Fight School (Übernommen von MPH)

Ryuji

Die Nacht mit meinem Jonathan war traumhaft gewesen und ich liebte meinen Schatz einfach, dass wurde mir nochmal klar. Glücklich war ich dann an ihn gekuschelt eingeschlafen und auch erst am nächsten Morgen erwacht, als er mich weckte und ich feststellen musste, dass ich viel zu spät dran war. Schnell zog ich mich dann an und so viel Zeit für Zweisamkeit blieb dann nicht, auch wenn ich natürlich noch einige Minuten mit ihm kuschelte und diese auch ziemlich genoss. Dann radelte ich aber auch schnell zur Arbeit und kam gerade noch so pünktlich. Und heut Abend würde ich dann zu meinem Schatz Essen fahren und vielleicht konnte ich ja auch mal bei ihm schlafen? Das wäre voll toll, also nicht, weil ich mit ihm schlafen wollte, sondern einfach, weile ich seine Eltern und das Haus und einfach die ganze Atmosphäre ziemlich genoss. Die Stunden gingen ziemlich schnell vorüber, bis ich schließlich schnell zurückfahren konnte und dann erstmal ordentlich duschen ging, denn ich wollte echt nicht irgendwie durch Aussehen anecken oder dreckig sein, zumal seine Eltern mich so eingeladen hatten, da wäre es doch unhöflich einfach in den letzten Klamotten zu kommen. Mittlerweile hatten ja sogar zwei weiße Hemden und eine neue Jeans den Weg in meinem Schrank gefunden, sodass ich auch eines davon anzog und die Hose. Außerdem ging das noch klar und das war bestimmt voll cool und entspannt, ob wir vielleicht auch nochmal spielen würden? Mir machte das furchtbar viel Spaß, auch wenn ich die meisten Spiele nicht kannte, aber dann erklärten sie mir die und alles war ok! Doch mit richtig guter Laune und voll fröhlich machte ich mich auf den Weg zu dem Elternhaus meines süßen geliebten Jonathans!

Rin geht zur Bar und duscht und macht sich fertig, wobei sie überlegt, an was Koiko wohl gedacht hat als er sich einen runterholt hat und wie das wohl so überhaupt ist, Lazar hilft ihr mit den Haaren und dem Kleid und allem

Jonathan

Ich konnte gar nicht in Worte fassen wie aufgeregt ich war, immerhin würde mein Freund nun endlich auch gesagt bekommen, dass er den Job hatte und das er lernen durfte und mein Vater meinte, dass es wohl noch eine andere Überraschung geben würde und ich freute mich einfach so! Nach der Schule war ich daher auch sehr, sehr schnell zuhause und half bei den Vorbereitungen udn allem so gut mit wie ich konnte, denn Mum wollte ja fast schon ein halbes Büffet machen. Und Ryujis Chef war auch schon da, er unterhielt sich mit meinem Vater und sie schienen eine Menge Spaß zu haben. Ob er eigentlich wusste, dass Ryuji und ich... wobei, klar wusste er es, mein Vater hatte Ryuji immerhin 'vermittelt' und ich glaubte nicht, das er verheimlicht hatte was los war. Daher würde ich auch einfach ganz natürlich sein, oder es zumindest versuchen, denn ich war noch immer total aufgeregt. Genau auf die Minute klingelte es dann auch schon und ich war an der Tür, bevor meine Eltern auch nur dran denken konnten zum öffnen zu gehen. Total aufgedreht begrüßte ich meinen Freund und viel ihm erst einmal um den Hals, ehe ich ihn musterte. "Wieso putzt du dich für mich nie so heraus?", stichelte ich natürlich gleich los und grinste vergnügt, ehe ich nochmal sagte, dass er echt gut aussah und das ich mich echt freute ihn zu sehen. Jetzt kamen auch meine Eltern um ihn zu begrüßen, sein Chef wartete derweil am Esszimmertisch, wahrscheinlich, damit die Überraschung größer war.

Koiko sucht sein Auto.

Ryuji

Mein Süßer machte mir auch direkt auf und ich nahm ihn glücklich in den Arm und da auch Sarah und Gerd nicht in Sichtweite waren, gab ich ihm einen sanften kleinen Kuss, ehe ich grinsen musste. "Weil ich bei dir sowieso am Ende immer nackt bin", antwortete ich ihm leise, wobei das so ja gar nicht stimmte. Naja, ich musste ihm ja nicht unter die Nase reiben, dass solche Hemden und allgemein mal irgendwie halbwegs gute Klamotten so derart arschteuer waren, dass ich mir halt nur ein Hemd im Monat leisten konnte und das gekaufte war auch schon wieder viel zu viel gewesen. Besonders schlimm waren Schuhe, wie ich fand, deswegen latschte ich meine auch halt immer so weit aus, bis es nicht mehr ging und kaufte dann neue. Zufrieden löste ich mich von Jonathan und begrüßte dann Sarah und Gerd fröhlich, welche jetzt auch gekommen waren um mich zu begrüßen. Ach diese Familie war so toll! Ich entspannte mich und grinste fröhlich vor mich her, ehe ich ein wenig mit Sarah und Gerd sprach und mich dabei auf den Weg ins Esszimmer machte, denn so im Eingang stehen bleiben war auch doof, nachdem ich schon Jacke und Schuhe abgelegt hatte. Im Esszimmer blieb ich dann einen Moment vollkommen perplex stehen, als ich meinen Chef entdeckte. Was zur Hölle machte er denn hier? Auf ein Mal war ich wieder total nervös und begrüßte Thomas erst ein Mal. Immerhin, er war mein Chef, auch wenn ich mich gut mit ihm verstand und mir war schleierhaft, was er hier wollte, immerhin machte ich bislang ja nur Praktikum und wenn er mich jetzt rauswarf?! Dann wäre ich echt geliefert! Etwas unruhig lächelte ich leicht unsicher und setzt mich wieder hin. Jetzt nur noch irgendwie ein vernünftiges Gespräch in Gang bringen...

Jonathan

"Hey!", beschwerte ich mich natürlich sofort und knuffte ihn in die Seite, denn wenn dann zog jawohl er mich immerzu aus, nicht ich ihn! Und angefangen hatte er auch die letzten Male! Aber er sah dennoch echt gut aus und ich würde ihn nur zu gern öfter so sehen. Ob ich Koiko einfach mal fragen sollte, ob der nicht was hatte, wobei NEIN, ganz sicher nicht. Das würde Ryuji nicht passen, da war ich mir mehr als sicher, also verwarf ich den Gedanken schnell wieder. Zusammen mit meinen Eltern gingen wir dann auch ins Esszimmer, wo mein Freund ersteinmal kurz erstarrte, wobei ich mir nur ganz schwer das Lachen verkneifen konnte. Wir setzten uns alle und ich musterte meinen Freund doch ein wenig besorgt, denn er wirkte doch ein wenig blass auf mich. Und dann meinte Thomas auch noch gemein werden zu müssen. Gut, er war eben ein Scherzbold, aber das war jetzt schon echt fies, als er meinte: 'Oh, Ryuji, schön dich zu sehen, wo heute doch dein letzter Tag als mein Praktikant war..'. Kopfschüttelnd und leicht fassungslos sah ich ihn an, woraufhin er nur grinste. Er würde es ja doch auflösen, wenn Ryuji denn wirklich darauf hereinfiel. Naja, eigentlich fiel er ja nicht mal wirklich rein udn Thomas log ja auch nicht, denn es war wirklich Ryus letzter Tag, ab Morgen wäre er schließlich kein Praktikant mehr, sondern eine fester Mitarbeiter, oder eben Auszubildender, oder wie er das auch immer nennen mochte und das war ja doch was komplett anderes.

Ryuji

Noch war ja alles in Ordnung und ich kam auch halbwegs mit der Situation klar, bis Thomas auf ein Mal sagte, dass das mein letzter Tag als Praktikant gewesen wären. Ich bekam augenblicklich riesige Augen und starrte den Mann doch leicht fassungslos an, denn auf die Idee, dass er mich fest einstellen würde und ich jetzt so meine richtige Ausbildung bekam.. Naja, darauf kam ich echt nicht wirklich und deshalb traf es mich gleich doppelt hart. Immerhin, ich brauchte den verdammten Job und es machte mir so viel Spaß und ich hatte so viel Freude dabei und ich arbeitete doch schon an meinen fehlenden Chemie und Physikkenntnise nach und auch in Englisch wurde ich doch durch Sarahs Hilfe endlich besser! Wie konnte er mich denn da jetzt rausschmeißen? Ich war doch innerlich schon nahe einem Heulkrampf, denn ich wollte echt nicht gehen und ich fand nie wieder irgendjemanden, der mich so leichtfertig aufnahm wie Thomas, weil Gerd sich für mich eingesetzt hatte und ihn hatte ich bestimmt auch total enttäuscht! "Ja... ok.. Aber wieso?", brachte ich dann langsam stammelnd hervor und leider kam mir auch sein Gegrinse so überhaupt nicht spanisch vor, ich wusste ja eh nicht so richtig wie mir geschah. Deshalb hatten sie mich auch eingeladen, damit ich mich zumindest bei meinem Jonathan direkt ausheulen konnte oder wie? Ich war mir echt nicht sicher und nur noch nervöser und unruhiger und tief in mir am Boden zerstört, nur wollte ich das nun echt nicht so zeigen, auch wenn ich mich am liebsten gerade heulend mit Jonathan in irgendeine Ecke verzogen hätte.

Thomas

Der Junge den Gerd mir da angeschleift hatte, der war mal echt das brillianteste, was mir hatte passieren können! Er war nicht gerade dumm, er lernte unheimlich schnell und er hatte einen Haufen Spaß bei der Arbeit und dazu schien er ja sehr engen Kontakt zu meinem Kumpel und vor allem zu dessem Sohn zu haben und Gerd schwärmte wirklich ständig von ihm, wenn wir zusammen unterwegs waren, oder an seinem Auto schraubten. Und ich freute mich wirklich für ihn, denn ich wusste ja doch nur zu gut wie enttäuscht... wobei nein, das war das falsche Wort, aber er war einfach unglücklich gewesen, weil Jonathan nie seine Interessen geteilt hatte, dabei hatte er sich immer einen jungen gewünscht, mit dem er an seinem Auto schrauben konnte und nun hatte er einen gefunden, oder wohl eher sein Sohn hatte für ihn einen gefunden. Und so viel es mir auch nicht schwer zu entscheiden, dass ich Ryuji einstellen wollte und zwar fest. Dann konnte er seine Ausbildung machen und wenn es ging würde ich ihn danach auch behalten, er war zu gut, als das ich ihn wieder hergeben wollte und ich mochte ihn sehr gerne und dennoch konnte ich mir den Spaß heute am Tisch einfach nicht verkneifen und dabei spürte man wirklich deutlich wie fertig es den armen jungen Mann machte. "Nun, du bist einfach zu gut, als das ich dich als PRAKTIKANT weiter beschäftigen könnte, nachher läufst du mir noch weg oder sowas", lachte ich nun amüsiert und aber doch auch mit ein wenig einem schlechten Gewissen.

Ryuji

Ich saß noch immer ziemlich unruhig da und ein Glück hielt Jonathan meine Hand, sonst wäre ich vermutlich schreiend weggelaufen und hätte mich von der nächstbesten Brücke gestürzt oder sowas. Wobei, nein, ich würde sowas eh nicht übers Herz bringen, aber ich hätte mich für Tage heulend verzogen, bestimmt. Doch dann sprach Thomas weiter und musste dabei lachen, was mich nur noch mehr verwirrte, ehe ich ihn erneut ungläubig anstarrte. WAS sagte er da?! Er wollte mich behalten und einstellen und ausbilden und so richtig alles? Ich bekam erneut ganz fürchterlich große Augen und starrte ihn an, ehe ich erneut am liebsten sofort das Heulen angefangen hätte. "Ehrlich?", stammelte ich dann, ehe ich auch schon aufsprang und auf ihn zustürmte, um mich bei ihm zu bedanken, denn irgendwie.. Ach es war einfach toll und ich freute mich und am liebsten wäre ich so wie Tani durch die Gegend gehüpft und hätte alles abgeknutscht, was mir in den Weg gekommen wäre. Glücklich bedankte ich mich bei Thomas und grinste einfach nur übers ganze Gesicht, ehe ich voller Freude auf meinen Schatzi zustürmte und ihn an mich drückte, denn ich wollte jetzt was knuddeln und naja.. Es kam halt so über mich und da war mir alles andere jetzt auch egal. Immerhin, ich hatte einen Job! Einen tollen Job, der mich einfach nur unheimlich Spaß machte und ich freute mich und das war doch alles toll! Immerhin konnte ich jetzt auch mir dann endlich was leisten und ich hatte eh schon aufgegeben gehabt irgendwann was tolles finden zu können und das alles nur wegen meinem tollen Engel, der echt von Gott geschickt sein musste, so wie er mich und mein Leben rettete und zum guten wendet!

Jonathan

Ich hatte ja sowieso schon gewusst was los war, daher war ich nun nicht wirklich geschockt, doch es war echt wirklich fies was Thomas da machte und wie gerne hätte ich meinem freund doch gleich gesagt das alles ok war, doch das durfte ich nicht, denn ich wollte es auch nicht kaputt machen, also schwieg ich nur und drückte seine Hand um ihn zu beruhigen, bis sein Chef dann aber zum Glück auch schon auflöste und ich mich wieder entspannte. Was man von Ryuji nicht sagen konnte, denn der rastete schier aus vor Freude, kaum das er die Nachricht so einigermaßen verdaut hatte. Meine Eltern und auch sein Chef lachten derweil ausgelassen und gratulierten ihm ganz herzlich zur Einstellung, während Ryu sich erst bei seinem Chef bedankte und dann aber auch gleich zu mir kam, denn man sah ihm auch an, das er gerade dringend was brauchte, an dem er sich mal eben festhalten konnte und an dem er seine Freude auslassen konnte und als Knuddelpuppe für solche Dinge diente ich doch gerne! "Du glaubst gar nicht wie schwer es war dir das nicht zu sagen", seufzte ich leise und grinste ihn an, ehe ich ihn aber auch einmal ganz doll knuddelte und zu meinen Eltern sah. Meine Mum war einfach nur ganz hin und weg, während die Augen meines Vaters in einer intensität leuchteten, wie man es nur selten sah. Er war einfach so glücklich, dass er Ryuji hatte, das ich manchmal schon ein wenig das Gefühl hatte, dass ich überflüssig war, doch eigentlich brauchte ich das ja nicht und das sagte er mir auch hin udn wieder, denn er liebte mich ja auch, nur er hatte sich eben immer einen Sohn wie Ryu gewünscht und er könne mir nicht genug danken und all sowas eben und es war ok für mich.

Ryuji

Das war doch echt gemein. Anscheinend hatten alle gewusst, dass er mich nur verarschte und irgendwie war das ja schon mies, doch so wirklich drangen diese Gedanken nicht in mein innerstes vor. Ich war einfach nur unglaublich happy darüber, dass ich genommen wurde und das war so toll! Wirklich, ich war gerade nach diesem Schock noch vollkommen benebelt vor Glück und freute mich einfach nur so unheimlich. Schließlich beruhigte ich mich dann auch langsam wieder und setzte mich noch immer glücklich lächelnd hin. Auch gab ich Jonathan wieder frei, den ich bislang ja nur abgeknuddelt hatte. Ach er war doch einfach mein Schatz! Mein allergrößtes Geschenk! Mein.. Mein Leben, ich würde ihn hüten wie meinen Augapfel, wenn nicht noch besser, denn wenn ich blind wäre, würde ich trotzdem leben, doch ohne Jonathan wurde das schwer. Überglücklich grinste ich in die Runde und hatte die Hand meines Freundes noch immer in meiner fest drin, während Sarah auch ziemlich strahlte und auch Gerd glücklich aussah. sowieso schien er sehr zufrieden mit mir und meinen Hobbies zu sein, was mich doch sehr beruhigte. Denn was, wenn er mich nicht akzeptiert hätte? Dass wäre grausam gewesen, so war es schon viel besser und Sarah.. Ach sie war sowieso soooo knuffig und würde Jonathan überall bei unterstützen. Glücklich entspannte ich mich jetzt und strahlte einfach nur vor mich hin, während ich über Jonathans Hand streichelte und noch immer in meiner eigenen kleinen Blase lebte, welche nur aus Glück über diese Nachricht bestand.

Sarah

Mir kamen doch irgendwie ein wenig die Tränen, als ich sah wie Ryuji sich freute und ich konnte gar nicht so recht in Gedanken fassen wie glücklich ich doch war, dass wir diesen Moment miterleben durften. Immerhin hatte Ryuji, welcher doch wie ein zweiter, lang ersehnter Sohn für mich und meinen Mann war, gerade seine Stelle bekommen und er freute sich so sehr und alles war gut! Auch wenn Thomas ihn echt ganz schön lang auf die Folter gespannt hatte udn Ryuji zwischenzeitlich echt ausgesehen hatte, als wenn er ein Gespenst gesehen hatte, doch wer würde auch nicht so reagieren, wenn er gesagt bekam, dass er nicht gewollt war? Doch nun wie das geklärt war... Mit einem leisen schniefen wischte ich mir die Tränen von der Wange und stand dann auf um mit etwas zittriger Hand den Löffel an mein Glas zu schlagen, woraufhin auch alle aufsahen. "Also, jetzt wo es raus ist, wollen wir nicht was Essen und diese tolle Nachricht feiern?", schlug ich vor und musste mir nochmal eine einzelne Träne aus dem Augenwinkel wischen, ehe ich dazu in der Lage war mir meinen Teller zu nehmen und dann auch gleich zum Büffet zu gehen, wo ich nochmal innehielt und auf Ryuji wartete, denn er war der Grund der Feier und deswegen sollte er sich auch als erstes nehmen. So war es tradition udn ich würde sie nicht brechen und mein Sohn und mein Mann ebenfalls nicht.

Jonathan schiebt Ryuji sanft zum Büffet und kuschelt sich leicht an dessen Arm dabei.

Ryuji

Sarah ging das ganze wohl ziemlich nahe, genauso wie mir, aber das war doch schön! sowieso war momentan alles schön und ich vollkommen happy über alles und wie es sich entwickelte und überhaupt war die Welt doch toll! Und auch irgendwie viel schöner als früher, auch wenn ich früher gedacht hab, dass sei der ultimative Spaß. Egal, wir wollten jetzt Essen und irgendwie hatte ich auch ziemlich Hunger, sodass ich mich von meinem Jonathan zum Büffet geleiten ließ und seine Nähe einfach nur genoss. Egal was heute Abend noch käme, ich würde hier schlafen und mich an meinen Freund kuscheln, die ganze Nacht über, ohne ihn hielt ich das nach diesen Aktionen echt nicht mehr aus. Glücklich nahm ich mir dann erstmal von allem was und wartete noch auf meinem Freund, ehe wir wieder zurückgingen und auch die anderen sich dann geholt hatten und ich auch das Essen anfing. Ach es war einfach wieder köstlich! Sarah konnte so toll kochen und es schmeckte immer so lecker! begeistert erzählte ich ihr das und strahlte dabei weiterhin vor mich. Was war das bloß heute für eine Achterbahn der Gefühle gewesen, erst war ich doch ziemlich am Boden gewesen durch Thomas Ankündigung, doch dann hatte er es aufgeklärt und seitdem war ich irgendwie gedanklich sowieso nicht mehr so ganz zurechnungsfähig. Nein, ich freute mich stattdessen und war so überglücklich.. Wäre ich nicht hier und nicht mit Jonathan zusammen, hätte ich mich volllaufen lassen und den Abend mit ein paar Mädels verbracht, doch so war es viel besser und ich war einfach so unglaublich glücklich und hätte am liebsten noch immer Jonathan abgeknuddelt.

Jonathan

Als Mum plötzlich die Tränen kamen war ich doch geneigt von meinem Liebsten abzulassen um sie kurz in den Arm zu nehmen, doch da fing sie sich auch schon wieder und ich hatte nicht das Gefühl, dass sie jetzt wollte, das ich mich mehr um sie als um meinen Freund kümmerte. Also strahlte ich einfach weiter vor mich hin und begab mich mit meinem Liebsten zum Büffet. Mum hatte so unheimlich viel Zeug gemacht und dort aufgebaut, dass ich mich echt nicht entscheiden konnte, aber zum Glück war ja ohnehin erst mein Freund an der reihe. Kaum das er durch war schnappte auch ich mir etwas, wenn auch erstmal nur sehr wenig und setzte mich dann mit Ryuji wieder. Ihm war das Lächeln derweil so ins Gesicht eingebrannt, als würde er nie wieder damit aufhören wollen und das machte mich so glücklich, dass ich kaum besser aussehen konnte als er. Wahrscheinlich sah ich genauso schlimm und benebelt aus. Mum heulte derweil wieder fast los, als Ryu sie so lobte, so gerührt war sie und dabei hatte ich sie bisher echt fast nie so erlebt. Bei meiner Einschulung einmal und als ich auf das Gymnasium gekommen war, aber sonst eher selten und das machte mich auch nur noch glücklicher, genauso wie die leuchtenden Augen meines Vaters und der vergnügt plaudernde und grinsende Thomas, der wie ein Onkel für mich war und dabei waren wir nicht mal annähernd verwandt. "Ryuji... wir haben übrigens was für dich, zur feier des Tages", platzte mein Vater dann plötzlich heraus und jetzt war sogar ich überrascht, denn davon hatte ich doch noch nichts gewusst. Doch woher sollte ich auch wissen, dass Thomas und mein Dad ein Fahrrad ersteigert und nun wieder so hergerichtet hatten, das es wie neu war? Immerhin schepperte und quietschte das meines Freundes ja doch ziemlich stark und einen Achter hatte es auch.

Ryuji

So langsam wurde mir dann doch klarer, dass Sarah immer mal wieder Tränen in den augen hatte, was mich doch ziemlich erschütterte, denn ich wollte echt nicht, dass sie wegen mir weinte, andererseits fand ich es auch einfach nur herzzerreißend wie wichtig ich den beiden schon war und das nur dadurch, dass ich ihren Sohn einfach nur liebte. Ich war gerade so mitten beim Essen, als es dann Gerd auf ein Mal herausrutschte, dass sie sich eine Überrachung überlegt hatten und zeigten mir dann auf ein Mal das Fahrrad, was draßen auf der Terasse stand und und so süß eine Schleife drum gebunden hatte. Jetzt war bei mir aber auch echt alles zu spät, mir schossen so die Tränen in die Augen und ich sah das Fahrrad überglücklich an, ehe ich auf Gerd und Thomas und Sarah zustürmte und einfach alle abknuddelte, während ich weiterhin am Heulen war und stammelte, dass das alles toll war und ich ihnen so dankbar war und dass ich mcih so sehr freute und so unglaublich toll das alles war. Überhaupt war ich nur noch glücklich und gerührt und freute mich über alles, denn immerhin, mein Fahrrad war echt Müll mittlerweile und es war nervig mit ihm zu fahren und jetzt auf ein Mal war das Fahrrad da und ich hatte einen festen JOb und dass alles stimmte mich so unendlich glücklich und rührte mich, denn sie waren alle so lieb zu mir und das war einfach nur toll! Immerhin, ich hatte bislang nicht geglaubt, dass sowas nochmal passierte und jemand mir so viel Glück gab und das eigentlich alles nur durch meinen geliebten Engel, den ich jetzt ganz doll drückte.

Jonathan

Nicht gerade wenig erstaunt sah ich das Fahrrad und freute mich doch echt auch sehr für meinen Freund, immerhin, seines war schon so alt und kaputt und die Federn gingen wahrscheinlich auch nicht mehr. Strahlend sah ich wieder zu meinem freund, denn ich wollte ja schon auch wissen wie er reagierte, als er plötzlich das weinen anfing und sich auf meine eltern und seinen Chef stürzte, welche im ersten Moment auch ein wenig schockiert wirkten, doch dann ergriff Mum die Initiative und drückte ihn ganz doll um ihm dann nochmal zu sagen, wie stolz sie auf ihn war und wie sie sich doch alle für ihn freuten. Die anderen beiden stiegen dann auch noch mit ein und schließlich landete Ryuji ja auch wieder bei mir. "Ist ja gut", lachte ich leise und kraulte ihm den Rücken sanft, ehe ich ihn wieder auf seinen Platz drückt, denn er sollte wenigstens aufessen, während ich mir nochmal was holte, denn eben hatte ich ja nur so wenig gehabt. Der heutige Tag, er war wirklich einer der allerbesten in unserer Beziehung und ich hatte mich selten so befreit und glücklich gefühlt wie jetzt gerade. Wie viele hatten schon so klasse und so tollerante Eltern? Sicherlich nicht zu viele und ich wollte auch nicht wissen, wie Ryujis Eltern so drauf waren, vor allem von dem her was er erzählte. Und wenn ich mir dann vorstellte, die würden wissen, dass er schwul war... das waren bestimmt solche, die dann gleich den Arzt riefen um das 'behandeln' zu lassen.

Rin

Es dauerte eine halbe Ewigkeit, bis Lazar es geschafft hatte, meine Haare zu föhnen und so hinzubekommen, dass es echt toll aussah und ich war mehr als glücklich darüber. Ich hatte echt den tollsten Bruder der Welt, immerhin, welcher Bruder kümmerte sich so rührend um seine Schwester und föhnte und stylte die Haare und nahm den Freund einfach so an? Echt, da gab es keinen besseren und ich liebte ihn einfach. Mein Make-Up übernahm ich dann allerdings selbst und dieses Mal tobte ich mich auch richtig aus, auch wenn man mich noch viel besser und doller hätte schminken können, zu meinen normalen Make-Up war das schon echt viel wie ich fand. Egal, es sah gut aus und das war das wichtigste. Schließlich half mir Lazar noch bei dem Kleid, denn das anzuziehen war doch ein wenig schwieriger, ehe ich noch ein schönes Armband ummachte, neben meinen, also Koikos Ring der Kette kam aber kein weiterer Schmuck dazu, denn noch war das nicht so meinen und ich wolle auch die Stücke, die ich hatte, besonders hervorheben. Zu guter letzt kamen dann noch meine schönen hohen Schuhe, die man unter dem langen Kleid nicht so sah, aber das war nicht so schlimm. Glücklich wartete ich dann darauf, dass mein Schatz endlich kam, wobei ich schon annahm, dass er sich verspäten würde, doch so würde das schon passen. Ich musste nur ruhig bleiben und einfach das so akzeptieren, immerhin hatte ich das auch schon eingeplant. Zufrieden saß ich in der Küche und redete noch mit Lazar, wobei ich auch ein bisschen aufgeregt war, immerhin ging ich mit meinem geliebten Mann endlich mal zum ersten Mal so richtig aus!

Koiko

Verdammt, verdammt verdammt! Wütend fluchte ich vor mich hin, während ich mein Auto, welches ich echt eine halbe Ewigkeit gesucht hatte, in den Hof fuhr und dann noch ganz schnell ein wenig abspritzte, denn es sah schlimm aus. Nachdem es wieder halbwegs sauber war, stürzte ich nach drinnen und duschte mich eilig, ehe ich mich in den neuen Anzug schmiss, meine Haare noch stylte und dann aber auch echt los musste, denn ein wenig zu spät war ich doch und das ärgerte mich maßlos! Ich hatte echt genau pünktloch sein wollen, doch so wurde das nichts! Wieso hatte ein so scheißteures Auto denn auch kein GPS zum auffinden oder sowas?! Zum Glück fuhr es dafür schnell und ich brauchte nicht sonderlich lange, bis ich bei Rin angekommen war und schnell die Treppe hochspurtete. Oben blieb ich aber nochmal kurz stehen und prüfte kurz nochmal wie der Anzug saß und ob meine Frisur so passte, dann klingelte ich doch schon aufgeregt. Wie Rin wohl aussehen würde? Wunderschön, keine Frage, aber was hatte sie wohl an? Lang oder kurz? Welche Farbe? Weit oder eng? Es war unmöglich zu erraten und dabei wollte ich es jetzt sofort wissen, nur wie sollte ich dann reagieren? Es würde mir ohnehin die Sprache verschlagen, aber dann? Hoffentlich bekam ich es so hin, dass sie nicht meinte es sei nur eine Ausrede oder sowas! Nein, es musste schon so gesagt werden, dass sie es mir auch glaubte...

Rin

Koiko kam natürlich zu spät, aber das wunderte mich jetzt eher weniger und so schlimm fand ich das auch nicht. Ich sagte ihm halt dann demnächst immer so eine halbe Stunde früher, dann würde er schon einigermaßen pünktlich kommen. Länger als eine halbe Stunde solllte man schon nicht warten bei einem Date. Ich trank noch einen Schluck und war doch ziemlich aufgeregt, als es endlich klingelte und ich mich dann mit dem ungewöhnlich langen Kleid auf den Weg zur Tür machte. Zum Glück waren die Hunde nicht mehr hier, die hätten mir nur aufs Kleid getreten oder wären im Weg gestanden oder sowas. So konnte ich die Tür allerdings ohne Probleme aufmachen und da stand mein geliebter Freund auch vor mir. Und er sah so verdammt gut aus. Wirklich, er sah unglaublich toll aus! Ich musterte einem Moment ihn, ehe ich Koiko umarmte und ihm einen Kuss gab. Er sah so unglaublich toll aus. So anziehend.. so.. perfekt. Wirklich, dass war das erste Mal, dass ich ihn im Anzug sah und das war toll. "Du siehst unglaublich toll aus", lächelte ich dann liebevoll und war wirklich begeistert. Glücklich lächelte ich ihn an und grinste ihn an. Ich freute mich einfach so unendlich diese Zeit mit ihm verbringen zu dürfen. Ach das würde so toll werden, wirklich! Wenn ich genau überlegte... War das wirklich das erste Mal, dass wir so ausgingen? Gott, dass war ja fast schon peinlich, dass wir das nach knapp 3 Jahren noch immer nicht ausgegangen sind. Egal, ich fand es toll und ich freute mich einfach nur so unglaublich darauf, dass würde toll werden!

Koiko

Lange musste ich nicht warten, bis die Tür geöffnet wurde und ich augenblicklich, wie irgendwie ja doch erwartet, erstarrte und dabei hatte ich mir schon so einen guten Spruch zurecht gelegt gehabt. Jetzt war er wie weggepustet. Mein Hirn war regelrecht leer, als ich Rin mit großen Augen und offenem Mund anstarrte. Sie hatte wirklich noch nie so unheimlich elegant und gut ausgesehen. Also klar, Rin sah immer gut aus, aber diese eleganz und diese glamurösität, die war echt neu und es gefiel mir! "Rin, du hast dich nicht gesehen", meinte ich nur noch immer ein wenig stockend, als sie meinte, dass ich gutaussehen würde. Ich war doch nur ein Kerl in irgendeinem Anzug. Gut, es war ein guter Anzug, aber im Gegensatz zu ihrem Kleid war es nichts! "Wirklich, du siehst... du bist... wunderschön.", fügte ich dann noch hinzu und fasste leicht nach ihrer Hand. "Dürfte ich dich dann jetzt nach unten geleiten? Der schwarze Hengst wartet schon", stellte ich leicht scherzend fest, denn das rot meines Autos und das blau dieses wirklich tollen Kleides würden gleich regelrecht aufeinander losgehen, dass wusste sogar ich als Mann und das wollte was heißen! Vielleicht hätte ich mir doch lieber einen weißen, oder einen schwarzen kaufen sollen damals, aber jetzt war es zu spät und es kam ja auch gar nicht darauf an. Rin stellte mein Auto sowieso in den Schatten und dort wo wir hinfuhren, da würden die vielleicht auf sowas achten, doch sie würden sich ihrer dennoch nicht entziehen können.

Rin

Wie Koiko mich anstarrte, es war einfach nur krass und wurde doch ein bisschen rot, aber irgendwie gefiel es mir auch, dass er es toll fand, wie ich aussah. Und das konnte er echt nicht abstreiten! Überglücklich lächelte ich ihn an und das Lächeln würde so schnell auch nicht von meinem Lippen mehr verschwinden. Doch leicht rot bedankte ich mich bei meinem Freund, ehe ich nochmal mich kurz von Lazar verabschiedete, welcher in der küchentür stand und uns einen schönen Abend wünschte. Danach lächelte ich meinen Freund an. "Aber gerne doch", lächelte ich dann, ehe er auch genau das tat und dann noch ganz wie ein Gentlemen mir erst unten die Tür aufhielt und dann noch von dem Ferrari, welcher einfach toll aussah. Ok, ein bisschen hatte es mir ja auch solche schnellen Autos angetan und ich mochte sie sehr gerne, doch trotzdem war es toll, zumal ich jetzt auch nicht hinten mich hinquetschen musste, sondern das vorne sitzen konnte. Glücklich lächelte ich Koiko weiterhin an und war jetzt schon einfach nur begeistert von diesem Abend. Doch, wirklich, es war toll und nicht mal ein Stau oder sowas könnte meine Laune vermiesen, ich war einfach nur überglücklich und freute mich darauf Zeit mit Koiko verbringen zu dürfen. Immerhin, wer freute sich nicht Zeit mit seinem Freund zu verbringen? Ich jedenfalls freute mich und das teilte ich Koiko dann auch mit, dass ich das alles total toll fand und ich mich freute und ich es einfach so schön fand, wenn wir gemeinsam irgendwie sowas unternehmen konnten.

Koiko

Was Rin nicht alles aus sich herausholen konnte... Nein wirklich, sie sah schöner aus, als ich sie je zuvor gesehen hatte, was aber sicherlich auch mit an der Freude lag, die sie ausstrahlte und der aufgeregten Art, wie sie hin und her lief. Liebevoll beobachtete ich sie und verabschiedete mich dann auch noch schnell von ihrem Bruder, welcher wirklich stolz sein konnte, dass er so eine schöne Schwester hatte. Unten hielt ich ihr natürlich gleich die Tür auf und auch beim einsteigen in mein Auto half ich ihr, immerhin, das schien nicht sooo leicht zu sein mit dem Kleid und dann waren da ja noch diese Schuhe, die nun auch nicht sehr flasch schienen, so sehr wie Rin in die Höhe geschossen war. Kaum das sie eingestiegen war, ging ich um das Auto herum und stieg ebenfalls ein, ehe ich den Motor startete und mich anschnallte. "Nicht nur du findest es toll meine süße", stellte ich seelig lächelnd fest, während ich Gas gab. "Ich frage mich langsam doch echt wieso wir solche Dinge nicht früher schon gemacht haben. Was hat sich verändert?", fügte ich dann noch hinzu, wobei ich keine Antwort erwartete, denn es war an sich ja echt egal. Hauptsache war, dass wir Spaß hatten und das wir uns einfach liebten und das wir in der Lage waren zusammen auszukommen, ohne das wir uns stritten. Daher hoffte ich doch auch echt, dass sie den Vorfall von heute Mittag nicht mehr erwähnen würde, denn es war mir echt sehr peinlich gewesen.

Rin

Ach wie süß er die ganze Zeit lächelte! Ich freute mich echt so unheimlich darauf, jetzt mit ihm essen fahren zu können und vielleicht nahm er mich ja heut Nacht sogar mit zu sich ins Zimmer, auch ohne mit ihm zu schlafen fände ich das voll toll. Einfach nur entspannt kuscheln und dann glücklich pennen, dass wäre doch mal was. Denn ich glaubte bislang noch immer nicht so ganz, dass ich bei ihm im Zimmer erwünscht war. Mit wem ich mir dann eines teilen würde? Vermutlich Sérgio oder Horacio.. Sirius ginge auch noch, solange er sich nicht mit Ayaka vertragen hatte, aber vermutlich einen der beiden Portugiesern. Naja, selbst schuld und ich würde ja nun auch nicht mit ihnen schlafen. Egal, glücklich hörte ich meinem Schatz zu und lächelte dabei glückselig. Selbst wenn er uns jetzt gegen einen Baum manövierte, dass machte mir nicht das geringste aus. "Wenn ich das wüsste, hätte ich es schon viel früher geändert", lächelte ich und strich ihm sanft über den Arm, denn wir standen gerade an einer Ampel und da ging das ja ohne Probleme. Noch immer lächelte ich dabei glücklich vor mich hin. "Aber ist ja auch nicht so schlimm, solange es jetzt so bleibt", grinste ich dann fröhlich und war wirklich mehr als erfreut über alles. Was ein bisschen komisch war, war nur Empir, der jetzt wohl noch bei Ari und Bob gewesen war und nun wiedergekommen war und sich in seine Tiefen hinlegte, aber selbst der konnte mich nicht stören und morgen würde ich mich dann bei Sczcerbiec entschuldigen, ganz bestimmt. Doch lange dachte ich über sowas unwichtiges nicht mehr nach, sondern konzentrierte mich nur noch auf meinen Freund und den heutigen Abend!

Koiko

"Nicht nur du, ich auch, aber ich hab echt keine Ahnugn was da passiert ist", stellte ich fest und sah zu Rin hinüber, da wir ja sowieso gerade an der Ampel standen. Sie sah so toll aus... und das schöne blaue Kleid, welches da so um sie herumbauschte, es war einfach ein Traum und ich hatte nicht den Hauch einer Ahnung, wieso ich das alles jetzt erst bemerkte! Die Ampel schaltete auf grün um und cih musste mich wohl leider wieder auf das Fahren konzentrieren, doch es war ja nun nicht sooo weit bis wir da wären und gleich wären wir auch auf der Autobahn und zwar einem Abschnitt, wo es sowieso keine Geschwindigkeitsbegrenzung gab und auf dem dieses Auto einfach ein Traum war. "Ich habe uns übrogens vorhin noch einen Tisch reserviert, da ich gehört habe, dass es da wohl immer sehr voll ist und wir haben sogar einen direkt am Brunnen bekommen und nah der Tanzfläche", berichtete ich doch ein wenig stolz auf mich selbst, auch wenn ich mir nicht sicher war wie das mit dem tanzen würden werde, denn ich konnte es zwar eigentlich echt gut, aber konnte Rin es auch? Wenn niht, ich würde einfach alles tun, damit es klappte und sie Spaß hatte, aber zur Not, wir mussten ja auch nicht tanzen! Wenn sie es nicht wollte, dann aßen wir eben nur und sahen den anderen zu oder sowas, aber freuen würde es mich natürlich schon, wenn sie es mit mir versuchen würde.

Rin

Uih, gleich kam die Autobahn und ich konnte nicht sagen, dass ich mich nicht sogar ein bisschen darauf freute. Immerhin, ich mochte schnelle Autos doch echt gerne und ich fand es auch toll, dass wir jetzt hier so schön Gas geben konnte. Glücklich lächelte ich noch immer fröhlich, als man doch langsam in den Sitz gedrückt wurden durch die Beschleunigung. Als Koiko erzählte, dass er uns sogar einen Tisch noch reserviert hatte, wurde ich doch mächtig stolz auf ihn und sah ihn begeistert an, auch wenn er davon weniger hatte, immerhin musste er sich schon aufs Fahren konzentrieren und konnte nicht jetzt hier jeden Halli-Galli mitmachen. Meine Augen wurden nur noch größer, als er erzählte, dass wir bei der Tanzfläche saßen und das war wirklich toll! "Das ist doch super! Dann können wir ja auch tanzen!", grinste ich unheimlich froh und klatschte leicht vor Freude in die Hände, denn ich freute mich echt mega. Und dann würden wir gleich richtig tolles Essen bekommen, auch wenn ich nicht so ganz wusste, was ich essen wollte, doch ich würde etwas schönes finden und dann wäre der Abend einfach nur perfekt. Immerhin, gab es etwas tolleres, als mit meinem geliebten Freund essen zu gehen und dann noch mit einer tollen Tanzfläche? Nein, mit Sicherheit nicht! Ein Glück war das Kleid auch einigermaßen dafür geeignet und wenn Koiko noch tanzen konnte, dann wäre alles perfekt! Doch so wie ich ihn kannte, konnte er es bestimmt und ich hatte es mittlerweile auch gelernt, mich am Boden ordnungsgemäß und toll zu bewegen.

Koiko

Kaum drauf auf der Autobahn lies ich den Motor auch schon aufjaulen und nach oben drehen, denn es machte einfach Spaß so im Rausch der Geschwindigkeit! Und Rin schien es auch zu genießen, zumindest kam es mir ein wenig so vor aus dem Augenwinkel. "Genau das ist der Plan meine Liebe, denn du wolltest das so lange schon udn da dachte ich mir, dann wähl ich doch gleich was, wo wir das nun endlich mal machen können!", stellte ich grinsend fest und starrte weiter auf die Straße, auch wenn ich zu gern zu ihr gesehen hätte, nur bei zweihundert kmh, da wollte ich das nun nicht unbedingt, es war dann doch zu gefährlich, denn was wenn was passierte? Dann wäre ich schuld und wie hoch wären unsere Chancen bei der Geschwindigkeit überhaupt? Wahrscheinlich nicht wirklich sehr hoch, also sah ich lieber auf die Straße und wirklich, kaum das ich daran gedacht hatte zog vor mir plötzlich einer raus und ich musste ziemlich auf die Bremse treten. Ärgerlich hubte ich kurz, was den Kerl aber nicht zu interessieren schien, also fuhr ich in die Mitte und eher gemäßigt weiter. "Bevor ich mich noch aufrege ist es wohl besser so", meinte ich dabei zu meiner kleinen Rin, denn sonst war ich nur sauer bis wir da waren und da hatte sie sicherlich auch keine Lust drauf. "Wenn du Radio hören willst, du weißt wie es angeht oder?", fragte ich noch nach, nicht das sie sich noch das langweilen anfing während der fahrt.

Rin

Mein Schatz musste doch ziemlich hart abbremsen, als da irgendsoein Vollschwachmat einfach auf unsere Spur fuhr. Idioten, dabei lernte man doch, dass man ein wenig acht geben musste, wenn man seine Spur wechselte! Und das sagte, ich nun eigentlich auch bis vor wenigen Monaten fast überhaupt nicht gefahren hab. Bis ich zu Bob und Ari gezogen war. Da musste ich ja Auto fahren und deshalb besaß ich ja auch den Geländewagen, der ja noch bei der Schule stand. Ich rutschte doch auch ziemlich nach vorne und landete im Gurt, der ja doch irgendwie ziemlich wehtat. Naja, anders ging es wohl nicht und das Teil beschützte mich dann ja auch. "Da hast du recht und wenn wir nicht irgendwann im Graben landen wollen", grinste ich dann, denn ich vertraute Koikos Fahrkünsten eigentlich ziemlich, doch wenn der so weiterfuhr. Ne lieber nicht, dann lieber so und gut war. "Ne, also wenn ich ehrlich bin, hab ich keinen Plan, ich bin froh, dass ich im Rover alles find", lachte ich dann doch ein wenig rot um die Nase und ein wenig beschämt. Doch so ein Ferrari war auch einfach etwas anderes als ein Land Rover wie ich ihn fuhr, da musste ich auch nicht alles finden! Ob ich Radio überhaupt hören wollte? Ich war mir nicht so ganz sicher, aber besser als wenn wir dann uns anschwiegen oder sowas. Ob jetzt überhaupt schon etwas gutes lief? Ich wollte nun nicht unbedingt so komisches Popzeugs hören, manches war echt gut, aber entweder so voll elektronisch wie Samuel sich damit auch auskannte oder Indie und Folk war auch toll. Oder Country. Was mein Koiko wohl eigentlich so gerne hörte? Interessiert fragte ich ihn das.