Fight School (Übernommen von MPH)

Lamarr

Zufrieden beobachtete ich Sczcerbiec, wie er sein kleines Kälbchen streichelte und doch stolz auf das Kleine zu sein schien. Hach war doch auch schön, wenn man bei ihm mal solche Gefühlsregungen sah und nicht immer nur irgendwelche Scheiße baute, weil er einfach mit sonst niemanden redete oder sowas! Sczcerbiec schien jedenfalls ziemlich zufrieden mit dem Kaninchen, welches ich mitgebracht hatte, auch wenn er anfangs ein bisschen versteinert geguckt hatte, aber dann wurde alles besser! Zufrieden nippte ich weiter am meinem Saft und lächelte ihn dann zufrieden an. "Das freut mich.. Am Anfang ist das immer ein bisschen anstrengend, aber nach und nach wirds besser!", lächelte ich dann, ehe ich noch hinzufügte, dass die Kleinen eh viel zu schnell groß wurden und er diese Zeit mit ihr genießen sollte. "Dann überleg dir mal schnell einen Mane, irgendwie muss man sie doch auch rufen können", grinste ich dann und streichelte zufrieden das Kälbchen, welches noch immer ein wenig an der Flasche saugte, obwohl diese so zimelich komplett leer war und keine Milch mehr herauskam. Schließlich schnaubte es zufrieden und schubberte sich leicht an Sczcerbiec. "Ach wie süß! Guck mal es hat dich als Mama adopiert, ist das süß!", schwärmte ich dann überglücklich vor mich hin, während nun auch mein Mann durch die Tür kam und dann vorsichtig Sczcerbiec von hinten umarmte und sich an ihn schmiegte, wobei er nur zufrieden grummelte, dass Sczc so warm wäre. Anscheinend hatte Empi Koiko und Rin nach Hause führen müssen, der Arme.

Rin ist arschkalt und zieht sich erstmal was warmes an.

Sczcerbiec

Hoffentlich wurde es schnell besser, denn es schaffte mich schon wirklich nie durchschlafen zu können und ich wusste, dass es auch Koiko belstete, da ich ständig von ihm Energie abzapfen musste und ja auch nichts gegessen hatte bis eben und all das Zeugs. Naja, immerhin ging es dem kleinen gut und nun trank und aß ich ja auch gerade. Wobei es wirklich gut tat, vor allem der heiße Kaffee! "Groß? Die wird nicht groß, die wird riesig", seufzte ich und war doch ein wenig deprimiert. Denn jetzt war es noch so niedlich und bald schon... bald wäre es dann riesenhaft mit ewig langen Hörnern, so wie die anderen Kühe, die ich da auf der Weide gesehen hatte. "Ich werde es versuchen, aber wirklich einfallen tut mir nichts", stimmte ich dann noch zu und bekam doch ein ganz weiches Herz, als die kleine sich so an mir schubberte, ehe sie sich dann auch fallen lies und ihren Kopf auf meinen Schoß legte, was sie meistens machte, wenn sie nach dem Essen erst mal dösen wollte. "Wenn schon als Papi! Aber süß ist es", freute ich mich ebenfalls und kraulte sanft die plüschigen Ohren, bis dann plötzlich jemand kam und sich an mich schmiegte, wobei ich sofort wusste wer es war und mich einfach nur freute. "Das kann man von ir nicht behaupten mein Lieber, wo warst du? In einem Eisbad?", erwiederte ich fragend und sah zu ihm hoch, denn er fühlte sich wirklich sehr kalt an gerade, was etwas unangenehm war, aber er würde sich ja gleich wieder erwärmt haben und dann, ja dann war alles gut und wir konnten uns gegenseitig ein wenig wärmen. Vorsichtig trank ich den Kaffee aus und aß die letzten Stücke Kaninchen, wobei ich mich so wenig wie möglich bewegte um das Kleine nicht zu wecken und einfach nur genoss, dass sie alle da waren.

Koiko lässt sich ins Bett fallen, wickelt sich in die Decke und ist zu kaputt zum was anderes machen.

Empir

Ich hatte eigentlich meinen ganzen Tag damit verbracht ein bisschen auf Koiko und Rin Acht zu geben, immerhin kannten sie den Wald nicht so, wie sie ihren Wald kannten und von daher wollte ich aufpassen und offensichtlich brauchten sie diese Hilfe auch, erst Minah, die mich suchte und dann noch der Bauer, dem Sczcerbiec wohl das Kalb gestohlen hatte, doch auch das bekam ich relativ gut wieder in den Griff. Nur dann waren sie in die praktisch entgegen gesetzte Richtung vom Schloss gelaufen und entsprechend lange hatten wir zurück gebraucht, wobei es echt kalt wurde, denn in den Nächten kühlte es hier immer sehr krass ab. So kam ich doch ziemlich ausgekühlt wieder im Schoss an und machte mich sofort auf die Suche nach meiner bezaubernden Frau, welche bei Sczcerbiec war. Ich hoffte doch sehr, dass er nicht mit ihr stritt, aber dem war zum Glück nicht so und ich konnte mich gleich an meinen Süßen schmiegen, wobei Lamarr anscheinend ein wenig eifersüchtig wurde, denn es dauerte nicht lange, bis sie zu uns kam und sich ebenfalls an mich kuschelte. Glücklich genoss ich einfach nur die Nähe zu meinen beiden, oder wohl eher drei süßen Schätzchen. "Ich hab deinen und meinen Träger heute ein bisschen beschützt und sie zurückzuführen hat ein Weilchen gedauert, leider. Sie waren echt verdammt weit weg", grinste ich dann und fügte noch hinzu, dass sie aber ansonsten wohl einen sehr schönen Tag gehabt hatten und es mich auch ziemlich erfreut hat,, mich endlich mal wieder so voll und ganz auszupowern, das hatte ich schon lang nicht mehr, zumindest nicht auf so freudige und angenehme Basis!

Sczcerbiec

Ob Lamarr gerade eifersüchtig wurde? Irgendwie hatte ich schon ein wenig das Gefühl und es tat mir Leid, vor allem, wenn ich daran dachte, wie die beiden wegen mir gestritten hatten und kaum, dass mir das durch die Gedanken huschte meldete sich auch schon mein extrem schlechtes Gewissen. Hätten sie mich nicht im Arm gehalten, ich wäre nun zusammen gesunken vor Scham. "Schön, wenn wenigstens die beiden glücklich sind", stellte ich fest und versuchte meine Stimmte dabei nicht versagen zu lassen, doch leicht zittern tat sie dann doch. Mit großen, traurigen Augen sah ich uf und musterte die beiden, wobei ich mein Kalb kraulte und erst nicht wusste was ich sagen sollte. "Es tut mir so Leid... ich bereite nur Ärger, ich bereite euch nichts als schererein und dann streitet ihr auch noch wegen mir und das wo gerade du, Lamarr, Stress so gar nicht gebrauchen kannst und dabei seid ihr das liebste was ich jetzt noch habe und das ihr mich noch nicht raus geworfen habt, ich weiß noch nicht einmal womit ich das verdiene!", stellte ich doch ein wenig verzweifelt fest und lies den Kopf hängen. Die beiden hatten es nicht verdient wie ich sie teilweise behandelte. Und sie sollten schon gar nicht wegen mir streiten! Ich wollte nicht, dass ihre Liebe wegen mir zu Kippen drohte, vor allem nicht, wo ich doch schon alles verloren hatte, was ich hatte verlieren können. Und was hatte ich dafür bekommen? Einen weiteren verdammten Sohn! Wie mich die beiden doch hassen mussten und was für ein Versager ich doch war, dass ich es geschafft hatte zwei Kinder zu produzieren und noch nicht mal eines aufwachsen zu sehen, oder wohl eher drei, denn Grasida... sie hasste mich und sie hatte jeden Grund dazu!

Koiko pennt, ist aber entschlossen früh aufzustehen, damit er alles vorbereiten kann

Empir

Ich kuschelte mich an meine beiden Schätzchen und war mehr als nur glücklich, dass ich sie hatte. Das Kälbchen hatte sich mittlerweile auch ziemlich beruhigt, nachdem es am Anfang ein wenig 'ängstlich' seine Mutter angesehen hat, vermutlich weil ich nach bösen Wolf roch und davon viel zu viel, was vermutlich in ihm einfach nur Panik auslöste, aber da seine 'Mutter' hier weiterhin ruhig sitzen berhuigte sich auch das kleine Kälbchen wieder und ich lächelte fröhlich vor mich hin, bis Sczcerbiec auf ein Mal anfing ganz komisches Zeug zu erzählen, was auch Lamarr nicht so toll fand. 'Nun hör mal, ich bin schwanger, nicht krank, da werd ich sowas auch schon mal aushalten' Meinte sie als erstes grinsend,ehe sie sich aber auch wieder an mich schmiegte und mir damit wohl das Reden überließ, jedenfalls deutete ich es als solches. "Wenn du einfach mal mit anderen reden würdest, als nur immer sofort deine Ideen umsetzen zu wollen, dann würdest du auch nicht so viel Scheiße bauen und damit Ärger verursachen, dann wäre dein Hauptproblem auch gelöst", meinte ich als erstes seufzend, ehe ich noch hinzufügte, dass er das schon noch lernen würde und er nicvht so deprimiert sein sollte, sondern einfach positiv in die Zukunft gucken musste und einfach versuchen sollte, an sich zu arbeiten und das dann mit Grasida auch alles wieder werden würde, denn ich glaubte wohl kaum, dass sie ihn nicht lieben würde, also gäbe es für ihre Liebe mit Sicherheit noch eine Chance und wenn Sczc es richtig machte, dann würde das ohne Probleme werden!

Sczcerbiec

Meine kleine süße Kuh wurde zeitweilens dann doch etwas Unruh, wahrscheinlich aufgrund einer angeborenen Fluchtinstinkts, wenn es um Wölfe ging und danach roch Empir eben, doch nach einiger Zeit beruhigte sie sich dann auch wieder. Allerdings veranlasste mich dies dazu, dass ich sie wieder sanft kraulte, während sie da halb auf meinem Schoß schlief und während ich mich unterhielt, denn so wusste mein Kalb auch wirklich, dass ich da war. "Aber dennoch, so ein Kind ist doch empfindlich und ihr habt mich aufgenommen, wie kann ich es euch da nur so danke ?!", erwiderte ich auf Lamarrs Worte, zumal ich das schon ein wenig wie eine Krankheit ansah, denn komplett belastbar war sie mit dem Kind doch ganz sicher nicht! "Das ich mit anderen reden soll, du sagst das ständig, aber wie denn? Ich hab doch auch nur spontan und aus einem Impuls heraus gehandelt, als ich es gut gemeint und Jonathan mit Aleksey verkuppelt habe! Es war ja nun nicht so, dass ich mir da ewig einen Plan zurecht gelegt hätte und als das dann so schief gelaufen ist, da war doch klar, dass ich Panik bekomme, zumal mein Sohn Koiko die Schulter aufgeschlitzt hat und Lazar eine Waffe hatte und überhaupt, ich hab das doch alles nicht so gemeint!", nuschelte ich etwas vor mich hin, denn ich war für diese ganze Abstimmungssache nicht gemacht. Wenn ich was wollte, dann machte ich das, ich überlegte da doch nicht noch ewig!

Empir

Ich staunte doch nicht schlecht bei dem, was Sczcerbiec jetzt hier abließ, denn einerseits war eine Schwangerschaft echt nicht so dramatisch, also für mich als Ehemann meistens viel schlimmer als für die Frauen, aber vermutlich sieht man das als Mann, vor allem beim ersten Kind, eben so. Ich war jedenfalls mittlerweile sehr gelassen geworden und Lamarr sowieso, von daher lief eine Schwangerschaft hier sehr harmonisch und jeder wusste, was er zu tun hatte. Viel schlimmer war aber, was er danach sagte, denn irgendwie schien es, als sei Sczcerbiec sich nicht mal ansatzweise einer Schuld bewusst und das war doch schon.. sehr krass. "Naja also eigentlich redet man miteinander, indem man zu der Person geht und diese anspricht... Genau darum geht es doch. Du bist nicht alleine. Das ist jetzt nunmal so, du bist nicht mehr alleine und du musst Verantwortung übernehmen. Und vor allem kannst du nicht Entscheidungen treffen, die andere betrifft. Das geht einfach nicht und da musst du dann mit allen anderen auch drüber reden. Es hätte Aleksey nicht wehgetan, wenn er noch ne Woche länger in der Waffe geblieben wäre, jetzt hast du aber einen minderjährigen Entführt, ihn psychische Schmerzen zugefügt und eigentlich sein komplettes Leben verändert, dessen Freund ins Krankenhaus geprügelt und deine Freundin so wütend gemacht, dass du dein Kind womöglich so schnell nicht sehen wirst. Dir muss endlich mal die Dimension klar werden, was du damit eigentlich anrichtest, wenn du weiterhin nur das tust, was dir in den Sinn kommtund zwar sofort, denn ewig kann ich dich halt auch nicht beschützen", seufzte ich dann und wuschelte leicht durch seine Haare, während ich mich mittlerweile auch an meine Frau geschmust hatte.

Sczcerbiec

Empir schwieg erst mal, vor allem, nachdem ich ausgeredet hatte und irgendwie drängte sich mir doch sehr der Verdacht auf, dass ich jetzt echt was falsch gemacht hatte! Hatte ich was falsches gesagt? Was falsches getan? Ich wusste es nicht, vor allem, da ich auch einfahc nicht verstand was eigentlich mein Fehler sein sollte bei dem ganzen hier. Gut, das Ryu im Krankenhaus war und das Koiko verletzt worden war, das war verkehrt, das wusste ich schon auch, aber dennoch, sonst hatte ich doch nichts falsches gemacht! Immerhin hatte ich Aleksey wieder gebracht und Mallorie war ja nun auch wieder viel Glücklicher! "Was hätte ich denn machen sollen? 'Jonathan, ich hätte da was ganz tolles für dich! Wird dir gefallen, aber vorher müssen wir noch den Ryuji fragen, weil dem gefällt das sicher nicht...' und dann Händchen haltend mit ihm zu Lazar marschieren? Und er musste es sein, Ryu ist viel zu krass drauf, der kann mit Aleksey nicht umgehen und von einem der anderen brauchen wir doch gar nicht erst anfangen! Außerdem sollte er mir mal dankbar sein, immerhin wird er doch gemobbt und geschlagen, das wird mit Aleksey sicherlich nicht mehr so passieren", motzte ich dagegen und wurde dann doch ziemlich starr und blass. "Er wollte mich umbringen, falls du das vergessen hast, ich musste mich doch wehren und davon abgesehen... lass mich doch einfach! Da will man was gutes tun und was bekomme ich dafür?! Sieh doch mal: Mallorie ist glücklich, Aleksey ist es, du bist mal wieder hier in der Heimat und was habe ich?! Ich habe meine Frau verloren, mein Kind, das einzige bei dem ich endlich mal was hätte richtig machen können und alles was ich zu hören bekomme ist das ich alles falsch mache, wirklich Empir, ich hab schon genug dafür gebüßt, du musst da jetzt nicht noch drauf rumreiten!", fauchte ich verletzt und ziemlich hilflos, wobei ich nicht böse sein wollte, nur ich ertrug diesen Schmerz nicht den es mir brachte, wenn ich an Grasida und mein verlorenes Kind dachte.

Empir

Ich seufzte innerlich doch ein bisschen vor mich hin, denn Sczcerbiec schien das noch nicht ganz begriffen zu haben, wo denn nun mein Problem eigentlich lag und ich wusste mittlerweile nicht mehr, wie ich es ihm noch besser erklären sollte, wo das Problem lag. Immerhin ich war halt und viele anderen auch vollkommen.. sozial integriert um es mal so zu nennen, da war es schwierig irgendwie ihm das zu erklären. "Sczcerbiec,Mensch, zu anderen gehen und mit denen darüber reden! Ist das denn so schwer zu begreifen. Bis auf mir, entsprechend Rin, Mallorie und Raphael waren alle da, wirklich alle, das sind nicht wenige Leute und du machst einfach, was dir in den Sinn kommt und das geht nicht. Dir ist bewusst, dass Koiko durchaus mehrere Jahre ins Gefängnis dafür kann, was du gemacht hast? Wobei nein, dir ist das wahrscheinlich nicht bewusst, dich geht das ja alles nichts an. Jonathan ist definitiv nicht der richtige Träger für Aleksey und vor allem nicht so und Ryuji will dich mit Recht umbringen. Und ja, du hast sie verloren, jetzt, zurecht, weil du das einfach gemacht hast, was dir in den Sinn gekommen ist ohne auch nur ansatzweise darüber nachzudenken, was für Konsequenzen das hat und diese Konsequenzen sind in diesem Falle eben, dass du sie verloren hast. Ich bin mittlerweile es auch leid dir zu versuchen zu erklären, was hier das Problem ist. Ich liebe dich wirklich mein Süßer, aber ich kann dir echt nicht mehr weiterhin wieder und wieder erklären, dass du einfach mit anderen über Entscheidungen sprechen musst und zwar bevor du es einfach machts, denn gut ist nicht gleich gut", seufzte ich dann leicht deprimiert, während ich mich nun mehr wieder ihm zuwendete und ihn an mich drückte.

Sczcerbiec

Auch wenn ich nicht wusste wann genau, so hatte ich während unserem Gespräch irgendwann angefangen zu zittern und ich merkte auch wie sich meine Kehle immer wieder zuschnürte, sobald ich auch nur an Grasida dachte, oder an ihre wunderschönen Augen, ihre zarte Haut, die vollen Lippen, ihre perfekten Kurven... alles eben. "Und? Aleksey los werden wird er nun auch nicht mehr, dazu finde ich ihn durchaus geeignet, besser als Timá oder Tana, oder gar Pablo, Esteban, Alex, wer auch immer, von all denen ist er durchaus der Beste gewesen... Wieso ins Gefängnis? Er hat doch gar nichts getan?", fragte ich doch sehr verwirrt und kuschelte mich einfach nur an mein Kalb um mir damit ein wenig geborgenheit zu verschaffen, auch wenn das nicht wirklich klappte. "Ich sollte mich einfach raushalten, machen was ich immer gemacht hab! Es ist besser für alle wenn ich nicht da bin und SIE will mich ja sowieso nicht mehr sehen, es wird keinem auffallen das ich fehle und dann habt ihr auch nicht mehr all diese Probleme wegen mir", stellte ich nach einer Weile leise fest und belies es dann auch dabei. Außer Empir würde mich doch nun wirklich keiner vermissen und dann konnte ich auch nichts falsch machen. Sie konnten alle ihr Leben leben wie sie es wollten und gut war. Eigentlich war ich ja eh nur der Typ, der da war, aber den keiner bemerkte. Zumindest redete ich mir das gerade sehr erfolgreich ein. Und helfen konnte ich ja auch nicht! Feuer... das konnte Koiko von mir haben und alles andere was ich konnte... toll, ich war giftig, konnte nicht Autofahren, war kein Künstler, meine Existenz war sinnlos geworden in dieser modernen Welt, es gab keinen Pltz hier für mich. Chaos und Zerstörung, das konnte ich, das war das wozu ich geschaffen war, doch dazu hatte ich sie zu lieb, das konnte ich ihnen nicht antun! Dazu konnte Koiko das auch ganz gut allein, von dem her wurde ich nicht mal dafür gebraucht, ich war einfach nur überflüssig!

Empir

Ach mein kleiner süßer schnuffeliger Sczc, er war wirklich ein echt süßer kleiner Wurm, so ein biscchen wie ein Sohn, auch wenn ich mit meinem Sohn eigentlich nie herumknutschte, also eher mehr wie ein sehr sehr guter Freund, den ich lieb hatte und der mir sehr sehr Nahe stand. Einfach nur mein kleines Schnuffelchen und deshalb machte ich mir jetzt schon Sorgen um ihn, wenn er so komisch war! "Sczc. nun mach nicht immer alles gleich schwarz und weiß. Du sollst dich nicht aus allem fernhalten, aber eben auch nicht alles auf eigene Faust machen, das funktioniert auch nicht wirklich gut! Eben das Mittelding, du machst mit, erzählst deine Idee den anderen, die erzählen ihre Ideen und man findet gemeinsam eine Lösung, die möglichst wenig negative Konsequenzen für alle mit sich bringt. Mehr verlangt keiner von dir und ich kann Grasi verstehen. Du bist in gewisser Weise noch immer unberechenbar, zwar nicht auf eine offensive aggressive Art, sondern auf eine eher passive Art, nur die macht dich nicht weniger unberechenbar und nicht einschätzbar und vor allem für ein Kind ist das eine eher gefährliche Situation, aber wenn du einfach Entscheidungen mit ihr zusammen triffst und nicht nur mit ihr, sondern halt auch mit uns, wenn sie uns alle angehen und weniger eben einfach alleine dein Ding machen, denn das gibt nur noch mehr Probleme", seufzte ich dann und kuschelte mich liebevoll an ihn, denn ich liebte meinen kleinen Schatz schon und er sollte nicht so sein, sondern einfach nur begreifen, dass er reden musste mit uns! Mehr wollte doch keiner von uns. "Koiko hat nichts getan, richtig, aber du und da man dich schlecht einsperren kann, wird Koiko es erwischen. Immerhin, du hast einen Minderjährigen entführt, was schon Grund genug ist, in ein anderes Land, was schon fast Verschleppung ist und ihn auch noch verletzt, Grund genug für viel Gefängnis", seufzte ich dann, während ich weiterhin mich an ihn kuschelte.

Sczcerbiec

"Meinst du wirklich ich kann das lernen? Meinst du echt ich bin noch nicht verloren? Und wieso unberechenbar, warum soll das schlecht für ein Kind sein, ich kann das, ich kann gut mit Kindenr umgehen, ich liebe Kinder, ich bin nicht schlecht für ein Kind!... oder? Bitte sag mir, dass ich nicht schlecht für Kinder bin! Ich liebe Kinder, ich will doch nichts mehr als ein eigenes und das ich Aleksey und... den anderen - das ich nicht mal was von ihnen wusste, das tut mir so Leid, dass kann ich auch schon nicht wieder gut machen!", schniefte ich doch ein wenig erschrocken, als er meinte, dass ich nicht gut für ein Kind wäre, denn wenn ich nicht gut für Kinder war, wie sollte ich dann welche haben? Dabei wollte ich welche haben, welche die 'Papa' zu mir sagten und die zu mir aufsahen, denen ich Dinge beibringen konnte, eben all das, was man so machte mit einem Kind! Und Divi hatte mich doch auch gemocht, oder? Ob er noch sehr sauer war? Sicher hasste er mich auch inzwischen. "aber er wr doch unschuldig! Er hat nichts, aber auch gar nichts gemacht! Wird Jonathan das sagen? Nein, oder? Wenn ich ihn wieder zurück bringe? Ja! Ich bring ihn gleich morgen wieder nach Hause, dann ist Koiko doch sicher auch raus oder? Die dürfen ihn nicht einsperren, er würde sich befreien und das sicherlich nicht auf körperliche Weise, wenn er checkt, dass er nicht mehr raus kann, vor allem, wenn das für länger ist und dabei will ich ihn doch noch behalten! Und Rin braucht ihn auch und überhaupt, so hab ich das nicht gewollt!", fügte ich noch aufgewühlt hinzu und knabberte nervös an meinen Fingernägeln.

Empir

"Klar kannst du das lernen, es wird durchaus ziemlich schwierig und anstrengend und du musst dich da wahrscheinlich durchbeißen, aber du kannst es schaffen wenn du es wirklich willst!", meinte ich dann aufgmunternd, ehe er doch schon wieder ein wenig.. naja, man musster ihm halt echt vieles erklären und das machte es nicht unbedingt einfacher! "Ja du kommst super mit Kindern zurecht, das stimmt und dagegen kann ich auch gar nichts sagen und das tu ich auch nicht, aber das Problem liegt halt viel mehr darin, dass du durch eben dieses Verhalten sehr schnell gefährlich für Kinder werden kannst und da ist das schlimme. Mit deniem Auftreten.. du weißt was für zerbrechliche Geschöpfe die Kleinen sind und da kanns schon mal gefährlich werden, wenn du so aggressiv deine Gedanken durchsetzt, weißt du", meinte ich dann, während ich doch bermekrte, dass meine Frau mittlerweile an mich gekuschelt eingeschlafen war und mir das ein leichtes Lächeln aufs Gesicht zauberte, ehe ich mich dann noch Sczcerbiec wieder zuwendete. "Das weiß ich nicht, ob Jonathan ncihts sagen wird, aber auf jeden Fall muss er zurück, das stimmt und ich finde es toll, dass du mit mir da jetzt drüber geredet hast! Siehst du, du machst schon Fortschritte!", lächelte ich dann stolz und schmiegte mich glücklich kurz an sein Gesicht, ehe ich ihm einen seichten Kuss, während ich mich weiterhin an ihn kuschelte.

Sczcerbiec

Er war also wirklich der Meinung, dass ich es schaffen konnte... es schaffen... ein wenig Mut gab es mir ja schon, dass er das sofort so bestätigte, denn ich wollte es ja auch schaffen, ich wollte meine Grasida wieder haben, ich wollte gut für Kinder sein und ich wollte mein Baby aufwachsen sehen. All das wollte ich mehr als alles andere und ich würde alles versuchen, damit mein Traum auch wahr wurde! "Ok, dann versuche ich das so zu machen, aber du weißt, dass ich nichts versprechen kann und das es etwas dauern wird, oder?", meinte ich leise und kuschelte mich an ihn, meine Finger nun auch wieder von meinem Kalb lassen, welches ohnehin wieder ganz entspannt am schlafen war und sich nicht rührte, nun wohl gewöhnt an Empir. Ob das gut war? Hoffentlich glaubte es nun später nicht, dass alle Wölfe gut waren oder sowas! Wobei ich es schon beschützen würde und es würde ja auch bei uns leben, da würde ihm sicherlich nichts passieren. Seinen Kuss erwiderte ich sanft und dachte dabei nach. Es machte mich wütend zu hören, dass Jonathan vielleicht was ausplaudern würde, auch wenn es nicht richtig war wütend zu werden, immerhin konnte der Kleine nichts dafür. Er war absolut unschuldig und hatte ja nun echt nichts gemacht was meine Wut nun rechtfertigen würde und dennoch, es machte mich wirklich sauer - und das wo ich selbst an allem Schuld war. "Er darf nichts sagen... dann muss er eben weg, wenn er sonst was sagt, oder er wird bewacht, ich setz ihn unter Druck, was auch immer, aber ich lasse nicht zu, dass ich wegen ihm jetzt alles verliere!", murmelte ich zähneknirschend und mit leicht finsterem Gesicht. Jonathan war ok, er war ein guter Junge, doch was sein musste, dass musste sein!

Rin

Nach unserem Ausflug hatte ich mich nur noch umgezogen und mir eine Decke gesucht, da Koiko sich in die andere voll eingewickelt hatte, doch dann hatte ich mich einfach zu ihm gelegt und auch ziemlich lange und tief und fest geschlafen. Daher hatte ich auch nicht mitbekommen, dass Koiko am Morgen irgendwann verschwunden war und zwar spurlos, denn als ich aufwachte war er nicht mehr neben mir in Bett und nachdem ich mich angezogen hatte, stellte ich das komplette Schloss und einen Teil des Grundstückes auf den Kopf, doch ich fand einfach nichts und niemand hatte ihn gesehen. Wohin war er denn jetzt so plötzlich vershcwunden? Ich begriff es nicht und war vollkommen fertig, denn er sollte doch nicht einfach so verschwinden, das ging doch nicht! Nein, das ging wahrhaftig nicht und ich bekam echt Panik, dass ihm etwas passiert sei oder sowas in der Art, doch mein Schatten war auch nicht erreichbar, es schien mir, als wenn er gerade noch schlief und wecken, wollte ich ihn auch nicht unbedingt wecken. So saß ich ein wenig aufgeregt und verzweifelt in der Küche und aß ein wenig lustlos mein Frühstück, denn Hunger hatte ich zwar mehr als genügend, aber ich machte mir halt doch schon ziemliche Sorgen gerade und ich hatte Angst, dass ich irgendetwas falsches gemacht oder gesagt oder ihm irgendetwas in der Nacht passiert war und ich es halt nicht mitbekommen hatte oder sonst irgendwetwas passiert war und war doich logisch, dass ich mir Sorgen machte, wenn er mal wieder einfach so verschwand ohne mir auch nur irgendetwas zu sagen!

Koiko

Ich war so verdammt aufgeregt, dass es sich kaum in Worte fassen lies, denn ich hatte mich entschieden. Nach dem ganzen gestrigen Tag, nachdem wir so durch den Wald gernnt und vor dieser Bestie geflohen waren, als ich erkannt hatte wie wenig ich Rin je wieder weg lassen wollte, da war mir klar geworden, dass jetzt wahrlich Zeit wurde ihr endlich einen Antrag zu machen. Das was sie sich so sehr scheute und wovor ich mich immer so gefürchtet hatte, nur gab es nun keinen Grund mehr mich zu fürchten. Denn verdammt nochmal, sie war mein und ich wollte sie doch sowieso nicht mehr hergeben, was also machte es für einen Unterschied ob wir dann auch gleich heirateten, außer den, dass sie dann glücklicher wäre? Doch es musste etwas ganz tolles werden und ich hatte ja auch schon alles bereit, den Ring, ein tolles Kleid, alles eben! So packte ich mitten in der Nacht noch alles zusammen und schlich mich dann auch recht schnell davon, musste ja alles vorbereitet werden. Was ich dabei leider vergas war Rin den Brief hinzulegen, in dem ich sie hatte darum beten wollen, dass sie ruhig blieb und das ich nur in die Stadt wollte ein paar Besorgungen machen. Leise schlich ich mich also davon, durch das Protal und dann gleich weiter in den Wald, wo ich hoffentlich schnell den perfekten Ort finden würde und siehe da, es war wie ich erzählt bekommen hatte! Ein kleiner Wasserfall mit See in dessen Mitte eine kleine Insel war. Wirklich klein, gerade groß genug für eine große Picknickdecke, aber das war perfekt! Eilig stellte ich mein Zeug dort ab, schnappte mir mein Geld und hastete in die Stadt - noch Rosenblätter und schwimmende Kerzen kaufen...

Sczc ist in der Küche und trinkt gerade Kaffee, Fee ht gerde das Portal entdeckt und badet nun in aller Genüsslichkeit darin.

Rin

Ich saß noch immer ziemlich deprimiert in der großen Küche und nahm meine Nahrung zu mir, die ich auch dringend brauchte, denn Empir hatte in der Nacht wohl einiges verbraucht und auch nichts gegessen und seit dem Pciknick gestern hatte ich ja nun absolut nichts mehr gegessen und da war das nun echt alles sehr sehr nötig!Irgendwann gesellte sich Sczcerbie zu mir, wobei nein, eigentlich gesellte er sich auch nicht direkt zu mir, sondern war eben einfach mit da und trank Kaffe. So richtig ausgeschlafen und gut sah er auch nicht aus, doch er war da und das hieß schon Mal, dass es Koiko zumindest nicht zu schlecht gehen konnte, denn dann wäre er nicht mehr hier sondern bei ihm! Immerhin da konnte ich mich ein wenig beruhigen. "Weißt du zufällig, wo mein Freund ist? Er war heut morgen einfach nicht da und einen Zettel oder sowas hat er natürlich auch nicht dagelassen", seufzte ich dann ein wenig deprimiert und musterte den Schatten meines Freundes. Wieso verschwand Koiko auch immer so urplötzlich? Seitdem das mit dem 'Unfall' gewesen war, bekam ich immer sofort Panik wenn er einfach so verschwand. Naja, musste ich eben aushalten, aber so richtig schön war er jetzt auch nicht direkt und somit blieb mir nix anderes als der Dinge zu harren, die jetzt passierten. Mit Glück wusste Sczcerbiec aber auch was oder konnte mich zumindest beruhigen, dass es Koiko gut ging oder irgendwie sowas in die Richtung, das würde mir schon sehr weiterhelfen!

Sczcerbiec

Irgendwie sah die kleine Rinnie nicht sonderlich gut aus, was mir doch zu denken gab und ich hoffte sehr, dass ich nicht indirekt Schuld war, weil ich Empir solche Sorgen bereitete. Daher nahm ich mir auch nur schnell meinen Kaffee und klammerte mich an den Becher, ohne ein Gespräch zu suchen, ws sie dann allerdings tat und mir damit zum Glück offenbarte, dass ausnahmsweise mal nicht ich Schuld war. "Nein... also wenn ich ehrlich bin keine Ahnung", antwortete ich nachdenklich und ging kurz in mich. "Hm... er versteckt sich auch ein wenig vor mir wenn ich ehrlich bin, aber er ist etwas nervös... und aufgeregt, aber positiv aufgeregt, keine Ahnung was er macht, wahrscheinlich angeln oder sowas und dir will er nachher dann einen tollen Fang präsentieren und deswegen hat er nichts gesagt - sähe ihm doch zumindest ähnlich!", fügte ich dann noch hinzu und lächelte so beruhigend ich konnte, ehe ich meinen Kaffee austrank und noch einen Blick in Rins sorgenvolle Augen warf. War ja nicht auszuhalten wie sie schon wieder guckte! "Ach komm, Mäuschen, ich hab da was, dass du UNBEDINGT sehen musst - keine Widerworte! Es ist total toll und Koiko kann ja gerade eh nicht, also ist es doch der perfekte Zeitpunkt, dass du mal eben mitkommst und es dir anschaust!", flötete ich also so fröhlich ich konnte, packte ihre Hand und zog sie dann einfach mit, ob sie wollte oder nicht war mir derweil egal. Bei meinem Zimmer angekommen öffnete ich die Tür, schob Koikos Freundin rein und schloss sie hinter uns auch gleich wieder, während mein Kleines bereits zu warten schien, denn es musterte uns aus großen, haselnussbraunen Augen und möhte dann leise, was einfach nur zum dahinschmelzen war! Wobei man von den Augen gar nicht sooo viel sah, man musste sie sich mehr vorstellen unter dem dichten Pelz, welcher die Stirn meiner Kleinen bedeckte. "Ist sie nicht einfach nur schnuffelig? Was meinst du, wie könnte sie heißen und guck mal sie mag dich!", freute ich mich, ganz so wie ein Vater sich eben freuen konnte, während das Kalb mit starksigen Schritten näher kam und Rin anschnaubte, ehe es versuchte an ihrem Shirt zu nuckeln, was ich aber gerade noch verhindenr konnte, indem ich es wieder etwas zurück schob und es dafür anfing an meinen Haaren zu knabbern.

Rin

Ich aß gerade noch mein letztes Stückchen von dem Brötchen, das ich mir beschmiert hatte und hoffte wirklich, dass Sczcerbiec etwas wusste, doch dem war leider nicht so, er konnte mir nur wage Gefühle sagen und das brachte mich nun echt nicht sonderlich beruhigter, sodass ich nur deprimiert da saß und nuschelte, dass es bestimmt so sei und er nur Angeln gegangen wäre. Sczcerbiec wollte mir dann jedenfalls ziemlich aufgeregt irgendetwas zeigen und so blieb mir nicht mehr viel übrig, als ihm einfach zu folgen oder vielmehr mich von ihm mitnehmen zu lassen. Was er mir dann zeigte, erstaunte mich nicht schlecht, immerhin wurde mir nun auch klar, wieso der Bauern uns so attackiert hatte, immerhin hatte Sczcerbiec ein kleines Kälbchen mitgehen lassen! Und jetzt wusste ich auch endlich, wieso er Koiko hatte mitten in der Nacht aus dem Bett werfen wollen! Doch ein wenig geschockt mustwerte ich erstmal das kleine Ding, welches nun an Sczcerbiecs Haaren knabberte und nuckelte, ehe ich aber doch noch sanft anfing zu lächeln und ihr vorsichtig meine Hand hinhielt, woran sie dann natürlich sofort anfing zu nuckeln, aber noch hatte sie kaum Zähne und es tat nicht weh, während ich sie mit meiner anderen Hand streichelte. "Ach ich weiß doch nicht, wie sie heißen soll, ich kenne sie doch gar nicht", überlegte ich dann nachdenklich, ehe ich aber noch begeistert und verträumt hinzufügte, dass die Kleine wirklich einfach nur schnuffelig und süß war!

Sczcerbiec

Irgendwie befand ich Rins erste Reaktion doch als sehr unbefriedigend, immerhin wirkte sie einfach nur geschockt und nicht so happy und aus dem Häusschen wie ich es erwartet hatte! Schon machte ich mir Sorgen, dass sie vielleicht keine Kühe möchte, was mieserbel wäre, denn das Kleine würde ja nun auch mit Zurück zur Schule kommen und da einziehen, aber da hellte sich ihre Miene dann doch auf. "Das ist mein kleines Engelchen, ist mir vor ein paar Tagen erst zugeflogen", erzählte ich strahlend und wirklich von ganzem Herzen stolz und liebevoll meiner kleinen Kuh gegenüber. "Ganz schön viel Hunger hat sie und das durchschlafen muss sie auch noch lernen, aber ansonsten ist es eine ganz liebe! Magst du sie mal füttern? Ist sowieso schon wieder Zeit und sie scheint dich ja echt zum fressen gern zu haben!", plapperte ich munter weiter, eine ätzende Angewohnheit die ich entwickelt hatte seit ich Freunde hatte. Es fiel mir einfach schwer den Mund zu halten wenn ich glücklich war und ich wollte alles erzählen, nicht wie sonst, wo ich ja eigentlich echt wortkarg war. Nein, bei solchen Dingen, da erzählte ich irgendwie gerne und vor allem viel. Schade nur, dass Rin auch keinen Namen wusste... "Ich hab mal nachgedacht, weil sie so süß ist, was hältst du von: Toffie, MilkyWay, Honey, Cupcake oder Brownie?", wollte ich schließlich noch wissen und sah den beiden zu, während ich mich etwas entspannte. So schnell bekam man Rinnie also abgelenkt... Schön!

Rin

"Zugeflogen? Soso, da meint der rumänische Bauer aber bestimmt was anderes. Der hat gestern erstmal seinen Hund auf Koiko und mich gehetzt", lachte ich dann, wobei es ja schon richtig war, denn so war es ja gewesen und es waren die gleichen seltenen Kühe, die er gezüchtet hat. "Und dann hat Koiko mich einfach gepackt und ist mit mir in den Wald gelaufen, weil er Angst um mich hatte.. Ach er ist schon echt süß", seufzte ich dann und war ein bisschen deprimiert, denn mein Schatz war ja eben nicht da! Nachdenklich streichelte ich dann das Tierchen weiter. Ach das Kleine war schon echt niedlich. "Ach ja, warum denn nicht, kann ja eigentlich nicht zu schwer sein, das werde ich schon schaffe", lächelte ich dann, ehe ich überlegte, welcher Name denn zu dem Kleinen am besten passen würde. "Also wenn du mich fragst.. so von der Farbe her.. Würde ich ja sagen, dass Toffie eigentlich am besten passt", überlegte ich dann und wuschelte dem Tierchen durchs Fell, wobei es immer wieder leicht grunzte und noch immer eifrig meine Hand ansabberte, was mich aber nun wirklich nicht störte. Ach so Babys waren wirklich mehr als nur toll, vielleicht irgendwann, in vielen vielen vielen Jahren, aber ich glaubte nicht, dass ich es selbst könnte. War eigentlich ja auch ziemlich egal gerade, jetzt jedenfalls hatten wir erstmal Toffie benannt und ich würde sie gleich auch füttern dürfen und hoffentlich taute dann mein Freund bald wieder auf! Oder Sczcerbiec wurde mich wahrscheinlich den Tag lang nicht mehr los.

Sczcerbiec

Im ersten Moment bekam ich doch einen etwas erschrockenen Blick, als Rin etwas von einem Bauern sagte, denn nun wo ich Toffie hatte, da wollte ich sie nicht wieder her geben, schon gar nicht an so einen Bauerntrampel! "Nein! Da musst du dich täuschen meine Liebe, dass da ist mir zugeflogen, aber vielleicht hat ja eine Kuh des Bauern bemerkt, dass sie nicht lieblos fett gefüttert und dann eiskalt abgeknallt werden möchte?", stellte ich ruhig und mit möglichst unschuldigem Blick fest. "Süß? Paranoid würde es wohl besser treffen, aber solange es euch gut geht ist doch schön und zu romantischen Stunden verhelfe ich euch doch gern. Also würde ich, hab ich aber nicht, weil Toffie ja ganz rechtmäßig hier ist!", freute ich mich, ehe ich etwas ins Stocken kam und rot wurde. Rin wollte Toffie jedenfalls gerne füttern und der Name gefiel ihr auch, was mich sehr glücklich machte und was ich auch sagte, ehe ich los zuckelte um die Flasche zu holen, was schnell gemacht war. Zehn Minuten später war ich wieder da und drückte sie Rin in die Hand, wobei ich sie aber nicht gleich los lies, sondern mich hinter sie stellte und ihr sanft zeigte wie sie die Flasche am besten halten sollte, wobei man ja viel nicht falsch machen konnte, eigentlich gar nichts, außer man lies die Flasche fallen oder hielt sie verkehrt herum. Glücklich sah ich den beiden zu und war wahrlich höchst zufrieden mit mir, denn Rin war glücklich, ich war es und mein Kleined hatte einen tollen Namen.

Rin

"Hm ok, einmal lass ich dich das noch durchgehen, aber nur, weil ich kein rumänisch kann", meinte ich dann, wobei ich mir eigentlich ziemlich sicher war, dass er es geklaut hatte, denn ein Kalb lief normalerweise ja nun echt nicht weg, das konnte ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. "Paranoid.. naja du weißt doch, wie gestört wir sind", seufzte ich dann, denn Koiko und ich waren eben anders und würden das vermutlich auch für immer und ewig bleiben, jedenfalls wüsste ich nicht, wieso es plötzlich anders werden sollte. "Romantische Stunden.. Eher war mir danach schlecht und EMpir konnte uns 2 Stunden durch den finsteren Wald in der Kälte hier her zurückführen, also so richtig romantisch war es nicht mehr", grinste ich dann, ehe ich aber doch wieder ein wenig trübselig wurde, denn ich wollte meinen Freund schon gerne hier bei mir haben! Sczcerbiec gab mir dann jedenfalls eine Einweisung, wie ich Toffie zu füttern hatte, doch zum Glück klaptte das alles recht gut von alleine und auch das Kälbchen trank gierig seine Milche, welche viel zu schnell alle ging, doch das störte hier wohl keinen, denn Toffie fand sich doch recht schnell mit dieser Tatsache ab. Zufrieden reichte ich Sczcerbiec die Flasche und musterte das Kälbchen, welches noch immer ein bisschen vor sich hin sabberte. Schließlich lief es ein bisschen starksig umher und sich dann in einer Decke niederließ. Nachdenklich sah ich von Toffie, welche jetzt wohl schlief oder das zumindest wollte, zu Sczcerbiec. Und jetzt?

Koiko

Irgendwie vergingen sowohl Vormittag, als auch Nachmittag wie im Flug und dabei hatte ich nicht das Gefühl schon fertig zu sein! Überhaupt war ich total verwirrt und wusste gar nicht recht was ich wie machen sollte, immerhin, ich war drauf und dran meine Liebste zu fragen, ob sie mich heiraten wollte! Was wenn was schief ging?! Sie würde mich dann hassen, weil ich es verkackt hatte! Jedenfalls schuftete ich die ganze Zeit und machte es so schön wie es nur ging und war aber doch auch recht erfolgreich, Immerhin waren nun Rosenblätter im Wasser, sowie auch an der "Picknickstätte" und mit ihnen schwommen dort Kerzen in Rot- und Pinktönen, welche ich nachher entzünden würde und die ebenfalls Rosenform hatten. Dann hatte ich noch Rins rot, pink, grünes Kleid, das ebenfalls einer Rose nachempfunden war und hatte mit Ästen und Seilen, so wie einem Haufen Kissen und Decken eine Art kuscheliges Nest gebaut wo wir gemütlich sitzen konnten. Zugegeben, es war ein halbes Vermögen was ich jetzt schon ausgegeben hatte, vor allem auch mit dem Ring dazu, doch es sollte ja auch einfach nur traumhaft werden. Abends versteckte ich das Kleid und auch meine Klamotten dann noch schnell etwas weiter weg, denn Rin sollte sich dann auch erst umziehen und dann am besten Blind, wobei ich noch nicht wusste wie das klappen sollte, aber vielleicht hatte ich Glück und ich traf Mallorie, oder Lamarr oder irgendwen - weibliches! Eilig machte ich mich wieder auf zum Portal und versuchte dabei Sczc zu erreichen was verdammt schwer war! Ob es an dem Portal lag das uns trennte, dass ich schlecht an ihn ran kam? Wahrscheinlich, aber er schien zu verstehen, dass ich unbedingt Rin brauchte und was super wichtiges war, wenn ich das recht fühlte und damit war dann auch alles gut. Am See angelangt wurde mir dann aber doch etwas mulmig, als ich die riesige, Krokodilartige Echse erblickte, welcher sich munter im Wasser wälzte und da ihren Spaß zu haben schien, nur gerade etwas im Weg war, denn wie sollte Rin da denn nun raus kommen? Naja, sicher gehörte das Ding auch zu Empir und ich musste mir keine Sorgen machen.

Sczc versucht Rin zu beschäftigen, bis er merkt, dass mit Koiko was is und das Rin erzählt (also dass Koiko auf sie wartet und aufgeregt ist, mehr nicht)

Mallorie

Ich hatte noch länger mit meinem Freund Zeit verbracht und war auch heute wieder bei ihm gewesen, wobei Jonathan mir doch ziemlich Sorge machte. Außerdem hatte mir mein Vater mitgeteilt, dass die Schule sich gemeldet hatte, dass Jonathan sofort zurück musste, weil sonst seine Eltern zur Polizei rennen würden und ich wollte echt nicht, dass Koiko jetzt dafür Ärger bekam, weil sein Vater so komisches Zeug gemacht hatte! Koiko! Der war soswieso mega interessant, er wolte Rin heiraten, endlich wohlbemerkt und war schon die ganze Zeit so mega aufgeregt und wollte es wirklich perfekt für die SÜße machen. Heute bekam ich dann die Aufgabe Fehara zu beobachten, denn dieser plantschte vor dem Portal herum. An sich echt nicht schlimm, er kam ja sowieso nicht rein, aber aufpassen sollte man schon. So postierte ich mich oben in einem Nahegelegenen Baum und wartete darauf, dass etwas passierte und tatsächlich, nach einer halebn Ewigkeit kam Koiko zurück und schien wohl ziemlich auifgeregt zu sein. Ich krabbelte dann auch von dem Baum herunter zu Koiko und verwandelte mich bei ihm. "Das ist überigens Fehara, ich glaube du weißt schon von ihm oder?", fragte ich dann bei Koiko nach und lächelte Sczcerbiecs anderen Sohn freundlich an. "Es ist also soweit?", fragte ich dann grinsend nach, ehe auch schon Rin und Sczcerbiec höchstpersönlich aus dem Portal kamen. Zufrieden lächelte ich die beiden an und begrüßte, wobei Rin doch ein wenig nachdenklich wirkte und dann zu ihrem Koiko ging um disen erstmal zu umarmen