Fight School (Übernommen von MPH)

Samuel

Es war nicht schön, dass es noch immer so sehr wehtat und ich hoffte, dass es bald eindeutig besser wurde, ich wollte nicht, dass er gar so dolle Schmerzen hatte. Wenn es hin und wieder mal wirklich ein ganz bisschen wehtat oder sowas, das ging es ja noch, aber so ging es auf gar keinen Fall und es sollte wirklich bald besser werden. Wobei ich auch nicht wissen wollte, was für eine Hölle Sirius dort durchleben musste, immerhin musste ihm gefühlt alles wehtun. Ne, ich war schon froh, dass ich meine Schmerzen jetzt endlich los war, nachdem mir Lazar so ein übergebrettert hatte. War ja auch sein gutes Recht gewesen, wie ich fand, trotzdem brauchte ich das nicht unbedingt nochmal wieder. "Kann ich verstehen, dass du aufgeregt bist, das brauchst du aber nicht sein. Er wird dich einige Dinge fragen, vermutlich auch mit dem Heim und du kannst und sollst es ihm auch sagen, dir passiert nichts und keiner wird dir böse sein oder es den Leuten vom Heim sagen oder irgendwie sowas in der Art", lächelte ich dann und setzte mich nun auf einen Stuhl, weil Koiko wollte ja nicht, dass ich mich auf den Tisch setzte und ich wollte ihn jetzt nicht noch mehr Stress machen oder sowas in der Art. Nein, ich war brav und setzte mich auf den Stuhl, denn es würde eh nicht mehr so lange dauern, bis dann auch gleich der Psychologe auftauchen müsste und dann sollte ich eh nicht wie der letzt Assi rüberkommen. Vermutlich würde der eh sonst was von mir denken und von Koiko. Hoffentlich sah man mir nicht zu viele Dinge an, wenn man geübt war oder Koiko, ansonsten würde das unschön sein, denn dass der Xi nachher noch der Polizei erzählte, was hier so für Gesellen lebten, nein, das ging gar nicht.

Koiko

Mein Herz schlug immer aufgeregter mit jeder Minute, auch wenn ich eigentlich eher versuchte mich zu beruhigen, nur das wurde echt so gar nichts. Nur die Aufregung lies mich auch nicht still halten, sodass ich nur weiter herumzappelte und es weiterhin so gemein weh tat. "Ok", meinte ich vorsichtig, wusste aber noch immer nicht so recht, ob ich wirklich alles einfach so sagen konnte, zumal da wirklich einige sehr unschöne Dinge dabei waren. Wenigstens setzte Samuel sich dieses Mal sofort auf einen Stuhl und versuchte gar nicht erst sich auf dem Tisch nieder zulassen. Immerhin hätte ich das auch gar nicht gut gefunden! Nein, wirklich nicht, ich wollte nicht, das jemand auf dem Tisch saß und deswegen ärger bekam. Nach einer Weile klopfte es wieder vorsichtig an die Tür und ich starrte mit großen Augen in die Richtung des Zimmereingangs, eher schon geöffnet wurde und ein, eigentlich recht freundlich aussehender, bereits älterer Herr mit hellgrauen Haaren und einer runden Brille eintrat. Er hatte leichte Lachfalten um die Augen, wie ich sofort bemerkte und er lächelte leicht, aber nicht böse, sondern recht herzlich und freundlich. Überhaupt hatte er schon mehrere Falten und ich wusste nicht warum, aber ich hatte echt nicht das Gefühl, das er böse wäre, auch wenn er doch recht förmlich angezogen war, in seinem dunkelgrauen Anzug und mit der Aktentasche. Das er als erstes und doch ziemlich zielstrebig auf mich zu kam und erst mich begrüßte und sich als Doktor Xi vorstellte, ehe er sich Samuel, der ja eigentlich der ältere und erwachsenere war, zuwandte wunderte mich etwas, doch ich konnte ja auch nicht wissen, das er das tat um mir gleich deutlich zu machen, das ich wichtiger war als meine 'Schutzperson' im Moment.

Samuel

Koiko schien sich nicht wirklich zu beruhigen, was ich einerseits vollkommen verstehen konnte, andererseits wusste ich auch nicht so recht, was kommen würde und konnte ihm damit seine Angst auch nicht wirklich nehmen. Wirklich lange dauerte es dann auch nicht mehr, bis es erneut klopfte und ein doch ziemlich alter, total nett aussehender Herr hereinkam. Dass er älter war hatte ich mir schon vorgestellt, immerhin hatte ich auch einen mit Erfahrung ausgesucht und allem, aber so war schon echt eine Überraschung, zudem hatte ich mir einen solchen Psychologen auch viel anders vorgestellt, keine Ahnung wie, jedenfalls irgendwie strenger und alles. Jedenfalls ging Herr Xi dann auch sofort zu Koiko und stellte sich diesem vor. Vermutlich sollte das verdeutlichen, dass ich momentan egal war oder sowas in der Art, keine Ahnung, jedenfalls stellte er sich erst Koiko vor, ehe er dann zu mir kam. Höflich stand ich auf und begrüßte den Psychologen mit Handschlag. "Guten Morgen! Freut mich, dass sie so schnell Zeit für uns hatten", lächelte ich dann wirklich glücklich darüber, immerhin war Xi nun mein Losergebnis gewesen und dann wollte ich ihn auch gerne haben. Jedenfalls freute ich mich, dass er nun da war und fragte auch gleich noch nach, ob er etwas trinken wollte oder sowas in der Art, immerhin war er ja doch auch irgendwo gerade unser 'Gast' und da fragte man sowas nach. Stühle hatten wir hier zum Glück ja, da konnte er sich überall hinsetzen wo er wollte. Irgendwie war ich ebenfalls doch ein wenig aufgeregt mittlerweile, denn ich wollte unbedingt wissen, ob er Koiko wirklich wieder hinbiegen würde können und allgemein auf sein Fazit und ich betete einfach, dass Koiko mitmachen würde, das war momentan mehr als überlebenswichtig, ansonsten würde ich ihn irgendwie zwingen müssen, er konnte einfach nicht Kind bleiben, das ging einfach nicht klar.

Koiko

Irgendwie fand ich diesen Kerl doch ein wenig sympathisch, was an der runden Brille liegen könnte, oder aber auch an den Lachfalten, oder auch einfach an dem gesamten Erscheinungsbild, denn er sah so dermaßen nett und nicht im geringsten Gefährlich aus! Das ich für die Begrüßung nicht wie Samuel hatte aufstehen können wurmte mich ein wenig, auch wenn Xi sicherlich wusste warum ich liegen geblieben war, immerhin kannte er bestimmt den Grund weshalb ich hier im Krankenhaus gelandet war, denn Samuel musste ihm den erzählt haben. Freundlich lehnte Xi erst das Angebot etwas zu trinken zu bekommen ab und nahm sich dann einen Stuhl um sich zu setzen, wobei er ihn erst noch ein wenig näher an mein Bett heran zog. Das nächste wunderte mich wieder ein wenig, denn er bot mir an, das ich ihm fragen stellen dürfte und zwar über alles was ich wollte und er würde mir alles beantworten. Im ersten Moment zögerte ich auch noch ein wenig, doch Samuel wollte, das ich mir helfen lies, also würde ich es zumindest probieren, sodass ich schließlich fragte wie alt der Psychiater denn eigentlich sei, woraufhin ich dann die Antwort bekam, er sei schon 59. Nach zwei weiteren Fragen, die beinhalteten wie lange er denn schon praktizieren würde und ob er bisher jedem seiner Patienten helfen konnte begann ich dann langsam aufzutauen und ein paar mehr Sachen zu fragen, auch wenn ich mich doch noch ein wenig unwohl fühlte. Hoffentlich würde er es wirklich schaffen meine Erinnerungen zu reaktivieren, denn was wenn etwas schlimmes passiert war und ich deswegen nun heulend in der Bar gesessen hatte? Ich musste es schon wissen.

Fenriz

Es hatte Ewigkeiten gebraucht, bis es meinem Bruder mal einigermaßen wieder gut ging. Er war aber auch ein schwächliches widerliches Gebilde. Würde ich ihn nicht brauchen und wäre er so schlau, ich hätte ihn vermutlich schon längst abgemurkst. Dreckskerl, aber was solls, ich brauchte ihn nun doch und irgendwo war er auch mein Bruder. Er kotzte mich nur so an, dass wir das kleine Ding verloren hatten, wobei es momentan mehr als eine einfache Möglichkeit war. So wie ich das sah, waren die Schatten dort ziemlich verstreut, wobei sie sich anscheinend in zwei Krankenhäusern ballten. Also perfekte Chance für mich, irgendetwas zu reißen, zumal es wärmer und wärmer wurde ich ich dann damit auch nicht mehr so viele Probleme hatte. Also mietete ich mir ein Flugzeug und flog mit meinem nichtsnutzigen Bruder wieder in das Städtchen, wobei ich erst dem Geschwisterpaar einen Besuch abstatten wollte. Der Blonde war mir nicht so ganz Geheuer, wirklich gar nicht und dann lag das Eisvieh da auch noch, ne, das musste jetzt nicht sein. Erstmal beschränkte ich mich allerdings darauf das Krankenhaus zu beobachten, da auch noch so ein Drache und ein komische Spinne anwesend, das musste jetzt auch nicht alles sein. Bemerken würden sie mich so oder so, soweit ich die Kraft des kleinen Baby-Schatten einschätzen konnte, merkte er das ziemlich schnell, also von daher. Nur was sie hier wohl so machten? Interessieren tat es mich ja schon irgendwie und wer nun krank war. Und wieso hier im Krankenhaus, ich hatte mich mit den normalen Nachrichten nämlich nicht sonderlich auseinander gesetzt, da stand sowieso nur unnötiges von den Medien aufgeputschtes.

Lazar bemerkt Fenriz und will Samuel verständigen, der hat aber sein Handy ausgemacht. Also harren sie einfach der Dinge.

Psychiater Xi

Ich unterhielt mich doch ziemlich lange mit dem Jungen nur über mich, denn er hatte viele Fragen und er stellte sie geschickt, geschickter als ein Kind seiner momentanen geistigen Alters es eigentlich können sollte, doch wahrscheinlich hatte er das in dem Heim gelernt. Teilweise kam seine Fragestrategie fast schon an die eines echten Psychiaters, oder auch an die eines Polizeipsychologen ran, denn man wusste irgendwie irgendwann gar nicht mehr so wirklich was man nun eigentlich alles erzählt hatte. Interessant war es ja schon irgendwie an sich, doch eigentlich sollte es absolut nicht so sein. Immer wieder notierte ich mir ein paar Sachen in meinem Notizbuch und beobachtete genauestens wie dieser Koiko sich verhielt, bis ich dann irgendwann überging ihm Fragen zu stellen, doch wirklich was werden tat das nicht, denn er blockte doch einiges ab und man merkte wie ungern er nur Antwortete, und immer wieder wanderte sein Blick dann auch zu seinem Begleiter, Samuel, als wollte er sich vergewissern, das dieser noch da war und das er weiter reden konnte. Wirklich zufrieden war ich jedenfalls nicht mit dem Verlauf des Gespräches, denn der Junge schien weit vorbereiteter auf alles und viel verschlossener zu sein als ich erwartet hatte. Es wirkte, als hätte er jede Frage bereits in Gedanken durchgespielt gehabt und sich eine Antwort überlegt, die Glaubhaft wirken könnte. Nachdem die Stunde um war verabschiedete ich mich von Koiko, gab Samuel ein unauffälliges Zeichen, das er einmal raus kommen sollte und verlies dann das Krankenzimmer. So würde ich den Jungen nicht behandeln können, selbst mit all meiner Erfahrung nicht. Er war zu durchtrieben und viel zu hinterlistig und durchdacht in allen Fällen. Nein, ich musste ihn so haben, das er sich vorher keine Gedanken machen konnte und zwischen Tür und Angel würde das nichts werden. Nur wie brachte ich Samuel jetzt am besten bei, das ich Koiko am ehesten in der Psychiatrie selbst würde behandeln und ihm helfen können? Immerhin klang das ja nicht unbedingt nach etwas schönem, nur dort wäre für Vollzeit Beschäftigung gesorgt und ich konnte mich besser mit allem befassen, dazu waren dort bessere Studien möglich und ich würde auch nicht mehr Geld verlangen, denn der Fall interessierte mich.

Koiko is recht ruhig, wartete auf weitere Ereignisse und will wissen wie es jetzt weitergehen soll

Samuel

Das war ja mal mehr als heiß, Koiko fragte dem armen Mann ein Loch in den Bauch, doch sobald er gefragt wurde, naja, es kamen interessante und viel zu plausible Antworten bei heraus, fand ich jedenfalls. Keine Ahnung wie der Arzt das sah, er fragte weiter und notierte sich Dinge. Hoffentlich hatte Sczcerbiec seine Finger da nicht im Spiel, so ging es ja noch, auch wenn er vermutlich nicht mein bester Freund werden würde, aber wenn er jetzt Koiko sabotieren würde, weil er meinte, dass es nicht ging, dass Koiko so behandelt wurde. Jedenfalls ging die Stunde ziemlich schnell rum, wobei Koiko auch immer wieder zu mir sah, ich blieb aber gelassen dort sitzen wo ich war und wartete ab. Der Psychologe gab mir schließlich ein Zeichen, als er ging, dass ich vermutlich mitgehen sollte, sodass ich kurz Koiko sagte, dass ich eben gehen würde und dann aber auch sofort wiederkommen würde. Vor der Tür sah ich dann zu dem älteren Herr. "Und? Wie schlimm ist es?", fragte ich dann vorsichtig und neugierig nach, auch ein bisschen sehr unruhig. "Sehr schlimm? Können sie ihn irgendwie wieder hinbekommen?", fügte ich dann hoffnungsvoll hinzu und betete wirklich dafür, dass Koiko wieder wurde und zwar schnell und ohne große Komplikationen, auch wenn das viel zu reibungslos gehen würde für unsere Verhältnisse. Nachdenklich stand ich ein wenig unruhig da und musterte den nett aussehenden Mann. Er war echt ein geborener Psychologe, man hatte sofort Vertrauen zu ihm und vielleicht sollte ich ihn Lazar auch mal vorschlagen? Immerhin wusste jeder, der wirklich eng mit ihm zu tun hatte, dass er so überhaupt gar nicht mit dem Tod umgehen konnte und alles. Naja, konnte ich dann ja noch sehen, erstmal musste Koiko jetzt werden, ein anderes bestreben hatte ich momentan wirklich so gar nicht und mir war auch alles andere egal, denn Koiko als kleines Kind.. Ne, das konnte nicht so bleiben.

Lazar geht schließlich raus, schnurstracks zu Fenriz, der ein wenig doof dasteht und Lazar erzählt ihm erstmal ein paar Takte, Fenriz zieht erstmal ein wenig verstört ab.

Psychiater Xi

Zum Glück hatte Samuel mein Zeichen verstanden und kam auch gleich nach, denn sonst hätte ich ihm alles erst am Telefon erklären können und sowas mochte ich nicht und noch einmal rein gelaufen wäre ich nicht, denn das hätte Koiko verunsichert. Der Junge tat auch gleich das, was ich von ihm erwartet hatte und zwar anfangen zu fragen wie es aussah und wie es weitergehen würde. "Also helfen kann ich ihm, das ist sicherlich nicht das Problem, aber die Frage ist wie. Und im Moment sehe ich leider nur einen Weg und der wird lang und hart, denn hier kann ich kaum etwas für dein Sorgenkind machen. Vielleicht ist es dir aufgefallen: Er hat jede Frage zu glatt beantwortet und auf eine Art, die deutlich zeigte, das er es sich bereits vorher überlegt hat. Er ist also bereits jede Frage im Kopf durchgegangen und hat sich Antworten überlegt, es ist also so, das wir ihn irgendwie so festnageln müssen, dass er keine Zeit mehr hat sich Gedanken über irgendwas zu machen und das heißt Vollzeitbeschäftigung und aufgrund deines Tagesplans und der Arbeit bleibt da nur die Psychiatrie.", erklärte ich und blickte den jungen Mann doch ein wenig entschuldigend an. "Wenn es gut läuft würden wir es vielleicht in vier Wochen schaffen ihn halbwegs auf den Damm zu bringen, dazu brauchen wir aber noch mindestens eine weitere um ihn wieder in diese Welt einzugliedern und ihm all das beizubringen was gewesen war und wieso er in der Einrichtung ist und das. Sollte er zu uns kommen würdest du auch jederzeit kommen können, wäre natürlich auch gewünscht, denn ihn komplett allein zu lassen wäre nicht gut für ihn, ", fügte ich noch hinzu und plante bereits, wie man Koiko am besten beschäftigen könnte. Gut wären natürlich alte Hobbys von ihm oder solche Sachen.

Samuel

Na super, na geil, konnte ja nicht besser laufen, wirklich so gar nicht besser. Rin konnte ich echt vergessen und Koiko auch und überhaupt war das echt übel. "Ja ok, was soll's, wie und wo kommt er dahin? Soll ich ihn irgendwo hinfahren? Geht das jetzt auch schon, wegen seinen Beinen oder muss er noch hier bleiben?", fragte ich dann und plante bereits. Am besten wäre es, wenn man ihn morgen früh irgendwo hinbringen müsste, das würde ich dann auch machen und vorher... Mit Sczcerbiec reden? Wenn das irgendwie ging? Ich zweifelte ja daran, dass, aber ich könnte ja von einer Schlange erzählen und dann würde das schon passen. "Muss ich dafür was unterschreiben oder sowas? Und wie soll ich ihm das erklären?", fragte ich dann nach. Erstmal würde ich mich schlau machen, was für eine Anstalt das wäre, immerhin wollte ich nicht, dass er nachher mit Elektroschocks oder sowas behandelt wurde, das fehlte mir auch noch, nein, dann würde ich mich selber davon überzeugen und auch Koiko täglich fragen und besuchen. Keine Ahnung, wie ich das noch unterbringen wollte, sowohl zeitlich als auch finanziell, denn so eine Anstalt und alles würde schon teurer werden und ob das alles ne Kasse übernahm, ich glaubte ja wohl eher nicht. Ach verdammt, ich hatte viel zu viel zu tun und viel zu wenig Zeit, das war doch echt beschissen! Aber jetzt konnte ich das auch nicht mehr ändern und Koiko musste geholfen werden. Da führte nichts dran vorbei, wirklich so gar nichts und von daher konnte ich auch nichts anderes machen, als einwilligen und den Psychologen machen lassen, aber falls ich was unterschreiben sollte, 'alternative Behandlungsmethoden' oder ähnliches konnte er vollkommen knicken.

Psychiater Xi

Es wunderte mich ein wenig, das Samuel so schnell nachgab, wobei nein, eigentlich wunderte es mich nicht, immerhin schien er sehr unter Druck zu stehen und es war normal, das man dann einfach viel schneller zusammenbrach, vor allem wenn es um solch dringende Dinge ging, die auch noch von so entscheidender Wichtigkeit waren. "Die Klinik wäre sogar hier ganz in der Nähe, oder eher gesagt gleich in der nächsten Stadt, also nur etwa fünfzig Kilometer entfernt. Dort liegt sie ländlicher, als wie es hier der Fall wäre und die Patienten haben mehr Ruhe, dazu ist es eine vergleichbar kleine Klinik, die unter meiner Aufsicht steht und auf jegliche 'alternative Methoden' verzichtet, wir haben auch keine Gummizelle oder Dinge in der Art. Wenn sie nicht können, dann wäre es möglich, das wir ihn abholen, doch besser wäre es, wenn sie ihn hinfahren könnten und ihm dann, zusammen mit mir, das Gebäude zeigen könnten, dann würde er sich etwas sicherer fühlen. Wegen seiner Beine müssen wir eigentlich nicht groß Rücksicht gehen, solange der Rollstuhl schon geht, denn wir haben dort ausgezeichnete Ärzte und ich würde ihn jeden Tag für eine, bis zwei Stunden besuchen. Die andere Zeit wäre er mit anderen Kindern und ein paar Therapeuten zusammen", stellte ich die Klinik, die ich selbst seit einiger Zeit mit meiner Frau nebenbei leitete, vor. Wir arbeiteten auch sehr nah mit einem Tiergarten hier in der Stadt zusammen, sodass wir sogar Tiertherapien anbieten konnten und vielleicht war Koiko ja für sowas empfänglich, denn eine Vollzeitbeschäftigung war keine leichte Aufgabe. "Ja, die Aufnahmepapiere müssen sie unterschreiben, aber das ist nur eine kleine Formalität, nicht viel. Und das erzählen... ja doch sie sollten es ihm morgen einmal schonend beibringen, nicht heute, für heute hatte er sicherlich genug von dem Thema und sonst überlegt er sich in der Nacht nur wieder was und das darf nicht sein, besser wir überrumpeln ihn da besser mit ein paar dingen und er stimmt einfach zu, ehe er sich was anderes überlegen kann."

Samuel

Na ganz geil, nur 50 Kilometer weg, da bräuchte ich noch immer ne dreiviertelstunde um dorthin zu kommen und ein Auto hatte ich nicht mal. Zudem hatte ich ja noch immer die Probleme mit der Zeit und allem, aber irgendwie würde das schon werden, hoffte ich. "Gut", meinte ich dann nachdenklich. Ansehen würde ich mir das trotzdem nochmal alles, denn ich wollte nicht, dass Koiko nochmal sowas durchleben musste, allgemein sollte e nicht sowas nochmal machen müssen und ich hoffte einfach, dass er schnell wieder werden würde. Wobei es im einfachsten Fall ja nur 6 Wochen so gehen würde, aber bei uns würden das deutlich länger dauern und Rin und überhaupt würde das echt schlimm werden. Gut, ich sollte ihm da also erst morgen von erzählen, das würde echt übel werden, aber nun gut, was sollst. "Ich bekomm schon irgendwie ein Auto, also wann soll ich denn morgen da sein mit ihm? Rollstuhl haben sie da? Wir haben das gestern schon Mal ausprobiert, er wird schnell müde und es tut ihm natürlich alles weh noch, aber ansonsten müsste das super klappen", meinte ich dann. Das war eine riesige Katastrophe, eine wirklich riesige und einziges Katastrophe, mehr konnte ich dazu nicht sagen. "Na denn, reicht das, wenn ich das morgen unterschreibe dann?", fragte ich dann und fuhr mir durch die Haare. Das konnte echt beschissen werden, ich wusste echt nicht, wie das werden würde. Warum auch so eine Scheiße? Ach das war doch einfach nur zum Kotzen und wenn ich daran dachte, mir heut Abend dann auch noch wieder die Nacht um die Ohren schlagen zu können wegen meiner Arbeit und allem, ne, das war echt schon beschissen wie ich fand, zudem wusste ich nciht mal, was mit Lazar oder Pablo war und so abgespannt wie Pablo jetzt schon war, würde das noch um ein vielfaches schlimmer werden.

Psychiater Xi

Dann passte ja alles und es freute mich unheimlich, das ich Koiko mitnehmen durfte, immerhin würde ich ihm viel besser helfen können, wenn ich ihn bei mir hatte und studieren konnte man seinen Fall dann auch viel besser, denn interessant fand ich ihn durchaus. Und Samuel konnte ja dann gerne regelmäßig kommen und nach seinem Schützling gucken. "Rollstühle haben wir da, ja, das ist kein Problem und sie sollten dann am besten so gegen zwölf da sein wenn es geht, ansonsten um drei, dann sollte der Junge aber schon gegessen haben, denn Mittagessen gibt es bei uns morgen schon um zwei Uhr. Wenn es ihm noch so weh tut, dann finden wir sicherlich für den Anfang auch Sachen mit nur wenig Bewegung, die müssten ja dann gehen", überlegte ich laut und notierte schon einmal, das ich die Unterlagen zum unterschreiben raus legen musste. "Natürlich reicht es wenn sie morgen unterschreiben, sie wollen sich die Anlage ja sicherlich auch mal ansehen, wenn sie schon die Zeit haben mitzukommen und überlegen, bevor sie ihn und einfach anvertrauen, oder? Gibt es denn eigentlich irgendwelche Lieblingssachen, also was er früher gern gemacht hat, oder Tiere die er gerne hat?", fragte ich noch interessiert nach um schon einmal einen Plan dann Zuhause zu erstellen, wonach wir ihn dann bei Laune halten konnten. "Und gönnen sie sich eine Auszeit, sie wirken sehr abgespannt und nervös? Haben sie eine Freundin? Verbringen sie die nächste Zeit viel Freizeit mit ihr, das wird ihre Beziehung nur verbessern und sie können da sicherlich ein wenig besser zur Ruhe kommen", riet ich ihm, wie es eben leider meine Psychologen Angewohnheit war, denn sein 'durch-die-Haare-fahren' war schon ein deutliches Zeichen von emotionalem Druck.

Samuel

Gut um zwölf, also konnte ich Schlaf diese Nacht auch knicken. Ganz heiße Aktion, aber gut, mit genügend Kaffee würde auch das irgendwie werden, denn ich gehörte nicht zu den Menschen wie Pablo, die nach 2 Stunden Schlaf auch wirklich wieder fit waren. Das ich mir alles in Ruhe dann nochmal angucken konnte und sowas beruhigte mich doch schon unheimlich, denn irgendwie, naja, ich fühlte mich doch ziemlich verantwortlich für Koiko und dann wollte ich mir sowas auch doch noch in Ruhe angucken. Schade aber auch, dass ich keinen Motorradführerschein hatte, ansonsten könnte ich ja Lazars geile Kiste nehmen, aber so wurde das nichts. Also doch noch ein Mietauto besorgen oder irgendwo den Schlüssel für den Ferrari finden, der müsste ja mittlerweile auch enteist sein. Eigentlich wäre das sogar noch die schlauere Idee, zumindest für später, morgen würde ich wegen der Beine und allem schon Pablos Wagen nehmen... Wobei, der stand noch bei der Polizei und ob Lazar den Jeep genommen hatte wusste ich nicht, ich hoffte ja mal nicht. "Er mag Tee... Und er liebt Katzen und Elefanten glaub ich, vor Hunden hat er Angst, aber ansonsten.. keine Ahnung. Außerdem tut ihm zu viel Kälte nicht gut, er ist eher jemand, der es doch lieber warm anstatt kalt hat", erzählte ich dann und umschrieb schön, dass Sczcerbiec nun als Schlange bei Kälte einen Anfall bekam. Es gab ja nun auch solche Menschen, die es lieber warm und andere die es lieber kalt hatten. Schließlich meinte er noch, dass ich mich entspannten sollte und Zeit mit meiner Freundin verbringen sollte, sofern ich eine hätte. "Ach verdammt, meine durchs Haare fahren hat das verraten, oder? Ich möchte ihnen echt nicht zu Nahe treten und vermutlich haben sie echt verdammt recht damit, aber das mit dem entspannen kann ich die nächsten Wochen vollkommen knicken, ich muss mich erstmal um ein Auto kümmern, das letzte wurde bei dem Unfall doch ein wenig beschädigt und steht noch bei der Wache, dann arbeite ich als DJ und da bin ich ab 18 Uhr bestimmt in der Bar, da mein Chef der Bruder von Koikos Freundin ist und deshalb momentan mit seinem Freund auch bei ihr ist und nicht arbeitet, dann will ich mal bei meinem Boss in der Wohnung vorbei gucken, weil der, vielmehr Rin, also seine Schwester, hat einen Hund und Katzenbabys und da wohnt momentan nur ein junges Mädchen, die vermutlich ein wenig sehr überfordert ist mit allem und dann wäre da noch ein Junge, der normalerweise auch bei uns wohnt, ein Straßenkind, stand im Herbst mit seiner Schwester vor der Tür und sie ist hochbegabt und studiert jetzt in Kanada irgendetwas und er ist hyperaktiv und noch sehr kindlich und neben seiner Schwester waren momentan eigentlich nur Rin und Koiko seine Bezugspersonen und nun sind sie alle 'weg' und er abgehauen und finden sie mal ein junges, sportliches Kerlchen, was seit 11 Jahren auf der Straße lebt, den finden sie nicht mal eben so. Klar könnte ich jetzt weniger in der Bar machen, aber das kann ich nicht bringen, der Laden läuft momentan viel zu gut und durch einige Unfälle in den letzten Monaten und einer völligen Renovierung der Bar und allem muss auch eben das Geld erstmal wieder rein und der arme Pablo, der sich normalerweise um alle kümmert, kann nun schlecht Kellnern, alle Abrechnungen machen und sich auch noch um uns alle kümmern. Eine Freundin... Ich kann mich ihr momentan nicht so nähern, der Junge der mit Koiko vom Dach gesegelt ist, er kennt sie seit seiner Geburt und er bekommt so schon einen halben Anfall, weil ich früher, also eigentlich bis zu dieser Sache mit Rin jetzt, mehr als nur fixiert auf das weibliche Geschlecht war und seine Freundin flachgelegt hab damals und ich war einfach ein widerliches Arschloch und ich kanns auch verstehen, dass er so wütend ist, ein Glück erinnert sie sich nicht mehr daran, sie liegt hier auch noch, ihr wurde gerade ein Gehirntumor entfernt und wie sie sicherlich merken, wir könnten eigentlich momentan alle von ihnen therapiert werden und momentan kann ich nicht entspannen, dazu muss erstmal Koiko werden, Tanathan wieder auftauchen und Sirius sich beruhigen, dann wäre ich schon eindeutig entspannter", erzählte ich dann einfach mal so meinen ganzen Frust durch die Gegend und seufzte am Ende meines Redeflusses erschöpft.

Psychiater Xi

Tee, Katzen und Elefanten also? Na das wäre doch alles drei absolut kein Problem, vor allem die Elefanten nicht, denn durch die enge zusammen Arbeit mit dem Zoo, würde ich es sicherlich schaffen eine Fütterung oder so zu organisieren, wo mein kleiner Patient einmal einen Elefanten selbst füttern durfte oder sowas. Immerhin waren diese dicken Grauhäuter mehr als nur gutmütige Tiere, nicht wie Tiger oder sowas, da liese sich also sicherlich was drehen und Katzen hatten wir zwar nicht, aber da lies sich auch was machen. Und wärme war auch nie ein Problem, wie ich fand, denn das Haus und alles hatte ja Heizung und mit seinen Knien würde ich ihn schon nicht nach außen zerren und auch meine Mitarbeiter würden ihn zu nichts zwingen. Seiner Geschichte, die er mir dann auftischte, hörte ich aufmerksam zu, denn oft konnte schon zuhören einiges helfen und dazu wollte ich ihm ja gerne helfen, denn er wirkte sehr freundlich und wie jemand dem seine Umwelt und seine Mitmenschen inzwischen doch wichtig waren. "Das klingt wirklich nicht nur schön, was sie mir da erzählen, doch machen sie sich mal nicht zu viele Sorgen wegen ihrer Freundin. Wenn sie sie lieben, dann müssen sie Zeit mit ihr verbringen, vor allem wenn sie es erwidert, denn sonst werden sie ihrem 'Freund' nie zeigen können, dass es ihnen nun ernst ist und dann werden sie immer von ihm missachtet werden.", riet ich ihm als erstes, denn wie sollte der Kerl erkennen, dass Samuel es nun ernst meinte, wenn Samuel sofort einknickte und lieber die Finger von seiner Liebe lies. Dazu konnte der Kerl im Moment ja auch nicht viel machen, wenn ich recht wusste war er schließlich verletzt. "Und was den Jungen angeht, auch der wird sicherlich wieder auftauchen. Das ist wie mit Katzen, solange niemand anders sie anfüttert werden sie wiederkommen und wenn er nicht wieder kommt, dann ist zumindest sicher, das es ihm gut geht, zumindest sehe ich das so, aber ich kann ja einmal Augen und Ohren offen halten, denn in meinem Beruf kommt einem so einiges zu Ohren", bot ich an und lächelte freundlich, ehe ich mir das noch notierte und dann aber auch mein Notizbuch erst einmal wegpackte. "Also nehmen sie sich wirkliche in wenig Ruhe und Zeit mit ihrer Freundin und sie werden sehen, es wird schnell besser werden und es wird ihnen wieder besser gehen, aber jetzt muss ich leider auch los, ich hab noch ein paar Termine heute, vielen Dank für ihr Vertrauen und bis morgen", verabschiedete ich mich und machte mich dann aber auch auf den Weg, denn ich konnte niemanden, der psychisch krank ist sitzen lassen.

Samuel

Ich würde mir auch nicht halb so viele Sorgen wegen Sirius machen, wenn dieser alleine wäre, doch mit dem Schatten und der dadurch entstandenen Macht, der würde mich innerhalb kürzester Zeit so derart platt machen, dass ich eher schon Angst davor hatte, doch davon konnte ich dem Psychiater nicht auch noch erzählen, ich konnte hoffen, dass Sczcerbiec und Koiko nichts falsches machten. Das Tanathan auftauchte, hoffte ich auch einfach, viel mehr blieb mir nicht, denn es war momentan so unmöglich den kleinen Jungen zu finden, ich wusste ja noch nicht mal, ob er noch in der Stadt war oder ob er schon längst woanders war, ob er alleine war, all sowas wusste ich überhaupt gar nicht und das war scheiße. Ich bedankte mich jedenfalls bei Herrn Xi, auch wenn ich versuchen wollte weiterhin Kaisa erstmal nur als eine Freundin zu sehen und alles, mehr blieb er eh nicht aufgrund mangelnder Zeit und beim Rest, da hieß es dann nur Augen zu und durch, manchmal musste man eben die Zähne zusammenbeißen. Nachdenklich ging ich wieder zurück in das Zimmer, wobei ich erstmal ein Lächeln aufsetzte. "Na, so schlimm war es doch gar nicht", lächelte ich Koiko dann an. "Weißt du, ich liebe Schlangen, hast du schon Mal eine in echt gesehen? Ganz trocken sind die ja", fing ich dann und hoffte, dass Sczcerbiec mir zuhörte und dass er erkannte, was ich nun von ihm wollte und das nicht missdeutete oder sowas in der Art. Ich wollte ihm zumindest sagen, was passieren würde, auch wenn das vermutlich ein wenig unschön werden würde, keine Ahnung, jedenfalls wollte ich ihm sagen, dass ich Koiko morgen einweisen lassen würde und das es keinen wirklich anderes Ausweg gab, denn von alleine wurde Koiko nicht wieder Koiko, vor allem nicht mit Aktionen wie gemeinsam mit Sirius auf dem vereisten Dach rumturnen, wobei der Goth dafür vermutlich nix konnte.

Sczcerbiec

Nur halbherzig hörte ich bei der ganzen Sache mit dem Psychiater und all dem zu, denn mich interessierte momentan Koiko viel mehr, immerhin kannte ich diese Junge Seite von ihm gar nicht und ich wollte sie nur zu gern kennenlernen, wo ich jetzt schon einmal die Zeit dazu hatte. Allerdings wurde ich darin unterbrochen, als Samuel wieder auftauchte und ich mit halben Ohr zuhörend merkte was für einen Schwachsinn er da gerade von sich gab. Irgendwas von wegen Schlangen und so ein Zeug. Durchaus verstehend was er wollte schickte ich Koiko schlafen, wobei der erst mal noch ziemlich verwirrt Samuel anstarrte dann ein 'ich find die gruselig' murmelte, sich zur Seite drehte und sowieso fast einschlief. Vorsichtig drehte ich mich wieder zurück und blinzelte den Jungen an. Noch immer pochten meine Knie ganz schön heftig und ich fragte mich langsam, warum ich nicht doch die Treppe runter genommen hatte. Wahrscheinlich, weil ich Angst gehabt hatte, das Sirius hinüber sein könnte, denn ich wollte, dass Grasida wusste, das ich das sicherlich nicht gewollt hatte, sondern das ich sie mochte und sie nicht mehr verletzen wollte. "Weißt du, ich finde Schlangen ja auch ganz klasse, vor allem Cobras, die haben dieses tolle Nackenschild, das total cool und majestätisch aussieht und überhaupt sie die doch die aller geilsten", stimmte ich ihm gleich grinsend zu und setzte mich leicht auf. "Also was ist so wichtig das du mich sprechen möchtest, oder hast du einen Gehirnschwurbel und wir sollten den Psychiater nochmal zurückrufen", fügte ich noch fragend hinzu und musste den Impuls unterdrücken ihm nicht noch an die Stirn zu fassen und ihn damit noch weiter anzustacheln. Dabei liebte ich es einfach immer ein paar bissige Kommentare von mir zu geben. Bestimmt war ihm sein anliegen wirklich wichtig und ich sollte mich nicht lustig machen, das war nicht nett und ich wollte ein wenig netter sein.

Samuel

Im ersten Moment hatte ich gedacht, jetzt hält er mich für völlig Banane, doch Sczcerbiec verstand, was mich freute. Er war eben alles andere als dumm, sondern echt verdammt ok eigentlich. "Da hast du recht, bildschöne Tiere solche Kobras, wenn auch nichts für mich", lächelte ich dann, ehe ich mich zu ihm umdrehte, bislang hatte ich aus dem Fenster gesehen. "Ich glaub, wenn der uns mal alle gesehen hat, lässt der sich entweder selbst einweisen, uns einweisen oder haut ab", grinste ich dann, ehe ich mich auf den Stuhl setzte. "Nene, ich wollte schon dich sprechen, du solltest wissen was kommt", seufzte ich dann und wurde deutlich ernster, denn immerhin erklärte ich Sczcerbiec nun, dass er, also sein Träger, wirklich eingewiesen würde. "Xi meint, dass er Koiko am effektivsten behandeln kann, wenn er ihn einweisen lässt. Er würde weiterhin der behandelte Arzt bleiben und auch seine eigene Psychiatrie nehmen, 50 km von hier, klang soweit alles in Ordnung. Jedenfalls im Großen und Ganzen zusammengefasst müssen sie Koiko beschäftigen, damit er sich nicht auf kommende Fragen vorbereiten kann, im schnellsten und besten Fall kann das 4 Wochen dauern, dann nochmal 1-2 Wochen, wo er zurück ins Leben gebracht wird und ihm erklärt wird, wieso weshalb warum. Anders würde alles nur noch länger dauern und vielleicht hilft es ihm ja auch noch nachhaltig, denn ich kann ihn zu Hause schon Mal gar nicht täglich so lange betreuen, ich hab keine Ahnung von Kindern, Sirius wird so schnell auch nicht wieder werden, die Bar mit Pablo der so langsam auch ein wenig mehr Stress hat und Rin und dann Tanathan der ja auch weg ist, das kann Koiko jetzt nicht auch noch kommen und ich denke mal, so ist es der beste Weg", erzählte ich dann, denn zu Hause konnte Koiko jetzt wirklich nicht hin.

Sczcerbiec

"Wohl eher nicht, denn wer keine Ruhe bewahren kann, landet schnell in den Fängen des schönen Tiers und wird schnell gebissen und das endet zumeist tödlich.", philosophierte ich vor mich hin, wobei das ja aber auch stimmte, denn wenn sich jemand nicht ruhig verhielt, sondern mich störte, dann konnte ich doch recht ungehalten werden. Das mit dem Einweisen war jedenfalls wohl gar nicht so falsch, zumindest, wenn er dann auch noch uns Schatten zu Gesicht bekam, spätestens dann würde der gute Kerl wohl vollkommen durchdrehen, was wir natürlich nicht provozieren sollten, denn das wäre nicht fair. Samuel wurde ernster, er hatte also nicht unbedingt gute Nachrichten, was mir nicht nur gefiel, denn ich wollte keine schlechten Neuigkeiten hören. Koiko sollte einfach wieder normal werden und dann wollte ich mit Grasida sprechen, immerhin schuldete ich der alten Dame wohl noch ein paar Antworten, falls sie sich erinnerte an das was ich gesagt hatte. Was jetzt allerdings kam schockte mich doch ziemlich und ich starrte Samuel ziemlich ungläubig an. "Du machst Witze!", meinte ich sofort und saß doch ziemlich stocksteif da, wie eine Kobra eben, die bedrohlich wartend auf Beute lauerte. Sie konnten mich und Koiko doch in keine Psychiatrie schicken! Koiko war Mörder und das nicht zu knapp, das durfte niemals rauskommen, sonst würde er in den Bau wandern und zwar für den Rest seines Lebens. Gut, irgendwie konnte ich das ja auch verstehen, das sie ihn voll beschäftigt haben wollten, denn ich wusste ja wie gefaked die Antworten gewesen waren, aber dennoch! Sie konnten uns nicht einfach so einweisen lassen, es ging nicht! Ich wollte das nicht! "Das geht nicht, ich kann doch nicht nur zusehen und was wenn er das falsche erzählt? Was wenn er gesteht?", fragte ich doch leicht vorwurfsvoll nach, denn ich hatte bereits bemerkt, das Samuel die Sache bereits als erledigt abgehakt ansah und er mich wirklich nur informieren, nicht um Rat fragen wollte.

Samuel

Anfangs schien er noch echt gut drauf, das änderte sich dann allerdings auch schlagartig, als ich erzählte, was mit ihm, also seinem Träger, passieren würde. Irgendwie konnte ich ihn ja auch verstehen, denn das war schon verdammt heikel alles. "Glaubst du, ich mach das freiwillig?", seufzte ich dann als erstes. "Aber er kann nicht hier bleiben und so schon Mal überhaupt gar nicht, mit Gewalt kommen wir nicht weiter und so wenig Vertrauen er hat, es würde alleine schon Wochen dauern, bis er jemandem zumindest ein wenig vertrauen würde und Monate, bis wir ihn mit Glück selbst wieder hinbekommen würden und das geht einfach nicht. Und du kannst auch nicht so lange an der Macht bleiben, bis er sich wieder beruhigt hat, das geht genauso wenig, denn dann würde er auch nicht normal werden, da gehe ich doch recht in der Annahme? Klar kann er gestehen, aber schlag was besseres vor", meinte ich dann. Wir mussten Koiko wieder hinbekommen und das, bevor Rin wieder aufwachen würde, denn die würde sofort ins nächste Koma fallen, wenn wir ihr erzählten, dass ihr Freund nun ein kleiner Junge war. Das konnten wir genauso wenig bringen, nein, das ging nicht und so wie er mich vermutlich hassen würde danach, war alles, was ich hier tat, sowieso für die Katz im Endeffekt, was auch kein tolles Gefühl war und Tanathan und alles, Sczcerbiec stellte sich das ein wenig zu einfach vor momentan. "Kannst du seine Mordgeschichten nicht einfach unterdrücken? Der Kerl merkt momentan eh nicht, ob du in seinen Gedanken herumfutscht oder nicht", fragte ich dann nach, denn Schatten konnten bestimmt sowas. Wäre ansonsten ja scheiße und immerhin war Koiko momentan ein schwaches Kind. Oder wir mussten Xi einweihen, doch das würde auch noch scheiße enden und das ging auch so gar nicht.


Lazar terrorisiert Pablo, der von Tanathan erzählt und von Sirius und was überhaupt war, Fenriz hat neuen Mut gefunden, Lazar wird fünsch und geht wieder zu Fenriz, ehe er ein wenig sehr ausrastet, Fenriz tut nix, weil er völlig perplex ist und Lazar lässt ein wenig Wut und Luft ab.

Sczcerbiec

Wahrscheinlich machte Samuel es wirklich nicht freiwillig, doch beruhigen konnte er mich dennoch nicht mit dieser Aussage. Zähneknirschend hörte ich ihm weiter zu und hätte am liebsten seinen Kopf gegen die Wand geschlagen, aber das ging jetzt nicht, denn ich wollte auch, das Koiko geholfen wurde, denn wenn das nicht klappte müsste ich ihn töten um wieder einen normalen Träger zu bekommen und das wollte ich nicht, zumal Grasida das sicherlich auch nicht passen würde, so wie ihr Sirius an meinem Koiko hing, wenn auch nur im freundschaftlichen Sinne. Und dazu kam ja auch, das er mir ebenfalls ans Herz gewachsen war, also würde ich mich da nun ebene einfach durch quälen müssen. "Ja da hast du recht", gestand ich zerknirscht und knetete meine Finger um Spannung los zu werden und nicht doch irgendwas zu Kleinholz zu verarbeiten, ob es nun Samuels Knochen, oder der nächste Stuhl war. "Nein, so einfach ist das mit dem Unterdrücken nicht, ich könnte sie nur sammeln, ballen und von ihm fernhalten, also quasi seine Persönlichkeit spalten, aber dann müsst ihr damit leben, das er eine weitere Woche braucht, in der er dann diesen düsteren Gedanken nach geht und du willst nicht wissen zu was er fähig ist, wenn er von all diesen Taten, die er schon gebracht hat umgeben ist. Allerdings sehe ich darin den einzigen Weg, zumal er nach der Zusammenführung sich dann auch wieder normalisieren würde, oder zumindest haben meine bisherigen Testpersonen sich immer wieder einbekommen nach sowas und dann wäre alles gut, ohne das er irgendwas gestanden hätte", schlug ich vor und irgendwie juckte es mich ja schon in den Fingern es so zu machen, denn ich liebte Koikos tiefschwarze Seite und die Brutalität, die er dann an den Tag legte, immerhin hatte ich es schon des öfteren live miterleben dürfen.

Samuel

Er schien alles andere als begeistert zu sein und eher mehr wütend als alles andere. Na super, aber ich konnte es nicht ändern. Wieso machte Koiko auch so einen Bullshit? Jetzt mal im Ernst? War es so schwer, normal zu bleiben? Ihm musste doch auch klar sein, dass Rin ihn jetzt brauchte und sowas alles andere als förderlich für ihre Gesundheit war oder? Mannometer, manchmal... Ne, ich wollte gar nicht genauer drüber nachdenken. Schließlich stimmte er mir zu, was ich so gar nicht erwartet hätte, aber es beruhigte mich zumindest auch soweit, dass ich nicht irgendetwas falsches dachte oder sowas in der Art. Nein, ich ging recht in meinen Annahmen und gut war. Schlussendlich erklärte er mir, wie das mit den Gedanken funktionierte und das Koiko zwar von den Morden befreit werden könnte, aber der Preis dafür war mir viel zu hoch. Ich kam mit Depri-Aggro-Koiko noch weniger zu recht als mit dieser Form, das ginge wirklich gar nicht und je nachdem wie Sirius drauf war, würde der mit Sicherheit auch erstmal gestoppt werden und sich ein wenig von ihm fernhalten, immerhin war es nicht unbedingt das erste Mal, dass Koiko ihn beinah in den Tod getrieben hätte. "Du meinst, er ist dann so Depri und Agrro und alles? Das kannste vergessen, nie im Leben, in dieser Verfassung kommt ja niemand mehr mit ihm zurecht und ne, das geht nicht", widersprach ich deshalb auch sofort und schüttelte vehement den Kopf. Nein, nur über meine Leiche, das konnte er vergessen, eher klärte ich den Xi noch irgendwie über unsere nicht ganz so blütenweise Kehrseiten und insbesondere Koikos auf, denn das der noch so wurde wie zuvor, nenene, das ging wirklich mal so überhaupt gar nicht, da würden wir ja nur noch mehr Stress mit haben!

Sirius bekommt bissle Sauerstoff weil er zu flach atmet wegen den Rippen.

Sczcerbiec

Samuel wirkte ein wenig genervt, wahrscheinlich lag es wohl daran, das er, wie alle anderen auch, Koiko die Schuld an dem gab, was im Moment los war, dabei wäre es ihm selbst wahrscheinlich am liebsten, wenn er wäre wie immer und er bei Rin sitzen könnte, nur das auch sein Körper schlapp machte, das wollte niemand sehen. Es wäre ja nun auch nicht das erste Mal gewesen, wenn ich sein Herz selbst hätte dazu zwingen müssen nicht einfach mit dem schlagen aufzuhören und es war auch viel zu gefährlich gewesen, ihn weiter in dem Zustand zu lassen, sodass, wenn seine Kindheit nun nicht dazwischen gekommen wäre, ich selbst irgendwann einmal für ein wenig Ruhe gesorgt hätte. Er mochte sich ja zu Grunde richten, aber nicht so. Ganz zufrieden schien mein Gesprächspartner jedenfalls nicht mit meinem Angebot zu sein, wobei ich es für das beste hielt, denn die Morde durften nicht auffliegen, da stand viel zu viel auf dem Spiel. Zumal Xi ein rechtschaffener Mann zu sein schien, da würde er niemals schweigen können und wäre verpflichtet die Morde zu melden, von denen Koiko so alles berichten könnte. "Ach Depressiv nicht, aber wirklich sehr aggressiv, dazu Brutal und Blutrünstig, einmal von den Gespielinnen abgesehen die sich in der Zeit gern in seine Bett gestohlen haben, wobei ich die natürlich verhindern könnte und die Aggressivität könnt ihr leicht überstehen, indem ihr ihm in der kurzen Zeit nicht zu Nahe kommt und ihn keinesfalls auf euch aufmerksam macht, denn er kann dann schon sehr kurzentschlossen handeln und dazu versteht er sich darin jemanden langsam und qualvoll zu töten, für ihn ist, oder war, das Kunst und nichts anderes.", korrigierte ich fast schon schnurrend, denn ich liebte die alten Erinnerungen einfach, denn auch wenn ich nette Seiten haben mochte, ich hatte eben auch meine Schattenseiten und in denen gab es wirklich nichts als Finsternis und Boshaftigkeit.

Samuel

Das würde nur zu Streit hier laufen, vermutlich, denn was er da erzählte, nein, das würde nie im Leben klappen, nicht, wenn Tanathan bis dahin aufgetaucht war, nicht, wenn Sirius wieder einigermaßen konnte, nicht wenn Pablo da war und auch nicht ruhiger wurde, nein, das würde nur zur völligen Eskalation führen und das ging auch gar nicht. "Jetzt denk mal einen Moment ganz scharf nach, du kennst die Bar und uns alle nun lange genug, Lazar mal rausgenommen, weil der im besten Fall nicht da ist, ansonsten kannst du Rin und ihn gleich noch dazu zählen, glaubst du, wir werden es schaffen, Koiko zu ignorieren? Das kannst du so vergessen, selbst wenn wir es schon nicht tun, dann wird der Hund zu ihm gehen und dem können wir ja nun nicht immer wegsperren und verbieten zu Menschen Kontakt zu haben, das wird so nicht klappen, das unterschreibe ich dir jetzt sofort auf der Stelle, dass irgendwer ihn irgendwann anquatschen wird und verschwinden kann er ja nun auch nicht wieder Monate lang", ich musterte die Schlange ausgiebig. Momentan schien es ja auch unser Glück zu sein, dass Lazar entweder von Sirius nichts wusste oder Rin ihn 'beruhigte', denn vermutlich wäre er sonst auch schon vor der Türe gestanden und was sollten wir ihr denn dann sagen? Ja, dein Freund wurde zum Kind, wurde eingewiesen, wurde normal, ist jetzt nur aggressiv und hat jeden Tag eine andere im Bett, aber damit musst du jetzt leben? Denn Sczcerbiec traute ich nicht soweit über den Weg, dass er Gespielinnen wirklich verhindern würde, denn wenn er das tat, könnte er ja auch die Aggressionen verhindern. Zudem war er genauso ein dreckiges Schwein wie Fenriz, nur bei weitem nicht so schlimm, trauen tat ich ihm dennoch so gar nicht. "Das kommt gar nicht in die Tüte, nie im Leben, das gibt nur Tote, dann lieber auf gut Glück und ansonsten... Beten und hoffen", meinte ich dann und verschärnkte demonstrativ auch gleich die Arme. So langsam sollten wir mal in die Pötte kommen, ansonsten käme ich noch zu spät, wenn ich noch zu Ayaka wollte und nochmal nach Tanathan gucken wollte.

Sirius ist mehr als froh über Ayaka und genießt einfach nur, dass sie da ist, bietet ihr an, sich zu ihm zu legen und freut sich halt.

Sczcerbiec

Oh wurde da nun etwa jemand böse? Es klang zumindest so, wobei er wissen sollte, wie sinnlos das war, denn ich nahm doch von ihm keine Befehle entgegen! Ohnehin gab es eigentlich nur eine Person von der ich mir jetzt gerade noch halbwegs etwas sagen lassen würde und das lag auch nur daran, das ich deren Gunst gewinnen wollte. "Dann darf er so lange eben nicht in der Bar wohnen, aber ich lasse sicherlich nicht zu, das man ich den Rest von Koikos Leben hinter Gittern hällt und ich werde auch nicht zulassen, das man ihn hinter Gittern hält, den das hat er bereits zur Genüge hinter sich, eher bringe ich ihn um und suche mir einen anderen Körper, also, du hast die Wahl", zickte ich zurück, denn nun war ich auch bockig. Es passte mir nicht, das er meine Methoden kritisierte, denn ich fand, das sie gut waren, sehr gut sogar. "Dazu redete ich davon, das er maximal eine Woche so sein würde, nicht länger denn dann hätte ich ihn schon wieder zusammengebastelt, nur irgendwie muss er seine Schattenseiten nachholen, entweder in der Behandlung, oder danach, ich bevorzuge danach. "Und Tote gibt es so auch, oder hast du noch nicht gewusst welche Art Job dein lieber Schützling hat? Immerhin reden wir schon die ganze Zeit darüber und er wird das Morden sicherlich nicht sein lassen, lediglich die Art auf die er Tötet würde sich für ein paar Tage unterscheiden, also spiel dich nicht so auf und höre auf die Worte des Älteren, denn das bin wohl eindeutig ich", beendete ich meine kleine Rede und blickte Samuel giftig und mit leicht zusammengekniffenen Augen an, wobei ich mich arg zurückhalten musste um nicht irgendwie noch mit Feuereffekten zu spielen oder sowas, denn das tat ich echt unheimlich gerne.

Ayaka legt sich zu ihrem Freund und mustert ihn liebevoll und noch ein wenig besorgt

Samuel

Wiegesagt, das endete in Streit, aber was anderes blieb mir auch kaum übrig, immerhin ging das so gar nicht, was er da erzählte. Es ging einfach nicht und damit Ende. Und das jeder normale Mensch, jedes halbwegs klar denkende Wesen so, aber nein, der liebe Herr Schatten wollte jetzt eben Stress haben. "Er muss nicht mal von den Morden anfangen, wo steht denn sowas geschrieben? Nirgendwo, also mal nicht sofort alles schwarz an die Wand", meinte ich dann weiterhin stur. "In der du ihn zusammenflickst? Warum machst du es denn jetzt noch nicht, wenn es schon nicht so schwer ist Morde zurückzuhalten und diese wieder freizugeben und dann einen sowieso schon geschwächten Geist innerhalb einer Woche das auch noch so einzuprügeln, wieso schaffst du denn nicht auch, ihn so wieder ganz zu machen?", fragte ich dann nach, denn noch immer zweifelte ich daran, dass Sczcerbiec auch wirklich das tun würde, das würde nicht passen, nein wirklich nicht und am Ende hatten wir den Salat. "Ach Quatsch, natürlich weiß ich das, genauso wie ich weiß, dass er noch immer drogensüchtig ist oder was sollte diese Aktion letztens mit dem Opium", schüttelte ich dann verwirrt den Kopf. "Ich red ja auch nicht von den Spaten da draußen, da könnte man noch deutlich mehr aus dem Verkehr ziehen und ich kann verstehen, warum so manch ein Autofahrer in Fußgängergruppen fährt, ich red von denen, die in der Bar leben und arbeiten, der Rest ist mir erstmal vollkommen egal. Außerdem geht das auch nicht, dass er nun meint, dann den großen Sadisten raushängen zu lassen, dass ist ja bislang eher dein Gebiet gewesen und nicht seines", fügte ich dann noch hinzu. "Und im allgemeinen gilt, Alter schützt vor Torheit nicht", setzte ich schließlich noch hinzu. "Aber wenn der große allwissende Sczcerbiec meint, dann soll er machen und schön Spaß mit sich und Sadisten-Koiko und Gespielinnen haben", meinte ich dann, ehe ich den Raum verließ und dabei ein wenig schwungvoller die Tür wieder schloss. "Arschloch", grummelte ich dann leise, sobald ich mich von dem Zimmer entfernt hatte. Bei Ayaka war niemand im Zimmer, also machte ich mich auf den Weg zurück zur Bar.

Sirius ist noch immer nur glücklich und kuschelt sich an Ayaka, zumindest ein bisschen und lächelt mild vor sich hin.