Fight School (Übernommen von MPH)

Rin

Ich saß einen Moment alleine da, ehe Koiko kam, wobei es mir doch rätselhaft war, wie er ins Zimmer gekommen war, wo ich doch extra abgeschlossen hatte! Womöglich hatte er die Katze mitgebracht! Nein das ging nicht! Doch es kam anders, er öffnete einfach den Schrank und drückte mich dann an sich, was mich verwirrte. So war ich doch ziemlich durcheinander, während ich noch immer zitterte und ihn ansah. "Sie tut nichts? SIE TUT NICHTS?", fragte ich regelrecht panisch nach und zitterte nur noch mehr. Ich wusste echt nicht, was das jetzt werden würde, doch ich wollte nicht, dass er sie abgab. Als er meinte, dass sie in seinem Zimmer war, wurde ich zumindest ein bsischen ruhiger, hielt mich aber ganz dicht an ihn gedrückt, denn ich hatte echt Panik vor dieser Katze. Das war einfach so unendlich verstörend gewesen, als sie mich aus der Dunkelheit heraus angefallen hatte. "Nein.. nicht abgeben.. Tut mir leid.. ich bekomme das irgendwie schon hin, bestimmt, nicht abgeben, du hast sie lieb", seufzte ich dann ich zitterte noch immer ziemlich, ehe ich mich aber dazu zwang es einfach zu unterdrücken und mir einzureden, dass sie mir nichts tun konnte, was echt nix wurde, aber egal. Ich wurde nur noch wuschiger als eh schon. "Essen.. ja ok", meinte ich dann stockend und doch noch ein wenig neben der Spur, doch das würde schon noch werden, bestimm! Vorsichtig kuschelte ich mich an ihn und beschloss aber, dass ich an einem sicheren Ort schlafen würde, vor Snow hatte ich einfach zu viel Angst.

Koiko

"Nein Rin, sie tut nichts, weil sie eingeschlossen ist und da kommt sie auch nicht raus", versuchte ich sie weiter zu beruhigen, auch wenn ich generell nicht glaubte, dass Snow jemals wieder was machen würde. Die arme war doch viel zu verstört! So schnell wie die unter den Schrank gehuscht war, doch das würde ich nicht sagen, denn ich wollte nicht, dass Rin sich aufregte oder noch mehr Angst oder sowas bekam und Snow hatte es ja nun auch nicht schlecht in meinem Zimmer. Da konnte sie sich ausruhen, es war warm, es war weich und es roch nach mir, was sie sicherlich auch ein wenig entspannte, so wie ich sie einschätzen tat. Immerhin wollte Rin es mit dem Essen versuchen, sodass ich ihr sanft auf die Beine half und sie dann mit nach unten nahm, wobei ich allerdings schon wieder absolut keinen Hunger hatte. Nicht einmal ansatzweise. Es hatte mir einfach auf den Magen geschlagen, dass es Rin so schlecht ging und vor allem, dass sie meine Snow doch so sehr hasste und sie am liebsten los werden wollte. Immerhin war Snow eben doch mein kleines Liebling, wie ein Kind für mich, auch wenn ich das lieber niemals so sagen sollte und da wollte ich nicht, dass sie und meine Freundin sich immer so anzickten. Nur würde Rin es denn wirklich wollen, dass ich mit den beiden ein wenig übte? Würde sie wirklich damit klar kommen mit der Katze in einem Raum zu sein, auch wenn ich sie festhielt und nur versuchte sie aneinander zu gewöhnen oder sowas?

Rin

"Aber.. guck.. sie.. einfach so, ich hab nichts gemacht, ich möchte doch mit ihr zusammenwohnen.. aber einfach so... es tut weh", meinte ich dann ein wenig sehr verstört und noch immer zitternd. Ich hatte nichts gegen Snow, also ich hatte nichts gegen sie gehabt, ich hatte doch mit ihr zusammenwohnen wollen, immerhin liebte Koiko sie, doch jetzt.. Ich hatte einfach nur Angst vor sie, sie war so aggressiv und ich wusstzte nicht, wieso! Doch das in vernünftige Worte zu fassen, das bekam ich echt nicht hin. Koiko nahm mich in der Zwischenzeit mit nach unten, wobei ich immer wieder ein bisschen mich umsah, ob Snow auch wirklich nicht da war! Unten angekommen setzte ich mich dann hin, wobei ich Koiko nicht von der Seite wich und mich dicht an ihn drückte, denn ich hatte noch immer Angst. Wirklich etwas herunterbekommen tat ich in der Zwischenzeit nicht, ich stocherte ein wenig im Essen herum und aß auch ein paar Nudeln, doch wirklich viel bekam ich nicht herunter. Wie denn auch, ich hatte voll Panik vor Snow und war völlig fertig. Wo ich heute wohl schlafen würde? Und bei wem? Ich glaubte ja nicht bei Koiko, der wollte bestimmt seine Snow bei sich haben, aber wie sah es wohl bei den andren aus? Bei irgendwem... Ich konnte beim besten Willen nicht alleine schlafen, das würde mich noch killen und ich würde mich auch einschließen. Doppelt und Dreifach und kein Fenster auf und ich würde auch sämtliche Ritzen zustopfen, damit Snow auf gar keinen Fall zu mir kommen würde können!

Koiko

Es machte mich wirklich sehr unglücklich wie verwirrt und aufgewühlt Rin war, denn ich wollte das einfach nicht! Sie sollte glücklich sein, Snow sollte glücklich sein und schon wäre alles super, aber stattdessen waren beide nicht zufrieden und mich bedrückte das einfach nur gleichermaßen wie sie sich nicht ausstehen konnten. Unten angekommen stocherte ich lustlos und ein wenig unsicher in meinem Essen herum wobei ich nicht ein Teil auch nur in die Nähe meiner Zähne brachte. Mir wurde schon schlecht wenn ich nur daran dachte darauf rum zu kauen und ich war Gedanklich eh mit was anderem beschäftigt. Wie das wohl heute Nacht noch werden sollte? Ich konnte nicht bei Snow pennen, denn dann war Rin sauer, aber wenn ich bei ihr schlief, dann würde ich mir auch blöd vorkommen, weil meine Katze doch auch zu mir gehörte. Am besten ich blieb allein für mich und arbeitete ein wenig was und schlief dann gleich im Büro oder sowas, dann hatten sie beide nichts von mir und keine von beiden konnte sich beschweren, wobei das in dem Fall wohl auch eher Rin war, aber naja, was sollte ich denn tun?! Ich konnte die Kleine nicht einfach so abgeben! Wer wusste schon wer sie dann in die Finger bekommen würde und Rin wollte es ja auch nicht, aber sie dabehalten, dass wollte Rin ja auch nicht. Nein, so wie sie zitterte und anscheinend Angst hatte wollte sie sie am liebsten einfach nur im Garten einbuddeln... mausetot, oder besser gleich verbrennen.

Sßergio

Sirius war stur wie sonst was und schien auch ansonsten wenig Interesse an irgendetwas zu haben, er war starrköpfig und alles was in Richtung seiner Ex ging blockte er vollkommen ab, so das ähnliche Situationen wie heut Nachmittag entstanden. Ok, Koiko war zumindest da und ich mochte ihn echt gern, doch auf ein Mal ging auch er und ich sah schon, was da kam, denn er hatte anscheinend seine Katze wiedergefunden und das rührte ihn echt dermaßen, dass ich gleich beschloss, ddass sie einfach bleiben musste. Sirius merkte derweil an, dass es dann jetzt wohl mit Rin wieder den Bach runtergehen würde, aber nun ignorierte ich ihn eben. Bis dann Koiko und Rin zum Abendessen kamen und das Mädchen kreidebleich und nur am Zittern war. "Hättest du was dagegen, wenn ich mich um sie kümmer?", fragte ich Koiko dann, während ich nun auf der anderen Seite neben Rin mich hinsetzte. Ich wollte mich um sie kümmern, damit Koiko sich um seine Katze kümmern könnte, denn das hatte die mit Sicherheit auch nötig und beide zusammen ging echt nicht. Außerdem war ih mir nicht sicher, ob Koiko jetzt so das richtige für sie war, immerhin liebte er seine Katze und wenn er jetzt SNow ewig vor Rin verteidigen würde, dann würde es das ganze nur noch schlimmer machen, wie ich fand. außerdem brauchte er sich mit Sicherheti nicht Sorgen machen, dass ich mich nochmal an Rin ranschmiss, ich mochte sie unheimlich gerne und alles, aber sie war eben auch Koikos Freundin und das war ein klares Tabu für mich.

Koiko

Ob ich was dagegen hatte? Und wie ich was dagegen hatte! Immerhin sagte er mir grad ziemlich offen, dass ich unfähig war mich um meine Freundin zu kümmern... "Was? Nein, nein, mach nur, ist kein Problem...", murmelte ich so fröhlich wie möglich und meinte dann noch zu Sirius, dass er sich dringend bei Mailin melden sollte, da ich der das Versprochen hatte, ehe ich mich erhob und vom Tisch entfernte. Besser ich sah nach Snow, wobei nein, dann war Rin auch sauer. Am besten machte ich einfach nichts. Arbeiten, ja arbeiten war gut, dann konnte sie nicht sauer sein und Snow sollte sich ja sowieso ein wenig ausruhen. Also schleppte ich mich in mein Büro, wo ich ein wenig in meinen Unterlagen blätterte, dann aber nur meinen Kopf auf den Tisch legte und deprimiert gegen eines der Regale starrte. Was sollte ich sonst auch groß tun? Für Rin war ich scheinbar nicht gut genug, sodass jetzt schon ihr Ex mir helfen musste. Meine Katze hasste sie und sie hatte wahnsinnige Angst wenn Rin nur in die Nähe kam, Essen konnte ich auch nicht recht, weil ich wusste, dass ich es nur wieder ausspucken würde, wenn ich es mit Gewalt runterschieben würde... war doch echt alles Kacke. Ob ich Apofani mal fragen sollte ob sie irgendwie ein natürliches Mittel kannte was ein wenig wie Antidepressiva oder so wirkte? Wobei, nein, sie sollte nicht alles wissen, denn was wenn sie das Rin sagte? Ich wollte nicht, dass die sich sorgen machte und mein Hunger würde schon irgendwie wiederkommen!

Sérgio

Man hörte deutlich aus seiner Stimme, dass er es nicht toll fand, was ich hier sagte und wollte und so beschloss ich es auch einfach nicht zu machen. Einfach aus Respekt. Sirius schien das in der Zwischenzeit auch nicht so toll zu finden, das Koiko unbedingt wollte, dass er Mailin anrief. 'Glaubst du, ich habe jetzt Bock mit irgendjemand völlig fremdes abzuhängen, wenn.. Ach was soll ich dir das eigentlich alles erzählen, jedenfalls hab ich grad andre Sorgen als dieses Mädchen' Meinte er dann, ehe er die Nummer suchte und dann wütend abdampfte. Ein Glück schien er aber nicht das Gelände zu verlassen, sondern einfach nur in sein Zimmer zu gehen. Koiko schien in der Zwischenzeit in sein Büro zu gehen, sodass ich beschloss ihm nachzugehen, während sich irgendwer anders um Rin kümmern könnte. Immerhin waren wir so viele, da würde einer sie aufmuntern können. "Hey Koiko", meinte ich dann und musterte ihn betrübt. "Ich möchte dir doch nur helfen, tut mir leid, wenn ich mehr von Rin fernhalten soll, sag es ruhig", fügte ich dann hinzu, denn ich konnte verstehen wenn er nicht wollte, dass ich mich ihr nochmal näherte. "Vielleicht.. hilft dir ja reden? Ich kann mir vorstellen, dass das jetzt ne mega beschissene Situation für dich ist", meinte ich dann langsam ehe ich mich vorsichtig hinhockte udn ihn weiterhin musterte, denn ich war mir nicht sicher, wie er reagieren würde, doch so ging es nicht weiter. Vielleicht konnte ich ihm ja irgendwie helfen oder so?

Koiko

Wieso machte ich eigentlich immer alles falsch? Wieso konnte ich nicht eine Sache richtig machen? Wahrscheinlich war es mir einfach so in die Wiege gelegt worden und es machte mich wirklich mehr als nur unglücklich, immerhin litt ja auch nicht nur ich, sondern alle anderen auch darunter. Wie immer konnte ich mich nicht lang in Sicherheit und einsamkeit wiegen, denn da kam auch schon Sérgio herein gelaufen und quatschte mich an. "Ich hab doch gesagt es ist ok, oder?", meinte ich müde und sah gar nicht erst auf. Worüber sollte ich denn schon mit ihm reden? Das Rin nicht wollte, dass ich Snow abgab, sie aber am liebsten für immer wegsperren wollte, während ich zwischen den Stühlen saß und nicht wusste was ich tun und lassen sollte, während sich meine Gesundheit immer weiter verschlechterte und ich nicht mal die Energie hatte dagegen was zu machen? Das war schon echt mehr als bitter. Wahrscheinlich glaubten sie aber sowieso ich würde das alles freiwillig so laufen lassen und naja, es war eben echt alles mehr als behindert im Moment. Den Kopf weiterhin auf der Tischplatte seufzte ich leise und starrte weiter vor mich hin. "Du solltest dich lieber um Rin kümmern als um mich, ich komm schon klar", stellte ich dann noch fest, auch wenn ich mir nicht sicher war ob das stimmte, nur ob Sérgio mir helfen konnte? Ich wusste es nicht, glaubte es aber nicht unbedingt und schon wieder zum Psychiater... nein, ich war kein Psycho, oder? Und dann brauchte ich auch keinen.

Sérgio

"Du hast es vielleicht gesagt, aber ich glaube es dir nicht so ganz", meinte ich dann langsam und blieb weiterhin sitzen, während er doch noch immer ein wenig bedauernswert da saß und echt alles andere als gut aussah. "Rin kann warten, außerdem hilft ihr vielleicht weiblicher Rat grad mehr als wenn ich jetzt ankomme", meinte ich dann und sah ihn weiterhin an, denn er war mir grad wichtiger als Rin, die würde schon alleine zurechtkommen. "Was geht dir denn durch den Kopf? Ich möchte dir helfen, wirklich", meinte ich dann, ehe ich mich doch wieder normal hinsetze auf den Boden. "Rin möchte echt nicht, dass SNow geht, wirklich nicht, ich denke mal, dass sie momentan einfach nur Panik hat, mit Xi wird das bestimmt was und was Snow angeht.. Wie geht es ihr überhaupt? Alles ok bei ihr?", fragte ich dann nach und musterte ihn besorgt. Immerhin war die Katze ihm sehr wichtig und sie gehörte auch irgendwie zu uns. "Also... Ich mein, Snow gehört auch zu uns, genauso wie Ayaka zu uns gehört und ich denke und hoffe, dass wir das hinbekommen, ich hab schon mal ein wenig nach Katzen gegooglet und vielleicht hat Sirius ja recht mit dem Tierheim, ein Versuch wäre es wert dort zu fragen, ob sie einen Trainer kannten, der uns dann hilft. Morgen kommt auch der Tierarzt wegen Amalia, den kann man auch mal fragen. Wie stehst du dazu?", schlug ich dann vorsichtig vor, während Rin ja eh die nächsten Tage ging und danach konnte Xi ihr bestimmt sehr gut weiterhelfen, nahm ich jedenfalls an.

Koiko

Toll, dann glaubte er es eben nicht und jetzt? Was sollte ich denn nun tun seiner Ansicht nach? Mehr als sagen konnte ich es immerhin auch nicht und ich hatte auch echt keinen Nerv dazu da jetzt groß herum zu diskutieren! Und welchen weiblichen Rat sollte Rin denn bekommen? Den von Marcella? Die konnte doch mit sowas gar nicht umgehen, Ayaka hatten sie verscheucht und in die Klappse gebracht und Timá traute ich das auch nicht zu! Ok, Apofai ging wahrscheinlich ganz gut. "Doch, genau das will sie, sonst würde sie nicht immerzu so eine Panik schieben und wollen, dass ich sie wegsperre. Oder gut, vielleicht will sie ja auch nur das, aber was soll das dann für ein Leben für Snow sein? Immer hinter Gittern... auch wenn sie in deinen Augen vielleicht 'nur ein Tier' ist und in der der anderen, das werde ich ihr ganz sicher nicht antun!", beharrte ich stur auf meiner Meinung. "Sie ist verletzt und vollkommen verängstigt. Aber wir können ja mal nachfragen", murmelte ich noch ein wenig unwillig und hielt den Kopf noch immer auf der Platte. Die war so angenehm kühl... wenn auch ansonsten eher unbequem. Aber so war das eben in einer solchen Haltung, da war es immer unbequem und das war an sich ja auch gut, denn ich sollte hier im Büro ja nun eigentlich auch nicht unbedingt schlafen, sondern arbeiten. Nur im Moment hatte ich einfach keinen besseren Rückzugsort und selbst der hier schien nicht sehr gut zu sein, sonst wäre Sérgio nicht hier.

Sérgio

Er schien mir noch immer nicht zu glauben, was ich noch immer recht blöd war. "Koiko.. Rin macht das doch nicht mit Absicht. Hast du sie mal angeguckt? Sie hat Panik, weil Snows Attacke sie verstört hat, sie ist der Katze nicht böse oder sonst irgendwem, sie hat einfach Panik aus psychologischer Sicht, das ist kein Problem, dass sie Snow nicht mögen würde", meinte ich dann doch ziemlich erstaunt, denn man sah Rin an, dass sich einfach alles in ihrem Körper und Geist vor Angst erbebte und das kein Verhalten war, dass sie absichtlich das an den Tag legte. Das sagte ich ihm dann auch noch mal, denn ich wollte nicht, dass er jetzt sauer auf sie war. "Sie hat oft über Snow nachgedacht und hat nicht verstanden, wieso sie sie so hasst. Glaub mir, Rin hat nix gegen Snow, sie hat nur nicht begriffen, wieso Snow so aggressiv gegenüber ihr ist und das jetzt ist eine Reaktion ihres Körpers über das Geschehene, nichts bösartiges oder sowas, dass sie sie hasst", erklärte ich dann und sah ihn doch ein wenig mit großen Augen an. "Aber fressen und sowas macht sie? Hast du da schon was in die Richtung beobachten können?", fragte ich dann nach, denn ich wollte nicht, dass das Kätzchen noch ernsthaft krank war, denn wenn Katzen nicht fraßen, sollte man mehr als schnell zum Tierarzt, dass war deutlich anders als bei Menschen, wobei Koiko mir so langsam auch Sorgen machte, so wenig wie er aß und er war auch schon dünner geworden, auch wenn man es nicht immer direkt sah.

Koiko

"Ist das nicht das gleiche? Immerhin will sie Snow nicht sehen und nicht hier wissen, was der Grund dafür ist, dass ist doch nun echt mehr als egal!", stellte ich nur leise fest und merkte wie mir schon wieder die Tränen kamen und dabei wollte ich doch nicht weinen! Nein, wirklich absolut nicht, aber ich konnte einfach nicht anders und das machte mich auch nicht nur glücklich. "Keine Ahnung ob sie frisst, sie ist wiedergekommen und wollte schlafen und ich hab sie dann auch schlafen lassen, denn was soll ich sie zum fressen zwingen, wenn sie dazu zu müde ist?", fügte ich noch hinzu und versuchte mich ein wenig zu entspannen, denn es setzte ein leichtes Pochen in meinen Schläfen ein, dass schon deutlich starke Kopfschmerzen ankündigte, die ich jetzt aber echt so gar nicht brauchen konnte! Ganz im Gegenteil! Viel lieber wäre es mir, wenn ich jetzt einfach ein wenig Ruhe hätte und in aller Gemütlichkeit pennen könnte, aber so würde es nicht kommen, ob ich wollte oder nicht, es war eben so und das machte mich echt ein wenig fertig. Zumal Sczcerbiec ja eh alles machte nur nicht bei mir sein. Das tat er nicht. Lieber las er und besuchte Aleksey und was auch immer. Wann der wohl nun eigentlich entlassen werde würde? Ach, auch egal, ich konnte ja eh nichts dagegen machen, dass er herkommen würde, denn Rin wollte es, aber dann sollte sie sich auch um alles kümmern, das war immerhin nicht mein Job. Nicht mal ansatzweise war das meiner!

Sérgio

Ich wusste nicht, wie ich ihm das besser erklären sollte. Immerhin konnte Rin gerade wirklich nichts dagegen. "Koiko.. ich weiß nicht, wie ich das erklären soll.. Aber Rin tut diese Dinge nicht, weil sie so denkt, sondern weil ihr Körper sie zwingt so zu denken. So wie wenn du süchtig bist udn unbedingt den Stoff brauchst, dann kannst du dich da auch nicht aktiv dagegen entscheiden, sondern brauchst ihn einfach und so zwingt Rins Gehirn sich einfach aus Schutz und weil sie das Geschehene nicht verarbeiten kann, dass sie eben genau so reagieren muss und daher kannst du nicht sagen, dass sie es will oder nicht, sie kann sich momentan nicht gegen ihre Entscheidungen wehren", erklärte ich dann und sah doch auch ein bisschen, wie seine Augen röter färbten, was wohl so wie ich mitbekommen hatte, ein Zeichen für Tränen war. "Mach dir nicht solche Sorgen deswegen, ich glaube nicht, dass Rin es wirklich so will, dass sie geht", fügte ich dann hinzu. "Ok, dann achte da aber bald drauf, nicht, dass sie doch noch was hat oder sowas, das wäre echt nicht gut", meinte ich dann besorgt, denn wenn Katzen nicht fraßen.. dann war schon echt die Kacke am Dampfen und das wollte doch nun auch niemand. Ich hoffte einfach mal, dass die Katze echt nur fertig war und nicht krank war. Vermutlich war sie nru auch ein bisschen verstört, aber ich fragte mich, ob es jetzt intelligent wäre, wenn sich nru Koiko um sie kümmert oder ob sie dann nicht nur noch fixierter wurde, denn das wäre nur noch kontraproduktiver.

Koiko

"Mag ja sein, aber das ändert dennoch nichts daran, dass wir hier nicht mehr zusammen kommen werden! Sie, oder ihr Körper oder was auch immer will Snow loswerden und ich liebe dieses Tier über alles, also was soll ich machen?!", grummelte ich noch immer stur auf meiner Meinung beharrend und doch langsam ein wenig genervt, immerhin hatte ich das doch langsam echt oft genug gesagt und es wäre toll, wenn er das endlich mal kapieren würde! Dazu konnte ich mich gegen den Stoff etscheiden, tat ich im Moment ja auch! Und es ging mir sogar einigermaßen gut dabei, auch wenn mich das doch ein wenig überraschte eigentlich, wenn ich mal ehrlich zu mir selbst war. Immerhin, in letzter Zeit dachte ich auch immer weniger an die Medikamente und ich zitterte nicht mehr so. Allerdings machte ich mir auch nichts vor und ich wusste, dass die Sucht sofort wieder da wäre, wenn ich jetzt nicht auch weiterhin aufpasste wie sonstwas. Eine Tablette und... wobei, falsch, es würde ja nicht mal bei einer Tablette bleiben, wenn ich denn was nehmen würde. Nein, ich würde gleich einen ganzen Haufen nehmen so wie ich mich kannte und mich dabei noch beinahe umbringen, denn das konnte ich ja auch am besten. "Ich werde es versuchen, wenn Rin mich lässt", murmelte ich müde. Eindeutig würde ich die Nacht hier verbringen, Rin schienen sie mir ja eh nicht zuzutrauen im Moment und wenn die merkte, dass ich dann bei Snow pennte... ne, die wäre mehr als sauer.

Sérgio

Hörte der mir nicht zu?! Jetzt mal im Ernst. "Surdo opinativo (tauber Sturkopf)", meinte ich dann, während ich ihn weiter musterte. "Hörst du mir eigentlich zu? Eher weniger oder? Gut, sehe nur in Rins Willen ihr Verhalten, dann glaube ich aber nicht, dass du noch lange mit beiden Vorlieb nehmen kannst", zuckte ich dann mit den Schultern, ehe ich aufstand und ihn weiterhin musterte. "Wenn du mir nicht zuhörst, kann ich dir auch echt nicht helfen", meinte ich dann, denn er würde meine Antwort doch eh nicht anhören würden, also warum sollte ich mir den Mund fusselig reden damit, was er machen sollte oder könnte? "Leg dich zumindest in dein Bett zu deiner Katze, das tut euch beiden besser", dachte ich dann doch noch an, ehe ich mich umwendete und schließlich den Raum verließ und auf die Suche nach den anderen ging. Rin war anscheinend gegangen mit Marcella, so teilte mir Apofani mit, die meinte, dass Rin sich überhaupt nicht beruhigt hat und sich panisch in jede Ecke gedrängt hat und deshalb Chell sie zu Lazar gebracht hatte. Da waren zwar auch Katzen, aber auch ihr geliebter Bruder. DSirius hatte sich wohl auch beruhigt und teleofnierte mit Mailin, wobei er ein Treffen bald erstmal ein wenig verschob, doch jetzt ziemlich ins Gespräch geraten war. Mich störte es nicht, besser so als wenn er wieder aggressiv herumlief. Doch ein wenig besorgt achtete ich darauf, dass Koiko auch ja ins Bett ging, denn er brauchte das jetzt mal echt und morgen würde eh ein neuer Tag sein.

Koiko

Verstand er es denn wirklich nicht? Was war denn los mit diesem Idioten?! "Das macht sie krank! Die Angst macht sie krank, wie also soll ich sie und die Katze unter ein Dach bringen, Willen hin oder her?!", fragte ich nach und sah kurz auf, ehe er sich nach einer ziemlich offensichtlichen Beleidigung aber auch verzog. Deprimiert und vielleicht auch ein wenig depressiv blieb ich so halb auf meinem Schreibtisch liegen und döste nach einer weile weg, auch wenn ich sogar wirklich seinem Plan erst hatte nachkommen wollen, doch nun... naja, ich war halt müde und ich wollte schlafen, nichts anderes. Wenn er meinte, dass ich ins Bett gehen sollte, dann meinte er das eben, deswegen musste ich das nicht unbedingt machen und Lust hatte ich schon gar nicht, zumal ich wirklich Angst hatte, dass Rin das nur sauer machen würde und für Snow konnte ich gerade ja auch gar nichts tun, selbst wenn ich es wollen würde. Meine arme kleine geliebte Katze, was sollte ich nur tun? Wieder liefen mir Tränen über das Gesicht und leise wimmernd verbarg ich mein Gesicht in meinen Armen, denn so musste mich niemand sehen, falls hier jemand zufällig rein kam oder so. Ob Sirius wenigstens Mailin anrufen würde? Und wann sich das mit Ayaka wohl regelte? Ich hatte keine Ahnung, aber ich würde es schon erfahren... vielleicht. Wenn sie es nicht 'versehentlich' vergaßen oder sowas. Vorstellen konnte ich es mir, ich hatte ja auch nicht erfahren dass sie weg war.

Marcella

Ich hatte Rin zwar zu Lazar gebracht, war dann jedoch wieder zurück zur Schule gegangen, um mich dort dann nochmal bei Koiko zu entschuldigen und was nicht alles, immerhin hatte ich mit ihm noch so gar nicht richtig gesprochen. So kam ich einiges später erst wieder und die meisten hatten sie bereits hingelegt, sodass ich leise reinschlich und auf Koikos Arbeitszimmer ein Wimmern vernahm. Vorsichtig begab ich mich also dorthin und fand Koiko weinend vor, was mich doch ein wenig schockierte und ich jegliche Kraft und all meinen Mut zusammen nahm, um mich dann leise uz ihm zu bewegen. "Koiko..", meinte ich dann vorsichtig, ehe ich mich auf die Stuhllehne setzte und vorsichtig meine Hand über seine Schultern streichen ließ, was mir echt alles abverlangte. "Das mir Rin wird wieder gut werden, du glaubts gar nicht, wie leid ihr das tut, sie möchte unbedingt mit Snow klarkommen und rein psychologisch gesehen ist das nicht das Problem, solche Panikattacken kann man behandeln und dann wird sie auch nicht mehr Angst vor ihr haben", erklärte ich dann, wobei ich doch ein wenig stockend sprach und selbst noch Probleme mit dieser Nähe hatte. Verdammt aber auch, Kack Angst vor Männern, aber ich machte Fortschritte, auch wenn es ein Kampf war und jedes MAl aufs Neue mehr als nur kraftraubend und anstrengend, aber ich war mir ziemlich sicher, dass Rin das packen würde und wollte, zumal ihre Angst auf expliziert diesem einem Tier beruhte, nichtauf allen Männern so wie bei mir.

Koiko

Ich sah nur kurz auf als die Tür sich öffnete und erblickte Marcellas Siluette. Da ich davon ausging, dass sie ohnehin gleich wieder gehen würde legte ich meinen Kopf wieder ab und versteckte mich weiter. Als sie dann doch herüberkam... nun es erstaunte mich doch sehr und ich blickte mit doch recht verweinten und wahrscheinlich leicht geschwollenen Augen auf, während mein Körper vor Schwäche leicht zitterte, denn das Weinen laugte mich doch ziemlich aus, zumal ich ja auch kaum aß und trank. "Meinst du wirklich? Ich mein, ich will das nicht, ich will nicht, dass sie solche Angst vor Snow hat, das ist nicht in Ordnung und es ist nicht in Ordnung, dass meine Katze solche Angst hat, oder beißt und diese Dinge, aber ich weiß einfach nicht mehr was ich tun soll!", wimmerte ich leise und wagte es nicht sie anzufassen oder sowas, denn ich wusste ja was für eine Angst sie vor mir und Männern generell hatte und da musste ich das nicht durch Dummheit auch noch stärker machen. Nein, besser also ich beließ es dabei sie anzusehen und tat ansonsten nichts, sodass sie keine Angst haben musste. Immerhin war ich absolut Mann und nicht Lazar und dann war da noch die Sache die Sczcerbiec ihr angetan hatte... dass würde ich mir wirklich nicht verzeihen, dass ich ihn all das hatte einfach so machen lassen und dabei war Marcella wirklich ein unheimlich liebes Ding, dass sowas nicht im geringsten verdient hatte.

Marcella

Je länger ich da so saß, desto schlimmer wurde es und ein wenig kalter Schweis bildete sich doch auch, sodass ich mich dann vorsichtig ein wenig distanzierte und mich auf den Schreibtisch setzte. "Tut mir leid, das hat jetzt echt nix mit dir zu tun, ich arbeite dran und eigentlich wäre ich jetzt eher mehr bei dir, aber ich kanns nciht auf längere Zeit", entschuldigte ich mich als erstes, denn das kam jetzt irgendwie sonst auch doof. "Also mit der Psyche von Katzen kenn ich mich nicht aus, aber mit der von Menschen und ich weiß, dass Rin wenn sie 'klar' ist nicht so handeln möchte und nichts gegen ihr Handeln kann, ich kenne das ja selbst, auch wenn ich weiß, dass ihr mir nichts tut, ich kann nicht lange so dicht bei einem Mann bleiben und Rin bekommt eben Panik wenn sie Snow sieht. Dieser Xi, er schien echt Ahnung davon zu haben, was er tut und sagt, ich denke, er kann ihr recht leicht helfen, zumal es bei Snow sich nur um diese spezielle Katze handelt und wenn sich ihr vErhalten auch ändert, dann wird das ohne Probleme was", lächelte ich dann sanft, wobei das 'Lächeln' eher nur stark angedeutet war. "Pass auf, Rin fährt jetzt erstmal zu Ayakas Mutter, was auch echt besser ist und dann rufen wir wirklich aktiv in dieser Zeit an und fragen nach, ob man auch für solche Fälle einen Trainer hat, damit Rin auch sieht, dass dir ein gemeinsames Zusammenleben wichtig ist und ich denke nicht, dass da große Probleme bei ihr entstehen, sie wird auf jeden Fall zu Xi gehen. Vielleicht ist Snow auch geholfen, wenn ihr klar aufgezeigt wird, wann sie Zeit hat und was ihr Gebiet ist und wo sie nichts zu suchen hat, dass sie dann Rin auch als deinen Partner begreift und weiß, dass sie Zeit mit dir alleine bekommt, aber eben wenn Rin da ist, Rin auch an erster Stelle steht.. Also so würde ich es bei einem Hund versuchen, aber von Katzen.. tut mir leid, da muss ich echt passen", schlug ich dann vor und konnte mich ein wenig wieder entspannen.

Koiko

Ich merkte wie Marcella immer verspannter wurde und konnte es aber auch irgendwie verstehen, immerhin hatte sie echt wirklich starke Angst vor Männern. "Kein Problem, ich weiß ja wie schwer das für dich ist wenn du hier bist", versuchte ich ihr gleich das schlechte Gewissen wieder zu nehmen. Was sie sagte war zwar nett doch ich glaubte nicht, dass es mich so super beruhigte, immerhin musste ich das jetzt auch noch erstmal durchhalten bis Rin dann endlich mal durch war mit dem allen und ich wieder entspannt sein konnte. Nur ob ich das wirklich durchhalten würde? Immerhin hatte ich schon stark abgenommen, ich war nicht in bester Verfassung und bisher hatte ich nicht das Gefühl, dass es sich wirklich wieder besser würde solange ich den Druck von allen Seiten die ganze Zeit hatte. Nur ich kam und wollte hier ja auch nicht raus. Was sollten sie denn ohne mich tun? Zumal Rin dann wieder sauer wäre, wenn ich mich für eine Weile abseilte um allem zu entkommen und den Kopf frei zu bekommen. Gedankenverloren starrte ich vor mich hin und betrachtete den Stapel Papier der neben meinem Kopf auf dem Schreibtisch lag. "Ich weiß auch nicht wie ich Snow sowas beibringen kann, aber wir sollten es wohl so versuchen... irgendwie", meinte ich dann langsam und seufzte leicht. Hoffentlich ließen sich Katzen wirklich so leicht erziehen wie Hunde, sonst wusste ich echt nicht mehr weiter und dann würde irgendwie meine Welt einkrachen.

Rin

In der Bar konnte ich mich dann doch recht schnell beruhigen, ok, es dauerte noch so seine Zeit, aber ich beruhigte mich wieder und konnte sogar dann noch schlafen, ehe ich doch ein wenig fertig am nächsten morgen wieder aufstand und dann ersdtmal meine Tasche packen ging, ehe ich noch duschte und mich dann sogar recht gut drauf auf den Weg zur Schule machte, Yoichi wollte mich dort dann später abholen, damit wir zu Ayakas Eltern fahren konnten. Als erstes traf ich dort auf Marcella, die in der Küche saß und mir dann auch gleich deutlich machte, wo Koiko war und das Snow noch immer in dem Zimmer war und nicht rauskonnte. Sie hatte vorhin mal nach ihr gesehen und da hatte das Kätzchen geschlafen, also brauchte ich mir keine Sorgen zu machen. Vorsichtig ging ich also in Koikos Arbeitszimmer und war sogar recht ruhig, auch wenn ich ein wenig das Zittern anfing, aber das war nun wirklich nicht so das Problem. "Schatz, was machst du denn da? So mag man dich ja gar nicht alleine lassen", meinte ich dann besorgt, denn Koiko sah echt mehr als nur fertig aus und echt nicht gut. "Hast du überhaupt geschlafen? Das Fieber wird doch nur noch wieder schlimmer", fügte ich dann noch hinzu, ehe ich ihn an mich drückte und vorsichtig über seinen Rücken strich. So konnte ich ihn doch echt nicht alleine lassen! Er würde mir doch nur noch eingehen! Doch ich musste auch zu Ayakas Mutter... Verdammt, das war doch eine Kack Situation, wirklich!

Koiko

Es ging mir so dermaßen bescheiden, dass es sich kaum in Worte zu Fassen vermochte. Mein Rücken schmerzte an jeder erdenklichen Stelle, meine Augen brannten wie wie mit Säure verätzt und ich konnte mich kaum auf etwas konzentrieren, sondern merkte wie meine Gedanken immer wieder verschwommen und aus der Bahn gerieten. Irgendwann, ich hatte mein Gefühl für Zeit längst verloren kam Rin herein, während ich nunmehr seit einigen Stunden über einer Rechnung brütete, deren Sinn ich jedoch nicht erfassen konnte. "Hm...?", fragte ich nach und sah auf, wobei mir die Augen beinahe zufielen und ich einige Sekunden brauchte bis ich halbwegs was mit dem was sie sagte anfangen konnte. Jetzt nur noch zurechtlegen was ich sagen wollte und dann konnte ich auch antworten, was ich dann auch tat. "Ja... so 2 Stunden vielleicht und mir is nicht heiß grad", beantwortete ich ihre Frage ein wenig langsam und zögerlich, ehe ich gähnte und wieder auf die Rechnung sah. Es war beinahe unmöglich zu lesen was darauf geschrieben stand. "Wolltest du nicht los?", fragte ich dann noch nach, als mir kam, dass sie doch wegen Ayaka hatte wegfahren wollen, damit ich mich nicht darum kümmern musste, was jetzt im Nachhinein gesehen doch echt mehr als gut war, denn in meiner Verfassung musste ich echt nirgends hingehen schon gar nicht zu einem solch wirklich wichtigen Termin wie ich fand.

Rin

Mein Geliebter schien doch mehr als nur fertig und ich wollte schon gar nicht mehr weg, sondern mich viel lieber um ihn kümmern, denn so leid mir Ayaka doch tat, mein Freund ging eben doch über alles und ich würde keine ruhige Minute haben, wenn ich ihn nicht in Sicherheit wusste. "Joa schon, aber doch nicht ohne mich von dir zu verabschieden und alles!", meinte ich dann, ehe ich noch hinzufügte, dass er sich hinlegen sollte und ihn dann stützte, während wir ins Wohnzimmer wankten, denn die Treppe hoch ging nicht und je näher ich seinem Zimmer kam, desto nervöser wurde ich, das merkte ich schon, doch im Wohnzimmer wurde es dann wieder besser. Dann fühlte ich nach seiner Hand, die arschkalt war und nach seinem Kopf, der doch ein bisschen wärmer war, ehe ich eine Decke holen ging und ihn dann gleich noch zudeckte. "Mensch Schatzi, du solltest in deinem Zustand doch jetzt nicht einfach die ganze Nacht wach bleiben", seufzte ich dann und streich ein wenig gedankenverloren durch seine Haare. "Es tut mir leid wegen gestern, wirklich, das.. ich weiß auch nicht und das war blöd, aber ich hab mit Xi darüber schon gesprochen, er wird mir helfen sobald ich von Ayakas Mutter zurück bin und ich denke, dann wird das mit Snow auhc wieder besser werden, ich möchte ganz bestimmt nicht, dass du sie abgibst", entschuldigte ich mich dann, ehe ich ihm einen Kuss gab. Immerhin, Snow war sein kleines süßes Kätzchen und auch wenn ich Angst vor ihr hatte, ich würde das hinbekommen und sie würde hier bleiben, so viel war klar!

Koiko

Hinlegen? Ich wusste ja noch nicht mal wie ich auf die Beine kommen sollte, so wie ich mich gerade fühlte. Ja ich kam mir sogar vor, als wenn ich nicht in der Lage wäre auch nur eine einzige Bewegung zu machen, doch als Rin mich dann stützte und mir hoch half ging es doch einigermaßen. Zusammen wankten wir so ins Wohnzimmer, wo ich mich hinlegen konnte, was doch auch irgendwie ein wenig gut tat. "Was soll ich denn tun? Die Arbeit läuft auf und muss gemacht werden, ich... ich fühl mich nicht gut ich kann einfach nicht schlafen", meinte ich leise und sah sie mit großen Augen an, während sie mich sanft zudeckte und aber auch los sollte wie ich das sah, denn es musste sich jemand um Ayaka kümmern und zwar bald! "Ist gut, ich bin nicht böse... und jetzt mach dir keine Sorgen, sie werden sich schon um mich kümmern wenn was ist", versuchte ich sie ein wenig zu beruhigen und hob schwach die Hand um ihr leicht über die Wange zu streichen. Sie hatte so zarte Haut... wunderschöne zarte Haut. Ich liebte meine Rin eben über alles und ich würde ihr nie das sagen was die anderen wussten. Das ich nicht mehr konnte, nicht mehr wusste was ich tun sollte, weil sie sich so aufführte. Und Empir dieser miese Mistköter der versuchte ja wahrscheinlich auch nicht ihr zu helfen, nein der konnte nur daran denken wie es sein würde, wenn er meine Kleine ganz ausschalten und zerfetzen könnte... wenn denn wenigstens Sczcerbiec da wäre, aber der trieb sich rum und raubte mir auch den letzten Funken Energie.

Rin

"Da gibts doch so ein Sprichwort.. Ähm.. Ein gesunder Arbeiter ist besser als 10 kranke oder so ähnlich, das bringt doch jetzt überhaupt nichts, wenn du jetzt in deinem Zustand das versuchst... womöglich passieren nur noch irgendwelche Fehler und dir gehts danach auch eher nur noch schlechter und das wäre doch auch doof. Außerdem.. du hast so abgenommen und schon so lange nicht mehr richtig gesclhafen über mehrere Tage hinweg und ich möchte nicht, dass es nur noch schlimmer wird oder du so völlig abstürzt oder sowas, seufzte ich dann, wobei mir bewusst war, dass ich auch eigentlich mehr als nur schuld daran war. Vielleicht schafften sie es ja in den nächsten Tagen ihn aufzubauen, währned ich weg war? Ich betete darum, denn ich war echt nicht gut für ihn und zog ihn nur noch weiter herunter. "Das hoffe ich doch!", meinte ich dann, wobei ich auch nicht dachte, dass sie ihn auch nur in irgendeiner Art und Weise ignorieren würden oder sowas. Schließlich lächelte ich ihn sanft an, während ich seine Hand hielt, die eben noch meine Wange gestreichelt hatte. Ich würde jeden Abend mich hier melden, so viel war klar, außer mir wurde was anderes gesagt, aber noch war Yoichi ja auch gar nicht da und ich konnte noch einen Moment mit Koiko reden oder einfach nur hier sitzen und mit ihm knuddeln oder seine Nähe genießen, denn ich liebte es genau dies zu tun. Was liebte ich überhaupt nicht, was mit ihm zu tun hatte? Ich liebte einfach alles was mit ihm zu tunu hatte, weil ich ihn so sehr lieben tat.