Fight School (Übernommen von MPH)

Ryuji

Doch jetzt viel glücklicher und gelöster grinste ich Jonathan an und aß dabei weiterhin den Auflauf. Ich aß ja sowieso recht viel, was größtenteils an meinem Energieumsatz lag, der ja auch ordentlich hoch lag. Da musste eben oben auch viel rein, um das mal so platt auszudrücken. "Nehm dir die Zeit, die du brauchst.. Nur zwischendrin nen 'Feedback' hätte ich schon, damit ich weiß, dass alles ok ist, aber ansonsten.. Ich will dich nicht drängen", nickte ich dann nochmal bestätigend. "Natürlich! Überall würde ich mit dir hin, wirklich das mit deinen Beinen interessiert mich ja mal sowas von gar nicht, du bist einfach toll", freute ich mich dann hibbelig, denn irgendwie steckte er mich doch an und jetzt.. So nachdem wir miteinander gesprochen hatte, es war wirklich richtig gewesen! Ich freute mich jedenfalls sofort als Jonathan mir zustimmte und meinte dann auch, dass es da sicherlich einige Möglichkeiten gab. "Ich freu mich schon, das wird bestimmt toll, von denen ich immer was gelesen hab die darüber berichtet haben, waren alle total begeistert", freute ich mich dann, denn abends so wenn keiner mehr da war, dann hatten wir auch genügend Platz und er wurde nicht angerempelt oder bedrängt oder sowas. "Was wollen wir gleich eigentlich machen? Hast du einen Plan?", fragte ich dann interessiert nach, denn natürlich mit Hank raus, das war klar, aber ansonsten war ich noch nicht bereit für die Große Aktion, also irgendetwas entspannendes hier wäre perfekt, vielleicht hatte er ja einen Film rausgesucht oder sowas? Wäre jedenfalls total cool und vielleicht konnten wir dann.. öhm.. ja keine Ahnung reden oder sowas, irgendetwas entspannendes oder einen schönen Spaziergang mit Hank gemeinsam oder sowas!

Jonathan

Er schien ja doch sehr zufrieden mit seinem Auflauf zu sein, was mich natürlich sehr freute. Immerhin wollte ich doch das es ihm schmeckte! Man war schließlich auch am liebsten da, wo das Essen gut war, wo man sich wohl fühlte und wo die liebsten Menschen waren und so war das alles hier gegeben und das fand ich super. "Ich werde mein bestes geben, aber ich kann dir nichts versprechen mein Lieber", stellte ich gleich fest und hoffte, dass es ihm reichen würde wenn ich mich eben freute und alles. Natürlich würde ich versuchen ihm generell mehr zu zeigen, wie sehr ich ihn liebte und das ich es genoss wenn er da war, aber ob ich es so schaffen würde wie er es sich wünschte... ich hoffte es einfach mal. Toll würde es jedenfalls auf jeden Fall werden. Allein schon, weil er dabei war! Und weil er sich solch eine Mühe gegeben hatte. Die beiden Sachen alleine machten es schon jetzt mehr als toll und ich wusste, dass ich es gar nicht doof finden konnte. Ok, vielleicht schon, aber ich würde ihm dennoch dankbar bleiben. Und es ihm ehrlich sagen, denn dann würde er sich sicherlich auch was anderes ausdenken. "Plan? Nein, absolut nicht, aber wir könnten ja irgendwie... einen Film gucken? Mum und Dad haben sich jetzt Netflix zugelegt, weil ich so viel zuhause rumgammel und sie Mitleid mit mir hatten und naja... jedenfalls könnten wir da was gucken wenn du magst?", schlug ich ein wenig nachdenklich vor und aß dann noch gar meinen Auflauf auf, ehe ich den Teller weg schob. Immerhin war ich satt und ich musste ein wenig aufpassen wie viel ich aß, da ich durch mein ständiges Sitzen doch sehr schnell zunahm und das wollte ich nicht unbedingt. Ich hatte es schon schwer genug in der Schule und dazu hatte der Arzt gemeint, dass es leichter für mich wäre, wenn ich schlank blieb, für den Fall, dass ich mich doch wieder bewegen konnte. Denn meine Muskeln bauten so oder so ab, doch mit weniger Gewicht wäre es leichter mich dennoch hoch zu stemmen. Aber ob das überhaupt jemals gehen würde... ich würde es sehen. Und bis dahin achtete ich eben auf meine Ernährung.

Ryuji

Ach er musste mir auch nichts versprechen. Wirklich nicht. Einfach nur hin und wieder mir halt wirklich irgendwoe Feedback geben, dass es gut war, was ich tat, dann war das schon vollkommen ok in meinen Augen. Nur halt wenn ich nicht wusste woran ich war und nicht verstand, was er von mir wollte oder sowas, eben so wie es jetzt war, dann wusste ich auch nicht mehr weiter und das war nicht gut. Aber alles andere war ok und ich freute mich gerade auch einfach so über die Situation und alles, besser konnte es nicht sein! So langsam war ich dann aber auch fertitg mit Essen und fing nun an den Tisch abzuräumen und alles wegzustellen. Immerhin hatte mein Freund schon gekocht, ich wollte mich ja nun nicht nur von ihm bedienen lassen, dass war ja wirklich nicht seine Aufgabe! "Klingt auf jeden Fall sehr gut, ich bin begeistert! Hast du auch ne Idee was wir gucken könnten? Ich kenne mich da nicht so aus, wenn ich denn dann mal Fernsehe gucke ich meistens Abends was so kommt und dann passt das schon", gestand ich dann, denn ich konnte noch nicht viel mit Filmen und Fernsehen und Serien und sowas anfangen. Zumindest hatte ich keine Ahnung, welche gut waren oder welche nicht. hoffentlich kannte er sich da wesentlich besser aus! Aber andererseits vertraute ich ihm da auch total, denn er kannte sich mit solchen Kram sowieso besser aus als ich ich vermutlich jemals könnte. Schließlich war auch alles fertig aufgeräumt und wir konnten loslegen. Wir würden dann vermutlich im Wohnzimmer gucken oder? Vielleicht sollte ich auch gleich ein bisschen was zu Trinken mitnehmen? Immerhin war im Film oder so aufstehen immer äußerst doof! Also griff ich schnell noch eine Flasche und zwei Gläser, während ich Konathan fragte und ihm dann auch folgte. Was er wohl aussuchen würde?

Jonathan

Ryuji war so nett und begann gleich damit den Tisch abzuräumen, kaum das wir beide gegessen hatten. Das war wirklich besser so, denn ich selbst tat mich doch mit dem Rollstuhl etwas schwer bei solchen Aufgaben. War eben nicht so leicht, wenn man irgendwie das ganze Geschirr auf seine Beine stapeln und dann damit rumfahren musste. Vor allem, wenn es dreckig war! "Hm... wir könnten einfach irgend eine Serie gucken und da halt dann immer mal wieder weiter wenn du da bist...?", fragte ich nachdenklich nach und überlegte welche Serien ich gucken wollte. Vielleicht hätte Ryuji ja eine Idee? Während Ryuji noch was zu trinken organisierte holte ich, nach kurzer Überlegung, auch noch etwas knabberzeug dazu, denn auch wenn wir gerade gegessen hatten: es könnte ja immer sein, dass man plötzlich doch nochmal Hunger, oder vielleicht auch einfach nur Lust auf was zu knabbern bekam. Gemeinsam mit der Tüte Chips rollte ich dann auch gleich weiter ins Wohnzimmer und zum Sofa, auf welches ich mich dann vorsichtig rüber hangelte. Inzwischen war ich recht gut darin geworden meinen Körper vom Rollstuhl in oder auf einen anderen Sitzplatz zu hiefen. Anfangs hatte ich da wirklich mehr Probleme gehabt und war dann auch manchmal auf dem Boden gelandet. Aber jetzt ging das ganz gut und ich bräuchte dabei auch keine Hilfe mehr. Zufrieden griff ich nach der Fernbedienung des Fernsehers und startete diesen, ehe ich auch schon auf Netflix wechselte und etwas durch das Angebot klickte. Es gab doch ein paar mehr Sachen die ganz gut Klängen, sodass ich diese erst mal meiner Wunschliste hinzufügte, ehe ich Ryu fragte, ob eine Vikingerserie für ihn was wäre, oder er lieber was mit Dinosauriern oder so gucken wollte.

Ryuji

Zufrieden stimmte ich ihm direkt zu und fand es prima, dass wir vielleicht jetzt auch regelmäßiger was zusammen gucken würden. Vielleicht würde ich mich mit den ganzen Sachen ja auch noch anfreunden und mir diesen Kram auch mal zulegen? Clay würde es vermutlich begrüßen, denn er sah auch viele Serien und sonst konnte er darüber mit niemanden auf Arbeit reden. Wie funktionierte das eigentlich genau? Interessiert fragte ich dann bei Jonathan nach, denn ich wusste, dass man am Pc auch Netflix gucken konnte, wie das am Fernseher nun funktionierte? Keine Ahnung. Jonathan nahm dann auch noch gleich Chips mit, die ich vermutlich auch irgendwann öffnen und essen würde, ich kannte mich und ich war einfach ziemlich verfressen. Glücklich lächelnd setzte ich mich dann zu Jonathan aufs Sofa, wobei ich mir nicht sicher war, wie dicht ich mich an ihn setzten konnte, am liebsten wollte ich mit ihm kuscheln, aber ob ich das durfte, wusste ich noch nicht. "Mh ich wäre für Dinos", antwortete ich ihm dann ehrlich und rutschte ein wenig näher, wenn auch nicht viel. Gott wie lang war es wohl her, dass ich angefangen hab eine Serie wirklich zu gucken.. Vermutlich wirklich als Kind. Schon arm. Aber jetzt hatte ich Jonathan und freute mich umso mehr mit ihm was zu gucken! So direkt was mich bei Dinos erwarten würde, aber bei Wikinger hatte ich Sorge, dass sexy Typen oder Frauen Jonathan unglücklich nachen könnten. "Ich glaube als Kind hab ich so eine Zeichentrickserie mit Dinos total gerne geguckt, die mochte ich mega gerne, leider erinnere ich mich kaum noch an etwas Gutes von damals", erzählte ich dann von dem, an das ich mich noch erinnern konnte, was wirklich nicht mehr viel war. Das meiste war überdeckt von dem Bösen oder einfach verblasst.

Jonathan

Ryu kam dann auch und setzte sich zu mir. Wobei, nein, eher setzte er sich aufs Sofa und das ziemlich weit weg von mir wie ich fand... warum das wohl? Ein wenig verwundert sah ich zu ihm hinüber, wagte es aber nicht etwas zu sagen. Ein wenig näher kam er dann doch noch, als er von Dinos geredet hatte und ich stellte die Serie an, ehe ich beschloss, dass ich wohl die Initiative ergreifen musste. Irgendwie schaffte ich es noch ein wenig in seine Richtung zu rutschen - was so ohne Beine echt verdammt anstrengend war! - und lies mich dann gegen ihn sinken. Immerhin war er hier um mit mir ZUSAMMEN Serie gucken zu können und nicht damit er und ich Serie gucken konnten. Das Zusammen war schon ein Schlüsselwort, an das er sich auch halten sollte! "Hm... meinst du 'In einem Land vor unserer Zeit'? Das hab ich auch geguckt. Total süß. Ich hab die richtig geliebt die Serie", stellte ich ein wenig in Gedanken fest und grinste meinen Freund dann glücklich an, während ich mir noch eine Decke angelte und mich damit zudeckte. Nicht, dass es sehr kalt gewesen wäre, dass nicht, aber mit Decke war es einfach schöner! Er konnte sich ja auch eine nehmen wenn er wollte, immerhin hatten wir mittlerweile vier Stück hier auf dem Sofa liegen. Glücklich kuschelte ich mich noch ein wenig mehr ein und sah wieder zum Fernseher. Hoffentlich machte ich nichts falsch gerade, aber ich glaubte es eigentlich nicht. Immerhin hatte Aleksey gesagt, dass Ryuji dringend mehr Nähe brauchte und an sich wollte ich es ja auch! Und gerade war das echt bequem und ich hatte auch absolut kein Problem damit. Vor allem wohl auch, da ich ja nun auch sitzen konnte und wir auf dem Sofa waren. Im Bett war das alles ein klein wenig anders, aber gerade fühlte ich mich doch sehr wohl und geboren. So sollte es sein und nicht anders. Nie mehr sollte es anders zwischen uns sein. "Als Kind fand ich Dinos sowieso immer total toll... ich weiß gar nicht wie oft ich Dinotopia geguckt habe", stellte ich nach einer Weile etwas verträumt fest, als gerade eine Triceratops durchs Bild marschierte.

Ryuji

Ich war doch erstaunt, als Jonathan schließlich noch weiter zu mir rutschte. Ja sogar richtig nahe kam er und lehnte sich an mich! Mit doch sehr großen Augen musterte ich ihn erst, ehe ich dann aber glücklich meine Arme um ihn legte und mich auch leicht an ihn drückte. So war das doch alles viel viel schöner! Glücklich genoss ich nun diese neue Nähe, die mir doch eher unbekannt gewesen war in den letzten Monaten und die ein eben auch ein reines Fickdate nicht bieten konnte. "Ich glaube ja, aber ich erinnere mich auch nur noch kaum.. Gabs da 'Scharfzähne'?", fragte ich dann nach, denn irgendwie hing mir das gerade im Kopf herum aber sonst. Ich wusste nur, dass ich es gerne geguckt hatte, mehr nicht. Als Jonathan sich eine Decke griff zögerte ich nicht lange und zog mir auch eine ran, denn wenn ich ehrlich war, mir war doch eher kalt. Ich fror sowieso viel zu schnell und gewöhnt war ich auch eher ein mediterranes Klima und eben nicht sowas wie hier. Schnee hatte ich in den Mengen schon ewig nicht mehr gesehn und all so Sachen eben, da war mir doch immer eher kalt. Zufrieden kuschelte ich mich in meine Decke und an meinen Freund und verfolgte gespannt die Serie, wobei ich das Gefühl hatte, doch mehr und mehr wiederzuerkennen, auch wenn bei manchen Dinos mir einfach Namen und alles fremdblieben. "Ich glaub, ich mochte sie auch total gerne. Jedenfalls erinnere ich mich an Figuren, die ich mir gekauft hab anstatt von Frühstück, die fand ich total toll", lächelte ich dann doch ein wenig in Erinnerung und merkte dabei nicht, wie traurig das eigentlich klang. War eben so, ich konnte meine Vergangenheit nun auch nicht mehr ändern.

Jonathan

Er schien sich zu freuen dass ich näher kam, was wider rum mich natürlich sehr freute, denn ich wollte ja das er sich wohl fühlte. "Ja, ich glaube schon, aber wenn ich ehrlich bin... es ist so lange her. Ich hab es eeewig nicht mehr geguckt und ich erinnere mich wirklich nur noch sehr Bruchstückhaft. Zumal es heutzutage ja auch nicht mehr im Fernsehen kommt. Früher lief es andauernd, aber jetzt? So gut wie gar nicht mehr. Schade eigentlich", stellte ich mit einem schulterzucken fest. Überhaupt hatte sich das Fernsehprogramm meinen Beobachtungen nach doch sehr verändert. Früher hatte ich so gerne geguckt, doch keine der Serien die ich gemocht hatte lief noch und wenn, dann waren es seltsame Remakes die ich nicht leiden mochte. Nein, dann sah ich mir doch lieber neue Sachen an und fand besseres. Ryuji hatte sich inzwischen auch eine Decke gegriffen, sodass wir nun beide ganz eingekuschelt waren und ich genoss es wie er seinen Arm um mich legte. Ja, so fühlte ich mich wirklich wohl und für einen Moment konnte ich nicht mehr verstehen, warum ich ihn so sehr von mir gestoßen hatte. Immerhin war es doch einfach nur schön mit ihm! "Ja... ich hatte auch ein paar... die waren mal in Ü-Eiern drin und dann hab ich immer extra sieben Stück gekauft, weil sie ja in jedem siebten Ei drin waren und es war wirklich eine schöne Zeit. Auch wenn ich mit Mum echt ärger bekommen habe, weil sie nicht wollte, dass ich so viel Schokolade esse... gut, und weil das Geld nicht immer mir gehört hat, sondern ich zweimal gewagt habe was aus ihrem Geldbeutel zu nehmen. Das war falsch, das weiß ich, aber es ging halt um Ü-Eier und Dinos.", grinste ich musterte kurz meinen Freund. Er sah einfach so verdammt gut aus... womit ich ihn wohl verdient hatte? Immerhin war ich ja nun eigentlich echt nichts besonderes. Und dennoch hatte er mich gewählt und keinen, oder keine, andere.

Ryuji

Ich musste doch ein wenig lachen als er meinte, dass er sich so genau auch gar nicht mehr erinnere und wuschelte dabei leicht durch sein Haar. Ich mochte seine Haare wirklich gerne, sie waren einfach so fluffig und schön und toll. Und vor allem wuchsen sie schneller als meine! "Ich bin da voll raus, ich glaub ich würde mich da heute auch nicht mehr reinfinden und erinnern tue ich mich leider eh kaum an irgendetwas.. Ich bin ja schon erstaunt davon, dass mir teilweise sogar Tatorte gefallen. So ganz hab ich zwar noch immer nicht raus wer wo ermittelt, aber manchmal sind die Fälle echt ok.. Ich glaub ich werd alt", lachte ich dann, denn irgendwie kam ich mir schrecklich alt vor. Gut im Gegensatz zu Jonathan war ich ja nun auch wirklich nicht mehr so richtig der jüngste, aber solange er mich nicht irgendwann durch jemanden in seinem Alter austauschte war ja alles ok. Und die Differenzen hatten wir so langsam ja auch überwunden, ich arrangierte mich gut mit seiner noch bisschen kindlichen Art und er übernahm jetzt auch mehr Bewusstsein gegenüber mir und meinen Problemen und allem, also war alles super! "Sososo ein kleiner Langfinger also!", stellte ich dann fest und grinste ihn tadelnd an, auch wenn das Grinsen verriet, dass ich es nicht ernst meinte. "Ü-Eier waren so toll! Manchmal wenn ich ein bisschen was gespart hatte, hab ich mir hin und wieder eines gekauft, das war dann immer so das Highlight der Woche", strahlte ich dann begeistert. Dass mich meine Eltern vermutlich zusammengeschlagen oder tagelang eingesperrt hätten, wenn ich ihnen was geklaut hätte, erwähnte ich derweil lieber nicht. Kindheit war eigentlich sowieso nen total schlechtes Thema, denn ich konnte kaum was erwidern.. Eigentlich konnte man mit mir über sowas eh nicht gut sprechen. Dass er mich einen Moment lang musterte bemerkte ich überhaupt nicht, sah aber dann schließlich aus Zufall zu ihm und lächelte ihn liebevoll an. Er war doch mein Schnuffel!

Jonathan

"Du GLAUBST du wirst alt? Ich weiß es mein Lieber...", stellte ich nur mit einem frechen grinsen fest. Immerhin war er nun wirklich nicht mehr der jüngste, vor allem, wenn man es mit mir verglich, Aber es machte mir gar nichts, dass er älter war, denn ich liebte ihn so wie er war und wahrscheinlich war es auch einfach besser so für mich. Denn er war verantwortungsvoll und er wusste was er tat und er dachte nach bevor er was machte und er war einfach perfekt so wie er war. Auch wenn er älter als ich war. Das war alles schon wirklich ok so. "Naja, ich konnte ja nun nicht immer der nette Junge sein! Dann hätte ich immerhin nichts zu erzählen und nicht nur das, nein, dann würden mir ja auch essentielle Erfahrungen im Leben fehlen!", meinte ich gleich und tastete dabei absichtlich auffällig über seine Hosentaschen, auch wenn er nichts darin zu haben schien. "Das waren sie für mich danach auch. Nachdem ich SEEEEEEHR lange keine mehr haben durfte."; fügte ich dann noch nachdenklich hinzu. Mum und Dad waren echt sauer gewesen, aber das war ja nun auch mehr als verständlich gewesen und sie hatten mich dann auf 'Entzug' gesetzt und das hatte mir wohl auch ganz gut getan. Das musste man einfach ehrlich so sehen. Immerhin hatte ich damit auch schon in sehr jungen Jahren gelernt was wirklich absolut gar nicht klar ging und was entschuldbar war und Klauen gehörte eben nicht zu den entschuldbaren Sachen. Als er plötzlich auch zu mir sah wurde ich irgendwie rot und wandte mich schnell dem Fernseher zu. Wahrscheinlich einfach, weil ich eben noch immer verliebt wie am ersten Tag war und da wurd ich manchmal doch noch sehr verlegen wenn wir uns so richtig nahe kamen. Und das nicht auf intime Art, sondern mehr psychisch.

Ryuji

Ich sah ihn doch ein wenig nachdenklich an und seufzte designiert. "Ich weiß es doch auch, ich bin alt und bislang hab ich mein Leben auch nur weggeworfen.. Ich könnte es verstehen wenn du jemanden jüngeren oder nicht so einen kaputten Kerl wie mich. Und das bin ich. Du brauchst jetzt nicht sagen ich sei nicht so, denn so war ich", meinte ich dann und kuschelte mich liebevoll an ihn, während ich zum Fernseher sah, wo gerade ein Mosasaurus so kleinere Plesio jagte. Es freute mich jedenfalls total für ihn, dass das Klauen für Geld eine der negativen essentiellen Erinnerungen war. Ohne Klauen oder Containern wäre ich wohl verhungert... Ich war ein schlechter Mensch, man konnte es nicht leugnen. Als er schlieslich so nach meinen Tadcjen griff, ich wurde doch sofort knallrot und musste mich arg am Riemen reißen, denn darauf war ich einfach nicht gefasst. Nun ebenso rot wie er im Gesicht war kuschelte ich mich weiterhin an ihn, während meine Hände doch ein wenig an seinem Saum des Oberteils spielten, es jedoch dann sein ließ und abwartete wie er reagieren würde, auserdem war kuscheln auch einfach perfekt. Gott er war so toll einfach. "Ist es paradox wenn ich sag ich könnte es verstehen wenn du mich lässt und alles in mir gleichzeitig nichts mehr fürchtet als dass du mich nicht mehr willst?", hauchte ich dann leise, denn lauter musste ich gar nicht sprechen, so dicht wir aneinander kuschelten. Er war mir so nah, da konnte laut und deutlich verstehen was ich sagte. Er war einfach so wundervoll, ein Geschenk des Himmels, mein Geschenk des Himmels, meines.. Der Gedanke daran war einfach so wundervoll, er ließ mich jeden Tag aufstehen und mein Leben in den Griff bekommen, einzig der Gedanke an ihn, an ein Lächeln von ihm.

Jonathan

"Richtig... so WARST du. Aber du bist es nicht mehr. Sondern du hast dich geändert und jetzt bist du einfach nur der tollste Mensch, den ich mir vorstellen kann und ich würde dich im Leben nicht mehr gegen wen anders eintauschen. Gegen niemanden auf der Welt", stellte ich gleich ein wenig deprimiert fest, denn ich wollte nicht, dass er so von sich dachte. Mochte sein, dass er früher anders gewesen war und es mochte sein, dass er früher kein guter Mensch gewesen war. Aber es zählte nicht was früher war, sondern es zählte was JETZT war! Und jetzt war er hier und er war verdammt nochmal der Beste den ich mir vorstellen konnte! Das er rot wurde bekam ich im ersten Moment gar nicht mit, aber als ich es merkte verwunderte es mich doch ein wenig. Hatte ich was falsches gemacht? Das er mit meinem Hemd spielte, störte mich jedenfalls gar nicht. Es erregte mich eher ein klein wenig, auch wenn ich zum Glück nicht gleich einen Ständer bekam. "Nein, ist es nicht. Was meinst du wie ich mich tagein, tagaus fühle? Ich mein, ich hab so was tolles wie dich gar nicht verdient und ich würde es absolut verstehen, wenn du mich wegen einem anderen, oder einer anderen sitzen lässt, auch wenn es das letzte ist was ich will. Von dem her... gut, vielleicht sind wir auch einfach beide paradox?", fragte ich nach und grinste vorsichtig. Oder meinte er mit diesem 'ihn lassen' gar nicht ein 'ihn gehen lassen', sondern mehr ein 'ihn mit mir spielen lassen'? Als mir der Gedanke kam, wurde nun doch auch ich ein wenig rot, da ich nicht recht wusste wie ich das nun beurteilen sollte und ob ich mich da nun in etwas reinsteigerte, oder er es wirklich so meinte. Denn wenn nicht, dann war das einfach nur verdammt peinlich wenn ich was sagte und wenn doch, dann konnte ich eben einfach so tun als hätte ich es halt nicht bemerkt und gut war. Aber ganz sicher was ich tun sollte war ich mir nicht, sodass ich einfach nur da saß und schnell wieder zum Fernseher sah. Vielleicht bemerkte er dann auch nicht gleich wie rot ich gerade geworden war.

Ryuji

Ich war einfach nur glücklich als er meinte, dass ich jetzt perfekt für ihn war und nicht mehr wie damals gewesen bin. "Manchmal hab ich nur das Gefühl, dass ich es nicht schaffe, dass ich nicht stark genug bin", gestand ich dann leise, denn manchmal fühlte ich mich einfach nur erledigt und dann bekam ich immer wieder das Bedürfnis, doch ein paar Drogen zu nehmen, sie haben alles 'weniger schmerzlich gemacht. Aber ich wusste mittlerweile, dass sie es nicht besser machten. "Oft wenn ich solche Gedanken hab komm ich her und ein Lächeln auf deinem Gesicht zu sehen ist tausend mal besser als jedes Crystal", fügte ich dann noch hinzu. Hank schaffte mittlerweile ähnliches, Clay auch, aber bei Jonathan war es definitiv am Stärksten. Immerhin schien er mich nicht gleich abzuwehren als ich an seinem Saum spielte, also fing ich vorsichtig an das weiter zu machen. Ich wurde nicht aufdringlicher oder ging weiter, sondern machte es nur nebenbei, während wir fernsahen und kuschelten. "Oh doch du hast mich verdient.. Zumindest wolltest du mich, wenn dein kleiner Dickschädel nicht so hartnäckig gewesen wäre.. Wir wären nicht hier zusammen, also bin ich deinem Dickschödel doch sehr dankbar dafü.. Und nen bisschen auch meinem Bruder für die Nacktbilder.. Und deiner Ausdauer mich für dich zu gewinnen", lächelte ich dann liebevoll und rieb meine Wange kurz an seiner. Gott genau sowas hatte ich vermisst! Diese Nähe und dieses Intime und alles, es war einfach nur schön! Aleksey hatte wohl echte Wunder verbracht bei dem Gespräch mit Jonstjsn, denn ich bezweifelte, dass das hier vor dem Gespräch möglich gewesen wäre. Ich sollte dem Schatten echt mejr als dankbar dafür sein, ich würde ihm zu Füßen liegen! Immerhin hatte er uns wirklich mehr als nur geholfen, vermutlich hätte ihn Jonathan betrogen und ihn verlassen, aber jetzt.. So wollte ich es! Das war einfach toll.Glücklich versenkte ich meine Nase in seinen Haaren und küsste diese dann, während ich seine Gerüche aufzog und genießerisch die Augen schloss.

Jonathan

Er und nicht stark genug? Er schien mir ja eher der Typ zu sein, der wirklich für alles stark genug war, aber gut, er hatte eben eine sehr harte Schale und einen eher weichen Kern und da musste ich eben auch Rücksicht darauf nehmen. "Wir schaffen das schon. Du bist ja nicht mehr alleine, sondern hast mich, deinen Bruder, deinen besten Freund... meine Eltern. Wir sind alle für dich da und du musst nicht alleine stark genug sein", versuchte ich ihn ein wenig aufzubauen und freute mich doch richtig über seine nächsten Worte. Es war wirklich süß was er da sagte! Und es tat unheimlich gut sowas von ihm zu hören, auch wenn ich an sich ja eh wusste wie er dachte... es nochmal so gesagt zu bekommen war doch nochmal eine andere Liga als das bloße Wissen darum. Er spielte dann auch weiter mit meinem Shirt und ich lies ihn, zumal dieses kontinuierliche es auch eher 'langweilig' machte. Es störte mich nicht und ich fand es niedlich, also konnte er meinetwegen weiter machen. "Oh ja, den Nacktbildern bin ich auch SEHR dankbar. Immerhin haben die mir deutlich gemacht wer ich bin und was ich will...", stimmte ich gleich zu und musste bei dem Gedanken daran doch irgendwie grinsen. Die Bilder waren aber auch wirklich heiß! Schade, dass Rin sie mir abgenommen hatte... jetzt hatte ich nur noch die anderen Kalenderblätter. Wie das von diesem Nezumi, aber die holte ich eigentlich nur noch seeeehr selten aus dem Schrank. Eher gar nicht, denn ich hatte ja meinen Ryuji und da interessierten mich andere Kerle eben nicht mehr so. Auch wenn ich sie heiß fand. Es war eben nicht mehr. "Vielleicht sollte ich mir mal solche Bilder von dir machen lassen... dann kann ich wenigstens den Richtigen spannen und ich hab was zum dekorieren meines Zimmers", schlug ich nach einer Weile halb scherzend und ein wenig nachdenklich vor. Natürlich fände ich es klasse, wenn ich solche Bilder von ihm haben könnte! Mehr als Klasse sogar, aber ich würde ihn nun wirklich nicht drängen. Das wäre nicht fair von mir und er war ja nun auch kein billiger Stripper oder sowas. Wenn, dann musste er das schon auch wollen und freiwillig machen.

Ryuji

"Ich weiß, ich bin so froh euch zu haben, euch alle", meinte ich dann zufrieden und war ihm noch immer so nah. Allgemein hatte ich mich total um ihn geknubbelt. Was meine Finger anging war ich mir noch immer total unsicher.was meine Finger anging, sodass sich eine Hand vorsichtig ein wenig unter sein Hemd schon, während die andere einfach nichts tat und liegen blieb."Na das passt doch, immerhin hast du mir gezeigt wer ich bkn und meinen 'Horizont' mehr als nur erweitert. Und das nicht nur was sexuelle Orientierungen sondern auch Familie und Zukunft angeht", lächelte ich dann zufrieden, ehe ich dann richtig knallrot anlief. Er wollte was? Nacktbilder von mir? Wohin dachte er.. Ich war doch absolut knallrot angelaufen gerade. Nacktbilder.. Es war ok so Sex zu haben und sowas.. Aber Bilder von mir nackt oder dabei oder Videos das war... Das war doch eine Spur schwieriger für mich. "Mh aber nur mit dir zusammen, alleine komm ich mkr da doch sehr komisch vor muss ich sagen", meinte ich dsnn als erstes, denn wenn ich da alleine nackt stand.. Nein wenn musste mein Schatzi da auch schon mit mir durch und ich wollte dann auch Bilder von ihm haben. "Zudem hab ich sowieso nicht vor dich solange alleine zu lassen, dass du Bilder von mir bröucjstes weil ich nicht da bin", fügte ich dann noch hinzu und freute mich einfach. Vielleicht, wenn er es sich so sehr wünschte, vielleicht konnten wir langsam anfangen, vielleicht mit Selbstauslöser oder sowas die zusammen machen, denn so nackt vor nen Fremden war irgendwie undenkbar für mich und wie das so alles funktionierte und wie man die richtigen Gesichtsausdrücke machte, dass wusste ich doch nicht. Immerhin war Nezumi Model und Koiko war es auch gewesen, die wussten wie sowas ging! Ich nun wirklich nicht so...

Jonathan

"Und ich denke, dass ich auch für alle spreche, wenn ich sage, dass wir auch froh sind dich zu haben", erwiesenere ich gleich mit einem sanften Strahlen und küsste ihn vorsichtig auf die Wange. Er war das beste, dass wir je passiert war und das sollte er auch wissen und spüren können. Als seine Finger plötzlich unter mein Hemd rutschte, zuckte ich doch ein wenig zusammen, aber ich sagte nichts. Es war ein seltsames Gefühl. Vertraut und fremd zugleich, doch ich genoss es auch seine rauen Finger auf meiner Haut zu spüren und irgendwo, tief in meinem inneren, da wünschte ich mir auch noch viel mehr als nur das. "Ja... einen Job und ein geregeltes Leben hättest du wohl eher nicht", müsste ich ihm zustimmen. Ob er überhaupt noch hier wäre, wenn ich nicht hier in dieser Stadt wohnen würde? Wahrscheinlich wohl eher nicht. Wahrscheinlich wäre er nach einem Streit mit Koiko einfach geflüchtet und nicht wieder gekommen oder sowas. Gut, dass das nicht passiert war, sondern wir beide uns gefunden hatten. "Du meinen auch... ich würde wohl noch immer kiffen und meine Eltern hätten keine Ahnung, dass ich auf Jungs stehe", überlegte ich mir und sah Ryu dann nachdenklich an. "Dabei bin ich froh, dass ich mich vor ihnen geoutet habe. Es hat unser Verhältnis komplett verändert und verbessert", fügte ich dann noch hinzu. Davor hatte ich mich oft mit Mum und das gestritten, aber jetzt kaum noch. Wahrscheinlich, weil ich selbst auch viel ausgeglichener war. "Mit mir zusammen?! Aber ich seh gar nicht so gut aus wie du!", protestierte ich schwach und würde ebenfalls ganz rot. "Ja schon, aber wenn du arbeiten musst und ich Ferien hab, dann wäre das schon toll und auch so... du siehst zu gut aus, als das man es nicht 'konservieren' sollte! Und vielleicht hilft uns Koikos Freund Nezumi ja? Der weiß wie das geht!"

Ryuji

Ich lächelte doch glücklich, als er meinte, dass sie froh waren mich zu haben. Sowas wollte man doch hören! Genau sowas! Und es tat einfach nur gut. Wie Balsam auf kaputter Haut oder sowas. Zufrieden genoss ich seinen Kuss und war einfach nur glücklich mit der momentanen Lage. Natürlich bemerkte ich wie er leicht zusammenzuckte als ich unter sein Hemd fuhr. Wie hätte ich es auch nicht bemerken können, so nah wie wir uns gerade waren. Ob es ihm nicht gefiel? Ich war mir doch nicht ganz sicher und dementsprechend auch unsicher, was meine weiteren Bewegungen anging. Ob ich weitermachen sollte? Oder mich doch lieber zurückziehen und es erstmal auf sich beruhen lassen? Doch ziemlich unschlüssig machte ich erstmal weiter mit dem, was ich tat und erkundete doch recht zurückhaltend und eher rantastend seinen Oberkörper. "Das hätte ich gewiss nicht, eher im Gegenteil, ich denke ich hätte mein Lebennoch deutlich weiter demontiert", nickte ich dann zur Bestätigung, denn ohne ihn und meinen Job und meinem Bruder und allem wäre ich nicht stark genug gewesen. "Ich weiß nicht, was von deinem schlimmer ist, das Versteckspiel, wo ich ja auch genügend Anteile dran hatte, war schon schlimm genug, andererseits.. Hätten die Chancen gar nicht so schlecht gestanden, dass wir uns irgendwann beim nächstbesten Dealer kennengelernt hätten", seufzte ich dann. Drogen waren ja immer gegangen. "Ich bin froh, dass euer Verhältnis jetzt viel besser ist, Eltern sind wichtig und deine Eltern sind wundervoll", nickte ich dann liebevoll und küsste vorsichtig seinen Hals, da ich dort gerade am besten hinkam. Wirklich, seine Eltern waren wundervoll und ich freute mich einfach nur, dass er sie hatte und sie mich so akzeptierten wie ich war! "Ja natürlich mit dir zusammen, außerdem bist du unglaublich sexy und siehst mindestens genauso gut aus!", widersprach ich sofort, denn ich fand ihn unglaublich schön! "Ha siehste du willst ja nur nen Grund haben Nezumi wiedersehen, wusste ich es doch", scherzte ich dann und streckte ihm leicht die Zunge raus, ehe ich aber hinzufügte, dfass ich ja mal nachfragen konnte. Auch wenn mir der Gedanke noch immer nicht so ganz lieb war, immerhin vor nem andren Kerl oder ner Frau nackt sein.. Ich hatte doch echte Hemmungen davor.

Jonathan

Es machte mich doch sehr froh zu sehen, dass er sich sehr über meine Worte freute. Immerhin war er doch wirklich der wichtigste Mensch in meinem Leben und ich wusste wie viel auch meinen Eltern an ihm lag. Für Mum war er wie ein zweiter Sohn und würde ich ihn verlassen, oder er mich... ich war mir sicher, dass weder sie, noch Dad, mir reinreden würden, aber traurig würde es sie wohl doch machen. Sie hatten ihn schon so sehr in ihr Herz geschlossen, dass es gar nicht anders sein könnte. Vorsichtig wagte ich es nun auch, auch meine Hand unser sein Hemd zu schieben. Noch sehr zaghaft, aber ich wollte ihn auch spüren! Die hatten Muskeln unter seiner Haut... die sanfte Wärme seines Körpers... all das eben! Das er sein Leben weiter zerstört hätte kommentierte ich derweil nicht, denn ich wusste, dass er recht hatte und es machte mich traurig darüber nachzudenken. Gut, dass es nicht dazu gekommen war! "Allerdings hätte ich dann wohl nie die Chance bekommen Koiko zu küssen, wenn es nicht so gelaufen wäre...", stellte ich nach kurzem schweigen frech grinsend fest. Nicht, dass das sonderlich toll gewesen wäre - vor allem, da Koiko ja auch nicht gewollt hätte, aber ich hätte das wohl nicht erlebt, wenn Ryu und ich ehrlicher zu uns und unseren Familien gewesen wären! "Ja... das sind sie und ich sag Ihnen eigentlich viel zu selten was sie mir bedeuten", stellte ich leise fest und packte Ryu dann sanft am Kragen, damit ich ihn auf mich drauf ziehen könnte, während ich mich nach hinten kippen lies. "Ach was, ich bin viel schmächtiger als du! Aber wenn ich dafür Nezumi nochmal treffen und womöglich nackt sehen darf, dann bin ich doch gern dabei!", stichelte ich gleich zurück. Immerhin sah der junge Mann schon sehr gut aus, wenn auch nicht so gut wie mein Ryuji. Nezumi war mir etwas zu groß und blondes Haar gefiel mir auch besser als dunkles!

Ryuji

Zufrieden genoss ich einfach nur das, was wir hatte und hätte mich auch mehr als zufrieden damit gegeben. Immerhin war das einfach schon deutlich mehr als wir jemals gehabt hatten und das freute mich wirklich. Es zeigte mir ja, dass er trotz allem doch irgendwo interessiert an mir war und daher war das ok. Als er dann aber plötzlich auch unter mein Oberteil fuhr spannten sich meine Muskeln automatisch an und es entstand ein wohliges Kribbeln, welches von seinen Fingern ausging. "Man so oft wie du von dem Kuss erzählst... scheint dir ja echt mehr an ihm zu liegen, muss mir das zu denken geben?", fragte ich dann interessiert und halb scherzend nach, denn Koiko hatte er ja schon mehrmals erwähnt. Vermutlich hatte der Kuss doch einiges bei ihm ausgelöst. "Sollten wir das ändern? Immerhin hat mich eines mein Leben gelehrt, zeige den Menschen, dass du sie liebst es könnte das letzte Mal sein", meinte ich dann vorsichtig, denn so an sich.. Ich gab mir Mühe ihnen zu zeigen, dass ich sie liebte und einfach weil Jonathan auch so mit ihnen sprach, hatte ich mich schon ein Mal dabei ertappt, dass ich Sarah im Eifer des Gefechts Mama nennen wollte. Ein Glück hatte ich das noch frühzeitig bemerkt. Als sich Jonathan plötzlich nach hinten sinken ließ und mich mitzog war ich doch mehr als nur überrascht, ließ mich aber auch willig mitziehen und hing nun über ihn. Plattmachen wollte ich ja wirklich nicht. Vorsichtig lag ich also nun über ihn und ließ meine Finger gleich wieder unter sein Shirt gleiten, wobei ich es dabei jetzt auch leicht hob schob. "Das macht doch nichts, sexy bist du trotzdem ohne Ende", zuckte ich nur mit den Schultern und überging einfach, dass er so auf Nezumi setzte. Ich wollte immerhin nicht eifersüchtig auf ihn sein und schlecht sah Nezumi nun wirklich nicht aus, wobei ich irgendwie wirklich eher so auf eben schmächtigere Kerle stand. Wie Jonathan halt. Vorsichtig und noch wirklich zaghaft und vorsichtig suchten meine Lippen nun seine, jetzt wo ich so direkt an sie herankam.

Jonathan

Seine Muskeln schienen sich sogar noch mehr zu verhärten, was ich doch irgendwie genoss. Immerhin fühlte es sich schon wirklich verdammt gut an und ich lies weiter meine Finger wandern. Er war einfach der Beste... "Natürlich liegt mir sehr viel an ihm! Immerhin ist er doch jetzt quasi auch Familie!", stimmte ich gleich zu und blickte Ryuji mit großen, unschuldigen Augen an. Wenn er mein Freund war, dann war Koiko mein Bruder... zumindest so in der Art. Und ich wollte mich gut mit ihm verstehen, denn wenn ich Koiko mochte und der mich, dann stand auch nichts zwischen Koiko und Ryuji. Und das sollte es ja auch nicht, denn die beiden hatten es schon schwer genug. "Ich wüsste nicht wie... ich versuch es ihnen schon so gut ich kann zu zeigen, aber manchmal hab ich einfach Angst, dass mein bestes nicht gut genug ist", stellte ich dann noch mit einem leichten seufzen fest. Ich liebte meine Mutter einfach und das fiel mir vor allem dann wieder auf, wenn ich im Fernsehen andere Familien sah und wenn Mütter und Väter dort so für ihre Kinder da waren... oder auch nicht. Jedenfalls freute ich mich dann einfach jedes Mal noch mehr, dass ich meine Eltern hatte und das sie genau so waren, wie sie eben waren. "Solange wenigstens du das so siehst, reicht es mir. Immerhin ist das wichtig", freute ich mich schon ein wenig über sein Lob. Bestimmt würde das gut werden und wenn Nezumi Zeit hatte und uns zeigte, wie wir am besten posieren sollten, dann würden wir sicherlich auch ganz tolle Fotos machen können! Als Ryuji mich zu küssen anfing, erwiderte ich diese erst noch ein wenig zurückhaltend, aber schnell wurde ich ein wenig eifriger und krallte meine Rechte leicht in seine Haare. Er hatte so tolle Haare... weich und so struwelig! Einfach nur wunderschön! Und die Farbe liebte ich auch. So wie ich eben alles an ihm liebte. Wieso hatte ich ihn nicht früher wieder so nahe ran gelassen? Eigentlich war es ja schon mehr als schön und wo ich gerade eh unten lag, war es ja nun auch vollkommen egal ob ich meine Beine nun Bewegen konnte oder nicht!

Ryuji

So hatte ich es noch nie gesehen.. Aber irgendwie stimmte es ja auch, denn ich akzeptierte seine Eltern ja auch praktisch wie meine Eltern und alles und ob dann mein Bruder wie sein Bruder war? Ich wusste es nicht genau, aber ich fand es vollkommen ok, immerhin war Koiko wirklich ein feiner Kerl und ich liebte ihn total! Nur jetzt.. Küssen war nun wirklich nicht drin wie ich fand! Außerdem sah Koiko mir so ähnlich, das war schon ein wenig befremdlich wenn er immer so sprach. "Dann wissen sie vermutlich auch, dass du sie liebst", meinte ich zwischen mehreren Küssen, denn wenn er es ihnen zeigte.. "Vielleicht können wir ja auch einen Familienausflug machen mit ihnen? Oder ihnen zum Hochzeitstag was romantisches schenken.. müssen wir mal drüber nachdenken!", überlegte ich dann, während ich seinen perfekten Gesichtszügen entlangstrich und ihn liebevoll musterte. Ich genoss, wie er seine Hand in meine Haare versenkte und irgendwie machte mich das doch ziemlich an alles! Hoffentlich ging es ihm genauso und er fand es ok jetzt so. Ich küsste ihn jedenfalls weiterhin und meine eine Hand strichen fordernder über seinen Körper, während ich nun sein Shirt vorsichtig auszog. Ein bisschen unsicher war ich mir ja noch immer, aber ich wollte ihn irgendwie.. jetzt.. sofort! Vorsichtig und auch noch ganz sanft und sah aufmerksam zu meinem Freund hoch, damit er mir irgendwie deutlich machen konnte, dass es ok war, was ich tat. Ich wollte nichts tun ohne dass es ihm gefiel und ok für ihn war! Es sollte ihm ja auch gefallen, eigentlich sollte das ganze primär ihn befriedigen, mich machte es schon mehr als glücklich, dass wir uns so nah kamen und wenn es ihm gefiel, dann gefiel es mir sowieso.

Jonathan

Hoffentlich wussten meine Eltern es... denn wenn nicht... dann wusste ich auch nicht was ich noch machen sollte. Und dazu fände ich es einfach nur schrecklich, wenn sie eines Tages dann nicht mehr hier wären und nicht wussten was sie mir bedeutet hatten und wie sehr ich sie eigentlich liebte. Nein, das war wirklich ein Gedanke, den ich einfach nicht haben wollte. Besser ich dachte auch gar nicht weiter darüber nach. Alles andere würde mich nur zermürben und wahrscheinlich hatte er ja auch Recht und sie wussten es. Immerhin kam es mir an sich schon so vor, als wenn alles super zwischen uns war und dann wussten sie es sicherlich auch. "Einen Familienausflug... nehmen wir deinen Bruder dann auch mit? Wenn er immerhin quasi auch meiner ist und wir schon grad beim Thema sind?", fragte ich leicht grinsend nach. Ob wir Koiko generell endlich mal meinen Eltern vorstellen wollten? Geplant hatten wir es schon einmal, doch es war dann leider nicht dazu gekommen. Und dabei hielt ich es an sich schon für wichtig, dass unsere beiden Familien sich kannten. Vor allem, wo er Ryuji ja nun auch mehr als nur ähnlich sah und ich nicht wollte, dass sie mal in peinliche Situationen gerieten, so wie es mir passiert war. Gut, Mum und Dad würden ihn zumindest nicht küssen, aber ich wusste nicht sicher, ob was anderes jetzt sooo viel besser wäre. Der Film, den wir eigentlich hatten gucken wollten, war jedenfalls inzwischen mehr als in den Hintergrund gerückt, denn meine Blicke lagen nur noch auf meinem Freund und ich saugte einfach nur jedes Detail seines wunderschönen Gesichts in mich ein. Er begann derweil mir mein Shirt auszuziehen, was mich aber nicht wirklich störte, sondern ich half ihm vorsichtig dabei, als er es bis zu meinem Hals hoch geschoben hatte. Allerdings zupfte ich dafür nun auch an seinem Shirt und schob es vorsichtig ein wenig hoch, was er hoffentlich als aufforderung verstand auch seine Hüllen fallen zu lassen. Nicht, das nur er was zum gucken hatte! Das wäre doch eine etwas unfaire Verteilung wie ich fand.

Ryuji

"Mh wenn wir den mitnehmen müssen wir ja eigentlich auch seine ganzen Kinder mitnehmen oder?", fragte ich dann interessiert nach. "Bald wirds ja wärmer, wie wärs mit ner Grillparty", überlegte ich dann und wollte jetzt aber auch nicht weiter darüber nachdenken. Ich fand Grillparty klang gut, dann konnten auch alle kommen und Koikos Kinder auch mitkommen und dann war alles ok! Jedenfalls ließ sich Jonathan von mir ausziehen ohne irgendwie dagegen zu wirken oder es nicht zu wollen, was ich doch als Zeichen nahm, dass zumindest bis hier noch alles ok war für ihn. Er hingegen schob nun auch mein Shirt hoch, sodass ich es mir auch gleich überstreifte und neben dem Sofa auf den Boden sinken ließ. Sofort beugte ich mich wieder zu ihm herab und küsste ihn liebevoll und nun auch fordernder als zuvor. Vorsichtig schob sich jetzt aber auch direkter meine Hand zu seiner Mitte, wobei ich noch immer total sanft und liebevoll vorging und auch bereit war jederzeit aufzuhören, wenn es ihm doch zu viel wurde. Abstreiten, dass mich das alles aber ziemlich anmachte und auch dieses vorsichtige, verführerische und spielerische einen ganz neuen, eher intensiveren Hauch bekam, den ich so schon länger nicht mehr gespürt hatte. Er war eben doch einfach der Beste, anders konnte man es nicht sagen. Nur wie wir beiden das jetzt gleich machen würden, das wusste ich nicht, doch im Grunde genommen war es auch egal, unsere Gefühle würden schon gleich sagen was richtig war und was ging. Wollend begaben sich meine Lippen nun leicht abwärts bewegten und seinen Hals und Oberkörper verwöhnten. Allerdings wendete ich mich auch immer wieder leicht ab um den Augenkontakt mit ihm zu suchen. Mochte ein bisschen paranoid klingen, aber ich wollte auf jeden Fall Rücksicht auf ihn nehmen und ihn nicht zu irgendetwas drängen.

Jonathan

Nun, da hatte Ryuji wohl nicht ganz unrecht, immerhin gehörten die dann ja auch zur Familie und Rin auch irgendwie... das würde wohl ein sehr großes Familientreffen werden. Ob Koiko dann überhaupt Interesse an sowas hatte? Und hoffentlich störte Ryuji es nicht, wenn ich wollte, dass unsere Familien sich kannten. "Grillparty klingt toll! Mum wird begeistert sein, vor allem, wenn er wirklich die Kinder mitbringt", stellte ich grinsend fest. Mum liebte Babys und sie würde sicherlich nur bei den kleinen sein und die betüddeln! Zumindest solange die Eltern das erlaubten. Ein wenig in Gedanken sah ich zu wie Ryuji sich auszog und lies meinen Blick über ihn wandern. Dabei musterte ich auch fasziniert seine Tattoos, ehe er sich dann aber auch wieder über mich beugte und ich gleich wieder meine Finger über ihn gleiten lies. Er sah schon wirklich toll aus und ich würde wohl nie wirklich begreifen wie ich es geschafft hatte ihn für mich zu gewinnen. Immerhin war ich nun wirklich ein himmelweiter Unterschied zu ihm. Als seine Hand weiter nach unten wanderte hielt ich doch kurz die Luft an und mein Herz begann aufgeregt zu pochen. Es war doch noch immer ein wenig beängstigend, aber andererseits: er war hier und er küsste mich und er lag fast auf mir... all das würde er sicher nicht tun, wenn er ein Problem mit meinen Beinen hätte! Oder? Leicht bebend vor Aufregung krallte ich meine Finger in seine Schultern und versuchte mich zu beruhigen. Vor allem, als er plötzlich anfing mit seinen küssen tiefer zu wandern. Nervös lies ich von ihm ab, damit er sich besser bewegen könnte und krallte meine Finger stattdessen ins Sofa, während ich gleichzeitig aber auch langsam spürte, dass ich doch auch ziemlich erregt war. Obwohl ich noch immer Abgst hatte, gefiel es mit auch verdammt gut wie bestimmt er war und wie er sich gerade einfach nahm was er wollte. Und zu spüren, dass es mir doch mehr als gefiel, beruhigte mich doch auch ein wenig, denn wenn mein kleiner Freund mitspielte, dann bekam Ryuji auf jeden Fall was er wollte! Gut und ich hatte auch Spaß, aber primär hatte ich immer nur Angst gehabt, dass Ryu keinen Gefallen mehr an mir hätte wenn er nicht mehr stand und weniger davor nicht mehr zu können.

Ryuji

Ich war doch sehr zufrieden, dass eine Grillparty wohl richtig gut ankommen würde und es für seine Eltern oder ihn auch kein Problem waren, wenn mein Bruder seine Familie auch mitbrachte. Das waren ja doch immerhin auch 6 Personen dann, wobei die Kleinen zumindest ja nicht mitessen würden.. Oder würden sie? Ich hatte keine Ahnung von Kindern, schon mal gar nicht wann sie eben Essen konnten und all solche Dinge! Irgendwie gefiel mir Jonathans Blick, als ich mich auszog, auch wenn ich normalerweise nicht so der Stripper Typ war oder der Wert darauf legte, dass viele andere einen geil fanden. Nur bei Jonathan war das anders und es gefiel mir, wenn er mich so ansah. Ich merkte auch ziemlich schnell, dass er ein wenig aufgeregt war und wohl ein paar Sorgen oder was auch immer hatte, dem passte ich mich aber an und wurde ein wenig langsamer und liebevoller in allem, was ich tat. Er ließ mir dann aber auch mehr Freiraum, sodass ich mich intensiver mit den 'spannenden' Stellen beschäftigen konnte. Ganz sanft und vorsichtig machte ich mich daran ihn nun völlig zu entkleiden. Sobald ich mit ihm fertig war, ließ ich dann selbst noch meine restlichen Hüllen fallen, denn so insgesamt.. es hatte doch sehr gedrückt und ich war schon ein wenig erstaunt davon, dass mich Jonathan so unendlich anmachte. Jonathans Freund stand jedenfalls auch schon ordentlichen, sodass ich mich vorerst damit begnügte ihn ein wenig mit der Hand zu bearbeiten, während ich mich selbst wieder über meinen Freund begab und ihn liebevoll küsste. Er war einfach so perfekt und irgendwie war das hier zwischen uns auch viel intimer und aufgeladener als es jemals zwischen uns zuvor gewesen war.