Fight School (Übernommen von MPH)

Koiko

Im Graben landen? Ne, also wirklich, das musste nun echt nicht sein! Immerhin war mein Auto echt teuer gewesen und ich hatte meinen wunderbaren Porsche schon aufgeben müssen, da sollte der ferrari wenigstens bleiben! "Rover?", fragte ich erst ein wenig verwirrt nach, als mir dann aber auch schon aufging, was sie meinte und ich schüttelte kurz den Kopf. "Also wirklich, Schätzchen, du kannst doch deinen Rover nicht mit meinem Baby vergleichen", stichelte ich ein wenig. Immerhin, Rins Rover war schon cool aber ich stand mehr auf die Sportwagen. Wenn ich einen anderen brauchte... ich würde mir einfach ihren leihen, denn selbst so einen kaufen? Eher nicht! Meinen Blick weiter auf die Straße gerichtet wurschtelte ich ein wenig an der Konsole im Mittelbereich des Cockpits herum und nur kurz darauf spielte leise Musik. Es war eher was ruhigeres, da ich einen Sender drin hatte, der nicht nur dieses ganze Mainstream Pop-Zeug brachte. "Wenn ich ganz ehrlich bin, am liebsten ist mir ja so Klassisches Zeug, also Mozart und solche Dinge, oder auch so ganz traurige Sachen, das beruhigt einfach", stellte ich doch ein wenig beschämt fest und wurde rot, als unsere Ausfahrt auch schon kam und ich nach einem Blick in den Rückspiegel auf die rechte Spur wechselte. Wieso konnte ich denn kein Fan von männlicherer Musik sein? Nicht nur diesem kitsch, aber so war ich eben und hoffentlich störte Rin das nicht.

Rin

Anscheinend kam er doch noch von alleine darauf, was ich mit Rover meinte. Ach ich liebte mein Auto, auch wenn ich nicht glaubte, dass jede Frau so über ihr erstes Auto und dann auch noch über so einen großen Geländewagen sprach. Aber ich hatte das Einparken geübt und im Notfall half mir Empir eigentlich immer, der konnte das verdammt gut. Also war da keine Problem! "Ja, du und dein Baby, dass kann in nicht so schönen geteerten Gelände echt nicht weit wie so ein kleines Pupsi vor einer Treppe", grinste ich dann stichelnd, denn mein Geländewagen hatte zwar nicht sooo viel unter der Haube wie dieser rote Flitzer, doch er war verloren wenn er mal irgendwie ein bisschen anstrengendes Terrain kam. Egal, dafür hatten wir ja mein Auto, dass ich so lieb hatte. Als er mir schließlich erzählte, dass er gerne Klassik und Balladen hörte, war ich doch ein wenig erstaunt und lächelte sanft. "Das ist doch schön. Klassik ist echt toll, wobei mir Stücke ohne Gesang immer so merkwürdig vorkommen. Bei Lazar lag n Flyer von dem Theater, da läuft grad die Zauberflöte, vielleicht wollen wir uns das mal angucken?", fragte ich dann interessiert nach, denn bislang war ich eigentlich selten in Opern oder Operetten gewesen. Musical, da schon, aber Oper war ja nochmal etwas anderes und wenn Koiko das gerne mochte, wieso denn auch nicht? Hoffentlich kam er aber nicht auf die Idee Titanic mit mir zu gucken, ich mochte den Film nicht, auch wenn er irgendwie so toll sein sollte und die Balladen auch echt schön waren, musste jetzt nicht so unbedingt sein.

Koiko

"... es ist gemein wenn du es so mobbst und es mithören muss", beschwerte ich mich sofort bei Rin, auch wenn sie natürlich recht hatte. Wenn ich den Kleinen mit ins Gelände nehmen würde, der würde keine fünf Meter weit kommen, aber dafür würde Rin mich auch im Leben nicht einholen, wenn wir auf der Autobahn wären und das setzte ich natürlich gleich noch oben drauf um es ihr auch mitzuteilen. "Merkwürdig? Ich find sie teilweise besser als alles andere, aber ich glaub das konnt auch ein wenig von Sczcerbiec. Immerhin, er ist mit all sowas aufgewachsen und ich glaube Pop tut ihm auch weh, also körperlich, weil Schlangen ja Schallempfindlich sind und naja, sobald es etwas lauter ist beklagt er sich immer. Aber Theater klingt doch gut, also wenn sich da was finden lässt, wieso nicht?", stimmte ich gleich sehr freudig zu, während wir die Stadt, in der das Restaurant war, auch endlich erreicht hatten. Jetzt mussten wir das Gebäude nur noch finden, der Wagen selbst würde für uns geparkt werden. Und siehe da, da war es schon. Es sah wahrlich edel aus, schon von außen, mit einem dicken roten Teppich vor der Tür und solchen Servicetypen, die da standen und warteten, dass jemand kam. Kurz nach ich angehalten hatte, stieg ich aus und lief gleich um das Auto herum, warf dem einen die Wagenschlüssel zu und half dann meiner Freundin nach draußen, denn so machte man das als Gentleman eben, wie Sczcerbiec mir vor langer Zeit schon eingeprügelt hatte.

Rin

Sofort fing ich an die Armaturen des Ferraris zu streicheln und entschuldigte mich aufrichtig bei ihm. "Tut mir leid, du hast recht, dass ist nicht nett so über jemanden zu sprechen", meinte ich dann entschuldigend, wobei es sogar halb ernst gemeint war. Autos hatten bestimmt eine Seele, davon ging aus! Bestimmt kam dass von Sczc, wobei, beurteilen konnte ich das, Empir war es relativ egal. So wie ihm alles irgendwie relativ egal war, bis auf mich und die Menschen, die mir Nahe waren und natürlich seinem Rudel, doch der Rest- der war ihm einfach vollkommen egal. Ob sie ihm das damals so krass anerzogen hatten? Oder was steckte dahinter? Eine unerwiderte Liebe? Trauer? Ich wusste es nicht, doch Empir war manchmal so herzlos und gleichgültig, dass das fast noch schlimmer war als Sczcerbiecs brutale Ader. Und trotzdem liebte ich meinen Schatten einfach nur über alles und das wusste er auch. Dass er mit mir ins Theater wollte fand ich hingegen auch ziemlich cool, denn irgendwie wollte ich das auch mal endlich und da bot sich doch gleich die Gelegenheit. Zufrieden erreichten wir dann auch das Restaurant, was echt mehr als nur schicki-micki aussah und ich war doch recht glücklich darüber, dass ich mich so angezogen hatte. ich ließ mir von Koiko heraushelfen, ehe uns so ein richtig oberhafter Ober uns begrüßte und zu unseren Tisch geleitete. Ach mein Koiko war aber auch ein Chameur und extremer Gentleman, ich war begeistert und irgendwie fühlte mich voll aufgeregt und auch extrem gewertschätzt. Egal, jetzt waren wir an unserem tollen Tisch und ich voll happy.

Koiko

Es fiel mir schwer ein Lachen zu unterdrücken, als sie anfing mein Auto zu streicheln. Immerhin, es war ein Auto und ich glaubte ja nicht daran, dass es irgendwas fühlte. "Du solltest lieber mal das Lenkrad streicheln, das mag er noch lieber", witzelte ich dann ein wenig, wobei ich mir nicht sicher war, ob ich Rin wirklich am Steuer wissen wollte. Nicht, dass ich ihren Fahrkünsten nicht vertrauen würde, doch es war ein Auto mit verdammt viel PS und kein Rover. Zumal ja nun hier auch die veränderte Schaltung und all das war und naja, bis ich Rin da ran lies, da würde noch ein wenig Zeit vergehen, davon war ich überzeugt. Drinnen wurden wir sofort an unseren Tisch geführt, wobei wir doch sehr beobachtet wurden, aber das war normal. Immerhin kanem die meisten nur um dann zu gaffen, während sie aßen und lästerten, doch lästern würden sie kaum können, denn Rin war wunderschön und ich hatte nicht mal einen billigen Anzug an, sondern einen echt guten und wenn sie mit Rins Haaren anfingen, ach sollten sie doch, ich mochte dieses Schneeweiß und ich fand es gut, dass sie sich die Haare nicht so färbte, wie ihr Bruder es tat, denn sie war eben so und sie musste sich doch nicht verstecken! Vor allem sie musste sich nicht verstecken! Wo sie doch die süßeste Maus war, die ich je gesehen hatte und das wollte doch was heißen, denn ich hatte ja schon sehr viele gesehen. Zufrieden setzte ich mich und bedankte mich auch gleich für die Karte, die der Ober uns überreichte, ehe er wieder ging. Mal sehen was es so gab... wahrscheinlich viel zu viel.

Rin

"Diese komische Schaltung wolltest du mir doch eh noch erklären und du hast auch gute Chancen, dass alles heil bleibt im Gegensatz zu damals", grinste ich, denn ich erinnerte mich noch genau an diese Raststätte irgendwo auf den Weg nach Italien wo er mir einen Milchkaffee ausgegeben und mir angeboten hatte, mal mit seinem Auto fahren zu dürfen. Damals hätte ich das Teil vermutlich sehr schnell geschrottet, doch mittlerweile mit bisschen Übung würde ich auch damit gut zurechtkommen. Glücklich setzte ich mich hin und bemerkte zwar die Blicke der andren, meist etwas betagteren Kunden dieses Restaurants, doch die störten mich schon nach kurzer Zeit nicht mehr. Immerhin, hier ging es nicht um die, sondern um mich und meinen Freund und war alles andere vollkommen irrelevant. Nun warf ich auch einen Blick in die Speisekarte, wo es echt Unmengen von Speisen zur Auswahl gab und ich noch so gar nicht wusste, was ich nun essen wollte. Auf jeden Fall was mit Fleisch und kein Fisch, denn den aß ich wenn nur Zuhause und dann auch so, dass mein Spatzi davon noch was abhaben konnte. Das eine klang auch ganz toll, mit so besonders zubereiteten Kartoffeln und Rindderfleisch und sowas eben! Ja doch und dazu dann einen passenden Wein und ich wäre zufrieden, denn so ein Glas war schon ok, ich durfte ja mittlerweile wieder, auch wenn ich ja nie wirklich der ganz große Trinker gewesen war. Nur in seltenen Fällen. Egal, zufrieden sah ich noch ein bisschen weiter und fand noch so ein tolles Risotto, was auch total lecker klang und eigentlich klang das alles total toll einfach nur!

Koiko

Ein Blick auf die Karte genügte und man wusste wie sich das ganze hier finanzierte und zwar gut finanzierte, aber naja, wenn ich gewollt hätte, dass es billig war, dann hätte ich Rin woanders hin ausgeführt und sicherlich nicht hierher! ""Wirklich? Wollte ich das? Naja, gut, wenn ich das schon gesagt habe, dann bleibt mir wohl ohnehin keine andere Wahl, oder?", fragte ich mit einem gespielten seufzen nach und beschloss aber auch, dass ich vorher einen Parkplatz suchen würde, der viel freie Fläche besaß und schón gar keine Laterne mitten drinn oder sowas. Rin schien sich derweil schon entschieden zu haben, während ich noch suchte, doch schließlich entschied ich mich dann für eine Fischplatte, wo einfach irgendwie von allem möglichen drauf war und dazu eine Flasche Wasser, denn Alkohol wollte ich nicht trinken, wenn ich noch fahren musste und wen dabei hatte. Wenn ich sowieso alleine war, dann störte mich sowas ja nun nicht so, auch wenn das mehr als falsch war, aber meine Rin musste ich zum einen nicht in gefahr bringen und zum anderen würde sie dann nur auf dumme ideen kommen und sich das noch abschaun oder sowas und das musste ja nun wirklich nicht unbedingt sein! Zumal Lazar das bestimmt auch nicht toll finden würde, wenn ich seine Schwester angetrunken durh die Gegend fuhr. Der Ober kam, kaum das wir uns beide entschieden hatten und als könnte er Gedanken lesen und wir konnten unsere Bestellung aufgeben.

Rin

Hoffentlich sprengte das nicht auch noch Koiko Geldrahmen, denn die Preise waren doch echt schon krass wie ich fand und ich wollte nicht, dass er wieder Arbeiten ging. Also seine Art von Arbeit, dann würde ich noch was beisteuern, immerhin waren wir doch auch ein Paar und so halt.. Naja, dass wollte er bestimmt nicht, aber trotzdem sollte er nun nicht wieder morden gehen. "Joa... keine Ahnung ob du es wirklich wolltest, du hast es jedenfalls gesagt Schatz", grinste ich dann fröhlich und vergnügt. Das würde eine Katastrophe werden, vor allem mit dieser merkwürdigen Schaltung. Egal, ich schaffte das schon irgendwie, dann würde ich auch mit den Ferrari fahren können, auch wenn ich das nie so wirklich oft machen würde. So lange dauerte es auch nicht, bis wir der Ober dann auch kam und uns fragte, was wir haben wollten. Ich bestellte also auch gleich und mein Freund auch, ehe ich wieder zu ihm herübersah und dabei lächelte. Ach er war doch mein toller Schatz! "Ich bin echt froh", lächelte ich zufrieden und griff vorsichtig nach seiner Hand, denn das war ja nun auch in so einem Laden noch erlaubt und mich jetzt zu ihm herüberbeugen und dann abknutschen, ne, dass wollte ich eh nicht, dass konnten wir vorsichtig auf der Tanzfläche oder im Auto später auf dem Rückweg machen, aber doch nicht hier, dass gehörte sich nicht und mögen tat ich das auch absolut nicht! Außerdem sollten die Leute nun nicht auch noch mehr starren als sie eh schon taten.

Koiko

Mein Blick wanderte einw enig in dem Taum umher. Es sah einfach toll aus und wirklich luxuriös und alles. Die Tanzfläche war noch leer, doch das war auch kein Wunder, immerhin war es noch sehr früh und die meisten aßen erst, bevot man mehr wagte, dazu war die Musik auch noch sehr ruhig und eher für das Mahl vorgesehen. Als Rin etwas sagte wandte ich mich ihr wieder zu und mustere nun sie interessiert. "Wenn ich das gesagt habe, dann werde ich mich wohl auch daran halten, alles andere wäre absolut nicht mein Styl", stellte ich fest und lächelte dabei sanft. "Wie ich das alles wohl nachher finanzieren würde? Klar, noch war mein Konto echt ganz gut gedeckt, vor allem aus der Zeit, wo ich Akito gespielt hatte, doch wie lange noch? Und im Moment gab es außerdem wieder massig aufträge, wie ich wusste, also warum sollte ich nicht doch einfach schonmal vorbeugend ein wenig was anschaffe? Nur Rin mochte es nicht, was mir auch klar war und ich wollte sie nicht unbedingt enttäuschen oder verärgern oder sowas, wenn es nicht unbedingt sein musste und das musste es nicht! Also hielt ich lieber mal noch die Füße still und machte erst dann wieder weiter, wenn ich anders meinen Standard nicht aufrecht erhalten konnte. Dann müsste Rin auch zufrieden sein udn würde sicherlich nichts sagen, wobei ich es ihr ohnehin lieber nicht unter die Nase reiben würde, wenn ich dann weiter machte.

Rin

Da hatte er recht, es wäre absolut nicht sein Stil, wenn er mich nicht doch ein Mal fahren ließ. Ach eigentlich war es mir auch eigentlich egal, ich war glücklich, dass ich meinen Rover hatte, meinen kleinen Schnuckle. So ein Sportwagen wäre auch erstmal nichts für mich, ein paar Mal bin ich mit den Dicken ja schon angeeckt, aber das sah man zum Glück nicht so. Dafür konnte ich jetzt prima fahren. Zufrieden grinste ich vor mich her und war doch echt glücklich und dieser Laden war auch echt der Burner, viel besser als so eine alte Kaschemme oder Kneipe. Die hatten zwar auch was, doch für einen solchen Anlass war sowas viel besser! Noch immer fröhlich lauschte ich der ruhigen Musik, die zwar auch ohne Gesang war, doch das war schon ok, da gab es gerade sehr viel schlimmeres und die komischen anderen Menschen waren mir auch egal, nur mein Koiko zählte. Und den freundlichen Ober, der uns schon nach sehr kurzer Zeit unsere Getränke brachte und ein kleinen Vorgeschmack in Form von so Brot mit irgendwelcher leckeren Butter. Egal, ich freute mich unheimlich und so lange dauerte es dann auch nicht mehr, bis unser Essen kam. Koiko hatte sich Fisch bestellt, was auch echt toll aussah, ich bekam dafür meine Rosmarin-Ofen-Kartoffeln mit so extra Zeugs und dazu dann Wirsing und Salat und natürlich dann die Rinderfilet, die einfach nur toll schmecken würden. Glücklich wünschte ich meinem Freund einen guten Appetit und fing dann mit einer Kartoffel und dem Wirsing an zu probieren, ehe ich mich dem Rind zuwenden würde und es schmeckte eifnach nur mega geil!

Koiko

Es dauerte nicht lange, bis die Getränke kamen und ich sah doch kurz ein wenig Sehnsüchtig zu dem Wein, denn ich konnte mir vorstellen, dass der hier echt sehr gut war, nur ging halt nicht, dass ich jetzt trank, also musste ich wohl bei meinem Wasser bleiben, wenn ich keinen Saft bestellen wollte und naja, in einem solchen Restaurant, da konnten Kinder meinetwegen Saft bestellen, aber ich würde das nicht. Fröhlich stieß ich mit Rin an und probierte von dem Brot, welches wirklich gut schmeckte, allerdings meinen Hunger auch noch ein wenig anheizte. Ich wollte meinen Fisch haben! Jetzt und schnell! Zum Glück dauerte es auch nicht mehr lang und es roch wirklich verdammt gut! Glücklich wünschte auch ich meiner Freundin einen guten Apetit und fing vorsichtig an, wobei es genauso gut schmeckte wie es aussah. Schade nur, dass ich von ihrem nicht würde probieren können, denn sowas machte man in solchen Restaurants einfach nicht und dabei sah es auch nicht schlecht aus. Aber naja, vielleicht kamen wir irgendwann einfach wieder hierher, wobei, zu oft sollte ich es mir nicht erlauben, dass ich Rin so ausführte. Dann lieber auch mal in ein normales Restaurant mit normalen Preisen, wo man dafür aber halt auch normal angezogen hinging und auch eher sehr selten eine Tanzfläche fand. "Schmeckt es dir denn?", fragte ich nach, als ich in etwa die Hälfte meiner Portion gegessen hatte und fand, das wir wenigstens ein wenig reden sollten.

Rin

Es war einfach nur fantastisch und ich war mir sicher, dass es meinem Koiko auch schmecken würde. So wie er reinhaute und es war doch auch echt toll. Vor allem auch meines, ich fand es einfach nur mega köstlich und es schmeckte noch besser als von Lazar, auch wenn ich bei dem auch mit sicherheit ein ganz schön hohes Niveau gewöhnt war. Wie das wohl in der Schule werden würde? Immerhin waren wir doch echt iele mittlerweile und für alle imme kochen? Würde schon anstrengend werden. Vielelicht konnten wir uns ja auch abwechslen oder sowas? Wäre bestimmt toll. Zufrieden nippte ich an meinem Glas Wein und beschloss aber auch, dass das mein einziges und letztes Glas für heute sein würde. Immerhin hatte ich gemerkt, dass Koiko auch gerne wollte, doch ich wollte nicht, dass mein Freund nachher noch einen Unfall heraufbeschwörte, immerhin, ein bisschen Leben wollte ich doch noch. Zufrieden sah ich auf, als er mich ansprach. "Es ist traumhaft. Also ich bin ja von Lazar einiges gewöhnt, aber es ist echt mehr als nur gigantisch hier, ich bin dir so dankbar, es ist jetzt schon ein wundervoller Abend", lächelte ich überglücklich und strahlte meinen Koiko an. Wenn wir nachher noch tanzten... Es war so toll und ich liebte ihn über alles! Und später würden wir schön tanzen und dann war der Abend mehr als nur toll! Ich war begeistert und selbst wenn wir nicht mehr tanzen, es war tortzdem der tollste Tag, den wir bislang erlebt hatten gemeinsam. Immerhin, erst das Picknick, was trotz des Zwischenfalls einfach nur extrem geil war und jetzt das hier... Es war mehr als nur toll und ich glaubte, es war auch nötig für unsere Beziehung nach allem.

Aleksey

Wie viele Jahre waren wohl inzwischen vergangen, seit 'Sam' uns verlassen hatte? Es dürften sicherlich schon drei, oder wohl eher mehr sein und somit war es jetzt langsam an der Zeit zu handeln. Schließlich hatten wir sie lang genug in Ruhe gelassen und das auch nur, damit wir dann zuschlagen konnten, wenn sie nicht damit rechnete und vor allem, weil wir jetzt ein breiteres Ziel hatten und eine größere Vielfalt an Möglichkeiten ihnen weh zu tun und sie aus der Reserve zu locken. Einen ersten Plan hatte ich bereits, bei dem es aber nur darum ging sie zu warnen und in Panik zu versetzen, denn an sich war ich niemand, der Unbeteiligten etwas tat. Das passte einfach nicht zu meiner Moral Vorstellung, auch wenn sicherlich viele daran zweifelten, dass man bei der Mafia sowas überhaupt hatte. Nur dann war da ja noch der komische Kerl. Er hatte kontakt zu unserem Boss aufgenommen, über Vinc, der hier im Knast saß und jetzt wollte der bei uns mitmachen, aber nur unter Bedingungen und da Vince ihn mochte... dummerweise war Vinc eben ein Liebling des Bosses und der hatte gemeint mich schicken zu müssen. Gut, das war ja aber auch verständlich, schließlich gab es bei uns nicht viele Schatten und sowohl Vejka, als auch Sam waren nicht die leichteste Beute, selbst wenn ich sie aus ihrer Deckung locken konnte. Gedankenverloren spielte ich ein wenig mit einem Kugelschreiber herum, während ich darauf wartete, dass erstmal der Neue sich meldete, ehe ich den Plan fertig überarbeitete.

Koiko is(s)t begeistert von seinem Mahl.

Samuel

Ich war so langsam echt fertig. Die machten mich noch alle mit ihren Hochzeitsplanungen, dass war ja wirklich nervig alles zu planen und ich sollte mir echt das nochmal überlegen, ob ich Kaisa heiraten wollte. Wobei ich das auch eigentlich eh nicht vorhatte, doch jetzt wo ich ihren Vater kennen gelernt hatte, ich glaubte, er wünschte es sich doch sehr wenn ich zumindest Kaisa heiraten würde, wo schon ziemlich ausgeschlossen war, dass ich mal mit ihr dorthin zog. Aber Kinder, den Wunsch würde ich ihm erfüllen, denn ich wollte unbedingt Kinder haben und Kaisa auch. Vor allem jetzt nachdem Nelly bei Lazar eingezogen war. Ach die Kleine war einfach nur zu goldig! Ich machte im Moment Pause als DJ, Lazar hatte einiges neues an Leuten angestellt und somit konnte ich auch wochenweise aussetzen und meistens dann Lazar und Yoichi bei der Planung zu helfen. Heute hatten wir dann nochmal über die Trauung gesprochen, die ja von einer freien Rednerin durchgeführt wurde, dass im Standesamt war irgendwann morgens und mehr oder weniger nur 'Papiere' abholen. Jetzt jedenfalls waren wir fertig für heut Abend und ich kuschelte mit Kaisa auf dem Sofa. Also viel mehr lag sie halb auf mir und ich kraulte sie und wir sprachen ein wenig über die Welt. Sie war echt eine tolle Frau und mit ihren Ansichten und Plänen war sie einfach das perfekte Gegenstück zu mir und ich war mehr als nur glücklich mit ihr. Zufrieden entspannte ich und genoss den Abend in Ruhe, während unten noch das Leben tobte, doch das bekam man zum Glück ja absolut nicht mit.

Rin ist auch glücklich, Ryuji noch immer völlig von den Socken und kann das alles nicht so richtig glauben.

Valentin

Ich hasste meinen Bruder ja schon immer und das leugnete ich auch nicht, doch seit dem Angriff dieses Affen war es absolut vorbei und ich wollte nichts mehr als ihn erst leiden und dann tot zu sehen, genauso wie seine dreckigen Kumpanen. Zumal ich nun auch kein Geld mehr von ihm bekam und in dieser dreckigen Absteige festsaß und sogar einen behinderten Job tun musste, bis ich mich irgendwann meines Zellengenossen Vinc besann und diesen Kontaktierte, immerhin gehörte er doch zur Russenmafia, wie er selbst gesagt hatte. Und siehe da, es dauerte nicht lange, da stand auch schon jemand vor meiner Tür... nur der war irgendwie so ganz anders als erhofft! Schon düster, aber mehr düster als gedacht und dann hatte er diese dunklen Augen, die fast komplett schwarz zu sein schienen und mögen schien er mich auch nicht. Dennoch zog er kurzerhand in meine Wohnung ein, da er meinte, er habe keine Lust sich was zu suchen und trauen würde er mir sowieso nicht. Nur langsam kamen wir daher ins Gespräch, bis ich irgendwann Lazar erwähnt, wo Aleksey, wie der Kerl sich nannte, hellhörig wurde und sich aufsetzte. Seltsamerweise wollte er sofort alles wissen, was ich zu dem Kerl bisher herausgefunden hatte und schien sehr zufrieden, wobei ich noch leise vor sich hin murmelte, dass das zu den Infos passen würde, die sie ohnehin schon hatten und das es dann ja in kürze losgehen würde.

Rin

Wir hatten aufgegessen und ich hatte mich auch strikt an mein eines Glas Wein und danach dann nur noch Wasser gehalten. So war es einfach viel gerechter und ich wollte mir jetzt auch nicht sonderlich die Kante geben, zumal bei mir der Alkohol aufgrund von der geringen Körpermasse und dem praktisch gefühlt gar nicht vorhandenen Fett es viel schneller wirkte und nein, das musste halt alles nicht sein. Mittlerweile tummelten sich auch ein paar der Herrschaften auf der Tanzfläche und so wirklich lange saßen wir beide auch nicht mehr, denn mein Schatz forderte mich dann auch schon zum Tanz auf und ich nahm natürlich an. immerhin, Tanzen war so ziemlich das tollste, was es gab, ich liebte Ballett und Poledance war einfach nur toll und jetzt durch den Tanzkurs und meinem, so sagte zumindest der Tanzlehrer, Talent meinen Körper zu bewegen und Tanz und Musik zu spüren, konnte ich es auch schon echt gut und jetzt hier mit meinem Koiko tanzen zu können. Ach es war einfach das tollste, was ich mir seit langem vorstellen konnte! Überglücklich lächelte ich ihn an, als wir anfingen zu dem klassischen Walzer zu tanzen. Ob wohl heut Abend noch andere Stücke gespielt wurden? Hoffentlich, das brachte doch auch mehr Freude als nur Walzer. Ich fühlte mich, als wenn ich über Wattewolken mit meinem Schatz schweben würde und dazu kleine Engelchen diese Musik spielten. Einfach nur traumhaft und wenn irgendjemand mir jemals verbot zu tanzen, dass wäre fast genauso schlimm wie wenn ich keine Erdbeeren oder keinen Koiko mehr hätte.

Koiko

Rin schien ein wenig Mitleid mit mir zu haben, was den Alkohol anging, zumindest kam es mir so vor, denn sie belies es bei einem Glas und trank danach nur noch Wasser, auch wenn der Wein mit sicherheit echt gut gewesen war. Nach einer Weile waren wir dann auch fertig mit dem Essen und die Tanzfläche neben uns began sich langsam zu füllen, sodass ich nicht lange überlegte, sondern aufstand und Rin zum Tanz aufforderte, wie sich das eben gehörte. Jetzt würde ich ja sehen wie gut sie wirklich im Tanzen war und ob ich Angst um meine Füße haben musste. Es dauerte allerdings auch nur wenige Minuten, dann hatte ich auch schon erkannt, das ich es eindeutlig nicht haben musste. Rin tanzte wirklich sehr gut und es freute mich unheimlich, denn so machte es noch mehr Spaß. Generell war ich dem tanzen an sich ja auch nicht abgeneigt, solange es sich dabei auf diese Art und auf solche Veranstaltungen beschränkte und nicht auf affiges herumgehobse in einem Club erweiterte. Denn das wiederrum konnte ich echt so gar nicht leiden. Sanft kuschelte ich Rin an mich während wir tanzten und schloss sogar einige Moment lang die Augen um mehr von der Musik und mehr von meiner Freundin zu haben und nicht nur von Visuellen Eindrücken bestürmt zu werden. Nur leider hielt der Walzer nicht ewig an und die Musik wechselte zu einem etwas aufgeregterem Cha-Cha-Cha.

Rin

Meinen Freund schien es richtig zu gefallen, dass sah man ihm an und das konnte ich auch spüren. Zudem, er wäre wohl kaum so entspannt und glücklich, wenn es ihm nicht gefallen würde. Und mir gefiel es auch, alleine schon das Tanzen mit ihm war toll und ich schaltete alles andere ab und aus, doch noch besser wurde es, als er mich so an sich drückte und es einfach nur so schön intim und toll zwischen uns wurde. Egal was die andren Leute denken würden, ich fand es toll. Genauso toll fand ich den Cha-Cha-Cha, der nun kam, denn ich liebte schnelle Tänze und einfach nur die Bewegungen und alles. Ob wir mal nach Brasilien zum Karneval fahren konnten? Das wäre so eine mega Party und ich fände es einfach nur toll, auch wenn ich noch krasser als eh schon auffallen würde da. Glücklich tanzte ich weiter und grinste meinen Freund dabei fröhlich an, als nun wieder eine etwas langsamere Nummer kam und wie wieder enger zusammentanzen konnten. "Es ist so wundervoll mein Schatz", hauchte ich ihm überglücklich zu, ehe ich ihm einen doch recht innigen Kuss gab, denn ich fand, hier konnte ich das ruhig machen und außerdem, nur weil die ihrer Liebe zu ihrem Partner nicht asudruck verleihen wollten. War ja nicht so, dass ich ihn jetzt mit Zunge und allem drum und dran abknutschte, sondern ein liebevoller normaler Kuss eben und daher sah ich absolut kein Problem, zumal so ein enger ruhiger Tanz doch auch genau solche Gefühle beiinhaltete und nicht nur ein steriles 'Wir müssen diese Figuren machen und diese und das alles vollkommen richtig', sondern die Emotionen sollten beim Tanz und auch bei Musik und bei allen Künsten das wichtigste sein!

Aleksey

Es war nicht sonderlich schön bei dem Typen und ich wohnte dort auch nicht gerne, nur ich wollte ihn im Auge behalten und somit blieb mir kaum etwas anderes übrig. Das Sofa, auf dem ich schlief, war hart und die Feder schienen bereits ziemlich kaputt zu sein, sodass ich am nächsten Morgen Rückenschmerzen hatte und mich nicht sonderlich ausgeschlafen fühlte, was mich recht übellaunig werden lies und so kam es auch, dass ich recht wortlos die Wohnung verlies und nur meinen Träger zurücklies, damit er auf diesen Valentin aufpasste. Ich hatte vor meine ersten Pläne in die Tat umzusetzen und so fuhr ich als erstes zu dem ermittelten Kindergarten, wo es nicht viel brauchte um eine der Kindergärtnerinnen so weit zu bestechen, dass sie mir die kleine Nelly, oder Nele, oder wie auch immer sie hieß überlies. Da ich kein Unmensch war redete ich eine Weile auf sie ein, wobei ich wirklich mehr als Nett war und mich ihr als Bekannter Lazars vorstellte, und das dieser mich gebeten habe sie heute abzuholen, weil er dringendes zu tun hatte und die anderen leider keine Zeit gehabt hatten. Dazu betonte ich noch, wie sehr es mich doch freuen würde sie endlich kennenzulernen. Sie schien doch sein sehr misstrauisches Mädchen zu sein, aber nachdem ich ihr tausendmal und öfter versprochen hatte, dass Lazar auch wirklich zugestimmt hatte willigte sie schließlich noch ein wenig vorsichtig ein und ich wuschelte ihr leicht durch die Haare, ehe ich sanft nach ihrer Hand fasste und sie mitnahm. Ich würde sie wirklich nach Hause bringen, ich war ja kein Unmensch und dazu war es mir sicherheit die beste Art und Weise Lazar zu warnen, denn ich glaubte nicht, dass er noch sehr ruhig bleiben würde, wenn er merkte wie leicht ich es gehabt hatte an seine Tochter heran zu kommen. Fröhlich plauderte ich noch ein wenig mit dem Mädchen auf dem Weg, damit sie sich nicht langweilte.

Lazar

Eigentlich war alles gut, bis es auf ein Mal klingelte. Also an sich war das auch nicht so schlimm, es klingelte öfters und meistens war das ja jetzt nicht so das Problem, doch als ich dann Nelly mit dem komischen ekelhaften Typen sah, den ich sofort wieder zuordnen konnte. Wie könnte ich diese ganze verdammte Kacke denn auch vergessen, es war echt einfach nur zum Kotzen gewesen und ich wollte diese ganze Scheiße nicht nochmal aufwühlen. Und wie er dann nett zu meiner Nelly war und sich so gespielt liebevoll um sie kümmerte... Ich musste doch arg schauspielern um ihn nicht gleich anzugreifen, ehe ich die Tür schloss und Nelly erstmal in ihr Zimmer schickte. spielen. Irgendwas. Tief nachdenkend tigerte ich einige Minuten im Flur auf und ab, ehe ich schnell ein paar Sachen genommen hatte, Yoichi war ja momentan einkaufen, Nelly mitnahm rüber zu Samuel, dort das Mädchen bei Kaisa ließ und sie anwies, die Wohnung nicht zu verlassen und niemanden aufzumachen, Samuel mitzog und ihn sehr schnell darüber in Kenntnis setzte, was wir hier für ein Problem hatten. Derweil ging ich schnellen schrittes zusammen mit meinem DJ in Richtung der Schule, denn ich traute denen alles zu und Tani und die alle lagen mir genauso am Herzen wie Nelly. Yoichi hatte ich geschrieben, dass er auch schnell zur Schule kommen sollte und Pablo wusste auch bescheid und wollte auch mithelfen und alles. So wirklich lange dauerte es nicht, bis ich an der Schule ankam. Ich fand dann auch ziemlich schnell alle hinten am Frühstücken waren. Erleichtert atmete ich schon mal auf, dass sie noch alle hier waren und auch Samuel schien beruhigt darüber. "Koiko- wir müssen reden, sofort", presste ich dann hervor, denn diese Sache.. Nein, es ging nicht, ich erinnerte mich nur zu ungern an das letzte Mal, was mir und Samuel schon beinah das Leben gekostet hatte und jetzt mit allen, es ging nicht, so verzichtete ich auch leiber gleich auf unnötige Interaktionen.

Koiko

Ich hatte wirklich einen schönen Abend mit Rin verbracht und war danach mit ihr zurück in die Schule gefahren, wo ich sie natürlich mit in mein Zimmer genommen hatte um sie dort noch mit einem meiner hemnden auszustatten, denn sie sollte nun nicht unedingt nackt schlafen müssen, vor allem, da ich echt müde war und müde und rattig? Ne, nicht heute. Zumal es mir auch noh immer peinlich war, was heute mittag wegen Sczcerbiec vorgefallen war. Da wir ja auch sehr spät erst heimgekommen waren, schliefen wir auch entsprechend lange und kamen erst sehr spät zum Frühstücken, was aber auch niemanden zu stören schien. Fröhlich und noch immer wie beschwippst vom gestrigen, tollen Tag saßen wir beisammen, als plötzlich Lazar hereingestürmt kam und ganz aufgelöst wirkte. "Dir auch einen schönen guten Morgen", grummelte Sczcerbiec von seinem Platz, da er heut morgen gleich wieder raus hatte wollen, obwohl er irgendwie ja auch noch immer totmüde schien, vielleicht, weil es heut nacht recht kühl gewesen war...? Mit einem seufzen erhob ich mich und schlenderte zu Rins Bruder hinüber. "Was ist denn so wichtiges, dass du uns nicht mal begrüßt?", fragte ich auf dem Weg in den Flur nach, denn so wie er klang schien er nicht zu wollen, dass die anderen zuhörten und da ich jetzt auch keine Lust auf Streit oder sowas hatte, machte ich daher anstandslos was er sagte. Dazu warf ich Sczcerbiec noch einen scharfen Blick zu, als der anstalten machte aufzustehen und zu folgen, sodass er sich grummelnd wieder setzte und aber auch gleich wieder halb auf dem Tisch lag so müde wie er war.

Lazar

Ich ging nicht weiter auf Sczcerbiec ein, denn der Schatten interessierte mich momentan eh weniger, sondern mehr unsere Problematik. Er würde ja noch früh genug erfahren, was denn überhaupt los war und dann könnte er vielleicht auch begreifen, warum ich das nicht so toll fand, wenn jemand meiner Tochter etwas tat. "Kurz und knapp, die russische Mafia ist wieder aktiv hinter uns her. Auf jeden Fall hinter mir und Samuel, ich denk mal hinter euch auch, einer von ihnen hat vorhin Nelly vom Kindergarten abgeholt und ich geh auch mal ganz stark davon aus, dass sie sich noch an Rin erinnern und damit seit ihr genauso gefährdet wie wir", erklärte ich dann kurz und knapp, als wir uns weit genug von den anderen entfernt hatten. "So ganz genau hab ich noch keinen Plan, aber alle die nicht kampffähigen müssen weg. Sprich Nelly, Kaisa, Tani, Timá und je nachdem auch Ayaka. Ich hab die Yacht ja noch, die können damit weg zusammen mit Pablo und seinen Kindern und ansonsten, geht niemals alleine und passt auf, ich weiß nicht was sie wollen, doch das ist jetzt nicht so was unheikles", fügte ich dann noch meine Gedankengänge hinzu, denn der Rest konnte auf sich hier aufpassen. Nur der Rest, die waren jung oder hatten keine Schatten, das konnte ich nicht verantworten und dass wollte ich auch nicht verantworten. "Ich wollte das jetzt nicht vor den anderen so herausposaunen, am besten wissen die da vorher nix von, Timá will sonst nur noch mithelfen oder sowas, das geht nicht", fügte ich dann noch entschuldigend hinzu, während Samuel schweigend und kreidebleich einfach nur dastand und schwieg.

Rin ist verwirrt.

Koiko

Warte... was? Die russiche Mafia? Wie zur Hölle kam Lazar bitte an die russische Mafia?! Ein wenig entsetzt starrte ich ihn an, denn ich hatte nicht den Hauch einer Ahnugn wieso sie zum einen hinter ihm her waren und wie wir da was machen sollten, denn wenn es wirklich die Mafia war... da hatten wir doch keien Chance und wenn wir noch so viele waren und daher mischte man sich, selbst wenn man jemand wie ich war, am besten auch nie bei solchen Organisationen ein! "Wart mal. Könntest du mir vielleicht erstmal erklären, wieso die hinter euch her sind? Ich mein, Lazar, verdammt, das is die MAFIA, die bringen auf keinen Fall wahllos Leute um, also warum ihr?? Und was gedenkst du zu tun? Meinst du etwa es reicht, wenn du die kleinen weg schickst?", fragte ich gerade so leise nach, dass die in der Küche es nicht hören konnten, auch wenn sie lauschten oder solche Dinge. Wie konnte Lazar mich jetzt nur in solche Angelegenheiten mit reinziehen? Ich baute hier grad wieder was auf und er schleppte die Mafia mal eben an und dann auch noch die Russische... ob man die bestechen konnte? Wahrscheinlich wohl eher nicht, zumindest glaubte ich absolut nicht das es so einfach ging. Immerhin, wenn die kein Geld hatten wer dann, also woran könnten sie dann Interesse haben? Nein, da sollte man erstmal wissen was sie jetzt überhaupt wollten und das konnte mir wohl nur Lazar sagen und das wollte ich jetzt auch wissen!

Aleksey lässt sich von Valentin zeigen wo Alex eigentlich herkommt und ist doch recht erstaunt, dass er wieder vor der Heimat von Lazar steht, danach geht er erstmal Eis essen und an seinem Plan arbeiten.

Samuel

Das war ein riesen großer Albtraum! Was zur Hölle wollten die von mir? Ich war fertig damit und nun zog ich da alle mit hinein, angefangen bei Lazar, der doch gerade eien richtige Familie gegründet hatte und Koiko und Rin ging es doch nicht viel anders! Und diese ganzen Leute hier! Ich brachte einfach nichts heraus und stand nur kreidebleich neben Lazar, als dieser mit Koiko sprach und mein blonder Freund auch prompt wissen wollte, wie Lazar da hineingeraten war. Anders als ich gedacht hatte, fing er nun an zu erzählen und beschuldigte sich selbst dabei oder fing zumindest so an. "Hör doch auch zu lügen, ich bin da durch falsche Freunde und Familie hineingeraten und wollte da wieder raus. So kam ich hier her und fand Lazar, der sich gerade sein Drogengeschäft aufbaute. Ich bot ihm Geld und ein vernünftiges Labor zum Meth kochen, immerhin hatte ich gehört, dass er es wie kein zweiter konnte. Lange blieb das von meinen Aufpassern nicht unbemerkt und ihr Interesse an Lazars Diensten stieg, doch wollte er nicht und ich wollte ja noch immer raus und somit... Wir taten es einfach und nun zieh ich euch da schon wieder so komplett rein", erklärte ich dann betrübt und echt ein wenig sehr neben der Spur, denn das ganze.. Es war Horror für mich und eigentlich wollte ich nie wieder damit zu tun haben, doch nun war es soweit. Lazar erklärte in der Zwischenzeit, dass er absolut keine Ahnung hatte, was er tun wollte, nur die Kleinen mussten weg, er wollte sie nicht gefahr laufen lassen, doch noch ins Kreuzfeuer geraten zu lassen und was die Mafia jetzt genau wollte, wusste er auch nicht, vermutlich sich rächen oder sowas. Das war doch alles beschissen!

Koiko

Lazar begann zu erklären, kam allerdings nicht wit, denn da mischte Samuel sich ein und gestand, das im Grunde genommen er schuld war an allem und wir anscheinend seinetwegen nun diese Probleme hatten. Zähneknirschend starrte ich ihn an udn war mir unsicher was ich nun tun sollte. Wie gerne ich ihn doch beruhigt hätte oder sowas, nur das ging wohl schlecht, denn das er schuld war, daran bestand kein Zweifel und dann brachte es auch nichts etwas anderes zu behaupten. "Ja die Kleinen müssen unbedingt weg und ich denke, wir sollten Ayaka gleich mitschicken, die ist nicht recht zurechnungsfähig im Moment. Sirius sollten wir fragen ob er mit gehen will oder ob er lieber hierbleibt, rin werden wir wohl hier lassen müssen, denn falls sie überwacht wird, bringen wir sonst nur die kleinen in Gefahr. Dazu sollten wir vielleicht meinen Bruder warnen, immerhin sieht der aus wie ich und ob und inwiefern sie Infos über das alles hier haben kann wohl auch keiner von euch sagen. Und was machen wir mit euch? Ich mein, wir können euch doch nicht ausliefern! Aber andererseits, glaubt ihr wir bekommen das irgendwie mit denen geregelt? Einen Deal oder sowas?", fragte ich leicht resigniert nach, denn wir hatten die Wahl. Entweder wir unternahmen was zusammen, oder ich lies sie alleine und das konnte ich nicht mit meinem Gewissen verantworten, also mussten wir zusammen was tun um der Situation Herr zu werden und das am besten so, dass niemandem was dabei geschah.