Fight School (Übernommen von MPH)

Rin

"Aber du bist krank und du solltest dich eher ausruhen als ich, die nun kerngesund ist und einfach nur eingepennt ist!" stellte ich dann fest und war doch ein wenig peinlich berührt. Ich wollte halt einfach nicht, dass er doch noch wieder krank wurde oder sowas! Da hatte ich halt im wahrsten Sinne des Wortes einfach nur gepennt! Koiko nahm mich dann auch ein wenig zur Seite, was mich doch ziemlich irritierte und ich ihn verwirrt und doch auch besorgt musterte. Was er dann erzählte verwirrte mich im ersten Moment, ehe ich doch ein wenig schockiert war. "Das ist überhaupt kein Problem, du kannst da ruhig gerne rangehen, da sehe ich gar keinen Problem!", meinte ich als erstes. "Oh wow.. Ja dann ists besser, dass sie hier ist... Ich weiß überhaupt nicht was bei denen los ist, das ist ja furchtbar, die sollen sowas doch nicht vor Nelly machen.. Die sollen mal schön Panik bekommen und dann werden die aber was zu hören bekommen", stellte ich dann gleich fest, während ich zu Nelly sah, die aber nun glücklich mit Ems am Reden war und wirklich entspannter schien. "Danke , dass du sie hergebracht hast, das ist unglaublich lieb gewesen!", bedankte ich mich dann und musterte Koiko liebevoll und dankbar, denn ich glaubte nicht, dass er es vor einiger Zeit getan hätte oder so, doch jetzt hatte er es getan und machte mich damit echt unglaublich glücklich!

Koiko

"Und du bist vollkommen überarbeitet und übermüdet. Rin, ehrlich, das ist nicht schlimm und ich hab es gern gemacht, immerhin hätte ich ja sonst auch einfach dich oder wen anders wecken können, aber das wollte ich gar nicht. Und so schlimm ist es nun auch nicht mehr. Ein wenig schlapp bin ich vielleicht noch, aber sonst ist alles bestens", stellte ich nur fürsorglich mit und musterte sie mit liebevollem Blick, während ich hoffte, dass sie mir das einfach glaubte. "Natürlivh ist das ein Problem! Also ich wprde nicht wollen, dass jemand einfach an mein Handy geht. Also gut, wenn du jetzt denjenigen kennst, wie ich eben Lazar, oder es scheinbar echt dringend ist, dann stört es mich auch nicht, aber an sich finde ich ist das jeden eigene Sache", meinte ich dann noch gleich mich selbst verurteilend, ehe ich nochmal zu Nelly sah. Sie wirkte jetzt schon viel glücklicher und Emely schien sich auch sehr zu freuen das Besuch da war. Zumindest sahen sie beide sehr zufrieden aus, während Aleksey gerade das essen servierte und sie damit hoffentlich noch glücklicher machte. Er schien es jedenfalls zu sein, denn er strahlte richtig! "Ach was, das ist doch selbstverständlich. Immerhin brauchte sie dringend hilfe und kannst du dir vorstellen, dass sie nicht mal was zu essen bekommen hatte bisher? Die waren so am zoffen, dass sie Nelly komplett vergessen haben! Ehrlich, das geht nicht und dazu ist sie ja nicht mal ihr Kind, was wenn das Jugendamt das mitbekommt?! Sie würden die Kleine sofort zu wem anders geben und ich glaub es gibt niemanden hier, der das so wenig will wie Nelly selbst. Sie ist schließlich glücklich bei den beiden, wenn die sich nur gerade nicht zoffen"

Rin

Er tat doch bestimmt nur wieder so, dass alles ok war und es ihm gut ging und nachher brach er doch noch wieder zsammen oder sowas weil er meinte, dass er keinen von uns bescheid geben wollte oder sowas! Das wollte ich echt nicht, da rackerte ich mich eher noch weiter ab und schlief halt weniger oder sowas, ihm sollte es einfach nur gut gehen! Einfach nur das! "Ach, da seh ich kein Problem, vor allem wenn du da rangehst, immerhin bist du mein Verlobter und vielleicht ist es auch manchmal besser wenn du rangehst und gar nicht ich", stellte ich dann fest und strich liebevoll über seine Wange, während ich ihn einfach nur anlächelte. Ich sah wirklich keinen Problem und ich vertraute ihm unglaublich."Alter ja dann hoffentlich werden die schön einen Schock bekommen und wenn die sich dann melden, dann werde ich denen aber schön was erzählen, das können die nicht machen und wahrscheinlich streiten die dann über absoluten Schwachsinn oder so! Ne ey ich könnte mich ja aufregen", stellte ich dann fest und sah kurz zu Nelly und Emely, da Aleksey ihnen gerade Essen brachte und Nelly sich auch artig bedankte, ehe sie meinte, dass das total gut schmeckte und Aleksey nochmal dankte dafür, dass er ihr so tolles Essen gemacht hatte. "Aber gut, dass sie hier ist, zum Glück ist Emely soweit wieder auf dem Damm, dass sie nicht nur noch schläft, ich glaub Eren gehts noch ein bisschen besser", stellte ich dann fest und musterte Emely und Nelly liebevoll "Und du? Hast du schon was gegessen?", fragte ich dann nach, denn ich hatte noch nichts gegessen und so langsam war doch mein Hunger auch da!

Koiko

"Das stimmt, vielleicht ist es das ja, wobei es das aber sicherlich auch nur in den wenigsten Fällen ist. Immerhin, du bist viel sensibler und freundlicher und lieber und Menschenerfahrener als ich es bin oder je sein werde!", stellte ich nur grinsend fest und war mir sicher, das dem auch so war. Denn sonderlich sensibel war ich nun wirklich nicht und ich konnte auch echt nicht so gut mit Menschen umgehen wie meine liebste Rin es konnte, oder sonst jeder den ich kannte. "Das seh ich auch so! Vor den Kindern wird nicht gestritten und schon gar nicht werden die vernachlässigt wegen sowas, das geht einfach nicht klar!", stimmte ich ihr dann noch verärgert zu und hoffte sehr, dass die beiden dann auch was lernen würden aus dem ganzen und nicht einfach weiter machten wie bisher, denn sonst wüsste ich echt nicht mehr was ich noch tun könnte. Nelly würde so nicht mehr lange bei ihnen bleiben dürfen, egal wie gerne sie wollte, aber wir würden sie ja auch nicht einfach so nehmen könnten, schon gar nicht bei diesen Wohnverhältnissen! Nicht, dass ich sie nicht mögen würde, nur ich glaubte einfach nicht, dass das Jugendamt dem auch nur ansatzweise zustimmen würde. Eher im Gegenteil, sie würden die kleine am Ende noch mega weit weg schicken und das wäre für sie nun wirklich nicht das richtige! Zu Eren musste ich dann auch nichts mehr sagen, denn der kam gerade, mit einem etwas fertig aussehenden Fehara, herein und stürzte sich natürlich sofort auf die beiden Mädchen, wobei Emely auch gleich freudig strahlte und sofort rutschte, damit er auch noch mit hin passte. 'Ohja Essen klingt super', gähnte Fee und grinste dann vorsichtig, ehe er uns nochmal richtig begrüßte und ich auch gleich zustimmte, dass wir mitessen sollten.

Rin

Koiko sprachen noch ein wenig miteinander, als dann irgendwann plötzlich Eren mit Fee hereinkam, wobei Fee echt noch ziemlich fertig aussah, während Eren schon echt gut aussah. Nelly freute sich dann auch gleich Eren zu sehen und strahlte nun wieder richtig. Wenn man nicht wusste, was sie für Angst gehabt hatte vorhin, dann wirkte sie jetzt so unglaublich glücklich. Wirklich einfach nur schön. "Fee magst du einmal kommen?", fragte ich dann bei ihm nach, zog ihn dann aber auch gleich zu uns herüber, sodass die Kleinen nicht mitbekamen, worüber wir sprachen. Dann erklärte ich ihm, warum Nelly hier war und dass Lazar und Yoichi anscheinend so einen Stress hatten zusammen und dass sie dadurch Emely eben vollkommen fertig gemacht hatten und eben all dass. Es ging halt eben absolut gar nicht kler und ich hoffte, dass er uns da zustimmen würde, doch da er so ein liebevoller Vater war, nahm ich eigentlich an, dass es kaum anders sein konnte und er uns zustimmen würde, dass mein Bruder und sein Freund da einfach scheiße gemacht hatte und dafür zusammengeschissen werden mussten un das echt ordentlich! Danach konnten wir ja helfen aber erstmal würden sie zusammengeschissen würden für ihre Tat! "und was hälst du davon? Das geht doch einfach überhaupt nicht klar oder?", fragte ich dann bei ihm nach und hoffte auf seine Zustimmung, während nun eine frisch geduschte Scarphe hereinkam, sah das alles ok war, sich etwas zu Trinken holte und minte, dass sie auf der Veranda sein würde falls jemand sie suchen würde.

Fehara

Das Eren krank wurde war für mich natürlich alles andere als leicht, da ich als Vater nicht bei ihm sein konnte, wenn ich als Schatten ihm die Kraft geben wollte, dass er schneller heilen konnte. Aber irgendwie war ich auch froh, dass er es jetzt gleich bekam, denn wenn ich mir den Verlauf bei Koiko und vor allem bei Marek so ansah... naja und er hatte ja zum glück auch noch Scarphe die sich um ihn kümmerte, auch wenn ich merkte, dass er nicht verstand warum ich nicht bei ihm war und warum ich mich nicht um ihn kümmerte, so wie es eigentlich ja meine Aufgabe war. Zum Glück vergaß er die Frage im Fieber aber immer schnell wieder und da meine liebste Scarphe da war kümmerte er sich auch nicht zu viel darum. Klar, es war nun nicht so, dass er mich einfach vergaß, eher nicht, aber seine Gedanken waren mehr bei ihr. Heute ging es ihm dann auch schon wieder recht gut. Ein wenig verspannt war er noch, aber sonst alles bestens und somit kam ich auch mal wieder zum Vorschein, auch wenn ich noch echt fertig war davon ihn zu heilen. Müde lief ich mit ihm nach unten, wobei er wirklich heilfroh schien, dass ich auch wieder da war, während er sanft meine Hand fasste und einfach nur strahlte. Stolz lief ich mit ihm zur Küche, wo ich dann aber auch schnell vergessen war, denn Nelly und Ems waren auch da, aber gut, wenn er happy war, dann freute mich das. Rin nahm mich dann auch gleich zur Seite, was mich nun aber doch sehr wunderte und dementsprechend verwirrt blickte ich sie auch an, während sie erzählte und ich eher genervter wurde. "Was ich davon halte?! Sie streiten nicht nur vor ihr, sondern vernachlässigen sie auch noch! Da halt ich gar nichts davon! Der kriegt sie nicht wieder bis das ein Ende hat! Ich glaub ich spinn, wie kann er denn so bescheuert sein?!"; knurrte ich fast schon und war schon sehr angepisst. Wieso machte Lazar sowas? Und wieso machte Yoichi mit? Ich mochte die beiden, also was sollte das?

Sergio

Nachdem ich mich dann irgendwann aufraffen konnte, traf ich draußen auch ziemlich schnell auf Donna. Ok eigentlich war ich nur aufgestanden, weil die Tierchen Futter brauchten, sonst würde ich vermutlich noch immer im Bett liegen und vor mich hinleiden. Donna hatte zwar nicht wirklich Lust Futter einzukaufen und sie war nun auch nicht unbeindgt die, die den ganzen Tag in Dreck wühlen konnte, so wie ich zum Beispiel. Als wir schließlich zurückkamen, entdeckte ich Chosovi im ersten Moment nicht und ich dachte schon, dass sie sich entweder verlaufen hatte oder sie war schon einfach abgereist weil das einfach doof war alles hier oder so. Doch ein wenig enttäuscht machte ich mich daran nun daran das Futter in den Stall zu räumen, während Donna auf die Veranda ging. Auf dem Weg nach hinten entdeckte ich dann Chosovi bei den Koppeln stehen. Doch schlich sich ein glückliches Strahlen auf meine Lippen. Schnell hatte ich das Futter in den Stall gebracht, ehe ich dann zurück zurück zu Chosovi lief. Doch glücklich grinsend drehte ich sie zu mir um und an mich ran, während meine Arme um sie lagen und ich ihr dann einen liebevoller Kuss gab. Einfach nur unendlich glücklich genoss ich einfach diesen Moment und musterte sie dann glücklich, denn Chosovi war einfach toll und Donna hatte mich doch auf einiges aufmerksam gemacht und mir Mut gegeben, dass ich es einfach versuchen sollte, denn noch viel schlimmer könnte es für mich eh nicht kommen und damit hatte sie auch recht!

Chosovi

Wirklich schln fand ich den Tag bisher nicht und meine Gedanken drehten sich auch nur in ganz seltsamen Kreisen, wesshalb ich mich irgendwann einfach zu den Pferden und Alpakas begeben hatte und nun denen zusah, denn dabei konnte ich meine Gedanken ein wenig los lassen und einfach mal eine Weile wirklich an gar nichts denken. Und genau das tat ich nun auch. Ein wenig verloren starrte ich sie an und freute mich einfach nur an der klaren Luft und diesen pelzigen Tieren, als mich plötzlich jemand umdrehte und ich sehr überrascht war Sergio zu sehen. Noch ehe ich was sagen konnte küsste er mich allerdings plötzlich, was mich nun doch richtig verwirrt. Es störte mich nun nicht wirklich, aber es war keiner dieser 'ich will Sex... JETZT' Küsse, sondern was anderes, viel sanfter und gefühlvoller und das war ich nicht gewohnt und kannte ich auch nicht! "Ist alles... ist alles ok?", wollte ich dann aber doch wissen, als er sich beruhigt und von mir abgelassen hatte, während ich ihn besorgt musterte? "Immerhin, du sagst mir, du willst nichts von mir und da ist wer anders und du kannst das nichts und jetzt das? Ich mein, nimm es mir nicht böse Sergio und ich weiß, du siehst das vielleicht nicht als ganz fair an, aber wenn es dir nur um Sex geht... das ist bei mir... ich weiß nicht, es ist komisch mit dir. Irgendwie will ich nicht nur das und wenn du über deine Ex nicht drüber kommst, dann kann ich auch nicht mehr mit dir schlafen", brabbelte ich dann noch immer ziemlich verwirrt, da ich einfach nicht wusste, was ich nun mit dieser 'Info' anfangen sollte, die er mir mit dem Kuss hatte übermitteln wollen.

Sergio

Ich bemerkte natürlich nicht, dass ich Chosovi vielleicht hätte vorwarnen sollen und nicht so überfallen sollen, aber nun war es eben so und ich war glücklich sie zu sehen und einfach bei ihr zu sein. Echt komisch, ich hatte mich schon ewig nicht mehr so glücklich gefühlt! Zufrieden grinste ich sie an, während sie mich nur verwirrt ansah und dann komisches Zeug redete, was mich nur noch mehr zum Strahlen brachte. Fröhlich lächelnd hob ich sie kurzerhand einfach hoch und wirbelte sie herum. "Aber das ist doch perfekt!", lachte ich dann glücklich und musterte sie einfach nur begeistert. Wahrscheinlich wusste sie noch immer nicht, was ich denn genau damit meinte, doch dass war mir eigentlich auch insgesamt egal. "Ich will nicht nur irgendeine x-beliebige Nummer bei dir sein, ich denke.. Wir sind beide verwirrt über das, was passiert ist gestern, aber es ist schön, dass es passiert ist und dann können wir es doch auch einfach probieren", meinte ich dann erklärender und drückte sie erneut an mich, wobei ich ihre Nähe echt genoss. Ja doch, ich war verschossen und das war irgendwie komisch, da es so unheimlich schnell gegangen war und sie normalerweise so überhaupt nicht mein Beuteschema war, aber es war alles passiert und sie war einfach nur toll und irgendwie.. Wäre sie nur ein Schwarm gewesen, wäre mir auch egal gewesen, was sie tat, wie sie lebte, doch das war mir das alles nicht, also würde das gut werden, davon ging ich aus!

Chosovi

Sein strahlen verwirrte mich nur noch mehr und als er mich dann herumwirblete machte es das nicht besser, genauso wenig wie seine ersten Worte. Die machten mich eher so richtig fertig, denn jetzt konnte ich gar nichts mehr mit seinem Zustand anfangen! "Hä...? Du findest es toll das ich nicht mehr mit dir schlafen will?", meinte ich daher zuerst total durcheinander, ehe er weiter redete und ich nun doch langsam zu begfreifen anfing was er eigentlich meinte und ebenfalls das strahlen anfing, während ich nun auch die Umarmung erwiederte, auch wenn das schon etwas schwierig war, so wie er mich hielt, da er mir ein wenig die Arme an den Körper presste, aber das tat meinen Gefühlen keinen Abbruch. "Probieren?! Ja! Sofort! Das is toll!", freute ich mich und merkte wie sich langsam auch mein Atem, der kurzzeitig sehr in die Höhe geschnellt war, wieder regulierte, während ich mich an ihn kuschelte und richtig wohl dabei fühlte. So wohl hatte ich mich eigentlich noch nie so recht bei einem Kerl gefühlt, aber wie auch, wenn man wusste, dass die eh nicht wollten was man selbst wollte? Reisen, die Welt sehen und nicht sich eine Villa bauen und nur Geld sparen um im Luxus schwelgen zu können! "Aber... was hat dich jetzt eigentlich überzeugt? Immerhin warst du vorhin ja noch ganz anderer Meinung? War es mein fabelhaftes Essen? Bestimmt war es das, immerhin, ich kann einfach so uuuunglaublich gut kochen...", wollte ich dann, gewürzt mit einer ordentlichen Portion Irionie, wissen. Kochen konnte ich zwar, aber eher Hausmannskost. Nichts wirklich aufwendiges und auch nicht das, was man jetzt in einer Spitzenküche bekommen würde, aber zumindest konnte man es essen.

Sergio

Ich schien Chosovi echt ziemlich zu verwirren, aber ok, das war ok für mich, denn mir ging es gut und ich fand einfach nur toll, was hier passiert und war einfach nur unglaublich glücklich dabei! Was besseres hätte einfach nicht passieren können und ich liebte sie echt! Sie war so perfekt und einfach nur toll! Nachdem ich dann allerdings weitererzählt hatte, schien sie auch langsam zu begreifen, worauf ich eigentlich hinauswollte und sie freute sich schließlich auch! Was besseres konnte wirklich nicht mehr passieren und ich strahlte sie glücklich an, nachdem ich sie dann auch ein endlich wieder ein wenig losgelassen hatte. Sie wollte es auch probieren und das war wirklich gut. Immerhin hieß das jetzt ja, dass sie meine Freundin sein wollte und ich glaubte, dass war wirklich die richtige Entscheidung, denn irgendwie.. Naja ich hab sie an diesem einem Abend mehr kennengelernt als Sunny in den Monaten und sie war einfach nur perfekt! Konnte ja auch mal so laufen, so spontan und gut, nicht so wie bei Rin und Koiko, die erstmal 5 Jahre zusammen sein mussten um zu erkennen, dass sie nie wieder jemand anderen wollten. Als sie fragte, was mich denn nun so überzeugt hatte, wurde ich doch ein wenig rot und musste Grinsen. "Also naja.. eher musst du fragen wer und diese Lorbeeren gehören eindeutig Donna, sie findet zwar selbst nie jemanden aber versteht es wie keine zweite einen zum Nachdenken zu bewegen und einen dazu zu bringen, auf sein Herz zu hören", lächelte ich dann, denn ich mochte Donna und schätzte sie als Freundin sehr, sie war lieber Mensch, wenn auch mit einigen vielen Macken.

Chosovi

Als er rot wurde, merkte ich schon, dass er es wohl wirklich nicht alleine zu verantworten hatte, denn so schaute nur jemand, dem erst wer hatte auf die Füße treten müssen, ehe er wirklich erkannte, was er schon längst wusste! "Es war also nicht mein Essen? War es denn so schlecht? Oder meine tollen weißen Zähne.. die dunklen Augen.. meine Haare, schau mal, ganz weich!", meinte ich gleich gespielt entsetzt und stieß ihn von mir. Fing dann aber auch gleich das Lachen an und warf wieder meine Arme um ihn, während ich mich glücklich an ihn kuschelte und kurz schwieg. "Du musste sie mir später mal vorstellen. Sie muss ja ein ganz tolles Wesen sein, dass sie mir da so ganz selbstlos zu meinem Glück verhilft! Wobei ich glaub ich hab sie ja schon gesehen, oder? Hm... ja doch, sie war auf der Terrasse dabei, als wir die Farben gemacht haben, aber du musst sie mir mal näher vorstellen. Wenn sie dich immerhin zu sowa überzeugen kann, dann muss sie echt nett sein und dann sollte ich mich auch mit ihr anfreunden. Immerhin sind deine Freunde auch meine Freunde!", freute ich mich und dachte über das junge Ding nach. "Weißt du... solche Leute wie sie, sie sind was tolles und ich denke sie wird wen finden. Es wird dauern, vor allem, wenn sie so tolle junge Kerle wie dich lieber weiter vermittelt als es selbst zu versuchen, aber am Ende wird sie sicher jemanden finden der perfekt zu ihr passt.", stellte ich dann noch fest. Bestimmt fand sie auch mal wen, auch wenn sie es sicherlich nicht leicht hatte, wenn sie jeden gleich weiter verwies. "Kennst du eigentlich auch so Sachen wie ich das mit dem Farben machen? Also Dinge, die man bei anderen Kulturen lernt und die man einfach nachmachen kann?"

Sergio

Ich musste doch lachen, als sie so gespielt beleidigt tat und mich wegstieß. War aber auch zu offensichtlich, dass sie es nicht ernst meint. Glüklich lehnte ich mich derweil an den Zaun und zog sie dann auch vorsichtiger zu mir heran, meine Arme locker um ihre Taille gelegt. "Wie du dir sicher vorstellen kannst, kenne ich sie bereits ausführlicher und ich muss sagen, sie ist echt so insgesamt ne tolle Person, auch wenn sie auf den ersten nicht so wirkt und durchaus sehr anstrengend ist. Sie ist dir gar nicht so unähnlich, wenn auch mit einem andren Lebensstil", überlegte ich dann, denn so insgesamt war Donna ja auch mehr auf Spaß bedacht und holte sich den, fand dadurch aber auch nie im Leben den richtigen Kerl und dann noch ihr extravaganter Lebensstil, der noch schlimmer jetzt ausgedehnt wurde durch Scarphe. "Ich muss dir die hier sowieso mal alle genauer vorstellen, das sind alles echt tolle Leute", grinste ich dann, denn bislang kannte sie ja kaum jemanden und ich fand, dass sich das noch ändern sollte! "Ach ja so ein bisschen... das meiste sind tatsächlich so praktischere Dinge wie nen Unterschlupf bauen, Feuer in jeder erdenklichen Situation machen, jagen und sowas, ich kenn mich ein bisschen damit aus einfachen Dingen Schmuck herzustellen und sonst.. Naja doch auch Farben, für Bemalung, Behausung und all sowas, so wirklich viel praktisches kann ich dir hier nicht zeigen, sind eher Erfahrungen alles", meinte ich dann, ehe mir noch das Tattoo einfiel, welches sich von den anderen abhob und in Teilen an meinem linken Oberarm zu finden war. Das war ein typisches Kriegertattoo eines Stammes, bei dem ich einige Zeit gewesen war und bestand zu großen Teilen aus Narben, schön fand ich es dennoch und zeigte es Chosovi daher gleich.

Marek

Nachdem ich dann in der Schule zusammengebrochen war, hatte man mich wohl ins Krankenhaus verfrachtet und auch wenn ich davon nicht zu viel mitbekommen hatte, so bemerkte ich es doch unterbewusst und es belastete mich doch sehr schwer! Immer wieder besuchte mich jemand doch die meiste Zeit schien ich dem allen hier ausgeliefert zu sein, unfähig mich auch nur zu rühren oder etwas zu sagen durch die Bewusstlosigkeit. Schon immer war es bei mir so gewesen, dass eine Ohnmacht nur bewirkte, dass ich mich nicht mehr bewegen konnte, doch ansonsten bekam ich alles mehr oder weniger mit. Irgendwann hatte ich dann so auch registriert, dass jemand zu mir gekommen war und ich nicht mehr ganz alleine war udn ich wusste, dass es nicht irgendwer war. Ich erkannte den Geruch der Person. Er erinnerte mich an die wenigen guten Momente meiner Kindheit und von dem Moment an begann ich zu kämpfen. Ich begann mich gegen die Krankheit zu wehren und auch gegen die Bewusstlosigkeit und auch wenn es nur langsam ging, so merkte ich, dass ich meinem Ziel näher kam. Wahrscheinlich halfen dabei nun auch die Medikamente, nun wo ich sie akzeptierte und so kam es auch, dass ich es dann endlich schaffte. Nicht mehr gezwungen hilflos da zu liegen spürte ich, dass ich die Kontrolle über meinen Körper zurück erlangte und auch wenn es erst nur ein leichtes zucken der Finger war, so konnte ich langsam mich immer mehr bewegen, bis ich es dann schaffte mein verbliebenes Auge flattern zu öffnen. Dabei registrierte ich auch, dass mein zerstörtes Auge verbunden war, was mich sehr erleichterte. Sie wusste nichts davon, wenn sie es denn war, und ich wollte nicht, dass sie es jetzt einfach so erfuhr. Es war schon ein wunder, dass sie lebte, da sollte sie mich nicht gleich wieder verlassen, nur weil sie erkannte, dass ich nicht mehr der war, der ich einst gewesen war, sondern ein Monster! "Sh...ri du... lebst...", mühte ich mich ab irgendwie heraus zu bekommen und spürte Tränen hochkommen, während ich darum kämpfte sie wenigstens sehen zu können, aber sie war auf der falschen Bettseite und ich fühlte mich noch zu schwach, als das ich mich hätte zu sehr bewegen können.

Sharvari

Natürlich hatte diese blöde Rin bei Marek sein müssen. Also sie sgate ihren Namen nicht, aber sie war mit Sicherheit diese blöde Arschkuh Rin, davon war ich überzeugt. Jedenfalls war ich dann bei Marek und blieb dann auch bei ihm, erzählte ihm viele Sache und war einfach nur bei ihm. Die ÄRzte ließen mich auch sehr lange immer bei ihm bleiben, nur ein paar vereinzelte Stunden musste ich am Tag von ihm weg, durfte die aber auch im Krankenhaus verbringen, also war alles ok und dann ging ich wieder zurück zu Marek. Meistens saß ich dabei allerdings auf der Seite wo sein Auge verbunden war, weil ich so auch auf die Tür gucken onnte. Heute war aber alles anders, denn auf ein Mal bewegte Marek sich und auf ein Mal sprach er sogar mit mir! Ich müsterte ihn überglücklich und mir schossen sofort die Tränen in die Augen. "Marek! Ja ich lebe und du auch!", stellte ich dann fest, ehe ich doch meinen Platz auf die Seite wechselte, bei der er mich sehen konnte und setzte mich dort wieder hin, während ich nun nach seiner Hand griff und diese in meiner hielt. "Ich bin so froh, dass ich dich wiederhab und du lebst!", stellte ich dann glücklich lächelnd fest und musterte ihn einfach nur froh. Echt, Marek un ich, wir waren so gute Freunde gewesen und ich war so froh, dass er wieder zu sich kam! "Nezumi wäre auch hier, aber er hat sich selbst angesteckt und liegt krank Zuhause, aber ich soll dich grüßen! Ach ich bin so froh, dass du wieder zu dir gekommen bist", stellte ich dann fest und lächelte ihn liebevoll an.

Marek

Sie war so nett gleich rum zu kommen, damit ich sie auch sehen konnte und gleich schlick sich ein noch etwas geschwäches Lächeln auf meine Lippen, aber ich freute mich wirklich. Eigentlich hatte ich nicht gedacht, dass sie noch lebte, nachdem sie verschwunden war, aber jetzt, nachdem auch Nezumi wieder aufgetaucht war hatte ich sowas vermutet und nun war sie hier... es war schön! "Das... is schön...", presste ich heraus und freute mich, als sie meine Hand nahm. Es tat gut sie so nah bei mir zu spüren jetzt und es beruhigte mich unheimlich, trotz der Umstände und trotz des Ortes an dem wir uns befanden. "Nezumi... grüß zurück", fügte ich dann noch hinzu. "Hat... er dich...?", wollte ich dann noch wissen und merkte wie meine ohnehin schon sehr schwache Stimme w
eiter schwächer wurde und ich schließlich nichts mehr heraus brachte, was wohl überwiegend an der Müdigkeit und aber auch an meinem brennenden Durst lag. Bestimmt hatte Nezumi sie gefunden und ich war mir sicher, dass er sie auch gerettet hatte, auch wenn ich nicht wusste vor was und es sicherlich auch nicht unbedingt wissen wollte. Sie lebte und das war alles was zählte! Wie lange ich wohl eigentlich schon hier war? Sicherlich ein wenig länger, wenn sie es sogar hierher geschafft hatte in der Zeit. Doch es war gut so, dass sie hier war, denn wenn sie es nicht wäre und wenn Koiko dann auch nicht da wäre... ich glaubte kaum, dass ich schon wieder aufgewacht wäre, wenn denn überhaupt. "Nur.. nur wegen... dir", einte ich daher auch noch leise, ehe ich vorsichtig auf das Wasser zeigte. Wie lange sie wohl noch hier wäre, wenn sie wüsste was Sciutto mit mir getan hatte? Nein, so sollte ich nicht denken, wir waren Freunde, es würde sie nicht stören, oder doch? Imnmerhin, es war absolut abstoßend!

Sharvari

Ich lächelte doch mehr als nur glücklich, als Marek sogar ein leichtes Lächeln auf seine Lippen schlich und er machte mich damit einfach nur glücklich und ich freute mich so darüber, ich war wirklich einfach nur glücklich darüber und grinste ihn einfach nur zufrieden an, während ich weiterhin eher näheren Kontakt zu ihm wollte, denn ich mochte seine Nähe, doch noch ging das nicht so gut, denn ich musste ja weiterhin noch ziemlich eingepackt bei ihm sein, mit Kittel, so ner Mütze und leider auch noch mit Handschuhen! Aber die Ärzte sagten mir, sobald es ihm besser ging, würde ich das ausziehen können. Das erzählte ich dann auch Marek noch mal, nicht dass er noch völlig fertig deswegen war. "Gerettet nicht, dass war ein anderer, aber er hat mich dann mitgenommen und passt seitdem auf mich auf, ohne ihne wäre.. naja.. du weißt", erklärte ich dann, denn Nezumi hatte auf mich aufgepasst und mir so viel geholfen und ich konnte mir momentan kein Leben ohne ihn vorstellen eben! "Überanstgrende dich bitte nicht, nicht, dass es dir doch noch wieder schlechter geht!", meinte ich dann doch ziemlich besorgt, ehe ich nickte und aufstand um ihn Wasser zu holen, vorsichtig ihm einschenkte und ihm dann was zu trinken gab, wobei ich ihn sogesehen 'fütterte', denn er sollte nicht zu viel sollte er sich nicht bewegen, dass wollte ich nicht. "Hat Nezumi dir schon viel erzählt wo wir leben? Wir wohnen ja doch ein wenig weg von hier und wir haben zwei kleine süße Hunde", erzählte ich dann glücklich lächelnd.

Marek

Es schien Sharvari sehr zu freuen, dass ich lächelte und das lies doch eine leichte Wärme in mir entstehen und ich fühlte mich doch sehr wohl gerade. So wohl wie es in einem Krankenzimmer eben ging und ich musste an alte Zeiten denken, als wir noch alle zusammen gewesen waren. Koiko, Nezumi, Emil, Sharvari und ich. Wir waren ein gutes Team gewesen, das beste! Vielleicht würden wir noch einmal zusammen kommen? Nur ohne Emil... Emils Verlust war das schlimmste gewesen, als wir frei gekommen waren. Klar, Sciutto war grausam gewesen, doch Emils Leben im Tausch gegen die Freiheit? Eine Zeit lang hatte ich Koiko wirklich dafür verurteilt doch inzwischen hatte ich mich mit allem angefunden. Es war nicht fair, dass Emil nicht leben hatte dürfen, doch er wäre glücklich, wenn er wusste, dass wir dafür hatten endlich ein Leben beginnen können was eines Menschen würdig war. Oder zumindest nah dran. Meines war es bisher eher nicht gewesen, bis ich wieder an die Schule gekommen war. Aus ihre Besorgnis hin nickte ich nur leicht, damit sie wusste, dass ich jetzt weniger sagen, oder ganz schweigen würde, während sie mir dann auch das dringend benötigte Wasser reichte. Auf ihre Frage schüttelte ich dann noch den Kopf, ehe mir eine Idee kam und ich es doch so dringend wissen wollte, dass ich dann doch fragte. "Ihr... seid zusammen? Du bist.. glücklich?", wollte ich wissen und blickte sie angestrengt an. Wenn sie dann erzählte würde ich das Auge schließen und ihr 'blind zuhören', das würde Energie sparen, aber die Antwort auf meine fragen ob sie mit Nezumi zusammen war und ob sie alles in allem glücklich war, die wollte ich nicht nur hören, sondern auch sehen, denn falls sie log würde ich es so eher bemerken!

Sharvari

Ich war froh, dass Marek sich nicht überanstrengen wollte und daher ein wenig ruhiger nun war, so war es einfach nur besser, denn so konnte ich mit ihm reden und wusste, dass er da war und anwesend war und eben sowas und er würde sich nicht überanstrengend! So sah ich das jedenfalls gerade. Zufrieden rutschte ich mit meinem Stuhl noch näher an ihn heran, denn ich wollte schon näher bei ihm sein, damit ich auch mitbekam, wenn er nochmal mit mir sprach oder nochmal mehr Wasser brauchte oder so. Seine Frage verwirrte mich doch ziemlich, denn wie meinte er die. "Meinst du.. Also so... Wie ich mit Koiko.. zusammen war?", fragte ich dann irritiert nach. "Nein, nein absolut nicht, gar nicht, wir sind Freunde, gute Freunde, sehr gute Freunde.. Ich kann mir ein Leben ohne ihn nicht vorstellen, aber wir sind nicht so zusammen", meinte ich dann un schüttelte den Kopf, denn allein der Gedanke kam mir mittlerweile abstrus vor, Nezumi und ich, wir waren.. ich glaube man könnte sowas schon fast wie Geschwister nennen. "Er.. er hat eine Freundin.. Jetzt neu, sie wohnt schon sehr lange bei uns, sie ist echt lieb und freundlich", fügte ich dann noch erklärend hinzu, denn auch wenn es noch äußerst komisch für mich war, dass er eine Freundin hatte und Quishi nun jetzt anders zu uns gehörte, es war nun Mal so und damit beantwortete ich Mareks Frage auch richtig, ich hatte keinen Freund wie Koiko und selbst wenn wäre Nezumi es nie im Leben.
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Marek

Sie kam doch ziemlich ins stocken, als sie mir antwortete, was mich ein wenig verwirrte. Immerhin, sie schine schon zu wissen, dass das mit Koiko nichts mehr werden würde, das es nie mehr was werden würde, immerhin war der Verlobt. Aber war Nezumi nicht auch irgendwie deswegen da gewesen...? Ach ich wusste es nicht mher und ich konnte mich auch nicht gut genug konzentrieren gerade, aber dennoch verwunderte es mich doch sehr, dass sie nicht mit Nezumi zusammen war. Schließlich wohnten sie zusammen, sie waren sehr gut befreundet und er war ein toller Kerl, für mich hatte das absolut logisch geklungen! "Warum?", fragte ich daher auch leise nach und schloss nun aber doch die Augen, da es mir einfach zu anstrengend wurde. "Er... er is toll...", fügte ich dann noch hinzu, damit sie die Frage verstand. Ob sie vielleicht einfach noch zu sehr verliebt in Koiko war? Das sie keinen Freund hatte... naja, es verwunderte mich schon ein wenig, aber sie wusste schon was sie tat. Sharvari kannte ich schließlich als eine junge Frau die genau wusste was und wie sie etwas wollte. Aber vielleicht hatte sie sich ja auch verändert nach all dem was passiert war. Vielleicht war sie auch nicht mehr die gleiche wie früher, vielleicht hatte sie ja auch Angst vor Männern oder menschen generell, so wie ich Angst vor einfach jedem hatte. "Egal.. erzähl mir... mehr über dich.. wie du.. lebst", meinte ich schließlich noch, denn ich wollte einfach ihre Stimme hören und unterhalten werden und wissen das es ihr gut ging. Auch wenn ich bereits ahnte, dass ich wahrscheinlich mittendrin einschlafen würde, da ich einfach zu müde war um wirklich lange wach zu bleiben und auch noch schlaf brauchte um gesund zu werden.

Sharvari

Marek schien nicht wirklich zu verstehen, was ich hier tat und wieso ich definitiv nicht mit Nezumi zusammen war, sondern eher alles andere nur das nicht! Ich atmete doch einfach tief durch, während ich mich darauf konzentrierte, was nun kam. "Ja er ist schon toll aber.. Naja.. Also ich war.. Also Sciutto er hat mich.. mich.. v-.. ver-.. na du weißt schon und danach hat er mich verkauft und da sollte ich *angestrengtes Seufzen* eben anschaffen, anscheinend war ich jung und exotisch.. genug.. und irgendwann kam so ein Mann, er hat mich gerettet, ich werde ihn nie wieder vergessen und dann hatte Nezumi mich auch schon gefunden und hat mir gesagt, dass Koiko und Emil tot seien und hat mich mitgenommen und seitdem.. ist er für mich da, aber geliebt hab ich nur Koiko.. Bis er jetzt.. bis er.. bis er auftauchte und.. von seiner dämlichen Verlobten erzählt hat.. Es wäre unvorstellbar für mich mit Nezumi.. mit Nezumi eine Be-.. Beziehung zu führen", erzählte ich dann, wobei es mir sehr schwer fiel darüber zu sprechen, doch mein Psychiater sagte, ich sollte darüber reden und so schwer es auch fiel, dann sollte ich das auch tun, auch wenn es mir schwer fiel, ich leicht zitterte und auch meine Tränen nicht so leicht unter Kontrolle hatte. "Ich... ich habe von damals eine Tochter.. Ich weiß.. weiß nicht wer der V-.. Va-.. Vater ist, sie heißt Bhami.. Sie.. lebt nicht bei mir.. Sie wurde.. ad-adoptiert, aber ich darf sie oft sehen", fing ich dann an zu erzählen und natürlich erstmal von Bhami, danach konnte ich ja noch über meinen Garten und meine Arbeit und alles reden!

Marek

Als sie das erzählen anfing hörte ich wie schwer es ihr viel zu reden und ich musste schlucken. Und ich hatte solche Probleme mit meinem Auge... klar, bei ihr sah man nicht sofort was passiert war und vielleicht wurde sie auf der Straße auch nicht getreten und geschlagen, weil sie ein Monster war oder erfror beinahe im Winter, nur weil einem keiner ein Quatier geben wollte, doch dafür hatte sie nicht weniger gelitten! "Armer Nezumi... so viel Pech", meinte ich ich erst leise und versuchte ein grinsen um die Stimmung etwas aufzuhellen, ehe ich leicht seufzte. "Rin... S... Sie ist nicht... dämlich. Wegen ihr... durfte... ich bleiben", fügte ich dann noch hinzu. Gut, ganz stimmte es nicht, denn sie war ja nun nicht alleine dafür verantwortlich, dass ich doch hatte bleiben dürfen, aber sie hatte mit dafür gesorgt und ich war ihr sehr dankbar dafür, immerhin hätte ich sonst die Tiere nicht! Und leben würde ich auch nicht mehr, wenn auch aus freien Stücken nicht mehr. "Bhami... sie... ist lieb?", wollte ich leicht stockend wissen und hielt mein Auge geschlossen. Sobald ich wieder mehr bei kräften war sollte ich ehrlich sein und es ihr zeigen was Sciutto mir angetan hatte. Sie war so ehrlich zu mir, wie konnte ich mich da so verstecken? Das war nicht fair! "Wenn sie.. lieb ist.. dann ist Koiko... der Vater. Emely... ist lieb", stellte ich fest und drückte sanft Sharvaris Hand. Bestimmt war Koiko der Vater! Alles andere wäre nicht vorstellbar und ich wünscte ihr auch nichts anderes, als das er, der den sie bisher immer geliebt hatte der Vatr war. "Du... solltest ihm... verzeihen", nuschelte ich als letztes noch, ehe ich beschloss nun aber wirklich nichts mehr zu sagen bis ich geschlafen hatte, denn ich war einfach viel zu fertig um mich weiter zu bewegen.

Sharvari

"Aber jetzt wird es bestimmt besser.. Immerhin.. Immerhin ich.. mir geht es soweit ganz ok und ich.. ich mach fortschritte.. so ein bisschen und außerdem.. Quishi ist lieb.. sie passt zu ihm, die beiden sind.. süß", stellte ich dann fest, denn Quishi war echt ein nettes Mädchen und sie und Nezumi.. Er hatte es wirklich verdient! "Sie ist schon dämlich.. sie hat Koiko.. Das.. Reicht", meinte ich dann, denn ich würde Rin nie mögen. Sie hatte mir meinen Koiko genommen und ich mochte sie nicht und damit Ende! "Das liebste Kind, was ich jemals kennen gelernt hab", lächelte ich dann und konnte mich ein wenig entspannen, zumindest solange bis er dann eine Emely erwähnte. "Koiko..? Er.. Er hat.. noch mehr.. Kinder?", fragte ich dann doch ein wenig schockiert nach und musste das erstmal verdauen. "Ich.. Ich kann nicht.. ich.. habe ihn viel zu lange und viel zu sehr.. geliebt dafür.. und seine Aktion... nein tut mir leid ich kann das noch nicht.. noch lange nicht, vielleicht.. irgendwann", meinte ich dann, denn ich hing viel zu sehr an Koiko und ich hatte ihn so geliebt und dann war er einfach da und plötzlich so asozial und mit seinem scheiß auf Freunde bleiben, darauf kann ich schon gerne verzichten und nein, ich konnte echt nicht! Zumindest jetzt nicht. Vielleicht irgendwann später. "Ich habe meine Liebe zu Pflanzen entdeckt.. ich arbeite bei einer Gärtnerei.. und unser Garten ist auch voll Pflanzen.. gibt es an der Schule mehr Pflanzen? Ich hoffe doch, es soll dort schöner sein als es früher war", stellte ich dann noch fest.

Marek

Mir wurde irgendwie übel, was aber wohl noch mit den Windpocken zusammen hing, daher versuchte ich es einfach so gut es ging zu ignorieren, was auch einigermaßen klappte. Es freute mich jedenfalls, das Nezumi jetzt scheinbar auch wen hatte und das sie beide glücklich waren, denn er hatte es genauso verdient wie auch Sharvari wieder jemanden verdient hätte. Das sie Rin nicht mochte konnte ich ihr jedenfalls nicht zu übel nehmen, auch wenn ich nicht glaubte, dass Rin das verdient hatte. Immerhin hatte ich miterleben müssen wie sehr Koiko und Nezumi hatten leiden müssen wegen Sharvari, auch wenn Nezumi es bis zum Ende ausgehalten hatte und Koiko, welcher sowieso schlimmer dran gewesen war, weil er mit ihr zusammen war, hatte eben nicht ausgehalten. Mir war hingegen alles egal gewesen. Immerhin war ich davon ausgegangen sie war tot, da konnte ich nicht sagen ich würde sie nicht kennen und nachdem er sowieso ein Monster aus mir gemacht hatte, hatte ich den Rest auch nicht mehr wirklich gespürt. "Naja, Emely.. aber sie is... wahrscheinlich nicht seins", meinte ich langsam und schluckte Magenflüssigkeit hinunter. "Er hätte es verdient", fügte ich dann noch hinzu. Koiko hätte sie nie verlassn, wenn er nicht gebrochen worden wäre! Und nun hatte er Rin und Rin war wundervoll. Genauso wundervoll wie Sharvari und sie war eben früher da gewesen, da hatte Sharvari nur den kürzeren ziehen können, auch wenn ihr das nicht gefiel und sie das sicher auch nicht hören wollte. "Pflanzen... Tiere... toll. Timá... sie liebt Pflanzen. Hat einen Garten.. im Hof... und hinten, an der Terrasse.. sehr schön", erzählte ich lächelnd. Ich mochte Timánri, auch wenn ich kaum mit ihr redete und sie resepktierte, dass ich nicht wirklich was mit ihr oder anderen zu tun hatte und dennoch. Hin und wieder erzählte sie mir die aktuellsten Neuigkeiten, wenn ich gerade die Pferde putzte, oder brachte mir auch mal was zum Essen raus, was sehr nett von ihr war!

Lazar

Yoichi und ich hatten uns doch noch ziemlich gezofft und ich war doch ein wenig arg angepisst unten geblieben und hatte mich in mein Arbeitszimmer begeben, wo ich dann auch arbeiten wollte, auch wenn Yoichi meinte, dass ich ja eh nicht arbeiten würde. Auf ein Mal kam er dann zurück und meinte ganz panisch, dass Nelly verschwunden war und offensichtlich auch ihr lieblings Kuscheltier und noch ein paar ihrer Sachen, wwas mich doch ein wenig panisch werden ließ. Hatte sie mitbekommen, dass wir uns so gestritten hatten? Sie musste es ja und das machte mich doch ein wenig mehr als nur nervös! Panisch suchten wir dann auch schon die komplette Wohnung ab, ehe mir nur noch ein Ausweg blieb, so peinlich das werden würde, aber wir konnten nicht zur POlizei, wirklich nicht, die würden uns Nelly sofort wegnehmen und wir würden sie nie wieder sehen und das war keine Alternative, darüber waren wir uns sogar zusammen einig! Also stiegen wir ins Auto und ich fuhr schnell zur Schule, in der Hoffnung, dass sie uns gleich würden helfen Nelly zu suchen. Vielleicht.. Konnte Empir sie ja irgendwie erschnüffeln oder sowas in der Art! "Hey jemand da? Wir brauchen eure Hilfe, dringend", meinte ich dann doch leicht panisch, während wir in die Schule stürmten, dabei hoffend, dass zumindest irgendwer da war und uns helfen konnte, denn ansonsten wüsste ich nicht, wie wir noch Nelly finden sollten und das schnell, immerhin war sie noch so klein und jung und alleine dadrausen und das ging nicht!