Fight School (Übernommen von MPH)

Quishi

Sie schien so glücklich jetzt zu sein und das freute mich einfach nur unendlich, denn ich mochte es nicht, wenn jemand nicht glücklich war, war schon schlimm genug, wenn ich es nicht war und überhaupt war man viel zu oft nicht gut drauf oder einfach nicht glücklich, da sollte man es doch genießen, wenn dem mal nicht so war! "Davon ist bei mir auszugehen. Immerhin behalte ich mir die wirklich wichtigen Sachen gut, ansonsten wäre ich wohl die vergesslichste Person auf dem Planeten"; lachte ich dann, denn ein Glück merkte ich mir in meinem Beruf Dinge und auch sonst einiges, nur eben bei so 'nebensächlichen' Sachen wie Handys, da ließ meine Erinnerungskraft echt nach. "Ohja.. richtig gruselig manchmal, ein Glück setzt sie diese Kraft meistens für gutes ein"; nickte ich dann, "Also nichts gegen deinen Stamm, ehrlich nicht, es müssen tolle Menschen sein, aber das wäre so überhaupt nicht mein Ding. Zumindest mein Bett muss gut sein, ansonsten dreh ich durch", lachte ich dann, so ein LEben ständig auf dem Sprung in keinen festen Behausungen, nein das war wirklich nichts für mich. Als dann plötzlich Sharvari auftauchte musterte ich sie doch ein wenig vorsichtig, doch sie kam gleich auf mich zugelaufen und knuddelte mich dann ab, ehe sie sich weinend hunderte Male entschuldigte, dass sie wirklich einfach nur doof gewesen war und es falsch war, was sie getan hatte und sie so froh war, dasw ich wieder da war. "Ist ja schon ok, wirklich", stellte ich dann fest, denn ich war ihr wirklich nicht böse. 'Ich erzähle Nezumi, dass du wieder da bist', Meinte sie dann total aufgedreht, aber glücklich lächelnd. "Bitte scheuch ihn aber nicht hoch, ich komme später zu ihm", bat ich dann, woraufhin sie nur nickte und zurück zu Nezumi ging.

Nezumi

Natürlich machte ich mir wahnsinnige Sorgen um Quishi, immerhin hatte sie geblutet, als ich sie zurück gelassen hatte, nur ich wollte Sharvari nicht suchen schicken, sodass ich mich damit begnügen musste zu hoffen, dass Chosovi sich um sie kümmerte und sie nicht alleine war. Immerhin war ich dann irgendwann eingeschlafen und musste mir nicht mehr zu sehr den Kopf zerbrechen, auch wenn dieser beim erwachen dennoch schmerzte. Noch immer fühlte ich mich aufgelaugt, fiebrig und krank, aber meine Haut juckte nicht mehr ganz so, dafür brannten einige Stellen etwas, aber das war besser als es juckte. Müde blinzelte ich Sharvari an und freute mich sie hier zu sehen. Quishi war leider nicht da, aber sie sagte mir ja gleich, dass sie wohl irgendwie unten wäre, was mich sehr freute. "Du bist die ganze Nacht hier gesessen? War das nicht unbequem? Du hättest doch mein Bett nehmen können... aber gut, warum frag ich überhaupt, ich tu ja noch, als würde ich es irgendwie anders machen wenn du krank wärest", meinte ich mit leicht schiefem lächeln, ehe ich nach einem neuen kühlen Lappen fragte und dann vorsichtig wissen wollte, ob sie Quishi holen könnte. Ich wollte ihr gerne sagen wie Leid mir der Vorfall tat und wie froh ich war, dass es ihr doch noch recht gut ging und natürlich wollte ich ihr sagen, dass das jetzt alles ok war und wir zusammen sein durften!

Sharvari

Nezumi schien es echt noch nicht wirklich gut oder gar besser zu gehen, eher im Gegenteil. Er sah einfach schrecklich aus mit den ganzen offnenen und geschlossenen Pusteln und und er war so unendlich heiß und sah eben echt schlecht aus, deshalb machte ich mir ziemlich sorgen um ihn! Aber wenn Quishi sagte, dass es so noch ok war, dann war es auch wirklich ok, sie wusste ja, was sie tat. "Ja natürlich war ich die ganze Nacht hier! Immerhin musste ich doch auf dich aufpassen!", stellte ich dann entrüstet fest und wollte ihm dann auch gleich einen neuen Lappen holen, der schön kühl war, damit er sich ein wenig abkühlen konnte. "Ich weiß nicht ob Quishi kommt, ich kann sie ja mal fragen, aber sie ist echt müde, immerhin war sie ja den ganzen Tag und Abend weg nachdem ich so blöd war und ich weiß auch gar nicht ob sie mit ihrem Fuß hochkommt, aber ich frag sie mal", meinte ich dann vorsichtig, denn ich wusste nicht, ob Quishi es schaffte oder überhaupt wollte oder ob sie nicht gar schon ganz eingeschlafen war! Konnte ja immerhin alles sein! Trotzdem ging ich nun erstmal ins Bad um NEzumi einen neuen Lappen zu holen, ehe ich dann nach unten ging und dann vorsichtig bei Quishi nachfragte, ob sie denn zu ezumi wollte da dieser sie gerne sehen würde. Sie hatte sich gerade hingesetzt und ein wenig.. Naja nun eher Nutella mit ein bisschen Brot gegessen, aber war ihr auch vergönnt. Schließlich fragte ich sie auch ob sie zu Nezumi wollte. Nach kurzem Zögern stimmte sie dann auch zu und machte sich auf den Weg nach oben, wobei das JAhre dauerte, da sie ihren Fuß ja nicht benutzen durfte.

Nezumi

"Da hast du wohl Recht und ich bin dir echt dankbar dafür", stellte ich lächelnd fest. Schon süß, wie sie sich Sorgen machte, aber es wunderte mich nicht wirklich. Immerhin, ich war nicht anders gewesen und war ihr teilweise tagelang nicht von der Seite gewichen, sobald sie auch nur ein klein wenig angeschlagen war. Gut, inzwischen hatte ich mich da immerhin ein wenig gebessert und übertrieb es nicht mehr zu krass, sondern lies ihr bei einem Schnupfen auch noch ihren Freiraum, aber damals war ich schon auch schlimm gewesen. Und dazu war ihre Sorge ja auch echt berechtigt so wie ich mich fühlte und sicherlich auch aussah. Zufrieden nickte ich dann noch leicht, als sie meinte, dass sie Quishi holen würde, ehe ich dann aber auch einfach wartete, den kühlen Lappen auf meine Stirn gelegt und die Augen leicht geschlossen, damit ich gut entspannen konnte. Zumal es sicherlich ein wenig dauern würde falls Quishi kam und tatsächlich, nach einigen Minuten tauchte sie auf! Natürlich freute mich das wirklich wahnsinnig und ich strahlte sie zufrieden und sehr glücklich an. Zumindest so gut wie ich es in meinem Zustand gerade konnte. "Hey... Quishi, schön das du da bist! Du siehst ja schlimm aus! Geht es? Tut mir Leid, dass ich dich alleine gelassen habe!", stellte ich ein wenig deprimiert fest und versuchte mich etwas mehr aufzusetzen, während mir auffiel, dass sie irgendwie schokolade oder sowas im Mundwinkel hatte, was ich ihr dann auch leicht schelmisch grinsend bedeutete. Ob sie Frustessen betrieb? Hoffentlich nicht wegen mir! Ich wollte immerhin nicht, dass sie wegen mir irgendwelche Probleme hatte wegen denen sie sich selbst 'etwas antat'.

Quishi

Ich hatte mir von Chosovi noch wein bisschen Brot und Nutella bringen lassen, denn ich brauchte jetzt wirklich was, was schnell sättigte und zudem noch meine Nerven beruhigte, ansonsten würde ich hier früher oder später durchdrehen, denn ich hatte doch schon echt verdammt Hunger! Lange konnte ich aber nicht auf dem Sofa entspannen, denn plötzlich kam dann Sharvari und fragte, ob ich einmal mit zu Nezumi kommen würde, denn er hatte nach mir gefragt. Nachdenklich stand ich also noch im Zimmer und erlebte doch eine weniger emotionale Begrüßung von Nezumi als ich es vielleicht erwartet hatte. Und die Entschuldigung.. Naja ich wusste, dass er sie ernst meinte, ich wusste aber auch, dass er mich jedes Mal wieder würde sitzen lassen für Sharvari, so richtig ernst nehmen konnte ich sie daher auch nicht. Auf seine Deutung musste ich doch leicht grinsen und machte mir erstmal die Mundwinkel sauber ehe ich ihm anworten wollte. "Natürlich könnte es viel besser sein aber nun ists eben so", zuckte ich dann mit den Schultern, denn ich konnte jetzt eh nichts mehr an der Situation ändern, also warum beschweren, brachte eh nichts. "Nehms mir nicht böse, aber ich würde mich echt gerne ausruhen und endlich mal ein bisschen schlafen, so in der Notaufnahme ists mit schlafen nicht so", stellte ich dann fest und musterte ihn entschuldigend, denn ich war echt verdammt müde und wollte mich ein wenig ausruhen und endlich schlaf nachholen, zudem wurde man doch eh am besten gesund wenn man sich ausruhte und seinem Körper Zeit gab alle Ressourcen auf die Heilung zu verwenden als noxch weiter durchzupowern.

Nezumi

Wirklich überzeugt schien sie nicht von meinen Worten zu sein, was mich natürlich schon etwas verletzte, aber irgendwie konnte ich es doch auch verstehen und daher schwieg ich erst mal einfach nur und betrachtete entschuldigend ihr Gesicht, während sie leicht grinste und sich die Mundwinkel sauber machte. "Ja da hast du sicherlich Recht"; erwiederte ich schließlich vorsichtig und doch ein wenig deprimiert, denn ich merkte doch, dass sie alles andere als happy war, sondern viel eher sauer auf mich oder sowas. "Ok, gut, dann werd mal schnell wieder gesund", fügte ich noch hinzu und lies mich etwas weiter in die Kissen sinken, während ich mich einfach nur schämte und unwohl fühlte. Irgendwie schien das mit der Liebe nicht mein Ding zu sein, immerhin hatte ich das gerade ordentlich versaut und ich hatte Quishi verärgert und entäuscht, obwohl ich nicht mal wirklich wusste wie oder warum. Aber wenn ich ehrlich war hatte ich noch nie mit weiblichen Wesen umgehen können. Klar, mit Sharvari war das etwas anderes, die vergötterte ich ja auch regelrecht, aber alle anderen...? Ich wusste einfach nicht was ich sagen sollte, was ich tun sollte, nicht mal wie ich mich Bewegen sollte und jetzt wo ich mich sowieso fühlte wie von einem LKW überrollt, da fiel es mir noch schwerer auch nur darüber nachzudenken. Daher sah ich nun ja auch einfach nur betreten zur Seite und hoffte, dass sie einfach ging und sich wieder beruhigte, ehe sie das alles vergaß und ich einen neuen Versuch stareten konnte oder sowas in der Art. Immerhin wollte ich wirklich nicht das sie böse auf mich war, oder das ich sie enttäuschte, zumal es doch übel wäre, wenn das alles dann nicht klappte!

Rin

Ich machte mir wirklich Sorgen um Marek und Apofani auch, das merkte ich recht schnell. Unschön war es auch, dass ich jetzt drei Kranke hatte, denn sie alle zu umsorgen war wirklich nicht einfach! Absolut nicht einfach! Emely war da noch die einfachste und liebste von, während Koiko eigentlich nur lag und sonst nicht viel tat und Marek mir nur noch mehr Sorgen bereitete, denn schnell fing er an zu Husten. In der Nacht war ich dann größtenteils wach und pendelte zwischen Koikos und Mareks Zimmer hin und her und machte mir wirklich extreme Sorgen um ihn. Immerhin es war offensichtlich dass er kaum noch Luft bekam und offensichtlich eine Lungenentzündung bekommen hatte und damit waren wir hier überfordert. Also ging ich gleich nochmal los zu Apofani und fragte bei ihr nach, was sie dazu meinte, wobei eigentlich klar war, dass wir früher oder später mit ihm ins Krankenhaus mussten, davon ging ich aus. Nachdenklich saß ich an Mareks Bett und überegte, was ich nun tat, denn ich wusste, wie viel Angst er vorm Arzt hatte und dass er dort wirlich nicht hin wollte, doch ich konnte ihn hier doch nicht so sterben lassen! Das ging nicht, dass würde ich mir selbst und Koiko mir auch nie verzeihen und NEzumi nicht und nein, das war einfach keine Alternative. Selbst wenn er mich danach nur noch hassen würde, wenn er dadurch überlebte, dann war es das definitiv wert! So sah ich das jedenfalls und wenn er es anders sah, dann wars mir egal, denn er gehörte zu uns und niemand würde hier einfach so sterben!

Koiko

Es ging mir wirklich nicht besonders, wenn wohl auch weit besser als Marek, wenn ich Rins Erzählungen so hörte und daher machte ich mir doch auch sehr starke Sorgen. Vor allem, als es sich jetzt wirklich damatisch zu verschlechtern schien! Sofort keimte die Sorge und die Angst in mir auf. Ihm durfte nichts passieren! Nach all dem, was wir zusammen durchgestanden hatte! Da konnte er nicht an einer blöden Kinderkrankheit sterben! Vorsichtig erhob ich mich daher heute aus dem Bett, auch wenn mir leicht schwindelig wurde. Es ging schon einigermaßen und so wankte ich dann rüber in das Zimmer, in das sie ihn gebracht hatte, wo ich mich zu Rin stellte. "Er sieht nicht gut aus..", stellte ich nach kurzem Schweigen fest und musterte dabei vor allem Mareks Narbe, in deren Bereich sich besonders viele Pocken gesammelt hatten und das zerstörte Auge zu befallen schienen. "Meinst du wir sollten einen Krankenwagen rufen?", fügte ich dann noch hinzu, allerdings wohl nicht leise genug, denn Marek riss das Auge auf und fixierte mich mit ängstlichem Blick. 'Nein! Nein, nicht ins Krankenhaus!', presste er mühsam heraus, ehe er von einem heftigen Hustenanfall geschüttelt wurde und wieder schwer in die Kissen sank. Klar, dass er da nicht hin wollte, doch wer ihn sich einmal ansah, wusste, dass es sein musste. "Ruf den Krankenwagen, ich versuche ihn zu beruhigen", meinte ich leise zu Rin, ehe ich einfach zu Marek ins Bett kletterte. Zwar hatte ich es schon ewig nicht mehr gemacht, doch ich wusste noch immer wie man ihn einfach beruhigt bekam. Er mochte zwar keine Menschen, zumindest keine, die er nicht kannte, aber seine Freunde waren ihm wichtig und er war ein sehr sensibler Mensch, der beschützt werden musste. Daher hatten wir irgendwann damit angefangen mit ihm zu kuscheln, wenn es ihm zu schlecht ging und das war auch jetzt nicht anders. Zwar versuchte er sich im ersten Moment zu wehren, aber dann krallten sich seine Finger plötzlich in meine Schultern und er verbarg sein Gesicht an meiner Schulter, während ich nun einfach über ihm saß und Rin entschuldigend ansah. Hoffentlich würde er ihr nicht zu gram sein, wenn sie jetzt einen Krankenwagen rief.

Rin

Ich war noch nicht so wirklich lange bei Marek als Koiko auf ein Mal angewankt kam und ich doch einen Moment lang Panik hatte, dass er mir jetzt hier auch noch umkippte oder so, denn Marek hatte ich zwar stützen können, aber ich nahm an, dass mein Freund einfach doch nochmal einige Kilo mehr wog als er. Seine Frage konnte ich derweil nicht beantworten, einfach auch schon weil Marek sofort PAnik bekam. Als Koiko meinte, dass ich einfach einen Krankenwagen rufen sollte, nickte ich verstehend. "Geht klar, bin gleich wieder da", meinte ich dann und lief los, damit ich beim Notruf anrief und denen erklärte, was wir für einen Notfall hatten, immerhin konnte ich ihnen genau sagen was Sache war. Dann wartete ich unten auf den Krankenwagen, der auch gleich mit einem Notarzt im Schlepptau kam. Während ich sie nach oben begleitete erklärte ich auch, dass wir so lange gewartet hatten, da Marek unendlich viel Angst vor Ärzten hatte, was ihnen gleich bei seinen 'Narben' wohl auch klarer werden würde. Jedenfalls nickte der Notarzt auch verstehend und war entsprechend sanft zu Marek, während er sich bei Koiko erstmal vorstellte und dann ein paar notwendige Dinge nachfragte. Anscheinend hatten wir den Arzt gerade noch früh genug bescheid gegeben. Natürlich wollten sie sich Koiko dann auch noch angucken, aber gegen sowas hatte ich wirklich nichts, ich war einfach nur froh, wenn es den beiden gut ging und sie wieder gesund wurden! Ebenso wie Emely, doch der gings wirklich 'gut', selbst ihr Fieber war nicht mehr so schlimm. Hoffentlich würde es Marek bald auch wieder richtig gut werden!

Marek

Natürlich merkte ich selbst, dass es mir nicht wirklich gut ging und das es auch immer schlimmer wurde, doch was sollte ich schon dagegen ausrichten können? Als ich immer schwerer Luft bekam schwante mir schon übles und ich war zwar froh, dass Rin sehr viel bei mir war und aufpasste, aber gleichzeitig ängstigte es mich auch und ich wünschte mir doch auch, dass sie mich einfach nie gefunden hätte, denn dann würde ich mir so viel sparen können! Irgendwo unterbewusst bekam ich mit, als Koiko meinte, dass ein Krankenwagen kommen solle und spürte sofort die nackte Angst in mir aufkeimen. Wie eine eiskalte Faust ballte sie sich um mein Herz und schnürte mir den Hals noch weiter zu, sodass ich doch sehr froh war, als Koiko zu mir kam, auch wenn ich es im ersten Moment nicht gut fand. Doch dann kuschelte ich mich an ihn und drückte mein Gesicht an seine Schulter, während er leise auf mich einredete und ich merkte wie ich wieder in mein Fieber zurücksackte und mich einfach nur an ihn klammerte. Lange dauerte es nicht, da wurde es dann auch voller im Raum, aber wirklich viel bekam ich nicht mit. Zwar schnürte mir die Angst weiterhin die Kehle zu und umklammerte mein Herz mit ihrem eisernen Griff, doch was das für Leute waren oder was sie taten bekam ich bewusst nicht mit. Nur, dass ich mich durchgehend an Koiko klammerte und der auch da blieb, bis ich mich dann aufrichten sollte und mir dabei dann entgültig schwarz vor Augen wurde. Diese Stressbelastung war wohl dann doch etwas zu viel für den Moment und in der Verbindung mit den Windpocken reichte es meinem Körper dann auch.

Koiko kümmert sich so gut er kann noch um Marek, bis der Bewusstlos wird, dann überlässt er ihn den Ärzten, ehe er von Rin wissen will, ob sie mitfährt und nach ihm sieht und er rat will, ob sie Nezumi darüber informieren soll oder lieber nicht.

Rin

Ich stand doch ein wenig nervös abseits und überlegte, wie das wohl werden würde und ob er es überhaupt schaffte und ob er mir dann verzeihen würde, dass ich ihn ins Krankenhaus gebracht hatte! Schließlich wurde Marek auch bewusstlos und der Notarzt und die beiden Sanitäter beeilten sich auch nun mit ihm loszukommen, während sie mir und Koiko noch sagten, in welches Krankenhaus sie ihn brachten. "Ja ich zieh mich an und fahr dann dahin wenn ich alles hab", nickte ich dann bestätigend und überlegte dann kurz. "Mh.. Ich denke, wenn ich mehr Informationen hab und wenn es ihm.. Naja wenn es wirklich schlecht um ihn steht, immerhin ist Nezumi ja auch krank und wenn er sich jetzt noch nur noch Sorgen um Marek machen würde, dann würde ihn das bestimmt echt fertig machen! "ich melde mich dann oder komme dann zurück, je nachdem was da so passiert", meinte ich dann zu Koiko, ehe ich ihm noch einen Kuss zum Abschied gab und meinte, dass er sich doch gleich sich wieder hinlegen sollte, denn ich wollte nicht, dass es ihm auch noch schlechter ging oder sowas! Nein noch jemanden so krankes würde ich nicht aushalten und bei meinem Liebsten sowieso nicht! Schließlich machte ich mich dann aber auch auf den Weg ins Krankenhaus, wo ich dann auf einen Arzt wartete, der mir sagte, was mit Marek war oder eben was nicht mit ihm war, denn zu ihm durfte ich noch nicht, vermutlich war er noch in der Untersuchung oder so.

Nezumi

Es ging mir zwar schon ziemlich schlecht und ich hatte doch auch starke Schwierigkeiten gehabt, als ich wieder in mein Bett hinüber gewankt war, doch es ging mir scheinbar noch lnge nicht so schlecht wie Marek. Denn ich erhielt einen Anruf von Koiko, welcher mehr als nur besorgt schien. Auch wirkte er so, als würde er mich eigentlich nicht anrufen wollen, da er ja auch wusste wie es mir ging, nur Marek hatte es wohl auch erwischt. Und ich wusste wie es um dessen Imunsystem stand und auch wenn ich ab dem Moment in dem Koiko mir sagte, dass Marek krank geworden war schon ahnte was weiter kommen würde, so betete ich doch, dass ich mir da was falsches einbildete. Doch natürlich war dem nicht so. Marek schien so stark betroffen zu sein, dass Koiko ihn wohl sogar ins Krankenhaus einliefern hatte lassen und diese ihn wohl schon für so gut wie tot erklärten. Entsetzt hörte ich mir das alles an und überlegte, ob ich ihm irgendwie helfen konnte, doch ich wusste, dass es nichts gab was ich tun konnte. Ich konnte nicht mal hin fahren, so wie es mir ging! Das wäre verantwortungslos und dazu unfair meiner Sharvari gegenüber... Sharvari... Unglücklich atmete ich tief ein und aus und schloss kurz die Augen, Ich würde ihr sagen müssen was los war! Niemals konnte ich es ihr verheimlichen wenn einer unserer besten Freunde im Sterben lag! Und daher lies ich sie zu mir kommen, ehe ich sie nachdenklich, besorgt und mit großen AUgen anblickte. Zum Glück war mein Fieber im Moment wenigstens relativ gering und ich konnte klar denken, sonst hätte das alles sowieso in einer Katastrophe geendet. "Koiko... er hat mich angerufen. Es geht um Marek. Er hat sich bei Koiko angesteckt und scheinbar hat es seine Lunge befallen, sodass sie ihn ins Krankenhaus bringen mussten und... er schwebt in Lebensgefahr. Ich weiß, ihr seit euch damals genauso Nahe gestanden wie ich dir und Emil nahegestanden bin und daher wollte ich es dir einfach sagen, damit du entscheiden kannst, ob du ihn besuchen und ihn noch einmal sehen willst, nur für den Fall, dass das unvermeidbare eintritt", meinte ich leise, während ich ihre Hand hielt und hoffte, dass sie nicht zu sehr durchdrehte und jemand sie fahren konnte, denn ich und Quishi fielen wohl aus.

Sharvari

Nezumi ging es wirklich nicht gut und das merkte ich doch auch immer wieder, vor allem als er dann wieder zurück in sein Bett wankte. Ich gab mir auch viel Mühe, dass es ihm besser ging, doch wahrscheinlich musste er seine Krankheit einfach auskurieren. Und dann war da ja noch Quishi, die irgendwie auch ziemlich.. naja bedrückt wirkte und nicht so richtig glücklich und sie schien auch ziemliche Schmerzen zu haben! Irgendwann bestellte mich dann Nezumi zu sich und ich war doch ziemlich gespannt, was er von mir wollte, doch irgendwie wirkte er so unglaublich besorgt, dass ich mir doch ziemliche Sorgen machte. Als er dann erzählte, merkte ich doch wie mir sofort die Tränen in die Augen stiegen und ich ihn doch ein wenig verzweifelt ansah. "Aber das kann er nicht machen, er kann doch nicht einfach so dann sterben", stellte ich ein wenig sehr verzweifelt fest und wusste überhaupt nicht, wie ich diese Information verarbeiten sollte, immerhin, Marek war mein bester Freund.. also gewesen.. ach egal ich liebte ihn eben als Freund und überhaupt wusste ich doch gerade erst wieder, dass er noch lebt, da konnte er doch jetzt nicht einfach so sterben und nein das ging überhaupt nicht! "Natürlich will ich ihn besuchen, sofort", stellte ich dann fest und weinte noch immer, denn ich wollte zu ihm und ihn sehen und dann sollte er gefälligst auch wieder gesund werden und nicht sterben, er durfte einfach nicht sterben! Das ging nicht, er sollte leben!

Nezumi

Es tat mir wirklich unheimlich weh Sharvari das alles sagen zu müssen, doch eine andere Wahl hatte ich nicht und mir war bewusst, dass sie mich wirklich hassen würde, wenn ich es ihr nicht sagte, er starb und sie raus bekam, dass ich es gewusst hatte. Und das wollte ich nicht! Dazu hatte Marek es verdient, dass er nicht einsam und alleine sterben muste, einmal davon abgesehen, dass ich dazu ja auch wusste was für eine panische Angst er vor Krankenhäusern und Ärzten allgemein hatte. Vorsichtig zog ich sie näher und schloss sie in eine tiefe Umarmung, während ich sanft über ihr Haar streichelte. "Naja, er spricht wohl im Moment nicht auf die Medikamente an, aber die Ärzte sagen, dass es an dem STress liegen muss. Immerhin, er hasst Krankenhäuser, sie machen ihm Angst und Koiko ist krank, er kann nicht bei ihm sein. Er ist also da ganz alleine, dass muss ihn unheimlich stressen und deswegen geht es ihm wohl nur schlechter als besser, aber ich denke... nein, ich bin überzeugt, dass es ihm besser gehen wird, wenn du ihn besuchst! Mit dir an seiner Seite wird er sich beruhigen, immerhin kennt er dich und wir waren alle so gute Freunde, da wird es ihm sicherlich bald besser gehen und ich denke, dass Chosovi dich sichelich gleich zu ihm bringt. Immerhin, ich kann so nicht fahren und Quishi auch nicht, aber Chosovi packt das und dann kümmert sie sich darum, dass du zu ihm kannst und wenn was ist, dann rufst du mich einfach sofort an, ok?", meinte ich noch immer ein wenig aufgewühlt und hoffte, dass Chosovi sie wirklich fahren würde und nicht jetzt noch was dazwischen kam. Das wäre einfach nicht air, wenn es nun daran scheiterte, dass ich krank war und Quishi verletzt!

Sharvari

Ich war doch echt ziemlich fertig und heulte bitterlich vor mich und drückte mich dann doch ein wenig an Nezumi, welcher mich vorsichtig an ihn gedrückt hatte und mich nun in seinem Arm hielt. "Aber er kann doch nicht einfach sterben! Das geht nicht, dass kann er nicht machen", stellte ich dann weinerlich fest und musterte ihn doch ziemlich traurig, denn ich wollte nicht, dass Marek starb, wirklich nicht! "ICh möchte zu ihm, sofort, am besten, ja doch ich möchte sofort zu ihm", stellte ich dann noch immer verheult fest, ehe ich meinte, dass ich ihm natürlich sofort bescheid geben würde, wenn ich etwas wusste. Noch immer weinte ich vor mich und kuschelte mit meinem Nezumi. Irgendwann kam mir dann aber eine IDee. "Chosovi kann mich fahren?", fragte ich dann doch ein wenig verwirrt, denn ich konnte ja nun wirklich nicht selbst fahren, dass würde in Chaos enden und NEzumi konnte nicht und Quishi auch nicht, beziehungsweise ich würde sie auch nicht fragen, ich hatte scheiße gebaut. "Ach Nezumi er kann nicht sterben, er darf das nicht, ich hab ihn doch gerade erst wiedergefunden", brach ich dann erneut in Tränen aus, denn ich wollte Marek nicht verlieren, wirklich nicht! Er sollte leben und dann sollte er mir noch was zu dem Hundefutter erzählen und all sowas! Aber er musste wieder gesund werden! Defintiv sollte er wieder gesund werden! "Er kann doch nicht auch noch gehen nach Koiko.. jetzt und Emil..", schluchzte ich dann total fertig.

Chosovi

Es war dieses mal doch ein wenig viel turbulenter, als es sonst war, als ich aus dem Urlaub kam. Immerhin, erst das mit Sharvari, dann das mit Quishi! Und jetzt schien irgendwas mit einem Freund von ihr zu sein, weshalb ich den Auftrag bekam, dass ich Sharvari fahren sollte. Na das konnte ja was werden, immerhin wusste ich, das es mit dem fahren nicht getan war! Nein, ich musste auch noch sicherstellen, dass es ihr gut ging und naja, am liebsten hätte ich abgelent, doch das konnte ich nicht und so stimmte ich zu und kam dann auch kurz nachdem Nezumi Sharvari zu sich gerufen hatte ins Zimmer. Die Kleine weinte ganz bitterlich und natürlich weckte das sofort mein Mitgefühl und ich schämte mich dafür, dass ich bis eben noch ein wenig genervt gewesen war, weil ich nicht endlich ausschlafen konnte und nichts. "Natürlich kann Chosovi dich fahren, dass ist gar kein Problem! Und dann setz ich dich am Krankenhaus ab und nehm die Hunde noch mit spazieren und dann werden wir sehen wie wir das am besten regeln wie lange du da bleibst und alles, aber fahren kann ich dich auf jeden Fall!", meinte ich gleich zu ihr, da ich noch mitbekam, was sie zu Nezumi sagte. Dieser widmete mir auch gleich einen ganz dankbaren Blick, ehe er sich wieder Sharvari zuwandte. "Er wird nicht sterben. Wenn du da bist wird er sich beruhigen und er wird nicht sterben', versuchte er sie sanft aufzumuntern, wobei er sehr viel Wärme in seine Stimme legte und dennoch aber auch ein klein wenig besorgt guckte, auch wenn er das Sharvari nicht zeigte. Ob er was wusste, was er ihr nicht sagen wollte? Sicherlich war es nichts, was diesen jungen Mann töten würde, oder das er doch sicher sterben würde, denn dann würde Nezumi sie nicht anlügen, aber irgendwas war, was das Wiedersehen vielleicht trüben könnte.

Rin

Ich war doch sehr besorgt über Mareks zustand gewesen und war dann auch gleich in die Klinik gefahren, wo ich dann auf ihn wartete, wobei die Ärzte echt keine guten Nachrichten für mich hatten. Also erzählte ich das Koiko auch gleich, denn er sollte das dann auch Nezumi sagen können und sowas eben! Am nächsten Tag war ich dann auch schon wieder im Kranknehaus und saß natürlich voll vermummt an Mareks Bett, denn noch weitere Erreger könnten ihm nur noch gefährlicher werden. Irgendwann wurde die Tür dann geöffnet und eine Frau kam herein, welche sich gleich weinend auf Marek 'stürzte'. Das schien also diese wunderliche Sharvari zu sein, jemand anderen konnte ich mir nicht vorstellen. Immerhin wer sollte das auch sonst sein gerade? Vorsichtig stand ich auf und verließ dann das Zimmer leise, ohne weiter mit der Frau zu reden, denn ich mochte sie nicht und ich glaubte, dass sie auch Antipartie gegen mich hegte. Also stand ich auf und ging raus, ehe ich vorsichtig die Tür hinter mir schloss und mich erstmal von den ganzen Sachen befreite, die ich getragen hatte, ehe ich noch eine Frau entdeckte. "Hallo", begrüßte ich sie dann und musterte sie neugierig. "Ist das Sharvari?", fragte ich dann nach und deutete auf die Tür, denn dahinter befand sich ja das Mädchen, welche gerade Marek besuchte. "Ich bin Rin, keine Ahnung ob du mich kennst", stellte ich mich dann vor und musterte sie. Sie schien indianischer Herkunft zu sein, dass sah man deutlich!

Chosovi

Wir hielten uns nicht mehr länger bei Nezumi auf, sondern machten uns dann auch gleich auf den Weg um diesen wunderlichen Mann zu besuchen, wer auch immer das nun auch sein mochte. Eigentlich hatte ich ja nicht gedacht, dass Lele für jemanden genug empfand um den im Krankenhaus zu besuchen und wegen dem auch noch so in Tränen auszubrechen, von unserem lieben Nezumi natürlich einmal abgesehen. Zum Glück dauerte es auch nicht zuu lange bis wir da waren, da sich auf der Strecke kein größerer Stau und nichts befand. Sie stürzte dann im Krankenahus auch gleich los und schmiss sich in das Zimmer, in welchem der junge Mann zu liegen schien. Dabei konnte ich einen Blick auf den Patienten werfen, wenn auch nur einen sehr kurzen und leider keinen sonderlich ausführlichen. Alles was ich sah war, dass sein Gesicht zur Hälfte verbunden war und er ziemlich blass war. Dann schloss sich die Tür aber auch schon und ich wante mich den jungen Frau zu, welche aus dem Zimmer gekommen war, kaum das Lele hinein gestürmt war. "Hi... ja, das ist sie, woher kennst du sie?", wollte ich gleich wissen und musterte sie aufmerksam. Sie war schön, das konnte man nicht läugnen, dazu sah sie besonders aus. Sie war keine klassische Bilderbuch Schönheit mit den weißen Haaren, aber mir gefiel es. "Chosovi und ich habe... naja, von dir gehört, wenn auch viel mehr von deinem... Verlobten? Scheinst jas ein ganz schönes Drama angerichtet zu haben, oder wohl eher er, wie auch immer man das nun nennen mag. Naja, aber vielleicht ist es auch besser so für Lele, immerhin, jetzt kann sie sich endlich mal wen suchen und schwebt nicht weiter in der Ungewissheit!"

Rin

Chosovi und Sharvari, soso. Jedenfalls sprach Chosovi dann auch mit mir und fing zwar gleich wieder von Koiko und Sharvari an, aber gut, war eben so da musste ich durch, auch wenn es eher auffällig war, dass ich Sharvari nicht mochte. Also nicht hasste, aber sie hatte eben Probleme gemacht und Koiko.. Ich wurde weiterhin sehr eifersüchtig, vor allem wenn dann da eine alte Geliebte auftauchte und diese geliebte auch noch eigentlich seine Traumfrau gewesen war. "Ja, er ist mein Verlobter und ich hab mit dem gar nichts zu tun", stellte ich dann fest. "Dafür kenne ich sie nicht gut genug, aber wäre schon schön, wenn sie zumindest Koiko nicht mehr als.. potenziellen Kanditaten sieht", meinte ich dann, denn ich wolte nun echt nicht, dass das jetzt hier zu einer neuen Daryl oder einer neuen Nadine wurde, darauf hatte ich echt keine Lust. Oder 'Gwenny'. Nein wirklich nicht! "Bleibst du auch über Nacht? Oder fahrt ihr später wieder zurück?", fragte ich dann nach und musterte sie interessiert, während ich gerade meine Haare qwieder richtig geschoben hatte, denn die bleibe Mütze hatte sie völlig durcheinander gebracht, denn sie sollten ja möglichst eingepackt sein und eben sowas. Wieso sie jetzt Sharvari allerdings Lele nannte, verstand ich nicht, doch jemanden anderen hätte sie nicht meinen könnenm aklos musste es Sharvari sein. "Hoffentlich wird es Marek jetzt besser gehen mit ihr, soweit ich von Koiko weiß, waren sie jaj gute Freunde", seufzte ich dann, denn ich mochte Marek und ich wollte nicht, dass er stirbt!

Chosovi

"Naja, doch, schon ein wenig, immerhin hast du dem allem zugestimmt, aber ich mach dir ja auch keine Vorwürfe, wenn er echt so toll ist wie Lele immer gesagt hat, dann würde ich ihn auch heiraten wollen. Is ja auch nichts verkehrt daran und er scheint ja auch für sie nichts mehr zu empfinden also ist doch alles ok", meinte ich doch ein wenig verwirrt, weil sie gleich gar so gereizt und wütend wirkte, kaum das ich was gesagt hatte. "Keine Ahnung, ich denke aber ich muss bleiben, denn sie wird bleiben wollen udn ich habe die Hunde dabei und naja, mal sehen. Vielleicht schlafe ich im Auto, wenn ich kein Hotel finde, dass zwei Hunde aufnimmt, wäre nun auch nichts neues", überlegte ich laut, ehe ich wieder zu der Tür sah und die Stirn leicht in Falten legte. "Ich denke schon, das sie sich sehr gut kennen und mögen, denn Lele ist nur zu Nezumi so, nicht mal zu mir, also muss sie ihn kennen und sehr gerne haben. Und wenn Nezumi ihn kennt, dann sie sowieso", fügte ich noch hinzu, ehe ich hinzu setzte, dass Nezumi nicht hier war, weil es ihm daür nicht gut genug ging und er also darum mit seiner 'Freundin', wenn das denn nun klappte, zuhause geblieben war. "Aber vielleicht ist es auch gut so, dass er krank ist, denn ich denke nicht, dass Quishi ihm gesagt hätte was sie fühlt, wenn er nicht krank geworden wäre und dabei hat sie wirklich sehr gelitten unter der ganzen Situation", sinnierte ich dann noch, ehe ich leicht errötete und schwieg. "Tut mir Leid, ich rede immer so schrecklich viel, sicherlich interessiert dich das alles gar nicht...", schloss ich nach einer Weile und sah sie entschuldigend an. Sie war wirklich hübsch... wie sie ihre Haare so unter die Mütze strich, ja doch, sie war ein niedliches Ding. Ob sie Angst davor hatte, das wer ihre Haare sah?

Rin

Sie hatte die Hunde mitgebracht? Warum wohl, also klar, Nezumi war krank aber da wohnte doch noch eine, wieso ging sie nicht mit den Hunden? Ich wusste es nicht so ganz genau, aber eigentlich war es ja auch egal! "Du kannst ruhig bei uns schlafen, wir haben genügend Betten frei und eure Hunde werden sich da auch bestimmt wohl fühlen. Also sofern sie mit anderen Hunden und Tieren zurechtkommen", lächelte ich dann freundlich, denn mich würde Chosovi nicht stören und wir hatten ja echt mehr als nur genügend Platz! "Ok dann ist ja gut, nicht dass sie ihm jetzt noch was tut oder so", meinte ich dann und musterte sie. "Na dann hoff ich mal, dass seine Freundin es auch wert ist, immerhin hat er jemanden verdient der ihn liebt und nicht seinen Körper", stellte ich dann fest, denn ich hatte ihn doch schon echt lieb gewonnen und ich wollte nicht, dass er nachher noch von irgendwem ausgenutzt wurde! Ich bemerkte ihren Blick, als ich meine Haare wegstrich und lächelte leicht. "Ich hab momentan nicht die Nerven noch von aller Welt angestarrt zu werden wie ein Monster, seitdem die Kleine Windpocken angeschleppt hat wars das so ziemlich mitm Schlaf", meinte ich dann, ehe ich vorschlug, dass wir ja zur Schule fahren konnten und sie mir dann einfach hinterherfuhr, immerhin konnten wir hier nicht viel machen und Sharvari wollte sicherlich auch ungestört da mit Marek bleiben!

Sharvari

"Echt? Das wäre ja klasse? UNd die beiden verstehen sich eigentlich ganz gut mit anderen, solange man ihnen genug Raum lässt damit sie ausweichen können und sie nicht einfach mit denen eingesperrt werden oder sowas", stellte ich wirklich sehr erleichtert und dankbar fest. "Och, das denke ich schon. Immerhin, sie wohnt auch schon ewig mit in der WG und sie hatte schon nen Haufen anderer Kerle, also wenn sie wirklich nur seinen Körper heiß finden würde, dann hätte sie sich schon längst an ihn ranmachen können! Dazu haben wir drüber geredet und das klang wirklich nicht, als wenn sie nur auf seinen Body abfährt! Auch wenn er, wie ich ja ehrlich zugeben muss, schon wirklich sehr gut aussieht. Klar, da sind diese ganzen Narben, die bei seiner lieben Art nicht zu ihm passen, aber ansonsten... Ehrlich, ich kenne nur wenige die SO einen tollen trainierten und definierten Körper haben. Aber ich kenne auch wenige die eine Freundin haben, die einen sofort zerfleischen würde, wenn man nur einen falschen Schritt macht", stimmte ich gleich zu und grinste verschmitzt. Wäre ich nicht darauf angewiesen, dass ich dort wohnen bleiben konnte und alles, dann hätte ich mich natürlich schon längst an ihn rangemacht! Doch so ging das nicht und Sharvari hätte mich dann auch schon längst masakriert, so wie sie an ihrem Nezumi hing. "Die starren sicherlich nicht, weil sie meinen, dass du ein Monster bist! Eher weil du hübsch bist", stellte ich dann noch schulterzuckend fest, ehe ich ihr dann aber auch folgte, damit ich die Hunde auch möglichst schnell wieder aus dem Auto lassen konnte. War für die schließlich auch nicht nur schön, wenn sie da drin eingesperrt waren!

Rin

Na denn, was sie so erzählte von dem her konnte Nezumis Freundin oder wer auch immer mit ihr da anbändelte gar nicht so übel und naja, ich würde sie natürlich auch gleich mal unter die Lupe nehmen sobald ich das konnte, doch wenn sie schon länger dort wohnte und ihn auch schon lange kannte und da war die Wahrscheinlichkeit, dass sie nur hinter seinem Körper her war echt gering! "Hat aber auch viele Vorteile wenn man so jemanden hat, auch wenn man selbst es vielleicht nicht erkennt", grinste ich dann, denn Freunde konnten einen schon echt vor Dummheiten bewahren. Außer man war so ein Trotzkopf wie ich, denn ich hätte mir Koiko wahrscheinlich nie aussreden lassen und nun hatte ich den Salat. Auch wenn der Salat der Beste war, der mir hätte passieren können. "Danke, aber die meisten starren nicht deswegen. Die gucken einen mehr wie ein Objekt an, was auch nicht viel besser ist als angeguckt zu werden wie irgendwas verdammenswertes", zuckte ich dann mit den Schultern, denn ich war eigentlich zeit meines Lebens von irgendwem angestarrt worden. Wir fuhren schließlich dann auch zur Schule, wo natürlich sofort die Hunde angelaufen kamen, als sie die neuen Gerüche bemerkten. "Du kannst dir wiegesagt einfach eines der leeren Zimmer aussuchen, joa.. hast du irgendwelche Fragen?", fragte ich dann ein wenig irritiert nach und wusste nicht genau, was ich ihr sonst noch erzählen sollte.

Chosovi

"Nun, also wenn dem so ist, so kenne ich diese Vorteile wirklich nicht, aber vielleicht werde ich ja eines Tages dahinter kommen", stellte ich fest und zuckte mit den Schultern. Bisher fand ich es eher grässlich! "Hm... mich stört sowas nicht. Eigentlich ist eos mir sowieso eher egal, was die Leute denken. Sollen sie doch denken was sie wollen, ich werde sowieso angestarrt, weil ich eben nicht von hier bin, aber wenn sie nur gucken, machen sie sich wenigstens nicht über meinen Dialekt lustig", meinte ich dann noch, ehe ich ins Auto stieg und Rin hinterher fuhr. Lange brauchten wir nicht, ehe wir schließlich vor einem wirklich riesigen Prachtbau hielten. Wem auch immer das hier alles gehörte... er hatte Geld, das stand außer Frage! Vorsichtig stieg ich aus und betrachtete bewundernd das Gemäuer, ehe ich vorsichtig die Hunde streichelte, welche gleich angelaufen kamen, sie dann sanft zur Seite schob und die hintere Tür aufmachte, wo unsere beiden angeleint waren und mich schon leise winselnd anblickten, während sie nervös zu den anderen stierten. War ihnen halt echt nicht ganz geheuer, wenn sie hier fest gemacht waren und sich nicht recht bewegen konnten, aber kaum, dass ich sie los gemacht und raus gelassen hatten begannen sie auch gleich die anderen zu beschnuppern und es schien auch ganz gut zu passen, denn sie fingen nicht das Bellen an und geknurrt wurde auch nicht. Hoffentlich würden sie dann nur in der Nähe bleiben, denn ich wollte sie ungern die ganze Zeit an der Leine hinter mir her ziehen! Interessiert blickte ich mich nochmal um, während Rin näher kam und mein Blick an einem jungen blonden Mann hängen blieb, der gerade in Richtung der Garage blieb und doch irgendwie sehr gut aussah! Zumindest von hier hinten, wie er von nahem aussah, dass konnte ich nicht sagen, aber ich würde es sicherlich noch erfahren. "Ja, du könntest mir sagen wer der Hottie da ist!", meinte ich daher gleich und deutete auf das Schnuckelchen.

Rin

Es dauerte nicht allzu lange, bis wir schließlich wieder bei der Schule ankamen und ich dann auch mein Wagen abgestellt hatte und mich in Richtung von Chosovi begeben hatte. Noch war alles ok, bis sie dann plötzlich so komisch anfing zu reden, als sie Ryuji sah, der in der Garage gerade wieder am Arbeiten war, wofür ich ihm echt ungalublich dankbar war. Jedenfalls entglitten mir bei den Worten 'Hottie' doch ein wenig arg meine Gesichtzüge und ich sah Chosovi einen Moment fassungslos an, ehe ich mich dann allerdings wieder besann und dann allerdings auch gleich ausholte. "Das da ist kein Hottie und schon mal gar nicht will er mit dir was anfangen, denn er ist glücklich zusammen mit seinem Freund. Im übrigen ist das Koikos Zwillingsbruder Ryu und im allgemeinen denke ich, dass auch nor irgendeiner von den Leuten hier die glücklich in einer Beziehung sind", stellte ich dann gleich klar und fest, denn ich hatte wirklich gar keine Lust dazu, dass sie jetzt noch anfing hier eden anzuggraben oder sowas. Und schon mal gar nicht meinen Koiko nachher noch oder so! Da konnte ich leider nicht anders als so unfreundlich zu werden, denn das wollte ich genau verhinden und wenn ich das gleich schon so tat dann konnten definitv auch keine Irrtümer mehr auftreten! Ryuji, der uns beide bemerkte hatte, schien noch nicht recht zu wissen, ob er Chosovi kannte oder nicht, entschied sich aber erstmal dazu uns nur zuzuwinken und dann gleich weiter an die Arbeit zu gehen.