Fight School (Übernommen von MPH)

Sczcerbiec

Das war jetzt echt mehr als zu viel, als sie mit dem Scheiß anfing und dann auch noch so über meine Haare zu reden! Am liebsten hätte ich sie auf der Stelle kalt gemacht und ich wusste, dass ich es könnte, wenn ich es wirklich wollen würde, doch ich durfte das jetzt nicht, da sie vielleicht die einzige Rettung für Koiko war, wobei, nein, eigentlich brauchte er ja gar keine Rettung, so wie sie redete. Tobend vor Wut sah ich ihr noch nach, ehe mir dann aber auch echt der Kragen platzte. Lange brauchte ich nicht nach oben, wo ich neben Koiko auch Sirius hörte und ich war geneigt ihn auch anzuschreien, das er ruhig sein sollte, doch da war Grasida und die wollte ich nicht verärgern, nicht auf diese Weise. Unsanft packte ich Koiko und schüttelte ihn kurz, was absolut nichts brachte und selbst ihn gegen die Wand zu klatschen hatte nicht die geringste Wirkung, außer das er jetzt noch hektischer murmelte und mich damit noch mehr nervte. Unsanft packte ich ihn an den Haaren und schleifte ihn nach draußen auf die Veranda. "Bring ihn zum schweigen", knurrte ich Apofani mit nunmehr nicht mal einem Hauch freundlichkeit oder ähnliches an, denn ich hielt die Müdigkeit gemixt mit Koikos Wahnsin nicht noch länger aus. "Ach nein, warte ich bin ja nur eine Diva mit einem psychopathischen Träger, da bist du dir ja sicher zu fein dafür", fügte ich dann noch hinzu und im nächsten Moment jagte ich Koiko selbst meinen eigenen Dolch, den ich extra aus seinem Schrank gesucht hatte, durch die Niere. Es würde ihn nicht umbringen, wenn sie sich nicht zu fein war ihn zu behandeln, aber wenigstens würde er leiden dafür, dass er mich so ankotzte, war dies doch angeblich der schlimmste Schmerz den ein Mensch empfinden konnte.

Koiko bricht in die Knie, wird durch den Schmerz aber schonmal teilweise wieder in die Wirklichkeit gerissen.

Rin

Ich spielte noch immer mit den Hunden draußen, bis irgendwann Apofani kam und sich Boomer und Veronice zu ihr setzten, Chopper und Duki wollten noch ein bisschen spielen. Also warf ich weiterhin den Ball und hatte doch auch irgendwie ziemlich freute daran. Doch auf ein Mal schwenkte die Stimmung um, ich sah aus den Augenwinkeln, dass irgendwer auf die Veranda gekommen war. Freudig drehte ich mich dahin und war doch ein bisschen erschrocken, als ich Koiko und Sczc da sah. Was machten die beiden denn da? Vorallem, da Koiko noch immer nicht besser aussah! Dann spielte sich plötzlich alles nur noch in Zeitlupe ab und ich sah, wie Sczc irgendetwas sagte und auf ein Mal diesen Dolch in der Hand hatte. In Zeitlupe bewegte er diesen auf und dann in meinem Freund und dann spritze das Blut nur so fröhlich und Koiko sackte zusammen. Fassungslos stand ich da und schrie einfach. Ich wusste nicht mal warum ich das tat, noch hatte ich meinem Gehirn den Impuls gegeben, dass es jetzt schreien sollte, es tat es einfach. Kaum dass diese Aktion abgehandelt war, war ich bereits tränenüberströmt und erreichte nun Sczc, wobei ich nicht mit einberechnet hatte, dass es nur ein paar Tage nach Vollmond war meine Kraft größer als gedacht, jedenfalls scheuerte ich ihm erst eine, ehe ich ihm noch entgegen schrie, dass er ein dreckiges Arschloch sei, meinen Freund eh schon verloren glaubte und nun auch auf den Knien zu ihm krabbelte, jedoch nicht wirklich etwas machen konnte als ein paar Male vorsichtig an ihm zu rütteln und dann mich doch abzuwenden um dann kotzen zu müssen, dabei noch immer heulend und die Situation nicht begreifend, Koiko aber schon tot sehend und somit am liebsten selbst zu dem Dolch greifen würde, der nur unweit von mir lag.

Apofani geht erst nicht auf Sczc ein, ist dann doch ziemlich erschrocken und will sich dann um Koiko kümmern und tut das

Koiko

Die ganze Zeit über schwebte ich in einer so angenehmen leere, kaum fähig etwas zu tun und merkte gar nichts, auch nicht was ich unterbewusst vor mich hinbrabbelte, oder gar das ich wahnsinnig geworden war, ich merkte es einfach nicht. Stattdessen lebte ich fröhlich vor mich hin, fest in der Annahme, dass ich Daryls Labor ohnehin nie wieder verlassen würde. Erst ein plötzlich einsetzender Schmerz, der alles zu überwältigen schien, holte mich wieder so halbwegs in die Wirklichkeit zurück und dabei wollte ich da nicht sein! Mit aller Macht kämpfte ich gegen die grässlichen Schmerzen an, merkte ich wie schreien wollte, doch es bildete sich lediglich blutiger Schaum in meinem Mund. Ich wollte nicht hier sein, hier an diesem Ort... wobei... Etwas kam mir seltsam vor und auch durch die Schmerzen und all das hindurch bemerkte ich doch, dass hier etwas nicht stimmte. Da war ein Stück des Himmels und Rin...? "Rin...?", würgte ich mit einer Welle speichel und Schaum irgendwie heraus, dann holte mich der Schmerz aber auch schon wieder ein und ich krümmte mich mit einem erstickten Schrei zusammen. Meine Muskeln krampften und es tat alles so höllisch weh, das ich doch nicht mehr wollte als dem Schmerz wieder in meine Dunkelheit zu entfliehen, denn was wenn das doch nur wieder eine von Daryls Foltermethoden war? Wobei, nein, sie würde mich nicht zu Rin lassen oder?! Irgendwie schaffte ich es den Arm zu beheben und ich krallte mich an Rin, was wohl auch meine Rettung war, denn auch durch den Schmerz hindurch, ich fühlte etwas! Ich konnte Rin SPÜREN! Und das bildete ich mir ganz sicher nicht ein!

Sczcerbiec versteht nicht recht was los ist und steht im ersten Moment unter Schock, bevor er sich dann aber seinen Dolch nimmt und lieber ein wenig zurückzieht und ein wenig verletzt ist, weil Rin so sauer ist.

Rin

Ich war gerade noch dabei mich zu übergeben, als ich hinter mir etwas keuchen und sprudeln hörte und schließlich auch jemand spürte, der nach mir griff. Mit doch riesigen und verheulten Augen drehte ich mich wieder zu Koiko um und bemerkte, dass er doch noch nicht ganz tot war, wie ich gedacht hatte. Vorsichtig wischte ich mir über den Mund mit meinem Ärmel, ehe ich sofort wieder zurück zu meinem Geliebten krabbelte und an seinem Kopf kniete. Dabei heulte ich wieder hemmungslos und griff nach meinen Freund. Seinen halben Oberkörper auf meinen Knien, seinen Kopf mit meinen Armen umschließend und mich zu ihm heruntergebeugt. Dabei verteilte ich erst Blut auf seinen Wangen, denn ich war mittlerweile damit auch irgendwie voll, keine Ahnung warum, störte mich momentan auch absolut nicht. Zärtlich strich ich jedenfalls mit meiner blutigen Hand über seine Wange, so wurde diese eben leicht blutig. Lange blieb das Blut aber auch nicht da, denn dicke Tränen tropften von meinem Gesicht hinunter auf seines. "Koiko", heulte ich leise und drückte ihn noch immer an mich, denn ich musste ihn spüren, ich hatte so viel Angst um ihn und ich wollte nicht, dass er starb. Ich wollte ihn nicht noch mal verlieren, das ging einfach nicht, ich würde das nicht überstehen. "Mein Schatz... geh nicht, bleib bei mir, bitte, das wird und gleich hört das auch auf, versprochen, aber geht nicht wieder", heulte ich weiter und drückte ihn an mich. Apofani saß in der Zwischenzeit ebenfalls bei uns und kümmerte sich um Koikos Wunden, ehe sie erzählte, dass die Wunden verschlossen seien und die Schmerzen gleich besser werden müssten, doch das bekam ich nicht mal wirklich mit, ich drückte ihn an mich, egal ob er mich mit Blut vollspuckte oder ob ich ganz blutig war oder sonst irgendetwas, ich wollte nur noch bei meinem Freund sein!

Die andren sind auch alle wach durch Rins Schrei, Grasida hat sich materialisiert und steht bei Sczc um ihn zu beruhigen und drücken und zu erkundigen, was passiert sei, Sirius hockt heulend auf dem Sofa und wird von Sérgio betreut, während Horacio die Kleinen beruhigt und erstmal auf Abstand bleiben und warten.

Koiko

Da ich kaum sehen konnte, so sehr trübte der Schmerz meine Gedanken, blieb mir nichts anderes über als zu erfühlen was Rin tat. Jetzt schien sie sich gerade zu bewegen, zumindest bewegten sich ihre Klamotten und ich versuchte mich ein wenig aufzurichten, doch die Schmerzwellen, die dabei durch meinen Körper schossen zwangen mich wieder nach unten. Sie kam näher und fasste mich an, was mich gleich wieder aufkeuchen lies. "Nicht...", wimmerte ich leise und krallte mich dabei an ihre Schultern. Noch immer hatte ich Blut im Mund, doch inzwischen hatte ich auch bemerkt, dass es nicht von meinen Organgen kam, sondern ich musste mir auf die Zunge gebissen haben. Wieso merkte ich das überhaupt? Ein wenig verwirrt tastete ich nach meiner Nierengegend und fühlte nichts, außer mein nasses, noch immer leicht glitschieges Shirt, aber da war keine Wunde und es tat nicht mal mehr wirklich weh! Irritiert sah ich zu der Frau neben mir, dann war mir das aber auch erstmal egal, denn Rin weinte und mir tat zwar noch immer alles weh, aber es war nur noch ein Schatten des Schmerzes, den ich eben noch erlitten hatte. Jetzt begann ich auch langsam zu realisieren was hier los war und das Rin da war und mir traten die Tränen in die Augen, ehe ich auch schon hochschoss und sie halb umschmiss, als ich sie an mich drückte. "Oh Gott, Rin, ich dachte ich seh dich nie wieder! Ich hab geglaubt sie bringt mich um und ich darf mich nicht verabschieden", weinte ich gleich los, ehe ich erstarrte und leicht das Beben anfing. "Und Sirius is tot, ich hab ihm nicht verziehen, und ich bin schuld", kam es wieder über mich und es tat so weh!

Rin

Koiko blieb liegen und irgendwie verbesserte sich sein Zustand nicht, bis er auf ein Mal nach seinen Wunden tastete, die allerdings ja nicht mehr vorhanden waren durch Apofanis Heilkräfte. Die alte Frau hatte sich in der Zwischenzeit auch erhoben und hatte sich ein paar Meter von uns entfernt, vermutlich um uns ein wenig Ruhe zu gönnen. Egal, ich dachte nicht weiter darüber nach, sondern krallte mich auch sofort an Koiko, als dieser auf ein Mal hochgeschossen kam und mich halb umriss. Aber das störte mich nicht, ich schmiegte mich an ihn und brach erneut in Tränen aus, einfach weil die ganze Last von mir fiel und ich meinen Schatz jetzt wieder hatte. "Mir ging es genauso... ich dachte.. ich dachte ich finde dich nie und dann warst du da und hast nur komisches Zeug geredet und deine Arme... ich dachte, ich wäre zu spät gekommen", erwiderte ich weinend und löste mich leicht von um, um sein wunderschönes Gesicht zu sehen. Selbst jetzt, wo es so voller Blut und Tränenspuren war, es war so göttlich und ich war überglücklich, dass er wieder so bei mir war. Ganz bei mir! Überglücklich strich ich erst ein paar seiner Haare weg, ehe ich sanft eine Wange entlang strich und ihn einfach nur liebevoll musterte. "Ganz ruhig mein Süßer, beruhige dich. Du kannst ihn in aller Ruhe verzeihen, er ist nicht tot, er ist vermutlich grad irgendwo drinnen, aber tot ist er bestimmt nicht", klärte ich ihn dann auf, denn ich spürte, dass es ihm mehr als nur wehtat und ich wollte auch nicht, dass er weiterhin so viele Schmerzen hatte!

Apofani geht erstmal rein und will was trinken, Nestor hat in der Zwischenzeit die Küche geputzt, Fenriz sitzt leicht sehr bewegungsunfähig auf dem Sofa, Horacio entspannt sich ein wenig, Grasida knuddelt mit Sczc und ist ihm dankbar, Sirius sitzt heulend da und will dann nach draußen.

Koiko

Rin schien echt mehr als froh zu sein, dass ich da war, auch wenn ich nicht recht verstehen tat weshalb, auch wenn sie es sagte, denn ich konnte mirt dem was sie sagte einfach nicht wirklich was anfangen. Eher im Gegenteil, es verwirrte mich. "Es tut mir so leid Rin, wirklich, ich liebe dich, ich will dich nicht allein lassen", murmelte ich und schmiegte mich weiter an sie, wobei ich es aber vermied es wie ein versprechen klingen zu lassen, denn was wenn wieder sowas passierte? Was wenn ich wieder entführt wurde? Ich würde dann ja nicht bei ihr bleiben können, egal ob ich wollte oder nicht! "Er ist... ? Nein, er ist tot, ich hab es doch gesehen!", meinte ich gleich und wollte mir selbst aber auch gar nicht glauben! Immerhin, es würde gerade nichts schöneres geben als wenn Sirius noch lebte! Ich starrte Rin noch kurz ungläubig an, als ich schritte hörte und mich umwand um dann auch schon aufzuspringen und vorwärts zu stolpern. Das ich dabei das Gleichgewicht verlor war mir egal, ich riss Sirius einfach mit um und lag kurz darauf halb auf ihm, ehe ich mich leicht ausetzte und ihn ungläubig anstarrte, bevor auch schon die nächsten Tränen über mein Gesicht rannen und ich meine Arme um ihn schlang. Ob ihm das jetzt passen würde oder nicht, so schnell wurde der mich nicht wieder los! "Es tut mir so leid, ich habs nicht so gemeint, natürlich verzeih ich dir, ich bin so froh das du noch lebst", redete ich dabei ein wenig hektisch auf ihn ein und lies nicht locker.

Sczcerbiec versucht ein wenig so zu tun als häbe er das genau so geplant gehabt und kuschelt sich an Grasida. Timá is verwirrt, Ayaka traut sich nicht recht aus ihrem Zimmer.

Sirius

Mir gings nicht besser und auch als Rin, jedenfalls ordnete ich die Stimme einfach Rin zu, plötzlich so aufschrie, wurde es absolut nicht besser. Doch irgendwie panisch schleppte ich mich nach unten, als Grasida mich auch verließ und zu ihrem Sczc stürmte. Naja. Liebende soll man doch nicht trennen oder wie ging dieses Sprichwort? Ich setzte mich aufs Sofa und heulte still weiter, nicht so ganz erfassend, was denn eigentlich nun gerade alles um mich herum passierte. Irgendwann kam Nestor mit Fenriz herein und setzte diesen auf das Sofa, doch Fenriz war irgendwie echt ok und blieb ruhig sitzen, daher störte er mich nicht. Kurz danach kam Apofani rein und ging wohl in die Küche, sodass ich aufstand und doch auch neugierig zur Tür ging, doch da kam Koiko auch schon auf mich zugesprungen und riss mich mit um, was mich allerdings nicht wirklich störte, denn ich freute mich ihn wiederzusehen. Ja doch, ein Lichtblick war es wirklich! Auch bereits wieder weinend drückte ich mich an ihn und störte mich auch nicht daran, dass er mich so drückte, ich fand es eher toll, zumal das in letzter Zeit irgendwie gefühlt auch zu wenig Leute getan hatten. "Ist doch ok, das, das können wir später besprechen und aussprechen, ich bin so froh, dass du wieder so normal bist", antwortete ich ihm nur und wollte so recht auch nicht loslassen, Koiko aber auch nicht, was mich echt nicht störte. Immerhin, er war mein bester Freund, zumindest gewesen und ich liebte ihn auch noch immer und da in Daryls Labor... Nein, ich wollte nicht darüber nachdenken, es tat mir so leid, was ich getan hatte und die beiden und die Kleinen und alle waren doch meine Freunde! auch wenn ich vermutlich bei Lazar jetzt die Arschkarte hatte...

Nestor geht ums Haus und räumt dann die Veranda auf und putzt, während Rin doch ein wenig deprimiert ist, dass sie so schnell abgeschrieben ist erstmal und geht dann auch ohne die beiden zu stören nach oben um sich das ganze Blut abzuwaschen und saubere Kleidung anzuziehen. Sérgio spielt mit den Hunden draußen, Tani entspannt sich auch mehr und nimmt Horacio mit raus und Timá um Koiko und Sirius nicht zu stören.

Koiko

Er schien froh zu sein, dass ich da war, wie Rin auch schon und es freute mich, als er mich drückte. Das er sich dabei das Shirt dreckig machte, da meines, welches noch immer ziemlich feucht war, 'abfärbte' schien ihm derweil egal zu sein, oder er merkte es nur nicht. Aber war ja nun auch nicht wichtig ob sein Shirt dreckig war oder nicht, viel wichtiger war doch, dass ich ihn wieder hatte! Noch immer ihn knuddelnd bemerkte ich, wie Rin nach oben ging. Ich würde ihr dann nachher folgen, jetzt ging es grad schlecht. "Ich hab keine Ahnung was du mit normal meinst, aber es ist bestimmt besser so", stellte ich fest und sah kurz auf meine bandagierten Arme. Sie brandten immer wieder ein wenig und juckten auch, aber vorher hatte ich nicht darauf geachtet. Was ich wohl mit mir gemacht hatte? Wobei, nein ich wollte es nicht wissen, ich wollte ja auch nicht wirklich wissen, wieso meine Niere vorhin kaputt gegangen war. Gut, es war eine Attacke gewesen, das hatte ich schon bemerkt, aber ich wusste nicht von wem, aber das Sczcerbiec im Moment nicht bei mir war sagte ja fast schon alles. Egal, wahrscheinlich hatte es mir nur helfen sollen oder sowas, ich hatte eh keine Lust da jetzt mit ihm zu streiten, oder später, oder wann auch immer. Ich würde bei sowas ja sowieso verlieren, wie immer, einfach weil er älter war. "Seit wann bist du schon hier? Geht es dir gut?", fragte ich nach und wuschelte gedankenverloren durch seine Haare, denn ich konnte gerade kaum genug von ihm bekommen.

Sirius

Er konnte doch echt froh darüber sein, dass er keine Ahnugn davon hatte, was er getan hatte. Ja doch, wirklich, dass konnte er! Verdammt nochmal. "Du warst komisch.. hast nur geredet, aber was hat man nicht verstanden und die durchgehend gekratzt", seufzte ich dann und spielte damit auf die Arme an, die am meisten unter Koikos komischen Zustand gelitten hatten. "Ich weiß nicht, seit wann ich hier bin oder wie ich überhaupt hier hergekommen bin. Apofani, .. also die ältere Frau von eben mit den langen grauen Haaren, sagt, dass ich durch Daryls Tabletten die den Schatten wegsperren überlebt habe.. Daryl muss mich irgendwann entsorgt haben und da hat Rin mich dann gefunden, die nach dir gesucht hat und da Apofani heilen kann, hat sie mich wieder zusammengeflickt. Oder so ähnlich, so ganz begriffen hab ich das nicht. Im Grunde gehts mir auch irgendwie Scheiße, ich hab Kopfschmerzen, was bei meiner Kopfverletzung aber auch normal ist, sagt Apofani, aber auch ansonsten, die Bilder und Eindrücke sind jetzt erstmal in meinem Kopf zudem... Naja, Ayaka ist auch hier, irgendwie hat sie so nen komischen anderen Schatten, der die letzten Wochen Kontrolle über sie hatte und der jetzt mit Daryls Tabletten unterdrückt wird und irgendwie kann sie ja nichts für das alles, ich würde Grasida auch nicht zurückhalten können, wenn die wollen würde und ihr gehts auch richtig mies, aber trotzdem geht das momentan echt gar nicht.. Aber darüber können wir auch noch später philosophieren, meine Meinung wird sich da vermutlich eh nicht so schnell ändern, ich bin einfach nur froh, dass du wieder da bist", sprudelte dann alles aus mir heraus, ehe ich mich erneut an ihn kuschelte.

Rin hat sich umgezogen und bequeme Sachen angezogen und setzt sich in einen der leeren Schränke in den Zimmern, da es dort angenehm dunkel für sie ist und pennt leise weinend dann wieder tief ein. Apofani bastelt an den Tabletten weiter, die andren spielen noch immer Ball, Nestor hat sauber gemacht und holt Fenriz nun vorsichtig raus, während er überlegt, wie sie denn nun Frühstück machen wollen.

Koiko

Ich hatte die selbst so zugerichtet... ok, naja, ich war ja nun zum Glück wieder bei vollem Bewusstsein, also am besten ich dachte nicht mehr so wirklich darüber nach. "Und ich war mir so sicher, dass du tot bist, ich mein, ich habs gesehen, ich bekomm das nie wieder aus dem Kopf und dieses knacken... oh Gott, wie bei Emil", wimmerte ich leise, ehe ich dann mit etwas gefassterer Stimme fortfuhr: "Und ein wenig Kopfweh ist doch noch gut, wenn man es damit vergleicht, dass du tot sein müsstest.". Das mit Ayaka überraschte mich, ich hatte nicht geglaubt sie jemals wieder in meiner oder Rins Nähe zu haben, aber wenn das mit dem Schatten wahr war... dann würden wir ihr wohl vergeben müssen, wenn wir nicht wollten, dass sie sich aufgab und wenn ich ehrlich war wollte ich das nicht. Ich wusste wie es war, wenn man immer Angst vor seinem Schatten und dessen Taten haben musste, immerhin hatte ich das nicht grad kurze Zeit mit Sczcerbiec durchmachen müssen, nur hatte er es nur hin und wieder ausgenutzt und mich meistens in Ruhe gelassen und nun konnte ich ihn ja auch unterdrücken. Ich dachte noch kurz darüber nach, als ich durch ein seltsames quakendes Geräusch abgelenkt wurde. Da stand ein Tier neben uns... es schien ein Hund zu sein und es quakte wie so eine Ente, dazu hatte es einen Ball mitgebracht, welcher jetzt neben Sirius Hand lag und es quakte wieder. "Was ist das?", fragte ich doch ein wenig sehr irritiert mit, denn das Rin sich sowas zulegte? Ne, oder?

Sirius

Ich sah ihn doch mit ziemlich großen Augen, als er erzählte, dass es bei Emil eigentlich genau so gewesen war. "Koiko! Das tut mir leid, ich wollte da nicht wieder was aufreißen oder so", entschuldigte ich mich sofort und sah ihn führsorglich an, denn ich wusste, wie nah ihm das noch immer mit Emil ging und man sah es ihm auch noch. "Da hast du recht, auch wenn ich teilweise doch den egoistischen Wunsch gehabt hatte, dass sie mich endlich tötete.. Ich hätte echt nicht damit gerechnet, dass Rin uns, also ich nehm mal an, sie hätte mich auch mitgenommen wäre ich nicht vorher entsorgt worden, retten wollte, nach allem, was ich ihr angetan hab und was Daryl über dich erzählt hat", seufzte ich dann, denn ich war Rin mehr als nur dankbar dafür. Immerhin hätte sie mich auf der Straße auch verrecken lassen können und irgendwie hatte ich auch das Gefühl, dass ich ihr nicht dankbar genug war, zudem, was machte Koiko überhaupt bei mir?! Er sollte bei ihr sein, ohne seine Freundin würde er noch immer in dem Labor hocken! Ich wurde doch ein wenig unsanft aus meinen Gedanken gerissen, als auf ein Mal dieser hässliche Hund neben uns stand und mich anquakte. Das konnte man ruhig so sagen, der hörte sich an wie eine heißere Ente. Doch amüsiert musterte ich das Tierchen, ehe ich es ein wenig streichelte und dann den Ball warf, dem die Hündin auch sofort hinterherjagte. Vorsichtig stand ich auf und zog Koiko dann mit hoch, denn ich nahm an, das Tier wollte jetzt Ball spielen. "Das ist.. öh.. Veronice, glaub ich. Keine Ahnung, es gehört zu Ayakas Schatten, war wohl ihr Schoßhündchen und das jetzt weggeben deswegen? Gut, es ist potthässlich und halb blind, aber eigentlich total lieb und verspielt und mit den anderen kommt sie auch super klar", klärte ich Koiko dann auf und grinste ihn an, ehe ich den Hund beobachtete, der nun ein wenig mit Boomer um den Ball rang. Also viel mehr trug Boomer ihn mit erhobenen Kopf und der kleine Hund hing unten dran.

Empir verzieht sich in Wolfsform unters Bett, wo er sich runterquetschen muss, Rin fällt dadurch in Tiefschlaf und erholt sich.

Koiko

"Es muss dir doch nicht leid tun, du kannst doch nichts dafür!", meinte ich gleich ein wenig bestürzt, denn er musste sich nun wirklich nicht bei mir entschuldigen! Ich hatte ihn doch lieb und er hatte keine Schuld an dem was passiert war! "Diesen Wunsch hatte ich doch auch. Meinst du ich habe gedacht, dass Rin mich findet? Zumal Daryl ihr all diese Sachen angetan hat und ich habe auch nicht erwartet, dass Rin mich überhaupt noch jemals wieder sehen will. Immerhin, Lazar war bei uns mit seiner Kleinen und ich muss komplett ausgeflippt sein, bis Sczcerbiec dann übernommen hat und sich um die kleine gekümmert hat", stellte ich fest und drückte ihm leicht die Schulter, ehe er sich auch von dem Hund ablenken lies und er mir aufhalf. "Weggeben? An wen willst du das denn geben?", fragte ich ein wenig mitleidig grinsend, doch auch doch leicht scherzend, denn ich mochte keine Hunde, aber das da... das war doch kein Hund! Das war ein komisches hässliches etwas, das quakte und kein richtiger Hund und doch schien sie auf den ersten Blick ganz in Ordnung, zumal er ja auch gleich meinte, dass sie wohl ein sehr liebes Tier sei. "Oh hier jetzt einer mehr rumrennt oder einer weniger is doch eh schon egal, da können wir sie auch einfach dalassen, ich mein, ich mag keine Hunde und wenns nach mir ginge wäre hier keiner, aber wenn ich so wenigstens sicher stellen kann, dass es ihnen gut geht und es jemanden gibt der sich drum kümmert, gut, dann sind sie eben hier, sie wollen ja doch auch nur leben", meinte ich noch, ehe ich mich ein wenig widerwillig von ihm löste, denn ich sollte wirklich mal Rin suchen.

Sirius

Ich lächelte doch leicht, als er meinte, dass er den selben Wunsch gehabt hatte. Doch wenn man genauer über Rin nachdachte, auch wenn sie manchmal sehr anstrengend war und eine mega Zicke, sie stand doch eigentlich immer wie niemand anderes hinter Koiko, sie liebte ihn vermutlich mehr als ich Ayaka liebte und was solche Dinge anging, war Rin eben doch sehr stark gebunden an ihren Koiko und verehrte ihn sogar gewissermaßen. Das konnte ich von meiner Freundin ja nicht so wirklich sagen, wobei momentan ja auch wirklich krass mein Vertrauensverhältnis zu ihr gestört war. "Tja.. da hat sich wohl deine weißhaarige Hälfte wieder durchgesetzt.. Dass du ihr aber auch keinen Wunsch abschlagen kannst", neckte ich ihn dann und boxte ihn leicht in die Seite. Was Rin anging.. Auch wenn Koiko immer sehr männlich und hart tat, eigentlich musste Rin nur große Augen machen und dann konnte er eh nicht mehr so wirklich Nein zu ihr sagen. Aber immerhin, sie ging auch mehr auf ihn ein, die Katzen die hier lebten und mit Müsli kam sie ja auch super zurecht, nur mit Snow.. Naja Snow war eben Snow. So wirkich lange standen wir aber auch nicht mehr alleine da, denn abgesehen von Apofani, die am Tisch saß, Fenriz, der eben von Nestor auch rausgetragen worden war und Sérgio, der nun auch kam, während Horacio und Tani und Timá noch immer ein wenig spielten, kam nun auch Chopper angelaufen und wuschelte erstmal ewig um Koikos Beine und freute sich tierisch, ihn wieder so zu sehen. Grasida kam in der Zwischenzeit auch mit Sczc im Schlepptau und die beiden setzten sich, ehe ich Koiko mitteilte, dass ich Ayaka bescheid geben würde und mich dann nach oben auf den Weg machte.

Koiko

Und wie sie das wohl hatte, wenn man sich mal den Zoo ansah, den wir hier inzwischen hatten und dabei hatte ich eigentlich nie Tiere haben wollen! Ich hatte ja noch nicht mal Katzen gewollt, auch wenn ich sie wirklich sehr gerne hatte, doch es war mir einfach zu unsicher gewesen, denn wer hätte sie im Falle meines Ablebens denn nehmen sollen? Und nun? Nun waren hier Alpakas, meine Katzen, Hunde, alles mögliche eben. Und gerade wo ich an sie dachte kam uach schon Snow um die Ecke geschossen und kletterte schnell meine Hose hinauf um dann auch schon in meinen Armen zu liegen. Glücklich schmuste ich sie an mich und freute miche cht von ganzem Herzen meine Katze wieder bei mir zu haben. Nach und nach füllte sich die Bude und ich war auch der Meinung, dass ich mich vielleicht mal umziehen sollte, denn noch immer war alles voller Blut und ich konnte auch noch immer nicht recht fassen, dass die Wunde einfach wieder weg war! Es kam mir einfach so unwirklich vor. Kurz begrüßte ich noch Chopper, auch wenn das mit der Katze am Arm nicht so einfach war, dann machte ich mich auch schon auf den Weg nach oben, wo ich Snow auf meinem Bett lies, mich schnell umzog und noch Rin suchen ging, wobei ich sie allerdings nicht finden konnte und rufen wollte ich nicht so unbedingt, also klebte ich nur einen Zettel an meine Zimmertür, dass wir alle unten waren, auf der Veranda, dann ging ich wieder zurück.

Ayaka is immernoch in ihrem Zimmer und kauert am Bett. Sirius schockt sie ein wenig mit seinem Anblick, wegen Koikos Blut, das beim knuddeln auf sein Hemd gelangt is.

Rin

Ich war doch bei meinem Freund eh abgeschrieben, also sah ich auch keinen Grund dadrin, länger unten zu bleiben und dabei ihm zuzugucken, wie er mich nur ignorierte. Also ging ich nach oben und zog mich um, ehe ich mich in einen Schrank setzte, denn Empir wollte ein wenig schwärze und ruhe haben, so war das da doch ziemlich angenehm. Es dauerte nicht lange, bis ich einschlief und dann auch ziemlich tief wegnickte, ehe ich später wieder aufwachte und mich erstmal wieder an die Helligkeit gewöhnen müsste. Etwas verwundert stellte ich dann doch fest, dass es ja erst oder bereits 1 war und Empir unter dem Bett hervorlugte, ehe er herausgekrabbelt kam und ich überlegte, was ich nun machte. Vorsichtig machte ich mich dann auf den Weg nach unten, mein Schatten folgte mir dabei. Nachdenklich wollte ich dann nicht unbedingt zu den anderen gehen, denn ich kam nicht mit Fenriz und Sérgio, Ayaka war auch da und bei Sczc.. Ich schämte mich doch ein wenig sehr, dass ich ihn so angeschrien hatte, er hatte doch nur geholfen. Und Koiko und Sriius die ganze Zeit kuscheln sehen, dass wollte ich auch nicht. Ein wenig ungewollt fühlte ich mich ja doch, denn das Koiko mich doch gar so schnell ignorierte, dass hatte ich nicht erwartet. Ich wollte noch immer ien bisschen Ruhe haben, also schlich ich mich nach vorne raus und ging in Richtung des Wasserfalles, denn dort konnte ich mich entspannen und wenn mich da irgendwann irgendwer suchen würde, dann wäre das Koiko, die anderen kannten diesen Ort ja gar nicht wirklich.

Die andren essen fröhlich und gehen dann normalen aktivitäten nach, Sirius klärt Ayaka über die Flecken auf etc

Koiko

Wahrscheinlich hätte ich Rin gar nicht mitbekommen, aber Sczcerbiec trat mir plötzlich unter dem Tisch gegen das Schienbein und ich sah auf. Nun ein wenig konzentrierter hörte ich das klackern der Tür und glaubte auch Schritte im Hof zu vernehmen und da nur Rin hier fehlte, von Ayaka und Sirius abgesehen, aber die waren es sicher nicht, stand ich dann auch recth schnell auf uns lief los, denn ich wollte schon wissen wohin sie ging. Leider war ich ein wenig zu langsam, als das ich sie noch im Hof erreichte, doch zumindest ging sie nicht in die Stadt und damit blieb nur noch der Wald. Langsam folgte ich ihr und brauchte ein wenig, bis ich spuren fand anhand derer ich sie dann bis zum Wasserfall verfolgen konnte. "Mensch Rin, was machst du denn hier?", fragte ich auch gleich nach und lehnte mich gegen einen Baum. "Wieso sagst du denn nicht bescheid wenn du gehst, ich hätte mir doch Sorgen gemacht! Was wenn Daryl dich auch in die Finger bekommt?", fügte ich dann noch hinzu, immerhin wusste ich ja auch noch nichts vonn Daryls Tod. Wie sollte ich das auch, immerhin, wir hatten nicht über sie geredet und ich wollte auch nie wieder über sie reden, oder mit ihr oder wie auch immer. Sie war einfach das widerlichste Lebewesen das es gab... Und daher sollte Rin auch nicht einfach so gehen, doch nicht nach all dem, was passiert war! Und dazu hatte ich aber auch ein wenig das Gefühl, dass ich Schuld war, dass sie weg wollte und das gefiel mir nicht. Es löste unbehagen in mir aus.

Rin

Empir wies mich darauf hin, dass Koiko mir wohl folgte, doch das war nicht so schlimm. Ich ging einfach weiter den Weg zum Wasserfall und erreichte diesen dann auch, wo ich mich auf einen Stein setzte, während Empir, der noch immer in seiner Wolfsform mich begleitete ein wenig mit seinen Pfoten in den Bach lief und auch interessiert aufsah, als Koiko nun ganz da war und auch sofort gleich anfing zu sprechen, wobei ich ein wenig geistesverloren in den See starrte. "Daryl ist tot", merkte ich an und war dabei doch ziemlich emotionslos, denn gerade war ich nicht so ganz bei mir. Schließlich sah ich doch zu ihm. "Komm doch her", bot ich dann an, denn irgendwie, wenn er da jetzt so am Baum stand und ich weiterhin hier alleine, dann konnte ich auch gleich gehen oder sowas. "Ich.. Weiß nicht, suche Ruhe oder sonst irgendwas", fing ich dann an und musterte Koiko dabei. "Auf groß Zeit mit denen zu verbringen hab ich wenig Lust, gut, Horacio ist ok und Sérgio auch, aber ich denk mal, so toll fändest du das jetzt nicht und da du ja auch mit Sirius beschäftigst warst, bin ich eben gegangen", erzählte ich dann. Was sollte ich auch groß sagen, warum ich gegangen war? Ich hatte keinen Bock auf Fenriz und Ayaka, mit Sérgio konnte ich ja nun schlecht kuscheln und Koiko interessierte sich ja momentan auch nicht so für mich. Jedenfalls kam es so rüber und von irgendwem ein Danke war ja auch nicht drin, Fenriz wäre eindeutig lieber tot, Nestor sprach sowieso nicht wirklich, Sirius.. Keine Ahnung, Koiko interessierte sich nicht für mich und Ayaka, die konnte mir gestohlen bleiben, auch wenn sie nix für alles konnte.

Koiko

Daryl war tot? Es überraschte mich im ersten Moment ein wenig, doch dann war ich auch einfach nur unheimlich erleichtert, was aber nun nicht hieß, dass ich deswegen wollte, dass Rin einfach so wegging und nichts sagte. Noch ein wenig zögerlich gesellte ich mich zu meinem Schatz und setzte mich zu ihr, wobei ich nicht recht wusste wie ich mich verhalten sollte, denn ich hatte irgendwie das Gefühl was falsch gemacht zu haben, nur ich wusste nicht warum oder wie. "Rin... ich verbiete dir doch nicht das du was mit ihnen machst, du sollst nur nich mit ihnen schlafen, oder sie küssen oder sowas, sonst ist das doch ok, ich mein, ich hab doch auch kein schlechtes Verhältnis zu Sirius und Samuel, aber ich lieb sie halt nicht in dem sinne und das darfst du auch, egal zu wem", stellte ich fest, wobei ich doch ein wenig niedergeschlagen war, weil sie sich scheinbar nur wegen mir so sehr einschränkte. Ich wollte das nicht. Ich wollte das sie auch freunde hatte! "Und das mit Sirius, es tut mir ja leid, aber es war wie bei Emil und ich hatte ihm noch nicht mal verziehen, ich musste ihn einfach begrüßen. Ich hätte dich nicht so übergehen dürfen, es tut mir so leid", fügte ich dann noch hinzu und stützte den Kopf auf die Hände. Meine arme kleine Rin, wie konnte ich sie nur so vernachlässigen! Ich liebte sie doch, sie und nicht Sirius, ich hatte mich doch nur gefreut ihn zu sehen, mehr nicht, deswegen liebte ich sie ja nicht weniger.

Rin

Ich beobachtete meinen Schatten, der da so in dem Bach stand und herumplantschte, wenn man das bei einem Wolf seiner Größe so nennen konnte. Ich glaubte ihn nicht so wirklich, dass es ihm so egal war, wenn ich mehr Zeit mit Sérgio verbrachte, denn immerhin, ich hatte ihm doch ziemlich wehgetan mit allem, was ich so getan hatte, ich hatte ihn abserviert und paar Tage später stand ich knutschend mit Sérgio in der Stadt und jetzt konnte ich auf ganz einfach und glücklich Freundschaft mit ihm machen? "Natürlich, dass kann ich doch auch verstehen und das ist doch auch voll verständlich, aber... Erst entführt sie dich und erst wirkt es so, als wärst du wieder gegangen wegen Nelly, meine Kette ist weg, dann erzählt Lazar von dem Video und dann das Labor und ich dachte, ich find dich nie wieder und dann das Labor und alles und du, du hast nicht reagiert und nur deine Arme gekratzt und dann vorhin.. Ich hatte so Angst um dich, ich dachte, ich verliere dich schon wieder, nachdem ich dich schon davor verloren geglaubt hatte und alles und dann gehst du einfach und ignorierst mich", erzählte ich dann langsam, ehe ich wieder in Tränen ausbrach. Ich wollte eigentlich nicht schon wieder heulen, dass hatte ich die letzten Tage schon durchgehend und jetzt schon wieder. Vorsichtig rutschte ich dann dichter zu Koiko, ehe ich mich einfach an ihn kuschelte und weiterhin weinte. Ich würde ihn nicht so schnell loslassen, dass wollte ich auch gar nicht! Nein, hier waren nur wir und ich hatte endlich wieder und auch mal nur für mich! "Und dabei bin ich doch nur so unendlich froh, dass ich dich wiederhabe!"

Koiko

Es tat weh zu hören wie viel Sorgen sie sich gemacht hatte und wie sehr ich sie dann enttäuscht hatte, immerhin, sie war meine Freundin und ich sollte mich wirklich an erster stelle um sie kümmern, um nichts anderes! "Es tut mir leid Rin, ich hätte das wissen müssen, aber ich war so überflutet von reizen und dann Sirius und das wo ich all diesen Schmerz seinetwegen hab erdulden müssen und da hat mein Hirn ausgesetzt, es tut mir wirklich leid. Ich hätte dich nicht vernachlässigen dürfen, ich weiß doch wie Nahe dir das alles gegangen ist", stellte ich fest und nham sie ganz vorsichtig in den Arm, immerhin, ich liebte sie doch und ich wollte sie nie wieder so vernachlässigen! "ich bin auch froh dich wieder zu haben", fügte ich dann noch hinzu, ehe ich sie vom Stein runter auf die Erde, oder eher gesagt auf mich drauf zog und so mit ihr am Boden lag. Es mochte dreckig sein, doch das war mir egal, denn wir hatten einander und das hatten wir auch nötig gehabt. "Wir sollten uns so viel öfter Zeit zu Zweit nehmen und doch tun wir es nie", seufzte ich noch leise, ehe ich genießend die Augen schloss und sie einfach nur im Arm hielt. Sie war schwerer geworden, wenn ich das recht fühlte und ich sagte das auch, während ich über ihren Körper fuhr mit der Hand und glücklich lächelte. "Ein wenig runder, oder eher kurviger bist du auch, das gefällt mir", setzte ich noch hinzu und streichelte weiter mit der Rechten über ihren Rücken und ihre Taille, während ich sie mit der Linken einfach nur festhielt.

Rin

"Es ist ok auch irgendwie und ich kann das verstehen... nur.. ahc keine Ahnung, lass uns darüber nicht mehr reden", überlegte ich dann und kuschelte mich weiterhin an ihn, als er mich plötzlich runter von meinem bislang so bequemen Stein zog auf sich drauf. Es hätte mich auch nicht gestört, wenn er mich in den Dreck gezogen hätte, solange ich jetzt bei ihm sein konnte, störte mich nichts. Immerhin, ich liebte ihn doch so unendlich und gerade wollte ich nur Zeit mit ihm endlich in Ruhe und alleine verbringen, da war es mir auch egal wo. Glücklich kuschelte ich mich sofort wieder dich an ihn. Meine Augen hatte ich mittlerweile ebenfalls geschlossen und genoss einfach nur unsere einsame Zweisamkeit hier. "Vielleicht klappt es ja jetzt endlich hier in der Schule.. Immerhin, früher konnten wir auch nie einfach geheh ohne das jemand nicht wusste, wo wir waren und hier.. das Gebiet ist riesig und ruhig und wunderschön", überlegte ich dann langsam. Immerhin, wir konnten einfach gehen und niemand würde uns so schnell finden, zudem liebten wir beide die Natur.. Ob wir auch mal gemeinsam, also nur wir beide, einen Ausflug machen konnten? Es wäre einfach nur wundervoll... Ich war wohl wirklich schwerer geworden, denn Koiko merkte das auch an und befummelte mich dann auch länger, was ein doch angenehmes Prickeln auf meienr Haut hinterließ und sich nur ein überglückliches Lächeln auf meine Lippen setzte. "Das freut mich, dass es dir gefällt, ich geb mir die größte Mühe", grinste ich dann wirklich glücklcih, ehe ich nochmal meine Augen aufschlug und vorsichtig nach seinen Lippen mit meinen suchte, um ihn dann einen liebevollen Kuss zu geben, der sich einfach nur verdammt gut anfühlte, nachdem ich ihn ja bestimmt 1-2 Monate nicht so wirklich richtig geküsst hatte.

Koiko

Ich war sofort damit einverstanden, dass wir nicht mehr darüber reden würden, immerhin, wieso sollten wir denn auch? Es würde ja doch nichts bringen, wir würden nur irgendwann das streiten anfangen und das wollten wir ja beide auch nicht! "Du hast dich endlich damit angefunden... es macht mich so glücklich meien Rin. Ich wünsche mir doch nichts mehr, als das du gerne bei mir wohnst und das du wieder Spaß hier hast", freute ich mich ein paar kleine Freudentränen, die bei mir ja leider nie so unauffällig waren wie bei jedem anderen Menschen, doch ich schämte mich nun auch nicht wirklich dafür. Schließlich bestätigte ich nochmal, dass es mir wirklich super gefiel und ich sie mehr als alles andere liebte und sie sich auch ruhig alle Zeit nehmen konnte, die sie brauchte, ehe ich ihren Kuss erwiederte. Es war einer der liebevollsten Küsse die wir bisher ausgetauscht hatten und ich legte alle meine sehnsucht inein, die sich über die Monate angesammelt hatte und all die Liebe, welche ich für sie empfand. "Meine kleine Rin, mein Mäuschen...", murmelte ich gleich danach, dann saugute ich ihre Unterlippe leicht an und knabberte ganz sanft daran, ehe meine Lippen wieder ihre Ober und Unterlippe liebkosten. Sérgio war mir wirklich egal und ob er hier rumhing oder nicht, denn sie würde ihre Finger nicht mehr nach ihm, oder eher nach seinen Geschlechtsteilen ausstrecken und er sicherlich auch nicht nach den ihren, so wie er für mich wirkte.

Rin

Ich war mir noch nicht so ganz sicher, ob das hier so schnell was wurde mit dem Spaß, aber das würde irgendwie schon noch alles werden und ich war doch auch recht zufrieden, vor allem als ich sah, dass er auf ein Mal das Weinen anfing und ich einfach annahm aus Freude, denn ansonsten hätte das ja nun gar kein Sinn ergeben. Egal, ich war doch auch irgendwie ziemlich glücklich und wenn ich doch ein eigenes Zimmer nehmen wollte... Dann schlief eben irgendwer bei mir, ich würde schon nicht auf die Idee kommen Koiko zu betrügen und das einer von denen sowas anfing? Ne, echt nicht. Ich schob die Gedanken aber auch weg, was bei diesem Kuss auch überhaupt nicht anders möglich war, denn er war unglaublich toll und brachte so viele Emotionen und Gefühle, dass ich doch leicht erschauderte und mehr als glücklich damit war. Ich spürte Koikos Liebe und ich empfand nicht weniger für ihn, denn er war einfach nur so unheimlich toll! Unglaublich zufrieden und glücklich lächelte ich ihn an und musterte meinen Schatz dann, während wir uns weiter küssten und ich vorsichtig mit meinen Händen sein Gesicht anfasste. Es tat so gut ihn wieder bei mir zu haben, ihn so fühlen zu können und all diese Dinge, die ich echt mehr als vermisst hatte, doch das allertollste war die Nähe, die ich wieder zu ihm hatte und diese ganzen Schmetterlinge, die in meinem Bauch herumflatterten, denn dieser Moment war einfach nur so voller Liebe und Sehnsucht zum anderen, dass es echt unbeschreiblich war für mich und egal was kam, er war man mein und irgendwann auch mein Ehemann und irgendwann noch später Vater meiner Kinder, davon war ich überzeugt und irgendwann würden wir altmodisch auf der Veranda sitzen und unseren Enkelkindern zugucken, doch noch waren wir nicht da, jetzt genoss ich den Moment und der bestand aus dieser Atmosphäre und Koikos wundervollen Lippen.

Koiko

Selbst durch unsere Kleidung hindurch konnte ich spüren wie Rin leicht erschauerte und ich freute mich richtig darüber! Ja, es war einfach wunderbar! Wie automatisch tasteten meine Finger da auch schon unter ihr Shirt und ich fühlte die leichte Gänsehaut, welche sie gerade hatte und sie brachte mich zum grinsen. Immerhin, war es nicht schön zu wissen welchen Effekt man auf seine Freundin hatte? Glücklich streichelte ich sie weiter, teilweisie direkt auf der Haut und suchte wieder ihre Lippen. Ich würde sie hier sicherlich nicht ausziehen, das würde sie wahrscheinlich auch nicht wollen und dennoch hoffte ich, dass ich sie wenigstens so berühren durfte und ihr das nicht unangenehm war, wobei... da war ja auch noch ihr Schatten und das der zusah... ne musste nicht sein. Sczcerbiec sah uns schließlich auch nicht zu wenn wir so zweisam waren. Dafür machte er allerdings so gut wie mit... wenn man das so nennen konnte, aber egal, es war was anderes, wenn die Schatten in einem waren, als wenn sie normal herumliefen. Wenn sie rumliefen, dann war es peinlicher! "Hast du eigentlich schon gegessen?", fragte ich nach einer Weile nach, denn das löeise rauschen des Wasserfalls und die Wiese, all das erinnerte mich so an das Picknick, was wir hier mal hatten und wieso sollten wir das nicht wiederholen? Schließlich war es doch wirklich sehr schön gewesen und Lust hätte ich schon auch, wenn sie denn wollte.