Fight School (Übernommen von MPH)

Fehara

Ich hatte mich noch ein wenig mit Koiko und Rin unterhalten, ehe ich mich zu den Kindern gesetzt hatte. Immerhin ging es mir noch immer nicht perfekt und dabei sorgte ich auch noch dafür, dass Eren eigentlich gar nichts mehr von seiner Krankheit merkte, sondern ich alles ausbadete. Immerhin konnte ich damit auch Nelly helfen, denn die brauchte ihre Freunde jetzt dringender denn je und das war auch in Ordnung so. Irgendwann zogen sie dann auch ab zum spielen, während ich in der Küche mich darum bemühte meinen Energiehaushalt mit Kaffee und Vitaminen zu stabilisieren, was aber nicht so gut klappte wie ich gehofft hatte und ich doch mehr auf dem Tisch lag, als ich daran saß. Erst als ich ein Auto am Hof und kurz darauf Lazars Stimme vernahm raffte ich mich auf und mobilisierte nochmal alle Reserven, ehe ich schnurstracks auf ihn zuging, ihn am Kragen packte und nicht gerade sanft gegen die Wand stieß, während ich mich vor ihm aufbaute, die Hand weiter an seinem Kragen und somit gegen seinen Hals gedrückt. "Unsere Hilfe also...? Wobei? Dabei deiner Tochter etwas zu essen zu geben?! Dabei sich ihrer anzunehmen? DABEI SICH UM IHRE ÄNGSTE ZU KÜMMERN UND DEM KIND GEBORGENHEIT ZU GEBEN, STATT IHR SELBST ANGST ZU MACHEN?!", wollte ich wissen und konnte nicht verhindern, das sich meine Stimme dabei immer mehr erhob und sich meine Faust noch fester um den Stoff seines Kragens ballte. "Wirklich ich hatte dich... nein, ich hatte EUCH BEIDE für intelligenter und fürsorglicher gehalten als ihr es offensichtlich seit! Oder wie wollt ihr erklären, dass eine völlig verängstigte und ausgehungerte Nelly bei KOIKO anruft und ihn ANFLEHT, dass er ihr hilft?!", fügte ich dann noch hinzu, ehe ich meinen Griff etwas lockerte und ihn noch immer gereizt anfunkelte. Wirklich tun würde ich ihm ohnehin nichts, immerhin war er noch immer mein Freund, nur ich war gerade mehr as nur angepisst und bis er sich erklärt und vor allem entschuldigt hatte würde ich ihn nicht in Ruhe lassen! Und das ich gerade ihn so anging lag auch mehr daran, dass ich ihn für den verantwortungsbewussteren und vernünftigeren der beiden hielt, was er wahrscheinlich auch wusste. Was aber nicht hieß, dass ich Yoichi deswegen schlechter fand und nähern sollte der sich jetzt besser auch nicht, sonst würde ich ihn auch angehen! Wobei er auf die Idee wahrscheinlich eher nicht kommen würde, den meine liebste Minah hatte sich knurrend vor ihm aufgebaut und würde ihn nun auch nicht mehr aus den Augen lassen, bis ich es ihr erlaubte.

Marek schläft unter den erzählungen müde wieder ein.

Lazar

Es dauerte auch gar nicht lange, bis dann plötzlich Fehara auftauchte und auch nicht sonderlich nett mich gerade anging. Doch ein wenig schockiert musterte ich ihn schon ein bisschen panisch, ehe ich aber eher sogar glücklich war, dass Nelly offensichtlich hier war und nicht irgendwo am da draußen alleine oder noch viel schlimmeres. "Danke", stellte ich daher leise fest, während ich mich meinen Schicksal eigentlich ergeben hatte. Als dann Yoichi auch noch wieder anfing an mir herumzuhacken, was ich doch für ein schlechter Vater war und dann weiter herummeckerte, dass das alles nicht passiert wäre, wenn ich nicht so egoistisch wäre und einfach mal ein wenig mehr mich um die Familie kümmern würde. Ich sagte dazu allgemein nichts mehr, viel konnte ich auch nicht sagen, denn anscheinend hatte er wohl recht, sonst wäre das nicht passiert und außerdem verhinderte Feehara geschickt, dass ich allgemein viele Töne von mir geben konnte. Damit schien Yoichi aber Rin ziemlich zu verärgern, die ihm eine scheuerte und sich dann aufregte, dass er sie doch nicht mehr alle hatte, ehe sie sich mit Fehara kurzschloss und dann mit Yoichi wegging, dabei Samuel mitnehmend, der auch gerade um die Ecke kam. "Wiegesagt, danke", meinte ich dann, denn ich war Koiko und Fehara schon dankbar, dass sie sich um Nelly gekümmert hatten, während wir gestritten hatten oder wohl eher Yoichi mich darauf hingewiesen hatte, dass ich ein schlechter Mensch war.

Fehara

Yoichi ging mir gerade wirklich auf den Sack und er konnte von Glück reden, dass ich Lazar in der Mangel hatte, denn sonst wäre ich jetzt auf ihn los gegangen! Minah merkte das auch, denn sie begann zu knurren und bellte ihn wütend an, ehe dann aber zum Glück auch Rin auftauchte und das tat, was ich sonst getan hätte! Und das wahrscheinlich mit mehr Schwung als sie es tat. Wir besprachen uns dann auch kurz, ehe sie Yoichi hinter sich her zerrte und auch gleich von Minah verfolgt wurde, welche noch immer leicht knurrte und sicherlich sofort melden würde, wenn Yoichi es wagen sollte sich wieder so zu benehmen. Und das mit Kindern hier im Gelände... "Was bildet er sich eigentlich ein?! Als wäre er auch nur einen deut besser als du es bist! Ehrlich, wie könnt ihr denn so dumm sein und das vor Nelly machen?! Sie ist ein Kind, ist doch klar, dass sie damit nicht umgehen kann! Ich dachte wir wären Freunde! Wenn ihr Zeit braucht um euch auszureden, oder was auch immer, dann hättet ihr euch doch nur melden müssen, ist doch kein Problem, wenn wir Nelly für ein paar Tage nehmen! Aber ihr könnt doch nicht vor ihr streiten!", stellte ich aus einer Mischung von Wut und traurigkeit fest, denn ein wenig hielt ich seine Aktion doch auch für Vertrauensbruch. Immerhin konnte er doch mit mir reden wenn was war! Dafür waren wir doch Freunde! "Jedenfalls werde ich dir Nelly sicherlich nicht wieder geben bis ihr das geklärt habt! Trennt euch wenns nicht klappt, oder macht was auch immer, wenn du willst helf ich dir auch, aber Nelly wird so lange hier bleiben. Außer sie wll unbedingt zu euch, aber nach dem was ihr macht glaub ich das nicht", meinte ich noch abschließend und lies ihn los, die Arme nun verschränkt und auf eine Antwort wartend.

Lazar

Fehara machte es echt nicht viel besser, dass ich mich einfach nur unwohl und schuldig fühlte und mich am liebsten sofort irgendwo vergraben oder in die Arbeit gestürzt hätte. Ich wartete auch schließlich ab, bis er fertig damit war, mich so anzumeckern, was ich auch verstehen konnte, doch ich wusste halt auch nicht weiter. "Ausreden?", lachte ich dann müde, denn ausreden war mit Yoichi nicht. "Sie hat noch geschlafen und ich dachte, sie hätte es nicht gehört, immerhin ist die Wohnung sehr isoliert und dann..", seufzte ich dann, denn Nelly hatte geschlafen, ich war erst kurz vorher da gewesen und dann. Naja. "Weißt du eigentlich was der meint? Der hat sich ohne meine Zustimmung ein Haus angeguckt und sich ein Kaufvertrag geben lassen. Ein Haus! Am Arsch der Welt, er kann nicht mal Auto fahren. Glaubt der, ich fahr ihn und Nelly täglich 3 Stunden hin und her? Und dann hat er sich eiskalt in der Uni eingeschrieben ohne was zu sagen und arbeitet von einen auf den andren Tag nicht mehr, will mir dann aber sagen, dass ich weniger arbeiten soll. Was stellt er sich eigentlich vor, stellt er sich überhaupt was vor. Da kann man nichtmehr viel diskutieren oder ausreden", regte ich mich dann auf, denn Yoichi hatte mich echt fertig damit gemacht und ich sah nicht ein wegzuziehen oder gar mit meiner Arbeit in der Bar aufzuhören und mit sich reden lie0 er ja auch überhaupt nicht, ich sah da keinen Sinn wieso ich mich jetzt mit ihm ausreden sollte, geschweigedenn, dass ich nicht glaubte, dass das funktionieren würde.

Fehara

Wahrlich, es machte mir keinen Spaß ihn so anzumeckern, aber was sollte ich denn tun? Er konnte nicht vor Nelly so streiten, das war nicht in Ordnung und das musste er doch auch sehen können! "Ja, ausreden! So macht man das in einer Partnerschaft und ihr habt außerdem ein Kind, da ist das noch wichtiger! Und wenn es dann nicht geht... Naja, dann trennt euch eben, ist auch kein Weltuntergang, heutzutage sowieso nicht mehr und für Nelly wäre es wohl fast besser!", meinte ich nur und blickte ihn mit schon viel sanfterem Blick an. Und da ich nun auch erst mal beschäftigt war ihm zuzuhören und das zu verarbeiten nahm ich ihn erst mal sanft in den Arm und versuchte ihn zu beruhigen, so wie er in Rage war. "Vielleicht braucht ihr eine Auszeit? Ich trau ihm sowieso nicht so... Er ist nett, aber manchmal ist er so unbesonnen und zickig und kindisch und er redet mit keinem und meint seinen Willen durchsetzen zu müssen... Wie mein Vater! Und der würde mir Verzicht erzogen, vielleicht klappt das bei Yoichi auch? Einfach mal alleine, ohne dich, ohne Nelly und dann mal sehen wie er sich macht und ob er dann nicht doch ankommt. Wenn nicht, dann ist alles klar und ihr passt nicht mehr, wenn schon, dann ist auch alles klar und er will es versuchen. Und da du der verantwortungsbewusstere bist kannst du meinetwegen solange auch Nelly wieder mitnehmen, dann bist du nicht alleine, aber wenn sie sich einmal hier meldet, weil es ihr nicht gut geht..."

Lazar

Mir gefiel nicht, wie Fehara redete. Überhaupt nicht. Es gefiel mir einfach nicht und ich wurde doch ein wenig sauer, denn was dachte er eigentlich?! Anscheinend ja nur komische Sachen, ich jedenfalls fand das überhaupt nicht gut und musterte Fehara doch auch ein wenig enttäuscht. "Abgesehen von der Tatsache, dass weder ich noch er würden Nelly behalten dürfen, wenn wir uns trennen würden, will ich das auch gar nicht, Auszeit und Gemecker hin oder her", stellte ich dann fest, denn ich wollte wirklich nicht, dass Ylichi ging, ich liebte ihn, sonst würde mich das doch auch überhaupt nicht alles so treffen, wenn ich ihn nicht lieben und mit ihm zusammenleben wollen würde. Statt mir diesen komisch Floh ins Ohr zu setzen, könnte er mich ja hingegen aufbauen oder erzählen, dass es da bestimmt Lösungen gab oder sowas! Und dass ich so in meiner Situation über Yoichi sprach, dass war eine Sache, aber ich fand auch nicht, dass er einfach so derart über meinen Mann herziehen konnte oder es sich überhaupt anmaßen konnte so über ihn zu reden. Nachdenklich musterte ich Fehara dann abwartend. Ja schon hatte er recht, dass es echt nicht ging, dass Yoichi und ich uns so stritten, aber ich konnte ihn deshalb doch nicht verlassen, dass ging nicht und das wollte ich auch nicht, wirklich nicht und bevor das passierte, ja da musste doch noch einiges kommen. Ich würde ihn jedenfalls nicht gleicht verlassen wollen und ich fand auch nicht gut, was Fehara jetzt alles gesagt hatte!

Fehara

Scheinbar sagte ich nicht das was Lazar hören wollte, nur ich sagte eben das, was ich selbst dachte und wieso sollte ich ihm denn auch immerzu nur nach dem Mund reden? Das sah ich wirklich nicht ein! "Aber was willst du denn machen wenn er sich benimmt wie ein schlecht erzogenes Kind? Meinst du ich habe Eren angenommen und weiter gemacht was ICH wollte und sowas? Nein! Mein Leben hat eine 360° Wende vollzogen, damit ich mich um ihn kümmern und dafür sorgen kann, dass es ihm gut geht und das müsst ihr zwei auch machen. Wer sich ein Kind zulegt, der muss sich auch drum kümmern, ob ihm das nun in den Kram passt oder nicht und dazu entschieden habt ihr euch beide nicht nur du", stellte ich ebenso fest und verschränkte wieder die Arme. "Ich will nur das beste für Nelly und wenn ihr es nicht schafft euch so um sie zu kümmern wie es sich gehört... naja, dann tut es mir Leid, aber dann ist es besser wenn ihr sie nicht mehr habt! Immerhin ist sie nicht euer Spielball den ihr hin und her schubsen könnt wie ihr wollt und euch streiten vor ihr... das geht erst recht nicht", merkte ich dann nochmals kalt an, ehe ich mich umdrehte und in die Küche begab, wo ich begann Obst zu schneiden, da es Zeit für Erens Snack war, wie ich es mir und ihm angewöhnt hatte. Und inzwischen wohl auch Emely, denn die aß eigentlich immer mit wenn ich Eren was machte und mich freute das. Immerhin war es doch was tolles wenn die beiden so gute Freunde waren! Und Nelly schien sich ja nicht weniger gut mit ihnen zu verstehen, weshalb sie sicherlich auch mitessen würde und dementsprechend würde ich auch gleich ein wenig mehr machen. Dann hatten sie alle was davon und Vitameine waren sowieso nur gesund und wichtig.

Quishi

Es tat mir schon ein wenig leid, dass ich doch so ein bisschen doof zu Nezumi gewesen war, weil es mich einfach doch ein wenig arg getroffen hatte, aber gut, das legte sich auch irgendwann als Sharvari mit Chosovi sich aufmachten um diesen Marek zu besuchen, den es wohl ziemlich erwischt hatte und um den es nicht gut stand. Nezumi hingegen ging es dann auch nach und nach besser, auch wenn sich unser Essen doch durchaus in Grenzen hielt, Nezumi kam zwar mittlerweile wieder in die Küche, doch ich konnte nicht wirklich kochen oder gar lange stehen, Nezumi konnte auch nicht, also bestellte ich fast täglich essen, damit wir überhaupt irgendetwas hatten. NIcht sonderlich gesund aber anders ging momentan nichts. Heute machte ich mich mal wieder auf den Weg nach oben in sein Zimmer, was auch schon eine Ewigkeit dauerte. Natürlich war ich dabei bewaffnet mit Kühlpacks. "Rutsch mal Stückchen", meinte ich dann lächelnd, ehe ich mich neben ihn niederließ und interessiert seine Bilder und Aufträge musterte. War ja nichts neues so insgesamt, ich kannte seine Bilder ja. "Suchst du schon wieder neue Aufträge? Fühlst du dich überhaupt fit?", fragte ich dann doch ein wenig besorgt nach, denn ich fand, dass er noch überhaupt nicht gut genug aussah, also aussah war falsch, dass es ihm schon bereits wieder so ging und das sah echt nicht gut aus! "Sind wieder so viele Nacktshootings dabei?", fragte ich dann interessiert nach, denn klar ich wusste, dass war sein Job aber für ganz nackt war ich schon ein bisschen zu prüde noch.

Nezumi

Es ging mir nur sehr langsam besser, aber immerhin brauchte mich meine körperliche Fitness schnell wieder so weit, dass ich es zumindest wieder in die Küche schaffte und ich mein Essen dort zu mir nehmen konnte. Das war doch etwas, das schon sehr gut tat! Gut, es war nun nicht das essen, das ich gern hatte, immerhin konnte ich mittlerweile ein wenig kochen und machte eigentlich immer alles frisch, doch fertig war auch ok. Zumal Quishi es ja nur gut meinte und es war ja auch nicht so, als hätte ich mit Sharvari zu beginn auch nur irgendwie anders gelebt. Gut, neben dem Leben aus der Mülltonne als wir noch kaum Geld gehabt hatten um überhauot was kaufen zu können. Vorsichtig rutschte ich zur Seite als Quishi ankam und seufzte bei ihrer Frage leicht. "Noch nicht ganz, aber ich kann ja nicht ewig pausieren und wenn ich mir mein Konto ansehe... naja, ich will nicht zu sehr weggeben müssen davon", stellte ich fest und streckte mich kurz leicht, ehe ich weiter mein Buch durchblätterte. Auf die meisten Bilder war ich schon ein wenig stolz, aber es waren auch Bilder dabei die mir eigentlich zu heftig waren und viel zu erotisch, doch ich hatte vor allem anfangs nicht wählerisch sein dürfen und auch jetzt konnte ich nicht zu viel ablehnen. "Ja, wie immer. Sie wollen halt gerade das sehen und nachdem ich schon einige gemacht habe bin ich natürlich noch begehrter. Sind aber auch normale dabei und eins für irgend so eine komische Fernsehsendung, nur das weiß ich noch nicht. Sie zahlen verdammt gut, aber dafür können die Models absolut noch nichts und mit solchen zu arbeiten, vor allem wenn es intime Bilder werden sollen... ne, das ist grässlich! Die schmeißen sich so an einen ran, dass es schon peinlich wird. Professionelle halten dennoch so sehr distanz, dass es zwar intim aussieht, aber man spürt, dass es nicht mehr als ein Job ist. So junge... naja"

Quishi

Ich hatte gerade noch meine Kühlpacks zurechtgeruckelt, nachdem sich eines mal wieder verabschiedet hatte, aber mittlerweile war ich echt gut darin geworden, die richtig zu platzieren, damit sie auch endlich mal hielten. Zufrieden sah ich dann wieder lächelnd zu Nezumi, denn irgendwie war er ja jetzt schon mein Freund und ich freute mich darüber einfach nur unendlich, denn ich liebte ihn schon echt, anders konnte ich das nicht sagen. "Aber nicht, dass es dir dann doch noch schlechter wieder geht oder du dich überanstrengst, dass hilft ja auch niemanden", meinte ich dann doch ein wenig mit Sorgen, denn natürlich sorgte ich mich auch um ihn! Dann hörte ich ihm erstmal aufmerksam zu, denn es interessierte mich schon, so wie mich eigentlich alles interessierte. "Du willst das Angebot doch nicht annehmen oder? Ich meine.. gut, mit andren Models ist das ja nun kein Problem, die wissen was sie tun und du weißt was du tust aber doch nicht so.. notgeile Vollbitches, ich meine, wenn da jemand wie du ankommst und sie mit dir 'rummachen' sollen, da wollen die doch gleich noch ganz woanders rummachen.. Und dann nachher womöglich noch ganz nackt", stellte ich dann fest, denn sowas ging halt mal überhaupt gar nicht und natürlich kannte ich das Format von so manchem 'Läster-Abend' mit viel Eis und soziale Medien und die Tussen gingen halt absolut gar nicht und die dann an Nezumi? Und womöglich noch nackt.. Nackt war sowieso nicht meines. Klar ich wusste, dass Nezumi sein Geld verdienen musste, aber doch nicht mit sowas oder komplett nackt... Da wurde ich doch ein wenig eifersüchtig.. Zumindest sein.. Teil konnte man ja bedecken.

Nezumi

"Da hast du wohl Recht", stimmte ich ihr schweren Herzens zu. Es half wirklich keinem, vor allem ihr und den anderen nicht und Sharvari auch nicht und einfach niemandem, wenn ich zu früh wieder anfing und deswegen dann noch länger ausfiel und die Kassen sich noch mehr leerten! "Also wenn ich ehrlich bin... doch schon. Immerhin, es bringt mehr Geld als viele der anderen Jobs, ich muss mich zu keinem Zeitpunkt komplett ausziehen und es wird dafür gesorgt werden, dass sie mich nicht zu sehr belästigen, also wenns unter die Gürtellinie geht. Und dazu steigert das die Bekanntheit schon ziemlich und das ist gut, denn dann kann ich mir mehr aussuchen und muss weniger von dem machen was mir nicht gefällt. Immerhin, auch wenn du das sicherlich nicht gerne hörst, aber glaub mir mich haben schon ziemlich viele Models nackt gesehen und die waren nicht alle vergeben...", antwortete ich ihr mit einem Schulterzucken. Stimmte ja auch, auch wenn ich es bisher immer geschafft hatte meine Geschlechtsteile aus den Fotos raus zu halten. Aber Rückansichten gab es da doch, wo ich nichts anhatte und die ein oder andere auch mit einem weiblichen Model dazu und manche... naja, es gab die die sehr auf tuchfühlung gingen und die, die sich professionell verhielten und meistens auch einen Freund hatten. Wobei auch da die ein oder andere kein Problem damit hatte dennoch Angebote zu machen die sehr eindeutig waren. "Aber mach dir keine Sorgen, wo ich doch dich hier habe, da werde ich mich doch erst recht nicht auf eine dieser Barbies einlassen. Die sind so schon nicht mein Geschmack und wenn ich dann dran denke was für eine tolle Frau ich damit verscheuchen würde... nein, also Sorgen musst du dir keine machen, egal was für ein Shooting auch kommen mag"

Quishi

Seine Antwort machte mich dann doch ein wenig fertig, denn ich erwartete das wirklich nicht. Immerhin, Geld hin oder her, das war erniedrigend wie ich fand und ich verstand das wirklich nicht. Zu oft hatte ich mir diese Sendung selbst schon mal angeguckt um mich lustig zu machen und dann Nezumi da als junger Schönling von allen angebaggert und ne, das war bäh und ih und einfach nur ekelig und ich verstand Nezumi da echt nicht so wirklich. "Wenn du meinst, aufhalten kann ich dich eh nicht", stellte ich dann doch leiser fest, denn ich würde ihn nicht aufhalten können, auch wenn es mir vielleicht viel lieber war. Aber gut, war eben so und damit musste ich jetzt zurechtkommen. Bei seinen nächsten Worten, schlich mir doch ein leichtes Lächeln auf die Lippen, denn es war wirklich nett und lieb was er so sagte. Doch wirklich einfach nur lieb und nett. Doch ein wenig besänftigter holte ich dann aber auch mein Handy heraus, immerhin konnte ich Nezumi nun auch nicht mehr helfen und auf mich hören würde er sowieso nicht, also las ich mir lieber durch, was heute alles im Zoo passiert war, denn natürlich wollte und musste ich auch informiert bleiben, vor allem wenn Neuankömmlige kamen oder eben ernstere Sachen anstanden. Außerdem hatte ich eine Einladung zu einer 2 wöchentlichen Tagung mit eingeschlossener Fortbildung bekommen. Eigentlich hatte ich da ja absolut keine Lust zu, musste ich mir noch irgendetwas einfallen lassen, wieso ich nicht konnte, immerhin mit meinem Fuß konnte ich sehrwohl zumindest auf eine einfache Tagung gehen.

Nezumi

Wie recht sie doch damit hatte, dass sie mich nicht würde aufhalten können. Denn wenn ich mir etwas in den Kopf gesetzt hatte, dann war dem so und dann lies ich mich nur schwer umstimmen und wenn dann am ehesten von Sharvari. Wie es der wohl ging? Hoffentlich war Chosovi bei ihr und guckte das es ihr gut ging! Immerhin machte ich mir schon etwas sorgen und sie hatte sich auch noch nicht gemeldet und nichts! "Ach komm, so schlimm ist es nicht! Klar, sie sind stürmisch, aber es wird nichts schlimmes passieren und wenn ich bekannter bin und mehr Aufträge bekomme, dann kann ich mir viel mehr aussuchen was ich machen will und dann muss ich nicht immer das machen was halt gerade da ist!", versuchte ich sie irgendwie noch davon zu überzeugen. So schlimm war das immerhin wirklich nicht wenn ich da nun mitmachte und bei dem einen Shooting dabei war. Es würde auf mich aufmerksam machen und mir was bringen und da es ja nun aber eine professionelle Show war, wenn man es so nennen konnte, würde sich schon keine zu sehr an mich ranmachen. "Und wie ist das bei dir mit der Arbeit? Kannst du bald wieder? Also ich will dich nicht los werden, aber geht es dir denn schon besser? Tut mir wirklich Leid was da passiert ist... ich hätte es wissen müssen", seufzte ich nach einer Weile und klappte mein Modelbuch zu und räumte die Aufträge weg, welche ich inzwischen danach sortiert hatte welche ich annehmen würde und welche nicht. Würde dann schon wieder ein wenig Geld geben, zumindest genug für die nächste Zeit und es würden ja auch weitere Aufträge kommen, nur gesund werden musste ich jetzt vor allem erst mal wieder. Und dann musste ich trainieren, damit mein Körper blieb wie er war und wie er sein sollte.

Quishi

Ich sah zu ihm, als er versuchte mich zu beruhigen und davon zu überzeugen, dass es doch gar nicht so schlecht war. "Du brauchst es nicht versuchen, ich kann das leider nicht gutheißen, tut mir leid", stellte ich dann fest und sah entschuldigend zu ihm, denn ich würde diese blöde Castingshow oder gar wieder ein komplettes Nacktshooting nicht gutheißen können. Gut, das wegen der Nacktbilder auch weil er mein Freund war, aber auch davor hatte ich das nicht immer gutheißen können, denn irgendwie.. das fühlte sich zu schade und einfach nur so.. erniedrigend an, wirklich nicht schön. "Naja, solange ich nicht laufen kann, brauch ich es gar nicht erst versuchen, das kann ich vielleicht in einer Kleintierpraxis machen, aber nicht in einem Zoo", seufzte ich dann, denn ich konnte das in einem Zoo echt vergessen, wie sollte ich denn dann einen störrischen Bock impfen oder einem kleinen Zieglein eine Wurmkur geben oder einen 50 Kilo Tier betäubt durch die Gegend tragen. Nein das ging echt nicht. "So hast du mich noch ein bisschen länger an der Backe, das tut mir leid. Vielleicht noch 2 Wochen, hoffe ich, ewig kann ich auch nicht fernbleiben", meinte ich dann, denn auch wenn ich echt nicht meinen Job ausüben konnte wenn ich nicht laufen konnte, so wollte ich nicht zu lange fernbleiben um womöglich noch meine Arbeitsstelle zu verlieren. Das wollte ich wirklich nicht, ich liebte meinen Beruf! Ach das wurde schon, davon ging ich aus und dann war Nezumi mich auch bald wieder los.

Nezumi

Irgendwie verstand ich ja schon, dass sie es nicht gutheißen konnte, nur freuen tat mich das halt nicht, denn ich liebte sie aufrichtig und ehrlich und da wollte ich eben auch nicht, dass sie irgendwie sauer auf mich war oder was auch immer. Allerdings war sie das nach meinen nächsten Worten sowieso, denn natürlich hatte ich komplett das falsche gesagt! Betrübt blickte ich sie an und wusste nicht recht ob ich was sagen sollte oder nicht, denn scheinbar war ich echt mehr der Typ fürs anschauen. Wenn ich was sagte, dann nur das falsche und dabei war es nicht mein Ansinnen sie irgendwie zu verletzen oder was auch immer! Und dabei war sie wirklich eine ganz liebe und ich mochte sie sehr gerne. Gut, ob es nun wirklich die große Liebe bereits war, dass viel mir sehr schwer zu beurteilen, da ich keinen Vergleichswert hatte, doch es genügte mir, dass ich mich eigentlich schon freute wenn ich sie sah und ich sie sehr sehr gern hatte, nur gleichzeitig legte sich dann immer ein Schatten auf mein Gemüt. Der Schatten, der ausgelöst wurde, weil ich nicht wusste ob ich das jetzt so sagen durfte oder nicht, ob ich sie beleidigen würde wenn ich das sagte, oder ob es ok war. Eigentlich hatte ich einfach so gar keine Ahnung von Frauen und das machte das alles für mich sehr schwer und sehr belastend, auch weil sie so kalt wirkte. Sie schien sehr distanziert und ihr gefiel nicht was ich tat und das obwohl es nichts anderes war als das, was ich schon immer tat. Ich war Model schon seit sie hier eingezogen war und auch schon vorher und sie kannte die Bilder, sie wusste was ich so alles mit mir anstellen lies, also wieso war sie dann jetzt so? Hatte ich doch was verändert und merkte es nicht? Oder wollte sie mich einfach nur nicht so wie ich war?

Quishi

Ich schien ihn doch ungewollt ein wenig damit zu treffen, was ich gesagt hatte, was mir wirklich leid tat, denn das wollte ich irklich nicht, immerhin liebte ich wirklich und ich wollte ihn doch nicht verletzten! Irgendwie hatte ich den Umgang mit Menschen oder viel mehr mit sexuellen Partnern voll verlernt, was echt nicht so toll war! Doch nun ein wenig peinlich berührt sah ich nochmal auf mein Handy, während Nezumi nun seine Sachen weglegte und anscheinend fertig war damit seine Aufträge zu sortieren oder sowas. Nachdenklich überlegte ich einen Moment, was wir nun machen sollten, denn so peinlich hier schweigend nebeneinander zu sitzen, das war nun wiederum echt doof. Also legte ich mein Handy nun echt weg, ehe ich mich leicht hochhiefte und vorsichtig näher zu ihm rutschte. Also nicht nur ein bisschen näher, sonsern wirklich nah ran, ehe ich vorsichtig seinen Arm hochhob, damit ich wirklich an ihn herankam, ehe ich nun seinen Arm um mich legte und mich doch irgendwie glücklich und zufrieden in seienr Nähe einfach nur an ihn legte und ein wenig mit ihm kuschelte.Ach er war einfach nur unglaublich toll ich mochte ihn unglaublich gerne, ich liebte ihn und es war so schön seine Nähe hier zu sein, es war einfach nur toll. Hoffentlich gefiel es ihm auch genauso gut wie mir, ansonsten würde ich vermutlich einfach in mein Zimmer mich ausheulen oder versuchen Sharvaris Garten gießen oder sowas, aber vielleicht, also hoffentlich, würde er das nicht so eng sehen und eher genießen!

Nezumi

So richtig mit bekam ich es im ersten Moment nicht, dass sie näher kam, da ich die Augen geschlossen hatte, in der Hoffnung ich würde dieser etwas peinlichen Situation einfach entschlummern. So merkte ich es eben erst, als sie plötzlich meinen Arm anhob und sich dann an mich kuschelte, was mich dann schon irgendwie freute und ich sie sanft an mich zog. "Wie soll das nur werden...? Ich will dich doch gar nicht verletzen mit dem was ich sage", seufzte ich dabei leise. Bestimmt hatte es damit zu tun, dass ich eben nur Sharvari kannte bisher und Quishi und Chosovi nicht mehr als Mitbewohnerinnen gewesen waren, zu denen ich mir Gefühle sowieso verboten hatte und es fiel eben schon ein wenig schwer da jetzt wieder so richtig raus zu kommen. Musste ich mir ja auch erst mal wieder beibringen, dass ich sie lieben durfte und keine Angst wegen meiner liebsten Sharvari haben musste! "Vielleicht nehm ich dich einfach mal mit zu einem Shooting und dann siehst du, dass es gar nicht so schlimm ist wie es klingt und dafür zeigst du mir dann auch mal deine ganzen Lieblinge! Ich mag Tiere und wenn ich schon so eine tolle Freundin mit einem so tollen Job habe, dann möchte ich natürlich auch mal die Tiere kennen lernen!", stellte ich nach einer Weile fest und hoffte, dass ihr mein Vorschlag gefiel. Immerhin würde sie an so einem Set dann schon sehen, dass es da wirklich sehr professionell zuging und das nicht irgendwie eine hinterhof absteige war, wo es echt nur um Sex oder möglichst die geilsten Bilder oder sowas ging! Und Tiere mochte ich wirklich, weshalb ich mich aber auch freuen würde, wenn ich vielleicht mal das ein oder andere von nahem sehen könnte.

Quishi

Seine Frage war doch ein wenig.. Schwierig zu beantworten, denn so genau wusste ich auch gar nicht, wie ich darauf reagieren sollte oder was ich doch gar darauf antworten sollte. "Wir werden es schon heraufinden, wie sich alles entwickeln wird", meinte ich daher nur, denn es war einfach nur unglaublich schön hier so bei ihm zu sein und ich fand es auch toll, dass Nezumi mich gleich so an sich gezogen hatte. Einfach nur wunderschön! Ich war so unendlich glücklich, er war wirklich mein absoluter Traumtyp, wirklich einfach nur mein absoluter Traum! Seine Idee mit dem Shooting, ich fand sie im ersten Moment ein wenig erschreckend, ehe ich mich aber daran gewöhnte und die Idee auch einfach gut fand. "Das ist eine gute Idee, wirklich", stimmte ich dann zu, denn wenn ich es mal gesehen hatte.. oder auch zweimal oder dreimal, vielleicht fand ich dann noch gefallen daran. "Aber trotzdem find ich nicht gut, wenn jeder deinen Penis durch die Gegend schwengeln sehen kann, ob nun aufm Bild oder am Set", meinte ich dann, denn das fand ich echt nicht gut! Bei seiner Idee mit den Tieren musste ich doch lachen. "Ich kann sie dir gerne zeigen un dir was darüber erzählen, allerdings wenn du Näher z ihnen willst, solltest du die Pfleger fragen, ich bin nur die ungeliebte Tierärztin, leider", meinte ich dann lachend, ehe ich aber auch hinzufügte, dass ich sicherlich das ein oder andere arrangieren konnte, was einen Pfleger anging, der uns dann auch mal mit hinter die Kulissen nehmen konnte.

Nezumi

Das würden wir und ich hoffte, dass es sich nur zum guten entwicklen würde. Es wäre nicht schön wenn es nicht klappte, vor allem auch, weil sie dann sicherlich auch nicht mehr hier wohnen wollen würde und dabei hatte ich sie sehr gerne hier. Sie und Chosovi waren tolle Mitbewohner und wenn das dann alles kaputt ging nur weil ich unfähig war eine Beziehung zu führen... nein, das wollte ich wirklich nicht. Ihre offenen Worte schockierten und überraschten mich dann aber doch etwas und ich sah sie mit riesigen Augen an, ehe ich das lachen anfing und ihr sanft durch die Haare struwelte. "Ok, dann kauf ich mir nur für dich so einen Ansteckelefanten und trag dann den!", fobbte ich sie grinsend und piegste leicht in ihre Seite. "Nein wirklich, das ist kein Problem und außerdem ist das ja auch nicht jeder. Eigentlich hat man einen Bademantel an bis man da ist und die wenigsten sehen wirklich was, aber wenn du das nicht willst, dann werd ich da sicherlich eine Lösung finden und wenn ich mehr Aufträge, dann auch mal International annehmen kann, dann such ich mir auch die aus, bei denen ich was anhab, ok?", fügte ich dann aber noch ernst hinzu und lächelte sie sanft an. War ja nun wirklich kein Problem wenn es ihr so wichtig war, dass keiner mein Gemächt sah, auch wenn ich nicht nur verstand wo das Problem lag. Wahrscheinlich weil ich das noch nicht so damit verknüpfte, dass ich ja auch nicht wollen würde wenn sie irgendwie nackt durch die Gegend lief. "Ach, so ungeliebt bist du sicherlich auch nicht! Immerhin hilfst du! Un für den Anfang würde ich mich schon freuen, wenn ich mal zu den Totenkopfäffchen dürfte oder sowas. Die sind so niedlich! Ich hatte mal ein Shooting mit einem, guck! Ich glaub der war sogar aus deinem Zoo, aber das weiß ich nicht mehr sicher, vielleicht kam er auch aus irgend einem privaten Haushalt", erzählte ich und kramte das Bild heraus. Ich mochte die Shootings mit Tieren! Tiere waren so natürlich, man musste dann nur noch ein wenig auf sie eingehen und lieb sein!

Quishi

"Sehr lustig", meinte ich dann gespielt ernst, musste dann aber doch lachen, denn die Vorstellung war schon.. interessant. Gut, ich wusste ja nicht, wie er nun genau dort unten aussah, aber aus allgemein Erfahrungen heraus konnte ich doch sagen, dass das sehr lustig aussah. "Zumindest ne Boxershort oder so wäre voll toll", lächelte ich dann glücklich, denn damit konnte ich auch gut leben. Eben alles, was man im Schwimmbad auch sah, ging vollkommen in Ordnung für mich, alles andere.. war.. privat. Und meines. Besitzansprüche durfte ich ja sicherlich schon setzen. Aber doch mit der Einigung konnte ich wirklich glücklich sein und daher lächelte ich ihn auch nur überglücklich an, denn das war wirklich eine schöne Lösung für uns beide. "Das weißt du, aber für Tiere bin ich nur die böse Tante, die immer dafür sorgt, dass es irgendwo piekst und Sachen mit ihnen geschehen, die sie nicht wollen, da ist man eigentlich wirklich überall verhasst", lachte ich dann, denn als Tierärztin hatte ich schon so meine Probleme bei der 'Beliebheit', aber ich liebte trotzdem die Nähe zu den Tieren und ich konnte sie ja auch ganz normal von außen angucken, da gab es auch weniger Probleme. "Ohja die Äffchen sind toll. Allgemein sind aufmerksame Tiere unglaublich toll, Kattas sind auch so. Oder Seelöwen, die sind auch so knuffig und einfach nur toll.. Ach eigentlich mag ich alle Tiere", stellte ich dann lachend fest, denn ich liebte sie wirklich alle und fand sie auch alle einfach nur süß!

Nezumi

Nun ob sich eine Boxershort machen lassen würde...? Ich wagte es zu bezweifeln, doch wenn es ihr besser ging, wenn ich es zumindest sagte, dann passte das schon. Spätestens auf den fertigen Fotos sah man sowieso nicht mehr was ich nun angehabt hatte und ob das nun ein super knapper Tanga nur zum bedecken des nötigsten oder gleich ne Short gewesen war oder gar gar nichts. "Ach hassen tuen sie dich bestimmt nicht, da bildest du dir sicherlich was ein! Nein, dich kann man doch gar nicht hassen und ganz tief in sich drin wissen die sicherlich auch, dass du nur machst, dass es ihnen besser geht", meinte ich gleich kopfschüttelnd und stimmte ihr dann zu, dass wirklich alle Tiere einfach nur toll waren. Tiere waren einfach was ganz wunderbares und dazu taten sie einem nichts wenn man ihnen nichtstat, weshalb ich auch nur zu gut verstehen konnte wieso Marek ihnen so traute. Wo er sich einem fremden niemals nähern würde, so liebte er Tiere eben über alles und sie schienen ihn ja auch gut zu finden. Als hätte er irgendwas an sich, was ihnen sagte, dass er ihnen nichts machen würde. Wahrscheinlich war es einfach seine Erfahrung und die Tatsache, dass er genug Zeit mit Tieren verbracht hatte um zu wissen wie er sich verhalten musste damit sie einem nichts taten oder einen gar mochten. Sicherlich könnte er sich sogar einem Tiger oder einem Löwen nähern ohne das ihm etwas passierte! "Wenn Marek wieder ok ist... meinst du man kann ihm sowas organisieren? Also ist sicher eher unwahrscheinlich, weil er da sicherlich niemanden außer vielleicht noch mich mit dabei haben wollen würde, aber für den wäre das sicherlich auch was ganz tolles und Sharvari mag Tiere ja auch, die könnte man auch mitnehmen. Und ich will das auch nicht geschenkt, als wir würden auch zahlen, aber gibt es solche Angebote?"

Quishi

"Oh doch genau das tun sie, glaub mir. Die hauen schon ab, wenn ich nur die Kulissen betrete, Tiere denken ja nicht so weit", lachte ich dann, denn es gab schon so einige Tiere, die praktisch sofort reißaus nahmen, sobald ich auch nur auftauchte. Oder solche wie unsere Tigermännchen, die dann erstmal voller Hass gegen die Gitter sprangen und aus dem Fauchen nicht mehr herauskamen. Achja die Tierchen, sie waren mein Leben, auch wenn ich so manche Tiefpfleger dafür bendeidete, dass sie eine solch enge Beziehung so manchen Tieren eingehen konnten.. Insgesamt war ihre Arbeit schon echt ein fieser Knochenjob, der einem praktisch alles abverlangte. Seine nächste Frage irritierte und beschäftigte mich ein bisschen. "Ich denke.. ja doch ich denke schon, dass sich sowas arrangieren lässt, gut ich sollte dann bei einigen Sachen lieber fernbleiben aber natürlich, ich kann dann mal nachfragen bei den Revieren wie sowas allgemein aussieht, ich kann mir vorstellen, dass da so der ein oder andere bisschen Stress macht, wir haben da so unsere Spezis, aber das kann ich ja vorsichtig mal alles abfragen", meinte ich dann und lächelte ihn zufrieden an. Für Marek würde sich da schon was herrichten lassen, davon ging ich wirklich aus. "Grundsätzlich gibts solche Angebote nur für größere Gruppen, bei Privatpersonen ab 25 Leuten und auch nicht immer, ansonsten feste Führungen oder halt für Intitutionn wie Schulen, Kindergärten, sowas eben, aber ich glaub sowas wäre nichts für ihn oder? Ich werde mal gucken was sich machen lässt", versicherte ich ihm dann, ehe ich nochmal mein Handy nahm und dort mir einen Reminder machte, dass ich mich darum kümmern musste.

Nezumi

Irgendwie musste ich doch grinsen als ich mir versuchte vorzustellen wie sie eine Ziege impfen wollte und diese in panischer Angst vor der 'bösen' Tierärztin durch das ganze Gehege sauste, die langsamere Quishi im ständigen Schlepptau. Wäre sicherlich sehr interessant! "Ein jammer, dabei würden sie dir sonst wahrscheinlich geradezu nachlaufen sobald sie was haben und sich nicht immer ärgern", seufzte ich theatralisch und grinste sie dann wieder einfach nur an. Das sie sich darum kümmern wollte, dass Marek sowas bekam freute mich richtig, denn ich glaubte fest daran, dass ihm sowas sehr gefallen würde und ihm eine Freude zu machen war doch das mindeste was ich tun konnte, nachdem ich ihn damals hatte sitzen lassen. Gut, er war daran auch selbst schuld, immerhin hatte er mir ja nicht folgen wollen, aber dennoch! "Auf keinen Fall. Er hat panische Angst vor fremden Menschen und das wäre dann viel mehr eine Tortour als Freude, wenn wir ihn mit so vielen losschicken würden. Nein, wenn dann brauch er etwas privates wo vielleicht noch ich oder Sharvari, oder beide dabei sind. Selbst du wärst wahrscheinlich schon sehr grenzwertig, auch wenn ich denke, dass das geht, wenn ich euch bekannt mache. Nur er traut halt wirklich keinem mehr nach dem, was er alles erlebt hat... im Gegensatz zu mir hat er sich eben so gar nicht erholt", stellte ich fest und kaute leicht qauf meiner Unterlippe. Marek tat mir schon wirklich sehr leid. Koiko und ich hatten beide ziemlich gelitten, aber wir waren mental wohl doch um einiges stärker als er es gewesen war und so hatten wir es irgendwie durchgestanden während wir nicht hatten verhindern können, dass Marek schlussendlich daran zerbrochen war. Ob wir es wenigstens wieder würden kitten können? Im Moment schien es so und daher war ich doch auch sehr heiß darauf ihm so etwas ermöglichen zu können. "Meinst du ich sollte Sharvari mal anrufen? Ich mach mir sorgen... ich würde echt gern hinfahren und Chosovi meldet sich auch gar nicht!"

Sergio

Ich war doch ziemlich glücklich und erleichtert, dass alles so gekommen war und Chosovi und ich es wirklich probieren wollten miteinander, alles andere wäre halt schon echt doof gewesen. So genossen wir einfach unsere gemeinsame Zeit und gingen am Nachmittag mit Tanathan in den Wald und er führte uns sozusagen ein wenig herum, wenn man das so nennen konnte, denn eigentlich wollte er nur mit den Hunden ein wenig spazieren gehen. Jedenfalls neigte sich der Tag dann auch langsam dem Ende zu und nach dem Essen entwickelten sich die Dinge eben so, wie sich die Dinge entwickelten und wir zogen uns zurück um.. Naja Spaß und Freude zu haben. So dauerte es auch nicht wirklich lange, bis Chosovi ohne Oberteil in meinem Bett lag, ich ebenso freizügig über ihr hing und gerade meine Finger am Zaum ihres BHs herumspielen ließ. Meine Zunge und Lippen hatten in der Zwischenzeit Spaß daran gefunden, ihre Lippen zu berühren. Sie war einfach nur toll und machte mich unglaublich an, alles an ihr einfach nur, wenig verwunderlich, dass wir es schon wieder treiben wollten und ich wirklich so viel Lust wie schon lange nicht mehr in mir verspürte. Ein wenig jäh wurde unser buntes Treiben dann allerdings unterbrochen, als plötzlich Chosovis Handy anfing zu klingen und zu vibrieren, was mich doch ein wenig irritierte. Ob es wohl wichtig war? Ich war mir nicht ganz sicher, immerhin war sie ja nun eigentlich hier, weil Marek es schlecht ging, also konnte es doch schon irgendwie nur wichtig sein oder?

Chosovi

Sergio war schon mehr als nur gut und ich war wirklich glücklich ihn hier getroffen, gefunden oder was auch immer zu haben. Er schien einfach zu meinem Lebensstil zu passen wie die Faust aufs Auge! Er reiste gern, er hatte kein Problem damit, dass Geld für mich nicht das wichtigste auf dieser Welt war, auch nicht damit, dass ich mich noch lange nicht wirklich dazu entscheiden wollte wirklich sesshaft zu werden und erst recht nicht damit, dass ich alles andere als perfekt war. Immerhin war ich sehr kräftig für eine Frau und vielleicht auch nicht gerade so feminin und putzig, wenn nicht gar dümmlich wie viele andere meiner Geschlechtsgenossinen. Heute erkundeten wir zusammen mit Tanathan und einer doch beachtlichen Hundeschar den Wald. Es war ein toller Wald! Richtig schön grün und so natürlich! Kein gepflanzter, sondern ein wilder Wald und sowas mochte ich sowieso total gerne. Das gemeinsame Essen war auch klasse, denn sie waren wirklich alle sehr nett, auch wenn mindestens zwei Leute heute einen recht gereizten Eindruck auf mich machten. Zwei der blonden Schönlinge wirkten angefressen und ihre Blicke zuckten immer wieder zu den Kindern, bei denen Zuwachs dazu gekommen war, und schwankten dann zwischen führsorge, Liebe und irgendwie eben auch Zähne knirschen. Was da wohl los war? Egal, denn lange dauerte es nicht bis ich mit Sergio im Bett landete und wir auch grad loslegen wollten als mein Handy das summen und quaken anfing, wobei es sich eindeutig um den für Quishi eingestellten Klingelton handelte. Mit einem genervten stöhnen löste ich mich also leicht von Sergio. "Sorry, gleich geht's weiter, ok? Ich will nur nicht, dass Nezumi durchdreht und das wird er wenn ich nicht hingehe", seufzte ich, ehe ich das Handy an mein Ohr nahm und ein Lächeln aufsetzte. "Hey Quishi...! Was gibt's? Alles ok bei euch?", wollte ich zuerst wissen, während ich liebevoll Und entschuldigend Sergs Schulter streichelte.