Fight School (Übernommen von MPH)

Koiko

Ein wenig Sorgen machte ich mir ja doch um meinen Schatten, der auf Rins Kommentar auch nur ein leichtes Lächeln, aber nicht mal einen dummen Spruch zustande brachte. Und dabei wäre es für ihn total normal, wenn er sie dafür etwas blöd, aber scherzhaft von der Seite anmachen würde. Hoffentlich lies sich Grasida nicht mehr zu lange Zeit, dann musste er auch nicht mehr so lange leiden. Und dabei nagte ja auch noch immer an ihm, dass er und Grasida so zerstritten gewesen waren und er sie ja auch gerade erst wieder gehabt hatte. Eilig schlug ich mir den Gedanken dann aber auch wieder aus dem Kopf und folgte Rin nach drinnen, wo sie sich zielstrebig in mein Arbeitszimmer begab, was mich zwar sehr überraschte, aber es war ok. Dazu wusste ich ja nun auch von ihren Fantasien und hier konnte man wenigstens die Tür absperren. Sie legte auch sofort los, wobei ich ihre Küsse natürlich gleich erwiederte und sie sanft hochhob um sie zum Schreibtisch zu tragen, auf dessen Arbeitsplatte ich sie wieder runter lies. Diese räumte ich dann kurzerhand auch gleich ab, was dazu führte, dass ich nachher wohl wieder aufräumen musste, aber egal, gerade hatte ich wirklich besseres zu tun. Schon ein wenig ungeduldig suchten sich meine Finger einen Weg unter ihr Oberteil und ich hatte es dann auch sehr schnell entfernt, während ich mir dann aber bei ihrem BH weit mehr Zeit lies. Erst einmal befühlte ich ihre Brüste sanft durch den Stoff, wobei ich feststellte, dass ich inwzischen wahrscheinlich blind ein Abbild ihrer wundervollen Rundungen formen könnte und diese dabei auch perfekt treffen würde. Wirklich, ich war überzeugt, dass ich sie allein daran aus tausenden Frauen herausfinden würde, auch wenn ich diese nur anfassen durfte. Doch ein wenig keuchend vor Lust lies ich nun mit einer Hand von ihrer Oberweite ab und lies diese an ihrem Bauchnabel vorbei weiter herunter wandern, auch wenn ich nicht glaubte, dass da noch viel zu machen war, bevor wir loslegen konnten, denn sie war mit sicherheit bereits genauso steil wie ich es war.

Sczc kuschelt sich an Empir und schaut schweigend den Kindern beim spielen zu.

Rin

Meine Gedanken zu Sczcerbiec konnte ich nicht mehr lange aufrecht erhalten, denn Koiko und sein Tun verlangten von mir einfach alles ab, wirklich absolut alles. Ich musste mich halt später mit Sczcerbiec beschäftigen, so viel klar. Immerhin hatte er nicht gut so ausgesehen. Als er mich hochhob und zur Tischplatte trug, so wie ich mir auch gedacht hatte, hiet mich das nicht davon ab, weiterhin seine Lippen zu suchen und sie zu küssen, während er mich nun von meinem Kleid befreite und ich somit also praktisch schon nackt vor ihm saß, was mich nicht sonderlich störte. Ich hatte derweil sein Hemd geöffnet und ausgezogen, während meine Finger nun weiterhin über seinen Körper strichen und an seinen Gemächt herumfummelte, welches ja schon die ganze Zeit sich durch seine Hose deutlich bemerkbar machte. In der Zwischenzeit befühlte er meine Brüste, was natürlich ein wohliges Kribbel auslöste und mich unglaublich anmachte. Seine Hand, die immer tiefer wanderte, tat ihr übriges, nass war ich sowieso schon, das hatte sein Penis schon geschafft, als wir draußen auf der Terasse gesessen hatten. Seine Hose hatte ich derweil auch entfernt, bzw einfach nach unten geschoben, sodass nun sein Prachtstück wie ein Speer von seinem Körper abstand und mir doch ein leichtes Grinsen auf die Lippen schlich, während ich gerade dabei war an seinem Hals zu knabbern und seinen Penis nun mit meinen Händen bearbeitete, eigentlich aber auch schon mehr oder weniger bereit für alles war.

Koiko

Rin war doch mehr als bereit, wie ich sehr schnell feststellen konnte und sie zögerte auch nicht wirklich dafür zu sorgen, dass auch ich mehr als nur bereit war, indem sie den Stoff, der mein Gemächt bis eben noch verhüllt hatte, entfernte und dieses mit ihren Händen bearbeitete was mich doch zum stöhnen brachte, denn ich war doch schon mehr als nur ein wenig spitz! Weiterhin bearbeitete ich ihre Brüste, nun wieder mit beiden Händen und ein wenig fester als eben noch, ehe ich dann ihre Hände vorsichtig wegzog um mcih in ihr vergnügen zu können und mich nicht nur mit ihren Händen zufrieden geben zu müssen. Nicht, dass die schlecht gewesen wären, nein, ganz im Gegenteil, inzwischen war sie wirklich gut, nur es war eben noch viel besser, wenn man echt durfte! Daher drnag ich nun auch in sie ein und das nicht so vorsichtig wie es früher gewesen war, aber auch nicht so brutal, dass es ihr weh tun könnte. Es war mehr das gesunde Mittelmaß das ich verwendete und von dem ich hoffte, dass es ihr am besten gefiel. Mir gefiel es jedenfalls sehr sehr gut so wie es war, auch wenn ich mich jederzeit wieder zurücknehmen würde. Das ich dabei mal wieder die Verhütung komplett vergaß merkte ich auch nicht so wirklich. Gut, vielleicht blitzte es unterbewusst kurz auf, doch ich war spitz und da war mir das echt mehr als egal. Hoffentlich nahm Rin einfach die Pille, dann war das eh nicht so wild und dann würde da schon nichts passieren was wir nicht wollten. Und wenn doch... naja, dann waren wir eben echt blöd und hatten den Salat, aber das war dann auch ok. Immerhin konnten wir ein Baby nicht dafür verantwortlich machen das wir zu geil aufeinander waren, als das wir noch denken würden und Rin würde ich zwar gerne verantwortlich machen, nur wäre das wirklich nicht fair. Immerhin war ich schon auch sehr heiß auf sie und sie war nicht immer nur alleine Schuld.

Rin

Koiko machte mich echt an mit wem, was er da tat und mich zudem unglaublich glücklich. Mein Körper war unter seinen Fingern sowieso wie Wachs, aber das war er schon immer gewesen, von daher war es einfach nur unendlich geil und ich liebte ihn einfach nur. Schließlich zog er sich so von mir zurück und schob meine Hand weg, sodass ich mich leicht nach hinten sinken ließ. Ich konnte mich nicht wirklich darauf vorbereiten, was er nun tat, sodass mir doch ein geräuschvolles intensives Stöhnen meinen Lippen entwich, während ich einfach nur genoss, wie Koiko in mich stieß. Es war einfach nur unendlich geil und ich genoss es einfach nur, er brachte mich damit noch um den Verstand! Um Verhütung oder desgleichen machte ich mir schon lange keine Gedanken mehr, ich konnte eh nicht mehr verhüten und eigentlich hatten Koiko und ich schon festgestellt, dass wir Kinder doch haben wollten und von daher war das schon alles ok wie ich fand. Lustvoll immer wieder stöhnend ließ ich mich nach hinten auf die Arbeitsplatte sinken. Während er so in mich hineinstieß bog ich mich leicht durch und meine Arme streckte ich unwillkürlich über meinen Kopf zum Ende der Tischplatte, wo sie sich leicht festhielten und ich doch merkte, wie ich meinem Höhepunkt immer näher kam, was allerdings ja auch nicht so verwunderlich war, immerhin war Koiko ein absolut geiler Stier, der wusste, wie man zustechen musste um einen um den Verstand zu bringen. Je näher er mich meinem Orgasmus brachte, desto lauter und geräuschvoller stöhnte ich auch.

Koiko

Rin lies sich nach hinten kippen, kaum das ich ihre Hände von mir gelöst hatte, was neu für mich war, denn sonst hatte sie ihre Hände dennoch bei mir behalten, doch wer wusste schon was sie alles träumte und was genau sie daher nun alles wollte. Und da sie das ja auch erst veranlasst hatte gerade war es mehr als nur ok für mich ihr das zu geben, was sie sich vorstellte. Auch wenn es mich ein wenig verwirrte und ich nicht recht wusste was ich mit meinen Fingern machen sollte, sodass ich sie schließlich an ihre Taille und ihren Arsch platzierte. Da kam ich ja gerade auch noch bequem hin, ohne das ich mich verränken musste wie doof. Inzwischen war auch ich meinem Höhepunkt doch sehr nah, auch wenn ich es nicht so lautstark kundtat wie Rin es tat. Es lag mir einfach nicht laut bei dem ganzen zu werden, was sicherlich damit zu tun hatte, dass Sharvari und ich es damals immer recht heimlich hatten machen müsse, da wir ja zum einen keine Einzelzimmer gehabt hatten und zum anderen Sciutto es hatte nicht mitbekommen dürfen. Und diese Angst, dass er es merken könnte, hatte sich so in mein Unterbewusstsein gefressen, dass ich noch immer der sehr stille Typ war, auch wenn es mir bei meinen Partnern mittlerweile egal geworden war wie sie es handhabten. Früher hatte es Panik in mir verursacht wenn sie zu laut geworden war, doch das hatte sich zum Glück gelegt. Nach nicht allzulanger Zeit konnte ich mich dann aber auch nicht mehr länger zurückhalten und merkte wie ich mich in ihr ergoss, während ich leicht nach vorne Sank, die Hände nun auf die Tischplatte gestützt und doch recht heftig atmend, während mein Körper noch von dem doch recht starken Orgasmus geschüttelt wurde und bebte. Zufrieden lächelte ich Rin an und wünschte mir für einen kurzen Moment doch, dass wir es im Bett getrieben hätten, wo ich mich jetzt einfach von ihr hätte runter rollen können, doch so... naja, solange ich mich abstützte ging es ganz gut.

[color=#330000]Empir[/color

Rin machte mich manchmal echt fertig, gerade war auch mal wieder in Paradebeispiel dafür, wie sie mich einfach nur um hunderte Jahre altern ließ. Wie kam sie denn auf die Idee jetzt mit Koiko über ihre Träume reden zu müssen, vor allem wenn sie sowas träumte. Überhaupt erstaunlich, dass sie sowas in solcher Ausführlichkeit träumte und ihr danach der Wunsch stand. Koiko reagierte jedenfalls, wie ein männliches Menschen eben reagierte, ich hatte kaum was anderes erwartet, wenn es für mich schon schwer wäre mich zu kontrollieren, wenn Lamar mit sowas ankam. Viel schlimmer war dann aber Sczcerbiec, der auftauchte und echt nicht gut aussah! Er ließ Koiko und Rin dann abziehen und sich vergnügen, während ich mich entschied zu ihm zu gehen und ihm ein wenig Trost zu spenden. Vorsichtig setzte ich mich neben ihn und nahm ihn dann sofort ganz sanft in den Arm, während ich nun auch zu den Kleinen sah, welche aber noch immer unbehelligt auf dem Rasen spielten. Ein Glück wurde es so langsam Herbst und die Sonne schien nicht mehr so intensiv wie im Sommer noch, zu viel Sonnenlicht war ja auch nicht gut. "Mh mein Großer.. Ich weiß, dass das kein schönes Gefühl ist, wirklich, das kannst du mir gleichen", meinte ich sanft zu ihm, während ich ihm weiterhin im Arm hielt. Immerhin war ich ja auch lange genug von meiner Familie getrennt gewesen und das war ein echt fieser Schmerz, wirklich richtig fies. "Sie kommt ganz bestimmt bald wieder und dann wirds auch wieder besser, mit Sicherheit", fügte ich dann noch genauso sanft hinzu. Gut, küssen oder dergleichen konnte ich hier jetzt nicht, dafür konnte ich ihn allerdings dicht bei mir haben und mit ihm kuscheln!

Sczcerbiec

Es war doch schwerer für mich als ich es erwartet hatte ohne Grasida zu sein, was sicherlich auch sehr stark daran lag, dass ich mir nicht vollkommen sicher war ob sie nicht noch immer sauer auf mich war. Immerhin hatte ich echt mist gebaut bevor sie gegangen war und dabei sehnte ich mich doch wirklich so sehr nach ihr! Und nun mit anzusehen wie gut es bei den anderen lief und wie sehr Koiko und Rin sich auch gerade wieder liebten machte es nicht leichter für mich. Nicht, dass ich irgendwie gerade notgeil gewesen wäre und es mich so anmachte, dass ich Grasida nur als Kissen bräuchte, ganz im Gegenteil. Viel mehr schmerzte es in die Richtung, dass ich sie einfach nur bei mir haben und mit ihr kuscheln wollte, oder wenigstens reden oder irgendwas. Allein schon, weil es dann doch auch ein wenig leichter war, wenn ich es nicht so direkt spüren musste, löste ich mich von Koiko und lies ihn und Rin ziehen, während ich auf die Kinder aufpassen würde. Sofort hatte ich mich auf der Bank so gut es ging zusammengerollt, indem ich die Knie an die Brust zog und legte mein Kinn auf meine Knie. Dabei versuchte ich dem inneren Druck und Schmerz Herr zu werden, indem ich mit dem Fingernagel über eine der lehnen kratzte, ehe dann aber auch Empir erschien. Traurig lies ich mich gegen ihn sinken und kämpfte dabei so gut es ging gegen meinen Liebeskummer an, auch wenn es mir eher schwer fiel. "Aber, was wenn sie immernoch sauer auf mich ist? Ich habe mich so falsch verhalten, ihr gegenüber, allen gegenüber und klar, sie hat gesagt es wäre ok, aber dann ist sie gegangen und was, wenn sie ohne mich entscheidet, dass es besser ist wenn wir uns nicht mehr sehen?! Und dabei bekommt sie doch auch unser Kind! Und dann sind da auch noch Aleksey und Fehara, wie hart muss das für sie sein?", wimmerte ich fast schon und klammerte mich leicht in sein Shirt. Wie das für die Kleinen aussehen mochte war mir derweil egal. Wir waren eben gute Freunde und ich brauchte gerade etwas zum festhalten, sie würden das schon verstehen, falls es sie überhaupt verwunderte. Vielleicht war es ihnen auch einfach egal.

Empir

Sanft legte ich meine Arme um Sczcerbiec und drückte ihn an mich, damit er sich endlich beruhigen konnte, immerhin war es echt fies, wenn jemand so leiden musste, den man mochte, auch wenn ich an seinem eigentlich Schmerz vermutlich überhaupt nichts ändern konnte. "Ach mein armer kleiner Knubbi", seufzte ich dann und strich ihm sanft durch seine Haare. "Das hast du alle Mal und ich hoffe, dass du das als Warnschuss siehst, nicht nochmal so zu handeln, denn aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass Frauen wie Grasida dich dafür über kurz oder lang verlassen oder wohl eher rausschmeißen werden und ich glaube, dass will niemand oder?", meinte ich dann vorsichtig, ehe ich aber noch hinzufügte, dass dem aber sicherlich nicht so war und es ihr und dem Kleinen mit Sicherheit gut ging und sie ihn sicherlich auch so sehr vermisste wie er sie. "Und wenn du es noch genauer wissen willst, dann ruf sie doch einfach an, ich glaube kaum, dass Sirius oder seine Familie oder sonst wer ein Problem damit haben, wenn du mal einen Moment mit Grasi sprechen möchtest." Über Fehara und Aleksey musste ich dann allerdings wieder ein wenig länger nachdenken. "Guck mal, es ist auch schwierig für sie, immerhin.. sie ist jünger als die beiden, ob nun Schatten oder nicht, das wirkt immer komisch und es kam für sier ja ebenso plötzlich wie für dich.. vielleicht.. vielleicht solltest du dich mit ihnen anfreunden, sie sind ja nun mal deine Söhne und werden es auch immer bleiben", überlegte ich dann, denn wegmachen konnte er sie jetzt sowieso nicht mehr.

Sczcerbiec

Es tat schon sehr gut, dass er so bei mir war und wie er sich um micht kümmerte, denn es gibg mir schon wirklich sehr schlecht. Immerhin, meine allerliebste war böse, zumindest vielleicht und ich ertrug den Gedanken nicht, dass sie vielleicht sogar so böse war, dass sie mich im Moment einfach nicht mehr sehen wollte und vielleicht auch nie wieder. Gut, sie hatte nichts dergleichen verlauten lassen als sie weg war, aber in meiner Sorge malte ich mir eben genau das aus und das machte mich schier wahnsinnig. "Natürlich will ich das nicht! Ich liebe sie und ich liebe unser Baby, auch wenn es noch nicht da ist!"; meinte ich gleich entsetzt und starrte ihn mit großen Augen an, während er auch schon meinte, dass es aber sicherlich nicht so kommen würde. "Natürlich ist das komischm aber wie soll ich mich denn mit ihnen anfreunden? Ich glaube Fehara mag mich nicht sonderlich und Aleksey auch nicht und ich weiß auch gar nicht wie ich mit dem allem umgehen soll, immerhin, sie sind mein eigen Fleisch und Blut und doch kenne ich sie gar nicht!", seufzte ich wirklich ein wenig deprimiert und wusste auch nicht recht. Ob sie das überhaupt wollten? Würde ich es wollen? Irgendwie glaubte ich nicht unbedingt, dass ich es wollen würde, wenn einer der beiden mein Vater wäre. Immerhin waren sie so unheimlich alt und dann plötzlich stand ich da. Ihr Vater... der vorher nie da gewesen war, der nicht mal gewusst hatte das sie existierten! Wirkliche in scheiß Vater war ich! Und das sagte ich nun auch leise, denn Empir sollte es ruhig wissen wie ich das sah. Sicherlich würde ich auch für das Kind ein wirklich schlechter Vater sein und Grasida hatte ganz recht damit, dass sie sich geflüchtet hatte! Unsicher krallte ich mich noch mehr an Empir und zitterte doch auch leicht. "Wieso muss das alles so schwiegrig sein?", wollte ich dabei wissen und schniefte kurz unglücklich.

Empir

Immerhin schien er schon mal geistig nicht zu wollen, dass Grasida ihn jemals verließ, was mich schon mal beruhigte, doch ob er nun bei der nächsten heiklen Aktion wirklich so viel besonnener reagierte und uns fragte.. ich war mir da ja noch nicht so ganz sicher, aber ich hoffte es einfach mal. Ach deren Baby.. Es würde bestimmt total süß werden, ich mochte Babys total gerne, die waren so unglaublich knuffig! Gut, auf den ersten Blick sahen sie meist alle gleich aus und auf den zweiten Blick so schrumpelig und faltig auch nicht wirklich niedlich, aber irgendwie kam da schon so die Vatergefühle hoch und ich mochte Babys einfach! "Das weiß ich auch nicht so genau, ich war noch nie in einer solchen Situation.. Vielleicht.. Vielleicht redest du einfach mit ihnen? Ich weiß ja auch nicht so genau.. Du wirst bestimmt irgendwie mit ihnen Kontakt aufnehmen können, immerhin sind sie in derselben Lage wie du, sie haben ihren Vater erst nach tausenden Jahren 'gefunden' und sind genauso in diese Situation geschleudert worden wie du, daher wissen auch sie vermutlich nicht so genau, wie sie reagieren sollen", meinte ich dann nachdneklich, immerhin hatten auch Aleksey und Fehara bis zu diesem Zeitpunkt nie gewusst, dass ihr Vater existierte, wo er war, wie er hieß und all das eben! Ach irgendwie musste man den Dreien doch helfen können! Leider viel mir gerade beim besten Willen nicht ein, wie aber vielleicht kam ja noch ein Geistesblitz.

Sczcerbiec

"Weißt du... ich kenne sie überhaupt nicht. Gut, Fehara sieht mir ähnlich, das kann man nicht leugnen, auch wenn er ein wenig breiter gebaut ist als ich und er tätowiert ist, aber Aleksey... wir haben keine Gemeinsamkeiten! Er ist nicht mal ein Reptil, sondern ein Bär, während Fehara wenigstene ine Echse ist. Überhaupt ist mir Fehara viel ähnlicher, von seiner ganzen Art her, ich denke, dass er einfach meine Gene erwischt hat und Aleksey die seiner Mutter und dennoch kenne ich sie beide eigentlich überhaupt nicht.", seufzte ich und sinnierte dabei etwas über meinen blonden Sohn nach, Wenn ich ehrlich war, war er mir doch der liebere Sohn von beiden, denn er sah aus wie ich, er war wie ich und er schien ähnlich zu denken wie ich, während Aleksey eher das genaue Gegenteil darstellte mit seiner unheimlich süßen und kuscheligen Art. "Und dann weiß ich ja auch nicht mal wessen Kinder sie sind! Also klar, sie sind meine, aber wer gehört dazu? Alleine habe ich sie schließlich nicht produziert und warum ist ihre Mutter nicht auf mich zugekommen, nachdem sie bemerkt hat, dass sie meine Kinder bekommt? Wieso hat sie mir das alles verschwiegen? Weil ich so schlimm bin? Weil sie damals schon erkannst hat, dass ich nichts gutes für Kinder bin? Oder wollte sie mich nur einfach nicht und die Kinder eben auch nicht?"; fragte ich dann noch nach und machte mich schon echt fertig mit allem. "UNd dann hat sie... also Grasida, genau bevor sie gegangen ist auch noch so komische Sachen gesagt! Das unser Kind keine Arme und Beine hat und das es ganz verkrüpelt ist! Wieso sagt sie sowas?! Gut, sie hat auch gesagt das wäre normal, aber was wenn es bei dem nicht normal ist?! Ich kenn mich da doch auch nicht aus, aber sie ist auch nicht hier und ich kann es nicht beschützen, eigentlich kann ich gar nichts machen und das macht mich genauso rasend!"

Empir

Ich kuschelte mit ihm und war doch ziemlich entspannt dabei. "Natürlich kennst du sie nicht, aber das ist doch nicht verwunderlich, dass du die nicht kennst, wie sollst du denn auch? Du hast sie vor einigen Monaten das erste Mal gesehen, wie sollst du sie dann auch kennen? Nur wie sollst du sie kennenlernen wenn du nie mit ihnen redest?", meinte ich dann nachdenklich und musterte ihn. "Naja.. Du warst sicherlich schon bei der nächsten oder übernächsten im Bett, als sie das gemerkt hat, dass sie schwanger war und mal im ernst, hättest du die Kinder überhaupt angenommen? Du weißt doch selbst wie du damals warst, da war nun Familie wirklich nichts für dich und für ihre Mutter offensichtlich auch nicht", meinte ich dann nachdenklich, ehe ich doch leicht lachen musste. "Dein Kind hatte zu anfang auch noch keinen Kopf und war eigentlich allgemein nicht mehr als eine kleine Zelle", meinte ich dann, wobei mir erst im nachhinein auffiel, dass das vielleicht nicht so die tollste Idee gewesen sein. "Also nicht um dich jetzt völlig fertig zu machen, aber das ist bei Babys so, Grasida oder Frauen laufen nicht mit komplett fertigen Babys rum, dann würde das nicht noch 9 Monate dauern alles, das Baby entwickelt sich erst nach und nach, da ist ers nochmal, dass ein Baby oder Fötus wie es anfangs ja noch heißt keine Arme Beine oder sonstiges hat", fügte ich dann erklärend hinzu und meinte es auch ersnt, denn war ja normal alles!

Sczcerbiec

"Aber wie soll ich denn mit Ihnen reden? Ich bin schuld an allem was ihnen widerfahren ist, egal was es auch war und immerhin: Sie sind bei der Mafia gelandet, vielleicht sogar Schuld, dass diese überhaupt entstehen konnte und Aleksey wurde gezwungen Dinge zu tun, die er nicht machen wollte. Die Drecksarbeit eben. Was wenn Sie mir das alles nie verzeihen?", wollte ich wissen und musste an den Tag denken, an dem ich Aleksey das erste mal begegnet war. Lazar hatte ihn beinahe umgebracht und wahrscheinlich war auch nur der Schock den Aleksey dies versetzt hatte schuld, dass ich jetzt noch lebte. Und dann hätten wir ihn fast umgebracht, wenn Empir nicht gewesen wäre.. Ob ich ihm wirklich dankbar sein sollte dafür? Eigentlich war ich es bisher nie gewesen. Schließlich bedeuteten mir meine beiden Söhne kaum etwas und wenn ich ehrlich war hatten sie in meinem Leben mehr Schaden angerichtet als mir genützt. "Ich weiß es nicht, aber zumindest hätte ich sie nicht verkauft!", antwortete ich sofort, sagte aber nicht dazu, dass ich wahrscheinlich eher für ihren Tod gesorgt hätte. Wäre immerhin angenehmer gewesen und damals war nicht nicht der gewesen der ich jetzt war. Mehr der, der auch zur Hetzjagd auf Aleksey aufgerufen hatte."Aber sie ist doch auch nicht erst seit gestern schwanger! Das wird doch normalerweise sicher schnell zu einem minibaby und dann wächst es eben und was wenn da was schief läuft! Wenn... Keine Ahnung, kein Kopf wächst, keine Beine wachsen, was auch immer? Ich kann keinem Wesen dieser Welt eine solche Behinderung für die Unendlichkeit antun! Das mag ein Menschenleben lang funktionieren, aber doch nicht länger!"

Empir

"Vielleicht.. solltest du damit anfangen ihnen zu erklären, wer du warst und dass du zu dem Zeitpunkt auch keine Kinder wolltest.. Ich hab doch auch keine Ahnung, ich nehme an, dass sie es dir verzeihen können, wenn du sie auch in dein Leben lässt und sie als deine Söhne akzeptierst.. Viel schlimmer kannsdt du die Situation sowieso nicht mehr machen, gut klar kommt ihr ja sowieso nicht", meinte ich dann, denn Sczcerbiec hatte Aleksey nun mal umbringen und sonst so.. ne war echt nicht so, dass die drei so mega gut miteinander zurechtkamen, wirklich nicht, was sehr schade war, zumal die beiden offensichtlich ja auch mit meinen Mädchen anbändelten und dass die situatio nicht wirklich angenehmer. "Das braucht halt seine Zeit.. Stell dir mal vor, aus wie vielen Einzelteilen so ein Körper besteht und was der alles für Funktionien hat, der kann doch nicht mal eben so von heute auf morgen entstehen! Der Körper besteht aus abermillionen Zellen und es fängt alles mit einer einzigen an, kein wunder, dass das braucht! Natürlich kann es immer zu Behinderungen kommen, aber die sind nicht schlecht, überhaupt nicht, bei mir Zuhause lebt ein Schatten, ihr fehlen Arme aber dafür hat sie unglaubliche mentale Stärken aufgebaut und weiß ihre Beine zum Kampf zu benutzen", meinte ich dann nachdenklich. Sczc musste echt nicht einiges lernen was das Elternsein anging, immerhin war es für mich völlig normal, dass man auf den ersten Ultraschalls nicht mehr als einen Klumpen sehen konnte, der vor sich her pochte und eben sowas!

Sczcerbiec

Irgendwie musste ich doch bitter auflachen als er meinte, dass ich es doch sowieso nicht mehr schlimmer machen könnte. Immerhin hatte er da wohl recht. Die beiden stritten zwar nicht mit mir aber wir redeten auch nicht wirklich und wenn schienen sie sich eher mit Grasida zu verstehen. Vielleicht, weil sie sich wirklich geschämt hatten dafür, dass Grasida und ich wegen Ihnen in Streit geraten waren. "Und wie geht es dir mit Ihnen? Immerhin, kaum das sie da sind, da bändeln sie plötzlich beide mit deinen Kindern an... Wobei ich aber glaube, dass zumindest Aleksey es wirklich ehrlich meint. Er scheint mir keiner zu sein, der seine Freundin ausnutzen will und mehr nicht.", fragte ich etwas besorgt nach, wobei, wie aufs Stichwort, in dem Moment Fehara aus dem Gebäude trat. Er hatte einen Teller mit Obst und eine Packung Plätchen dabei, sowie einen Eimer mit Kreide oder sowas. Auch schien er langsam wieder etwas ruhiger die letzten Tage, während er zu den Kindern ging. Er war wahrlich ein wundervoller Vater, das könnte man anders nicht sagen! "Und Fehara... Naja, ich weiß nicht wie weit er mir ähnelt, oder eher meinem alten ich, aber falls er und Scarphe ein Kind bekommen sollten, so bin ich mir zumindest sehr sicher, dass er ALLES für dieses Kind tun wird.", stellte ich fest, während ich beobachtete wie er sich um Nelly, Emely und seinen Eren kümmerte und ihnen gerade die Kreide zeigte, wobei er in Richtung des Hofes deutete. "Aber dennoch... Ich möchte kein Kind das immer in seinem Leben kämpfen muss oder durch sowas eingeschränkt wird... Es soll einfach nur gesund und glücklich sein", seufzte ich und schloss erschöpft die Augen. Mit Aleksey und Fehara reden... Freuen tat ich mich nicht, aber vielleicht hätte Empir recht und es würde wirklich was bringen!

Empir

Ich grinste doch ein wenig vor mich hin als er mich fragte, wie ich mit seinen Söhnen zurechtkam. "Ach Szczi man merkt, dass du noch nie Vater von Mädchen warst, da ist niemand gut genug für deine Kleinen, wirklich niemand, von daher können Fee und Aleksey nur verkacken.. Wobei ich mich zähneknirschend eh daran gewöhnt hab, dass Scarphe ihre Sexualität viel mehr auslebt als es mir lieb wäre und ich kann nicht versprechen weiterhin so handzahm zu bleiben falls sie ihnen wehtun", meinte ich dann, denn was sowas anging war ich eben voll Vater. "Keine Sorge, du wirst das noch nachvollziehen irgendwann, das ist richtig schlimm.. Auch wenn sie dann irgendwann pflügge werden, das geht absolut nicht", fügte ich dann noch hinzu und grinste leicht. "Bringt halt nur nichts, wenn sie nicht zusammen wohnen oder hunderttausende Kilometer entfernt voneinander, denn wenn ich mir bei einem sicher bin, sie wird nicht aufhören mit der Oper, dafür liebt sie das zu viel", stellte ich dann fest und beobachtete Fehara wirklich liebevoll schon fast, denn eigentlich was das anging war er wirklich perfekt. "Er ist dir sogar ziemlich unähnlich, wenn ich ehrlich sein sollte", meinte ich dann nachdenklich. Er würde schon sehen, dass er sein Baby lieben würde, sobald es da war, egal was mit ihm war und wenn er es nicht liebte, dann war noch immer Grasida da und die würde es beschützen, da war ich mir sicher.

Sczcerbiec

"Nicht weiterhin so handzahm... vielleicht solltest du froh sein, dass ich kein guter Vater bin bisher. Immerhin müsste ich mich doch sonst nun schützend vor meine Söhne werfen und dich auseinander nehmen wenn du es versuchst oder?", fragte ich nun doch ein wenig grinsend nach, auch wenn ich eigentlich immernoch niedergeschlagen sein wollte. "Aber dennoch, ich glaube nicht, dass sie das tun werden. Fehara vielleicht, aber selbst der würde es niemals brutal machen, nicht mit Eren an seiner Seite. Ich habe ein wenig das Gefühl der Kleine erzieht ihn mehr als je jemand anderes es könnte. Als ich ihn das erste mal kennengelernt habe wirkte er auf mich nicht wie der liebevolle Vater. Immerhin, er hat ja auch gleich Rin angegraben und Lamarr und alle, aber sobald Eren dabei ist wird er zahm wie ein Lamm", stellte ich dann aber auch noch nachdenklich fest. Ob es bei mir auch so werden würde? Immerhin, von einem kleinen Koiko hatte ich mich nicht zügeln lassen, aber ich liebte ihn auch nicht wie einen Sohn. Wenn ich nun aber mein eigenes Kind hatte, würde es mich auch so verändern wie es Fehara scheinbar veränderte? "Auch nicht wenn sie ein Kind bekommen? Sie kann es doch nicht immer hin und her schleifen!", fragte ich doch etwas entsetzt nach, ehe ich wissen wollte wieso er meinte, dass Fehara mir unähnlich war. Immerhin fand ich ihn doch sehr ähnlich. Sein flirtverhalten, dass generell auf alles weibliche abziehlte, sah mir sehr ähnlich! Und auch seine ganze reptilienart und seine Haare und Augen und überhaupt, ich fand doch, dass er sehr stark nach mir kam! Und dann war da ja auch Eren der eben sehr viel von dem verbarg was Fehara wirklich war. Denn ich glaubte nicht, dass er wirklich immer so lieb und nett war, wie er es für den kleinen Jungen spielte. Eher im Gegenteil! Wahrscheinlich war er genauso skupellos, eiskalt und brutal wie ich.

Empir

"Sag das nicht, mit Söhnen ist das irgendwie anders, ich meine, ich liebe Lazlo genauso wie ich seine Schwestern liebe, aber ich habe nicht so den Drang sie zu beschützen wie ich das bei meinen Mädchen hab", stellte ich dann nachdenklich fest, denn es war echt nicht so, dass ich bei Lazlo sofort so steil ging wie bei den anderen beiden, auch wenn ich ihn immer beschützen und verteidigen würde, das stand außer Frage! "Das kann sein, ich mein so sehr sprunghafte Menschen hab ich mittlerweile zur Genüge kennengelernt, da ist ja hier fast die ganze Schule ein PAradebeispiel, mir fällt das kaum noch auf, da ich einfach das akzeptieren und ignorieren gelernt hab, Polygamie oder Promiskuität war nie etwas, was ich angestrebt hab", zuckte ich dann mit den Schultern und musterte Sczc nachdenklich, während ich über Eren nachdachte und ihm zustimmen musste, dass Fehara in seiner Gegenwart wirklich anders war und das auch sehr gut so war, wie ich fand! "Natürlich, sie wird Sydney nicht verlassen und da ich niemals mich dauerhaft sehr weit von Rumänien entferne - und an Größe der Welt gesehen ist das hier nicht weit weg - wird das sonst schwierig, die Kleinen können ja eh keine Schule oder ähnliches besuchen, von daher geht das zumindest so relativ einfach und in intakten Familien bleibt ja meistens das Kind auch relativ lange beim Träger der Mutter", meinte ich dann, denn ich war mir sehr sicher, dass Scarphe weiterhin in der Oper arbeiten würde und davon nicht sonderlich abzubringen war. "Naja er ist viel viel reifer und entspannter als du, er ist überlegter und weiß was er tut, übernimmt zudem Verantwortung und ist zumindest bislang sehr viel weniger aggressiv, also praktisch ist er schon so, wie wir dich noch hinbekommen müssen", stellte ich dann lachend fest und streichelte durch seine Haare, denn Fee war wirklich sehr viel mehr so wie Sczc sein müsste, zumindest wenn man dem Alter nachging.

Sczcerbiec

"Hm... vielleicht einfach, weil Söhne stärker sein müssen? Zumindest würde ich niemals ein Mädchen in den Krieg schicken, während das bei Jungs normal ist. Also müssen Jungs sich verteidigen können, denn nur so können sie überleben", überlegte ch laut und fragte mich, was ich wohl bekommen würde. Eine Tochter? Oder eher einen Sohn? Bestimmt einen Sohn, immerhin hatte ich bisher nur Söhne gezeugt! Gut, zwei mochten vielleicht nicht wirklich representativ sein, aber dennoch. "Polygamie... nein, ich auch nicht. Also klar, ich hab viele Frauen gehabt bisher und ich konnte mich nicht binden bis Grasida kam, aber ich hatte nie mehrere gleichzeitig und das will ich auch gar nicht. Eine ist schon anstrengend und dazu finde ich das den Frauen gegenüber nicht fair. Immerhin will ich auch nicht, das Grasida neben mir noch nen anderen, oder gar mehrere andere hat!", musste ich ihm doch zustimmen, auch wenn ich schon sehr gerne wechselnde 'Freundinnen' gehabt hatte. "Aber dennoch! Das Kind braucht doch ein festes Umfeld und Freunde! Wie soll ein Kind denn alleine aufwachsen und normal werden können?! Nein, ich würde nicht wollen, dass mein Kleines immer rumgeschleift wird. Dann muss ich eben mal zurückstecken bis es alt genug ist um selbst zu entscheiden was es will", meinte ich dann noch recht stur und wurde doch leicht fassungslos, als er meinte, dass mein Sohn reifer als ich wäre. Das konnte gar nicht sein! Er war viel jünger als ich! Ein wenih schmollend blickte ich daher Empir nun auch an und grummelte unzufrieden. Sowas konnte er doch echt nicht sagen! "Er ist nicht reifer! Er ist ja noch ein Kind", maulte ich dabei nur und meinte es auch so. Fehara mochte in menschlicher Sicht alt sein, aber gemessen an meinem Alter hatte er kaum Zeit auf dieser Welt verbracht! Wie sollte so ein Jungspund also mehr reife erlangt haben als ich?! Niemals! Er und Aleksey waren sicherlich nicht reifer, eher pupertierende Jugendliche, die ihren Hormonhaushalt nur gerade mal im Griff hatten oder sowas!

Empir

Irgendwie schien es mir, als wenn sich Sczcerbiec noch nicht im Klaren darüber war, was es bedeutete ein Schattenkind zu bekommen, denn dieses Kind würde niemals zur Schule gehen können oder zum Kindergarten und großartig Freunde haben, das würde nicht funktionieren, zumindest nicht so wie es normale Kinder konnten... Über Polygamie dachte ich derweil nicht weiter nch, denn ich kannte einige Leute, die in solchen Verhältnissen lebten und damit ziemlich glücklich waren, nur dafür musste man eben den passenden Lebensstil dazu haben. Als er dann so anfing 'rumzuzicken' und zu schmollen, musste ich anfangen zu lachen. "Sczc lass uns mal ehrlich sein, selbst Lazlo ist reifer als du, wirklich", stellte ich nur schlichtweg fest und lächelte ihn unermüdlich an, denn es war nun mal so, dass Reife nicht abhängig vom Alter war, was ich ihm dann auch nochmal erzählte und ich war mir ziemlich sicher, dass Fehara und Lazlo reifer als Sczcerbiec waren, dass führte Sczc uns ja häufig genug vor, wie man sich ebebn nicht reif und seines Alters entsprechend verhielt! "So mein Schnuffi was machen wir jetzt erigentlich?", fragte ich dann nach, denn wir konnten ja wohl schlecht den ganzen Tag hier so sitzen oder? Immerhin waren Koiko und Rin mittlerweile auch fertig, das merkte ich doch schon und nun? Ich wusste ja nicht so genau, vielleicht konnten wir ja irgendetwas machen oder so um Sczc noch aufzumuntern.

Sczcerbiec

Das er lachte fand ich nicht gut! Gar nicht gut fand ich das, denn das bedeutete ja, dass er mich nicht ganz ernst nahm und dabei fand ich das hier eine absolut ernste Angelegenheit! Immerhin war ich wirklich eine sehr reife Person! "Das stimmt nicht! Sie sind nicht reifer als ich und außerdem fehlt ihnen die ganze Lebenserfahrung diesen... Jungspunden!", zickte ich nur stur und wollte auch nichts weiter dazu hören! Wieso meinte er denn auch sowas sagen zu müssen, wo das doch nun wirklich nicht stimmte! Ich war sehr reif und sehr erwachsen und in der Lage Entscheidungen zu fällen, was sie hier alle sonst nicht konnten, zumindest nicht alleine und auch nicht dann wenn es nötig war. Aber mich als unreif bezeichnen! Wirklich, das war eine bodenlose unverschämtheit! Anders lies sich das leider gar nicht ausdrücken. "Keine Ahnung, ich find es gut hier rumzuhängen! ich kann mich sowieso zu nichts motivieren so ganz alleine... ohne meinen Schatz", stellte ich fest und seufzte leicht. Hoffentlich kam sie bald wieder... wenn sie denn wieder kam. Sicherlich fand sie das alles ohne mich ganz klasse und dann würde sie einfach nie wieder kommen, sondern einfach verschwunden bleiben. Mit meinem Baby und das würde ich dann erst kennenlernen, wenn es eines Tages vor mir stand und ich ihm nichts tun konnte... Nein, sowas wollte ich wirklich nicht wieder erleben. Es war ernidriegend und dazu wirklich nicht schön,. denn vielleicht hätte ich mit meinen beiden Söhnen ja auch eine tolle Zeit haben können? Vielleicht wären sie dann jetzt anders als sie es waren, aber vielleicht hätte ich mit ihnen eine richtige Familie haben können, aber so wurde das nicht mehr wirklich was. Und selbst wenn wir uns ein wenig annäherten, so würden wir niemals das sein, was Empir mit seinen Kindern und seiner Frau war.

Pablo

Ich hatte ja schon sehr viel Verständnis für meinen Boss, denn Yoichi war echt einfach nur eine kleine Zicke, doch so langsam.. Naja es war sein Laden und es war doch ziemlich anstrengend alles zu organisieren. Heute erwischten unsere Leute dann auch noch so ein halbes Kleinkind, was bei uns reinwollte. Ich rief also schließlich bei Lazar an, denn ich wusste nicht genau was ich mit dem Kind machen wollte, so richtig kooperativ war dieses nämlich auch nicht. An sein Handy ging auch niemand an, also rief ich in der Schule an. "Hey Koiko, tut mir leid, dass ich euch stören muss", begrüßte ich dann Rins Verlobten freundlich, ehe ich ihm schilderte, dass ich eigentlich mit Lazar hatte sprechen wollen, dieser sein Handy aber ausgeschaltet hatte und ich in der Bar eben dieses Problem des kleinen Jungen hatte. "Ich wollte deshalb eigentlich nur Lazar haben, damit der mir sagen kann, was ich mit dem Jungen machen soll, er will nichts über Eltern oder so rausrücken, überhaupt nicht und so auf die Straße setzen kann ich ihn auch schlecht", seufzte ich dann, nachdem ich nun fertig war und wartete darauf, dass Koiko mir Lazar gab oder so, damit ich nun endlich weiter kam und wieder meiner normalen Arbeit nachgehen konnte, immerhin musste ich hier noch die Bar managen und mich um eben ansonsten noch alles andere kümmern. Hoffentlich tauchte Lazar bald mit besserer Laune wieder auf...

Koiko

Es war schön gewesen mit Rin und wir hatten noch ein wenig gekuschelt, nachdem wir fertig gewesen waren und hatten uns generell die Zeit vertrieben, bis dann das Telefon klingelte. Liebevoll gab ich Rin noch einen Kuss auf die Wange, ehe ich mich zu dem ringenden Gerät begab.Es überraschte mich ausgerechnet Pablo am anderen Ende zu haben, denn der war nun wirklich keiner der sich oft hier meldete! Aber gut, ich könnte mir ja mal anhören was er zu sagen hatte und so tat ich das auch, wobei ich jedoch schnell leicht bitter lachen musste. "Vergiss Lazar, der ist im Moment echt nicht zu gebrauchen. Du kannst den kleinen ja erst mal her bringen und dann hier mit Lazar reden. Da wirst du wahrscheinlich eher Erfolg haben als wenn du nur mit ihm telefonierst, zumal du dann vielleicht generell mal auf die beiden einwirken kannst. Ehrlich, das mit Nelly ist ja kein Zustand!", seufzte ich, bot aber auch an, dass ich Lazar natürlich dennoch holen könnte. Wenn Pablo unbedingt telefonieren wollte wäre das natürlich auch ok. War schließlich seine Entscheidung. Aber freuen würde es mich natürlich schon, wenn er kommen und auch mal mit beiden reden würde.

Pablo

Zum Glück schien Koiko mir nicht sonderlich böse zu sein oder sowas in der Art, denn das wollte ich nicht, ich wollte ja eigentlich auch gar nicht ihn sprechen sondern meinen Chef und da wäre es schon blöd gewesen, wenn er angepisst von mir wäre oder ich ihn gerade bei irgendetwas gestört hätte. "Das könnte ich? Wunderba das ist voll nett von dir, es ist doch ein wenig arg hetzig hier momentan, seit Wochen haben die beiden erst immer nur Terror gemacht und nun fehlt Lazar und das merkt man nun bei seinem Ordnungswahn", seufzte ich dann, ehe ich doch ein wenig heiser auflachte. "Ich mit denen reden? Das wird nichts, Yoichi ist.. Nun ja sagen wir wie ein junges Mädchen wenn es ihre Tage hat, nein, eigentlich noch schlimmer, bei Mädchen geht das nach ner Woche wieder weg bei Yoichi hält es an und Lazar macht das völlig fertig, mit sich reden lassen will aber auch keiner von beiden", meinte ich dann nur, ehe ich mich kurzzeitig von Koiko verabschiedete und dann den kleinen Jungen einpackte. "Ich bringe dich zu meinem Chef, der wird dann sich schon überlegen, was er mit dir macht", meinte ich noch zu ihm, ehe ich dann aber auch losfuhr, was um diese Uhrzeit ja schon deutlich entspannter war als tagsüber und ich sicherlich schnell da und dann ebenso schnell wieder zurück konnte, immerhin hatte ich da einen Laden zu schmeißen, wenn das sonst schon niemand tat! Und tatsächlich erreichten wir auch nur kurze Zeit später das doch eher große Gebäude.

Benjamin

Irgendwie schien es meinen Brüdern doch immer ernster zu werden wenn es um ihre Pläne wegen unseres Vaters ging. Und ich? Ich sollte helfen, obwohl ich ihn nie kennengelernt hatte... Sie hatten ihn gekannt und geliebt, doch ich? Nie hätte ich ihn auch nur gesehen, doch so wie ich sie liebte konnte ich nicht anders als zu helfen. Und so ergab es sich, dass ich heute plötzlich erst vor und dann in dieser Bar stand. Ein wenig zitternd Schlich ich an die Theke und rückte dabei nervös meine große Hornbrille zurecht, wegen der ich immer so aufgezogen wurde. Der junge Mann, welcher dort bediente, musterte mich kritisch, wie der Rest der Besucher auch, ehe er fragte wo meine Eltern denn seien und wie er mir helfen könnten, was ich mit der stockenden Bestellung eines "Whiskeys" beantworte, da dass das einzige Getränk war, dass ich kannte und was echt stark war. Darauf reagierte er, indem er die Brauen hochzog und dann einen anderen antippte und mich diesem "übergab". Derjenige schien das alles eher nervig zu finden und schleifte mich dann mit, wobei er versuchte mich auszuquetschen und ich beinahe das weinen angefangen hätte. Ende. Tat das alles dann darin, dass ich einfach ins Auto gestopft wurde und bald darauf vor dem Gebäude stand, von dem meine Brüder immer redeten. Und das sollte also uns gehören? Uns allein? Unser Erbe? Es gefiel mir! 'Hey Pablo, schön dich zu sehen! Lazar ist irgendwo drinnen oder auf Dr Terrasse, aber da ist Fee auch und ich denke bei dem wäre der Kleine erst mal am besten aufgehoben', begrüßte uns ein blonder Kerl, den ich als "den Widerling, der sich unser Erbe erschlichen hat" identifizierte.