Fight School (Übernommen von MPH)

Jonathan

Mir kamen doch wieder die Tränen und ich ballte die Fäuste, denn ich wusste einfach nicht mehr was ich noch tun könnte. Es gab nichts... absolut gar nichts. Ich konnte nur hier sein und mir anhören wie behindert ich doch war und das aus dem Mund meines Freundes. "Aus der Nummer bist du raus?? Du WILLST mir doch gar nicht helfen! Ich hab dir doch grad vorgeschlagen was du tun kannst, aber scheinbar interessiert es dich ja gar nicht! Für dich soll ich doch einfach nur da sein und tun was du willst, oder? Aber ganz ehrlich, wenn du das doch so gern willst, dann such dir doch wen der das sein kann! Und mehr wehtun als du können mir die 'was weiß ich wer' auch nicht!", würgte ich irgendwie heraus, ehe ich mich heulend abwendete und flüchtete, denn es tat einfach dermaßen weh, dass er sich scheinbar so wenig für mich interessierte, sobald er mal was tun sollte, dass ich es nicht länger aushielt. Allein schon sein Anblick jagte mir einen glühenden Schmerz durchs Herz. Wie sollte ich das nur meinen Eltern erklären? Sie würden so enttäuscht von mir sein... sie würden wirklich sehr, sehr enttäuscht von mir sein, immerhin, sie hatten Ryu so lieb... der Gedanke bereitete mir eine noch größere psychische Qual und mir war klar, dass ich heute nicht würde nach Hause gehen können, denn sie würden sofort merken, dass etwas nicht stimmte und dann würden sie nachfragen und ich konnte nicht lügen. Ich hasste es zu lügen und ich wollte es auch nicht tun. Am besten wäre es wohl, wenn ich ihnen einfach eine SMS mit irgendeiner Lüge schickte und dann würde ich eben im Hotel oder so schlafen.

Ryuji

Was war denn jetzt schon wieder los? Ich verstand den Jungen echt nicht mehr, doch ich wollte nicht, dass er ging, dass er böse auf mich war oder sonst irgendwetwas! Er war doch meine süße Maus! Naja ok, Maus vielleicht nicht, aber eben sowas in irgendwie männlich oder so. Klar war jedoch, dass ich ihn aufhalten wollte und lieben wollte und ich ihm auch helfen wollte, auch wenn das einfach nur extrem wehtat und mich fertig machen würde, wenn sie ihn weiterhin wehtaten. "Jonathan bleib hier", rief ich ihm schon fast heulend nach, ehe ich auch stand und ihn mit großen Schritten eingeholt hatte. Ein Glück hatte ich ihn dann auch und zog ihn dann einfach zu mir heran. "Jonathan du gehst jetzt nicht, ich möchte das nicht, ich mach mir Sorgen um dich, ich hab mir den ganzen Tag Sorgen um dich gemacht und ich will dir helfen", heulte ich dann, wobei ich mich dieses mal leicht in sein Shirt krallte, denn ich wollte diesen Stress nicht und ich wollte auch nicht, dass er ging. "Ich komm auch mit zu den Kursen sofern ich da nicht arbeiten muss und ich möchte auch, dass du deinen Weg gehen kannst und ich möchte dir nicht wehtun", weinte ich dann weiter, wobei das die so ziemlich Gefühlsregung seit langem in diese Richtung war. Klar, das in der Hütte von Bob war schon heftig gewesen, doch das jetzt, es war schrecklich, ich machte so unglaublich viel Sorgen um Jonathan und ich liebte ihn einfach nur so unglaublich, deshalb wollte ich das alles nicht, doch wenn er es wollte.. dann musste ich das akzeptieren! Und ich würde ihn dann auch Unterstüzen wo ich nur konnte und wenn irgendwer doch wagte es ihn so doll anzurühren, dann eben dem nur das gleiche tun, als Jude würde doch auch Auge um Auge gelten.

Jonathan

Es gefiel mir nicht, dass Ryuji mir nachkam, es gefiel mir ganz und gar nicht! Sofort ging ich ein wenig schneller, was mir aber im Endeffekt nicht wirklich viel brachte, denn er schaffte es dennoch mich einzuholen. "FASS mich nicht an!", fauchte ich im ersten Moment nur und wand mich von ihm los, wobei ich auch seine Hände von meinem Shirt löste, ehe ich ihm auch schon mit verschränkten Armen gegenüber stand und ihn unsicher musterte. Er heulte, aber das konnte genausogut geschauspielert sein. Er schien seine Meinung jedenfalls sehr schnell geändert zu haben, doch ob ich das auch glauben konnte? Ich wagte es ja doch es zu bezweifeln, immehin war er eben noch völlig anderer Meinung gewesen. Meine Tränen waren derweil auch wieder versiegt und ich war einfach nur noch verunsichert und doch auch ein wenig sauer. Unschlüssig trat ich ein wenig auf der Stelle. Zu gerne hätte ich ihm vergeben und das sofort und hier, aber andererseits waren die Erinnerungen an gerade eben einfach noch so unheimlich präsent und ich hatte ihn noch immer vor Augen, wie er so sauer gewesen war und selbst die Erinnerung als er mich geschlagen hatte drängte sich mir wieder auf. Vielleicht hätte ich mich damals doch einfach aufhängen sollen. Wäre mit Sicherheit einfacher gewesen als das jetzt alles hier. "Schön. Dann such ich gleich morgen einen Kurs", kündigte ich dann allerdings noch immer sehr angefressen an und machte aber nicht die geringsten Anstalten ihn nun zu umarmen oder sowas. Nein, der konnte ruhig noch ein wenig da so stehen.

Ryuji

Er wollte nicht, dass ich ihn anfassen tat und da ich sonst einfach nicht wusste, wohin ich mit meinen Händen sollte, sodass ich sie einfach in meine Haare steckte und dann auf die Knie ging, noch immer heulend, denn ich wollte das alles doch nicht! Ich wusste doch nicht, wie das so mit den Beziehungen so funktionierte, ich hatte doch noch nie eine geführt. Also noch nie so richtig! "Jonathan.. es tut mir so leid", heulte ich dann weiter und war wirklich am Ende meines Wissens und meiner Kräfte und überhaupt war alles scheiße, denn ich wollte doch nur meinen Freund wiederhaben! Und ich wollte mir auch keine Sorge um ihn mehr machen. "Wirlich, ehrlich, es tut mir leid.. das ist doch alles neu für mich und ich wollte doch nur, dass dir niemand was tut, du bist doch mein Schatz und niemanden tut meinem Jungen etwas", heulte ich dann weiter und war wirklich fertig. Mit von Tränen gefüllten blauen Augen sah ich ihn an, meine Arme noch immer voll in meinen Haaren versenkt und darin herumzerrend. Woher wusste ich doch denn, wie man das so machte in einer Beziehung, ich wollte doch nur, dass es ihm gut ging und niemand sollte ihm etwas tun, schon mal überhaupt gar nicht wegen mir oder seiner Beziehung zu mir! Ich wollte nur in Glück mit ihm leben und er sollte auch glücklich sein. Er sollte studieren können was er wollte und er sollte nicht ausgeschlossen werden von allen, weil er schwul war! Doch was, wenn ich das jetzt alles kaputt gemacht hatte? Ich wollte das doch nicht!

Jonathan

Jetzt ging er auch noch in die Knie, was es für mich nur noch unangenehmer machte! Und wie er da an seinen Haaren herumzerrte, dass war auch nicht sonderlich toll! Ganz im Gegenteil, es war gar nicht schön und ich wollte nicht das er das machte, denn das tat doch bestimmt auch weh! Sanft griff ich nach seinen Händen und versuchte sie von seinen Haare zu Lösen, während ich in die Hocke ging und ihn doch schon wieder sehr liebevoll musterte. "Ist schon ok, Ryuji, ich verzeih es dir ja", murmelte ich leise und drückte ihn sanft an mich. "Ich verzeih es dir ja mein Schatz, ich kann dich ja verstehen, aber bitte lass uns nicht mehr streiten, ich mag das doch nicht", bat ich noch und wusste dann aber auch nicht, was ich noch groß sagen sollte. Zumindest war ich schonmal echt sehr, sehr erleichtert, dass zwischen uns wieder alles relativ ok war und es würde schon wieder werden. Und wenn ich wirklich einen guten Kurs zur Selbstverteidigung fand, dann würde ich mich in Zukunft auch wehren können und wenn ich mich wehren konnte, dann war sowieso alles gut! Sie würden mich nicht mehr schlagen können und wenn sie was sagten, das war mir ja sowieso recht egal. Natürlich, es war nicht schön, es tat mir weh, aber es brachte mich nicht um und es hinterließ auch keine bleibenden Schäden und bald würde ich es auch soweit überwunden haben, dass ich es einfach ignorieren und glücklich sein konnte, zumal ich ja meinen Freund hatte.

Ryuji

Ich zuckte doch ein bisschen zusammen, als er nach meinen Händen griff, denn bislang kannte ich in solchen Situationen nur Schläge oder ähnliches, hin und wieder hatte ich mich ja auch leider mit Timánri geprügelt und das war doch alles doof! Aber es kam vollkommen anders, denn er fasste nur nach meinen Händen und zurrte sie von meinen Haaren weg, an denen ich bislang noch herumgerissen hatte. Noch nicht so ganz begreifend, dass er mir das wirklich verzieh und überglücklich dann langsam musterte ich ihn dann und hatte dann auch schon meine Arme um ihn geschlungen und brach erneut in übelsten Tränen aus, oder eher noch immer. "Nein, nicht mehr streiten.. nein", lächelte ich dann sanft und kuschelte mich noch immer an meinen Freund. Es war schon Wahnsinn, dass ich mich so sehr an ihn bereits gebunden hatte, wirklich. Immerhin, er war mein Freund und bislang waren mir meine 'Freundinnen' auch nie so viel wert gewesen, doch er.. er war so vollkommen anders und ich fand das einfach nur toll! Was war ich eigentlich nun? Wahrscheinlich Bi, immerhin bekam ich vermutlich bei Frauen auch noch einen hoch, aber warum sollte ich das wollen, mein Jonathan war so ziemlich der tollste und schnuffeligste Freund, den ich auch nur irgendwie haben konnte und ich liebte ihn so sehr, er war irgendwo auch wirklich meine bessere Hälfte. Doch jetzt schob ich diese Gedanken erstmal alle weg und versuchte mich einfach zu beruhigen. Ob ich heut Nacht bei ihm schlafen durfte? Eigentlich.. Ich wollte es ja schon gerne vor allem jetzt nach dem Streit, aber ich hatte ja auch gesagt, dass ich bei Tani und Timá blieb.. Egal, ich würde es schon ohne ihn aushalten, hoffte ich.

Jonathan

Wierso er wohl so zuammenzuckte? Glaubte er etwa ich würde ihn schlagen wollen?? Ich wollte es gar nicht so recht wissen, wenn ich ehrlich war, aber er müsoste doch wissen, dass ich ihn niemals schlagen würde! "Nein, nein nii...", rief ich dafür nur Augenblicke später erschrocken, als er mich plötzlich umarmte, ich das Gleichgewicht verlor und wir zusammen nach hinten kippten, wobei mir zwar nichts passierte und ihm sicherlich auch nichts, aber peinlich war es mir dennoch ziemlich, immerhin waren wir mitten im Krankenhaus und naja. "Ist ok, wirklich, ist ok, aber bitte, nicht hier Ryuji, hier sind so viele Leute", meinte ich knallrot und versuchte ihn wegzuschieben. Nicht das es mir an sich peinlich wäre, aber mitten am Gang, das war nicht meins und da kamen ständig Leute und die guckten so komisch! "Wir... wir reden heut Abend, ok? Vielleicht darf ich ja nochmal kommen, gestern Nacht hatten wir ja nun nicht viel von einander", bot ich ihm schließlich nocht an und war auch der Meinung, dass ich langsam mal nach Hause gehen, denn Mum wartete sicherlich schon und jetzt war ich ja auch schon wirklich sehr lange hier im Krankenhaus, da ich ja schon so lange bei Rin und Koiko gewesen war. Wie es Koiko wohl ging? Rin sah ja schon besser aus, aber im Koiko machte ich mir schon ein wenig Sorgen, so blass wie der gewesen war, aber naja, wenigstens waren sie wieder zusammen und nicht noch immer getrennt wegen mir und wegen der Bilder, die ausgerechnet ich Rin hatte unter die Nase reiben müssen.

Ryuji

Nun, da lagen wir beide im Gang eines Krankenhauses und ich heulte mir meine Seele aus, weil mein Freund mit mir Stress gehabt hatte. Hätte mir daas mal irgendwer erzählt, ich hätte den so unendlich ausgelacht, aber nun war es so. Als er schließlich meinte, ob ich damit aufhören könnte, sah ich ihn erst doch verwirrt an, nickte dann jedoch und setzte mich los von ihm, ehe ich auch wieder aufstand und meinem Schatz noch hochhalf. "Ok", nickte ich schließlich, ehe ich ihn nochmal in meine Arme schloss und abschließend knuddelte, denn er wollte nun gehen, so wie ich das mitbekommen hatte. Also verabschiedete ich mich von ihm und sagte, dass ich mich melden würde bestimmt, dann gingen wir auch leider schon getrennte Wege und ich schob mich mühsam Tränen unterdrückend zurück in Koikos Zimmer, wo ich auch zielstrebig das Bett meines Bruders ansteuert, dabei Rin und Samuel ignorierend und mich an Koiko kuschelte, denn ich brauchte jetzt einfach jemand zum Kuscheln und besser ihn als Rin, sonst machte ihn nur noch eifersüchtig oder so und zudem war er auch nicht so verkabelt wie das Mädchen! Egal, ich kuschelte mich erstmal an Koiko und weinte doch noch leicht weiter, aber das könnte ich nicht ändern, das war alles so komisch und neu für mich und verwirrte mich und alles. Ein Glück waren es mittlerweile keine Tränen aus Angst oder Schmerzen, sondern aus Freude irgendwie vermisste ich Jonathan jetzt schon wieder, dabei war er doch gerade weg.

Rin ist verwirrt, macht sich nun um beide Blonden Sorgen, Samuel nicht minder.

Koiko

Ich war wirklich extrem schwach im Moment und dennoch lies ich Sczcerbiec draußen und gab ihm sogar nochmal ein wenig mehr Energie, als er danach verlangte, was ich nachhinein gesehen jedoch nicht unbedingt das schlauste war, denn es gab mir echt den Rest. Mein Körper krampfte leicht vor Schwäche und ich krümmte mich ein wenig zusammen und musste wirklich um mein Bewusstsein kämpfen, so viel Energie hatte ich jetzt schon verloren. Wenigstens war ich dabei aber nicht allein, denn Samuel war gekommen und saß mit auf meinem bett und dann war da ja auch nodh Rin nebenan. Schwer atmend und immer wieder leise ächzend kuschelte ich mich unter meine Decke und wartete darauf, dass es mir besser ging, während Sczcerbiec neben Rin auf dem Bett lag und nur zu gern zu mir zurückgekommen wäre, nur das wollte ich gar nicht. Er sollte mal seine Freiheit haben und ich würde ja auch bald wieder besser drauf sein! Nach einer weile kam plötzlich Ryuji wieder ins Zimmer geschneit, nun allerdings alleine, was mich jedoch nicht so sehr überraschte wie die Tatsache, dass er mit ins Bett gekrabbelt kam und sich an mich kuschelte. Geistig noch ziemlich verwirrt und durcheinander wandte ich mich ihm langsam zu und verstand echt nicht was los war und wieso er weinte. "Alles gut?", fragte ich schleppend nach und hob die Hand um ihm die Tränen von der Wange zu wischen, wie ich es bei Rin immer machte, doch ich kam nicht weit, denn ich war einfach zu schwach um meine Hand unter der Decke heraus zu bekommen.

Ryuji

Ich merkte doch, wie fertig und schwach mein Bruder war und das machte mir nun auch nicht minder Sorge, immerhin sollte es ihn auch gut gehen! Noch immer leicht weinend kuschelte ich mich weiter an meinen Bruder, welcher mich fragte, ob alles gut sei und dabei doch ziemlich langsam unterwegs war. Vorsichtig befreite ich meine eine Hand und wischte grob meine Tränen ab, auch wenn neue nachkamen. "Ja.. ich hoffe jetzt doch... ich hab mit Jonathan gestritten und er war so böse auf mich, dabei weiß ich doch gar nicht, wie das so funktioniert, also so eine richtige Beziehung, bislang kannte ich nur das mit Timá, aber das war anders", antwortete ich dann und war wirklich mehr als nur verwirrt, nun aber auch ruhiger und glücklicher darüber, dass sich das mit Jonathan alles geklärt hatte. Hoffentlich meldete er sich dann heut Abend auch wirklich und machte jetzt nicht doch noch irgendwelche Scheiße oder sowas, das wollte ich doch nicht! Nein, das wollte ich echt nicht und naja.. Ach das würde schon werden. Dass ich ncoh immer ziemlich an meinen Bruder gekuschelt war, fiel mir noch nicht auf, beziehungsweise es interessierte mich noch nicht wirklich, immerhin war das doch bestimmt auch ok und ich wollte gerade mit ihm kuscheln, er war mir so wichtig geworden und es wäre bestimmt nicht gut, wenn ich jetzt zu Rin ging und mit ihr so kuschelte, mit Sicherheit nicht. Die beiden waren echt so mit meine Familie, alleine schon durch die Verwandschaft, aber ich liebte sie auch einfach nur so unheimlich!

Koiko

Er hatte also mit Jonathan gestritten... ob der junge Mann deswegen vorhin dagewesen war? Wahrscheinlich, denn ich hatte nicht wirklich mitbekommen was er geredet hatte, ich hatte nur bemerkt, dass er da gewesen war und noch ein paar mehr, aber wer alles und wieso, ich konnte es nicht sagen. Nur Samuel hatte ich bisher so wirklich registriert und das Rin da war wusste ich ja sowieso und eben mein Bruder, der sich da so an mich drängte, was mir zwar schon irgendwie unangenehm war, vor allem wenn ich an so manchen Porno dachte und an die vorlieben, die so mancher Perverse wohl hatte, aber naja, wenn er jetzt Nähe brauchte, ich konnte mich ja doch nicht wehren, so schwach wie ich war. "Natürlich war das anders... ihr wart auch nicht füreinander bestimmt", stellte ich fest und lächelte dabei ganz schwach. Das er uns Timá nichts füreinander waren... es war eigentlich von anfang an klar gewesen. Klar, man hatte bemerkt, das sie sich sehr gern hatten und auch irgendwie liebten, aber es war nie die Liebe gewesen, die man bei einer Beziehung brauchte, sondern immer mehr freundschaftlich, doch sowas war eben vor allen als jemand, der noch nie richtig verliebt war, schwer zu deuten. Müde musterte ich meinen Bruder und vor allem dessen wirklich faszinierenden Augen, die ich wohl auch noch hätte ohne Sczcerbiec. Ob ich genauso wie er geworden wäre, wenn ich den Schatten nicht gefunden und das Kinderheim niedergebrannt hätte? Immerhin, wäre das nicht passiert wäre ich nie in Sciuttos Hände gefallen... und ich hätte nie Rin kennengelernt, oder Samuel und meinen Bruder, aber eben auch nicht Sirius und auch nicht Ayaka, also woher sollte ich wissen was besser war?

Ryuji

Da hatte er recht, ich war einfach nicht für Timánri bestimmt und sie nicht für mich. Das sah man ja schon daran, dass wir nun beide mehr als glücklich und auch schon längeren Zeit über in Beziehungen lebten und sie schien auch so überglücklich mit Tanathan, das war wirklich toll und ich freute mich unendlich. Doch, sie war so glücklich, da freute ich mich nur mit ihr zusammen. "Hoffentlich ist Jonathan für mich bestimmt.. ich liebe ihn", lächelte ich sanft, als ich nur an ihn dachte. Er war einfach der tollste der Welt. Ich lag noch einige Zeit bei ihm und kuschelte mit ihm noch und beruhigte mich, wobei zum Glück Rin sich auch ruhig verhielt und mit Sczcerbiec kuschelte, während Samuel nun auf dem Besucherstuhl saß und wohl ziemlich entspannte oder sowas. Egal, ich entschied mich schließlich, dass ich jetzt auch gehen sollte und hatte mich zum Glück auch einigermaßen beruhigt. Schließlich entschuldigte ich mich aufrichtig bei Koiko, dass ich mich so bei ihm hatte ankuscheln müssen. In der Zwischenzeit waren die anderen auch dagewesen und sich verabschiedet, sodass sowieso nur noch ich da war und die anderen sich in ihre Wohnungen verzogen hatten. Doch ein wenig erledigt machte ich mich dann auf den Weg zur Schule, wo ich mich eigentlich auch nur hinlegen wollte und schlafen wollte, denn der Tag hatte mich echt krass erledigt. Egal, war nun auch egal und ich war doch glücklich, das mein Jonathan-Schatz nicht böse war.

Grasida kam mit den anderen wieder, Tani und Tima sind gegangen (?), Kaisa und Samuel auch, Grasida blieb am längsen und hat nochmal mit Sczc gekuschelt, Rin ist nun doch am Ende so besorgt, dass sie vorsichtig sich von ihrem Bett zu Koikos herüberangelt.

Koiko

"Das ist er, sonst wärt ihr nicht so glücklich und ihr würdet sonst nicht so streiten", stellte ich fest und schloss die Augen wieder. Niemals würde er so mit Jonathan streiten, wenn sie nicht füreinander wären, immerhin stritt ich auch ganz schön mit meiner Rin und das obwohl ich sie wirklich über alles und mit meinem gesamten Herzen liebte. Sie war ja nun auch echt das beste was mir hatte passieren können. Ryuji blieb noch ein wenig bei mir, während Samuel auf den Besucherstuhl wechselte und Sczcerbiec mit Rin entspannte, wenn ich das recht mitbekam in meinen Gedanken, aberganz sicher war ich mir nicht, denn es war doch ein wenig wuschig noch in meinem Kopf. Irgendwann kamen auch die anderen alle wieder und wir verabschiedeten uns, oder zumindest versuchte ich es, doch ich war so fertig und müde, dass ich kaum einen Ton herausbrachte, aber naja, wenn Grasida dann weg war, dann würde ich auch Sczcerbiec wieder zurückholen und dann könnte ich mich ausschlafen. Zumal auch Ryuji sich nun langsam verabschiedete und damit auch nur noch ich und Rin übrig waren und meine Schlange, die sich, kaum das mein Bruder weg war, auch wieder auflöste. "Rin... was machst du denn da? Bleib in deinem Bett, nicht das was passiert", murmelte ich leise und besorgt, als ich merkte, dass meine Freundin da langsam herübergekrabbelt kam, doch sie würde sich ja doch nicht aufhalten lassen und ich freute mich ja doch auch schon darauf sie im Arm zu halten.

Rin

Das ein heute ein komischer Tag, aber ok, gab schlimmeres und ich war doch ziemlich zufrieden, also zumindest soweit, bis Ryuji heulend wiederkam und dann erstmal ein paar Stunden mit Koiko kuschelte, wobei ich mich wiederum an seinen Schatten kuschelte auch kurzzeitig weggenickt war. Naja, konnte man nichts dran machen und zum Glück klärte sich das auch alles irgendwie. Empir gab jedenfalls die Info, dass alle weg seien und wir ungestört nun waren, was mich dazu brachte mich vorsichtig aufzurichten und dann erst am Bettgestellt, dann an dem Besuchertisch und schließlich mich an Koikos Bett vorsichtig zu ihm zu bewegen, wobei ich sagen musste, dass es unheimlich schwer war, mir zwischendrin eisig kalt wurde und mein Kreislauf auch nicht so toll fand, dass ich mich bewegte, aber nun war ich eh schon halb bei meinem Freund, nun konnte ich die andere Hälfte auch noch gehen. "Naja jetzt bist du schon hier und alles wieder ruhig und dann kann ich nicht mal mit dir kuscheln, dass ist doof", lächelte ich dann doch mühevoll, bis ich mich endlich bei ihm hinsetzen konnte, mich dann aber auch sofort hinlegte und unter die warme Decke kuschelte. "So ist doch viel besser oder Schatz?", grinste ich dann zufrieden, wenn auch ein wenig außer Atem, aber noch bekam ich genügend Luft und durch den ewig langen Schlauch hatte ich meine Maske auch mitnehmen können, sodass eigentlich nichts im Wege stand, dass ich ein wenig bei ihm blieb und später erst wieder mich zurück in mein eigenes Bett begab.

Koiko

Ich fand es echt nicht so toll, dass Rin da gehen musste, immerhin, ich war ihr Freund und wenn dann sollte ich zu ihr krabbeln müssen, aber dazu war ich wirklich zu schwach, ich konnte ja noch nichtmal den Arm heben. Wie sollte ich dann aufstehen und zu ihr gehen ohne zusammenzubrechen? Dafür kuschelte ich mich aber auch gleich ganz doll an sie, kaum das sie da war und versuchte sie aufzuwärmen, denn sie hatte eine ganz schöne Gänsehaut. "Ja, aber ich sollte zu dir und nicht du zu mir gehen, immerhin sind wir doch nur wegen dir hier, nicht wegen mir", stellte ich leise fest und hatte die Augen schon wieder geschlossen. Jetzt würde sie jedenfalls hierbleiben, ich würde sie nicht wieder gehen lassen! Selbst wenn eine Schwester kommen würde und versuchen würde uns zu trennen, Rin war meins und sie konnte nicht gehen, also blieb sie bei mir. Und dann würde es mir bestimmt schnell wieder gut gehen, immerhin, ich hatte nur einenj Kreislaufkollaps gehabt, mehr nicht, das würde sicherlich sehr schnell wieder werden und dann war ich wieder fit und konnte wieder über meine RIn wachen, während die sich ausruhte und schlief und eben das tat, was jeder tat wenn er wieder gesund werden sollte.

Jonathan überredet seine eltern, dass er nochmal zu Ryu darf und fährt dann hin um noch eine Nacht bei ihm zu verbringen.

Rin

Kaum richtig unter die Decke kuschelte ich mich auch an Koiko und er an mich und machte mich damit doch mehr als nur glücklich und alleine dafür hatte sich dieser gerade ewig lange Weg von einigen Metern doch wirklich gelohnt wie ich fand. "Haarspalterei, solange wir gemeinsam sein können ist doch alles in bester Ordnung", lächelte ich doch einfach nur glücklich darüber bei ihm sein zu können und musterte sein wunderschönes Gesicht dann noch einige Zeit, ehe auch ich die Augen schloss und die Ruhe und meinen Freund neben mir genoss. Naja, was hieß Ruhe, man hörte öfters mal den Verkehr draußen, aber selbst der war nicht so laut und eher im Hintergrund, genauso wie die Leute, die draußen über den Flur sich bewegten und teilweise auch starke Geräusche machte, doch mich stören tat das alles nicht, ich war unglaublich müde und jetzt wo ich so neben ihm lag, wurde ich auch immer erschöpfter und pennte vermutlich irgendwann bald weg. Empir hatte ich in der Zwischenzeit befohlen aufzupassen, dass Koiko nichts passierte, wenn ich wieder so tief einschlief oder sowas, denn das wollte ich überhaupt nicht. Morgen würden dann vielleicht auch nicht so viele kommen, gerne mal Lazar mit Nelly und Yoichi oder so, aber nicht wieder so Mengen von Leuten, das würde mich nur noch Wahnsinnig machen, zudem war meine Konzentration und Aufnahmefähigkeit eh nicht so sonderlich groß. Außer natürlich mein Indianerkrieger redete mit mir, dann hörte ich ihm ganz aufmerksam und liebevoll zu.

Koiko

Mir huschte doch ein leichtes Lächeln pber die Lippen, als Rin meinte, dass es doch nur Haarspaltereien seien, denn irgendwo hatte sie ja recht, nur ich war eben doch noch immer sehr überzeugt von meiner Rolle als Mann in der ich dafür zu Sorgen hatte, dass es ihr gut ging. Zu oft vergaß ich dabei, dass sie ja auch ihrerseits dafür sorgen wollte, dass es mir gut ging. Schnell pennte meine Freundin dann auch weg und auch ich war nicht mehr lange wach, immerhin brauchte ich dringend wieder neue Kraft und um die zu tanken war Schlaf unersätzlich und Essen natürlich, aber Abendessen hätte ich heute nicht runter bekommen, so sehr ich es auch gewollt hätte. Denn dazu war ich zu müde und geschafft gewesen, aber naja, morgen gab es ja dann auch wieder Frühstück und generell würde alles ganz gut sein. Schade nur, dass ich heute auch mit Samuel nichts hatte anfangen können, dabei hätte ich gern mit ihm gerdet und ich vermisste außerdem meinen Elefanten, welcher sicherlich in der Schule in meinem Bett lag, aber naja, dann kuschelte vielleicht Snow mit ihm, war auch in Ordnung. Wie es Sirius wohl ging, jetzt wo Grasida so lange hier gewesen war...? Nein, stop, ich sollte nicht mal daran denken, immerhin hatte er unsere Freundschaft wirklich auf eine mehr als brutale Weise zerstört und das würde ich ihm auch nicht verzeihen, da konnte er wirklich machen was er wollte! Und Ayaka würde ich genauso wenig verzeihen, immerhin war sie nicht im Geringsten besser.

Rin

Ich bekam doch eine richtig große Mütze Schlaf ab, da ich auch wirklich konsequent bis um 10 durchpennte und ich somit locker meine 14 Stunden Schlaf zusammen hatte, doch wen störte das schon? Ich mein, mein Schatz lag hier noch neben mir und schlief und auch ansonsten schien nur vorhin mal irgendwer das Fenster geöffnet zu haben, doch mehr war nicht. Chefarzt kam ja auch nicht, der kam nur Dienstags und Essen würden wir dann bestimmt später doppelt bekommen oder so, da wir gestern Abend auch nicht wirklich was gegessen hatten. Und was das tollste überhaupt war, ich bekam Luft. Also nicht so die Unmengen, aber es war genug um vielleicht auch mal wieder etwas länger ohne Maske zu sein, wo ich die doch auch heute Nacht noch wieder aufgemacht hatte, einfach als vorsichtsmaßnahme, nicht, dass noch irgendetwas doch passierte und dann war ich hinüber, nur weil ich das doofe Ding nicht getragen hatte. Glücklich schloss ich nochmal kurzzeitig die Augen, einfach um meine Gedanken ein wenig streifen zu lassen und die sanften und gleichmäßigen Atemgeräusche von meinem Koiko zu genießen. Einen leichten faden Beigeschmack bekam ich doch, denn sie erinnerten mich auch zwangsweise an die Ereignisse damals, doch das ließ sich gut vertreiben, zumal sie mich jetzt eher beruhigten und ich einfach nur so froh war, sie zu hören, denn das hieß, dass er bei mir war und dass er lebte und das freute mich! Immerhin, ein Leben ohne ihn, das ginge echt gar nicht.

Ryu hat Jonathan voll verwöhnt. Esteban ist schon voll aufgeregt.

Koiko

Ich schlief wirklich unheimlich lange, wobei ich im Nachhinein aber auch den verdacht hatte, dass da Sczcerbiec nicht ganz unschuldig dran war, denn als ich erwachte bekam ich gerade noch mit, wie er ganz schnell wieder aus meinen Gedanken huschte und damit war wohl sicher, das er mich hatte so lange schlafen lassen und nicht gerade die enorme Müdiglkeit oder sowas. Immerhin hatte ich ja auch für gewöhnlich keinen sehr tiefen oder gar ruhigen Schlaf, da ich ja bei jeder Bewegung und jedem Geräusch sofort aufwachte, wie Rin ja auch schon mehrfach hatte mitbekommen müssen. Wobei, an sie hatte ich mich doch schon ein wenig gewöhnt und ich schaffte es immer häufiger durchzuschlafen, auch wenn sie zwischendrinn mal aufstand oder sowas. "Rin...? Schläfst du noch? Nein, oder?", fragte ich leise und noch ein wenig verschlafen, aber nicht mehr so unheimlich schwach wie gestern noch nach und musterte sie mit nur einen spalt breit geöffneten Augen. Ich war mir doch sehr sicher, dass sie wach war, denn ich kannte ihre Atmung und wenn sie schlief, dann atmete sie tiefer und gleichmäßiger als wenn sie wach war, auch wenn es vielleicht doch ein wenig pervers war, dass ich es so genau wusste, oder? Ja doch, es war irgendwie pervers, denn ich konnte mir nicht vorstellen, dass jeder das so gut wusste und immer so genau auf sowas achtete, immerhin lauschten die meisten ihrer Freundin auch nicht stundenlanbg beim schlafen oder sowas.

Rin

Ob Koiko wohl jetzt endlich zumindest ein bisschen länge schlafen konnte? Ich war mir nicht so ganz sicher, ob dem so war oder ob Sczcerbiec nachhalf. War im Grunde ja auch vollkommen egal, er brauchte den Schlaf eindeutig und daher war es nicht so schlimm, dass er schlafen tat und Sczcerbiec nachhalf, denn ich wollte ja auch, dass mein Schatz gesund wurde und es ihm wieder richtig gut ging, anders sollte es nicht sein! Und ich wurde dann auch bestimmt wieder gesund, die Medikamente schlugen ja schon an und es ging mir ja auch schon um ein vielfaches besser als zuvor noch. Irgendwann, während ich noch immer mit geschlossenen Augen dalag und einfach nur entspannte, wurde mein süßer Freund dann auch wach und sich noch ziemlich verschlafen anhörte, als er mich fragte, ob ich denn noch schlafen würde. Sofort schlich mir ein Lächeln auf die Lippen, denn er kannte mich mittlerweile auch so gut, dass er wusste, dass ich nicht schlafen tat und das.. Naja, ich fand es einerseits gruselig, andererseits aber auch total toll, denn es zeigte ja nur, wie nahe wir uns standen und das war perfekt. Immerhin, ich liebte ihn mehr als alles andere in der Welt und dann war das schon toll, wenn er sowas brachte. Zufrieden öffnete ich dann meine Augen und musterte ihn erstmal eingehend mit meinen dunkelbrauen Augen, die momentan vermutlich voller Freude und Liebe funkelten. Vorsichtig zog ich dann den Mundschutz wieder ab. "Nein.. Einen wundervollen guten Morgen mein Liebling", lächelte ich dann, ehe ich ihm einen sanften Kuss auf die Wange gab, denn direkt ihn küssen wollte ich nicht, ich war noch immer nicht ganz virenfrei und ich wollte nicht, dass er auch noch krank wurde, eigentlich hatte ich ihn gar nicht küssen wollen, aber ich konnte halt einfach nicht wiederstehen. Egal, glücklich lächelte ich ihn an und fragte, ob er gut geschlafen hätte.

Koiko

Genau wie ich geahnt, oder wohl eher gewusst, hatte war Rin wach und wandte mir auch gleich zu, wobei sich bereits ein niedliches Lächeln auf ihren Lippen befand. Liebevoll musterte ich ihre tollen braunen Augen, die mich doch sehr an ein Reh erinnerten und die einfach perfekt zu ihr passten, vor allem, da sie sich so schön von ihrer hellen Haut abhoben. "Ja, ich hab wunderbar geschlafen mein Schatz, allerdings... ich glaub Sczcerbiec musste ein wenig mithelfen, aber dafür bin ich jetzt auch wirklich wieder fit. Und wie geht es dir? Doch hoffentlich schon besser, oder?", fragte ich nach und wollte doch gern wissen, wie es ihrer Lunge ging, immerhin wollte ich sie bald wieder mit nach Hause nehmen und das ohne, dass ich befürchten musste das sie dort gleich wieder einen Rückfall bekam oder mir erstickte oder sowas. Zumal ersticken eine der grausamsten Todesarten war die ich kannte! Wobei, ertrinken war auch schlimm und verhungern und verdursten, erfrieren hingegen, naja, kam mir nicht sooo schlimm vor. Da war verbluten mit sicherheit nochmal schlimmer dagegen, aber wieso dachte ich überhaupt über sowas nach? Immerhin plante ich nun wqirklich nicht mich umzubringen oder sowas. Nein, ganz im Gegenteil, im Moment war ich wirklich sehr glücklich und mehr als froh, das die Ärzte mich damals, nach den Tabletten, noch hatten retten können und ich nicht drauf gegangen war, wie es den anschein gehabt hatte.

Rin

Ich lächelte ihn zufrieden an, als er mir auch schon erzählte, dass Sczcerbiec nachgeholfen hatte, denn er war wirklich auch super, also Sczc. Immerhin, er war so ruhig und nett und freundlich und das war doch auch super! Wirklich, ich hatte Sczc auch wirklich lieb gewonnen mittlerweile. "Ach solange es dir jetzt in wieder gut geht, dann ist das doch auch nicht schlimm.. Och Sczc ist wirklich ein goldiges Kerlchen geworden", lächelte ich dann glücklich, denn wenn Sczc noch immer so extrem ein Monster gewesen wäre.. Vieles ginge überhaupt gar nicht und vielleicht hätte er auch unsere Beziehung unterbunden oder sonst irgendetwas. "Mir gehts schon viel besser, also ich merke schon, dass es sich nicht mehr so voll und schwer anfühlt in meiner Lunge.. Hört es sich noch sehr schlimm an?", fragte ich dann grinsend nach, denn ich hatte zumindest die letzten Jahre wie eine 70jährige Kettenraucherin geklungen. Zufrieden kuschelte ich mich leicht an Koiko und wuschelte durch seine Haare, wobei ich ein wenig an ihnen auch herumzupfte, allerdings achtete ich natürlich darauf, dass es nicht wehtat, denn das wollte ich auch nicht. Ach Koiko war einfach der tollste und beste Mann den ich hatte finden können und ich war noch immer gerade voll in meiner Liebe und voll Enthusiasmus. Immerhin, ich hatte schon gedacht, er wollte mich auch nicht mehr nachdem sie mich weggeschickt hatten und dementsprechend war ich auch verwirrt und verängstigt gewesen und jetzt war alles besser und mein Schatz war da und liebte mich udn das war doch alles toll!

Koiko

"Goldig? Ich glaub das solltest du ihm lieber nicht so sagen, er meint schließlich, dass er der coolste Hecht im Meer ist", stellte ich grinsend fest, wobei es ja nun auch nicht gelogen war. Sczcerbiec war eben doch ein wenig überheblich und er mochte es eben auch genauso wenig wie ich als süß bezeichnet zu werden. "Aber du hast schon recht, elr ist wirklich um einiges besser als damals noch, als er meinte er muss immer alles kaputt machen und zerstören, was er in die Finger bekommt. Grasida hat ihm da einfach sehr geholfen, so wie ich das sehe und es ist ja auch sehr schön, dass sie sich jetzt haben", stimmte ich ihr dann allerdings auch noch strahlend zu. "Nein, keine Angst meine kleine süße Maus, es hört sich nicht mehr im geringsten schlimm an", versuchte ich sie noch zu beruhigen und streichelte ihr sanft über die Schulter, ehe ich mich nach vorne beugte und ihr einen sanften Kuss auf die Stirn gab, denn die Lippen... naja, ich musste mich ja nicht anstecken und das schien sie ja auch nicht zu wollen, wie ich aus dem Wangenkuss gedeutet hatte. "Bestimmt kannst du dann auch bald wieder mit mir nach Hause und dann... dann kommst du mit in mein Zimmer", stellte ich noch ein wenig zaghaft, aber irgendwie doch auch schon recht entschlossen fest, denn sie hatte es einfach verdient und ich wollte sie gerne in meinem Zimmer haben. Viel lieber so, als wenn sie dann wirklich ganz woanders wohnte, das wollte ich nicht!

Rin

Ich musste doch grinsen, als er meinte, dass ich nicht zu Sczc sagen sollte, dass ich ihn goldig fand, denn da waren sich die beiden auch sehr ähnlich. Die beiden waren doch sehr von ihren Rollen überzeugt und irgendwie fand ich das unheimlich anziehend. Was sollte ich denn mit so einem halben Hering oder sowas, ich brauchte schon einen Mann an meiner Seite. "Meinetwegen auch das, die beiden sind aber auch einfach zu süß zusammen", lächelte ich dann zufrieden und war dann auch beruhigter, dass ich mich nicht mehr so schlecht anhörte. "Ein Glück, ich glaub, ich hab mich echt scheiße angehört", überlegte ich dann. Zum Glück war ich jetzt nicht draußen unterwegs gewesen oder sowas, denn wenn andere mich noch gehört hätte.. Ne ich hätte mich in Grund und Boden geschämt. Als er mich wieder so sanft küsste.. Ach ich schmolz immer innerlich dahin, es war mehr als nur toll und ich freute mich schon so unendlich darauf, wenn ich vom Arzt das Ok bekam, dass ich nicht mehr so ansteckend war oder ähnliches. Als er schließlich meinte, dass ich mit in sein Zimmer kam, sah ich ihn erst ungläubig, dann überglücklich an, ehe ich leicht aufquickte, soweit man das nennen konnte, ehe ich mich auf ihn stürzte und ihn abknuddelte, wobei wir nach hinten fielen und ich auf ihm lag, aber so schwer war ich ja auch noch immer nicht, vielleicht so um die 45 Kilo, was noch immer viel zu wenig war, aber es war so langsam endlich mehr. Glücklich knuddelte ich ihn ab und strahlte voller Freude, denn ehrlich, was besseres hätte er nicht sagen können momentan.

Koiko

Ohja und wie süß die beiden waren, das merkte ja sogar ich! Sie waren total schnuffig und sie liebten sich wirklich sehr, was man auch echt merkte, wenn man sie zusammen sah, odker eben wie ich sogar direkt dabei war und es ja live mitbekam. Rin schien auch sehr erleichtert zu sein, als ich meinte, dass sie sich nicht mehr so bescheuert anhören würde und ich musste unwillkürlich lachen. "Ohja, das hast du. Also, ohne dich beleidigen zu wollen, aber deine Stimme war echt grauenhaft, aber jetzt hab ich ja meine liebliche, tolle Rin wieder und deine Stimme ist ja auch wieder normal, also mach dir mal keine Sorgen", grinste ich. Das ich ihr dann auch noch eine solche Freude machen würde, allein schon damit, dass ich ihr erlaubte mit inmein Zimmer zu ziehen hatte ich hingegen nicht erwartet und so rechnete ich auch weder mit dem aufgieken, noch mit dem anspringen, sodass ich doch ziemlich zusammenzuckte und nach hinten viel. Zum Glück war Rin ein solches Fliegengewicht, dass es nicht sooo schlimm war, dass sie auf mir lag, zumal ich sie so ja auch viel besser in die Arme schließen konnte. Überglücklich strahlte ich sie an und wusste gar nicht, ob ich jetzt noch was sagen sollte oder was war, sodass ich dann schlussendlich einfach nur zufrieden schwieg und sie weiter an mich knuddelte, denn das war nie falsch und generell mochten sie das ja auch sehr gerne. Was es heute wohl dann zum Mittag geben würde? Immerhin, ich hatte echt ziemlichen Hunger... und ob heute wieder besuch kam?

Jonathan ist sher glücklich und hat heut morgen auch mit Ryu gefrühstückt, bevor er zur Schule ist und heut mittag dann wegen einem Kurs schaun will.