Fight School (Übernommen von MPH)

Sczcerbiec

Gott, der Kerl war wirklich mehr als nur grauenhaft und ich konnte ihn einfach nicht leiden. Der sollte bloß nicht zu oft hierher kommen, da würde es nur ärger geben. Und das Koiko von den Morden anfangen würde war klar, immerhin wusste ich wie es angefangen hatte, im Gegensatz zu ihm und ich konnte mir vorstellen, das der Psychiater durchaus in der Lage war die Antworten aus Koiko raus kitzeln zu können, die eigentlich niemals an fremde Ohren gelangen sollten. "Weil es eins ist zu verhindern, dass sich jemand an etwas nicht sofort wieder erinnert, oder ob man jemandem die Erinnerungen von dreizehn und mehr Jahren einprügeln soll, von denen man noch nicht einmal alle kennt", knurrte ich sauer und war langsam echt gereizt. Ich konnte sogar spüren wie sich meine Haare leicht aufstellten, da sie ein wenig den Ersatz für mein sonst so wunderschönes Nackenschild darstellten, denn Koiko war ja nun keine ganze Schlange, der ich das mal eben verpassen konnte und das würde auch doof aussehen. "Tja, es ist eben nicht so leicht alte Gewohnheiten abzulegen, vor allem wenn man weiß, das man so oder so stirbt, nur das man bei der einen Variante ein wenig mehr Spaß hat und davon abgesehen, bei euch Spaten kenn ich auch einige auf die man wunderbar verzichten kann und du solltest lieber aufpassen wen du hier einen Sadisten nennst denn zum einen kann Koiko das sehr gut und zum anderen juckt es mir gewaltig in den Fingern dich zu massakrieren.", spie ich ihm noch hinterher und konnte ein lautes fauchen, ganz nach Schlangenmanier, einfach nicht unterdrücken. Der sollte bloß nicht wieder auftauchen so schnell und ich würde Koikos Persönlichkeit spalten, allein schon um Samuel zu ärgern! Außer natürlich die alte Dame störte das, doch die würde im Moment kaum was mitbekommen von dem allen hier und bis die wirklich wusste was los war, hatte ich das schon erledigt und dann könnte sie auch nichts mehr machen und überhaupt nervten mich alle. Wütend warf ich mich auf die Seite und schloss die Augen, damit Koikos Körper noch ein wenig Schlaf bekam.

Pablo

Ich hatte mich am nächsten Morgen gleich daran gemacht, neue Barkeeper zu finden, was schließlich auch gelungen, ist ein Mädchen wollte unbedingt hier arbeiten. Also lud ich mir die beiden vielversprechendsten ein, das waren eine Inderin und ein Brite, jedenfalls sagte er das, mir war es egal. Die beiden, Gavin und Fang, schienen mir echt nett und vernünftig. Sie sollten dann später nochmal wiederkommen, Alex würde die beiden dann schon einweisen. Jedenfalls machte ich mich dann an den Papierkram und trug Timánri dann noch auf, ob sie ein bisschen sauber machen könnte, denn das konnte ich nun nicht auch noch machen. So wirklich merkte ich auch nicht, wie die Zeit verging, das nächste Mal, als ich zur Uhr sah, konnte die Bar eigentlich auch noch öffnen und alles. Also stand ich wieder auf und rasselte erstmal mit Samuel zusammen, der auch nicht die beste Laune hatte und mein Auto unbedingt brauchte. Jedenfalls gerieten wir in eine ein wenig hitzigere Diskussion, in der ich ihm auch noch erzählte, dass Lazar ihn unbedingt sprechen wollte und er schließlich das Auto doch noch bekam, denn ich war eh noch lange nicht fertig. Er legte dann auch erstmal eine Playlist auf und ging mit Lazar telefonieren, während ich Alex über seine neuen Kollegen aufklärte, die dann auch kamen und sich auch recht schnell an die Arbeit machen wollten. Ich zog mich dann auch zurück, denn Alex würde das schon schaffen und ansonsten konnte er ja immer zu mir kommen, das sagte ich ihm und den anderen auch nochmal, ehe ich zurück ins Büro ging und anfing den Papierkram weiter zu machen.

Samuel telefoniert mit Lazar und klärt ihn auf über alles, Lazar ist noch immer mehr als wütend und wird auch nicht ruhiger, sondern nur noch unberechenbarer. Fang und Gavin kommen pünktlich.

Alexander

Heute war ich wirklich bei weitem nicht so unmotiviert wie gestern, nein, eher zum Gegenteil, ich war höchst zufrieden und absolut übermotiviert, zumindest was meine Aufgaben in der Bar anging, im Supermarkt war ich dennoch nicht so gerne. Sogar ein wenig vor der eigentlichen Arbeitszeit traf ich ein und stieß auch gleich auf Pablo, welcher nicht ganz glücklich wirkte, doch wenn ich Samuel gerade wirklich gesehen und nicht mit wem verwechselt hatte, dann kannte ich den Grund wohl auch, denn dieser hatte auch nicht nur zufrieden ausgesehen, sondern eher ein wenig gereizt. Der Spanier erzählte mir jedenfalls erst einmal von den neuen Kollegen, welche von der Beschreibung her recht nett wirkten und ich würde sicherlich gut mit ihnen auskommen. Bevor sie dann auch schon eintrafen richtete ich noch meine Frisur und sorgte dafür, das man mein rechtes Auge auch wirklich nicht sah, denn ich wollte sie ja nicht gleich verschrecken, vielleicht waren es ja auch welche, die dann sofort austickten und ungemütlich wurden, worauf ich gut verzichten konnte, es reichte echt wenn sie sich wegen meiner doch recht hageren Gestalt Gedanken machten, falls überhaupt. Da wahrte ich mir dann eben doch lieber mein Geheimnis und tat als sei alles normal. Die beiden waren dann jedenfalls sehr pünktlich da und ich begrüßte sie lächelnd, wobei ich auch sofort nach fragte, was sie denn als erstes wissen wollten und ob Pablo ihnen die Bar und das alles schon gezeigt hatte. Erst danach musterte ich sie ein wenig genauer. Sie schienen doch sehr interessante Menschen zu sein, vor allem das Mädchen, mit der hübschen dunklen Haut und den schönen grünen Augen. Dazu hatte sie echt tolle und sehr lange Haare. Ich mochte es, wenn Frauen etwas längere Haare und nicht so kurze hatten. Der Mann hingegen schien nicht ganz in die Barkeeper Welt zu passen, er wirkte in meinen Augen ein wenig zu ordentlich und gepflegt. Ihn könnte ich mir eher im Büro vorstellen, aber vielleicht täuschte ich mich ja auch und überhaupt sollte ich nicht solche Vorurteile haben, denn ich sah ja nun auch nicht wie der gewöhnliche Barkeeper aus, wie ich fand. In Filmen waren die schließlich immer schön, muskulös und total sportlich und charmant, das wurde ich wohl nur, wenn die Mädels schon ein wenig was getrunken hatten. Lazar hingegen, der wäre da schon eher perfekt und Samuel auch und überhaupt, die meisten von deren beiden Bekannten sahen echt nicht übel aus.

Timá hat geputzt wie aufgetragen und ist dann mit Chopper etwas spazieren, Sczcerbiec schmollt

Fang

Ich war ja nun gerade erst mit Sookie umgezogen, wobei ich auf eine eigene Wohnung bestand, denn sie wollte mich erst bei sich wohnen lassen. Das schlug ich sofort aus, denn dazu hatte ich wenig, eigentlich gar kein Bock. Die Alte war so dreckig wie eine vollgeschissene Babywindel, das einzige was sie hatte war Geld und Ansehen, mehr aber auch nicht. Jedenfalls hatte ich nun meine eigene kleine Wohnung und musste dementsprechend auch Arbeiten, weshalb ich auch gleich einen Job als Barkeeperin suchte und fand und das sogar auch noch in einem Laden, den Sookie vermutlich nicht betreten würde, höchsten um zu gucken, wie die Weiber darin aussahen. Egal, jedenfalls war der Kerl, der uns einstellte, schon Mal nicht der, dem der Laden gehörte, das war ein gewisser Herr Vejka und er stellte sich als Pablo Rodriguez. Jedenfalls schien er ganz nett und die Bar war sowieso mehr als nur geil und ich nahm den Job auch gleich an. Am Abend kam ich dann mehr als pünktlich und sogar ziemlich zeitgleich mit dem anderen, der eingestellt wurde. Ein bisschen suspekt der Kerl, aber in Ordnung. Dann trafen wir auch auf Alex, der anscheinend unser 'Boss' war und der große andere, Gavin hieß er, zog erstmal sein Jackett aus. Schließlich fragte er dann, wo Getränke und alles wären, wenn die hier mal alle gingen und ob zwischendrin sauber machen angesagt war, oder ob es so viele saubere Gläser gab. Wirklich andere Fragen hatte ich auch nicht, denn Rezepte und alles wusste ich mittlerweile und es schien hier auch alles mehr als nur gut erreichbar zu sein und ich konnte eigentlich so loslegen. So kam es, dass ich mir Alex mal ein bisschen genauer ansah, er wirkte echt nett, so wie alle hier, also auch Pablo und allgemein sehr entspannt hier, was mich freute, denn bei so manchen anderen Clubs hatte man echt andere Bilder.

Alexander

Viele Fragen schienen die beiden ja nicht zu haben, woraus ich schloss, das es nicht ihre erste Anstellung als Barkeeper war, was mich sehr freute, denn so komplett neue Einzuweisen... naja, es hätte wahrscheinlich meine Fähigkeiten etwas überschritten, aber Pablo hatte ja auch gleich gesagt, das er sich nach jemandem umsehen würde, der wirklich geeignet war, nur schade, das sie wohl nicht ewig bleiben würden können, denn ob Lazar damit einverstanden war noch zwei Barkeeper mehr zu haben, sobald er und Sirius wieder einsatzbereit waren? Egal, darauf kam es ja nun gerade nicht an, stattdessen sah ich lieber zu wie Gavin, wenn ich seinen Namen richtig verstanden hatte, sein Jackett auszog. Er war schon sehr fein angezogen, doch wenn es ihm gefiel, dann sollte er das ruhig so machen. "Die Getränke sind im Keller, was ich euch auch gleich zeigen kann und spülen müssen wir hin und wieder schon selbst mal zwischendurch, aber das ist normalerweise doch immer recht entspannt und es gibt da keine feste Reihenfolge, sondern immer der, der halt gerade nichts zu tun hat nimmt sich der Gläser an", antwortete ich fröhlich und machte mich dann auch gleich mit den beiden auf den Weg in den Keller um ihnen dort den Lagerraum für die ganzen Getränke zu zeigen, immerhin würden sie sicherlich auch hin und wieder mal was hochholen müssen, so wie ich das auch musste. Doch was meinen ersten Eindruck anging, würden sie das schon sehr gut meistern und Pablo hatte wirklich jemanden geeignetes gefunden. "An sich gibt es hier auch nicht viel besonderes, außer das wir einen Gast haben, der nicht trinken darf, weil er sonst etwas durchdreht, aber der ist im Moment nicht im Haus", beendete ich die Erklärungen, während wir wieder auf dem Weg nach oben waren und dachte dabei kurz an Yoichi. Der war schon ein nettes Junge und es tat mir leid, das er und die anderen im Moment so viel Stress hatten.

Fang

Dieser Gavin war irgendwie.. Keine Ahnung, er war interessant und faszinierte mich jetzt schon total, weil er eben so komisch aussah und alles, aber er schien recht nett zu sein, was doch schon Mal schön war. Zufrieden folgte ich Alex in den Keller und sah mich staunend um. "Uih steht hier viel", meinte ich dann und versuchte mir zumindest ein bisschen die Ordnung zu merken, denn falls ich mal schnell was holen musste, wäre das schon besser. Gut, abwachsen tat man so, wie es nötig war, was auch ganz super klang, fand ich zumindest, ich würde zusehen, dass ich dann nicht abwaschen musste, ich mochte das nämlich überhaupt gar nicht. Wir gingen schließlich dann auch zurück und konnten eigentlich loslegen, jedenfalls wüsste ich nicht, was es noch für Fragen gäbe und Gavin hatte anscheinend auch keine mehr. Gut so. Nur dieser Gast, der nicht trinken durfte, naja, er würde uns schon bescheid geben, wenn der auftauchte. "Geht klar", lächelte ich dann, während Gavin nickte und dann gekonnt den ersten Gast bediente. Mensch, dass er sowas wirklich so gut konnte, erstaunlich, hätte ich ihm nicht zugetraut. Tja, so irrte man sich ja. Ich konnte dann auch mal ran und allgemein freute ich mich ja auch total, wobei es vermutlich sehr anstrengend werden würde. Und es wurde viel viel hektischer und voller und ich merkte, dass ich den Laden eindeutig unterschätzt hatte. Verdammt waren das viele Leute, die was wollten und es wurden nicht weniger, obwohl wir doch ziemlich schnell alles abfertigten. Also zumindest empfand ich das als schnell, so ein komischer Typ, der schon seit einiger Zeit an der Bar herumhing und ein wenig trank. 'Mh, neues Team, Alex? Fehlt noch ein bisschen Öl, aber sonst machen sie sich ganz gut, was?' Meinte er dann und irgendwie war er komisch und keine Ahnung, aber nun gut, er würde schon nichts machen und ich hatte mehr als nur zu tun momentan, um mich mit dem zu beschäftigen.

Alexander

Tja, es musste hier ja auch wirklich sehr viel stehen, bei all den Gästen die wir hier immer so hatten, denn etwas schlimmeres, als das die Getränke ausgingen konnte einer Bar fast nicht passieren, denn dann würden die Gäste sich schlecht bewirtet fühlen und nicht mehr wiederkommen. Kaum wieder oben konnten wir auch schon mit dem arbeiten anfangen, denn die ersten Leute stürmten die Bar und wollten bedient werden. Gavin begann sofort und machte seine Sache ganz gut, was mich freute, denn dann konnte ich ihn schon einmal einfach machen lassen und Fang sicherlich auch, denn schlechter als Gavin war sie sicherlich auch nicht. Fröhlich lächelnd stürzte ich mich in die Arbeit, als Zauberfinger wieder auftauchte. Ein wenig suspekt war er mir ja doch, aber solange er nichts klaute war er in Ordnung wie ich fand und bisher hatte er ja auch alles bezahlt. "Wie ich finde schon, aber die beiden leben sich auch noch ein und bisher machen sie es ja auch sehr gut, meinst du nicht?", stimmte ich grinsend zu und mixte gerade drei Long Island für einen anderen Gast, der anscheinend mit zwei Kumpels hier war, zumindest unterhielt er sich während dem warten sehr laut mit zwei anderen Gästen und starrte immer wieder zu unseren 'leichten' Damen, die bereits am Werk waren. Hoffentlich meinten die nicht sich persönlich bei den neuen Vorstellen zu müssen oder sowas, wobei die beiden Tussies, die mich so bedrängt hatten ja auch schon raus geflogen waren und so schnell sicherlich nicht wieder auftauchen würden, zumal sie ja meines Wissens nach sogar Hausverbot hatten, also würde zur Not die Security sie aufhalten, wobei ich nicht glaubte, das die sich noch mal Blicken lassen würden.

Sczcerbiec is immer noch stinksauer und überlegt ob er Samuel ein wenig ärgern gehn soll falls er es auf die Beine schafft

Fang

War ja echt merkwürdig, jedenfalls schien Alex den komischen Typen zu kennen, auch wenn er mir nicht ganz geheuer war. Egal, würde schon alles gehen und ok sein wie ich fand und deshalb hörte ich, wie es sich für eine richtige Frau gehörte, auch mit halben Ohr zu, denn vielleicht kam ja noch was interessantes bei herum. Vermutlich nicht wirklich, aber egal, ich als Frau war nun mal so und konnte es nicht ändern. 'Das werden sie, das werden sie gewiss und bislang (er sieht sich um) gibts ja auch weder Rückstau, noch Beschwerden, also von daher ist es doch vollkommen in Ordnung' Antwortete er Alex lächelnd, ehe er seinen Drink austrank und erstmal ein bisschen Pause machte mit dem Trinken. 'Naja, Pablo hätte den Stress nicht lange durchgehalten, jedenfalls sah er gestern schon nicht so gut aus. Er sollte das Mixen lassen, mit all den Verwaltungssachen dazu, aber er liebt es einfach und bis Lazar wieder kann... Wie geht es eigentlich den dunkelhaarigen, sah schon übel aus wie er runtergerutscht ist und dann dieser Blonde dazu. Ist der irgendwie ein wenig krank im Kopf? Immer wenn man hört, dass hier was passiert ist, ist der dabei. Was krabbelt der denn auch auf dem Dach rum, der arme kleine Goth' Meinte er dann, was mich nur verwirrte. Wo waren wir denn hier gelandet? Egal, ich konnte mich nicht länger damit beschäftigten, denn nun trug Gavin mir auf, ob ich entweder spülen würde oder mal ein bisschen schneller mixen könnte, er könnte nicht beides gleichzeitig. Also ging ich Zähneknirschend spülen, weil ich das überhaupt nicht mochte. Nein, wirklich so überhaupt gar nicht, es war zum Kotzen und zwar richtig, aber nun gut, Gavin konnte schneller mixen als ich, das war klar.

Alexander

Ich sah mich ebenfalls kurz um und lächelte zufrieden mit allem. Stau gab es wirklich nicht und die beiden machten ihre Sache einfach gut und zum Glück war ich ja auch nicht gerade langsam, sondern inzwischen sehr geübt und schnell bei der Arbeit. Zauberfinger schien jedenfalls erst einmal ein wenig Pause machen zu wollen, was mich auch nicht störte. Ich fand es sogar besser, wenn jemand genoss was er tat und nicht einfach rein becherte, auch wenn ich bei letzterem dennoch nie was sagen würde. Das der Dieb jedenfalls wieder da war wunderte mich ja doch ein wenig, immerhin schien er ja irgendwie Freude daran zu haben hier in der Bar zu sitzen und sich zu unterhalten. "Du meinst Sirius, oder? Dem geht es so weit wohl ganz gut, wie ich gehört habe, aber es wird dauern bis er wieder ganz ok ist und Koiko, der Blonde, hat auch ein wenig was abbekommen, aber die sind sicherlich bald wieder da und bauen den nächsten Mist.", stellte ich leicht grinsend fest. Die beiden waren schon irgendwie so eine Nummer. Da war ich noch gar nicht lang da und schon passierten so viele Dinge und immer die beiden irgendwie dabei. "Koiko steckt im Moment wohl in einer sehr tiefen Psychose und aus der kommt er so schnell wohl auch nicht wieder raus und die macht ihn geistig wieder zum Kind und das wieder rum treibt ihn dazu total scheiße zu bauen und er überlegt halt nicht bevor er etwas macht, sondern er macht einfach und bockig ist er wohl auch", erklärte ich was ich wusste und zuckte leicht mit den Schultern. Wenigstens war er im Moment im Krankenhaus und da würde er wohl auch noch etwas blieben, aber wie es dann weitergehen würde? Ich hatte keine Ahnung, hoffte aber sehr, das es nicht zu sehr die Bar betraf. Fang machte sich derweil ans abspülen, da sie wohl am langsamsten mixte und Gavin sie aufgefordert hatte, wenn ich es recht mitbekommen hatte, aber das war mir auch recht.

Sczcerbiec verlangt nach Krücken und probiert aus wie weit er gehen kann, bevor er sich schon einmal einen Fluchtweg überlegt

Zauberfinger

Ich saß in der Bar, wie fast jeden zweiten Abend, da ich nachts klauen hasste, am Tag machte es viel mehr Eindruck. Und ich musste sagen, ich mochte Pablo und Lazar. Klar, vor beiden hatte ich Höllenrespekt, Lazar, der große Dealer, mit dem sich sogar die Mafia nicht anlegt, dessen Schwester ein Massaker nachgesagt wurde, der Kerl, der sogar ohne zielen einen Kopfschuss machte und Pablo, der ruhiger Spanier, der richtig übel wurde, wenn er mal wütend wurde. So wurden die beiden jedenfalls beschrieben und dementsprechend hatte jeder Schiss. Und nach dieser einen Sache, irgendwie stand ich ja auch tief in deren Schuld und ich mochte die beiden, sie waren echt in Ordnung. Komisch war dieser Mafiatyp, der DJ, der die Mafia verarscht hat, aber gut, dann war dem eben so. Jetzt war ich da und unterhielt mit Alex, der auch recht ok schien. Ich hatte den Abflug von diesem Sirius mitbeobachtet und wie der Blonde hinterhergesprungen war. Der Blonde war sowieso ein Hit, ich glaubte, dass er dieser ein Auftragskiller war, verdammt gut. Auftragskiller hatten sowieso einen Kleben. Also Diebe gingen noch, Dealer.. Nun gut, es gab die, die selber was nahmen, die hatten auch einen Kleben und die, die nichts nahmen, wie Lazar, die waren ebenfalls verdammt gut, aber Auftragskiller... die waren meistens mehr als psychotisch und das bestätigte Alex mir auch. "Gott, dieser Sirius hat es auch nicht leicht. Erst schleppt Samuel seine Freundin ab, so wie das ausgesehen hatte, dann nimmt der was und setzt Lazars Auto in den Graben und jetzt das... Aus dem Krankenhaus kommt der wohl auch nicht mehr raus", seufzte ich dann. "Bitte nicht, Lazar wollte doch in Ruhe sich nur noch im die Bar kümmern und nun diese ganzen Leute. Wobei, alleine gingen die noch, ich sag dir, der Blonde ist schuld und die Vergangenheit", nickte ich dann. Und wie der Blonde schuld war. "Das ist klar, die meisten Auftragskiller sind psychotisch, das ist kein Wunder", zuckte ich dann mit den Schultern. "Hoffentlich weisen die ihn bloß nicht ein, nachher siehst den gar nicht mehr wieder, wenn der ein paar Morde gesteht", seufzte ich dann, denn einen Auftragskiller einweisen zu lassen, war deren Tod.

Alexander

Nein leicht hatte Sirius es wohl wirklich nicht und dabei war er doch wirklich so verdammt nett und wollte wahrscheinlich einfach nur seine Ruhe haben zusammen mit seinen Freunden und vor allem mit seiner Freundin. Das Samuel dessen Freundin abgeschleppt hatte, hatte ich allerdings noch gar nicht gewusst, doch wahrscheinlich begründete das, warum die beiden sich nicht leiden konnten, oder zumindest Sirius Samuel nicht leiden konnte, denn ich würde es auch nicht wollen wenn jemand anders meine Traumfrau anbaggern und abschleppen würde. Vor allem wenn derjenige wusste, das sie vergeben war und Samuel hatte es wohl wahrscheinlich gewusst, denn es war ja nun kaum zu übersehen. "Ich hoffe doch sehr, das er wieder raus kommt, immerhin braucht er ja auch seinen Spaß", meinte ich mit einem leichten seufzen. Ich vermisste das Goth ja doch ein wenig, denn er war nett und ein guter Arbeitskollege, auch wenn ich gegen Gavin und Fang nun natürlich auch nichts hatte, nein, ganz und gar nicht, die beiden waren vollkommen in Ordnung bisher. "Das ist er wohl, aber ohne ihn scheint hier ja auch irgendwie die Welt unter zu gehen", kommentierte ich schulterzuckend und erschrak doch ziemlich als er das mit dem Auftragskiller von sich gab. Ich war so geschockt im ersten Moment, das mir sogar das Glas aus der Hand fiel, das ich eben noch gehalten hatte. Etwas blass starrte ich den Dieb an. "Wie meinst du das?", fragte ich nach und wusste nicht wirklich was ich sagen sollte. Das konnte er doch nicht ernst meinen! Nein, Koiko konnte kein Mörder sein, nein! Das ging einfach nicht, ich konnte doch keinen Killer in meiner Nähe haben und wieso hatte dann Lazar mit ihm zu schaffen und die nette Rin? Und wie meinte er das mit dem nicht mehr wiedersehen und den Morden?? Vorsichtig nahm ich ein neues Glas um weiter zu bedienen, auch wenn ich noch immer einfach nur geschockt war und das sogar so sehr, das ich noch nicht einmal die Scherben wegmachte.

Sczcerbiec wartete ab bis am gang alles ruhig ist, steht auf und klettert aus dem Fenster, die Krücken dabei und den Rollstuhl mitnehmend um den im Gebüsch dann zu verstecken und wenigstens so zu tun, als wäre er alles gelaufen

Zauberfinger

Och Gott, ihm fiel ja sofort alles aus der Hand. Ein Glück ging das einigermaßen im Trubel unter, nur Gavin bekam es mit und ihn konnte man schnell ablenken. War doch super, fehlte jetzt auch noch, dass er an einem Schwächeanfall litt. Er kannte sich hier in einem solchen Milieu echt gar nicht aus. "Genau so, wie ich es gesagt hab und nun reißt dich zusammen, er wird dir mit Sicherheit nichts tun, du stehst in Lazars Gunst und sowohl Samuel, als auch Lazar und Koiko sind schwarze Schafe, gute schwarze Schafe, deshalb haben sie auch keine Probleme.. Kurzum gesagt, würden sie gefasst werden, würden sie nie mehr im Leben rauskommen, aber da sie das nie im Leben werden, gibt es keine Probleme und du brauchst auch keine Angst vor ihnen zu haben, wirklich so gar keine, würden sie dich töten wollen, hätten sie das schon längst getan und ansonsten sind die lammfromm und liebenswürdig, also Lazar ist das, der Blonde.. Naja und Samuel, ist halt eben Samuel, aber Lazar ist echt klasse, ähnlich wie der Goth, nur kann Lazar auch echt wütend werden und dann ist mit ihm aber auch nicht gut Kirschen essen", erklärte ich dann, wobei ich mich über die Theke beugte und flüsterte. Schließlich schob ich ihm das Geld für mein heutiges alkoholisches Vergnügen zu und verschwand. Ich wollte ein bisschen schlafen, morgen war eine Pressekonferenz von den Politikern vor dem eingestürzten Krankenhausflügel, ich wollte die Stimmung ein wenig aufmucken dort und dafür musste ich ausgeschlafen sein, deshalb konnte ich heut wirklich nicht lang hier herumgammeln, so gern ich das auch immer tat, es ging einfach nicht. Job ging eben vor und Spaß auch, denn das war noch weitaus lustiger als nur normal so Menschen zu bestehlen. Und Alex hatte ich sowieso mehr als nur verstört heut Abend.

Alexander

Das konnte nicht sein! Das ging einfach nicht, das was Zauberfinger da von sich gab durfte nicht stimmen! Lazar und die anderen, sie konnten nicht solche Gesetzlose sein! Nein! Trotz der wohl beruhigend gemeinten Worte des Diebes, zitterte ich wie Espenlaub und es fiel mir sehr schwer nicht noch einmal ein Glas runter fallen zu lassen. Bemüht darum meine Hand still zu halten und mir nichts anmerken zu lassen atmete ich ein paar mal tief durch, doch so sonderlich fiel half es mir nicht. Ob Pablo auch so ein Monster war?! Ich musste mit ihm reden, aber das konnte ich nicht jetzt tun, das ging nicht, denn jetzt musste ich arbeiten... irgendwie. Vorsichtig packte ich das Geld in die Kasse, das Zauberfinger über die Theke geschoben hatte, ehe er gegangen war und löste dann Fang beim abwaschen ab, denn meine Konzentration war dahin und ich konnte jetzt keine Bestellungen aufnehmen. Jetzt fiel mir auch das kaputte Glas wieder ein und noch immer total zerstreut und verstört begann ich damit die Scherben zu beseitigen und wusste gar nicht so recht was ich da eigentlich tat, zumal mir kurz darauf ohnehin dann der 'Todesstoß' versetzt wurde, denn kaum das ich die Scherben weg geräumt hatte und wieder ab abwaschen war, tauchte plötzlich Koiko an der Theke auf, zumindest glaubte ich das er es war und er wirkte verdammt gereizt und mehr als übellaunig und was machte er überhaupt hier, wie konnte er laufen?! Zum Glück schien er mich noch nicht bemerkt zu haben, immerhin war ich bis eben unter der Theke herumgekrochen um Scherben einzusammeln und jetzt ging ich auch gleich wieder in Deckung und beschloss mich lieber davon zu schleichen und Pablo zu informieren. Wie zur Hölle kam der Blonde hierher? Und warum wirkte er so gereizt? Hoffentlich machten Fang und Gavin nichts falsches und waren nicht zu verwirrt von meinem verhalten.

Sczcerbiec is gereizt, setzt sich, bestellt sich einen Drink und sucht die Bar mit Blicken nach Samuel ab.

Pablo

Ich saß ruhig im Büro und ging entspannt meiner Arbeit nach, was echt angenehm war, denn ich brauchte mir keine Sorge um irgendetwas zu machen und das war echt super. Der Abend schritt voran und eigentlich hatte ich schon vor einer halben Ewigkeit mal an die Bar gehen wollen, ob nun wirklich alles in Ordnung war, aber irgendwie vergaß ich es immer wieder und hatte dann auch wenig Lust mich zu bewegen und blieb einfach nur da, wo ich war. Irgendwann kam auf ein mal Alex herein, der echt völlig verstört wirkte. "Alex? Was ist denn mit dir? Alles in Ordnung?", fragte ich dann sofort nach und sprang auf, ehe ich zu ihm ging und ihn zu dem Sofa brachte. Schließlich schenkte ich ihm auch gleich noch ein Glas Wasser zur Beruhigung ein, welches ich ihm dann reichte. Nachdenklich wartete ich dann auf eine Antwort von ihm und überlegte, was wohl passiert sein würde. Da niemand nach kam und auch sonst alles ruhig war, konnte schon Mal nichts großes sein. Ob er Nawaki gesehen hatte? Oder ob Rin nun gestorben war und auch als Geist hier auftauchte? Oder was war nun los? Ich war echt ein wenig überfordert. An sowas, dass Koiko oder Sczcerbiec auftauchen hätte können, daran dachte ich gar nicht erst, das war auch Schwachsinn, was sollten die beiden denn nun momentan auch hier. Nichts so wirklich und wo Samuel war, wusste ich auch nicht, der hatte vorhin mit Lazar sprechen wollen. Ob alles ok war? Wobei, Lazar war eher wütend gewesen als freundlich, also würde das wohl ärger zwischen den beiden geben und das dauerte dann einen Moment, immerhin könnten sie sich nicht prügeln wie sonst immer, wenn sie Streit hatten, das ging auch deutlich schneller als einfach so normal sprechen und sie brachten sich nun nie im Leben um, also konnten die sich auch lieber einmal ein blaues Auge schlagen, als stundenlang zu diskutieren.

Samuel redet noch immer mit Lazar und versucht diesen zu besänftigen, ruhiger wird dieser nicht. Fang und Gavin arbeiten brav weiter.

Sczcerbiec

Ich hatte wirklich sehr lange überlegt, sehr sehr lange sogar, ob ich es wagen sollte und mich zur Bar aufmachen sollte um Samuel zu ärgern und schließlich war ich dann wirklich losgezogen, wenn auch nicht ohne mir vorher Krücken zu besorgen und ein paar Schritte damit zu üben. Es tat sowas von verdammt nochmal weh und ich glaubte ich würde gleich umkommen vor Schmerz, doch das tat ich nicht und ich musste ja auch nicht weit laufen, wie ich mir einredete. Also kletterte ich unter größten Mühen aus dem Fenster, zog noch den Rollstuhl hinterher und fuhr los. Vor der Bar versteckte ich den Rollstuhl im Gebüsch, nahm die Krücken und humpelte nach drinnen, wo mich dann fast der Schlag traf, denn ich konnte Samuel nirgends entdecken! Aber ich konnte jetzt nicht ernsthaft all die Schmerzen umsonst auf mich genommen haben! Wut stieg in mir auf und zwar nicht grad wenig, während ich mich auf den Weg zur Theke machte, dabei mehrere Leute anrempelnd und doch ziemlich rücksichtslos benehmend. Dort angekommen schnappte ich mir einen Platz und bestellte mir erst einmal etwas zu trinken, denn ich würde mich zwar nun nicht voll laufen lassen, doch ein bisschen was war schon ok, zumal es die Schmerzen, die durch meine Knie pulsierten ein wenig beruhigen konnte. Innerlich kochend blickte ich mich um und starrte dann kurz die beiden neuen Barkeeper an, die mir absolut nicht bekannt waren, aber war mir auch ziemlich egal gerade, erst einmal ging es daran jemanden zu finden den ich kannte, egal ob es nun Samuel, Pablo, oder Alex waren, wobei letzterer sicherlich am wenigsten in meine Fänge geraten sollte, denn auch wenn ich ihn eigentlich mochte, jetzt würde ich ihn auch killen, wenn er mir sagen würde, das Samuel wirklich nicht da war oder sowas. "Kommt der DJ noch?", fragte ich nach einer weile mit leicht knurrendem Unterton und versuchte nicht allzu mordlustig zu gucken, während ich die beiden Barkeeper erneut musterte.

Alex ist total aufgelöst, trinkt und labert von Serienmördern und Auftragskillern, bevor er damit rausrückt, das der vermeintliche Koiko in der Bar ist.

Samuel

Ich hatte Lazar an den Hacken und er ging mir tierisch auf den Sack. Er war wütend und erst nach und nach rückte er mit der Sprache raus, dass dieses widerwertige Arschloch dagewesen war. Warum sagte er das nicht gleich? Leider klärte ich ihn dann noch über Koikos Zustand auf, was Lazar erst recht zum Toben brachte und das ordentlich, was echt nicht schön war. Völlig fertig jetzt schon ging ich zur Bar, wo ich mir einfach nur was hochprozentiges holen wollte, um mich zu beruhigen. Und eben eine andere Playlist auflegen, arbeiten konnte ich grad wirklich nur knicken, mit der Labertasche am Ohr. An der Theke angekommen fiel mir als erstes Pablo auf, der wild am diskutieren mit Sczcerbiec war, aber das störte mich nicht, ich ging zum Regal und nahm mir gleich halbleere Flasche Vodka. Erst dann fiel mir auf, dass ein diskutierender Sczcerbiec hier eindeutig falsch war. "Ach sei friedlich und geh schlafen", knurrte ich dann Lazar an, während ich dann einfach auflegte und mich Sczcerbiec zuwendete. "Willst du deinen kleinen Freund morgen früh selbst in die Psychiatrie schieben?", meinte ich dann. "Umgehst du gleich die 5 Wochen Therapie und wechselst zu der einen Wochen?", fügte ich dann noch hinzu, wobei das echt ein wenig spöttisch klang, denn er ging mir auf den Sack und ich war echt schon ein wenig sehr aggressiv momentan. Aber ändern konnte ich das auch nicht, er war doch auch selbst schuld, dieses Arschgesicht. "Oder soll ich Xi anrufen, er soll dich abholen? Glaub aber nicht, dass ich nochmal auftauch, kannst ja sein Fantasiefreund werden", fügte ich dann noch hinzu und kippte erstmal einen Schluck Vodka weg, während Pablo mich ein wenig sehr verwirrt musterte. "Mh, wie stehst? Gespielinnen?", meinte ich dann und deutete auf die Tänzerinnen. "Arbeitest ja nicht hier", fügte ich dann noch hinzu.

Pablo ist völlig verwirrt. Genauso wie Gavin und Fang, die aber ruhig weiterarbeiten. Lazar vergeht vor Wut und tigert vor dem Krankenhaus auf und ab. Fenriz sitzt verstört in der nächstbesten Kneipe und gibt sich einen. Yoichi ist bei Rin. Sirius ist eingepennt an Ayaka gekuschelt. Tanathan hat einen neuen Altpapiercontainer gefunden und will dort nun pennen.

Sczcerbiec

Pablo tauchte auf... na wunderbar, auf den hatte ich eigentlich echt keinen Bock... nein, wenn dann Samuel, aber auf Pablo hatte ich wirklich keinen Bock, denn wenn ich austicken würde, dann sollte es nicht ihn treffen sondern den blöden DJ, welcher nach einer Weile, ich diskutierte derweil mit Lazars treuestem Schoßhündchen, endlich auftauchte und sich Vodka griff. "Nein, Koiko abzuschieben überlas ich dir, immerhin begehst du Vertrauensbruch auf übelste Art, nicht ich, denn mich kennt er ja noch nicht einmal", meinte ich kaltherzig lächelnd und funkelte den Jungen an. Sein Hinweis auf die Tänzerinnen verstand ich durchaus und eigentlich konnte ich auch nicht leugnen, das ich auch mal wieder Spaß am Spiel hätte, doch das ging jetzt nicht, aber so tun konnte ich. "Ach, warum eigentlich nicht, welche ist denn die beste, du müsstest dich damit ja auskennen, oder hab ich da etwa unrecht? Immerhin dürftest du doch ziemlich jede in dieser Bar hier flachgelegt haben, weiß Ayaka eigentlich von ihrem Pech? Ich mein, bei ihren Ausfällen, wahrscheinlich muss man es ihr erst wieder erzählen, aber damit hab ich natürlich auch kein Problem. Und was ist mit der kleinen hier? Hast du doch sicherlich auch schon aufgerissen oder nicht? Und so wie du dich an Koiko ran machst, hast du das Geschlecht gewechselt? Wissen alle Frauen was für ein Arsch du bist und wollen dich deswegen nicht mehr?", fragte ich genauso spöttisch nach und ignorierte die Tatsache das ich nicht allein mit Samuel war und ihn dazu vor seinen neuen Kollegen doch ziemlich runter machte. Egal, sollte dieses Mädchen sich eben vor ihm in Acht nehmen. "Du bist wirklich ein erbärmlicher kleiner Widerling"

Alex bleibt noch immer ziemlich geschockt im Büro sitzen und starrt die Wand an

Samuel

"Da hast du recht, aber sobald der Kerl normal ist, mag der mich sowieso nicht mehr, also interessierts mich nicht sonderlich", zuckte ich nur desinteressiert die Schulter. "Oh Gott, mutierst du jetzt zur kleinen Zicke oder was ist nun los?", meinte ich dann, als er auf ein Mal anfing alles breit zu latschen was nur ging. "Nö, von den Qualitäten dieser Damen hab ich keine Ahnung und auch kein Interesse an Männern, die sind mir zu flach", zuckte ich dann mit den Schultern. "Die rechte sieht aber interessant aus", fügte ich dann noch hinzu. "Ob du glaubst oder nicht, sie hat mir verziehen", setzte ich dann noch hinzu. "Dann dürfte dich ja schon ewig keine mehr auch nur angucken wollen, ich mein, du bist ein alter Sack und nicht besser als ich es gewesen bin", grinste ich dann, ehe ich aber auch kein Bock mehr hatte mich mit Sczcerbiec zu beschäftigen. "Willkommen im Club Großer, du noch ein ekelhafter Mörder dazu", zuckte ich dann nur mit den Schultern. "Gute Nacht alle miteinander, die Playlist reicht bis zum Ende", meinte ich dann zu Pablo, immerhin war es schon Mitternacht und die Bar hatte nur noch 2 Stunden regulär geöffnet. "Gute Nacht mein alter Schatz", meinte ich dann zuckersüß, ehe ich aber auch schon zur Tür verschwunden war und Sczcerbiec gar keine Chance ließ, mir zu folgen. Oben in meiner Wohnung angekommen schlief ich dann auch extrem schnell einschlief. Ob er morgen wohl da war? Im Krankenhaus? Ansonsten würde ich Xi anrufen und ihm sagen, was war, mir war das so egal und besuchen würde ich Koiko vermutlich auch nicht, das hatte Sczcerbiec dem armen Kerl jetzt versaut und zwar ordentlich.

Fang und Gavin sind noch immer völlig verwirrt. Pablo hat kein Bock auf Sczcerbiec und meint, dass er zurück ins Krankenhaus gehen soll und zwar eilig.

Sczcerbiec

Da hatte er wahrscheinlich recht, auch wenn ich mir da nicht hundertprozentig sicher war, immerhin konnte es ja auch sein, das auch das was er im Moment erlebte später Spuren hinterlies, ich wusste es nicht, immerhin hatte ich sowas noch nie mitgemacht und eigentlich hatte ich ja auch gar keinen Bock drauf das mitzumachen und wenn ich nicht wüsste, das Grasida mich hassen würde, wenn ich Koiko umbrachte und ich das auch nicht wollte, weil ich dann wieder nur allein war, dann hätte ich mich den Blonden wohl auch schon entledigt. "Sind sie das? Tja, Rin hat aber auch nicht gerade das meiste", meinte ich nur knapp und blickte wieder zur Bühne. Eigentlich interessierten mich die Damen wirklich nicht, auch wenn die Rechte durchaus irgendwas hatte. Das Ayaka ihm verziehen hatte glaubte ich tatsächlich nicht, denn immerhin hatte er sie beinahe schon vergewaltigt und wahrscheinlich wusste sie einfach nur nicht mehr was gewesen war und hatte nicht mehr als 'ja' und 'amen' gesagt. "Ach, was meine menschliche Form angeht solltest du dich mal nicht täuschen, glaub mir, die stellt dich mehr als nur in den Schatten", tat ich seine versuchte Beleidigung lediglich ab und sah dann zu wie er sich verpisste, das blöde Arschloch. "Ach halts Maul Pablo, immerhin wollt ihr mich abschieben, also lass mir den Abend, ich geh wann ich will, nicht wann du es sagst, zumal es euch ja anscheinend ohnehin am liebsten wäre wenn ihr Koiko das Herz rausreißen könntet, oder? Immerhin würdet ihr ja sonst nicht ein solches Mordkommando starten, in dem Wissen, das er nie wieder kommen wird, wenn ich nicht helfe, da er zum einen dann entweder in der Gechlossenen, oder im Hochsicherheitsgefängnis landet", knurrte ich lediglich und nippte an meinem Drink. Ich hatte nicht den Nerv jetzt auch noch mit dem Barkeeper zu diskutieren und wenn er nicht ganz schnell ruhig war, dann würde ich dafür sorgen das er ruhig war.

Pablo

Wovon redete er denn nun? Ich wusste es nicht und mir war hier alles eigentlich vollkommen egal, wirklich vollkommen egal. "Für das, was Samuel und der Psychologe und wer auch immer besprochen habt, kann ich nichts, mir ist das auch egal, ich war nicht mehr bei Koiko und ich werde da auch nicht nochmal hingehen und in den Klapse schon Mal gar nicht, der hat sowieso nur Angst vor mir und Stress macht er hier auch nur. Immerhin sollte dir selbst klar sein, dass Sirius ohne Grasida tot wäre und das nur, weil du und dein kleiner bescheuerter Freund meint, morgens auf einem vereisten Dach herumzuturnen", knurrte ich nur als Antwort. "Zudem wäre alles super gewesen, wenn er nicht gleich zum 6-jährigen mutiert wäre und ja, er kann sowas nicht ab, ich weiß, blah blah blah, das ist genau diesselbe Leier wie Lazar immer kommt und Rin immer rumzickt. Tanathan habt ihr ja auch schon erfolgreich vertrieben, Rin ist todkrank, Lazar sowieso irgendwie momentan auch leicht gehirnamputiert, Sirius auch schwerverletzt, ihr beide gehört sowieso in die Klapse, ihr könnt mich alle mal, macht euren Scheiß alleine, ich gehe, mir ist das hier zu blöd, mit Dieben, Dealern, Nutten, Mördern kann ich super umgehen, aber nicht mit eurem stetigen Gezicke und herumgeheule, egal wer es ist, immer heult irgendwer rum, der einzige, der einigermaßen vernünftig war, war Samuel, auch wenn der alles poppen musste, was nicht bei 3 auf nem Baum war, aber ansonsten hat der nicht rumgemosert, ist nicht immer sofort zusammengebrochen, muss nicht immer irgendwen töten, war nicht rassig, nichts", entfuhr es mir dann, wobei drei Gläser und eine Flasche Korn gleich noch von der Theke flogen und ich wirklich kurz davor war, mal so richtig zu explodieren. Die konnten mich momentan aber auch echt alle mal kreuzweise rückwärst in meinen Arsch kriechen, wo ich grad schön Salmonellen hab. Was glaubten die denn eigentlich? Es war mir so verdammt egal, alles hier, ich würde gehen und zwar erstmal für eine Weile, die mussten jetzt auch mal alleine zurecht kommen, wobei so viele eh nicht mehr hier waren und die eliminierten sich auch noch von alleine.

Fang und Gavin sind mehr als verwirrt, nehmen das einfach nur hin und arbeiten ruhig weiter.

Sczcerbiec

"Wäre er das? Naja, vielleicht kannst du dir nicht vorstellen das mir das wirklich mehr als egal ist, immerhin ist es nicht mein Problem wer hier alles stirbt, zumal Sirius ja nicht immerzu den Held spielen und hinterher springen muss, oder? Und Tanathan ist nicht wegen mir oder Koiko, oder wem auch immer weggelaufen sondern wegen der kleinen Italienerin, wie du Idiot vielleicht nicht mitbekommen hast, zumal ich mich erinnere, das du nicht ganz unschuldig daran bist, das es zwischen ihr und dem kleinen Tanathan so kriselt", knurrte ich und merkte wie ich langsam echt in Fahrt kam. Ein paar kleine Flämmchen, die allerdings unschädlich waren, dafür sorgte ich im Moment schon noch, spielten um Pablos Füße und ich hatte große Lust sie größer werden zu lassen, oder ich fackelte gleich die Bar ab und danach entledigte ich mich dem ganzen hier doch noch. Warum eigentlich nicht? Die nervten mich ohnehin. "Hast du eigentlich schon einmal überlegt das es Spaß machen könnte euch alle in den Wahnsinn zu treiben und das wo ihr so gar nichts machen könnt um euch zu wehren, den wenn ich will kann ich dich den Rest deines Lebens verfolgen und du weißt das ganz genau, nicht?", säuselte ich, stand auf blickte Pablo direkt in die Augen, vergnügt vor mich hin lächelnd. Er konnte mich nicht töten, daher wusste er sicherlich das er keine Chance hatte. Und die eine Waffe die es gegen mich hier in der Nähe gab... die lag noch immer im Kofferraum des Ferraris und außer Samuel und Lazar wusste davon keiner, also hatte er wohl Pech. "Du kannst ja einmal ausprobieren wie viel du aushältst bis du durchdrehst und Koikos Status erreichst. Irgendwo gibt es auch noch so nette Videoaufnahmen davon was du dann alles nachstellen musst und die meisten Geräte der netten Erziehungseinrichtung für Schwererziehbare gibt es sicherlich auch noch, es wäre mir eine Freude sie dir vorzuführen.", schlug ich vor und setzte mich wieder um meinen Drink noch auszutrinken. Ans gehen dachte ich derweil nicht im geringsten.

Pablo

"Genau, Sirius der große Dorftrottelheld, du lebst auch irgendwie in deiner eigenen Welt oder?", meinte ich dann, denn Sirius war alles andere als ein Held. Wirklich, der Kerl ein Held, Sczcerbiec musste scherzen, Sirius sah sich mit Sicherheit nicht als solches und niemand anderes tat das, außer diese selbstgefällige, hässliche Schlange. "Du hast keine Ahnung von Kindern, ehrlich. Abgesehen von Timá, Koiko hat es ja erfolgreich geschafft, auch seine anderen beiden Bezugspersonen so schön lahmzulegen, dass der Kleine alleine ist du Idiot", meinte ich dann. "Dann verfolg mich doch. Töte mich, los tue es doch, seh schon zu, dass es für Koiko auch keinen Unterschied mehr macht, ob er im Knast sitzt oder nicht, weil er so oder so alleine ist", meinte ich dann. Der Kerl war.. Ich konnte es gar nicht in Worte fassen, behindert war der Typ und er ging mir auf den Sack. Tierisch auf den Sack und ich war mehr als nur wütend und in Fahrt. "Ohja, genau, deswegen musst du wahrscheinlich auch ähnlich wie Samuel alles flachlegen, weil ansonsten du gar keinen Sex mehr hättest, so widerlich gestört du bist", meinte ich dann. "Nicht lange, es gibt da aber sowas, das nennt sich Hilfe, nur wenn man sich selbst dazu zu stolz ist, dann ist es auch kein Wundern wenn man einsam und verwittert in einer Gummizelle aufwacht", meinte ich dann, ehe ich die Bar, jedenfalls den Vorderraum verließ und nach oben wollte, um meinen Flug nach Spanien zu buchen. Hier hielt mich nichts mehr, Lazar konnte auch einen Steuerberater einstellen und einen Verwalter und ansonsten kamen die hier auch irgendwie zurecht und wenn nicht, dann eben nicht, es war mir egal, hier hatte ich gar keinen Bock mehr drauf, die waren mir alle zu selbstverliebt, bescheuert, zickig und dämlich momentan. Ich war ja nun nicht ihr Arsch und wenn sie mit ihrem Leben nicht zurecht kamen, dann mussten sie das nicht an mir auslassen.

Sczcerbiec

Ich hatte zwar eher das Gefühl, das Pablo in einer anderen Welt lebte, aber vielleicht hatte er ja recht, immerhin war es wohl nichts besonderes, das man als Schatten die Welt anders sah, als als Mensch. Immerhin mussten Menschen immer damit leben, das sie jederzeit sterben könnten, während wir Schatten alle Zeit der Welt hatten. Wir mussten nicht aufpassen, wir konnten schalten und wallten wie wir wollten, oder zumindest fast wie wir wollten, ein paar Einschränkungen gab es durch diese doofen Priester ja doch, aber sie waren selten geworden und wurden immer seltener, sodass wir eigentlich doch tun und lassen konnten was wir wollten, ohne das es Konsequenzen gab. "DU bezeichnest dich als Bezugsperson? Das ich nicht lache. Du hast keine Ahnung von Kindern, hasst Koiko über alles und bezeichnest dich dennoch als seine Bezugsperson? Du bist sicherlich niemand dessen Gesellschaft ich ihm wünschen würde, da kannst du sagen was du willst und ob du lebst oder nicht, das ändert für ihn nichts, was tust du denn schon? Und welche Hilfe gibt es denn? Die von dir? Oder von Lazar? Oder die von auch nur einem einzigen anderen hier? Ihr stoßt ihn ja doch nur wieder ab sobald ihr könnt", fauchte ich, kippte den Rest des Cocktails und verlies dann die Bar wieder, wobei ich die Krücken stehen lies, auch wenn das dumm war, aber ich wahr zu gereizt, als das ich etwas in meinen Händen brauchen könnte, denn wahrscheinlich hätte ich es nur zerstört. Meine Knie mochten höllisch weh tun, doch so weit hatte ich es ja nicht, dann war ich draußen, kokelte etwas an den Büschen herum, die vor der Bar waren, schaffte es sogar, trotz des Schnees den einen ein wenig zum brennen zu bringen und verzog mich dann in die Richtung des Krankenhauses, das Feuer munter weiter brennen lassend, wobei ich den Rollstuhl erst einsetzte, nachdem ich um zwei Häuserecken war und mir sicher war, das ich allein war auf der Straße.

Sirius

Ich war noch immer ziemlich erledigt, auch wenn einige der Schmerzen langsam nach ließen. Jedoch tat es sofort weh, sobald ich auch nur ein wenig tiefer atmete, sodass ich nur extrem flach atmete. Deshalb gaben mir die Ärzte irgendwann Sauerstoff und meine Ayaka kam, was mich nur noch glücklicher machte. Sie blieb sogar bei mir und ich schlief irgendwann ein, so fertig war ich. Lange ging das auch gut, deutlich länger als sonst, aber dann kamen wieder diese Bilder, Albträume, alles kam wieder, wie immer. Es war wieder Rins Sprung vom Dach, doch dieses Mal sprang Ayaka und sie schrie mich vorher an, ich wusste nicht, was sie sagte, aber sie war sauer auf mich und dann sprang sie und landete wieder in diesen Stacheln. Daneben hing Koiko dort drin und war vermutlich schon länger tot, so wie die Stacheln sich durch ihn gebohrt hatten. Jedenfalls war es einfach nur fürchterlich und ich schreckte schon in Tränen ausgebrochen aus meinem Schlaf hoch, ehe ich mich vergewisserte, dass Ayaka noch neben mir lag und noch wach war, was meine Panik doch ein wenig besänftigte, aber doch noch immer heulend klammerte ich mich dann an sie, einfach um sie bei mir neben mir in meiner Sicherheit zu wissen und zu wissen, dass sie noch lebte und nicht böse war und auch nicht vom Dach sprang oder in Stacheln landete. Wahrscheinlich würde ich so schnell keinen Balkon oder kein Dach mehr betreten können mit diesen Psychosen, aber das war mir egal. Für mich zählte momentan nur meine Ayaka und das sie gesund und munter war und nicht tot irgendwo herumlag, sondern, dass sie neben mir lag und atmete und es ihr gut ging, der Rest war mir vollkommen egal, selbst Koiko war momentan nicht so schlimm, ich hatte einfach nur Panik meine Ayaka verlieren zu können.

Pablo sucht den nächstbesten Flug in seine Heimat. Fang und Gavin arbeiten weiter, bis der Sicherheitsdienst vom Feuer erzählen und die Feuerwehr kommt und die Bar schon deutlich früher geschlossen wird.

Ayaka

Ich hielt es in meinem Zimmer kaum noch aus, denn ich vermisste meinen Sirius und ich hatte so schreckliche Angst, das ihm noch mehr passierte. Daher war ich dann auch aufgestanden und hatte mich in das Zimmer meines liebsten begeben. Ich musste ihn einfach bei mir wissen und ich musste seine Nähe spüren. Vorsichtig hatte ich mich an ihn gekuschelt und irgendwann waren wir beide einfach eingeschlafen und ich schlief gut in den Armen meines Freundes, bis ich dann wieder erwachte. Ich lag mit dem Rücken zu ihm, doch ich konnte spüren wie er zitterte und weinte und überhaupt schien es ihm gar nicht gut zu gehen. Wahrscheinlich hatte er wieder einen solchen Alptraum gehabt. Vorsichtig drehte ich mich um und blickte meinen Freund voller Mitgefühl an, ehe ich meine Arme um ihn schlang und ebenfalls begann zu weinen. "Wie kann ich dir nur helfen mein Lieber? Wie kann ich das nur?", murmelte ich leise und unter Tränen. Die Alpträume, sie mussten aufhören, denn sie machten mich unglücklich und ihn auch und ich wollte nicht das er weiterhin so unter ihnen litt! Dafür würde ich wirklich alles tun! Ganz sanft streichelte ich meinem Engel über den Rücken und betete noch immer, das er wieder seine Ruhe finden würde. "Geht es wieder einigermaßen? Brauchst du etwas? Möchtest du etwas zu trinken haben?", fragte ich nach einer weiteren Weile nach, immerhin lösten Tränen oft das Verlangen nach Wasser aus und Kopfweh konnten sie auch verursachen, dabei sollte es ihm doch gut gehen. Wann ich ihm wohl am besten sagte, das ich in drei Tagen entlassen werden würde? Am liebsten würde ich jedenfalls noch hier blieben, denn ich wollte ihn nicht verlassen! Nein, ich wollte in seiner Nähe bleiben und hier leben, bis er auch gehen durfte!

Sczcerbriec ist wieder im Krankenzimmer und lässt Koiko wieder ran, welcher schläft