisten können und dazu knallt der echt rein, ich mein, hin und wieder mach ich schon auch bei sowas mit, da kommt man eben nicht dran vorbei, wenn man dort lebt", lachte ich, als sie fragte, ob es denn wirklich so war, wie man immer hörte. Bei ihrem Lob darüber, dass ich so viele Sprachen konnte wurde ich wieder leicht rot und bedankte mich recht schüchtern, wobei ich ihr noch erzählte, welche Sprachen ich so alles sprach und das ich sowas gerne lernte, denn ich kam ja auch viel rum. Warum ich so viel rum kam sagte ich aber lieber nicht, sonst würden wir nur wieder auf das Thema stoßen, das jetzt Tabu sein sollte.

Rin

Ohja, das hatte niemand verdient, wobei ich mir bei Koiko nun wirklich sicher eigentlich war, dass er mich liebte. Nein, ich war mir nicht nur sicher, ich wusste, dass er mich liebte und daher konnte man wohl kaum von unerwiderter Liebe sprechen. Nein, wir liebten einander und das mehr als viele andere vemrmutlich und ich wollte auch nie wieder einen anderen Freund haben. Auch wenn ich Aleksey echt gern hatte und er war so nett und freundlich, aber wirklich, ich liebte meinen Koiko und daran würde sich auch nicht so schnell etwas ändern. Selbst wenn er jetzt ganz große Scheiße baute, ich liebte ihn einfach nur viel zu sehr. "Ja stimmt, da hast du recht, was sowas angeht kann man Vodka echt prima verwenden, auch wenn das schon echt lange her ist, dass ich mich damit mal zugekippt hab", grinste ich dann, denn das war noch eindeutig vor der Schule gewesen.. Wobei nein, nicht ganz, es war, kurz nachdem ich den Bürgermeister gekillt hab und Koiko so unverständlich wütend auf mich war. Genau, damals hab ich mich voll zulaufen lassen, aber das ist jetzt ja auch schon ein bisschen her. "Du kannst Chinesisch? Cool, ich bin irgendwie nicht so Sprachbegabt, Schulenglisch und so ein bisschen Japanisch, aber auch eher nur sprechen, mehr ist bei mir nicht drin", lachte ich dann und war wirklich begeistert davon, dass er so viele Sprachen konnte. Vermutlich hatte er sie bei einem seiner Aufträge gelernt. "Gibt es noch sprachen, die du unbedingt lernen möchtest?", fragte ich dann interessiert weiter.

Aleksey

Inzwischen hatte ich mein Kuchenstück leider fertig und liebäugelte schon wieder mit der Kuchentheke, denn ich hatte da doch noch einige mehr gesehen, die ich nur zu gern probieren sollte, aber ob das so gut war? immerhin, ich sollte nicht immer so viel essen, auch wenn ich zum Glück kaum was ansetzte von dem was ich in mich hereinspachtelte. Und vielleicht kam der Heißhunger ja auch nur daher, weil mein Winterschlaf ja nun auch noch nicht sooo lange her war? Wahrscheinlich. Also stand ich doch auf und holte mich schnell noch ein Stück Schokoladenkuchen, ehe ich wieder bei Rin war. "Aber du hast dich schonmal damit zugekippt? Keine Gute Idee, löst einen viel zu schlimmen Kater aus, ich find der is bei Vodka schlimmer als bei manch anderen Sachen", stellte ich fest und grinste dabei breit, immerhin, mit Katern hatte ich auch so meine Erfahrungen machen können, nur wenn ich wollte konnte ich den auf meinen Träger abwaltzen, sie nicht. "Ich weiß nicht, aber wenn ich ehrlich bin.. an sich würde ich schon gerne irgendwie alle können und ich hab ja nun auch alle Zeit der Welt um sie zu lernen", stellte ich fest und überlegte ob es eigentlich etwas gab, was unbedingt sein sollte, doch mir wollte einfach nichts einfallen, denn an sich war es mir doch egal was als nächstes kam und an sich entschied ich das auch immer danach, wo mein nächster Auftrag dann sein würde und nicht nach einer Favouritenliste oder sowas.

Rin

Aleksey hatte sein Küchenstück bereits aufgegessen, während ich noch immer etwas hatte und daran weiteraß, während er sich noch ein neues holte, was ja aber auch nicht so das Problem war. Immerhin, er war nicht wirklich dick und selbst wenn, dann war das auch ok, man musste nicht spargeldürr sein. Als er meinte, dass man davon einen üblen Kater bekam, grinste ich nur. "Ohja, das war auch nicht so lustig gewesen, seitdem hab ich die Finger aber davon gelassen. Swieso war ich nicht mehr so hacke nach der Aktion damals", grinste ich dann. Ob man auf sowas stolz sein konnte? Wahrscheinlich eher nicht mehr bei der heutigen Gesellschaft, ich war auch viel zu wenig in Clubs und Diskos unterwegs, doch irgendwie... Ich wurde zu alt und zu gesetzt dafür, jedenfalls für mir, ich wollte viel lieber einen Abend draußen mit Koiko verbringen als jetzt Party mit ihm zu machen, das fand ich nicht mehr so toll wie früher. Vielleicht wurde ich auch älter mit meinen.. öhm 20 Jahren? War ich so alt? Oder erst 19? Oder noch älter? Ich wusste es momentan nicht mal genau, genauso wenig wie ich wusste, ob ich überhaupt meinen Geburtstag feiern sollte. Konnte ich dann ja noch gucken. "Auch mit so verschiedenen Dialekten? So wie hier mit Plattdeutsch und sowas?", fragte ich dann weiter. Ich mochte Platt unheimlich gerne, das klang so.. Knuffig irgendwie. Putzig waren auch so Schwaben, die verstand ich nicht wirklich und in anderen Sprachen gab es das ja auch zur Genüge.

Aleksey

Besser so, wenn sie die Finger davon lies. "Lass sie lieber auch eg davon, Frauen steht saufen ohnehin nicht zu Gesicht und wie sie sich dann benehmen, das ist wirklich widerlich und dann schmeißen sie sich auch noch an einen heran, als wenn man nur zum Geschlechtsverkehr gut wäre", seufzte ich und hoffte echt, dass das bald wieder aufhörte, immer dieses Gesaufte und herumgehure, wobei das ja nicht nur Frauen machten, Männer schon auch und die benahmen sich nicht viel besser, was ich auch noch sagte, nicht das sie meinte, dass ich nur ein Fauenfeind oder so wäre. Das war ich nicht, aber früher hatten die Menschen sich einfach gesitteter benommen! "Die wenn erst später, Dialekte finde ich ehrlich gesagt unheimlich scher", stellte ich fest und verstand aber durchaus warum sie die mochte, denn es war schon echt faszinierend wie sehr sich Sprache schon über kurze Distanzen hinweg verändern konnte und wie unterschiedlich sie dann sein konnte. Wie lange sie wohl eigentlich noch hier sein wollte mit mir? Immerhin hatte sie wohl leider auch nicht ewig Zeit und dann würde sie zurück gehen und ob wir uns dann überhaupt nochmal im Guten sehen würden? Zumal ich ja auch nicht ewig lange hier in Deutschland bleibe konnte! Irgendwann musste ich auch wieder zurück zu Yuri, sonst würde er verdammt sauer sein und da hatte ich keine Lust drauf... wenn er nicht eh schon langsam verdacht schöpfte oder sowas.

Koiko freut sich, dass sie so schnell so weit kommen mit dem Plan.

Rin

Da hatte er in vielen Teilen recht, wobei Männer da ja auch nicht so viel anders waren und auch echt notgeil teilweise. "Mit Frauen ist das echt schlimm. Wobei es eigentlich find ich genauso schlimm ist wie mit Männern mittlerweile, nur man merkt halt eher, wenn da so ein 14jähriges Ding in einer Bar an einen heranmachte und dabei nur knappe Kleidung trägt als wenn ein 14jähriger das tut. Kennst ja Lazars Bar und was man da manchmal so sieht, ich bin eigentlich wenn überhaupt nur noch direkt an der Theke um mit denen zu sprechen da oder was zu holen, aber ansonsten sagen mir die auch echt nicht mehr zu. Ich sitz lieber zusammen mit meinem Freund irgendwo zuhause und kuscheln ein bisschen, als ein Hörtrauma und Schweis von sämtlichen anderen Personen an mir kleben zu haben", grinste ich dann, denn so toll war das echt nicht mehr. "Die sind echt schwer, hören sich aber super an. Irgendwie ist es ja doch ziemlich schade, dass so viele Sprachen und sprachbesonderheiten vom Englischen so voll verdrängt werden, aber anders geht es wohl nicht mehr heutzutage", lächelte ich dann zufrieden und aß weiter meinen Kuchen, den ich jetzt auch mittlerweile aufgegessen hatte. Wie lange wir wohl hier noch so bleiben würden? Ich würde noch einen Moment bleiben und auch erst zum Abendessen wieder zurück zur Schule kehren, einfach um ein wenig Ruhe zu haben und nachzudenken nach diesem Treffen, denn ich wusste nicht, wie ich mich weiter verhalten sollte. Ich wollte nicht, dass sie ihn töteten, ich wollte weiterhin mit him befreundet bleiben, aber da sie mir nicht zuhörten, ginge es wohl nicht, doch ich würde da nicht mitmachen, ich würde gehen, so viel war klar.

Koiko

Rin ging wirklich zu dem treffen und ich machte mir verdammt nochmal echt sorgen um sie, denn sie durfte sich mit dem Kerl einfach nicht anfreunden! Wir würden ihn töten MÜSSEN, so viel stand für mich fest und das würde ihr dann das Herz brechen und das wollte ich nicht! Das würde ich auch nicht zulassen und so machte ich mich, kaum das sie weg war, auch schon auf den weg zu den anderen um ihnen zu sagen was los war und vorzuschlagen, dass wir jetzt sofort einen Plan erfanden, wie wir den Kerl am besten loswurden. Und es sollte natürlich schnell gehen und ohne, dass Rin zu viel davon mitbekam, denn das wäre ja auch nicht schön für sie. Nein, besser wir brachten ihn um und sie bekam es erst am nächsten Tag mit oder sowas. Genau das schlug ich den anderen auch vor, was sie gut zu finden schienen und von dem Moment an konnten wir dann auch endlich damitbeginnen etwas richtig gutes auszuarbeiten. Bis Rin zurückkam, wo wir dann aber auch schon fertig waren. "Und, hattest du Spaß meine Liebe?", fragte ich natürlich nach, denn ich musste es ja fast schon, dann nahm ich sie aber auch gleich mit in die Küche, wo die anderen schon waren und wo wir schon den Tisch gedeckt hatten. Hoffentlich war es nicht schön und sie hatten sich gestritten oder sowas, wobei das echt unwahscheinlich war, so wie sie drauf war. Eher hatte sie sich suoer verstanden und sie wollte mehr oder sowas.

Aleksey ist zufrieden und geht nachhause in der Überzeugung zumindest heute nichts zu tun gegen Lazar.

Rin

ich war noch ein wenig mit Aleksey in der Bäckerei geblieben und hatte echt ein Haufen Spaß gehabt, ehe ich mich dann auf den Weg zurück gemacht hatte, aber nicht ohne die Zeit ein wenig verstreichen zu lassen. Ich wollte ja nicht zu früh kommen, das ginge ja gar nicht und ich wollte auch nicht issen, was die anderen von mir dachten oder ob Lazar mich gleich köpfen würde oder nicht. So kam ich am Abend erst wieder in der Schule an mit Chopper, der sofort alle begrüßen lief und auch mein Koiko ließ nicht lange auf sich warten, den ich normal liebevoll begrüßte. "Natürlich hatten wir Spaß. Du hättest ja mitkommen können", antwortete ich ihm dann ziemlich kurz angebunden, denn ich fand nicht, dass ich mit ihm jetzt groß darüber reden sollte. Oder mit sonst irgendwem, immerhin wollten sie ihn alle töten und das fand ich echt nicht gut. Er war ein so nettes Wesen und ich hatte ihn bereits fest in mein Herz geschlossen, aber nein, sie wollten ihn ja unbedingt töten, dabei kannten sie ihn doch gar nicht! Doch ein wenig traurig über diese Tatsache setze ich mich an den gedeckten Tisch und verspürte zwar nicht so viel Hunger, aber immerhin ein bisschen und ich würde auch etwas essen, alleine schon, weil ich nicht wieder abnehmen wollte oder sowas. Nein, dann schob ich mir zumindest ein bisschen rein und würde dann noch irgendwie was machen oder mich gleich irgendwo hinlegen, vermutlich wohl eher nicht in Koikos Bett, aber das musste ich dann gucken, immer zu planen war auch nicht gut und vielleicht wollte ja noch irgendwer jetzt wieder ne Moralpredigt halten.

Koiko

Ein wenig betrübt war ich ja doch, als sie meinte, dass sie natürlich Spaß gehabt hätten, denn das würde noch heute Abend sein Ende finden, genauso wie der Schatten sein Ende finden würde, wie wir alle entschieden hatten und zwar gemeinsam. Es war eigentlich keiner da gewesen, der etwas dagegen gehabt hätte und somit stand also mehr als fest, es war aus mit Aleksey. Doch Rin würde es nicht mitbekommen müssen. Ich würde sie ins Bett begleiten, ihr noch einen Tee geben und der würde sie dann tief und fest schlafen lassen und wenn sie wieder erwachte war alles schon wieder vorbei und wir konnten ja sagen er habe uns angegriffen oder sowas. Damit wäre dann auch gerechtfertigt, wieso er tot war. Oder wir sagten er war wieder gegangen, wobei, nein. Nachher hatte er ihr seine Nummer gegeben und wenn sie ihn anrufen würde, würde er sich nie wieder melden und das würde sie nur skeptisch machen. "Nein, tut mir leid, es war schon besser so", meinte ich also nur und aß dann auch ein wenig was, wobei wir alle wegen der Anspannung eher wenig zu und nahmen und schließlich auch fertig waren, sodass ich sie noch mit nach oben nahm und ihr den Tee gab. "Hier, trink ein wenig mein Schatz, der tut dir bestimmt gut und ich hab ihn extra für dich gemacht! Apofani meinte, das er einen besser Träumen lässt und da wollte ich, das wir ihn mal ausprobieren.", erzählte ich strahlend und stellte noch sicher, das sie auch wirklich trank, ehe ich sie sanft auf die Stirn küsste und wieder nach unten ging um bescheid zu sagen, dass wir los konnten.

Aleksey ist zuhause und am kochen.

Lazar

Konnte dieses dreckige Schwein nicht mal die Hände von meiner Schwester lassen? Womit hatte er sie bedroht? Womit setzte er sie so unter Druck, dass sie sich tatsächlich auch noch mit ihm traf? Ich begriff es nicht und daher shcafften wir auch schnell einen Plan, nicht, dass das hier noch größere Ausmaße annehmen würde als gedacht. Wir kamen gut und schnell damit voran und am Abend war schon lange klar, dass Aleksey heute Nacht sein Ende finden würde, denn wir hatten uns eigentlich einstimmig dazu entschieden und dann würden wir das auch durchziehen. Rin würden wir mit Schlaftee außer Gefecht setzen und morgen würde sie dann auch erkennen, dass Aleksey eigentlich nur eine Bedrohnung für uns gewesen war. Koiko brachte seine Freundin zu Bett und dann konnten wir auch los. Es dauerte nicht lange, bis wir die schäbige Wohnung wieder erreicht hatten und ich auch ohne nachzufragen in sie stürmte und auf Aleksey zu, um diesen sofort eine reinzuschlagen. Sérgio und Horacio kümmerten sich in der Zwischenzeit um seinen Träger Ivan. "Hab ich dir nicht gesagt, du sollst die Finger von uns lassen? Du bist falsch hier", knurrte ich ihn an. Valentin die feige Sau haute in der Zwischenzeit ab, so wie es sich anhörte. Um den Kerl würde ich mich auch noch kümmeren und dann hatte es sich auch ausgegrinst für ihn und Alex würde er dann auch nicht noch ein einziges mal anrühren, so viel war ja mal klar. Aber erstmal war dieser idiotische Schatten dran, den wir unbedingt loswerden mussten.

Aleksey

Es war wirklich ein schöner Tag gewesen und ich war Glücklich, als ich in die Wohnung zurück kehrte, in der ich im Moment wohnte! Heute würde ich auch auf jedenfall nichts gegen Lazar oder Samuel machen, das hatte Rin mit ihrer Nettigkeit schon rausgeschlagen und morgen...? Mal sehen. Erstmal wollte ich mir was nettes warmes kochen und damit fing ich auch gleich an und pfiff fröhlich vor mich hin, was wahrscheinlich auch der Grund war, wieso ich die alle nicht kommen hörte. Ich bemerkte sie erst, als Lazar direkt vor mir war und mich auch gleich ein Hieb seiner Faust traf. Mit einem aufkeuchen krümmte ich mich leicht zusammen und sah Sterne. Was machten die hier?! Statt zu antworten sprang ich auf die Anrichte und wollte mich aus dem Fenster flüchten, als der Blonde, Rins Freund, wenn ich recht wusste, mich packte und mit einem heftigen Ruck zurückzog, sodass ich stürzte und mir versehentlich die Hand an der Herdplatte verbrannte, auf der ich eben noch am Kochen gewesen war, ehe ich mich dann aber aufrappeln konnte und doch noch aus dem Fenster stürzte, wobei ich aber nun unkoordiniert war. Ich schaffte nicht mehr die ganze drehung und knallte äußerst unsanft auf. Hier konnte ich nicht Kämpfen! Ich musste weiter, an den Waldrand oder sowas! War mein einiger Gedanke und ich rannte los, so gut wie ich es nur konnte, doch durch den Sturz tat mir alles weh, sodass ich nicht wirklich schnell war und der Schatten des Blonden, mein Vater, mich schnell eingehol hatte und mit einem Tritt zu Boden beförderte. was mich dazu brachte nun aber auch ihn zu attackieren. Mit einer schnellen bewegung und einem halb verwandelten Arm, sodass ich Krallen hatte, riss ich ihm das Bein auf, ehe ich weiter stolperte, denn mir war klar, dass ich keine Chance hatte gegen alle auf einmal, aber wie konnte ich es schaffen sie zu vereinzeln? Angst kroch mir das Rückgrat hinauf und machte meine Gedanken nicht gerade qualitativ hochertiger.

Lazar

Aleksey versuchte zu fliehen, wie ich das sah, doch Sczc hielt ihn erst auf, ehe er jedoch doch noch aus dem Fenster springen konnte und wir natürlich alle hinterher, wobei man sich so auch viel besser abrollen konnte und Sczcerbiec ihn auch schnell wieder eingeholt hatte. Anscheinend wollte er irgendwo in Richtung Wald, konnte ich allerdings verstehen, schön kämpfen konnte man da wirklich nicht gut in der engen Wohnung. Law und Mihawk flogen währenddessen immer wieder Attacken auf ihn und trafen den Russen auch immer wieder. Am Waldrand hatten wir ihn dann auch vollkommen eingeholt und umzingelten den Schatten dann, der eh nicht mehr lange leben würde. Viel gesprochen wurde dabei nicht, sondern nun kamen Taten, wobei er sich echt verdammt gut wehrte und so ein Bär echt ordentlich Kraft hatte, wie ich feststellen musste und ich bekam auch einiges ab. Egal, der Kerl hatte keine Chance gegen uns und wir würden ihm den Gar ausmachen und da konnte er sich noch so viel wehren wie er wollte. Und somit griff ich wieder an, wobei ich Divi leicht aussperren musste, denn er fand das alles viel zu schrecklich und ich wollte, dass er das nicht unbedingt mitbekam, was wir hier taten. Wir würden den Kerl hier auseinander nehmen und das nicht zu fein, so wie er sich wehrte, also sollte mein kleiner süßer das nicht unbedingt sehen und Yoichi hatten wir ja auch mit Esteban, Alex, Nestor und Fenriz, die uns ja sowieso nicht so mega behilflich sein könnten.

Rin ist weg vom Fenster, Empir versucht sich gegen die Schlaftabletten zu wehren.

Aleksey

Die Angst und Panik die ich gerade verspürte benebelte meine Gedanken immer mehr und ich konnte mich nicht erinnern jemals zuvor solch eine Angst gehabt zu haben! Gut, ich war schon öfter schlecht dagestanden, aber nie waren da so viele Schatten beteiligt gewesen und nie hatte man mich so umzingelt! Die grässlichen Vogelbiester griffen mich immer wieder an, während ich rannte und brachten mich immer häufiger ins Stolpern, doch auch wenn ich nicht wusste wie ich es machte schaffte ich es nicht zu stürzen und rannte einfach weiter. Bis ich endlich den Waldrand erreicht hatte, doch nun ging es nicht mehr weiter. Sie hatten mich vollends einholen können und ich war umzingelt. Immer wieder griffen sie dabei an und ich blutete bereits aus mehreren Wunden, auch wenn ich mich wehrte so gut ich nur konnte. Immer wieder verwandelte ich mich dabei auch teilweise, doch ich wagte es nicht mich komplett zum Bären zu wandeln, denn damit bot ich zu viel Angriffsfläche, das wusste ich, auch wenn ich dann vielleicht kräftiger wäre. Immer wieder versuchte ich an meinem Vater vorbei auszubrechen, immerhin konnte dieser am wenigsten gegen mich unternehmen und er war ebenfalls bereits ziemlich von mir zugerichtet worden, doch der andere, Rins Bruder fing mich meistens ab und meine Energie ging bereits zur Neige. Ich konnte mich kaum noch auf den Beinen halten, meine Knie zitterten und unter mir hatte sich bereits eine ziemliche Blutlache gebildet, welche mit jeder Sekunde die verstrich größer wurde. Ob Rin mit dem ganzen hier wohl zu tun hatte? Wollte sie es so? Hatte sie mich heut nur getroffen, damit sie sichergehen konnten, dass ich Abends zuHause sein würde??

Sczcerbiec ist stark verletzte, Koiko daher auch, aber er tut alles um Aleksey an der Flucht zu hindern und hat richtig spaß dabei zuzusehen, wie er zu Tode gequält wird.

Lazar

Wir machten weiter und Aleksey kannte sich immer weniger wehren gegen uns, was also sollte noch groß passieren? Da konnte nichts passieren, wir waren so weit ab vom Schuss, da würde auch niemand um diese Uhrzeit vorbeikommen. Aleksey konnte kaum noch irgendetwas gegen uns ausrichten, so wie seine Blutlache sich weiter ausbreitete. Zwar war Sczc auch ziemlich verletzt, doch Apofani konnte ihn mit Sicherheit wieder heilen, also war das kein Problem. Wir hatten nochmal angegriffen, also Sérgio und Horacio, ehe Aleksey auch soweit am Ende, dass ich zum letzten Angriff ausholen wollte um dem Schatten nun endlich sein schmerzhaftes Ende zu bereiten, doch es kam auf ein Mal ganz anders. Ich hatte den Bären fast erreicht und wollte jetzt angreifen, als ich auf ein Mal hart zurückgeschleudert wurde. Was zur Hölle war das denn?! Ich kämpfte mich wieder hoch und staunte nicht schlecht, als da meine Schwester vor dem Schatten stand und sich schützend vor ihn stellte. Die anderen waren auch aus unserer Ringstellung verschoben worden und wir standen nun Rin gegenüber. Diese allerdings war eindeutig total von Empir besessen, anders konnte ich mir auch nicht vorstellen, dass sie hier war, denn die Schlaftabletten hatten doch gewirkt! Doch klar, es war Empir und es war Nacht und das war schlecht. So wie er uns mit diesen vollkommen schwarzen Augen ansah und die Haare, welche elektrisiert flogen. "Geh weg... Der Kerl hat es verdienst", forderte ich den Schatten auf, doch als Antwort bekam ich nur einen Ast, der mir voll in den Bauch flog und mich einige Meter weiter nach hinten schleuderte. Verdammt tat das weh und wieso tat Empir das überhaupt? War der blöd?

Aleksey

Wieder folgte ein Angriff, dieses mal von den beiden Vögeln und ich brach vollends zusammen. Unfähig noch viel zu tun lag ich in der bereits aufgeweichten Erde und versuchte mich verzweifelt wieder hoch zu stemmen, doch ich schaffte es nicht mehr. dafür hatte ich allerdings auch keine Energie mehr um panisch zu sein. Stattdessen war ich total ruhig und blickte mit müden Augen zu Lazar, welcher den wohl letzten Angriff startete und irgendwie.. es machte mir nichts mehr aus, das ich jetzt sterben würde. Immerhin würden dann die Schmerzen aufhören. Fast schon seelig starrte ich nun nach oben in den wolkenlosen Himmel. Sollte dies das letzte sein, was ich sehen würde? Die sanft scheinenden Sterne und der vollkommene, kreisrunde Mond, dessen Licht auf uns hinab schien? Ich wartete darauf erledigt zu werden, während ich den Himmel beobachtete, doch es geschah... nichts? Verwirrt öffnete ich die Augen und hob den Kopf leicht um wenigstens sehen zu können was los war und ehrlich, ich war nicht gerade wenig überrascht, als ich Rin entdeckte, welche da vor mir stand und mich offensichtlich beschützt hatte. "Rin...", stöhnte ich leise und wollte nach ihr Greifen, doch ich hatte nicht die Energie dazu. Stattdessen sank meine Hand wieder auf den Boden und meine Sicht verschwamm vor meinen Augen. Wieso war Rin hier? Wieso beschützte sie mich? Oder beschützte sie mich vielleicht nicht, sondern wollte es selbst zuende bringen? Wobei nein, das passte nicht zu ihr.

Sczcerbiec ist verwirrt, geht dann aber auch auf Empir los um diesen von Aleksey abzulenken und damit die anderen angreifen können.

Empir

Waren die alle vollkommen behämmert in der Birne? Aleksey war verdammt lieb und ich verstand nicht, wieso die anderen ihn nicht kennen lernen wollten. Als Koiko so übertrieben freundlich war und Rin unbedingt ins Bett bringen wollte, wurde ich schon hellhörig, doch das Schlafmittel hatte mich verdammt schnell außer Gefecht gesetzt und ich brauchte für meinen Geschmack viel zu lange, denn ich wollte nicht wissen, was sie dem armen Schatten schon angetan hatten. Schnell rannte ich los und konnte die auch alle orten. Zum Glück kam ich noch gerade rechtzeitig und konnte Lazar wegstoßen, damit dem armen russischen Mann nichts weiter passierte. War ja auch schlimm genug alles. Vorsichtig hockte ich mich kurz neben ihn und strich vorsichtig über seine Hand. "Es wird gleich besser, versprochen", meinte ich fürsorglich zu ihm, wobei meine Stimme um ein vielfaches tiefer und rauer war als Rins, aber ändern konnte ich das nicht. Ich hockte noch immer neben ihm und versorgte vorsichtig seine Wunden, sogut wie ich das konnte, während die anderen weiterhin angriffen, doch das störte mich nicht, ich wehrte die Attacken ohne Probleme ab. Sie trafen mich nicht, denn ich konnte durch den Vollmond konnte ich uns immer passend auflösen. Uns umgab dadurch ein schwarzer Schleier und sobald die anderen zwar angegriffen hatten, doch nicht getroffen hatten, konnte ich ohne Probleme und blitzschnell selber angreifen. Nachdem ich die Wunden soweit versorgt hatte, konnte ich mich voll den anderen zuwenden und beschützte weiterhin Aleksey und schleuderte und verletzte die anderen immer weiter und wieder, bis ich auch selbst angriff um sie in die Flucht zu schlagen, wobei ich nicht zurückschreckte, sondern auch den anderen große Wunden zufügte.

Horacio und Sérgio können nicht so viel machen, da sie ziemlich schnell von Empir außer Gefecht sitzt sind, Lazar bekommt einiges ab und hat größere Wunden durch Empirs Krallen und den drei Nebelwölfen, die er erschaffen hat und die beißend Aleksey beschützen.

Aleksey

Mit großen Augen starrte ich Empir an und spürte wie mir Tränen über das Gesicht liefen, denn er machte da etwas für mich, was ich nie erwartet hatte! Er verriet seine Freunde, er verriet in gewisser Weise seine Familie und das nur für mich! Blut lief mir über die Lippen und war wohl der einzige Grund warum ich ihm nicht sagen konnte wie dankbar ich ihm war. Sanft versorgte er meine Wunden und ich merkte wie es mir zwar noch nicht viel besser ging, was die Schwäche anging, doch die Schmerzen liessen ein wenig nach und ich war sicherlich auch nicht mehr in direkter Lebensgefahr wie ich es zuvor doch noch gewesen war. Noch immer liefen mir Tränen über das Gesicht, so gerürt war ich und dann waren da ja nun auch noch diese Wölfe die mich beschützten und so wagte ich es schließlich doch auch noch loszulassen. Um der Schwäche gegenzuwirken lies ich mich zumindest in eine leichte Art der Ohnmacht fallen. Hoffentlich würde Empir nur nichts passieren, das fände ich dann doch mehr als schrecklich, doch andererseits schien er wirklich unheimlich stark zu sein udn er mochte mich! Er und Rin... sie zählte also doch als zwei und das machte mich glücklich, es gab mir neue Hoffnung und es frischte meinen lebenswillen doch um einiges wieder auf, wo er doch geradeeben regelrecht verloren gegangen war, als Lazar sich an die letzte Attacke gemacht hatte, welche ja aber zum Glück dann schief gelaufen war.

Sczcerbiec versucht es noch einige male, muss dann aber aufgeben, weil er zu stark verletzte ist. Er zieht sich wieder in Koiko zurück, welcher bereits am Boden liegt und zwar nicht in Lebensgefahr schwebt, aber im Moment nicht mehr aufstehen kann.