Fight School (Übernommen von MPH)

Sczcerbiec

Das Empir einfach so weg sein sollte traf mich doch wirklich sehr hart, denn was sollte ich denn machen, wenn er nun einfach nicht mehr da war?! Das konnte er doch nicht tun! Ohne mir was zu sagen... und dazu fühlte ich mich wirklich schuldig deswegen, denn Aleksey war nunmal mein Sohn, da konnte ich nichts mehr dran ändern, doch jetzt musste ich doch was tun können! Und tatsächlich, nachdem ich mir wirklich lange den Kopf zerbrochen hatte viel es mir eigentlich wie Schuppen von den Augen und ich wollte auch gleich los und prüfen ob meine Idee stimmte. Nicht weiter nachdenkend überrumpelte ich also Koiko, welcher so gar nicht mit sowas gerechnet hatte, denn ich war ja auch brav gewesen in letzter Zeit und machte mich zügigst auf den Weg zu Lazar, wobei ich doch fieberhaft überlegte wen ich als Testperson nehmen konnte. Derjenige durfte nicht zu stark sein, vor allem Psychisch, womit Ryuji und Samuel ausschieden, zumal letzterer nun ein Kind hatte. Körperlich musste aber genug Kraft vorhanden sein um einen Schatten halten zu können, womit auch Alex raus wäre, auch wenn der Psychisch sicherlich leicht zu brechen wäre für Aleksey wenn dieser wollte. Ayaka ging auch nicht, das würde mir Grasida nicht verzeihen und so blieb nach langem überlegen nur einer, welcher mir wie von Gott gesandt nun auch noch über den Weg lief. Nun, vielleicht war es aber auch gar nicht zufällig, denn ich war auf Verdacht in die Richtung der Werkstatt gelaufen in welcher Ryu arbeitete und Jonathan besuchte ihn ja sicherlich häufigers mal. Sofort quatschte ich ihn an und fragte ob er mit zu Lazar wolle, was er erst vereinte, aber nachdem ich eindringlicher wurde stimmte er dann doch noch zu, auch wenn er wirklich mehr als nur verwirrt schien und auch erst folgte, als er Ryu geschrieben hatte, das es doch noch einen Moment dauern würde, weil mit Lazar irgendwas wäre und er auch nicht recht wüsste, was mir natürlich die Zeit nun leicht verkürzte, nicht das Ryuji noch kam und Zwischenfunkte... Egal, das Risiko musste ich eingehen und so lief ich nur eilig mit dem Kleinen weiter, bis ich die Bar erreicht hatte und dort gleich nach Lazar suchte. "Hey... Lazar, du hast ja Alekseys Waffe hier, könnte ich die mal sehen? Ich wollte sie unbedingt Jonathan mal zeigen, er fände das sicher interessant", wollte ich gleich wissen und ignorierte den nun wirklich absolut verwirrten armen Kerl hinter mir einfach, der nun wirklich so gar keinen Plan mehr zu haben schien was hier abging.

Lazar

Mein Leben war toll, meine Pläne gingen so langsam alle auf und vielleicht konnten wir schon bald in eine neue große Wohnung umziehen, die mich zwar mal wieder ein Vermögen kosten würde, aber es war wichtig, immerhin so langsam wurde es eng, ein Gästezimmer wollte ich doch schon ganz gerne haben und wenn wir vielleicht noch ein Kind wollten, wäre noch ein Zimmer praktisch und ja doch, es würde gut werden, da war ich mir sicher! Heute jedenfalls studierte ich gerade den Raumplan mit allem drum und dran, als Sczcberbiec auf ein mal auftauche und einen äußerst verwirrten Jonathan im Schlepptau hatte. "Jonathan? Die Waffe? Sczc was willst du? Ich trau dir keinen Meter, was willst du wirklich?", knurrte ich ihn dann an, denn Jonathan.. Nein, so wie er aussah wollte er mit Sicherheit nicht die Waffen sehen und Sczc hatte ihn ziemlich eingeschüchtert, so sahs aus! "Los erzähl, was willst du wirklich, glaubst du wirklich ich lass dich alles machen nur weil Rin und Koiko zsammen sinfd?", fügte ich dann entnervt hinzu, denn ich hatte wirklich keine Zeit mich jetzt mit Sczcerbiecs Eskapaden auseinandersetzen, ich hatte ein eigenes Leben und genügend damit zu tun die Bar zu führen und eine Familie hatte ich auch, die an oberster Stelle war! Also sah ich da überhaupt keine Anzeichen, warum ich Sczcerbiec jetzt die Waffe von Aleksey zeigen sollte. Wie kam er überhaupt auf die Idee so jemandem wie Jonathan von sowas zu erzählen? Ich begriff es echt nicht!

Sczcerbiec

Wieso musste er denn gleich so gereizt reagieren? Er machte Jonathan damit nicht wirklich ruhiger und ein wenig leid tat mir der kleine ja schon, auch wenn das an meinem Plan nichts änderte, denn ich wollte Enpir wieder haben und dazu müsste ich ihm Aleksey liefern und das ging mit Jonathan am besten, denn der war stark genug um Aleksey mit Energie zu versorgen und psychisch aber jung und zart genug um von meinem Sohn gebrochen zu werden und in die Ecke verdrängt zu werden. Das er das nicht verdient hatte war mir gerade doch auch noch recht egal, denn ich hatte eben meinen Willen und gut war! Lazar meinte dann aber leider auch gleich sich mir in den Weg stellen zu müssen, statt einfach das Schwert raus zu rücken... "Lazar... So von Vater zu Vater, wir haben beide Kinder. Und wir würden dich beide gerne wollen, dass sie in unserer Nähe sind und vor allem, dass sie wohl behütet und in Sicherheit aufwachsen, ohne Angst vor einer allgegenwärtigen, unsterblichen Bedrohung, nicht wahr? Und natürlich wollen wir als Väter auch nicht, dass unseren Kindern etwas ZUSTÖßT auch wenn man dazu vielleicht manchmal Dinge tun muss die einem gerade nicht so passen", überlegte ich laut, auch wenn ich Nelly NIEMALS was tun würde, aber wenn er mir keine Wahl lies... Ich brauchte die Waffe und ich würde sie auch bekommen!

Lazar

Gott konnte dieser Kerl nicht einfach verschwinden und gut war? Da war mir Koiko ja nun doch noch um einiges lieber und ich verstand auch nicht, was Divitiac an dem Kerl fand, aber irgendetwas musste es ja sein. Wenn ich ihn jedenfalls sah, stritt ich mit ihm herum, das war echt nur nervig, nichts anderes. Was dann jedoch kam, ich verlor doch beinah die Fassung und sah ihn einfach nur regungslos an. "Gott, du bist mit Abstand das widerlichste, was mir je passiert ist. Das du so tiefst sinken musst, ist schon krank", meinte ich als erstes, ehe ich seelenruhig, wenn auch angespannt hinter die Theke griff und das schöne restliche Putzwasser aus dem Eimer ihm entgegenschütte. "Schade, dass ich dein tolles Rapunzelhaar nicht damit befeuchten konnte, Lackaffe", knurrte ich ihm dabei entgegen, woraufhin er natürlich ein bisschen sehr viel mehr austickte und auf mich losging. Das fand mein Schatten, der sowieso schon vollkommen aufgelöst war, alles andere als gut und schrie ihn automatisch an, was für Sczcerbiec echt die Hölle zu sein schien. Stimmt ja, Schlangen reagierten empfindlich auf hohe Töne und Divi griff fast ausschließlich akustisch an. Nicht schlecht, dafür hatte ich jetzt einen vollkommen verängstigten, kleinen Schatten in mir sitzen, der fest davon überzeugt war, Sczc würde ihn und seine Schwester Nelly töten. Einfach nur entnervt und unnötig aggressiv schloss ich ihm dann den Safe auf, wobei ich zum Glück die Rüstung abgedeckt und damit 'versteckt' hatte, die würde ich noch als Sicherheit behalten. "Was immer du vor hast Sczc, lass es und das meine ich vollkommen ernst, nicht nur, weil du ein Arschloch bist, sowas geht nie gut aus. Und vielen Dank dafür, dass du Divi jetzt völlig verstört hast, ich hoffe echt, du musst nie Kinder großziehen, die tun mir jetzt schon leid", meinte ich dann und entfernte mich ein bisschen, um mir einen Schnaps einzugießen und irgendwen aus der Schule zu erreichen. Das würde echt nicht gut ausgehen!

Sczcerbiec

Sein Blick berührte mich nicht im geringsten, denn ich wollte eben an meinen Sohn und er war doch selbst Schuld, dass ich zu diesen Mitteln greifen musste, denn Gewalt gegen ihn würde kaum was nutzen, solange er sich für jemanden einsetzte. Silche Leute sprangen eben erst, wenn sie etwas wichtigeres bedroht sahen als das, was sie gerade schützen wollten und in diesem Fall war das eben seine Familie. Eisig starrte ich ihn an und wartete darauf, dass er den Safe öffnere, doch stattdessen meinte er plötzlich Wasser auf mich kippen zu müssen und das ging gar nicht! Völlig am austicken wollte ich auf ihn los gehen, als ein grausam helles Geräusch mein Trommelfell beinahe zum platzen brachte und ich nicht mehr tun konnte als gequält mir die Ohren zuzuhalten und mich zusammen zu krümmen bis es aufhörte, denn es tat einfach nur am ganzen Körper weh! Dafür war ich nun allerdings auch richtig sauer und aggressiv packte ich Jonathan, welcher nur noch leise am Wimmern war und scheinbar in Panik ausgebrochen war und das so schlimm, dass er regelrecht in Schockstarre war. Schon ein wenig blöd... doch darauf konnte ich jetzt nicht achten! Wütend und mit mörderischem Kopfweh schubste ich ihn zum Safe, welchen Lazar nun endlich geöffnet hatte und sah dann wieder zu diesem. "Oh, keine Sorge, ich weiß was ich tue und ich glaube ich kann das besser beurteilen als du, immerhin kenne ich die Welt doch weit besser als du sie kennst", stellte ich fest und sagte zu Divi nichts weiter, denn klar tat es mir Leid, dass ich ihn nun auch noch mit verstört hatte. Das hatte ich nicht gewollt! Ich liebte ihn! Aber da konnte ich jetzt nicht drauf achten, lieber sah ich zu Jonathan, der zitternd und offensichtlich einer Ohnmacht Nahe die Schachtel mit dem Schwer aus dem Safe nahm und öffnete, ehe ihn dann tatsächlich ein Funken Mut zu überkommen schien, denn er tat etwas mit dem ich absolut nicht gerechnet hatte. Er sah kurz mit riesigen Augen zu mir und Lazar, dann packte er die Waffe und wollte damit nach mir Schlagen, ehe er aber auch schon in die Knie ging und zeitgleich ein Bäur aus dem Schwert hervorzubrechen schien, dem ich nur wegen der Hitze und auch jetzt leider nur halbwegs ausweichen konnte, sodass dieser mir einen Teil der Brust aufriss und sich, wahrscheinlich von Jonathans Panik geleitet auf mich warf, während sein neuer Träger blind vor Angst aus dem Raum stürzte. Scheiße. Das war doch noch gewaltig schief gegangen, denn ich hatte nicht damit gerechnet, dass Jonathan es schaffen würde Aleksey zu befehligen, doch bei dem heftigen Gefühlsausbruch hätte es mir eigentlich klar sein müssen! So rang ich nur kurz mit dem Bären, welcher ohnehin nicht wirklich mein Sohn war, sondern nur ein Schattenabbild, eine seelenlose Kopie nur zum Kämpfen gedacht, so wie ich sie auch von mir machen konnte wenn ich wollte, ehe dieser wieder verschwand und ich mich angepisst und nun auch noch blutend aufsetzte. Klasse, jetzt würde ich den also auch noch wieder einfangen dürfen.

Lazar

Der Kerl war doch vollkommen Irre. Wirklich vollkommen! deshalb benachrichtigte ich auch sofort die Schule, dass die ihren geisteskranken Blondschopf hier schleunigst einfangen sollten, während ich versuchte Divitiac zu beruhigen, der aus lauter Verzweiflung einfach nur heulte und dabei Sczcerbiec angreifen wollte, was nun echt nicht so sonderlich gut wäre, denn es gab ja noch meine Schwester und hren nicht weniger verrückten Freund, denen konnte ich das nun echt nicht antun. Doch ein wenig überrumpelt von den folgenden Ereignissen setzte ich alles daran Divitiac zu beruhigen und konnte daher weder Jonathan helfen, noch Gavin sonderlich viel erklären, der verdutzt in der Tür erschien. Ein Glück war der Kerl schweigsam und sehr ignorant was Dinge anging, von denen er lieber nicht bescheid wissen wollte. Der nächste, der in mein Büro geschossen kam war Ryuji, der jetzt schon vollkommen aufgelöst war und Sczcerbiec mit hasserfülltem Blick ansah, ehe er ihn auch schon anschrie, was er seinem Freund angetan hatte und dann mit einer echt großen Glassscherbe bewaffnet auf den Altschatten losging. Oh Gott, hoffentlich verreckte mir jetzt nicht noch einer von denen, ich benachrichtigte lieber schon mal im Infirmary an, dass ich demnächst einen oder mehrere Verletzte einliefern würde, wenn die so weiter machten und Ryuji schien den Kerl gerade echt gerne tot zu sehen wollen, was sich die Schlange mit Sicherheit weniger gefallen ließ. Und Jonathan musste auch irgendwer finden! Ok, gut, darum würde ich mich kümmern, sobald irgendwer von der Schule eingetroffen war, vor allem musste ich Divi aus Sczcs Reichweite bringen, sonst bekam ich sowieso keinen klaren Gedanken mehr!

Sczcerbiec

Koikos Körper war doch in manchen Dingene in Hindernis, vor allem im Moment, wo er kaum trainiert war und einfach nur ein verdammtes Hindernis, doch selobst raus zu kommen war zu riskant und so zog ich einfach nur so viel energie aus der Hitze wie ich konnte, während meine Blutende Brust mich allerdings zeitgleich etwas schwächte, genauso wie die Kopfschmerzen und der daraus resultierende Schwindel und Koiko, welchem das alles hier gar nicht gefiel und der zurück wollte machte es nicht besser! Mühsam kämpfte ich mich wieder auf die Beine und kochte noch immer vor Wut, als plötzlich Ryuji herein geplatzt kam und nicht erfreut aussah. Ganz im Gegenteil er schien sauer zu sein und stürzte sich nun bewaffent auf mich, was ich auch nicht so toll fand. Sofort erwiederte ich die Attacke, fing den Arm mit der Glasscherbe ab, lenkte den Schlag an mir vorbei und rammte ihm dabei mein Knie in den Magen, damit ich ihn los war, wobei eigentlich konnte ich ihn auch gleich als Boxsack verwenden, sodass mein Ellenbogen kurz darauf auch noch auf sein Rückgrat niederging. Niemand hatte mich anzugreifen! Außer Divi, dem würde ich das verzeihen was er gemacht hatte, Lazar allerdings nicht was er schon wieder angestellt hatte mit dem Eimer und das er nicht gespurt und mich bedroht hatte! Und jetzt gleich musste ich dann aber auch echt los und zusehen, dass ich Jonathan wiederfand, damit ich den dann zu meinem Empir schleifen konnte, wo der dann mit ihm machen konnte was er wollte. Wahrscheinlich würde er ihn zerfetzen, egal, hauptsache er verzeih mir die Fehler die ich gemacht hatte, als ich meinen Sohne hatte kommen lassen, oder wohl eher hatte einziehen lassen und nicht aufgepasst hatte, als dieser sich an Mallorie ran machte.

Grasida

Eigentlich verlief der Morgen voll schön, wirklich ich hatte echt nichts, was mich momentan störte, mit meinem Sczc war alles toll und ich liebte ihn einfach nur und meinem Baby ging es auch gut. Nur das Rin weg war, es belastete mich ein bisschen, denn ich mochte die Kleine echt mega gerne! Aber das würde schon werden und deshalb machte ich mir weniger Sorgen, bis dann auf ein Mal Lazar sich meldete. Irgenetwas war wohl mit Sczc passiert und er klang echt nicht sonderlich begeistert! Sofort fuhr Sergio mich und Lamarr in die Stadt, wo wir auch sofort in die Bar stürmte und ich Sirius binnen Sekunden verdrängte, denn ich musste mit Sczc reden! Was zur Hölle tat er hier und wieso griff er Ryuji an? Lamarr schrie Sczc dann auch direkt an und drückte in mit einer kleinen Druckwelle von Ryuji weg, ehe sie sich um ihn kümmerte. Der arme Kerl sah überhaupt nicht gut aus, wärhend Lazar die Lage schnell erklärte und meinte, dass er sofort wegen Divi von ihm wegmusste, er aber Jonathan suchen gehen würde und dann verschwand. "Bist du eigentlich vollkommen von allen guten Geistern verlassen? Was zur Hölle soll das? Du kannst doch Jonathan nicht einen Schatten geben, einfach so, ihn vollkommen damit traumatisieren und vor allem kannst du Lazar nicht damit drohen Nelly oder Divi was anzutun! Das ist doch krank! Wie kannst du sowas überhaupt nur zu denken wagen!? ICh hab dir schon Mal gesagt, wenn man mit anderen Menschen zusammen lebt, MUSS MAN REDEN MEINE GÜTE, ist das so schwer zu begreifen, du kannst nicht dein tolles Ego-Ding durchziehen nur weil du das ewig gemacht hast und Probleme auf deine Art lösen. Und wenn du schon Mal gleich so viel Aufklärung betreibst, kannst du das Ayaka auch gleich erklären und zwar vernünftig und bei Jonathan entschuldigst du dich auch und sowieso benimmst du dich, sowas hab ich ja noch nie erlebt, jemanden bedrohen seinem Kind was anzutun.. Und Ryu zu verletzen.. und einem einfachen Jungen einen Schatten aufdrücken und ihn völlig verstören.. Ich glaubs nicht und davon bin ich schwanger..Sczc tu mir einen Gefallen und lass mich einfach in Ruhe, ja? Ich will dich nicht sehen oder sonst irgendetwas in die Richtung, verstanden? Und wehe du machst nicht, was ich dir gesagt hab oder was Lamarr dir sagt..", keuchte ich dann und merkte, dass ich echt nicht gut drauf war und Sirius vollkommen überlastet hatte, sodass ich ihn jetzt zurück ließ und mich in das Sofa sinken ließ, ehe Sirius auch vollkommen wegknackte.

Lamarr hat sich um Ryu gekümmert und ruft Gavin zu, dass er Sirius in kühles Wasser legen soll, während sie Ryujis Wunden 'versorgt', der noch immer Sczc killen will und sich Sorgen um Jonathan macht. Lazar versucht Jonathan zu finden und Jonathan zu finden.

Sczcerbiec

Gerade war ich noch daei mich richtig schön mit Ryuji zu prügeln, als ich plötzlich von einer Druckwelle erfasst und weggeschleudert wurde von ihm, ehe dann auch schon erst Lamarr und dann meine Liebste das zetern anfing, welche ich erst mal nur mit ganz großen Augen ansah, denn ich verstand nicht wirklich wieso sie sich nun so aufregte! Ich hatte doch nichts falsches getan! Lazar verpisste sich dann auch, was mir aber auch egal war, ich konnte den eh nicht leiden diesen arroganten Arsch. Meinte immerzu alles besser zu wissen und überhaupt, er war widerlich! "Als ob ich denen was tun würde, im Leben doch nicht", protestierte ich gleich lautstark, doch sie redete einfach weiter, sodass ich erst nur wütend und nicht verstehend weiter zuhörte, bis sie zum Ende kam und ich dann doch ganz schnell wieder zurück auf dem Boden der Tatsachen war und doch ziemlich bleich wurde. "Du... du bist schwanger?! Von mir?!", wollte ich stotternd und einfach nur fassungslos und verwirrt wissen, aber da verschwand sie schon und lies mich einfach so sitzen, Die Wut von eben war längst verflogen, dafür fühlte ich mich jetzt gerade einfach nur leer und ausgebrannt, dazu tiefst erschüttert. Sie war schwanger... ich wurde Vater und das mit meiner Traumfrau und nun verbot sie mir sie zu sehen?! Blass und komplett hinüber starrte ich den Boden an, während sich langsam der Trotz in mir aufbaute, zusammen mit einem Haufen verzweiflung. Sie konnte mir das nicht antun! Wirklich nicht! Aber gut, wenn sie mich nicht würde sehen wollen.. ich musste zu Empir, ich konnte nicht alleine sein, er musste mir helfen!

Jonathan ist verwirrt und fertig mit der Welt und läuft noch immer leicht panisch durch die Stadt.

Lamarr

Manchmal begriff ich Sczcerbiec echt nicht, der Kerl war doch vollkommen durch und verwirrt in seinem kleinen Blondschädel, so nett ich ihn auch fand und so lieb mein Mann ihn hatte. Und vor allem, was zur Hölle hatte er mit Ryuji gemacht? Also die Sache die er mit Lazar abgezogen hatte war ja schon schlimm genug, aber dass er einen wehrlosen Menschen so zurichtete, das war doch bescheuert. Grasi konnte jedenfalls nicht lange bleiben und schien Sirius auch vollkommen abgeschossen zu haben, denn der rührte sich nicht, während Gavin ihn in die Kühlung brachte. "Ja was glaubst du denn, dass sie vom heiligen Geist schwanger is?", meinte ich als erstes zu Sczc, während ich Sergio beauftragte sofort Ryu ins Krankenhaus zu fahren, mindestens die Lippe musste genäht werden, die war einmal über die Länge aufgeplatz und auch seine etlichen Brandwunden machten mir Sorge, auch wenn sie nicht besonders schlimm waren. "Nun sitz nich da wie so ein... Fisch ohne Wasser, selbst schuld wenn du so ne Scheiße baust, manchmal lohnt es sich vorher ein Gehirn anzuschalten als danach und nun komm mit wir latschen zurück zur Schule also pronto", knurrte ich ihn dann an und sah ihn auffordernd an, denn ich hatte wenig Lust jetzt noch länger hier herumzuhängen und großartig was machen konnte ich auch nicht mehr, Lazar suchte JOnathan schon, Ryu war versorgt und Sirius auch, den konnte ich eh nicht heile zurück zur Schule transportieren, also konnte ich genauso gut mit ihm zurück gehen und dafür sorgen, dass er auf den Boden der Tatsachen zurück kommt.

Jonathan

Warum Koiko mich auf dem Weg zu meinem Ryuji abgefangen hatte, hatte ich nicht wirklich verstanden, doch er hatte so darauf vestanden, dass ich mitgehen sollte, das ich es schließlich getan hatte, wobei es gleich darauf immer seltsamer wurde. Bei Lazar angekommen, schien dieser alles andere als erfreut zu sein, sondern sogar sehr wütend auf Koiko, allerdings nannte er ihn irgendwie anders, was mich am meisten verwirrte. Auch, dass der so darauf bestand, dass ich mir was ansehen sollte und dann fingen sie plötzlich beide richtig das streiten an und ich merkte, wie ich langsam mehr als unruhig wurde. Als Koiko mich dann packte und zum Safe schubste war es auch schon vorbei. Panisch und zitternd stand ich da und schaffte es nicht noch an irgendwas anderes als meine Angst zu denken, während ich nach dem Kasten mit der sonderbaren Waffe griff und diesen mit fahrigen Bewegungen öffnete. Darin befand sich ein großes, elegantes und doch echt cooles Schwert und hätte ich gerade nicht einfach nur noch Angst gehabt, es hätte mir sicherlich gefallen. So hörte ich nur mein Herz rasen, als ich aufsah und beschloss, dass ich mich freikämpfen musste, doch als ich den kühlen Stahl berührte zuckte plötzlich eine Art heftiger und schmerzender Stromstoß durch meinen Körper und ich ging in die Knie, während da plötzlich ein Bär im Raum stand und Koiko attackierte. Panisch, mit Tränen in den Augen und absolut nichts verstehend lies ich das Schwert fallen, sprang auf und rannte einfach nur noch so schnell ich konnte davon. Ich wollte zu Ryu! Irgendwas war komisch, da stimmte was nicht, die machten mir Angst und wieso fühlte ich mich so seltsam? So schwach und anders eben?! Mein Körper schien sich nur schwerfällig lenken zu lassen und so stürzte ich auch mehrmals, wobei ich mir die Knie aufschlug, doch das war egal, hauptsache ich kam weiter, wobei ich allerdings bei Ryus Wohnung feststellen musste, dass er nicht da war und so einfach weiter flüchtete, nicht merkend, dass ich in die faslsche Richtung und damit in ein Viertel lief, dass ich bei klarem Kopf im Leben nicht betreten würde! Wobei im Moment wäre es mir wohl auch egal gewesen, wenn ich es gemerkt hätte, hauptsache ich kam hier weg! So kümmerte es mich auch nicht weiter, dass jemand mich anquatschte als ich kurz nach Luft schnappte und der mich mitnehmen wollte, denn immerhin wäre ich dann nicht mehr allein und überhaupt war mir gerade ziemlich alles egal, ich war sowieso zu überfordert zum denken.

Lazar

Wo war der Junge eigentlich hin so schnell? Ich begriff es nicht, denn so viel Vorsprung hatte er doch gar nicht und ich kannte diese Stadt wie meine Westentasche! Dafür half Divi mir ein bisschen, indem er die Gegend mit seinem Infrarot-Gedöns abtastete und noch immer heulte wegen Sczc, aber da würde ich mich heute Abend in Ruhe drum kümmern können erst nach ich an. Nach einer halben Ewigkeit war ich in einem Stadtviertel angelangt, wo Jonatna echt absolut nichts zu suchen hatte und ich mich deshalb nur noch mehr beeilte ihn zu finden und tatsächlich, ich sollte mich wirklich ranhalten, denn als ich ihn endlich gefunden hatte, musste ich feststellen, dass irgendsoein Perversling ihn in eine kleine Seitengasse gezogen hatte und schon ziemlich gierig dabei war ihn anzufassen. Na super, das auch noch, der Kleine tat mir echt leid. Schnell sprintete ich auf den Sack zu und drückte ihm mit meinem Arm die Kehle zu, während ich ihn von Jonathan wegzog, leider hatte er jedoch ein Messer dabei, mit dem er mich leicht erwischte und Divi panisch sofort ihn angriff mit einer seiner Psychoattaken, woraufhin sich der Perversling den Kopf hielt und leicht schrie, zurückstolperte und sich an einem Müllcontainer den Kopf aufschlug. Gut, der würde so schnell nicht mehr aufstehen, also konnte ich mit Jonathan hier weg! Vorsichtig begutachtete ich meine Schnittwunde, die aber nicht tief war und die ich schnell mit einem Taschentuch und einen Stück Stoff 'verband', ehe ich mich zu Jonathan gesellte und besorgt nachfragte ob er ihm etwas getan hätte und ob alles 'von Aleksey mal abgesehen' ok war, ehe ich ihn mit zur Bar nehmen wollte, der Junge brauchte jetzt erklärung und Zuneigung, wo Ryuji auch noch verletzt war!

Jonathan

Das alles war einfach nur zu viel. Meine gesamte Welt war soeben komplett zusammengebrochen, wie könnte ich da noch in der Lage sein irgendwas zu tun. Dementsprechend fühlte ich mich erst einfach nur panisch und verloren, als der Kerl sich über mich hermachte, dann wurde ich aber ruhiger und alles wich einfach nur einer Art gleichgültigkeit, während ich mich in mich selbst zurückzog und wahrscheinlich ein wenig in den Wahnsinn retten wollte, weil ich nicht verstand was los war und wieso ich mich fühlte wie ich mich fühlte und diese Stimme, die anscheinend konstant versuchte mich zu erreichten machte es nicht besser. Wirklich zu Sinnen kam ich erst wieder, als Lazar plötzlich auftauchte und mich von dem Typren rettete. Erst starrte ich ihn auch nur so panisch und verloren an, während ich wirklich Angst vor ihm verspürte, doch dann beschloss ich, dass er versucht hatte Koiko aufzuhalten und das ich sowieso niemand anderen gerade da hatte und brach dann auch wirklich zusammen, was wahrscheinlich das beste für meinen seelischen Zustand war, was hatte passieren können, denn nun konnte ich die Panik und Angst einfach einmal kurz raus lassen und so Druck abbauen. Heftigst zitternd und heulen war ich mich Lazar um den Hals und klammerte mich einfach nur an ihn, während ich schweigend vor mich hin heulte und versuchte erst einmal wieder ruhiger zu werden. Langsam schüttelte ich dabei den Kopf, denn nichts war ok! Gar nichts war ok! Alles war scheiße und ich wusste nicht was los war, aber er würde mir schon helfen, bestimmt würde er das und vielleicht wurde dann ja auch wieder alles? Ich wusste es nicht, aber ich hoffte es.

Lazar

Jonathan schien im ersten Moment doch auch ziemlich Angst vor mir zu haben, was ich ihm nicht direkt verübeln konnte, denn ich war ja nun gerade echt nicht sonderlich freundlich zu dem Kerl gewesen und Sczcerbiec hatte ich ja auch noch nicht aufgehalten, auch wenn es meine Pflicht gewesen wäre. Dann jedoch fing er fürchterlich das WEinen an und zitterte richtig, ehe er sich mir an den Hals schmiss und auch ich ihn sofort in den Arm nahm und meine Arme um ihn schlang und ihn erstmal schweigend nur im Arm hielt, owbei ein paar vereinzelte Tränen doch auch über mein Gesicht liefen, denn er tat mir einfach nur unendlich leid. "Komm, ich nehm dich zurück in die Bar und dort erkläre ich dir alles ok? Es tut mir so leid was passiert ist", meinte ich dann langsam, ehe ich ihm sanft meinem Arm umlegte und ihn dann mit in Richtung meines Zuhauses nahm, wobei ich ziemlich schnell entschied, dass wir eben ein Taxi nahmen, denn das ging schneller und das Geld interessierte mich nun wirklich nicht so richtig. Hoffentlich hatte Sczcerbiec Ryuji nicht zu schlimm hingerichtet, ich wollte nicht, dass dieser jetzt erstmal Jahre im Koma lag oder sowas in der Art, zumal er vollkommen Recht gehabt hatte mit dem, was er getan hatte, denn Sczcerbiec hatte falsch gehandelt und er musste dafür büßen! Jetzt jedenfalls brachte ich Jonathan erstmal in unser Wohnzimmer, wo Yoichi ihn auch sofort besorgt umtüddelte und ich fragte, ob er einen Kakao oder sowas wollte!

Jonathan

Es tat wahnsinnig gut, das Lazar mich sofort in den Arm nahm und versuchte mich zu beruhigen, denn ich brauchte gerade wirklich dringend ein wenig Halt in den Trümmern meiner Welt. Was er sagte kommentierte ich nicht weiter, sondern kuschelte mich nur doller und weiterhin heulend an ihn. Wollte ich wirklich wissen was da passiert war? Nein, eigentlich wollte ich es nicht, ich wollte nur, dass alles wieder beim alten war, das ich wieder ich selbst war und das ich Koiko oder was das auch immer war, nie getroffen hätte! Doch dafür war es zu spät und alles was mir blieb war zu hoffen, dass das nur ein Traum war, oder mich damit irgendwie abfinden. Lange brauchten wir nicht bis zur Bar, wobei ich mich die ganze Zeit an Lazar krallte, dnen wenn er verschwand.. ich wusste auch nicht recht, wahrscheinlich würde ich dann doch nocht durchdrehen, aber wenn jemand da war und ich mich festhalten konnte, dann war irgendwie doch noch was gut und dann hielt ich den Druck und die Angst schon aus. Leider musste ich mich dann aber doch von ihm lösen, da er mir einen Kakao machen wollte, jedefalls wünschte ich mir mit leicht piepsiger Stimme einen, krallte mich dafür aber dann auch gleich an Yoichi. Hoffentlich würden die beiden nicht irgendwann total genervt deswegen sein und ich würde mich wohl entschuldigen müssen und gut hatten sie dann auch was bei mir, aber bis dahin, mussten sie jetzt damit leben, dass ich sie eben für den Moment brauchte und vor allem, dass ich im Moment auch diese Nähe brauchte um zu spüren, dass noch nicht alles für mich weg und verloren war.

Lazar

Jonathan wollte dann auch sofort einen Kakao, als ich ihm das angeboten hatte und so machte ich mich auf den Weg in die Küche um mir selbst einen Tee und meinem Mann ebenfalls einen Tee zu machen, während Jonathan dann einen Kakao bekommen würde. Und dann müsste ich ja nur noch meinen Divi beruhigen! Ach ein Glück war Nelly noch im Kindergarten und musste auch noch nicht direkt abgeholt werden, denn dann konnte mein Schatten gleich rauskommen und sich ausheulen. So erschien meine keine Fledermaus auch sofort und krallte sich an meine Brust, wobei er vorher noch unter mein Shirt gekrabbelt war und blieb dort still sitzen und heulte weiter, soweit das als Fledermaus überhaupt möglich war. Ich stellte derweil die Getränke auf ein Tablett und ging damit zurück ins Wohnzimmer, wo Yoichi Jonathan im Arm hielt und ihn sanftmütig streichelte. "Jonathan hör bitte zu.. Es gibt da Wesen, die nennen sich Schatten. Sie sind sehr mächtig und 'wohnen' im Körper ihres Trägers, außerdem besitzen sie einine Tierform und sind mit Gegenständen, meistens Waffen verbunden. Sie hinterlassen außerdem ein Tattoo an ihrem Träger. Sczcerbiec, so heißt Koikos Schatten, ist.. eine sehr anstrengede Persönlichkeit, um es mal so auszudrücken und er hätte dir das erklären müssen. In dem Schwert steckte Aleksey, er ist ein großer Bär, bislang ein sehr angenehmer und netter Zeitgenosse, ich kenne allerdings auch noch nicht lange und dieser steckt jetzt in dir. du hast ihn aufgenommen indem du seine Waffe berührt hast. Yoichi und auch ich besitzen ebenfalls einen Schatten", fing ich dann an ihm sanft die Lage zu erklären, während Yoichi sich kurz von ihm löste um sein Shirt auszuziehen und damit sein riesiges Tattoo Nefelecz zu zeigen, welches sich über seinen kompletten Rücken erstreckte und noch über seinen Oberarm reichte. Ich holte derweil meinen kleinen Divi unter meinem Hemd hervor, welcher sich nur panisch mit seinen riesigen Augen umsah und dann sofort sich wieder an mich drückte und wegkrabbelte. "Das hier ist Divitiac, mein Schatten in seiner Tierform. Du musst entschuldigen, er ist noch ein Kind und Sczcerbiec hat ihn sehr verängstigt, ebenso wie dich", erzählte ich dann weiter. "An der Schule haben viele einen Schatten, Lamarr, Grasida, Empir, Mallorie, sie sind alle Schatten, Empir heört zum Beispiel zu Rin, Grasida zu Sirius, Lamarr zu Hanni und eben natürlich Sczcerbiec zu Koiko", meinte ich dann und streichelte vorsichtig mein kleines Fellbüschel, während Yoichi noch immer neben Jonathan saß. Hoffentlich nahm er das alles einigermaßen gut auf...

Jonathan

Lange musste ich nicht warten, bis Lazar mit einem Tablet wieder ins Wohnzimmer kam und dann zum Glück auch gleich mit dem Erzählen anfing, denn auch wenn ich noch immer am liebsten einfach nur aufgewacht wäre und festgestellt hätte, dass es nur ein Traum war, so musste ich dennoch langsam feststellen, dass sich diese Hoffnung nicht erfüllen würde und so musste ich mich wohl irgendwie mit der Situation abfinden oder alternativ wahnsinnig werden. Da ich letzteres dann doch nicht wollte ergab ich mich also und sah einfach nur mit stark verheulten Augen auf, währen dich mich innerlich einfach nur leer und unglaublich ausgebrannt fühlte. Irgendwie klang das was er da erzählte... es klang einfach nur falsch! Gut, es war eine Erklärung für das was ich spürte und Yoichi zeigte mir ja auch gleich sein Tattoo, was irgendwie zu einem dieser "Schatten" gehören sollte, doch glauben konnte ich es dennoch nicht so recht. "Hab ich das dann auch? So ein Tattoo? Und wieso ich und wieso jetzt und wieso Aleksey, ich kenne ihn doch, er ist doch ein ganz normaler Kerl gewesen! Er kocht gerne und gut, kümmert sich um alles... er war doch auch nicht anders als andere Menschen! "Und dann war das also nicht Koiko, sondern dieser komische andere? Aber wieso hat Koiko das dann zugelassen?!", fragte ich verwirrt und doch relativ ruhig, was wohl aber mehr daran lag, dass ich nur noch müde und zu fertig zum heulen oder Angst haben war. Als Lazar dann irgendwas plüschiges mit Flügeln raus holte, huschte doch wieder ein Lächeln über meine Lippen und irgendwie aus Reflex hielt ich dem kleinen etwas einen Finger hin, allerdings schien es momentan einfach nur weg zu wollen und krabbelte wieder ein wenig weg. "Wenn sie alle irgendwie zu jemandem gehören... und ich kenne sie ja auch alle, diesen Sczc...irgendwie ja auch, aber wie konnte er in Koiko stecken, ich verstehe das nicht! Können sie einfach mal so mal so und was bedeutet das nun für mich, wenn ich einen Schatten hab, wird er auch einfach so Sachen mit mir machen die ich nicht will?!"

Lazar

Mein kleines Divi war viel zu verstört um zu Jonathan zu gehen, auch wenn er unter normalen Umständen dieses auf jeden Fall getan hätte, denn er war eigentlich ja total aufgeschlossen und lebensfroh, nur Sczc hatte ihn einfach nur Angst gemacht und deshalb war er so ängstlich jetzt drauf. "Du hast mit Sicherheit auch ein Tattoo, wo es ist, weiß ich nicht, auch welche Größe es hat, weiß ich nicht, von ganz großen wie bei Yoichi, Sirius oder Koiko, die den kompletten Rücken bedecken bis hin zu Rin oder mir, ich selbst habe nur eine nicht sonderlich große Fledermaus hinter dem Ohr, gibt es da alles mögliche und Schatten sind sehr menschlich, da hast du vollkommen recht. Ich nehme an, Sczcerbiec hat Koiko verdrägnt. Sczc ist ein Altschatten, er ist mächtiger als normale Schatten und selbst für jemand so willenstarkes wie Koiko ist es nicht immer möglich, ihn zurückzuhalten, sodass Sczc in diesem Fall ihn einfach verdrängt hat und anstatt von Koiko den Körper kontrolliert hat. Koiko an sich hätte das nie im Leben zugelassen", versicherte ich ihm dann, denn Koiko war ja vieles, aber nicht so derart bescheuert, dass er Jonathan mal eben so einen Schatten gegeben hätte. "Sie brauchen.. eine Hülle in der sie leben können, ansonsten sind sie in ihrer Waffe gefangen.. Ich würde dir das gerne besser erklären, aber Nefelecz ist nicht gerne außerhalb und Divi grad vollkommen verstört, vielleicht wäre Aleksey ja selbst so gütig und könnte dir zeigen, was ich meine, wenn ich davon rede, dass er in die lebt, aber auch außerhalb sein kann. Jetzt ist er praktisch in deinen Gedanken, er kann auch mit dir reden, was wir nicht hören, aber er kann auch aus deinen Körper heraus in seinen eigenen menschlichen Körper, in seinen eigenen tierischen Körper oder er kann die Köntrolle über deinen Körper übernehmen", versuchte ich ihm dann möglichst einfach zu erklären, wie das mit Schatten so lief.

Jonathan

Ich hatte also auch ein Tattoo... wie es wohl aussah? Ob es mir gefallen würde? Ob es wieder weg ging? Wahrscheinlich wohl nicht, wenn ich so an Koikos dachte, wobei das wirklich cool war, also war meines es ja vielleicht auch? Die Hoffnung hatte ich ja schon irgendwie, nur war Sczcerbiec nun doch mehr ein cooler Typ - vom Aussehen her, Charakterlich war er scheinbar ein Arschloch - während Aleksey wirklich ein freundlicher Kerl war und ich mochte ihn ja eigentlich, nur ich mochte ihn nicht in mir drin haben, wenn ich ehrlich war! "Dann war... die Schlange damals im Krankenhaus, als ich Rin besucht habe... dann war das auch Sczcerbiec? Deswegen hat er sie auch nicht gebissen... und daher auch das Schlangentattoo, das ganz wie das Tier aussah.. und ich dachte, Koiko wäre so irre sich sein Haustier stechen zu lassen", stellte ich doch ein wenig gedankenverloren fest und merkte wie ich leicht kicherte, auch wenn das mehr aus verzweiflung und uglaube heraus geschah, nicht wirklich aus Spaß. "Und was wenn ich das alles nicht will? Was wenn ich ihn aber nicht in meinem Körper haben möchte und was, wenn er mich einfach so verdrängt, so wie Sczcerbiec das gemacht hat? Kann ich denn gar nichts tun?", wollte ich schließlich noch ein wenig verzweifelt wissen, denn an sich wollte ich Aleksey nicht behalten, auch wenn er nett war und es tat mir ja auch irgendwie Leid für ihn, nur ich war für sowas eben nicht bereit und nichts! Eigentlich wollte ich nur das Leben eines normalen Teenagers führen und mehr nicht. "Was ist eigentlich der Unterschied von einem Altschatten zu einem normalen Schatten? Also klar sie sind älter, aber wie alt? Ich mein, is das wie bei uns Menschen nur ein paar Jahre und bringt es überhaupt irgendwas positives so einen Schatten zu haben?"

Aleksey sagt lieber nichts, da er sich schämt für das was er noch vor hat und Jonathan grad auch nicht unterbrechen will.

Lazar

Jonathan schien sehr in Gedanken zu sein und ich hatte doch auch ein wenig Sorge momentan, was mit Ryuji war, denn ich wusste von Yoichi, dass Sergio in ins Krankenhaus gebracht hatte, während Gavin Sirius in unserer Badewanne abgelegt hatte, wo er auch noch immer lag. "Genau, die Schlange ist Sczcerbiec.. Koiko ist zwar ein bisschen wahnsinnig, aber das hätte selbst er nicht gebracht", lächelte ich dann, ehe mir doch eine Idee kam, denn selbst wenn Sirius weggeschossen war, wir hatten ja noch sienen Schatten, wenn unsere beiden schon nicht wollten und Aleksey sich vermutlich demnächst wieder verpisste. "Die einzige Möglichkeit, die Verbindung zwischen Träger und Schatten zu beenden ist, dass der Träger stirbt und der Schatten einen neuen Träger braucht oder der Schatten stirbt und damit auch der Träger stirbt, eine andere Möglichkeit hast du nicht mehr", erklärte ich ihm dann, ehe ich über Altschatten und normale Schatten nachdachte. "Altschatten sind bedeutend älter als normale Schatten und dementsprechend deutlich mächtiger als diese. Während Empir oder Sczc schon Milliarden von Jahre alt sein können, ist Aleksey nur knappe 2000 Jahre alt", nickte ich dann, ehe ich meinte, dass er mal mitkommen sollte und ich ihm dan noch genauer erklären wollte, ehe ich ihn mit ins Bad nahm, gefolgt von meinem Freund der auch da war. In der Badewanne lag Sirius, welcher zumindest schon mal wieder zu sich gekommen zu sein schien. "Grasi, kannst du mir mal helfen Jonathan das genauer zu erkären?", bat ich dann in den Raum hinein, ehe auch sofort der große Elch in meinem Badezimmer stand und uns sanft anschnaubte. "Schau, das ist Grasida in ihrer Tierform. Sirius liegt in der Eiswanne, da ihre besondere Fähigkeit die Kontrolle von Wasser und Eis ist, das bedeutet, sie ist im Sommer eher sehr schwach und deshalb liegt Sirius dort um sich zu regenerieren", erklärte ich dann, während Grasi mir mit einem bedächtigen Nicken zustimmte und dann ein wenig Wasser aus Sirius Badewanne durch den Raum fliegen ließ.

Jonathan

Koiko war also wirklich nicht schuld an dem ganzen und dennoch wusste ich noch nicht, ob ich ihm das je verzeihen würde, denn auch wenn er es nicht war, so hatte ich noch immer seinen Körper vor Augen, wie er mich gezwungen hatte nach dem Schwert zu greifen und damit meine Welt in Trümmer gelegt hatte! Lazar zerstörte derweil jegliche Hoffnung, dass ich wieder werden würde, als er sagte, dass ich schon sterben müsste, damit ich Aleksey wieder los wurde und das war ja nun wirklich keine Option... ich würde mich also irgendwie damit abfinden müssen, auch wenn das mit Sicherheit nicht so einfach werden würde, denn ich konnte mir das alles einfach noch nicht so wirklich vorstellen. "Wenn er also noch so jung ist, bedeutet das, dass er schwächer ist und mich auch nicht einfach so übernehmen kann? Oder ist er nur schwächer, kann es aber dennoch und mir bringt es nicht wirklich viel? Kann ich das irgendwie verhindern? Ich will nicht, dass er mit mir einfach so herumläuft!", wollte ich wissen, denn die Vorstellung von jemand anderem gelenkt zu werden... es machte mir eigentlich am meisten Angst bei der ganzen Sache. Immerhin, was wenn er so eine Scheiße machte wie Sczcerbiec? Ich wollte nicht an sowas schuld sein! Und ich würde mich schuldig fühlen, da war ich mir doch sehr sicher und mir tat Koiko ein wenig Leid, wenn ich so darüber nachdachte. "Meindt du er wird nett sein? Ich muss mich ja nun eh damit anfinden und nun bin ich in seinem Leben nur ein Miniabschnitt, vor allem, wenn die SO alt werden können, also ist das schon bedeutend für mich und ich muss mich wohl mit ihm anfreunden, also meinst du das geht... irgendwie? Oder kann ich lernen ihn auszusperren, wenn es nicht geht?", interessierte es mich, immerhin, wenn er nun eh da war... vielleicht konnte er mir bei so manchmem helfen und das wäre dann doch ein wenig tröstlich.Wir gingen derweil ins Bad, wo Sirius war und kurz darauf auch noch ein riesiges Rentier. Auch wenn ich es schon erwartet hatte so erschrack ich dennoch tierisch und stolperte erst mal nur erschrocken zurück, ehe ich es mit riesigen Augen ansah. "Grasida... aber eigentlich... das ist wirklich krass", murmelte ich dabei leise und starrte sie an, während ich in Gedanken die nette Frau vor mir hatte, als die ich sie eigentlich kannte.

Lazar

"Also ich will jetzt ja nicht schwarzmalen, aber ich glaube nicht, dass du es momentan schaffst Aleksey zu unterdrücken wenn er es wirklich will, dazu gehört sehr viel mentale Stärke und selbst Alekseys 2000 Jahre sollten im Notfall mehr als ausreichen um dich verdrängen zu können", meinte ich dann, denn ich glaubte nicht, dass Jonathan es momentan schaffte, Aleksey wirklich zu unterdrücken, so leid es mir auch tat, doch dafür brauchte er ehr viel mehr Training und Stärke. "Ich kann dich aber beruhigen.. also bislang war Aleksey eigentlich vollkommen nett und unproblematisch.. Wobei, Männer, manchmal denken die nicht weitgenug, aber eigentlich hast du es mit ihm echt ganz gut getroffen denke ich", meinte ich dann, ehe ich noch hinzufügte, dass er sich mit Sicherheit gut mit Aleksey würde arrangieren können. Als er dann so erstaunt 'krass' flüsterte, musste ich wirklich grinsen, denn naja, für mich war das alles mittlerweile mehr oder weniger normal geworden und für ihn war es überhaupt nicht normal und seine Reaktion war wirklich krass. Grasida verabschiedete sich in der Zwischenzeit auch wieder indem sie uns beide anstupste, ehe sie dann auch verschwand und Sirius sich in der Badewanne umdrehte und fragte, ob jemand wohl Eis hätte. Yoichi lachte und lief sofort in die Küche, während nun Sergio durch die Eingangstür kam. 'Ich hab Ryu jetzt ins Krankenhaus gebracht, wie Lamarr gesagt, hat Lazar Jonathan wiedergefunden? Und kann ich noch irgendetwas machen?' Fragte er dann in die Wohnung hinein, da er mich und JOnathan ja nicht sah und Yoichi in der Küche gerade leckeres Eis für Sirius suchte.

Jonathan

Er glaubte also nicht, dass ich es schaffen würde... irgendwie zog mich diese Nachricht doch ein wenig runter, denn wenn er es nicht glaubte, dann hieß das wohl, dass Aleksey würde machen können was er wollte mit mir und ich konnte nicht das geringste dagegen tun. "Naja... wird schon werden.. denke ich", meinte ich nur ein wenig deprimiert und eingeschüchtert, denn der Gedanke, dass ich Dinge tun würde, die ich nicht tun wollte, oder von denen ich nachher nicht wusste, dass ich sie getan hatte... nein, das wollte ich nicht erleben! Leider blieb das Rentier nicht wirklich lange, sondern verschwand wieder, während Sirius nach einem Eis fragte, was mich nun aber gar nicht mehr wirklich wunderte, denn wenn er so auf Kälte angewiesen war... wobei das aber gleich die nächste Frage in mir aufkommen lies. "Werde ich auch so? Also muss ich dann auch auf irgendwas achten, damit es mich nicht umhaut wie Sirius?", wollte ich wissen und musterte den armen jungen Mann besorgt, ehe ich dann allerdings Schritte im Gang hörte und kurz darauf auch in diesem Stand um Sergio anzuspringen. "Was ist mit Ryuji? Ist er ok? Lebt er noch?! Wird er es schaffen, kann ich ihn sehen?!", wollte ich den Tränen nahe wissen, während Aleksey erst mal vergessen war. "Was ist ihm denn überhaupt passiert? Ein Unfall?", fügte ich noch unruhig hinzu, denn wenn es meinem freund nicht gut ging.. nein, es musste ihm gut gehen! Er war doch immerhin das liebste was ich hatte und wenn ich ihn nun auch noch verlieren würde... nein, das ging nicht! Ich brauchte ihn, vor allem jetzt! Alleine schaffte ich das alles doch gar nicht..

Sergio

Tja, nachdem das nette Mädchen im Rollstuhl einfach verschwunden war und nicht mehr aufgetaucht war, was ich doch irgendwie Schade fand, war ich wieder zurück zur Schule und hab normal alle Sachen weitergemacht, die ich bene so zu tun hatte, bis ich dann heut morgen mehr oder weniger gezwungen wurde, Lamarr und Sirius zur Bar zu fahren. Kurze Zeit später saß ich dann bei Ryuji im Krankenhaus und jetzt war ich wieder bei Lazar, wo mich auch sofort Jonathan ansprang. "Ah Ja, du hast Jonathan wiedergefunden", beantwortete ich mir meine erste Frage selbst, ehe ich den Armen Kerl lecht umarmte. "Was er gemacht hat? Er hat Sczc angegriffen und war unendlich sauer über das, was er dir angetan hat, das kannst du mir aber glauben. Hätte ich ihm gar nicht zugetraut, dass er echt so weit geht und so aggressiv wird. Und keine Sorge, er lebt noch, er wirds auch überleben und du kannst ihn auch morgen schon wieder mitnehmen, sie mussten nur die Lippe wieder zunähen und wollen ihn noch eine Nacht dabehalten um auch sicher zu gehen, dass er keine allzu schlimme Gehirnerschütterung hat, er hat auch noch einige Brandwunden, aber die schmerzen wenn nur und sinst sonst nicht sooo schlimm und besuchen.. Also ich denke nicht, das irgendetwas dagegen sprich", erklärte ich ihm dann und wuschelte leicht durch seine Haare. Also gut, dann konnte ich gleich wieder ins Krankenhaus und dieses Mal Jonathan hinbringen? Und Lazar wahrscheinlich auch.. Joa, warum auch nicht, hatte ja sonst nichts zu tun.

Lazar erklärt Jonathan noch, dass Alekseys Fähigkeiten woanders liegenund das eher unwahrscheinlich ist, dass der Sommer ihn so umhaut.

Jonathan

Ryuji hatte was?! Ich wusste nicht wirklich was ich dazu sagen sollte, vor allem, nach dem, was ich gehört hatte, denn demnach stellte ich mir vor, dass Sczcerbiec wirklich unheimlich mächtig war und dann hätte er meinen Liebsten doch sicherlich mit absoluter Leichtigkeit umbringen können! Also wieso tat Ryuji dann sowas riskantes?! Nur wegen mir?! Ich wollte aber nicht, dass er wegen mir sein Leben aufs Spiel setzte! Wenigstens schien es ihm noch einigermaßen gut zu gehen. "Nein, also wenn er morgen schon wieder gehen kann.. nein, dann bleib ich hier, er weiß, dass ich nicht mag, wenn er sich meinetwegen so in Gefahr begibt und dazu will ich einfach nur noch schlafen ich bin so müde, wir holen ihn dann morgen einfach ab und dann seh ich ihn ja auch und ich glaube mir wird das auch zu viel wenn ich jetzt sofort gehe, ich komm ja so schon nicht so ganz auf alles klar", seufzte ich und war froh, dass es Ryuji halbwegs gut ging, während ich gleichzeitig aber auch ein wenig angefressen war, weil er nicht hier war und überhaupt fühlte ich mich komisch, denn kaum, dass ich angefressen gewesen war, da wurde ich plötzlich ziemlich traurig und dabei merkte ich, dass das nicht direkt mein Gefühl war und müde war ich auch, vor allem wo jetzt langsam aber sicher auch das Adrenalin komplett weg war. Irgendwie hatte ich schon das Gefühl ein wenig zu schwanken und fragte mich sowieso wieso ich noch auf den Beinen war, denn all die Geschehnisse und Infos hatten mich doch sehr umgehauen und mein Hirn ein wenig zugestopft, sodass das jetzt nur noch Ruhe wollte. Ryuji würde mir ja nicht davon laufen...