Fight School (Übernommen von MPH)

Lazar

Ich hatte mich heute Nacht zurückgezogen und hatte dann noch voller Freude einem volltrunkenen in der Bar erklären dürfen, dass die Polizei jetzt kam und ihn mitnahm und er sich auf eine Anzeige gefasst machen konnte, sodass ich viel zu spät ins Bett kam und Yoichi mittlerweile auch schon wieder eingeschlafen war und mit nichts mehr blieb außer mich sanft an ihn zu kuscheln und auch einzuschlafen. So kam es auch, dass ich am nächsten Morgen viel zu lange schlief und schon alle anderen wach waren, beziehungsweise mein Schatz und Tanathan mit den Hunden unterwegs, Rin und Koiko traf ich dann in der Küche in die ich geschlurft war. Noch ein wenig verschlafen kratzte ich mich am Bart, der nun mittlerweile da war, da ich in letzter Zeit einfach viel zu faul zum Rasieren war, doch beschlossen hatte, dass er weg musste, auch wenn er nicht sonderlich lang war, er nervte mich momentan einfach nur abgrundtief, genauso wie meine auch durchaus schon wieder grauen Haare und naja, wenn jetzt Ruhe eingekehrt war, dann oder auch schon früher. Jedenfalls hatte ich die beiden begrüßt und setzte mich schließlich, nachdem mein Kaffee fertig war, da die anderen beiden ja nur Teetrinker waren oder zumindest Rin dazu mutiert war, Koiko trank ja eigentlich immer irgendwie Tee seitdem ich ihn kenne und das sind jetzt ja auch schon ein paar Jahre. Egal, jedenfalls setzte ich mich und schmierte mir dann mein Brötchen mit so komischen Streichkäse, den Yoichi sonst immer aß und den ich letztens mal probiert und als recht lecker befunden hatte. Viel sagen konnte ich allerdings nicht, denn ich hatte keine Lust Koiko zu verärgern oder sowas und deshalb schwieg ich lieber gleich, wobei Rin momentan eh gerade redete, dass Koiko ja doch ihr Krieger blieb. Was auch immer sie da erzählte, ich verstand es nicht, solange es Koiko allerdings verstand, war es ja in Ordnung.

Koiko

Irgendwie sah Lazar wirklich abgefucked aus, anders konnte man es echt nicht mehr nennen. Also nicht, das ich es nicht verstehen könnte, wenn man mal keinen Bock hatte sich zu rasieren, denn ich tat es im Moment ja nun auch nicht, aber seine Haare waren ja nun auch mehr grau als schwarz und dadurch wirkte er eben doch sehr alt und fertig und ein wenig mitleid hatte ich ja schon. Vielleicht belasteten wie ihn alle zu sehr? Wundern würde es mich ja irgendwie nicht, immerhin hatte er immer wen um sich rum, jetzt die Sache mit Rin, wahrscheinlich konnte er froh sein, das er sowieso weiße Haare hatte, denn sonst wären sie nun wahrscheinlich weiß geworden. Schweigend hörte ich Rin zu und fühlte mich doch etwas unbehaglich und unerwünscht. Ich sollte echt schnell machen und mich dann verdrücken! Das Rin vor Lazar mit den Kosenamen und all dem Anfing fand ich nicht so toll, denn eigentlich wusste sie ja auch, das ich das nicht so gern hatte und ich wurde leicht rot, aber naja, sie meinte es ja nicht böse, daher würde ich sciherlich nichts sagen. Inzwischen hatte ich auch mein Brötchen aufgegessen und nippte nur noch an meinem Tee, darum bemüht ganz cool und gelassen zu bleiben, was nicht so einfach war. Wenn Lazar wenigstens was sagen würde, nur entweder war er einfach nur sauer, oder aber er wusste nicht recht woran er an mir war udn wollte genau das selbe wie ich auch, ihn nicht verärgern, beziehungsweise er eben mich nicht verärgern.

Lazar

Ach sie war so glücklich mit Koiko, es freute mich doch irgendwie wie beiden zu sehen, auch als Koiko auf ein Mal rot wurde und ein absolut sanftes und ruhiges lächeln legte sich auf meine Lippen. Hoffentlich fasste er das nicht als Spott oder sowas auf, denn das war jetzt absolut nicht meine Absicht. Doch ein wenig fertig und noch nicht ausgeschlafen aß ich mein Brötchen zuende und überlegte, was ich nun machen sollte, während Rin aufstand und nochmal einen Tee aufsetze, anscheinend hatte sie Durst, was mich aber nach den Tag nicht wunderte, genausowenig wie es mich nicht wunderte, dass sie noch ein Brötchen aß, aber das hatte sie auch eindeutig verdient. Zufrieden spielte ich ein wenig mit der recht runten Verpackung des Käses und erkundigte mich schließlich freundlich bei Koiko nach der Schule, denn was besseres viel mir wirklich nicht ein und so schweigend hier sitzen war doof, zudem war es doch auch ganz interessant, wann ich den kleinen Wirbelwind Tanathan wohl gehen lassen müsste und ob Yoichi da wieder mit hinzog, ich wusste es nicht genau. Jedenfalls würde ich dann ziemlich alleine hier sein und naja, das war nicht unbedingt schön, aber ok, ich konnte sie vielleicht besuchen gehen. Ich hoffte doch zumindest, dass ich es durfte. Schließlich fragte ich noch, ob die beiden kleinen Kätzchen sich gut bei ihm eingelebt haben und meinte, dass ich froh war, dass Rin sie an ihn gegeben hatte und nicht an irgendeinen Chaoten oder sowas, denn Koiko würde die Kleinen niemals schlecht behandeln, dazu mochte er Katzen viel zu gerne und das wusste wahrscheinlich auch Rin und hat sich gleich welche für in 'reserviert', denn alle hätte ich niemals behalten, das wäre mir hier dann viel zu voll gewesen, vor allen jetzt auch noch mit Tanis ganzen Hunden.

Koiko

Mir wurde nur noch unbehaglicher, als ich Lazars grinsen sah, denn es zeigte doch eindeutig, das er sich über mich lustig machte, oder? Ja doch, ganz bestimmt machte er sich das, aber naja, ich schwieg einfach weiter und hoffte, das die Zeit nur so verfliegen würde, als Rins Bruder doch noch das Sprechen anfing und zwar mit... mir? "Oh, sie wird wahrscheinlich in ein paar Wochen fertig sein, denn eigentlich fehlt nur noch die Einrichtung und um die werde ich mich jetzt auch gleich als nächstes kümmern", berichtete ich und hatte ein wenig das Gefühl, als würde er nur fragen damit er wusste wann er uns alle endlich wieder los war. Vielleicht war ihm ja auch einfach nur die Wohnung zu voll?`Immerhin, viel Platz hatte er sicherlich nicht mehr mit den drei Hunden, den drei Katzen, Tanathan, Yoichi udn sich selbst. "Den beiden geht es blendend und ich glaube sie fühlen sich auch ganz wohl", fügte ich noch hinzu und fragte mich ob er das jetzt ernst meinte mit dem 'nicht an irgendeinen Chaoten'. Wobei, vielleicht wollte er auch nur das irgendeinen betonen, denn ein Chaot war ich allemal, aber keiner der Tieren je etwas antun würde, selbst Hunden nicht, so wenig ich sie auch mochte, antun würde ich ihnen niemals etwas, denn Tiere an sich waren etwas sehr unschuldiges, wie ich fand. Gut, auch sie machten hin udn wieder dumme Sachen, aber sie bekriegten sich nicht so auf Leben und Tod wie die Menschen es taten, sondern sie hackten nur einmal aufeinander rum udn dann war wieder alles gut und friedlich.

Lazar

Er sah es mit Sicherheit als Spott, aber naja, konnte ich jetzt auch nicht ändern, die beiden waren einfach viel zu niedlich beieinander und mittlerweile konnte ich auch das wieder sehen und nicht den Typen, der meine Schwester immer wieder verletzte und all das. Nein, die beiden waren süß zusammen und ich konnte mich echt glücklich schätzen, dass meine Schwester einen solchen Mann gefunden hatte wie Koiko, denn auch wenn es manchmal anstrengend mit ihm war, so liebte er sie doch über alles und würde alles für sie tun und was wünschte ich mir mehr? Da gab es nicht viel mehr was ich mir wünschen konnte und so war es nun Mal. "Dann pass mal auf, dass Rin nicht ihre Finger nachher im Spiel hat, sonst wird die ganze Schule noch pink und plüschig", scherzte ich dann, worauf ich von Rin auch gleich ein lachendes 'Ey' und einen Fußtritt unterm Tisch erwischte. "Ach, ihr werdet mir schon alle irgendwie fehlen, es wird so unsagbar still werden... Naja. dafür auch bedeutend ruhiger und zur Not besuch ich euch eben, wenn ich darf", lächelte ich dann, denn auch wenn es wirklich ruhig werden würde, ich brauchte die Entspannung mal wieder und auch wenn Tanathan mit den Hunden war oder sowas und dann ein wenig Ruhe einkehrte, wirklich so richtig tief entspannen konnte ich auch da nicht. "Das freut mich, dass die beiden sich bei dir gut eingelebt haben. Du hast dir da ja echt welche ausgesucht, die weiße schien mir ein ziemliches kleines Schlitzohr zu sein und die andre kommt eher nach Penelope so bummelig", grinste ich dann, denn ich hatte mich mit den Kätzchen beschäftigt und Koiko hatte sich da mit zwei Gegensetzen eindeckt, während die beiden, die noch hier bleiben, echt angenehm waren, relativ ausgeglichen oder die waren einfach immer von den Hunden so fertig, denn die spielten oft mit denen.

Koiko

Nein, nein, eine pinke Schule hatte ich doch schon eindeutig ausgeschlossen und Plüsch war auch schon lange aus dem Rennen! "NIEMALS! Eine solche Schule werde ich mit Sicherheit nicht zulassen, bis auf ein Zimmer, eins kann sie meinetwegen haben, es muss nur am ganz anderen Ende liegen, damit ich es nicht sehen muss", meinte ich scherzend, während Rin ihrem Bruder anscheinend einen tritt ans Schienbein verpasste, was ich ja doch irgendwie verstehen konnte und ich war echt froh, das ich ihr gegenüber, aber so weit weg saß, das sie mich nicht so schnell treffen würde. "Natürlich darfst du, du kannst ja dann in dem pinken Plüschezimmer abhängen", fügte ich noch hinzu, wobei ich das aber wirklich nicht ernst meinte, denn er konnte gerne auch so kommen, solange er meine Regeln befolgte, oder anders gesagt: Solange er nichts tat, das dafür sorgte, das ich an die Decke ging. Als er etwas zu den beiden Katzen sagte musste ich grinsen, denn es hatte ja schon irgendwie recht. Immerhin, die Weiße konnte schon recht 'wild' werden wenn sie wollte und die andere war eben dagegen schon sehr gemütlich und schmusig, nur halt nicht so auf mich fixiert, denn bei der Weißen war es irgendwie wirklich so, das sie mir an den Hacken klebte und anderen eher aus dem Weg ging. "Ach was... Snowball ist nicht frech... sie ist.. speziell, genau, das ist es. Aber frech doch nicht", kommentierte ich, auch wenn ich genau wusste, das die kleine mehr als nur frech, sondern richtig dreist war, aber gut, dafür mochte ich sie ja gerade so.

Lazar

Rin setzte sich gespielt beleidigt hin und maulte, dass wir doch beide blöd seien, wobei sie ein Grinsen allerdings echt unterdrücken musste, wobei ich ein Grinsen aber auch nicht unterdrücken konnte. Auch wenn ich schwul war, mit Tütü und Ballett brauchte man mir nicht zu kommen, das mochte ich nicht und so war es eben, wobei Pablos Cousin, Esteban, da ja ein wenig 'schwuler' war als ich, doch auch er war eigentlich vollkommen in Ordnung wie ich fand. Regelrecht niedlich wie er versuchte Alex herumzubekommen. Naja, war schon so passend. "Oh das freut mich aber, bekomm ich dann auch ein Turmzimmer und meinen Prinzessinenzauberstab?", grinste ich dann, denn wenn schon rosa Plüschzimmer, dann aber auch richtig und irgendwie, war doch schon lustig. Freute mich zumindest, dass ich wirklich kommen durfte und dann würde ich auch mal was zu Essen mitbringen, wenn schon Rin als einzige meine Rezepte entschlüsseln konnte. Wobei, Pablo konnte es auch, aber der hatte seine eigene Wohnung. "Du stehst wohl auf spezielles weißes, wie? Erst fängst dir Rin ein und dann Snowball, ich erkenne das Muster", lachte ich dann, wobei Rin auch echt speziell war und ich mir mit dieser Aussage gleich noch einen Tritt einhandelte, aber das war nicht weiter tragisch, die taten ja nicht wirklich weh und Rin nahm es ja auch mit Humor, dass sah man deutlich. "Aber speziell ist natürlich eine feine Sache, da wird einem nie langweilig und man hat immer seinen Spaß", nickte ich dann gespielt ernst, wobei es wirklich so war, doch ich war recht glücklich damit, dass meine beiden nicht so 'speziell' waren wie Snowball, das fehlte hier auch noch in dem ganzen Chaos. Ach überhaupt war ich froh, dass Koiko die anderen beiden hatte und kein anderer und die bunte war bestimmt auch für Rin ganz angenehm, die war ja ein wenig vorgeschädigt war Katzen anging.

Koiko

"Ein Turmzimmer und ein Stab soll es also auch noch sein? Nein, also ich fürchte das geht nicht, wir wollen ja mal nicht übertreiben, aber ein nettes Etablisemente im ersten Stock mit zwei froßen Fenstern und Balkon kann ich anbieten. Dazu noch eine wundervolle Aussicht über die Stadt, was will man mehr?", meinte ich nur scherzend, wobei es das Zimmer wirklich gab, nur schätzte ich es nicht besonders. Warum konnte ich nicht sagen, doch ich hätte es damals ja schon beziehen können, hatte es aber gelassen, zumal es aber auch in dem entlegeneren Flügel des Hauses lag und damit nicht so schön erreichbar wie das Zimmer, das ich mir stattdessen genommen hatte, auch wenn es keinen Balkon hatte. "Oh.. du hast mich durchschaut, aber wenn du es schon weißt... meinst du nicht, das du dann lieber ganz schnell deine Haare wieder färben solltest? Ich meine, wenn ich das recht sehe nähern die sich auch dem weiß an", stellte ich fest und grinste breit. Achja, an sich war weiß ja nie meine Lieblingsfarbe gewesen, doch wo er das so sagte... irgendwie hatte er ja schon recht. Rin mit ihren tollen weißen Haaren, die weiße Katze, die weiße Schule... damals zumindest. Es hatte schon einen starken Hang dazu. Vielleicht sollte ich mir als nächstes noch so ne weiße Stute in den Garten stellen, dazu weiße Rosen Pflanzen und natürlich den weißen Anzug nicht vergessen und um Rin auch mal ganz weiß zu bekommen noch heiraten oder so, wobei, das hatte noch etwas Zeit.

Lazar

"Oh, das reicht vollkommen, nur hoffentlich passt mein Kleiderschrank da auch rein, ich hab ja immer ein bisschen Kleidung, ich kann es nicht leiden wenn ich länger als eine Stunde in den selben Klamotten rumlauf", grinste ich dann, wobei ich mich echt absolut nicht mehr ernst nahm und nun meinen Kaffee leerte, der mittlerweile ja auch kühler geworden war und ich ihn somit einfach wegkippen konnte. Ich glaubte auch, mit der Zeit gewöhnte man sich einfach an gewisse Wärmen, früher hätte ich den Kaffee nie so warm trinken können wie jetzt, hatte ich zumindest das Gefühl. Dann starrte ich ihn ein wenig erschrocken an. "Stimmt... du hast recht, verdammt! Was mach ich denn nun? Jetzt weißt du um meine weißen Haare!", meinte ich dann und zauste mir durch jene eben angesprochenen Haare. "Ich muss gleich sofort jedes weiße Haar elimieren.. wobei, noch sind sie ja nicht ganz weiß, ich hab also noch einen Moment Zeit", seufzte ich dann, wobei ich die echt loswerden wollten. Bloß nicht weiße Haare, ich hatte mich an die schwarzen zu sehr gewöhnt und sie passten einfach auch viel besser um nicht aufzufallen in der Stadt oder sonst wo. "Wobei, was passiert eigentlich, wenn ich es nicht tue? Muss ich Angst haben?", fragte ich dann grinsend nach und beschloss dann aber auch gleich zu gehen, ich musste noch ein bisschen was besorgen, ich wollte Yoichi ein Geschenk bereiten und nach Pablo gucken, der war gestern Abend echt fertig gewesen. Naja, einen Moment konnte ich noch bleiben, bevor ich dann die beiden Turteltäubchen hier alleine lassen würde, damit sie dann übereinander herfallen konnte... Ok, den Gedanken verwarf ich lieber, mir war es eigentlich ziemlich egal, was sie taten, ich war froh, dass sie einander hatten und wenn mir das vorher nicht bewusst war, dann doch spätestens seit gestern Nacht, wo sie sich heulend aneinander gedrückt hatten wie nichts anderes.

Koiko

"Och, das Zimmer is echt groß und zur Not ist daneben noch eines, dann kannst du dir sogar einen begehbaren Kleiderschrank einrichten", stellte ich schulterzuckend fest und merkte, das er sich selbst inzwischen auch nicht mehr so wirklich ernst nahm. Tja und dann schien er auch schon über die Sache mit den weißen Haaren nachzudenken. Hätte er mein geheimnis mal lieber nicht einfach so ausgeplaudert! Ich hätte ihm ja gleich sagen können, das es keine gute Idee war. "Noch, mein Lieber... noch.", schnurrte ich mit extra rauchiger Stimme und zog die Unterlippe leicht zwischen meien Zähne, während ich ihm einen äußerst koketten Blick zuwarf. "Angst? Ich werde nur aus dem Hinterhalt über dich herfallen, mehr passiert nicht. Vielleicht nehm ich dich noch mit und sperr dich als Haustier in irgendein dunkles Kellerverlies, aber mehr wäre da jetzt nicht", fügte ich noch hinzu und fand den Gedanken jetzt allerdings nicht so prikelnd. Was wollte ich denn mit einem Lazar, der gefesselt in einem Kellerverlies hockte. Nee... ehrlich nicht. Weiß war ja gut und schön, aber nicht bei Jungs, das galt echt nur für Rin und meine liebe Snowball. Meiner Freundin schenkte ich dann jetzt auch mal wieder ein wenig aufmerksamkeit und lächelte sie fröhlich an. Ob sie später nochmal mitkommen würde zur Wohnung? Wahrscheinlich wohl eher nicht, sie war bestimmt müde und ich wollte sie wirklich mit nichts überanstrengen oder so, nein ich wollte einfach nur, das sie glücklich war und das es ihr verdammt nochmal gut ging.

Alex bekommt langsam auch ein wenig ein flaues Gefühl und schleppt sich zur Arbeit.

Lazar

"Na dann, das müsste locker reichen und mein Glitzerstab bring ich dann mit von hier, ich hab ein paar in meinem geheimen Glitzer- und Schuhzimmer", lächelte ich dann heiter, ehe ich schließlich aufstand und ihn doch nochmal ein wenig panisch ansah. "Nein.. ich glaub, ich denke ich muss ganz dringend weg und meine Haare färben, wer weiß, auf was für weißes Zeug du sonst noch stehst", meinte ich dann und stellte meinen Kram weg, denn Ordnung brauchte ich in der Küche, so schlampig ich auch sonst war, Ordnung in der Küche musste sein, sonst bekam ich Anfälle. "Achso, naja, ein dunkler Kellerverließ ist jetzt nicht so tragisch", grinste ich dann, denn naja, das war mir lieber als so manches offenes Feld oder andere Gebiete die nicht eng waren und die ich nicht mochte. "Naja, ich muss euch dann auch leider verlassen, aber die Arbeit ruft und natürlich auch Haarfärbemittel", lächelte ich dann, ehe ich mich von den beiden verabschiedete und mich schließlich anziehen ging, ehe ich dann auch schon auf den Weg zu Pablo war, dem ich als erstes heute einen Besuch abstatten wollte. Vielleicht traf ich meinen Schatz und Tanathan ja noch auf dem Weg? Leider war dem nicht so, denn als ich die Wohnung des Spaniers erreicht hatte, hatte ich meinen Geliebten nicht getroffen, dafür traf ich dann sogar Pablo und seinen Cousin in der Wohnung an, wobei Esteban demotiviert auf dem Sofa hockte und Fernsehen sah, während Pablo mir dann in der Küche erzählte, dass Esteban wohl Liebeskummer hatte und Alex ihm wohl eine ordentliche Abfuhr erteilt hatte. Alex und eine Abfuhr erteilen? Naja, ok, wer weiß... Jedenfalls entschuldigte ich mich dann bei Pablo und redete ein wenig mit ihm, denn gestern Abend war echt nur scheiße gewesen was sowas anging.

Rin ist fröhlich und fällt über Koiko her.

Koiko

"Na dann ist doch perfekt, was willst du mehr?", meinte ich fröhlich und irgendwie hatte ich gerade alles, aber ganz sicher kein Problem mit Lazar. Nein, eigentlich war er doch ganz in Ordnung und überhaupt, unser Streit war doch ziemlich kindisch und dumm gewesen, was ich jetzt so langsam auch kapierte. "Oh... auf eine ganze Menge", schnurrte ich nur und sah ihn weiterhin mit diesem Blick an, auch wenn ich nicht mal im geringsten Interesse an dem weißen Zeug hatte, wovon er redete, oder von dem ich zumindest glaubte das er redete. Nene, davon hatte ich echt selbst genug, das sollte er mal schön bei sich behalten. "Zu schade, aber wir verzeihen dir, Rin will ja sicherlich auch nicht das sie mich mit dir teilen muss", riet ich ihm grinsend und sah ihm noch kurz nach. Lange dauerte es nicht und man hörte die Wohnungstür ins Schloss fallen, was dazu führte, das Rin und ich uns beinahe sofort aufeinander stürzten. "Und, das war doch jetzt viel besser als sonst immer, oder?", fragte ich nach und gab ihr einen langen, liebevollen Kuss, während ich mit der Hand durch ihre langen weiß-schwarzen Haare fuhr. Achja, die weißen Haare waren schon toll, aber sicherlich nicht der Grund warum ich mich in sie verliebt hatte. Nein, sie waren nicht mehr als ein Merkmal das zu ihr gehörte, ein Merkmal, das ich jeoch genauso liebte wie meine Rin im gesamten auch, denn es passte zu ihr und es machte aus ihr sowas ganz besonderes. Wer konnte denn schon sagen, das er eine Freundin mit weißen Haaren hatte, die nicht weit über 60 war?

Alex ist ebenfalls sehr deprimiert, reißt sich wegen der Arbeit aber zusammen, beschließt aber sich für die Nachtschicht in der Bar krank zu melden

Rin

Ich war so glücklich! Ja doch, wirklich, niemand könnte momentan ermessen wie glücklich ich doch war, denn Koiko und Lazar redeten miteinander und hatten Spaß dabei und dann war es mir auch vollkommen egal, worüber sie sprachen und wenn sie übers Abschlachten oder brutal Morden gesprochen hätten, solange sie sprachen und dabei sich nicht die Köpfe einschlugen war es echt richtig toll wie ich fand. Sobald mein Bruder dann auch weg war und die Tür hinter ihm ins Schloss gefallen war, stürzten Koiko und ich uns aufeinander und naja, zwei doofe ein Gedanke, nech? Jedenfalls erwiderte ich seinen Kuss als erstes ebenso voller Gefühl und Leidenschaft, wobei ich echt sagen musste, Koiko konnte verdammt gut küssen, jetzt nach einiger Zeit ohne Kuss von ihm fiel mir das erst so richtig auf. Sowieso war er der tollste Liebhaber den man haben konnte, auch wenn ich teilweise ja noch immer Bedenken hatte, dass ich vielleicht doch zu unerfahren war, aber die zerstreute er sowieso im Handumdrehen. "Das.. Das war perfekt und unglaublich toll, wirklich, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll, ich finde es einfach zu toll", antwortete ich ihm dann, denn es beruhigte mich doch schon ziemlich zu wissen, dass die beiden auch normal miteinander umgehen konnten und nicht immer so völlig aggro waren und alles. Nein, so war es viel besser. Glücklich genoss ich seine Finger und gab ihn dann gleich noch einen langen ausführlichen Kuss, wobei meine Hände sich in seinem Nacken wiedertrafen und ich einfach nur mehr als glücklich war. Jetzt musste ich nur wieder ganz normal werden und alles würde in Ordnung kommen, die Schule würde eingerichtet werden ohne viel pink und dann konnten alle dahin und sowieso würde alles gut werden!

Koiko

Es freute mich, das Rin so glücklich war, denn so schjlimm war es ja eigentlich gar nicht gewese, auch wenn ich zugeben musste, das ich, wenn Lazar nichts gesagt hätte am Anfang, niemals den Mund aufbekommen hätte. Viel eher hätte ich dagesessen und geschwiegen und vor mich hin gegrummelt, nichts anderes. "Das freut mich und eigentlich war es ja auch gar nicht sooo schlimm", gestand ich meiner Freundin dann auch mit einem verschmitzten Lächeln. Ach sie war einfach so unheimlich süß wenn sie sich freute und dann ging mir jedes Mal so dermaßen das Herz auf, das war wirklich toll.. Eine Weile lang stand ich so an Rin gedrückt und einfach genießend da, dann stellte ich aber fest, das es langsam Zeit wurde, das ich mal zur Wohnung zurückging und zum einen Timá bescheid gab was Sache war, denn sie wollte es sicherlich wissen und zum anderen bestand Sczcerbiec darauf, das ich Alex irgendwie einen Zettel hinlegte oder sowas und einen schlüssel sollte ich ihm dalassen, denn er selbst hatte keinen udn bisher auch immer hoffen müssen, das Nachts um drei ihm jemand die Tür öffnete und naja, ich würde das im gegensazu zu meinem Schatten eher nicht tun, also brauchte Alex einen Schlüssel, nur jetzt war er schon arbeiten, also musste ich den Timá geben oder so, damit die ihn dann unter der Matte deponierte oder irgendwie sowas, sollte ich heute die Nacht hier verbringen. "Meinst du es geht dir gut genug um in die andere Wohnung rüber zu gehen, oder willst du auch einfach hier bleiben?", fragte ich nach.

Rin

"Na siehste", lächelte ich einfach nur glücklich und kuschelte mich an meinen Freund, wobei ich auch irgendwie froh war, dass er da war und überhaupt nach diesem Gespräch war ich doch echt mehr als nur glücklich. Konnten sie nicht immer so sein? Wobei nein, sie mussten so nicht immer sein, aber nicht so, dass man am liebsten kotzen wollte wenn beide im Raum waren oder sie gleich aufeinander losgingen, das war das schlimmste überhaupt. Schließlich fragte er, ob ich mit zur Wohnung konnte und wollte und ich fing eigentlich sofort an zu reden, dass ich natürlich mitwollte, allerdings bremste mich dann Empir ein wenig aus und ich war auch recht froh darüber. "Ich würde gerne mitkommen, aber ich glaub, ich schaff das noch nicht so ganz und es wäre wohl besser, wenn ich nochmal eine Mütze schlaf nehme oder sowas", meinte ich dann ein wenig deprimiert, denn ich wollte gerne in die Wohnung und die bunte Katze sehen und sowas und nicht hier schlafen, aber Empir hatte recht, die Wohnung lag ein Stück weg und auch wenn ich sie mochte, hier hatte ich alles dabei und ein wenig müde war ich ja jetzt doch schon wieder und zudem wollte ich mich auch gerne mal waschen und sowas und dann wäre es jetzt blöd in die Wohnung zu laufen, denn ich wäre mit Sicherheit K.O. da und spätestens wenn ich wieder hier war. "Aber grüß die bunte Katze von mir und Timá und wer sonst noch da ist!", lächelte ich dann und gab ihm noch einen Kuss, ehe ich mich dann vorsichtig von ihm löste, damit er auch gleich loskonnte, das ging ja nun schlecht, wenn ich mich noch an ihm klammerte und vielleicht kam Tani ja auch demnächst wieder oder so, mal gucken und wenn mein Koiko später kam, dann wäre sowieso alles toll und sobald ich dann konnte würde ich auch wieder mit in die Wohnung kommen, denn auch wenn er sich mit Lazar jetzt gut verstanden hatte, Koiko wollte halt nicht gerne in Schuld von anderen stehen.

Koiko

Zufrieden strahlte ich vor mich hin und war einfach nur glücklich mit mir und der Welt. Besser hatte es doch kaum laufen können. Meine Freundin meinte auch gleich, das sie gerne mitkommen würde, doch dann schien sie recht schnell von Empir gebremst zu werden, zumindest nahm ich an, das er schuld daran war, das ihre Stimmung so schnell wieder abflaute. "Ja, ok, wahrscheinlich hast du recht und ich will ja auch nicht, das es dir später schlechter geht als jetzt", meinte ich und fuhr ihr sanft mit den Fingern durch Haar, ehe ich ihr noch einen sanften Kuss gab. Sollte meine Prinzessin ruhig nochmal eine Runde schlafen, ich würde mich schon um alles kümmern und dann später wieder her kommen. "Natürlich werde ich von dir grüßen", bestätigte ich gleich, löste mich von ihr und machte mich auf den Weg, wobei ich kurz vor der Wohnung auf Alex traf, der irgendwie nicht ganz auf dem Damm zu sein schien, mich deprimiert anstarrte und sich dann mit nach drinnen schleifen lies, denn er sollte nicht die ganez Zeit nur auf der Treppe vor der Tür sitzen. Wieso er da wohl überhaupt gesessen hatte? Immerhin gab es doch nun wirklich gemütlichere Orte, also zumindest empfand ich das so, aber vielleicht hatte er ja auch nur auf wen gewartet. Kaum oben bat er mich darum mal eben mein Handy nutzen zu dürfen und wollte wissen, ob ich Lazars Handynummer hatte, was ich allerdings verneinen musste, woraufhin er mir mein Gerät wiedergab, denn er hatte wohl nur seinen Chef anrufen wollen um diesem mitzuteilen, das er heute Abend nicht arbeiten würde, hatte ihn in der Bar aber nicht erreicht, wie er erklärte. Naja, ich konnte Lazar ja dann bescheid sagen, wenn Alex ihn nicht mehr erreichen konnte heut abend.

Esteban

Ich war wirklich fertig, weil mir Alex doch eine mehr als nur harte Abfuhr erteilt hatte, was echt mehr als nur unschön war und ich dann wirklich mehr als nur deprimiert. Naja, ich würde vermutlich mich nach meiner Trauerphase noch einiges an Spaß haben und schließlich mich verdrücken, ich wollte nicht hier bleiben und selbst wenn die Stadt hier größer war als bei mir in Spanien, doch ich wollte nicht unbedingt hier bleiben. Oder aber ich wanderte ein bisschen durch Deutschland, luchste Pablo noch ein bisschen Geld ab und dann von Hostel zu Hostel. Egal, konnte ich dann ja gucken, Pablo kümmerte sich jedenfalls um mich und schließlich auch noch Lazar, der dann auf ein Mal kam und erst mit Pablo erst redete, dann allerdings auch wiederkam und wir gemeinsam noch einen Film sahen, dieses Mal einen Aktionfilm, weil von Sülzen und sowas hatte ich gerade echt genug. Egal, irgendwann hatte ich mich dann zumindest ein bisschen einbekommen, verspürte allerdings noch immer groß die Lust mich irgendwo hinzubegeben und hatte Lazar und meinem Onkelchen mittlerweile auch so einigermaßen vergrummelt, dass Alex nichts von mir wollte und ich deshalb schlecht drauf war. Naja, wenn er nichts von mir wollte, dann konnte ich auch meinen Spaß haben udn das tat ich dann auch. Also zog ich mich an und machte mich dann auf den Weg ein bisschen die Stadt zu erkunden und in eher einschlägige Gebiete, da würde Alex eh nie hinkommen und eine Packung Kondome hatte ich auch schon dabei. So konnte man sich am Besten schützen und glücklicherweise hatte ich mir das auch schon so eingebrannt, dass ich automatisch sowas nutzte, auch wenn ich besoffen ohne Ende war. Pablo und Lazar verschwanden in der Zwischenzeit auch wieder, wobei Lazar echt ziemlich fertig mit sich und der Welt aussah, was allerdings auch an den hellen Haaren liegen könnte. Nachdenklich setzte ich mich ins erste Cafe und bestellte mir einen Latte.

Lazar und Pablo gucken den Film, ehe sie dann beide zurück zur Bar gehen und ein wenig reden, etc, sich aber größtenteils Gedanken um Alex Reaktion machen.

Koiko

Ich hatte eilig ein paar Sachen zusammengepackt und dazu noch Timá darüber informiert, das ich bei Rin pennen würde und das sie sich eine Pizza bestellen sollte, falls sie hungrig wurde und weder sie noch Alex lust hatten zu kochen, dann machte ich mich wieder auf den Rückweg, wenn auch nicht ohne Alex nochmal zu fragen was los war, denn er wirkte schon serh verloren, doch er meinte nur das alles gut sei und ich lies ihn in Ruhe, auch wenn ich ihm nun wirklich nicht glaubte, denn so in sich gekehrt wie er war konnte einfach nichts gut sein. Auf dem Weg zurück kaufte ich mir noch ein zuckergebäck, denn ich hatte unheimlich lust auf Süßes und dann war ich eigentlich auch schon wieder in der Bar, wo Lazar und Pablo auch schon wieder angekommen waren, denn ich entdeckte sie gleich als erstes und gesellte mich kurz zu ihnen, wobei ich erst einmal den Spanier begrüßte. "Alex wird heute Abend nicht kommen, ihm geht es nicht gut, er sah auch echt nicht gut aus vorhin, und er hat schon zweimal versucht anzurufen, aber ist wohl keiner hingegangen", klärte ich sie auf und fragte mich, ob Alex verhalten vielleicht mit dem komischen Kerl, von dem Sczcerbiec erzählt hatte, zu tun hatte. Ich selbst hatte ihn ja noch nicht kennengelernt, aber mein Schatten hatte gemeint, das er sehr nett sei und Alex und er sich wohl auch wirklich sehr gut verstehen würden, was mich doch auch sehr freute zu hören, denn der Barkeeper war schon ein echt netter Mensch, wenn auch sehr schüchtern und zurückhaltend meistens.

Lazar

Ich hatte ein wenig Zeit mit Esteban und Pablo verbracht, wobei ich echt verwirrt war, aber ok, vielleicht hatte er eben einen Fehler gemacht und dann war Alex wütend gewesen oder so. Schließlich erreichten wir die Bar, wo schließlich auch noch Koiko auftauchte, als ich mit Pablo unten saß und er gerade ein paar Gläser polierte, während ich mit einem kleinen Schirmchen Spaß dabei hatte, immer wieder die Eiswürfel meines Glases Cola hinunterzustupsen und dabei mit Pablo ein wenig redete, wobei ich echt noch müde war. Jedenfalls kam dann Koiko, den ich und Pablo freundlich begrüßte und mein spanischer Barkeeper dann auch sofort Koiko was zu trinken anbot, was immer er wollte. Schließlich erzählte er dann auch, dass Alex nicht kommen würde, was dann doch ein bisschen scheiße war, denn Sirius war auch nicht da und jetzt Alex auch nicht... Naja, ich hatte ja noch Gavin und Fang, die echt gut waren mittlerweile. "Mh... ok, das kann ja sein, Pablo war zu Haus bei Esteban, er und Alex hatten wohl Stress, Esteban nach hat Alex ihm wohl eine Abfuhr erteilt oder so...", seufzte ich dann und zuckte mit den Schultern. War schon vollkommen in Ordnung, wenn Alex sich nicht gut fühlte, dann war es schon in Ordnung und ich hatte nicht so richtig das große Problem damit. Pablo nickte in der Zwischenzeit, machte sich aber ansonsten auch nicht viel daraus, Esteban würde das wohl schon schaffen. "Gehts ihm sehr schlecht? Sollte ich mal bei ihm noch vorbeigucken? Wobei nein, lieber nicht, das endete letztes Mal schon im völligen Chaos, nochmal muss ich das nicht tun, aber vielleicht du Pablo?", meinte ich dan und sah zu dem Spanier, der fragend zu Koiko sah.

Koiko

Es war doch sehr nett von Pablo, das er mir was zu trinken anbot, doch ich lehnte dankend ab, denn ich würde mir dann oben einen Tee machen und Rin vorher fragen, ob sie nicht auch einen wollte und dann passte das schon. Die Nachricht, das Alex nicht kommen würde, schien Lazar derweil nicht so zu erfreuen, doch das war ja irgendwie auch verständlich, immerhin hatte er im Moment recht wenig Personal, wenn ich das recht wusste und wenn Alex dann jetzt auch noch ausfiel, zumal es sicherlich ein wenig dauern würde bis er das wieder überstanden hatte, denn er hatte echt nicht gut ausgesehen. "Alex hat jemandem eine Abfuhr erteilt?", fragte ich doch ein wenig erstaunt nach und konnte mir das nicht so recht vorstellen. Immerhin, von dem her, was ich wusste, war Alex ein sehr ruhiger, lieber Mensch und niemand, der jemandem wirklich eine Abfuhr erteilen würde. Eher traute ich ihm zu, das er bis zum Lebensende eine unglückliche Beziehung führte, als das er was sagte. "Oh.. also, ich weiß nicht recht, aber gut hat er nicht ausgesehen. Ich hab ihn vor der Wohnugn auf der Treppe gefunden, da saß er rum und wirkte doch recht verzweifelt, aber ich denke es ist besser wenn wir ihn in Ruhe lassen, er wird schon was sagen wenn was ist und er ist ja im Moment auch nicht alleine, also da passiert nichts", antwortete ich und wollte zwar eigentlich zu Rin, blieb aber noch stehen, falls Lazar oder Pablo noch was sagen wollten.

Lazar

"Ja... hätte ich auch nicht von ihm gedacht, aber irgendwie.. naja, werden die beiden schon wissen, was sie tun... oder auch nicht", meinte ich dann und kratzte mich kurz, ehe ich dann aber auch schon plante, wie ich denn jetzt den Abend umstruktieren sollte, denn mit 4 Leuten waren wir eigentlich erst richtig ausgelastet, sodass ich mittlerweile ungern darunter arbeitete und da kamen wir nun so gerade nur hin, wenn Pablo und ich beide auch noch mitarbeiteten.. Und ich war echt nicht sonderlich aktiv momentan oder in der Lage groß zu arbeiten, also musste Pablo das machen und der war auch noch nicht ganz wieder auf dem Damm von unserem letzten kleinen ausflug. Verdammt, dass war echt eine behinderte Aktion die Alex da gebracht hatte, ehrlich, jeden anderen Tag, aber nicht, wenn ich völlig K.O. war und Pablo auch völlig fertig von diesem blöden Ort der sich Hölle nannte. Naja, konnte ich jetzt auch nichts dran machen und dann würde das schon klappen irgendwie, richtig böse war ich Alex auch nicht. "Naja, ich leg mich dann nochmal hin, vielleicht bin ich nachher fit, viel Spaß euch noch und falls ihr hunger habt, da ist im Kühlschrank noch ein wenig Teig für Pizzabrot und Baguett ist auch noch da, das müsst ihr einfach nur darauf schmieren und dann in den Ofen, aber Rin müsste das auch eigentlich wissen", lächelte ich dann, ehe ich mich schließlich in meinem Büri hinlegte und ein wenig schlief, in der Hoffnung, oünktlich wieder aufzuwachen, ansonsten würden Gavin, Fang und Pablo einen Bonus bekommen, denn ansonsten, zu Dritt war das mittlerweile echt mehr als übel den Laden alleine als Barkeeper zu rocken.

Koiko

Wohl eher weniger, denn wenn Alex jetzt schon so weit ging, das er jemandem eine Abfuhr gab.. naja, das klang eher danach, als wüsste er eben nicht was er tat, sondern als wäre er noch am auskundschaften. "Na das hoffe ich doch, so Liebeskummer is schließlich doch alles andere als schön", seufzte ich schließlich und war sehr froh, das zwischen Rin und mir alles im Reinen war momentan, denn immer wenn dem nicht so war fühlte ich mich auch so extrem schlecht und leer und als hätte ich etwas essentielles verloren und so musste Alex sich gerade auch fühlen, der arme Kerl. Der arme Lazar schien derweil ein wenig am Rätseln wie er das heut machen sollte, wobei aber auch nicht abzustreiten war, das er doch sehr fertig wirkte und Pablo ebenso, wahrscheinlich wegen dem, was passiert war und von dem ich aber nicht wirklich was mitbekommen hatte. Eher so gar nicht. "Also... Lazar, wenn es wirklich gar nicht geht udn du dich nicht so wohl fühlst, ich könnte anbieten einzuspringen, oder wohl eher weniger ich, ich kenn mich mit sowas nicht aus, aber ich denke, das Sczcerbiec da sicherlich auch Spaß dran finden würde für eine Nacht und sobald Rin schläft ist es ja auch egal ob ich oben bin oder die paar Stunden eben hier unten mithelfe", bot ich ihm noch an, ehe er sich aber auch schon verzog. Er konnte ja dann einfach bescheid sagen, denn Sczcerbiec hatte ohnehin gute Laune.. noch. Und so wie es Pablo und Lazar zu gehen schien, sie sollten sich lieber ausruhen und mich helfen lassen, ich brauchte ja auch kein Geld und nichts, es wäre einfach nur dafür, das er Tanathan und die anderen so lange verpflegt hatte und das trotz all dem Streit.

Rin

Ich hatte noch einen Moment in der Küche gesessen und mich dann kurz hingelegt, bis eine von Lazars Katzen gemeint hatte, unter meine Decke krabbeln zu müssen und ich dadurch dann wieder wach geworden war. Naja, immerhin hatten meine 'Ausflüge' was gutes gehabt, ich war nicht mehr ganz so negativ gegenüber Katzen und naja, ich würde mich zumindest mit der Müsli-aussehenden Katze bestimmt gut verstehen. Dann hatte ich beschlossen baden zu gehen, wobei ich die Tür sogar noch leicht offen ließ, denn ich hatte Panik, dass mir doch noch was passieren würde oder sowas und das wollte ich nicht und nein, allgemein hatte ich gerade Angst und ließ deshalb offen, da war es mir einfach so sicherer und ob mich nun jemand nackt sah oder nicht... das war mir dann im Endeffekt auch egal. Naja, ich lag einige Zeit da und entspannte mich weiter und weiter, was mir echt verdammt gut tat. Irgendwann hörte ich dann die Tür. "Koiko?", fragte ich dann, als mir auffiel, dass ich keine neue Kleidung hatte. Ich wartete einen Moment auf seine Antwort, ehe ich dann aber auch aus der Badewanne stieg, denn ich hatte mich bereits gewaschen und hatte eigentlich nur noch aus mangelnder Lust und Faulheit. Nachdenklich suchte ich ein Handtuch, wobei ich leider nur so ein kurzes fand, denn die anderen schienen noch in der Wäsche zu sein, also die ganz Großen für den Strand, das jetzt passte auch gerade so, nur es war schon sehr sehr knapp, aber das dürfte Koiko ja nicht so stören. Jedenfalls machte ich mich dann auch auf den Weg zu ihm und begrüßte ihn dann grlücklich und überschwänglich indem ich ihn küsste und mich leider dabei soviel bewegte, dass das Handtuch sich verabschiedete. Naja, stand ich eben nackt vor Koiko, war auch jetzt egal.

Koiko

Ich ging nach oben um nach Rin zu sehen, meiner süßen, kleinen Rin. Kaum oben in der Wohnung hörte ich Rin auch schon und sah, das die Badezimmertür geöffnet war und ihre Stimme eindeutig von dort gekommen war. Irritiert blieb ich stehen und fragte mich doch, was sie denn da machte, denn wer war denn bei geöffneter Tür im Bad? Naja... vielleicht war sie nur Zähneputzen oder sowas, meinte ich zumindest im ersten Moment, doch da kam sie auch schon heraus und das in einem äußerst knappen Handtuch, das bei jemandem, der sich nicht kontrollieren konnte sicherlich allein schon einen Ständer ausgelöst hätte, doch ich hielt mich ganz gut zurück. Ihren Kuss erwiederte ich wiederrum äußerst Leidenschaftlich und schon ging dann auch ihr Handtuch flöten... nun und das wo wir mitten im Flut standen, aber egal, es gab schlimmeres, zumal wenn nur Tanathan kommen konnte, wobei, ne, der sollte das jetzt eher nicht sehen, der war eindeutig zu klein, auch wenn ich voll angezogen war. So kam es auch, das ihr Rin sanft hochnahm und sie mit in ihr Zimmer nahm, ihr dabei aber auch den Grund dafür nannte. Zugegeben ihre Nacktheit war doch sehr anturnend, aber ob ich heute auch nur daran denken sollte mit ihr zu schlafen? Nicht das ich nicht gewollt hätte oder so, nein, das jetzt echt nicht, aber es war halt so, das sie noch nicht ganz am Damm war, so wie ich das sah und wenn ich ihrem Bruder dann auch noch aushelfen wollte, dann wollte ich mich auch nicht so verausgaben udn für mich als Mann wäre es eben genau das.

Rin

Ein bisschen peinlich war es mir ja doch, denn immerhin, ja doch, er war mein Freund, ein Mann und ich stand gerade vor ihm, nackt. Jedenfalls trug er mich dann auch in mein Zimmer und erklärte mir dabei, warum er das tat. Jetzt doch ein wenig rot angelaufen bedankte ich mich bei ihm und meinte dann auch ein wenig beschämt und schüchtern, dass ich ein wenig Angst gehabt hatte, weil ich halt ja noch ein bisschen fertig war und nachher noch einschlief oder sowas und deshalb die Tür halt offen gelassen hatte. Einen Moment überlegte ich, ob ich mich an Koiko ranschmeißen wollte, immerhin, nackt war ich gerade und alles, doch entschied ich mich dagegen, denn ich war noch nicht ganz wieder gut und Koiko hatte ja auch noch sein Auge, dass auch noch nicht ganz wieder gesund war. Also ging ich eben schnell in meinen Monster Kleiderschrank und zog mich schnell an, wobei ich allerdings Plüschsocken und so eine plüschigen Pulli mit toller langer Kapuze und sowas. Einfach nur toll warm! Meine Haare steckte ich hoch, damit die in Ruhe trocknen konnten und mich nicht nervten, dann waren sie morgen auch schön wellig und das fand ich einfach toll, bestimmt ging es mir morgen auch besser und dann könnte ich vielleicht ja auch mit Koiko weg? Das wäre toll! Jedenfalls ging ich dann zurück zu ihm um meinem Traummann erneut um den Hals zu fallen und mich an ihm zu kuscheln. "Und alles ok bei Timá und in der Wohnung?", fragte ich dann, während ich durch seine Haare fuhr und hoffte, dass meine Nacktheit ihn nicht unbedingt gerade angemacht hatte und er nun einen Ständer oder ohne Ende hatte so, hingucken wollte ich allerdings jetzt auch nicht. "Was wollen wir machen? Was essen wir überhaupt?", fragte ich dann auch noch interessiert nach und musterte ihn einfach nur überglücklich. Ach er war einfach nur mein größter Schatz auf Erden und ich war echt so derart in ihn verschossen, er war einfach nur der wundervollste Mann dieser Welt und das würde er für immer bleiben und selbst wenn er mir doch nie einen Antrag machen würde, er war mein Mann, auch wenn ein Antrag von ihm einfach nur... mehr als ich mir überhapt zu Wünschen wagte.