Fight School (Übernommen von MPH)

Rin

Sie bat mich zum Glück herein und führte mich dann durch das schier riesige Haus ins Wohnzimmer, wo ich mich dann setzte und dann dankend ein Glas Wasser gerne nahm, denn was nun kam.. Naja, es war nicht so sonderlich toll, das wusste ich selbst und es würde mich auch einiges an Überwindung kosten. Nachdem sie sich dann gesetzt hatte, fing ich an vorsichtig zu erzählen und erklären, dass ich eine Unterschrift bräuchte, ehe ich dann erklärte, was vorgefallen war, mit den Vergewaltigungen und allem und dann die wohl offensichtlich von ihr gewollte Trennung von Sirius, dass sie abgehauen war und das sie dann ihr Kind 'abgetrieben' hatte und nun eben in der geschlossenen saß und wir sie gerne näher zu uns zu einem Spezialisten holen würden, nur ohne Vormund ginge das nicht. Dann beendete ich meinen Vortrag und musterte sie dann abwartend, denn ich hatte doch ein wenig Angst vor ihrer Reaktion und es hing einfach so unglaublich viel davon ab und ich war froh, dass Empir bei mir war und mir ein wenig von dieser Anspannung und der Last abnahm, denn ansonsten wäre ich schon längst vollkommen durchgedreht. Nein, sowas war echt nichts für mich, ich kam mit solch einer Last kaum zurecht und es wunderte mich nicht, warum Koiko immer so drauf war, wobei er sich ja anscheinend noch geißelte mit seiner Last auf den Rücken.

Grasida mein, dass es super ist, dass er isst, doch er nur noch kränker wirkt, ehe Sérgio Xi reinlässt und zu Koiko bringt, Grasida sich erstmal mit Sczci m Hintergrund aufhaltend, denn zu erklären wer sie waren wäre nicht so das intelligenteste

Sarafina Antonella White

Eilig brachte ich ihr ein Glas Wasser und setzte mich dann ebenfalls, denn wenn es um meine Tochter ging, dann wollte ich es natürlich wissen! Sie begann auch gleich zu erzählen und machte gar nicht erst noch unnötig rum, was ich natürlich toll fand, doch während sie erzählte merkte ich doch, wie ich mir die Hand vor den Mund schlug und einfach nur mehr als schockiert und in Sorge war, immerhin war es doch meine kleine Ayaka-Maus, von der sie da redete! Als sie geendet hatte brauchte ich ein paar Sekunden um meine Tränen zurückzudrängen und erstmal kurz wieder ein wenig runter zu kommen, auch wenn das nicht leicht war, aber ich wollte nicht vor einer Fremden das heulen anfangen, auch wenn sie es mit Sicherheit verstanden hätte, nach dem was sie mir da erzählt hatte. "Und Sie haben da also einen Experten bei sich? Und Sie meinen, dass das besser für meine Ayaka wäre, als wenn wir jemanden suchen?", fragte ich schließlich vorsichtig nach, immerhin würde ich sonst sofort wen suchen gehen, das Geld hatten wir ja und ich wollte sicher gehen, dass sie auch wirklich beim besten war! Jemand anderen wollte ich da nicht mal im Traum hinlassen! Nur wenn sie da schon jemanden hatten, der wirklich gut war und von dem sie überzeugt waren? Vielleicht wäre das ja auch besser für meine Kleine Maus... besser als wenn sie zu wem fremdes musste... Ob ich sie würde sehen dürfen? Ich musste einfach ich konnte mir nicht vorstellen, dass sie einfach so dort eingesperrt seine sollte und ich nicht zu ihr konnte um zu erfahren wie es ihr ging!

Sczcerbiec ist ein wenig eingeschnappt, weil sie genervt ist und verzieht sich wieder zu seinen Büchern. Koiko kauert in seinem Zimmer mit Snow und mag nicht so recht mit Xi reden

Rin

Man merkte, wie fertig und geschockt sie war und wie sie sich die Tränen nur verkneifen musste. Ob ich zu ihr gehen sollte? Ich wusste es nciht genau, denn ich wollte sie nicht doch noch fertig machen und keine Ahnung, ich kannte sie ja absolut nicht! Ein wenig unsicher blieb ich also sitzen und wusste nicht genau, was ich nun machen sollte, während sie nun nachfragte, ob Xi denn auch wirklich gut sei und sowas. Ich zog also die Zettel hervor. "Ich denke, dass es gut wäre, seine Klinik liegt nicht so weit von der Schule entfernt und wir könnten sie öfters besuchen, zudem kennt sie ihn eigentlich auch schon, wir hatten schon öfters Kontakt wegen einem Unfall und Platz hätte er auch, da habe ich schon nachgefragt", erklärte ich dann, denn ich hatte mich ja auf dieses Gespräch auch vorbereitet und für Ayaka fand ich es echt besser, wenn sie dichter zu uns kam, denn so könnten wir sie nicht so häufig besuchen, eigentlich gar nicht. "Also wenn Sie es überhaupt in Ordnung fänden, wenn wir sie besuchen dürften, ohne die Entscheidung und Zustimmung eines Vormundes können wir eigentlich kaum etwas machen", fügte ich dann noch hinzu und hoffte, dass sie zustimmen würde und nicht zu fertig war, doch bislang verlief das Gespräch doch relativ gut und  war auch irgendwie einfacher als ich gedacht hatte. Hoffentlich blieb das auch so, denn auf Ayakas Vater wollte ich trotzdem nicht treffen und ihre Mutter schien echt extrem nett und lieb zu sein, was mich doch irgendwie freute, auch wenn ich nicht glaubte, dass sie sich oft gegen ihren Mann durchsetzen würde können, deswegen war es auch wichtig, dass ich sie alleine überzeugte und gar nicht erst den Vater damit konfrontierte.

Sirius will abhauen, Grasida und Sérgio fangen ihn wieder an und er sitzt ein wenig murrend in der Küche, während Grasida draußen ist und auch noch angepisst ist wegen Sczc.

Sarafina Antonella White

Das junge Ding schine sich wirklich sehr gut vorbereitet zu haben auf dieses Gespräch, wesshalb ich mich doch kurz frate, wie lange sie bereits von all dem wusste und wieso ich jetzt erst davon erfuhr, doch immerhin erfuhr ich überhaupt davon, denn eigentlich hatte ich nicht geglaubt, das meine Maus sich jemals wieder melden würde. Sie war volljährig und wir hatten viele Fehler gemacht, also wieso sollte sie auch? Nur seltsam, dass der junge Mann dem wir sie in Obhut gegeben hatten sich nicht meldete, aber vielleicht hatte er die Schule ja abgegeben oder sowas. War ja auch egal, denn darum sollte es gerade nicht gehen! "Nun... wenn sie ihn bereits kennt und Sie sagen, dass er ganz gut ist, ich denke schon, dass es gut wäre, wenn sie dann dort hinkommt, aber wie ist es, wenn ich sie besuchen möchte, oder mein Mann?", fragte ich nach, wobei es mir doch sehr unangenehm war ohne meinen Mann zu entscheiden, nur ihn jetzt aus dem Urlaub zurück holen? Nein. Dazu würde er sie sofort herholen lassen und ich war mir nicht recht sicher, ob das wirklich das beste für unsere kleine wäre. Wahrscheinlich aber wohl eher nicht. Besser wäre es, wenn sie ihre Freunde hatte und wenn sie den Mann kannte und wenn es ihr schnell besser ging. Egal wie gut der teuerste Psychiater auch sein mochte, er konnte nicht wirklich wirken, wenn ihm nicht vertraut wurde und nach dem was vorgefalle n war... ach ich wusste es doch auch nicht so recht und dabei wollte ich nur das beste für meine Maus! Daher würde ich wohl einfach unterschreiben und fertig, solange ich sie auch sehen konnte.

Rin

Ich hoffte doch, dass ihr Vater nie kommen würde, dazu hatte ich echt absolut keine Lust, der würde nur Sirius und Koiko fertig machen und nein, das ging echt absolut nicht klar! Aber sie hatte schon recht mit der Frage danach, wo sie denn bleiben würde, wenn sie Ayaka besuchen würde wollen und verbieten konnte ich ihr das echt absolut nicht. "Sie.. öhm.. Sie können bestimmt in der Schule wohnen. Bei uns, Zimmer sind genug und auch wenn ein Haufen junger Menschen da leben, es gibt vernünftiges zu essen und sauber ist... Es ist nur ein bisschen wild und laut manchmal, aber ansonsten sind wir voll in Ordnung und alles. Ansonsten finde ich bestimmt noch bei meinem Bruder oder einem Freund ein Zimmer, das ist nicht das Problem", lächelte ich dann, denn ich glaubte nicht, dass ein Zimmer nun das Problem wäre. Ich könnte ihr ja auch in der Schule ein leiseres Zimmer verschaffen, weiter oben oder so, wo man Tanathan dann noch nicht sofort hört, wenn er so laut herumtobte. Ich konnte sie ja nicht so richtig einschätzen, einerseits war sie ja lioeb, doch ein bisschen anderen Lebensstil hatten wir ja doch, vor allem hatten wir Hunde, Katzen, Alpakas, einfach alles an Tiere und alles lief herum und lebte laut und fröhlich umher, das war halt doch nicht so das, wo man eine Frau wie Ayakas Mutter eigentlich vermutete. Und vor allem musste ich bis dahin noch Sirius und Koiko wieder auf Vordermann bringen, wobei ich Koiko wahrscheinlich wirklich demnächst für ein paar Tage oder Wochen ausquartieren würde, das hatte er wirklich mal nötig.

Sarafina Antonella White

Es wäre also kein Problem, weil ich dort würde wohnen können... nun gut, wenn sie sich an das hielt und das stimmte, dann sah ich eigentlich kein Problem darin ihrerm Vorschlag nachzugeben und meine Tochter zu ihnen zu lassen, denn was sollte ich denn sonst groß tun? Es wäre dumm, wenn ich mich weigern würde sie zu einem Spezialisten zu lassen, den sie dazu noch kannte, denn der würde ihr sicherlich viel besser helfen können als jeder andere! Vorsichtig nahm ich den Zettel von ihr entgegen und unterschrieb dann darauf, auch wenn es mir nicht leicht fiel. Nicht, weil ich nicht wollte, sondern mehr, weil ich nicht recht fassen konnte, dass es meiner Tochter so schlecht gehen sollte. Nachdem ich unterschrieben hatte gab ich ihr das Papier wieder und stand dann aber auch wieder auf. "Ich hoffe das war alles? Ich möchte nicht unhöflich erscheinen, aber ich bekomme gleich besuch und ich denke, bevor ich gleich wieder jemand im Haus habe, wäre es doch gut, wenn ich mich kurz ein wenig sammeln könnte, also nicht das Sie meinen, dass ich Sie aus dem Haus schmeißen möchte.", entschuldigte ich mich in meiner gewohnt und normalen förmlichen Art, ehe ich noch vorsichtig ein Lächeln versuchte und mich seelisch bereits darauf vorbereitete, dass ich gleich zehn Minuten heulen konnte, ehe ich mein Make-Up auffrischen und mich wieder richten musste, damit alles perfekt war, wenn meine Freundinnen eintrafen und der Tee wollte dann ja auch gemacht sein.

Rin

Ich war wieder zusammen mit Yoichi auf den Weg zurück zur Schule und ich hatte mich bereits um eine kurzfristige Ferienwohnung leicht außerhalb auf der anderen Stadtseite gefunden und gleich für 2 Monate gebucht. Vollkommen irrelevant, ob wir solange da waren oder nicht. Dann hatte ich noch mit der Psychiatrie in der Ayaka saß gesprochen und mit Xi und morgen sollte Ayaka dann 'verlegt' werden. Zufrieden stieg ich aus dem Auto aus und begrüßte dann erstmal fröhlich die Hunde, die alle auf mich zustürmten, ehe ich in die Schule ging und schon mal nicht auf Snow traf, was mich sehr erfreute, denn ansonsten hätte ich mich schon irgendwo eingeschlossen. Fröhlich stürmte ich dann auf meinem Freund zu und fiel ihm um den Hals, ehe ich mich an ihn drückte und erstmal abknutschte. Er sah echt nicht gut aus, doch ein bisschen gesünder. "Hey mein Bärchen", flüsterte ich ihm ins Ohr und strich ihm durch die Haare, während ich fragte, wie es ihm ging. "Ich hab die Unterschrift und Ayaka wird morgen verlegt. Und... ich hab eine 'Überraschung', ob du dich freuen wirst, weiß ich noch nicht. Packst du ein paar Sachen ein und die Katze?", bat ich ihn dann, denn ich wollte ihn hier so schnell wie möglich weg, denn ich hatte mit Yoichi schon abgeklärt, dass er die anderen aufklären würde, während ich Koiko mitnahm und ihn über seine neue Wohnsituation aufklären würde. Dabei war mir klar, dass ich unter Umständen alleine schlief und alles, doch Empir würde mir eh mehr als helfen müssen, wegen Snow.

Koiko

Sczcerbiec war... überzeugend. Sehr überzeugend wenns ums Essen ging und er brauchte auch nicht lange bis ich wieder aß, wenn auch nur sehr wenig, gerade so viel wie nötig. Das größere Problem war, dass ich es absolut noch nicht vertrug in den Mengen, nur wenn ich es wieder ausspucken wollte, oder auch nur andeutete war er sofort da und brachte mir auf äußerst rabiate Art und weise bei, dass ich es lieber nicht tun sollte. So kam es allerdings auch, dass ich absolut keine Lust mehr hatte wen zu sehen, mich eigentlich nur in meinem Zimmer einschloss, denn es ging mir eh dauerdreckig und nur zum essen kurz nach unten kam, ehe ich wieder flüchtete. Xi kam irgendwann auch mal vorbei, doch ich wollte ihn nicht sehen und auch nicht mit ihm reden, sodass er schließlich aufgab und wieder ging. Gerade war wieder Zeit etwas zu essen, weshalb ich unten saß, in der 'angenehmen' Gesellschaft meines Schattens, der mir doch sehr fehlte, auch wenn er mir gleichzeitig momentan echt Angst machte, als Rin auf einmal herein gestürmt kam und sich mir sofort um den Hals schmiss. Erschrocken zuckte ich zusammen und lies die Gabel fallen, die ich bis eben in der Hand gehabt hatte, ehe mein Blick erst zu Sczcerbiec schoss, denn ich war noch nicht fertig gewesen, aber der schien Rin gerade als kurze Unterbrechung zu dulden, zumindest knirschte er nur mit den Zähnen, tat sonst aber nichts, außer so verbissen zu schaun wie die letzte Zeit immer. "Was? Wieso soll ich denn Sachen einpacken? Und wieso die Katze? Wollt ihr mich jetzt also nicht mehr nur loswerden, sondern Snow gleich mit, weil sie sonst zu viel Arbeit wäre?", fragte ich ein wenig geschockt nach und starrte Rin mit riesigen, ungläubigen und verletzten Augen an. Reichte es nicht, dass Sirius und Chell mich loswerden wollten? Musste meine Freundin da auch noch mitmachen?

Rin

Was zur Hölle hatte Sczc mit Koiko gemacht? Ich würde den gleich killen, ehrlich, man merkte Koikos Angst und wie er panisch zu ihm sah. "Schatz, was denkst du denn jetzt von mir? Du kommst mit mir und die Katze auch und dann wirst du wieder ganz gesund, das wird hier mit den allen einfach nichts, verstehst du. Keine Sorge, nun pack erstmal ein paar Sachen und fange doch bitte irgendwie die Katze ein, dass wir sie gefahrlos mitnehmen können und dann fahren wir, ich hab da ganz erstaunliches gefunden und dann können wir auch weitergucken, aber ich will dich nicht abschieben, ich komme doch auch mit", lächelte ich dann und musterte Sczcerbiec kurz mit einem Vielsagenden Blick, ehe ich Koiko hochzog und ihn nach oben schob, denn ich wollte Sczc jetzt ein paar Worte entgegenbrüllen und Sirius auch und Grasida sowieso. Zumindest Grasida und die Schlange sollten wissen, wie man sich verhielt und wie man miteinander umging. Sobald Sérgio dann Koiko nach oben half und sich wohl auch um die Katze kümmerte, sah ich wieder zu Sczcerbiec, ehe ich Sirius und Grasida herzitierte. "Seid ihr alle vollkommen verblödet?! Muss man hier denn alles selbst machen? Ok, Sirius, ich kanns ja noch verstehen, dass du nicht mit dir hier zurecht kommst, aber zumindest ihr beiden solltet nun ihn eurem Alter wissen, wie man in solchen Situationen mit jemanden umgeht und wie mit jemanden nicht?! Ihr könnt Koiko doch nicht zum Essen zwingen und du solltest gefälligst mal zu ihm zurückgehen, was ist denn das für ein Verhalten?! Jetzt mal im Ernst, da denke ich mal, dass ich mich um das eine in Ruhe kümmern kann und dann fangt ihr hier so eine Kinderkacke an", murrte ich dann, ehe ich noch hinzufügte, dass Yoichi ihnen den Rest erklären würde und ich mich jetzt um Koiko kümmern würde, wenn das hier sonst niemand hinbekommen würde.

Sczcerbiec

Rin kam... was mir nicht passte, denn wir hatten eben erst mit dem Essen angefangen, oder wohl eher Koiko und ich konnte es nicht leiden, dass sie ihn nun so davon abhielt, immerhin war es doch mein Job ihm das wieder beizubringen, so wie Grasida sich ausgedrückt hatte und Timá ebenfalls. Da ich nun aber keine Lust hatte ewig auf ihn einzureden.. naja, sie kannten mich, sie hätten damit rechnen MÜSSEN. Daher fand ich es auch nicht fair wie sie sich beschwerte und mich anmotze. Die anderen konnte sie gern anmotzen, aber wieso mich? "Was wollt ihr eigentlich alle von mir?! Ich habe nie behauptet, noch irgendwie durchscheinen lassen, dass ich gut im Umgang mit Menschen wäre, egal wie alt ich bin und dann wundert ihr euch, dass ich so reagiere, vor allem wenn ich das doch gefälligst jetzt und sofort machen soll?! Dazu hat es doch scheinbar wunderbar funktioniert, denn er isst doch, oder nicht?!", grummelte ich unzufrieden und verschränkte genervt die Arme, ehe Rin aber auch verschwand und nur noch Grasida und Sirius hier waren. Kurz musterte ich die beiden, aber da meine Liebste eh sauer war und ich auch, sah ich keinen Grund was zu sagen, sondern lehnte mich nur gegen den Tisch, verschränkte die Arme und wartete auf Yoichi, auch wenn ich eh nicht machen würde was der wollte, egal was es war. Ich war hier doch kein Hund oder sowas! Dazu schienen sie meine Hilfe ja noch nicht mal wertzuschätzen! Dabei könnte ich echt auch besseres mit meinem Leben und meiner Zeit anstellen und, wie auch mein nichtsnutziger Sohn, einfach in der Sonne liegen und mir die Sonne auf den Pelz, oder wohl eher auf die Schuppen scheinen lassen.

Rin

Sérgio halt Koiko zum GLück und ich ging dann ja auch relativ schnell, bevor ich mich echt vollkommen aufgeregt hätte, denn ich wollte keinen Streit mit Sczcerbiec anfangen. Schließlich half der nette junge Mann Koiko noch ins Auto, wobei ich doch ein wenig bammel hatte wegen Snow, die neben in ihrem Körbchen auf Koikos Schoß saß, allerdings auch nicht herummeckerte wie sonst immer, sobald ich unmittelbarer Nähe war. Naja, konnte ich mich später drum kümmern, wir hatten jetzt erstmal ein paar Wochen Ruhe vor uns, vor allem Koiko, ich würde wahrscheinlich weniger Ruhe haben, aber das war mir egal. Ich hatte zudem noch sämtliches Zeug, von Massage-Öl über Filme und Gesellschaftsspiele und sogar noch ein bisschen Zeug von Apofani mitgenommen, damit es ihm auch wirklich an nichts mangeln würde. Wenn er nicht von alleine in eine Kur wollte, dann kam die Kur halt zu ihm und damit basta. Ein Glück gerieten wir zumindest nicht in einen Stau oder sowas, das hätte mir jetzt noch gefehlt und wir erreichten schließlich das Haus, in dem eine Wohnung wohl erstmal unser Heim wäre. "So da wären wir, den Rest erkläre ich dir gleich, wenn wir oben sind, ja?", lächelte ich dann und half ihm raus, ehe ich die Taschen nahm und alles nach oben brachte. Die Wohnung hatte auch einen Balkon, den man wahlweise durch so ein Nest auch einzäunen konnte, so hatte mir die Vermieterin gesagt und das wäre doch ganz praktisch wegen Snow. Und zwei Schlafzimmer hatte sie auch, falls ich nicht bei Koiko schlafen sollte, was vermutlich der Fall sein würde.

Sirius meint, dass Sczc zu Koiko zurückgehen sollte und verzieht sich dann nach draußen, Grasida lauscht Yoichi der alles erklärt mit Ayaka.

Koiko

Irgendwie wollten sie mich echt alle loswerden und ich musste schon zugeben, dass mich das doch sehr verletzte, immerhin, wieso? Was hatte ich denn getan, dass sie mich so sehr hassten und weg haben wollten? War es nur, damit sie an das Haus kamen? Und vielleicht auch noch ans Geld? Immerhin, so schwer war es nicht jemanden der in der Psychatrie saß entmündigen zu lassen und Ryuji würde es sicherlich durchaus an Lazar weitergeben oder einen der anderen, wenn die fragten... allein schon die Vorstellung machte mich so fertig, dass mir richtig übel wurde, während ich mit Sérgio packte und meine Snow dann vorsichtig in ihr Körbchen schob, was sie gar nicht so toll zu finden schien, aber schließlich war sie dann auch drinn und ich drückte den Käfig vorsichtig an mich, während ich leise mit ihr redete, immerhin ging es ihr nicht besser als mir, sie wollte auch keiner haben, sie konnte mich verstehen. Der junge Mann half mir noch ein wenig und bis nach unten ins Auto, wo ich mich an Snow klammerte und einfach nur schweigend vor mich hin starrte. Sczcerbiec war sicher sauer... ich hatte gar nicht mehr aufessen können.... ein Schauer lief mir über den Rücken und ich blickte kurz in den Rückspiegel, doch mein Schatten war nirgends zu sehen. Recht zügig fuhr Rin uns durch die Stadt und zu einem kleinen Häusschen, wo sie das Auto parkte und Ausstieg, während ich mir ein wenig mehr Zeit dafür nahm. Die Entfernung zu Sczcerbiec wirkte sich doch ein wenig auf meinen Körper aus, wie ich feststellen musste, was mir nicht gefiel. Ob Sczcerbiec deswegen so demonstrativ weg geblieben war?

Rin

Koiko kam erstmal nicht, was mich doch ein wenig verwunderte, doch Empir erklärte mir, dass Koiko vermutlich kaum Kraft hatte, wegen der großen Distanz zu Sczcerbiec. Er fügte hinzu, dass er sich darum kümmern würde und ich solange aushalten sollte mit Snow. War der bescheuert?! Ich hielt das keine Minute neben Snow aus! Egal, ich biss die Zähne zusammen und ging zu Koiko herunter, während mein Schatten ebenfalls verschwand und mich alleine ließ. Mit der Katze. Ich musste mich doch ziemlich zusammenreißen, während ich zu Koiko ging und ihm dann vorsichtig den Korb, damit er sich darauf konzentrieren konnte nach oben zu kommen. Das sagte ich ihm dann noch, ehe vorsichtig die Katze mit nach oben nahm, welche nun leicht maunzte, aber das störte mich momentan eher weniger. Sie war in ihrem Korb und kam da nicht raus, also brauchte ich mich echt nicht aufregen und islang war ich sogar relativ ruhig, auch wenn meine Hände schon leicht schwitzig wurden. Egal, ich würde das schon schaffen, so schlimm konnte das ja nicht werden. Und gleich würde ich dann ein spezielles Bad für Koiko einlassen udn einen Tee machen und dann würde er ganz alleine bestimmen können, wie und was er haben wollte und das würde toll werden! Und dann würde es ihm auch bald besser gehen, davon ging ich aus und ansonsten hatte ich kaum einen anderen Ansatz. Und mein Empir würde dafür sorgen, dass Sczc zu Koiko zurückkam und das möglichst schnell und ohne ihn auch nur im geringsten weiter so zu verstören, das schwor ich mir.

Koiko

Rin kam nach einer Weile wieder und ich blickte sie mpde durch die Autoscheibe hindurch an, ehe sie die Tür umging und sehr zu meinem erstaunen mir den Korb mit Snow aus der Hand nahm, welche allerdings sofort Angst bekam und sich fiebsend und maunzend an die Korbwand drängte, sodass ich Rin das Tierchen am liebsten sofort wieder aus der Hand gerissen hätte. "Und was machen wir nun hier?", fragte ich nochmal nach, denn ich hatte das von vorhin schon wieder vergessen und dazu war ich so unglaublich müde... wie gern ich doch einfach sofort hier auf den Stufen eingeschlafen wäre, doch das konnte ich wohl kaum. Rin würde nur panisch werden und dazu würde ich dann nachher Rückenschmerzen ohne Ende haben und auf die konnte ich echt ganz gut verzichten. "Wo sind wir hier überhaupt? Das ist doch nicht auch Lazars, oder?", fragte ich nach, denn wo ich hier wohnte und all das, dass wollte ich schon wissen, vor allem, weil doch Ayaka bald kommen sollte und ich wollte sie dann besuchen und mich um sie kümmern und dann wäre es ziemlich doof, wenn ich nun ewig weit weg wäre oder sowas, denn Rin würde mich wahrscheinlich nicht freiwillig gehen lassen... inzwischen waren wir in einer Art Flur angekommen, von dem mehrere Türen in verschiedenen Zimmer abzweickten. Da ich Rin einfach folgte standen wir nicht lang darauf in der Küche, welche eigentlich ganz nett schien. Sie war scheinbar gerade erst renoviert und dazu recht hübsch hell. Man konnte es hier schon aushalten, wie ich, leider, feststellen musste, wobei ich die anderen Räume ja noch nicht kannte.

Rin

Snow schien genausowenig begeistert wie ich, aber das störte mich momentan nicht, sie musste einfach nur nach oben und dann war erstmal gut. Wir konnten uns danach ja auch immer von einander fernhalten, dass fand ich sowieso als die beste Idee, denn ich bekam doch leichte Ausbrüche und RPobleme und alles. Egal, ich stellte die Katze erstmal ab und konnte mich dann auch nochmal beruhigen. "Naja.. Wenn die andren nicht in der Lage sind, dir zu helfen, ich weiß ja auch nicht, vielleicht ist es hier ja besser, wenn du dich außerhalb von allem aufhälst und alles. Das hier ist eine Wohnung in de Stadt, keine Sorge.ö Ich kümmer mich um alles, mit Ayaka ist auch alles geklärt, sie kommt bald, aber das muss nicht deine Sorge sein Koiko. Du bist hier sozusagen 'im Urlaub' und ich kümmere mich um dich, wenn du das willst. Du kannst entscheiden was du möchtest", lächelte ich dann und fragte ihn auch, ob er baden wollte oder irgendwas essen oder schlafen wollte oder was auch immer er nun wollte. Snow ließ ich derweil erstmal in Ruhe, die konnte er rauslassen, allerdings stellte ich ihr Fressen und Trinken hin, denn das hatte auch sie verdient. Vorsichtig lächelte ich ihn währrenddessen an, während ich ihm noch erzählte, wo Wohnzimmer, die beiden Schlafzimmer und das Bad waren, damit er auch gleich wusste, dass er mich ohne Hemmungen rausschmeißen konnte, wenn er lieber alleine schlafen wollte oder sowas. Erstmal setzte ich jedoch Tee auf und hoffte, dass er sich mit der Idee hier doch noch anfreunden konnte.

Koiko

Meine kleine süße Freundin... sie machte sich immer so viele Gedanken, Gedanken, die sich sonst keiner machte, nur sie, sie kümmerte sie immer um alles... "Ich möchte doch einfach nur schlafen und endlich mal ein wenig Ruhe", seufzte ich leise und schon wieder im Halbschlaf, während ich mich auf einen Stuhl plumpsen lies und merkte, wie mir die Augen zufielen. Sczcerbiec machte mich echt fertig, aber das würde wohl auch so bleiben, denn ich glaubte nicht, dass er kommen würde. "Aber vielen Dank Rin, ich denke, das war eine gute Idee", fügte ich dann noch mit einem leichten Lächeln hinzu, ehe ich aufstand, die Katze nahm, immerhin ging ich davon aus, dass sie sie nicht bei sich haben wollte und mich dann ins nächste Schlafzimmer verdrückte, wo ich, so wie ich war, aufs Bett fiel, den Käfig öffnete und dann aber liegen blieb, während Snow langsam herausgekrabbelt kam und sich dann neben mich, halb unter meinen Arm quetschte, wo sie sich wohl ein wenig sicherer fühlte. Es tat mir echt Leid für meine süße, sie hatte sich so eine Mühe gegeben, aber ich konnte einfach nicht mehr. Ich musste dringend ein wenig schlafen, denn mein Körper fühlte sich an wie mit Zement befüllt, meine Muskeln brandten, genauso wie meine Augen und mein Mund war so schrecklich trocken und alles war einfach nur schlimm gerade. Dabei hatte ich doch nun mal wirklich nichts getan, ich war nur krank geworden und deswegen folterte mich Sczc nun so... das war wirklich nicht fair.

Sczc sitzt relativ gemütlich im Aufenthaltsraum und spielt mit Müsli

Rin

Ok, er wollte nur schlafen, was auch in Ordnung war, wie ich fand. Ich lächelte ihn sanft an und sah dann zu, wie er zusammen mit Snow in das eine Schlafzimmer verschwand. Ich selbst beschloss erstmal später nach ihm zu gucken und zog mich erstmal um, ehe ich mich mit einem Tee in die Küche sertzte und erstmal nachdachte. Dann überlegte ich mir schon mal mehrere Angebote, die ich Koiko machen konnte, damit es ihm auch bald besser ging. Dafür setzte ich mich auch ausführlicher mit Homöopathie auseinander, ehe ich doch kurz nach Koiko gucken ging, denn ich wollte nicht, dass es ihm doch noch irgendwie scheiße ging oder sowas. Snow machte auch nichts, also ging ich nur kurz zu meinem Freund und gab ihm einen sanften Kuss auf die Stirn, ehe ich die Tür allerdings angelehnt ließ und mich schließlich in den amderen chlafzimmer niederließ. Lange würde ich vermutlich nicht schlafen, zumal Empir jetzt wohl auch bei der Schule war und es gleich vermutlich erst richtig losgehen würde. Nachdenklich lag ich in dem Bett und sah aus dem Fenster blickte, in der Hoffnung, dass Sczc nachgeben würde und mein Freund es schon bald viel besser gehen würde, denn ich wollte nicht, dass es ihm weiterhin so schlecht ging. Immerhin, er war mein geliebter Freund, ich liebte keinen mehr als ihn und deshalb war das eine grausame Situation für mich. Und auch, dass ich mich um alle kümmerte war nicht toll, aber ich würde das schaffen und dann würde es alles besser werden!

Empir ist in der Schuhe und fordert Sczc auf, zu Koiko zurückzugehen

Sczcerbiec

Ich mochte die Kätzchen... sie waren süß, sie waren flauschig, sie waren einfach toll. Und daher spielte ich auch gerne mit ihnen, oder mehr mit Müsli, denn Snow mochte es ja nicht so, zumindest nicht, wenn man nicht Koiko war, aber Müsli war auch nett und sie lenkte mich ein wenig ab, immerhin war es doch echt gemein was ich da tat, nur wenn Koiko sich so aufführte, oder eher die anderen, was sollte ich denn machen? Ich war gerade dabei Müsli an den Pfötchen hochzuheben und sie dann wieder auf meinen Schoß zu setzen, als plötzlich Empir herein kam und ich schon ahnte was er wollte. "Nein", meinte ich daher gleich, noch bevor er angefangen hatte und stand dann mit der kleinen Maus auf um sie mit nach draußen zu nehmen. Dort entdeckte ich als erstes meinen Sohn, welcher schon wieder nur faul in der Sonne lag und sich sonnte. Ob dem das nicht zu warm war mit dem dicken Fell? Aber naja, war ja seine Sache was er tat und wenn er gerne draußen war, mir war das nun wirklich eigentlich ziemlich egal. Was Empir wohl nun machen würde? Sicherlich war er jetzt schon auf 180, nur ich hatte eben auch keinen Bock den Affen für alle zu spielen. Sie wussten, wie ich war, wieso fragten sie dann erst, ob ich mich um Koiko kümmern konnte? Zumal ich ja anscheinend durchaus Erfolg gehabt hatte, es war also noch nicht mal so, als ob ich das alles umsonst getan hätte. Nein, ganz im Gegenteil, doch statt Lob wurde noch weiter draufgehauen.

Empir

Ich hatte Sczcerbiec ja noch nie sonderlich gerne gemocht, doch jetzt war das echt mal ein bisschen zu krass. ER MUSSTE ZU KOIKO ZURÜCK! Sofort und auf der Stelle, alles andere würde nur gefährlich für ihn werden. Ich hatte mehr als nur die Schnauze voll von diesem arroganten Idioten, echt mal. Ich hatte mich zum Wolf verwandelt und war dann durch den Wald gerannt, damit ich schneller an der Schule war. Dort verwandelte ich mich zurück und suchte dann schnell Sczcerbiec auf. "Und ob, du gehst JETZT zu ihm zurück, hast du mich klar verstanden?! SOFORT. Du kannst nicht nur deinen scheiß arroganten Kopf durchsetzen, nur weil du dich mal endlich wieder außerhalb dienes Körper aufhalten kannst und wen zum Vögeln hast", meinte ich dann und funkelte ihn wild an. Er würde jetzt gehen, sofort. Ok, ich würde ihn in Ruhe lassen, solange er in seiner normalen Gestalt war, denn das würde Koiko nur noch mehr schaden, nein, wenn würde ich ihn angreifen, wenn er in seiner Tierform war und dann würde ich ihn ohne Probleme schnell auseinander nehmen, davon ging ich aus. Mir war das relativ egal, nur ich war eindeutig in besserer Verfassung als er, ok, er war vielleicht im Vorteil was das Tageslicht und die Wärme anging, aber ich war im Grunde mächtiger und unabhängiger als er und das würde ich jetzt auch ausnutzen. Dafür würde er sich aber erstmal verwandeln müssen. Jetzt jedenfalls sah ich ihn aggressiv und düster an. Er würde zu Koiko zurückgehen und ihn in Ruhe lassen, ansonsten würde ich ihm den Hals umdrehen und das ziemlich schnell!

Sczcerbiec

Ach wie schnuffig er aber auch war, wenn er sich so aufregte. Und diese putzige Zornesröte in seinem Gesicht... und dabei brachte es ihm ja noch nicht mal was! "Natürlich habe ich dich verstanden, ich bin ja nun nicht taub, aber ich sagte nein, für den Fall, das du es nicht vernommen haben solltest. Welchen Grund hätte ich denn überhaupt zu Koiko zu gehen? Immerhin lebt er doch noch und schlecht ging es ihm auch schon bevor ich raus gekommen bin, also hör doch einfach auf mir immer die Schuld zu geben, auch wenn es mit Sicherheit das einfachste ist und man dann nicht lange nach einem Sündenbock suchen muss", stellte ich fest und streichelte weiter Müsli, die fröhlich schnurrte und an meinem Haar herum kaute, was ich aber nicht sonderlich störte. "Außerdem: Was willst du denn tun? Mich zwingen? Mach dich nicht lächerlich mein Lieber", fügte ich dann noch hinzu und schnappte mir die Zeitung, welche auf dem Tisch lag. Wahrscheinlich hatte Tim#a vorhin darin geblätter oder sowas und sie war jetzt optimal um einfach nur da zu sitzen und nicht reden zu müssen, sollte der weiter labern und ich war mir sehr sicher, dass er es tun würde, denn anfassen würde er mich schon nicht. Damit würde er nur Koiko treffen und wenn er Koiko tötete, dann würde Rin Selbstmord begehen und Empir würde draufgehen und dabei bestand doch noch der Hauch einer Chance, dass er nicht unbedingt verschwinden musste sobald Rin starb. Sie müsste nur ein Kind produzieren.

Empir

Gott dieser behinderte Idiot. Wirklcih mal, wie konnte man nur so eingeschräknt und bescheuert sein? "Ne, nicht taub, aber viel zwischen deinen blonden Rapunzellöckchen hast du nun nicht, Schätzchen", meinte ich nur und wollte ihn doch schon gerade angreifen und auseinanderreißen, so wie er es verdient hatte, wirklich. Er war ein so unglaublich ekelhafter Penner, ehrlich mal! Gerade wollte ich auf ihn zuspringen, jedoch hielt mich Apofani zurück und zog mich dann mit und auch Grasida kam an und kochte vor Wut, wie man ihr deutlich ansah. Apofani versuchte uns dann zu besänftigen und meinte, dass wir Koiko die Tabletten von Daryl mitnehmen sollten, die würden Sczcerbiec zwingen zurückzugehen und ihn erstmal unterdrücken, dagegen konnte er sich nicht wehren, Daryl hatte wohl ein solches Mittel geschaffen, dass ähnlich wirkte wie die Waffen, die uns auch killten. Ich ging dann jedenfalls vor Wut kochend zurück, ehe ich vorsichtig in Koikos Zimmer ging und ihn vorsichtig weckte, während Rin wohl eingeschlafen war. "Hier, kannst du das bitte trinken? Danach wirds hoffentlich besser werden", seufzte ich dann, nachdem ich die Tablette in Wasser gelöst hatte. Immerhin würde Sczcerbiec so kommen müssen und durch das auflösen, bzw die verringerte Dosis müsste Sczcerbiec nur gelähmt, aber nicht vollkommen isoliert werden. Hach hoffentlich klappte das, der Kerl hatte einfach mal ein paar Wochen Ruhe verdient, damit er sich endlich mal runterfahren konnte, dieser Primat.

Koiko

Der Schlaf tat an sich echt gut, bis ich dann unruhig wurde, wahrscheinlich weil Sczcerbiec sich in einem aufgewühlten Gemütszustand befand oder sowas. Doch viel darüber nachdenken konnte ich gar nicht, denn da wurde ich geweckt und Empir stand über mich gebeugt und hielt mir ein Glas trüben Wassers hin, das ich gar nicht so recht annehmen mochte, es aber dann doch tat. Nur ich traute diesem Schatten nicht so recht über den Weg, auch wenn er zu Rin gehörte. Nur er mochte mich nicht und er würde mich wahrscheinlich am liebsten abstechen, ausbluten lassen, ganz sicher gehen, dass ich auch wirklich nicht mehr aufstehen würde und im nächsten Straßengraben liegen lassen, wäre da nicht die Tatsache das Rin verschossen war ohne Ende, doch sobald sie das mal nicht mehr sein sollte war ich wahrscheinlich mehr als Tot, wenns nach ihm ging. Sogar jetzt wirkte er einfach nur angepisst, wahrscheinlich von meinem Anblick, denn sonst konnte ich mich eigentlich nicht entsinnen irgendwas gemacht zu haben, was er so missbilligend auffassen hätte können. "Was ist das denn?", fragte ich nach und beäugte das Zeug misstrauisch. Sicherlich würde ich nichts trinken, wo ich nicht wusste was es war und was es bezwecken wollte! Schon gar nicht, wenn es mir von jemandem gegeben wurde, der mich und Sczcerbiec hasste, immerhin, was wenn er es einfach wie einen Hitzeschlag oder sowas aussehen lassen wollte und ich das perfekte Mordinstrument in Händen hielt? Man konnte ja nie wissen.

Empir

Er wollte nicht trinken.. Hätte ich mir ja denken können. Also versuchte ich mich zu beruhigen und setzte mich auf die Bettkante. Immerhin, Koiko hatte es nicht verdient, ehrlich nicht, ich mochte ihn eigentlich sogar recht gerne, nur mit Sczderbiec hatte ich so meine Liebesmüh und das würde auch nicht besser werden. "Es ist eine Mischung von diesen Tabletten die Daryl entwickelt hat und Wasser. Damit kann man Sczc sozusagen wieder zu dir zurück zwingen, nur damit es dir im Endeffekt auch hilft, ist die Dosis so abgestimmt, dass Sczc mehr oder weniger nur eine Art von 'gelähmt' wird und eben solange nicht mehr raus kann, bis du soweit wieder voll in Ordnung ist. Er meint ja nicht zurückkommen zu müssen, solang du nicht im Sterben liegst, dieses kleine arrogante notgeile Sau. Tut mir ja leid, ich hätte es anders geklärt, nur er will sich ja weder von Grasida noch von sonst irgendwem sagen, dass er einfach zu dir zurückmuss", meinte ich dann langsam und musterte ihn dann nachdenklich. er sah echt fertig aus und Sczcerbiec musste einfach zu ihm zurück, sonst ging das hier alles nur noch weiter den Bach runter und das konnte ich nicht mehr länger so mit angucken. Nein, zumal so Koikos Gesundheitszustand sich nicht verbessern würde, eher nur noch verschlechter, dass fand ich ziemlich scheiße. Nachdenklich hoffte ich, dass Koiko einfach trinken würde und dann würde es besser werden, denn es half Koiko und auch Rin, die sih wirklich mehr als nur Gedanken machte und völlig fertig jetzt schon war wegen der Katze und es ihr Koiko hoffentlich hoch anrechnete, dass sie das hier alles tat.

Koiko

Empir schien nicht sehr begeistert darüber, dass ich nicht trinken wollte, doch um deswegen Angst zu bekommen, dafür war ich zu müde, daher rutschte ich nur leicht, als er sich setzte und schreckte dabei Snow auf, die sich verschlafen umsah, dann heftig zusammenzuckte, ehe sie mit einem ängstlichen miaunzen unter den Schrank huschte und dort erst mal blieb, was mich nicht wirklich wunderte. Wenn ich denn könnte würde ich mich immerhin auch einfach darunter verstecken und warten bis alles vorbei war, nur ich war zu groß. "Hör bitte auf ihn so zu nennen, wenn ich dabei bin. Er ist manchmal anstrengend, aber ich glaube kaum, dass du auch nur annähernd begreifst, was er für mich schon alles getan hat, von den schlechten Dingen abgesehen", meinte ich ein wenig kurz angebunden, immerhin redete Empir da über meinen Schatten und ich konnte es nicht leiden, wenn sie Sczcerbiec so herabwürdigend behandelten, immerhin, er hatte mir schon so oft das Leben gerettet... ich wäre nicht ich, wenn er nicht wäre und ich verdankte ihm einfach zu viel, als das ich sowas hören wollte. Ich verdankte ihm mein Leben und wenn er es nun wollte... sollte er es doch nehmen, es war sein gutes Recht, doch ich vertraute darauf, dass er es nicht tun würde. Wieder musterte ich das Glas und zögerte doch noch einen Augenblick, doch schließlich wollte ich Rin nicht so im Stich lassen und stürzte das Zeug runter. Es dauerte nicht lange, bis plötzlich mein Rücken, oder eher das Tattoo zu brennen anfing und ich spürte wie Sczcerbiec verbissen kämpfte, was mir wiederum Schmerzen bereitete, doch zum Glück hielt das ganze nicht allzu lang an, dann war er still und irgendwie... es fühlte sich wirklich falsch an, ich spürte wie verletzt, enttäuscht und sauer er war und es tat mir leid!

Empir

Die dämliche Katze reagierte genau so, wie ich es von ihr erwartete, aber eigentlich war sie mir auch egal. SOlange sie meinen Träger nicht erneut angriff, war es mir egal wo sie war und was sie da machte, doch wenn sie Rin angriff, naja, dann würde ich erstmal für nichts mehr versprechen können, denn sowas billigte ich bei keinem. Koiko regte sich in der Zwieschenzeit darüber auf, wie ich Sczcerbiec bezeichnete, was ich nicht verstehen konnte, denn für mich war die Schlange einfach nur ein widerlicher Dreckssack. "Wenn du meinst", antwortete ich daher nur, während der Junge wohl überlegte, ob er das Zeug wirklich trinken sollte, doch wenn er es weiterhin nicht tat, dann würde es vermutlich nicht lange dauern, bis Rin ihn zwangsweise ins Krankenhaus bringen musste, denn Sczcerbiec zog zu viel Kraft. Ein Glück trank er es dann auch, schien zwar nicht unbedingt glücklicher zu werden, aber nunja, konnte ich nichts für. Ich verließ dann auch das Zimmer und setzte mich in die Küche, wo ich auch blieb, bis die Dämmerung hereinbrach. Immerhin, ich wollte ein bisschen trainieren und wütend war ich eh noch wegen Sczcerbiec, warum das nicht alles miteinander verbinden und noch zudem Geld verdienen? Außerdem ging es Rin gut und ich würde ja auch relativ schnell wiederkommen, also musste ich mir keine Gedanken machen. Diesen Plan setzte ich dann auch in die Tat um, wobei Rin noch fragte, wohin ich ging, ich aber nur meinte, dass ich weg wollen würde und das wohl in einem solchen Tonfall machte, dass sie sich überhaupt nicht mehr traute irgendetwas zu sagen.

Rin isst was zu Abend, guckt nochmal bei Koiko und legt sich dann auch wieder hin.