Fight School (Übernommen von MPH)

Samuel

Uih, da war einer aber sehr eingenommen von Katzen. Und dann die Sache mit dem harmlos... "Also... Ich will ja nichts sagen, aber Katzen sind zwar kleiner als die meisten Hunde, aber um einiges ätzender, wenn du mich fragst, die sind sofort aggro wenn ihnen was nicht passt und dann hast du auch entweder gleich nen Biss oder zumindest schön Krallen abbekommen, wohingegen so ein Hund erstes eindeutig besser zu treffen ist, wenns nicht grad ein Wachhund oder ähnliches ist und wesentlich freundlicher und man kann ihm auch besser ausweichen, von dem her sind Katzen eindeutig auf gar keinen Fall weniger harmlos meiner Meinung nach", antwortete ich ihm nur, denn Katzen konnten einen schon echt abfucken wenn man gerade auf der Flucht war, Hunde hingegen konnten nicht springen und waren auch nicht annähernd so schlau wie Katzen, zudem eben Rudeltiere und das merkte man doch teilweise echt. "Das mag sein, aber nochmal, es ist doch dein Leben und nicht das von Lazar", meinte ich dann, während ich nun dem Flauschi den Brauch kraulte, "Und wenn er es so gemeint hat, dass er sich wie ein Idiot verhalten hat und eben nicht zulassen wollte, dass du Rin gut tust? Ansonsten klingt das echt ein bisschen dämlich, aber früher war er ja nun auch nicht so, dass er nur aggressiv war, hab ich mir sagen lassen, ich kam ja erst nach Italien und allem", zuckte ich dann mit den Schultern, denn ich konnte mir echt nicht vorstellen, dass Lazar jetzt auf ein Mal solche komischen Anspielungen machte. Wenn ihm etwas nicht passte, dann sagte er das auch und dann sagte er einem auch, dass er stress hab, aber doch nicht so verschachtelt. Hatte er jedenfalls bislang noch nicht und letztens bei diesem komischen Valentin ja auch nicht.

Esteban spürt ein bisschen, dass sich Alex freut und ist dadurch einfach nur glücklich, denn er mag es, wenn sich andere freuen und ist jetzt voller Tatendrang.

Koiko

Katzen waren niemals Gefährlich! Nein, die nicht! Hunde, die waren übel, aber Katzen doch nicht, wie kam Samuel denn auf solche verqueren Gedanken?! "Dann darf man sie eben nicht reizen... und mich hat noch nie eine wirklich Angegriffen und sie rennen auch nicht hinterher normalerweise und man kann sie nicht abrichten und sie reißen einem nicht gleich den halben Arm ab und Wachhunden kann man auch nicht wirklich ausweichen!", beharrte ich auf meiner Meinung und verschränkte die Arme, da ich mich doch etwas unwohl fühlte. Ich hasste Hunde einfach, denn ich würde nie vergessen was da damals teilweise für Biester unterwegs waren und ich wollte nie wieder auf so einen treffen. "In meinem Leben mach ich ja auch was ich will, aber Rin hat auch ihr Leben und die gehört eben nicht nur mir", wiederholte ich und dachte dann kurz nach. Niemals hatte Lazar das so gemeint, nein, der nicht. Wir hassten eben einander und das war normal so... inzwischen. Gut, es war ja nun auch wirklich mal nicht so gewesen, aber die Zeit war vorbei und ich glaubte auch nicht, das sie wiederkommen würde. Ganz und gar nicht! Das wollten wir doch beide nicht so wirklich. "Dann hätte eor es eben so sagen müssen. Und stimmt schon, er war anders, er hat mich gemocht, ich ihn aber nicht, weil er ein Idiot ist und so treublöd, wobei sich das schon gebessert hat und dann hab ich scheiße gebaut und er hat mich gehasst und das ist noch immer so, davon bin ich nunmal überzeugt", erzählte ich knapp und starrte ein wenig die Wand an, da die mich zumindest nicht durchdringend anstarrte wie Samuel wahrscheinlich grad.

Samuel

Oh Man ey, hoffentlich gerieten wir jetzt nicht bloß über blöde Katzen und Hunde in Streit, denn wenn man mich fragte, war Koiko genauso abhassend gegenüber Hunden wie Rin gegenüber Katzen und die beiden würden in dieser Sache nie auf einen Nenner kommen. "Also ohne dir zu Nahe zu treten, aber du hasst Hunde genauso wie Rin Katzen und nimmst sie so in Schutz und machst Hunde fertig, wie es eben jemand tut, der Hunde hasst und Katzen liebt", antwortete ich ihm auch noch, "Und trotzdem werde ich dir nicht recht geben, Hunde sind Hunde, Katzen sind Katzen und jeder darf mögen und hassen wen er will", seufzte ich dann, denn so war das nun Mal und ich mochte eben Chinchillas und mir waren Katzen und Hunde vollkommen egal, die konnten welche haben, ich fand beide ok und gut war. "Ihr tut euch beide nichts, egal ob der andere einen Schritt auf den anderen zugeht oder nicht, das hat Lazar genauso wie du, du willst ihn doch auch gar nicht mögen, sonst würdest du die Sätze auch nicht gleich sofort negativ auslegen, ist doch eigentlich genau dasgleiche wie mit Hunden und Katzen", zuckte ich dann mit den Schultern, während ich nun mit dem zweiten Flauschi spielte, welches sich jetzt auch getraut hatte und nun an meinem Finger herumspielte, während das andere sich nun hingelegt hatte und ein bisschen ausruhte. Ach die kleinen waren echt einfach nur süß und ich freute mich richtig, dass sie mit Kaisa eingezogen waren und meiner Meinung nach waren so kleine süße Nager auch gar nicht so 'ätzend' waren und für jemanden, der nun nicht ewig mit Hunden rauswollte oder immer was offen lassen musste wegen Katzen, da waren Nagetiere echt super Alternativen.

Koiko

"Du verstehst es einfach nicht und daher hab ich auch wirklich keinen Bock mit dir darüber zu diskutieren, denn glaub mir, wenn dich so ein Scheiß Doberman schon einmal angefallen hätte, oder du hättest zusehen müssen, wie er einen anderen zerreißt, dann würdest du auch nicht unbedingt Sympathie für die Tiere empfinden, zumal es mich nicht stört, das Rin Hunde hat, sie soll sie nur nicht in meine Nähe lassen!", wiedersprach ich und wurde dabei doch etwas sauer, was dazu führte, das ich mein Glas austrank und aufstand. Samuel war im Moment einfach nicht die passende Gesellschaft und ich wünschte mich einfach nur zu meinen Katzen, zumal mir mit dem Aufstehen gleich wieder schlecht wurde und schwindelig noch dazu. "Und Lazar und ich müssen nicht die besten Freunde sein und wenn er es nicht hinbekommt sich deutlich auszudrücken, dann ist das eben blöd und ich denke ich gehe jetzt lieber, ich wollte für die Katzen noch einen Kratzbaum kaufen", stellte ich fest und verlies dann die Wohnung, wobei ich auf dem Weg nach unten die Augenbinde wieder anlegte. Eigentlich wollte ich nur weg, denn Samuel reizte mich und das passte mir gar nicht. Er sollte nicht so neunmalklug daher reden! wütend stopfte ich die Hände in meine Hosentaschen und blieb vor der Bar dann an einen Laternenpfahl gelehnt stehen um dort auf Rin zu warten. Hoffentlich würde die Bald kommen, denn es war doch noch ziemlich frisch, auch wenn es schon wärmer wurde und eigentlich wäre ich jetzt auch gerne Raucher, denn dann wüsste ich was ich tun könnte und würde nicht nur so herumstehen.

Esteban

Ich war am Morgen natürlich rein zufällig wieder zur Bar gekommen, weil ich wissen wollte, wie ihm meine Überraschung gefallen hatte. Natürlich könnte er auch blöd zu mir sein oder wirklich mich nicht mögen, aber dann wusste ich das auch und konnte mich auch richtig darauf einstellen. Aber dem war nicht so, Alex war total niedlich und schien mir sogar auch relativ zugewandt, nachdem ich dann erstmal angefangen hatte zu erzählen und er erzählte dann auch was und schließlich schlug ich ihm vor, dass ich für ihn kochen würde, auch wenn ich nicht soooo mega gut darin war und im Sommer würde ich ihm dann viele tolle Dinge zeigen, man konnte so viel machen im Sommer! Und dann bot er mir an, dass er mir ein bisschen die Stadt zeigen würde und das fand ich natürlich super mega toll und willigte auch sofort ein, denn dann konnten wir uns noch ein bisschen kennenlernen und ich würde auch die Stadt kennen lernen und das wäre alles super. Also machten wir uns sofort auf den Weg und Alex zeigte mir wirklich viel, was wirklich gut war, denn alleine hätte ich viele Plätze nie gefunden oder erst danach gesucht, doch das war so viel besser und toller. "Echt großes Danke, dass du zeigen alles, Stadt wirklich groß", lächelte ich dann begeistert und sah mich um. War auch echt eine schöne Altstadt und deutlich größer als das Dorf, aus dem Pablo und ich kamen. Aber es war eben auch ein Dorf, kleiner als so eine Stadt wie Barcelona und Madrid war es trotzdem eindeutig, dennoch echt angenehm groß und vermutlich war hier auch trotzdem alles an Läden und sowas.

Rin spielt noch mit Tanathan und vergisst die Zeit.

Alexander

Ich hatte ja eigentlich nicht geglaubt, das ich mich noch so würde mit Esteban anfreunden können, immerhin war ja doch einiges passiert und ich war wirklich geschockt und entsetzt gewesen, aber nach der Überraschung und Entschuldigung von ihm und dem allem konnte ich einfach nicht mehr so richtig böse sein. Immerhin hätte er mich doch wohl einfach so sitzen lassen, wenn er mich nicht wirklich mögen würde und würde mir nicht auch noch nachlaufen, oder? Jedenfalls machte es Spaß mit ihm zu reden, er war sehr freundlich und ihm die Stadt zu zeigen machte gleich noch viel mehr Spaß. "Ach was, ich mach das wirklich gerne und groß ist sie wirklich", meinte ich und war schon wieder so knallrot, weil ich einfach viel zu schnell verlegen wurde. Schade, das wir inzwischen schon wieder die Bar erreichten, nur einen großen Teil der Stadt konnte ich Esteban ja auch gar nicht zeigen, weil das einfach das Gebiet war, in das sich Koiko, Lazar und die anderen oft vortrauten, aber für mich wäre es viel zu gefährlich und für meinen Begleiter auch. Wieder bei der Bar angekommen, blieb ich erst einmal noch draußen stehen um noch was zu sagen, aber weit kam ich nicht, denn da sprang mich plötzlich jemand von hinten regelrecht an, legte mir die Arme um den Hals und ich hörte ein fast schon gehauchtes 'Halloo Alex' direkt neben meinem Ohr, wobei ich nicht sofort erkannte wer oder was das gerade war, allerdings schon mit Valentin oder so rechnete, ehe ich leicht nach links sah und doch ziemlich vertraute, geschlitzte, gelbe Pupillen wahrnahm.

Koiko langweilt sich und hat daher nach langem drängen Sczcerbiec rausgelassen, da er zu genervt ist zum Streiten. Dieser will eigentlich nach Sirius, oder eher Grasida schaun, entdeckt da aber Alex und den für ihn Fremden und beschließt Alex einen Streich zu spielen.

Esteban

Wir waren mittlerweile wieder bei der Bar angekommen, was ich doch ein wenig Schade fand, denn dann war unser gemeinsamer Ausflug auch schon wieder vorbei, aber wenn ich ihm Essen machen würde, dann würden wir ja nochmal einander treffen. Schließlich standen wir jedenfalls da, als plötzlich so ein blonder Kerl kam und meinen Alex umarmte und allgemein mehr als nur vertraut wirkte. Ok, mein Alex war es bestimmt nicht, aber trotzdem! Ob Alex deswegen auch so komisch gewesen war und alles, weil eigentlich der Kerl sein Freund war? Dann ergäbe das noch mehr sind und überhaupt war das doch voll doof jetzt und irgendwie war ich auch ein wenig traurig. Nachdenklich und ein wenig abwartend musterte ich die beiden, denn ich kannte den Blonden nicht und es wirkte auch nicht so, als ob ich jetzt irgendwie dazwischen labern sollte. "Deinen Freund?", fragte ich dann schließlich nach, wobei ich sogar einigermaßen normal wirkte und nicht besonders tief getroffen, auch wenn ich das echt schon war. "Mein Name sein Esteban, neu hier sein", meinte ich dann, damit der andere überhaupt eine Ahnung hatte, wer ich war, ob ihn das nun interessierte oder eher nicht so. "Naja, ich nicht stören wollen, du wissen ob Pablo drinnen?", fragte ich den anderen dann, denn ich wollte zu meinem Onkelchen, auch wenn dieser ja eigentlich mein Cousin war, aber er war deutlich älter als ich und dann war er eben mein Onkelchen. Störte ihn nicht sonderlich und mich auch nicht und dass war dann doch auch ok. Immerhin war er eine der wenigen aus meiner Familie, der auch akzeptiert hatte, dass ich schwul war, meine Mutter und meine Großeltern kamen damit ja überhaupt nicht klar und Felipe durfte ich leider ja auch nur selten sehen deshalb, bislang zumindest, Pablo schien wohl richtig sauer deswegen zu sein.

Sirius ist oben und besorgt um Hermine, weil die einen Unfall gehabt hatte und Samuel erzählt Kaisa von Koiko, weil die nun im Wohnzimmer zeichnet und streichelt weiter die Flauschis.

Sczcerbiec

Ach es machte einfach Spaß andere zu ärgern und wenn Koiko mich schon mal machen lies, dann musste ich das auch ausnutzen, wobei ich Alex wirklich nicth ins Unglück oder so stürzen wollte, nein, das hatte er nicht verdient, aber allein schon der erschrockene, fast schon geschockte Blick von ihm, als er realisierte, was Esteban gerade dachte war einfach zu schnuffig. Ich zog ihm leicht an der Backe, wobei er sich nicht im geringsten wehrte, wahrscheinlich, weil er inzwischen wusste wer und was ich war und daher doch irgendwie Angst hatte. Also entschied ich das ganze aufzuklären, statt ihn weiter zu ärgern und fertig zu machen, denn der Keline war nett, ich mochte ihn, er verdiente nun wirklich kein Leid. "Nett dich kennen zu lernen, Esteban. Mein Name lautet Sczcerbiec... im Moment, aber das musst du nicht verstehen", stellte ich mich vor und lies Alex wieder los, welcher knallrot, verlegen udn noch immer ziemlich verzweifelt wirkte, wahrscheinlich weil er sich nicht recht traute etwas zu sagen. "Und nein, Alex und ich sind zwar Freunde, aber keine Sorge, wir sind nicht das was du meinst, ich hab bereits jemanden gefunden", fügte ich dann noch hinzu um die beiden nicht länger auf glühenden Kohlen sitzen zu lassen und durchsuchte dann etwas Koikos Gedanken, nur leider hatte der, wie mit Scheuklappen, nicht nach rechts und links geschaut, als er drinnen gewesen war. "Wo Pablo ist kann ich nicht sagen... ich hab ihn nicht gesehen, mich aber auch nicht wirklich umgeschaut, am besten du gehst rein und guckst nach"

Alex ist erstmal komplett geschockt, weil er meint, das Sczcerbiec jetzt alles kaputt macht und entspannt sich dann ein wenig.

Esteban

Wie, sein Name war momentan Sczcerbiec? Das verwirrte mich jetzt schon ziemlich, denn wie konnte er denn später anders heißen? Wenn er das so meinte? Ich war wirklich verwirrt und wusste nicht recht, was ich damit anzufangen hatte, denn eigentlich hatte man doch nur einen Namen oder? Alex war in der Zwischenzeit knallrot geworden, womit ich so auf die Schnelle auch nicht viel anzufangen wusste, er wurde ja immer ziemlich schnell rot bei allen Dingen, das kannte ich ja auch schon. Also entweder schämte er sich, weil er vielleicht wusste, dass ich mehr empfand oder weil er seinen Freund betrogen hatte oder irgendwie sowas? Schließlich klärte dieser Sczcerbiec mich aber auch auf und mir fielen einige Steine vom Herzen und ich wusste nicht genau, ob man mir das zu sehr ansah, mir war es egal, ich war einfach nur extrem glücklich darüber, dass die beiden kein Paar waren und mir noch immer der Weg offen war, meinen Alex zu bekommen. "Ok, dann sollte ich gleich mal gucken. Was möchtest du essen?", fragte ich dann interessiert nach, ehe auf ein Mal ein schwarzhaariger Junge aus der Bar gestolpert kam und da wir eigentlich direkt davor standen auch noch volle Kanne gegen diesen Sczcerbiec stieß. 'Huch... Sczc... Tut mir leid, ich bin bisschen in Gedanken. Grasida wollte dich auch nochmal sprechen irgendwie, können wir das später klären bitte?' Redete er dann auf den Blonden ein und begrüßte uns dann auch, wobei ich mich bei ihm noch vorstellte und er schließlich sich als Sirius vorstellte. Den kannte ich auch vom Namen, der war gestern abend auch in der Bar gewesen, bevor ich das für Alex gebastelt hatte, aber da hatte er noch nicht so in Gedanken gewirkt wie jetzt.

Sczcerbiec

Irgendwie war es ja schon süß, wie erleichtert Esteban doch wirkte, als ich ihm erzählte, das zwischen Alex und mir definitiv nichts lief. Menschen waren einfach zu süß wenn sie sich so freuten und irgendwie war es ja manchmal schon beneidenswert, wenn man sah wie innig sie einander doch lieben konnten und das bei der kurzen Lebensspanne... Als er wegen dem Essen fragte meine ich im ersten Moment schon er würde mich meinen, aber da meinte Alex schobn, das es ihm egal sei, hauptsache von ihm und dann kam plötzlich Sirius angesprungen. Als er mich so halb umrandte fing ich ihn vorsichtig auf und musterte ihn etwas verwirrt, in seinen Augen danach suchen, ob er er war, oder ob ich meine Angebetete treffen durfte, nur leider war er einfach nur er, also lies ich ihn auch gleich wieder los. "Warum später wenn es auch jetzt geht?", maulte ich gleich, denn ich wollte jetzt mit ihr reden, nicht irgendwann und überhaupt, warum nicht sofort, wenn er doch eh schon da war? Ich sah gar nicht ein, das ich noch länger warten sollte, wenn das nicht einen ganz wichtigen Grund hatte! Und selbst wenn, dann folgte ich ihm eben, Koiko konnte ich solange weghalten, auch wenn es ihm jetzt schon nicht passte, das ich grad plante Sirius zur Not nachzurennen, denn er war einverstanden gewesen, das ich zu ihm gehen konnte, aber er hatte hier bei der Bar bleiben wollen und den Plan durchkreuzte ich wohl gerade ein wenig, aber egal, jetzt war ich eben an der Reihe udn Rin kam ja nun auch nicht wieder, also war sie selbst schuld! Und wenn sie sich zu sehr aufführte.. naja, ich würde mich schon entschuldigen, wenn es sein musste.

Alex beruhigt sich wieder und stimmt dem Essen auch sofort zu, da er wieder Hunger hat.

Sirius

Eigentlich war alles in Ordnung, bis dann irgendwann meine Eltern anriefen und mir erzählten, dass meine Hermine wohl bei einem kleineren Unfall während des Chemieunterrichtes wohl verletzt wurde und nun im Krankenhaus lag und wohl ein paar Verbrennungen und noch was, es war nicht zu schlimm, aber trotzdem machte ich mir voll Sorgen um sie und wollte unbedingt sofort zu ihr! Jetzt sofort! Unruhig wollte ich schließlich raus und ein bisschen frische Luft schnappen, weil Ayaka grad auch nicht da war und ich war fertig. Dort stieß ich auf Koiko, beziehungsweise viel mehr Sczcerbiec. Grasida hatte mir schon länger in den Ohren gelegen, dass sie mit Sczcerbiec reden wollte, wenn auch in ihrem eigenen Körper, denn das funktionierte sogar, ich hatte es mal mit ihr ausprobiert und sie war echt verdammt hübsch, wenn auch verdammt groß, aber gut. Es war extrem komisch und ich hatte auch irgendwie ein wenig Einsamkeit verspürt, aber wenn Ayaka da wäre, dann würde das auch klappen, davon ging ich vollkommen aus, allerdings meinte Sczcerbiec gerade extrem rummaulen zu müssen. "Weil es wichtigeres gibt als eure Liebesbeziehung jetzt, immerhin habt ihr ja noch ein bisschen was vor euch", antwortete ich ihm dann, vermutlich ein bisschen sehr angepisst und mit flachen Nerven, aber ich hatte gerade auch echt keine mehr und wollte jetzt sofort zu meiner Schwester, wobei ich eh nichts machen konnte und sie ja auch nicht lebensbedrohlich verletzt war oder sowas. Schließlich hielt ich mich dann auch nicht weiter auf, sondern verabschiedete mich kurz und knapp und lief dann auch los, wobei ich es nicht verhindern konnte, am Bahnhof entlang zu gehen um zu gucken, wie die Züge fuhren.

Sczcerbiec

Wie bitte? Es gab wichtigeres als das Gespräch zwischen Grasida und mir, auf das ich schon eine halbe Ewigkeit wartete? Nein, sicherlich nicht! Und wenn ich sie aus ihm rausziehen musste, ich würde sie schon zu fassen bekommen, denn ich war mir doch sehr sicher, das er Grasida holen würde, wenn ich ihn einfach anfiel und abzuknutschen began, nur leider wiedersprach das meinem Stolz und ich war mir nicht sicher, ob Grasida das auch so prickelnd finden würde, immerhin hing sie immerzu so sehr an ihren Trägern. Also belies ich es dabei, das ich ihm sofort folgte. "Es gibt nichts wichtigeres und jetzt lass mich mit ihr reden!", quängelte ich gleich weiter und igorierte den motzenden udn fast schon in panik ausbrechenden Koiko auch weiterhin, der einfach nur zu Rin wollte, damit sie dann wieder in die Wohnung konnten, zumal er sich Sorgen wegen seiner Gesundheit machte. Und wirklich, ein wenig schwummrig war mir ja schon, aber egal, ich war ja nun glücklicherweise in der Lage diese gebrechen des Menschlichen Körpers einfach auf den wahren Beistzer zu schieben, auch wenn der eigentlich gerade gar nicht an der Macht war. Nur meistens tat ich es nicht, denn es war unfair, doch jetzt gerade war es einfach mittel zum Zweck, damit er ruhig war und ich mich richtig konzentrieren konnte. Bevor der Körper zusammenklappen würde, würde ich das schon irgendwie merken, da vertraute ich ja schon durchaus drauf und wenn nicht.. ich war ja nicht allein.

Sirius

Konnte er nicht begreifen, dass ich jetzt ernsthaft wichtigere Sorgen hatte als meinen Schatten und ihre Liebesgeschichten? Nein? Boah, ich kam gerade überhaupt nicht auf ihn klar und ich war schon echt ein wenig sehr angepisst. Gerade stand ich am Bahnhof und durchstöberte die Abfahrtszeiten, wobei die natürlich zu mir nach Hause wirklich einfach mal überhaupt nicht fuhren oder ich ganz bescheuert fahren müsste. "Es gibt sehr wohl viel wichtigeres und nun lass mich in Frieden und geh mir aus dem Weg", antwortete ich nur und war wirklich mehr als nur angefressen von ihm gerade. Meine Schwester lag im Krankenhaus und er meinte, es gäbe nichts wichtigeres. Genau, ich war nicht der Sklave von ihm oder meinem Schatten und Grasida hatte sich jetzt mir unterzuordnen und das wusste sie auch. Deshalb hielt sie vermutlich auch die Klappe und hielt sich ansonsten zurück, bis auf diesen kleinen Wunsch eben, dass sie Sczcerbiec schon gerne sehen würde. Ich jedenfalls hetzte jetzt wieder zurück, wobei ich wenig Rücksicht auf Sczcerbiec nahm, der würde das schon schaffen. Immerhin war er doch der große tolle Sczcerbiec, er überlebte alles und würde nicht schnell draufgehen. "Du hast doch noch genügend Zeit mit ihr herumzuturteln, das kannste auch später machen, immerhin biste schon Mal unsterblich", murrte ich dann weiter, denn auch wenn meine Eltern gesagt hatten, dass es ihr gut ging und sie nicht bedrohlich was abbekommen hatte, so wollte ich doch trotzdem, dass es ihr gut ging und Sczcerbiec hatte ja noch alle Zeit der Welt um sich mit Grasida genauer zu beschäftigen. Hoffentlich hatte uns jetzt keiner zugehört, immerhin hatte ich davon gesprochen, dass er unsterblich war. Naja, würde schon schiefgehen. In der Bar wieder angekommen hetzte ich nach oben in Samuels Wohnung und durchkemmte dann das Gästezimmer, welches ja von mir und Ayaka bewohnt wurde, nach Geld und nahm dabei auf nichts und niemanden Rücksicht.

Sczcerbiec

Ich würde ihm sicherlich nicht aus dem Weg gehen, zumal ich nun wissen wollte, was eigentlich los war und Koiko würde mich gerade nicht aufhalten, dem ging es schließleihc nicht so toll, wobei ich mich dafür grad nicht im geringsten schämte, immerhin stand er mir nur im Weg, wenn es um meine Liebe ging und ihn zu verlassen... nein, das wäre weit schlimmer als das bisschen unwohlsein gerade. Als er meinte herumposaunen zu müssen, das ich ja ohnehin unsterblich war, zuckte ich erschrocken zusammen und schickte mich dann nur noch mehr an ihm zu folgen, ehe ich ihn dann, als er gerade dabei war das Zimmer zu durchwühlen, attackierte und mit dem Unterarm gegen die Wand presste. "Bist du verrückt?! Komm mal runter! Keiner kann dir helfen, wenn du nicht sagst was los ist und du kannst nicht einfach so erzählen das ich ein Schatten bin! Ob du es glaubst oder nicht, vereinzelt gibt es diese grauenhaften Organisationen von damals nicht und ich hab auch keinen Bock auf meine Sekte!", fuhr ich ihn an und plante ihn festzuhalten, bis er sich wenigstens etwas beruhigte und vor allem, bis er mal sagte was denn los war, denn ich wollte ihm wirklich helfen! Er sollte doch nicht so panisch sein und anscheinend wollte er ja sehr dringend wo hin udn wenn kein Zug fuhr, dann gab es ja noch immer die Möglichkeit Koikos Flitzer zu nehmen, denn der stand ja im Moment eh nur rum und ob es Koiko nun passte oder nicht, ich fand, das Sirius ihn gerade mehr brauchte als mein Blondchen.

Sirius

Ich war gerade schön am hin und her räumen und Geld zusammen suchen und allem im Zimmer, als das aber Sczcerbiec auch eigentlich sofort da war, ehe er mich auch schon gegen die Wand drückte. Anscheinend nahm er mir es echt verdammt übel, dass ich eben gesagt hatte, dass er unsterblich sei. Aber so war es doch nun mal, er war unsterblich und er konnte seine Grasida noch oft genug sehen, ich meine Schwester definitiv nicht mehr oft genug! "Muss ich sein, sonst würde ich es mit euch sowieso nicht mehr aushalten", antwortete ich als erstes, wobei man schon echt einen an der Klatsche haben musste, um das mit den allen hier wirklich über längere Zeit aushalten zu können. "Ist mir schon bewusst, bist aber doch selbst schuld, immerhin ist es doch so und ich hab besseres zu tun als mich wieder irgendwo meinen Freund knutschend wiederzufinden", fügte ich dann noch hinzu und versuchte mich zu befreien, wobei ich erst sogar Grasida einsetzen wollte, es mir dann allerdings anders überlegte. "Hermine hatte einen Unfall und ich will zu ihr, jetzt, auch wenn meine Eltern meinen, dass es ihr gut geht und alles, ich will trotzdem hin und deshalb hab ich gerade echt andere Probleme als mich mit dir und Grasida zu befassen und nun lass mich los", meinte ich dann, wobei ich mir nicht sicher war, ob ich von Mine erzählen sollte oder nicht, jedenfalls tat ich es und ich wollte jetzt los. Später könnte ich mir ja immer noch überlegen, ob ich zuließ, dass Grasida dann Sczcerbiec treffen konnte, aber noch war ich da nicht und überhaupt wollte ich jetzt meine Ayaka haben und die knuddeln und dann mich auf den Weg zu Hermine machen, auch wenn das schwachsinn war, aber heute fuhr eh kein Zug mehr, also konnte ich das auch knicken.

Sczcerbiec

Oh das würde er wohl wirklich nicht, wobei, doch würde er, denn wenn er normal wäre, oder je gewesen wäre, dann hätten wir ihn eben verrückt gemacht und schon würde er es wieder mit uns aushalten. "Ist ja ok, ich kann ja auch verstehen, das du das nicht willst, Koiko will das auch nicht, aber denjoch bist du grad nicht so drauf", stellte ich erneut fest und lies nicht locker, bis er dann aber auch schon sagte was los war und ich sofort meinen Griff lockerte, denn vor allem vorhin war mir eben wieder bewusst geworden, wie kurz die Lebensspanne der Menschen doch war und da war eben jede Sekunde wirklich mehr als Wertvoll und vor allem war sie wichtig. "Ok, kann ich dir helfen?", fragte ich gleich ehrlich besorgt nach, auch wenn ich mich nur schwach an seine Schwester erinnerte, oder eher gesagt eigentlich gar nicht. Alles was ich von ihr wusste stammte von Koiko, welcher jetzt auch ruhig und eher besorgt war. Eilig kramte ich den Autoschlüssel hervor und hatte Sirius mittlerweile auch wieder losgelassen. "Hier, wäre vielleicht besser, aber kannst du jetzt überhaupt fahren? Sonst würde Koiko das sicherlich machen, immerhin ist deine Schwester sicherlich froh, wenn du kommst und sie besuchst", bot ich an, wobei das Angebot nicht nur von mir, sondern auch von meinem Träger kam, der Sirius wirklich gerne helfen wollte. Ayaka war mittlerweile auch aufgetaucht und hatte anscheinend etwas mitgehört, denn sie fing gleich an ein wenig Zeug für Sirius zusammenzupacken, sagte aber erstmal nichts, wahrscheinlich, damit sie uns nicht störte.

Sirius

Was war denn jetzt auf ein Mal los? Ich war doch ein wenig erstaunt, als er aus ein Mal so derart sanft wurde und mich sofort los ließ. Insgesamt wurde ich aber auch ein wenig ruhiger, denn, naja, ich wusste nicht direkt, aber eigentlich war es wirklich schwachsinnig da jetzt einfach zu stehen und sofort zu ihr hinzuwollen. "Ich glaub nicht, fahren kann ich sowieso nicht und Koiko sollte sich lieber selbst noch ein bisschen ausruhen, ich will nicht auch noch daran schuld sein, wenn ihm noch mehr passiert, das mit dem Auge reicht völlig", seufzte ich dann ein wenig resigniert. "Laut meinen Eltern wird sie wohl eh erst irgendwann heut Nacht wenn überhaupt ansprechbar sein, weil irgendwie die Gasleitungskrams auf sie gefallen ist und irgendwas gebrochen ist neben leichten Verbrennungen und keine Ahnung, es wäre Schwachsinn wenn ich jetzt so hals über Kopf hier alles chaotisch machen würde und im Endeffekt dann da genauso sitzen würde wie hier", fügte ich dann noch hinzu, wobei Grasida sich nun auch einmischte und meine Gedanken ein wenig herunterkühlte. Nachdenklich setzte ich mich dann aufs Bett und wendete mich meiner Freundin zu. "Magst du ein bisschen bei mir bleiben? Dann kann Sczc auch mit Grasida sprechen", bat ich sie dann, denn ich wusste, dass mich Ayaka soweit aufbauen und beruhigen würde, dass Koikos Schatten einen Moment mit meinem sprechen konnte und immerhin wollte ich ihm ja auch nicht im Wege stehen, auf gar keinen Fall wollte ich das. Und morgen könnte ich dann noch immer mit dem Zug fahren oder von irgendwem gefahren werden, je nachdem, das konnten wir dann ja noch gucken, denn der Zug fuhr ja erst mittags und dann konnte ich morgen früh ja noch sehen und meine Eltern anrufen wie der Stand der Dinge nun war und vor allem würde Tin mir auch noch einen ordentlichen Arschtritt verpassen, wenn ich jetzt ihren auch nicht ganz gesunden Freund irgendwo mitten aufs Land schicken würde.

Sczcerbiec

"Ach was, da musst du dir wirklich keine Sorgen machen, ihm geht es gut und dir Schmerzen oder sowas, das kann ich auf mich nehmen, zumal er davon eigentlich gar keien mehr hat, also da musst du dich wirklich nicht drum Sorgen", versuchte ich ihn gleich zu beruhigen, was die Sache mit Koikos Auge anging, wobei es klar war, das ihm das nicht so gefiel, immerhin war er mehr oder weniger selbst schuld an dem was da passiert war und ich glaubte nicht, das er da schon so ganz drüber hinweg war. "Und du würdest dort sicherlich nur nur so rumsitzen, sondern dich sicherlich besser fühlen, aber das ist deine Entscheidung nicht meine", stellte ich fest und musterte die beiden, wobei Ayaka natürlich sofort meinte, das sie gerne bei ihm bleiben würde und damit wirklich nicht das geringste Problem hatte, was hieß, das ich mit Grasida reden könnte, was mich sehr freute, denn ich sah sie viel zu selten, nur wie wollte er das machen, wenn Ayaka uch mit dabei saß, denn die wollte sicherlich nicht zuesehen oder? Oder wollte er Grasida rauslassen? Das wäre ja glatt noch besser! Den Autoschlüssel lies ich jedenfalls erst einmal wieder in die tasche gleiten, damit ich ihn nicht länger in der Hand halten musste und ich dann auch wusste wo er war, nicht das ich ihn nun irgendwo hinlegte und er dann weg war, denn das traute ich mir durchaus zu und das würde Koiko nicht gut finden, denn er mochte sein Auto ja doch ziemlich gerne. Es war eben auch so ein richtiges Männerauto und ich konnte nicht leugnen, das ich es nicht auch schick fand.

Ayaka setzte sich zu Sirius und kuschelt sich an ihn.

Grasida

Ich hatte mich sehr zurückgehalten, auch wenn ich meinen Sczc vermisste, aber ich konnte nicht mit Sirius Körper spielen und das wollte ich auch überhaupt nicht. Jetzt jedenfalls konnte ich Sczcerbiec und das würde ich auch tun, wobei ich doch ein wenig aufgeregt war, denn.. naja, Sirius kannte mich schon und ich war eben nicht normal weiblich sondern eben größer und dementsprechend auch kräftiger. Aber egal, würde schon schiefgehen. Außerdem entschloss ich mich, dass ich außerhalb des Raumes erscheinen würde, denn ansonsten hätte ich vermutlich meinen kleinen süßen Schatz gleich gefrostet und das wollte ich bei aller Liebe auch nicht tun. Zu lange wollte ich hingegen auch nicht fernbleiben von meinem Träger, denn auch wenn seine Ayaka da war, er würde richtig fertig sein und vermutlich würde ich auch noch ein bisschen was dazu tun und ihn 'einschläfern' sobald ich wieder da war, damit er die Nacht überhaupt Ruhe. Gesagt getan, es dauerte einen kleinen Moment bis ich mich schließlich außerhalb transformiert hatte und mich dann noch ein wenig schüchtern in die Tür stellte. Schließlich bedankte ich mich bei Sirius dafür, dass ich das so einfach tun durfte, ehe, ich Sczcerbiec mitzog und wir nun erneut in der Küche standen, wenn auch dieses Mal in Samuels Küche und ich würde mich hüten sofort loszuknutschen oder sowas, wobei, doch, vermutlich würde ich sowas tun, aber anderes wollte ich Gewiss nicht mit ihm tun, dazu war die Situation zu ungeklärt. Ein wenig schüchtern lächelte ich meinen Freund, wenn man das so sagen konnte, dann an. "Es ist schön, dich wiederzusehen", meinte ich dann und freute mich wirklich darüber, denn auch wenn ich ihm den Tod gewünscht hatte, ich liebte ihn einfach und eigentlich war er doch auch ganz nett und total süß, nicht so wie früher.

Sczcerbiec

Sirius sagte leider nichts mehr, dabei hätte ich schon ganz gerne eine Antwort gehabt, doch da kam plötzlich auch etwas ganz anderes auf, denn ich spürte wie sich etwas veränderte, auch wenn ich nicht gleich sagen konnte was. Es wurde plötzlich kälter und auch so änderte sich etwas ich merkte etwas und kurz darauf wusste ich auch was es war, denn eine Schauer lief mir über den Rücken, als ich die Stimme vernahm, die von der Tür her kam und ich mich langsam umdrehte. Wirklich dazu was zu sagen kam ich auch gar nicht, denn da wurde ich auch schon gepackt und einfach mitgezogen und das so mühelos, als wäre ich ein Stück Papier oder sowas. In der Küche stehengeblieben konnte ich gar nicht anders als Grasida sprachlos anzustarren. Sie war... gigantisch... und das im wahrsten Sinne. Sie war nicht nur um einiges Größer als ich, was aber an Koiko lag, denn der war eben nicht der Größte, sondern sie war auch bildschön. Im ersten Moment war ich absolut nicht in der Lage etwas zu sagen, sondern sah sie einfach nur an. Sprachlos vor staunen und faszination. "Du... du siehst wirklich... gut aus", gab ich schließlich stockend von mir und wurde leicht rot, etwas was ich eigentlich NIE wurde. "Verzeih meine plumpen Worte, doch ich weiß nicht recht wie ich dich besser umschreiben soll, mir fallen die richtigen Ausdrücke einfach nicht ein, doch du.. du bist wahrlich bildschön und mit sicherheit auch unter uns Schatten eine Blume unter Unkraut", fügte ich noch hinzu, denn man musste schon sagen, wir Schatten hatte so unsere Privilegien, unter anderem Schönheit, auch wenn die ja eigentlich nie gezeigt wurde, doch wir hatten sie, aber dennoch, daran lag es bestimmt nicht, das ich so verzaubert war, Nein, das lag einzig und allein daran, das sie einfach nur unglaublich war.

Grasida

Ich wurde doch ein wenig rot, als er mich so ansah. Woran das genau lag, wusste ich nicht, vermutlich daran, dass die einzigen, denen ich mich bislang gezeigt hatte, eben nur Maurice und Sirius bislang waren, davor hatte ich nur weibliche Trägerinnen gehabt aufgrund eines Schamanenstammes der Wikinger, die mich als ihren Naturgeist nur in Frauen vererbten und den einen männlichen der dann gekommen war, den hatte ich nicht gemocht, dieses arrogante Schwein. Und wirklich 'lieben' tat ich ja sowieso nur Sczcerbiec, Maurice auch, er würde für immer ein Teil von mir bleiben, aber Sczcerbiec liebte ich einfach und vor seinem liebsten wollte man doch immer gut aussehen und in meinem Fall sowieso, immerhin hatten wir uns eindeutig kennen gelernt, aber noch nie gesehen. Schließlich freute ich mich doch unheimlich über seine Worte und war einfach nur glücklich. "Danke, es bedeutet mir echt viel, dass ich dir gefalle", lächelte ich dann einfach nur vollkommen verschossen. Auch wenn ich immer noch nicht wusste, wie Sczcerbiec aussah, es war mir auch vollkommen egal, ich mochte ihn und er war einfach nur toll, er war eindeutig nicht mehr desselbe wie er damals gewesen war und das wusste ich jetzt. Und er war ewig, nicht endlich wie Menschen, auch wenn ich Menschen und meine Träger und allgemein auch alle hier mochte, es würde hart werden, mich von ihnen verabschieden zu müssen irgendwann, aber mein Sczcerbiec würde mir bleiben, er war ewig, er würde nicht gehen und er war einfach nur wundervoll. "Ach was, diese Worte reichen vollkommen aus, sie sind sogar einfach nur toll und besser hättest du es nicht sagen können", fügte ich dann noch hinzu und war nur glücklich.

Sczcerbiec

Ich konnte meinen Blick nicht von ihr wenden, immerhin präsentierte sie sich hier in ihrer absoluten Schwäche, wenn auch gleichzeitig stärke, doch so nah wie wir uns waren war es mehr ihre Schwäche und ich fand das absolut faszinierend, denn das ein Schatten sich so auslieferte war selten und es weckte in mir den Wunsch es ihr gleich zu tun, auch wenn sie mich dann super töten könnte, falls sie mich nur verarschte, aber egal, ich würde ihr nur zu gerne auch in meiner wahren Gestalt gegenüberstehen, aber ich konnte nicht. Noch nicht. Koiko würde es nicht packen und ich wollte ihm das jetzt nicht mal eben so antun. Das sie so groß war, war allerdings ein wenig hinderlich, denn ich fühlte mich doch etwas wie ein Zwerg und wie sollten wir denn so richtig küssen und solche Dinge? Aber egal, darum sollte es jetzt gerade nicht gehen. "Doch, doch ich hätte es besser sagen können, immerhin hatte ich genug Zeit um alle Komplimente dieser Welt auswendig zu lernen, aber sie sind gerade nicht da... wie leer ist mein Kopf und so wird er wohl auch bleiben solange du hier bist", stellte ich fest und wagte es sie vorsichtig an der Taille zu berühren. Es war so komplett anders mit ihr als mit Sirius, oder einem der Mädchen damals, immerhin.. sie waren eben Menschen, aber Grasida war es nicht, sondern sie war kostbar, sie war verletzlich in dieser Form und das machte es zu etwas absolut unbegreiflichem, einer Art Moment, die Koiko, Sirius oder einer der anderen nie würden begreifen können, da sie es nicht in der Art kannten.

Grasida

Wie er mich anstarrte.. Er müsste schon ein verdammt guter Lügner sein, um das alles zu spielen und mich gleich zu töten, wie er es vor so vielen Jahren bereits ein Mal versucht hatte, doch irgendwie traute ich ihm das einfach nicht zu. Nein, ich wusste, dass ich hier fahrlässig handelte, doch das war Sczcerbiec und er hatte es geschafft, dass sich mein Hass in Liebe gewandelt hatte und zudem fühlte ich mich hier sicher bei diesen Leuten und das hatten sie innerhalb weniger Wochen geschafft. Seine Worten gingen mir wirklich nahe und ich merkte, wie bereits wieder alle Schmetterlinge in meinem Bauch umherflogen, als er schließlich ziemlich zurückhaltend noch seine Arme um meine Taille legte. Sanft lächelte ich ihn an, so war er wirklich verdammt klein, aber das war egal, ich wusste, dass ich groß war, verdammt groß für eine Frau, aber ich konnte es nun Mal nicht ändern. Vorsichtig und zärtlich strich ich ihm ein paar von den langen Haarsträhnen aus dem Gesicht, ehe ich meine Arme sanft um ihn legte. "Und doch sind diese Worte genauso toll wie jedes Kompliment der Welt, denn sie sind deine Gefühle und selbst wenn der mächtigste Mann der Welt mir das tollste Kompliment machen würde, es wäre doch nichts gegen ein einfaches 'schön' aus deinem Mund", antwortete ich ihm dann, wobei ich ihm das mehr oder weniger in sein Ohr hauchte, denn ich genoss die Nähe in meinem Körper zu ihm noch um ein vielfaches mehr als durch Sirius Körper. Das hier war ich, ich hatte Brüste, ich war groß, ich hatte meine langen Haare, ich war ich und nicht mein Träger und es fühlte sich einfach richtiger an, wobei ich auf jeden Fall noch Rücksicht auf Koiko nehmen wollte, bis wir da eine ordentliche Lösung für alle gefunden hatten.

Sczcerbiec

Ihr Lächeln war wirklich umwerfend schön und ich konnte echt nicht anders als zurückzulächeln, wobei ich wirklich froh war, das ich in Koikos Körper steckte und keinen anderen Träger hatte, denn zum einen war Koiko nicht übel anzusehen und zum anderen hatte er doch ein paar Ähnlichkeiten mit mir, auch wenn es nur die Haarfarbe ein wenig war und die Augenfarbe ja sowieso. Nein, eigentlich ähnelte er mir nicht wirklich, aber wenigstens sah er gut aus und war nicht der dümmste. "Das freut mich...", stellte ich fest und suchte dann auch schon mit meinem Mund ihre Lippen, da sie sich gerade leicht herabbäugte und ich so recht gut an sie rankam, auch ohne mich auf die Zehenspitzen stellen zu müssen. Vorsichtig erkundeten meine Hände derweil ihren Körper. Sie trug einfach Kleidung, Kleidung wie ich sie kannte und die nicht wirklich bequem, aber sehr, sehr praktisch war. Und schlecht aussehen... naja, tat sie auch nicht, aber sie fühlte sich so rau an auf der Haut und nicht so toll weich wie die Sachen heutzutage, wobei Grasida sowas wahrscheinlich noch nie selbst getragen hatte. Wobei ich das auch nicht hatte, aber über Koiko und vorherige Träger kannte ich das Gefühl doch recht gut. Ihr Körper fühlte sich jedenfalls toll an unter den Klamotten, woebi meine Hände aber auch ziemlisch schnell ihren Hintern gefunden hatten und während die Rechte darauf blieb, strich die Linke sanft über ihr Seidenweiches, wundervolles Haar, welches einfach nur unglaublich lang und wunderschön war. Ob sie mich wohl auch so mögen würde, wenn sie mich das erste mal sah?

Grasida

Wie süß er doch lächelte und machte mich dann wirklich glücklich damit, wie er mich so ansah. Er war einfach der tollste auf der Welt und ich war doch noch immer mehr als nur erstaunt darüber, dass sich meine Meinung zu ihm so geändert hatte und seine zu mir und unsere und das hier alles so klappte, beziehungsweise, auch wenn ich noch immer auf Koiko Rücksicht nehmen wollte und so sehr mir seine Berührungen und alles gefiel, es ging nun mal wirklich nicht mehr, er durfte nicht noch weiter gehen und das war mir dann doch ein bisschen sehr unangenehm, denn immerhin, naja, wir führten eben eine komische Beziehung meiner Meinung nach. Vorsichtig suchte ich nach seiner Hand auf meinem Popo, auch wenn ich sie dort wirklich gern hatte und ich freute mich wirklich darüber. Sachte schob seine Hand dann höher und erwiderte seine Küsse liebevoll, ehe ich dann aber ein wenig von ihm abließ und ihn musterte, wobei ein einfach nur liebevoller Blick auf meinen Zügen ruhte. "Nicht jetzt Schatz... Ich möchte nicht sowas tun, nicht bevor, bevor das mit deinem Träger geklärt ist und auch nicht hier und so jetzt", meinte ich dann vorsichtig und entschuldigend. Aber ich war hier wirklich alles andere als in Stimmung für sowas intimes jetzt, das konnten wir mal machen, wenn wir unser eigenes 'Zimmer' hatten, alles mit Koiko geklärt war und Sirius zulange warten lassen wollte ich auch nicht, auch wenn ich noch einen Moment mit meinem Sczcerbiec verbringen wollte. Vorsichtig fuhr ich sein Gesicht entlang und musterte ihn noch immer entschuldigend. "Tut mir wirklich leid, mein Süßer", meinte ich dann leise und hoffte, dass es wirklich ok für ihn war, denn ich wollte nicht unbedingt mit ihm schlafen hier und jetzt.

Rin macht sich Sorgen um Koiko, will anfangen zu suchen, Samuel erzählt ihr dann aber, dass er oben sei und sie geht schließlich nach oben und sitzt dann mit bei Sirius und Ayaka und überlegt, wie man ihm helfen kann.