Fight School (Übernommen von MPH)

Ryuji

Wieso kam er denn nur auf die Idee, dass er kaputt wäre. Er war einfach nur toll und ich liebte ihn als einen Freund. "Sag das nicht, dein Verhängnis war nur, dass ich mein Herz bereits an Jonathan verloren hab, ansonsten würde ich mit Sicherheit auf dich stehen und auch mit dir zusammen sein wollen, auch wenn du keinen Sex willst denn du bist einfach der mit Abstand liebevollste und knuffigste Mensch den ich kenne", lachte ich dann, denn wenn Jonathan nicht wäre, ich war mehr als nur sicher, dass ich mit Clay etwas haben wollen würde. Er war so hübsch und hatte so einen tolleb Charakter! "Auch wenn es nicht so aussieht, Liebeskummer hat sowas absolut negatives an sich, aber du wirst jemanden finden! Da bin ich mir mehr als nur sicher, dass  du jemanden findest und dann auch deine Familie haben wirst! Du bist jung und dein ganzes Leben liegt noch vor dir und die oder der richtige wird kommen!", nickte ich dann und wuschelte durch seine Haare. "Warte eben", meinte ich dann sanft, ehe ich aufstand und in die Küche ging. Dort holte ich für Clay einen Kakao und kramte ein bisschen Eis heraus, ehe ich zurück zu ihm ging und ihm schon mal sein Essen reichte. "Ich hoffe du nimmst mir das nicht übel, aber ich könnte ein ganzes Schwein essen", lachte ich dann und griff mir die kalte Pizza, die mich vermutlich mehr sättigen würde als Eis. Außerdem war nicht mehr so viel drin, das sollte Clay haben. Dann holte ich noch eine Kuscheldecke. "Und wir machen uns jetzt einen gemütlichen Abend!", nickte ich dann und wir konnten gemeinsam kuscheln und essen und machten uns jetzt einfach einen super gemütlichen Abend und dann wurde hoffentlich morgen schon alles besser aussehen! Hoffentlich tauchte Sophia nur nicht mehr auf, hoffentlich machte sie keine Dummheiten, aber besser sie tauchte nicht mehr auf um ihre Sachen zu holen, denn ich glaubte, dass würde Clay total das Herz brechen, vor allem wenn sie ihn nicht mehr wollte und ich glaubte nicht, dass sie es wollte. Es war doof gelaufen und ich nahm an, dass sie sich eine Beziehung anders vorstellte als Clay es wirklich wollte.

Clay

Ob er es nur so sagte um mich zu beruhigen, oder ob er es auch so meinte? Sicher war ich mir nicht, aber ich wollte ihm gerne glauben und somit tat ich das auch, wenn auch nur halbherzig. Denn er schien Sex ja sehr zu mögen und mit mir würde er den sicher nicht in der Form haben in der er ihn mit Jonathan haben konnte. Und liebevoll und knuffig... tja, kumpeltyp eben. Aber ob ich eine finden würde, die bereit wäre ihr Leben mit mir zu teilen und all das eben? Ich hoffte es doch sehr, denn wenn nicht... ich würde wahrscheinlich an Vereinsamung sterben. Wobei wenigstens das ziemlich einfach für mich war, denn ich musste mich ja nur bei der nächsten Grippe einfach gehen lassen. Keine Tees, keine Medikamente und schon wäre ich weg vom Fenster. Na was ein Vorteil meiner Krankheit. Immerhin hielt er dann auch die Klappe und tat das, warum ich ihn eigentlich herbestellt hatte: Er war knuddelig, lieb und führsorglich und brachte mir nicht nur einen Kakao, sondern auch Eis und eine Kuscheldecke und das gefiel mir schon viel besser als sein Gerede, da ich das aktuell sowieso nicht glauben konnte und hören wollte ich es genauso wenig. "Hm.. nein, iss nur. Dann hab ich das Geld wenigstens nicht umsonst ausgegeben und es freut mich doch immer, wenn ich dir was gutes tun kann", antwortete ich ihm mit noch immer ziemlich rauer und zittriger Stimme vom weinen und begann dann, wenn auch sehr lustlos, von meinem Eis zu löffeln, nachdem ich den Fernseher angemacht hatte. Hunger hatte ich zwar keinen und es schmeckte mir auch nicht sooo wahnsinnig, aber irgendwie beruhigte es mich und es dauerte auch nicht lang bis es leer war. Genauso wie auch der Kakao. Ziemlich müde kuschelte ich mich tiefer in die mollig warme Decke und schloss die Augen, damit ich vielleicht ein wenig schlaf bekam und so entspannen konnte oder irgendwie sowas. War schließlich weit besser, als wenn ich wach war und nur gedankenverloren den Fernseher anstarrte. Und Ryuji konnte ja entweder auch pennen, oder er sah fern. Und falls er sich noch fertig machen wollte, so wusste er ja wo meine Sachen waren, denn falls er einen Schlafanzug brauchte, so war das nun wirklich kein Problem für mich, wenn er sich bei meinen bediente.

Sophia

Ich war den ganzen restlichen Tag sinnlos durch die Gegend gefahren und hatte an einem Feldweg angehalten, wo ich dann ein wenig spazieren gegangen war. Ich konnte nicht mit ihm in einer Beziehung sein. Es ging nicht. Ich wollte Sex haben und ich wollte einen Freund der mich begehrte und wollte. Ich kam mit seiner Krankheit zurecht, mit allem und zur Not würde ich mich auch irgendwie mit dieser spießigen Wohngegend fertig geworden, aber das konnte ich nicht. Ich wollte einen Mann keinen Mitbewohner und er war nichts weiter als ein Mitbewohner wenn er eben keinen Sex oder Intimitäten mit mir wollte. Irgendwann mitten in der Nacht beschloss ich dann zumindest zurück zu fahren, denn ich wollte nun wirklich nicht in meiner Karre pennen. Kaum die Wohnung betreten fiel mir sofort die Tasche auf.. Er wollte also, dass ich ging. Ich war unerwünscht. Gut. Dann fuhr ich eben nach Hause, kein Problem. Erst dann schwankte mein Blick auf Clay, der mich musterte und wissen wollte, ob ich mich einschleichen wollte. Daneben regte sich Ryuji verschlafen, der mich aber nicht sonderlich störte. "Erwünscht bin ich offensichtlich nicht mehr, sonst würden meine Sachen hier ja nicht so stehen. Und ob ich es kann ist die nächste Frage. Wenn ich ehrlich bin.. Ich will Sex haben und ich kann mir keine Beziehung ohne vorstellen. Außerdem das Argument, du würdest ja mit mir schlafen wenn ich es wollte.. Ja danke ne, du bist kein Callboy der Geld dafür bekommt, dass er mich vögelt, du hättest kein Geld unf vermutlich auch noch weniger Spaß an sowas wenn ich dich richtig verstanden hab. Und eine offene Beziehung kommt nicht in Frage, dazu hab ich keine Lust und ich bin mir mehr als sicher, über kurz oder lang würde ich unter meinen Lovern dann eh jemanden finden der mir das geben kann, was ich als Beziehung eigentlich will. Ohne Sex und Begehrt werden oder allgemein eine Resonanz auf meinen Körper, so oberflächig das klingt, kannst du für mich im Grunde nicht mehr als ein Mitbewohner sein. Natürlich da schwingt jetzt Liebe mit, aber ich hätte mich auch nicht in dich verliebt wenn du es gleich gesagt hättest, denn dass sind einfach grundverschiedene Auffassungen von Sexualität und Beziehung, die wir beide haben und daher denke ich, dass da nicht mehr bleibt als eine Trennung", erklärte ich ihm dann und versuchte so ruhig wie nur irgendwie möglich zu bleiben, wobei es mich auch ziemlich verletzte und ich auch weinen musste, denn ich liebte ihn wirklich, aber ich wusshe2, dass wenn wir zusammen bleiben würden, schnell von der Liebe nichts mehr blieb und sie sich in Unzufriedenheit wandeln würde und dann war es genau so schlimm und wir würden uns trennen, also dann lieber gleich und anscheinend sah er das auch so sonst hätte er ja wohl meine Tasche nicht gepackt!

Clay

Gut schlief ich nicht und wahrscheinlich war diese Tatsache auch der Grund, warum ich sofort aufwachte, als ich die Wohnungstür hörte. Sofort sprang ich auf und ging zum Flur, wo ich Sophia dann dabei beobachtete, wie sie sich scheinbar einfach davonmachen wollte. "Ich... ich dachte nur, es wäre einfach für dich, wenn du nicht die ganze Wohnung absuchen musst... es war ja klar was du von etwas wie mir hältst", stellte ich als erstes fest, als sie mir vorwarf, dass ich sie nicht hier haben wollen würde. Wie falsch das doch war... nichts wollte ich lieber als sie hier haben! Sie lieben und sie an meiner Seite wissen! "Es tut mir Leid, dass ich als Mann so versagt und dir all diese Zeit so sinnlos gestohlen habe", fügte ich dann noch entschuldigend hinzu und musste den Blick zur Decke wenden um die Tränen wenigstens in meinen Augen zu halten, doch Erfolg hatte ich damit nicht. Mein Herz schrie vor Schmerzen, aber es war alles gesagt das es zu sagen gab. Der Fehler in unserer Beziehung war ich und nicht nur in unserer Beziehung. Für das was war konnte sie nichts und sie ziehen zu lassen war das mindeste was ich tun konnte. Es reichte schon, dass ich ihr all diese Zeit gestohlen hatte, die sie hätte darauf verwenden können einen Mann zu finden der ihr das geben konnte, dass sie brauchte und suchte. Stattdessen hatte ich nicht mit offenen Karten gespielt und sie um das Leben eines Typen bangen lassen der ihr eigentlich rein von ihrer Art her hätte absolut egal sein sollen. Ob ich jetzt gehen sollte? Die Wohnung hatte nicht viele Zimmer, daher wusste ich nicht recht wohin ich mich zurückziehen sollte, entschied jedoch schließlich einfach, dass ich der Gentleman sein sollte, als der ich erzogen worden war und wenigstens soweit meinen Mann stehen musste wie ich es konnte und so lange hier stehen blieb bis sie die Wohnung verlassen hatte. Auch wenn es bei mir wohl an Ironie grenzte es so zu nennen.

Sophia

Er machte mich doch ziemlich wütend gerade, denn ich verstand einfach nicht, wieso er den ganzen Scheiß nicht gleich erzählt hatte, denn ich liebte ihn wirklich nur ich sah keine Zukunft. Gar keine Zukunft. Nicht mit ihm als ein Partner, dafür mochte ich Sex viel zu sehr. "Darf ich vielleicht für mich selbst entscheiden? Wäre das möglich? Und was soll ich von dir halten? Was denkst du eigentlich von mir? Ey Clay meine Fresse... Es wäre eine Lüge zu sagen, dass ich die Zeit nicht mehr als nur genossen hätte und dich liebe, aber wie soll unsere Beziehung eine Zukunft haben, wenn du keine Freude oder Interesse an etwas hast, dass für mich essentiell ist oder hast du da jetzt eine bahnbrechende Idee mit der wir beide glücklich sein können", antwortete ich ihm dann und war doch echt angepisst, während ich die Arme verschränkte. Was glaubte er denn eigentlich? "Und versagt hast du auch nicht, immerhin wird es mit sehr sehr großer Wahrscheinlichkeit auch Frauen geben, die deine Bedürfnisse annehmen können und diesselben haben, nur ich teile das einfach nicht", fügte ich dann noch kopfschüttelnd, aber genauso angepisst wie vorher auch, denn er war echt einfach.. Es nervte mich und er war so mega komisch einfach nur, das war unendlich ätzend und nervte mich gerade, denn ich ließ mich nicht gerne bevormunden und gerade war ich doch angepisst, denn erst kam er mit sowas an, was sehr wohl für mich ein Problem war und dann fing er mit sowas auch noch an! Ich wollte ihn gerade echt in die Tonne drücken, denn was glaubte er denn? Dass ich dastand und happy war weil er kein Sex mit mir haben wollte? Was glaubte er denn eigentlich? Wow ey..

Clay

"Nein... so hab ich das doch nicht gemeint, du kannst auch hier bleiben wenn du das möchtest... ich will dich nicht rauswerfen, ich wollte dich doch nur vor noch mehr Leid bewahren", stellte ich gequält fest und hatte starke Mühe mich irgendwie zusammen zu reißen. Es tat so schrecklich weh sie da zu sehen und zu sehen wie wütend sie war und dabei zu wissen, dass sie jedes Recht dazu hatte und ich alleine Schuld daran war. "Ich habe dir eine Lösung genannt! Ich hab dir gesagt, dass ich nicht keinen Spaß daran habe! Ich bin in der Lage dazu Orgasmen zu empfinden, so ist es nicht, es ist nur so, dass ich diese Art von Nähe nicht von mir aus suche - was auch immer mein krankes Hirn dazu bewegt - doch du hast ja schon festgestellt, dass dir diese Art der Lösung nicht Recht ist", stellte ich lediglich unglücklich fest, als sie eine Idee hören wollte. Was sollte ich denn schon groß sagen? Wenn ihre Liebe nicht so weit reichte um zu akzeptieren, dass ich von mir aus kein so großes Verlangen hatte, als das ich nach dieser Art der Befriedigung suchen würde, so konnte ich sie nicht dazu zwingen. Dazu bohrte sich jedes ihrer Worte nur noch mehr in mein Herz und sagte mir nur noch deutlicher, dass ich irgendwie kaputt sein musste und das es nicht normal war wie ich mir verhielt. "Oh ja, bestimmt finde ich noch irgendwo so einen so verkommenen Freak wie mich und kann dann mit dem glücklich werden. Natürlich habe ich versagt! Was ist denn die Aufgabe eines Mannes in einer Beziehung?! Und wie du selbst ja schon bemerkt hast kann ich sie in dieser Tragweite nicht erfüllen... und das ist im Grunde genommen die Definition von versagt haben.", kommentierte ich ihre Worte lediglich bitter und wandte den Blick ab. Das sie wütend war machte es nicht gerade leichter für mich und ihre Art noch weniger. Wenn wir wenigstens auf Augenhöhe hätte diskutieren können, dann hätte sie mir vielleicht nicht gar so sehr das Gefühl gegeben, dass ich ihre Zeit nur verschwendet hatte. Doch so.... es kam mir vor als würde in jedem ihrer Worte Abscheu mitschwingen und ich hatte ganz und gar nicht das Gefühl als wenn sie irgendwas genossen hatte. Es war mehr als wäre sie ein kleines Kind, dass das ganze Jahr artig war, damit es Geschenke vom Nikolaus bekam und dann dieser doch nichts brachte und es nun ausrastete, weil es keinen Sinn mehr darin sah, warum es überhaupt artig gewesen war. Und so war es bei ihr. Sie sah keinen Sinn mehr darin warum sie überhaupt Liebe zu mir empfunden hatte und wahrscheinlich bereute sie es.

Sophia

Mich vor leid bewahren.. sagte er mir, die ihren Bruder hatte beerdigen müssen und die sich dazu durchgerungen hat einen Todkranken zu Lieben und der einem dann sagte, dass er keinen Sex haben wollte undf dann nur eine Trennung blieb.. Mich wollte er vor Leid bewahren. Ich glaub es hackte bei ihm oder? Ich war mir nicht sicher, aber ich war einfach nur wütend und enttäuscht von ihm und was er so sagte alles! "Ich weiß aber nicht in wie weit du das tust und wenn der Partner nicht genauso Freude daran hat, dann ist der Sex auch scheiße, das weiß ich nur zur Genüge und vielleicht brauche ich als Frau auch einfach Bestätigung in dem mein gegenüber auf mich zukommt und mir sagt und zeigt, dass er mich erregend findet und mich schön findet, ich mein.. natürlich, wir können zusammenbleiben und ich schleif dich immer ins bett wenn ich Sex will, aber ich bin mir nicht sicher, ob es micht nicht einfach nur frusten wird und ich will dir nicht antun, dass ich in nem halben Jahr mich von dir nicht mehr geliebt fühle und dich dann verlasse, dass hast du nicht verdient", meinte ich dann nachdenklich und war doch betrübt und seufzte. Ich ich konnte nicht immer ihm die Kleider vom Leib reißen wenn ich Sex wollte, ich fühlte mich da einfach nicht wohl wenn ich immer alles machen musste und ob ich mich irgendwann nicht einfach nur ungeliebt und hässlich vorkam. Immerhin wear Sex sowas schönes und intensives und total wichtig für eine Beziehung und für die Gefühle zwischen Partnern und er.. ne es käme mir einfach falsch vor wenn er es nicht wollte und ich ihn immer dazu zwingen musste. Das war ekelig und nein, ich konnte damit nicht leben. "Du wirst jemanden finden, den du genauso lieben kannst wie mich, da bin ich mir mehr als nur sicher und dieser jemand wird deine Bedürfnisse bessr verstehen können als ich es kann.. Die Welt ist nicht nur Mann und Frau und Blümchensex, sie ist viel mehr und weil ich mich für den Weg Mann und Frau entschieden hab, müssen das nicht alle anderen genauso machen und ich bin mir mehr als nur sicher, dass es asexuelle Menschen geben wird und darunter auch einfach nur tolle Frauen die du lieben wirst können.. Ich wünsche es dir jedenfalls, ich trenne mich nicht aus gefühlstechnischen Gründen weil ich dich nicht lieben würde oder dich ekelig finde, es ist eine rein logische Entscheidung, denn ich sehe so in uns keine glückliche Zukunft", meinte ich dann, denn ich hatte genauso wenig Lust auf dieses Selbstmitleid. Sein bester Freund war schwul, seine Schwester saß im Rollstuhl und er jammerte rum, weil er nicht normal war. Es gab zu 100 Prozent auch asexuelle Frauen denen das Gleiche vorschwebte wie ihm und ich war einfach nicht passend und hätte er die ganze Scheiße mal gleich gesagt säßen wir jetzt nicht hier und uns ginge es beide nicht unendlich scheiße.

Clay

Es war doch irgendwie schon eine Erleichterung, dass sie sich wenigstens abzuregen schien, auch wenn es mir auch nicht mehr viel brachte. Sie fand mich abscheulich und damit würde ich leben müssen. Auch wenn sie mich wenigstens nicht mehr anschrie. Vielleicht hätte ich sie einfach anlügen sollen? Als sie mir gesagt hatte was sie wollte... ich hätte einfach Lügen können. Wer wusste schon ob sie es bemerkt hätte... denn ob sich meine Art des Orgasmus von dem eines normalen Menschen unterschied... ich hatte keine Ahnung. Immerhin konnte ich es schlecht vergleichen. ich war ja nur ich. "Ja, richtig, ich sehe so für mich auch keine Zukunft", schnaubte ich lediglich verbittert. Ihre 'es gibt sicher noch mehr die so kaputt sind wie du und du armes kleines Würstchen wirst schon wen finden'-Rede konnte sie sich wirklich sparen! SIE hatte es schließlich einfach! Sie würde doch sofort wieder jemanden finden nach ihrer Philosophie, während ich für mich da eigentlich nur Schwärze sah. Immerhin hatte mir Ryuji im Grunde genommen ja auch gleich mitgeteilt, was er von einer Beziehung mit mir halten würde. Damit hatte ich also schon von beiden Geschlechtern die Aussage, dass ich nicht passte. Bebend wannte ich mich nun aber doch von ihr ab, denn ich ertrug ihren Anblick nicht weiter und marschierte ins Bad, wo ich mich einschloss. Hierher konnte sie mir nicht folgen, selbst wenn sie auf diese Idee kommen sollte. Wenn sie wenigstens aus einem Grund Schluss machen würde den ich beeinflussen konnte. Aber doch nicht wegen etwas, das ich sowieso nicht ändern konnte und dem ich absolut machtlos gegenüber stand. Zumal mir durchaus aufgefallen war, das sie mir nicht mehr widersprochen hatte, nachdem ich ihre Worte widerlegt hatte und somit hatte sie mir wohl doch recht geben müssen und das war auch nicht sonderlich einfach für mich. Aufgewühlt drehte ich das Wasser der Dusche auf und setzte mich dann einfach unter den kalten Strahl. Das Wasser beruhigte und dazu konnte so keiner das leise schluchzen hören, dass sich nun doch meiner Kehle entwand.

Ryuji

Ich hörte schweigend und nicht reagierend dem Gespräch zwischen Clay und Sophia zu. Ich konnte Sophia verstehen in so weit, dass sie sich in irgendeiner Art und Weise nicht geliebt fühlte. Ich wusste, was sie meinte, wenn sie davon sprach, dass sie beim Sex oder allgemein dem ganzen Akt positive Resonanz auf ihren Körper und alles bekam, aber ich konnte auch Clay verstehen, der sie einfach nur aufrichtig liebte und den es natürlich einfach nur verletzte, dass sie so war und nicht verstehen konnte, was sie meinte. Clay wendete sich derweil auch ab und ging ins Bad, wo offensichtlich war, was er tat, während Sophia genauso unglücklich im Flur stehen blieb und dann anscheinend auch gehen wollte. Ich sprach noch kurz mit ihr, denn ich wollte sie davon überzeugen, dass es keine gute Idee war jetzt noch hunderte Kilometer Autobahn zu fahren und bot ihr auch meine Wohnung an, wo sie schlafen konnte, aber sie lehnte nur ab, nahm schließlich ihre Tasche, ließ den Schlüssel für Clays Wohnung da und ging dann wieder. Ich mochte sie und mich beschlich irgendwie das Gefühl, dass sie nicht wiederkommen würde. Seufzend begab ich mich dann schließlich zur Badezimmertür und klopfte daran, während ich nach Clay fragte, doch er öffnete mir nicht, also ging ich wieder, holte mir eine Decke und postierte mich dann müde vor der Badezimmertür in der Hoffnung, dass ich wach werden würde, wenn er wieder herauskam, denn momentan war ich einfach nur unendlich müde und nahm an, dass ich gleich einfach umkippen würde.

Clay

Es dauerte ziemlich lange bis ich mich halbwegs beruhigt hatte und nochmal genauso lange blieb ich einfach nur stumm und leer unter dem Wasserstrahl sitzen. Auch wenn es wahrscheinlich nicht die beste Idee war. Immerhin vertrug sich eine kalte Dusche in Überlänge sicherlich nicht sonderlich gut mit meiner Krankheit. War aber auch egal. Im Grunde genommen wäre ich gerade doch sehr dankbar, wenn ich einfach wieder ins Koma fallen könnte oder was auch immer. Da musste ich wenigstens nichts fühlen! Als es dann einigermaßen ging stand ich auf, drehte vorsichtig das Wasser ab und zog mich aus, damit ich mich abtrocknen konnte, ehe ich leise aus dem Bad schlüpfte. Dabei bemerkte ich Ryuji, der vor der Badezimmertür gesessen haben musste, aber jetzt war er zur Seite gekippt und schlief. Ich lies ihn schlafen. Gerade hatte ich ohnehin keine Lust zu reden oder irgendwas zu machen. Wäre atmen nicht etwas, dass man sowieso tat, dann hätte ich auch darauf keine Lust gehabt. Leise tappte ich in die Küche, musste aber leider feststellen, dass ich keinen Alkohol im Haus hatte. Musste wohl daran liegen, dass ich eigentlich nie welchen trank, weil ich bisher eigentlich immer auch so geschafft hatte meinen Spaß zu haben. Ja, eigentlich war ich immer viel zu glücklich, als das ich je das Verlangen gehabt hätte zu trinken und wenn, dann war es bei Feiern gewesen, nur hatte ich hier noch nie eine veranstaltet. Ich war eben auch kein Party-Mensch. Vielleicht nochwas an mir, dass nicht normal war. So schlufte ich also unverrichteter Dinge wieder in mein Schlafzimmer, wo ich mir etwas trockenes anzog, mich in meine Decke wickelte und dann nach draußen ging. Immerhin hatte ich einen sehr gemütlichen Hängesessel da draußen und man konnte die Sterne sehen. Schlafen würde ich ja doch nicht können! Und so sollte ich dann morgen wieder zur Arbeit gehen... ein tolles Timing hatte sie sich ausgesucht.

Sirius

Eigentlich war doch echt alles ok gewesen und selbst die Tatsache, dass Barcary wohl Sciuttos, also böser Sciuttos Sohn war hatte ich verkraftet. Sein Vater war tot, seine restliche Familie war tot bis auf seinen kleinen Bruder und ihn und er war so unendlich lieb, er würde niemanden etwas böswillig antun und auch ansonsten war er so lieb und freundlich, ich war mir mehr als nur sicher, dass er niemanden etwas tat und damit brauchte ich mir auch keine Sorgen zu machen, dass etwas passierte mit ihm oder dass er sowas tat wie sein Vater getan hatte. Ich erzählte dann Ayaka aber auch total glücklich was ich erlebt hatte und wie ich wir heraus gefunden hatten ob er Jason liebte und wie total süß er dabei gewesen war. Gut sie hatte mich deswegen ein wenig schräg angesehen, aber insgesamt hatte sie sich auch gefreut und ich liebte ja auch nur sie! Niemand sonst sollte meine Frau oder mein Mann werden! Ich war heute gerade in der Garage, weil ich etwas da suchte und hatte es gerade gefunden, sodass ich ins Haus zurückkehren wollte, als ich Koikos Wagen kommen hörte und mich sofort panisch in die Garage zurück zog. In mir stieg praktisch sofort totale Angst hoch und mein Herz raste. Er wollte jetzt bestimmt kommen und mich töten. Oder rauswerfen! Sicherlich rauswerfen, er hasste mich doch sowieso und er wollte mich auch nicht mehr herhaben! Ich sollte vermutlich einfach nur verschwinden... Ja ich sollte wirklich einfach nur verschwinden und nie wieder auftauchen, nie nie wieder... Panisch sah ich mich um und wusste nicht, was ich tun sollte, bis mein Blick auf ein Seil fiel und ich praktisch sofort wusste, was ich machen musste! Es dauerte nicht lang, bis ich alles zurecht gebaut hatte. Ich würde verschwinden und Ayaka würde einen richtigen Mann bekommen und Koiko wäre mich auch wieder los! War also alles perfekt! Schnell hatte ich alles fertig gebaut und überprüfte noch ein letztes Mal die Schlinge um meinen Hals, ehe ich mich 'fallen' ließ. Sie zog sich schneller zu als ich dachte und ich bekam praktisch sofort keine Luft mehr, während es langsam immer schwärzer und schwärzer um mich wurde, aber das war alles ok. Ich hatte es verdient zu sterben, ich fiel doch allen nur zur Last und verlassen konnte sich auch niemand auf mich, da war das so schon vollkommen ok und daher ließ ich es auch einfach mit mir geschehen und merkte, wie ich endgültig das Bewusstsein verlor.

Grasi bekommt keine Luft mehr und ist panisch, während sie Sczc bedeutet dass er sofort Sirius retten muss und dabei nach Luft schnappt, Harvey fängt das Heulen an.

Koiko

Lazar war wirklich meine Rettung gewesen und das hatte ich ihm auch so gesagt. Denn er war wirklich in Ordnung, auch wenn ich das bisher noch nie so gesehen hatte und er sollte auch wirklich wissen, dass ich das erkannt hatte. Immerhin war er ja außerdem auch der Bruder meiner Freundin und ich hatte wirklich keine Lust darauf, dass es einen andauernden Familienstreit gab. Und so mussten wir uns dann auch nie streiten wo wir Sylvester oder Weihnachten feiern wollten und unsere Kinder konnten miteinander spielen und es war gut so! Nachdem er freundlicherweise Emely heute morgen dann auch mit in den Kindergarten genommen hatte, holte ich sie dann abends ab, damit ich sie nach Hause bringen konnte. Sie erzählte dann auch gleich ganz glücklich wie viel Spaß sie mit Nelly gehabt hatte und dass das Essen total lecker gewesen war. Etwas auf dem sie immer rumritt, wenn sie bei Lazar gewesen war... wahrscheinlich als unterschwelliges Mobbing mit gegenüber. Wobei ich nicht glaubte, dass sie das absichtlich tat oder gar bemerkte, was sie da tat, aber in gewisser Weise war es doch sehr deutlich wie sie immer darauf hinwies, dass ich nicht kochen konnte. Wobei es aber auch schon besser wurde. Und es war ja nun auch nicht so, dass sie es hassen würde was ich machte. Bei der Schule angekommen brachte ich sie noch nach drinnen brachte und dort an Fee übergab, welcher wirklich nicht nur gut aussah. Er schien echt schrecklich müde und abgespannt und ich sah seinem Blick den Vorwurf deutlich an, den er mir machte. Entschuldigend blickte ich zurück und hätte ihm gern gesagt, dass ein Ende in Sicht war, aber noch hatte ich kein grünes Licht von Xi und ich hatte Angst alles zu überstürzen. Also machte ich mich wieder auf den Weg zum Auto, als sich mein Herz plötzlich zusammen zog. Erschrocken hielt ich inne, während ich spürte wie sich eine allesverschlingende Panik in mir ausbreitete und mir sofort klar war, dass die von Sczcerbiec kommen musste. Er hatte Angst - wahnsinnige Angst. Mehr Angst, als ich sie bei ihm je zuvor erlebt hatte und das bedeutete, dass es mit seiner Familie zusammenhängen musste und das hieß... Sirius! Ich hatte ihn in der Garage verschwinden sehen, als ich gekommen war und da rannte ich nun auch sofort hin, auch wenn mir dabei mein Atem stockte aufgrund Sczcerbiecs Panik. Es dauerte nicht wirklich lang bis ich Sirius gefunden hatte. Entsetzt starrte ich ihn an, bevor ich auch schon zu seinem leblosen Körper rannte und dabei das Seil durchschmoren lies. Während er zu Boden fiel fing ich ihn gerade noch so auf und zog ihn sofort an mich. "Hey... Sirius! Sirius, mach die Augen auf!", schrie ich ihn an und fühlte seinen Puls. Er musste zu schwach sein.. oder aber schon weg. Sofort legte ich ihn ganz ab und begann eine Herz-Druck-Massage, sowie Mund-zu-Mund-Beatmung, während ich einfach nur still flehte, dass er die Augen öffnen würde.

Sczc ist bei Grasida geblieben, weil er spürt, dass Koiko sich kümmert und versucht sie und Harvey irgendwie gleichzeitig zu beruhigen.

Sirius

Es war alles so still und so ruhig und so einfach entspannt nur! Es war schön und ich fühlte mich einfach nur gut so wie es war. Hier wo immer ich war, konnte ich niemanden mehr zur Last fallen! War doch einfach nur schön! An Grasida und ihr Kind dachte ich derweil überhaupt nicht mehr, irgendwie nahm ich an, dass sie schon überleben würden, denn sie waren immerhin Schatten und sie würden das schon schaffen. Doch dann plötzlich rauschte es schrecklich in meinen Ohren und es kam alles wieder. NEIN WIESO DENN! WIESO KONNTE MAN MICH DENN NICHT STERBEN LASSEN? Ich verstand es nicht, aber ich war mir ziemlich sicher, dass ich wieder am Leben war und mein Körper fing nach kurzer Zeit auch wieder an von selbst zu atmen. Am Anfang hatte ich das nämlich nicht, jedenfalls hatte es sich nicht so angefühlt. So jedenfalls atmete ich wieder und musste ziemlich das Husten anfangen, ehe ich auch direkt das Weinen anfing, denn ich wollte doch nur Tod sein! Und da sowieso gerade alle Reize gefühlt tausend Mal intensiver in mich einstrahlten, wurde mir bewusst, dass es Koiko war, was mir nur noch mehr das Herz zerriss. So langsam kam dann jetzt aber auch der Schmerz wieder zurück in meinen Körper und somit bemerkte ich dann auch, dass ich wieder Nasenbluten bekam und mein Hals, einfach mein kompletter Oberkörper, Schmerzen einfach überall! "Ich liebe dich doch", whisperte ich dann einfach nur und weinte dabei jämmerlich, denn ich wollte eigentlich nur tot sein, nichts anderes, immerhin wollte er mich auch nicht mehr und ich war nur im Weg und nun war ich aber nicht tot sondern lebte und alles tat mir weh und er hasste mich und musste jetzt mich auch noch wiederbeleben und dann würde er mich nur noch mehr hassen und sowieso wusste ich nicht, was ich tun sollte, so lag ich nur krampfend, nach Luft schnappend und weinend da und hatte Hoffnung, dass ich vielleicht nicht doch noch einfach starb weil mein Herz versagte und sich nicht wieder animieren ließ.

Koiko

Es dauerte eine halbe Ewigkeit, bis er plötzlich wieder von alleine atmete und auch sein Herzschlag kehrte zurück. Das eine Herzdruckmassage und das alles so anstrengend war, damit hatte ich echt nicht gerechnet, sodass ich mich komplett Fertig gegen den Oldtimer sinken lies, den Ryuji noch immer wieder herrichten sollte. "Das weiß ich doch, Herzchen", seufzte ich dabei und strich mir die verschwitzten Haare aus dem Gesicht. "Sonst hätte ich dich wohl auch kaum wieder wach geknutscht", fügte ich dann noch mit einem schiefen grinsen hinzu und hoffte, dass es nicht noch zu früh für solche blöden Sprüche war. "Tut es sehr weh? Nicht, dass ich dir versehentlich noch was gebrochen habe. Soll wohl häufiger vorkommen bei sowas", fragte ich noch besorgt nach, denn er schien wirklich Schmerzen zu haben. Und sein Nasenbluten bereitete mir auch Sorgen! Nachdem ich wieder zu Atem gekommen war, lehnte ich mich etwas nach vorne und zog ihn dann an mich. Natürlich war ich irgendwie immernoch enttäuscht von ihm, aber Lazar hatte ja auch recht und ich hatte ja gerade auch gesehen wie es ihm ging. Wie hatte ich da erwarten können, dass er mir half? Wahrscheinlich hatte er es mir nur Recht machen wollen und hatte mich deswegen auch 'in Ruhe' gelassen. "Ich hab dich ja auch lieb.. und ich werd dich ja auch immer lieb haben. Es tut mir Leid was ich gesagt habe. Das war falsch und ich hab auch nicht nachgedacht. Mir ist doch auch bewusst, dass du nichts dafür kannst", entschuldigte ich mich ehrlich und hoffte, dass er mir das auch glauben würde. Grasida schien es wohl derweil auch besser zu gehe, denn Sczcerbiec beruhigte sich und er schien auch einfach nur erleichtert zu sein. Was ihm seine Familie doch bedeuten musste, bei der Panik, die er bis eben verspürt hatte! Hoffentlich machte er ihnen das auch deutlich.

Sirius

Scheiße wieso tat mir denn alles weh? Ich wusste es echt nicht was ich getan hatte. Vermutlich war es nur ein Schock oder sowas, es war einfach nur komisch und jetzt konnte ich sowieso nichts mehr ändern daran! Als er schließlich den Witz machte, musste ich doch lachen, wobei mein Brustkorb echt wehtat. "Also bin ich praktisch Dornröschen, huh, mein holder Prinz", antwortete ich ihm dann, denn irgendwie.. Ich konnte es nicht ändern und irgendwie.. zumindest in diesem Moment war es einfach nur etwas, was ich mir auch wünschte. Es war wie früher und ich mochte es einfach nur! Immerhin war er doch nur toll! "Ich halt das schon aus", nickte ich dann, denn es tat doch schon echt scheiße weh, aber das würde schon werden. Schmerzen gingen schon vorbei und er hatte mir zumindest nicht die Lunge durchbohrt, das hätte ich wirklich gemerkt. Sehr deutlich. Viel deutlicher. Als er mich dann an sich zog, legte ich sofort meine Arme um ihn und fing weiter an zu heulen. Seine Worte taten dann einfach nur gut und ich freute mich darüber sehr, was dazu führte, dass ich mich nur noch mehr an ihn drückte und weite. "Und ich weiß auch, dass ich momentan mit nichts belastet werden kann, aber ich gebe mir Mühe und wenn es mir besser geht dann geht das auch wieder besser!", meinte ich dann noch immer weinend und freute mich doch irgendwie ihne zu haben und jetzt bei mir haben zu können. Hoffentlich war Ayaka nur nicht wütend.. Ich wollte nicht, dass sie wütend war, ich liebte sie doch!

Koiko

Es tat unheimlich gut ihn lachen zu hören, auch wenn er dabei scheinbar Schmerzen hatte. Immerhin hieß das doch, dass er nicht wütend auf mich war, zumindest im Moment nicht und das war doch sehr erleichternd für mich. Schließlich war er doch sehr wichtig für mich, auch wenn ich das nicht hatte wahr haben wollen und ich wollte ihn auf keinen Fall verlieren! "Scheint so. Wenn auch ein sehr... maskulines Dornröschen. Also ich bin mir ja nicht sicher, ob mir das so gut gefällt", antwortete ich grinsend. Nein, ich stand dann ja doch eher auf Frauen. Wobei eine Frau mit seiner Augenfarbe und den schönen dunklen Haaren... die hätte Rin nur wahnsinnig eifersüchtig gemacht! Und dazu fand ich meine Rin sowieso am besten. "Das glaub ich dir, aber behandeln sollten wir es dann dennoch!", lenkte ich gleich ein, als er meinte, dass er es schon aushalten würde. Nicht, dass es dann schief zusammen wuchs. Das würde Ayaka sicherlich nicht gut finden und ich auch nicht und er würde womöglich sein Leben lang Probleme deswegen haben. Also besser gleich gut umsorgen! "Ach, lass dir ruhig alle Zeit die du brauchst. Wir schaffen das schon, immerhin sind wir alle zusammen stark", stellte ich noch sanft fest, ehe ich mein Handy zückte. "Aber mit sowas kann man dich schon belasten, oder? Ist ja schließlich noch ganz winzig! Und wiegen tun die bestimmt auch nichts!", fragte ich eher scherzend nach und zeigte ihm ein Bild meiner drei Kleinen, da ich gar nicht wusste, ob er eigentlich schon darüber informiert war, dass wir Zuwachs bekommen hatten. Falls nicht, dann wusste er es jetzt und falls schon, dann sah er jetzt immerhin mal Bilder der drei. Er brauchte jetzt sowieso ein wenig ablenkung. Nach dem was er gerade probiert hatte... er sollte sich einfach kurz entspannen können und wenn er sich eingefangen hatte und auch nicht mehr weinte, dann würden wir rein gehen und ich wohl noch länger hier bleiben, als ich es eigentlich geplant hatte.

Sirius

Irgendwie schien Koikos anfänglicher Witz die Situation echt gelockert zu haben und das war einfach nur schön. Ich wollte eigentlich nicht, dass unsere Beziehung irgendwie.. So eng und einfach nur unschön war. Ich wollte ihn doch nur behalten als Freund. Er war mir so wichtig, er war mehr.. Er war schon mehr als nur ein Freund, er war mir so unendliche wichtig! "Du bist viel mehr als nur ein Freund.. Es ist schön deine Nähe zu spüren, ich hab dich vermisst", antwortete ich ihm dann noch und weinte weiterhin leise. Immerhin es hatte ewig gedauert bis wir uns so verstanden haben, doch jetzt war es schon eine sehr sehr tiefe Freundschaft und dann sein Hass aber jetzt war es irgendwie wieder mehr ok und das war irgendwie komisch aber auch total toll! Schließlich suchte er sein Handy heraus und wollte mir irgendetwas zeigen. Was es wohl war? Vielleicht eine Babykatze die bei Bob lebte? Oder irgendwie sowas, was anderes konnte ich mir nicht vorstellen wenn es klein und leicht war. Dann plötzlich zeigte er mir drei kleine Babies die alle in ihren Bettchen lagen und total niedliche Decken hatten. Doch ein wenig irritiert musterte ich sie und verstand erst nicht, bis ich den weißen Flaum auf den Köpfen identifizieren und mir fiel beinah doch alles aus dem Gesicht. "OMG Sind das eure? Deine? Also Rins und deine? Wann sind sie geboren worden? Wie heißen sie? Das ist ja unendlich süß! Wow das sind echt riesige News also wow omg das ist so süß ich möchte sie sehen sie sind bestimmt einfach nur süß Babies sind toll!", entfuhr es mir dann total begeistert und strahlte ihn einfach nur happy an. Omg er hatte Kinder, drei wunderbare Babies und ich freute mich einfach nur unendlich! Sofort strahlte ich über beide Ohren, während ich total hibbelig war. Also soweit das möglich war, denn ich hatte noch immer totale Schmerzen, doch die rückten in den Hintergrund bei den Neuigkeiten! "Auch wenn meine News da nicht mal ansatzweise mithalten können, ich hab Ayaka gefragt ob sie meine Frau werden will und sie will", strahlte ich dann und sah mir die Bilder von den Babies total glücklich war. Ob er und Rin nun wieder zusammen waren? Ich war mir nicht sicher, aber die Kinder waren sicherlich von Rin.. Sie hatten anscheinend weiße Haare, sie konnten nur von Rin sein sonst wäre ich mehr als nur enttäuscht von ihm!

Koiko

Irgendwie war es schon ein wenig komisch zu hören, dass ich mehr als nur ein Freund war, nachdem ich ihn quasi abgeknutscht hatte... aber ich wusste wie er es meinte und daher freute ich mich einfach nur und lächelte zufrieden vor mich hin. Denn er war mir ja auch unheimlich wichtig und deswegen war ich ja auch so enttäuscht von ihm gewesen. Aber nun war alles wieder gut, denn ich hatte begriffen, dass er nichts für seine Krankheit konnte und das er mir das sicher auch nicht hatte antun können und daher viel es mir doch recht leicht ihm alles zu verzeihen. Zumal ich ihm ja auch verzeihen wollte! Nichts lieber als das! Als ich ihm das Foto zeigte wirkte er im ersten Moment doch einfach nur verwirrt, was mich doch irgendwie zum grinsen brachte, vor allem, als er dann endlich verstand was er da sah. "Ja! Das sind Rins und meine!", freute ich mich gleich ganz liebevoll. Wie glücklich er schien! Das machte mich nur noch zufriedener, wobei es aber sowieso nichts besseres als meine drei Jungs gab! "Naja... also nach unserem Streit, da ist sie ja abgehauen und da muss sie schon schwanger gewesen sein, nur wusste sie es nicht und ich ja sowieso nicht und sie hat mir auch nichts gesagt. Aber Emely hat es mitbekommen und die hat es mir dann erzählt und dann bin ich hingefahren und naja, also kurz: Rin und ich sind wieder zusammen, auch wenn sie noch bei Xi ist und das mit den Kindern selbst erst verarbeiten muss und die Kleinen heißen Dante, Ocatvian und Isaiah. Ein Pfleger hat sie so genannt und die Namen haben mir gefallen, sodass wir sie gleich übernommen haben", erzählte ich überglücklich und zeigte ihm auch noch die anderen Fotos. Viele hatte ich ja leider ohnehin nicht. "Ach was! Das ist doch genauso toll! Ihr werdet ein wunderbares Paar abgeben! Also tut ihr ja jetzt schon, aber wen besseres hättest du mit Sicherheit nicht finden können und sie auch nicht! Das freut mich total für dich! Ehrlich: Herzlichen Glückwunsch!", kommentierte ich doch im ersten Moment ziemlich überrascht, ehe ich ihn einfach umarmte und knuddelte. Bestimmt würde er mit Ayaka auch mal ganz süße Kinder haben. Die beiden waren ohnehin wahrscheinlich perfekte Eltern.

Sirius

Mittlerweile waren meine Tränen auch versiegt und ich strahlte einfach nur noch vor mich hin. Immerhin hatte 'meine Familie' gerade neben Koiko, der mir sowieso mehr als wichtig war, noch Zuwachs in Form von drei kleinen Babies bekommen! Das war einfach nur schön und ich grinste einfach nur vor mich hin. "Wo sind sie gerade? Also bei Rin ja nicht wenn sie bei Xi ist.. Ist sie krank? Also wie geht's ihr? Freut mich, dass ihr es wieder geschafft habt, hoffentlich wars jetzt endlich auch zum letzten Mal so ein Streit", meinte ich dann gleich und musterte die Babies. Sie sahen so niedlich aus! Einfach nur schnuffelig! "Das sind echt wunderschöne Namen! Also die hätte ich auch gelassen", nickte ich dann bestätigend und war echt glücklich. "Sie ist einfach so toll! Es ist als wenn wir uns ohne Worte verstehen, zumindest sie mich und ich kann mir einfach niemanden besseres vorstellen! Und sie hat Ja gesagt und das, wo mein Antrag jetzt echt nicht romantisch oder so, es kam beim Essen machen über mich, ich hatte nicht mal einen Ring aber sie hat trotzdem Ja gesagt", freute ich mich dann und strahlte liebevoll vor mich hin. "Ziehst du irgendwann mit deinen Kindern hier wieder hin?", fragte ich dann interessiert nach, immerhin war hier ja Platz und es war sein Haus! Ob er wirklich noch immer dachte ich wäre ein ? Vielleicht sollte ich auch einfach Nestor mehr helfen, Fehara konnte ich aufgrund meiner Gemütslage nicht helfen. Vor allem nach meinem letzten Zusammenbruch ging gar nichts mehr! Aber vielleicht wurde das wieder besser, ich hoffte es doch einfach, immerhin in Ayakas Nähe ging es mir auch besser. Jetzt kam mir langsam auch Grasida in den Sinn. Mit Harvey wusste ich noch nicht wie ich damit umgehen sollte, aber zu Grasi kam ich durch. Sie war ruhig und schien bei Sczcerbiec zu sein. Es freute mich, dass sie so gut mit ihm zurecht kam, so musste das sein! Und sie waren echt so harmonisch in letzter Zeit, einfach toll.

Koiko

"Nun, da es drei sind und Rin ja nicht gerade die stämmigste ist, war die ganze Schwangerschaft sehr belastend und gefährlich für sie. Man hat die kleinen dann früher holen müssen und deswegen sind sie noch im Krankenhaus, damit man sie beobachten kann, aber wahrscheinlich werde ich sie bald holen dürfen. Klar, am Anfang werde ich sie noch oft hinbringen müssen, damit sie untersucht werden können, aber es geht ihnen an sich gut", berichtete ich erst mal von meinen Babies, ehe ich von Rin erzählen wollte. Immerhin ging es der nicht so gut wie den Kindern, wenn auch schon viel besser. Und ich war auch zuversichtlich, dass ich sie auch bald wieder mit nach Hause nehmen dürfte. Wenn sie denn wollte... das war eher das Problem. Konnte ja gut sein, dass sie nicht gleich zu mir wollte und würde mich auch nicht wundern, aber immerhin konnte sie dann ja auch zu Lazar oder sowas. "Rin geht es so weit ganz ok, nur sie hatte halt eigentlich schon damit abgeschlossen, dass die Kinder weggegeben werden und dann bin ich da aufgetaucht und das ist alles noch nicht so einfach für sie, aber sie ist auf dem Weg der besserung", fügte ich noch hinzu und freute mich, dass ihm die Namen gefielen. Dann hatte ich wenigstens nichts falsch gemacht, wo ich schon so eigenmächtig einfach entschieden hatte. Das Ayaka und er so gut klar kamen wunderte mich jedenfalls nicht. Sie war eine besondere junge Frau und er hatte sie wirklich mehr als nur verdient. Sie würde mit sicherheit immer für ihn da sein und ich hatte nicht die geringste Sorge, dass ihre Ehe nicht glücklich sein könnte. Dazu passten sie viel zu gut zusammen. Nur mich hasste sie wahrscheinlich... und das zurecht! "Ja... ich denke schon. Noch nicht heute.. und nicht morgen, aber das hier ist mein Haus und ich finde es schln hier und der Garten ist perfekt für Kinder. Ich werde wieder kommen und hier wohl auch einiges umbauen. Wir werden eigene Wohnungen brauchen... Spielzeug... alles mögliche eben. Aber erst mal bleib ich da, wo ich aktuell wohne und werde das nach und nach machen. Ein überstürzen wäre für keinen gut"

Sirius

"Oh stimmt so hab ich das noch nicht , hast recht die mussten ja irgendwie alle mal in Rin gewesen sein.. Die Arme das hat doch niemals gepasst!", stellte ich dann fest als er es erzählte und überlegte dann, wie das ganze wohl gepasst haben konnte. Zum Glück war alles in Ordnung jetzt und irgendwann würden sie hier alle glücklich leben und dann würden hier total viele Kinder rumwuseln und das war einfach nur cool! "Das stimmt überstürzen ist nicht gut, das hab ich auch gelernt... Wenn du dann alles umbauen willst.. Sollen wir dann umziehen? Also ausziehen wohl eher?", fragte ich dann nach, denn wenn er es umbauen wollte? Keine Ahnung ob dann noch genügend Platz hier war, das müsste er dann wohl noch genauer erläutern. "Können wir zu Ayaka?", fragte ich dann vorsichtig nach, denn auch wenn ich die Nähe zu Koiko genoss, ich wollte zu meiner Ayaka, ich fühlte mich schuldig! Koiko schien jedenfalls damit kein Problem zu haben und wir gingen dann auch, wobei sich neben Schmerzen in meinem Hals auch ein dauerhafter Schmerz beim Atmen eingestellt hatte. Vermutlich hatte er mir beim Beatmen eine Rippe gebrochen oder geprellt, eine der Kühe hatte Opa mal getreten und daher wusste ich, dass das unendlich schmerzhaft war. Schnell hatte ich meine Verlobte dann auch gefunden und sah sie voller Scham an, ehe mir aber wieder die Tränen kamen und ich zu ihr lief, meine Arme um sie schlingend und mich an sie drückend. Ich liebte sie! Sie war mein Ein und Alles und ich hatte dumm gehandelt, wie aus einem Reflex heraus, das war falsch gewesen aber jetzt war ich bei ihr und das freute mich einfach nur, hoffentlich war sie mir nicht böse! "Ich hab Koiko gesehen und gedacht er will mich jetzt rauswerfen, ich hab gedacht ich bin nur im Weg, es war wie mit dem Ritzen ich hab es nicht kontrollieren können", weinte ich dann leise, denn in diesen Momenten hatte ich keine Kontrolle mehr über mich und das war mir peinlich und ich schämte mich und jetzt wollte ich nur noch bei ihr sein!

Ayaka

Irgendwas ging vor sich, das konnte ich spüren, dazu hörte ich, dass Harvey weinte, doch da ich gerade dabei war Essen zu machen und sich das ganze relativ schnell wieder beruhigte entschied ich, dass wohl alles in Ordnung sein musste. Immerhin weinte der Kleine immer wieder mal. Wenn er hunger hatte, wenn seine Windel voll war... es kam eben doch recht oft vor, aber so waren Babys halt. Und ich wollte nicht in Grasidas Haut stecken, wenn er dann gerade mal wieder so richtig loslegte, denn ein wenig nervig war es dann ja doch. Auch wenn er einfach nur unendlich süß war und das sicherlich auch alle hier so sahen. Nach einer Weile kam dann plötzlich Sirius herein. Mit Koiko. Der konnte froh sein, dass mein Liebster sich gleich auf mich stürzte, denn sonst hätte ich mich auf diesen Kerl gestürzt und ihm das Gesicht zerkratzt! Dazu wäre ich wirklich in der Stimmung. Allerdings war da nun mal Sirius und der sah gar nicht gut aus! "Hey... ist ja gut mein Liebster. Ist ja nichts passiert, also beruhig dich! Alles ist gut... keiner tut dir was", meinte ich gleich beruhigend und schloss meine Arme um Sirius, damit ich ihn ganz doll an mich drücken konnte. "Und rauswerfen will dich auch keiner! Schließlich bist du nicht im Weg, sondern ein geliebter Mitmensch, der hier mehr als gern gesehen ist!", fügte ich dann noch mit einem sehr giftigen Seitenblick auf Koiko hinzu, welcher nur erschrocken zurückzuckte und vorsichtig nickte, ehe er sich auch schon aus der Küche verzog - was auch wirklich besser für ihn war. Zu ihm würde ich schon noch kommen, wenn Sirius sich beruhigt hatte. Und dann konnte der sich wirklich warm anziehen! Hier aufzutauchen und meinen Sirius noch fertiger zu machen! Widerling! Zum Teufel sollte er sich scheren! Und was er Sirius jetzt schon wieder erzählt hatte, damit der freiwillig mit ihm mit ging, dass wollte ich gar nicht wissen!

Sirius

Ich kuschelte mich dicht an Ayaka und weinte jetzt doch wieder viel mehr als zuvor noch, doch ich freute mich einfach sie zu sehen und es tat mir so leid und irgendwie ich schämte mich so unendlich für das, was ich getan hatte.. Wobei es einfach so über mich gekommen war und ich nicht mehr gewusst hatte, was ich getan hatte, es war einfach so über mich gekommen! "Nichts passiert? Ich war tot.. oder zumindest so einigermaßen irgendwie und ich hatte einfach nicht gewusst mehr, was ich getan hab ich hab ihn einfach gesehen und dachte es ist alles vorbei es tut mir so leid", seufzte ich nur völlig fertig mit den Nerven und löste mich vorsichtig von ihr. "Ich weiß.. Ich weiß doch einfach nicht was ich tue wenn es so über mich kommt", schniefte ich dann und sah sie nachdenklich an. Sie trug ihre Haare gerade anders? Jedenfalls sah sie wunderschön aus! "Du bist wunderschön", stellte ich dann vorsichtig fest und merkte wie ich doch ruhiger wurde. Ich würde mit Xi jedenfalls mal darum fragen, was ich gegen diese Unberechenbarkeit machen konnte, denn irgendwie ging einfach alles drunter und drüber dann bei mir. Schließlich überkam mich plötzlich ein Hustenanfall, der er übel wehtat, sodass ich mich schnell zur Spüle eilte, mir ein Glas holte und dann erstmal ein bisschen Wasser trank, was doch echt meinen arschtrockenen Hals zu beruhigen schien. Ich hatte trotzdem noch unendliche Halsschmerzen, aber die würden sicherlich in den nächsten Tagen dann auch besser werden, immerhin würde mein Hals auch noch sehr sehr lange so voller blauer Flecke bleiben. Würde ich wohl in den nächsten Tagen einen Schal tragen wenn ich unterwegs war, denn so in der Öffentlichkeit.. meine Narben waren mir schon hin und wieder echt peinlich, aber hier Zuhause fühlte ich mich immer geliebt und in Ordnung so.

Ayaka

"Aber du lebst noch, also ist alles gut und ich verzeihe dir", meinte ich gleich beschwichtigend, auch wenn mich diese Neuigkeiten wirklich alles andere als erfreuten! Ob Koiko ihn gerettet hatte? Musste wohl so sein und es gefiel mir nicht, dass ich ihm dankbar sein musste. "Wir werden lernen damit umzugehen und es wird aufhören und du wirst wieder selbst bestimmen was du machen willst und was nicht. Mach dir keine Sorgen, wir schaffen das. Du bist schließlich nicht alleine und wirst es auch nie wieder sein", fügte ich dann noch liebevoll hinzu und küsste sanft seine Stirn, ehe er sich leicht von mir löste und mich musterte. "Danke... ich würde das Kompliment gern erwidern, aber gerade siehst du echt ein wenig abenteuerlich aus", freute ich mich ehrlich und blinzelte verliebt zurück. Als er plötzlich das Husten anfing und zur Spüle eilte folgte ich ihm besorgt und streichelte sanft über seinen Rücken. "Magst du dich ein wenig hinlegen? Vielleicht nutzt es ja was, wenn du ein wenig ruhe bekommst", fragte ich gleich nach und nahm ihm das Glas aus der Hand, damit ich gleich nochmal was nachschenken konnte. Trinken war jetzt sicherlich nur gut und Ruhe. Ruhe war immer gut. Außerdem hätte ich dann Zeit um Koiko beizubringen, dass er sich hier echt nicht blicken lassen brauchte! Und zwar für die nächste zeit, weil ich echt keinen Bock auf seinen Scheiß hatte! Sollte er sich woanders ausheulen, aber meinen Freund da nicht mit reinziehen! Mochte ja sein, dass sie jetzt gerade wieder miteinander klar kamen, aber wie lange würde das anhalten?! Sicherlich nicht lange und dann würde er ihn wieder verletzen und was dann?! Nein, dafür hatte ich wirklich keinen Nerv. Wenn Rin dann auch wieder da sein durfte, dann war es was anderes. Vielleicht konnte die ihn ja dann auch beschäftigen, damit ihm nicht langweilig wurde. Aber alleine baute der hier nur Mist.

Jason

Ich konnte endlich wieder zu meinem Barcary! Oh Gott ich war so glücklich gewesen und so happy einfach nur! Ich freute mich so unendlich und ich glaubte auch, dass ich Wassili echt fertig gemacht hatte, denn ich war total happy herumgehüpft und hatte den ganzen Tag nur gegrinst und sowas. Außerdem hatte ich ein Portrait von ihm gemalt, womit ich den ganzen Tag verbracht hatte, dafür war ich mit dem Ergebnis echt mehr als nur zufrieden. Ich hatte das Bild dann aber auch gleich eingerollt, da ich es nicht rahmen konnte, denn ein Bild bekam ich nicht heul hier hin, also zur Psychiatrie. Außerdem hatte ich mit Sergio gesprochen und der mit Xi und damit hatte ich die absolut tollsten Nachrichten der Welt. Also radelte ich eifrig zu Barcary, ehe ich voller Freude die Treppen hochsprintete, nachdem ich die Empfangsdame eilig gegrüßt hatte. Begeistert klopfte ich an seiner Tür und trat dann ein, ehe ich ihn happy angrinste und dann auch schon meine Arme um ihn schmiss und ihn erstmal abknuddelte. "Hey!", begrüßte ich ihn dann fröhlich und küsste ihn dann liebevoll. "Ich hab total viele tolle Nachrichten und Dinge für dich", grinste ich dann heiter und freute mich einfach nur. Ehe ich mich dann von ihm löste und erstmal meine Sachen ablegte. "Was möchtest du als erstes? Hören oder sehen?", fragte ich dann interessiert nach und war einfach nur total glücklich. Immerhin ich durfte ihn ein Wochenende mit nach Hause nehmen! Gut Sergio musste da sein, aber das war ok, ich durfte ihn mitnehmen! Und ich hatte auch schon arrangiert, dass er Ben sehen durfte. Wobei das eine Überraschung für ihn werden würde. Und dann das Bild, was ihm hoffentlich gefallen würde, aber das würde ich dann noch sehen.