Fight School (Übernommen von MPH)
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Sharvari
Koiko hatte wundervolle Kinder. Wirklich, wundervolle. Ich liebte sie, vermutlich hätte ich ohne sie schon längst zumindest Koiko schon herausgeschmissen, diese alte Pestbeule. Rin war gar nicht so übel, also ich glaubte nicht, dass wir wirklich enge Freunde werden würde, gewiss nicht, aber sie war aushaltbar. Vielleicht lag es auch daran, dass sie sich einfach ziemlich zurückhielt, sie mischte sich tatsächlich praktisch kaum in irgendwelche Sachen ein, in die ich involviert war und schien auch oft in Gedanken zu sein. Aber sie war eine wundervolle Mutter, das sah ich direkt an ihrem Umgang mit den Kindern und wie liebevoll sie war. So sollte eine Mutter sein, so und nicht anders. Emely war jedenfalls ein Sonnenschein, ich genoss die Zeit mit ihr, auch wenn sie so anders war als Bhami, ich genoss es einfach nur und spielte entsprechend viel auch mit ihr. Gestern, als es Sergio auch noch nicht wirklich gut gegangen war nach seinem Streit mit Chosovi waren wir zum Beispiel super lange auf dem Spielplatz gewesen, so lange, dass Sergio Emely am Ende nach Hause tragen musste. Gegen Abend war das Mädchen dann nochmal wieder reger geworden, sodass Zumi und ich gemeinsam noch eine kleine Spieleinheit vorm Schlafengehen eingelegt hatten und Zumi und ich ihr schließlich in verteilten Rollen vorgelesen hatten. Dann war sie aber auch direkt eingeschlafen und schlief auch am nächsten morgen noch seelenruhig. Dabei hatte sie sich total niedlich in eine große Decke eingerollt und klammerte sich an ein Stofftier, dass sie bereits von Zuhause mitgebracht hatte und das ihr wohl besonders wichtig war. Einen Moment lang beobachtete ich Emely dann doch noch, während ich auch richtig wach wurde, ehe ich mich vorsichtig und möglichst leise aus der Kissenburg schälte und erstmal ausgiebig streckte. War erstaunlich bequem, das musste ich schon sagen, aber trotzdem absolut unpraktisch wenn man ein normal gewachsener Mensch war. Doch ein wenig gähnend und mich noch immer streckend und dehnend verließ ich schlussendlich das Wohnzimmer und schlich in die Küche, wobei ich auf halbem Weg dann auch noch feststellen musste, dass ich absolut nicht die erste Person war, die erwacht war. Eigentlich.. also selbst Quishi wäre in Ordnung gewesen, wir hätten uns einfach nur angeschwiegen, aber nein, es musste natürlich auch noch Koiko sein. Warum denn unbedingt Koiko? Ich hatte einfach gar kein Bock mich jetzt auch noch mit ihm auseinander zu setzen! Er war ein Arschloch! "Guten Morgen", begrüßte ich ihn dann relativ kühl, aber zumindest nicht direkt aggressiv. "Guten Morgen du kleiner Knubbel, na, schon ausgeschlafen kleiner Mann, von vielen großen Drachen geträumt?", beschäftigte ich mich dann aber auch direkt mit den kleinen Kind und ging entsprechend auch dicht genug an Koiko heran, um durch Dantes Haar streichen zu können und ihm Grimassen machen zu können, woraufhin das Baby wild grunzte und lachte. "Du kannst ja auch ganz schön ruhig sein!", stellte ich dann noch fest und stupse dem Kind auf die Nase, denn bisher hatte ich Dante als den unruhigsten und lautesten der Dreien erlebt. "Brauchst du bei irgendetwas noch Hilfe?", erkundigte ich mich dann bei Koiko und sah schließlich bewusst zu ihm, nachdem ich zuvor eigentlich nur mit dem Baby herumgetüddelt hatte. Auf den ersten Blick sah es zwar nicht so aus, aber man konnte ja nie wissen und vielleicht brauchte er irgendetwas oder suchte noch etwas oder keine Ahnung. Solange sie noch hier waren, würde ich mich so oder so mit ihm arrangieren müssen, ob ich nun wollte oder nicht.
Koiko hatte wundervolle Kinder. Wirklich, wundervolle. Ich liebte sie, vermutlich hätte ich ohne sie schon längst zumindest Koiko schon herausgeschmissen, diese alte Pestbeule. Rin war gar nicht so übel, also ich glaubte nicht, dass wir wirklich enge Freunde werden würde, gewiss nicht, aber sie war aushaltbar. Vielleicht lag es auch daran, dass sie sich einfach ziemlich zurückhielt, sie mischte sich tatsächlich praktisch kaum in irgendwelche Sachen ein, in die ich involviert war und schien auch oft in Gedanken zu sein. Aber sie war eine wundervolle Mutter, das sah ich direkt an ihrem Umgang mit den Kindern und wie liebevoll sie war. So sollte eine Mutter sein, so und nicht anders. Emely war jedenfalls ein Sonnenschein, ich genoss die Zeit mit ihr, auch wenn sie so anders war als Bhami, ich genoss es einfach nur und spielte entsprechend viel auch mit ihr. Gestern, als es Sergio auch noch nicht wirklich gut gegangen war nach seinem Streit mit Chosovi waren wir zum Beispiel super lange auf dem Spielplatz gewesen, so lange, dass Sergio Emely am Ende nach Hause tragen musste. Gegen Abend war das Mädchen dann nochmal wieder reger geworden, sodass Zumi und ich gemeinsam noch eine kleine Spieleinheit vorm Schlafengehen eingelegt hatten und Zumi und ich ihr schließlich in verteilten Rollen vorgelesen hatten. Dann war sie aber auch direkt eingeschlafen und schlief auch am nächsten morgen noch seelenruhig. Dabei hatte sie sich total niedlich in eine große Decke eingerollt und klammerte sich an ein Stofftier, dass sie bereits von Zuhause mitgebracht hatte und das ihr wohl besonders wichtig war. Einen Moment lang beobachtete ich Emely dann doch noch, während ich auch richtig wach wurde, ehe ich mich vorsichtig und möglichst leise aus der Kissenburg schälte und erstmal ausgiebig streckte. War erstaunlich bequem, das musste ich schon sagen, aber trotzdem absolut unpraktisch wenn man ein normal gewachsener Mensch war. Doch ein wenig gähnend und mich noch immer streckend und dehnend verließ ich schlussendlich das Wohnzimmer und schlich in die Küche, wobei ich auf halbem Weg dann auch noch feststellen musste, dass ich absolut nicht die erste Person war, die erwacht war. Eigentlich.. also selbst Quishi wäre in Ordnung gewesen, wir hätten uns einfach nur angeschwiegen, aber nein, es musste natürlich auch noch Koiko sein. Warum denn unbedingt Koiko? Ich hatte einfach gar kein Bock mich jetzt auch noch mit ihm auseinander zu setzen! Er war ein Arschloch! "Guten Morgen", begrüßte ich ihn dann relativ kühl, aber zumindest nicht direkt aggressiv. "Guten Morgen du kleiner Knubbel, na, schon ausgeschlafen kleiner Mann, von vielen großen Drachen geträumt?", beschäftigte ich mich dann aber auch direkt mit den kleinen Kind und ging entsprechend auch dicht genug an Koiko heran, um durch Dantes Haar streichen zu können und ihm Grimassen machen zu können, woraufhin das Baby wild grunzte und lachte. "Du kannst ja auch ganz schön ruhig sein!", stellte ich dann noch fest und stupse dem Kind auf die Nase, denn bisher hatte ich Dante als den unruhigsten und lautesten der Dreien erlebt. "Brauchst du bei irgendetwas noch Hilfe?", erkundigte ich mich dann bei Koiko und sah schließlich bewusst zu ihm, nachdem ich zuvor eigentlich nur mit dem Baby herumgetüddelt hatte. Auf den ersten Blick sah es zwar nicht so aus, aber man konnte ja nie wissen und vielleicht brauchte er irgendetwas oder suchte noch etwas oder keine Ahnung. Solange sie noch hier waren, würde ich mich so oder so mit ihm arrangieren müssen, ob ich nun wollte oder nicht.
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Koiko
Wirklich lange befand ich mich nicht alleine in der Küche. Gerade einmal lange genug, dass ich aufgedeckt, den Kafee angestellt und mich mit der Tasche mit der Babynahrung gesetzt hatte. Da kam auch schon Sharvari herein und zu sagen, dass sie nicht erfreut war mich zu sehen, dass war wohl glatt noch ein wenig untertrieben. Forschend musterte ich sie und erwiderte ihren Gruß in etwa ähnlich kühl, auch wenn mir natürlich bewusst war, dass das jetzt auch nicht helfen würde. Mir nicht und ihr auch nicht. Schweigend widmete ich mich wieder der ersten Flasche, während sie meinen Sohn betüddelte, der das happy über sich ergehen lies. Solange er Körperkontakt zu mir hatte war er ja auch gar nicht mal so unleidlich! Er mochte es nur nicht, wenn er den nicht hatte und sich dann eine fremde Person sich mit ihm befasste, im schlimmsten fall dann, wenn ich in der Nähe war. Dann explodierte er eben gerne direkt. Er war eben ein süßes, knuddeliges, kleines Papakind. Als Sharvari wissen wollte, ob ich noch etwas brauchte, hob ich den Blick und begegnete dem ihren. Starr blickte ich ihr in die Augen, nur darauf wartend, dass sie den Blick zuerst senken würde, während ich überlegte ob sie mir etwas helfen könnte. „Du kannst Emely wecken. Die anderen werden gemäß der Zeit wahrscheinlich auch in Kürze aufstehen und sie soll mit uns allen zusammen frühstücken. Oder du hilfst die beiden anderen Fläschchen fertig machen, such es dir aus“, schlug ich dann vor was es gerade zu tun gab, während ich Dantes Fläschchen sanft schüttelte und er bereits eifrig mit den Ärmchen wedelte und deutlich machte, dass er die Flasche haben wollte. Rin würde sicherlich auch bald aufstehen und die anderen beiden dann auch direkt Hunger haben. Daher wollte ich die Flaschen fertig machen, Emely am besten direkt ins Bad schicken und dann meine Liebste und die beiden anderen Kleinen wecken gehen. Zumi würde ich nicht wecken, der stand sicherlich von alleine auf, dazu hatten wir ja auch keine direkte Zeit für heute Morgen ausgemacht. Wobei er für gewöhnlich aber einen recht ähnlichen Tagesrythmus wie ich auch zu haben schien, zumindest war dem die letzten Male immer so gewesen und ich konnte mir nicht vorstellen, dass er den jetzt plötzlich geändert hatte. Worauf ja auch hinwies, dass auch Sharvai schon auf war. Mit der ich noch immer reden musste… Aber um das jetzt zu tun hatte ich bereits den Einstieg verbockt, dass war mir bewusst. Aber so wie sie reagiert hatte schien sie ja auch eher auf Krawall gebürstet und warum sollte ich mich besser verhalten als sie sich? Nur weil diese leise Stimme in meinem Hinterkopf mir sagte, dass ich mich nich so kindisch benehmen sollte? Ganz bestimmt nicht! Ich hatte bei der Therapie viel gelernt und ich setzte die Ratschläge und alles ja auch gern um, aber normalerweise mit meiner Rin und die arbeitete dabei auch mit und war nicht kratzbürstig und gemein zu anderen nur weil sie ihren Willen nicht bekam… ok, gut… sie war auch nicht Sharvari… sie war eben Rin und sie war auch nicht so kaputt wie Sharvari… und eigentlich sollte ich erwachsen genug sein um mich nicht so aufzuführen, vor allem da ich nun Kinder hatte und die eines Tages von mir und meinem Verhalten lernen würden. Vielleicht ja auch jetzt schon, wer konnte schon genau sagen was jetzt schon alles in diesen Würmchen passierte? „Es tut mir leid was ich zu dir gesagt habe… Ich war nicht nur fair zu dir“, stellte ich daher nach einem kurzen Moment des Schweigens ehrlich fest. Auch wenn ich extra sagte, dass es nicht „nur“ fair gewesen war, denn es war auch nicht alles nur unfair gewesen! Sie tat Nezumi ziemlich unrecht und manipuliere ihn aufs schärfste und bei dieser Meinung würde ich auch bleiben, solange sie ihr Verhalten nicht ändere. Wobei es ja doch so schien, als wenn sie schon ein wenig was daran geändert hätte.
Wirklich lange befand ich mich nicht alleine in der Küche. Gerade einmal lange genug, dass ich aufgedeckt, den Kafee angestellt und mich mit der Tasche mit der Babynahrung gesetzt hatte. Da kam auch schon Sharvari herein und zu sagen, dass sie nicht erfreut war mich zu sehen, dass war wohl glatt noch ein wenig untertrieben. Forschend musterte ich sie und erwiderte ihren Gruß in etwa ähnlich kühl, auch wenn mir natürlich bewusst war, dass das jetzt auch nicht helfen würde. Mir nicht und ihr auch nicht. Schweigend widmete ich mich wieder der ersten Flasche, während sie meinen Sohn betüddelte, der das happy über sich ergehen lies. Solange er Körperkontakt zu mir hatte war er ja auch gar nicht mal so unleidlich! Er mochte es nur nicht, wenn er den nicht hatte und sich dann eine fremde Person sich mit ihm befasste, im schlimmsten fall dann, wenn ich in der Nähe war. Dann explodierte er eben gerne direkt. Er war eben ein süßes, knuddeliges, kleines Papakind. Als Sharvari wissen wollte, ob ich noch etwas brauchte, hob ich den Blick und begegnete dem ihren. Starr blickte ich ihr in die Augen, nur darauf wartend, dass sie den Blick zuerst senken würde, während ich überlegte ob sie mir etwas helfen könnte. „Du kannst Emely wecken. Die anderen werden gemäß der Zeit wahrscheinlich auch in Kürze aufstehen und sie soll mit uns allen zusammen frühstücken. Oder du hilfst die beiden anderen Fläschchen fertig machen, such es dir aus“, schlug ich dann vor was es gerade zu tun gab, während ich Dantes Fläschchen sanft schüttelte und er bereits eifrig mit den Ärmchen wedelte und deutlich machte, dass er die Flasche haben wollte. Rin würde sicherlich auch bald aufstehen und die anderen beiden dann auch direkt Hunger haben. Daher wollte ich die Flaschen fertig machen, Emely am besten direkt ins Bad schicken und dann meine Liebste und die beiden anderen Kleinen wecken gehen. Zumi würde ich nicht wecken, der stand sicherlich von alleine auf, dazu hatten wir ja auch keine direkte Zeit für heute Morgen ausgemacht. Wobei er für gewöhnlich aber einen recht ähnlichen Tagesrythmus wie ich auch zu haben schien, zumindest war dem die letzten Male immer so gewesen und ich konnte mir nicht vorstellen, dass er den jetzt plötzlich geändert hatte. Worauf ja auch hinwies, dass auch Sharvai schon auf war. Mit der ich noch immer reden musste… Aber um das jetzt zu tun hatte ich bereits den Einstieg verbockt, dass war mir bewusst. Aber so wie sie reagiert hatte schien sie ja auch eher auf Krawall gebürstet und warum sollte ich mich besser verhalten als sie sich? Nur weil diese leise Stimme in meinem Hinterkopf mir sagte, dass ich mich nich so kindisch benehmen sollte? Ganz bestimmt nicht! Ich hatte bei der Therapie viel gelernt und ich setzte die Ratschläge und alles ja auch gern um, aber normalerweise mit meiner Rin und die arbeitete dabei auch mit und war nicht kratzbürstig und gemein zu anderen nur weil sie ihren Willen nicht bekam… ok, gut… sie war auch nicht Sharvari… sie war eben Rin und sie war auch nicht so kaputt wie Sharvari… und eigentlich sollte ich erwachsen genug sein um mich nicht so aufzuführen, vor allem da ich nun Kinder hatte und die eines Tages von mir und meinem Verhalten lernen würden. Vielleicht ja auch jetzt schon, wer konnte schon genau sagen was jetzt schon alles in diesen Würmchen passierte? „Es tut mir leid was ich zu dir gesagt habe… Ich war nicht nur fair zu dir“, stellte ich daher nach einem kurzen Moment des Schweigens ehrlich fest. Auch wenn ich extra sagte, dass es nicht „nur“ fair gewesen war, denn es war auch nicht alles nur unfair gewesen! Sie tat Nezumi ziemlich unrecht und manipuliere ihn aufs schärfste und bei dieser Meinung würde ich auch bleiben, solange sie ihr Verhalten nicht ändere. Wobei es ja doch so schien, als wenn sie schon ein wenig was daran geändert hätte.
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Sharvari
Irritiert wartete ich auf eine Reaktion von Koiko, welche aber nicht unbedingt kam. Sein kleiner Sohn quakte und grunzte in der Zwischenzeit einfach weiter und fing plötzlich an an meinem Haaren zu ziehen, welche jetzt ja doch praktisch direkt vor seinem Gesicht herumhingen. Wirklich stören tat es mich allerdings nicht, was solche Sachen anging war ich die Ruhe in Person und Kindern könnte ich eh nie etwas tun, ich liebte sie und mochte sie. Sie konnten ja nichts für ihre Eltern oder Familien und noch viel weniger dafür, was ihnen passierte, daher wollte ich sie alle nur beschützen! Schließlich erzählte mir Koiko dann jedoch auch, was ich wohl so tun könnte, wobei er mich weiterhin direkt anstarrte und ich genauso stumpfsinnig und stur zurückstarrte. Was sollte das denn werden? Anstarr-Wettbewerb? Ja den konnte er haben, wenn er wollte und er sich darüber profilieren wollte. Oder was war sein Bestreben? Macht zeigen? Siegreich sein? Mich dazu nötigen, dass ich zuerst wegblickte? Ich verstand es einfach nicht und noch viel weniger, war ich gewillt einfach klein beizugeben. So starrte ich ohne weitere Regung zurück, während Dante nun auch die komische Situation und Stimmung zwischen uns beiden zu bemerken schien, jedenfalls hörte er auf an meinen Haaren zu ziehen und war insgesamt auch deutlich ruhiger auf ein Mal. Schlussendlich schien sich Koiko doch noch dazu durchzuringen, etwas zu sagen, was mich doch erstaunte. Früher hätte er nie so klein begegeben, wirklich nicht! Gut.. vieles wäre früher auch anders gelaufen. So Sharvari und wenn Koiko es schaffte erwachsener zu sein und sich vernünftig zu verhalten, dann solltest du das immerhin auch hinbekommen! "Ich.. ja. Ich bin sauer auf dich. Und wütend. Ich habe Quishi mit Rin gleichgesetzt, das ist nicht richtig. Daran muss ich arbeiten, immerhin.. naja ich weiß jetzt zumindest was ich fühle und warum mich das so verletzt", stellte ich dann erstes fest, denn so war es nun mal und nach meinem Gespräch mit Zumi und gestern als ich auch zwangsläufig mit Sergio beschäftigen musste, da hatte ich auch mehr Zeit nachzudenken und über mein Verhältnis zu Zumi und zu Koiko zu reflektieren. Zumi war nicht wie Koiko und auch Quishi würde nichts daran ändern, also rein rational gesehen. Weil Zumi nicht so ein Arsch wie Koiko war, er hatte mich als einziger gesucht und war immer bei mir geblieben, Quishi war super lieb und wollte mir nichts böses, ich kannte sie, ich hatte mitunter am meisten Vertrauen zu ihr, aber Koiko? Er hat mich zerstört, mehr als ich es mir je hab träumen lassen, dass er dazu fähig wäre. Vermutlich nicht bewusst, aber er hatte es getan und nun mussten wir eben mit den Konsequenzen klarkommen. Ob ihm das überhaupt bewusst war? Schien nicht so zu sein, jedenfalls verhielt er sich bislang nicht so, als wenn er verstand, was er getan hatte. Schließlich wich ich ein wenig zurück, ohne den Blickkontakt zu brechen und auch ohne Dante meine Haare zu entreißen, während das Baby vermutlich immer noch zwischen uns beiden hin und her sah und nicht verstand, wieso wir so komisch zueinander waren. "Du verstehst nicht, was du getan hast oder? Du benimmst dich, als wenn einfach nichts gewesen wäre und behandelst mich, als wenn wir uns getrennt hätten, einvernehmlich, und jetzt beste Freunde wären. Das sind wir nicht, glaube ich nicht zumindest. Nie hast du nach mir gesucht, warst nicht da als ich sein Kind bekommen habe oder sonst auch nie und dann tauchst du nach Jahren auf, in denen ich kaum damit fertig geworden bin zu trauern und es zu verstehen was passiert ist. Weil es dir psychisch schlecht geht und dir spontan die Eingebung kam, dass ich ja auch mal existiert habe. Möchtest Freunde sein, so eng wie damals oder was auch immer und präsentierst gleich deine tolle ach so geliebte Frau, für die du alles tun würdest. Du würdest sie nicht so lange anstarren, nie im Leben, weil du ihr gegenüber ganz anders bist. Ich.. ich bin nicht mal eifersüchtig, weder auf Quishi noch auf Rin, ich habe Angst, Angst die einzige Person zu verlieren von der ich nie Schmerzen sondern nur Liebe erfahren hab, verletzt zu werden von eben jener Person, ausgetauscht, ignoriert, denn er war da, ihr nicht und ich brauche noch viel viel mehr Zeit, um das zu verarbeiten", erklärte ich dann, wobei ich anfangs eigentlich vor allem wütend war und ihn mehr am Anschnauzen, während ich zum Ende hin doch eher mehr von dem gebrochenen selbst zeigte, was da in mir lebte. Ich hatte über fünf Jahre gebraucht, um mich mit Koikos und Mareks Tod zu arrangieren und in sowas wie ein aktivem Leben zu finden, auch dank Quishi, welche ewig hier wohnte. Da konnte ich wahrhaftig nicht in so kurzer Zeit das alles verarbeiten und aufarbeiten, was seit Koikos Auftauchen hier losgetreten wurde.
Rin wird auch wach, vor allem weil Tavy anfängt rumzunörgeln, geht mit beiden Kindern runter und will in die Küche, hört Sharvari erzählen und beschließt Emely zu stoppen falls diese wach ist und biegt ins Wohnzimmer ab.
Irritiert wartete ich auf eine Reaktion von Koiko, welche aber nicht unbedingt kam. Sein kleiner Sohn quakte und grunzte in der Zwischenzeit einfach weiter und fing plötzlich an an meinem Haaren zu ziehen, welche jetzt ja doch praktisch direkt vor seinem Gesicht herumhingen. Wirklich stören tat es mich allerdings nicht, was solche Sachen anging war ich die Ruhe in Person und Kindern könnte ich eh nie etwas tun, ich liebte sie und mochte sie. Sie konnten ja nichts für ihre Eltern oder Familien und noch viel weniger dafür, was ihnen passierte, daher wollte ich sie alle nur beschützen! Schließlich erzählte mir Koiko dann jedoch auch, was ich wohl so tun könnte, wobei er mich weiterhin direkt anstarrte und ich genauso stumpfsinnig und stur zurückstarrte. Was sollte das denn werden? Anstarr-Wettbewerb? Ja den konnte er haben, wenn er wollte und er sich darüber profilieren wollte. Oder was war sein Bestreben? Macht zeigen? Siegreich sein? Mich dazu nötigen, dass ich zuerst wegblickte? Ich verstand es einfach nicht und noch viel weniger, war ich gewillt einfach klein beizugeben. So starrte ich ohne weitere Regung zurück, während Dante nun auch die komische Situation und Stimmung zwischen uns beiden zu bemerken schien, jedenfalls hörte er auf an meinen Haaren zu ziehen und war insgesamt auch deutlich ruhiger auf ein Mal. Schlussendlich schien sich Koiko doch noch dazu durchzuringen, etwas zu sagen, was mich doch erstaunte. Früher hätte er nie so klein begegeben, wirklich nicht! Gut.. vieles wäre früher auch anders gelaufen. So Sharvari und wenn Koiko es schaffte erwachsener zu sein und sich vernünftig zu verhalten, dann solltest du das immerhin auch hinbekommen! "Ich.. ja. Ich bin sauer auf dich. Und wütend. Ich habe Quishi mit Rin gleichgesetzt, das ist nicht richtig. Daran muss ich arbeiten, immerhin.. naja ich weiß jetzt zumindest was ich fühle und warum mich das so verletzt", stellte ich dann erstes fest, denn so war es nun mal und nach meinem Gespräch mit Zumi und gestern als ich auch zwangsläufig mit Sergio beschäftigen musste, da hatte ich auch mehr Zeit nachzudenken und über mein Verhältnis zu Zumi und zu Koiko zu reflektieren. Zumi war nicht wie Koiko und auch Quishi würde nichts daran ändern, also rein rational gesehen. Weil Zumi nicht so ein Arsch wie Koiko war, er hatte mich als einziger gesucht und war immer bei mir geblieben, Quishi war super lieb und wollte mir nichts böses, ich kannte sie, ich hatte mitunter am meisten Vertrauen zu ihr, aber Koiko? Er hat mich zerstört, mehr als ich es mir je hab träumen lassen, dass er dazu fähig wäre. Vermutlich nicht bewusst, aber er hatte es getan und nun mussten wir eben mit den Konsequenzen klarkommen. Ob ihm das überhaupt bewusst war? Schien nicht so zu sein, jedenfalls verhielt er sich bislang nicht so, als wenn er verstand, was er getan hatte. Schließlich wich ich ein wenig zurück, ohne den Blickkontakt zu brechen und auch ohne Dante meine Haare zu entreißen, während das Baby vermutlich immer noch zwischen uns beiden hin und her sah und nicht verstand, wieso wir so komisch zueinander waren. "Du verstehst nicht, was du getan hast oder? Du benimmst dich, als wenn einfach nichts gewesen wäre und behandelst mich, als wenn wir uns getrennt hätten, einvernehmlich, und jetzt beste Freunde wären. Das sind wir nicht, glaube ich nicht zumindest. Nie hast du nach mir gesucht, warst nicht da als ich sein Kind bekommen habe oder sonst auch nie und dann tauchst du nach Jahren auf, in denen ich kaum damit fertig geworden bin zu trauern und es zu verstehen was passiert ist. Weil es dir psychisch schlecht geht und dir spontan die Eingebung kam, dass ich ja auch mal existiert habe. Möchtest Freunde sein, so eng wie damals oder was auch immer und präsentierst gleich deine tolle ach so geliebte Frau, für die du alles tun würdest. Du würdest sie nicht so lange anstarren, nie im Leben, weil du ihr gegenüber ganz anders bist. Ich.. ich bin nicht mal eifersüchtig, weder auf Quishi noch auf Rin, ich habe Angst, Angst die einzige Person zu verlieren von der ich nie Schmerzen sondern nur Liebe erfahren hab, verletzt zu werden von eben jener Person, ausgetauscht, ignoriert, denn er war da, ihr nicht und ich brauche noch viel viel mehr Zeit, um das zu verarbeiten", erklärte ich dann, wobei ich anfangs eigentlich vor allem wütend war und ihn mehr am Anschnauzen, während ich zum Ende hin doch eher mehr von dem gebrochenen selbst zeigte, was da in mir lebte. Ich hatte über fünf Jahre gebraucht, um mich mit Koikos und Mareks Tod zu arrangieren und in sowas wie ein aktivem Leben zu finden, auch dank Quishi, welche ewig hier wohnte. Da konnte ich wahrhaftig nicht in so kurzer Zeit das alles verarbeiten und aufarbeiten, was seit Koikos Auftauchen hier losgetreten wurde.
Rin wird auch wach, vor allem weil Tavy anfängt rumzunörgeln, geht mit beiden Kindern runter und will in die Küche, hört Sharvari erzählen und beschließt Emely zu stoppen falls diese wach ist und biegt ins Wohnzimmer ab.
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Koiko
Sharvari schien in etwa wie ich absolut gar nicht gewillt zu sein den Anstarrwettbewerb zu unterbrechen, sodass ich ihn eben fortsetzte. Warum sollte ich schon klein beigeben? Sollte sie doch! Zumal ich zuerst aufgewesen war und sowieso! Dante schien derweil zu merken, dass etwas seltsam war, denn er wurde ruhiger und wand sich leicht in meinem Griff um zwischen uns hin und her glotzen zu können. Etwas, dass gerade ganz gut war, denn solange er ruhig war hatte ich keinen Grund den Blickkontakt zu lösen. Als sie dann doch noch das sprechen anfing war ich zugegeben erst überrascht, doch es freute mich auch und ich nickte langsam um zu signalisieren, dass ich zuhörte. Sie schwieg wieder für einen Moment, doch es war ihren Augen anzusehen, dass es dahinter mächtig arbeitete und ich wollte sie jetzt nicht unterbrechen oder versehentlich weiter verärgern und beleidigen, sodass ich ebenfalls die Klappe hielt, während ich mit der rechten meinen Sohn ein wenig betüddelte. Als sie dann endlich fortfuhr merkte ich doch, wie nahe mir ihre Worte gingen und ja, wahrscheinlich hatte ich vieles davon nicht verstanden und vielleicht verstand ich es auch jetzt nicht vollkommen. Ich seufzte leicht und senkte jetzt auch den Blick. „Sharvari… Du.. … eigentlich ist das Schlimme nicht, dass du Quishi mit Rin gleichgesetzt hast. Du hast, so glaube ich, Nezumi mit mir gleich gesetzt. Und Nezumi ist nicht ich. Er ist… besser“, stellte ich zuerst fest, wobei ich versuchte nicht rechthaberisch zu klingen, denn das wollte ich nicht sein. Ich wollte nur, dass sie verstand, dass Nezumi in keinem Fall wie ich war! „Und ich verstehe auch, dass du wütend bist… irgendwie. Es tut mir leid. Alles. Wirklich, es tut mir wahnsinnig leid und ich kann mir nicht einmal im Ansatz vorstellen wie du fühlen musst, weil mir diese Gefühle genommen wurden. Ich bin nicht mehr der, den du damals gekannt hast und das macht es für uns beide schwierig weil ich nicht weiß wie ich gewesen bin und nicht weiß was du dir von mir erhoffst, während du mich siehst und… Ja, mit all dem konfrontiert wirst worunter du gelitten hast und was du verloren glaubtest. Ich kann mir nicht vorstellen wie schrecklich das für dich sein muss… und ja, du hast recht, dass ich da wahrscheinlich bisher nicht mal drüber nachgedacht habe und es mir einfach nie in den Sinn gekommen ist.“, führte ich weiter aus, wobei ich merkte, dass mir selbst fast die Tränen kamen, denn es war grausam sie so leiden zu sehen und zu wissen das ich schuld daran war, während ich gleichzeitig… so kalt war innerlich? Ich liebte sie nicht. In meinem Hirn wusste ich natürlich, dass dies mal der Fall gewesen sein musste, doch diese Gefühle waren ausgelöscht worden und das sie das nicht verstand… das war in Ordnung, doch ich musste einfach versuchen das auch zu begreifen und dementsprechend mit ihr umzugehen. „Es tut mir so unendlich leid. Das tut es mir wirklich und auch wenn ich vieles nicht nachfühlen kann, so kann ich eines durchaus verstehen und nachfühlen und das ist deine Angst jemanden zu verlieren und es tut mir unendlich leid, dass ich das bei unserem letzten Gespräch nicht begriffen habe. Ich habe nicht deine Angst gesehen, sondern nur deine Taten und dabei hätte ich wissen müssen, was Angst bewirken kann“, redete ich leise weiter, wobei mir gegen Ende kurz die Stimme wegbrach, als ich an Emil und all das denken musste, was damals passiert war. Als ich alle verloren hatte und damit genau das passiert war, vor dem ich ebenfalls immer am meisten Angst gehabt hatte. Mit leicht fahrigen, zitternden Fingern tastete ich nach meinem Glas und trank eilig etwas um mich wieder sammeln zu können. „Diese Angst kann ich dir nicht nehmen, dass kann nur Nezumi denke ich. Aber eins kann ich tun… wenn du mich lässt. Ich würde dich gerne neu kennenlernen Sharvari. Ich kenne dich kaum, weil mir so viel genommen wurde und der, der ich damals war ist ebenfalls nicht mehr und der wurde dir genommen. Vielleicht haben wir eine Chance uns neu kennenzulernen? Als die Menschen, die wir jetzt sind?“, schlug ich schließlich doch ein wenig hoffnungsvoll vor. Denn Sharvari war kein schlechter Mensch und Nezumi liebte sie und ich hatte sie offenbar geliebt. Also würde es mir doch viel bedeuten, wenn wir es schaffen würden uns wieder zu verstehen und eine echte, freundschaftliche Beziehung zu etablieren. Zumal sie dann vielleicht auch mehr Menschen finden würde, denen sie Vertrauen schenken und Nezumi etwas Freiraum zurück geben könnte. Einmal ganz davon abgesehen, dass es sicherlich auch für ihre Beziehung mit Marek besser wäre wenn wir uns nicht weiter anzickten und stritten bei jedem Treffen nur weil sie einen anderen Koiko kannte als den, der ich heute war und ich eben einfach blöd darauf reagierte, weil ich sie im Grunde genommen nicht, oder nicht mehr kannte.
Sharvari schien in etwa wie ich absolut gar nicht gewillt zu sein den Anstarrwettbewerb zu unterbrechen, sodass ich ihn eben fortsetzte. Warum sollte ich schon klein beigeben? Sollte sie doch! Zumal ich zuerst aufgewesen war und sowieso! Dante schien derweil zu merken, dass etwas seltsam war, denn er wurde ruhiger und wand sich leicht in meinem Griff um zwischen uns hin und her glotzen zu können. Etwas, dass gerade ganz gut war, denn solange er ruhig war hatte ich keinen Grund den Blickkontakt zu lösen. Als sie dann doch noch das sprechen anfing war ich zugegeben erst überrascht, doch es freute mich auch und ich nickte langsam um zu signalisieren, dass ich zuhörte. Sie schwieg wieder für einen Moment, doch es war ihren Augen anzusehen, dass es dahinter mächtig arbeitete und ich wollte sie jetzt nicht unterbrechen oder versehentlich weiter verärgern und beleidigen, sodass ich ebenfalls die Klappe hielt, während ich mit der rechten meinen Sohn ein wenig betüddelte. Als sie dann endlich fortfuhr merkte ich doch, wie nahe mir ihre Worte gingen und ja, wahrscheinlich hatte ich vieles davon nicht verstanden und vielleicht verstand ich es auch jetzt nicht vollkommen. Ich seufzte leicht und senkte jetzt auch den Blick. „Sharvari… Du.. … eigentlich ist das Schlimme nicht, dass du Quishi mit Rin gleichgesetzt hast. Du hast, so glaube ich, Nezumi mit mir gleich gesetzt. Und Nezumi ist nicht ich. Er ist… besser“, stellte ich zuerst fest, wobei ich versuchte nicht rechthaberisch zu klingen, denn das wollte ich nicht sein. Ich wollte nur, dass sie verstand, dass Nezumi in keinem Fall wie ich war! „Und ich verstehe auch, dass du wütend bist… irgendwie. Es tut mir leid. Alles. Wirklich, es tut mir wahnsinnig leid und ich kann mir nicht einmal im Ansatz vorstellen wie du fühlen musst, weil mir diese Gefühle genommen wurden. Ich bin nicht mehr der, den du damals gekannt hast und das macht es für uns beide schwierig weil ich nicht weiß wie ich gewesen bin und nicht weiß was du dir von mir erhoffst, während du mich siehst und… Ja, mit all dem konfrontiert wirst worunter du gelitten hast und was du verloren glaubtest. Ich kann mir nicht vorstellen wie schrecklich das für dich sein muss… und ja, du hast recht, dass ich da wahrscheinlich bisher nicht mal drüber nachgedacht habe und es mir einfach nie in den Sinn gekommen ist.“, führte ich weiter aus, wobei ich merkte, dass mir selbst fast die Tränen kamen, denn es war grausam sie so leiden zu sehen und zu wissen das ich schuld daran war, während ich gleichzeitig… so kalt war innerlich? Ich liebte sie nicht. In meinem Hirn wusste ich natürlich, dass dies mal der Fall gewesen sein musste, doch diese Gefühle waren ausgelöscht worden und das sie das nicht verstand… das war in Ordnung, doch ich musste einfach versuchen das auch zu begreifen und dementsprechend mit ihr umzugehen. „Es tut mir so unendlich leid. Das tut es mir wirklich und auch wenn ich vieles nicht nachfühlen kann, so kann ich eines durchaus verstehen und nachfühlen und das ist deine Angst jemanden zu verlieren und es tut mir unendlich leid, dass ich das bei unserem letzten Gespräch nicht begriffen habe. Ich habe nicht deine Angst gesehen, sondern nur deine Taten und dabei hätte ich wissen müssen, was Angst bewirken kann“, redete ich leise weiter, wobei mir gegen Ende kurz die Stimme wegbrach, als ich an Emil und all das denken musste, was damals passiert war. Als ich alle verloren hatte und damit genau das passiert war, vor dem ich ebenfalls immer am meisten Angst gehabt hatte. Mit leicht fahrigen, zitternden Fingern tastete ich nach meinem Glas und trank eilig etwas um mich wieder sammeln zu können. „Diese Angst kann ich dir nicht nehmen, dass kann nur Nezumi denke ich. Aber eins kann ich tun… wenn du mich lässt. Ich würde dich gerne neu kennenlernen Sharvari. Ich kenne dich kaum, weil mir so viel genommen wurde und der, der ich damals war ist ebenfalls nicht mehr und der wurde dir genommen. Vielleicht haben wir eine Chance uns neu kennenzulernen? Als die Menschen, die wir jetzt sind?“, schlug ich schließlich doch ein wenig hoffnungsvoll vor. Denn Sharvari war kein schlechter Mensch und Nezumi liebte sie und ich hatte sie offenbar geliebt. Also würde es mir doch viel bedeuten, wenn wir es schaffen würden uns wieder zu verstehen und eine echte, freundschaftliche Beziehung zu etablieren. Zumal sie dann vielleicht auch mehr Menschen finden würde, denen sie Vertrauen schenken und Nezumi etwas Freiraum zurück geben könnte. Einmal ganz davon abgesehen, dass es sicherlich auch für ihre Beziehung mit Marek besser wäre wenn wir uns nicht weiter anzickten und stritten bei jedem Treffen nur weil sie einen anderen Koiko kannte als den, der ich heute war und ich eben einfach blöd darauf reagierte, weil ich sie im Grunde genommen nicht, oder nicht mehr kannte.
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Sharvari
Es kostete mich durch weitaus mehr Überwindung, über alles zu sprechen, als ich gedacht hatte. Normalerweise, ja gut sonst lief es auch nicht so perfekt und einfach, gewiss nicht, aber das Verhältnis zu den Personen, zu denen ich überhaupt emotional wurde - Nezumi, meiner Therapeutin, Marek - war auch definitiv ein anderes als zu Koiko. Wie man offensichtlich auch mit Augenbinde und Soundproof Kopfhörern feststellen würde. Aber das hier war Koiko und er hatte schon etwas völlig unerwartetes getan damit, dass er sich mir geöffnet hatte, da sollte ich zumindest so fair sein und mich ihm auch ein wenig öffnen. Gleichzeitig war die Situation halt auch unfassbar schlecht gewesen. Ein Glück schienen wir zumindest so mit körperlichen Signalen einwandfrei uns verständigen zu können, denn er merkte wohl, dass ich noch nicht fertig war und ich erkannte auch sein Nicken und sammelte neuen Mut, jetzt auch über den Rest zu sprechen. Eben jener Rest, der nicht nur mich sondern auch Koiko tief zu berühren schien. Etwas, das mich auf irritierende Art und Weise beruhige, anstatt mich weiter nervös zu machen. Es berührte ihn und daher.. war irgendwo ein verstehender Kern wohl in ihm. Bisher hatte ich ja nicht das Gefühl gehabt, dass er wirklich mich auch nur ansatzweise verstehen konnte. Als er schließlich meinte, dass ich Quishi nicht mit Rin sondern Nezumi mit ihm gleichgesetzt hatte, musste ich nach kurzem überlegen nicken. "Ja.. ja das trifft es eher", bestätigte ich ihm dann langsam. Ich wusste nicht, ob Nezumi besser war, für mich ja, wie ich schon versucht hatte zu erklären, aber das war ja wirklich kein großes Maßstab. Auch Nezumi hatte seine Fehler, jeder Mensch hatte sie und Koiko hatte auch gute Seiten, nur für mich gerade halt nicht wirklich. Eher im Gegenteil, aber gut. Seine nächsten Worte trafen mich schon, natürlich taten sie das, immerhin sagte er mir, dass er praktisch nichts über mich, über uns, wusste. Es war irgendwann passiert, aber er hatte keine Erinnerung, keine Gefühle, nichts, und das war schon hart zu hören. "Es ist.. komisch tzu wissen, dass da so viel gewesen ist und du es nicht mehr weißt, gleichzeitig.. ist es vielleicht sogar besser nicht mehr alles erinnern zu können. Aber dafür.. kannst du ja auch nichts, ich meine.. du hättest lieber sicherlich andere Dinge vergessen als das was wir hatten, das.. ist was er aus uns gemacht, er ist schuld, niemand sonst", stellte ich leise fest, denn Koiko hätte mich mit Sicherheit nicht einfach vergessen. Ich.. auch wenn wir nie so zusammen gewesen wären wie er und Rin, wir waren eng und wir waren verliebt gewesen, egal wie er jetzt fühlte. Angst ist ein furchtbares Gefühl, so viel brutaler und wirksamer als Hass oder Liebe je sein könnten, ich hasste es, ich hasste es wie sehr es mein Leben dominierte und doch war es ein täglicher Kampf, den ich nur allzu häufig verlor. "Ich kann auch nicht nachvollziehen wie du dich fühlst, aber jetzt.. können wir vielleicht versuchen das mehr zu bedenken, uns anders zu sehen?", formulierte ich dann vorsichtig, vor allem weil ich mir selbst aber nicht über den Weg traute. Ich wusste, wie schnell ich in emotinale Ausnahmesituationen kam und dann wirklich alles mögliche tat, aber nicht mein Gehirn rational benutzen konnte. Sah man ja offensichtlich auch gerade an dieser Situation, sie war ja erst entstanden dadurch, dass ich nicht mehr logisch handeln konnte sondern geleitet war durch meine Traumata. Als Koiko schließlich auch noch die Stimme versagte, konnte ich nicht mehr wirklich meine Tränen zurückhalten, denn es lag so viel Schmerz in ihr. Koiko musste furchtbare Qualen durchlebt haben, andere als ich, aber vermutlich nicht weniger furchtbar. Bei seinen nächsten Worten entfuhr mir dann doch ein kleines Schluchzen, was ich bislang versucht hatte zu unterdrücken. "Ich würde mich sehr freuen.. also wenn wir das versuchen könnten, uns neu kennenzulernen. Ich möchte es versuchen.. Ich kann dir aber nicht versprechen, dass ich nicht doch manchmal zurückfalle und doch eben.. vermische. Aber ich würde es gerne versuchen, sehr gerne", antwortete ich ihm dann und zog ein wenig unbeholfen die Nase hoch. Wieso musste die auch immer direkt anfangen zu laufen, wenn man weinte! So nervig! Jedenfalls würde ich sicherlich immer mal wieder zurückfallen, ich kannte mich und ich brauchte sehr lange um mich an neue Situationen zu gewöhnen und den Koiko mit dem ich zusammen war und Koiko heute zu unterscheiden würde schwierig werden. Aber ich wollte es versuchen! Unbedingt! "Darf ich dich umarmen? Also soweit das mit Dante geht, erdrücken will ich den Kleinen ja auch nicht?", fragte ich dann noch immer ziemlich verschnieft und leicht am Weinen nach, während ich mir ein wenig meine Tränen wegschmierte oder es zumindest versuchte.
Es kostete mich durch weitaus mehr Überwindung, über alles zu sprechen, als ich gedacht hatte. Normalerweise, ja gut sonst lief es auch nicht so perfekt und einfach, gewiss nicht, aber das Verhältnis zu den Personen, zu denen ich überhaupt emotional wurde - Nezumi, meiner Therapeutin, Marek - war auch definitiv ein anderes als zu Koiko. Wie man offensichtlich auch mit Augenbinde und Soundproof Kopfhörern feststellen würde. Aber das hier war Koiko und er hatte schon etwas völlig unerwartetes getan damit, dass er sich mir geöffnet hatte, da sollte ich zumindest so fair sein und mich ihm auch ein wenig öffnen. Gleichzeitig war die Situation halt auch unfassbar schlecht gewesen. Ein Glück schienen wir zumindest so mit körperlichen Signalen einwandfrei uns verständigen zu können, denn er merkte wohl, dass ich noch nicht fertig war und ich erkannte auch sein Nicken und sammelte neuen Mut, jetzt auch über den Rest zu sprechen. Eben jener Rest, der nicht nur mich sondern auch Koiko tief zu berühren schien. Etwas, das mich auf irritierende Art und Weise beruhige, anstatt mich weiter nervös zu machen. Es berührte ihn und daher.. war irgendwo ein verstehender Kern wohl in ihm. Bisher hatte ich ja nicht das Gefühl gehabt, dass er wirklich mich auch nur ansatzweise verstehen konnte. Als er schließlich meinte, dass ich Quishi nicht mit Rin sondern Nezumi mit ihm gleichgesetzt hatte, musste ich nach kurzem überlegen nicken. "Ja.. ja das trifft es eher", bestätigte ich ihm dann langsam. Ich wusste nicht, ob Nezumi besser war, für mich ja, wie ich schon versucht hatte zu erklären, aber das war ja wirklich kein großes Maßstab. Auch Nezumi hatte seine Fehler, jeder Mensch hatte sie und Koiko hatte auch gute Seiten, nur für mich gerade halt nicht wirklich. Eher im Gegenteil, aber gut. Seine nächsten Worte trafen mich schon, natürlich taten sie das, immerhin sagte er mir, dass er praktisch nichts über mich, über uns, wusste. Es war irgendwann passiert, aber er hatte keine Erinnerung, keine Gefühle, nichts, und das war schon hart zu hören. "Es ist.. komisch tzu wissen, dass da so viel gewesen ist und du es nicht mehr weißt, gleichzeitig.. ist es vielleicht sogar besser nicht mehr alles erinnern zu können. Aber dafür.. kannst du ja auch nichts, ich meine.. du hättest lieber sicherlich andere Dinge vergessen als das was wir hatten, das.. ist was er aus uns gemacht, er ist schuld, niemand sonst", stellte ich leise fest, denn Koiko hätte mich mit Sicherheit nicht einfach vergessen. Ich.. auch wenn wir nie so zusammen gewesen wären wie er und Rin, wir waren eng und wir waren verliebt gewesen, egal wie er jetzt fühlte. Angst ist ein furchtbares Gefühl, so viel brutaler und wirksamer als Hass oder Liebe je sein könnten, ich hasste es, ich hasste es wie sehr es mein Leben dominierte und doch war es ein täglicher Kampf, den ich nur allzu häufig verlor. "Ich kann auch nicht nachvollziehen wie du dich fühlst, aber jetzt.. können wir vielleicht versuchen das mehr zu bedenken, uns anders zu sehen?", formulierte ich dann vorsichtig, vor allem weil ich mir selbst aber nicht über den Weg traute. Ich wusste, wie schnell ich in emotinale Ausnahmesituationen kam und dann wirklich alles mögliche tat, aber nicht mein Gehirn rational benutzen konnte. Sah man ja offensichtlich auch gerade an dieser Situation, sie war ja erst entstanden dadurch, dass ich nicht mehr logisch handeln konnte sondern geleitet war durch meine Traumata. Als Koiko schließlich auch noch die Stimme versagte, konnte ich nicht mehr wirklich meine Tränen zurückhalten, denn es lag so viel Schmerz in ihr. Koiko musste furchtbare Qualen durchlebt haben, andere als ich, aber vermutlich nicht weniger furchtbar. Bei seinen nächsten Worten entfuhr mir dann doch ein kleines Schluchzen, was ich bislang versucht hatte zu unterdrücken. "Ich würde mich sehr freuen.. also wenn wir das versuchen könnten, uns neu kennenzulernen. Ich möchte es versuchen.. Ich kann dir aber nicht versprechen, dass ich nicht doch manchmal zurückfalle und doch eben.. vermische. Aber ich würde es gerne versuchen, sehr gerne", antwortete ich ihm dann und zog ein wenig unbeholfen die Nase hoch. Wieso musste die auch immer direkt anfangen zu laufen, wenn man weinte! So nervig! Jedenfalls würde ich sicherlich immer mal wieder zurückfallen, ich kannte mich und ich brauchte sehr lange um mich an neue Situationen zu gewöhnen und den Koiko mit dem ich zusammen war und Koiko heute zu unterscheiden würde schwierig werden. Aber ich wollte es versuchen! Unbedingt! "Darf ich dich umarmen? Also soweit das mit Dante geht, erdrücken will ich den Kleinen ja auch nicht?", fragte ich dann noch immer ziemlich verschnieft und leicht am Weinen nach, während ich mir ein wenig meine Tränen wegschmierte oder es zumindest versuchte.
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Koiko
Sharvari schien doch eher positiv auf mich und mein Verhalten gerade zu reagieren, was mich freute. Denn ich hatte ja nun wirklich nicht im Sinn gehabt sie zu verletzen und es lag mir wirklich etwas daran zu lernen mit ihr umgehen zu können! Dazu war es eben auch einfacher sich zu unterhalten, wenn der andere sich auf einen einließ und nachdem ich ja dieses Mal auch nicht die Keule rausgeholt, sondern ehrlich versucht hatte mich zu öffnen und Verständnisvoll zu sein, schien es ja nun auch zu klappen, vor allem, dass wir unseren echten Problemen auf den Grund kamen. „Ja und das ist es für mich auch. Ich kann verstehen, dass du… ja vielleicht enttäuscht bist von mir, weil du jemand anderen erwartest als du bekommst und gleichzeitig enttäusche ich irgendwie ja auch mich, weil ich nicht dem gerecht werden kann, den du einst kanntest. Und weil ich nicht weiß und nicht verstehen kann wen du verloren hast und was ich verloren habe“, seufzte ich und musste aber auch zustimmen, dass es insgesamt wohl dennoch besser war, dass ich nicht mehr viel wusste. Vielleicht wären wir auch alle nicht mehr hier, wenn ich damals nicht gebrochen wäre. Immerhin hätte es dann vielleicht nicht zu der Situation gekommen die Emil zwar sein Leben kostete, uns anderen aber die Freiheit schenkte und Nezumi damit überhaupt ermöglichte Sharvari zu suchen! „Das können wir. Und wir werden dabei sicherlich beide Fehler machen, weil du nicht einfach ausradieren kannst was du gefühlt hast und an was du dich erinnerst und ich, weil ich das sicherlich manchmal im Eifer des Gefechts nicht bedenke, aber das ist in Ordnung. Ich möchte, dass du weißt, dass ich dir das nicht krumm nehmen werde. Nicht wirklich. Ich sage manchmal sehr dumme Sachen wenn ich emotional werde, doch ich habe in der Therapie gelernt zu reflektieren und meine Fehler zu erkennen und auch einzugestehen und doch verspreche ich dir, dass ich versuchen werde mehr nachzudenken vorher“, erzählte ich mit einem vorsichtigen Lächeln. Dieses Gespräch war ein erster, sehr großer, sehr wichtiger Schritt und wir würden darauf aufbauen können. Und dennoch war ich nicht so dumm zu glauben, dass sofort alles perfekt sein würde. Dazu kannte ich mich selbst viel zu gut. Als Sharvari in dem Moment, in dem ich selbst emotional wurde, plötzlich ebenfalls das schniefen anfing wäre ich am liebsten aufgesprungen und hätte sie in die Arme geschlossen, doch zum einen hätte ich damit Dante in ein kleines Katapultgeschoss verwandelt und zum anderen wollte ich keine Grenzen überschreiten, sodass mir nur still selbst die Tränen flossen, während ich beim zusehen höllenqualen litt. Gab es was schlimmeres, als wenn andere weinen mussten? Wohl kaum! „Das musst du mir auch nicht versprechen“, stellte ich dann aber auch gleich verständnisvoll klar, ehe ich bei ihrer Frage dann aber doch sofort Dante auf den Tisch packte und sie in die Arme nahm, was nicht nur ihr, sondern auch mir doch echt gut tat. Denn innerlich brannte meine Seele gerade doch lichterloh und der Gedanke, dass sie bereit war, dass wir uns eine Freundschaftliche Basis aufbauten, oder es zumindest versuchten tat mir doch sehr sehr gut und aus der Umarmung schöpfte ich doch auch Hoffnung, denn irgendwie bestätigte mir die Erlaubnis sie zu berühren erst wirklich, dass sie gerade wirklich so doch recht positiv mit mir redete und ich mir das nicht eingebildet hatte.
Sharvari schien doch eher positiv auf mich und mein Verhalten gerade zu reagieren, was mich freute. Denn ich hatte ja nun wirklich nicht im Sinn gehabt sie zu verletzen und es lag mir wirklich etwas daran zu lernen mit ihr umgehen zu können! Dazu war es eben auch einfacher sich zu unterhalten, wenn der andere sich auf einen einließ und nachdem ich ja dieses Mal auch nicht die Keule rausgeholt, sondern ehrlich versucht hatte mich zu öffnen und Verständnisvoll zu sein, schien es ja nun auch zu klappen, vor allem, dass wir unseren echten Problemen auf den Grund kamen. „Ja und das ist es für mich auch. Ich kann verstehen, dass du… ja vielleicht enttäuscht bist von mir, weil du jemand anderen erwartest als du bekommst und gleichzeitig enttäusche ich irgendwie ja auch mich, weil ich nicht dem gerecht werden kann, den du einst kanntest. Und weil ich nicht weiß und nicht verstehen kann wen du verloren hast und was ich verloren habe“, seufzte ich und musste aber auch zustimmen, dass es insgesamt wohl dennoch besser war, dass ich nicht mehr viel wusste. Vielleicht wären wir auch alle nicht mehr hier, wenn ich damals nicht gebrochen wäre. Immerhin hätte es dann vielleicht nicht zu der Situation gekommen die Emil zwar sein Leben kostete, uns anderen aber die Freiheit schenkte und Nezumi damit überhaupt ermöglichte Sharvari zu suchen! „Das können wir. Und wir werden dabei sicherlich beide Fehler machen, weil du nicht einfach ausradieren kannst was du gefühlt hast und an was du dich erinnerst und ich, weil ich das sicherlich manchmal im Eifer des Gefechts nicht bedenke, aber das ist in Ordnung. Ich möchte, dass du weißt, dass ich dir das nicht krumm nehmen werde. Nicht wirklich. Ich sage manchmal sehr dumme Sachen wenn ich emotional werde, doch ich habe in der Therapie gelernt zu reflektieren und meine Fehler zu erkennen und auch einzugestehen und doch verspreche ich dir, dass ich versuchen werde mehr nachzudenken vorher“, erzählte ich mit einem vorsichtigen Lächeln. Dieses Gespräch war ein erster, sehr großer, sehr wichtiger Schritt und wir würden darauf aufbauen können. Und dennoch war ich nicht so dumm zu glauben, dass sofort alles perfekt sein würde. Dazu kannte ich mich selbst viel zu gut. Als Sharvari in dem Moment, in dem ich selbst emotional wurde, plötzlich ebenfalls das schniefen anfing wäre ich am liebsten aufgesprungen und hätte sie in die Arme geschlossen, doch zum einen hätte ich damit Dante in ein kleines Katapultgeschoss verwandelt und zum anderen wollte ich keine Grenzen überschreiten, sodass mir nur still selbst die Tränen flossen, während ich beim zusehen höllenqualen litt. Gab es was schlimmeres, als wenn andere weinen mussten? Wohl kaum! „Das musst du mir auch nicht versprechen“, stellte ich dann aber auch gleich verständnisvoll klar, ehe ich bei ihrer Frage dann aber doch sofort Dante auf den Tisch packte und sie in die Arme nahm, was nicht nur ihr, sondern auch mir doch echt gut tat. Denn innerlich brannte meine Seele gerade doch lichterloh und der Gedanke, dass sie bereit war, dass wir uns eine Freundschaftliche Basis aufbauten, oder es zumindest versuchten tat mir doch sehr sehr gut und aus der Umarmung schöpfte ich doch auch Hoffnung, denn irgendwie bestätigte mir die Erlaubnis sie zu berühren erst wirklich, dass sie gerade wirklich so doch recht positiv mit mir redete und ich mir das nicht eingebildet hatte.
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Sharvari
Ich musste doch ein wenig zwischen meinen Tränen und Schluchzen auch schmunzeln bei seinen Worten, denn natürlich hatte ich ganz anderes erwartet. Was glaubte er denn? Dass ich nach allem und all meinen Problemen wirklich damit gerechnet hätte, dass er mich vergessen hätte und die Erkenntnis, dass er eine Frau hätte und Kinder? Wohl wahrlich so gar nicht. "Natürlich habe ich ganz anderes erwartet! Ich dachte wir machen da weiter, wo wir aufgehört haben und werden ein großartiges Paar und alles! Ich bin aus allen Wolken gefallen, es war.. keine Ahnung, es war wirklich sehr sehr viel sehr schnell hintereinander als ich dich zum ersten Mal wieder gesehen habe", stellte ich dann leise fest, traute mich aber nicht unbedingt nachzufragen, inwieweit ihn das eigentlich belastet oder beeinflusst hatte, als er in diese Situation gekommen war. Immerhin.. war es ja auch nicht ganz so einfach für ihn gewesen oder? Ich konnte es mir im wirklich nicht vorstellen. Schließlich nickte ich auch zustimmend, denn er hatte recht damit, wir würden beide Fehler machen würden und wir es uns aber doch nicht zu krumm nehmen sollten, eben weil wir beide so unsere Probleme mitbringen würden und eben nicht immer perfekt reagieren konnten. "Danke.. ich.. ich verspreche dir das auch, auch wenn ich manchmal in Übersprungshandlungen abdrifte und dann nicht mehr so ganz gut kontrollieren kann, was ich mache. Die Kontrolle über mich selbst habe ich noch lange nicht, dass ich sagen könnte, dass mir sowas nicht passieren würde in Zukunft", versprach ich ihm dann, denn so war es eben. Ich tendierte zu Übersprungshandlungen und dann würden eben auch immer mal wieder beschissene Situationen kommen, in denen wir uns beide auch Unrecht tun würden und einander verletzen würden. "Therapie ist eine großartige Erfindung, ich glaube ohne würde ich auch überhaupt nicht in meinem Leben zurechtkommen können, also wirklich gar nicht", stellte ich im Anschluss fest, denn ohne eine Therapie? Nein, da würde ich wahrlich nicht wirklich zurechtkommen können, vermutlich würde ich nicht mal mehr leben, weil ich einfach irgendwann das Essen komplett eingestellt hätte oder mich sonst irgendwie doch umgebracht hätte. Daher war es schon sehr gut, dass es Therapien gab und wir beide auch welche hatten, um mit unseren Traumata leben zu lernen. Meine Frage nach der Umarmung schien ihn jedenfalls genauso ein wichtiges Bedürfnis zu sein wie auch mir, denn er legte seinen Sohn direkt vorsichtig auf dem Tisch ab, so das er aber nicht einfach so schnell herunterfallen konnte, bevor wir einander dann auch schon in den Armen. Darauf kamen mir doch auch noch ein paar finale Schluchzer über den Lippen, ehe ich einfach nur seien Nähe genoss und wirklich diese ganze Umarmung und Nähe in mich aufnahm. Es fühlte sich gut an, natürlich komplett anders als früher, aber auch das war irgendwie ein Zeichen für mich, dass wir eben nicht mehr wie früher waren, dass wir andere Menschen geworden waren und eben jetzt auch anders miteinander umgingen. Ich genoss jedenfalls die Nähe und beruhigte mich so langsam wieder, während ich nun ein leises Klopfen vernahm. 'Lasst euch nicht stören von mir, aber Tavy schiebt richtig Kohldampf' Erklang dann auch schon Rins leise Stimme, ehe ich ihre Schritte durch die Küche hörte und wie sie wohl schnell alles herausholte, um für die anderen beiden Babies auch Frühstück machen zu können. "Sie ist toll... Ich mag sie, du hast eine tolle Frau und wundervolle Mutter gefunden mit ihr", flüsterte ich dann andächtig, denn ich mochte Rin wirklich. Jetzt wo ich ein wenig klarer verstehen konnte, was mein Problem war, wusste ich auch, dass Rin nicht das Problem war und ich Rin eigentlich echt mochte, zumindest potenziell sehr mögen könnte, denn sie war eine wundervolle Mutter und so voller Liebe, es war schön zu sehen!
Ich musste doch ein wenig zwischen meinen Tränen und Schluchzen auch schmunzeln bei seinen Worten, denn natürlich hatte ich ganz anderes erwartet. Was glaubte er denn? Dass ich nach allem und all meinen Problemen wirklich damit gerechnet hätte, dass er mich vergessen hätte und die Erkenntnis, dass er eine Frau hätte und Kinder? Wohl wahrlich so gar nicht. "Natürlich habe ich ganz anderes erwartet! Ich dachte wir machen da weiter, wo wir aufgehört haben und werden ein großartiges Paar und alles! Ich bin aus allen Wolken gefallen, es war.. keine Ahnung, es war wirklich sehr sehr viel sehr schnell hintereinander als ich dich zum ersten Mal wieder gesehen habe", stellte ich dann leise fest, traute mich aber nicht unbedingt nachzufragen, inwieweit ihn das eigentlich belastet oder beeinflusst hatte, als er in diese Situation gekommen war. Immerhin.. war es ja auch nicht ganz so einfach für ihn gewesen oder? Ich konnte es mir im wirklich nicht vorstellen. Schließlich nickte ich auch zustimmend, denn er hatte recht damit, wir würden beide Fehler machen würden und wir es uns aber doch nicht zu krumm nehmen sollten, eben weil wir beide so unsere Probleme mitbringen würden und eben nicht immer perfekt reagieren konnten. "Danke.. ich.. ich verspreche dir das auch, auch wenn ich manchmal in Übersprungshandlungen abdrifte und dann nicht mehr so ganz gut kontrollieren kann, was ich mache. Die Kontrolle über mich selbst habe ich noch lange nicht, dass ich sagen könnte, dass mir sowas nicht passieren würde in Zukunft", versprach ich ihm dann, denn so war es eben. Ich tendierte zu Übersprungshandlungen und dann würden eben auch immer mal wieder beschissene Situationen kommen, in denen wir uns beide auch Unrecht tun würden und einander verletzen würden. "Therapie ist eine großartige Erfindung, ich glaube ohne würde ich auch überhaupt nicht in meinem Leben zurechtkommen können, also wirklich gar nicht", stellte ich im Anschluss fest, denn ohne eine Therapie? Nein, da würde ich wahrlich nicht wirklich zurechtkommen können, vermutlich würde ich nicht mal mehr leben, weil ich einfach irgendwann das Essen komplett eingestellt hätte oder mich sonst irgendwie doch umgebracht hätte. Daher war es schon sehr gut, dass es Therapien gab und wir beide auch welche hatten, um mit unseren Traumata leben zu lernen. Meine Frage nach der Umarmung schien ihn jedenfalls genauso ein wichtiges Bedürfnis zu sein wie auch mir, denn er legte seinen Sohn direkt vorsichtig auf dem Tisch ab, so das er aber nicht einfach so schnell herunterfallen konnte, bevor wir einander dann auch schon in den Armen. Darauf kamen mir doch auch noch ein paar finale Schluchzer über den Lippen, ehe ich einfach nur seien Nähe genoss und wirklich diese ganze Umarmung und Nähe in mich aufnahm. Es fühlte sich gut an, natürlich komplett anders als früher, aber auch das war irgendwie ein Zeichen für mich, dass wir eben nicht mehr wie früher waren, dass wir andere Menschen geworden waren und eben jetzt auch anders miteinander umgingen. Ich genoss jedenfalls die Nähe und beruhigte mich so langsam wieder, während ich nun ein leises Klopfen vernahm. 'Lasst euch nicht stören von mir, aber Tavy schiebt richtig Kohldampf' Erklang dann auch schon Rins leise Stimme, ehe ich ihre Schritte durch die Küche hörte und wie sie wohl schnell alles herausholte, um für die anderen beiden Babies auch Frühstück machen zu können. "Sie ist toll... Ich mag sie, du hast eine tolle Frau und wundervolle Mutter gefunden mit ihr", flüsterte ich dann andächtig, denn ich mochte Rin wirklich. Jetzt wo ich ein wenig klarer verstehen konnte, was mein Problem war, wusste ich auch, dass Rin nicht das Problem war und ich Rin eigentlich echt mochte, zumindest potenziell sehr mögen könnte, denn sie war eine wundervolle Mutter und so voller Liebe, es war schön zu sehen!
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Koiko
Wie leid es mir doch tat, dass ich sie überhaupt in diese Situation damals gebracht hatte und wie gern ich es vielleicht auch rückgängig machen würde. Oder würde ich das wirklich wollen? Naja' vielleicht nicht komplett, denn es war ja auch nicht alles schlecht. Zumindest für mich nicht, auch wenn das ein egoistischer Gedanke sein mochte. Nur ich war einfach froh Nezumi wieder als Freund an meiner Seite zu wissen und klar war ich irgendwie auch froh zu wissen, dass Sharvari in Sicherheit war und für sie hatte es immerhin den Kontakt zu Marek gebracht! Also nein, nur schlecht war es nicht. „Na dann sind wir wenigstens beide blöd und können uns das dann an den Kopf werfen“, lächelte ich etwas schief. Bei meinen Streits mit Rin war meistens nur ich doof gewesen und hatte mich dann entschuldigen müssen, aber wenn wir nun beide schuld sein würden, dann wäre vielleicht wenigstens am Ende das vertragen leichter. Wobei wir im besten Fall einfach nicht mehr miteinander stritten. Denn wollen tat ich es nicht und sie ja auch nicht! Als sie feststellte, dass Therapie was tolles war musste ich doch ein wenig wehmütig grinsen. „Hättest du mir das vor ein paar Jahren gesagt hätte ich dir gesagt, dass das nur was für verrückte ist… Aber inzwischen… ja. Es ist wirklich etwas sehr, sehr gutes und ich bin extrem froh, dass ich sie mache und ich bin froh für dich, dass du sie machst, denn ich weiß wie schwierig der erste Schritt ist, aber wenn man mal angefangen hat, dann wird es eigentlich nur noch besser“, nickte ich dann aber auch. Vor meiner eigenen Therapie hätte ich nicht gezögert jeden als Wahnsinnig und schwach abzustempeln der zu einer Therapie ging und hätte mich geschämt, wenn ich gewusst hätte, dass ich dort einst hingehen würde. Doch Xi hatte mir geholfen von dieser Art des Denkens weg zu kommen und zu lernen, dass Therapie eigentlich etwas gutes war was mein Leben extrem verbesserte und mir Freude brachte. Und nicht nur mir, sondern Rin natürlich auch und damit im Grunde meiner ganzen Familie. Und meinem ganzen Umfeld, einfach weil ich ein anderer geworden war und hoffentlich nicht mehr so unleidlich. In unserer Umarmung schien Sharvari sich dann auch komplett zu entspannen und mir ging es nicht anders, sodass ich Rin im ersten Moment nicht einmal bemerkte, ehe ich sie dann aber auch gleich mit einem liebevollen Lächeln begrüßte, ehe sich dann aber auch Dante wieder bemerkbar machte, denn mit dem Auftauchen seiner Mutter hatte er sich wohl an seinen Hunger erinnert und da ich ihm seine Flasche zwar fertig gemacht, aber noch nicht gegeben hatte tat er seinen Unmut darüber nun doch auch lautstark kund. Tadelnd blickte ich zu ihm hinab und musste Sharvari dann auch nochmal wiederholen lassen was sie gesagt hatte, während ich mich löste und Dante nun aber endlich sein Fläschchen gab, während ich ihn auf den Arm nahm. „Oh ja, das hab ich! Wobei sie mehr mich gefunden hat. Ihr beide könntet euch sicherlich gut verstehen, sie mag die Natur auch total gerne und du liebst Kinder auch, damit seid ihr dann auch auf einer Wellenlänge. Magst du eins der kleinen füttern? Rin gibt dir bestimmt gern Tavy oder Issi ab, zwei gleichzeitig füttern is nämlich echt nervig. Das Risiko, dass dich einer dabei anspuckt ist nämlich super hoch“, fragte ich Dante sanft anlächelnd bei Sharvari nach und sah kurz auf. Sie schien Emely super gern zu haben, also vielleicht wollte sie ja bei den Kleinen auch gern mal helfen? Und bei Tavy oder Issi wäre das ja auch gar kein Problem.
Wie leid es mir doch tat, dass ich sie überhaupt in diese Situation damals gebracht hatte und wie gern ich es vielleicht auch rückgängig machen würde. Oder würde ich das wirklich wollen? Naja' vielleicht nicht komplett, denn es war ja auch nicht alles schlecht. Zumindest für mich nicht, auch wenn das ein egoistischer Gedanke sein mochte. Nur ich war einfach froh Nezumi wieder als Freund an meiner Seite zu wissen und klar war ich irgendwie auch froh zu wissen, dass Sharvari in Sicherheit war und für sie hatte es immerhin den Kontakt zu Marek gebracht! Also nein, nur schlecht war es nicht. „Na dann sind wir wenigstens beide blöd und können uns das dann an den Kopf werfen“, lächelte ich etwas schief. Bei meinen Streits mit Rin war meistens nur ich doof gewesen und hatte mich dann entschuldigen müssen, aber wenn wir nun beide schuld sein würden, dann wäre vielleicht wenigstens am Ende das vertragen leichter. Wobei wir im besten Fall einfach nicht mehr miteinander stritten. Denn wollen tat ich es nicht und sie ja auch nicht! Als sie feststellte, dass Therapie was tolles war musste ich doch ein wenig wehmütig grinsen. „Hättest du mir das vor ein paar Jahren gesagt hätte ich dir gesagt, dass das nur was für verrückte ist… Aber inzwischen… ja. Es ist wirklich etwas sehr, sehr gutes und ich bin extrem froh, dass ich sie mache und ich bin froh für dich, dass du sie machst, denn ich weiß wie schwierig der erste Schritt ist, aber wenn man mal angefangen hat, dann wird es eigentlich nur noch besser“, nickte ich dann aber auch. Vor meiner eigenen Therapie hätte ich nicht gezögert jeden als Wahnsinnig und schwach abzustempeln der zu einer Therapie ging und hätte mich geschämt, wenn ich gewusst hätte, dass ich dort einst hingehen würde. Doch Xi hatte mir geholfen von dieser Art des Denkens weg zu kommen und zu lernen, dass Therapie eigentlich etwas gutes war was mein Leben extrem verbesserte und mir Freude brachte. Und nicht nur mir, sondern Rin natürlich auch und damit im Grunde meiner ganzen Familie. Und meinem ganzen Umfeld, einfach weil ich ein anderer geworden war und hoffentlich nicht mehr so unleidlich. In unserer Umarmung schien Sharvari sich dann auch komplett zu entspannen und mir ging es nicht anders, sodass ich Rin im ersten Moment nicht einmal bemerkte, ehe ich sie dann aber auch gleich mit einem liebevollen Lächeln begrüßte, ehe sich dann aber auch Dante wieder bemerkbar machte, denn mit dem Auftauchen seiner Mutter hatte er sich wohl an seinen Hunger erinnert und da ich ihm seine Flasche zwar fertig gemacht, aber noch nicht gegeben hatte tat er seinen Unmut darüber nun doch auch lautstark kund. Tadelnd blickte ich zu ihm hinab und musste Sharvari dann auch nochmal wiederholen lassen was sie gesagt hatte, während ich mich löste und Dante nun aber endlich sein Fläschchen gab, während ich ihn auf den Arm nahm. „Oh ja, das hab ich! Wobei sie mehr mich gefunden hat. Ihr beide könntet euch sicherlich gut verstehen, sie mag die Natur auch total gerne und du liebst Kinder auch, damit seid ihr dann auch auf einer Wellenlänge. Magst du eins der kleinen füttern? Rin gibt dir bestimmt gern Tavy oder Issi ab, zwei gleichzeitig füttern is nämlich echt nervig. Das Risiko, dass dich einer dabei anspuckt ist nämlich super hoch“, fragte ich Dante sanft anlächelnd bei Sharvari nach und sah kurz auf. Sie schien Emely super gern zu haben, also vielleicht wollte sie ja bei den Kleinen auch gern mal helfen? Und bei Tavy oder Issi wäre das ja auch gar kein Problem.
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Sharvari
Ich musste doch leicht grinsen, als mich Koiko mit seiner Aussage aus meinen doch sehr tiefen und nachdenklichen Gedanken riss. Es war ja nicht wirklich möglich zu sagen, ob etwas anders gewesen wäre oder was es gewesen wäre, wenn einer von uns eine andere Entscheidung getroffen hätte. Und selbst dann, ja selbst dann musste man sich fragen, ob es wirklich etwas besser gemacht hätte. Es hätte so viel verändert, so viel und dann wäre so viel anders gewesen wäre, dass ich mir nicht mal sicher wäre, ob ich das wollen würde. "Oh ja, das sind wir.. dann zoffen wir uns richtig und bis zum Letzten um dann einige Zeit später wieder mit klaren Kopf uns zu entschuldigen und dann vernünftig über alles zu sprechen. Zumindest ist das so der Ablauf, den ich von meiner Therapeutin gelernt habe, auch wenn ich ihn nur relativ selten bislang benutzen musste.. Zumi und ich streiten nur sehr selten wenn überhaupt und ansonsten.. habe ich nur Kontakt zu euch, natürlich allen, die hier wohnen und ein ganz wenigen Kollegen, es.. ist schwierig, wie du dir vorstellen kann", stellte ich dann leise fest, denn ich hatte nicht so viele Menschen, mit denen ich überhaupt Kontakt hatte und mit denen.. Stritt ich nur ziemlich ziemlich selten, wenn dann.. naja eskalierte es eben direkt so wie jetzt und da war dann sowieso besser, wenn noch jemand drittes mit dabei war, der ein wenig abseits stand. "Total.. Also ich hatte nicht viel Chance und hätte ich nicht Therapie anfangen müssen.. Keine Ahnung ob ich jemals wieder Lebenswillen und Kraft gefunden hätte. Und natürlich Zumi, ohne Zumi wäre ich sowieso verloren gewesen, ich.. wäre nie frei gekommen und selbst wenn.. naja", überlegte ich dann zur Therapie, wirklich eine Frage war das ja nie gewesen bei mir. Zumi hatte es zwar geschafft mich aus allem herauszuholen, aber durch die Schwangerschaft und meinen Traumata und allem. Es war nie eine Frage, ob ich Therapie mache, sondern nur danach wie viele Fortschritte machte und wie kooperativ ich war, um wieder aus der Geschlossenen zu kommen. Und jetzt war ich doch sehr froh, dass ich sie hatte und noch immer sehr sehr regelmäßig hatte. Vermutlich sobald Koiko wieder abgereist war für einige Zeit mehrmals pro Woche, ich musste sehr viel aufarbeiten udn es war doch wirklich extrem viel passiert, ich hatte sehr viel über mich gelernt und musste doch darüber auch mit meiner Therapeutin sprechen. Sehr dringend! Dante wurde nun wieder sehr unruhig und schien sich daran zu erinnern, dass er doch eigentlich Hunger hatte und jetzt essen wollte, sodass er gleich wieder das Rumnörgeln anfing. Das führte dann auch direkt dazu, dass Koiko so abgelenkt war, dass er mich fragte, ob ich mich nochmal wiederholen konnte. Das störte mich nicht wirklich, ich wiederholte mich einfach nochmal, ehe ich ihn auch gleich dann glücklich anlächelte. "Total gerne, wenn es kein Problem für euch ist! Muss ich noch etwas beachten? Ich durfte Bhami einige Male damals die Flasche geben, stillen leider nie, da klar war, dass ich sie nicht behalten durfte und je nachdem ob die Adoptiveltern es gewollt hätten, hätte ich ja auch gar keinen Kontakt mehr haben dürfen und dann wäre es gar nicht gewesen, wenn ich zu ihr eine zu große Bindung gehabt hätte", erzählte ich dann ein wenig von der ersten Zeit mit Bhami, denn ich hatte doch sehr viel Glück gehabt mit ihren Adoptiveltern. Sie hätten mir immerhin auch den Kontakt komplett verweigern können oder wegziehen können. Ich folgte Koiko dann auch ins Wohnzimmer, wo mich Emely auch gleich fröhlich begrüßte und auf mich zukam. "Na du Wirbelwind, hast du ausgeschlafen?", fragte ich dann gleich bei dem kleinen Mädchen nach, ehe ich dann auch nochmal bei Rin nachfragte, ob es für sie okay wäre, wenn ich eines der Babies füttern würde. 'Natürlich! Möchtest du Issi nehmen?' Lächelte Rin dann auch gleich und reichte mir eines der Babies, welches ich direkt vorsichtig nahm und dann gleich erstmal ein wenig knuddelte, denn er schien noch ein wenig müde zu sein und noch nicht vollständig wach. Emely kam dann auch gleich zu mir und erzählte mir, dass sie helfen könnte, weil sie auch manchmal half die Flasche zu geben, woraufhin ich gleich begeistert erzählte, dass sie ja schon richtig viel Verantwortung damit übernahm und wie toll das war, da sie total stolz auf sich sein konnte. Ich setzte mich dann aber auch direkt auf das Sofa zusammen mit Isaiah und Emely, während Rin schon eifrig dabei war Octavian die Flasche zu geben, der auch zufrieden vor sich hin grunzte vor sich hin, während Dante nun wohl auch endlich zu seinem Frühstück kam.
Ich musste doch leicht grinsen, als mich Koiko mit seiner Aussage aus meinen doch sehr tiefen und nachdenklichen Gedanken riss. Es war ja nicht wirklich möglich zu sagen, ob etwas anders gewesen wäre oder was es gewesen wäre, wenn einer von uns eine andere Entscheidung getroffen hätte. Und selbst dann, ja selbst dann musste man sich fragen, ob es wirklich etwas besser gemacht hätte. Es hätte so viel verändert, so viel und dann wäre so viel anders gewesen wäre, dass ich mir nicht mal sicher wäre, ob ich das wollen würde. "Oh ja, das sind wir.. dann zoffen wir uns richtig und bis zum Letzten um dann einige Zeit später wieder mit klaren Kopf uns zu entschuldigen und dann vernünftig über alles zu sprechen. Zumindest ist das so der Ablauf, den ich von meiner Therapeutin gelernt habe, auch wenn ich ihn nur relativ selten bislang benutzen musste.. Zumi und ich streiten nur sehr selten wenn überhaupt und ansonsten.. habe ich nur Kontakt zu euch, natürlich allen, die hier wohnen und ein ganz wenigen Kollegen, es.. ist schwierig, wie du dir vorstellen kann", stellte ich dann leise fest, denn ich hatte nicht so viele Menschen, mit denen ich überhaupt Kontakt hatte und mit denen.. Stritt ich nur ziemlich ziemlich selten, wenn dann.. naja eskalierte es eben direkt so wie jetzt und da war dann sowieso besser, wenn noch jemand drittes mit dabei war, der ein wenig abseits stand. "Total.. Also ich hatte nicht viel Chance und hätte ich nicht Therapie anfangen müssen.. Keine Ahnung ob ich jemals wieder Lebenswillen und Kraft gefunden hätte. Und natürlich Zumi, ohne Zumi wäre ich sowieso verloren gewesen, ich.. wäre nie frei gekommen und selbst wenn.. naja", überlegte ich dann zur Therapie, wirklich eine Frage war das ja nie gewesen bei mir. Zumi hatte es zwar geschafft mich aus allem herauszuholen, aber durch die Schwangerschaft und meinen Traumata und allem. Es war nie eine Frage, ob ich Therapie mache, sondern nur danach wie viele Fortschritte machte und wie kooperativ ich war, um wieder aus der Geschlossenen zu kommen. Und jetzt war ich doch sehr froh, dass ich sie hatte und noch immer sehr sehr regelmäßig hatte. Vermutlich sobald Koiko wieder abgereist war für einige Zeit mehrmals pro Woche, ich musste sehr viel aufarbeiten udn es war doch wirklich extrem viel passiert, ich hatte sehr viel über mich gelernt und musste doch darüber auch mit meiner Therapeutin sprechen. Sehr dringend! Dante wurde nun wieder sehr unruhig und schien sich daran zu erinnern, dass er doch eigentlich Hunger hatte und jetzt essen wollte, sodass er gleich wieder das Rumnörgeln anfing. Das führte dann auch direkt dazu, dass Koiko so abgelenkt war, dass er mich fragte, ob ich mich nochmal wiederholen konnte. Das störte mich nicht wirklich, ich wiederholte mich einfach nochmal, ehe ich ihn auch gleich dann glücklich anlächelte. "Total gerne, wenn es kein Problem für euch ist! Muss ich noch etwas beachten? Ich durfte Bhami einige Male damals die Flasche geben, stillen leider nie, da klar war, dass ich sie nicht behalten durfte und je nachdem ob die Adoptiveltern es gewollt hätten, hätte ich ja auch gar keinen Kontakt mehr haben dürfen und dann wäre es gar nicht gewesen, wenn ich zu ihr eine zu große Bindung gehabt hätte", erzählte ich dann ein wenig von der ersten Zeit mit Bhami, denn ich hatte doch sehr viel Glück gehabt mit ihren Adoptiveltern. Sie hätten mir immerhin auch den Kontakt komplett verweigern können oder wegziehen können. Ich folgte Koiko dann auch ins Wohnzimmer, wo mich Emely auch gleich fröhlich begrüßte und auf mich zukam. "Na du Wirbelwind, hast du ausgeschlafen?", fragte ich dann gleich bei dem kleinen Mädchen nach, ehe ich dann auch nochmal bei Rin nachfragte, ob es für sie okay wäre, wenn ich eines der Babies füttern würde. 'Natürlich! Möchtest du Issi nehmen?' Lächelte Rin dann auch gleich und reichte mir eines der Babies, welches ich direkt vorsichtig nahm und dann gleich erstmal ein wenig knuddelte, denn er schien noch ein wenig müde zu sein und noch nicht vollständig wach. Emely kam dann auch gleich zu mir und erzählte mir, dass sie helfen könnte, weil sie auch manchmal half die Flasche zu geben, woraufhin ich gleich begeistert erzählte, dass sie ja schon richtig viel Verantwortung damit übernahm und wie toll das war, da sie total stolz auf sich sein konnte. Ich setzte mich dann aber auch direkt auf das Sofa zusammen mit Isaiah und Emely, während Rin schon eifrig dabei war Octavian die Flasche zu geben, der auch zufrieden vor sich hin grunzte vor sich hin, während Dante nun wohl auch endlich zu seinem Frühstück kam.
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Koiko
„Ja… es ist immer am besten erst mal runter zu kommen, über alles nochmal nachzudenken und dann erst wieder miteinander zu reden“, nickte ich gleich, denn das war auch genau das, was Xi mir und Rin auch beigebracht hatte. Das wir, wenn wir stritten uns erstmal voneinander fern halten und runter kommen sollten und vielleicht noch mit jemand anderem, dem wir vertrauten reden sollten. Wobei das aber auch nur, wenn wir wieder so kühlen Kopfes waren, dass wir dann auch wirklich vernünftig mit dieser dritten Person reden könnten. „Mit Zumi zu streiten ist so anstrengend… er ist einfach so lieb und so vernünftig“, seufzte ich außerdem noch. Denn ich hatte es noch nie leiden können mit Zumi zu streiten… das war als wenn man einen Welpen treten würde! So fühlte es sich zumindest an und dann war er auch meistens einfach viel zu lieb und wurde selbst eigentlich nie laut oder aufbrausend, da fühlte es sich gleich noch blöder an! „Hm… ich hatte die Wahl, aber dann hätte ich ein echter Arsch sein müssen. Ich hätte die Therapie ablehnen können, aber dann hätte Bob, dass ist sowas wie mein Ziehvater, mich verstoßen, Lazar hätte mich sicherlich auch wieder fallen lassen und Rin hätte ich mir auch abschminken können… Die Kinder hätte ich wahrscheinlich dennoch, aber ich glaube nicht, dass das lange gut gehangen wäre“, sinnierte ich kurz. Ohne die Therapie wäre Rin nicht so schnell aus der Klinik gekommen und ich konnte mir nicht vorstellen, dass Bob mich weiter „behalten“ hätte, wenn ich sie verweigert hätte. Und Lazar, mit dem ich mich ja nun endlich halbwegs wieder verstand, hätte mir sicher auch wieder den Rücken gekehrt und das zurecht. Klar, würde ich für Rin nichts mehr empfinden, dann wäre es wahrscheinlich schon für alle irgendwie ok gewesen, doch das tat ich ja und so bleiben wie ich war, mich einer Verbesserung verweigern und Rin dennoch haben wollen, dass wäre in einer Katastrophe geendet. „Nein, absolut kein Problem! Ehrlich gesagt sind wir wohl beide irgendwie froh, wenn wir eins der Kinder outsourcen können“, lachte ich gleich und schlug vor, dass ich oder Rin ihr am besten gleich einfach zeigten wie sie am besten mit dem Kleinen umgehen musste und am besten fütterte, damit nicht alles wieder raus kam. Rin reichte Sharvari dann auch gleich Issi, während Emely aufgeregt anbot, dass sie ihr zeigte wie alles ging und weil es meine Tochter stolz machte lies ich sie auch machen. Zumal ich das Gefühl hatte, dass Emely ein wenig klammerte, vielleicht weil sie einfach Angst hatte zu wenig Beachtung zu finden und eigentlich ganz happy gewesen war, dass sich Sharvari die letzten Tage fast nur um sie gekümmert hatte? Manchmal hatte ich dich echt Angst, dass wir sie vernachlässigten oder sowas, da wir eben nur zwei waren und vier Kinder hatten, wovon drei eben aktuell viel mehr Aufmerksamkeit brauchten als Emely. Und dabei liebte ich sie kein bisschen weniger als Issi, Tavy und Dante! Meine Tochter liebevoll musternd setzte ich mich zu meiner liebsten und gab ihr dann auch einen sanften Kuss um die morgendliche Begrüssung nachzuholen. „Ich hoffe ich habe dich vorhin nicht geweckt, als ich aufgestanden bin?“, fragte ich noch nach, als auch schon ein ziemlich müde aussehender Zumi reingeschneit kam. ‚Guten Morgen… Ich würde Pancakes machen, ihr wollt sicherlich auch alle welche? Ein wenig Brot wäre auch nicht, aber nicht mehr genug für alle, so wie ich das einschätzen würde. Magst du mir dann gleich helfen Sharvari? Also wenn du mit dem Kleinen fertig bist? Ich würde den Teig schon mal anfangen, nur dann müsste ich eben Quishi helfen, damit sie sich dann auch zu uns setzen kann und du könntest vielleicht schon mal ein paar braten‘, begrüßte er uns alle mit einem leichten gähnen, wobei er sich streckte und dann den beiden Hunden zuwandte, welche mit seinem Erscheinen sofort angefangen hatten um seine Beine herum zu wedeln. ‚Die waren sicherlich auch noch nicht draußen… aber das regeln wir nach dem Frühstück, nicht wahr ihr zwei süßen? Hattet ihr denn schon essen?‘, betüddelte er sie gleich strahlend ehe er fragend in die Runde sah und ich gleich gestehen musste, dass sie noch nichts bekommen hatten, da ich nicht wusste wo das Futter stand und dann ja auch mit der Aussprache mit Sharvari beschäftigt gewesen war.
„Ja… es ist immer am besten erst mal runter zu kommen, über alles nochmal nachzudenken und dann erst wieder miteinander zu reden“, nickte ich gleich, denn das war auch genau das, was Xi mir und Rin auch beigebracht hatte. Das wir, wenn wir stritten uns erstmal voneinander fern halten und runter kommen sollten und vielleicht noch mit jemand anderem, dem wir vertrauten reden sollten. Wobei das aber auch nur, wenn wir wieder so kühlen Kopfes waren, dass wir dann auch wirklich vernünftig mit dieser dritten Person reden könnten. „Mit Zumi zu streiten ist so anstrengend… er ist einfach so lieb und so vernünftig“, seufzte ich außerdem noch. Denn ich hatte es noch nie leiden können mit Zumi zu streiten… das war als wenn man einen Welpen treten würde! So fühlte es sich zumindest an und dann war er auch meistens einfach viel zu lieb und wurde selbst eigentlich nie laut oder aufbrausend, da fühlte es sich gleich noch blöder an! „Hm… ich hatte die Wahl, aber dann hätte ich ein echter Arsch sein müssen. Ich hätte die Therapie ablehnen können, aber dann hätte Bob, dass ist sowas wie mein Ziehvater, mich verstoßen, Lazar hätte mich sicherlich auch wieder fallen lassen und Rin hätte ich mir auch abschminken können… Die Kinder hätte ich wahrscheinlich dennoch, aber ich glaube nicht, dass das lange gut gehangen wäre“, sinnierte ich kurz. Ohne die Therapie wäre Rin nicht so schnell aus der Klinik gekommen und ich konnte mir nicht vorstellen, dass Bob mich weiter „behalten“ hätte, wenn ich sie verweigert hätte. Und Lazar, mit dem ich mich ja nun endlich halbwegs wieder verstand, hätte mir sicher auch wieder den Rücken gekehrt und das zurecht. Klar, würde ich für Rin nichts mehr empfinden, dann wäre es wahrscheinlich schon für alle irgendwie ok gewesen, doch das tat ich ja und so bleiben wie ich war, mich einer Verbesserung verweigern und Rin dennoch haben wollen, dass wäre in einer Katastrophe geendet. „Nein, absolut kein Problem! Ehrlich gesagt sind wir wohl beide irgendwie froh, wenn wir eins der Kinder outsourcen können“, lachte ich gleich und schlug vor, dass ich oder Rin ihr am besten gleich einfach zeigten wie sie am besten mit dem Kleinen umgehen musste und am besten fütterte, damit nicht alles wieder raus kam. Rin reichte Sharvari dann auch gleich Issi, während Emely aufgeregt anbot, dass sie ihr zeigte wie alles ging und weil es meine Tochter stolz machte lies ich sie auch machen. Zumal ich das Gefühl hatte, dass Emely ein wenig klammerte, vielleicht weil sie einfach Angst hatte zu wenig Beachtung zu finden und eigentlich ganz happy gewesen war, dass sich Sharvari die letzten Tage fast nur um sie gekümmert hatte? Manchmal hatte ich dich echt Angst, dass wir sie vernachlässigten oder sowas, da wir eben nur zwei waren und vier Kinder hatten, wovon drei eben aktuell viel mehr Aufmerksamkeit brauchten als Emely. Und dabei liebte ich sie kein bisschen weniger als Issi, Tavy und Dante! Meine Tochter liebevoll musternd setzte ich mich zu meiner liebsten und gab ihr dann auch einen sanften Kuss um die morgendliche Begrüssung nachzuholen. „Ich hoffe ich habe dich vorhin nicht geweckt, als ich aufgestanden bin?“, fragte ich noch nach, als auch schon ein ziemlich müde aussehender Zumi reingeschneit kam. ‚Guten Morgen… Ich würde Pancakes machen, ihr wollt sicherlich auch alle welche? Ein wenig Brot wäre auch nicht, aber nicht mehr genug für alle, so wie ich das einschätzen würde. Magst du mir dann gleich helfen Sharvari? Also wenn du mit dem Kleinen fertig bist? Ich würde den Teig schon mal anfangen, nur dann müsste ich eben Quishi helfen, damit sie sich dann auch zu uns setzen kann und du könntest vielleicht schon mal ein paar braten‘, begrüßte er uns alle mit einem leichten gähnen, wobei er sich streckte und dann den beiden Hunden zuwandte, welche mit seinem Erscheinen sofort angefangen hatten um seine Beine herum zu wedeln. ‚Die waren sicherlich auch noch nicht draußen… aber das regeln wir nach dem Frühstück, nicht wahr ihr zwei süßen? Hattet ihr denn schon essen?‘, betüddelte er sie gleich strahlend ehe er fragend in die Runde sah und ich gleich gestehen musste, dass sie noch nichts bekommen hatten, da ich nicht wusste wo das Futter stand und dann ja auch mit der Aussprache mit Sharvari beschäftigt gewesen war.
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Sharvari
"Total! gut ich streite sowieso nur ungerne mit ihm, also richtig ungerne und er war halt immer da und immer so komplett.. naja erwachsen und alles, nicht so wie wir, waren wir ja auch nie und früher auch nicht mit Marek und Emil zusammen, da war Zumi schon immer der vorsichtigste", lächelte ich dann, denn Zumi hatte uns auch früher immer versucht uns zu stoppen, während Koiko und ich eigentlich immer nur Scheiße gebaut hatten und irgendwelchen Müll verzapft hatten. Was dann eben auch dazu geführt hatte, dass Er sich auf uns fokussiert hatte und eben.. solche dinge passiert sind wie sie passiert sind. "Ziehvater klingt toll, hast du ein Bild von ihm?", fragte ich dann interessiert nach, ehe noch hinzufügte, wer denn nochmal Lazar war, falls ich ihn kannte. Ich war mir nicht sicher, ob ich ihn schon mal kennengelernt hatte, ging aber davon aus, dass ich es nicht getan hatte. Rin antwortete dann auch gleich, dass Lazar ihr älterer Bruder war. "Oh nein, Bhami hätte bei uns auch nicht bleiben können... Das wäre nicht gut gewesen, selbst wenn Zumi es geschafft hätte, uns alle durchzufüttern, das.. ich hätte mich nicht um sie kümmern können, ich konnte mich ja nicht mal um mich selbst so wirklich kümmern", nickte ich dann auch gleich verstehend, denn für Kinder musste man wirklich schon beisammen sein und das war ich damals nicht gewesen und jetzt auch noch immer nicht so wirklich. Rin stimmte dann Koiko auch direkt zu, dass doch zwei oder drei Kinder alleine füttern und das am besten gleichzeitig wirklich keine tolle Aufgabe war und damit hatte sie vermutlich wirklich recht. Ein Baby war sicherlich schon genügend Drama, aber drei gleichzeitig? Und dazu hatten sie ja auch noch Emely, die ja auch Aufmerksamkeit und Zuwendung brauchte. Ich jedenfalls war dann auch direkt fixiert auf das Baby in meinem Arm, welches wohl nun auch wach genug war um auch langsam ziemlich Hunger zu bekommen und versuchte gleichzeitig den Ausführungen von Emely zu folgen, wobei sie zuerst ein wenig überschwänglich war und zu schnell zu viel erklärte, dann jedoch aber zum Glück ein wenig langsamer, sodass ich ihr auch besser folgen konnte und schließlich auch Isaiah seine wohlverdiente Flasche bekam, an welcher er nun auch direkt anfing zu saugen. Daher bekam ich aber auch nicht mit, wie Rin Koikos Kuss ebenfalls liebevoll erwiderte und dann antwortete, dass er sie nicht direkt geweckt hatte und Octavian eh angefangen hatte zu nörgeln. Lange saßen wir aber auch nicht beieinander und waren vor allem umgehen von den Schmatzgeräuschen der Babies und Emelys Erklärungen und Erzählungen dazu, als dann ein verschlafener Nezumi in der Tür stand und sich streckte, ehe er ankündigte, dass er uns Pancakes machen würde. 'Das wäre echt sehr lieb, ich würde gerne welche nehmen' Lächelte Rin dann auch, ehe Emely auch direkt zustimmte. "klar, kann ich machen, Emely möchtest du dann auch helfen?", fragte ich das Mädchen direkt, woraufhin sie mir freudig zustimmte und auch gerne helfen wollte. "Nein, die waren tatsächlich noch nicht draußen und hatten auch noch kein Essen, aber dafür habe ich mich mit Koiko ausgesprochen", gab ich dann zu, denn normalerweise kümmerte ich mich schon viel um die Hunde, aber mit der doch sehr langen Aussprache heute morgen was das natürlich noch nicht geworden. Aber vielleicht freute sich Nezumi zumindest darüber? Dass Koiko und ich miteinander gesprochen hatten wie erwachsene Menschen und an unserer Freundschaft arbeiten wollten? Das war auch sehr wichtig, vor allem nachdem wir uns so gestritten hatten! Das würde jetzt wohl hoffentlich besser werden und wir uns besser verstehen. Jetzt jedenfalls konzentrierte ich mich wieder weiter auf das Baby, wobei Issi doch schon sogut wie ausgetrunken hatte und jetzt eher am entspannten herumnuckeln und in der Gegend herumgucken war. 'Du kannst ihn sonst auch zurückgeben, den Rest schaffen Koiko und ich auch alleine, das war schon eine große Hilfe, dass du das Frühstück übernommen hast, dann hat Nezumi auch gleich Hilfe' bot Rin dann auch an, woraufhin ich ihr vorsichtig Isaiah auch zurückgab, nachdem dieser und auch Octavian ihre jeweiligen Fläschen ausgetrunken hatten und nun vermutlich noch ein Bäuerchen machen mussten oder so, so ganz genau wusste ich das auch nicht, wie es mit Babies so ablief. Jetzt jedenfalls machte ich mich dann auch mit Emely zusammen auf den Weg in die Küche um Nezumi zu helfen, immerhin brauchten die Hunde auch dringend Aufmerksamkeit und Quishi dann auch noch Hilfe.
"Total! gut ich streite sowieso nur ungerne mit ihm, also richtig ungerne und er war halt immer da und immer so komplett.. naja erwachsen und alles, nicht so wie wir, waren wir ja auch nie und früher auch nicht mit Marek und Emil zusammen, da war Zumi schon immer der vorsichtigste", lächelte ich dann, denn Zumi hatte uns auch früher immer versucht uns zu stoppen, während Koiko und ich eigentlich immer nur Scheiße gebaut hatten und irgendwelchen Müll verzapft hatten. Was dann eben auch dazu geführt hatte, dass Er sich auf uns fokussiert hatte und eben.. solche dinge passiert sind wie sie passiert sind. "Ziehvater klingt toll, hast du ein Bild von ihm?", fragte ich dann interessiert nach, ehe noch hinzufügte, wer denn nochmal Lazar war, falls ich ihn kannte. Ich war mir nicht sicher, ob ich ihn schon mal kennengelernt hatte, ging aber davon aus, dass ich es nicht getan hatte. Rin antwortete dann auch gleich, dass Lazar ihr älterer Bruder war. "Oh nein, Bhami hätte bei uns auch nicht bleiben können... Das wäre nicht gut gewesen, selbst wenn Zumi es geschafft hätte, uns alle durchzufüttern, das.. ich hätte mich nicht um sie kümmern können, ich konnte mich ja nicht mal um mich selbst so wirklich kümmern", nickte ich dann auch gleich verstehend, denn für Kinder musste man wirklich schon beisammen sein und das war ich damals nicht gewesen und jetzt auch noch immer nicht so wirklich. Rin stimmte dann Koiko auch direkt zu, dass doch zwei oder drei Kinder alleine füttern und das am besten gleichzeitig wirklich keine tolle Aufgabe war und damit hatte sie vermutlich wirklich recht. Ein Baby war sicherlich schon genügend Drama, aber drei gleichzeitig? Und dazu hatten sie ja auch noch Emely, die ja auch Aufmerksamkeit und Zuwendung brauchte. Ich jedenfalls war dann auch direkt fixiert auf das Baby in meinem Arm, welches wohl nun auch wach genug war um auch langsam ziemlich Hunger zu bekommen und versuchte gleichzeitig den Ausführungen von Emely zu folgen, wobei sie zuerst ein wenig überschwänglich war und zu schnell zu viel erklärte, dann jedoch aber zum Glück ein wenig langsamer, sodass ich ihr auch besser folgen konnte und schließlich auch Isaiah seine wohlverdiente Flasche bekam, an welcher er nun auch direkt anfing zu saugen. Daher bekam ich aber auch nicht mit, wie Rin Koikos Kuss ebenfalls liebevoll erwiderte und dann antwortete, dass er sie nicht direkt geweckt hatte und Octavian eh angefangen hatte zu nörgeln. Lange saßen wir aber auch nicht beieinander und waren vor allem umgehen von den Schmatzgeräuschen der Babies und Emelys Erklärungen und Erzählungen dazu, als dann ein verschlafener Nezumi in der Tür stand und sich streckte, ehe er ankündigte, dass er uns Pancakes machen würde. 'Das wäre echt sehr lieb, ich würde gerne welche nehmen' Lächelte Rin dann auch, ehe Emely auch direkt zustimmte. "klar, kann ich machen, Emely möchtest du dann auch helfen?", fragte ich das Mädchen direkt, woraufhin sie mir freudig zustimmte und auch gerne helfen wollte. "Nein, die waren tatsächlich noch nicht draußen und hatten auch noch kein Essen, aber dafür habe ich mich mit Koiko ausgesprochen", gab ich dann zu, denn normalerweise kümmerte ich mich schon viel um die Hunde, aber mit der doch sehr langen Aussprache heute morgen was das natürlich noch nicht geworden. Aber vielleicht freute sich Nezumi zumindest darüber? Dass Koiko und ich miteinander gesprochen hatten wie erwachsene Menschen und an unserer Freundschaft arbeiten wollten? Das war auch sehr wichtig, vor allem nachdem wir uns so gestritten hatten! Das würde jetzt wohl hoffentlich besser werden und wir uns besser verstehen. Jetzt jedenfalls konzentrierte ich mich wieder weiter auf das Baby, wobei Issi doch schon sogut wie ausgetrunken hatte und jetzt eher am entspannten herumnuckeln und in der Gegend herumgucken war. 'Du kannst ihn sonst auch zurückgeben, den Rest schaffen Koiko und ich auch alleine, das war schon eine große Hilfe, dass du das Frühstück übernommen hast, dann hat Nezumi auch gleich Hilfe' bot Rin dann auch an, woraufhin ich ihr vorsichtig Isaiah auch zurückgab, nachdem dieser und auch Octavian ihre jeweiligen Fläschen ausgetrunken hatten und nun vermutlich noch ein Bäuerchen machen mussten oder so, so ganz genau wusste ich das auch nicht, wie es mit Babies so ablief. Jetzt jedenfalls machte ich mich dann auch mit Emely zusammen auf den Weg in die Küche um Nezumi zu helfen, immerhin brauchten die Hunde auch dringend Aufmerksamkeit und Quishi dann auch noch Hilfe.
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Koiko
Als Sharvari feststellte, dass Nezumi schon immer der vernünftigste von uns allen gewesen war musste ich doch ein wenig wehmütig zustimmen. Nezumi hatte IMMER versucht uns von dummen Dingen abzubringen, nur er hatte so selten damit Erfolg gehabt. Immerhin war er nie so selbstaufopfernd gewesen auch noch unsere Strafen auf sich zu nehmen, dass war stets ich gewesen. „Ein Wunder, und zwar ein verdammt gutes, dass er nie komplett zerbrochen ist an allem“, sinnierte ich und lächelte leicht. Klar hatte auch Zumi mehr als genug schaden durch alles davongetragen, doch im Herzen schien er irgendwie immer die gleiche sanftmütige Natur geblieben zu sein und das machte ihn zu einem unendlich kostbaren Freund. Und daher war ich auch so verdammt froh, dass er Quishi gefunden hatte, denn die schien auch genau das in ihm zu sehen und sich nicht nur von seinem Äußeren blenden zu lassen. „Ein Foto… … Ja, doch, ich glaube schon“, überlegte ich kurz, ehe mir einfiel, dass Bob mir mal geholfen hatte für Rin Bilder der kleinen zu machen auf denen sie nicht nur irgendwie in einer Wiege lagen oder sowas. Ich hatte damals unbedingt auch Bilder für Rin haben wollen, auf denen sie sehen konnte wie groß sie in etwa waren und wie schön es war wenn man sie ihm arm halten konnte und dazu hatte Bob immer so niedlich ausgesehen wenn er eines der Babys hatte nehmen dürfen! Schnell hatte ich ein Bild rausgesucht und zeigte es Sharvari. „Ich weiß, er wirkt ein wenig mürrisch mit den kurzen Haaren und so, aber im Herzen ist er echt toll..! Und du musst bedenken.. er hat da Dante auf dem Arm“, lachte ich dann aber auch, denn das erste aufzufindende Bild zeigte einen rotgesichtigen, schreienden, zappelnden Dante und einen Bob der wirklich nicht glücklich damit aussah, aber Rin hatte eben auch Bilder von Dante gebraucht und davon, dass Dante wirklich bei jedem außer mir schwierig war! Danach zeigte ich aber auch gleich noch ein Biöd mit Issi und Bob, wo dieser dann auch entspannt und sehr zufrieden wirkte. „Lazar ist Rins Bruder. Er hat eine Bar in der Stadt und er ist wirklich ziemlich beschützerisch seiner Schwester gegenüber“, erklärte ich gleich, als Sharvari anmerkte, dass sie nicht wüsste wer Lazar war. Ihre Ausführungen zu Bhami konnte ich zu gut verstehen. Kinder waren eben was anderes als Haustiere und da konnte man nicht psychisch komplett krank sein. Das ging einfach nicht, hatte ich ja auch erkennen müssen! Zumal es bei ihr da sicher noch wichtiger war, nachdem Bhami ja nicht mal direkt beabsichtigt gewesen war und wie das für eine Frau sein musste… Ich konnte es mir nicht mal im Ansatz vorstellen und würde das sicherlich auch nie wirklich können. Emely machte derweil einen sehr guten Job Sharvari zu erklären wie das füttern klappte und ich beobachtete die beiden kurz zufrieden. Wie glücklich Rin und ich uns eigentlich schätzen konnten, dass wir so viel Hilfe mit den Kleinen bekamen! Sowohl hier, als auch vor allem an der Schule! Wer konnte schon von sich sagen, dass er eigentlich IMMER jemanden im direkten Umfeld hatte der sofort beistand und half? Und wir hatten nicht nur eine Person, sondern viele! Und irgendwie erleichterte das alles doch enorm allein schon diese Gewissheit zu haben und auch dieses Vertrauen, dass es auch wirklich klappte und die kleinen es bei jedem von ihnen wirklich gut haben würden. ‚Sehr schön, mehr Hilfe ist immer gut‘, lächelte Zumi meine Tochter gleich an, die daraufhin begeistert strahlte und wahrscheinlich direkt aufgesprungen wäre, wenn sie nicht das Gefühl gehabt hätte noch bei ihrem Bruder bleiben zu sollen, bis der fertig versorgt war. ‚Das freut mich sehr, dann muss ich euch beide wohl nicht weiter trennen wie so zwei tolle Kampfhunde? Also nein, freut mich wirklich‘, lächelte er dann aber auch gleich noch und schaffte es dabei doch wirklich komplett aufrichtig und ehrlich zu wirken. Irgendwie war es doch beneidenswert wie gut Zumi darin war Empathie auch mit einfacher Körpersprache auszudrücken. „Wollen wir sonst einfach eine schnelle Runde mit den beiden drehen? Dann kommen die kleinen auch kurz raus und haben Zeit ihr Frühstück sacken zu lassen?“, fragte ich bei Rin nach und blickte den beiden Hunden nach, welche natürlich gleich Emely, Sharvari und Nezumi nachgewuselt waren in der Hoffnung auf ihr Futter. Im der Küche konnte ich ja sowieso nichts und Rin wäre dort jetzt sicher auch eher im Weg, da Nezumi sicherlich mit Sharvari sprechen wollte, da wäre es doch eine gute Sache, wenn wir ihnen die Hunde dann wenigstens eben Abnahmen und zum Dank für das Frühstück eine Runde drehten, zumal die Babies ja sowieso auch möglichst viel raus an die frische Luft sollten.
Als Sharvari feststellte, dass Nezumi schon immer der vernünftigste von uns allen gewesen war musste ich doch ein wenig wehmütig zustimmen. Nezumi hatte IMMER versucht uns von dummen Dingen abzubringen, nur er hatte so selten damit Erfolg gehabt. Immerhin war er nie so selbstaufopfernd gewesen auch noch unsere Strafen auf sich zu nehmen, dass war stets ich gewesen. „Ein Wunder, und zwar ein verdammt gutes, dass er nie komplett zerbrochen ist an allem“, sinnierte ich und lächelte leicht. Klar hatte auch Zumi mehr als genug schaden durch alles davongetragen, doch im Herzen schien er irgendwie immer die gleiche sanftmütige Natur geblieben zu sein und das machte ihn zu einem unendlich kostbaren Freund. Und daher war ich auch so verdammt froh, dass er Quishi gefunden hatte, denn die schien auch genau das in ihm zu sehen und sich nicht nur von seinem Äußeren blenden zu lassen. „Ein Foto… … Ja, doch, ich glaube schon“, überlegte ich kurz, ehe mir einfiel, dass Bob mir mal geholfen hatte für Rin Bilder der kleinen zu machen auf denen sie nicht nur irgendwie in einer Wiege lagen oder sowas. Ich hatte damals unbedingt auch Bilder für Rin haben wollen, auf denen sie sehen konnte wie groß sie in etwa waren und wie schön es war wenn man sie ihm arm halten konnte und dazu hatte Bob immer so niedlich ausgesehen wenn er eines der Babys hatte nehmen dürfen! Schnell hatte ich ein Bild rausgesucht und zeigte es Sharvari. „Ich weiß, er wirkt ein wenig mürrisch mit den kurzen Haaren und so, aber im Herzen ist er echt toll..! Und du musst bedenken.. er hat da Dante auf dem Arm“, lachte ich dann aber auch, denn das erste aufzufindende Bild zeigte einen rotgesichtigen, schreienden, zappelnden Dante und einen Bob der wirklich nicht glücklich damit aussah, aber Rin hatte eben auch Bilder von Dante gebraucht und davon, dass Dante wirklich bei jedem außer mir schwierig war! Danach zeigte ich aber auch gleich noch ein Biöd mit Issi und Bob, wo dieser dann auch entspannt und sehr zufrieden wirkte. „Lazar ist Rins Bruder. Er hat eine Bar in der Stadt und er ist wirklich ziemlich beschützerisch seiner Schwester gegenüber“, erklärte ich gleich, als Sharvari anmerkte, dass sie nicht wüsste wer Lazar war. Ihre Ausführungen zu Bhami konnte ich zu gut verstehen. Kinder waren eben was anderes als Haustiere und da konnte man nicht psychisch komplett krank sein. Das ging einfach nicht, hatte ich ja auch erkennen müssen! Zumal es bei ihr da sicher noch wichtiger war, nachdem Bhami ja nicht mal direkt beabsichtigt gewesen war und wie das für eine Frau sein musste… Ich konnte es mir nicht mal im Ansatz vorstellen und würde das sicherlich auch nie wirklich können. Emely machte derweil einen sehr guten Job Sharvari zu erklären wie das füttern klappte und ich beobachtete die beiden kurz zufrieden. Wie glücklich Rin und ich uns eigentlich schätzen konnten, dass wir so viel Hilfe mit den Kleinen bekamen! Sowohl hier, als auch vor allem an der Schule! Wer konnte schon von sich sagen, dass er eigentlich IMMER jemanden im direkten Umfeld hatte der sofort beistand und half? Und wir hatten nicht nur eine Person, sondern viele! Und irgendwie erleichterte das alles doch enorm allein schon diese Gewissheit zu haben und auch dieses Vertrauen, dass es auch wirklich klappte und die kleinen es bei jedem von ihnen wirklich gut haben würden. ‚Sehr schön, mehr Hilfe ist immer gut‘, lächelte Zumi meine Tochter gleich an, die daraufhin begeistert strahlte und wahrscheinlich direkt aufgesprungen wäre, wenn sie nicht das Gefühl gehabt hätte noch bei ihrem Bruder bleiben zu sollen, bis der fertig versorgt war. ‚Das freut mich sehr, dann muss ich euch beide wohl nicht weiter trennen wie so zwei tolle Kampfhunde? Also nein, freut mich wirklich‘, lächelte er dann aber auch gleich noch und schaffte es dabei doch wirklich komplett aufrichtig und ehrlich zu wirken. Irgendwie war es doch beneidenswert wie gut Zumi darin war Empathie auch mit einfacher Körpersprache auszudrücken. „Wollen wir sonst einfach eine schnelle Runde mit den beiden drehen? Dann kommen die kleinen auch kurz raus und haben Zeit ihr Frühstück sacken zu lassen?“, fragte ich bei Rin nach und blickte den beiden Hunden nach, welche natürlich gleich Emely, Sharvari und Nezumi nachgewuselt waren in der Hoffnung auf ihr Futter. Im der Küche konnte ich ja sowieso nichts und Rin wäre dort jetzt sicher auch eher im Weg, da Nezumi sicherlich mit Sharvari sprechen wollte, da wäre es doch eine gute Sache, wenn wir ihnen die Hunde dann wenigstens eben Abnahmen und zum Dank für das Frühstück eine Runde drehten, zumal die Babies ja sowieso auch möglichst viel raus an die frische Luft sollten.
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Rin
Ich war kurz nachdem Koiko gegangen war wachgeworden, etwas, was mir häufiger passierte. Irgendwie viel es mir extrem schwer auch nur ansatzweise weiterzuschlafen, vor allem wenn ich nicht in einer Tiefschlafphase war, sobald jemand dazu kam oder ging. Keine Ahnung wieso das so war, momentan war es auch wieder deutlich schlimmer geworden als zuvor und insgesamt.. machte mir das doch total zu schaffen. Ich schlief ja sowieso schon wirklich extrem schlecht und nun auch noch so ein Mist dazu. Egal, ich blieb jedenfalls noch einen Moment liegen, bis dann Tavy auch so wach war, dass ich ihn nicht nur ein wenig herumrascheln hörte, sondern er das Nölen anfing und ich kaum noch andere Chancen hatte, als jetzt mit den Kindern aufzustehen. Wie ich dann auch sah hatte Octavian auch wirklich allerhand an Grund um herumzumeckern, denn seine Windel war wirklich absolut gefüllt und musste dringend ausgetauscht werden. Somit machte ich mich dann auch gleich daran und musste leider Octavians Hintern doch auch noch ein wenig waschen, wobei ich mir aber nicht besonders viel Mühe gab, immerhin konnte Isaiah jetzt so langsam auch wach werden, ehe ich mich mit beiden Kindern nach unten auf den Weg machte und eigentlich in die Küche gehen wollte, wo ich Koiko erwartete. Der war auch tatsächlich dort, allerdings unterhielt er sich gerade mit Sharvari und da ich wusste, wie wichtig dieses Gespräch für ihn war, versuchte ich noch wirklich alles ein wenig weiter hinauszuzögern und verschwand erstmal ins Wohnzimmer zu Emely, die mir auch ganz stolz ihre Kissenburg zeigte und wo sie geschlafen hatte. Da sich Tavy wieder beruhigt hatte und Isaiah noch immer halb am schlafen war, nutzte ich die Zeit um ein wenig mit Emely zu kuscheln und mit ihr zu sprechen, ehe es sich nicht weiter vermeiden ließ und ich meinen Mann und Sharvari doch stören musste. Immerhin schien die Aussprache wirklich sehr gut gelaufen zu sein, denn die beiden lagen sich gerade im Arm. Es war schön, die beiden so ruhig und positiv miteinander umgehen zu sehen, etwas, was sich schließlich im Wohnzimmer auch fortsetzte, als Sharvari einen unserer Söhne die Flasche gab. Ich hatte dabei keine wirklich Bedenken, denn sie war wirklich toll im Umgang mit Kindern und das wollte ich ihr dann auch nicht verwehren hier. Warum auch, sah ich keinen Grund für. Gerade stellte sie fröhlich fest, dass Bob gar nicht so mürrisch aussah, sondern eher wie ein ein Mensch der schon einiges erlebt hatte, dabei aber total lieb und nett und beschützend, so wie er das Baby hielt. Ich konnte ihr da insgeheim nur zustimmen, denn Bob war auch unheimlich beschützend, wenn wer wollte und jemanden mochte und an Koiko hatte er irgendwie einen Narren gefressen, zu unser aller Glück. Ohne Bob wären wir ja definitiv nicht da, wo wir jetzt waren! Überhaupt nicht! Irgendetwas schien sie dann jedoch als Koiko über meinen Bruder erzählte zu irritieren, was genau konnte ich jedoch nicht sagen, da sie nicht weiter nachfragte sondern nur verstehend nickte und dann auch relativ kurz danach mit Emely in die Küche verschwand um Nezumi zu helfen. "Klar gerne, lass uns das machen, willst du Dante tragen?", fragte ich dann gleich interessiert nach und stand dann auch direkt auf, um einen unserer Söhne in den Kinderwagen zu verfrachten, der im Flur stand. den anderen würde ich dann tragen und zwischendrin mal durchwechseln, Koiko konnte sich in der Zwischenzeit mit Dante amüsieren, den Kampf wollte ich mir heute morgen wirklich nicht antun. Die Hunde kamen zwischenzeitlich auch wieder zurück in den Flur getrabt und wuselten dann auch aufgeregt zwischen meinen Beinen herum. Lange dauerte es dann zum Glück auch nicht mehr, bis wir alle Kinder an ihre Plätze gebracht hatten und die Hunde auch angeleint waren, sodass wir uns zu einem gemütlichen und irgendwie auch ein wenig familiären Spaziergang auf den Weg machen konnten. Wobei für ein völlig familiäres Gefühl fehlte mir Emely, die wild schnatternd um uns herumlief und von irgendetwas berichtete, aber es war schon mal dicht dran. "Mh und eure Aussprache war gut? Wie lief es? Ich freu mich, dass es geklappt hat, dich hat das total belastet oder? Und ich konnte nicht mal richtig helfen, da ich Sharvari praktisch gar nicht kenne", fragte ich meinen Schatz dann aber auch relativ schnell, denn ich hatte doch gemerkt, dass ihn die Situation mit Sharvari nicht so richtig gut getan hatte.
Sharvari geht total happy Nezumi helfen und ist doch ziemlich erleichtert und glücklich
Ich war kurz nachdem Koiko gegangen war wachgeworden, etwas, was mir häufiger passierte. Irgendwie viel es mir extrem schwer auch nur ansatzweise weiterzuschlafen, vor allem wenn ich nicht in einer Tiefschlafphase war, sobald jemand dazu kam oder ging. Keine Ahnung wieso das so war, momentan war es auch wieder deutlich schlimmer geworden als zuvor und insgesamt.. machte mir das doch total zu schaffen. Ich schlief ja sowieso schon wirklich extrem schlecht und nun auch noch so ein Mist dazu. Egal, ich blieb jedenfalls noch einen Moment liegen, bis dann Tavy auch so wach war, dass ich ihn nicht nur ein wenig herumrascheln hörte, sondern er das Nölen anfing und ich kaum noch andere Chancen hatte, als jetzt mit den Kindern aufzustehen. Wie ich dann auch sah hatte Octavian auch wirklich allerhand an Grund um herumzumeckern, denn seine Windel war wirklich absolut gefüllt und musste dringend ausgetauscht werden. Somit machte ich mich dann auch gleich daran und musste leider Octavians Hintern doch auch noch ein wenig waschen, wobei ich mir aber nicht besonders viel Mühe gab, immerhin konnte Isaiah jetzt so langsam auch wach werden, ehe ich mich mit beiden Kindern nach unten auf den Weg machte und eigentlich in die Küche gehen wollte, wo ich Koiko erwartete. Der war auch tatsächlich dort, allerdings unterhielt er sich gerade mit Sharvari und da ich wusste, wie wichtig dieses Gespräch für ihn war, versuchte ich noch wirklich alles ein wenig weiter hinauszuzögern und verschwand erstmal ins Wohnzimmer zu Emely, die mir auch ganz stolz ihre Kissenburg zeigte und wo sie geschlafen hatte. Da sich Tavy wieder beruhigt hatte und Isaiah noch immer halb am schlafen war, nutzte ich die Zeit um ein wenig mit Emely zu kuscheln und mit ihr zu sprechen, ehe es sich nicht weiter vermeiden ließ und ich meinen Mann und Sharvari doch stören musste. Immerhin schien die Aussprache wirklich sehr gut gelaufen zu sein, denn die beiden lagen sich gerade im Arm. Es war schön, die beiden so ruhig und positiv miteinander umgehen zu sehen, etwas, was sich schließlich im Wohnzimmer auch fortsetzte, als Sharvari einen unserer Söhne die Flasche gab. Ich hatte dabei keine wirklich Bedenken, denn sie war wirklich toll im Umgang mit Kindern und das wollte ich ihr dann auch nicht verwehren hier. Warum auch, sah ich keinen Grund für. Gerade stellte sie fröhlich fest, dass Bob gar nicht so mürrisch aussah, sondern eher wie ein ein Mensch der schon einiges erlebt hatte, dabei aber total lieb und nett und beschützend, so wie er das Baby hielt. Ich konnte ihr da insgeheim nur zustimmen, denn Bob war auch unheimlich beschützend, wenn wer wollte und jemanden mochte und an Koiko hatte er irgendwie einen Narren gefressen, zu unser aller Glück. Ohne Bob wären wir ja definitiv nicht da, wo wir jetzt waren! Überhaupt nicht! Irgendetwas schien sie dann jedoch als Koiko über meinen Bruder erzählte zu irritieren, was genau konnte ich jedoch nicht sagen, da sie nicht weiter nachfragte sondern nur verstehend nickte und dann auch relativ kurz danach mit Emely in die Küche verschwand um Nezumi zu helfen. "Klar gerne, lass uns das machen, willst du Dante tragen?", fragte ich dann gleich interessiert nach und stand dann auch direkt auf, um einen unserer Söhne in den Kinderwagen zu verfrachten, der im Flur stand. den anderen würde ich dann tragen und zwischendrin mal durchwechseln, Koiko konnte sich in der Zwischenzeit mit Dante amüsieren, den Kampf wollte ich mir heute morgen wirklich nicht antun. Die Hunde kamen zwischenzeitlich auch wieder zurück in den Flur getrabt und wuselten dann auch aufgeregt zwischen meinen Beinen herum. Lange dauerte es dann zum Glück auch nicht mehr, bis wir alle Kinder an ihre Plätze gebracht hatten und die Hunde auch angeleint waren, sodass wir uns zu einem gemütlichen und irgendwie auch ein wenig familiären Spaziergang auf den Weg machen konnten. Wobei für ein völlig familiäres Gefühl fehlte mir Emely, die wild schnatternd um uns herumlief und von irgendetwas berichtete, aber es war schon mal dicht dran. "Mh und eure Aussprache war gut? Wie lief es? Ich freu mich, dass es geklappt hat, dich hat das total belastet oder? Und ich konnte nicht mal richtig helfen, da ich Sharvari praktisch gar nicht kenne", fragte ich meinen Schatz dann aber auch relativ schnell, denn ich hatte doch gemerkt, dass ihn die Situation mit Sharvari nicht so richtig gut getan hatte.
Sharvari geht total happy Nezumi helfen und ist doch ziemlich erleichtert und glücklich
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Koiko
Es fiel mir nicht wirklich auf wie sehr Lazar Sharvari zu irritieren schien, daher bohrte ich auch nicht weiter nach, sondern lächelte noch kurz ein wenig versonnen auf das Bild meines Ziehvaters hinab. Ja doch, Bob war mir unglaublich wichtig und ich konnte nicht in Worte fassen wie froh ich war, dass ich ihn hatte. Nicht nur, weil ich ohne ihn sowieso nicht mehr am Leben wäre, sondern auch mehr, weil er mir nun eben eine wirkliche Stütze gewesen war. Er hatte mich nicht gerettet um mich dann fallen zu lassen, sondern er war jetzt da für mich und eben das, was ich mir unter einem Vater vorstellte und was ich hoffte für meine Kinder zu sein. „Hm… ja, klar, kann ich machen“, stellte ich gleich fest, auch wenn uns sicher beiden klar war, dass da ohnehin kaum eine Wahl bestand, denn Dante war kein Kinderwagenkind. Für einen Augenblick ging es, aber irgendwann wurde er unzufrieden und wollte dann einfach in den Arm. Wobei das gerade beim spazieren doch manchmal wirklich schade war, denn ich liebte alle meine Kinder und wollte mich auch um alle gleich kümmern, nur bei sowas machte Dante es gerne wirklich unmöglich und so schön und schmeichelhaft es oft war, dass er SO an mir hing, so hoffte ich in solchen Momenten doch, dass sich das verwachsen würde. Relativ schnell hatten wir alles so weit verstaut und konnten dann auch los, wobei ich nochmal einen kurzen Blick in die Küche warf, doch Emely war dort so eifrig am mithelfen, dass ich dann doch verzichtete zu fragen ob sie mitwollte. Auch wenn sie so nun doch irgendwie fehlte. Sie gehörte eben dazu… eigentlich. „Wir müssen nachher dringend was mit Emely machen… Ich weiß, die anderen kümmern sich gut um sie, aber für mich fühlt es sich gerade echt an, als wenn wir sie seitdem wir hier sind abschieben würden, auch wenn ich in meinem Hirn ja weiß, dass dem nicht so ist“, stellte ich leise fest, kaum das wir aufgebrochen waren und blickte Rin mit einem seufzen an. „Ja, es fing nicht so gut an, aber ich habe an unsere Therapie gedacht und mich entschuldigt und Sharvari hat dann ebenfalls sich geöffnet und mir erzählt was eigentlich ihr Problem ist und das es Angst und nicht Böswilligkeit ist, dass sie so an Nezumi klammert und versucht hat Quishi sozusagen los zu werden und dann haben wir gemeinsam festgestellt, dass diese Angst an sich vielleicht unbegründet sein mag, aber in Ordnung ist und wir daran arbeiten können, wenn jeder darum weiß, dass es eben Angst ist. Und dann haben wir, was vielleicht noch wichtiger war, auch festgestellt, dass ich eigentlich sie nicht kenne und sie aber mich, also mein heutiges ich, auch nicht und das es ein Fehler von uns war zu denken, dass wir einfach aufeinander treffen und normal miteinander umgehen können, wenn sie doch noch Erinnerungen und Gefühle zu jemandem hat, der weder ich ist, noch den ich kennen würde“, fasste ich in etwa zusammen, was zwischen mir und Sharvari passiert war, während ich gedankenverloren meinen Sohn über den Kopf streichelte und die Hunde beobachtete. „Und naja, wir wollen uns jetzt einfach erst mal neu kennenlernen. Als Freunde. Ohne irgendwelche Erwartungen aneinander und eben mit dem Wissen, dass wir einander quasi nicht kennen. Und ich hoffe, dass ihr das auch bei ihrer Heilung helfen wird was eben diese unbeantwortete Liebe zu mir angeht und das sie wenn sie davon geheilt ist sich auch leichter tun wird mit Marek. Und natürlich wird sie mit Nezumi und Quishi „arbeiten“ müssen, damit sie lernt, dass er sie nicht fallen lassen wird, auch wenn er Quishi hat und vielleicht hilft da ja auch eine echte, unbelastete Freundschaft zu mir. Aber das ist alles in sehr weiter Ferne. Ein kleiner Schritt nach dem anderen, mussten wir ja auch alles lernen“
Es fiel mir nicht wirklich auf wie sehr Lazar Sharvari zu irritieren schien, daher bohrte ich auch nicht weiter nach, sondern lächelte noch kurz ein wenig versonnen auf das Bild meines Ziehvaters hinab. Ja doch, Bob war mir unglaublich wichtig und ich konnte nicht in Worte fassen wie froh ich war, dass ich ihn hatte. Nicht nur, weil ich ohne ihn sowieso nicht mehr am Leben wäre, sondern auch mehr, weil er mir nun eben eine wirkliche Stütze gewesen war. Er hatte mich nicht gerettet um mich dann fallen zu lassen, sondern er war jetzt da für mich und eben das, was ich mir unter einem Vater vorstellte und was ich hoffte für meine Kinder zu sein. „Hm… ja, klar, kann ich machen“, stellte ich gleich fest, auch wenn uns sicher beiden klar war, dass da ohnehin kaum eine Wahl bestand, denn Dante war kein Kinderwagenkind. Für einen Augenblick ging es, aber irgendwann wurde er unzufrieden und wollte dann einfach in den Arm. Wobei das gerade beim spazieren doch manchmal wirklich schade war, denn ich liebte alle meine Kinder und wollte mich auch um alle gleich kümmern, nur bei sowas machte Dante es gerne wirklich unmöglich und so schön und schmeichelhaft es oft war, dass er SO an mir hing, so hoffte ich in solchen Momenten doch, dass sich das verwachsen würde. Relativ schnell hatten wir alles so weit verstaut und konnten dann auch los, wobei ich nochmal einen kurzen Blick in die Küche warf, doch Emely war dort so eifrig am mithelfen, dass ich dann doch verzichtete zu fragen ob sie mitwollte. Auch wenn sie so nun doch irgendwie fehlte. Sie gehörte eben dazu… eigentlich. „Wir müssen nachher dringend was mit Emely machen… Ich weiß, die anderen kümmern sich gut um sie, aber für mich fühlt es sich gerade echt an, als wenn wir sie seitdem wir hier sind abschieben würden, auch wenn ich in meinem Hirn ja weiß, dass dem nicht so ist“, stellte ich leise fest, kaum das wir aufgebrochen waren und blickte Rin mit einem seufzen an. „Ja, es fing nicht so gut an, aber ich habe an unsere Therapie gedacht und mich entschuldigt und Sharvari hat dann ebenfalls sich geöffnet und mir erzählt was eigentlich ihr Problem ist und das es Angst und nicht Böswilligkeit ist, dass sie so an Nezumi klammert und versucht hat Quishi sozusagen los zu werden und dann haben wir gemeinsam festgestellt, dass diese Angst an sich vielleicht unbegründet sein mag, aber in Ordnung ist und wir daran arbeiten können, wenn jeder darum weiß, dass es eben Angst ist. Und dann haben wir, was vielleicht noch wichtiger war, auch festgestellt, dass ich eigentlich sie nicht kenne und sie aber mich, also mein heutiges ich, auch nicht und das es ein Fehler von uns war zu denken, dass wir einfach aufeinander treffen und normal miteinander umgehen können, wenn sie doch noch Erinnerungen und Gefühle zu jemandem hat, der weder ich ist, noch den ich kennen würde“, fasste ich in etwa zusammen, was zwischen mir und Sharvari passiert war, während ich gedankenverloren meinen Sohn über den Kopf streichelte und die Hunde beobachtete. „Und naja, wir wollen uns jetzt einfach erst mal neu kennenlernen. Als Freunde. Ohne irgendwelche Erwartungen aneinander und eben mit dem Wissen, dass wir einander quasi nicht kennen. Und ich hoffe, dass ihr das auch bei ihrer Heilung helfen wird was eben diese unbeantwortete Liebe zu mir angeht und das sie wenn sie davon geheilt ist sich auch leichter tun wird mit Marek. Und natürlich wird sie mit Nezumi und Quishi „arbeiten“ müssen, damit sie lernt, dass er sie nicht fallen lassen wird, auch wenn er Quishi hat und vielleicht hilft da ja auch eine echte, unbelastete Freundschaft zu mir. Aber das ist alles in sehr weiter Ferne. Ein kleiner Schritt nach dem anderen, mussten wir ja auch alles lernen“
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Rin
Ein Glück hatten Koiko und ich wirklich eigentlich im Grunde genommen super ähnliche Ideen davon, wie wir leben wollten, was uns wichtig war und eben wie wir auch unser Familienleben gestalteten, sodass bei solchen Aktionen wie jetzt eigentlich alles super automatisch und Hand in Hand lief. Jeder von uns wusste, was zu tun war, welche Handgriffe noch setzt werden mussten, was wir noch mitnehmen mussten und all sowas eben und das war doch wirklich unfassbar angenehm, nicht erstmal noch eine halbe Ewigkeit diskutieren zu müssen oder ähnliches. Vor allem das Diskutieren war doch wirklich etwas, was ich nur unfassbar ungerne tat, am Anfang hatte es manchmal ein wenig noch geharkt in unseren Absprachen, aber mittlerweile funktionierte alles einfach nur einwandfrei und ich freute mich darüber ungemein. "Mhm, da hast du recht. Ich habe schon überlegt, es scheint hier ein eher ruhiges Wohngebiet zu sein, wo Nezumi sich ja auch frei bewegt ohne Probleme, vielleicht können wir mit ihr nachher zu dem Spielplatz von gestern? Oder irgendwo hier etwas machen? Ich würde ungerne mit ihr in die Stadt, so lange ist mein ganzes Videostatement mit ihm ja noch nicht her und ich möchte echt nicht, dass Emely noch von irgendwelchen von Zumis Fans angesprochen wird oder so. Wärs nur du, wärs okay, aber nicht bei meinen Kindern", überlegte ich dann, denn Zumi war natürlich bekannt ohne Ende und es wussten viele, dass er hier in der Stadt wohnte. In Kombination mit mir und meinem doch sehr auffälligem Äußeren.. Nein, das musste weißgott nicht sein, ich wollte nicht, dass meine Kinder da mit hineingezogen wurden. "Die Babies können wir eigentlich alle bei den anderen lassen, je nachdem wie Dante drauf ist, aber Sharvari ist super mit ihnen, Quishi sicherlich auch und Sergio kennt sie ja eh schon, die werden das schon ein wenig schaffen", fügte ich dann noch hinzu, denn ich wollte Emely schon eigentlich gerne ein bisschen Zeit nur mit uns gönnen und am liebsten gar keines der Babies mitnehmen, wobei Dante immer so ein Spezialfall war. Meistens ließ es sich bei ihm kaum verhindern, was echt nicht so toll war und meistens war er auch der Grund, wieso ich morgens oder generell wenn ich alleine war nur eingeschränkt Zeit für Emely hatte, denn er raubte mir manchmal doch wirklich jeden Nerv den ich besaß. Und das waren an schlechten Tagen auch nicht gerade viele. Schließlich hörte ich aber interessiert seinen ERzählungen zu seinem Gespräch mit Sharvari zu und tüddelte dabei mit dem Baby das ich trug, da er doch ein wenig rege noch war und interessiert seine Umwelt beobachtete. "Das ist sehr gut! Meistens geht es ja relativ gut wenn einer den ersten Schritt macht.. Sie ist auch ziemlich stur oder? Dann ist es natürlich noch besser, dass du den ersten Schritt hast machen können", lächelte ich dann als erstes. Ich kannte Sharvari ja nicht so wirklich gut, aber sie wirkte auch eher stur. Ich war stolz auf ihn, dass er hatte sich als erstes entschuldigen können, meistens war das ja auch ein riesiges Problem was wir hatten, dass wir einfach zu stur waren und einander eher weiter anstänkerten als mal einen Schritt zurückzutreten. Angst war jedenfalls echt schlimm, ich kannte es ja, hatte ich ja doch auch die Tendenzen sehr zu klammern aus Angst alleine zu sein oder eben noch anderen Dingen, aber mittlerweile ging schon deutlich besser. Gut momentan eher nicht so, da war ich auch nicht unbedingt das beste Beispiel, immerhin.. Naja ich log über Zaid und das war nicht okay, aber ich konnte mir die Wahrheit selbst kaum eingestehen, Koiko es gegenüber tun? Das klang einfach momentan noch komplett in unerreichbarer Ferne, auch wenn ich mit Xi mittlerweile daran arbeitete und auch immerhin mein leichtes Alkoholproblem erfolgreich besiegt, sodass nun.. Naja es mehr darum ging Koiko es beizubringen und davor hatte ich doch echt auch unbegründete Angst. "Das verstehe ich auch irgendwie.. Also es ist ja doch echt einiges passiert und wenn du dich kaum mehr an sie erinnern kannst und sie eben eure Beziehung und alles auch noch erinnert.. Ich bin froh, dass ihr beiden euch darauf habt einigen können, dass ihr euch neu kennenlernen wollt. Das ist eine tolle Lösung und ich glaube, sie wird euch beiden total gut tun. Es wird ihr auf jeden Fall helfen, auch irgendwann dann mehr Ruhe zu bekommen und den Mut zu finden vielleicht zur Schule zu kommen oder in langsamen Schritten näher an die Schule. Aber vor allem wird es dir auch helfen, das darfst du nicht vergessen! Immerhin ist sie auch eine Freundin, eine Freundin von damals mit der du etwas teilen kannst, was du sonst nur noch mit Zumi und Marek vielleicht teilen könntest, aber ansonsten halt mit niemanden in dieser weise und das wird dir auch sicherlich extrem gut tun. Zumal.. auch wenn du dich nicht an sie und eure Gefühle erinnerst, so ist sie ja doch ein wichtiger Teil von dir", überlegte ich dann, denn natürlich war es für Sharvari auch wichtig und alles, aber es würde auch vermutlich Koiko extrem viel wiedergeben und das war doch super wichtig! Koiko hatte auch so viel leiden müssen damals und er konnte es nicht teilen, weder verbal noch irgendwie gefühlstechnisch, wenn nur mit Marek und Zumi, aber dieser war so weit weg und Marek sprach vermutlich auch mit Koiko nur sehr selten darüber. Doch so? So gab es noch Sharvari, die vermutlich durch ihre lange Therapie mit am offensten mit Koiko sprechen konnte und das würde auch meinem Liebling enorm helfen! Da war ich mir sicher.
Ein Glück hatten Koiko und ich wirklich eigentlich im Grunde genommen super ähnliche Ideen davon, wie wir leben wollten, was uns wichtig war und eben wie wir auch unser Familienleben gestalteten, sodass bei solchen Aktionen wie jetzt eigentlich alles super automatisch und Hand in Hand lief. Jeder von uns wusste, was zu tun war, welche Handgriffe noch setzt werden mussten, was wir noch mitnehmen mussten und all sowas eben und das war doch wirklich unfassbar angenehm, nicht erstmal noch eine halbe Ewigkeit diskutieren zu müssen oder ähnliches. Vor allem das Diskutieren war doch wirklich etwas, was ich nur unfassbar ungerne tat, am Anfang hatte es manchmal ein wenig noch geharkt in unseren Absprachen, aber mittlerweile funktionierte alles einfach nur einwandfrei und ich freute mich darüber ungemein. "Mhm, da hast du recht. Ich habe schon überlegt, es scheint hier ein eher ruhiges Wohngebiet zu sein, wo Nezumi sich ja auch frei bewegt ohne Probleme, vielleicht können wir mit ihr nachher zu dem Spielplatz von gestern? Oder irgendwo hier etwas machen? Ich würde ungerne mit ihr in die Stadt, so lange ist mein ganzes Videostatement mit ihm ja noch nicht her und ich möchte echt nicht, dass Emely noch von irgendwelchen von Zumis Fans angesprochen wird oder so. Wärs nur du, wärs okay, aber nicht bei meinen Kindern", überlegte ich dann, denn Zumi war natürlich bekannt ohne Ende und es wussten viele, dass er hier in der Stadt wohnte. In Kombination mit mir und meinem doch sehr auffälligem Äußeren.. Nein, das musste weißgott nicht sein, ich wollte nicht, dass meine Kinder da mit hineingezogen wurden. "Die Babies können wir eigentlich alle bei den anderen lassen, je nachdem wie Dante drauf ist, aber Sharvari ist super mit ihnen, Quishi sicherlich auch und Sergio kennt sie ja eh schon, die werden das schon ein wenig schaffen", fügte ich dann noch hinzu, denn ich wollte Emely schon eigentlich gerne ein bisschen Zeit nur mit uns gönnen und am liebsten gar keines der Babies mitnehmen, wobei Dante immer so ein Spezialfall war. Meistens ließ es sich bei ihm kaum verhindern, was echt nicht so toll war und meistens war er auch der Grund, wieso ich morgens oder generell wenn ich alleine war nur eingeschränkt Zeit für Emely hatte, denn er raubte mir manchmal doch wirklich jeden Nerv den ich besaß. Und das waren an schlechten Tagen auch nicht gerade viele. Schließlich hörte ich aber interessiert seinen ERzählungen zu seinem Gespräch mit Sharvari zu und tüddelte dabei mit dem Baby das ich trug, da er doch ein wenig rege noch war und interessiert seine Umwelt beobachtete. "Das ist sehr gut! Meistens geht es ja relativ gut wenn einer den ersten Schritt macht.. Sie ist auch ziemlich stur oder? Dann ist es natürlich noch besser, dass du den ersten Schritt hast machen können", lächelte ich dann als erstes. Ich kannte Sharvari ja nicht so wirklich gut, aber sie wirkte auch eher stur. Ich war stolz auf ihn, dass er hatte sich als erstes entschuldigen können, meistens war das ja auch ein riesiges Problem was wir hatten, dass wir einfach zu stur waren und einander eher weiter anstänkerten als mal einen Schritt zurückzutreten. Angst war jedenfalls echt schlimm, ich kannte es ja, hatte ich ja doch auch die Tendenzen sehr zu klammern aus Angst alleine zu sein oder eben noch anderen Dingen, aber mittlerweile ging schon deutlich besser. Gut momentan eher nicht so, da war ich auch nicht unbedingt das beste Beispiel, immerhin.. Naja ich log über Zaid und das war nicht okay, aber ich konnte mir die Wahrheit selbst kaum eingestehen, Koiko es gegenüber tun? Das klang einfach momentan noch komplett in unerreichbarer Ferne, auch wenn ich mit Xi mittlerweile daran arbeitete und auch immerhin mein leichtes Alkoholproblem erfolgreich besiegt, sodass nun.. Naja es mehr darum ging Koiko es beizubringen und davor hatte ich doch echt auch unbegründete Angst. "Das verstehe ich auch irgendwie.. Also es ist ja doch echt einiges passiert und wenn du dich kaum mehr an sie erinnern kannst und sie eben eure Beziehung und alles auch noch erinnert.. Ich bin froh, dass ihr beiden euch darauf habt einigen können, dass ihr euch neu kennenlernen wollt. Das ist eine tolle Lösung und ich glaube, sie wird euch beiden total gut tun. Es wird ihr auf jeden Fall helfen, auch irgendwann dann mehr Ruhe zu bekommen und den Mut zu finden vielleicht zur Schule zu kommen oder in langsamen Schritten näher an die Schule. Aber vor allem wird es dir auch helfen, das darfst du nicht vergessen! Immerhin ist sie auch eine Freundin, eine Freundin von damals mit der du etwas teilen kannst, was du sonst nur noch mit Zumi und Marek vielleicht teilen könntest, aber ansonsten halt mit niemanden in dieser weise und das wird dir auch sicherlich extrem gut tun. Zumal.. auch wenn du dich nicht an sie und eure Gefühle erinnerst, so ist sie ja doch ein wichtiger Teil von dir", überlegte ich dann, denn natürlich war es für Sharvari auch wichtig und alles, aber es würde auch vermutlich Koiko extrem viel wiedergeben und das war doch super wichtig! Koiko hatte auch so viel leiden müssen damals und er konnte es nicht teilen, weder verbal noch irgendwie gefühlstechnisch, wenn nur mit Marek und Zumi, aber dieser war so weit weg und Marek sprach vermutlich auch mit Koiko nur sehr selten darüber. Doch so? So gab es noch Sharvari, die vermutlich durch ihre lange Therapie mit am offensten mit Koiko sprechen konnte und das würde auch meinem Liebling enorm helfen! Da war ich mir sicher.
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Koiko
Rin schien sich ebenfalls schon Gedanken um die Situation mit Emely gemacht zu haben, was mich einerseits ein wenig erleichterte, weil es einfacher sein würde etwas zu planen, wenn sie ja auch wollte, andererseits aber auch ein wenig deprimiere, denn wenn sie sich auch Gedanken machte, dann täuschte ich mich wohl auch nicht in meinem Gefühl, dass wir Emely dringend mehr Zuwendung zulassen kommen mussten. Und das war natürlich nicht so toll, denn ich wollte einfach nicht das Gefühl haben, dass es ihr schlecht ging. „Spielplatz klingt super! Wird ihr bestimmt gefallen!“, stimmte ich sofort zu und war doch froh, dass Ems nicht unbedingt zu sehr auf shoppen gehen stand. Klar ging sie gerne mal mit wenn wir einkaufen gingen, aber sie machte auch wahnsinnig gerne Sport und spielte mit anderen und war nicht zu versessen drauf neue Klamotten anprobieren zu müssen oder sowas. Und am allerliebsten klettere sie sowieso auf irgendwelchen Dingen herum, was mir zwar doch so manche Sorge einbrachte, doch wenn es sie glücklich machte, dann musste es wohl so sein. „Das einzige wäre noch, dass wir gucken könnten, ob vielleicht ein schöner Kinderfilm im Kino läuft? Irgendwas lustiges mit Tieren oder sowas? Oder meinst du das wäre zu krass, wenn wir wirklich über eine Stunde gar nicht erreichbar sind wegen der Kinder?“, Überlegte ich dann noch. So an sich wären zwei Stunden eigentlich ok, dass hatten wir mit Sirius und Ayaka oder auch Bob auch schon hinbekommen, also zumindest wenn die kleinen grad eh komplett versorgt und müde waren, aber Sirius, Ayaka und Bob kannten die kleinen doch schon einiges länger als Sharvari, Quishi und Zumi und ich war mir unsicher ob wir ihnen das dann zumuten konnten. Problematisch wäre natürlich Dante, wobei der wohl hin und wieder auch mal ruhig war. Nur man konnte halt nie sagen wann er ruhig und wann er total unleidlich sein würde. Vielleicht sollten wir es sonst einfach auf einen Termin verschieben, an dem wir wieder zuhause waren und dort mit Emely ins Kino gehen. „Ja… sie ist da wie ich… also grausam stur“, nickte ich sofort und grinste schuldbewusst. Sharvari als stur zu bezeichnen mochte ok sein wenn Rin es tat, aber ich durfte das wohl nur, wenn ich wenigstens auch einsah, dass sie zumindest nicht schlimmer war als ich. „Ich weiß nicht, ob ich mit ihr über diese Dinge sprechen werde… aber ja, es wird uns sicher gut tun dieser Neustart an sich. Dazu hoffe ich, dass ich sie dann auch so weit mit auffangen kann, dass es für sie auch leichter wird, dass Zumi weniger Zeit hat für sie. Sie fallen lassen wird er ja sowieso niemals machen, aber es wird Sharvari gut tun, wenn sie sich darauf verlassen kann, dass nicht nur Zumi da ist um für sie da zu sein, sondern auch ich und ich stimme dir zu, dass es vielleicht auch wirklich helfen wird, dass sie Marek räumlich näher kommen kann. Denn der wird die Schule als Wohnort sicher nicht mehr aufgeben wollen… außer wir geben ihm alle Tiere mit und das mache ich nicht“, stellte ich gleich fest und musste am Ende doch leicht lachen, was Dante sofort zum fröhlichen zappeln und glucksen brachte. Ich mochte unsere Tiere und die würden nicht mehr wegziehen und Marek dann natürlich auch nicht, denn der war einfach der beste und zuverlässigste Tierpfleger der Welt! Und dazu war er ja auch viel zu disfunktional außerhalb seines eigenen kleinen Reiches. Schon einkaufen war eine Ast unüberwindbare Hürde für ihn, weil er auf andere Menschen traf dabei und generell schien seine sozial Phobie auch eher schlimmer zu werden, seitdem er sich so richtig bei uns eingelebt und das als seinen einzigen wirklich sicheren Hafen festgelegt hatte. Nur ihn zwingen daran was zu ändern wollte ich auch nicht, da er doch sonst ziemlich zufrieden zu sein schien. So in seiner eigenen Welt und Wirklichkeit mit den Tieren und eben nur uns um ihn herum.
Rin schien sich ebenfalls schon Gedanken um die Situation mit Emely gemacht zu haben, was mich einerseits ein wenig erleichterte, weil es einfacher sein würde etwas zu planen, wenn sie ja auch wollte, andererseits aber auch ein wenig deprimiere, denn wenn sie sich auch Gedanken machte, dann täuschte ich mich wohl auch nicht in meinem Gefühl, dass wir Emely dringend mehr Zuwendung zulassen kommen mussten. Und das war natürlich nicht so toll, denn ich wollte einfach nicht das Gefühl haben, dass es ihr schlecht ging. „Spielplatz klingt super! Wird ihr bestimmt gefallen!“, stimmte ich sofort zu und war doch froh, dass Ems nicht unbedingt zu sehr auf shoppen gehen stand. Klar ging sie gerne mal mit wenn wir einkaufen gingen, aber sie machte auch wahnsinnig gerne Sport und spielte mit anderen und war nicht zu versessen drauf neue Klamotten anprobieren zu müssen oder sowas. Und am allerliebsten klettere sie sowieso auf irgendwelchen Dingen herum, was mir zwar doch so manche Sorge einbrachte, doch wenn es sie glücklich machte, dann musste es wohl so sein. „Das einzige wäre noch, dass wir gucken könnten, ob vielleicht ein schöner Kinderfilm im Kino läuft? Irgendwas lustiges mit Tieren oder sowas? Oder meinst du das wäre zu krass, wenn wir wirklich über eine Stunde gar nicht erreichbar sind wegen der Kinder?“, Überlegte ich dann noch. So an sich wären zwei Stunden eigentlich ok, dass hatten wir mit Sirius und Ayaka oder auch Bob auch schon hinbekommen, also zumindest wenn die kleinen grad eh komplett versorgt und müde waren, aber Sirius, Ayaka und Bob kannten die kleinen doch schon einiges länger als Sharvari, Quishi und Zumi und ich war mir unsicher ob wir ihnen das dann zumuten konnten. Problematisch wäre natürlich Dante, wobei der wohl hin und wieder auch mal ruhig war. Nur man konnte halt nie sagen wann er ruhig und wann er total unleidlich sein würde. Vielleicht sollten wir es sonst einfach auf einen Termin verschieben, an dem wir wieder zuhause waren und dort mit Emely ins Kino gehen. „Ja… sie ist da wie ich… also grausam stur“, nickte ich sofort und grinste schuldbewusst. Sharvari als stur zu bezeichnen mochte ok sein wenn Rin es tat, aber ich durfte das wohl nur, wenn ich wenigstens auch einsah, dass sie zumindest nicht schlimmer war als ich. „Ich weiß nicht, ob ich mit ihr über diese Dinge sprechen werde… aber ja, es wird uns sicher gut tun dieser Neustart an sich. Dazu hoffe ich, dass ich sie dann auch so weit mit auffangen kann, dass es für sie auch leichter wird, dass Zumi weniger Zeit hat für sie. Sie fallen lassen wird er ja sowieso niemals machen, aber es wird Sharvari gut tun, wenn sie sich darauf verlassen kann, dass nicht nur Zumi da ist um für sie da zu sein, sondern auch ich und ich stimme dir zu, dass es vielleicht auch wirklich helfen wird, dass sie Marek räumlich näher kommen kann. Denn der wird die Schule als Wohnort sicher nicht mehr aufgeben wollen… außer wir geben ihm alle Tiere mit und das mache ich nicht“, stellte ich gleich fest und musste am Ende doch leicht lachen, was Dante sofort zum fröhlichen zappeln und glucksen brachte. Ich mochte unsere Tiere und die würden nicht mehr wegziehen und Marek dann natürlich auch nicht, denn der war einfach der beste und zuverlässigste Tierpfleger der Welt! Und dazu war er ja auch viel zu disfunktional außerhalb seines eigenen kleinen Reiches. Schon einkaufen war eine Ast unüberwindbare Hürde für ihn, weil er auf andere Menschen traf dabei und generell schien seine sozial Phobie auch eher schlimmer zu werden, seitdem er sich so richtig bei uns eingelebt und das als seinen einzigen wirklich sicheren Hafen festgelegt hatte. Nur ihn zwingen daran was zu ändern wollte ich auch nicht, da er doch sonst ziemlich zufrieden zu sein schien. So in seiner eigenen Welt und Wirklichkeit mit den Tieren und eben nur uns um ihn herum.
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Rin
"Davon gehe ich auch aus! Zumal der echt richtig schön ist und auch so mit ein paar mehr größeren Geräten, da können selbst wir im schlimmsten Fall relativ problemlos herumklettern und so wie ich Ems kenne, wird sie sich kaum davon abbringen lassen, dass wir mitmachen", lächelte ich dann, denn gestern war schon Sergio der Leidtragende gewesen und heute würden Koiko und ich dann herhalten, vor allem wenn wir alle Babies abgeben konnten und dann nur für Emely da waren. "Das können wir auch machen, ich habe gar keine Ahnung was für Filme laufen momentan.. Aber unter Umständen, ich weiß nicht, ob das hier so gut wäre, klar Sergio kennt die Kleinen schon ein wenig, aber die anderen noch nicht so richtig. Ich möchte sie nicht überfordern, Zumi ist immerhin so komplett unsicher noch mit Kindern, Quishi noch immer ziemlich verletzt und Sharvari kann zwar gut mit Kindern, aber ich weiß nicht, ob ich sie gleich so lange alleine lassen möchte. Weißt du was ich meine? Vielleicht können wir stattdessen irgendwie noch etwas im Haus mit Emely alleine machen? Dann könnten wir im schlechtesten Fall relativ schnell bei den Kindern sein können wenn was ist? Oder im Garten oder so?", überlegte ich dann, denn ich wollte wirklich nicht die Babys direkt für längere Zeit an untrainierte Leute abgeben, das traute ich mich dann doch nicht und wollte ich auch weder den Leuten noch meinen Kleinen antun. Immerhin konnten auch Isi und Tavy manchmal ein wenig grummelig sein, sie plötzlich Blähungen bekommen oder einfach zu uns wollen und dann wirklich unleidlich werden, nicht nur Dante. "Falls irgendetwas richtig tolles läuft, vielleicht können wir dann bei uns mit ihr hingehen? Da wären auf jeden Fall genügend Leute da, die auch schon öfter mal die Babies eingehütet haben", lächelte ich dann nachdenklich. Immerhin war schon ein Baby, dass man nicht kannte, anstrengend genug, aber gleich drei davon, wobei mindestens eines ein wirklich sehr schwieriger Fall war, wenn er denn mal losgelegt hatte? Nein lieber nicht, da war mir doch meine Freundschaft zu den allen hier lieber! "oh das ist natürlich kontraproduktiv.. aber gut, du hattest wohl schon immer den Hang sehr sture und eigenwillige Partnerinnen dir anzulachen", versuchte ich erst noch ein Lachen zu unterdrücken, ehe ich dann aber doch ein kleines Lachen nicht verkneifen konnte. "Das wird definitiv die Zeit zeigen, mit genügend Geduld und Arbeit kann ich mir sehr gut vorstellen, dass sie auch wieder eine engere Verbindung zu dir aufbauen kann und du dann auch ihre Stütze sein kannst, wenn Zumi und Quishi dann vielleicht auch mal nicht greifbar sind oder so", stimmte ich ihm dann direkt zu, denn Nezumi würde natürlich mehr Zeit mit Quishi verbringen und vielleicht auch mal mit ihr wegfahren, auch wenn ich mir beim besten Willen nicht vorstellen konnte, dass Zumi und Quishi jemals wegziehen würden, eher im Gegenteil, vermutlich würde auch Sharvaris Zimmer immer gleich bleiben und sich nicht verändern, wenn sie das nicht wollte. "Aber zur Schule kommen steht noch gar nicht zur Debatte oder? Ich kann mir vorstellen, dass das für sie total komisch sein muss", seufzte ich dann, denn cich konnte mir kaum vorstellen, dass Sharvaris Besuch bei uns in näherer Zukunft stattfinden würde. "Ein Glück sind dir die Tiere auch ans Herz gewachsen, ich möchte sie echt nicht mehr missen und sie tun glaube ich nicht nur Marek gut. Eher uns allen", lächelte ich dann fröhlich und war doch echt glücklich darüber, dass uns mittlerweile doch allen die Tieren ans Herz gewachsen waren. Sie gehörten genauso zur Transformation der ganzen Schule dazu wie die neu gebauten Wohnung, die farbigen Wände oder Bilder! "Ich hoffe nur, dass Marek verstehen kann, wenn Sharvari länger braucht", stellte ich dann leise fest, denn so wie ich Sharvari kennengelernt hatte, war sie doch ziemlich traumatisiert, ich hoffte doch sehr, dass Marek ihr die nötige Zeit und Freiraum gab, damit Sharvari sich an alles gewöhnen konnte. Sofern das überhaupt möglich war, ich hatte nur eine sehr eingeschränkte Vorstellung darüber, was ihr widerfahren war und wie stark sie wirklich traumatisiert war.
"Davon gehe ich auch aus! Zumal der echt richtig schön ist und auch so mit ein paar mehr größeren Geräten, da können selbst wir im schlimmsten Fall relativ problemlos herumklettern und so wie ich Ems kenne, wird sie sich kaum davon abbringen lassen, dass wir mitmachen", lächelte ich dann, denn gestern war schon Sergio der Leidtragende gewesen und heute würden Koiko und ich dann herhalten, vor allem wenn wir alle Babies abgeben konnten und dann nur für Emely da waren. "Das können wir auch machen, ich habe gar keine Ahnung was für Filme laufen momentan.. Aber unter Umständen, ich weiß nicht, ob das hier so gut wäre, klar Sergio kennt die Kleinen schon ein wenig, aber die anderen noch nicht so richtig. Ich möchte sie nicht überfordern, Zumi ist immerhin so komplett unsicher noch mit Kindern, Quishi noch immer ziemlich verletzt und Sharvari kann zwar gut mit Kindern, aber ich weiß nicht, ob ich sie gleich so lange alleine lassen möchte. Weißt du was ich meine? Vielleicht können wir stattdessen irgendwie noch etwas im Haus mit Emely alleine machen? Dann könnten wir im schlechtesten Fall relativ schnell bei den Kindern sein können wenn was ist? Oder im Garten oder so?", überlegte ich dann, denn ich wollte wirklich nicht die Babys direkt für längere Zeit an untrainierte Leute abgeben, das traute ich mich dann doch nicht und wollte ich auch weder den Leuten noch meinen Kleinen antun. Immerhin konnten auch Isi und Tavy manchmal ein wenig grummelig sein, sie plötzlich Blähungen bekommen oder einfach zu uns wollen und dann wirklich unleidlich werden, nicht nur Dante. "Falls irgendetwas richtig tolles läuft, vielleicht können wir dann bei uns mit ihr hingehen? Da wären auf jeden Fall genügend Leute da, die auch schon öfter mal die Babies eingehütet haben", lächelte ich dann nachdenklich. Immerhin war schon ein Baby, dass man nicht kannte, anstrengend genug, aber gleich drei davon, wobei mindestens eines ein wirklich sehr schwieriger Fall war, wenn er denn mal losgelegt hatte? Nein lieber nicht, da war mir doch meine Freundschaft zu den allen hier lieber! "oh das ist natürlich kontraproduktiv.. aber gut, du hattest wohl schon immer den Hang sehr sture und eigenwillige Partnerinnen dir anzulachen", versuchte ich erst noch ein Lachen zu unterdrücken, ehe ich dann aber doch ein kleines Lachen nicht verkneifen konnte. "Das wird definitiv die Zeit zeigen, mit genügend Geduld und Arbeit kann ich mir sehr gut vorstellen, dass sie auch wieder eine engere Verbindung zu dir aufbauen kann und du dann auch ihre Stütze sein kannst, wenn Zumi und Quishi dann vielleicht auch mal nicht greifbar sind oder so", stimmte ich ihm dann direkt zu, denn Nezumi würde natürlich mehr Zeit mit Quishi verbringen und vielleicht auch mal mit ihr wegfahren, auch wenn ich mir beim besten Willen nicht vorstellen konnte, dass Zumi und Quishi jemals wegziehen würden, eher im Gegenteil, vermutlich würde auch Sharvaris Zimmer immer gleich bleiben und sich nicht verändern, wenn sie das nicht wollte. "Aber zur Schule kommen steht noch gar nicht zur Debatte oder? Ich kann mir vorstellen, dass das für sie total komisch sein muss", seufzte ich dann, denn cich konnte mir kaum vorstellen, dass Sharvaris Besuch bei uns in näherer Zukunft stattfinden würde. "Ein Glück sind dir die Tiere auch ans Herz gewachsen, ich möchte sie echt nicht mehr missen und sie tun glaube ich nicht nur Marek gut. Eher uns allen", lächelte ich dann fröhlich und war doch echt glücklich darüber, dass uns mittlerweile doch allen die Tieren ans Herz gewachsen waren. Sie gehörten genauso zur Transformation der ganzen Schule dazu wie die neu gebauten Wohnung, die farbigen Wände oder Bilder! "Ich hoffe nur, dass Marek verstehen kann, wenn Sharvari länger braucht", stellte ich dann leise fest, denn so wie ich Sharvari kennengelernt hatte, war sie doch ziemlich traumatisiert, ich hoffte doch sehr, dass Marek ihr die nötige Zeit und Freiraum gab, damit Sharvari sich an alles gewöhnen konnte. Sofern das überhaupt möglich war, ich hatte nur eine sehr eingeschränkte Vorstellung darüber, was ihr widerfahren war und wie stark sie wirklich traumatisiert war.
Aoi- Philosoph des Schreckens
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Koiko
Größere Geräte? Ja, dann würde es Emely sicherlich gefallen und sie hoffentlich sehr glücklich machen und auch ein wenig gut machen, dass wir nur noch so wenig Zeit für sie hatten, seitdem die Kleinen da waren. Ob es wohl bei uns zuhause einen Kletterkurs oder sowas gab? Jetzt war sie dafür sicherlich noch ein wenig jung, doch wenn ihre Leidenschaft so blieb, so konnte ich mir schon vorstellen sie bei sowas unterzubringen. Allein auch schon deswegen, weil sie dann auch lernen würde, wie sie sicher kletterte und was sie am besten tun sollte, wenn sie mal wo stecken blieb und solche Späße! „Sehr gut, dann gehen wir da hin“, nickte ich dann also auch gleich erfreut. Wir mussten dann nur gucken, dass wir Dante ein wenig müde bekamen, denn wenn der schlief und ich ging, dann war die Wahrscheinlichkeit das er erträglich blieb doch bedeutend höher, als wenn er mitbekam, dass ich ihn verließ. „Ja, da hast du wahrscheinlich recht. Wir sollten sie nicht gleich zu lange auf die Kleinen aufpassen lassen“, stimmte ich aber auch direkt zu, als Rin ihre Bedenken äußerte, denn Zumi war wirklich nervös mit Kindern, auch wenn er keinen Grund dazu hatte und bei Sharvari hatte ich zwar vertrauen, dass es ihr an sich Spaß machte, nur sie war nicht zuuu belastbar und wenn wir im Kino waren könnten sie uns auch nicht mal eben anrufen und darum bitten zurück zu kommen. „Dann lass uns zuhause gucken ob es was schönes gibt und dann könnten wir auch Eren und Nelly mitnehmen. Fände Emely sicherlich auch schön, also wir fragen sie dann natürlich auch vorher“, schlug ich noch vor und war damit auch zufrieden. Zumal unsere Tochter es ja vielleicht auch toll finden würde, wenn sie den Film mit ihren Freunden ansehen könnte und sich dann mit ihnen auch darüber unterhalten konnte! Und Fee würde es auch sicherlich freuen, wenn er mir Scarphe ein paar Stunden alleine hätte. Denn sie hatte zwar ebenfalls einen Narren an dem kleinen gefressen, doch viel Zweisamkeit bekamen sie ja eher nicht, wenn man von der Zeit absah, in der Eren im Kindergarten war. „Vielleicht bin ich ja auch einfach nur ein armes Opfer, dass einfach nur von sturen, eigenwilligen Frauen belagert wird“, konterte ich gleich und streckte Rin die Zunge raus. Ein armes Opfer war ich wohl eher nicht, wenn ich daran zurückdachte wie besitzergreifend ich Rin gegenüber zu Beginn der Beziehung gewesen war… und auch immernoch manchmal war. Da war es vielleicht einfach Karma, dass ich einfach auch nur solche Frauen abbekam, die nicht viel besser und genauso stur wie ich waren. „Nein, auf keinen Fall, da hat sie immernoch panische Angst davor. Was ich ja auch ein Stück weit verstehen kann… Es war immerhin kein guter Ort damals, schon gar nicht für sie und im Gegensatz zu uns anderen ist sie dort fort gekommen, bevor… … naja, Sciutto starb und ich denke, dass dieses Wissen, dass Nezumi, Marek und ich haben es uns ermöglicht, dass der Ort an sich bei uns nicht die Panikattacken auslöst wie bei ihr… oder wir sind einfach auf eine andere Art geschädigt als sie“, überlegte ich ein wenig. Immerhin hatte Sharvari absolut panische Angst vor der Schule, während ich das absolut nicht hatte. Nun gut, ich war allerdings auch nie wirklich dort weggekommen und Nezumi und Marek zwar schon, doch diese mehr oder weniger aus freien Stücken und in dem Wissen, dass sie dort nichts mehr erwarten würde, wenn man es so nennen konnte. Sciutto war zu dem Zeitpunkt immerhin tot gewesen. „Ich denke er wird es verstehen. Er… er liebt anders? Keine Ahnung, ich weiß nicht wie ich es sagen soll, aber ist die nie aufgefallen, dass er nicht im geringsten Klammert und gar nichts? Also nicht. Dass ich das Gefühl hätte, dass er sie nicht lieben würde, aber er ist einfach so entspannt und scheint auch total zufrieden damit, dass er sie eben nicht so oft sieht, sondern viel anders mit ihr kommunizieren muss und vielleicht versteht er ihre Probleme und Traumata mit allem einfach auf einer anderen Ebene als ich…“, überlegte ich laut vor mich hin, während ich mit Dantes Händen spielte. Marek hatte noch nie so gewirkt, als wenn es für ihn hart wäre von Sharvari getrennt zu sein. Er schrieb mit ihr und er freute sich riesig, wenn sie sich mal treffen konnten, doch er schien nie in Liebeskummer zu versinken oder sowas, wenn sie sich mal länger nicht sahen.
Größere Geräte? Ja, dann würde es Emely sicherlich gefallen und sie hoffentlich sehr glücklich machen und auch ein wenig gut machen, dass wir nur noch so wenig Zeit für sie hatten, seitdem die Kleinen da waren. Ob es wohl bei uns zuhause einen Kletterkurs oder sowas gab? Jetzt war sie dafür sicherlich noch ein wenig jung, doch wenn ihre Leidenschaft so blieb, so konnte ich mir schon vorstellen sie bei sowas unterzubringen. Allein auch schon deswegen, weil sie dann auch lernen würde, wie sie sicher kletterte und was sie am besten tun sollte, wenn sie mal wo stecken blieb und solche Späße! „Sehr gut, dann gehen wir da hin“, nickte ich dann also auch gleich erfreut. Wir mussten dann nur gucken, dass wir Dante ein wenig müde bekamen, denn wenn der schlief und ich ging, dann war die Wahrscheinlichkeit das er erträglich blieb doch bedeutend höher, als wenn er mitbekam, dass ich ihn verließ. „Ja, da hast du wahrscheinlich recht. Wir sollten sie nicht gleich zu lange auf die Kleinen aufpassen lassen“, stimmte ich aber auch direkt zu, als Rin ihre Bedenken äußerte, denn Zumi war wirklich nervös mit Kindern, auch wenn er keinen Grund dazu hatte und bei Sharvari hatte ich zwar vertrauen, dass es ihr an sich Spaß machte, nur sie war nicht zuuu belastbar und wenn wir im Kino waren könnten sie uns auch nicht mal eben anrufen und darum bitten zurück zu kommen. „Dann lass uns zuhause gucken ob es was schönes gibt und dann könnten wir auch Eren und Nelly mitnehmen. Fände Emely sicherlich auch schön, also wir fragen sie dann natürlich auch vorher“, schlug ich noch vor und war damit auch zufrieden. Zumal unsere Tochter es ja vielleicht auch toll finden würde, wenn sie den Film mit ihren Freunden ansehen könnte und sich dann mit ihnen auch darüber unterhalten konnte! Und Fee würde es auch sicherlich freuen, wenn er mir Scarphe ein paar Stunden alleine hätte. Denn sie hatte zwar ebenfalls einen Narren an dem kleinen gefressen, doch viel Zweisamkeit bekamen sie ja eher nicht, wenn man von der Zeit absah, in der Eren im Kindergarten war. „Vielleicht bin ich ja auch einfach nur ein armes Opfer, dass einfach nur von sturen, eigenwilligen Frauen belagert wird“, konterte ich gleich und streckte Rin die Zunge raus. Ein armes Opfer war ich wohl eher nicht, wenn ich daran zurückdachte wie besitzergreifend ich Rin gegenüber zu Beginn der Beziehung gewesen war… und auch immernoch manchmal war. Da war es vielleicht einfach Karma, dass ich einfach auch nur solche Frauen abbekam, die nicht viel besser und genauso stur wie ich waren. „Nein, auf keinen Fall, da hat sie immernoch panische Angst davor. Was ich ja auch ein Stück weit verstehen kann… Es war immerhin kein guter Ort damals, schon gar nicht für sie und im Gegensatz zu uns anderen ist sie dort fort gekommen, bevor… … naja, Sciutto starb und ich denke, dass dieses Wissen, dass Nezumi, Marek und ich haben es uns ermöglicht, dass der Ort an sich bei uns nicht die Panikattacken auslöst wie bei ihr… oder wir sind einfach auf eine andere Art geschädigt als sie“, überlegte ich ein wenig. Immerhin hatte Sharvari absolut panische Angst vor der Schule, während ich das absolut nicht hatte. Nun gut, ich war allerdings auch nie wirklich dort weggekommen und Nezumi und Marek zwar schon, doch diese mehr oder weniger aus freien Stücken und in dem Wissen, dass sie dort nichts mehr erwarten würde, wenn man es so nennen konnte. Sciutto war zu dem Zeitpunkt immerhin tot gewesen. „Ich denke er wird es verstehen. Er… er liebt anders? Keine Ahnung, ich weiß nicht wie ich es sagen soll, aber ist die nie aufgefallen, dass er nicht im geringsten Klammert und gar nichts? Also nicht. Dass ich das Gefühl hätte, dass er sie nicht lieben würde, aber er ist einfach so entspannt und scheint auch total zufrieden damit, dass er sie eben nicht so oft sieht, sondern viel anders mit ihr kommunizieren muss und vielleicht versteht er ihre Probleme und Traumata mit allem einfach auf einer anderen Ebene als ich…“, überlegte ich laut vor mich hin, während ich mit Dantes Händen spielte. Marek hatte noch nie so gewirkt, als wenn es für ihn hart wäre von Sharvari getrennt zu sein. Er schrieb mit ihr und er freute sich riesig, wenn sie sich mal treffen konnten, doch er schien nie in Liebeskummer zu versinken oder sowas, wenn sie sich mal länger nicht sahen.
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Rin
Ich freute mich doch, dass Koiko so fröhlich zustimmte und auch nicht wirklich unserer Tochter in ihrem Bewegungsdrang im Wege stand. Immerhin war Emely schon ein wirklich sehr aktives Kind, unfassbar aktiv und vor allem Klettern in jeglicher Art hatte es ihr angetan, wo wir noch nicht ganz wussten, wie wir damit umgehen sollten. Immerhin konnte und durfte sie noch nicht alles machen, sie war ja noch echt jung und ich glaubte, dass sie noch zu jung für richtiges Klettern war, aber trotzdem konnte ja schon super viel passieren und stoppen ließ sie sich sowieso kaum. "Auch ein riesiger Vorteil wenn wir mit ihr dahin gehen: sie kommt zumindest nicht auf die Idee irgendwo alleine heraufzuklettern, womöglich Zumis Terrassendach oder so und ist auch noch müde! besser kann es kaum laufen", lachte ich dann erheitert, denn oftmals war Emely nicht zu bremsen, wenn sie nicht genügend Auslastung bekam und kam dann wirklich auf die absolut schwachsinnigsten Ideen, vermutlich war da Zumis Terrassendach wirklich noch die harmloseste Idee. "Ich bin echt froh, dass wir mit ihr und den Babies so weit draußen wohnen und nicht alleine sind, immerhin in einer Stadtwohnung? So sehr sie es liebt sich zu bewegen glaube ich kaum, dass wir da eine ruhige Minute hätten", lächelte ich glücklich und fing an nach Tüten zu kramen, denn einer der Hunde hatte gerade sein großes Geschäft erledigt. "Lass uns das so machen, das klingt super! Denkst du, wir sollten in Zukunft darüber nachdenken mindestens einmal in der Woche alleine Zeit mit ihr zu verbringen? Wo wir dann irgendwie die drei Scheißer abgeben?", überlegte ich dann, denn Emely kam vermutlich wirklich gerade zu kurz und ich hatte noch gar keine Ahnung, wie ich Zeit für Emely schaufeln sollte oder wir beide es schaffen sollten. Aber Emely verdiente es, dass wir auch nur für sie da waren und nicht anders! "Du bist vieles aber sicherlich kein armes Opfer, die Illusion muss ich dir gleich nehmen und es tut mir nicht mal leid", lachte ich dann erheitert, denn Koiko war wirklich vieles, aber doch kein Opfer. Waren wir beide nicht, wenn man ehrlich war und wenn, dann waren wir gleichermaßen Täter und Opfer. "Die anderen beiden haben Sciutto tot gesehen? Also waren noch da? Das.. ja doch das kann ich mir vorstellen, wenn sie nie so richtig.. physisch mit ihren Augen das sehen konnte sondern vorher schon irgendetwas anderes.. erleben musste? Es war nach Sciutto nicht besser oder?", fragte ich vorsichtig nach strich kurz über Koikos Arm, ehe ich aber auch mich wieder auf die Hunde konzentrierte, die ich gerade führte. "Aber bitte rede nur über das, was du auch möchtest und womit du dich glücklich fühlst, okay?", versicherte ich mich dann nochmal, denn ich wollte ihn zu nichts drängen und wusste, wie belastend das für ihn auch war. Das wir überhaupt so ruhig und sachlich über Sciutto sprechen konnten, war nicht immer so gewesen. "Hast du eigentlich eine Idee wieso sie so komisch auf Lazar reagiert hat?", fragte ich dann aber auch gleich interessiert nach, denn ein wenig verwundert hatte mich das schon. Woher sollte Sharvari denn meinen Bruder kennen? Ich wusste wirklich nicht woher. "Also ich weiß nicht ob dir das schon mal aufgefallen ist, aber tatsächlich ist Marek eigentlich nur dir wirklich offen gegenüber und mich mag er gar nicht so gerne, zumindest nicht mehr seitdem ich ihn ins Krankenhaus bringen musste. Von daher kann ich leider nicht wirklich viel zu ihm und sein Verhalten und Lieben sagen. Auch wenn wir glücklicherweise wieder ein ziemlich neutral bis leicht positives Verhältnis haben", erinnerte ich meinen Mann dann, denn auch wenn Marek und ich so ganz gut miteinander auskamen und an einem Strang zogen was Tiere und alles anging, so war mir schon klar, dass er mich immer ein wenig kritsich beäugen wurde und daher war es mir kaum möglich solche Sachen wirklich zu bemerken, während Koiko natürlich ein viel viel engeres Verhältnis zu ihm hatte.
Ich freute mich doch, dass Koiko so fröhlich zustimmte und auch nicht wirklich unserer Tochter in ihrem Bewegungsdrang im Wege stand. Immerhin war Emely schon ein wirklich sehr aktives Kind, unfassbar aktiv und vor allem Klettern in jeglicher Art hatte es ihr angetan, wo wir noch nicht ganz wussten, wie wir damit umgehen sollten. Immerhin konnte und durfte sie noch nicht alles machen, sie war ja noch echt jung und ich glaubte, dass sie noch zu jung für richtiges Klettern war, aber trotzdem konnte ja schon super viel passieren und stoppen ließ sie sich sowieso kaum. "Auch ein riesiger Vorteil wenn wir mit ihr dahin gehen: sie kommt zumindest nicht auf die Idee irgendwo alleine heraufzuklettern, womöglich Zumis Terrassendach oder so und ist auch noch müde! besser kann es kaum laufen", lachte ich dann erheitert, denn oftmals war Emely nicht zu bremsen, wenn sie nicht genügend Auslastung bekam und kam dann wirklich auf die absolut schwachsinnigsten Ideen, vermutlich war da Zumis Terrassendach wirklich noch die harmloseste Idee. "Ich bin echt froh, dass wir mit ihr und den Babies so weit draußen wohnen und nicht alleine sind, immerhin in einer Stadtwohnung? So sehr sie es liebt sich zu bewegen glaube ich kaum, dass wir da eine ruhige Minute hätten", lächelte ich glücklich und fing an nach Tüten zu kramen, denn einer der Hunde hatte gerade sein großes Geschäft erledigt. "Lass uns das so machen, das klingt super! Denkst du, wir sollten in Zukunft darüber nachdenken mindestens einmal in der Woche alleine Zeit mit ihr zu verbringen? Wo wir dann irgendwie die drei Scheißer abgeben?", überlegte ich dann, denn Emely kam vermutlich wirklich gerade zu kurz und ich hatte noch gar keine Ahnung, wie ich Zeit für Emely schaufeln sollte oder wir beide es schaffen sollten. Aber Emely verdiente es, dass wir auch nur für sie da waren und nicht anders! "Du bist vieles aber sicherlich kein armes Opfer, die Illusion muss ich dir gleich nehmen und es tut mir nicht mal leid", lachte ich dann erheitert, denn Koiko war wirklich vieles, aber doch kein Opfer. Waren wir beide nicht, wenn man ehrlich war und wenn, dann waren wir gleichermaßen Täter und Opfer. "Die anderen beiden haben Sciutto tot gesehen? Also waren noch da? Das.. ja doch das kann ich mir vorstellen, wenn sie nie so richtig.. physisch mit ihren Augen das sehen konnte sondern vorher schon irgendetwas anderes.. erleben musste? Es war nach Sciutto nicht besser oder?", fragte ich vorsichtig nach strich kurz über Koikos Arm, ehe ich aber auch mich wieder auf die Hunde konzentrierte, die ich gerade führte. "Aber bitte rede nur über das, was du auch möchtest und womit du dich glücklich fühlst, okay?", versicherte ich mich dann nochmal, denn ich wollte ihn zu nichts drängen und wusste, wie belastend das für ihn auch war. Das wir überhaupt so ruhig und sachlich über Sciutto sprechen konnten, war nicht immer so gewesen. "Hast du eigentlich eine Idee wieso sie so komisch auf Lazar reagiert hat?", fragte ich dann aber auch gleich interessiert nach, denn ein wenig verwundert hatte mich das schon. Woher sollte Sharvari denn meinen Bruder kennen? Ich wusste wirklich nicht woher. "Also ich weiß nicht ob dir das schon mal aufgefallen ist, aber tatsächlich ist Marek eigentlich nur dir wirklich offen gegenüber und mich mag er gar nicht so gerne, zumindest nicht mehr seitdem ich ihn ins Krankenhaus bringen musste. Von daher kann ich leider nicht wirklich viel zu ihm und sein Verhalten und Lieben sagen. Auch wenn wir glücklicherweise wieder ein ziemlich neutral bis leicht positives Verhältnis haben", erinnerte ich meinen Mann dann, denn auch wenn Marek und ich so ganz gut miteinander auskamen und an einem Strang zogen was Tiere und alles anging, so war mir schon klar, dass er mich immer ein wenig kritsich beäugen wurde und daher war es mir kaum möglich solche Sachen wirklich zu bemerken, während Koiko natürlich ein viel viel engeres Verhältnis zu ihm hatte.
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Koiko
Als meine Liebste anmerkte, dass Emely so zumindest nich auf die Idee kam, dass sie auf das Terrassendach kletterte oder sowas seufzte ich ein wenig resigniert. Zuzutrauen war sowas unserem Kind durchaus und manchmal graute es mir doch sehr, wenn ich sah wo und wie weit sie so auf Dinge kletterte, vor allem Bäume! Und dabei hatte ich mal gedacht Mädchen wären eher ruhig… und nun standen wir da mit dieser kleinen Rabaukin, während Eren meistens eher am Boden blieb und zusah. Wenn auch nicht immer… ich würde schließlich sicher nich mehr den Anblick vergessen, als Emely ihn überzeugt hatte, dass es eine super Idee wäre auf Toffee und Lakritz zu klettern. Hätten wir nicht all unsere Mitbewohner und die Schatten… ich wäre sicherlich schon tausend Tode gestorben aus Angst, dass sie sich noch ernsthaft verletzen würde eines Tages. Aber so war ja doch irgendwie immer wer da der ein Auge auf sie hatte und außer einigen bösen Schrammen war noch nie was gewesen. „Nein, die hätten wir ganz sicher nicht und bestimmt ganz schnell eine Anzeige wegen Vernachlässigung unserer elterlichen Pflichten oder sowas… Ich mein, weißt du noch als die Kindergärtnerin Fehara beim Jugendamt anschwärzen wollte, weil er komplett gestresst war, aufgrund von Scarphes Abwesenheit und naja… weil ich auch nicht auf der Höhe war und deswegen Eren total platt war?“, erschaudere ich sofort. Mit Emely in einer Stadtwohnung? Nein! Sowieso war eine Stadtwohnung nichts was ich wollte, aber mit ihr schon gar nicht! So konnten wir immerhin auch einfach die Tür immer auflassen und sie draußen toben wie sie wollte. Da waren ja keine Autos oder Fremde die ihr was antun könnten. „Ja, ich glaube das wäre gut. Dann sieht sie, dass wir sie nicht vergessen haben und sie noch genauso lieb haben wie vorher. Sie beschwert sich zwar nicht, aber es muss schon hart für sie sein, dass sie von uns eigentlich nur noch das abendliche Vorlesen hat und da eigentlich auch immer nur einen von uns beiden“, erwiderte ich sofort und musste dazu nicht mal wirklich nachdenken. Denn Emely brauchte uns auf jeden Fall mehr und es würde ihr ganz sicher gut tun und unserer Beziehung zu ihr! Denn selbst wenn es ihr gut ging und alles… was wenn sie sich von uns entfremden würde?! „Es tut dir nicht mal leid?! Siehst du! Eindeutig Stockholm-Syndrom meinerseits, du Tyrann!“, lachte ich sofort, als Rin meinte, dass ich kein Opfer wäre, auch wenn sie da Recht hatte. Etwas, dass wir ja auch bei Xi schon hatten oft durchsprechen müssen. Das wir in einer Beziehung lebten und da sollten wir uns von dem Gedanken ‚ich armes Opfer‘ verabschieden, denn wenn wir bei sowas beharren würden, dann würden wir keine Konflikte gelöst bekommen, zumal wir an den allermeisten beide schuld waren und da hatte er ja auch recht irgendwie. Wenn es bei uns zu Streit gekommen war, dann weil der eine den anderen, wenn auch unbeabsichtigt oder aufgrund fehlender Kentnisse verletzt hatte, und dann musste man darüber eben auch sprechen und das ganz ruhig ohne anschuldigen. „Ja… haben sie. Sie waren beide nicht dabei als ich… naja, als es passiert ist, aber sie haben seine Leiche gesehen und Zumi hat ja auch versucht mich da raus zu zerren, aber er konnte es nicht und Marek ist nachdem er es gesehen hat verschwunden so wie alle anderen die zu dem Zeitpunkt noch dort waren“, bestätigte ich Rin, auch wenn es mir doch noch immer schwer fiel darüber zu sprechen. Nicht weil ich Sciutto getötet hatte, sondern weil ich dabei versehentlich auch Emil ums Leben gebracht hatte und natürlich kam diese Erinnerung sofort hoch, wenn ich an Sciuttos Ende dachte. „Mit dem ich mich glücklich fühle? Wenn es danach ginge würde ich über gar nichts von damals reden… aber schon ok, ich weiß wie du es meinst“, musste ich dann aber doch leicht schief grinsen. Klar meinte Rin es gut und übel nahm ich ihr das daher auch absolut nicht, aber glücklich war nun wirklich so gar nichts was ich fühlte, wenn ich an die Zeit zurück dachte oder gar darüber sprach. Und dennoch wusste ich ja, dass ich nicht alles geheim halten konnte, zum einen, da es mir schadete und zum anderen, da es auch anderen schaden konnte. Rin und meiner Beziehung beispielsweise, denn manche Dinge waren eben besser, wenn sie davon wusste. Bei ihrer nächsten Frage zögerte ich erst und musste ein wenig nachdenken, so wirklich auf eine Lösung kam ich dabei aber nicht. Genau genommen konnte ich mich nicht mal erinnern, ob mir das überhaupt aufgefallen war. „Hat sie das? Ist mir nicht aufgefallen, vielleicht war ich da gerade zu sehr mit Dante beschäftigt. Wahrscheinlich musst du da Nezumi oder Sharvari selbst fragen“, antwortete ich daher auch ein wenig ratlos, wenn nun doch auch etwas neugierig. Konnte Sharvari Lazar kennen? Eigentlich wohl eher nicht, oder? Höchstens aus ihrer Zeit bevor Nezumi sie gefunden hatte, doch ich schätzte Lazar nun eigentlich nicht wie jemanden ein, der Mädchen in seiner Bar auftreten lies die das absolut nicht wollten. Da müsste ich mich doch sehr in ihm täuschen! „Oh… … Nein… ist mir nicht wirklich aufgefallen… oder ich hab nie darauf geachtet… Ich… irgendwie dachte ich er wäre zu allen… … ok, nein, ich hätte wissen müssen, dass er das nicht ist“, stellte ich ein wenig bestürzt und stockend fest. Hatte ich wirklich nicht bemerkt, dass Marek nich nur zu Außenwelt, sondern auch zu den Leuten an der Schule eigentlich kaum Kontakt hatte?! Oder hatte ich es nur verdrängt, weil ich nicht hatte sehen wollen wie sehr er sich abschottete? „Aber es stimmt schon… seit dem Krankenhaus sehe ich ihn auch weniger… vielleicht ganz gut, dass wir beide gleichzeitig krank waren, damit er überhaupt zu irgendjemandem noch Kontakt hat außer den Kindern“, stimmte ich dann aber auch sehr langsam und noch immer recht betroffen zu. Ob wir da was machen sollten? Ihn mehr resozialisieren, oder es eben versuchen? Oder war es ok, dass er eben einfach nicht so viele soziale Kontakte hatte und eben glücklich damit war mich, Sharvari, Nezumi, die Tiere und die Kinder zu haben? Mit denen hatte er immerhin durchaus Kontakt, so sah ich doch des Öfteren, dass er sie auf den Pferden herumführte oder solche Dinge!
Als meine Liebste anmerkte, dass Emely so zumindest nich auf die Idee kam, dass sie auf das Terrassendach kletterte oder sowas seufzte ich ein wenig resigniert. Zuzutrauen war sowas unserem Kind durchaus und manchmal graute es mir doch sehr, wenn ich sah wo und wie weit sie so auf Dinge kletterte, vor allem Bäume! Und dabei hatte ich mal gedacht Mädchen wären eher ruhig… und nun standen wir da mit dieser kleinen Rabaukin, während Eren meistens eher am Boden blieb und zusah. Wenn auch nicht immer… ich würde schließlich sicher nich mehr den Anblick vergessen, als Emely ihn überzeugt hatte, dass es eine super Idee wäre auf Toffee und Lakritz zu klettern. Hätten wir nicht all unsere Mitbewohner und die Schatten… ich wäre sicherlich schon tausend Tode gestorben aus Angst, dass sie sich noch ernsthaft verletzen würde eines Tages. Aber so war ja doch irgendwie immer wer da der ein Auge auf sie hatte und außer einigen bösen Schrammen war noch nie was gewesen. „Nein, die hätten wir ganz sicher nicht und bestimmt ganz schnell eine Anzeige wegen Vernachlässigung unserer elterlichen Pflichten oder sowas… Ich mein, weißt du noch als die Kindergärtnerin Fehara beim Jugendamt anschwärzen wollte, weil er komplett gestresst war, aufgrund von Scarphes Abwesenheit und naja… weil ich auch nicht auf der Höhe war und deswegen Eren total platt war?“, erschaudere ich sofort. Mit Emely in einer Stadtwohnung? Nein! Sowieso war eine Stadtwohnung nichts was ich wollte, aber mit ihr schon gar nicht! So konnten wir immerhin auch einfach die Tür immer auflassen und sie draußen toben wie sie wollte. Da waren ja keine Autos oder Fremde die ihr was antun könnten. „Ja, ich glaube das wäre gut. Dann sieht sie, dass wir sie nicht vergessen haben und sie noch genauso lieb haben wie vorher. Sie beschwert sich zwar nicht, aber es muss schon hart für sie sein, dass sie von uns eigentlich nur noch das abendliche Vorlesen hat und da eigentlich auch immer nur einen von uns beiden“, erwiderte ich sofort und musste dazu nicht mal wirklich nachdenken. Denn Emely brauchte uns auf jeden Fall mehr und es würde ihr ganz sicher gut tun und unserer Beziehung zu ihr! Denn selbst wenn es ihr gut ging und alles… was wenn sie sich von uns entfremden würde?! „Es tut dir nicht mal leid?! Siehst du! Eindeutig Stockholm-Syndrom meinerseits, du Tyrann!“, lachte ich sofort, als Rin meinte, dass ich kein Opfer wäre, auch wenn sie da Recht hatte. Etwas, dass wir ja auch bei Xi schon hatten oft durchsprechen müssen. Das wir in einer Beziehung lebten und da sollten wir uns von dem Gedanken ‚ich armes Opfer‘ verabschieden, denn wenn wir bei sowas beharren würden, dann würden wir keine Konflikte gelöst bekommen, zumal wir an den allermeisten beide schuld waren und da hatte er ja auch recht irgendwie. Wenn es bei uns zu Streit gekommen war, dann weil der eine den anderen, wenn auch unbeabsichtigt oder aufgrund fehlender Kentnisse verletzt hatte, und dann musste man darüber eben auch sprechen und das ganz ruhig ohne anschuldigen. „Ja… haben sie. Sie waren beide nicht dabei als ich… naja, als es passiert ist, aber sie haben seine Leiche gesehen und Zumi hat ja auch versucht mich da raus zu zerren, aber er konnte es nicht und Marek ist nachdem er es gesehen hat verschwunden so wie alle anderen die zu dem Zeitpunkt noch dort waren“, bestätigte ich Rin, auch wenn es mir doch noch immer schwer fiel darüber zu sprechen. Nicht weil ich Sciutto getötet hatte, sondern weil ich dabei versehentlich auch Emil ums Leben gebracht hatte und natürlich kam diese Erinnerung sofort hoch, wenn ich an Sciuttos Ende dachte. „Mit dem ich mich glücklich fühle? Wenn es danach ginge würde ich über gar nichts von damals reden… aber schon ok, ich weiß wie du es meinst“, musste ich dann aber doch leicht schief grinsen. Klar meinte Rin es gut und übel nahm ich ihr das daher auch absolut nicht, aber glücklich war nun wirklich so gar nichts was ich fühlte, wenn ich an die Zeit zurück dachte oder gar darüber sprach. Und dennoch wusste ich ja, dass ich nicht alles geheim halten konnte, zum einen, da es mir schadete und zum anderen, da es auch anderen schaden konnte. Rin und meiner Beziehung beispielsweise, denn manche Dinge waren eben besser, wenn sie davon wusste. Bei ihrer nächsten Frage zögerte ich erst und musste ein wenig nachdenken, so wirklich auf eine Lösung kam ich dabei aber nicht. Genau genommen konnte ich mich nicht mal erinnern, ob mir das überhaupt aufgefallen war. „Hat sie das? Ist mir nicht aufgefallen, vielleicht war ich da gerade zu sehr mit Dante beschäftigt. Wahrscheinlich musst du da Nezumi oder Sharvari selbst fragen“, antwortete ich daher auch ein wenig ratlos, wenn nun doch auch etwas neugierig. Konnte Sharvari Lazar kennen? Eigentlich wohl eher nicht, oder? Höchstens aus ihrer Zeit bevor Nezumi sie gefunden hatte, doch ich schätzte Lazar nun eigentlich nicht wie jemanden ein, der Mädchen in seiner Bar auftreten lies die das absolut nicht wollten. Da müsste ich mich doch sehr in ihm täuschen! „Oh… … Nein… ist mir nicht wirklich aufgefallen… oder ich hab nie darauf geachtet… Ich… irgendwie dachte ich er wäre zu allen… … ok, nein, ich hätte wissen müssen, dass er das nicht ist“, stellte ich ein wenig bestürzt und stockend fest. Hatte ich wirklich nicht bemerkt, dass Marek nich nur zu Außenwelt, sondern auch zu den Leuten an der Schule eigentlich kaum Kontakt hatte?! Oder hatte ich es nur verdrängt, weil ich nicht hatte sehen wollen wie sehr er sich abschottete? „Aber es stimmt schon… seit dem Krankenhaus sehe ich ihn auch weniger… vielleicht ganz gut, dass wir beide gleichzeitig krank waren, damit er überhaupt zu irgendjemandem noch Kontakt hat außer den Kindern“, stimmte ich dann aber auch sehr langsam und noch immer recht betroffen zu. Ob wir da was machen sollten? Ihn mehr resozialisieren, oder es eben versuchen? Oder war es ok, dass er eben einfach nicht so viele soziale Kontakte hatte und eben glücklich damit war mich, Sharvari, Nezumi, die Tiere und die Kinder zu haben? Mit denen hatte er immerhin durchaus Kontakt, so sah ich doch des Öfteren, dass er sie auf den Pferden herumführte oder solche Dinge!
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Rin
Ich verstand und fühlte Koikos tiefes und resigniertes Seufzen doch wirklich in meinem ganzen Sein, denn es war davon auszugehen, dass Emely sowas bringen würde und damit uns alle in wirklich missliche Lagen bringen könnte. Immerhin, wenn wir nicht aufpassten, oder irgendwer zumindest, dann konnte sie sich richtig übel verletzen und das wollte doch wohl niemand! Ein Glück hatten wir so viele Leute und Schatten um uns herum, dass eigentlich immer irgendwer ein Auge auf Emely hatte und somit bislang das schlimmste wirklich gut hatte verhindert werden können. "Vielleicht haben wir ja richtig Glück und die drei Jungs werden nicht so aktiv, weil du Emely all diese Gene mitgegeben hast", lachte ich dann, denn es war natürlich absoluter Unsinn und zudem auch noch ziemlich kurz gedacht, immerhin waren meine Gene ja an den Jungs auch noch beteiligt und ob ich nun so viel 'ruhigere' Gene hatte? Ich glaubte ja nicht wirklich. "Boah ja total! Das war so übel, erinnere mich bloß nicht daran. Ich bin froh, dass wir uns da mittlerweile so richtig gut ergänzen und doch dann auch mal füreinander einspringen können und sowas", erschauderte ich dann sofort, denn das war doch wirklich echt toll und somit mussten wir uns hoffentlich nie wieder mit so einem absoluten Schwachsinn herumschlagen wie die Alte damals. Ich freute mich jedenfalls, dass er meine Idee gut fand, auch wenn es natürlich auch bedeutete, dass er ähnliche Sorgen wie ich auch hatte. Das war erstmal nun nicht so gut, aber jetzt konnten wir daran arbeiten und ein wenig alles anpassen, sodass auch Emely Zeit mit uns bekam. "Ok, hast du schon konkrete Ideen oder wollen wir da nachher oder wenn wir zurück sind nochmal genauer drüber sprechen? Es bietet sich ja eigentlich schon ein Tag am Wochenende mit am besten an oder? Da muss sie immerhin nicht zum Kindergarten und wenn wir was unternehmen wollen ist nach dem Kindergarten doch ein wenig viel, da würde ich lieber nur was zuhause noch irgendwie machen", überlegte ich dann schon mal und sah fragend zu Koiko, denn sowas mussten wir schon ein wenig genauer besprechen und klären, das war ja nicht ganz so einfach und bedarf wie generell alles, was wir planten, doch leider ein wenig mehr und ausführlicher Planung. "Sei ruhig ehrlich, Vorlesen und Zöpfe machen sind keine Dinge, die sie von mir gerne möchte, auch wenn sie morgens darauf zurückgreifen muss", grinste ich dann, denn Emely bekam am liebsten von Koiko vorgelesen und an meinen Zöpfen gab es meistens auch was zu meckern, aber damit hatte ich mich gut arrangiert. Manchmal fühlte es sich auch nur so an, als wenn ihr irgendetwas nicht passte mit dem Zopf, nur damit ich nochmal anfangen musste und länger brauchte. Jedenfalls konnte ich mir das gut einreden. Schließlich musste ich dann doch ziemlich herzhaft lachen, denn das war natürlich absoluter Humbug und das wussten wir beide. Wir hatten beide kein Stockholm Syndrom und es war doch irgendwie schön, da einfach mal so drüber Scherzen zu können! Immerhin war das wirklich lange nicht der Fall gewesen. Dann wurde ich jedoch auch direkt wieder ernst, denn nun kamen wir doch auf ein deutlich ernsteres Thema zu sprechen. "Hm.. ja da kann ich mir dann doch vorstellen, dass es etwas macht. Also.. Es gesehen zu haben in der Situation, natürlich traumatisiert das anders, ohne Frage, aber vielleicht in ihrer Situation kann sich emotional keinen Unterschied machen zu früher? Das könnte ich mir sehr gut vorstellen, dann braucht es vermutlich viele kleine lange Schritte bis sie vielleicht wirklich mal kommen kann", stellte ich dann deprimiert fest, denn natürlich war es für Sharvari und Marek nicht so schön, dass sie sich so eingeschränkt sehen konnten und auch noch immer nicht mal ansatzweise zur Diskussion stand, dass sie uns mal Besuchen kommen würde. "Bestimmt wird es jetzt aber besser, wenn sie auch zu dir wieder mehr Vertrauen gefunden hat und du dann vielleicht mit Zumi sie stückweise dichter bringen könnt, immerhin hat sie dann auch in der Stadt mehr als eine emotionale und mentale Stütze!", freute ich mich dann, denn hier sah man wieder, dass es doch nur Vorteile hatte, wenn sich Koiko mit Sharvari wieder anfreunden würde. Dann jedoch nuckte ich ihn leicht gegen den Arm und konnte mir ein Grinsen doch nicht verdrücken, "Das weiß ich doch, ich bin trotzdem froh, dass du das mit mir teilst!" Schließlich versuchte ich mir nochmal die Situation von vorhin in den Kopf zu rufen, um Koiko besser beschreiben zu können, was ich beobachtet hatte. "Ja schon.. Also ich habe gerade in der Zeit hingeguckt, weil ich natürlich trotzdem immer noch ein Blick auf sie und unseren Sohn geworfen habe, das kann ich nicht abstellen bei Leuten, wo ich noch nicht genau weiß, wie sie mit ihnen umgehen.. Jedenfalls als ihr über ihn gesprochen habt wirkte sie für einen super kurzen Moment total irritiert, als wenn sie sich an etwas erinnert aber nicht genau feststellen kann, was es ist. War dann auch super schnell wieder weg, aber für einen Moment doch deutlich sichtbar", erzählte ich ihm dann nochmal von meinen Beobachtungen und überlegte dann, ob ich später sie oder Zumi darauf nochmal ansprechen sollte. Immerhin wenn sie sich nicht genau erinnern konnte oder so, dann wäre es vielleicht auch gar nicht so schlau, Sharvari zu fragen oder? "Hättest du nicht wissen müssen, mach dir da mal keine Gedanken um sowas. Zu dir ist er ja auch nicht so, sondern freundlicher und alles. Und irgendwo kann ich sein Verhalten natürlich akzeptieren und respektieren sowieso, es ist ja nicht so als wenn böses Blut fließt oder so, ja gar nicht. Ich weiß nur auch leider nicht genau, wie ich ihm helfen sollte oder ob ich etwas daran ändern kann. Natürlich würde ich es gerne und habe Sorgen, ob er sich nicht wohl fühlt oder so, andererseits.. ich mein es tut mir echt leid, dass ich ihn damals ins Krankenhaus gebracht habe, er hätte das ohne medizinische Hilfe nicht geschafft und das hatte ich gar nicht gewollt", versuchte ich Koiko dann seine Sorgen direkt zu nehmen, wusste aber leider auch gar nicht, wie da wirklich helfen konnte, immerhin war mein Verhältnis aus Gründen nicht so unfassbar gut zu Marek und ich hatte keine Ahnung, wie ich das ändern sollte oder konnte. Vermutlich konnte ich gar nicht so viel da machen.
Ich verstand und fühlte Koikos tiefes und resigniertes Seufzen doch wirklich in meinem ganzen Sein, denn es war davon auszugehen, dass Emely sowas bringen würde und damit uns alle in wirklich missliche Lagen bringen könnte. Immerhin, wenn wir nicht aufpassten, oder irgendwer zumindest, dann konnte sie sich richtig übel verletzen und das wollte doch wohl niemand! Ein Glück hatten wir so viele Leute und Schatten um uns herum, dass eigentlich immer irgendwer ein Auge auf Emely hatte und somit bislang das schlimmste wirklich gut hatte verhindert werden können. "Vielleicht haben wir ja richtig Glück und die drei Jungs werden nicht so aktiv, weil du Emely all diese Gene mitgegeben hast", lachte ich dann, denn es war natürlich absoluter Unsinn und zudem auch noch ziemlich kurz gedacht, immerhin waren meine Gene ja an den Jungs auch noch beteiligt und ob ich nun so viel 'ruhigere' Gene hatte? Ich glaubte ja nicht wirklich. "Boah ja total! Das war so übel, erinnere mich bloß nicht daran. Ich bin froh, dass wir uns da mittlerweile so richtig gut ergänzen und doch dann auch mal füreinander einspringen können und sowas", erschauderte ich dann sofort, denn das war doch wirklich echt toll und somit mussten wir uns hoffentlich nie wieder mit so einem absoluten Schwachsinn herumschlagen wie die Alte damals. Ich freute mich jedenfalls, dass er meine Idee gut fand, auch wenn es natürlich auch bedeutete, dass er ähnliche Sorgen wie ich auch hatte. Das war erstmal nun nicht so gut, aber jetzt konnten wir daran arbeiten und ein wenig alles anpassen, sodass auch Emely Zeit mit uns bekam. "Ok, hast du schon konkrete Ideen oder wollen wir da nachher oder wenn wir zurück sind nochmal genauer drüber sprechen? Es bietet sich ja eigentlich schon ein Tag am Wochenende mit am besten an oder? Da muss sie immerhin nicht zum Kindergarten und wenn wir was unternehmen wollen ist nach dem Kindergarten doch ein wenig viel, da würde ich lieber nur was zuhause noch irgendwie machen", überlegte ich dann schon mal und sah fragend zu Koiko, denn sowas mussten wir schon ein wenig genauer besprechen und klären, das war ja nicht ganz so einfach und bedarf wie generell alles, was wir planten, doch leider ein wenig mehr und ausführlicher Planung. "Sei ruhig ehrlich, Vorlesen und Zöpfe machen sind keine Dinge, die sie von mir gerne möchte, auch wenn sie morgens darauf zurückgreifen muss", grinste ich dann, denn Emely bekam am liebsten von Koiko vorgelesen und an meinen Zöpfen gab es meistens auch was zu meckern, aber damit hatte ich mich gut arrangiert. Manchmal fühlte es sich auch nur so an, als wenn ihr irgendetwas nicht passte mit dem Zopf, nur damit ich nochmal anfangen musste und länger brauchte. Jedenfalls konnte ich mir das gut einreden. Schließlich musste ich dann doch ziemlich herzhaft lachen, denn das war natürlich absoluter Humbug und das wussten wir beide. Wir hatten beide kein Stockholm Syndrom und es war doch irgendwie schön, da einfach mal so drüber Scherzen zu können! Immerhin war das wirklich lange nicht der Fall gewesen. Dann wurde ich jedoch auch direkt wieder ernst, denn nun kamen wir doch auf ein deutlich ernsteres Thema zu sprechen. "Hm.. ja da kann ich mir dann doch vorstellen, dass es etwas macht. Also.. Es gesehen zu haben in der Situation, natürlich traumatisiert das anders, ohne Frage, aber vielleicht in ihrer Situation kann sich emotional keinen Unterschied machen zu früher? Das könnte ich mir sehr gut vorstellen, dann braucht es vermutlich viele kleine lange Schritte bis sie vielleicht wirklich mal kommen kann", stellte ich dann deprimiert fest, denn natürlich war es für Sharvari und Marek nicht so schön, dass sie sich so eingeschränkt sehen konnten und auch noch immer nicht mal ansatzweise zur Diskussion stand, dass sie uns mal Besuchen kommen würde. "Bestimmt wird es jetzt aber besser, wenn sie auch zu dir wieder mehr Vertrauen gefunden hat und du dann vielleicht mit Zumi sie stückweise dichter bringen könnt, immerhin hat sie dann auch in der Stadt mehr als eine emotionale und mentale Stütze!", freute ich mich dann, denn hier sah man wieder, dass es doch nur Vorteile hatte, wenn sich Koiko mit Sharvari wieder anfreunden würde. Dann jedoch nuckte ich ihn leicht gegen den Arm und konnte mir ein Grinsen doch nicht verdrücken, "Das weiß ich doch, ich bin trotzdem froh, dass du das mit mir teilst!" Schließlich versuchte ich mir nochmal die Situation von vorhin in den Kopf zu rufen, um Koiko besser beschreiben zu können, was ich beobachtet hatte. "Ja schon.. Also ich habe gerade in der Zeit hingeguckt, weil ich natürlich trotzdem immer noch ein Blick auf sie und unseren Sohn geworfen habe, das kann ich nicht abstellen bei Leuten, wo ich noch nicht genau weiß, wie sie mit ihnen umgehen.. Jedenfalls als ihr über ihn gesprochen habt wirkte sie für einen super kurzen Moment total irritiert, als wenn sie sich an etwas erinnert aber nicht genau feststellen kann, was es ist. War dann auch super schnell wieder weg, aber für einen Moment doch deutlich sichtbar", erzählte ich ihm dann nochmal von meinen Beobachtungen und überlegte dann, ob ich später sie oder Zumi darauf nochmal ansprechen sollte. Immerhin wenn sie sich nicht genau erinnern konnte oder so, dann wäre es vielleicht auch gar nicht so schlau, Sharvari zu fragen oder? "Hättest du nicht wissen müssen, mach dir da mal keine Gedanken um sowas. Zu dir ist er ja auch nicht so, sondern freundlicher und alles. Und irgendwo kann ich sein Verhalten natürlich akzeptieren und respektieren sowieso, es ist ja nicht so als wenn böses Blut fließt oder so, ja gar nicht. Ich weiß nur auch leider nicht genau, wie ich ihm helfen sollte oder ob ich etwas daran ändern kann. Natürlich würde ich es gerne und habe Sorgen, ob er sich nicht wohl fühlt oder so, andererseits.. ich mein es tut mir echt leid, dass ich ihn damals ins Krankenhaus gebracht habe, er hätte das ohne medizinische Hilfe nicht geschafft und das hatte ich gar nicht gewollt", versuchte ich Koiko dann seine Sorgen direkt zu nehmen, wusste aber leider auch gar nicht, wie da wirklich helfen konnte, immerhin war mein Verhältnis aus Gründen nicht so unfassbar gut zu Marek und ich hatte keine Ahnung, wie ich das ändern sollte oder konnte. Vermutlich konnte ich gar nicht so viel da machen.
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Koiko
„Ja… vielleicht… und vielleicht verwandelt Sczc sich in ein total kuscheliges liebes Hausschaf, das statt Feuer mit Wolle um sich schmeißt und wir müssen uns nie wieder Sorgen machen“, stimmte ich direkt in Rins lachen ein, denn die Wahrscheinlichkeit, dass alle drei Jungs liebe und ruhige Kinder sein würden? Nun, die ging wohl eher gegen null. Wahrscheinlich allein schon, weil sie es von Emely ja anders vorgelebt bekommen würden und es eben auch einfach gleich drei waren und die würden sicherlich nicht alle drei total gleich sein in ihrem Verhalten. Man merkte ja bereits jetzt deutliche Unterschiede in ihrem Verhalten! „Ich auch! Zumal er uns wahrscheinlich alle gemeuchelt hätte, wenn Eren und er wegen uns in Schwierigkeiten gekommen wären“, nickte ich direkt. Fehara liebte seinen Sohn wirklich über alles und wenn er ernsthafte Probleme bekommen hätte… wegen uns? Ich wollte nicht unbedingt darüber nachdenken, denn ich glaubte nicht, dass er es einfach hingenommen hätte und Scarphe sicherlich auch nicht, die hing immerhin nicht weniger an Eren. Auch wenn es an sich ja auch gut gewesen war, dass die gute Frau etwas gesagt hatte, denn es war Eren wirklich nicht gut gegangen und Fee schon gar nicht. Das hätte so einfach auch nicht weiter gehen dürfen und sie hatte uns das eben auch nochmal sehr deutlich vor Augen geführt. „Konkrete Ideen habe ich noch nicht, aber Wochenende finde ich auf jeden Fall sehr gut, dann haben wir auch wirklich einen ganzen Tag und sind nicht mit dem Kindergarten eingeschränkt und können auch mal in den Zoo gehen mit ihr alleine oder auch mal in einen Freizeitpark oder sowas. Nur wie gesagt, so richtige Gedanken habe ich mir auch noch nicht gemacht, ich war mir bis vorhin auch nicht sicher, ob vielleicht nur ich das so sehe, dass wir einfach zu wenig Zeit für sie haben“, beantwortete ich ihre Frage direkt. Zumal wir dann ja auch mit allen anderen reden würden müssen wann und wie es für sie am besten klappte, dass sie die kleinen Namen. Wobei es hoffentlich relativ problemlos sein würde, wenn wir auch ein wenig aufteilten und mal Ayaka und Sirius sich kümmerten, dann mal Bob, oder Lazar und so weiter. Dann würden wir nicht jemanden von ihnen ständig für ganze Tage blockieren, sondern eben nur alle paar Wochen mal! „Dafür kann sie mein Essen überhaupt nicht leiden… ok, das ist jetzt nichts Emely exklusives, das kann echt keiner leiden, aber dennoch, sie hat dich nicht weniger lieb! Und vielleicht mag sie ihre Zöpfe ja auch nur deswegen nie wirklich, weil sie mehr Zeit mit dir verbringen kann, wenn du sie nochmal neu machen musst?“, stellte ich direkt fest, denn es klang, als wenn Rin denken würde, dass Emely mich lieber hätte als sie und das glaubte ich nicht. Emely liebte uns beide, das hatte ich vor allem gemerkt, als Rin im Krankenhaus und danach in der Klinik gewesen war und sie sollte daher auch nichts anderes denken. Und vielleicht mochte sie es auch so gerne, dass ich ihr vorlas, weil das dann ein Moment war, in dem Dante auch nicht dabei war? Denn zum vorlesen nahm ich ihn nie mit, da würde er dann doch irgendwie stören, wenn er das rumnölen anfing oder sowas, während ich ihn sonst, sobald ich zuhause war, zwangsweise eben meistens bei mir hatte. „Wahrscheinlich hast du da recht, ja. Es fällt ihr sicher schwer sich vorzustellen, dass „das Böse“ wirklich tot ist und das er ihr nichts mehr tun kann an diesem Ort. Klar, sie sieht mich von dort kommen und sie weiß, dass Nezumi schon mehrfach dort war und das Marek dort lebt, aber wissen und wirklich wissen ist eben ein unterschied“, stimmte ich nur mit einem schulterzucken zu. Es war eben möglich, dass man mit den Augen etwas sah und mit den Ohren hörte, aber das Herz nicht dazu in der Lage war dies auch wirklich so zu akzeptieren. Und Sharvari war eben auch nicht nur minimal traumatisiert, sondern sehr schwer und hatte nicht wie wir anderen das Böse tot und zerstückelt auf dem Boden liegen sehen können. Aber sicherlich würde es irgendwann besser werden und sie würde es schaffen sich anzunähern und dann auch selbst zu erleben, dass die Schule jetzt sicher war. Wir hatten schließlich Zeit! „Hm… ich hab’s wirklich nicht mitbekommen, aber wir könnten Zumi mal fragen. Oder Sharvari selbst, ganz wie du magst. Interessant wäre es schon zu wissen… war Lazar denn mal in krumme Geschäfte verwickelt? Ich mein, ich glaube nicht, dass der heutige Lazar sich als Zuhälter oder sowas verdingen würde, doch war er mal anders?“, fragte ich nun doch neugierig geworden nach. Lazar hatte eine Vergangenheit die düsterer war als Lazar heute, das wusste ich schon, aber war sie SO düster? Wäre wohl schlecht. Zumindest wenn Sharvari ihn aus komplett düsteren Gründen kannte. „Meinst du wir sollten mal versuchen mit ihm zu reden? Immerhin… also wenn ich dazu in der Lage gewesen wäre, ich hätte ihn ebenfalls ins Krankenhaus bringen lassen, denn so sehr ich verstehe, dass er mit anderen nichts zu tun haben will und Angst hat… er soll schon am Leben bleiben! Und solange er nichts hat, was wirklich gefährlich ist, ist ja auch alles gut! Und wenn man ehrlich ist… also die Wahrscheinlichkeit, dass er nochmal ins Krankenhaus muss oder sowas ist ja auch geringer, wenn er zulässt, dass wir uns um ihn kümmern wenn mal was ist und zwar jeder von uns, nicht nur ich. Wir haben ja gesehen was sonst passiert, wenn ich auch krank bin“
„Ja… vielleicht… und vielleicht verwandelt Sczc sich in ein total kuscheliges liebes Hausschaf, das statt Feuer mit Wolle um sich schmeißt und wir müssen uns nie wieder Sorgen machen“, stimmte ich direkt in Rins lachen ein, denn die Wahrscheinlichkeit, dass alle drei Jungs liebe und ruhige Kinder sein würden? Nun, die ging wohl eher gegen null. Wahrscheinlich allein schon, weil sie es von Emely ja anders vorgelebt bekommen würden und es eben auch einfach gleich drei waren und die würden sicherlich nicht alle drei total gleich sein in ihrem Verhalten. Man merkte ja bereits jetzt deutliche Unterschiede in ihrem Verhalten! „Ich auch! Zumal er uns wahrscheinlich alle gemeuchelt hätte, wenn Eren und er wegen uns in Schwierigkeiten gekommen wären“, nickte ich direkt. Fehara liebte seinen Sohn wirklich über alles und wenn er ernsthafte Probleme bekommen hätte… wegen uns? Ich wollte nicht unbedingt darüber nachdenken, denn ich glaubte nicht, dass er es einfach hingenommen hätte und Scarphe sicherlich auch nicht, die hing immerhin nicht weniger an Eren. Auch wenn es an sich ja auch gut gewesen war, dass die gute Frau etwas gesagt hatte, denn es war Eren wirklich nicht gut gegangen und Fee schon gar nicht. Das hätte so einfach auch nicht weiter gehen dürfen und sie hatte uns das eben auch nochmal sehr deutlich vor Augen geführt. „Konkrete Ideen habe ich noch nicht, aber Wochenende finde ich auf jeden Fall sehr gut, dann haben wir auch wirklich einen ganzen Tag und sind nicht mit dem Kindergarten eingeschränkt und können auch mal in den Zoo gehen mit ihr alleine oder auch mal in einen Freizeitpark oder sowas. Nur wie gesagt, so richtige Gedanken habe ich mir auch noch nicht gemacht, ich war mir bis vorhin auch nicht sicher, ob vielleicht nur ich das so sehe, dass wir einfach zu wenig Zeit für sie haben“, beantwortete ich ihre Frage direkt. Zumal wir dann ja auch mit allen anderen reden würden müssen wann und wie es für sie am besten klappte, dass sie die kleinen Namen. Wobei es hoffentlich relativ problemlos sein würde, wenn wir auch ein wenig aufteilten und mal Ayaka und Sirius sich kümmerten, dann mal Bob, oder Lazar und so weiter. Dann würden wir nicht jemanden von ihnen ständig für ganze Tage blockieren, sondern eben nur alle paar Wochen mal! „Dafür kann sie mein Essen überhaupt nicht leiden… ok, das ist jetzt nichts Emely exklusives, das kann echt keiner leiden, aber dennoch, sie hat dich nicht weniger lieb! Und vielleicht mag sie ihre Zöpfe ja auch nur deswegen nie wirklich, weil sie mehr Zeit mit dir verbringen kann, wenn du sie nochmal neu machen musst?“, stellte ich direkt fest, denn es klang, als wenn Rin denken würde, dass Emely mich lieber hätte als sie und das glaubte ich nicht. Emely liebte uns beide, das hatte ich vor allem gemerkt, als Rin im Krankenhaus und danach in der Klinik gewesen war und sie sollte daher auch nichts anderes denken. Und vielleicht mochte sie es auch so gerne, dass ich ihr vorlas, weil das dann ein Moment war, in dem Dante auch nicht dabei war? Denn zum vorlesen nahm ich ihn nie mit, da würde er dann doch irgendwie stören, wenn er das rumnölen anfing oder sowas, während ich ihn sonst, sobald ich zuhause war, zwangsweise eben meistens bei mir hatte. „Wahrscheinlich hast du da recht, ja. Es fällt ihr sicher schwer sich vorzustellen, dass „das Böse“ wirklich tot ist und das er ihr nichts mehr tun kann an diesem Ort. Klar, sie sieht mich von dort kommen und sie weiß, dass Nezumi schon mehrfach dort war und das Marek dort lebt, aber wissen und wirklich wissen ist eben ein unterschied“, stimmte ich nur mit einem schulterzucken zu. Es war eben möglich, dass man mit den Augen etwas sah und mit den Ohren hörte, aber das Herz nicht dazu in der Lage war dies auch wirklich so zu akzeptieren. Und Sharvari war eben auch nicht nur minimal traumatisiert, sondern sehr schwer und hatte nicht wie wir anderen das Böse tot und zerstückelt auf dem Boden liegen sehen können. Aber sicherlich würde es irgendwann besser werden und sie würde es schaffen sich anzunähern und dann auch selbst zu erleben, dass die Schule jetzt sicher war. Wir hatten schließlich Zeit! „Hm… ich hab’s wirklich nicht mitbekommen, aber wir könnten Zumi mal fragen. Oder Sharvari selbst, ganz wie du magst. Interessant wäre es schon zu wissen… war Lazar denn mal in krumme Geschäfte verwickelt? Ich mein, ich glaube nicht, dass der heutige Lazar sich als Zuhälter oder sowas verdingen würde, doch war er mal anders?“, fragte ich nun doch neugierig geworden nach. Lazar hatte eine Vergangenheit die düsterer war als Lazar heute, das wusste ich schon, aber war sie SO düster? Wäre wohl schlecht. Zumindest wenn Sharvari ihn aus komplett düsteren Gründen kannte. „Meinst du wir sollten mal versuchen mit ihm zu reden? Immerhin… also wenn ich dazu in der Lage gewesen wäre, ich hätte ihn ebenfalls ins Krankenhaus bringen lassen, denn so sehr ich verstehe, dass er mit anderen nichts zu tun haben will und Angst hat… er soll schon am Leben bleiben! Und solange er nichts hat, was wirklich gefährlich ist, ist ja auch alles gut! Und wenn man ehrlich ist… also die Wahrscheinlichkeit, dass er nochmal ins Krankenhaus muss oder sowas ist ja auch geringer, wenn er zulässt, dass wir uns um ihn kümmern wenn mal was ist und zwar jeder von uns, nicht nur ich. Wir haben ja gesehen was sonst passiert, wenn ich auch krank bin“
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Anmeldedatum : 19.04.11
Alter : 27
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Rin
Ich musste doch lauthals loslassen, als Koiko davon faselte, dass sich Sczc vielleicht auch in ein Hausschaf verwandeln würde. Ja doch, da hatte er definitiv recht, das wäre auch vollkommen unwahrscheinlich. "Also.. Sczci falls du zuhörst, ich mag dich unfassbar gerne, das geht gar nicht gegen dich, aber der Gedanke, dass du ein Hausschaf sein könntest.. Er ist doch ein wenig zu viel für mich, das wäre ähnlich irritierend wie wenn Empi plötzlich total katzenartig wäre, einfach nicht richtig und mehr wie eine Komödie", erklärte ich mich dann vor allem dem Schatten gegenüber, denn es war natürlich nicht nett so zu lachen, wenn er zuhören konnte und das konnte er ja durchaus gerade. Ich mochte Sczc auch so wie er war, auch wenn er durchaus Tendenzen hatte ein Monster zu sein, da wäre ein Hausschaf wirklich alles nur nicht passend und eben einfach nur falsch. "Vielleicht wird ja zumindest einer von ihnen ein wenig ruhiger, ich könnte mir Isaiah gut vorstellen, der ist ja mit Abstand am ruhigsten und beschäftigt sich dafür total intensiv mit allem, wenn er sich denn beschäftigt", überlegte ich dann und sah zu Isaiah, der gerade auch wieder so einen tiefen faszinierten Gesichtsausdruck aufgelegt hatte. Also eben so fasziniert wie es bei einem Baby eben möglich war. "Super, dann lass uns da zuhause mal drüber Brainstormen und die anderen ansprechen, wird sicherlich einiges als Organisation werden", stellte ich dann fest, denn es war wirklich nicht ganz einfach genügend Babysitter für die Babys zu finden ohne dabei ein schlechtes Gewissen allen gegenüber zu bekommen. Koikos nächsten Worte wärmten mein Herz doch wirklich sehr und ich blinzelte ihn absolut gerührt an. "Meinst du das wäre möglich? Ich.. ich hoffe es, also das sage ich mir auch immer, aber dann bin ich doch wieder recht unsicher und denke mir, dass ich es vielleicht auch ein wenig kann", lächelte ich dann wirklich extrem glücklich, denn diese Möglichkeit wäre wirklich extrem schön, immerhin wollte ich auch, dass sich Emely wohl bei mir fühlte und mich liebte! Glücklich grinste ich also vor mich hin und summte nur zustimmend zu Koikos Worten, denn naja, mir war viel passiert, aber eben sowas nicht und von daher konnte ich auch nur mutmaßen. Ich hoffte jedenfalls, dass Sharvari langsam auch in ihrer Therapie sich dem Thema annähern konnte. Einen Moment gingen wir dann in trauter Ruhe und auch die Babys schienen alle drei genügend mit sich, ihrer Umwelt und der Verdauung zu tun zu haben, dass sie relativ friedlich gerade durch die Gegend blickten, ohne groß am herummeckern oder grunzen zu sein. Als Koiko schließlich wieder seine Stimme erhob, konnte ich ein belustigtes Schmunzeln nicht unterdrücken. "Alles was er jetzt macht ist auch nicht legal, ich kanns mir jedenfalls nicht vorstellen. Also klar, offen und die Bar betreffend schon, die würde er nicht aufs Spiel setzen, aber daneben? Keine Ahnung. Er hat mich immer aus allem herausgehalten, ich bekomme Geld und mehr auch nicht. Habe mal eine Zeit lang versucht mehr zu erfahren und mehr zu machen, das hat ihm nicht wirklich gefallen dafür.. dafür beschützt er mich viel zu sehr, als dass er da irgendwie mir Informationen geben würde. Was ich mir aber beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass er in Zwangsprostitution und Menschenhandel verwickelt ist.. also.. ich kanns mir nicht vorstellen und ich möchte es auch ehrlich gesagt nicht", seufzte ich dann als Antwort, denn Lazar war wirklich mir gegenüber extrem zurückhaltend und sprach überhaupt nicht über die nicht legalen Dinge, die er tat. Sicherlich gab es davon auch mehr als genügend. Nur ob Zwangsprostitution und Menschenhandel? Ich glaubte ja kaum, ich wollte es auch gar nicht erst mir vorstellen, immerhin war er doch mein geliebter Bruder und nicht.. so ein Monster dass sowas tat! Ich würde jedenfalls Zumi nachher mal darauf ansprechen, ich wollte bei Sharvari nichts triggern, vor allem falls Lazar doch irgendetwas damit zu tun hatte. Das musste ja wirklich nicht sein, sofern wir das nicht schon längst getan hatten. "Du kannst es ja vielleicht vorsichtig mal anreißen das Thema und wenn das nichts hilft.. dann fragen wir Xi, wie wir uns verhalten sollen? Immerhin weiß er mittlerweile auch mehr als genügend über unsere Vergangenheit, dass er vielleicht einen Tipp geben kann, wie wir uns am besten Marek gegenüber verhalten und ihn mit einbinden mehr?", schlug ich dann vor, denn ich war mir wirklich nicht sicher, wie wir da wohl am besten vorgehen konnten.
Sharvari versucht Emely ganz getarnt nach Lazar auszufragen (und ist dabei mehr als nur offensichtlich für einen Erwachsenen zumindest)
Ich musste doch lauthals loslassen, als Koiko davon faselte, dass sich Sczc vielleicht auch in ein Hausschaf verwandeln würde. Ja doch, da hatte er definitiv recht, das wäre auch vollkommen unwahrscheinlich. "Also.. Sczci falls du zuhörst, ich mag dich unfassbar gerne, das geht gar nicht gegen dich, aber der Gedanke, dass du ein Hausschaf sein könntest.. Er ist doch ein wenig zu viel für mich, das wäre ähnlich irritierend wie wenn Empi plötzlich total katzenartig wäre, einfach nicht richtig und mehr wie eine Komödie", erklärte ich mich dann vor allem dem Schatten gegenüber, denn es war natürlich nicht nett so zu lachen, wenn er zuhören konnte und das konnte er ja durchaus gerade. Ich mochte Sczc auch so wie er war, auch wenn er durchaus Tendenzen hatte ein Monster zu sein, da wäre ein Hausschaf wirklich alles nur nicht passend und eben einfach nur falsch. "Vielleicht wird ja zumindest einer von ihnen ein wenig ruhiger, ich könnte mir Isaiah gut vorstellen, der ist ja mit Abstand am ruhigsten und beschäftigt sich dafür total intensiv mit allem, wenn er sich denn beschäftigt", überlegte ich dann und sah zu Isaiah, der gerade auch wieder so einen tiefen faszinierten Gesichtsausdruck aufgelegt hatte. Also eben so fasziniert wie es bei einem Baby eben möglich war. "Super, dann lass uns da zuhause mal drüber Brainstormen und die anderen ansprechen, wird sicherlich einiges als Organisation werden", stellte ich dann fest, denn es war wirklich nicht ganz einfach genügend Babysitter für die Babys zu finden ohne dabei ein schlechtes Gewissen allen gegenüber zu bekommen. Koikos nächsten Worte wärmten mein Herz doch wirklich sehr und ich blinzelte ihn absolut gerührt an. "Meinst du das wäre möglich? Ich.. ich hoffe es, also das sage ich mir auch immer, aber dann bin ich doch wieder recht unsicher und denke mir, dass ich es vielleicht auch ein wenig kann", lächelte ich dann wirklich extrem glücklich, denn diese Möglichkeit wäre wirklich extrem schön, immerhin wollte ich auch, dass sich Emely wohl bei mir fühlte und mich liebte! Glücklich grinste ich also vor mich hin und summte nur zustimmend zu Koikos Worten, denn naja, mir war viel passiert, aber eben sowas nicht und von daher konnte ich auch nur mutmaßen. Ich hoffte jedenfalls, dass Sharvari langsam auch in ihrer Therapie sich dem Thema annähern konnte. Einen Moment gingen wir dann in trauter Ruhe und auch die Babys schienen alle drei genügend mit sich, ihrer Umwelt und der Verdauung zu tun zu haben, dass sie relativ friedlich gerade durch die Gegend blickten, ohne groß am herummeckern oder grunzen zu sein. Als Koiko schließlich wieder seine Stimme erhob, konnte ich ein belustigtes Schmunzeln nicht unterdrücken. "Alles was er jetzt macht ist auch nicht legal, ich kanns mir jedenfalls nicht vorstellen. Also klar, offen und die Bar betreffend schon, die würde er nicht aufs Spiel setzen, aber daneben? Keine Ahnung. Er hat mich immer aus allem herausgehalten, ich bekomme Geld und mehr auch nicht. Habe mal eine Zeit lang versucht mehr zu erfahren und mehr zu machen, das hat ihm nicht wirklich gefallen dafür.. dafür beschützt er mich viel zu sehr, als dass er da irgendwie mir Informationen geben würde. Was ich mir aber beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass er in Zwangsprostitution und Menschenhandel verwickelt ist.. also.. ich kanns mir nicht vorstellen und ich möchte es auch ehrlich gesagt nicht", seufzte ich dann als Antwort, denn Lazar war wirklich mir gegenüber extrem zurückhaltend und sprach überhaupt nicht über die nicht legalen Dinge, die er tat. Sicherlich gab es davon auch mehr als genügend. Nur ob Zwangsprostitution und Menschenhandel? Ich glaubte ja kaum, ich wollte es auch gar nicht erst mir vorstellen, immerhin war er doch mein geliebter Bruder und nicht.. so ein Monster dass sowas tat! Ich würde jedenfalls Zumi nachher mal darauf ansprechen, ich wollte bei Sharvari nichts triggern, vor allem falls Lazar doch irgendetwas damit zu tun hatte. Das musste ja wirklich nicht sein, sofern wir das nicht schon längst getan hatten. "Du kannst es ja vielleicht vorsichtig mal anreißen das Thema und wenn das nichts hilft.. dann fragen wir Xi, wie wir uns verhalten sollen? Immerhin weiß er mittlerweile auch mehr als genügend über unsere Vergangenheit, dass er vielleicht einen Tipp geben kann, wie wir uns am besten Marek gegenüber verhalten und ihn mit einbinden mehr?", schlug ich dann vor, denn ich war mir wirklich nicht sicher, wie wir da wohl am besten vorgehen konnten.
Sharvari versucht Emely ganz getarnt nach Lazar auszufragen (und ist dabei mehr als nur offensichtlich für einen Erwachsenen zumindest)
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Koiko
Als Rin gar so sehr das Lachen anfing konnte ich doch spüren wie Sczc sich regte und das nicht unbedingt happy. Er schien doch ein wenig verletzt oder zumindest grummelig von dem Gelächter, auch wenn es meines Erachtens eben einfach so war! Sczc war eben vieles, aber ein kuscheliges süßes Hausschaf war er nicht. Da war er sehr, sehr weit von entfernt. „H,… ich fände Empir als Katze ja viel ansprechender… die sind niedlich“, stellte ich leicht grinsend fest, während Sczc weiter vor sich hin grummelte. Aber der hatte sowieso chronisch schlechte Laune aktuell, da er sein Kind ja doch eher selten zu Gesicht bekam und ihm das, verständlicherweise, eben echt nicht gefiel. „Das stimmt, we analysiert immer und guckt eher neugierig als alles gleich haben zu müssen“, nickte ich mit einem liebevollen Blick auf den angesprochenen Sohn. Issi hatte ein absolutes Fabel dafür Dinge zu beobachten und er schien dabei eher selten das Bedürfnis zu haben alles was er sah auch haben zu müssen, während Dante und Octavian schon gerne nach Dingen griffen und sie sich in den Mund stopften oder was auch immer ihnen eben gerade in den Sinn kam. Und wenn das so bleiben würde, dann war Issi wohl am ehesten der, den man auch einfach mal wo mit einem Buch oder sowas parken konnte und gut war. Das wir mit den anderen sprechen würden, sobald wir wieder zuhause waren, war damit immerhin dann auch ausgemacht und ich freute mich doch darüber. Und Ems würde sich sicherlich auch freuen sobald sie davon erfuhr. Auch wenn ich mich hüten würde etwas zu sagen bevor nicht alles geregelt war. Nicht, dass es hinterher doch nicht klappte und sie dann total enttäuscht wäre. „Natürlich ist das möglich, immerhin habe ich sie erlebt, als du im Krankenhaus warst und danach in der Klink und glaub mir Rin: Emely hat dich wahnsinnig vermisst. Vielleicht sogar noch mehr als ich und sie hat ständig nach dir gefragt und jetzt mit den Kleinen, sie weiß eben, dass wir für sie da sein müssen und beschwert sich glaub ich deswegen auch nicht, aber sie liebt uns. Beide“, bekräftigte ich gleich nochmal mein eben gesagtes. Emely hatte Rin absolut als Mutter adoptier, da war ich mir so sicher wie sonst bei wenig Dingen! Klar, es hatte gedauert bis wir da angekommen waren, aber seit den Windpocken und Rins rührender Führsorge für Emely hatten sie sich eben wirklich beide gegenseitig ins Herz geschlossen und vor allem hatte da Ems gelernt wie es war eine Mum zu haben die es interessierte wie es ihr ging und was los war! „Ja ich weiß schon… aber wie du sagst, die wirklich schlimmen Dinge… doch nicht lazar! Also Zwangsprostitution… Nein… das glaub ich nicht. Will ich nicht glauben“, stritt ich ebenso sofort wehement ab. DAS hätte ich sogar abgestritten als ich ihn noch gehasst hatte, dazu schien er mir einfach nicht der Typ zu sein! Mochte sein, dass nicht alle seine Machenschaften koscher waren, aber er war doch kein Menschenfeind der unschuldige oder wehrlose ausbeutete! Die Idee mit Marek und vor allem die Xi zu fragen falls wir nicht weiterkamen fand ich super und stimmte der daher auch gleich zu. Der würde uns bestimmt Tipps geben können wie wir es schaffen würden Marek wieder ein wenig mehr in die Gesellschaft zu integrieren. Zumindest so weit, dass er keine Angst mehr vor den Bewohnern der Schule hatte. Wildfremde musste er von mir aus nicht lieben lernen, aber wenigstens meine Freunde und die, denen ich ebenfalls blind vertraute.
Emely is super happy und erzählt, dass Lazar der erste Daddy von ihrer besten Freundin ist und das er eine Bar hat und in der Stadt wohnt und das er Rina Bruder ist. Zumi ist etwas nervös, aber hält sich zurück, damit es nicht noch komischer oder verdächtiger wirkt.
Als Rin gar so sehr das Lachen anfing konnte ich doch spüren wie Sczc sich regte und das nicht unbedingt happy. Er schien doch ein wenig verletzt oder zumindest grummelig von dem Gelächter, auch wenn es meines Erachtens eben einfach so war! Sczc war eben vieles, aber ein kuscheliges süßes Hausschaf war er nicht. Da war er sehr, sehr weit von entfernt. „H,… ich fände Empir als Katze ja viel ansprechender… die sind niedlich“, stellte ich leicht grinsend fest, während Sczc weiter vor sich hin grummelte. Aber der hatte sowieso chronisch schlechte Laune aktuell, da er sein Kind ja doch eher selten zu Gesicht bekam und ihm das, verständlicherweise, eben echt nicht gefiel. „Das stimmt, we analysiert immer und guckt eher neugierig als alles gleich haben zu müssen“, nickte ich mit einem liebevollen Blick auf den angesprochenen Sohn. Issi hatte ein absolutes Fabel dafür Dinge zu beobachten und er schien dabei eher selten das Bedürfnis zu haben alles was er sah auch haben zu müssen, während Dante und Octavian schon gerne nach Dingen griffen und sie sich in den Mund stopften oder was auch immer ihnen eben gerade in den Sinn kam. Und wenn das so bleiben würde, dann war Issi wohl am ehesten der, den man auch einfach mal wo mit einem Buch oder sowas parken konnte und gut war. Das wir mit den anderen sprechen würden, sobald wir wieder zuhause waren, war damit immerhin dann auch ausgemacht und ich freute mich doch darüber. Und Ems würde sich sicherlich auch freuen sobald sie davon erfuhr. Auch wenn ich mich hüten würde etwas zu sagen bevor nicht alles geregelt war. Nicht, dass es hinterher doch nicht klappte und sie dann total enttäuscht wäre. „Natürlich ist das möglich, immerhin habe ich sie erlebt, als du im Krankenhaus warst und danach in der Klink und glaub mir Rin: Emely hat dich wahnsinnig vermisst. Vielleicht sogar noch mehr als ich und sie hat ständig nach dir gefragt und jetzt mit den Kleinen, sie weiß eben, dass wir für sie da sein müssen und beschwert sich glaub ich deswegen auch nicht, aber sie liebt uns. Beide“, bekräftigte ich gleich nochmal mein eben gesagtes. Emely hatte Rin absolut als Mutter adoptier, da war ich mir so sicher wie sonst bei wenig Dingen! Klar, es hatte gedauert bis wir da angekommen waren, aber seit den Windpocken und Rins rührender Führsorge für Emely hatten sie sich eben wirklich beide gegenseitig ins Herz geschlossen und vor allem hatte da Ems gelernt wie es war eine Mum zu haben die es interessierte wie es ihr ging und was los war! „Ja ich weiß schon… aber wie du sagst, die wirklich schlimmen Dinge… doch nicht lazar! Also Zwangsprostitution… Nein… das glaub ich nicht. Will ich nicht glauben“, stritt ich ebenso sofort wehement ab. DAS hätte ich sogar abgestritten als ich ihn noch gehasst hatte, dazu schien er mir einfach nicht der Typ zu sein! Mochte sein, dass nicht alle seine Machenschaften koscher waren, aber er war doch kein Menschenfeind der unschuldige oder wehrlose ausbeutete! Die Idee mit Marek und vor allem die Xi zu fragen falls wir nicht weiterkamen fand ich super und stimmte der daher auch gleich zu. Der würde uns bestimmt Tipps geben können wie wir es schaffen würden Marek wieder ein wenig mehr in die Gesellschaft zu integrieren. Zumindest so weit, dass er keine Angst mehr vor den Bewohnern der Schule hatte. Wildfremde musste er von mir aus nicht lieben lernen, aber wenigstens meine Freunde und die, denen ich ebenfalls blind vertraute.
Emely is super happy und erzählt, dass Lazar der erste Daddy von ihrer besten Freundin ist und das er eine Bar hat und in der Stadt wohnt und das er Rina Bruder ist. Zumi ist etwas nervös, aber hält sich zurück, damit es nicht noch komischer oder verdächtiger wirkt.
Kleopatra10010- Admin
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Re: Fight School (Übernommen von MPH)
Rin
"Empir ein Kätzchen? Oh Gott nein!", stellte ich dann sofort entsetzt fest, wobei da auch viel Empir aus mir sprach, denn er war doch schon sehr froh ein Wolf zu sein und gefiel sich in seiner Form, während ich.. Naja im Grunde genommen wäre es mir doch schon ziemlich egal, was Empir nun wäre, nur war ich halt doch sehr eng mit ihm und damit eben auch durch seine tierischen Instinkte geprägt, entsprechend konnte ich kaum anders als laut Nein zu rufen. "Ich sehs aber schon vor mir, wäre er eine große schnuffelige Katze oder meinetwegen auch eine kleine, würde ich dich gar nicht mehr zu Gesicht bekommen, weil du nur an meinem Schatten kleben würdest", steckte ich Koiko dann die Zunge heraus und überlegte einen Moment. Ja doch, wenn dann war eher ich es, die an Sczc klebte, immerhin hatte ich nicht mal auf ihm geschlafen? Und auch sonst hatte ich relativ wenig Berührungsängste ihm gegenüber, weder in seiner Tierform noch in seiner menschlichen Form. Und komischerweise kamen auch sehr viele tiefe positive Emotionen von Empir herübergeschwappt. Wann waren die beiden denn so eng geworden? Hatte ich ja überhaupt nicht mitbekommen. "Ich hab gestern im Wetterbericht gelesen, dass wohl eine Kaltfront kommt, dann kann Grasida sicherlich öfters oder länger mit Harvey draußen sein", erzählte ich dann noch lächelnd, denn soweit ich mich erinnerte, war das doch eine riesige Belastung von Sczc und verstehen konnte ich seinen Unmut darüber schon total! Schließlich sah ich Koiko doch erstaunt an. "Echt? War sie das? Also hat sie das so belastet? Natürlich habe ich gemerkt, dass wenn sie da war sie total an mir hing und total traurig, wenn Lazar sie wieder mitnehmen musste oder du dann, aber.. Naja so richtig dann natürlich auch nie", stellte ich dann fest und sah Koiko überrascht und interessiert an. Immerhin.. Natürlich war das in der Situation damals furchtbar gewesen, aber es war auch schön zu hören und beruhigte mich doch irgendwie ungemein. Zumal es sich manchmal auch so surreal anfühlte, dass sie mich so positiv behandelte und wirklich als Mutter auch akzeptiert hatte, immerhin hatte ich wirklich mein bestes gegeben, dass sie mich nicht mochte und sie absolut fürchterlich behandelt. Und trotzdem hatte sie mich jetzt als Mutter akzeptiert und liebte mich! "Eben. Also ja nein, das geht nicht klar. Wenn muss sie ihn also irgendwo her anders kennen oder zumindest nicht als.. Zuhälter? Kunde? Komplize? Also als das jedenfalls nicht", bekräftigte ich dann auch nochmal und hoffte, Koiko und ich würden uns da nicht täuschen! Vielleicht hatte sie ihn auch nur irgendwo aufgeschnappt oder sowas, das konnte doch gut sein... also ich hoffte es zumindest! Dass er meine Idee mit Xi gut fand beruhigte mich und freute mich, denn so konnten wir dann hoffentlich Marek endlich wieder richtig einbinden und er auch sein Leben bei uns genießen und vielleicht auch ganz langsam oder ganz zaghaft Freundschaften mit anderen Personen schließen? Ich würde mich jedenfalls total darüber freuen und ich würde auch gerne mehr mit ihm tun, immerhin war er eine von Koikos besten und längsten Freunden und damit auch schon irgendwie sogut wie Familie! Jetzt jedenfalls bogen wir auch wieder zurück in Zumis Wohnstraße ein und so langsam freute ich mich auch auf ein ordentliches Frühstück! Gleich zur Bestätigung knurrte auch mein Magen direkt. "Jetzt bin ich auch froh, dass wir gleich frühstücken können und bin mal gespannt, was die drei gezaubert haben", lächelte ich dann erfreut und auch die Hunde schienen schon erkannt zu haben, dass es nach Hause ging, denn während der eine schneller wurde, wollte der andere lieber jetzt möglichst viel Schnüffeln.
Sharvari hört interessiert zu und fragt weiter, kann Lazar aber noch immer nicht wirklich zuordnen.
"Empir ein Kätzchen? Oh Gott nein!", stellte ich dann sofort entsetzt fest, wobei da auch viel Empir aus mir sprach, denn er war doch schon sehr froh ein Wolf zu sein und gefiel sich in seiner Form, während ich.. Naja im Grunde genommen wäre es mir doch schon ziemlich egal, was Empir nun wäre, nur war ich halt doch sehr eng mit ihm und damit eben auch durch seine tierischen Instinkte geprägt, entsprechend konnte ich kaum anders als laut Nein zu rufen. "Ich sehs aber schon vor mir, wäre er eine große schnuffelige Katze oder meinetwegen auch eine kleine, würde ich dich gar nicht mehr zu Gesicht bekommen, weil du nur an meinem Schatten kleben würdest", steckte ich Koiko dann die Zunge heraus und überlegte einen Moment. Ja doch, wenn dann war eher ich es, die an Sczc klebte, immerhin hatte ich nicht mal auf ihm geschlafen? Und auch sonst hatte ich relativ wenig Berührungsängste ihm gegenüber, weder in seiner Tierform noch in seiner menschlichen Form. Und komischerweise kamen auch sehr viele tiefe positive Emotionen von Empir herübergeschwappt. Wann waren die beiden denn so eng geworden? Hatte ich ja überhaupt nicht mitbekommen. "Ich hab gestern im Wetterbericht gelesen, dass wohl eine Kaltfront kommt, dann kann Grasida sicherlich öfters oder länger mit Harvey draußen sein", erzählte ich dann noch lächelnd, denn soweit ich mich erinnerte, war das doch eine riesige Belastung von Sczc und verstehen konnte ich seinen Unmut darüber schon total! Schließlich sah ich Koiko doch erstaunt an. "Echt? War sie das? Also hat sie das so belastet? Natürlich habe ich gemerkt, dass wenn sie da war sie total an mir hing und total traurig, wenn Lazar sie wieder mitnehmen musste oder du dann, aber.. Naja so richtig dann natürlich auch nie", stellte ich dann fest und sah Koiko überrascht und interessiert an. Immerhin.. Natürlich war das in der Situation damals furchtbar gewesen, aber es war auch schön zu hören und beruhigte mich doch irgendwie ungemein. Zumal es sich manchmal auch so surreal anfühlte, dass sie mich so positiv behandelte und wirklich als Mutter auch akzeptiert hatte, immerhin hatte ich wirklich mein bestes gegeben, dass sie mich nicht mochte und sie absolut fürchterlich behandelt. Und trotzdem hatte sie mich jetzt als Mutter akzeptiert und liebte mich! "Eben. Also ja nein, das geht nicht klar. Wenn muss sie ihn also irgendwo her anders kennen oder zumindest nicht als.. Zuhälter? Kunde? Komplize? Also als das jedenfalls nicht", bekräftigte ich dann auch nochmal und hoffte, Koiko und ich würden uns da nicht täuschen! Vielleicht hatte sie ihn auch nur irgendwo aufgeschnappt oder sowas, das konnte doch gut sein... also ich hoffte es zumindest! Dass er meine Idee mit Xi gut fand beruhigte mich und freute mich, denn so konnten wir dann hoffentlich Marek endlich wieder richtig einbinden und er auch sein Leben bei uns genießen und vielleicht auch ganz langsam oder ganz zaghaft Freundschaften mit anderen Personen schließen? Ich würde mich jedenfalls total darüber freuen und ich würde auch gerne mehr mit ihm tun, immerhin war er eine von Koikos besten und längsten Freunden und damit auch schon irgendwie sogut wie Familie! Jetzt jedenfalls bogen wir auch wieder zurück in Zumis Wohnstraße ein und so langsam freute ich mich auch auf ein ordentliches Frühstück! Gleich zur Bestätigung knurrte auch mein Magen direkt. "Jetzt bin ich auch froh, dass wir gleich frühstücken können und bin mal gespannt, was die drei gezaubert haben", lächelte ich dann erfreut und auch die Hunde schienen schon erkannt zu haben, dass es nach Hause ging, denn während der eine schneller wurde, wollte der andere lieber jetzt möglichst viel Schnüffeln.
Sharvari hört interessiert zu und fragt weiter, kann Lazar aber noch immer nicht wirklich zuordnen.
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