Fight School (Übernommen von MPH)

Rin

"Ist ja auch kein Wunder, ich bin kaum noch in seiner Nähe, immer ist diese blöde Katze da und er sollte eigentlich wissen, dass ich mi Sicherheit nicht noch näher zu der komme, das kann der echt vergessen und Tiere im Bett find ich sowieso schrecklich", meinte ich dann, denn Koiko schien anscheinend echt nicht zu begreifen, was diese Katze eigentlich auslöste und das ich nur sie nicht bei mir haben wollte, schon mal gar nicht im selben Raum und ich sowieso nur Panik bei dem blöden Mistvieh bekam. Das mir dann Xi genau das erzählte, was ich eh wusste, war nun auch nicht so unbedingt das aller tollste, denn es half mir einfach nur weiter. Vielleicht musste ich mit den Problemen auch zu einer Lebensberatung oder sowas, aber das half mir nun überhaupt nicht. Mir war klar, dass ich Koiko verlassen musste, wenn mir Hochzeit und Kinder so wichtig waren, wie sie mir waren, nur das ich ihn liebte, das war nun eben so das Gegengewicht dazu und es war verdammt groß, auch wenn es in letzter Zeit doch arg gelitten hatte. Und mit arg meinte ich schon echt heftig, denn das war echt nicht mehr so sonderlich schön gewesen. "Mh... ich werd gucken müssen womit ich eher leben kann", meinte ich dann, wobei mir eigentlich klar war, dass ich eigentlich auf keine der beiden Möglichkeiten verzichten konnte und das merkte ich jetzt schon deutlich an Empirs Verhalten. Er war so aggressiv wie schon Jahre nicht mehr und ich wusste, dass es noch schlimmer werden würde, je älter ich werden würde, doch Koiko verlassen war halt eben genauso bescheiden. Naja.. Wenn Xi jetzt nichts mehr von mir wollte, dann würde ich gehen. Eben noch Ayaka besuchen und dann zurück zu Koiko, wobei ich mir nicht sicher war, ob er überhaupt Lust zu einem Spaziergang oder sowas hätte, aber wenn Xi meinte. Vielleicht fragte ich ihn morgen oder übermorgen, wenn es passte.

Xi

Es tat mir wirklich Leid, das ich Rin nicht wirklich helfen konnte, nur ich war eben nicht die Paarberatung und konnte ihr bei Problemen in ihrer Beziehung kaum helfen. Ich war mehr für das seelische Leid da und da war bei ihr zwar welches, aber das war zu sehr auf der Beziehung lastend, als das ich sooo viel machen konnte und das meinte ich dann auch vorsichtig, ehe ich ihr die Nummer einer guten Bekannten aufschrieb, welche Paarberatungen machte und ihr vielleicht besser helfen konnte, wenn sie denn wollte. Mein Fall waren eben eher Koikos ganzen massiven Probleme und dafür zu Sorgen, dass er sich nicht demnächst erhängte oder selbst über den Haufen schoss oder sowas, denn momentan würde ich ihm das schon mehr als zutrauen. Schließlich wollte Rin dann noch zu Ayaka, wobei ich nicht wusste, ob das wirklich eine gute Idee war und ob sie das nicht eher runterziehen würde, immerhin hatte Ayaka ihr Baby gekillt und sich wahrscheinlich sogar die Chance jemals Kinder zu haben zerstört und das wo sie vorher noch beste Voraussetzungen für das alles gehabt hatte. Aber an sich... sie schien eh nicht mehr zu wollen, von dem her war es wohl Schwachsinn ihr das vorzuwerfen, wo es doch im Moment eher wichtig war zu wissen ob sie sich umbrachte oder ob sie es doch irgendwie noch wieder überwand, wo man doch noch nicht mal recht sagen konnte was von beidem besser wäre für sie. "In Ordnung, ich bring dich zu ihr"

Rin

Paarberatung... Mh, vielleicht sollte ich das mal machen, wusste ich bislang nicht so wirklich, eigentlich fand ich es doch ein wenig unnötig, aber vermutlich bekämen wir es ohne nicht so wirklich hin und vor allem nicht, wenn das mit der Katze und den Kindern und sowas immer so weitergeht. Daran würden wir nur kaputt gehen, viel mehr ich auch noch, Koiko war es ja eigentlich schon sogut wie. Xi wollte mich dann jedoch zu Ayaka lassen, was ich doch ziemlich freundlich war, denn ich wollte sie schon gerne mal wieder sehen, auch wenn Koiko ja nicht so sonderlich gutes berichtet hatte, egal. Sie brauchte uns, dass hatte Xi gesagt und Koiko und alle und sie hatten ja auch recht damit. Nur ob ihre Mutter nun unbedingt kommen sollte, das bezeifelte ich, doch wenn sie jetzt kommen wollen würde, wäre das auch schon ok. Doch ein wenig aufgeregt folgte ich und betrat schließlich das Zimmer, in dem Ayaka war und ich erschrak doch ziemlich, denn sie sah nun absolut nicht mehr so aus wie sie mal ausgesehen hatte, richtig fertig und irgendwie auch leer. "Hey Ayaka", begrüßte ich sie doch ein wenig zurückhaltend, ehe ich aber zu ihr ging und sie musterte. "Du hast mir einen ganz schönen Schrecken eingejagt", lächelte ich dann noch immer ein wenig verunsichert, ehe ich sie vorsichtig in den Arm nahm und doch noch ein wenig unsicher und verwirrt, denn so wie Koiko berichtet hatte, sprach sie ja auch nicht und naja, das brachte mich immer ziemlich durcheinander, denn wenn sie jetzt so überhaupt nicht reagierte... Es war schon ziemlich komisch.

Ayaka

Im Grunde genommen hatte ich mich aufgegeben und war nicht mal mehr ein Schatten meiner selbst. Es war mir egal was um mich herum passierte, es war mir egal was mit mir passierte, es interessierte mich einfach nur nichts mehr. Das einzige was ich noch immer tat war meine Tabletten zu nehmen und das würde nun auch vorbei sein, denn heute morgen hatte ich die letzte geschluckt. Aber um ehrlich zu sein... sogar das war mir egal. Vielleicht war es ja auch besser so, es gab ohnehin niemanden zu dem ich zurückkehren könnte, auch wenn Lazar das behauptet hatte. Ihr Leben ging weiter egal ob nun mit oder ohne mich. Sie brauchten mich nicht und ich wollte auch einfach nicht mehr. Mir war alles zu viel, es tat einfach nur noch weh. Anfangs. Dann war es nur noch Leer. Als hätte ich einfach jegliche Gefühle verloren. Einen Schalter umgelegt, welcher mich etwas hatte empfinden lassen. Und nun war da eben einfach nichts mehr. Kein Hauch einer Hoffnung, kein Funken Freude über die Rückkehr in meine ehemalige Heimatstadt, einfach nur nichts. Doch obwohl ich nicht redete, nicht aß und einfach nichts mehr machte ließen sie mich nicht einfach sterben. Stattdessen hatten sie mir künstlich Nahrung verabreicht und ich hatte sie es machen lassen. Wenn sie glaubten, dass sie mir damit helfen würden, vielleicht fühlten ja wenigstens sie sich dann gut. Gestern hatte ich dann wohl sogar Besuch gehabt, zumindest hatte sich sonst eigentlich noch niemand so mit mir beschäftigt und so viel erzählt, doch wer da gewesen war... ich hatte nicht darauf geachtet. Blond war er gewesen, also vielleicht Koiko oder Ryuji oder sonst wer. Heute schien schon wieder wer da zu sein, dem Anstand nach wahrscheinlich. In der Anfangszeit würden sie oft kommen und dann nicht mehr oder doch, war mir egal. Ich sah meinen Besuch auch nicht wirklich an, nur einmal kurz lies ich meinen Blick leicht schweifen, denn ich konnte mich einfach nicht dazu aufraffen irgendwas zu tun.

Rin

Ayaka reagierte überhaupt gar nicht und somit tat ich auch einfach nichts. Ich war vielleicht eine, vielleicht auch eher zwei Stunden, denn ich machte ja doch eh nichts. Sie war da und ich war da und das wars. Irgendwann kam ein Pfleger, der mir sagte, dass dieses komische Homöopathische Mittel alle sei und ich doch bitte neues mitbringen würde. Es dauerte einen kleinen Moment, ehe ich begriff, dass er die Tabletten gegen Ellinor meinte und ich auch sofort beschloss, sofort welche zu holen und heut abend vorbei zu bringen. Schließlich verabschiedete ich mich von Ayaka und verließ dann die Psychiatrie, ehe ich zur Schule fuhr und dort die Tabletten abholte, während ich noch mitbekam, dass Sirius sich wohl jetzt hatte eine Ausbildung gesucht und zumindest er schien einigermaßen beisammen zu sein. Auch ansonsten lief bei denen alles relativ entspannt, Grasida schien noch immer sauer zu sein, aber Tani, Marcella und Timá ging es gut, Aleksey hatte sich wohl als Koch etabliert und Nestor putzte weiterhin. Also war alles in Ordnung. Mit den Tabletten fuhr ich also wieder zurück zur Psychiatrie und gab die dort ab, ehe ich dann endlich in Richtung der Wohnung konnte, jedoch mich dann dazu entschied, Essen mitzubringen vom Pizzadienst. Für Koiko brachte ich auch keine 'Kinderpizza' mit, die vielleicht einen Durchmesser von 20 Zentimetern hatte, damit er vielleicht überhaup irgendetwas aß, ehe ich für mich noch eine große mitnahm, denn ich hatte echt Hunger. Somit kam ich dann auch wieder recht spät in der Wohnung an, ehe ich Koiko auch gleich bescheid gab, dass ich zumindest noch was mitgebracht hatte, ob er nun wollte oder nicht.

Koiko

Heute hatte ich einfach mal nichts so wirklich gemacht, außer herumgehangen und das wars auch. Nur einmal hatte ich mich bei einem Ausrutscher erwischt, als ich doch noch eine Tablette mehr genommen hatte, hatte die dafür aber auch gleich wieder heraus gewürgt und danach geduscht, ehe ich mich in meinem abgedunkelten Zimmer eingesperrt und ein wenig gelesen hatte, immer versucht nicht mal mehr an die Tabletten zu denken, was dann doch noch einigermaßen klappte. Zur Mittagszeit hatte ich wieder an einem Apfel geknabbert und ihn auch komplett herunter gezwungen, auch wenn mir danach schlecht war, nur mein Herz sehnte sich einfach danach wieder mehr Nähe zu Rin zu bekommen und das sie nicht so distanziert war, sodass ich mich eben doch ein wenig in die Selbstgeißelung trieb. Irgendwann kam dann Rin wieder, was auch der Zeitpunkt war, wo ich wieder aus meinem Zimmer kam und mich mit in die Küche begab. Sie hatte scheinbar was zu essen mitgebracht, was ja an sich ok war, aber die Portion war doch ein wenig sehr groß. Aber ich konnte es ja wenigstens versuchen, vielleicht fühlte sie sich dann besser, vielleicht machte sie das ja dann wenigstens glücklich? Ich wollte das sie glücklich war und nichts anderes. Vorsichtig setzte ich mich an den Tisch und zog den Karton zu mir heran, nachdem ich Rin ein wenig zaghaft begrüßt hatte und Besteck auf den Tisch gelegt hatte. Ob ich fragen sollte was sie so gemacht hatte? Ich lies es dann doch lieber, denn ich wusste nicht recht, ob das eine gute Idee wäre und vielleicht hatte sie ja auch gar keinen Bock mit mir zu reden.

Rin

Koiko kam aus seinem Zimmer, was mich doch ein wenig erstaunte, denn er hatte es eigentlich noch gar nicht so wirklich verlassen, außer zum Pinkeln und Essen, aber ansonsten war er immer in diesem Zimmer. Naja, bestimmt wegen Snow, die war schleißlich auch da und sie blieb auch da, was mich beruhigte, denn bislang sah ich sie hier nicht herumlaufen. Nur irgendwie... Er schien echt fertig, wirklich fertig, so wie er da zusammengekauert hockte und ein bisschen an seiner Pizza herumwerkelte, während ich meine schöne große verdrückte und echt sagen musste, dass sie verdammt geil schmeckte. Wir sprachen nicht sonderlich viel mitander und auch ansonsten war es eher ein wenig unterkühlt, was ich echt schade fand, denn so sollte es nicht sein und Xi hatte mir doch zumindest ein bisschen dabei geholfen, auch wenn ich nicht unbedingt jetzt heute Abend noch einen Spaziergang machen wollte. "Wollen wir uns gleich noch einen Moment auf den Balkon setzen? Es ist schöne Luft draußen", fragte ich dann, denn vielleicht ging es da ja auch und wenn Snow wegblieb, was ich echt mehr als glücklich. Irgendwie würde ich das schon hinbekommen gleich mit ihm zu sprechen oder diese Kälte zwischen uns zu durchbrechen, wenn er denn mitkäme. Konnte natürlich auch sein, dass er nicht mitkommen wollte und sich wieder hinlegen zu seiner Katze wollte. Und was würde ich dann machen? Ich wusste es nicht und ich wollte es eigentlich auch gar nicht so recht wissen.

Koiko

Mit jeder Sekunde des Schweigens zwischen uns hatte ich das Gefühl, das die Last auf meinen Schultern noch ein wenig mehr zunahm und mich noch weiter niederdrückte, denn es kam mir einfach so unheimlich falsch vor, als würde Rin nichts mehr an mir liegen, aber was wenn der Fehler generell bei mir lag und ich es einfach nicht merkte? Der Gedanke allein machte mir schon wahnsinnige Angst und ich merkte wie meine Lust zu essen auch wieder abnahm, aber ich versuchte dennoch an der Pizza dran zu bleiben, denn ich wollte wenigstens die Hälfte schaffen. Was wenn sie mich nicht mehr mochte, weil ich einfach nicht mehr schaffte so stark wie früher zu sein? Weil ich so abgenommen hatte und kaum gegen meine Psyche ankam? Wer wollte schon einen magersüchtigen Psychopathen daheim haben? Rin sicherlich nicht und vielleicht war sie doch oberflächlicher als ich gedacht hatte, wobei nein, so sollte ich echt nicht denken. Erst als sie etwas sagte schreckte ich wieder ein wenig aus meinen Gedanken auf und musterte sie mit großen Augen. "Was? Ja, klar, wieso nicht?", stimmte ich zögerlich zu, als Snow ihren Kopf aus meinem Zimmer steckte und ein wenig ängstlich fiepte. "Tut mir leid, ich glaub sie hat nichts mehr zu essen, bin gleich wieder da", entschuldigte ich mich also ein wenig nervös bei Rin, nahm die Futterpackung und ein Glas mit Wasser, füllte die beiden Näpfe meiner Katze wieder auf, strich ihr kurz durchs Fell und schloss dann aber auch die Zimmertür, als ich mich wieder in die Küche begab und weiter an meiner Pizza knabberte und ein schlechtes Gewissen hatte, weil ich Snow gefüttert hatte und Rin das grad sicher nicht passte.

Rin

Koiko schien überhaupt nicht anwesend zu sein, das merkte man deutlich daran, dass er so deart hochschreckte, als ich ihn ansprach wegen dem Balkon und ein bisschen Zeit zusammen verbringen und sowas. Aber wie er mich ansah, man spürte regelrecht seine Trauer und seinen Schmerz und ich fand es grausam ihn so sehen zu müssen, immerhin hatte ich ja nun lange Zeit darüber nachgedacht, dass ich ihn eigentlich nicht verlassen wollte wegen einem Kind und jetzt ihn so zu sehen, es ging mir doch sehr Nahe und es fühlte sich einfach nur grausam an. Dann kam zu allen Übel auch noch die Katze her und maunzte, was natürlich sofort Koikos Aufmerksamkeit bedurfte und da war er auch schon weg, bei seiner tollen Katze. Wie ich dieses Tier verabscheute, wirklich, es ging schon gar nicht mehr klar und ich musste mich beruhigen und zwar bevor er wieder da war. Das gelang mir zum Glück einigermaßen gut, sodass ich weiterhin ruhig dasaß, während er nun wiederkam und sich auch wieder zu seiner Pizza setzte. Gott so konnte das mit uns doch auch nichts werden, wirklich und diese blöde Katze, ich würde doch eh nicht mehr mit ihm zurechtkommen... Verdammt ich sollte positiv denken, auch wenn es mir schwer viel und schließlich beschloss ich einfach schon mal loszugehen zum Balkon, Snow konnte ja nicht mehr kommen, die war ja nun endgütlig eingesperrt und naja, immerhin etwas. Das teilte ich Koiko dann auch mit, ehe ich durchs Wohnzimmer nach draußen ging und mich dort nachdenklich an des Geländer lehnte.

Koiko

Mit meiner Pizza war ich noch nicht mal ansatzweise fertig, als Rin aufstand und ging, was mir einen doch sehr tiefen, sehr Schmerzhaften Stich versetzte, denn es kam mir ein wenig so vor, als würde sie einfach nur ihre Ruhe haben wollen und mich gar nicht wirklich in ihrer Nähe, so wie sie jetzt voreilig davon ging. Zu unglücklich um auch nur einen weiteren Bissen zu nehmen lies ich die Pizza sinken und räumte den Tisch ab, die Reste meines Essens erstmal in den Kühlschrank stellend, ich konnte ja vielleicht morgen wieder was davon essen oder so. Nachdem alles verräumt war machte ich mich dann auf den Weg zum Balkon, wo ich mich in die Tür stellte und Rin schweigend musterte. Ich wusste nicht was ich hätte sagen oder tun sollen und dazu hatte ich Angst, dass mir die Stimme brechen würde, denn im Moment hatte ich doch ziemlich heftigen Liebeskummer und das wo sie doch genau vor mir stand. Ich konnte geistig doch echt nicht mehr ganz normal sein, aber wen wunderte das auch schon bei dem was ich durchgemacht hatte und statt wenigstens einen Ruhepol zu behalten hatte ich auch noch Sczcerbiec verstoßen... ob das Empirs Absicht gewesen war? Das selbst mein Seelenheil zusammebrach, wenn ich meinen Schatten wegsperrte? Zutrauen würde ich es ihm durchaus. doch selbst wenn ich Sczcerbiec wieder lassen würde, ich glaubte nicht, das er jetzt wirklich noch bereit war irgendwie etwas für mich zu tun, dazu war er zu enttäuscht und sauer.

Rin

Koiko kam ein wenig nach mir, kam jedoch nicht ganz mir rauf, sondern blieb wohl im Eingang hinter mir stehen, während ich auf den kleinen Hof und Garten heruntersah und überlegte. Schließlich entschloss ich mich einfach dazu, dass es kein richtig oder falsch gab und ich einfach machen musste, wenn ich nicht doch noch alles aufs Spiel setzen wollte und das wollte ich gewiss nicht. Vorsichtig drehte ich mich zu Koiko herum und musterte ihn einfach einen Augenblick lang, ehe ich nach seiner Hand griff und ihn zu mir herzog, um dann mit meinen Händen durch seine Haare zu fahren und sein Gesicht zu halten, ehe ich ihm einen langen und liebevollen Kuss zu geben, denn ich konnte einfach nicht in Worte fassen, was ich ihm sagen wollte. Vorsichtig ließ ich von seinen Lippen ab und musterte ihn dann eine ganze Zeit lang, während ich dicht an ihn gedrängt stehen blieb. "Koiko.. ich.. weiß auch nicht, wie ich das am besten ausdrücke, was ich meine, aber ich liebe dich, wirklich, auch wenn es in letzter Zeit nicht so herübergekommen ist", meinte ich dann und hoffte, dass er es verstand und nicht mehr so drauf war, denn das wollte ich nicht. Und irgendwie würde ich ihm dann noch erklären, dass meine Distanz nur an der Katze lag, doch das würde ich wirklich später machen, momentan würde es ihn mit Sicherheit nur überfordern und das wollte ich nicht wirklich, eher im Gegenteil, ich wollte, dass er wusste, dass ich ihn liebte und nichts anderes!

Koiko

Als sie sich umdrehte zuckte ich doch leicht zusammen, denn irgendwie lag etwas so vorsichtiges in ihrer Bewegung, dass ich das Gefühl hatte, dass ihre nächste Worte 'es liegt nicht an dir, aber...' wären, oder zumindest so in der Art. Doch es kam ziemlich unerwartet anders, denn statt dass sie einfach Schluss machte, griff sie nach meiner Hand und zog leicht daran. Es einfach geschehen lassend stolperte ich etwas näher und musterte sie ein wenig nervös und ängstlich. Mir war einfach noch nicht ganz klar was sie vor hatte und ich wusste auch nicht wie ich reagieren sollte, bis sich ihre Lippen auf den meinen wieder fanden, denn wie ich darauf reagieren sollte, dass wusste ich doch ziemlich gut, denn Küsse hatte ich wahrlich schon oft genug ausgetauscht. Ein wenig zaghaft legte ich meine Arme um Rin und und genoss einfach was geschah, lies es aber auch in ihrem Tempo gehen und beendete den Kuss als sie es wollte. Sie redete dann auch gleich los, verpasste mir gleich nochmal einen ziemlichen Schreck, denn vielleicht war das grad ja auch nur ein Abschiedskuss und ich hatte das falsch verstanden, doch das klärte sich recht schnell. Tränen stiegen mir bei ihren Worten in die Augen und ich merkte wie ich doch leicht zitterte, immerhin nahm sie da gerade eine Last von meinen Schultern, die mich beinahe zusammenbrechen hätte lassen und die nun los zu sein war ein so überwältigendes Gefühl, dass ich mich kaum auf den Beinen halten konnte. Zitternd und heulend hing ich an Rin und wusste gar nicht wirklich was ich sagen sollte. "Es tut mir so leid Rin, wirklich, ich mein, ich liebe dich so sehr und ich konnte es einfach kaum zeigen und mich hat das so runter gedrückt, das ich mich geschämt hab und es tut mir so leid"

Rin

Er schien erstmal völlig verwirrt zu sein und ziemlich am Boden, doch als er dann meinen Kuss erwiderte, war ich doch recht glücklich und zufrieden, denn ich liebte es natürlich mit ihm zu knutschen und es fühlte sich auch echt gut an, zumal er auch gelöster wirkte, was sich danach noch viel mehr verdeutlicht, denn er fing an zu weinen und zu zittern und schien echt mehr als nur fertig zu sein. Ich kuschelte mich weiterhin an ihn und hielt meine Arme auf seinen Schultern. "Schatz, nein, du hast überhaupt nichts falsch gemacht, das war einfach... Naja, ich wollte nicht so distanziert wirken, es liegt einfach an der Katze, daher bin ich nie weiter zu dir gekommen und ich dachte halt, du wolltest nicht mehr so engen Kontakt, weil du die Katze halt immer bei dir hattest, das lief halt irgendwie alles scheiße, aber ich liebe dich über alles", lächelte ich dann vorsichtig, ehe ich vorsichtig erneut durch seine Haare strich und ihn musterte, dann jedoch ihn an mich drückte und ihn ein wenig beruhigen wollte, denn er schien ja doch ein wenig sehr aufgelöst darüber. Hatte ich wirklich so distanziert gewirkt, dass er sich so fertig gemacht hatte. Nein, das hatte ich nicht bewusst getan, auch wenn ich mich doch ähnlich einsam gefühlt hatte. Egal, das würde jetzt schon wedern,wir hatten ja darüber jetzt sperochen und ich glaubte, dass es doch nun besser werden würde, denn ich hatte ihn verdammt vermisst und diese Nähe zu ihm, immerhin war ja auch noch die Zeit wo ich bei Ayakas Mutter gewesen bin weg und jetzt hatten wir ja auch eigentlich gar keien Zeit so wirklich miteinander verbracht und das war schon echt schmerzhaft gewesen.

Koiko

Natürlich gefiel es mir nicht wirklich zu hören, dass es nun wieder an Snow lag, doch es wunderte mich auch nicht und ich sagte nichts dazu, denn irgendwie hatte sie ja auch recht und eigentlich hätte ich ja auch wissen müssen, dass es so einfach nicht ging. Aber ich liebte meine Katze eben doch auch... genauso wie ich meine Rin liebte. "Nein, Rin, mit Snow hat das doch gar nichts zu tun. Ich lieb dich doch, aber ich dachte du willst nicht und ich wollte doch auch nicht alleine sein", meinte ich gleich schniefend und klammerte mich weiter an sie, damit sie nicht doch noch weglief oder ich umfiel oder sowas. Wenigstens schine sie mich aber auch nicht loswerden zu wollen, so wie sie mich drückte und es schien ganz ok zu sein. Langsam schaffte ich es auch mich wieder ein wenig zu beruhigen und das zittern wurde ein bisschen weniger, bis dann irgendwann nur noch die Tränen hemmungslos über meine Wangen strömten, sonst aber alles ok war. "Aber Rin.. du musst auch verstehen, wenigstens ein bisschen Zeit muss ich täglich für Snow haben, weil sie hier ohnehin sonst nichts hat und es muss wirklich nicht der ganze Tag sein, meinetwegen machen wir eine Zeit aus, aber ich werde mir nicht verbieten lassen, dass ich mit ihr spiele", meinte ich nach einer Weile dann doch ein wenig zögerlich und hoffte doch sehr, dass Rin es akzeptieren würde. "Und wenn du nicht da bist, dann spiel ich auch mit ihr, du kannst ja an die Tür klopfen oder sowas wenn du wieder zurück bist, das ist ja kein Ding, aber zwing mich nicht dazu sie den ganzen Tag in ihrem Zimmer eingesperrt zu lassen. Das wäre wirklich nicht fair"

Rin

Mein armer Koiko, wie er zitterte und schniefte und alles und es tat mir doch schon fast weh und ein paar Tränen stiegen doch auch noch in meine Augen. Vorsichtig hielt ich ihn weiterhin bei mir und kuschelte mich leicht an ihn, er war doch einfach der tollste und ich liebte ihn über alles. "Doch Koiko, das hat mit Snow zu tun. Es liegt daran, dass ich Angst vor ihr habe, es ist schon so schlimm genug und ich wäre nicht so ruhig, wenn ich wüsste, dass sie aus dem Zimmer kommen könnte. Dementsprechend kann ich gar nicht kommen, wenn du halt mit ihr kuschelst und alles, es liegt nicht daran, dass ich dich nicht lieben würde, es liegt nur an dem Verhältnis von mir zu Snow", meinte ich dann, denn an ihm lag es echt nicht, ich konnte nicht mit Snow momentan. "Nein, das musst du auch gar nicht, du sollst doch auch Zeit mit ihr haben, nur ich kann dann halt nicht da sein und wenn ich da bin, wäre ich glücklich, wenn sie zumindest in der ersten Zeit nicht da ist, ich muss erstmal mit ihr klarkommen, ich arbeite daran, aber es geht nicht so schnell, ich hoffe, du kannst das verstehen Schatz", meinte ich dann und lächelte ihn dann an. "Verstehst du? Du kannst sie behalten und alles, ich will mich verbessern, aber es geht nicht so schnell und solange kann ich halt gar nicht in ihre Nähe, weil ich dann einfach Angst habe... So wie du früher vor Hunden oder Chopper, weißt du", meinte ich dann vorsichtig und lächelte ihn dann hoffend an. Hoffentlich konnte er das verstehen, ich wollte ihn nicht verlieren, er war doch mein Schatz!

Koiko

Es war nicht schön zu hören, dass sie eine solche Angst vor Snow hatte und dabei hatte die doch, zumindest inzwischen, auch wahnsinnige Angst vor Rin. Aber gut, das würde schon noch irgendwie werden, wir mussten nur raus finden wie am besten. "Ja, das ist in Ordnung, sie kann ja in meinem Zimmer bleiben solange. Nur, wie gesagt, lass mir auch meine Zeit mit ihr und ich bin zufrieden und... was sagst du denn dazu, das wir es einfach mal mit Leine ausprobieren? Also ich könnte doch so ein Geschirr besorgen für Katzen und dann kann sie auch nicht plötzlich auf dich zu springen oder sowas. Meinst du das würde gehen? Also natürlich langsam nur nach und nach, zu schnell wäre ja für euch beide nicht gut, aber vielleicht würdest du dich dann ein wenig wohler fühlen", schlug ich nach kurzem zögern noch vor, denn mit einem solchen Geschirr... ich hatte mit Hunden ja auch kein Problem wenn ich wusste, dass sie nicht plötzlich auf mich losrennen konnten, oder wenn es Chopper war, den und die Kröte mochte ich. Auch wenn die Kröte hässlich war, aber wahrscheinlich war auch genau das der Grund, warum ich sie nicht fürchtete. Einfach, weil man sie nicht ernst nehmen konnte. Vor Duki und dem anderen hingegen hatte ich doch ein wenig Respekt, aber die kamen zum Glück auch nicht so oft zu mir. Vor allem der alte nicht, denn der schlief ja die meiste Zeit, wärend die anderen spielten und tobten. "Wie geht es denn eigentlich Amalia? Ist alles ok bei ihr?"

Rin

Das die Katze in seinem Zimmer blieb, damit konnte ich gut leben, jedoch hoffte ich auch, dass Koiko trotzdem immer wieder zu mir kam und mich nicht vergaß oder sowas, ich kannte ihn ja echt gut und wusste, dass wenn er erstmal angefangen hatte, das echt nicht gut wieder aufhören konnte und dabei wollte ich doch auch wieder Zeit mit ihm verbringen und nicht nur nach Snow irgendwann mal eine Randerscheinung sein. Die Idee mit dem Geschirr fand ich echt gut und das sagte ich dann auch, denn wenn die Fronten so vielleicht geklärt waren, dann brauchte ich mir auch keien Sorgen machen und mich langsam aber sicher wieder annähern. Das wäre doch eigentlich mal eine ganz gute Idee, musste das Koiko nur noch Snow irgendwie beibringen. Hoffentlich akzeptierte Snow das Geschirr auch dann, damit ich mich langsam annähern konnte, denn überstürzen sollte ich wahrlich nicht. "Amalia gehts super und ihrem Kleinen auch, die beiden sind kerngesund und das sieht alles ziemlich gut aus", lächelte ich dann, während ich mich an ihn schmiegte und doch wirklich glücklich war, denn ich wusste nun, dass er mich nicht ignorierte oder so distanziert war, denn ich liebte ihn einfach nur so unendlich. Er war mein Schatz und ich liebte einfach nur so unendlich! Jedoch schlich mir dann ein Gähnen über die Lippen, ich war echt fertig von diesem Tag mit den ganzen Tag hin und her fahren und den besuch bei Ayaka und allem, zudem war Empir ja auch nicht da und ich war dann auch echt ziemlich erledigt und müde jetzt mittlerweile.

Koiko

Rin schien meine Idee gut zu finden und wollte es ausprobieren, was mich doch echt freute! So sollte es sein und es würde schon klappen, davon war ich doch echt überzeugt! Und wenn nicht, dann versuchten wir eben Hypnose oder sowas, wenn sie damit einverstanden war, aber es würde schon gehen. Das es den Alpakas super ging, dass freute mich wirklich zu hören, denn ich mochte sie, auch wenn das mit dem Kleinen nicht nur in meinem Sinne war, doch jetzt war es eh schon passiert und da ich kein Freund der Abtreibung war, in den Fällen in denen die Schwangerschaft nur aus Unachtsamkeit entstanden war, lies es sich auch nicht mehr ändern. Ich würde auch wenn Rin ein Kind erwarten würde, sie niemals zwingen es abzutreiben. Und vielleicht eines Tages.. ich wusste auch nicht recht. Ich mochte keine Babys, ich konnte sie nicht ausstehen, ich hatte Angst, dass ich für Rin ein Niemand würde, sobald sie ihr Kind, das sie sich so wünschte, in Händen hielt, doch irgendwie... bei Kaisa und Samuel schien es gar nicht so zu sein und auch Lazar und Yoichi schienen sehr glücklich zusammen mit Nelly zu sein. Was wenn meine Sorge unbegründet war? Aber was wenn nicht? Ich wusste doch auch nicht so recht... Rin schien ein wenig müde zu sein inzwischen, was sich durch ein Gähnen bemerkbar machte und da ich doch auch recht fertig war zögerte ich daher auch nicht lange. Vorsichtig nahm ich sie hoch, wobei ich doch echt merkte wie sehr mein Körper gelitten und abgebaut hatte in letzter Zeit, und nahm sie dann mit in ihr Zimmer, wo ich sie sanft aufs Bett legte und mich dann einfach neben sie bettete. "Snow kann ja jede dritte Nacht haben", stellte ich dabei nun auch gähnend fest und kuschelte mich leicht an sie. Hoffentlich störte sie das jetzt auch nicht, nur ich wollte einfach nicht gleich wieder Distanz zwischen uns bringen, sondern einfach bei ihr sein.

Rin

Koiko schien einen Moment in Gedanken zu sein, aber das war nicht so schlimm, ich war es ja auch, viel mehr hing ich meinen Gedanken nach und war doch ziemlich schläfrig. Dann jedoch wurde ich ziemlich hochgeschreckt, als er mich auf ein Mal hochhob, denn damit hatte ich so überhaupt gar nicht gerechnet und dementsprechend überrascht und auch ein wenig schockiert war ich. Jedoch schien er nichts machen wollen, sondern er trug mich ins Schlafzimmer, wobei ich es toll fand, von ihm getragen zu werden und überhaupt fand ich die Nähe zu ihm toll. Zufrieden legte ich mich neben ihn, ehe ich aber noch mal schnell die Jeanshose ausstrampelte und meinen BH rauskramte, denn die störten einfach nur beim Schlafen wie ich fand. Die beiden Kleidungsstücke schmiss ich dann vom Bett, ehe ich mich an ihn kuschelte und nuschelte, dass das schon in Ordnung wäre und ich glücklich wäre, wenn ich doch zwischendrin Zeit hab mit ihm alleine und Snow einfach auch mal Snow und alleine sein kann, ehe ich ihm einen Kuss gab und dann mich noch ein Mal an ihn schmiegte und dann eigentlich schon gefühlt sofort einschlief, denn da Empir sich mal wieder sonst wo herumtrieb, war ich ein wenig fertiger als sonst und der Tag hatte mich sowieso erledigt, sodass ich mehr als nur müde war. Und jetzt, wo es mit Koiko auch wieder in Ordnung war und wir beide wohl anscheinend mehr als glücklich, war ich auch zufrieden und einfach nur entspannt und Koiko war es offensichtlich auch, sonst würde er jetzt nicht so bei mir liegen und hätte eben nicht so geheult, also war alles in bester Ordnung wie ich fand.

Koiko

Rin schien sehr glücklich darüber zu sein, das ich da war und ich war auch glücklich da zu sein, sodass ich dieses mal doch echt sehr zufrieden sein konnte und dadurch es eindeutig leichter war zu schlafen. So dauerte es auch nicht wirklich lange bis mir die Augen zugefallen waren und ich hatte es ja auch wirklich mehr als nötig. Erwachen tat ich doch noch vor Rin, stand leise auf und ging schnell duschen und was frisches anziehen, ehe ich Snow fütterte und in der Küche schonmal anfing den Tisch zu decken. Dazu, was mir doch wichtig war, konnte ich so auch noch schnell meine Tabletten nehmen, noch bevor Rin mich sah, denn ich wollte sie nur ungern schlucken solange sie daneben stand. Nicht, das ich mehr als nötig nehmen würde, nein, wirklich nicht, nur ich kam mir dann schwach und blöd vor, weil ich es anders nicht konnte und ich schämte mich für das was ich tat. Aber immerhin hatte ich nun doch ein wenig das Gefühl Hunger zu haben und ich war motiviert ein wenig mehr zu schaffen als gestern, allein schon, weil ich es Rin unbedingt beweisen wollte. Sie sollte sehen, dass ich wirklich an mir und an meinem Problem arbeitete. Sie sollte nicht meinen, dass ich nur so tat oder sowas, oder das ihre Bemühungen nichts brachten, denn das wäre falsch, denn es brachte schon echt was. Ich fühlte mich besser, gesünder, ein wenig aktiver als gestern und viel freier, nicht mehr so verfangen und belastet von all diesen Dingen. Gut, es gab noch immer ein paar Probleme die es zu lösen galt, doch ich konnte erstmal davon abstand nehmen und es mit Rin genießen, denn sie war da und sie liebte mich und sie wollte lernen mit Snow klar zu kommen.

Rin

Ich schlief unheimlich tief und glücklich, ich hatte schon seit längerem nicht merh so geschlafen, immerhin hatte ich auch schon länger nicht mehr bei meinem Koiko geschlafen, denn es war echt wirklich etwas, was ich verdammt vermissen tat. Mein Freund war immerhin mein Freund und ich liebte es bei ihm zu sein und mit ihm und sowas und deshalb fand ich das einfach nur toll. Am nächsten morgen wachte ich doch ziemlich entspannt auf, wobei mir auffiel, dass Koiko nicht da war, was mich sofort ein wenig beunruhigte und ich also schnell aufsprang und ihn suchen ging. Dabei verzichtete ich darauf, mich wieder vollständig anzuziehen oder sowas, sondern stolperte gleich durch die Wohnung, wobei es noch ein wenig ungewohnt war, denn ich fand mich nicht so sonderlich gut da zurecht. In der Küche fand ich dann edoch auch meinen Schatz und stürmte sofort auf ihn zu, ehe ich ihn sanft unarmte und dann ihm einen Kuss gab. "Guten morgen mein Schatz", lächelte ich dann und fügte noch begeistert hinzu, dass ich es toll fand, dass er gedeckt hatte. Er war echt der allertollste und ich liebte ihn einfach nur so unendlich! Glücklich setzte ich mich an den Tisch und grinste ihn an. Was wohl heute kam? Ich wusste nicht, was ich groß tun konnte, Lazar wollte zu Ayaka und ich musste heute nicht mal unbedingt was machen, denn ich hatte zum Glück alles geklärt momentan. Vielleicht würde ich später mal Nelly besuchen, immerhin liebte ich Kinder und sie war ja auch meine süße Nichte, außerdem war da ja noch Kaisa und so. Naja, mal gucken wie es KOiko ging momentan.

Koiko

Kaum das ich fertig war mit decken und zwar wirklich sehr kaum, denn ich hatte gerade eben erst das zweite Messer hingelegt, da kam Rin herein gelaufen und kam auch gleich zu mir, was mich unheimlich freute. Überglücklich schloss ich sie in meine Arme und erwiderte den Kuss liebevoll. "Guten Morgen Rin", begrüßte ich sie freudig und grinste zufrieden, als sie meinte, dass sie es gut fand, dass ich schon gedeckt hatte. Vorsichtig setzte ich mich ebenfalls und überlegte kurz, ob ich die Pizza gar fertig essen wollte, entschied mich dann aber dagegen, denn so frühs schon Pizza? Ne, eher nicht. Lieber ein wenig Brot und Obst oder nur Obst. Am besten nur Obst, dann wurde es nicht zu viel. Also schnappte ich mir eine Melone, von der ich gerne essen wollte und dazu noch einen Apfel und eben alles was so da war, denn ich würde mir gleich aussuchen was ich wollte. Nach langem zögern entschied ich mich für Melone und fragte Rin auch gleich ob sie auch was wollte, während ich sie anschnitt. "Weißt du eigentlich schon, was du heute machen willst? Also ich hatte überlegt, dass ich nachher gleich ein Geschirr kaufen gehe, dann haben wirs schonmal hier und sobald du dich bereit dazu fühlst können wir es mal ausprobieren", erzählte ich glücklich und strahlte sie an, wobei ich das Gefühl hatte, das ich sie schon ewig nicht mehr so angesehen hatte, denn die letzten Male waren eigentlich immer mehr Hoffnungslos und Traurig gewesen und jetzt ging es mir richtig gut!

Rin

Ich lächelte sanft und leicht, immerhin war er echt unglaublich toll und der beste auf der Welt, wie ich fand. Und da das mit dieser Distanz nun geklärt war, denn das war wirklich ein unheimlich grausam gewesen, denn ich wollte doch absolut keine Distanz zu ihm! Wie konnte er denn jemals dorthin denken?! Wirklich jetzt mal? Naja, war jetzt auch egal, ich setzte mich hin und meinte dann, dass ich gerne ein bisschen Melone essen würde, ehe ich mir allerdings auch eine Scheibe Brot schmierte, denn ich aß sogar relativ viel, aber mittlerweile hatte sich das bei einer schönen Menge eingependelt wie ich fand. Und ich fühlte mich auch echt gut, also vom Aussehen her und allem, ich hatte doch recht viel zugelegt und einiges an Rundungen bekommen, wie ich fand. Hoffentlich gefiel Koiko das auch, ich hatte bislang noch nicht mal daran gedacht! "Ich weiß noch nicht, direkt einen Termin hab ich nicht, Lazar möchte zu Ayaka und vielleicht besuche ich dann mal Nelly, hatte ich so gedacht, aber ansonsten hab ich noch nicht so direkt überlegt was ich heute machen", antwortete ich ihm dann, wobei er wirklich strahlte und das beruhigte mich. Er hatte schon lang nicht mehr so glücklich und voller Freude ausgesehen, wirklich nicht und er aß sogar ein bisschen und das freute mich einfach nur. Immerhin sollte er auch wieder gesund werden und alles andere! Die Idee mit dem Geschirr fand ich und ich würde auch mithelfen eines zu kaufen, ganz gewiss. Immerhin sollte das uns allen doch helfen!

Koiko

Sie schien sehr glücklich zu sein und das freute mich, sodass ich das Lächeln sofort spiegelte und mich dabei einfach nur freute. Da sie auch gern Melone wollte säbelte ich das Teil gleich in zwei Stücke, halbierte das für mich auch noch einmal und begann dann mit dem Essen, genauso wie Rin, wobei die Melone echt perfekt war. Sie war wunderbar saftig und schon ganz süß und zum Glück nicht mehlig, sondern sehr knackig. Und auch wenn ich nicht wusste wie genau ich es machte, aber ich schaffte sogar das ganze Viertel und dazu noch ein paar kleine Weintrauben, ehe ich aber auch echt satt und sehr zufrieden mit mir war. "Meinst du... meinst du ich soll mitkommen, also zu Nelly? Ich mein, wenn du dich bei Snow so bemühst und sie scheint ja doch recht nett zu sein.. also wenn du zufällig ein Geschirr für sie hättest..", meinte ich zögernd und lachte nervös, ehe ich ernst wurde und meinte, dass ich schon wirklich gern versuchen würde ein wenig besser mit der Kleinen zurecht zu kommen, immerhin gehörte sie doch irgendwie zu uns. Und Rin bemühte sich mit meiner Katze so sehr, da wollte ich mich auch ein wenig bemühen und wenn es mir zu viel wurde, dann konnte ich zur Not ja auch gehen und Samuel und Kaisa besuchen oder sowas, denn die war ja nur schwanger und noch war da kein Kind vor dem ich Angst haben müsste oder sowas. Wobei, was wenn sie aber jetzt schon so komisch wurden wie Eltern eben so waren? Naja, ich würde ja sehen, aber vielleicht kamen sie ja auch rüber, was auch immer, ich würde im Notfall schon was finden das ich tun konnte.

Rin

Ich lächelte ihn glücklich an und nachdem ich mein beiden Scheiben Brot gegessen hatte, widmete ich mich der Melone, die wirklich gut schmeckte. Wie Melone eben, ich selbst bemerkte nicht so viele Unterschiede, ich aß aber auch relativ wenig Melone normalerweise. Ich hatte meine Erdbeeren und Kirschen waren toll und Brinen, aber Melone aß ich eben recht wenig. Koiko aß jedenfalls echt gut und das machte mich unheimlich glücklich, fast noch glücklicher wurde ich, als er fragte, ob er mitkommen sollte zu Nelly, was mich unheimlich erstaunte, aber auch glücklich machte und mir stiegen sogar ein paar Tränen in die Augen, ehe ich ihm antwortete, dass er gerne mitkommen sollte und Nelly sich auch bestimmt freute, ihn mal wieder zu sehen und wenn es ihm zu viel wurde, könnte er ja einfach gehen konnte und das wir wenn wir eh in die Stadt fuhren ja dann Geschirrkauf und den Besuch bei Nelly miteinander verbinden konnten. Das würde bestimmt toll werden, immerhin, wenn Snow mich nicht anfallen konnte, dann hatte ich auch keine Sorge oder brauchte diese jedenfalls nicht mehr so stark zu haben, aber für Snow war das bestimmt auch ein bisschen so eine Sicherheit, hoffte ich zumindesdt. Und dann besuchten wir Nelly und da würde Koiko bestimmt zumindest kurz aushalten und selbst wenn er nur 5 Minuten blieb, es zeigte mir doch, dass er sich auch bemühte und das rechnete ich ihm sehr hoch an. Ohja, das tat ich und ich würde ihn heut abend das wirklich zurückgeben und nochmal sagen, da war ich mir ziemlich sicher. Glücklich lächelte ich ihn an und war dasnn fertig mit essen, sodass wir loskonnten sobald ich mich mal angezogen hatte.