Fight School (Übernommen von MPH)

Jonathan

"Lasse ich dich nicht... keine Angst mein Liebster", meinte ich sanft und strich wieder sanft durch sein Haar, während ich ihn mit dem anderen Arm weiter fest an mich gedrückt hielt. Er schien das gerade einfach wirklich zu brauchen und da wollte ich ihm das auch geben. Immerhin war er doch mein Freund und ich liebte ihn wirklich von ganzem Herzen. Erleichtert atmete ich auf, als er meinte, dass es Clay gut ging. Er brauchte Clay, das wusste ich und es wäre mehr als schrecklich, wenn er ihn an die Krankheit verlieren würde. Gut, früher oder später würde es wahrscheinlich genau so kommen, doch es musste ja nun nicht so früh sein! Besser die beiden hatten noch so viel Zeit wie irgendwie möglich zusammen. Als er dann zu erzählen begann klang das doch alles andere als gut und ich blickte ihn unglücklich und mitfühlend an, auch wenn ich nie die volle Tragweite seiner Worte würde verstehen können. Immerhin hatte ich tolle Eltern und eine wirklich schöne Kindheit. Nicht wie er... "Ach Ryuji... ich denke es war wirklich falsch, dass du ihm nichts gesagt hast, aber ich denke auch, dass er dir verzeihen wird und er wird dir auch wieder vertrauen, aber im Moment ist er sicherlich einfach viel zu aufgewühlt und weiß nicht was er davon halten soll und er braucht eben auch ein wenig Zeit um das alles zu begreifen. Und du warst ja nun in letzter Zeit wirklich wie ein Bruder für ihn, das wird er nie im Leben wegwerfen! Glaub mir, ihr zwei werdet euch schon wieder zusammenraufen und am Ende werdet ihr euch beide fragen warum ihr wegen sowas überhaupt gestritten habt", versuchte ich ihn ein wenig zu beruhigen und hoffe, dass ich die richtigen Worte dafür wählte. "Ihr macht das schon. Immerhin seid ihr ja auch eine Familie und er liebt dich ja auch nicht weniger als du ihn liebst. Mach dir da mal keine Sorgen", wiederholte ich dann nochmal ganz sanft, ehe ich fragte ob er was trinken wollte. Immerhin würde er sonst von dem ganzen Weinen noch Kopfweh bekommen und das wollte ich nicht. Es sollte ihm doch gut gehen!

Ryuji

Es tat einfach nur gut zu hören, dass er mich nicht lassen würde und bei mir bleiben würde. Sowas brauchte ich momentan einfach nur. Vor allem wo mein Bruder mich von sich gestoßen hatte und ich Clay in seinem Zustand nicht mit so schwachsinnigen Geschwisterproblemen belasten wollte. Er hatte immerhin echte Probleme, er war krank, sehr krank und er hatte seine Freundin verloren, was also war da schon so ein dussliger Streit wie ich ihn hatte. So langsam hatte ich mich dann aber wirklich beruhigt und auch meine Tränen waren versiegt, während ihn nun nur noch die Nähe von meinem Freund genoss. Natürlich war es besser geworden nach unserem Kuss, aber so enge Momente waren noch immerhin viel zu selten. Als er dann jedoch zu erzählen begann, dass mein Verhalten wirklich falsch war, merkte ich doch, wie es sehr schmerzte. Natürlich tat es weh zu hören, dass man falsch gehandelt hatte, vor allem weil ich fest davon ausgegangen war, ihm nicht wehzutun und richtig zu entscheiden. "Dabei wollte ich das wirklich nicht.. Aber vermutlich hab ich mich nur falsch entscheiden können", seufzte ich dann nachdenklich und noch immer geknickt. "Ich hoffe es.. Ich will ihn nicht verlieren, gut ich hab ewig gebraucht um ihn zu akzeptieren, mindestens genauso lange um an ein anderes Leben zu gewöhnen und jetzt.. Er ist mir so wichtig, er ist die einzige Familie die ich habe, also so biologisch, meine Schwester will ich nicht sehen, nicht nachdem was meine Mutter gesagt hat, das kann ich einfach nicht so ist da nur Koiko und ich vermisse ihn jetzt schon.. Du hättest ihn sehen müssen, so voller Hass war sein Gesicht, als wenn ich der Teufel persönlich wäre", meinte ich dann leise und löste mich vorsichtig von Jonathan. "Nein Danke.. Ich.. Ich will dich auch nicht aufhalten oder stören oder sowas du musst ja bestimmt bald schlafen oder sowas.. Mag hat sicherlich auch Zeit oder so also ich will dich wirklich nicht stören oder sowas!", stellte ich dann total schuldbewusst fest. Was dachte ich denn eigentlich, mitten am Abend in der Woche hier aufzutauchen und dann ihn womöglich auch noch wachhalten, das ging doch wirklich nicht, was dachte ich mir denn eigentlich?! Dass er mich hier ließ oder sogar bei sich schlafen lief, daran glaubte ich sowieso nicht mehr, auch wenn ich es wollte. Nachdenklich kuschelte ich mich dann wieder an meinen Freund. Er war so warm und so kuschlig und einfach nur toll, was besseres als er hätte mir nie passieren können, er war einfach nur toll und so wohl wie bei ihm fühlte ich mich sonst nirgendwo.

Jonathan

Endlich hörte er auf zu weinen! Gut so, dann hatte ich zumindest nicht alles falsch gemacht. Zumindest ging ich davon aus, dass nicht alles falsch gewesen sein konnte, wenn er sich doch schon ein wenig beruhigte. Gut, nur richtig war es sicherlich auch nicht, aber ich würde eben noch ein wenig üben müssen wenn es um solche Sachen ging. Damit ich ihm dann auch wirklich der absolut perfekte freund sein konnte. Und der wollte ich wirklich nur zu gerne sein. "So ist es. Du hättest ihm so oder so weh getan und in solchen Fällen... naja, ich denke, da ist es das beste, wenn man einfach ehrlich ist. Klar, weh getan hätte es ihm, aber du wärst ja da gewesen und du hättest ihm sagen können, dass dieser Teil der Familie ihn nicht gemocht hat, aber das du ihn dafür umso mehr liebst. So fühlt er sich jetzt hintergangen und muss irgendwie alleine mit sich klar kommen...", stellte ich fest und hoffte, dass Ryu für die Zukunft lernen würde. Immerhin waren schmerzen nie schön, aber wenn man dann jemanden hatte, der sie mit einem teilte, dann waren sie nicht mehr so grausam, als wenn man sie alleine durchmachen musste. Das wusste ich ja nun auch schon zur Genüge. "Vielleicht solltest du sie dennoch mal kennenlernen? Vielleicht ist sie ja sehr nett und weiß nichts von dem, was ihr beiden habt durchmachen müssen? Vielleicht versteht ihr euch ja ganz gut und ihr könnt sie sogar in die Familie einschließen? Immerhin hat sie doch nichts falsch gemacht. Sie ist nur in die falsche Familie hineingeboren und nun ist sie alleine... so wie ihr beide es auch ward.", fragte ich dann noch sehr vorsichtig nach, denn ich fand die Idee eigentlich gar nicht mal sooo schlecht, dass sie sie ja zumindest mal treffen könnten. Als er plötzlich was von einer Mag sagte merkte ich wie meine Finger sich automatisch ein wenig in sein Shirt krampften und ich misstrauisch eine Augenbraue hochzog. "Nein. Du musst jetzt nicht auch noch wen anders aus dem Bett reißen, du kannst da bleiben. Kein Problem. Ich find das schön wenn du da bist", stellte ich dann noch ein wenig abgehackt fest, denn der ging mit jetzt ganz sicher NICHT zu irgendeiner Mag!

Ryuji

Ehrlichkeit.. Damit war ich bislang nicht wirklich gut zurecht gekommen. Gut, das war auch mehr dem geschuldet, dass ich mir froh er eh nicht viel aus Menschen gemacht hatte und entsprechend eben war Ehrlichkeit auch einfacher als bei Menschen die mir etwas bedeuteten! Denn die konnte ich verletzten und das wollte ich nicht. "Ich muss noch so viel lernen was Menschen angeht.. Als wenn ich bislang wirklich noch nie mit abdereb gelebt hab, aber so richtig hab ich es auch nicht.. Das kam erst mit meinem Bruder und den allem und schließlich mit dir.. Ich mache so viel falsch, ich frage mich manchmal doch ob ich mich überhaupt richtig entscheiden kann", seufzte ich dann nachdenklich. Manchmal fühlte ich mich echt einfach nur Scheiße und total unliebenswert. "Hoffentlich lerne ich das alles noch", fügte ich dann hinzu, ehe ich vehement den Kopf schüttelte. "Vielleicht kann ich das irgendwann mal, aber momentan kann und will ich sie einfach nicht sehen. Überhaupt nicht, allein der Gedanke daran.. Nein ich will es nicht, überhaupt nicht. Ich weiß ich tu ihr Unrecht damit, aber ich kann es nicht. Zu wissen, was meine Eltern getan haben.. Nein es geht nicht", meinte ich dann direkt. Ich würde sonst was tun, wenn ich sie sehen musste, ich konnte es einfach nicht. Vielleicht konnte ich es irgendwann, doch momentan kam sowas gar nicht für mich in Frage. Dafür saß das Trauma von meinen Eltern zu tief. Als ich von Mag redete, bildete ich mir ein, dass er sich fester an mich hielt, glaubte aber nicht, dass er tat. "Ok dann bleibe ich hier.. Bei dir bin ich auch viel lieber", lächelte ich dann überglücklich, löste mich leicht von ihm, um ihn einen liebevollen Kuss zu geben. "Aber wenn ich störe sagst du bescheid ok?", fragte ich dann nochmal zur Beruhigung nach und schloss meine Arme um seine Schultern, wöhrend ich mich davor mehr gegen seine Brust gedrückt hatte. Früher hätte ich ihm vermutlich nie sowas erzählt, umso schöner fand ich, dass wir beide dafür bereit waren uns für einander zu öffnen und füreinander da zu sein. Er war eben doch mein geliebter Schnuffelchen.

Jonathan

"Ach, so schlimm bist du nun auch nicht! Klar machst du Fehler, aber die mache ich auch und keiner ist perfekt. Und das weiß nun wirklich auch jeder, also mach dir mal nicht so einen Kopf. Wir haben dich auch dann lieb, wenn du mal nicht alles richtig machst, oder wenn du versehentlich mal jemanden Verletzt. Wunden heilen wieder. Klar, es dauert manchmal ein wenig, aber es wird aufhören weh zu tun und dann ist auch alles wieder gut. Vertrau mir", versuchte ich ihn weiter zu beruhigen und wuschelte nochmal sanft durch sein Haar. "Dann nimm dir einfach vor, dass du irgendwann mal zu ihr gehen wirst. Verdient hätte sie es mit sicherheit, denn ich denke nicht, dass sie von dir uns Koiko wusste und falls doch... dann wäre es doch schöner Gewissheit zu haben, oder? Du musst da ja auch nicht alleine hin. ich komme da gern mit und Koiko will es sicher auch wissen, oder Clay, der würde doch auch alles für dich machen, immerhin seid ihr doch auch die besten Freunde. Noch ein Beweis, dass du gar nicht alles falsch machen kannst, denn würdest du alles falsch machen, dann hättest du wohl eher gar keine Freunde", stellte ich mit leichtem grinsen fest. Und er und Clay waren ja nun wirklich ein Herz und eine Seele. Richtig schnuffig die beiden wie ich fand, auch wenn ich Clay leider noch immer njur eher flüchtig und mehr aus Geschichten kannte, aber er musste ein wirklich klasse Kerl sein. Also wieso auch immer seine Freundin sich von ihm getrennt hatte, ich war mir sicher, dass sie damit einen Fehler gemacht haben musste. "Ich hab dich auch viel lieber hier", stimmte ich gleich noch zu, während ich in Gedanken hinzufügte, dass ich ihn überall lieber als bei einer seltsamen, unbekannten 'Mag' hatte! Vor allem wenn er meinte, dass sie ihn mit offeneren Armen als ich empfangen würde! Keiner hatte ihn lieber um sich als ich, da brauchte er gar nicht erst mit sowas kommen! "Du störst mich nicht! Du störst mich nie", fügte ich daher auch gleich noch hinzu, denn er sollte gar nicht auf die Idee kommen irgendwann mal zu der zu gehen statt zu mir!

Ryuji

"Du musst es ja wissen, immerhin bin ich ja auch schön viel zu oft wie so nen Mährdrescher über deine Gefühle gefahren.. Und trotzdem willst du mich noch immer", stellte ich dann fest und lächelte ihn einfach nur liebevoll an. Er war so wunderschön, so perfekt, so.. So einfach nur wundervoll, er war so hübsch und hatte so eine liebe Seele. Da wo er war, eigentlich war da mein Zuhause, wenn ich ehrlich war. "Ich glaub ohne dich schaff ich das nicht", stellte ich dann leise fest, auch wenn mir das echt nicht leicht fiel. Ich wollte nicht, dass er sich so Sorgen um mich machen musste und mir Schwächen einzugestehen war genau so schwer, aber es wurde besser und ich konnte damit umgehen, dass ich nicht alles konnte und ihn brauchte. Hoffentlich zeigte ich ihm auch, wie viel er mir bedeutete und wie sehr ich ihn liebte! Und dann wprden wir Freitag auch endlich Kuscheltiere für meine kleinen Neffen kaufen gehen, denn selbst wenn Koiko mich hasste, so wollte ich doch, dass meine kleine Neffen irgendetwas von mir bekamen, denn sie waren so süß! So unendlich süß einfach! Ob Jonathan und ich irgendwann auch welche adoptieren würden? Hoffentlich... "Clay ist so lieb.. Ich hab das Gefühl, ihn gar nicht aufmuntern zu können, mit egal was, nichts klappt und er trinkt momentan so viel und das ist nicht gut alles...", seufzte ich dann deprimiert, denn ich hatte das Gefühl als Freund einfach auf voller Linie zu versagen. Als er meinte, dasd er mich gerne um mich hatte grinste ich ihn überglücklich an. "Ach mein Schnuffelchen", lächelte ich dann liebevoll und strich durch seine Haare. Er war einfach nur so toll und auch wenn wir bislang nie so miteinander gekuschelt, doch es funktionierte und ich konnte meinem Schatz nahe sein. Genau das hatte ich gebraucht und vielleicht merkte er auch, wie sehr ich ihn liebte und dass seine Behinderung mir vollkommen egal war, er war mein Mann, für immer und ewig. "Ok.. Vielleicht.. Schnapp ich mir einen Pudding oder so", stellte ich dann doch peinlich gerührt, nachdem mein Magen ordentlich gegrummelt hatte.

Jonathan

Und wie er das schon ein paar mal war... doch ich war ja nun auch nicht besser gewesen. "Und ich erst... weißt du noch.. das mit Chris? Das war echt das dümmse, dass ich je gemacht hab und ich bin wirklich unendlich froh, dass es dem inzwischen wieder gut geht und das er mir das auch verzeihen hat, aber was ich dir damit angetan habe... ich kann gar nicht wirklich in Worte fassen wie sehr mir das Leid tut und wie sehr ich das auch bereue!", stellte ich mit einem leichten seufzen, aber irgendwie auch schief grinsend fest. Denn damals hatte ich schon echt sehr dumm gehandelt. Obwohl Ryuji mich hatte zurückhaben wollen mir auch noch wen zu holen um ihn eifersüchtig zu machen... was auch immer mich da geritten hatte. "Dann bin ich eben da und ich bin gerne für dich da. Wenn du Hilfe brauchst, du musst nur was sagen und ich werde da sein und helfen. Auch wenn ich vielleicht nicht mehr so hilfreich bin wie ich es schon mal war", bot ich ihm sofort an, wenn auch nicht ohne dabei hinzuzusetzen, dass ich halt nur noch bei Psychischen Sachen helfen konnte. Denn alles was mit Bewegung zu tun hatte war bei mir ja nun sowieso raus... so schlimm das auch war. "Naja, es war seine erste große Liebe, oder? Ich denke mal da wäre jeder fertig und ich glaube... wir müssen ihm einfach Zeit geben. Oder eher du musst ihm Zeit geben, ich kenne ihn ja kaum, aber vielleicht muss er sich einfach nur erst mal klar werden? Und wenn es dann noch immer nicht besser wird... ich weiß auch nicht, aber wenn er wirklich so viel trinkt, vielleicht sollte sich dann auch mal Hilfe holen? Nicht, dass er noch kränker wird?", schlug ich recht nervös und vorsichtig vor, denn ich wollte ihm nun wirklich nicht zu viele Ratschläge geben. Nicht, dass es noch so klang, als wenn ich der Meinung wäre alles besser zu wissen, Denn das tat ich nun wirklich nicht. Clay war sein bester Freund und er kannte ihn auch am besten. Jedenfalls versagte er nicht und das sagte ich ihm dann auch nochmal. "Oh... PUDDING! Bring mir einen mit!"

Ryuji

"Das mit Chris war echt schlimm, mach das nie wieder, nie nie wieder, ok, du bist doch mein Freund, meiner", lächelte ich dann und strich sanft durch seine Haare. "Aber es ist gut, wenn es ihm besser geht, er hat dir damals so viel bedeutet..", überlegte ich dann, denn ich erinnerte mich noch lebhaft an damals. Chris schien nett gewesen sein, aber dass er meinen Freund gewollt hatte, das hatte ich nie gut gefunden. Irgendwann wollte ich ihm Mag auch vorstellen, sie war immerhin eine echt gute Freundin und ich hatte noch immer engeren Kontakt mit ihr, auch wenn in letzter Zeit eigentlich nur noch Training, Jonathan und Clay für mich gab. Aber zum Glück hatte sie auch viel zu tun und wir konnten viel chatten oder sie sah uns beim Training zu. "Ach Jonathan, du bist noch genauso hilfreich wie vorher auch.. Es hat nichts an dir geändert, du bist genauso perfekt, lieb, wunderschön wie du immer warst", seufzte ich dann, denn er war noch immer perfekt für mich und ich verstand nicht wieso er sich selbst so negativ sah. Er war toll! Es war jedenfalls schön zu wissen, dass er immer für mich da war, es beruhigte mich wirklich. "Du kannst auch immer zu mir kommen, ok?", lächelte ich dann, ehe ich über Clay nachdachte. "Wahrscheinlich wäre es besser.. Seinem Körper würde es besser tun, da hast du vollkommen recht... Vielleicht sollte ich mal mit seinen Eltern reden, nur sind sie echt konservativ, wer weiß was da kommt..", überlegte ich dann, ehe ich aufstand und Jonathan dann angrinste."Aye Aye", nickte ich dann verstehend, ehe ich schnell in die Küche lief und Pudding für uns beide holte. Dann lief ich schon viel entspannter wieder zurück in sein Zimmer, ehe ich mich hin setzte und meinen Pudding öffnete, ehe ich diesen zu Löffeln begann. Gott tat so ein Pudding gut, ich hatte irgendwie echt nicht gemerkt, dass ich so einen Hunger gehabt hatte, muss wohl der ganze Stress gewesen sein. Aber jetzt hatte ich Hunger und der Pudding war grad wie ein Geschenk des Himmels.. Ebenso wie ich doch auch langsam merkte wie unendlich müde ich doch eigentlich war.

Jonathan

"Das weiß ich dich...", stimmte ich gleich zu. Zumal es einfach falsch von mir gewesen war, denn Chris hatte mich so ehrlich geliebt und ich hatte ihn eigentlich nur benutzt.... aber das würde mir nie wieder passieren! Zum einen, weil ich meinen Liebsten hatte und zum anderen würde ich wenn nur noch mit wem was anfangen, wenn ich den wirklich liebte. Nicht einfach so. "Er ist ein guter Kerl... ich seh ihn in der Schule noch manchmal. Aber ich glaube einen Freund hat er noch immer nicht", erzählte ich ein wenig in Gedanken. Hoffentlich würde er jemanden finden, Jemanden total liebes, der ihn auch wirklich zu schätzen wusste... aber er würde es hart haben. Er war verdammt schüchtern und hatte mich ja auch nur angesprochen, weil er gewusst hatte das ich schwul und single war. "Doch... es hat alles geändert. Ich bin ein Pflegefall Ryu... nicht mehr... naja, egal, lass uns nicht darüber reden", meinte ich gleich und verspannte mich doch leicht. Ich sprach nicht allzu gerne darüber wie sehr mich das alles einschränkte. Und das tat es. Und ihn auch, denn er würde mir immer helfen müssen. Gut, ich hatte auch noch Aleksey, aber der sollte mir so fern bleiben wie es eben ging! Auch wenn meine Eltern ihn gut leiden konnten. "Vielleicht nicht nur seine Eltern... vielleicht... naja, ein Psychiater?", schlug ich sehr vorsichtig vor und hoffte, dass ich ihm damit nicht vor den Kopf stiße, nur für Clays Körper könnte es wohl die Rettung sein! Immerhin war er schon krank, da brauchte er nicht auch noch kranke und kaputte Organe! Als er mit dem Pudding ankam freute ich mich riesig und riss ihm den auch gleich regelrecht aus der Hand. "Danke!", freute ich mich und schlug mir auch gleich den Bauch damit voll. Er schmeckte klasse! Hunger hatte ich zwar keinen gehabt, aber Pudding war einfach was tolles! "Bist du sehr müde? Du siehst echt fertig aus... zu lange gearbeitet? Ist es hart auf Arbeit im Moment?", fragte ich ein wenig besorgt nach, während ich meinen Becher leerte und beschloss, dass wir danach ja auch ins Bett gehen könnten... er konnte ja hier schlafen. Wenn er wollte... und wenn er nicht mehr wollte als da nur zu schlafen.

Ryuji

"Er wird sicherlich auch noch einen finden, immerhin ist er demnach was du erzählst wirklich nett und ich denke, es wird irgendwann der Richtige kommen, bei mir kam er immerhin auch von ganz alleine und irgendwie wollte er auch nicht wieder gehen, egal was für ein Wrack er auch bekam, also findet Chris sicherlich einen", erwiderte ich nur und steckte Jonathan dabei kurz die Zunge raus. Es traf mich derweil wirklich schwer, dass Jonathan sich so sah. Als einen 'Pflegefall', wobei Pflegefall doch gleich intendierte, dass er nichts konnte und nur zur Last fiel und dem war nicht so! Er konnte nicht mehr laufen, ja und? Was änderte das denn? Wir mussten gucken, wo er mit hinkonnte und wohin nicht und das anpassen, ja, aber er doch noch immer genauso ein Mensch wie vorher auch und ich liebte, ob er nun seine Beine bewegen konnte oder eben nicht! Was ich nun mit Clay machen sollte, ich wusste es nicht, denn nen Psychiater.. Gut da waren noch die Probleme, dass er keinen Sex wollte, aber das war doch eine Lebenseinstellung, da konnte ein Psychiater auch nicht viel dran ändern und wenn, dann hätte er es Sophia einfach früher sagen müssen, damit sie damit umgehen oder sich darauf einstellen konnte, immerhin war das schon nicht unbedingt ein kleines Geheimnis, was er ihr verheimlicht hatte. So sah ich das jedenfalls. "Arbeit ging voll ok, eher das mit Koiko.. Zumal er noch ewig weit entfernt jetzt mitten im Wald haust, das hat mich irgendwie mehr geplättet als gedacht", stellte ich dann fest und war so langsam doch ein wenig irritiert, dass er mich nicht rauswarf oder mir eine Decke fürs Sofa anbot. Konnte das etwa wirklich sein? Das er das wollte? "Uhm.. darf ich hier schlafen.. bei dir?", fragte ich dann mit großen Augen und konnte es noch immer nicht glauben.

Jonathan

"Hoffentlich...", meinte ich nur ein wenig in Gedanken, denn er tat mir schon ein wenig Leid. Er würde sich doch nie im Leben trauen nochmal wen anzusprechen und dabei hatte er es wirklich verdient, denn er war ein total lieber Kerl und in gewisser Weise hatte ich die kurze Zeit in der wir zusammen gewesen waren ja auch genossen. Auch wenn ich gewusst hatte, dass er nicht der richtige für mich gewesen war. dennoch hatte ich es irgendwie auch gut gefunden und er war doch immer sehr lieb, sanft und zärtlich gewesen. Gut, Ryuji war das im großen und ganzen auch, aber nicht ganz so sehr wie Chris es war. Jedenfalls sagte der nichts mehr weiter zu dem was ich geworden war und ich war auch sehr froh darüber. Ich wollte eben wirklich nicht darüber reden, denn im Grunde genommen würde er mir ja doch nur zustimmen können. So war es eben. "Ach, das wird schon wieder mit euch beiden und morgen sieht die Welt sowieso schon wieder ganz anders aus, kündigte ich an und war doch ein enig überrascht, als ich bemerkte, dass sich nach und nach ein wenig Verwirrung auf sein Gesicht schlich. "Uhm... wo denn sonst... wenn nicht hier... bei mir?", fragte ich nach und konnte es nicht lassen ihn dabei ein wenig nachzuäffen, denn es verwirrte mich schon etwas, dass er eine solch komische Frage stellte. Denn jetzt gerade, in diesem Augenblick, kam es mir nur logisch vor, dass er hier schlafen würde und nicht irgendwo anders. Ich musste mich nur noch eben umziehen, wobei ich das schon irgendwie alleine schaffen würde, denn vor Ryuji nackt... jetzt? Und in dem Zustand? Nein, eher nicht! Danach war mir noch nicht wirklich, aber ich hatte ja noch Aleksey und meine Eltern, die mir helfen konnten und wenn ich dann im Schlafanzug war, dann war ja auch alles ok und dann konnten wir eigentlich auch gleich ins Bett gehen. Zumindest wirkte er so, als wenn er einfach nur am liebsten sofort ins Bett fallen würde und da ich schon auch ein wenig müde war, ging das für mich auch mehr als in Ordnung.

Ryuji

Hoffentlich würde es mit Koiko echt werden, ansonsten.. ja ich wusste auch nicht, was das sonst werden würde, aber er war einfach nur mein geliebter Bruder und ich wollte ihn echt nicht verlieren, vor allem nicht wegen etwas, was ich doch eigentlich nur gut gemeint hatte! Als er mich dann so nachäffte, sah ich ihn doch echt zweifelnd an und seufzte. "Naja ich dachte nur.. du lässt mich ja sonst auch eher weniger ran, da hatte ich angenommen du wolltest auch erstmal nicht, dass ich bei dir schlafe", meinte ich dann nachdenklich, ehe ich aber auch aufstand. "Ich räum das eben weg und zieh mich dann um und sowas", lächelte ich dann, ehe ich ihm seinen leeren Puddingbecher und den Löffel abnahm, ehe ich in die Küche ging und schnell alles wegräumte. Dann machte ich mich auf in Richtung des Bades. Gut, Zahnbürste hatte ich nun nicht hier, aber Zahnseide und Mundspülung und allem lief das doch ganz gut. Zumindest sahen meine Zähne schon fast sauberer aus als sonst und gewohnt waren sie von der Straße her ja auch so einiges. Dann ging ich zurück zu Jonathans Zimmer, ehe ich vorsichtig anklopfte. "Bist du soweit?", fragte ich dann nach und trat ein, als ich das ok dafür bekam. Jetzt zog ich nur noch schnell meine Jeans und Socken aus und legte sie über den Besucherstuhl, ehe ich aber auch bettfertig und total müde war. Vermutlich sollte ich reinrutschen, also tat ich das auch gleich kuschelte mich auch sofort an meinen Freund als dieser endlich da war. "Schlaf gut mein Liebling und träum was schönes, was ganz schönes", lächelte ich dann liebevoll, gab ihn noch einen zärtlichen Kuss und merkte, wie ich schnell wegpennte als gewollt.

Jonathan

Als er meinte, dass ich ihn ja sonst auch nicht ranlassen würde, merkte ich wie ich doch leicht blass wurde. Immerhin stimmte das schon, aber ich dachte da jetzt nicht wirklich viel drüber nach. Immerhin war das doch ganz logisch, oder?! Immerhin konnte ich mich nicht bewegen und hing nur so da und dann mit ihm schlafen... nein, es kam mir irgendwie nicht richtig vor und allein schon der Gedanke lies mich eher erschauern. Ich wollte das nicht! Noch nicht... vielleicht würde es noch werden, aber im Moment war es mir einfach lieber wenn wir an sowas gar nicht erst dachten. "Ja... ok", meinte ich daher auch nur ein wenig sehr in Gedanken und schaffte es dabei nicht ihn anzusehen. Immerhin wusste ich was er von mir erwartete und dennoch erfüllte ich es ihm nicht. Ich musste ein echt schlechter Freund sein, wenn ich mal so darüber nachdachte. Ein Pflegefall und dann lies ich ihn nicht mal... aber es ging eben im Moment auch echt gar nicht klar. Das erzählte ich Aleksey dann auch ziemlich ausführlich, während der mir half mich fürs Bett fertig zu machen. Dabei war es mir noch immer unangenehm, dass er mich nackt sah, doch es störte mich lang nicht mehr so wie zum Anfang. Lange war ich dann auch noch nicht fertig und mein Schatten wieder in meinem innersten verschwunden, als Ryuji wieder auftauchte. Nervös legte ich mich neben ihn, nachdem ich meine Beine irgendwie ins Bett gehievt hatte und zog dann auch die Decke hoch. Das er sich sofort an mich kuschelte fand ich dabei eher unangenehm, doch es war wohl sein gutes Recht und daher sagte ich auch nichts, sondern versuchte mich einfach irgendwie zu entspannen. Auch wenn das eher schwer war. Es fühlte sich einfach alles komisch an. Nicht er, ihm vertraute ich schließlich und ich liebte ihn, aber mein Körper... einfach das ich ihn nur bis zu meiner Hüfte spürte und dann gar nichts mehr... was wenn ich sowieso gar nicht mehr mit ihm könnte - selbst wenn ich es wollen würde? Was wenn ich da auch nichts mehr spürte? Jetzt wo er so direkt an mich geschmiegt lag kam mir diese Angst noch viel präsenter und erdrückender vor, auch wenn ich versuchte sie irgendwie zu unterdrücken. "Du auch...", meinte ich noch leise und erwiederte den Kuss auch sanft. Er schien auch wirklich sehr schnell wegzudösen, während ich noch noch ziemlich lange wach lag und nur in einen eher unruhigen Schlaf fiel.

Ryuji

Ich erwachte am Morgen gewöhnt früh und bemerktedoch, dass Jonathan ungewöhnlich tief schlief. Außerdem hatte ich mich von ihm weggedreht.. Vermutlich hatte es ihm doch nicht so gefallen, naja, was solls, ich ging eh davon aus, dass ich ein schlechter Freund war. Leise und vorsichtig krabbelte ich über ihn hinweg, ehe ich meine Hose und Socken griff und den Raum verließ. Leise schlich ich nun durchs Haus erst ins Wohnzimmer, wo Hank noch faul auf seiner Decke lag. Hoffentlich weckte ich keinen der anderen!. Immerhin stand ich nun wirklich früh auf und ging davon aus, dass auch sonst noch keiner von den anderen wach war. Warum sollten sie denn auch? Schleißlich entschied ich mich dazu, schnell als Dankeschön Brötchen zu kaufen. Gesagt getan also. Vermutlich würde ich dann danach, sobald ich die Brötchen auf dem Küchentisch irgendwie abgelegt hatte und hoffentlich noch immer jeder schlief, mir Hank greifen und ihn nach draußen tragen, da er mit seinen Krallen sonst zu viel Lärm machen würde. Joa und dann, vermutlich statt Joggen ein wenig Radeln, ab nach Hause, umziehen, für die Arbeit fertig machen, Brot schmieren, dass Zeug eben und dann los zur Arbeit. Klang doch ganz vielversprechend, wenn ich ehrlich war und somit umging ich dann auch jjonathan heute morgen, ich wusste nämlich echt nicht, ob ich ihn sehen sollte. Immerhin.. Was für ein abgrunftief schlechter Freund musste ich eigentlich sein, dass er so zu mir war und so negativ von sich dachte? Das war doch echt traurig, nein eher armselig sogar. Ich sollte ihm helfen und ihn aufmuntern können, nicht sowas wie jetzt!

Aleksey

Jonathan würde mich wohl nie leiden können, egal wie sehr ich ihm auch half. Das lies er mich auch immer wieder spüren und dabei tat ich wirklich mein bestes und half ihm wo immer ich konnte. Inzwischen hatte ich mich aber auch einigermaßen damit arrangiert. Zumal er mir seltsamerweise seine Sorgen und Nöte schon anvertraute, aber sonst sprach er nicht mit mir und ich fühlte auch, dass er mich nicht leiden konnte. So merkte ich auch, was sein Problem mit Ryuji war. Oder wohl eher das Problem mit sich selbst, dass er leider extrem auf Ryuji reflektierte. Und ich merkte auch, wie sehr Ryuji darunter litt und war daher sehr froh, dass ich es mitbekam als Ryuji heute morgen aus dem Zimmer verschwand. Eilig materialisierte ich mich und wartete dann in der Küche bis Ryuji wieder kam. Wobei das doch etwas dauerte und ich schon überlegte wieder zu verschwinden, aber dann war er auch endlich da. "Guten Morgen Ryuji", begrüßte ich ihn leise und hoffte, dass ich ihn nicht zu sehr erschreckte mit meinem plötzlichen auftauchen. Wobei, so plötzlich war es ja nun nicht, aber er hatte sicher nicht damit gerechnet, dass jemand wach sein würde. "Meinst du, du hättest kurz Zeit? Wegen Jonathan? Ich glaub da besteht ziemlich Gesprächsbedarf und ich spüre ja, dass er im Moment nicht ganz glücklich ist", fragte ich vorsichtig nach und sah ihn doch ein wenig besorgt an. Hoffentlich würde er sich die Zeit nehmen kurz mit mir zu reden, denn ich wollte wirklich, dass das geklärt war und das es meinem Kleinen und auch ihm wieder gut zusammen ging. Und vor allem auch, dass sie zusammen blieben, denn im Moment sah ich kaum eine Zukunft in ihrer Beziehung. Nicht so wie sie war und schon gar nicht wenn sie so weitermachten. Dann würde das einfach mit einer Trennung enden und aus war, aber das wollte ich nicht. Denn an sich waren sie wirklich perfekt für einander und sie hatten beide so sehr für sich gekämpft, da sollte es wegen mir jetzt nicht einfach so zerbrechen.

Ryuji

Eigentlich war doch alles ok, ich hatte meinen Plan und heute würde ich dann nachher nach der Arbeit zum Training und vielleicht schaffte ich es ja auch noch zu Clay zu fahren? Ich würde mich jedenfalls noch mehr um ihn kümmern und dafür sorgen, dass er endlich aufhörte zu trinken! Keine Ahnung wie aber ich würde es schaffen und ich würde mit Sunny darüber reden, auch wenn sie Sophia noch mehr hassen würde. Zurück in der Küche bemerkte ich Aleksey dann auch schnell und seufzte resigniert. Mir war klar, was er wollte und ich war mir nicht sicher, ob ich das jetzt auch wollte. "Morgen", antwortete ich ihm dann lächelnd, während ich trotzdem die Brötchen an ihren Bestimmungsort legte und mich gegen die Arbeitsplatte lehnte. "Ja klar, hau raus, was gibt's denn?", nickte ich dann. Gut passen tat es mir, wie unerwartet, nicht, doch wenn es danach ging, würde es mir sowieso nie passen. Was er wohl genau besprechen wollte? Immerhin wusste ich ja nun selbst, dass ich Jonathan nicht das geben konnte, was er brauchte, sonst würde er sich wohl nicht mehr für einen Pflegefall halten. "Was möchtest du denn? Mir ist bewusst, dass ich ihm offensichtlich nicht das geben kann, was er braucht, immerhin würde er wohl sonst nicht mehr so schlecht über sich denken.. Keine Ahnung was ich falsch mach, er lässt mich ja doch nicht ran, sage ich ihm, dass ich ihn liebe und er wunderschön ist, meint er, er sei ein Pflegefall.. Das ist frustrierend", seufzte ich dann und strich durch meine Haare, während ich überlegte, doch hier noch was zu sehen. Konnte ich ja gleich noch immer gucken und überlegen, je nachdem was Aleksey jetzt genau von mir wollte. Zum Glück war Hank ja noch ruhig, vermutlich war er echt geplättet, immerhin war es ja auch sein erstes Mal nicht Zuhause und nicht mit mir im selben Raum, armer kleiner Schnuffel!

Aleksey

Irgendwie kam ich mir nun doch ein wenig seltsam vor, als sich Ryuji mir dann zuwandte und wissen wollte was los war. Immerhin wollte ich gerade mit ihm über das Sexleben seines Freundes reden... und seins... obwohl ich damit ja nun an sich herzlich wenig zu tun hatte. Wahrscheinlich war das auch der Grund, warum ich doch ein wenig errötete während er sprach. Immerhin sprach er mit mir, was ich nicht unbedingt erwartet hatte, als ich den Ausdruck in seinen Augen gesehen hate. Eher im Gegenteil, irgendwie war ich der Auffassung gewesen, dass er mich doch stehen lassen würde und lieber ging als mir zuzuhören. "Ich... weiß du, ich kann verstehen,´dass das für dich nicht gerade leicht ist im Moment und das du glaubst, dass er dich nicht genug lieben würde, aber ich will dir einfach sagen, dass es nicht stimmt. Er liebt dich von ganzem Herzen und wenn du da bist, dann geht es ihm gleich viel besser. Er blüht innerlich richtig auf, nur das mit dem ran lassen... er hat Angst davor. Er vertraut dir voll und ganz Ryuji, aber er hat panische Angst, dass er nichts mehr spüren kann und er weigert sich es auszuprobieren. Wenn du da bist, dann denkt er mal nicht darüber nach, aber gestern Abend... als du mit ins Bett bist... er hat sich bis er endlich eingeschlafen ist über nichts anderes den Kopf zerbrochen als darüber, was du über ihn denken würdest, wenn er nicht mehr dazu in der Lage ist etwas zu empfinden. Und diese Angst ist es, die ihn zögern lässt. Mit dir hat das wirklich nichts zu tun. Und das er meint, dass er ein Pflegefall ist... gut, naja, so sieht er sich eben. Aber so sieht er sich generell. Auch das liegt nicht an dir. Er sieht eben wie viel Arbeit er macht und wie viel er nicht mehr alleine kann und das zieht ihn wirklich runter. Vielleicht würde es ihm ja helfen mal mit jemandem zu sprechen, der in der gleichen Situation ist wie er... vielleicht schafft er es dann da umzudenken? Aber deine Schuld ist das wirklich nicht."

Ryuji

Irgendwie schlich mir doch ein Lächeln über die Lippen, als Aleksey so niedlich rot anlief. Er war eigentlich genau genommen echt ein hübscher Kerl.. Also echt hübsch, auch eher massiver und trainiert, aber deutlich größer als ich. "Du bist süß, Mallorie hat echt Glück mit dir gehabt",  stellte ich dann fest und meinte das auch wirklich so. Jedenfalls fand ich ihn echt niedlich. "Ich glaube gar nicht, dass er mich nicht genug liebt.. Eher mehr, dass ich das Problem an allem bin. Ich bin vollkommen nutzlos, ich kann ihn nicht aufbauen oder ihm Selbstbewusstsein geben, ich darf ich nicht vögeln, ich weiß nicht was ich noch machen soll", grummelte ich dann nachdenklich und frustriert. Ich konnte halt mit seinem Verhalten nichts anfangen, es war, als wenn jemand dir eine weiße Fläche zeigte und du solltest jetzt die Farbe erraten an die er dachte. Da in dem Weiß einfach alles möglich war, lag ich wohl immer daneben. Mit allem. "Ehrlich? Ich hab keine Ahnung was ich mache, wenn er es nicht mehr kann.. Aber darüber kann man sich ja dann Gedanken machen, wenn es soweit ist, aber wenn er es nicht mal probiert... Ich.. Ich will ihn, alles an ihm und ich will endlich wieder eine normale Beziehung zu ihm haben, dass es normal ist, wenn wir kuscheln, wenn ich mit ihm in Bett liege, doch er lässt mich nicht also lass ich es... Und dabei will ich nur eine Beziehung zu ihm haben, er ist der Kerl, mit dem ich zusammen sein will, das ist doch alles Bullshit", nörgelte ich dann unwillig weiter. Ich würde also nie wieder Sex mit ihm haben, bei ihm schlafen dürfen oder sonst was machen. Ja richtig gut, das würde doch alles nur Scheiße werden. Richtig Scheiße. "Zumindest da kann ich abhilfe schaffen, ich schick mal Sunny vorbei, sie ist Clays Schwester und sitzt seit nem Autounfall in der Kindheit im Rollstuhl, ich wäre da vermutlich fehl am Platze", überlegte ich dann und sah Aleksey fragend an. Sunny war ja einfach lieb und nett, vielleicht würde sie ihm helfen können?

Jonathan

Als er meinte, dass ich süß wäre lief ich nur noch röter an und blinzelte ihn doch sehr verlegen an. "Danke... das ist nett von dir", bedankte ich mich dann noch vorsichtig. Ob ich wirklich so süß war wie sie alle immer sagten? Wahrscheinlich schon und wahrscheinlich hing es mit dem zusammen was ich war. Denn als Bär hatte man eben Knopfaugen und auch so eher niedliche Züge. Die hatte Mallorie ja auch! Zumindest fand ich sie total süß. Seinen Frust konnte ich jedenfalls durchaus nachvollziehen, vor allem da Jonathan wohl früher da ein wenig aktiver gewesen war und lange nicht so verkrampft nur das widerrum war wohl Jonathans Problem. Ob das wieder werden würde? Ich wusste ja nicht recht. "Ich kann dich verstehen... wirklich. Aber er hat halt wirklich Angst, denn er merkt ja auch, dass du das willst, aber er hat solch eine Panik, dass du enttäuscht von ihm sein könntest wenn er nicht mehr kann, dass er es lieber gar nicht erst ausprobiert. Ganz so als wenn das Problem nicht da wäre wenn er nicht hin sieht. Und ich weiß dass das falsch ist und ich will auch nicht sagen, dass du zu ungeduldig wärst, denn ich weiß auch, dass du schon sehr lange wartest. Ich werde mit ihm reden... ich bin sein Schatten, ich werde ihn dazu bringen, dass er sich damit auseinander setzte und ich denke, dass es gar nicht mehr so schlimm ist wenn er wenigstens weiß woran er ist. Gut, bewegen kann er sich dann wohl immernoch nicht, aber die Unsicherheit, die wirst du ihm schon nehmen können, da bin ich mir sicher. Mehr als sicher, denn du bist wirklich ein wundervoller Freund", versuchte ich ihn zu überreden, dass er Jonathan wenigstens noch ein klein wenig Zeit gab. Wenigstens so viel, dass ich mit ihm reden konnte. Oder schlimmeres wenn es nötig war. Ich würde schon einen Weg finden. "Nein! Du solltest mitkommen! Am besten du kommst mit Clay und Sunny! Immerhin kann er dir sicherlich am besten sagen was er so mit ihr unternimmt und sie kann Jonathan sagen wie sie das erlebt und ich denke, dass es ihm viel nutzen würde. Ihr könntet dann sicherlich auch mal zusammen weg fahren oder sowas, denn ich denke, dass es ihn auch belastet, dass er fast nur zuhause ist. Und die beiden können euch da sicher viele Tips geben!"

Ryuji

Irgendwie wurde er immer niedlicher! Gott er sah aber auch echt so schnuffelig und knuddelig aus! Einfach nur putzig.. So grinste ich ihn nur an und dachte dann weiter über Jonathan nach. "Er mich enttäuschen.. Warum... Er ist doch so wundervoll,  er kann mich nicht enttäuschen.. Nicht in diesen Dingen, wie sollte er mich da enttäuschen", seufzte ich dann und überlegte. Er konnte mich nicht enttäuschen, ich wollte ja nicht mal zwangsweise meinen Penis in ihn reinstecken, aber gut, was ist nicht wurde auch nicht mehr. Anscheinend. "Ich und ungeduldig.. , du bist lustig wenn man unendlich lebt", grummelte ich dann beleidigt, denn ich war ja nun auch schon mitte 20 und jetzt wo ich erkannte wie schön doch Haus und Familie war, da wollte ich auch irgendwann auf Haus und Familie hinarbeiten. Und Sex mochte ich sowieso viel zu gerne als darauf zu verzichten. Solange es zumindest möglich war. "Da bin ich mir nicht so sicher ob ich wundervoll bin, sollte ich ihm nicht diese Angst nehmen müssen? Aber nein natürlich schaff ich das nicht", seufzte ich dann und war mir absolut nicht sicher, ob er von Clay wusste und ob ich bei dem Treffen dabei sein sollte. "Clays Freundin hat ihn verlassen, weil er wohl asexuell ist.. Ich glaube kaum dass in dieser Situation es so ratsam.. Was rede ich überhaupt, ich denke nur, vielelicht hat Jonathan ja auch eher intime Fragen an sie.. Und außerdem wenn es nicht klappt sollten die beiden auch ohne mich Kontakt haben können", überlegte ich dann, immerhin wollte ich Jonatjan und die Beziehung aber ich fühlte mich wie ein schlechter Freund und irgendwann würde ich dumme Dinge tun. Ob ich dann noch jemals Haus und Familie haben würde, ich glaubte es kaum, denn es gab nur Jonathan für mich, aber er hätte jemanden verdient, der mit ihm umgehen konnte. Wie Clay eben. "Vielleicht sollte ich aber auch versuchen ihn und Clay zu verkuppeln.. Ach ich weiß auch nicht, ich will doch nur ihn und dass wir glücklich sind aber alles was ich anfange wird nix", meinte ich dann von mir selbst enttäuscht, ehe ich aber meinte, dass ich nun dringend mit Hank los musste, da ich es sonst nicht mehr pünktlich zur Arbeit schaffte.

Aleksey

"Naja... wenn er Nichts spürt oder keinen hoch bekommt... das würde dich doch sicherlich sehr enttäuschen", stellte ich nachdenklich fest. Immerhin wäre es doch dann nur noch ein Akt für Ryu und nichts mehr das auch Jonathan genießen könnte. Und davor hatte er eben Angst und ich konnte das verstehen. Auch wenn ich nicht verstand warum er dann nicht einfach Hand anlegte und es ausprobierte. Vielleicht ging ja alles noch und seine Sorgen waren absolut unbegründet? Ich musste das herausfinden! Und ich würde es schaffen, denn ich hatte schon so manche Idee. Auch wenn es Jonathan sicherlich nicht gefallen würde ."nein, diese Angst kann er sich nur selbst nehmen. Du tust schon was du kannst, aber da sind so viele offene Baustellen bei ihm... da kannst du nichts dafür. Und ich bin wohl die schlimmste. Es tut mir so leid, dass ich deine Beziehung so zerstört habe", stellte ich wirklich unglücklich fest. Ohne mich wäre Jonathan noch immer ein munterer Lebensfroher Teenager und nixht an den Rolletuhl gefesselt. Während ich laufen konnte... es war so unfair! Und es tat mir so unendlich leid, dass ich es kaum in Worte fassen konnte. Niemals würde ich mich dafür wirklich entschuldigen können, denn diese Schuld lastete zu schwer. "Oh... naja, dann wird er dich kaum verstehen können, also Clay, aber dennoch: du solltest ihn mal befragen. Vielleicht könnt ihr dann ja auch mal zusammen zum Sport? Also Jonathan und du? Irgendwas wo man richtig am Leben teilnimmt...? Gibt es doch sicher Angebote und dann wärt ihr auch im Umgang sicherer und ich werde ihm zeigen, dass er noch funktioniert! Wirklich, ich kümmer mich drum und du redest mit Clay und seiner Schwester und geduldest dich noch... eine Woche? Ist das ok? Wir bekommen das hin und dann seid ihr beide glücklich!"

Ryuji

"Ja klar wäre ich dann enttäuscht und wüsste nicht, was wir tun sollten, aber das ist ja nun nichts, was er beeinflussen kann. Er hat es sich mit Sicherheit nicht ausgesucht, dass er nicht mehr laufen kann und dass er keinen mehr hochbekommt, ihn dafür verantwortlich machen ist grundlegend falsch, ich kann höchstens mich selbst dafür hassen, denn im Grunde genommen, hab ich ihn erst da überall mit reingezogen, ich hab schon deinen Vater nicht aufhalten können und hab mich von Koiko provozieren lassen. Es war mein Wunsch Lazar zu verprügeln, mit allen Konsequenzen und Lazar wollte das auch, hätte uns niemand aufgehalten, auf welche Art auch immer, hätten wir weitergemacht, bis er mich getötet hätte, denn gegen ihn gewinnen kann ich nicht. Jedenfalls, was ich sagen wollte, er kann mich in dieser Sache nicht enttäuschen, da er nichts für einen 'technischen' Ausfall kann und das versuche ich ihn klar zu machen durch das, was ich tue, wie ich mit ihm umgehe und sowas. Ihm zu zeigen, dass er perfekt ist für mich und dass ich da bin, ob er nun laufen kann oder nicht, nur wie er mich ansieht oder diese plötzlich eiseskälte, wenn ich ihm versuche Näher zu kommen, die macht mich fertig", erzählte ich dann seufzend. Immerhin, würde ich mir um einen technischen Ausfall Gedanken machen, htäte ich nicht zu ihm zurückkehren brauchen. "Du hast meine Beziehung nicht zerstört, dass war ich ganz alleine und schon sehr viel bevor Jonathan mit Lazar geschlafen hat", tat ich dann ab, ehe ich ihn umarmte und meinte, dass ich ihm gar keine Schuld gab und ich ihn mochte. denn er war ein toller Kerl. "Mhm klingt gut, ich kümmere mich darum und vielleicht weiß er ja was oder sie, was ihm helfen könnte", bestätigte ich dann, ehe ich mich aber auch endgültig von Aleksey verabschiedete, meinen Hund holte und mich dann um Frühstück und Job kümmerte. Sunny konnte ich ja gleich nachher fragen und dann noch Clay und Sport und Aktivitäten überlegen.. Vielleicht hatte Mag ja eine Idee? Ich musste ihr sowieso dringend schreiben!

Aleksey

"Nein... dich selbst zu hassen wäre auch nicht richtig... du konntest doch kaum anders reagieren. Niemand nimmt dir das böse, immerhin hast du doch nur deine Ehre verteidigen wollen. Nein, Ryuji, wirklich, dir nimmt das sicher keiner böse. Zumal du gegen Sczcerbiec keine Chance hattest wenn wir mal ehrlich sind. Was hättest du denn machen sollen? Er ist ein Schatten und dazu ein sehr alter und entsprechend mächtiger. Du hingegen bist doch nur ein einfacher Junge", meinte ich gleich sanft. Ryuji war nicht schuld an dem was passiert war. Schon gar nicht daran, dass er Sczcerbiec nicht hatte aufhalten können, denn das hätte keiner gekonnt. Außer Empir... der hätte es vielleicht hinbekommen, oder Koiko, aber sonst keiner. "Ich verstehe wie sehr es dich belastet... wirklich. Ich kenne das Gefühl, er sieht mich nicht anders an. Aber bei dir meint er es nicht so. In seinem innersten strahlt er vor Liebe, aber er hat einfach so große Verlustängste. Ich glaube nicht, dass es etwas gibt das er mehr fürchtet als dich nochmal zu verlieren.", wiederholte ich nochmal und fand es zwar schön, dass er meinte, dass ich nichts dafür konnte, dass die Beziehung in die Brüche ging, aber so sicher war ich mir da nicht. Immerhin tat es wirklich gut als er mich umarmte und ich erwiderte die Umarmung auch gleich. "Bestimmt. Keine Sorge, wir machen das schon und dann seid ihr beide wieder viel glücklicher!", versuchte ich ihn nochmal zu motivieren, während er dann aber auch ging und ich noch kurz sitzen blieb. Gut, dann würde ich mich wohl um Jonathan kümmern müssen... irgendwie. Aber ich würde es schon schaffen. Und dann würde es beiden wieder richtig gut gehen und sie würden ihre Bedürfnisse auch wieder ausleben können! Was beide auch wieder viel entspannter machen würde und das wäre doch alles super! Wenn es denn klappte...

Rin

Ich war total glücklich, denn irgendwie hatte ich auf total komische Art und Weise doch meine Muttergefühle gefunden und das war toll. Xi war jedenfalls auch total begeistert davon, dass es mir dadurch so viel besser ging. Nur Koiko machte mir sorgen, denn die Schule war sein Zuhause und ich wollte auch wirklich nicht woanders wohnen oder dass meine Kinder, alle vier, woanders aufwuchsen. Auch wenn ich es mir lange Zeit doch nicht eingestehen wollte, die Schule war mein Zuhause. Klar ich mochte Bar und Stadt und alles, aber die Schule, die Natur, das war wundervoll und ich liebte ich es! Da hatte Koiko definitiv stark auf mich abgefärbt, er war ja eher der totale Eremit-Typ. Heute jedenfalls hatte ich mich mit Ayaka verabredet, die kam sowieso hier her, wegen Sirius. Er hatte wieder einen Rückfall gehabt und seitdem ließ sie ihn nicht mehr alleine los. Konnte ich auch total nachvollziehen, hätte ich auch nicht gemacht. Sie konnte jetzt jedenfalls bei mir vorbeikommen wenn sie eh da war. Ungeduldig wartete ich darauf, dass sie vorbei kam. Immerhin gab es so viel zu besprechen und irgendwann mussten wir ja auch ihre Hochzeit planen! Das war ja schon echt schön, bei ihnen würde es klappen, deutlich besser als bei mir und Koiko, davon ging ich aus. Warum denn auch nicht, Koiko und ich waren ja eher .. Flukuativ. Als Ayaka dann auch endlich auftauchte, sprang ich auch gleich auf. Sofort lief ich los und knuddelte Ayaka dann erstmal ausführlich ab. "Heeey na wie geht es dir? Es ist so schön dich zu sehen! Geht es Sirius auch gut nach seinem.. Vorfall? Omg ich hab so viele Fragen und zu erzählen, komm setz dich", brabbelte ich dann leicht los und bot ihr einen Platz an meinem kleinen Tisch an, wo ich auch ein paar Kekse und Tee hatte. Da ich nicht mehr aktiv gefährdet oder gefährdend war, hatte ich ein paar Privilegien mehr hier. Zum Glück! Dann bekam man Kekse und so Zeug.

Ayaka

Seitdem Sirius versucht hatte sich zu erhängen waren wir wieder häufiger bei Xi. Oder eher er, aber ich kam immer mit und wartete dann eben bis seine Sitzung beendet war, denn alleine wollte ich ihn nicht lassen. Schon gar nicht bei einem so langen Weg wie hierher! Später machte er noch was dummes! Nein, ich liebte ihn und ich wollte ihn noch sehr lange behalten und daher würde ich auch gut darauf acht geben, dass er mir nicht abhanden kam, sondern immer schön in meiner Nähe blieb. Heute beschloss ich mal nicht nur am Gang zu warten, sondern Rin zu besuchen, vor allem auch, da die das ok gegeben hatte und ich sie sehr gerne sehen wollte. Daher freute ich mich auch richtig darauf zu Xi zu fahren und eilte auch gleich zu ihr als wir da waren. "RIIIIIN!!!", quietschte ich auch gleich ganz begeistert, während wir uns in die Arme fielen. Es war toll hier zu sein und sie zu sehen und sie auch so glücklich zu sehen! Eilig setzte ich mich an den Tisch und griff auch gleich nach einer Tasse Tee und einem Keks. "Es geht mir total super! Also von Sirius abgesehen, das belastet mich schon ein wenig... und das ich ärger mit Scarphe hatte. Also was heißt Ärger, aber sie ist wieder da und hat wohl wegen Fehara mit Koiko geredet und naja... sie hat ja nicht ganz unrecht, aber egal. Jedenfalls geht es mir sonst gut und Sirius geht es auch schon viel besser. Zumal er sich ja mit Koiko wieder relativ gut versteht und hier hat er ja auch irgendwie einen Freund gefunden", erzählte ich gleich. Wobei ich aber von dem Freund hier nicht viel wusste. Nur, dass er noch sehr jung war und eben hier wohnte zur Zeit, aber sonst hatte Sirius nicht viel erzählt. Musste er ja auch nicht, denn es war ja seine Sache wen er traf und wie viel er mir davon erzählen wollte. Vielleicht lästerten sie dann ja auch zu zweit über Frauen? Mochte ja sein, jedenfalls freute es mich, wenn er Freunde hatte und er sollte mal schön brav selbst entscheiden was er mir sagte und was nicht. Ausquetschen mochte ich ihn nicht. "Und wie geht es dir? Schon viel besser, oder?"