Fight School (Übernommen von MPH)

Lazar

Ich hatte momentan wenig Lust auf irgendetwas, mit Yoichi lief nichts mehr, er redete nicht mal mehr mit mir und mit Fehara wollte ich auch nicht reden, der riet mir ja nur meinen Mann zu verlassen. Was hatte er überhaupt eine Ahnung von Liebe, er liebte seinen Sohn und sonst? Ja nun da war nicht mehr viel. Daher saß ich heute auch recht lustlos den halben Tag auf der Veranda und starrte stumpfsinnig durch die Gegend und meiner Tochter mit ihren Freunden beim Spielen zu. Daher war ich doch ziemlich überrascht, als Pablo auf ein Mal da war und im Schlepptau einen kleinen Jungen hatte, dem er dann erstmal die Kleinen und die Tiere zeigte. Schließlich kam er dann zu mir und erklärte mir, dass der kleine Junge in der Bar gewesen war und hatte Whiskey haben wollte und er dann versucht hatte mich zu erreichen, mich natürlich nicht erreicht hatte und deshalb jetzt hier war. Doch ein wenig irritiert musterte ich den Jungen, ehe ich mich dafür bedankte, dass er ihn hergebracht hatte. Pablo grummelte nur irgendetwas, ehe er meinte, dass er wieder gehen müsste, da er ja nun offensichtlich als einziger für sein Geld hier arbeiten musste, dann sich für den Satz noch bei Koiko entschuldigte und sich wieder vom Acker machte. Und was sollte ich nun mit den Jungen machen? Am besten ich suchte mal seine Eltern oder so, gab sicherlich nicht viele kleine Jungen mit Hornbrille die nachts in Stripclubs herumgeisterten.

Koiko

Lange brauchte Pablo wahrlich nicht, bis er mit dem jungen Kerlchen hier auftauchte. Der Kleine wirkte doch ein wenig sehr verschüchtert und auch die große Hornbrille erweckte nicht den Eindruck, dass er wirklich ein selbstbewusstes Kind war, das ernsthaft in eine Bar marschieren würde um zu saufen. Und das überraschte mich doch sehr, denn ich hatte schon erwartet da jetzt mehr einen der Art 'Pseudo-Cool' zu sehen. Nicht sowas... kleines, mickiges eben. Pablo brachte ihn dann auch nach hinten, wobei ich folgte und es mich doch freute das zu sehen, was ich erwartet hatte: Kaum das Pablo dem kleinen alles gezeigt hatte nahm sich Fehara auch schon des ganzen an und stellte ihn nochmal vorsichtig den Kindern vor. Er würde es schon hinbekommen die alle zu beschäftigen, immerhin schien er wie gemacht für sowas, während ich mich Lazar und Pablo zuwandte, der in dem Moment einen doch nicht netten Spruch fallen lies, den er aber zum Glück gleich korrigierte. Er verschwand dann jedenfalls, während Lazar sitzen blieb und ich mir das noch etwas ansah, während ich doch etwas gereizter wurde. "Sag mal... wie wäre es wenn du was machst? Lazar du bist hier nicht zum Urlaub! Und Pablo hat schon ganz recht! Du hast eigentlich eine Bar die du zu leiten hast, aber statt da zu sein bist du hier und lässt alles deine Angestellten machen und dieser Junge da ist dein Problem und nicht meins! Also mach was!", stellte ich doch etwas genervt fest und verschränkte die Arme. "Du kannst nicht den ganzen Tag nur rumsitzen und ir die Gegend ansehen! Immerhin ist das hier kein Hotel!", fügte ich dann noch vorwurfsvol hinzu, blieb aber auch demonstrativ stehen. Ich würde nicht von der Stelle weichen, bis er sich bewegt hatte! Immerhin wollte ich mich jetzt nicht auch noch um ein seltsames verwirrtes und verirrtes Kind kümmern.

Lazar

Dass Koiko mich nun so anmotzte fand ich überhaupt nicht gut, immerhin, was bildete er sich eigentlich ein? Ja gut es war hier seine Schule und ich war sogesehen eben nur Gast, aber das war mir nun auch egal, dann würde ich eben wieder gehen. "Mimimi ich bin Koiko und steh jetzt total im Leben und hab mal zur Abwechslung meine guten Tage", meinte ich dann zickig und stand mürrisch auf, den ich wollte mir bestimmt nichts von ihm sagen lassen, meine Laune war viel zu schlecht um auch nur irgendetwas zu tun. "Ja ich kümmere mich ja schon darum", fügte ich dann noch immer zickig hinzu, ehe ich meinte, dass ich mein Handy bräuchte und dann hineinging, wobei ich mich an Koiko vorbeirempelte, wobei mein Anrempeln natürlich mit Absicht war. drinnen angekommen schaltete ich mein Handy wieder ein und benachrichtige dann meinen Anwalt, dass sie herausfinden sollte, wer dieser 'Ben' mit Hornbrille war, in der Hoffnung, dass es nicht allzu lange dauern würde. Schleißlich ging ich nach oben ins Diner, wo zum Glück niemand außer mir bislang war und machte mir erstmal ein doch eindeutig alkoholisches Getränk, denn ich war doch ein wenig sehr verzweifelt momentan in meiner Lage und ich hatte nicht wirklich Bock auf irgednwas, denn mein wunderschönes Leben, welches ich so geliebt hatte und nun in einem Scherbenhaufen lag. Doch ziermlich unglücklich saß ich da und starrte trübsinnig auf die andere Seite der Theke.

Jonathan

Als Dauergast der Schulke entging mir nichts so wirklich und auch wenn ich gerne wieder nach Hause gegangen wäre inzwischen, so war mir leider selbst klar, dass das noch nicht möglich war. Noch war ich einfach nicht soweit und ich würde zusammenbrechen, wenn meine Eltern mir die falschen Fragen stellte. Daher blieb ich hier und zum Glück hatten meine Eltern auch nichts dagegen. Sie schienen zu verstehen, dass mein Leben einfach gerade nicht so leicht war wie ich es gerne hätte und sie ließen mir erst mal meinen Raum, solange ich mich regelmäßig meldete und das lernen nicht vernachlässigte. Das war zwar nicht so einfach bei dem Trubel, doch ich bekam es hin. Was es am schwersten machte war doch, dass ich eigentlich ein sehr harmoniebedürftiger Mensch war und daher taten mir Lazar und Yoichi doch sehr leid und die kleine Nelly auch, nur das die ja wen hatte der sich um sie kümmerte. Sehr gut um sie kümmerte, immerhin hatte sie zwei Freunde da und den absoluten Übervater, sodass ich entschied, dass ich ja mal nach Lazar gucken konnte. Immerhin war er ein sehr netter Kerl und ich schätzte ihn doch sehr als Freund. Dazu hatte ich einfach das Gefühl, dass ihn viele im Moment nicht verstehen wollten und er sehr alleine gelassen wurde und das obwohl er doch viel für andere da war. So kam es, dass ich ihm auch nach oben folgte und mich neben ihm niederlas. Erst wollte ich schon anfangen mit einem 'das wird wieder' oder 'alles ok?', doch mir kam zum Glück sehr schnell, dass das echt bescheuert war. Immerhin sah selbst ein blinder, dass nichts ok war und wer wusste schon ob das wieder werden würde? "Wieso tut man sich sowas eigentlich an, wenn man sich doch liebt?", meinte ich daher nach einer Weile nur mit einem seufzen und nahm mir auch etwas zu trinken, während ich Lazar mitfühlend musterte. "Kommst du denn klar?", wollte ich dann noch wissen, da dass meiner Meinung nach wenigstens nicht so klang, als wenn ich einen der beiden für schuldig befinden würde oder irgendwas in die Richtung, denn das wollte ich nicht und tat ich auch nicht.

Lazar

Ich saß noch nicht lange dort oben alleine, als dann schließlich sich Jonathan zu mir gesellte und ich mir nicht so ganz sicher war, ob das die beste Idee war oder nicht, immerhin ging es ihm auch nicht wirklich gut, auch wenn er echt ein prima Kerl war. jetzt wo er sich wieder beruhigt hatte. "Das weiß ich nicht.. Vielleicht ist es doch den wenigsten vergönnt ein Leben mit Liebe zu einem Partner zu verbringen", meinte ich dann, denn ich liebe Yoichi, ohne Frage, doch momentan.. Ich sah keine wirkliche Hoffnung für noch irgendetwas, was uns retten könnte. "Nein", antwortete ich ihm dann ziemlich kurz und knapp, während ich nun mein erstes Glas leerte und gleich wieder mit Hochprozentigem füllte. "Wie sollte ich zurechtkommen, er war noch nie so, noch nie und ich kann nicht so leben, wie er plötzlich will, aber nach allem.. Nie hat eine Beziehung lange gehalten, niemand erwartet bei jemanden wie mir, dass er Kinder und häusliches Leben will und nun schien alles perfekt, er war perfekt.. und nun.. nichts von alle dem Schönen mehr", stellte ich seufzend und ziemlich deprimiert fest, immerhin war Yoichi einfach perfekt, er war wundervoll, er wollte Familie und bislang war nichts von allem ein Problem für ihn und plötzlich war alles falsch, ich falsch, unsere Beziehung nur noch ein Schatten ihrer selbst und eben alles kaputt und in Scherben. Ich verstand es nicht, vielleicht lag es ja auch an mir, vielleicht sollte der Besitzer einer Bar nicht so ein Glück erleben dürfen, vielleicht sollte und musste ich in ständigem Partnerwechsel meinem Leben frönen.

Jonathan

Wahrscheinlich war dem so. Immerhin hatten nicht mal unsere tollsten Pärchen hier nur schöne Zeiten, wenn man sich Koiko und Rin so ansah. Nur Tanathan und Timá, die schienen nie zu streiten, doch die beiden führten auch eine sehr lockere und sehr entspannte Beziehung. Nicht, dass sie sich betrügen würden, das nicht, aber sie schienen eben beide ihr eigenes Leben zu leben und das zu tun was sie wollten, während sie dennoch immer wieder einkehr beieinander fanden und dann eben glücklich zusammen waren. Das es ihm nicht gut ging und er nicht klar kam war jedenfalls echt nicht so toll und er tat mir schon wirklich wahnsinnig leid, sicherlich auch, weil ich das Gefühl ja auch selbst sehr gut kannte. War ja auch noch nicht lange her. Unglücklich füllte ich auch mein Glas noch einmal und hörte ihm dabei zu. "Sag sowas nicht. Ich finde du bist perfekt für Kinder und häusliches Leben! Wenn ich ehrlich bin hatte ich bei dir nie ein anderes Gefühl. Du bist kein Draufgänger oder sowas und Yoichi auch nicht. Aber weißt du... vielleicht will er einfach wissen wie das ist. Der Draufgänger sein... was verrücktes, was wildes tun! Immerhin, bei dir in der Bar, da sieht man sie jeden Abend! Die Draufgänger, die die machen was sie wollen und natürlich auch die, die damit gegen die Wand gefahren sind, aber überwiegend die, die es genießen und vielleicht will er das einfach auch mal testen? Das heißt nicht, dass du was falsch gemacht hast und ich denke auch, dass er doch immernoch genauso liebt, nur er will austesten wie weit er gehen kann und ist eben in so einer Phase und bestimmt wird das wieder. Ich mein: Schau mich an, ich hatte die Phase auch... vor Ryuji, dann hat sie geendet, aber sie kann enden und das solltest du jetzt sehen und nicht dir die Schuld geben oder die Hoffnung aufgeben!", meinte ich dann, ehe ich leicht grinsen musste und ihn leicht anstupste. "Und nun sieh doch mal...: Wie oft wird Koiko 'pflügge' und tut was extrem dummes und man könnt meinen, dass er durchgedreht ist und Rin nicht mehr will? Und dennoch kommt er immer wieder zurück, weil er sie eben doch von ganzem Herzen liebt!"

Lazar

Ich dachte nicht wirklich viel nach und war einfach nur unglaublich.. deprimiert. Ja doch so schlimm hatte ich mich zu letzt gefühlt nachdem das mit Nawaki und Rin passiert war, alles was dazwischen passierte.. Es war nicht mal ansatzweise so grausam wie jetzt, wo ich schon wieder in Begriff alles zu verlieren, was mir etwas bedeutet hatte, außer Rin.. Wobei eigentlich verschwand sie auch, sie würde Koiko heiraten und dann.. Naja dann war ich praktisch alleine. Nelly würde ich verlieren, zusammen mit Yoichi und dann war ich eben alleine. Alleine mit meiner Bar. Als er meinte, dass ich perfekt für häusliches Leben war, musste ich doch müde lächeln. Wenn Yoichi das jetzt ausprobieren wollte.. Ja nun, dann war klar, was er jetzt tat und das brach mir das Herz. Immerhin wen das stimmte, was er sagte, dann suchte sich Yoichi gerade das, was ein Draufgänger tat und das war kurzweilige Partner und Spaß mit ihnen. "Koiko ist auch.. ja keine Ahnung, nen Idiot. Notgeiler Sack. Was auch immer, aber Rin hat schon immer bekommen was sie wollte", stellte ich dann noch fest, wobei ich eigentlich auch nur so schlecht von Koiko redete, weil er mich grad nervte und auch ansonsten.. Naja eigentlich mochte ich ihn ja schon sehr gerne und Rin hätte es schlimmer treffen können, aber all das interessierte mich momentan nicht wirklich ich hatte andere Sorgen und da meine Beziehung sowieso in Brach lag.. Egal. Ich leerte erstmal die Flasche mit Alkohol, in dem ich mir noch was einschüttete und den Rest Jonathan gab. So langsam merkte man doch dass der Alkohol anfing zu wirken und das entspannte doch.

Jonathan

Das Lazar plötzlich gar chlecht von Koiko sprach überraschte mich dann doch etwas, immerhin war er hierher gekommen und das, wo Koiko doch alles gehörte und wäre es da nicht besser sich nicht zu sehr über ihn lustig zu machen? Oder ihn gar mit solchen Worten zu bedenken? Ich konnte mir nicht vorstellen, dass Koiko das toll fand, wenn er mitbekam was Lazar so über ihn sagte. "Ach Lazar... das wird schon wieder. Yoichi ist doch nicht dumm, der wird doch merken, was er an dir hat", stellte ich leise fest und nahm Lazar dann aber auch sanft in den Arm, denn ich konnte das einfach nicht mehr länger mit ansehen. Er schien echt sehr zu leiden und er tat mir einfach nur wahnsinnig leid. Dazu verstand ich Yoichi aber auch nicht, denn Lazar war ja nun wirklich das, was man echt heiß nennen konnte! Und nicht nur das! Er war dazu einfach ein herzensguter und knuffiger Kerl und wenn ich nicht meinen Ryu hätte, dann würde ich natürlich auch auf ihn abfahren. Da musste ich doch irgendwie ehrlich sein und ich war mir sicher, dass ich da auch nicht der einzige war. Also von dem her würde er zur Not schon wieder wen finden, nur ich glaubte, dass er schon wirklich seinen Mann wieder haben wollte und nicht irgendwen. Und daher versuchte ich ja auch ihm Mut zuzusprechen, auch wenn ich langsam den Alkohol doch ein wenig merkte. Noch nicht zu stark und nicht so, dass ich sagen würde, dass es mich voll umnoggte, doch ich merkte doch, dass ich langsam ein wenig fahriger wurde und auch so meine Gedanken von einen angenehmen Schleier umlegt wurden. Immerhin war ich dennoch relativ bei mir selbst, wahrscheinlich einfach, weil ich früher ja doch sehr viel gesoffen hatte und wenn man schon konditioniert war, dann wurde es eben kaum noch was mit einem richtigen Rausch, wenn man es nicht echt drauf anlegte.

Lazar

"Anscheinend ja nicht das, was er will. Immerhin wie sagte er doch letztens noch so schön, ich wäre ein schlechter Vater, ich würde ihn ignorieren, seinen Lebensstil nicht beachten und ein totaler Egozentriker, vermutlich tauge ich grad mal zum Spaßobjekt und sonst zu nichts", stellte ich dann ziemlich deprimiert fest, immerhin hatte er mir all diese Dinge vorgeworfen. Ich war einfach nur deprimiert un fertig, wobei so langsam mein Schmerz sich umwandelte in eher etwas.. taubes ohne Gefühle. So war das eben mit Alkohol in den Mengen, ich trank nicht mehr viel, eher weniger, zum Kochen, sofern Nelly davon nichts mitaß oder mal abends ein wenig, aber nie sonderlich viel. Als Jonathan schließlich so seine Arme um mich legte, mir wurde doch ein wenig warm ums Herz und ich war einen Moment lang verwirrt, ehe ich aber doch einen Entschluss fasste und mich nun leicht von ihm löste, um seine Gesichtszüge zart entlangzufahren und ihn dann küsste. Hoffentliche störte mein Bart ihn nicht, immerhin trug Ryuji keinen und ich hatte dafür doch 'sehr viel', wenn auch nur einen leicht erweiteren 3-Tage-Bart. Er war halt auch einfach nur ein süßer kleiner Kerl, konnte ich nicht anders sagen und er war total süß und irgendwie.. Ich wusste ja nicht genau, wie er nun reagierte, aber versuchen konnte ich es, außerdem war ich doch schon ziemlich benebelt und ich brauchte gerade irgendwie Bestätigung egal welcher Art und wenn ich dafür jetzt halt mit ihm schlief dann war dem so!

Jonathan

"Was?", fragte ich doch etwas perplex nach und musste dann doch irgendwie etwas bitter auflachen. "Du ein schlechter Vater? In letzte Zeit... ihr beide, ja! Aber sonst? Nein! Ihr hättet Nelly nicht, wenn ihr schlechte Väter währd, also lass dir sowas nicht einreden! Und der egozentriker, dass bist auch nicht du", stellte ich dann fest, als er sich plötzlich von mir löste und meine Gesichtszüge entlangfuhr. Automatisch lief mir ein leichter Schauer über den Rücken und ich sah ihn mit großen Augen und sehr überrascht an, als sich dann auch schon seine Lippen auf die meinen senkten. Sie fühlten sich anders an als Ryujis... weicher, aber dennoch irgendwie gut und sein Bart, auch wenn ich geglaubt hatte, dass er mich sicherlich stören würde, war doch gar nicht so schlimm. Doch noch etwas geschockt saß ich da und lies ihn machen, zögernd, nicht wissend wie ich reagieren sollte, bis mein benebeltes Gehirn einen dummen entschluss fasste. Lazar brauchte Hilfe, Lazar war heiß und Lazar war willig, also warum nicht mitmachen? Zumal Ryu mich lange nicht mehr rangelassen hatte, oder eher rangegangen war, denn ich war doch eher der unterwürfige part. Und somit erwiederte ich den Kuss nun auch, wenn auch erst noch etwas zögerlich. Was er wohl vorhatte? Sicherlich suchte er einfach nur nach trost und wahrscheinlich sollte ich ihm den eigentlich nicht geben, denn das war nicht mein Job, doch was sollte man da schon machen? Meine Küsse wurden langsam selbstbewusster und ich verschränkte die Arme hinter seinem Nacken, während ich nun auch von meinem Barhocker rutschte und somit direkt vor ihm stand. Ryuji würde mich sicherlich hassen, wenn er das mitbakm, nur so schnell, wie mir diese Erkenntnis kam, war sie auch schon wieder verschwunden und wurde von einem tiefen Verlangen verdrängt, das sich langsam in mir breit machte.

Lazar

Jonathan schien erst nicht so zu wissen, wie er reagieren sollte und ich konnte es irgendwie auch verstehen, denn immerhin schien er ja irgendwie glücklich in seiner Beziehung, auf irgendeine Art und Weise, ich verstand es ja irgendwie schon. Ich hingegen hatte genügend getrunken, um soweit benebelt zu sein, dass ich sowieso annahm, dass Yoichi von nun an mit den X-besten anderen im Bett lag und meine Beziehung nie würde besser werden sondern eher den Bach heruntergehen, also was solls. Und zum Glück erwiderte er den Kuss schließlich auch, ehe er unser Spiel sogar intensivierte und das war unglaublich erregent. Schließlich stand er auf, sodass meine Arme schließlich automatisch nach unten weiter rutschte, wo sie schließlich sich doch an seinen Arsch krallten. Er hatte einen schönen Knackarsch, wirklich einen wundervollen Knackarsch hatte sie, einfach nur toll. Meine Küsse wurden fordernder und ich löste meine eine Hand doch ein wenig wehmütig von seinem Arsch löste und dann einfach sein Oberteil auszog und nun seinen Oberkörper anfassend, ehe ich schließlich auch aufstand, ihn vorsichtig hochhob und dann auf einen der nächsten Tische legte, mich nun zu ihm überbeugend, sodass er sich auf den Tisch legen musste. Meine Küsse waren mittlerweile wirklich hart, während meine Hände nun über seinen Oberkörper streiften und eine schließlich an seine Eier und sein bestes Stück griff, welches ja noch immer in der Hose war, aber das störte mich nicht, ich befühlte ihn erstmal noch durch den Stoff und das nicht wirklich zimperlich.

Jonathan

Meine Atmung ging doch eher flach, sowohl aus Angst, als aber auch aus erregung. Ich wusste nicht wirklich was ich tat, ich wusste, dass es falsch war und das ich es lieber nicht tun sollte, doch ich wollte es dennoch und es gefiel mir. Seine Hände wanderten sehr schnell tiefer, kaum das ich aufgestanden war und man merkte doch sofort, was er wollte. Und ich merkte auch sofort, dass er jemand war der bekam was er wollte! Es tat doch auch ein wenig weh so hart wie er zupackte, doch ich kommentierte es nicht. Immerhin hatte ich mitgemacht und das hatte ich nun eben davon. Dazu war ich sowieso zu benebelt um mich wirklich zu wehren. Stattdessen lies ich mich willig ausziehen, auch wenn ich dabei etwas rot wurde. Schließlich hatte ich mich bisher nur Ryuji nackt gezeigt und Lazar... er war älter, reifer und eigentlich nicht mein Freund! Er trug mich schließlich einfach zu einem der Tische und legte mich darauf ab, wobei ich gar keine andere Wahl hatte als das zu tun was er wollte, denn er wusste wie es ging jemanden zu steuern. Hätte ich unter ihm raus gewollt, hätte ich mich doch sehr verbiegen müssen und selbst das wäre schwer geworden, wo er doch auch noch seine Hand an meinen Eiern hatte und mich damit doch auch zu einem leichten aufstöhnen brachte. Keuchend bog ich meinen Rücken durch und versuchte mich der süßen Qual doch ein wenig zu entwinden, wenn auch nicht wirklich ernsthaft. Meine Hände begaben sich nun auch wie von selbst zu seinem Shirt und schoben es nach oben, wobei ich bereits seinen harten Bauch streifte. Er schien kräftiger zu sein als Ryuji, was mich doch irgendwie anmachte. Wahrscheinlich könnte Lazar problemlos ebenfalls als Model tätig werden, wenn er denn wollen würde, denn einen viel schlechteren Körper als Nezumi hatte er sicherlich nicht und der war doch sehr definiert von den Muskeln her. Daher freute ich mich doch auch sehr darauf Lazar gleich ausgepackt sehen und befühlen zu können, auch wenn ich meine Finger erst mal eher im oberen Bereich lassen musste, denn zu seinem Gemächt kam ich so nicht wirklich hin.

Lazar

Ich hatte doch das Gefühl ein wenig zu aggressiv und zu hart ranzugehen... Ryuji war wohl ein kleiner Schmusekater.. Hätte ich nicht wirklich gedacht, aber ok, dann war ich halt ein wenig ruhiger und nicht ganz so hart. Ich kannte es von Yoichi so, er liebte es so, ebenso wie er jegliche Art von Handschellen und Fesseln liebte und naja.. Noch so einige andere wundervolle Dinge, die sich Jonathan wahrscheinlich nicht mal vorstellen konnte oder wollte. Seine Hände lösten jedenfalls auch einen wohlichen Schauer in mir aus und ich entfernte kurzerhand meine Hände von ihm, um mir mein Oberteil abzustreifen und es auf eine der Sitzbänke zu werfen. Schließlich beugte ich mich wieder zu ihm herunter um ihn dann weiterhin Küsse zu geben, fordernd und wild. Ich hatte ihm mittlerweile auch seine Hose entfernt und starrte doch auf einen nicht wirklich unansehnlichen Riemen, welchen ich nun voller Freude wichste und meinen Spaß damit hatte. Auch befühlte ich sein Loch und sah mir an, wie eng es war. Immerhin konnte ich ja nun auch nicht.. Naja ich wollte und sollte ihm nicht zu sehr wehtun, ich wusste aus eigener Erfahrung, dass es sowieso immer ein wenig schmerzte, was aber durch die Erregung nicht weiter auffiel. Aber ich sollte nicht noch mehr mit ihm wehtun. Egal, ich gensos es, wie er sich wand und eben wie er so agierte und dass es ihm offensichtlich gefiel. So schaffte er es mich auch ohne jegliches Zutun anzuregen, sodass mein Penis sich durch meine Hose doch ziemlich deutlich abbildete.

Jonathan

Lazar war so freundlich mir die Arbeit mit seinem Shirt abzunehmen, denn während er seine Finger an meinem Körper hatte konnte ich das ohnehin nicht wirklich machen und so hatte ich wenigstens was zum gucken. Und was ich da zum gucken hatte... er sah gut aus. Sehr gut sogar! Aber ich stand eben auch wirklich auf solche Atlethischen und gut trainierten Körper wie Lazar und auch Koiko sie hatten. Nur mein Freund... der war nicht hässlich und ich liebte ihn und ich fand ihn heiß, aber so gut wie die beiden sah er einfach nicht aus. Er müsste mehr trainieren um dies zu erreichen, aber dazu würde ich ihn nicht zwingen und ich fand ihn auch so einfach nur verdammt toll. Mittlerweile war auch meine Hose irgendwie flöten gegangen und ich wand mich nur noch mehr unter ihm, als er dort seinen Spaß hatte. Stöhnen und ächzend vor Lust und Qual griff ich nun doch noch nach seinem Schritt, auch wenn es nicht ganz einfach war und rieb von außen leicht daran. Irgendwie schaffte ich es sogar meine Finger in seinen Hosenbund zu bekommen und diese leicht nach unten zu schieben, wenn auch nicht wirklich weit, da ich dazu einfach zu ungünstig lag, also lies ich meine Hände wieder nach oben kommen und krallte mich stattdessen damit in seinen tollen, muskulösen Rücken. Deutlich konnte ich seine Muskeln darunter arbeiten spüren, was mich doch ebenfalls ziemlich anmachte. Auch seine Lippen, welche hart und fordernd auf meine gepresst waren turnten mich nur noch weiter an und ich war mir für einen Moment nicht sicher, ob ich es mit Ryuji schon einmal so intensiv erlebt hatte und dabei waren wir noch nicht mal wirklich dabei etwas zu tun. Somit war es wohl auch nicht weiter verwunderlich, dass ich bereits nach kürzester Zeit kurz davor war zu kommen und mein Ständer einfach nur noch pochte und brannte vor verlangen sich entleeren zu können und ich doch sehr hoffte, dass ich das nun langsam auch durfte.

Lazar

Jonathan war eigentlich nur unglaublich süß und machte mich so unendlich an, ich wollte ihn jetzt haben, jetzt sofort und ihn nehmen und benutzen und endlich kommen! Jonathan schien auch schon ziemlich... weit insgesamt zu sein, doch das störte mich nicht wirklich, ich ließ meine Finger jetzt von ihm und zog stattdessen mich noch aus, was ja nicht mehr sonderlich viel war, denn bei mir fehlte ja nur noch die Hose. Schließlich ging ich dann auch ziemlich auf direkten Wege ans Werk und drang bestimmt in ihn ein, ehe ich mich dann auch zu bewegen begann. Dabei stützt sich mein einer Arm auf dem Tisch ab, während ich mit dem anderen doch leicht abdrückte, einfach um noch ein bisschen mehr Lust aus ihm herauszukitzeln. Stöhnend tat ich dabei auch leicht, auch wenn es eher nur ein leichtes Grummeln war. Ich beugte mich derweil auch wieder nach vorne zu ihm über, während ich weiterhin in ihn stieß. Ich knabberte nun wollend an seinem Hals hinab zu seinem Schlüsselbein, während sich meine Stöße doch noch ziemlich intensivierten und ich heftiger als gewollt in ihn stieß, aber aufhalten ließ ich mich jetzt sowieso nicht mehr, da ich kurz davor war zu kommen. Auch hatte ich mittlerweile aufgehört zu drücken, sodass Jonathan nun auch ungehindert kommen konnte. Es war ein ziemlich befreiendes Gefühl schließlich mit ein paar letzten harten Stößen zu kommen, wobei ich kurz innehielt und doch ein wenig verschnaufen musste, ziemlich sogar. Noch ein paar Mal schob ich meinen Penis in ihn, ehe ich mich aber doch noch immer schwer atmend aus ihn herauszog und doch ein befreites glückliches Lächeln auf meinen Lippen.

Jonathan

Lazar lies los und entkleidete sich schließlich vollends, wobei ich doch recht große Augen bekam. Zum einen weil ich sowieso vor verlangen glühte und zum anderen, weil er einfach nur unheimlich groß war. Gut, Ryu war auch nicht klein, eher im Gegenteil, aber dennoch war ich mir gerade nicht sicher wer bei einem Schwanzvergleich so spontan gewinnen würde. Er zögerte dann auch nicht groß, sondern drang mit einem Ruck in mich ein, was mich doch nochmal ziemlich aufkeuchen lies, denn es tat in dem Moment einfach nur weh. Er nutzte weder Gleitcreme noch sonst irgendwas und es brannte und dehnte grässlich, sodass sich meine Finger hart in seine Schultern gruben und ich doch etwas verkrampfte. Als er dann drinn war ging es einigermaßen, auch wenn es noch immer weh tat und ich konnte es doch etwas genießen. Allerdings musste ich feststellen, dass es mit Ryu doch angenehmer war. Immerhin wurde Lazar auch nicht sanfter, sondern wieder härter, sodass ich weiter krampfte, auch wenn ich dabei kam und es doch irgendwie unangenehm blieb. Vielleicht ein Denkzettel für das, was ich hier tat? Oder einfach nur mangelnde Übung und Erfahrung mit den harten Sachen. Als er dann fertig war sackte ich doch ziemlich fertig und mit schmerzen in mich zusammen, wobei ich allerdings sein Lächeln bemerkte und mich das immerhin aufbaute. War schließlich schön, wenn es immerhin ihm genutzt hatte und er ein wenig Zerstreuung gefunden hatte. Müde blinzelte ich ihn an und lächelte ebenfalls, wenn auch etwas schief und gequält. Ob ich was sagen sollte? Gab es was zu sagen? Eigentlich nicht. Immerhin wussten wir beide, was wir gerade getan hatten und das es eigentlich nicht in Ordnung war, auch wenn er sich immerhin mit einer kaputten Beziehung herausreden konnte..

Rin

Koiko und ich hatte.. Ja doch noch ein wenig ausführlicher Spaß gehabt und danach einfach nur schön miteinander gekuschelt und einfach nur miteinander Zeit verbracht, was ich nur schön fand, denn er war doch mein Schatz und ich liebte es, mit ihm Zeit zu verbringen. Es gab nichts schöneres als mit ihm Zeit zu verbringen und momentan.. Ja doch es schien mir fast so, als wenn meine Liebe oder viel mehr unsere Liebe noch nie stärker gewesen war als sie jetzt momentan war. Ich war einfach nur so unendlich glücklich, bei ihm zu sein und seine Nähe zu haben und auch das alles mit Emely.. Ich fand es nicht schlimm, irgendwie bewirkte Empirs Einfluss, dass ich sie eben schon akzeptiert und liebgewonnen hatte. Ich war schon länger oben in unserem Schlafzimmer und saß auf dem Bett, während ich ein wenig was las. Wo Koiko wohl nun war? Ich wusste, dass es Streit mit meinem Bruder gegeben hatte und ich verstand wirklich nicht, wieso er und Yoichi sich momentan wie absolute Vollpfosten verhielten. Endlich kam mein Schatzi dann auch herein und sah wirklich.. Furchtbar aus. Total kreidebleich als wenn er gerade einen Geist gesehen hatte und echt nicht gut. "Bärchen ist alles ok? Du siehst ja grausam aus! Was ist passiert?", fragte ich dann doch ein wenig entsetzt nach und musterte ihn eindringlich, während ich natürlich auch gleich aufgesprungen war, das Buch weggelegt hatte und zu ihm geeilt war, um besorgt nachzugucken, ob er Fieber bekommen hatte oder sowas in der Art.

Lazar ist zufriedener und entpannter und macht Jonathan erstmal sauber und ist insgesamt libeevoller zu ihm.

Koiko

Nach Lazars Abflug war ich erst noch ein wenig in die Bibliothek gegangen und hatte dort aufgeräumt und abgestaubt - obwohl sowieso alles sauber war dann Nestor - ehe ich auf die Idee kam mein Auto auch gleich noch zu putzen. Immerhin konnte man zwar schon mit einem Sportwagen angeben, doch mit einem sauberen ging das natürlich noch viel besser! So kam es, dass ich eben in die Garage ging, wo ich aber nicht lange blieb. Denn kaum darin angekommen vernahm ich plötzlich sehr eindeutige laute die sich von den Stimmen her auch gut zuordnen Liesen und das schockte mich doch! Immerhin, dass Lazar sowas tat... Naja, aber Jonathan?! Welchen Grund hatte der den jetzt fremd zu gehen? Doch irgendwie ziemlich angewidert, Sauer und schockiert verschwand ich wieder aus der Garage und begab mich auf direktestem weg in mein Zimmer wo leider auch Rin war und scheinens bereits gewartet hatte. Sie bemerkte auch gleich, dass etwas nicht stimmte, sodass ich mich gegen den Bettpfosten lehnte und sie musterte. "Nunja.. Wie soll ich sagen? Soeben kam ich in den Genuss deinen Bruder und meines Bruders Freund beim Liebesspiel zuzuhören, oder eher Kampf, wenn man es näher betrachtet", erzählte ich und ballte die Fäuste. "Ehrlich, was bildet der sich ein? Erst hier rumheulen und nichts tun und jetzt Ryujis Freund in meiner Garage Vögeln?!"

Rin

Ich stellte schnell fest, das Koiko definitiv kein Fieber hatte und auch ansonsten stellte ich bei der augenscheinlichen Kontrolle nichts fest was ihm fehlen würde. Was dann wohl war? Er schien ja wirklich aufgebracht zu sein! Als er dann aber auch schließlich erzählte, lief ich automatisch knallrot an, denn es war natürlich was anderes wenn man selbsst geilen Sex hatte oder wenn man jemanden dabei erwischte, vor allem wenn der eine eigentlich ne Beziehung führte und der andere verheiratet war. Koiko schien jedenfalls überaus erbost darüber zu sein, was mein Bruder da getrieben hatte. "Nanana du musst ja nicht so böse werden.. also klar das ist bullshit und geil find ich das in mehreren Ebenen auch nicht wirklich geil aber Gott.. es ist jetzt passiert und denk mal dran wie wir waren, wenn wir uns gestritten haben", seufzte ich dann und legte vorsichtig meine Arme um seine Schultern und ließ meine Hände in seinem Nacken zusammenlaufen. Natürlich gab es wesentlich geilers, definitiv und ich fands nun auch nicht wirklich toll, vor allem weil ich nicht wusste, was das für ihre eigentlichen Beziehungen bedeutete nun, denn.. Naja Lazar und Jonathan passten nicht zusammen, also das nun wirklich nicht, doch was wenn sich nun Ryu und Yoichi trennten? Wo war Yoichi eigentlich? War er auch nicht da? Das machte die Lage natürlich nicht besser. "Komm lass uns einfch schlafen gehen und morgen reden wir oder ich mal mit den beiden, heute Abend können wir sowieso nichts mehr daran ändern", stellte ich dann fest und strich nun vorsichtig durch seine Haare. Müde war ich sowieso.

Koiko

"Doch, das muss ich! Rin, er macht mich noch doof an und dann bespaßt er sich mit einem Minderjährigen? Gut, Jonathan schien ja auch dafür zu sein, aber ich glaube kaum, dass er angefangen hat und selbst wenn, er ist ein dummer kleiner Junge und dazu der Freund meines Bruders, also geht das wirklich gar nicht!", knurrte ich doch noch immer sehr angepisst, während ich weiterhin einfach nur dastand und mit den Zähnen knirschte. "Mag sein, aber ich habe auch nicht mit Ayaka geschlafen! Oder Timá oder wem auch immer!", fügte ich dann noch hinzu, ehe ich mich verzof um mich umziehen zu können. Immerhin wollte ich dann auch schlafen, auch wenn ich nicht glaubte das ich gut schlafen würde. Dazu war ich gerade doch ein wenig zu gereizt. Kaum das ich mich umgezogen hatte schmiss ich mich daher auch ins Bett und versuchte zu schlafen, was aber dann erst nach einiger Zeit gelingen wollte. Wirklich besser war ich dann am nächsten Morgen auch nicht drauf und stand noch immer etwas angereizt auf, ehe ich schnell duschte, mich anzog und mich dann auch nach unten zum Frühstücken verzog. Vielleicht würde Ryu ja sogar wieder hier sein? Er kam eigentlich ja doch recht oft um Jonathan zu sehen und vielleicht kam er ja zum Frühstück. Wobei ich es aber genauso hoffte, wie ich es auch fürchtete, denn er würde es sicherlich alles andere als toll finden, wenn ich ihm dann sagen musste, was sein Freund angestellt hatte! Und mitteilen musste ich es auf jeden Fall, wenn Jonathan es nicht tat, denn ich wollte einfach nicht, dass mein Bruder mit jemanden zusammen war der ihn pausenlos betrog und das dann auch noch jedes mal vertuschte. Vielleicht tat es dem Kleinen ja auch leid und er würde es beichten, dann war alles ok, aber wenn er es nicht tat... nein eigentlich war es witzlos überhaupt darüber nachzudenken, denn so wie ich in Rage war konnte ich mir überlegen was ich wollte, ich wusste einfach nicht was ich dann tun würde wenn ich Lazar und Jonathan wirklich begegnete.

Ryuji

Ich hatte mir heute überlegt in meiner Mittagspause meinen Jonathan zu besuchen, Hank tat es sowieso gut, er liebte es rumzurennen und brauchte eben Bewegung und ich fand das war eine gute Idee eben in der Mittagspause hier rauszufahren. Ging ja recht fix mit dem Rad, zumindest wenn ich ordentlich in die Pedale trat und das tat ich eigentlich immer. Da zum Glück Clay wieder da und ich musste nicht mehr ganz so viele Überstunden machen. So lieb ich meinen Kumpel auch hatte, die Zeit wo er krank gewesen war, war schon echt unglaublich anstrengend und nervenzerend gewesen. Lange dauerte es daher nicht, als ich schließlich die große Auffahrt heraufgeradelt kam und Hank auch gleich losmachte, denn normalerweise ließ ich ihn an der Leine laufen, auch beim Fahrrad fahren, er hörte mittlerweile schon ziemlich gut auf mich. "Huhu", rief ich dann erstmal fröhlich und winkte Tanathan zu, der mich als erster gesehen hatte. Danach machte ich mich dann auch gleich daran Jonathan zu suchen, immerhin wollte ich als erstes mit meinem Freund reden und ihn zu begrüßen, danach würde ich mich dann auf den Weg machen Koiko zu suchen, immerhin wollte ich ihm auch HAllo sagen, wenn ich schon da war, er war immerhin mein Bruder! Nach kurzem suchen fand Jonathan in der Küche bei Timá und Fee sowie einem Jungen, den ich nun überhaupt incht kannte. Machte ja aber auch nichts. "Hey", begrüßte ich alle, ehe ich lächelnd zu meinem Freund ging und ihn fragte wie es ihm ging dabei nach seinen Händen greifen.

Koiko

Leider war mein Bruder schon da, als ich die Küche kam und auch Jonathan war da... und er sagte nichts. Gut, er sagte aber auch so nicht viel, sondern sah nur sehr betreten rein, gleich nachdem er Ryuji begrüßt hatte und dann kamen ihm plötzlich die Tränen, was bei mir allerdings gerade kein Mitgefühl auslöste. Eher im Gegenteil. Und da Lazar auch gerade hereinstolziert kam... naja, da rutschte es mir eben einfach heraus. "Hey Bruderherz. Toll das du da bist! Lazar wollte dir sicherlich grad erzählen wie viel Spaß er und Jonathan gestern hatten, nicht war Lazarchen? Wolltest du doch ganz sicher, oder? Und dann wolltest du sicherlich auch deinem Mann Bescheid geben, oder?", wollte ich mit zuckersüße Stimme wissen und funkelte ihn giftig an. Immerhin hatte er sich ja gestern auch über mich lustig gemacht und mich angegiftet und dazu war das was, was Ryuji wirklich wissen musste, Auch wenn Jonathan derweil wirklich fertig mit der Welt schien und sich abgewendet hatte, aber so wie er zitterte merkte man doch was los war. Und nun tat er mir doch ein klein wenig Leid. Er hatte eben echt pech gehabt, dass Lazar ausgerechnet über ihn hergefallen war mit seiner unerträglichen Laune. Ehrlich, wenn er so 'ferig' war, dann sollte er sich einfach ein Hobby suchen, aber wieso musste er einfach so, nur weil er es konnte, Jonathan so fertig machen? Mich kotzte das doch ziemlich an und daher war ich nun eben so und ich hoffte doch, dass ich ihn damit treffen konnte! Immerhin war genau das mein Ziel und nichts anderes. Er sollte spüren was er gemacht hatte. Auch wenn er es vielleicht nur aus liebeskummer getan hatte! Ok war es eben dennoch nicht! Und ich würde sowas in meinem Haus nicht dulden! Schon gar nicht, wenn derjenige mich sowieso nicht leiden konnte und mich auch noch als Witzfigur hinstellte.

Ryuji

Irgendwie war Jonathan echt ziemlich komisch! Also wirklich komisch! Ich verstand nicht was los war, bis dann Koiko plötzlich so richtig komisch schien und zwar richtig komisch. Und was er da erzählte, es traf mich doch ein wenig sehr hart und ich sah fassungslos von Koiko zu Jonathan zu Lazar. Dieser sah zu Koiko, ehe er ein bittersüßes Lächeln aufsetzte. 'Natürlich wollte ich das und wir hatten sehr viel Spaß. Es hat mir gefallen und ihm anscheinend auch, sonst hätte er nicht so anturnende Geräusche von sich gegeben und noch ganz andre Flüssigkeiten. Was meinen Mann angeht, dieser hat die Nacht mit einer nicht unhässlichen Redhead verbracht also was das angeht.. Außerdem wie war das noch mit Daryl und Nadine? Mh? Rin hat sicherlich nicht drum gefleht dass du sie betrügst' Stellte er dann fest, wobei mir die letzten Sätze schon ziemlich egal waren. Ich starrte noch immer fassungslos Lazar an, ehe ich mich zu Jonathan unwwandte. "Ist das wahr? Du hast mit Lazar gevögelt?", fragte ich dann doch ein wenig.. JA keine Ahnung, ich war richtig angepisst und enttäuscht zugleich. Jonathan brauchte derweil auch nicht antworten oder sonst großartig was tun, denn ich sah ihm an, dass es wahr war und nun entschied ich mich für die whrscheinlich dümmste Idee, die ich hätte treffen können. Ich ging nun nämlich ohne Rücksicht auf Verluste auf Lazar los. Lazar ließ sich auch nicht lumpen und so entstand doch ein mehr als nur handfestes Gemenge zwischen uns, denn Blut hatten wir beide mittlerweile wohl sehr gelegt.

Koiko

Es wunderte mich nicht wirklich, dass es Ryuji doch sehr traf was ich da sagte und er gleich sehr große Augen bekam und ganz fassungslos wirkte. Immerhin war das ja auch alles andere als witzig und er tat mir ja auch einfach nur verdammt leid! "Oh nein, sicherlich nicht, aber... naja, sie waren beide Single, volljährig, gut aussehend...", meinte ich nur schulterzuckend. Gut, Jonathan war nicht hässlich, aber eben auch nichts besonderes, dazu ein Kerl. Viel konnte ich dann aber auch nicht mehr sagen, denn da gingen die beiden auch schon aufeinander los und das alles andere als zaghaft. Dies widerrum gefiel Fehara gar nicht, denn der kleine Junge von gestern quietschte auf und verschwand unter den Tisch, sodass sein momentaner 'Beschützer' doch geneigt war aufzustehen und sich einzumischen. Dies wurde allerdings zum Glück verhindert, als Jonathan aufsprang und dazwischen ging. 'Hört auf! Hört einfach damit auf!', schrie er dabei verzweifelt und hatte aber nicht wirklich eine Chance, sodass ich mich schließlich dazu herablies zu helfen. Während Fee offensichtlich schäumend vor Wut am Tisch saß und den kleinen Jungen zu beruhigen versuchte - und sich selbst auch - packte ich Ryu an den Schultern und wollte ihn wegziehen, nur leider konnte ich nicht gleichzeitig auch Lazar wegziehen, sodass ich lediglich selbst auch was abbekam, sonst aber nicht viel erwirken konnte. Das Problem regelte sich allerdings als Aleksey auftauchte. Der Bär stand urplötzlich schnaubend in der Tür und stürzte sich dann einfach auf den Schwarzhaarigen. Wahrscheinlich allein schon durch sein bloßes Gewicht schien es ihm nicht schwer zu fallen Lazar unter sich zu begraben, zumal ich noch sah, wie sich seine Zähne in Lazars Kragen bohrten, wahrscheinlich, damit der nicht nach vorne flüchten konnte. "Du hast doch komplett den verstand verloren... hast dir aus dem Hirn gevögelt, was? Ehrlich Lazar, pack deinen Scheiß und verschwinde, ich will dich hier nicht mehr sehen!", knurrte ich wütend und reichte Ryuji eine Hand um ihm aufzuhelfen.

Chosovi is doch etwas sehr erstaunt, vor allem auch wegen des Bären der einfach ins Gebäude spaziert ist.

Rin

Ich hatte oben auf der Treppe gerade Sergio mit Chosovi getroffen und hatte sie erstmal ausgequetscht und befragt, als plötzlich in der Küche doch einiges an Krach losging und sich irgendwie die Dinge verselbstständigten, denn plötzlich waren da Ryu und Lazar, die sich prügelten und zwar wirklich so, dass es um Leben oder Tod ging, mitten drin hing ein kreischender Jonathan und dann auch ein Koiko, als dann plötzlich Aleksey mitten im Flur stand und Lazar Angriff. Wie in Zeitlupe sah ich wie mein Bruder von dem riesigen Bären begraben und seine Zähne sich in Lazars Schulter bohrte. Ich hörte förmlich die Knochen brechen und das war doch ein wenig zu viel für mich, sodass ich nur den Wunsch spürte, Aleksey jetzt irgendetwas zu tun damit er aufhörte und natürlich musste Empir darauf reagieren, sodass der große dunkle Wolf spontan erschien und dann im vollen Tempo Aleksey an den Nacken und Kehle ging. 'Daddy?!' Hörte ich derweil Lorrie aufschreien, die nun in der Wohnzimmertür stand und fassungslos das Geschehen beobachtete, während an ihr vorbeigeschossen Scarphe kam, die sich auf Empir stürzte und ihn von Aleksey herunterbeförderte. Ein Glück schien die Lage sich dann auch zu beruhigen, denn ich hatte diese Mordsüchtigen Gedanken auch nicht mehr und entsprechend musste Empir Aleksey nicht mehr angreifen. Doch noch immer ziemlich geschockt stand ich da und konnte die ganze Situation nicht so schnell verarbeiten, ähnlich wie Sergio auch, wobei Mihawk auch schon auf der Treppe erschienen war und sich wahrscheinlich gleich eingemicht hätte, wenn sich die Lage nicht mehr entspannt hätte. Ryuji saß derweil auch noch immer ziemlich außer Atem und verletzt auf dem Boden. 'Ihr habt sie alle nicht mehr, ehrlich, ich hätte in Italien bleiben sollen oder sonst, ihr habt doch alle derart nen Schaden das is nicht zu fassen' Meinte er dann nicht sonderlich begeistert, reagierte auch nicht auf Koikos Hand und stand von alleine wieder auf. 'Lasst mich bloß in Frieden, ich muss nachdenken. Und arbeiten. Bin ja offensichtlich sowieso der einzige hier, der nicht andre für sich arbeiten lassen kann' Fügte er dann noch hinzu,während er das Gebäude zur Vordertür verließ.