Fight School (Übernommen von MPH)

Koiko

"Oh... wenn ich ihr also zugehört hätte? Ja sicher, das hätte bestimmt alle Probleme gelöst", stellte ich gedehnt und betont ironisch fest, ehe ich eine Kunstpause einlegte, bei der ich mich aufsetzte und nun Sirius ziemlich angepisst musterte. "Ach nein, warte... mit mir redet sie ja nicht. Verdammt... wie konnte ich das jetzt nur schon wieder vergessen? Für Rin taug ich ja nicht wirklich zum reden, wer will das auch schon hören was ich zu sagen hab oder mir überhaupt was erzählen. Ne, besser Blondie schweigt und man kann es angucken, macht doch viel mehr Spaß, wobei anfassen natürlich am besten auch noch mit drin ist und wehe es gefällt ihm nicht, dann geht man sich eben bei Blondie 2 aus heulen, oder wem anders", fügte ich dann noch hinzu und wollte das von den Enten oder was auch immer gar nicht hören, sodass ich es einfach gleich ausfilterte und geflissentlich ignorierte. Rin war eben eine dumme, egoistische, ziemlich notgeile Kuh. Zumindest empfand ich sie gerade als das. "Ehrlich, du kannst froh sein, dass du Ayaka und keine so eine Zicke hast, ich würde sofort tauschen! Die kommt wenigstens um dich aufzubauen und nicht um sich selbst aufzubauen", stellte ich noch ziemlich grummlig fest und lies mich dann wieder in die Kissen fallen, die Decke fest im Griff. Ob Ayaka heute noch kommen würde? Falls ja würde ich jedenfalls nicht mitspielen, denn dazu war meine Laune gerade echt nicht gut genug. Eher im Gegenteil, ich war enttäuscht und verletzt und wollte jetzt einfach nur meine Ruhe haben und sobald es ging dann mit Sirius wieder nach Hause.

Sirius

"Ja gut, dann hör mir nicht zu, beschwer dich echt nicht", antwortete ich ihm gereizt, denn ich hatte echt kein Bock dazu, dass er so über Rin herfiel, denn sie war nicht verkehrt, sondern eher schwer zu verstehen. Das musste ich zugeben, aber sie hatte mir erklärt, wieso das alles so war, wie es war und ich konnte es auch nachvollziehen, dass sie kuscheln wollte, nur Koiko hörte ja einfach nicht zu und versank jetzt wieder in seinem sturigen Selbstmitleid. Und das nervte mich einfach nur unglaublich, sodass ich einfach nur wütend in meinem Bett lag und schließlich aufstand. "Bekomm du dich mal wieder ein, ich hab mit Sicherheit nicht nur Glück mit Ayaka", seufzte ich dann und verließ den Raum, ehe ich mich auf den Weg in Richtung Cafeteria machte. Gott Koiko konnte sich aber auch bescheuert anstellen, meine Güte, einfach mal nicht so ne kleine Zicke sein und dann konnte er auch mal mit Rin vernünftig reden, ohne dass die beiden sich gleich den Kopf einschlug. Ich bestellte mir tatsächlich einen Keks und Tee, ehe ich mir einen schönen Platz am Fenster suchte und raussah. Draußen regnete es, was auch irgendwie otll was, denn ich liebte Regen und Schnee und alles und auch meiner Grasida ging es gut und das erfreute mich doch ziemlich. Und hoffentlich kam meine Ayaka noch, ich brauchte sie, um mit ihr zu kuscheln und mir wieder ein wenig Kraft für die nächste Zeit zu holen.. Und Rin brauchte mit Sicherheit auch noch Zuspruch, davon ging ich echt aus.

Rin heult sich aus, Ryuji schreibt Jonathan wie es mit Chris gelaufen ist, Lazar versucht Rin zu beruhigen

Jonathan

So schön es auch war meinen Schatz wieder zu haben umso schlimmer war alles andere! Immerhin... Chris.. er tat mir so Leid! Wieso hatte ich ihm das alles nur angetan? Das war nicht fair von mir gewesen, absolut nicht und wie sollte ich ihm denn nun klar machen, dass ich für ihn absolut nichts empfand und ich meinen Ex auch wieder hatte und das eben alles nicht passte? Äußerst unglücklich und voller unbehagen war ich heute in die Schule gegangen, hatte aber nichts erreicht, da Chris nicht hier war. Er war wohl krank und da ich über SMS nicht Schluss machen wollte und seine Adresse nicht kannte und jetzt irgendwie auch nicht zu ihm fahren wollte, wenn er krank war, um ihm dann ins Gesicht zu klatschen, dass ich Schluss machte, tat ich einfach gar nichts, sondern brachte nur irgendwie den Schultag hinter mich, ehe ich nach Hause fuhr, wo sich dann auch schon bald mein Liebster meldete. Was sollte ich dem denn jetzt sagen? Irgendwie kam ich mir echt dumm vor, nahm mir aber schließlich doch ein Herz und schrieb ihm einfach genau das was passiert war. Ich konnte ja doch irgendwie nichts dafür, dass es nicht geklappt hatte und das Chris nicht in der Schule gewesen war. Hoffentlich ging es dem armen Kerl dann wenigstens bald besser? Und wie gern ich ihn doch gleich weiter verkuppeln würde, aber ich kannte halt dann doch nicht wirklich viele schwule, oder eher gar keine. Zumindest keine die Single und dazu in seiner Altersklasse waren. Diese bekackte Zwickmühle aber auch! Wenn ich mich doch nur nie so aufgeführt hätte! Und das wo ich noch nicht mal wusste warum!

Koiko ist fertig mit den Nerven und setzte sich aufs Fensterbrett mit seiner Bettdecke.

Ryuji

Ich hatte doch echt gehofft, dass mein Freund sich irgendwie was schönes einfallen lies, damit dieser Chris nicht allzu fertig war. Immerhin schien der Kerl echt absolut lieb und alles und er hatte es auch nicht verdient, dass er nun so abgeschossen wurde. Mein Freund hatte sich jedenfalls und dann auch gleich Montag drum kümmern wollte. So schrieb ich ihn in meiner Pause gleich, denn ich wollte schon wissen, wie es ihm so ergangen war und was mit Chris und Jonathan war. Momentan schob ich ja so oft wie ich konnte Überstunden, denn ich wollte unbedingt mein negatives Auffallen der letzten Tage wieder wett machen, nur die Situation mit der Presse und dann Jonathans Aktionen, sie hatte mich echt fertig gemacht, doch nun wollte ich das wieder gut machen, ich liebte meinen Job einfach nur und wollte ihn behalten. Seine Antwort befriedete mich allerdings nicht so wirklich, denn ich wollte das möglichst schnell geklärt haben. Immerhin... was wenn Chris ähnliche Probleme hatte mit allem so wie Eltern und sowas? Nein, das ging absolut nicht klar und er sollte das schnell hinbekommen, so fand ich das. Ich antwortete Jonathan dann auch, dass er das ja schlecht jetzt ändern könnte und ich hoffte, dass Chris bald wieder gesund war. Nachdenklich machte ich mich dann wieder an die Arbeit und beschloss, Jonathan später nochmal zu schreiben, denn ich wollte wirklich nicht zu viel Zeit mit ihm verbringen, solange er noch mit Chris zusammen war. Außerdem sollte Jonathan doch mal so viel Verantwortung übernehmen, dass jetzt durchzustehen! Zum Glück konnte ich gleich endlich nach Hause und dann schön duschen und was essen, ich hatte echt verdammt Hunger.

Jonathan

Na klasse... irgendwie hatte ich nicht das Gefühl, dass Ryuji wirklich was mit mir zu tun haben wollte solange ich das mit Chris nicht geklärt hatte. Aber gut, dass konnte ich ja wiederum auch irgendwie verstehen. Immerhin... Chris war so lieb zu mir gewesen und generell war er ein wirklich anständiger Kerl und dann tat ich ihm sowas an, nur weil er... er war einfach zu lieb für mich! Wenn er mehr wie Ryuji gewesen wäre, vielleicht hätte sich dann mehr entwickeln können, auch wenn ich bereits das zu bezweifeln wagte, denn Ryu war eben meine große Liebe und ich wollte ihn gegen nichts und niemanden in der Welt eintauschen! Nur musste ich dazu jemanden verletzen, der es am wenigsten verdient hatte. Eine Weile lang saß ich in meinem Zimmer und spielte an meinem Handy herum, wobei ich nicht wirklich spielte, eigentlich starrte ich es nur an und drehte es in meinen Händen bis mir das langweilig wurde und ich es aufs Bett warf. Und was machte ich nun mit diesem angefangenen Tag? Eigentlich hatte ich gehofft, dass ich Chris zu einem Spaziergang oder sowas einladen könnte, bei dem ich ihm dann alles erklärt hätte, doch so... nun hatte ich nichts zu tun, konnte nur hoffen, dass es ihm bald besser ging und bis dahin hatte ich auch noch Ryujiverbot. Wenn man es so nennen konnte. Wobei es doch ganz gut hinkam, denn er wollte mich nicht sehen, dass hatte er zwar nicht wortwörtlich gesagt doch die Tatsache, dass ich erst das mit Chris klären sollte drückte genau das aus. Irgendwann entschied ich mich dann einfach ein wenig shoppen zu gehen... alleine. Vielleicht konnte ich ja schon mal Weihnachtsgeschenke oder sowas besorgen? Sooo lange war es ja nicht mehr bis zum Fest!

Rin

So ne ätzende Scheiße. Koiko war doch echt ein Idiot, wirklich, ein fürchterlicher Idiot. Ich hasste ihn. Jetzt. Wieso hörte er mir eigentlich nie, ich betone, NIE ZU? NIE?! Ich könnte ihm erklären, dass ich ihn so viel kuscheln wollte, weil es für mich einfach sehr wichtig war, ich ihn nicht nur als sexuelles Objekt sah und ich ihn liebte, dass ich einen Haufen Enten hatte und nicht schwanger war, Ryuji sich bei mir und ich nicht bei ihm und was noch nicht alles passiert war. Nachdem ich mich das erste Mal ausgeheult hatte, überlegte ich mir dann, dass ich Koiko zumindest zum Abschluss unserer Beziehung, denn ich nahm an, dass er das nun so sah und nicht anders. Die nächste Zeit verbrachte ich also damit, dass ich Koiko einen Brief schrieb, in dem ich ihm erklärte, wieso ich so viel kuscheln wollte, außerdem machte ich noch ein Bild von den Enten, die gerade in meinem Bett saßen und mich groß ansahen, dabei wieder so süß quakend. Außerdem schrieb ich noch in dem Brief, dass ich ihn trotzdem liebte und mir die Brautkleider angesehen hab, einfach weil ich sie gerne mochte und ich einfach nach den 5 Jahren irgendwann doch gerne irgendwann mal heiraten wollte und davon ein bisschen träumte, jedoch keineswegs jetzt mit ihm oder sonst irgendjemanden heiraten wollte. Unzurieden und traurig packte ich den Brief dann dann in einen Umschlag und gab ihn Lazar, der ihn morgen zu Koiko bringen wollte. Ebenfalls bot er mir an, dass ich abseits von uns allen ein bisschen wohnen und Ruhe finden konnte. Er engagierte sich zusammen mit Yoichi in mehreren Organisationen und er hatte drei Loftwohnungen, wovon in einer ein junger Russe wohnte, der ganz lieb war und bei dem ich mit Sicherheit ein bisschen 'asyl' bekam.

Ryuji schreibt nach dem Essen nochmal Jonathan, Sirius geht gegen Abend zurück zu Koiko.

Koiko

Es war zwar kalt an der Scheibe, doch es lies sich aushalten und ich sah sowas ja ohnehin nur zu gerne ein wenig als eine Art 'himmlische Bestrafung', wofür auch immer. Sirius kam dann auch ewig nicht wieder und wahrscheinlich hatte ich ihn einfach so genervt, dass er mich jetzt wieder nicht leiden konnte und am besten er hatte sich gleich ein anderes Zimmer geben lassen. Unglücklich starrte ich durch die Scheibe nach draußen auf den kleinen Innenhof des Krankenhauses, bis ich irgendwann an das Fenster gelehnt einschlief. Irgendwie war das ja schon ein echter Balanceakt, denn sooo breit war das Fensterbrett nun wirklich nicht, doch ich war es ja irgendwie gewohnt. Warum Ayaka heute wohl gar nicht gekommen war? Sonst war sie immer aufgetaucht, aber vielleicht war ihr ja auch was dazwischen gekommen, immerhin war sie ja auch noch immer in der Schule... da wo ich nun auch gerne wäre. Überhaupt vernachlässigte ich mein altes Gemäuer und all die Dinge die ich Emil damals versprochen hatte. Wahrscheinlich wurde ich dafür gerade von dem kalten Fenster gestraft! Hörte sich zumindest sehr logisch in meinen Gedanken an. Sonderlich sanfte Träume hatte ich nicht gerade und erwachte auch immer wieder. Zweimal von allein, einmal wegen einer Krankenschwester, die ich aus dem Raum orderte und nochmals wegen eines Arztes und einer Krankenschwester, die ich auch beide nur anfuhr, dass sie mir nichts zu sagen hätte, woraufhin sie dann noch zwei Pfleger kommen ließen und ich grummelnd doch nachgab, vor allem, da ich nicht schon wieder angekettet im Bett enden wollte.

Rin

Mein Bruder hatte mich dann noch zusammen mit meinen Enten zu diesem komischen Kerl, der sich als ein wirklicher echter stockschwuler Russe herausstellte, der offensichtlich sehr der japanischen Kultur angetan war. Es öffnete nämlich Wassili, bekleidet in hauchdünnem, halbdurchsichtigen Gewand und quietschte uns dann entgegen, dass Lazar doch voll willkommen war und wer die kleine süße Maus hier war. Ich grinste doch ziemlich vor mich hin und ich musste sagen, Wassili wusste, wie man jemanden aufheitern konnte, da konnte er machen was er wollte. So verbrachte ich den Abend doch noch relativ gut, wenn ich auch immer wieder an Koiko denken musste und das mich ziemlich betrübte. Am nächsten Tag wollte ich mich dann auf den Weg zur Schule machen, denn Lazar brachte den Brief heute Koiko, zumindest gab er ihn im Krankenhaus ab undich wollte mal die in der Schule besuchen, immerhin waren sie meine Freunde und ich mochte sie. So packte ich meine kleinen Enten, die Wassili übrigens einfach nur unendlich süß fand, ein und fuhr zur Schule, denn fürs Laufen war es mir doch echt ein bisschen weit, wie ich fand. So lange dauerte es also gar nicht, bis ich die Schule erreicht hatte, wo die Schule schon echt wieder ziemlich weit aufgebaut war und es sich gefühlt doch schon wieder alles geändert hatte. Vorsichtig stand ich auf und betrat die Schule dann. "Hallo ihr, wo seit ihr?", fragte ich dann nach und sah mich um.

Aleksey

Seit dem Abend in den Bergen mit meiner liebsten Mallorie fühlte ich mich wie auf Wolke 7 und hatte mich wohl auch noch nie so gut gefühlt! Immer wenn ich sie sah kribbelte in mir alles und ich schäumte einfach so über vor Liebe, dass kein Tag langweilig war und ich alles einfach nur toll fand. Besonders viel Spaß machte mir auch immer das gemeinsame Kochen mit Timá und auch meine Freundin machte immer wieder mit. Nur schade, dass es Sirius und Koiko nicht so gut ging, daher lies ich ihnen regelmäßig Kuchen von Ayaka liefern, welche das zwar langsam immer mehr zu verhindern suchte, aber das merkte ich gar nicht mit meiner rosaroten Brille. Da ich auch jetzt schon wieder in der Küche stand und gerade Salat für die Alpakas machte, damit die auch was anderes als nur Gras zu futtern bekamen und mir das einfach Spaß´machte, hörte ich Rin natürlich gleich als erster. Sofort kam ich in den Flur und begrüßte sie lächelnd, ehe ich sie schon umarmen wollte, nur davon zuckte ich gleich wieder zurück, als ich ihren Bauch bemerkte. "Was hast du denn da mitgebracht?", fragte ich neugierig nach und strahlte sie an. Schwanger war sie nicht, das würde ich bemerken, da war ich mir sicher, nur was hatte sie denn dann da? Es zappelte ein wenig, dass sah man durch die Jacke und das machte mich nur noch neugieriger! Noch mehr Kätzchen vielleicht? Wobei ich das eher nicht glaubte und Hunde bestimmt auch nicht, aber was denn dann? Ich wollte es wissen! Und Ayaka sicher auch, denn die kam gerade aus dem Garten und brachte Müsli mit rein, die sich schnurrend in ihre Arme gekuschelt hatte.

Rin

Es kam dann auch ziemlich schnell Aleksey auf mich zu, welchen ich sofort fröhlich begrüßte, denn ich mochte den Russen echt uglaublich gerne. Glücklich lächelte ihn an, als auch Ayaka kam, die ich auch gleich begrüßte. "Warte, ich zeigs euch, aber vorsichtig wegen Müsli, nicht das den Kleinen noch was passiert", meinte ich dann besorgt und nahm Ayaka und ALeksey mit in die Küche, wobei ich hinter uns die Tür schloss, denn ich wollte kein Risiki eingehen, was meine kleinen Entchen anging. Vorsichtig öffnete ich meine Jacke und nahm dann den Gurt ab, ehe ich die kleinen Entchen auf den Tisch stellte. Die Entchen sahen auch gleich begeistert auf, schnatterten los und lief dann aber zu mir, was mich doch schon echt beruhigte, denn die kleinen sollte halt schon auf mich fixiert sein und das lief so echt gut. Schließlich erzählte ich den beiden noch die Story wie ich die KLeinen gefunden hatte, ehe ich noch hinzufügte, dass Koikomich deshalb jetzt verlassen hatte, weil er meinte, dass ich schwanger wäre von irgendwem anders, weil cih von einem auf den anderen Tag einen riesigen Bauch hatte. "Naja... wenn er meint, wenn dem nun so ist, dann soll er halt so sein", seufzte ich dann, denn es traf mich schon wirklich, ich liebte Koiko einfach nur unendlich und ich hatte jetzt offensichtlich sehr großen Liebeskummer, aber naja... War halt so. "Aber egal, lassen wir uns nicht über Koiko reden, schlechtes Thema, viel mehr über die Entchen, die sind echt traumhaft", grinste ich vor mich her und sah das echt absolut so.

Lazar gibt den BRief ab.

Aleksey

Rin war schon ein Goldschatz, vor allem auch, weil sie mich mochte und sie die erste gewesen war die mich gemocht hatte! Ohne sie würde ich wahrscheinlich noch immer töten und Yuri dienen und vor allem hätte ich keine so tolle Freundin! Auch wenn Empir das sicherlich nicht so toll fand wie ich, aber irgendwann würden er und Lamarr das dann schon akzeptieren und dann wurde alles noch besser. Und dabei war es ja sowieso schon total toll. Ayaka lies derweil Müsli herunter und folgte mir und Rin dann in die Küche, wobei ich schon echt gespannt war mittlerweile. Kaum das die Tür zu war zog Rin dann auch schon die Jacke aus und kurz darauf saßen vier kleine Entchen auf dem Tisch die ja einfach nur zu goldig waren! Überglücklich und echt gerührt ging ich in die Knie um die Entchen auf Augenhöhe mustern zu können, während Ayaka es mir gleich tat und auch gleich hin und weg war. Wie niedlich die waren! Und Rin erzählte dann auch gleich wie sie an die kleinen gekommen war. "Ach Rin... es ist halt auch nicht leicht für ihn, wenn er nicht hier sein kann und nur liegt, da ist er sicher nur gestresst und wird sich bald entschuldigen", versuchte ich Rin ein wenig zu beruhigen, während ich sie sanft umarmte und auch Ayaka ihrer Freundin gleich versuchte ein wenig zuzusprechen. "Aber du hast Recht, die Entchen sind ja echt zu niedlich! Schön, dass du sie retten konntest. Wie alt sind die Kleinen denn? Und wie lange werden die denn noch so niedlich klein bleiben?", wollte ich wissen und versuchte dabei nicht an Entenbraten zu denken. Denn klar, die waren niedlich und ich würde die nicht essen, aber eigentlich mochte ich Ente ja echt gerne... und ich hatte eigentlich fürs Wochenende eine geplant gehabt aber wenn ich die dann echt machte...? Vielleicht sollte ich auf die in nächster Zeit lieber verzichten.

Koiko badet weiter im Selbstmitleid

Rin

Die Entchen quakten vor sich her und sahen sich verwirrt um, ehe sie ein bisschen hin und her liefen und immer wieder zu mir kamen. "Guckt mal.. Ich glaube sie haben mich schon so ein bisschen als Enten-Mama angenommen... Ist das nicht schön? Ach ich freue mich", grinste ich vor mich her, denn die Enten mussten sich akzeptieren und wenn sie das taten, dann konnte ich sie super aufziehen. "Ich weiß gar nicht, ob ich will, dass er sich entschuldigt. Immerhin.. Er hat mir vorgeworfen, dass ich ihn betrügen und absichtlich schwänger würde um ihn zu heiraten und das ich ne notgeile Sau bin, weil ich kuscheln will. Gott nur weil ich kuscheln, wenn ich mit ihm kuscheln fühl ich mich sicher und dann kann er nicht wieder für Monate verlieren, aber nö, er hört mir ja nicht zu. Und was soll ich denn von einen auf den anderen Tag so ne riesige Kugel haben, wie Kaisa sie momentan auch macht. Das ist einfach nur ekelhaft, wirklich ekelhaft und ich meine... nach verdammten 6 Jahren Beziehung kann man doch mal einen Heiratsantrag erwarten oder ersehnen oder? Ich will nicht ewig nur die Freundin sein, aber er hört mir ja nicht mal zu, selbst bei dem blöden Scheiß mit dem kuscheln, er hört mir einfach nicht zu", knurrte ich dann etwas gereizt, ehe ich wieder aufsah und die beiden musterte. "Nicht lange.. sie sind jetzt so um die 2 Wochen alt und brauchen zum Auswachsen normalerweise 4 Monate, also so lange dauert das alles gar nicht, leider, sie sind einfach nur schnufflig!", grinste ich dann fröhlich und streichelte eines von den Küken.

Ayaka

Ganz süß war es ja schon, nur wollte sie die alle eigentlich nun lassen? Immerhin hatten wir doch schon all die Alpakas, die Katzen, die Hunde, so viele Tiere eben und nun kam sie mit noch mehr an. Das war hier doch kein Bauernhof! Aber gut, dass war aber auch nicht meine Entscheidung und dazu fand ich sie niedlich nur was Koiko dazu sagen würde, wenn er das dann heraus fand und ob er es wirklich viel besser als ein Baby fand wagte ich doch irgendwie zu bezweifeln. "Ach Rin... das ist wirklich nicht schön, aber ich fürchte, dass er mehr das Gefühl hat, dass du ihn unbedingt festhalten willst und du weißt doch wie er ist, wenn er das Gefühl hat, dass man ihn binden möchte. Er mag es eben nicht, wenn er nicht frei ist. Dazu ist er männlich, Hormongesteuert und hat keine Ahnung von Kindern, mal davon abgesehen, dass er sicherlich in Panik ausgebrochen ist bei dem Gedanken, dass du schwanger sein könntest, da wundert es mich nicht, dass er nicht genug Hirn hat um zu merken, dass das eindeutig zu schnell gehen würde und er will eben noch nicht heiraten und wie sich das lösen lässt, dass kann ich dir leider auch nicht sagen, aber dieses ständige Streiten wird euch sicher nicht voran bringen", seufzte ich doch ein wenig resigniert und war sehr froh, dass es mit mir und Sirius absolut anders und vor allem viel besser lief. "Ach, danach sind die sicher auch noch ganz nett, aber wo sollen die denn dann hin? Wirst du sie aussetzen? Wahrscheinlich wohl nicht, oder?", wollte ich wissen und hielt einem der Küken meinen Finger hin, während Aleksey mit dem Salat weiter machte.

Rin

"Natürlich will ich das, er ist monatelang verschwunden und hat mir weiß gemacht, dass er tot ist, er hat sich ewig nicht an mich erinnert und mit der ganzen Stadt gevögelt, er ist danach wiedergegangen, gut, er hat es mir gesagt, aber ich wusste, dass er sich töten würde, wenn er nicht wieder würde gucken können, was glaubt er denn? Ich kann.. oder konnte nicht ohne ihn leben, wie kommt er auf die Idee, dass ich ihn einfach so lasse", weinte ich dann leise los, ehe ich eines von den Entchen nahm und vorsichtig kuschelte, wobei es wohlig schnatterte udn ich mich zum Glück auch recht schnell wieder einbekommen. "Nein, ich lass sie bestimmt nicht wieder los,wenn dann nur in ein geschützeres Gebiet oder sowas, nicht ganz frei und wo... Ich weiß es nicht, also noch nicht, aber ich hab schon eine Idee. Wegen der ganzen Militärumstellung wird ein Kasernengelände hier in der Nähe frei und ich möchte hier nicht wohnen, ich kann nicht mit meinem Ex zusammenwohnen. Lazar hat mir ja bereits eine Loftwohnung angeboten wo ich momentan wohne, zusammen mit diesem Wassili, aber so in der Stadt wohnen... Nein das muss echt nicht sein und da draußen ist so viel Natur, da kann ich Wildtieren viel besser helfen und Lazar und dieser Organistation kann ich bestimmt auch immer mal wieder unter die Arme greifen, das Gelände ist riesig und die Häuser auch, alles abreißen muss ja echt nicht sein und sowas", überlegte ich dann, ehe ich noch erklärte, wo Lazar aktiv war.

Ayaka

"Vielleicht will er ja gar nicht verschwinden, aber er möchte es halt auch nicht, wenn man sich so an ihn klammert, wenn er nur einkaufen will oder sowas. Er ist eben jemand der seine Privatsphäre mehr als nur achtet und da auch nicht ständig jemanden drin rumpfuschen haben möchte und diese Zeit scheint ihm zu fehlen, wenn du die ganze Zeit bei und um ihn bist", meinte ich schulterzuckend und wollte dann aber auch echt nicht mehr weiter auf das Thema eingehen, denn Rin schien da nicht viel Verständnis zu haben und Koiko aber auch nicht. Sie waren eben beide sehr bestimmt in dem was sie wollten und wenn sie dann nicht miteinander redeten, dann würde das auch nichts mehr werden. Da konnten sie die sechs Jahre Beziehung auch wegwerfen. "Dann seid ihr jetzt also komplett getrennt?", stellte ich fest und bot ihr dann noch an, dass ich ihr gerne beim einrichten der neuen Wohnung und allem dann helfen würde, wenn sie hilfe brauchte. Musste Sirius eben ein wenig auf mich verzichten, zumindest Stundenweise, denn gar nicht mehr besuchen würde ich ihn deswegen nun nicht gerade, aber ich hätte dann halt ein bisschen weniger Zeit. Aber das würde er schon verkraften, zumal er ja einen sehr pflegebedürftigen und gerade auch liebesbedürftigen Freund bei sich hatte, der ihn auch super ablenken dürfte. Und wenn nicht... ach doch, die beiden machten das schon und dann durfte mein Liebster auch bald wieder gehen und dann war sowieso alles klasse, denn dann war er ganz bei mir! Wenn er denn wollte. Wenn nicht, dann war er zumindest so halb bei mir und im gleichen Gebäude, was auch schon toll wäre.

Rin

"Das kann er sich mal überlegen, bevor er meint, sein Auto gegen die Wand zu setzen oder eine Freundin keine Nutte ist, die man stundenweise buchen kann", grummelte ich ziemlich angepisst, denn ich hatte echt absolut kein Verständnis mehr für Koikos Verhalten und auch Empir schien entweder keine Lust zu haben, sich um meine Liebesprobleme zu kümmern oder ähnlich wie ich zu denken.Keine Ahnung, jedenfalls hatte ich absolut keine Lust mehr auf Koiko und seine Anwandlungen und mir sowas vorzuwerfen, nein das ging überhaupt nicht. "Ich denke mal. Er meldet sich nicht und hat mir ja mehr als nur eindeutig gesagt, was er von mir denkt und ich nehme Mal an, dass er Schluss gemacht hat, ja", meinte ich dann deprimiert, denn es tat noch immer weh und es ging echt absolut nicht gut, ich wollte meinen Freund, aber ich nahm an, dass er nicht mehr auftauchen würde und selbst wenn, ich würde dieses ewige Kuschelverbot nicht aushalten. Punkt aus Ende. Gott manchmal könnte Koiko weniger testosterongesteuert sein, sondern mehr einfühlsam wie mein Bruder oder Ayaka oder auch Wassili. "Aber mit dir und Sirius läuft alles super? Ich freue mich wiklich für euch und Sirius sieht auch schien viel besser und wieder gesünder und glücklicher aus, das ist echt toll", meinte ich dann, denn Sirius hatte gestern echt mehr als nur gut ausgesehen und das hatte mich gefreut, denn er sollte wieder gut werden und alles in Ordnung kommen und so wie es aussah, würde das sogar werden. Nachdenklich strich ich über ide Entchen, die sich auf ihr Tuch an mich gekuschelt nun einen schnatternden und schlafenden Haufen bildeten.

Ayaka

Tja, da hatte Rin wohl Recht und da konnte ich auch nichts mehr gegen setzen, auch wenn ich ihr nur zu gern noch irgendwas tröstendes gesagt hätte, nur war da halt einfach nichts mehr, womit ich es hätte versuchen können. Koiko war eben echt ein Arsch manchmal... auch wenn er gleichzeitig schon echt auch sehr lieb sein konnte, nur seine Paranoia störten halt doch echt und da blickte ja auch niemand mehr durch! "Ach das wird wieder Rin... irgendwie", meinte ich schließlich nur vorsichtig und umarmte sie kurz. Und zur Not musste sie eben einen Neuen finden und das würde auch klappen so wie sie aussah und so wie sie eben war. "Ja! Also anfangs haben wir uns wohl beide nicht wirklich getraut das uns einzugestehen, aber dann doch noch irgendwie und jetzt ist alles klasse! Zumal ich ja eigentlich auch jeden Tag dortn bin und dann spielen wir immer zusammen und er ist jedes Mal total glücklich wenn ich da bin und ich freu mich auch einfach so, dass ich so einen niedlichen Freund hab und jetzt wo es ihm schon so viel besser geht kommt er ja sicherlich auch bald wieder nach Hause", erzählte ich strahlend und fast schon liebevoll, denn Sirius war eben mein Ein und Alles! Auch wenn er ein wenig schräg war manchmal und anfangs so abweisend gewesen war, so war er doch echt der süßeste Kerl den ich kannte! Einmal von Aleksey abgesehen, der auch verdammt niedlich war und den Mallorie sich bloß behalten sollte, denn einen besseren würde sie sicherlich nicht mehr finden. Immerhin konnte der echt alles! Kochen, den Haushalt schmeißen, mit Kindern umgehen und dabei war er einfach nur total goldig. Wenn auch fast schon wieder so goldig, dass ich ihn mir auch gut als meinen schwulen besten Freund vorstellen könnte.

Rin

Ich sah doch lächeln auf, weil Ayaka einfach nur so unglaublich begeistert von ihrem Sirius erzählte, dass es mich einfach nur berührte. Es freute mich so unendlich, dass sie sich gefunden und ich freute mich auch, dass es nochmal geklappt hatte. Immerhin hatten sie so viel Scheiße hinter sich und sirius war so unendlich mutig gewesen und hätte alles geopfert und alles eben und das war schon unendlich krass. Und nun, jetzt auf ein Mal, sie hatten sich gefunden und sie waren so unendlich gut und liebevoll zueinander. "Ach... Er ist eben ein bisschen anders, aber du hast dir da echt nen tollen ausgesucht", grinste ich dann, als die Tür auf ein Mal aufging und ich als erstes sofort die Enten wieder um mich, denn ich wollte nicht das Risiko eingehen, dass Snow oder sonst wer gleich noch angelaufen kam und sie fertig machte oder sowas. Allerdings kamen nur Sérgio und Tanathan herein, wobei Tani gleich fröhlich umherhüpfte und mich begrüßte und dann zu Aleksey ging und ihm helfen wollte. Sérgio hingegen hatte schon wieder wieder seine komischen Sinne ausgepackt und kam sofort auf mich zu, ehe er fragte, wie es mir denn wohl ging und ob alles ok war. Da er die Enten natürlich auch sehen wollte, musste er mir dann doch ziemlich nah kommen und das war nicht gut. Ich würde ihn nicht schon wieder als Trostpflaster für Koiko missbrauchen und zum Glück schien er das auch zu merken, denn er wich sofort zurück und musterte mich nur aufmuntend, ehe er ein bisschen Salat von Aleksey stibitze und fröhlich fragte, ob er helfen konnte oder sowas.

Aleksey

Die arme Rin tat mir wirklich Leid und ich überlegte wie man ihre Laune wohl wieder ein wenig heben könnte, nur leider viel mir zu der Frage nicht wirklich was ein, außer, dass wir eine Feier dann schmeißen könnten, wenn sie in ihr neues Zuhause einzog. Nur das dauerte wohl noch und ob ich das wirklich feiern wollte? Immerhin war sie dann weg von hier und ich glaubte nicht, dass sie so oft zum Besuchen kommen würde, vor allem nicht wenn Koiko wieder hier war und sie ihn dann jedes Mal sehen müsste. Inzwischen waren auch Sérgio und Tanathan aufgetaucht, wobei Tani mir auch gleich helfen wollte. Seine Freundin lies auch nicht mehr lange auf sich warten, auch wenn ich die erst mal wieder Alltagstauglich machen musste, da sie Stroh in den Haaren hängen hatte und gleich nachdem sie die Enten angeguckt und Rin mitgeteilt hatte wie süß die waren schickte ich sie auch gleich nochmal zum Händewaschen, ehe sie mir helfen konnte, denn scheinbar hatte sie wohl bei den Alpakas sauber gemacht. Wahrscheinlich zusammen mit Marek, der mehr bei den Tieren draußen lebte als hier im Haus. "Mensch, hab ich denn hier nur Kinder um mich herum...? Rin, dürfen die Kleinen das schon?", wollte ich wissen und stellte ien wenig was von dem Salat, der noch nicht angemacht war, zur Seite, falls die Kleinen das wollten und drückte dann Timá den Teil mit den schlechteren Blättern in die Hand, damit sie das zu den Alpakas bringen konnte, während ich mit dem Dressing für unseren Salat begann. Es war ja nett, dass sie alle helfen wollten, nur manchmal war die Küche dann doch echt zu klein für alle, zumindest kam es mir doch recht oft so vor.

Rin

Ich war doch echt glücklich, mal wieder hier zu sein, denn es war unheimlich schön und heimiesch, auch wenn ich wusste, dass ich dieses Gefühl nicht allzu lange mehr behalten würde, denn ich würde hier nicht mehr heimisch sein. Absolut nicht, ich würde mir eine neue Heimat schaffen müssen. Hoffentlich würde das mit der Kaserne wirklich klappen, denn ich wusste nicht, ob ich mich jemals woanders würde wieder so heimisch fühlen können. Aber momentan war ich doch sowieso nur unendlich traurig über Koiko und alles. Ach egal, es würde schon werden, davon ging ich aus, es musste schon werden. "Ja, hast du noch eine Schüssel Wasser? Sie müssen das mit viel wasser nehmen, also so gründeln oder so", meinte ich dann und zerstückelte schon mal den Salat, ehe ich ihn dann ins Wasser packte und die kleinen Entchen holte, die noch ein bisschen scheu waren, sich jedoch nach dem Fressen umsahen. Sérgio schloss derweil nochmal die Tür, damit keine von den anderen Tiere reinkamen, was sehr lieb war, denn ich konnte Carlos oder Chopper nicht wirklich einschäten, wenn die auf die kleinen trafen und herausfinden wollte ich es auch nicht unbedingt. Fröhlich sah ich zwischen allen hin und her. "Sieht wohl so aus, als wenn du das hättest", grinste ich, während ich mir alles so besah. Nun kam auch Lamarr herein und fragte nach, ob sie Empir sprechen könnte, wobei mein Schatten sofort zustimte und dann erschien, denn er vermisste seine Frau und sein Kind und seine anderen Kinder doch echt und ich glaubte auch, dass er Aleksey akzeptierte, jedenfalls freute er sich auch ihn zu sehen.

Aleksey

Eine Schüssel Wasser? Es verwirrte mich doch ein wenig, dass Rin nun auch noch Wasser dazu haben wollte, immerhin war Salat ja nun auch so nicht unbedingt trocken, aber sie würde schon wissen was sie tat. Daher gab ich ihr worum sie mich gebeten hatte und sah dann doch recht interessiert zu, denn ich hatte sowas bisher noch nie wirklich gesehen. Wobei es mich aber auch noch nie so wirklich interessiert hatte bisher, weil ich nie die nötige Ruhe für sowas gehabt hatte und wenn ich sie denn mal gehabt hätte, dann an Tagen auf denen ich zum Jagen mich hatte im Wald austoben dürfen und da hatte ich dann auch andere Dinge zu tun gehabt als solchen Tierchen beim Futtern zuzusehen. "Ja, vor allem unser kleiner Tani hier", seufzte ich, grinste dabei aber und wuschelte dem Kleinen kurz durch die Haare. Ich liebte es so wie es war und ich wollte es doch auch gar nicht anders. Würde ich das behaupten... ich müsste Lügen! Als Lamarr herein kam und nach Empir verlangte wurde ich doch ein wenig unruhig und blass, immerhin wusste ich echt so gar nicht wie ich mit Mallories Dad umgehen sollte! Er war halt irgendwie ein wenig ihr Beschützer und ich hatte einfach Angst, dass er mich nicht mochte, oder das wir mit der Zeltaktion zu weit gegangen waren! Immerhin riss er mir aber nicht gleich den Kopf ab, als er auftauchte sondern schien sogar recht freundlich, woraufhin ich nur recht scheu lächelte. Eigentlich mochte ich ihn schon echt, aber er war so verdammt Respekt einflößend! Ob Mallorie wohl die gleichen Probleme mit meinem Vater hatte? Wahrscheinlich eher nicht. Zum einen, weil wir in keiner solchen Familienidylle lebten und zum anderen, weil Sczc ihr mich wahrscheinlich eingepackt schenken würde wenn sie ihm nur das richtige dafür anbot. Naja, wir waren eben nicht die Traumfamilie, auch wenn er sich schon mehr bemühte, das war aber auch ok für mich.

Mallorie

Es war einfach nur toll mit meinem Liebling, ich liebte ihn einfach nur und es ging ihm mittlerweile auch wirklich viel besser und es freute mich einfach nur unendlich, dass ich ihn hatte. Ich war einfach nur glücklich und sie machte ich auch alles mit lauter Spaß, mein süßer Aleksey! Heute hatte ich wie immer lange geschlafen und war nun fröhlich auf den Weg nach unten, wo mir auffiel, dass auch mein Vater da war. So stolzierte ich gleich in die Küche. "Hey Dad, Mum, Rin, ihr alle", begrüßte ich sie fröhlich, ehe ich aber auch gleich zu meinem Freund ging und ihm einen Kuss gab. "Guten Morgen Süßer", begrüßte ich ihn dann leise und fuhr ihm leicht über die Arme, ehe ich mich an die Küchentheke lehnte und zu den anderen sah. Mein Vater wurde derweil kreidebleich und musterte uns doch ein wenig argwönisch, wenn ich das richtig identifizieren konnte, aber das war nicht schlimm. Ich ging dann auch sofort zu den kleinen Entchen gesellte, diue gerade am Fressen waren und einfach nur unendlich süß waren. "Sind das deine Rin?", fragte ich dann interessiert nach und sie bestätigte mir das auch gleich, was ich einfach nur toll fand und die Kleinen noch ein bisschen musterte. Ich mochte Tiere aller Art und ich hatte schon irgendwann mal eini Wildvögel aufgezogen, von daher fand ich das einfach nur wundervoll, dass sie jetzt sowas tat. Mein Vater hatte derweil doch schon wieder ein bisschen wieder die Farbe wiedergefunden und er schien zum Glück ja auch echt nicht böse oder sowas, zum Glück.

Aleksey

Mein Engelchen war wirklich ein ganz schöner Langschläfer und sie blieb eigentlich immer liegen, wenn ich schon aufstand um essen zu machen und mich um die ersten Dinge zu kümmern die so anfielen, aber stören tat mich das nicht. Solange es sie auch nicht störte, dass ich eben echt gern schon früh auf war. Glücklich wandte ich mich meinem Schatz zu, als sie die Küche betrat und erwiderte ihren Kuss gleich liebevoll, ehe ich ihr auch einen schönen guten Morgen wünschte und dann erst rot, dann ebenfalls ziemlich blass wurde, als ich Empirs Blick und Ausdruck bemerkte. Eilig drehte ich mich von ihm weg, denn das verunsicherte mich einfach und dabei wollte ich ihm nichts böses und seiner Tochter schon gar nicht! Ob er vielleicht so war, weil Sczc und er ja nicht immer so gut aufeinander zu sprechen gewesen waren? Wobei, nein, wahrscheinlich lag es einfach nur daran, dass Mallorie seine Kleine war und kein Mann jemals gut genug für sie würde sein können. Bestimmt wurde ich auch mal so, wenn ich denn jemals eine Tochter haben würde. Und einen guten Einstand hatte ich ja aber auch nicht gehabt, dass musste ich ja leider doch auch noch zugeben, wenn ich näher drüber nachdachte. Immerhin hatte ich erst Nelly und dann Alex entführt, ehe ich Rin angebaggert und Morddrohungen gegen Lazar ausgesprochen und auch wahr gemacht hätte, wäre ich nicht aufgehalten worden. Gut, nun war er der, der mir so weit vertraut hatte, dass er verhindert hatte das ich starb, aber dennoch hatte ich das alles getan und war halt somit echt nicht der glänzendste Schwiegersohn. Aber immerhin würde ich all das jetzt nie wieder tun müssen und wenn doch, dann nur um meine Freunde zu beschützen und somit hatte ich zumindest nicht das Problem, dass ich den guten Empir noch richtig verärgern würde mit dem was ich tat.

Mallorie

Mein Vater sah aus, als wenn er gerade einen Herzinfarkt erlitt, bei dem, was ich ihm hier gerade geboten hatte, aber das störte mich ja nicht mal so sonderlich, er sollte endlich begreifen, dass Aleksey mein Freund war und es auch so hinnehmen. Meine Mutter fand das wohl ähnlich, denn sie fing an davon zu schwärmen, wie schön es war, dass ich endlich jemanden gefunden hatte und sie es tol fand, mal wieder so eine frische schöne junge Liebe zu sehen und irgendwie schien mein Vater doch endlich mal mehr zu begriefen, dass er mich sowieso nicht abhalten würde können. So schlich ihm sogar ein leichtes Lächeln übers Gesicht und das erfreute mich einfach nur unendlich, sodass ich zu ihm ging und ihn kurz umarmte, denn das hatte er sich echt verdient und er sollte so weiter machen, Aleksey war nun mal mein Freund und würde es auch bleiben, so viel steht fest. Empir und Lamarr verschwanden dann aber auch, wahrscheinlich mussten sie was bereden, immerhin würde ich bald ein Geschwisterchen bekommen und sie hatten sich auch länger nicht mehr gesehen, also war das bestimmt alles nur Gerede deswegen. "Na guck mal, so langsam wird es ja doch mit ihm und ich glaub, er mag dich", meinte ich dann zu meinem Freund, nachdem meine Eltern verschwunden waren, denn ich hatte das Gefühl, dass Dad wirklich Aleksey mochte und gerade hatte es doch gezeigt, dass er so scheiße das alles nicht fand, war das schon alles annehmbar. Hach wie gerne ich Aleksey jetzt geknuddelt hätte, doch er war am Kochen und da wollte ich ihn nicht stören!

Rin stimmt Mallorie zu und füttert die Entchen weiter, Sirius gibt Koiko den Brief und sagt, er soll ihn lesen.

Aleksey

Als Lamarr anfing so von mir und Mallorie zu schwärmen wurde ich dann doch wieder knallrot, denn es war natürlich echt lieb von ihr, nur das so zu hören machte mich halt doch ein wenig verlegen und ich wusste auch gar nicht recht wie ich das alles so auffassen sollte. Wenigstens hatte Empir nichts dagegenzusetzen, was mich schonmal sehr freute, denn wenn er nun nichts sagte, dann würde er bestimmt generell nicht mehr viel dagegen einzuwenden haben, oder? Zumindest glaubte ich das nicht. Außer natürlich er plante mich zu überfallen wenn ich alleine war, nur dann würde er nicht nur seine Frau, sondern auch seine Tochter sehr unglücklich machen, daher wagte ich doch zu bezweifeln, dass er sowas tun würde und versuchte mich ein wenig zu entspannen. "Wie gern ich das auch glauben würde... also ich mein, nicht das ich was gegen deinen Vater habe, nein, ganz im Gegenteil, nur irgendwie hab ich echt ziemlich Respekt vor ihm", stellte ich verlegen fest, auch wenn es mir schon ein wenig peinlich war zuzugeben, dass ihr Vater mir schon ein Stück weit Angst machte, wenn er diese Zeichen ausstrahlte die so wirkten, als würde er das zwischen mir und Mallorie absolut nicht wollen. Aber er war halt einfach... mächtig? Wie mein Dad ja auch und dann waren sie ja auch noch beide Urschatten, was sie nicht weniger furchteinflößend machte. Wenigstens war ich jetzt auch mit dem Kochen fertig, sodass ich mich meiner Liebsten zuwenden und sie nochmal kurz umarmen konnte, ehe ich fragte wer was essen wollte und ihr sowieso gleich was auf einen Teller tat, immerhin war sie ja auch eben erst aufgestanden. "Hast du die kleinen eigentlich dann rund um die Uhr um dich? Also direkt bei dir... am Körper?", wollte ich von Rin wissen, denn zumindest Nachts stellte ich mir das schwierig vor.

Koiko will nicht und verkriecht sich weiter unter seiner Decke.