Fight School (Übernommen von MPH)

Rin

Wahrscheinlich hatte er recht und eigentlich sollte ich ihn auch noch imer mit Missachtung und allem möglichen Kram bestrafen. So wie die anderen auch und böse sollte ich auch auf sie sein, nachdem sie mich so verraten hatten. Ok, ich war eigentich auch von allen außer Koiko ziemlich enttäuscht und dieser.. Keine Ahnung warum ich so vollkommen unbehelligt war und ihn schon wieder mit meiner Liebe voll warf. "Wahrscheinlich sollte ich noch viel wütender auf euch sein und bestimmt nicht mit dir hier kuscheln.. Aber mir ist das egal, ich hab dich lieb, auch wenn du gestern ein Arsch warst...", stichelte ich dann, denn vermutlich war ich nicht so sauer, da ich nichts mitbekommen hatte von allem. Und Empir schwieg sich auch erfolgreich aus, aber das war ja nun nicht so schlimm. Als er meinen Kuss erwiderte, hach ich fühlte mich wie am ersten Tag, wo ich mich so rihtig in ihn verliebt hatte und nicht nur seinen Körper toll gefunden hatte. Müde gähnte ich, ehe ich auch aufhörte meinen Freund zu massieren und stattdessen einfach nur glücklich mich dicht an ihn schmiegte, um dann früher oder später einzuschlafen. WEnn er denn auch so gar nicht bleiben wollte, konnte er dann ja noch immer gehen. "Hab ich dir heute schon gesagt, dass ich dich über alles liebe?", fragte ich dann sanft grinsend und mit geschlossenen Augen nach, denn ich hatte es ihm schon gesagt, doch wollte ich, dass er es auch ganz sicher wusste, denn für mich war er einfach nur der Prinz auf weißem Ross, den sich jedes Mädchen wünschte.

Koiko

"Ohja, das solltest du wohl, was jetzt aber nicht heißt, dass ich nicht froh wäre, dass du es nicht bist", meinte ich grinsend und war dann wieder still. Wahrscheinlich war Empir dafür umso saurer, vor allem nach dem, was er mir an den Kopf geworfen hatte und naja, vielleicht hatte er ja auch recht und ich sollte mich mit Aleksey anfreunden? Allein schon Rin zuliebe? Zumal Empir nicht dumm war, auch wenn Sczcerbiec das nur zu gerne behauptete. Nein, das war er nicht und wenn er dem Russen vertraute, dann musste das auch seinen Grund haben und ich sollte das nicht ignorieren. "Ja ich glaub schon, aber ich bin auch einfach davon ausgegangen das dem so ist", stellte ich leicht neckend fest und strich ihr leicht über die Wange und durch die Haare, ehe ich dann aber auch die Augen schloss um ein wenig zu schlafen, denn das ich hier bleiben würde, das war ja doch schon sicher, zumal ich müde war und sie nur aufwachen würde, wenn ich dann aufstand und sie schon schlief und das wollte ich nicht! Ziemlich schnell war ich dann allerdings auch schon eingeschlafen udn ich musste mir keine Gedanken mehr darüber machen, dass ich sie wecken könnte oder sowas, weil ich ging, denn wenn ich jetzt schlief, dann würde ich das auch noch bis morgen früh machen, so müde wie ich in letzter Zeit immer war und so viel und lange wie ich am dösen war, oder einfach nur schlaff in der Gegend herumlag udn wartete, dass was passierte.

Ryuji

Ich fühlte mich grausam hässlich, seitdem mit Grasida diesem Umstyling unterzogen hatte. Immerhin, immer mit Hemd und Hose und diesen nach hinten gegelten Haaren, ich sah einfach grausam aus. So.. Angezogen und dann fuhr ich jeden Tag eine autowerkstatt. Naja, egal, ich arbeitete dort gerne und noch viel intensiver als zuvor schon. Es war so toll, ich liebte sie so unendlich! Immer, ich liebte autos und es gab kein besseren Beruf, den ich hätte wählen können. Ein wenig träumte ich ja schon davon, irgendwann eine eigene Tuning-Werkstatt zu haben oder sowas, aber das war ja nur ganz weite Zukunftsmusik. Jetzt wollte ich mich als erstes um meine kleine Garage bei der Schule zu kümmern, doch das ging ja nicht wegen den Russen. Heute hatte ich nicht so sonderlich prickelnd geschlafen, mein Bett war einfach nur scheiße unbequem und ich brauchte dringend eine neue Wohnung. Doch die konnte ich bekommen, sobald ich dann auch regelmäßig mein Gehalt bekam! Ein paar hatte ich mir auch schon rausgesucht, doch bislang war alles zu teuer und ich wollte später dann nochmal gucken. Gerade radelte ich fröhlich zur Arbeit und entdeckte Rin, welche mit einer Tasche unterwegs war und ich mich ein bisschen darüber wunderte, aber vielleicht irrte ich mich ja auch, sie war ja nicht so groß und mit dem Frühlingsmantel könnte es im schlimmsten Fall eine ältere Dame sein, denn so richtig sah ich das Kleid auch nicht, aber ganz sicher war ich mir auch nicht, deshalb fuhr ich weiter zur Arbeit und machte mich gleich ans Werk.

Rin will nach Russland und Alekseys Waffen holen, nachdem sie Ivan mehr als ausgequetscht hat.

Koiko

Als ich erwachte war Rin weg... einfach weg. Nur ein Zettel lag nun da, wo sie zuvor noch gewesen war, den ich erstmal nur verwirrt anstarrte, ehe ich ihn auffaltete und las. Danach las ich ihn nochmal und dann ein drittes mal, doch so ganz verstehen wollte ich einfach nicht was da geschrieben stand. Immerhin, sie konnte doch nicht ernsthaft jetzt mal eben eine Woche weg sein?! Und wohin überhaupt?! Und von wegen ich sollte mir keine Sorgen machen! Nach kurzem Überlegen stand ich auf und hätte Aleksey ja am liebsten eine gescheuert damit er aufwachte oder sowas, doch so rüttelte ich nur an ihm, was genug wehtun dürfte, aber da konnte ich noch sagen, dass ich es nicht gewollt habe. Er öffnete noch sehr verschlafen die Augen und schien ein wenig verwundert mich zu sehen, dann fragte ich aber auch schon gereizt was er Rin denn Erzählt habe und wo sie denn bitte sei und solche Dinge, was ihn nur noch mehr zu verwirren schien und das war auch sein Glück, denn wenn er nicht so verwirrt geguckt hätte, ich hätte ihn grün und blau geprügelt um aus ihm herauszubekommen wo meine Rin sei, immerhin, mit ihm schien sie ja mehr zu reden als mit mir, zumindest kam es mir im Moment so vor. Zähneknirschend setzte ich mich wieder aufs Bett. Das sie sich dann auch noch erdreistete in den Brief zu schreiben, das sich auf Aleksey aufpassen sollte... das war echt gemein! Immerhin, wollte sie jetzt etwa, dass ich die Ganze Woche hier festsaß und wo war sie überhaupt? Ich schnappte mir mein Handy und wollte sie schon anrufen, doch der Akku war leer, sodass ich erstmal ein Münztelefon suchen gehen musste, was ich aber auch bald gefunden hatte.

Rin

Ich hatte ziemlich spontan in der Nacht den Entschluss gefasst, aus Ivan herauszuprügeln, wie und wo und wann die Mafia agierte. Nach einigen Minuten und strikter Überzeugungskunst, die allerdings von Empir geleitet wurde, so wie mein restliches Verhalten auch, denn eigentlich wollte auch er mehr, dass ich jetzt losging und die Waffen von Aleksey holte. So als Statement. Zum Glück ließ mein Schatten mich noch schreiben für meinen Koiko, dass ich mal kurzzeitig verschwinden würde, dann jedoch übernahm mein Schatten wieder und buchte einen Flug nach Moskau. Er war es auch, der russisch sprach und damit mein Leben dort erleichtern würde. Ich ging schließlich zum Flughafen und es dauerte auch gar nicht lange, bis mein Flug nach Moskau abhob. Ungefähr vier Stunden würde es dauern und da ich auch mein Handy eben ausschaltete, es brachte mir ja direkt eh nichts in Russland. Aufregt malte ich ein wenig und schlief auch noch ein bisschen. Mein Plan war es, erstmal die Gegend um das entsprechende Haus auszukuntschafen. Es war ja so oder so dunkel genug und Empir würde dann in der Nacht zuschlagen und shcnell die Waffen holen. Vielleicht noch ein bisschen extra Infos oder sowas, aber sobald wir die Waffen hatten, war unser Auftrag beendet. Der Rückweg würde ein wenig länger dauern, denn ich musste es schaffen, entweder einen Privatjet zu bekommen oder ansonsten erstmal über die Grenzen und rein in die EU, damit ich dann ohne Grenzkontrollen reisen konnte, denn mit Waffen an Bord, kam ich im Flugzeug nicht weit. Deifnitiv nicht. Zur Not hatte Empir bereits angekündigt, dass er laufen würden, was ja auch ganz gut gehen würde, hoffte ich zumindest.

Lazar hat sich soweit beruhigt und wollte sich auch bei Rin entschuldigen, Sirius hängt völlig fertig inner Gasse

Koiko

Ich wurde wahrlich noch krank vor Sorge, denn bei Rin ging nur die Mailbox ran, ganz egal wie oft ich es auch versuchte und langsam ging auch mein Geld zuneige, denn dadurch, das die Mailbox ranging zog das blöde Telefon das Geld einfach ein. "Rin, melde dich bitte! Ich werd hier verrückt vor Sorge", sprach ich ihr schließlich auf den AB, ehe ich ein letztes Mal auflegte und wieder zu Aleksey zurückging, welcher mich mit großen Augen anstarrte und gleich wissen wollte ob ich was neues wusste, doch bockig wie ich war wollte ich ihm nichts sagen, sondern schwieg nur. Gedankenverloren saß ich auf dem Bett, als plötzlich Lazar herein kam, was mich doch überraschte, denn das er hier war hieß wohl, dass er sogar bei Apofani nachgefragt hatte, oder er hatte einfach mal auf gut Glück es hier probiert, wie ich zuvor auch. Ich begrüßte ihn doch halbwegs freundlich, auch wenn ich es nicht gut fand, dass er jetzt erst kam und nicht schon längst dagewesen war, immerhin hätte ich es von ihm schon erwartet, wo er doch Rins BRUDER war und nicht nur irgendwer. "Sie ist nicht hier, sie hat einen Zettel dagelassen, dass sie in einer Woche wieder kommt, ihr Handy ist aus und wenn du Aleksey auch nur ein Haar krümst macht sie dich kalt", stellte ich fest, denn so musste ich weniger tun um ihm vom Russen fern zu halten, zumindest hoffte ich das, denn Lazar wollte sich sicherlich nicht mit ihm anlegen, oder zumindest ging ich fest davon aus.

Lazar

Ich hatte nicht begriffen, wieso Empir und Rin diesen Scheißrussen so verteidigten und ich hatte erstmal flach gelegen, nachdem Empir mir doch ordentlich zugesetzt hatte. Dann waren noch einiges an gut Zureden von Apofani und Yoichi entschloss ich mich doch noch zu Rin zu begeben und mich bei ihr zu entschuldigen, jedenfalls war das mein PLan gewesen. Apofani hatte mir schließlich auch gesagt, wo ich meine Schwester finden konnte und somit machte ich mich doch irgendwie frohen Mutes dahin auf den Weg, doch so lange sollte diese Freude nicht verweilen. Denn kaum in dem Krankenzimmer angekommen musste ich feststellen, dass Rin nicht da war. Der Russe, sein Träger und auch Koiko war da, doch keine Spur von meiner Schwester. Verwirrt sah ich den Blonden an, welcher mir auch sofort kurz und knapp erklärte, was Sache war. Fassungslos sah ich erst ihn an, dann Aleksey, dann wieder an. "Weg?!", sah ich ihn vollkommen fertig an und lief dann erstmal 5 Minuten auf und ab. "Und die scheiß Russen haben sie? Hast du sie verraten du Hund?", schrie ich dann erst Aleksey an, ehe ich mich an Koikos Worte erinnerte. "Und wohin ist sie? Du sagtest sie hat nen Zettl geschrieben?", fragte ich dann nach und setzte mich vollkommen fertig und unter stress wieder hin. Nun begann ich mir leicht durch meine Haare zu fahren und diese zu zerraufen, ehe ich versuchte mich zu beruhigen. Was war das denn hier für ne Kacke?! Ich war völlig fertig und zitterte leicht, einfach weil ich mir fucking Sorgen um Rin machte.

Rin kommt irgendwann an und beobachtet das Haus.

Koiko

Lazar reagierte in etwa so wie ich reagiert hatte, nur das ich ein wenig handgreiflicher und weniger laut geworden war und es wunderte mich nicht wirklich, immerhin war Rin seine Schwester und ich wusste ja wie sehr er an ihr hing! "Ja durchaus, weg", wiederholte ich entschuldigend und grinste leicht, als er eben so rumschrie. Sollte er das ruhig machen, das störrte mich nicht, aber dafür verängstigte es Aleksey doch ziemlich, so wie der arme Kerl guckte. Ganz große Augen bekam er und er verlor doch ein wenig an Farbe, was man bei seiner sonst doch recht bronzenen Haut sehr schnell und sehr deutlich bemerkte. "Och, schrei ihn ruhig an, nur nicht anfassen und wenn sie wieder da ist, stell dich drauf ein, dass sie wollen wird, dass du dich mit ihm anfreundest, weil er ja so ein lieber Kerl ist", meinte ich erst ruhig und reichte ihm dann den Zettel, wo ja leider nicht stand wo Rin hin war, allerdings fing in dem Moment Ivan das Lachen an. "Wo wird sie wohl sein? Stellt euch schonmal auf Einzelteillieferung ein", lachte er doch sehr gehässig und dabei sprach er sonst nicht viel, doch für das gerade hätte ich ihm am liebsten erwürgt, immerhin sprach er da von Rin udn anscheinend wusste er ja wo sie war, oder las ich das falsch aus seinen Worten? Ob wir ihn auch nicht töten und nocht anrühren sollten? Oder galt das nur für Aleksey? Denn in dem Fall das nicht, dann würde Ivan gleich sein blaues Wunder erleben.

Lazar

Ich war noch immer ziemlich wütend und mehr als nur das, als Koiko nochmal wiederholte, dass Rin weg war und wirklich so richtig weg. Außerdem.. ich wollte mich nicht mit Aleksey anfreunden, er hat meine Tochter und meinen Freund entführt, ich wollte mich mit ihm nicht anfreunden! Mit Sicherheit nicht! Sofort griff ich nach den Zettel und las diesen schnell durch, ehe dieser ekelhafte andere Kerl auf ein Mal sich zu Wort meldete und ich noch ein Mal auf den Zettel sah, ehe ich aufsprang und diesen Kerl anfiel. Immerhin, von einem Ivan stand absolut nichts auf den Zettel. "WO IST MEINE SCHWESTER", schrie ich ihn an, während ich ihn unsanft an seinen Haaren zog und ihm noch so einiges antun wollte. Wo zur Hölle war meine Schwester?! Was hatte er getan oder ihr gesagt oder irgengetwas? Eines war klar, dieser Ivan würde keinen schönen Tag mehr haben in seinem Leben, wenn er mir nicht sofort sagte, was er damit gemeint hatte und was mit meiner Schwester war. Wenn irgendjemand meine Schwester entführt hat oder ihr was getan hat, dieser jemand würde eines grausamen Todes sterben und das meinte ich echt so, denn selbst wenn ich ihn nicht bis zum Exitus foltern würde, Koiko würde genau das tun, da war ich mir sicher. Dabei musste ich jetzt arg an mir halten, damit ich hier nicht alle zusammenschrie, denn so wie ich mich erinnerte, waren wir in einem Krankenhaus und ich musste nicht das ganze Personal auf uns aufmerksam machen, das wäre mehr als nur unpraktisch, wie ich fand.

Koiko

Lazar tat genau das, was ich vorhin schon hätte machen sollen, denn eigentlich hatte er ja echt recht. Immerhin hatte Rin nie was von Ivan gesagt, immer nur von Aleksey. Und das musste doch heißen, das wir Ivan anrühren durften, oder lag ich da falsch? Interessiert setzte ich mich also auf und sah zu, was Lazar da tat, wobei Ivan aber nur schmierig grinste und schwieg. Dann meinte er noch, das es ja langweilig wäre, wenn er es uns sagen würde und dazu tat er doch sowieso nur, was Aleksey ihm sagte, woraufhin der aber nur sauer wurde und rief, das er nicht gesagt hatte, das Ivan ihm sagen sollte wo sich die Waffen befanden und schon gar nicht wie Rin da hinkam, was mich mich umwenden lies. Fassungslos starrte ich den Russen an, welcher sauer Ivan anfunkelte. Was hatte der gerade gesagt?! Rin war in RUSSLAND um seine Waffen zu holen? Mal eben so? Alleine?! Es dauerte etwas bis ich wirklich realisierte was los war, doch es machte mich nicht wirklich glücklich! Unruhig sah ich zu Lazar und dann wieder zu Aleksey. "Das ist nicht dein ernst...", stellte ich fest und hoffte echt, dass er es doch nochmal dementieren würde, denn das ging einfach nicht! Rin konnte nicht alleine losgelaufen sein, einfach so! Wie sollte sie das denn alles überstehen, was wenn ihr was passierte, was sollte ich nur machen?! Was konnten wir denn machen?! Sollten wir ihr nachreisen?! Nein, das ging nicht, wir würden sie nicht finden, wahrscheinlich und Aleksey würde uns sicher nicht sagen wo genau sie war und Ivan schien auch nichts sagen zu wollen.

Lazar

Ich hockte weiterhin auf Ivan, welchem ich am liebsten jeden Zahn seiner behinderten Hackfresse einzelnd ziehen wollte, doch leeider konnte ich das echt nicht bringen, auch wenn ich bei meinen Feinden echt grausam war. Gerade wolte ich ausholen und ihm ordentlich die Fresse polieren, als er auf ein Mal mit Aleksey in ein Wortgefecht verwickelt wurde und ich doch erschrocken aufsah. WAS ZUR HÖLLE SAGTEN DIE?! Fassungslos sah ich zwischen den beiden hin und her. Fassungslos ließ ich dann von Ivan ab und wusste echt nicht, was ich noch sagen sollte. "Meine Schwester ist in ein vollkomen fremdes Land geflogen dessen Sprache sich nicht mal kann um dort in das Gebäude oder was auch immer der Mafia einzudringen und Waffen für ein noch Mitglied oder was auch immer zu bringen... Und ich sitz hier und kann genau nichts machen?", fasste ich zusammen, ehe ich Koiko den Brief wieder in die Hand drückte. "freunde dich mit wem auch immer an oder mach was auch immer", meinte ich dann kopfschüttelnd, ehe ich den Raum verließ und dringend nach draußen an die frische Luft musste. Das konnte doch nicht alles war sein? Echt nicht? Völlig verzweifelt setzte ich mich draußen vor dem Krankenhaus auf eine Bank und fing dann einfach das heulen an, denn momentan wusste ich nicht mehr ein noch aus. Immerhin, meine Tochter, mein Freund, meine Schwester, jeder der mir wichtig war, war in GEfahr und das zerriss mich einfach nur auf grausame Weise, die keinen anderen Weg mehr fanden, ich brauchte einfach gerade dieses Ablassen von dem Druck, sonst killte ich irgendjemanden.

Koiko

Ich sackte doch ein wenig zusammen, als Lazar nochmal zusammenfausste, was los war, vor allem, weil er auch noch zu glauben schien, dass ich das alles hier toll fand und mich gerne mit Aleksey anfreunden wollte. "Ja klar, weil es ja auch so geil is, das meine Freundin weg is und ich auch nicht mehr machen kann als du!", fauchte ich daher doch ein wenig gekränkt und vor allem sauer, ehe ich ihm den Brief wieder abnahm udn ihn vorsichtig neben mich auf das kleien Schränkchen stellte. Aleksey schwieg derweil wieder und wirkte doch sehr unzufrieden, was mich, dummerweise dazu bewog zu Fragen, ob er das denn so geplant hatte, woraufhin er mich aber nur anknurrte, dass er das ganz sicher nicht gewollt hatte, aber ich ihn doch entweder einfach kaltmachen oder mich verpissen solle, aber diese ganze schlechte Laune hier im Raum ertrage er nicht, nur das er im Gegensatz zu mir nicht einfach gehen könne, dann schwieg er wieder, auch wenn seine Wut beinahe greifbar war. Also stand ich eben auf und verlies das Zimmer. Der Penner würde mich so schnell nicht wiedersehen, würde ja reichen, wenn ich in sechs Tagen wieder auftauchte, wenn Rin doch eh sieben Tage weg sein wollte. Dann würde er ihr zwar sagen, dass ich weg gewesen sei, aber mir würde bis dahin schon ein guter Grund einfallen und vielleicht hatte ich ja auch Glück und Lazar meuchelte ihn doch noch, ich konnte ja dann sagen ich wäre auf Toilette gewesen und das es wahrscheinlich ein anderes Mafiamitglied war, was den Verräter töten sollte oder sowas.

Rin

Ich hatte das Haus ziemlich schnell gefunden und nun konnte ich mich daran machen, es ein wenig auszukundschaften. Ok, so richtig viel brauchte ich das nicht, denn ich wusste bereits alles, was ich wissen sollte und wollte. Ich würde relativ einfach voran kommen, das Sicherheitssystem war in dem Sinne keine Gefahr, denn man würde mich, viel mehr Empir, eh kaum sehen, denn wenn er seine Kraft so voll einsetze, dann wandelte er nur in einem dunklen Schatten herum. Egal, ich musste warten, bis die Nacht hereinbrach und es auch wirklich stockfinster war, ehe ich mich an einen sicheren Ort begab, denn ich musste für diesen Aufwand wirklich meditieren, damit EMpir seine volle Kraft auszuschöpfen. Jetzt jedenfalls ging es und nun konnte sich mein Schatten auf den Weg machen. Er würde die Waffen nur schnell holen, denn soweit ich das aus Ivan herausgepügelt hatte, konnte die Mafia momentan gegen mich nicht viel ausrichten. Mittlerweile hatte es mein Schatten geschafft in das Haus zu kommen und lief nun durch die Gänge, wobei er den Kameras auswich. Vermutlich würden die das morgen gar nicht mal wirklich merken, dass etwas fehlte, bis sie die Waffen direkt suchen würden. Sollte ich noch irgendetwas eigentlich machen? Ach mir fehlte mein Koiko, ich wollte zurück zu ihm, ich liebte ihn doch und ich wollte ihn jetzt hier bei mir haben, momentan fühlte ich mich einfach vollkommen alleine, etwas anderes merkte ich gerade nicht. Und wenn ich wieder bei ihm wäre, dann würde ich ganz viel mit ihm kuscheln!

Lazar sitzt nur da und tut nix.

Yuri

Es wunderte mich doch, dass Aleksey sich nicht meldete, dabei war er sonst immer wirklich sehr schnell, wenn man ihm einen Auftrag gab und jetzt meldete er sich nicht einmal mehr! Es war schon sehr komisch und daher hatte ich mir vorsichtishalber auch seine Waffen unter den Nagel gerissen und sie in dem Tresor in meinem Zimmer eingeschlossen. Und wenn er sich heute wieder nicht melden würde und morgen auch nicht, dann würde er auch gesellschaft bekommen und wenn die sich zwei tage nicht meldete, dann wurden seine Waffen zerstört, egal ob er nun noch lebte oder nicht, denn ungehorsam duldete ich nicht! Dieser Lazar sollte weg, das hatte Vinc sich gewünscht und er als mein Liebling würde das auch bekommen.. wobei, an sich könnte der Kerl mir so nützlich sein, aber nein Vinc wollte ihn tot und nicht als Dealer oder sowas. Naja, egal. Aleksey würde sich schon melden in Kürze, es wäre schade ihn zu verlieren. Er war so wunderbar naiv und treudoof und er machte wirklich alles für mich und das gefiel mir, mein persönlicher Sklave, wenn man es so nennen wollte und er war kein schwächling. Nur ein viel zu guter kerl war er leider. Immer dieses schlechte Gewissen was er hatte und vor allem jetzt, bei diesem Lazar. Er hatte sich echt lang gesträubt und ich hatte sehr auf ihn einreden müssen und schlussendlich war er dennoch nur gegangen, als ich gedroht hatte seine Waffe zu zerstören und ihn zu killen. Gut das er zu blöd war um auf mich loszugehen.

Empir

Wir brauchten Alekseys Waffen, ansonsten hatte der Kerl einfach mal gar keine Sicherheit und das ginge nicht gut aus. Dann hätten wir nämlich auch gar keine und nein, wir brauchten sie, jetzt sofort. Daher hatte ich Rin auch gezwungen nach Russland zu fliegen und vorher aus Ivan herauszuprügeln, wo die Waffen waren. Es lief auch alles nach Plan, bis ich schließlich sah, dass die Waffen nicht da waren, wo ich sie gesucht hatte. Vermutlich hatte dieser Idiot Yuri oder wie der hieß. Also begab ich mich seufzend auf die Suche nach ihm, ehe ich ihn auch fand, mit samt den Waffen. Ohne große Probleme konnte ich mich von hinten an ihn anschleichen. "Guten Abend, Yuri", begrüßte ich ihn dann in fließendem russisch, denn ich hatte viel gelernt in den Jahren, vor allem in den Kriegen hatte man einiges gelernt. Naja, egal, ich sprach den Kerl einfach an und dann mal gucken, mit meinem Aussehen konnte er eh nicht viel anfangen. Vernünftig lächelte ich ihn an und hoffte, dass das jetzt nicht zu schlimme Ausmaße annahm, denn ich wollte nicht kämpfen. Das wäre nur einfach viel zu ätzend, so viel war klar. Ob ich wohl viel Überregungskunst brauchte? Ich war doch ein bisschen aufgeregt und neugierig, vor allem, da ich nur diesen einen Moment hatte um die Waffe zu bekommen, viel mehr Chancen bekam ich nicht mehr, denn ich musste mit Rin dann auch zurück. Diese hatte sich zum Glück weit von dem Gebäude platziert und verkleidet, dass sie nicht auffallen würde. Und morgen ging es dann unauffällig wieder weg und gut war.

Yuri

Ich erschrack nicht, als der Typ mich ansprach, zumindest erschrak ich nicht äußerlich. Das hatte ich mir schon lange abgewöhnt. Stattdessen musterte ich den Kerl nun ein wenig argwönisch, ehe ich ihm einen Platz anbot und dazu ein Glas Vodka, denn das verlangte die Sitte eben und an die hielt ich mich, als Chef des ganzen musste ich das ja auch. Wie er wohl an meinen Leibwächtern vorbei gekommen war? "Guten Abend... junger Mann", antwortete ich und überschlug die Beine lässig. "Was kann ich für Sie tun?", fügte ich dann noch hinzu und leerte mein Stamperl, ehe ich es wieder auffüllte. Mir viel auf, dass er mit den Waffen liebäugelte und ich zog das große Schwert näher, dessen Griff mit dem Brüllenden Bären verziert war und das wirklich hübsch war an sich und dazu war es verdammt schwarf, obwohl es wohl schon ewig alt war. "Ein schönes Teil, nicht wahr? Sie kennen es? Zumindest entnehme ich das Ihrem Blick", fragte ich nach. Er würde die Waffen nicht bekommen, sowieso nicht, aber ich fand es interessant, dass er sie zu kennen schien, immerhin, vielleicht wusste er mehr über Schatten? Ich wusste nicht so sonderlich viel, denn Aleksey war so anders als die, über die man was in den Büchern und sowas fand. Er war einfach so treudoof und naiv, nicht gewaltig und cool oder sowas. Zu schade, wie gerne ich doch einen gehabt hätte, der einfach cooler und nicht so ein weichei war.

Empir

Ich nahm das Angebot des Platzes gerne an, nur mit dem Vodka.. Naja, ich nahm ihn, aber ich würde nciht so sonderlich viel davon trinken, dass war mir schon klar. Alleine schon wegen Rin, die kaum Alkohol vertrug und ich selbst, gut ich hatte jahrelange Übung, aber jetzt deswegen trinken.. Nein, das musste nicht sein. "Mit dieser Waffe liegen sie schon goldrichtig. Ich kenne sie nicht, doch muss ich sagen, es ist ein wahrlich faszinierendes Teil. Sie sammeln? Oder wie kommt es dazu, dass ein Mann in ihrer Position in der heutigen Zeit eine solche Rarität besitzt?", fragte ich dann weiter. Schade eigentlich, dass meine Waffe nur ein relativ simples Schwert war. Naja, die Waffe spiegelte immer den Schatten in seiner Art wieder, so würde sich auch Sirius Sichel irgendwann noch verändern, damit man es mit Grasida identifiezieren konnte. Mein Schwert, naja, es war schlicht, scharf, leicht und schwarz und viel mehr hätte man mir auch einfach nicht zuordnen können. Dafür war meine Macht und alles eben doch ein wenig zu begrenzt. Wobei es aber auch nicht zu Rin passen würde, ein riesiges Schwert wie Sczcerbiecs oder ein solches massives Teil, nein, ich war doch glücklich und ich konnte auch mit stolz sagen, dass es noch die original erste Waffe war ohne jegliche Veränderung, nicht mal geschärft musste sie mal werden. Zufrieden hielt ich mein Vodkaglas in der Hand und musterte nun Yuri interessiert und eindringlich, denn die Waffe.. Naja, ich wollte sie haben, um jeden Preis und mich selbst als Schatten enttarnen? Nein, da spielte ich lieber noch ein bsischen dumm. Das war ich nach Aussagen Sczcerbiecs ja eh, also musste ich es verdammt gut spielen können.

Yuri

"Nein, nein, ich sammeln nicht. Es ist das einzige was ich habe und eigentlich liegt es auch nur im Lager, aber jetzt wollte ich es doch wieder aufhängen", stellte ich fest und legte es wieder weg. Immerhin, es war zwar sehr leicht und schlank, wenn auch dennoch sehr lang, aber halt sperrig und ich wollte es nicht die ganze Zeit halten. "Und was tun Sie hier? Immerhin, Sie haben sich scheinbar an meinen leibwachen vorbeigeschlichen und das Sie es überhaupt in dieses Gebäude geschafft haben ist entweder sehr beeindruckend, oder sehr bedenklich, je nachdem, sind Sie Einbrecher? Also Professionell? Oder Geübt, oder wie man es nennen will?", fragte ich neugierig nach und hörte nun auch wieder mit dem Trinken auf, immerhin trank er auch nicht und ich wollte mich aber ja auch nicht betrinken udn dadurch unvorsichtig werden. "Wo kommen Sie denn eigentlich her? Immerhin, Sie haben einen interessanten Akzent, auch wenn Sie doch schon sehr flüssig reden, an einen richtigen Russen kommen Sie nicht hin, tut mir leid, aber von wo kommen Sie dann?", fügte ich noch hinzu. Eigentlich schade, das ich so selten unterwegs war, aber das alle hier war so ein Aufwand und so hatte ich zwar Geld, aber sonst nicht wirklich viel Zeit um es auszugeben. Aber das würde kommen, wenn ich meine Söhne soweit hatte. Noch waren sie zu jung, aber wenn sie dann so vierzehn waren, dann konnten sie mitmischen und dann irgendwann konnten sie übernehmen und ich konnte mir meien Zeit nehmen.

Empir

"Das ist auch zu schade um das wunderschöne Teil, auch wenn ich mir vorstellen kann, es schwierig ist, erstmal einen geeigneten Platz für ein solches Schmuckstück zu finden", lächelte ich zufrieden. War schon immer wieder spannend, nur irgendwie waren die Leute bei der Mafia so überhaupt nicht Mafioso-Style oder man stellte sich darunter halt was anderes vor. Wobei, doch, er war echt ziemlich schmierig und wäre ich schwul, fände ich ihn bestimmt auch interessant, nur irgendwie.. Russen waren hässlich und kantig, da konnten die nichts gegen sagen. "Sowohl als auch, je nachdem wie Sie möchten. Wobei ich nicht saggen kann, dass ich einbreche als Hauptbeschäftigung. Ich bin hier, naja eigentlich, schauen sie sich doch mal um, jede Menge teure Kunst, die auf dem Schwarzmarkt ein Haufen bringen, doch wenn ich jetzt ehrlich bin, mir persönlich hats Schwert sehr angetan", erklärte ich dann. Ein Glück stand hier noch so viel anderer Scheiß herum, dann konnte ich mich weiterhin als selten dämlich verkaufen und das wäre praktisch. Immerhin, reichte schon, dass Lazar die Mafia im Nacken hatte, ich musste die Rin nun nicht auch noch aufhetzen. "Das kann ich mir vorstellen, doch denk ich, liegt es allgemein im Kern der Sache, man wird immer in jeder Sprache einen Akzent hören. Ich stamme aus Luxemburg, wenn Sie schon so fragen", fügte ich dann noch hinzu. Eigentlich ließ sich ja nicht mal sagen, woher ich nun genau stammte, zumal die Welt damals noch anders war. Egal, Luxemburg passte und dort saßen auch nur reiche Schnösel.

Yuri

Und wie schwer es war, wobei, nein, eigentlich nicht, es kam in den Tresor und wenn Aleksey nicht bald was hören lies, dann kam es in den Schmerlzofen, so einfach. War gar nichts schwer dran. Er war jedenfalls eben doch ein Einbrecher und ich seufzte leicht. "Tja, das ist aber nicht zu haben", stellte ich fest, trank mein Glas aus udn rief dann nach der Wache, welche auch gleich hereinkam. "Ich muss Sie jetzt leider auch bitten zu gehen. Ich kann mich nicht ewig mit Ihnen aufhalten, immerhin, die Geschäft laufen und Sie gehören nicht dazu", stellte ich knapp fest und stand wieder auf. Solange er nicht einen Grund nannte, warum er hier bleiben sollte flog er eben. Zumal ich niemanden aus Luxemburg kannte und auch nicht daran interessiert war, denn dort vertrieb ich schon ein wenig, wenn auch nicht viel, doch da wohnten ja auch nicht viele die Drogen und sowas wollten. Nein, die waren zu reich udn zu brav. Da gab es bessere Absatzmärkte. Ich griff wieder nach dem Schwert und steckte es in den Tresor, ehe ich diesen schloss. Es würde das Licht wahrscheinlich bald wiedersehen und dann aber nicht für lang, ehe es schmelzen würde... schone in wenig traurig, denn es war wahrlich ein schönes Stück und ich würde sicher viel drauß machen können, aber in meiner Familie war es schon jeher so, dass fest stand, dass es zerstört werden musste, falls Aleksey auf abwege geriet und dann musste der Träger zum Selbstmord aufgefordert werden, das einfachste daran.

Empir

Mh schade, er wollte nicht. Gut, dann musste ich eben ganz andere Seiten aufziehen, immerhin, ich wollte das Scheiß Schwert haben, denn nun ihm selbst eine Waffe basteln. Gut, das ginge auch, Ivan musste sich töten und wir irgendwie einen vernünftigen Träger finden, doch so war es doch auch ok. Und den hässlichen Russen konnte man dann auch irgendwo einsperren und gut war, sonst machte der ja auch nicht viel. Yuri rief jetzt jedenfalls seine Wachen und wendete sich dann ab von mir, sodass ich die beiden Schränke, die mal endlich aussahen und handelten wie echte Mafioso, erledigen konnte. Arme Schweine, wurden sie nichtsahnend geschickt und sollten so einen Lulatsch wie mich entfernen und dann, nach einigen verzweifelten Versuchen mich zu treffen, dann steckte plötzlich eine kleine Kugel ihres eigenen Magazines in ihrer Brust und sie fielen, ihre blutüberströmten Körper prallten auf dem teuren Teppich auf und reglos blieben sie liegen. Ich klopfte mir leicht die Hosenbeine aus, ehe ich zu Yuri sah und in die beiden Vodkagläser nochmal neu einschenkte. "Das Schwert?", forderte ich dann auf und lächelte ihn zufrieden an. SElbst wenn er jetzt von irgendwo noch was abfeuerte oder sowas, ich hatte mich auf meine Umwelt konzentriert und würde im schlimmsten Fall so verfahren wie als ich Aleksey gerettet hatte, einfach blitzschnell ausweichen, das konnte ich gut und es war ja auch noch mitten in der Nacht, also auch kein Problem was meine Kräfte anging.

Yuri

Jetzt zuckte ich doch zusammen, als es zweimal knallte und meine beiden Wachen dann auch schon tot am Boden lagen. Wieso hatte er sie denn jetzt umgebracht? Und wie? Und warum hatten sie sich umbringen lassen?! "Das Schwert also... Sie kennen Aleksey? Wobei, ist eigentlich egal, denn die Antwort ist Nein", stellte ich lediglich fest und lehnte mich gegen den Tresor. Den bekam keiner so einfach auf und nach drei falschen Versuchen würde er hier alles und jeden zerlegen und das Schwert gleich mit, von dem her war ich doch sehr gelassen. "Und was wollen Sie überhaupt damit udn warum sind sie wirklich hier? Immerhin, nehmen Sie sich was Sie wollen, Sie könnten es jetzt tun, doch stattdessen wollen Sie nur das Schwert. Das Teil ist ganz nett, aber niemals so viel Wert wie der Teppich, den Sie herade besudelt haben, also, warum sind Sie hier?", fragte ich nach und blieb weiterhin stehen. Er konnte ruhig schießen, ich hatte eine Weste an, die mich schützte und dazu schon seit längerer Zeit auch Protektoren in der Hose und an den Armen. Ein Kopfschuss.. gut, der wäre nicht gut, aber ich hatte Söhne die weitermachen würden und eine, oder wohl eher mehrere Frauen und Handlanger, also egal was er tat, er würde das alles hier nicht zerschlagen udn vor allem würde er Aleksey nicht aufhalten können... wobei aufhalten.. das war es doch, oder? Immerhin Aleksey sollte wen töten und nun war wer hier um die Waffe zu holen udn wahrscheinlich zu zerstören, damit Aleksey draufging, also war das einer von Lazars Männern? "Sie kommen aus Deutschland, nicht wahr? Was halten Sie von einem Deal? Ich überlasse Ihnen das Schwert, aber nur unter Bedingungen"

Empir

"Die Antwort wird Ja sein. Früher oder später", grinste ich nur fröhlich vor mich hin, denn es war nicht so schwer. Der Kerl stank, also selbst für mich, der nun eigentlich nicht ausgeprägte Sinnesorgane hatte, jedenfalls nicht mehr, als für einen Wolf nötig, merkte, dass er regelrecht stank und dann würde ich seine Familie auch finden. Früher oder später. "Ich denke wir beide wissen, warum ich das Schwert will, wenn ich tatsächlich in Geldnot wäre, könnte ich jedes beliebige Museum ausrauben, da muss ich nicht extra die russische Mafia aufmucken", fügte ich noch immer relativ entspannt hinzu. Zufrieden spielte ich ein bisschen mit dem Magazin und den Kugeln, denn im Notfall würde ich die Waffe nicht brauchen, auch wenn ich Rin damit ein wenig schädigte. War ja nicht so schlimm, dann starb ich eben schon vorher, war ja eigentlich auch vollkommen egal. "Das haben sie jetzt gut kombiniert, immerhin, sie wollen mich ja auch töten und wenn ihre Leute es schon nicht schaffen, da dachte ich, ich statte ihnen mal einen Besuch ab und regel das auf meine Art", fügte ich dann noch hinzu. "Ein Deal? Wie haben sie sich das denn jetzt vorgestellt?", fragte ich dann doch neugierig nach, umbringen konnte ich ihn ja noch immer, aber den Deal, den wollte ich jetzt schon gerne wissen. Immerhin.. Es war ein Deal! Der konnte nur spannend sein, auch wenn ich den eh nicht annehmen würde. Außerdem.. Wer kaufte schon die Katze im Sack? Selten bescheuerte Leute, aber hier ging es um Leben, da sah man dem geschenkten Gaul auch mal ins Maul.

Yuri

Die Antwort würde nicht ja sein, eher würde ich das Schwert einfach zerstören und dann konnte er machen was er wollte. Aber herausgeben würde ich es niemals. "Nun, das ich Sie töten möchte, dass ist nicht wahr, mein Lieber. Es ist nur so, dass Sie hier eingebrochen sind und es mir nichts anderes übrig blieb als etwas zu unternehmen und Aleksey, nunja, er ist nicht auf Sie angesetzt, oder?", stellte ich fest, ehe ich mich wieder setzte. "Es ist ein guter Deal, für Sie und für mich. Nun, ich bin bereit Ihnen Ihr Leben und das Ihrer Freunde, sowie Aleksey, im Komplettzustand, zu überlassen, wenn Sie dafür meine Männer in der Stadt dealen lassen. Immerhin, sie ist ein Knotenpunkt und setzte gute Verkaufsbedingungen, nur die Männer dieses ´Vejkas', sie stören meine Leute und schlagen Sie immer wieder zurück. Geben Sie anweisung, dass gedealt werde darf und ich ich lasse Sie in Ruhe und wie gesagt, Sie bekommen das Schwert", unterbreitete ich ihm meinen Vorschlag, wobei der wohl wirklich für uns beide optimal sein würde. Zumindest aus meiner Sicht. Sie würden Leben udn bekamen Aleksey gratis obendrauf udn ich wäre entgültig in der Lage Deutschland mit meinen Geschäften zu erobern und dort würde viel Kohle fließen. Da verkaufte ich dann gerne auch mal diesen öden Schatten, auch wenn er schon nutzvoll war, aber ich würde schon irgendwie auch weiter an ihn herankommen und wenn nicht, ach egal, ich wollte ja nun auch nicht unbedingt draufgehen, sollte er den stupiden Bären doch haben.

Empir

Ich lachte nur müde. "Den haben sie auf mich angesetzt. Das einzige, was ihn momentan von der Arbeit abhält ist der Zwischenfall und die Tatsache, dass er und dieser potthässliche Ivan halbtot im Krankenhaus liegen", erklärte ich dann und schaukelte ein wenig mein Glas lässig aus dem Handgelenk hin und her, ehe ich Yuri wieder ansah. "Ich muss leider ablehnen, zumal Sie da wirklich niemand mehr so wirklich ernstnehmen wird, nachdem sich nun die russische Mafia von einem flachwichsenden Feigling hin und her kommandieren lässt. Oder wie muss ich das sehen? Immerhin, dein Vinc lässt sich von einem Valentin alles erzählen und dieser.. Naja, der ist ja nicht mal Manns genug und viel zu faul, da versteckt er sich hinter der großen mächtigen russischen Mafia, die Kubaner lachen Sie aus, wenn die das mitbekommen, dass so eine Lusche mal eben Kommandos geben kann", führte ich dann weiter aus. "Zudem... was für einen Grund hätte ich ihnen zu vertrauen und einer ihrer Nachfahren scheißt dadrauf? Dann können wir das auch wie zwei vernünftige Menschen hier zuende bringen", lächelte ich dann und nahm einen kleinen Schluck, ehe ich wieder zu Yuri sah. Jetzt konnte es bestimmt spannend werden. Selbst wenn er jetzt Alekseys Waffe zerstörte, es gäbe schlimmeres. Ich musste der alten blonden Prinzessin nur erklären, dass sie zügig eine der Waffen aus Koikos Keller holte und einen vernünftigen neuen Träger auftrieb, dann passte das auch. Solange Yuri die Waffe nicht mehr hatte, war mir alles recht. Und dafür würde ich bestimmt nicht die Dealerschranken öffnen, da konnte sich Yuri schon ne andre Stadt suchen, verstand sowieso nicht, wieso die alle so scharf darauf war, es bei uns zu treiben, nur weil früher Lazar da gekocht hat. Naja... deren entscheidung, mal sehen wie er auf Valentin reagierte.