Fight School (Übernommen von MPH)

Nezumi

Irgendwie hatte sie ja doch echt recht mit dem was sie sagte, denn sie hatte es ja wirklich nicht wissen können und ich wusste auch nicht wirklich wie ich reagiert hätte zu einer Zeit, wo ich zumindest nicht davon ausgehen konnte, dass Sharvari es über Koiko hinweg schaffen würde. Nun, da sie wusste, dass es aus und vorbei zwischen ihr und ihm war, da war ich da zuversichtlicher und auch, dass sie einen Freund finden würde, auch wenn der dann erst mal auf Herz und Nieren von mir geprüft werden würde. Den würde ich komplett auseinander nehmen und dann entscheiden, ob er ok war! Sicherlich lies ich da nichts den Nächstbesten kommen! Meine Aussage schien sie derweil sehr zu erleichtern und Quishi kuschelte sich gleich an mich heran, was sich ja schon irgendwie gut anfühlte, vor allem, weil ich bei ihr wenigstens wusste, dass sie es nicht tat, weil sie sonst zusammenbrechen würde. Nein, Quishi war nicht so verletzlich und anlehnungsbedürftig, weil die Welt für sie zu grausam war, sondern sie konnte auch alleine auf ihren Beinen stehen und irgendwie tat das auch mal sehr gut. "Wow... du hast ja gut angefangen mit deinem Kompliment, aber dann hast du es echt kaputt gemacht...", stellte ich doch ein wenig trocken fest. "Ich bin also nicht der schönste? Gut, der Rest war wieder echt gut, aber diese Mitte... das klingt ja als würde ich aussehen wie ein Sack Kartoffeln,. aber wenigstens ist das Innenleben ok...", merkte ich dann noch an und musste doch irgendwie lachen. "Also dafür das du schon Freunde hattest scheinst du ja doch noch etwas unbeholfen, aber das wird sicherlich noch... oder vielleicht ist das auch normal, was weiß ich schon von Beziehungen?", stellte ich abschließend noch fest, ehe ich mich wieder zurück in die Kissen sinken lies und Quishi einfach mitzog. Ich war einfach zu geschafft um weiter stehen zu bleiben!

Quishi

Nezumi schien zumindest nicht vollkommen fertig oder gegen meine Aktion zu sein, denn er mich einfach weiterhin an ihn kuscheln und tat mir damit wirkleich ein Gefallen, denn es war mir doch schon echt wichtig und es fühlte sich sehr gut an, einfach nur wundervoll ihn so nah spüren zu können und ich genoss diese Nähe, welche in dieser Weise ja doch schon sehr selten geworden war, einfach weil ich schon seit längerem keinen Freund mehr gehabt hatte. Seine Aussage ließ mich dann allerdings wieder knallrot werden und ich musterte ihn doch ein wenig peinlich berührt. "Nein, weißt du,das liegt einfach daran, dass mich noch nie jemand so viel bedeutet wie du, in Hinblick auf vergangene Beziehung scheine ich keinen von denen wirklich geliebt zu haben, so wie ich dich liebe", stellte ich dann fest und ließ mich doch schon irgendwie willig von ihm mitziehen, denn so im Bett lag es sich doch viel besser! Noch immer kuschelte ich mich dichter an ihn, während ich doch merkte, dass ich so im liegen müder wurde, denn ich hatte ja kaum geschlafen vor Aufregung. "Wäre es ok für dich, wenn ich einfach noch ein bisschen hierbleibe?", fragte ich dann vorsichtig bei ihm nach, denn sonst würde ich jetzt gehen oder mich zumindest von ihm lösen, wenn er das lieber hatte, doch eigentlich würde ich viel lieber so liegen bleiben, denn es war unglaublich bequem und die Nähe zu ihm war sowieso einfach nur unglaublich toll! Und es war so schön weich und warm und roch so wunderschön nach ihm und es war einfach nur toll hier!

Nezumi

"Ok, also DAS Kompliment war wirklich schon viel besser. Süß wie du das gesagt hast", grinste ich ehrlich berührt, denn natürlich freute man sich, wenn man gesagt bekam, dass man der beste von allen war und daher es eben auch schwerer viel die richtigen Worte zu finden. Was konnte ich mir denn anderes Wünschen als diese Worte? Glücklich, aber dennoch geschafft und müde blinzelte ich sie an und merkte wie langsam das Fieber wieder voll zurück kam. Nicht, dass ich es nicht ohnehin die ganze Zeit spürte, nur eben war es ein wenig besser gewesen vom Gefühl her, wahrscheinlich wegen der Aufregung und jetzt wurde es eben wieder schlimmer und ich fühlte mich wieder wie zertreten. "Mhm... aber stecj dich nicht noch bei mir an"; stimmte ich schon ein wenig in Wachkoma zu und schloss die Augen, was dazu führte, dass ich doch sehr schnell wieder wegdrifftete. Das Gespräch hatte mich erschöpft, auch wenn ich es erst jetzt richtig merkte, doch es hatte mich auch gefreut. Klar, ein wenig unwohl war mir noch, weil ich nicht wusste was Sharvari sagen würde und ob es ok für sie war, wenn ich eine Freundin hatte, vor allem wenn ich Quishi als Freundin hatte, oder ob sie sich dann nicht zu vernachlässigt fühlte, doch wenn es klar ging... Quishi war ein wirklich süßes Mädchen und ich hatte sie sehr gerne. Nicht, dass ich von mir aus von Liebe gesprochen hätte, doch ich hatte auch nie wirklich darüber nachgedacht und es dazu für normal gehalten, dass ich sie wirklich schon sehr ins Herz geschlossen hatte dafür, dass sie sich mit so rürend um meine Shari kümmerte und mir doch mein Leben auch schon seitdem sie hier eingezogen war erleichterte. Klar, Chosovi tat das alles auch, aber von ihr könnte ich mich leichter trennen als von Quishi, zumal Chosovi.. so lieb und nett sie war, sie war recht viel unterwegs und war auch ein kleiner Lebemensch, der gern mal was liegen lies, statt es wegzuräumen, was so im ganzen nichts schlimmes war, immerhin passte sie damit dennoch perfekt hierher, aber Quishi war halt doch viel verantwortungsbewusster.

Sharvari

Ich war heute wieder bie der Arbeit und das hatte mich wirklich entspannt, denn dort war ich größtenteils alleine mit meinen Pflanzen und schaffte es auch mich vor möglichen Kunden zurückzuziehen falls ich dann doch mal im Verkaufsbereich war. Doch ein wenig geschafft machte ich mich auf den Weg nach Hause und freute mich schon ein bisschen gleich Nezumi zu sehen und vielleicht ein wenig mit ihm kuscheln uz können oder sowas eben. Schnell hatte ich meine Tasche ausgepackt und meine Sachen weggelegt. Gleich danach rannte ich los in Nezumi Zimmer, denn ich freute mich ihn zu sehen und wollte wissen, wie es ihm ging und ob ich ihm irgendwie helfen konnte. Doch leider wurde diese Vorstellung schnell zerstört, als ich etwas fassungslos in der Tür stehen blieb und entdeckte, dass da Quishi bei ihm im Bett lag und die beiden mit einander kuschelten und schliefen und einfach nur eben wie ein verliebtes Paar wirkten. "WAS MACHST DU DA?", kreischte ich dann ein wenig zu grell und zu laut los, doch so richtig die Kontrolle über meinen Körper hatte ich nicht mehr. Quishi schien zwar mittlerweile wacher zu werden, aber das ging mir nicht schnell genug. Mit ein paar großen Schritten stand ich neben dem Bett und zog Quishi nun mehr wütend aus dem Bett. "Was tust du da? Halt dich von ihm fern, er will das doch bestimmt gar nicht, geh weg da", fuhr ich sie, wobei sie noch immer recht verschlafen war und mich verwirrt musterte. Doch ein wenig sehr angepisst ließ ich sie los, woraufhin sie natürlich fiel, erst leicht aufquickte und dann noch mit dem Kopf voll gegen das Bett knallte, aber das war mir egal. "Geschieht dir recht, du hast sie doch nicht mehr alle, blöde Schlampe", knurrte ich dann angepisst und stapfte wütend in mein Zimmer. So ne blöde Arschkuh, ehrlich mal was tat die da bei meinem Nezumi?!

Chosovi

Quishi ging dann wohl wirklich zu Nezumi und da sie nicht wieder kam ging ich davon aus, dass es gut lief zwischen beiden, weshalb ich im Wohnzimmer blieb und mich von meinem Jetlag erholte. Zum Glück hatte ich heute noch frei, denn nach so langen Flügen war ich immer ein wenig zerknautscht und da war es schon angenehmer erst mal seine Ruhe zu bekommen. Leider wurde aus der Ruhe dann aber nicht zu viel, denn Sharvari kam nach Hause, ging nach oben und fing plötzlich sehr laut das schimpfen an. Sofort sprang ich auf und lief nach oben, wo sie mir schon entgegen kam und eindeutig eben noch bei Nezumi im Zimmer gewesen war. Besorgt musterte ich sie und entschied, dass Nezumi sich um Quishi kümmern sollte, falls was schlimmeres passiert war, immerhin war er ja sowieso da im Zimmer und würde auch nicht weit kommen mit seiner Krankheit, während ich mich Sharvari annehmen würde. "Hey, alles ok? Das klang ja gerade nicht sonderlich erfreut, ist etwas passiert?", wollte ich wissen und ahnte aber auch schon was passiert war. Hätten sie es ihr nicht irgendwie sanfter beibringen können? Immerhin war doch klar, dass sie einen Schock erleiden würde, wenn sie sehen musste, dass Nezumi sein Herz für eine weitere Person geöffnet hatte und das sie wahrscheinlich Panik bekommen würde, dass sie nach und nach deswegen daraus verschwinden würde! Und dabeio war das sicherlich das letzte was passieren würde. Ich war mir mehr als sicher, dass er Sharvari niemals verlassen würde. Er liebte sie und er würde sie über alles setzen, egal was auch passierte. Nezumi schien regelrecht sein gesamtes Leben diesem Mädchen verschrieben zu haben, sie musste es nur erkennen.

Sharvari

Ich war doch ziemlich fertig und irgendwie auch echt traurig, nachdem ich die beiden eben so erwirscht hatte, immerhin hieß das jetzt ja, dass Nezumi mit ihr Kind, heiratete, Kinder bekam, eben sowas und da war einfach kein Platz mehr für mich. Lange saß ich noch nicht wütend in meinem Zimmer, als dann schließlich Chosovi kam. "Wusstest du es? Wusstest du, dass diese blöde Kuh was mit Nezumi hat? Mit meinem Nezumi? Er verdient gar nicht so eine wie sie, die geht doch eh wieder wenn es ihr passt.. So dreckig und schleimig wie sie sich an ihn ranmacht, richtig eklig", knurrte ich dann angepisst und verschränkte die Arme. So eine Kackbitch, wirklich einfach nur eine Kackbitch, sie sollte sich verziehen und nie wiederkommen und vor allem sollte sie ihre Griffel von Nezumi lassen! "Du würdest sowas nie im Leben machen, das weiß ich, sowas ekliges und hinterhältiges", stellte ich dann fest und war noch immer ziemlich angepisst, während ich darüber nachdachte, wie lange die beiden schon.. ein Pärchen bildeten und ob sie es auch miteinander trieben. Allein bei dem Gedanken wurde mir schon vollkommen schlecht, das war einfach nur eklig und pervers und nein, ich wollte Quishi nie wieder sehen, nie nie wieder und sie sollte ihre ekligen Griffel von Nezumi lassen, so sah es aus! Und daran würde ich nun alles setzen, wirklich alles. Konnte ja echt nicht sein, dass das hier so ging! Ich wollte sowas hier nicht haben und schon gar nicht mit meinem Nezumi.

Chosovi

Und wie sie das hätten ihr vorher schonend beibringen sollen! Wirklich, so erregt hatte ich sie bisher selten gesehen und es gefiel mir nicht, dass sie so sauer war. Immerhin sollte es ihr doch gut gehen! "Nein. Ich wusste, dass sie verliebt ist, aber ich wusste nicht, dass sie wirklich was haben.", antwortete ich ihr ehrlich, immerhin hatte ich es ja nun wirklich eben erst erfahren, dass es zwischen beiden geklappt hatte, wenn wohl nun auch nur für ein paar Stunden. Vorsichtig hockte ich mich vor Sharvari und blickte sie nachdenklich an. "Aber weißt du... eigentlich finde ich es gar nicht schlecht. Immerhin, das er nicht ewig alleine bleiben wird, dass war doch klar. Und Quishi... du kennst sie und sie kennt dich. Ihr seid doch eigentlich Freunde und sie weiß wie wichtig du Nezumi bist und wie wichtig er dir ist, also wird sie sich auch nie zwischen euch stellen. Sie hat schon immer verständnis dafür gehabt, dass du das wichtigste für ihn bist und wenn er gerade für uns gekocht hat und du was brauchtest, sodass sie weiter machen musste und all das, dass war ja auch nie ein Problem für sie. Vielleicht solltest du sie erst mal lassen. Oder du sprichst einfach mal mit Nezumi und fragst ihn, wie er sich das vorstellt und wenn es dir dann immernoch nicht gefällt, dann kannst du ihm das ja auch sagen. Ich bin mir sicher, dass er auf dich hören wird, das hat er schon immer, aber du solltest ihnen wenigstens eine Chance geben", schlug ich sanft vor und hoffte, dass sie das Angebot annehmen würde. Quishi hatte es verdient! "Oder... oder bist du etwa in ihn verliebt?", kam es mir dann plötzlich und ich erschrack zwar schon etwas über meine eigenen Gedanken, doch es würde erklären warum es sie so böse machte, dass er mit Quishi was hatte. Lange konnte ich aber nicht mehr darüber nachdenken, denn da tauchte Nezumi im Türrahmen auf. Er wirkte verschwitzt und man sah ihm deutlich an, dass er noch immer hohes Fieber hatte, zumal er nicht mal aufrecht stehen konnte, aber wenn es Sharvari nicht gut ging, dann konnte ihn nichts halten, wie man jetzt eben wieder deutlichst sah. Und kaum das er da war, da entschuldigte er sich auch schon reuevollst und wollte wissen, ob es ihr gut ging.

Sharvari

Ja toll offensichtlich wusste auch schon wieder jeder außer mir bescheid darüber. War ja irgendwie schon klar gewesen und ich war doch ein wenig angepisst darüber, dass es so war. "Er ist doch auch überhaupt nicht alleine, er hat mich und ich bin da und werde ihn bestimmt nicht verlassen", stellte ich dann fest und war noch immer ziemlich angepisst. Er sollte keine andere haben. Fertig. Punkt. Aus. "Freunde tun sowas aber nicht. Außerdem wird sich Nezumi schon bald eh nicht mehr um mich kümmern, so fertig und gut ist. Und ich und verliebt, nie wieder, Liebe ist das Letzte", meinte ich dann, als schließlich Nezumi hereinkam und echt nicht gut aussah. Wirklich nicht gut! Sofort räumte ich ihm das Bett freu, denn er sollte sich hinlegen und ausruhen, ansonsten würde er noch zusammenbrechen oder sowas! "Warum machst du sowas?", wollte ich dann nun mehr eher enttäuscht von ihm wissen, denn ich hatte ihn damit praktisch schon verloren und das wollte ich wirklich nicht. Er war Nezumi, mein Nezumi und er sollte gefälligst nichts mit Quishi anfangen, das fand ich einfach nur furchtbar. Nein ich war richtig wütend und enttäuscht darüber und ich war einfach nur unendlich sauer auf Quishi, wieso tat sie mir sowas an? Ich verstand es einfach nicht und wollte es auch einfach gar nicht verstehen, das war einfach nur scheiße und dumm und richtig ätzend und ekelig noch dazu. Einfach nur pervers.

Nezumi

Lange konnte ich eigentlich noch nicht wiedeer geschlafen haben, als Sharvaris Wutanfall mich weckte. Ich bekam noch mit wie sie Quishi beschimpfte und dann gegen das Bett fallen lies, ehe sie auch schon aus dem Zimmer verschwand. Sofort hatte ich mich aufgesetzt und dem heftigen, sofort einsetzenden Schwindel trotzdend erst geguckt ob es Quishi halbwegs gut ging, nicht das ich die hier verblutend zurück lies oder sowas, ehe ich dann auch Sharvari nach war. Es dauerte etwas, bis ich mich zu ihrem Zimmer gequält hatte und auch so fiel es mir äußerst schwer auch nur stehen zu bleiben. Irgendwie schaffte ich es noch bis zu ihrem Bett, wo ich dann aber auch in mich zusammensackte und es nicht schaffte mich länger aufrecht zu halten. Mein ganzer Körper brandte und juckte und meine Seele schrie vor Schmerz, weil ich nicht nur Sharvari weh getan hatte, sondern auch Quishi und mit beidem wurde ich nur sehr schwer fertig, immerhin hatte ich Sharvari doch nur gesucht, damit ich sie beschützen konnte, nicht damit ich ihr weh tat! "Ich wollte das nicht... ich wollte dir doch nicht weh tun Sharvari! Ich dachte es wäre ok, wenn ich es mit ihr versuche, es tut mir so Leid.", wimmerte ich leise und rollte mich unglücklich zusammen. Es gab nichts wie ich mich wirklich bei ihr hätte entschuldigen können und das machte mich nur noch unglücklicher. "Wenn du da gewesen wärst, ich wollte dich fragen, immerhin bist du mir doch das wichtigste, aber ich wollte dich sicherlich nicht verletzen und Quishi wollte das genauso wenig! Wir haben das besprochen, dass du erst dein ok geben musst und das wir davor nicht wirklich zusammen sind und es war auch ok für sie...", setzte ich dann noch hinzu und merkte, wie mir Tränen über das Gesicht liefen. 'Siehst du? Natürlich kümmert er sich um dich und er wird auch nie damit aufhören Sharvari, also sag sowas nicht', meinte Chosovi derweil sanft.

Sharvari

Ich war noch immer ziemlich angepisst und musterte ihn nachdenklich. Er sah einfach nicht gut aus, alles andere als gut und ich machte mir Sorgen um ihn. Eigentlich war ich ja auch nicht auf ihn, sondern auch Quishi sauer. Und zwar sehr sauer auf Quishi! Unendlich sauer! "Ja natürlich willst du mir nicht wehtun aber nimmst eine andere mit ins Bett", antwortete ich nur und verschränkte nun wieder die Arme, während ich dastand und nachdenklich Nezumi musterte, der einfach nur erschöpft auf meinem Bett lag und weinte. "Natürlich wird er nie damit aufhören, genauso wenig wie Koiko nie damit aufhören würde mich zu lieben, so wie er immer gesagt hat und jetzt hat er sich eine tolle neue super mega geile Verlobte gesucht die ja so viel besser ist", stellte ich nur fest, denn so lief es doch nun mal. Sie sagten etwas, es würde sich 'niiiiiieeeee' ändern und dann plötzlich war man nur noch Luft und vollkommen egal. "Aufhalten kann ich euch doch eh nicht, sonst muss ich mir nachher noch anhören, was ich bloß für eine arrogante Kuh sei oder ich verliere dich doch noch. Aber ich will nicht plötzlich nur noch Luft für dich sein, immerhin hab ich niemanden außer dich mehr", stellte ich dann noch immer nicht wirklich glücklich fest, doch ändern konnte ich es auch nicht, immerhin wenn Nezumi sie liebte was er offensichtlich tat, dann hatte ich sowieso keine Chance mehr was daran zu ändern!

Nezumi

Am liebsten hätte ich etwas darauf erwiedert, als sie mich anmotzt warum ich wen anders mit in mein Bett nahm, doch ich war dazu zu schwach im Moment. Außerdem hatte ich Sorge sie nur noch mehr zu verärgern, wenn ich ihr sagte, dass ich eben auch nur ein Mann war und außerdem Jungfrau, im Gegensatz zu ihr und dazu auch noch wegen ihr, wenn man es ehrlich betrachtete. "Koiko ist wegen der Liebe zu dir gefoltert worden und hat dich um überleben zu können vergessen müssen. Sharvari, ich habe das nicht durchgemacht, dazu habe ich DICH gesucht, obwohl ich nachdem Sciutto tot war alles hätte machen können. Ich hätte gehen können wo immer ich hin wollte, ich hätte bei Marek, oder einem der anderen bleiben können die genauso Hilfe gebraucht hätten, aber ich habe nach DIR gesucht, weil ich dich mehr als alles andere Liebe, ist das denn nicht beweis genug, dass sich zwischen uns nichts ändern wird?", wollte ich unglücklich wissen und blickte sie aus müden Augen an. "Es ist ok. Ich halte dich nicht für eine arrogante Kuh, immerhin weiß ich warum du bist wie du bist und ich verstehe deine Angst, aber du wirst wirklich niemals Luft für mich sein". fügte ich dann noch sanft hinzu und griff nach ihrer Hand, an der ich dann auch leicht zog, damit sie zu mir kam. "Quishi liebt dich, sie versteht das genauso gut wie ich und wenn du im Moment nicht dazu bereit bist mir das zu lassen, dann können wir warten", stellte ich noch fest, während ich sanft ihre Hand hielt und die Augen wieder schloss, denn ich war einfach viel zu müde und eigentlich war ich auch nicht bereit jetzt solche Vorträge zu halten, nur es ging wohl kaum anders. 'Ich lass euch zwei mal etwas alleine und hol noch eben etwas zum kühlen, danach bin ich unten im Wohnzimmer, ok?", fragte Chosovi derweil, ehe sie aber auch verschwand und ich kurz darauf etwas kühles bekam. Vielleicht konnte sie sich ja dann eben um Quishi kümmern, nicht das die arme jetzt alleine sein musste.

Sharvari

Er hatte ja recht mit dem, was er sagte, Koiko hatte viel wegen mir gelitten, aber nichts desto trotz liebte ichi hn und er wollte mich jetzt nciht mehr, das war einfach nicht schön und sehr schmerzhaft. Und er war ja wirklich zu mir gekommen, er war nicht bei den anderen geblieben sondern war zu mir gekommen. Und ich dankte es ihm nicht mal wirklich, sondern machte nur noch mehr Sorgen und Ärger. Er griff dann auch nach meiner Hand und ich ließ mich schließlich auch von ihm mitziehen, während Chosovi nun ging und sich vielleicht um Sharvari kümmerte, ich wusste es noch nicht so genau, jedenfalls ging sie. Vorsichtig setzte ich mich aufs Bett und genoss die Nähe zu Nezumi. "Ich glaube, ich sollte dafür bereit sein, wenn du dafür bereit bist, irgendwann muss ich doch auch mal zurechtkommen und du sollst auch eine Beziehung führen dürfen mit ihr", stellte ich dann fest. Es war noch sehr schwer das zu akzeptieren, anders konnte ich es nicht sagen, ich würde noch sehr lange brauchen wenn ich mich damit wirklich richtig gut abfinden wollte, aber es würde noch werden und ich wollte Nezumi eigentlich auch nicht seine Gefühle verbieten, nur ich hatte halt Angst. Und zwar wirklich Angst davor, dass er mich alleine lassen würde, so wieder bislang jeder über kurz oder lang. "Du solltest dich ausruhen", stellte ich dann fest, denn Nezumi sah unglaublich fertig aus und richtig krank und fiebrig, ich machte mir echt Sorgen um ihn!

Timánri

Irgendwie stimmte etwas nicht. Als ich heute morgen raus gekommen war, da waren die Alpakas nicht gefüttert gewesen und auch die Pferde noch nicht gestriegelt, dabei machte Marek das immer! Und auch gestern abend war irgendwie nichts gewesen, was dann doch ein wenig sehr komisch war. Immerhin war er wirklich einer der zuverlässigsten Menschen die ich kannte. Nur da ich nicht einfach in seine Wohnung konnte beschloss ich einfach nach Rin zu suchen. Die würde wissen was zu tun war. Lange musste ich nicht nach ihr suchen, dann hatte ich sie auch gefunden und sprach sie auch sofort an. "Du Rin.... ich weiß nicht, ob es dir auch aufgefallen ist, aber Marek ist irgendwie verschwunden... also nicht direkt verschwunden, aber ich habe ihn nicht mehr gesehen seit nun fast zwei Tagen und die Alpakas sind nicht gefüttert worden und die Pferde auch nicht und ich mache mir Sorgen, dass ihm was passiert ist, immerhin ist er sonst ja auch nicht so!", meinte ich sofort und blickte sie mit großen Augen an. "Vielleicht ist er gestürzt, oder er ist weggelaufen, aber das passt nicht zu ihm, nur dieser andere, Nezumi, ist ganz schön an ihn ran gegangen, was wenn er Angst bekommen hat?", setzte ich noch an und bekam wirklich ein wenig Panik, denn ich mochte Marek irgendwie schon sehr gerne. Er war ein netter Kerl und dazu so zuverlässig und Hilfsbereit, man musste ihn mögen! "Vielleicht sollten wir, also du mal nach ihm sehen? Immerhin, er ist ja nicht so mit anderen Menschen und Koiko kann wohl kaum, so wie es ihm geht, also vielleicht vertraut er dir ja genug, immerhin bist du Koikos Verlobte? Ich mach mir wirklich Sorgen Rin", hängt ich nochmal an, auch wenn ich mir sicher war, dass sie längst verstanden hatte.

Rin

Koiko ging es mittlerweile auch echt schlecht, er sah sogar noch schlimmer aus als Emely und hatte Fieber, doch darauf waren wir ja auch gefasstr gewesen. Heute allerdings kam Timá zu mir und erzählte mir, dass die Alpakas nicht versorgt waren und sie Marek schon einige Tage nicht mehr gesehen hatte. Im ersten Moment war ich ein wenig irritiert gewesen, doch dann seufzte ich. "Nezumi ist ein super Kerl, er würde dir gefallen, er, Marek und Koiko waren früher Freunde, er hat ihm nichts getan, ich denke eher dass er auch Windpocken bekommen hat", seufzte ich dann nachdenklich, denn eine andere Möglichkeit fiel mir ansonsten nicht ein. "Könntest du dich mit Tani in den kommenden Tagen um die Tiere kümmern?", fragte ich dann nach, während ich mich aber auch schon auf den Weg in Mareks Wohnung begab. "Hey Marek, huhu bist du da?", fragte ich dann vorsichtig, ehe ich ihn auch endlich entdeckte und sofort zu ihm ging. "Huhu.. Nicht aufregen, ich tu dir wirklich nichts", stellte ich dann fest und fasste vorsichtig an seine Stirn, die schon wirklich echt heiß war. "Tut mir leid, ich nehm dich lieber mit rüber zu uns ins Haus, das ist mir sicherer, Emely hat Windpocken bekommen und naja, jetzt hast du, Nezumi und Koiko alle angesteckt, ich möchte nicht, dass dir noch was passiert", meinte ich dann vorsichtig und überlegte, wo ich ihn hinbringen würde, vermutlich in das Zimmer gegenüber von Koiko, damit ich immer auf ihn aufpassen konnte, Emely könnte sich dann ja zu Koiko legen oder so, dann hatte ich sie alle bei mir!

Marek

Obwohl er mich im ersten Moment wirklich sehr erschrocken hatte, so hatte ich mich doch sehr gefreut, als Nezumi aufgetaucht war und er mich einfach so abgeknuddelt hatte. Immerhin hatte ich zwar Angst vor anderen, doch ihn kannte ich ewig! Ich wusste, dass er kein Problem mit meinem Aussehen hatte und vor allem wusste ich, dass er mir nie im Leben weh tun würde und daher lies ich es sogar zu, dass er Fotos machte. Leider musste er dann aber recht schnell wieder gehen, sodass ich wieder in meinen alten Trott fiel, bis ich eines Morgens aufwachte und mich kum bewegen konnte. Mir war schrecklich heiß, meine Haut juckte und ich kam kaum auf die Füße. Als ich es dann geschafft hatte kam ich gerade bis zum Herd, dann zog es mir die Beine weg und ich sackte wieder in mich zusammen. Krankheiten hatte ich wenn aber auch schon immer ganz übel abbekommen... mehrfach versuchte ich mich wieder aufzurichten, bis ich resignierte und liegen blieb, auch wenn ich natürlich wusste, dass dies dazu führen würde, dass jemand nach mir suchen würde... irgendwann. Und tatsächlich. Nach einer Weile, wie viel Zeit vergangen war konnte ich nicht sagen, da ich immer wieder einschlief, tauchte Rin auf und ich war wirklich heilfroh, dass sie es war. Klar, Koiko wäre mir lieber gewesen, doch sie war mit ihm verlobt, also vertraute er ihr und dann konnte ich ihr auch vertrauen, hoffentlich. "Tut mir Leid", entschuldigte ich mich leise bei ihr und starrte sie mit großen Augen an, stark mit mir kämpfend, dass ich mich nicht aufregte oder doch noch Panik bekam. "Kann ich nicht... hierbleiben?", wollte ich dann noch atemlos und leicht flehentlich wissen. Ich wollte nicht rüber, schon gar nicht, wenn ich dann da ans Bett gefesselt war!

Rin

Ich war doch ein wenig erstaunt als er sich dann plötzlich bei mir entschuldigte und ich doch bemerkte, was ich für einen Schwachsinn geredet hatte. "Nein ich.. tut mir leid, ich meinte nicht, dass du sie angesteckt hast, sondern Emely, vermutlich sogar eher ich und dass sie aber euch alle drei angesteckt hat, tut mir leid, ich bin ein wenig fertig, Emely schläft kaum durch und Koiko hats auch richtig erschwischt", entschuldigte ich mich dann, denn ich hatte echt schwachsinn geredet. "Ach Marek..", seufzte ich dann ein wenig deprimiert. "Ich würde alles tun, dass du hier bleiben kannst und wenn du irgendwann die Nähe zu denen hier zu nah sein sollte, ich würde alles daran setzen, dass du irgendwo im Wald dein eigenes Haus bekommst, aber ich mache mir Sorgen um dich, als Erwachsener können Windpocken echt gefährlich werden und ich möchte nicht, dass dir irgendetwas passiert! Und dafür muss ich dich leider mitnehmen", seufzte ich dann, ehe ich den kranken Marek vorsichtig 'hochhob' und ihn mit herübernahm. Immerhin hatte ich durch Empir genügend Kraft, ihn mitnehmen zu können, ohne dass ich völlig zusammenbrach, was unter normalen Umständen absolut nicht der Fall oder gewesen wäre, doch durch meinen Schatten war ich eben doch recht stark und kräftig, auch wenn ich nicht aussah wie eine Bodybuilderin. "Ich werde auch aufpassen, dass niemand außer mir oder vielleicht Emely, Koiko ist momentan kaum in der Lage dazu", stellte ich dann fest.

Marek

"Er auch? Das klingt nicht gut", stellte ich beunruhigt fest und blinzelte sie müde an, während ich hoffte, dass sie mich einfach hier lassen würde. Ein wenig Suppe und ich würde schon wieder werden! "Aber.. ich hab Angst", seufzte ich und konnte aber auch nichts weiter machen, als sie mich einfach mitnahm un mich rüber schleifte, obwohl sich alles in mir dagegen sträubte. Wobei, es war immernoch besser als im Krankenhaus sein zu müssen. "Kannst du mir was zu trinken geben? Oder vielleicht ein wenig was zu essen? ICh will wirklich nicht solche Umstände machen, es tut mir Leid", fragte ich dann noch sehr verlegen und eher ungern nach, denn ich wollte sie nicht zu sehr belästigen, am liebsten gar nicht! Immerhin waren sie doch schon so gütig mich hier wohnen zu lassen, da konnte ich sie doch nicht noch mehr ausnutzen! "Keine Kinder in meiner Nähe... bitte... ich will nicht, dass sie das sehen muss", bat ich sie noch niedergeschlagen und deutete auf mein Gesicht. Es tat gut, als ich dann endlich in einem warmen Bett lag und nicht mehr auf dem kühlen Boden meiner kleinen Küche und dazu war es angenehm weich. "Wie lange wird das dauern?", wollte ich noch wissen, während mir aber auch schon wieder das Auge zufiel und ich merkte wie ich gesitig ein wenig abdriftete.Hoffentlich waren es wirklich nur ein paar Tage und dann wollte ich wieder in mein eigenes kleines, süßes Reich, in dem ich mich gebprgen und beschützt fühlte. "Und wie schlimm kann es werden? Mein Imunsystem ist nicht mehr das beste seitdem... naja, das alles war?", wollte ich als letztes noch wissen und strengte mich nochmal an um Rin ansehen zu können, auch wenn ich mehr Nebelschwaden als wirklich Formen wahr nahm.

Rin

"Naja ich denke.. Sciutto hat dafür gesorgt, dass ihr nie krank werdet, aber sobald ihr es ein Mal hinter euch habt, wird es euch auch nicht mehr Heimsuchen", lächelte ich dann aufmunternd, denn sie mussten es ja wirklich nur ein Mal hinter sich gebracht haben und dann war es auch schon passiert und alles wieder ok! Wir hatten das Zimmer, welches ich für ihn vorgesehen hatte, derweil auch schon fast erreicht und ich ließ ihn vorsichtig in das Bett sinken. "Ja natürlich, ich bringe dir alles, was du möchtest", lächelte ich dann sanft und fragte nach, was er denn genau haben wollte, immerhin wollte ich ihm nichts bringen, was er nicht wollte oder sowas, das wäre echt asozial. "Und du machst doch nie im Leben Umstände, wirklich nicht Marek, hör auf sowas zu denken", versichte ich ihm dann, denn ich mochte ihn wirklich gerne und ich war mir Sicher, dass Koiko ihn auch mochte, auch wenn er anfangs nicht so happy gewesen war und Nezumi mochte ihn auch, wie man deutlich sah. "Ok, keine Kinder", nickte ich dann verstehend, auch wenn ich es schade fand, denn ich glaubte, dass Marek viel besser mit Kindern konnte als mit Erwachsenen, aber ich respektierte seinen Wunsch natürlich. "So eine Woche, dann sollte es vorbei sein, eigebntlich dürfte nicht viel mehr passieren als Fieber und der Ausschlag.. Hoffe ich", seufzte ich dann, denn wenn ein Immunsystem schwach war.. Ich wolte ihn echt nicht zum Arzt bringen, aber wenn die Alternative war, dass er womöglich starb, dann konnte ich ihn nur bringen!

Marek

"Ich hoffe doch, krank sein ist bei mir nie gut gewesen"; stellte ich fest und war doch froh, dass ich bisher eher selten krank gewesen war. Dafür allerdings immer richtig heftig, wenn es mal passierte. "Das ist sehr nett von dir. Was ist mir eigentlich egal, Wasser am besten und irgendwas. Es muss nichts aufwendiges sein, mir reicht Brühe, hauptsache ein wenig was mit Nährstoffen", murmelte ich schon wieder ziemlich weggedämmert und lächelte leicht, als sie meinte, dass ich keine Umstände machen würde. Natürlich machte ich umstände! Aber sie war so nett, dass sie es wohl nicht als solches sah und ein wenig freuen tat mich das schon. "Nein, wie gesagt, ich will sie nicht verschrecken", meinte ich sofort nickend, auch wenn ich Kinder eigentlich mochte. Doch ich war ein Monster und ich hatte Angst davor, dass die Kinder mir das auch zeigen würden und daher war es mir lieber, wenn ich nichts mit ihnen zu tun haben musste. Es war für alle besser so! Zumal es die kleinen doch sicherlich nur traumatisieren würde, wenn sie sowas sehen müssten. Gut, Emely hatte mich ja auch so am Hof schon gesehen, aber nicht von Nahem und das war in meinen Augen doch ein kleiner Unterschied. Ihr 'eigentlich' machte mir derweil schon etwas Sorgen, immerhin fühlte ich mich wirklich richtig elend, doch das würde schon irgendwie wieder werden. Müde lies ich die Augen einfach geschlossen und nickte nur, während ich langsam wegdämmerte und hoffte, dass es nachher schon alles wieder besser sein würde. Vor allem, wenn ich dann mal was gegessen hatte, immerhin lag mein letztes Mal essen nun auch schon einen Tag zurück, denn bis an den Herd hatte ich es ja leider nicht mehr geschafft gehabt!

Quishi

Nach Sharvaris Angriff war ich schließlich nach unten gehumpellt, um meinen Fuß zu kühlen und mir ein Tuch zu holen, da ich wohl auch eine Platzwunde hatte. Da jedoch auch keiner mir nach unten folgte, beschloss ich schließlich einen Krankenwagen zu rufen. Schnell hatte ich mich mit Portmonnaie und Schlüssel vor die Tür begeben und wartete dort auf den Rettungsdienst, der mich auch mitnahm. Im Krankenhus saß ich dann ewig lang herum, ehe dann meine Platzwunde getackert wurde und mein SPrunggelenk in eine engen Stabilisierungsumschlag bekam. Ich hatte mir wohl ein Band angerissen, leider, ich hatte sowas schon befürchtet. Mittlerweile war es auch schon Mitternacht und mein Handy hatte den Geist aufgegeben, ebenso wie ich doch echt müde itterweile war. Das hielt mich nicht davon hat, dass ich erstmal mit dem Arzt diskutierte, denn ich wollte nicht länger dableiben. Es endete damit, dass ich zumindest bist nach der Morgenvisite bleiben würde und ansonsten sofort wiederkommen würde, ich wusste ja, was für Anzeichen eine Gehirnerschütterung hatte. Ich war dann auch ziemlich schnell eingeschlafen im Krankenhaus und auch wenn ich nicht allzu tief schlief, doch zumindest ein bisschen. Am nächsten Morgen nach der Visite 'checkte' ich dann aus und ließ mich vom Taxi zurück nach Hause fahren, wo ich mich dann mit meinen Krücken die paar Stufen zur Eingangstür hochkämpfte und dann aufschloss, ehe ich mich auf den Weg in Wohnzimmer machte, denn ich war doch echt fertig und müde und mir tat doch mein Fuß und auch mein Kopf noch ziemlich weh.

Chosovi

Nachdem ich Kuwanlelenta und Nezumi dann alleine gelassen hatte, hatte ich mich auf die Suche nach Quishi begeben, nur ich hatte sie nicht finden können! Scheinbar war sie nicht mehr im Haus und an ihr Handy ging sie auch nicht, was mich doch mehr als nur beunruhigte. Nervös wählte ich immer wieder aufs neue ihre Nummer und versuchte sie zu erreichen, während ich das Haus nach ihr absuchte und schließlich bei den Nachbar nachfragte, ob sie was gesehen hatten, doch dem schien nicht so zu sein. Der eine war mit dem Hund unterwegs gewesen, der nächste hatte geschlafen, ein anderer war arbeiten, noch einer im Urlaub und meine letzte Hoffnung hatte den ganzen Tag vorm PC gesessen und deswegen auch nichts mitbekommen! Frustiert und besorgt schnappte ich mir schließlich unsere Hunde und lief mit ihnen eine Runde, wobei ich weiterhin mein Glück mit dem Handy versuchte, auch wenn ich schon ahnte, dass es nichts werden würde. Daheim warf ich mich dann aufs Sofa und schlief auch erst sehr spät in der Nacht ein. Erst das Klicken der Wohnungstür weckte mich und ich war sofort hellwach. Vor allem, als dann Quishi herein gehumpet kam! Eilig sprang ich auf und fiel ihr um den Hals, während mir Tränen der Erleichterung über die Wangen liefen. "Man, du kannst mich doch nicht so erschrecken! Ich hab mir total Sorgen gemacht um dich, wo warst du... ja, ok, man sieht wo du warst, aber dennoch, Quishi, du musst mir doch was sagen! Ich bin hier halb durchgedreht und den beiden anderen geht es sicherlich nicht viel besser!", 'beschwerte' ich mich sofort und betrachtete dann ganz besorgt ihre Verletzungen. "Naja... geht es dir denn so weit gut? Sieht ja echt übel aus, aber ich glaub ER hat das mit ihr klären können und du hast das wenigstens nicht ganz umsonst abbekommen, auch wenn es ohne schöner gewesen wäre"

Quishi

Ich wurde gleich von Chosovi empfangen, wobei ich mich echt freute sie zu sehen und es mir doch auch echt leid tat, denn ich hatte ihr nicht solche Sorgen bereiten wollen! Eine wirkliche Umarmung konnte ich nicht erwidern, denn ich durfte meinen kranken Fuß nicht wirklich belasten und ich hatte auch sämtliche Schmerzcremes und Tape Band noch kaufen müssen, damit das ganze stabilisiert wurde. "Tut mir leid, ihr ward halt alle beschäftigt und ich wusste, dass ich zum Arzt musste und bin dann halt mit dem Krankenwagen gefahren und es hat einfach Jahre gedauert bis die fertig waren und dabei ist mein Handy alle geworden", seufzte ich dann entschuldigend zu Chosovi, ehe ich mich aufs Sofa setzt und erstmal mein Bein hochlegte. "Naja gut.. Ich hab nen blutiges Horn auf der Stirn und nen Fuß den ich nicht benutzen kann und Ausmaße eines Elefentan annimmt, es ging mir schon mal definitiv besser", lachte ich dann, ehe ich sie aber noch fachmännisch über meinen Gesundheitszustand aufklärte und bat, ob sie mir vielleicht ein Kühlkissen bringen könnte, denn ich wollte meinen Fuß schon gerne kühlen. "Und denkst du ich kann Sharvari unter die Augen treten ohne nicht dann gleich komplett zerfleischt zu werden?", fragte ich dann nach, denn manchmal konnte Chosovi sich echt kryptisch ausdrücken und so richtig schlau wurde ich daraus aus nicht. Immerhin konnte das auch einfach alles heißen oder sein, wenn Nezumi sich mit Sharvari ausgesprochen hatte. Vielleicht war ich ihn jetzt auch los oder so!

Chosovi

Wir waren halt alle beschäftigt gewesen? Doch etwas entrüstet holte ich Luft und wollte schon zu einer Antwort ansetzen, lies es dann aber lieber, denn sie hatte ja irgendwie auch Recht. Natürlich hatte sie nicht einfach in den Raum platzen können, vor allem, wo Lele ja auch noch sauer gewesen war. "Ich sag dir doch schon seit Monaten, dass du dir endlich mal eine Power-bank oder sowas kaufen sollst, wirklich, ich kenn keinen der so oft mit einem leeren Handy rum rennt wie du", seufzte ich stattdessen und musste dann aber doch lachen, es war ja schließlich nichts passiert. Nach ihrer Erzählung holte ich dann auch gleich etwas zum kühlen und setzte mich anschließend wieder zu ihr, damit ich ihr alles erzählen konnte, denn sie wollte sicherlich wissen wie es nun um sie und Nezumi stand. "Ja, absolut. Also sie war nicht direkt glücklich, aber Nezumi konnte sie davon überzeugen, dass du Lele ja auch lieb hast und das du es verstehst, dass sie seine Nummer eins ist und das sie nicht zurück treten muss, auch wenn er mit dir zusammen ist und naja, sie hat es erst nicht eingesehen und gemeint, dass sie nicht will, dass er eine Freundin hat, aber dann hat sie nachgegeben und war einverstanden, dass ihr es ja probieren könnt. Klar, sie wird euch sicherlich erst mal noch mit Argusaugen beobachten und dich wirklich bis ins kleinste Detail abchecken, damit du auch ja nichts falsches machst, aber da du eigentlich ja nichts falsch machen kannst, kannst du da ganz beruhigt sein. Nur jetzt hochgehen... naja, sie wird dich nicht zerfleischen, aber Nezumi geht es noch immer recht schlecht und ich weiß nicht ob dass dann so gut ist, wenn er gleich wieder aufspringt und sich auf dich stürzt, immerhin hat er sich auch Sorgen gemacht und dem zu befehlen, dass er liegen bleiben soll.. ich weiß nicht, ich glaub da kann ich auch nem Wasserfloh das Sprechen beibringen"

Quishi

Ich musste doch lachen, als sie meinte, dass ich eine Power-Bank mir holen sollte, denn mein Handy war immer leer. "Du hast ja recht.. Ich glaub ich kauf mir wieder so ein altes Backsteinding und so wie ich mich kenne, vergesse ich dann einmal in der Woche das blöde Teil aufzuladen", stellte ich dann grinsend fest, während ich mich einfach nur erledigt in das Sofa sinken ließ und genießerisch ein Stöhnen von mir, als die Kühle mein doch lädierten Fuß verwöhnte. "Immerhin sie hat es noch akzeptiert. Oder toleriert zumindest, sie war so sauer gewesen, ich hatte nach dieser Aktion ja schon das allerschlimmste erwartet, immerhin wenn sie so ausrastet... Und sie ist echt extrem kräftig wenn sie mal will, ich würde mich echt nicht nochmal mit ihr anlegen", stellte ich dann fest. "Aber gut wenn sie das alles erkannt hat, denn so ist es ja nun Mal und daran werde ich auch definitiv nichts mehr ändern können, sie ist für Nezumi eben alles und daran werde ich nie im Leben was ändern", stellte ich dann fest, denn diese Tatsache war so sicher wie das Amen in der Kirche. "Ja ok, kein Ding, bis in paar Stunden werde ich mich ja noch zurückhalten können zu ihm zu gehen, ich bin eh viel zu erledigt dafür. Hat echt alles ewig gedauert und das Bett ist zwar einigermaßen bequem gewesen, allerdings eben Krankenhaus mit 3 andren Leuten im Zimmer , da kann man auch nicht wirklich tief oder gut schlafen", meinte ich dann, denn so war es nun Mal und gefühlt war dieses Sofa jetzt schon entspannender als die ganze Nacht im Krankenhaus!

Chosovi

Immerhin lachte sie schon wieder, was ich doch als ein gutes Zeichen sah. Aber irgendwie schaffte ich es auch immer die Leute zum Lachen zu bringen, was mich zu einem recht glücklichen Menschen machte und ich freute mich einfach das sie sich freute! "Wahrscheinlich... bei dir bleibt wahrscheinlich nur noch deine Haare grün zu färben und eine Methode zur Photosynthese zu entwickeln... und dann würdest du vergessen in die Sonne zu gehen", stimmte ich vergnügt zu und sah ihr zufrieden zu, wie sie sich in das Sofa sinken lies. Lele schien sie echt ziemlich platt gemacht zu haben, aber naja, würde sicherlich nicht wieder vorkommen und es war ja auch was gutes draus erwachsen. "Oh, dass würde ich auch nicht wollen, ich mein, schon mal gesehen wie sie manches Unkraut rausrupft?! Ich müsste das ausgraben und die, die zieht da einmal dran und dann ist das Teil samt Wurzeln draußen! Lele ist echt viel stärker als sie aussieht!", musste ich gleich zustimmen. Wie sie wohl reagieren würde, wenn sie sah, dass Quishi wieder da war? Entweder sie ignorierte sie, oder sie freute sich auch und war erleichtert, was ich eher glaubte, immerhin mochten die beiden sich. "3 Leute? Ach das is doch noch gar nichts! Du solltest mal mit zum Stamm kommen. Wenn da wieder mal die Tipis aufgeschlagen werden, da hast du nicht mal ein gemütliches Bett", lachte ich gleich, denn bei sowas war ich wirklich unempflindlich, wenn auch dennoch froh, dass der Stamm zumindest den Winter über in richtigen Hütten wohnte.