Fight School (Übernommen von MPH)

Sczcerbiec

Ein wehmütiges Lächeln huschte über meine Lippen, als ich sah wie viel größer Divis Augen noch wurden, als ich den Joghurt auspackte. Es freute mich auch, das er gleich kam um sich einen zu schnappen, doch man sah und spürte vor allem, das er dennoch noch immer Angst vor mir hatte und nichts von mir wissen wollte, wesshalb ich doch nochmal ein Stück mehr in mich zusammensank und ihm leicht teilnahmslos und doch ziemlichen Herzschmerz, wenn man das so sagen konnte, dabei zusah, wie er sich an dem Deckel des Joghurts abmühte. Wie gerne ich ihm doch geholfen hätte, doch er würde es nicht wollen. "Ja, da hast du recht, hat ganz schön gedauert um sie so hinzubekommen", stellte ich fest und fuhr mir kurz mit der Hand durch ein paar Strähnen, wenn aber auch nicht ganz bis zum Ende durch, denn dazu waren meine Arme nicht lang genug. Bei seinen nächsten Worten lies ich die Hand wieder sunken und merkte wie mein Blick automatisch zum Boden wanderte. Wie sehr ich mich doch wirklich verändert hatte, vor einigen Jahren noch hätte es mich nicht mal ansatzweise interessiert wenn ich wem Angst machte und jetzt kniete ich hier auf dem Küchenboden und lies mich von einer Fledermaus zusammenfalten und bekam davon auch noch ein schlechtes Gewissen. "Ich weiß, es tut mir leid Divitiac. Ich habe überreagiert, ich war angespannt, gereizt, verwirrt hatte absolut keine Ahnung was los war, konnte Koiko nicht finden, war verzweifelt und das alles hat zu einer Kurzschlusshandlung geführt die ich wirklich sehr bereue. Ich wollte dir niemals schaden", erzählte ich ihm leise und noch sehr niedergeschlagen, wobei ich meine Hände nun in meinem Schoß gefaltet hatte und noch immer den Boden anstarrte.

Divitiac

Ich aß meinen Joghurt und schmatzte dabei wie immer, doch so war das nun mal wenn man so komische Zähne hatte, die eigentlich nicht für sowas gemacht waren. Noch immer beobachte ich seine Haare fasziniert,  denn ich konnte mir nicht vorstellen, dass meine Haare jemals so lang werden würden.  Dann musterte ich ihn länger.  Wieso saß er denn da do komisch auf dem Boden und sah auf den Boden? "Warum sitzt du da so? Das ist doch kalt auf den Fliesen und unbequem... setzt dich doch da auf den Stuhl, der ist viel bequemer", meinte ich dann und aß weiter meinen Joghurt. Was erzählte er denn da? Koiko war doch direkt neben ihm gewesen und er hatte meinem Lazar trotzdem wehgetan. " tu das nicht normal,  du hast Lazar einfach so gebissen weil er wütend war Auf dich,  einfach so", schüttelte ich dann den Kopf und leckte meine kleine Hand ab , da ich ein bisschen gekleckert hatte.  "Also wenn du das nicht nochmal machst und ich die Bananen und den Joghurt und das alles behalten darf, dann ist das schon ok", überlegte ich dann und grinste ihn fröhlich an, denn ivh wusste irgendwie, dass er es ganz ernst meinte und er es wirklich bereute und dann war das schon ok irgendwie. Ja doch, damals, da war er so wütend auf Lazar gewesen und so egozentrisch und hochnäsig, doch das war jetzt alles anders, ihm tat das echt total leid und er wollte sich bei mir entschuldigen ,weil er mich mochte und ich hatte ihn doch auch lieb, auch wenn er mir angst machte, wenn er so böse war. Aber er wollte das nicht nochmal machen und das glaubte ich ihm auch. Falls ich jetzt noch das essen behalten dürfte das wäre richtig toll, immerhin liebte ich Joghurt über alles!

Sczcerbiec

Ich konnte spüren wie sein Blick auf mir ruhte und er meine Haare anstarrte, aber sie waren ja nun auch irgendwie ungewöhnlich. Also zumindest kannte ich eher wenige die so lange Haare trugen und dann auch noch männlich waren, aber naja. "Da hast du wahrscheinlich recht, aber du musst noch eine ganze Menge lernen, Kleiner", stellte ich verlegen grinsend fest, immerhin schien er nicht mal annähernd zu begreifen was es eigentlich zu bedeuten hatte, wenn jemand sogar so weit ging, das er sich beim Entschuldigen niederkniete, sonst würde er nicht so reden. Aber gut, er war ja auch noch jung und Lazar würde ihm das bestimmt noch beibringen, ich wollte jetzt nicht so wirklich, denn dann würde ich mich erst recht vor seinem Träger erniedrigen und das würde ich nicht. Nein. Auch wenn ich mich entschuldigt hatte, deswegen musste ich jetzt nicht jeglichen Stolz fahren lassen. "Ich hab nicht vor das nochmal zu machen, hinterher reißt mir hier irgendwer noch den Kopf ab", meinte ich gleich und erhob ich vorsichtig, ehe ich den Joghurt und das wieder an mich nahm. "Du kannst ihn natürlich behalten, ich hab ihn doch extra für dich gekauft, aber ich stell ihn mal lieber in den Kühlschrank, nicht das er schlecht wird", stimmte ich dem Deal gleich noch zu und verstaute die ganzen Becher im Kühlschrank, ehe ich dann auch beschloss, dass ich mal nach meinem Träger gucken sollte und ich musste mich noch bei Grasida verabschieden, weil ich dann wohl auch mal wieder gehen sollte. Ich lächelte die kleine Fledermaus nochmal an, dann verlies ich die Küche und machte mich auf den Weg nach unten um mich bei meiner Freundin noch zu verabschieden. Hoffentlich würde es nicht so lange dauern bis ich sie mal wiedersah.

Jonathan ist auch schon ganz hibbelig und hilft bei den Vorbereitungen. Koiko merkt zwar das was passiert, kann aber kaum mehr als Rin und Tani anzustarren. Erkennen tut er sie zwar, ist aber nicht wirklich in der Lage das irgendwie zu kommentieren, sondern lässt einfach mit sich machen.

Grasida

Ich war noch die ganze Nacht bei meinem Sczc geblieben und wir hatten schließlich auch in der Ecke geschlafen, was aber doch eh nicht so schlimm war, denn Sirius lag mittlerweile auch schon wieder lange im Bett und Ayaka konnte sich um ihn kümmern, auch ging es von seinr Seite aus ok, dass ich so lange weg blieb. Am nächsten Morgen ging mein Freund dann schon ziemlich schnell, vermutlich weil er sich noch entschuldigen wollte. Also zog ich mir wieder vernünftige Kleidung an, also wirklich vernünftige Kleidung, nicht sowas enges von gestern oder so, ehe ich unten auf meinem Schatz wartete und hoffte, dass er nochmal auftauchte, um sich dann vermutlich zu verabschieden. Wobei, einen richtiger Abschied war es doch nicht, wir waren doch noch immer ziemlich beisammen und zudem konnten wir doch noch weiter in unseren Tierformen beisammen sein, zumindest hoffte ich das doch ziemlich. So lange dauerte es dann auch nicht mehr, bis mein Freund auftauchte, zusammen mit der kleinen Fledermaus, die sich an ihn geklemmt hatte und ein wenig mit ihm kuschelte, dann aber auch sich verabschiedete und uns nochmal angrinste, ehe er sich auflöste und ich mit meinem Sczc alleine war. Glücklich umarmte ich meinen Sczc. "Guten Morgen Süßer", begrüßte ich ihn dann und gab ihm einen sanften Kuss, ehe ich glücklich seine Hände hielt. "Musst du wieder gehen?", fragte ich dann, während ich aber auch beschloss, dass ich zumindest für die nächsten Stunden wieder zu Sirius gehen sollte, damit mein Träger sich erholen konnte.

Divi fliegt noch kurz zu Sczc und kuschelt mit ihm, bis sie unten sind, löst sich dann auf und erscheitn wieder oben bei Lazar um weiter zu essen. Rin sitzt im Wohnzimmer mit Tani und den allen und spielt ein wenig mit Chopper und Duki.

Koiko

Mir tat so ziemlich alles im Gesicht weh und mein Rücken brandte, doch es war mir so egal wie sonst irgendwas, denn Sczcerbiec war weg und er war verdammt nochmal richtig sauer auf mich und ich hatte Rin verletzt und das alles riss mich derart runter, das ich nicht in der Lage war auch nur irgendwas zu tun, außer da zu sitzen und vor mich hin zu starren, bis Rin kam und sich um mich kümmerte. Danach lag ich dann im Bett und tat nichts, ich konnte noch nicht mal schlafen, ich starrte einfach nur in die dunkelheit und versuchte zu verstehen was los war und wie ich das alles wieder hinbiegen sollte. Heute morgen dann, einfach so, von einem Moment auf den anderen spürte ich plötzlich wie mein Schatten zurück kommen. Und von nun an dauerte es dann auch nur nochmal ca. 30 minuten, dann schaffte ich es immerhin mich eigenständig aufzusetzen und hatte mich wieder ein wenig beruhigt. Innerlich klammerte ich mich einfach nur an meinen Schatten und war so unheimlich froh, das er wieder da war, das ich es niemals in Worte hätte fassen können, auch wenn er derweil nur ein wenig genervt schien. Er war wohl immernoch sauer auf mich, aber wenigstens war er wieder da. Meine Nase tat derweil noch immer weh und mein Rücken brannte auch leicht, aber das war alles aushaltbar. Viel schlimmer war der Schmerz in meiner Wange, immerhin, Rin war sauer und ich hatte sie verletzt und das auf die schlimmste Art und Weise. Ich wollte zu ihr und mich entschuldigen und daher stand ich jetzt auch erstmal auf, wobei meine muskeln noch leicht taub wirkten, doch das würde sich schnell legen. Erstmal musste ich Rin suchen.

Sczcerbiec ist glücklich, das Divi ihn wieder mag, kuschelt grasida kurz und geht dann aber auch.

Rin

Ich hatte extrem lange und tief geschlafen, wobei daran auch viel Empir dran schuld war, denn er behielt mich länger im Schlaf und somit stand ich auch erst am Morgen auf. Ich hatte mich auch ziemlich beruhigt, auch wenn ich noch immer ziemlich sauer und enttäuscht von ihm war. Wirklich, extrem, denn wie konnte er sowas zu mir sagen. Wie konnte er nur? Es ging überhaupt gar nicht klar und wenn ich nur daran dachte... Ich könnte sofort wieder anfangen zu heulen, denn es war unheimlich grausam und ich fühlte mich noch immer ziemlich schlecht deswegen. Extrem schlecht und wenn Empir nicht die Erinnerungen doch so teilweise weggesperrt hätte, dann hätte ich vermutlich noch nicht wieder so hier stehen können und es würde mir um ein vielfaches schlechter gehen. So saß ich im Wohnzimmer und spielte ein wenig mit den Hunden und Tani, setzte mich dann aber irgendwann aufs Sofa und kuschelte mit Müsli, die mich mochte, im Gegensatz zu der blöden weißen Katze. Naja, egal, die ließ mich eh in Ruhe, also war das schon ok. Ryuji hatte mich in der Zwischenzeit auch per Bild um Rat gefragt, welches Hemd er anziehen sollte, weil er bei seinem Freund eingeladen war und sich dann bei den Eltern vorstellen sollte. Ich riet ihm zu einem einfachen, schönen Shirt, denn er musste nicht kommen wie der letzte Penner, aber sich jetzt auch nicht anziehen wie ein Anwaltslehrling oder sowas in der Art, das passte nicht zu ihm. Nachdenklich streichelte ich die Katze und wartete, dass irgendetwas passierte oder Tani zur Schule zu den Alpakas oder so wollte.

Grasida geht auch zu Sirius zurück.

Koiko

Inzwischen hatte ich es immerhin bis zur Zimmertür geschafft, aber das wars dann auch schon, denn dort war ich dermaßen nervös, das ich erstmal innehalten musste und meinen Kopf gegen die kühle Tür legte, wobei meine Nase wieder das Bluten anfing. wahrscheinlich einfach, weil ich, um mich so beruhigen, die ganze Zeit meine Nasenwurzel masierte, was zwar richtig heftig wehtat, auch so schon, aber es beruhigte irgendwie auch. Meine arme kleine süße Rin, sie war sicherlich immernoch ziemlich sauer und das mehr als nur zurecht! Schließlich schaffte ich es doch irgendwie aus dem Zimmer, wobei ich die Blutung, die auch nicht lang gedauert hatte, mit meinem Hemdsärmel bereits wieder hatte stoppen können. Vorm Wohnzimmer zögerte ich wieder, dann trat ich langam und so leise wie möglich ein, wobei ich leicht auf meiner Unterlippe herumkaute, denn ich war echt angespannt und wusste nicht wirklich wie das denn nun werde würde und ob Rin mich überhaupt jemals wieder sehen wollte. Leicht stockend begrüßte ich meine Freundin und Tani, während ich doch noch immer ziemlich unbehaglich in der Tür stand. "Rin? Kannst du mal mitkommen...? Ich möchte das nicht vor Tanathan mit dir besprechen", fragte ich vorsichtig nach und blickte kurz entschuldigend zu Tani, immerhin wollte ich ihm Rin entführen und naja, aber vielleicht wollte sie es ja auch gar nicht, was halt dann dafür sorgen würde, das ich mich heulend in meine Schule zurückzog, wahrscheinlich jedenfalls.

Rin

Tani erzählte in der Zwischenzeit von den Alpakas, von denen er noch immer mehr als nur begeistert war und die sich anscheinend auch sehr gut eingelebt hatten, was mich doch auch sehr beruhigte, denn ich mochte die kleinen süßen flauschigen Dinger einfach jetzt schon extrem gerne. Ach ich würde mich freuen, wenn ich sie dann besuchen würde oder ich durch irgendein Ereignis doch in die Schule einziehen würde, noch war ich mir da nicht so sicher, einfach weil ich auch noch nicht mit Koiko gesprochen hatte. Doch etwas erstaunt sah ich zu ihm, als er plötzlich in der Tür auftauchte und uns begrüßte. Auch ich begrüßte ihn, wobei ich es schon ein wenig schade fand, dass Sczc jetzt schon wieder weg war und ich mich nicht mal vernünftig hatte verabschieden können, aber ich freute mich für ihn, dass er sich mit Grasida wieder so gut verstand und sie sich so nah gekommen waren, nach Erzählungen von Lazar und Samuel. Nachdenklich sah ich zu Tani und stand schließlich auch, nachdem ich Tani zugelächelt hatte und das Kätzchen abgesetzt, auf. "Ja ok", meinte ich dann und verließ den Raum. "Wohin möchtest du?", fragte ich dann interessiert nach, hielt aber auch ein bisschen Abstand, denn er sollte echt wissen und merken, dass ich mehr als nur enttäuscht war und es ein Unding fand, dass er mir sowas unterstellte. Auch wenn er das vermutlich schon bemerkt hatte, denn immerhin hatte ihm Sczc die Nase gebrochen und das musste sau wehtun, aber ok. Naja, dann konnte er mal loslegen, was er auch immer von mir wollte.

Koiko

Immerhin sie kam mit und war nicht so sauer, oder enttäuscht, das sie gar nichts mehr von mir wissen wollte und das war doch schon mal ein Erfolg, oder nicht? Ja doch, ich fand schon, das ich das als Erfolg werten durfte und ich freute mich ein ganz klein wenig darüber. Gleich nachdem sie den Raum verlassen hatte schloss ich die Tür, sodass wir alleine hier auf dem Gang waren und das reichte ja auch, immerhin war hier so viel schalldicht, da würde Tani nicht mithören und ich wollte ja nicht schreien oder so, sonder nur normal reden mit ihr. Nervös verschränkte ich die Arme und wollte wieder meine Nasenwurzel masieren, da sie juckte, zuckte dann allerdings zurück, als es einfach nur sau wehtat beim anfassen und ich versehentlich wohl auch zu weit unten hingefasst hatte und so genau am Bruch. Ich musste das jucken also wohl ertragen. Langsam lies ich die Hand sinken und sah Rin an. "Das Gestern... das war mehr als falsch und es ut mir wirklich wahnsinnig leid, Rin. Ich halte dich nicht mal im geringsten für das was ich angedeutet habe und mir ist natürlich auch klar, das du für das was passiert ist am wenigsten kannst und es tut mir einfach nur so wahnsinnig leid. Wirklich, ich liebe dich über alles und das ich was damals passiert ist nicht verhindert habe ist unverzeilich.", erzählte ich nocj ein wenig stockend und merkte wie mein Blick immer wieder vor Scham über das was ich getan hatte in Richtung Boden huschte.

Rin

Ok, wir blieben anscheinend auf dem Flur, war auch vollkommen in Ordnung, denn selbst wenn jetzt irgendwer kam, ich hatte nicht Lust mit Koiko zu streiten und dass es so mega emotional wird, glaubte ich eigentlich auch schon fast nicht mehr. Naja, glaubte ich zumindest, doch er wollte sich wirklich entschuldigen und naja, irgendwo wollte ich ihm verzeihen, doch es war so ungeheuerlich gewesen, was er getan hatte, dass ich es doch auch wieder nicht wollte. "Das war es, da hast du recht", meinte ich nur leise und blickte ausweichend gegen die Tür zum Badezimmer, konnte jedoch auch nicht verhindern, dass mir erneut einfach ein paar kleine Tränen über das Gesicht rannen. "Es tat trotzdem verdammt weh. Verdammt weh, es wäre schon schlimm genug, wenn mir irgendein Idiot sowas entgegenklatschen würde, doch von dir sowas zu hören, ob nun im Streit oder nicht gewollt, das schmerzt einfach nur unendlich", meinte ich dann leise, denn es tat echt verdammt weh, dass von ihm, wo ich ihn doch so liebte, zu hören und zudem dann auch, da ich absolut nicht über die Sache hinweg war. "Was erwartest du denn? Dass ich dir sofort wieder zu Füßen liege oder wie? Ich glaube dir, dass du mich liebst und ich liebe dich auch, nur das war echt viel, ich geb mein bestes, dass es dir besser geht und du verheimlichst mir erst solche Nacktbilder und schmeißt mir dann im Streit entgegen, dass ich dir fremdgehen würde, das ist echt verdammt viel und schmerzhaft", meinte ich dann langsam.

Koiko

Sie sollte sich wirklich wen anders als mich suchen, ich war nicht gut für sie, das hatte ich ihr doch auch schon gesagt! Mir war doch ziemlich unwohl und ich zog die Schultern angespannt hoch und umklammerte meinen linken Ellenbogen mit der rechten Hand, wobei ich mich noch kleiner zu mache versuchte. Ich hatte sie niemals so verletzen wollen, immerhin liebte ich sie doch wirklich von ganzem Herzen. "Ich weiß Rin, aber es ist nicht besser von dir als Hure bezeichnet zu werden, immerhin, das ganze ist ewig her und wirklich schmeichelhaft ist dieser Ausdruck auch nicht", meinte ich leise und starrte nun wieder vollends den Boden an, denn ich konnte sie nicht weinen sehen, das brach mir das Herz. "Rin... ich hab dir die nicht verheimlicht! Ich hab sie schlichtweg vergessen, ehrlich, wenn ich gewusst hätte das dir sowas wichtig ist, ich hätte es dir gesagt, aber mir war es zum einen nicht wichtig zum anderen hatte ich es verdrängt und drittens hab ich wirklich auch andere Probleme als diese Bilder. Und ich erwarte gar nichts von dir, ich kann nur hoffen, mehr nicht.", fügte ich noch hinzu und bewchloss, dass ich eindeutig gehen sollte, es gab sicherlich noch Dinge die an der Schule zu machen waren, also Möbel aufstellen und sowas und da konnte ich Rin wenigstens nicht weh tun udn vielleicht konnte ich ja die Bilder aufhängen... nein, stop ich sollte mich nicht mal in Gedanken so gehässig darüber geben, das Rin sauer war, weil sie keine Bioder von mir hatte und 'die halbe stadt', laut ihr, sogar nacktbilder.

Rin

"Natürlich nicht und das tut mir auch leid, doch das rechtfertigt nicht, mich als eben dieses zu bezeichnen, wenn ich vergewaltigt wurde", meinte ich nur kurz angebunden und stellte mein Weinen wieder ein. "Wie kannst du sie vergessen haben und gleichzeitig meinen, du hättest mir davon erzählt, wenn mir sowas wichtig gewesen wäre. Natürlich ist mir sowas wichtig, sonst hätte ich dir doch nicht so früh gesagt, dass ich getanzt habe", stellte ich dann fest und wurde eigentlich nur immer enttäuschter von ihm, denn seine Aussagen machte es unbedingt nicht besser. "Achso, was ist denn wichtiger als ich? Deine Schule? Deine Katze? Ist dies alles so viel wichtiger als deine Freundin? Nach dem Motto 'die Alte kommt sowieso wieder zurück, ich muss nur lange genug warten' oder wie soll ich das jetzt verstehen?", fragte ich dann leise und nur noch enttäuschter nach, denn ich wollte echt nicht, dass er mich zu behandelte. "Wenn ich dir nicht mal so viel wert bin, dass du anscheinend nicht mal um mich kämpfen willst, sondern lieber stattdessen darauf wartest, dass ich von alleine ankomme.. Nochmal, ich liebe dich, aber ich bin verdammt enttäuscht von dir, da macht es abwarten und hoffen, dass ich wieder auftauche", ich drehte mich zu ihm um. "Wahrscheinlich werde ich es doch tun, einfach weil ich dich liebe und zu dir zurück komme", seufzte ich dann leise, denn ich glaubte nicht wirklich, dass er jemals um mich so kämpfen würde, wie es Ryuji tat oder Sirius oder Sczc jetzt sogar.

Koiko

"Natürich tut es das nicht und das wollte ich auch nicht behaupten!", meinte ich sofort bestürzt und wurde dann langsam blass, denn ich war einfach dumm, wie sie mir nur zu deutlich gerade mal wieder zeigte. "Naja, ich hab halt nicht dran gedacht, aber wenn wir je auf ein solches Thema gekommen wäre... ach ich weiß es doch auch nicht Rin und es tut mir wirklich leid, das du auf diese Weise hast davon erfahren müssen", vefbesserte ich mich leicht zähneknirschend. Irgendwie kam ich mir gerade wie ein Schandfleck vor und dabei... verdammt, die Fotos gab es doch nur, weil ich Geld brauchte zum Übeleben und jetzt machte sie mich deswegen runter. Als ob ich das aus Spaß gemacht hätte, ne wirklich nicht... "Es gibt absolut nichts wichtigeres als dich in meinem Herzen, aber der wichtigkeitsstatus der Bilder war für mih eben gleich 0, so meinte ich das. Ich fand sie schlichtweg nicht wichtig, ich hab nicht einmal dran gedacht, seidem sie entstanden sind", redete ih weiter und zuckte dann leicht zusamen. Nun wohl langsam so blass wie die Wand hinter mir starrte ich Rin an. "Ach, ich versuche mich hier also für nichts zu erklären? Gut, dann kann ich ja auch gehen", stellte ich ziemlich verletzt fest, imerhin, ich hatte doch versucht ihr alles zu erklären und ihr gesagt, dass ich sie mehr als alles andere liebte, doch wenn sie nicht ml das hören wollte, dann wusste ich auch nicht mehr weiter und ich fühlte mich dermaßen miserabel und hatte ja auch nicht geschlafen, das ich nun einach nur noch nach Hause wollte und dahin machte ich mich jetzt auch auf den Weg, nachdem ich mir noch meine Snow und Müsli aus dem Wohnzimmer geschnappt hatte, denn ein wenig beistand brauchte ich schon..

Rin

Wenn wir je auf ein solches Thema gekommen wären... Ich hab ihm gesagt, dass ich getanzt hab, halbnackt vor anderen Männern, wenn das nun nicht Thema genug wäre, dann wusste ich auch nicht mehr, doch sagte ich ihm das jetzt nicht, denn ich wollte nicht in Streit mit ihm geraten, ich wollte doch nur glücklich mit ihm sein und nichts weiter. "Ich will dich mal erleben, wenn ich damit kommen würde, dass irgendwer Nacktbilder von mir hätte und am besten noch ein Porno dazu oder sowas, wenn du dass dann auch so schön locker ruhig annimmst, Glückwunsch", murrte ich dann, denn für ihn waren die Bilder natürlich nicht so wichtig, aber anscheinend wollte er noch nicht mal verstehen, wieso sie für mich wichtig waren. Dann zog er jedenfalls los um seine Katzen zu holen und ich entschloss mich zu etwas, was ich nicht so richtig gedacht hatte. Ich stellte mich ihm einfach in Weg vor die Wohnungstür. "Du gehst jetzt bestimmt nicht weg. Das möchte ich nicht. Dir gehts scheiße und du haust mir jetzt nicht einfach so ab, ich möchte nicht nochmal einen Anruf bekommen, dass du auf der Intensivstation liegst, aus was für einem Grund auch immer. Dann stand er jedenfalls auch schon vor mir mit seinen Katzen, was mich auch nicht so sonderlich beeindruckte und ich schließlich, schon wieder weinend mich um ihn schlang. "Man du bist ein blöder Idiot, weißt du das eigentlich... Ich hab dich so lieb", heulte ich dann, während Snow das absolut nicht gefiel und sie auch gleich zum 'Angriff' überging, aber das interessierte mich überhaupt, ich wollte meinen Koiko knuddeln!

Koiko

Als sie mit dem Porno und dem ankam merkte ich wie ich doch noch um einigew mehr Verletzt war und dabei hatte ich gedacht, dass es schlimmer nicht mehr gehen würde. "Natürlich Rin, ich hab doch nichts lieber gemacht als mich nackt vor irgendwelche Kameras zu stellen und Kamerageil bekommt da ja auch geich eine ganz andere Bedeutung.", erwiederte ich noch immer echt verletzt und irgendwie auch ziemlich gedemütigt von ihr. Als sie sich dann auch noch in den Weg stellte... ne, das ging echt gar nicht klar. "Ja, mir geht es nicht gut und im Moment liegt das an dir und dem was ich dir angetan hab und wenn och ehrlich bin macht dein unwillen mir meine Entschuldigung abzunehmen und die Tatsache das du mich offensichtlich für ein ehrloses Stück Dreck hälst, auch Hure von dir genannt, es nicht besser und daher werde ich jetzt gebrauch meiner Freiheit machen und gehen", stellte ich fest und schob sie von mir, als sie sich um mich schlingen wollte. "Ich liebe dich auch, aber Rin, ich muss meinen Kopf freibekommen und... tut mir leid, ich komm wieder wenn mir danach ist und ich mich wieder beruhigt habe", fügte ich noch hinzu und wandte den Blick wieder ab, denn ich wollte nicht, das sie den Schmerz darin sah, ich wollte einfach nur gehen und meinen Kopf frei bekommen und das ging in der Schule wohl am besten, immerhin konnte ich da am ehesten was machen mit dem man sich ablenken konnte.

Rin

Er stieß mich weg und machte mich damit absolut nicht glücklich. Eher im Gegenteil, es machte mich nur noch trauriger und ich sah ihn entsetzt an. "Hörst du mir nicht zu? Ich nehme deine Entschuldigung an und ich halte dich nicht für ein ehrloses Stück Dreck, nur du hast mich verdammt verletzt und ich kann nicht einfach so damit abschließen und alles ist wieder gut", meinte ich verzweifelt, während ich ihn fassungslos ansah und das Blut wegstrich, was nun über mein Gesicht und Arm tropfte, da Snow es absolut nicht toll gefunden hat, dass ich Koiko hatte knuddeln wollen. Naja, ich war jetzt ja weg, konnte sie sich also auch wieder beruhigen. Was dann kam.. Es machte mich nur noch unglücklicher und ich bereite schon, was ich nun sagte, aber ich konnte nicht anders. "Ja, hau wieder ab, genau, Rin kann ja warten, die kann ja mal zwischendurch wieder geparkt werden, bis Mann es wieder in den Kram passt und dann drum beten, dass sie bloß die Schnauze hält und man nicht mehr diskutieren muss. Du bist echt so ein Arschloch, hau bloß ab", rief ich ihm hinterher und schlug die Tür hinter mir zu. Man war ich sauer und enttäuscht von ihm, wirklich. Wie konnte er denn nur so ein Arsch sein, dazu hatte ich überhaupt keine Lust, wirklich nicht. Es kam hier nicht mal annähernd so an, als würde er mich groß lieben, sondern mehr, als würde er einfach so hinnehmen, dass ich existierte und selbst wenn ich fern bleiben würde, nicht hier her kommen würde, um mich wirklich wiederhaben zu wollen.

Koiko

"Wenn du mich nicht für etwas derartiges halten würdest, warum sind dann die Bilder so ein Problem für dich, aber gut, ich hab das schon verstanden.", stellte ich lediglich fest und musste mich sehr zurückhalten um nicht noch ein Ich meine, Leute wie ich es laut dir ja bin sind eben nicht zu mehr als zum vögeln da und jetzt hast du eben keinen Bock mehr und willst dir viel lieber nen anderen suchen daran zu hängen. "Ach weißt du was?! Such dir doch einfach einen anderen wenn es dir nicht passt! Vielleicht bringt der ja dann den Perfektionismus mit den ich nicht habe und vielleicht will der ja Kinder und vielleicht ist das ja nicht nur so ein minderbemittelter, vollidiotischer Stricher wie ich es deiner Meinung nach bin!"; brüllte ich ihr lediglich noch nach, ehe ich mich dann aber auch wirklich in Richtung der Schule verzog mit meinen beiden Katzen, die zum Glück ruhig blieben beim tragen und nicht herumzappelten. In der Schule angekommen machte ich mich dann auch ohne umschweife, und mit einer Tasche mit Futter und Spielzeug für die Katzen, sowie ein wenig was zu trinken, auf den Weg nach oben zu meinem Fenster, wo ich mich danna uch auf die Fensterbank kauerte und die Tierchen knuddelte, während mein Blick nach draußen zu den Alpakas wanderte. Mir tat im Moment wirklich alles weh, meine Nase, meine Wange und am schlimmsten aber auch mein Herz, immerhin, mir kam es wirklich so vor, als wäre ich für Rin nicht mehr als ein Sexobjekt und es tat verdammt weh und am liebsten wäre ich bei ihr, aber das lies ja sowieso allein schon mein Stolz nicht zu. Ob ich mir einfach eines der Alpakas schnappen sollte und dann weg, ein wenig in die Berge? Immerhin die Tierchen konnte man als Lasttiere gebrauchen und Halfter und Strick würde ich schon auftreiben können und dann wäre ich das alles wenigstens für kurze Zeit mal los.

Ryuji

Ich war so unglaublich aufgeregt. Ohja, wie ich das war, immerhin, ich war eingeladen bei Jonathan und ich hatte mit seinen Eltern geschrieben und dass war mir unglaublich peinlich alles. Wirklich unglaublich peinlich. Naja, zum Glück hatte ich ein bisschen geschlafen und dann aber am nächsten Morgen auch ganz aufgeregt überlegt, was ich denn nachher anziehen sollte und war doch leicht panisch. Schließlich fragte ich Rin um Rat und sie meinte, dass ich mich relativ normal anziehen sollte, ein ordentliches Hemd und Jeans, doch ich hatte nichts vernünftiges, sodass ich mir schließlich eine ordentliche Jeans und ein T-Shirt, eines von diesen hellen aus Leinen mit den paar Knöpfen oben. Es war nicht zu eng und sah auch nicht sonderlich schwul aus, wie ich fand, eben ganz normal, außerdem kaufte ich noch einen Blumenstraus für Ryujis Mutter und eine Tafel Merci für die Einladung. Dann duschte ich noch und zog mich eben normal an, ehe ich dann aufgeregt mich auf den Weg zu meinem Freund nach Hause machte. Oh Gott, ich war so unglaublich aufgeregt! Schon total nervös lief ich die Straßen entlang und so lange dauerte es auch nicht, bis ich schließlich in die Straße einbog, wo mein Schatz wohnte. Noch immer schworren mir unglaublich viele Dinge im Kopf, vor allem, wie sie mich wohl finden würden, denn naja, sie kannten mich nur von den SMS her, die definitiv nicht von Jonathan gewesen waren. Wenn sie nun sauer waren? Oder irgendwie so in der Art? Wobei, nein, er hatte sie nie so beschrieben, also würde das schon nicht sein und ich sollte mich beruhigen.

Rin fährt zu Bob.

Jonathan

Oh Gott, ich konnte immernoch nicht so recht glauben, das ich meinen Eltern gestern erzählt hatte, das ich schwul war und das sie es so gut aufgefasst hatten. Und jetzt würde Ryu heute auch noch zum Essen kommen... ich konnte echt nicht in Worte fassen wie aufgeregt ich eigentlich war. Meine Finger zitterten richtig, als ich meiner Mutter beim Essen machen half. Es würde ein regelrechtes Festessen werden und ich freute mich und gleichzeitig war mir fast schon schlecht vor aufregung. Was wenn meine Eltern Ryuji nicht für gut für mich empfanden? Was wenn er nicht kam? Und was wenn er meine Eltern nicht mochte? Kurz bevor es dann soweit war entlies meine Mutter mich, beziwhungsweise sie bedankte sich einfach nochmal für die Hilfe und meinte noch, das ich mich jetzt auch duschen gehen dürfte, oder sowas, wenn ich das denn wollte, da sie den Rest auch allein noch schnell genug fertig bekommen würde. Also ging ich duschen und zog mich dann um, wobei ich dafür wohl am längsten brauchte, da ich erstmal was geeignetes finden musste. Ich wollte immerhin gut aussehen und aber nicht zu hochgestochen und nahm dann schließlich eine Jeans und dazu eines der wenigen normalen Tshirts ohne Bild oder Spruch darauf. Dann föhnte ich noch meine Haare und deckte den Tisch, ehe es auch schon klingelte. Meine Mutter, sah mich aufmunternd an und selbst mein Vater lächelte ind freudiger erwartung, ehe ich dann mit wild klopfendem Herzen zur Tür ging und meinem Freund öffnete. Er sah gut aus, immerhin, er hatte die Haare wieder offen! Leicht rot werdend, was daran lag, das ich sowas einfach noch nie gemacht hatte, begrüßte ich ihn und bat ihn herein.

Ryuji

Ich war schrecklich aufgeregt und stand noch ein paar Minuten vor der Tür, ehe ich mich so beruhigt hatte und dann klingelte. Es dauerte auch echt überhaupt nicht lange, bis mein Süßer öffnete und ich am liebsten ihn ohne Ende abgeknuddelt hätte und abgeknutscht hätte, doch ich hielt mich zurück und begrüßte ihn dann, ehe ich auch sofort reingebeten wurde und dann auch eintrat, ehe seine Eltern auch sofort kamen, welche bislang ein wenig im Hintergrund waren. Ich begrüßte erst natürlich seine Mutter und überreichte ihr den Blumenstraus, ehe ich mich auch bei seinem Vater vorstellte ihm noch die Packung Schokolade gab. Schließlich bedankte ich mich bei den beiden für die Einladung und erzählte noch, dass ich mich echt freute sie kennen zu lernen. Oh Mann, ich war so unglaublich aufgeregt, dass war echt absolut nicht schön. Seine Eltern sahen jedenfalls echt nett aus und ich freute mich, dass die beiden mich auch so freundlich gleich aufnahmen. Doch, wenn sie mich nicht gewollt hätten, dann hätten sie doch anders reagiert, ich war so unglaublich glücklich darüber, dass ich jetzt hier war und auch endlich dieses Versteckspiel ein Ende hatte, vor allem was seine Eltern anging, denn auch wen wir knapp einen Monat zusammen waren, es ging mir doch echt ein wenig an die Substanz, doch wenn das jetzt endlich ein Ende haben könnte, das wäre wirklich sehr sehr angenehm. Zufrieden entspannte ich mich zumindest ein bisschen und war nicht mehr ganz so aufgeregt, immerhin das erste Aufeinandertreffen war schon mal gemeistert.

Jonathans Mutter

Es wasr wirklich zu süß zu sehen wie aufgeregt mein kleiner Jonathan doch war, wirklich, wie frisch verliebt und zwar wie normal frisch verliebt, scheinabr gab es da keinen Unterschied ob nun schwul oder nicht. Ich hatte mich inzwischen jedenfalls recht gut damit angefunden und auch mein Gatte schien es nicht so schlimm zu finden, vor allem weil wir beide mitbekommen hatten wie erleichtert unser Sohn nach der 'BeichteÄ gewesen war und wie er dann die ganze Nacht geweint hatte. Wie könnten wir also bei einem solchen Gefühlsausbruch noch sauer sein? Und so an sich waren wir ja nun auch wirklich eine offene Familie und ob es nun ein Mädchen oder ein Junge war, egal, hauptsache mein Sohn war glücklich und das war er. Als es dann, genau pünktlich, klingelte zitterte er schon richtig vor aufregung und den Blick, den er uns zuwarf ehe er zur Tür ging würde ich wohl auch nie wieder vergessen. Und dann war da der junge mann der also sein Freund war. Nun... er sah gut aus. Und sehr freundlich, doch am besten gefiel mir das regelrechte aufleuchten in seinen eisblauen Augen, als er Jonathan ansah. Und dann wandte er sich uns zu und er hatte sogar Blumen mitgebracht! Total begeistert, jetzt schon, begrüßte ich ihn und auch mein Mann schien den jungen Mann für geeignet zu halten, denn er tat es mir nach und nahm dann die Schokolade dankend entgegen, ehe wir uns dann auch namentlich vorstellten und unseres Sohnes Freund auch sofort das Du anboten. Jonathan war derweil noch immer recht rot, aber man sah die Erleichterung in seinen Augen und dann stellte er uns seinen Freund, Ryuji auch gleich vor und bat diesen doch seine Schuhe und seine Jacke hier in der Gaderobe zu lassen und mit ins Esszimmer zu kommen.

Ryuji

Sie boten mir das du an und irgendwie war ich doch schon fast regelrecht überfordert mit der Situation und verpennte dabei mich vollkommen vergaß mich vorzustellen. Dass übernahm dann mein Jonathan und überhaupt war ich einfach nur vollkommen überglücklich, jetzt schon. Daher lächelte ich auch leicht und zog mir dann auch meine Jacke und Schuhe auf, ehe ich meinen Freund ins Wohnzimmer folgte und wirklich glücklich war. Ach das war doch alles toll und auch wenn ich noch ein wenig rot war und lächelte, ich fühlte mich echt gut hier und war nun schon wieder mehr als entspannt. Glücklich sah ich mich in den Raum immer wieder um und funkelte meinen Jonathan immer wieder glücklich an, ehe ich meinte, dass es echt schön hier war. Wirklich, ich fühlte mich hier wohl und irgendwie, seine Eltern waren so nett und einfach nur freundlich, da war wirklich alles in bester Ordnung. Noch immer glücklich lächelte ich durch die Gegend. So wirklich was zu sagen traute ich mich allerdings auch noch nicht so richtig, denn naja, ein bisschen schüchtern war ich doch und immerhin, vor den beiden musste ich einen guten Eindruck machen und, naja, ich war eben doch dann grad arg schüchtern. oh Gott war das alles schrecklich und ich total doch panisch und das alles war absolut aufregend und überhaupt freute ich mich doch auch. Verdammt, worüber sprach man denn? Ich kam mir momentan so unheimlich dämlich und unsozialisiert vor, das hätte ich nie geglaubt, doch ich wusste echt nicht, worüber ich denn so sprechen konnte oder sollte.

Jonathan

Wenigstens schien mein guter Ryuji genausp aufgeregt zu sein wie ich, was es doch ein wenig erträglicher machte und das schlimmste war ja dann auch recht shcnell überstanden: Der erste Eindruck meiner Eltern. Sie schienen beide ganz zufrieden zu sein und verhielten sich auch nicht peinlich oder so und das Ryuji so aufgeregt war, das er glatt vergaß sich vorzustellen, sodass ich das schließlich machte, kommentierten sie nur mit einem grinsen und dann machten wir uns auch schon auf ins Wohnzimmer, wo mein Liebster sich erst einmal gründlich umsah und mein Vater ihm interessiert zusah, während Mom in der Küche war um dann auch gleich das Essen zu holen, nicht das es kalt wurde und so und unterhalten konnte man sich ja dann danach ganz ausgiebig. Das meinem Freund es hier gefiel fand ich natürlich klasse und ich strahlte ihn glücklich an. Mein Vater fragte dann nach einer Weile nach, ob Ryu sich denn nicht setzen wollen würde und was er denn eigentlich beruflich mache, oder ob er studieren gehen würde oder sowas, womit das peinliche Schweigen erstmal gebrochen war und ich war überzeugt, das es dann jetzt auch schnell bergauf gehen würde, was reden anging, denn mein Vater war Elektroniker und interessierte sich sehr für Autos und sowas und wenn Ryuji ihm erzählen würde, das er sowas auch schon gemacht hatte.. ja, doch, die beiden würden sich bestimmt verstehen, während ich schnell ging um meiner Mutter zu helfen das Essen zu bringen.

Ryuji

Ich stand ja noch... Oh Gott, es wurde echt absolut nicht besser, was meine peinlichen Aktionen an diesem Abend angingen. Sofort wurde ich wieder ein bisschen röter und setzte mich dann auch sofort hin, ehe ich ein wenig beschämt lächelte, doch noch nicht so richtig ein Gespräch in Gang bekam. Das übernahm dann auch Gerd, so hieß Jonathans Vater, in dem er nach meinem Beruf und meinen Job und sowas fragte, was zwar nicht unbedingt besser war, aber immerhin schon Mal ein Anfang. "Momentan bin ich mehr oder weniger arbeitslos, ich hab wahrscheinlich einen kleinen Job bei meinem Bruder, wo ich sein Haus verkabel, doch ansonsten suche ich eigentlich einen Job. Auch wenn das jetzt natürlich beim ersten Treffen gut kommt, aber ich besitze keinen Abschluss und was solche Dinge angeht, es war nicht so ganz einfach mit meinen Eltern und Schule und solche Dinge. Mein Traum wäre es irgendwann eine eigene Autowerkstatt zu besitzen oder allgemein erstmal eine Ausbildung machen zu dürfen, um überhaupt bessere Chancen zu haben. Ich liebe Autos, sie faszinieren mich einfach und ich würde liebend gerne wieder mit ihnen arbeiten", erzählte ich dann, wobei ich anfangs doch sehr angespannt war, doch dann bei den Autos endlich entspannte und voller Freude erzählen konnte, denn ich liebe Autos nur dermaßen und ich wollte unheimlich gerne eine eigene Werkstatt haben oder Tunen oder sowas, später ein Mal und eine Ausbildung und einen Meister machen und überhaupt waren Autos nur toll!

Gerd

Nun anfangs war ich ja nicht so begeistert davon, dass mein Sohn schwul sein sollte, immerhin, Mädchen waren so etwas schönes, warum wollte er keines? Aber gut, ich hatte mich damit abgefunden und ich liebte den Kleinen ja auch, also akzeptierte ich seine Einstellung un auch, dass wir uns gleich morgen mit seinem Freund treffen würde. Und dann war es so weit und der junge Mann, der da vor uns stand wirkte doch sehr sympathisch, aber noch war er nicht aus dem Schneider. Ich wollte schon genau wissen mit wem ich es da zu tun hatte und so fing ich auch gleich das fragen an, kaum das wir im Wohnzimmer waren, wobei der junge Mann doch sehr, sehr nervös schien, so wie er sich verhielt, er vergaß sogar sich zu setzen. Sehr begeistert war ich von dem, was er da erzählte ja nicht, zumindest anfangs, dann kamen wir zu dem Autos und ich begann sofort zu strahlen. "Das ist ja toll, nein wirklich, klasse, ich mag Autos auch sehr gerne, ich bin Elektroniker musst du wissen und wirklich, das ist toll", schwärmte ich total begeistert und freute mich endlich wen zum reden zu haben, denn Jonathan war zwar schon angetan von Fuhrwerken, aber er redete nicht so oft mit mir darüber. Und meine Frau, naja, sie redete absolut nicht über sowas, also nicht das sie meine Hobbys nicht interessieren würden, so war es nicht, aber sie unterhielt sich eher selten mit mir darüber und hatte halt auch nicht so viel Ahnung. "Also was eine Ausbildung angeht... naja, geht nicht so leicht ohne Abschluss, aber wenn du erfahrung hast und all das, da kann ich gerne mal meinen Chef fragen, vielleicht hat der ja interesse dich auszubilden, wir suchen nämlich immer welche, aber gute Leute zu finden ist nicht so leicht", erzählte ich, während Jonathan und Sarah mit dem Essen hereinkamen und es auf den Tisch deckten.