Fight School (Übernommen von MPH)

Sirius

Ob sie momentan wirklich so extrem anstrengend war? Ich wusste es nicht, eigentlich war sie die Zeit, wo sie bei mir gewesen war, immer einigermaßen normal gewesen und mit Marietta hatte sie sich prima verstanden. "Das wird schon wieder, momentan ist aber auch alles beschissen und ich glaub, bei jedem von uns liegen momentan sämtliche Nerven blank, außer vielleicht bei Pablo und Ayaka, da sie kaum noch was weiß und ich ihr jetzt auch nicht unbedingt in Einzelheiten erzählt hab, was wieso weshalb, aber ansonsten ist das einfach viel zu viel", meinte ich dann. Pablo konnte ich nicht einschätzen, aber bei uns war einfach nur noch gleich Aggressionen und all sowas und das lag daran, dass immer irgendetwas war. Wir brauchten echt Ruhe, damit jeder sich Mal wieder beruhigen und besinnen konnte. "Ich denk mal, wenn es endlich ruhiger wird, dann entspannt sich die Lage von alleine und wir werden auch alle ruhiger und dann ist Rin auch nicht mehr so anstrengend", meinte ich dann und nahm auch an, dass es so sein würde. "Keine Ahnung, so gut kenne ich Rin jetzt auch nicht oder aber sag ihr, dass du einfach keine anderen Tiere jetzt mehr möchtest, lass ihr im Gegenzug aber woanders ein wenig was, also zum Beispiel dass sie sich irgendwo nen Beet anlegen kann oder sowas", meinte ich dann. "Seit wann haben wir denn Katzen?", fügte ich dann verwirrt hinzu. Von denen wusste ich noch nichts, also klar, Penelope hatte Junge, aber ansonsten. Mit Gwendolyn hatte er eigentlich recht und wenn Rin eh am rumbocken war, würde jetzt ein Gespräch eh nichts mehr bringen.

Koiko

"Kannste gleich vergessen, so schnell wird das nichts. Und klar liegen bei uns die Nerven blank, aber solange Lazar der Meinung ist, dass ich am besten im nächsten Grab liegen sollte wird das eh nichts mit dem beruhigen und Fenriz und Hektor werden auch noch wieder auftauchen, immerhin wollen die alle Schatten vernichten und im Moment ist Sczcerbiec eine ziemlich leichte Beute, genauso wie Grasida durch deine Verletzungen auch, sie wären dumm wenn sie es also nicht nochmal versuchen solange wir nicht die volle Stärke aufbringen können.", meinte ich schulterzuckend. Ob ich dann eigentlich auch gleich wieder Probleme mit meinem Herzen bekommen würde? Ich ging davon aus, aber gut, es gab schlimmeres, denn es hatte mich ja nun nicht wirklich umgebracht. "Das mit dem Beet ist eine Gute Idee, vielleicht klabt das ja wirklich, aber bei ihrem Sturkopf würde es mich nicht wundern, wenn ihr das auch nicht passt uns sier erst glücklich ist, wenn sie ihr Kanickel hat", lobte ich und teilte in meinen Gedanken schonmal den Garten so ein, dass ich Rin eine schöne, große Fläche zukommen lassen könnte. An sich müsste das schon funktionieren... "Seit heute. Rin hat mir die Kleinen geschenkt"; fügte ich dann noch strahlend hinzu, immerhin waren die kleinen wirklich mega schnuffelig und das beste was hatte kommen können. Dazu hatten sie eine unheimlich beruhigende Wirkung auf mich und brachten ein wenig normalität in diesen unruhigen Tagen und die konnte ich sehr gut gebrauchen!

Sirius

Lazar stresste also schon wieder oder immer noch tierisch herum. Der war momentan aber auch echt alles andere als einfach drauf wenn man mich fragte. "Lazar also schon wieder? Was hat der eigentlich momentan, dass er so super mega ätzend immer sofort ist?", seufzte ich dann. Eigentlich war er doch vollkommen ok und alles, aber momentan ging der schon bei einem falschen Wort total an die Decke und dann konnte eigentlich nur noch Pablo oder die Bewusstlosigkeit ihn aufhalten, so schien es mir zumindest und so dachte ich mir das. "Vielleicht sind sie aber auch übermütig geworden und bleiben weg, wäre jedenfalls schön", meinte ich dann. Die würden wiederkommen, doch hoffentlich nicht so bald und wenn wir uns alles beruhigt hatten, so ging das momentan ja wirklich überhaupt nicht mehr klar. "Ehrlich? Och wie süß!", meinte ich dann sofort total begeistert, als Koiko erzählte, dass Rin ihm die kleinen Kätzchen geschenkt hatte. Die waren echt extrem niedlich und Koiko liebte Katzen doch so extrem! Ochja, dass ist schon extrem süß und ich freute mich für ihn. Da hatte Rin wirklich ein schönes Geschenk gefunden und es zeigte ja auch, dass sie eigentlich echt vollkommen in Ordnung war, bis auf ein paar Macken und solchen Aktionen mal abgesehen. Fand ich zumindest und strahlte jetzt mittlerweile genauso wie Koiko, der sich wohl echt über die Tierchen zu freuen schien, was mich aber nicht wunderte.

Ryuji trifft sich mit Gwen und hat ein traumhaftes Date

Koiko

"Ja Lazar schon wieder. Der kann mir einfach diese dumme Aktion mit dem Verschwinden nicht verzeihen und deswegen macht er auch alles um mich irgendwie weg zu ekeln und wenn er so weitermacht schlag ich ihm doch noch irgendwann den Schädel sein. Ich mein, klar, so sollte ich nicht denken und schon gar nicht sollte ich das machen, nur der führt sich auf das geht einfach nicht mehr klar. Ich hab mich ja schon darum bemüht freundlich zu bleiben, aber auf ewig kann ich das eben auch nicht, auch wenn ich es gerne würde und es kann halt wirklich sein, dass mir dann irgendwann noch jegliche Sicherungen durchbrennen.", seufzte ich wirklich resigniert und lehnte mich soweit zurück, bis ich auf dem Bett lag. War viel bequemer so. Ob ich Lazar wirklich eines Tages umbringen würde? Falls er so weitermachte wahrscheinlich schon, da war ich mir sehr, sehr sicher, oder ich machte Schluss mit Rin nur das wollte ich nicht und verdient hatte sie das auch nicht. "Ist eher zu bezweifeln, aber schön wäre es wirklich", stimmte ich zu. Träumen durfte man schließlich noch, doch es würde wohl auch bei einer Träumerei bleiben, denn anzunehmen die beiden würden nicht wiederkommen war blauäugig und dumm. "Ja echt, ich habs auch erst nicht glauben wollen, aber sie hat mir die Tierchen wirklich geschenkt und sie sind ja so süß. Anfassen darf man sie inzwischen auch.", bestätigte ich und starrte zufrieden die Decke an. Sirius schien die Kleinen ja auch schon ins Herz geschlossen zu haben und Ayaka würden sie bestimmt auch gefallen.

Sirius

Mh, wenn er Lazar wirklich töten würde, die Welt würde untergehen. Ne, Rin würde vermutlich vollkommen ausrasten und Yoichi sich umbringen, er hing ja nun so extrem an Lazar und es schien als wenn er überhaupt nicht ohne ihn zurecht kommen würde. Hoffentlich beruhigte sich Lazar irgendwann wieder und zwar doch eigentlich ziemlich schnell, immerhin wurde er Koiko sowieso nicht los und mit dieser Situation belastete er vermutlich Rin auch extrem, was wiederum zu ihrem komischen Verhalten führte und das war doch alles scheiße. "Das wird.. hoffentlich wieder", meinte ich dann vorsichtig und ein wenig in Gedanken. Die mussten sich einfach alle irgendwie wieder beruhigen, so wurde das jedenfalls nichts mehr mit vernünftigem Zusammenleben. Und dann kam ja noch Lazars Schatten dazu und Fenriz und Hektor. Ne, das war echt nicht wirklich schön alles und es wäre angenehmer, wenn die sich alle beruhigen würden und Lazar auch endlich wieder normal wurde. "Ehrlich? Och nein wie niedlich, sind die auch so lustig verspielt schon und noch so flauschig?", fragte ich dann begeistert nach. Babys waren alle toll, egal welche Spezies und ich freute mich für Koiko echt mehr als nur extrem. So war das auch viel besser, als wenn Lazar die Kätzchen weggegeben hätte oder irgendwie sowas in der Art, Koiko würde die Kleinen bestimmt so vergöttern wie er seine Rin vergötterte und das tat er ja doch ziemlich extrem, was aber auch gut so war.

Rin streitet mit Lazar.

Koiko

Das hoffte ich auch, denn ich wollte Lazar wirklich nicht umbringen, immerhin hing Rin sehr an ihrem Bruder und sie würde mir das niemals verzeihen! Nein, hassen würde sie mich danach und sonst nichts. "Das möchte ich doch hoffen, denn es macht keinen Spaß immerzu nur zu streiten und zu wissen, dass der Tag kommen wird, an dem alles eskaliert, zumal wir genug andere Probleme haben", stimmte ich zu und starrte weiter die Decke an. Wieso schaffte ich es denn auch nicht mich einfach mit Lazar anzufreunden? Mit Sirius hatte es doch auch geklappt! Gut, es hatte gedauert, aber geklappt hatte es und darüber war ich wirklich mehr als nur froh, denn er war schwer in Ordnung und wirklich ein guter Kumpel. Ich hätte das mal früher bemerken sollen, aber vielleicht hatte mich ja auch die Angst aufgehalten, dass ich ihn töten könnte und das versehentlich, genauso wie es mir mit Emil passiert war. Das wollte ich einfach nie wieder erleben und sollte es doch passieren... dann würde ich danach dafür sorgen, dass es das letzte Mal war. "Ja und wie flauschig sie sind und das bleiben sie sicherlich auch für immer und verspielt sind sie auch, aber noch nicht sooo sehr aktiv. Also sie schlafen schon noch eine Menge, aber sie sind ja nun auch noch sehr, sehr jung, da kann man das schon verstehen.", erzählte ich von den Kätzchen und strahlte auch sofort wieder. Diese kleinen Flauschedinger würde ich nie im Leben wieder hergeben, sie waren einfach das beste was mir in letzter Zeit passiert war und ich freute mich auf die Jahre, die ich mit ihnen verbringen würde.

Sirius

Hoffentlich bekamen sie sich echt nochmal ein, bevor das ganze eskalierte, dass wollte doch niemand und dass würde dann Tote mit sich bringen und das wollte ich noch viel weniger. Und die anderen mit Sicherheit auch, davon ging ich fast aus. Zumal eigentlich doch beide wollen müssten, dass es Rin gut ging und so führte das wahrscheinlich eher dazu, dass es Rin noch beschissener ging, aber das würden die mit Sicherheit auch noch herausbekommen, hoffte ich zumindest stark. Ob sie allerdings Freunde werden würden bezweifelte ich momentan mehr als nur stark, doch ich hätte mir auch nie zu träumen gewagt, dass ich mich mal mit Koiko anfreunden würde und wir richtige Kumpel werden würden. Schließlich fing er wieder an von den Kätzchen zu reden und Rin hatte vermutlich mit ihrem Geschenk einen echten Volltreffer gemacht, denn Koiko war tierisch begeistert und man sah ihn die Freude an, die er jetzt schon an den Kätzchen hatte. Als er so erzählte kam es mir fast so vor, als wenn er von Ayaka reden würde, sie war auch flauschig und überhaupt die Beste, schlief aber noch viel und alles und jung war sie auch, auch wenn sie so alt war wie ich, jedenfalls so ungefähr. Ich war ein wenig älter, aber nur ein paar Monate, also nicht wirklich dramatisch. "Och maan, ich will auch, aber nein, ich bin ja so ätzend dämlich, obwohl es ja schon nen tolles Gefühl gewesen sein musste", ärgerte ich mich dann. Ich wollte nicht zurück in das andere Krankenhaus, sondern bei Ayaka bleiben und die Kätzchen besuchen. Das war doch alles echt doof und gemein!

Koiko

Und wie dämlich er gewesen war. Was musste er sich denn auch Drogen rein pfeifen und dann auch noch ein Auto klauen? Zumal ich es noch immer nicht sonderlich lustig fand, dass er mich angegriffen hatte und Lazar auch noch gleich mit. Gut, dass ich noch immer nicht eingerostet und ein guter Kämpfer war. Dazu ja nun auch nicht unbedingt unbeweglich, wenn ich nicht gerade verletzt war. "So toll ist das Gefühl gar nicht. Also im ersten Moment schon, aber spätestens wenn du wieder klar bist geht es dir einfach nur dreckig, du fällst in Depressionen, bist unglücklich, hast teilweise Halluzinationen und all solche Scherze eben. Dazu macht man nur dumme Sachen wenn man High ist und nichts anderes.", meinte ich gleich vorwurfsvoll, denn Sirius sollte den Scheiß bloß lassen! Ich war froh das ich jetzt erst mal clean war, da musste er nun nicht damit anfangen, zumal es ja nun wirklich nur Ärger brachte und das in solchen mengen, dass man auf die paar Stunden 'Spaß' gerne verzichten konnte. Also ich zumindest. Wirklich lohnen tat es sich nur, wenn man sowieso dabei war mit dem Leben abzuschließen und es nur nicht schaffte einfach Selbstmord zu begehen, oder man einfach nur aufs brutalste Selbstzerstörerisch war. So wie ich es eben hin und wieder aufzeigte. Dabei war ich das nun wirklich nicht gern, nein ich war nur einfach so. "Irgendwann wirst du sie aber dann auch wieder sehen und dann sind sie bestimmt ganz genau so wie du sie dir vorstellst: Mega knuffig und total verspielt!", versuchte ich ihn noch ein wenig aufzumuntern.

Sirius

Nah ein Glück fand das Koiko wirklich nicht so prima, ansonsten musste ich befürchten, dass wir nachher beide vollkommen high dasaßen und irgendwelche Scheiße bauten. Das war echt alles andere als schön und was uns dann für Chaos bevorstand wollte ich überhaupt gar nicht wissen. "Naja, dreckig ging es mir ja auch so schon genug, auch wenn ich mich an den Rest überhaupt nicht mehr erinnere, was wahrscheinlich aber auch besser so ist", seufzte ich dann. Wenn ich mich zumindest daran erinnern würde, was ich alles für Mist gebaut hatte, dann hätte ich auch Grund, warum ich das nicht nochmal nehmen wollte und sollte. "Aber Recht hast du schon, das Zeug ist nicht gut und ich sollte echt die Finger davon lassen und überhaupt eigentlich jeder auf dieser Welt", fügte ich dann noch hinzu. Zudem war Ayaka viel besser als alle Drogen und sie bei mir zu haben war besser als jegliche Droge auf der Welt. "Hoffentlich! Ich will sowieso ganz schnell aus dem Krankenhaus wieder heraus, aber wer so blöd ist, der musst halt auch mit den Konsequenzen leben", zuckte ich dann mit den Schultern, als ich zur Uhr sah. Junge war das spät geworden! Ob Koiko irgendwann nicht doch wieder zurück musste? Nicht, dass Rin dann noch wütender wurde oder sowas! Das hatten wir doch erst, dass wir aber auch immer die Zeit so vollkommen vergaßen und so ein Mist, dass wir alle nicht Essen durften so wirklich, denn ansonsten wären die zwischendrin auch mal irgendwer vorbeigekommen.

Rin liegt eingerollt vor ihrem Fenster nach draußen, Pablo sitzt an ihr Bett gelehnt mit Chopper und passt auf Rin auf, Lazar ist fertig.
Ryuji hat ein schönes Date mit Gwen gehabt und er plant nun mit Samuel seine weiteren Schritte.

Koiko

Wahrscheinlich war es wirklich besser so, wobei es eigentlich aber auch ein Stück weit egal war, Hauptsache er verstand, dass er niemals wieder Drogen nehmen durfte, ganz egal was nun der Anlass dazu war. "So sieht es aus. Die, die es dennoch nehmen müssen schon wirklich einiges hinter sich haben, ansonsten sind sie einfach nur dumm. Denn Drogen sind nur gut wenn man vergessen oder einfach nicht mehr spüren will", meinte ich noch, ehe mein Blick dem seinen zur Uhr folgte und ich leicht erschrak. So spät schon?! Ich war länger hier gewesen, als ich gewollt hatte und das gefiel mir nicht wirklich. Eilig sprang ich auf und zog mir die Jacke, die ich zwischenzeitlich abgelegt hatte, wieder an. "Ich muss dann mal los, Rin wartet sicherlich schon", verabschiedete ich mich von Sirius und hetzte dann auch schon aus dem Raum, den Gang entlang und heraus aus dem Krankenhaus, wo mich natürlich gleich wieder die kalte Faust des Winters erwartete. Zitternd zog ich meine Jacke wieder enger und kämpfte mich die zugeschneiten Gassen heran, wobei gleich klar war, dass es etwas dauern würde, bis ich in der Bar ankam, aber naja, damit musste Rin jetzt eben leben. Und sooo lange brauchte ich auch gar nicht, dann stand ich endlich vor dem Gebäude und das völlig durchgefroren. Mit einem lautlosen, inneren Seufzer betrat ich es und begab mich auf den Weg nach oben zur Wohnung, wo ich dann klingelte, denn zur Ausnahme war die Tür mal geschlossen. Wahrscheinlich, weil es sonst nur kalt hineinwehen würde. Hoffentlich war Rin nicht sauer, weil ich so lange weg gewesen war.

Rin

Ich hatte einen Moment in meinem Zimmer gesessen, ehe ich mich dann zu Lazar begeben hatte, um mal mit ihm zu sprechen. Naja, das war dann einfach in einem riesigen Streit ausgeartet und das war alles andere als schön gewesen. Und Koiko kam auch einfach nicht wieder und sowieso gings mir beschissen! Schließlich hatte ich mich von mein Fenster gesetzt und mich schließlich dort auch hingelegt, da das einfach angenehmer war und ich so den Schneeflocken zugucken konnte. Pablo hatte sich irgendwann zu mir in den Raum gesetzt, was mich schon unheimlich beruhigte, denn zuvor hatte ich auch noch Angst gehabt, dass Fenriz wiederkommen würde und all sowas. Nach einiger Zeit, in denen die Kleinen wohl mittlerweile im Wohnzimmer schliefen, Chopper in seinem Körbchen lag, Yoichi sich um Lazar gekümmert hatte und Pablo einfach dasaß und mich musterte, klingelte es auf ein Mal. Einen Moment überlegte ich, ob ich losgehen sollte, ließ es dann allerdings doch, da Pablo schließlich aufstand und zur Tür ging. Wer das wohl war? Mein Koiko? War die Tür ernsthaft so komplett zu? Ich wusste es nicht, rappelte mich aber doch auch noch ein wenig auf und saß schließlich wieder dort. Ich wollte ja auch Koiko nicht enttäuschen und alles, das ging nicht und ich wollte ihn nicht einzwängen oder sonst irgendwie sowas tun. Die Kaninchen und das alles hatte ich in der Zwischenzeit vollkommen verdrängt.

Pablo geht zur Tür, begrüßt Koiko und warnt ihn gleich vor, dass Rin sich mit Lazar gestritten hat.

Koiko

Es dauerte ein wenig bis jemand aufmachte und im ersten Moment befürchtete ich schon, mich hätte keine gehört, wobei ich dann darauf verzichtet hätte nochmal zu klingeln, sondern einfach nach unten in die Bar gegangen wäre, denn dort gab es diese Sofaecke, in der konnte man sicherlich auch schlafen, wenn es gar nicht anders ging. Wecken wollte ich jedenfalls niemanden, aber da machte Pablo dann auch endlich auf und ich lächelte ihn erst mal nur freundlich an, nachdem ich ihn begrüßt hatte. Seine Worte, dass Rin mit Lazar gestritten hatte beunruhigten mich doch ein wenig. Eilig hängte ich meine Jacke an die Garderobe, zog meine Schuhe aus und begab mich dann zu Rins Zimmer. Sie saß bereits ganz abwartend da und starrte mich an. Noch ein wenig zögerlich und vorsichtig ging ich auf sie zu, blieb dann jedoch kurz vor ihr leicht Hände ringend und etwas rot um die Nase stehen. "Tut mir leid das ich jetzt erst komme, ich war bei Sirius und wir haben uns ein wenig verquatscht und schon wieder die Zeit übersehen", entschuldigte ich mich gleich als erstes verlegen und blickte ganz schuldbewusst drein. "Du hast mit Lazar gestritten? Ist alles ok bei dir? Kann ich etwas für dich tun?"; fragte ich dann noch nach und setzte mich vorsichtig neben sie, wobei ich sie nicht aus den Augen lies, sondern weiter liebevoll und aufmerksam musterte, immerhin interessierte es mich doch sehr, warum sie sich ausgerechnet jetzt mit ihrem Bruder angelegt hatte. Ob es wegen mir gewesen war? Oder wegen ihrer 'Schwangerschaft'?

Rin

Tatsächlich war es Koiko, was mich doch irgendwie auch noch mehr wieder beruhigte. Außer natürlich er war mir noch immer böse wegen den Kaninchen, die mir so langsam auch ins Gedächtnis wieder zurückkamen. Er war ja doch ziemlich sauer gewesen deswegen und vielleicht war er es ja immer noch? Ein Glück schien es auf jeden Fall nicht so zu sein oder er tarnte es schön, was ich aber nicht glaubte, denn Wut tarnte er doch eher selten, dann riss er einem eher gleich den Kopf ab oder war gereizt. "Macht doch nichts", schlug ich seine Entschuldigung sofort aus und lächelte ihn leicht an, wobei seine Nähe echt Wunder wirken konnte, auch wenn es mir wegen dem Streit mit Lazar noch immer beschissen ging und allem, aber ein kleines Lächeln hatte ich doch auf den Lippen. "Ihr seid echt so zwei Quatschbaseln", fügte ich dann noch gespielt tadelnd hinzu, denn immer wenn er bei ihm war, dann vergaß er die Zeit vollkommen. Jedenfalls sah er echt süß aus gerade und ziemlich fröstelnd. "Ist dir kalt? Willst du eine Decke haben oder sowas?", fragte ich dann sofort nach, denn er brauchte seine Wärme und dann sollte er die auch bekommen. "Ja, hab ich, es geht alles einigermaßen, ich bin zu ihm hingegangen und hab ihm gesagt, dass er jetzt endlich mal damit aufhören soll und ich mich nicht zwischen euch entscheiden werde und kann und ich dich eben Liebe und auch wenn ich vielleicht damit in mein Verderben renne, es ist so und ich will dich auch nicht verlassen und naja, darauf hat sich halt ein Streit entwickelt", seufzte ich dann leise, während ich beschämt und ein wenig traurig über Lazars bisherige Uneinsichtigkeit Kreise auf Koikos Hose zeichnete und ihn schließlich ansah.

Koiko

Es erleichterte mich doch ein wenig zu wissen, dass Rin nun nicht sauer war, immerhin war sie das letzte Mal dann doch ziemlich angefressen gewesen und ich tat das ja nun auch nicht absichtlich, nein ich vergaß einfach die Zeit. Konnte ja mal passieren, was verging die denn auch immerzu so schnell, wenn man mal ein wenig Spaß hatte? "Oh ja, das sind wir wohl. Wenigstens haben wir es geschafft, dass Ayaka nicht aufgewacht ist, wobei die echt wie ein Stein geschlafen hat. Wahrscheinlich hätte man neben ihr ein Feuerwerk zünden können und sie wäre nicht aufgewacht.", scherzte ich grinsend, denn die Kleine war schon echt sehr tief am schlafen gewesen, wenn ich das recht beurteilen konnte und das war auch gut so, denn so würde sie viel schneller gesund werden, als wenn sie immer nur ein wenig und leicht schlief. "Oh, ja eine Decke wäre wirklich nicht schlecht, ist aber auch was kalt draußen...", flötete ich und schnappte mir dann auch schon die Bettdecke, die so richtig schön kuschelig war. Aufmerksam hörte ich mir an, was Rin so zum Thema 'Lazar' zu sagen hatte und verzog doch leicht das Gesicht, als sie meinte, es wäre ihr egal wenn sie in ihr Verderben rennen würde. "Rin, bitte bezeichne mich nicht als 'Verderben'. Das macht mich wirklich nicht glücklicher und ich möchte dein bestes, nichts anderes, glaub mir das bitte.", seufzte ich resigniert und blickte sie bedauernd an. "Aber danke, dass du für mich Partei ergriffen hast, das bedeutet mir wirklich sehr, sehr viel meine Liebe"

Rin

Ach, so mit Bettdecke sah er noch fünfmal knuffiger aus als sowieso schon und innerlich schmolz ich gerade doch ein wenig sehr dahin, was aber auch nicht so schlimm war, fand ich, solange Koiko nicht unbedingt wusste, was ich gerade für Unmengen an Schmetterlingen hatte, denn ein wenig peinlich war mir das schon, auch wenn ich nicht genau wusste wieso. Als er schließlich das Verderben direkt auf sich bezog wurde ich doch ein wenig sehr verlegen und lief knallrot an. "Nein, so mein ich das gar nicht, ich kann mich aber auch echt nicht ausdrücken, du bist kein Verderben, nie im Leben!", stammelte ich dann doch ein wenig sehr aus der Fassung, denn so hatte ich das echt nicht gemeint, auch wenn es vermutlich genauso geklungen hatte. Doch das wollte ich nicht! "Ich würde das immer tun, du bist doch mein Koiko", lächelte ich dann, "Und Lazar muss das jetzt mal akzeptieren, dass ich dich liebe!", fügte ich dann noch hinzu und sah das auch so. Und Lazar würde das schon irgendwie endlich begreifen hoffte ich, denn ich wollte nicht nachher noch mehr Stress mit ihm haben als sowieso schon oder sowas und außerdem gab mir Koiko mindestens genauso viel Liebe wie er mich auch schon unglücklich gemacht hatte und somit glich sich das doch auf und unsere Beziehung lief doch schon deutlich besser mittlerweile und selbst wenn wir stritten, dann waren wir schon relativ schnell danach wieder glücklich beieiander und nicht wie sonst immer Ewigkeiten sauer aufeinander!

Koiko

Süß wie rot sie wurde, wobei mir gleich da auch klar wurde, dass ich das nur falsch interpretiert hatte. Rin hatte es sicherlich nicht so gemeint, immerhin wollte ich doch auch wirklich nicht mal ansatzweise das Verderben für sie darstellen. Nein, sie war doch meine allerliebste, mein Goldstück, mein Engel, meine süße Maus eben. "Das beruhigt mich aber jetzt wirklich, dass ich das nur falsch verstanden hab, denn ich will dich doch glücklich machen meine Süße", meinte ich erleichtert und lächelte sie zufrieden an. "Ach irgendwann wird er das schon verstehen, davon gehe ich aus und wenn ni9cht, irgendwann wohnen wir wieder weit weg von hier und dann muss er mich ja auch nicht mehr so oft sehe und vielleicht macht es das ja dann leichter für ihn", meinte ich doch recht zuversichtlich und schlang dann meine Arme um meine dürre Rin. "Bist du nicht auch müde? Lass uns schlafen gehen, ja? Wir können dann ja morgen weiter reden", schlug ich vor, denn die Kälte hatte mir auch einiges an Energie aus den Gliedern gesogen und ich war ganz schön müde, zumal ich ja gestern Abend so gar keinen Schlaf bekommen hatte, dadurch das ich mich nur über der Kloschüssel befunden hatte. Und Rin konnte sicherlich auch ein wenig Schlaf vertragen. Falls nicht, dann wüsste ich auch nicht was ich tun sollte, denn ich hatte weder Lust, noch Energie meine Augen nun noch lange mit Gewalt offen zu halten. Mir drehte sich schon alles vor den Augen und meine Konzentration lies auch allmählich nach, dazu war das Bett so kuschelig und anziehend...

Rin

Wie süß, er wollte mich glücklich machen, dabei machte er schon genau das, jedenfalls die meiste Zeit, fast immer, jedenfalls war ich glücklich. "Und genau das bin ich auch bei dir", lächelte ich glücklich ihn an und ließ mich dann auch bereitwillig in seine Umarmung ziehen. Das war vollkommen in Ordnung und ich empfand es eigentlich auch als sehr schön, ein Glück hatten Fenriz und sein Bruder nie sowas getan, auch wenn Fenriz bemühter um mich gewesen war. Vermutlich hätte ich ansonsten jetzt überhaupt nicht mehr Koikos Nähe genießen können, da das so doch echt angenehmer. Schließlich fragte er, ob wir nicht schlafen gehen wollten, wo ich im ersten Moment doch ein wenig stockte, da ich mir zum einen nicht sicher war und zum anderen es auch gar nicht so genau wusste. Dann entschied ich mich aber dafür, da ich Koikos Nähe auf gar keinen Fall meiden wollte und eigentlich doch auch müde war. "Gerne, der Boden wir langsam auch unbequem", lächelte ich dann, ehe ich mich vorsichtig löste und aufstand, wobei das mittlerweile auch ohne jegliche Schwierigkeiten funktionierte. Ich hatte momentan nur ein Shirt und Jogginghose an, erst überlegte ich, ob ich mein Shirt ausziehen wollte um im Top zu schlafen, aber irgendwie wollte ich das auf gar keinen Fall, sodass ich mich schließlich schon Mal hinlegte und schließlich auf meinen Schatz wartete, der ziemlich müde zu sein schien. Super, dann brauchte ich mir auch keine Gedanken machen, dass er womöglich doch noch mit mir schlafen wollte oder so, denn das ging momentan wirklich noch so gar nicht.

Koiko

Wie sehr es mich doch erfreute zu hören, dass sie glücklich bei mir war! Wirklich, etwas anderes wollte ich gar nicht hören, denn etwas anderes hätte mich niemals so glücklich machen können wie diese einfachen Worte es gerade taten. "Danke, ich bin auch bei dir einfach nur glücklich", erwiderte ich selig vor mich hin lächelnd und küsste Rin sanft auf die Stirn, bevor sie auch schon aufstand. Im ersten Moment schien sie ein wenig Zweifel daran gehabt zu haben, ob sie wirklich mit mir in einem Bett liegen wollte, doch zum Glück entschied sie sich dafür. Ich würde sie auch nicht anrühren, immerhin wollte ich sie an nichts erinnern, an das sie nicht erinnert werden wollte. Aus Rücksicht für sie verzichtete ich auch darauf mich umzuziehen und wie sonst nur in Boxershorts pennen zu gehen oder sowas. Stattdessen lies ich das meiste meines Zeugs an und legte mich hin. Zum umziehen war ich doch auch ein wenig zu müde. "Schlaf gut meine Süße Maus.", meinte ich lächelnd zu Rin und betrachtete sie mit liebevollem, aber bereits sich verengendem Blick. Gott, war ich jemals schon mal so müde gewesen? Hier im Bett war es so schön warm und weich... Es dauerte wirklich nicht lange, bis meine Augenlider sich gänzlich geschlossen hatten und ich ins Reich der Träume abglitt, wobei das sich als doch recht ruhig erwies ausnahmsweise. Wahrscheinlich, weil ich so dermaßen platt war, dass ich nicht mal groß Lust hatte jetzt noch groß was zu träumen, egal ob gut oder schlecht, oder aber Sczcerbiec schirmte das einfach gerade alles ab, wäre auch nicht unmöglich, immerhin hatte er Rin in sein Herz geschlossen und wollte sicherlich nicht, dass ich Nachts wegen eines Alptraums über sie herfiel und sie erschreckte.

Rin

Es freute mich, dass er auch bei mir glücklich war. Etwas anderes wollte ich auch gar nicht, denn er sollte nicht bei irgendjemand anderen glücklicher sein als bei mir. Glücklich sein durfte er, solange es nicht irgendwelche Weiber waren, die sich an ihn heranwarfen, aber ansonsten durfte er glücklich sein, da hatte Sczcerbiec mir die Augen geöffnet und er hatte ja auch Recht gehabt damit. "Gute Nacht mein Süßer", antwortete ich ihm lächelnd, als er mich so liebevoll musterte, ich tat es ihm momentan eh gleich und sah einfach nur glücklich in die wundervollen Augen von ihm, ehe sie ihm zufielen und er auch ziemlich schnell einschlief. Ich blieb noch einige Zeit wach, da ich absolut nicht einschlafen konnte und teilweise auch von Alpträumen geplagt wurde, ehe ich mich vorsichtig in Koikos Arme begab. Sczcerbiec hatte mir ja erzählt, dass er Nachts aufpasste und alles. Ruhiger werden lauschte ich noch einen Moment leise Koikos Atem und seinem Herzschlag, ehe ich dann endlich doch auch nochmal einschlief. So langsam war das aber auch endlich nötig gewesen und ich wollte ja nun auch schlafen, ich brauchte meinen Schlaf und vor allem wollte ich nicht von Fenriz träumen oder überhaupt an ihn denken, so wie eben noch. Wahrscheinlich tat es Empir momentan Sczcerbiec ein wenig nach, damit ich auch meine Ruhe bekam und er diese abscheulichen Gedanken fernhielt, aber das war mir egal, ich konnte in einen traumlosen Schlaf fallen und das war auch schön grad so.

Koiko

Die Nacht zog absolut Traum- und Ereignislos an mir vorbei, was aber nicht weiter schlimm war, denn alles war besser als weiter von Alpträumen geplagt zu werden. Erholsam war die Nacht dazu ebenfalls, zumindest fühlte ich mich an sich eigentlich recht gut, als ich wieder aufwachte. Es war ziemlich kühl im Raum, woraus ich schloss, dass das Notstromaggregat hier auch nur Standard war und daher Nachts ein bisschen weniger stark heizte als mittags. Oder aber es war ausgefallen, doch das wagte ich zu bezweifeln, zumindest hoffte ich sehr, dass dem nicht so war. Vorsichtig streckte ich mich, was gar nicht so leicht war, denn Rin lag in meinen Armen und die wollte ich nicht wecken. Ob sie sich im Schlaf so nah heran gerobbt hatte? Oder war das noch passiert, während ich am einschlafen gewesen war und sie noch hellwach? Ich konnte es nicht sagen, aber es war an sich ja auch egal, es zählte nur, dass sie da war und das freute mich. Nachdem ich mich gestreckt hatte strich ich ihr einmal sanft übers Haar, dann küsste ich sie einmal ganz sacht auf den Haaransatz, ehe ich mich sachte aus ihrer Umarmung befreite und aufstand um aus dem Fenster zu sehen, denn so im liegen sah ich es leider nicht wirklich und schon gar nicht konnte ich so erkennen, ob es draußen noch schneite. Leider bewahrheiteten sich meine Befürchtungen. Aber naja, es war immer noch besser, wenn es so sanft schneite, als wenn es wieder so einen Schneesturm geben würde, nur so würde es noch länger dauern, bis der Strom wieder voll da war und ich konnte nicht zurück in meine Wohnung und musste weiter hier bei Lazar unterkommen, was mir nicht passte.

Rin

Ich hatte ruhig geschlafen, bis auf die Tatsache, dass ich mich irgendwann in meinem Traum in einem Bett zusammen mit Koiko, Empir und Sczcerbiec wiederfand, die alle irgendwie so lustig übereinander gestapelt lagen wie die Kätzchen vorhin. Naja, ein bisschen sehr komisch war das schon, aber ich schlief in Ruhe weiter und das war die Hauptsache. So erholte ich mich auch unheimlich und durch Empirs Mithilfe war der Schlaf auch nicht grausam oder so, sondern friedlich und das machte mich glücklich. Zufrieden wachte ich irgendwann wieder doch noch auf, wobei mir bereits beim Aufwachen auffiel, dass Koiko nicht da war. Und mein Teddy auch nicht. Ich lag also mehr oder weniger 'nackt' in meinem Bett, was mich dann auch ziemlich schnell wach werden ließ. Ein Glück fand ich aber beide auch sofort wieder, als ich durch das Zimmer blickte. Mein Teddy saß neben dem Bett und war anscheinend rausgefallen und mein Koiko stand am Fenster und sah raus. Noch ein wenig verschlafen gähnte ich und rieb mir mit einem Arm die Augen, während ich auf Koiko zuging und dort angekommen meine Arme um ihn legte und mich ein wenig gegen ihn sinken ließ, was bei meinem Gewicht wirklich kein Problem sein sollte. "Guten Morgen", begrüßte ich ihn dann und nahm auch ein wenig Haltung wieder an. Hoffentlich würde heute ein ruhiger Tag werden und weder Koiko, noch Lazar irgendwelchen Stress machen, dazu hatte ich so überhaupt keine Lust.

Koiko

Gedankenverloren starrte ich weiter nach draußen in diese grauenhafte Schnee wüste. Hoffentlich würde die sich bald ändern und es wäre wieder so richtig schön heiß, wobei dass dann wiederum allerdings für Sirius nicht schön war und so ungern ich es sagte, es war leichter sich im Winter warm, als sich im Sommer kalt zu halten und daher würde ich dann auch mal sehen, ob ich für sein zimmer in der Fight School nicht eine Klimaanlagen oder sowas herbekommen konnte und am besten noch einen eigenen kleinen Eisschrank, indem er sich Eiswürfel und sowas dann aufbewahren konnte. Ich hätte ja dann sowieso wieder meinen tollen Kamin im Zimmer, der echt eine Menge Wärme spendete und ich freute mich auch schon darauf wieder entspannte Abende davor verbringen zu können, am besten mit Rin und den Kätzchen, wenn das Gebäude wieder stand. Nach einer Weile bemerkte ich Bewegung aus dem Augenwinkel und stellte fest, dass Rin aufgestanden war und zu mir gewankt kam, wobei sie dann, kaum angekommen, auch gleich wieder in sich zusammensackte und noch recht verschlafen aussah. Vorsichtig fing ich sie ein wenig auf und umarmte sie dann sachte. "Guten Morgen, süße Maus. Du bist aber noch nicht wirklich wach, oder? Also husch, husch ins Körbchen bis du von alleine stehen kannst meine Liebe", begrüßte ich sie liebevoll und an sich auch sehr fröhlich, wobei sie sich aber auch schon wieder straffte und von alleine Haltung annahm, womit sie dann auch auf eigenen Beinen stand.

Rin

Ich musste breit lächeln, als er meinte, dass ich schnell ins Körbchen sollte, bis ich alleine stehen konnte. Mittlerweile war ich ja auch einigermaßen wach und stand auch schon wieder so ungefähr. "Guck, ich steh schon wieder", meinte ich dann grinsend und sah dann kurz nach draußen. Irgendwas spannendes musste es da ja geben, wenn Koiko so lange nach draußen sah, ich sah allerdings nur jede Menge Schnee und das in Unmengen. Also ein bisschen Schnee war schon echt super, aber in solchen Mengen war das einfach überhaupt nicht mehr schön und überhaupt sollte es ein bisschen wärmer werden für meinen Koiko, damit er auch besser klar kam wieder und nicht, dass er sich noch nachher erkältete oder sowas in der Art. Nein, er sollte gesund und munter bleiben, jedenfalls soweit das funktionierte. Zufrieden momentan wuschelte ich dann durch die Haare von meinem Schatz, da ich das eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr machen durfte oder gekonnt hatte und es einfach zu schön war, einfach durch sie zu wuscheln und sie noch mehr durcheinander zu bringen als sie sowieso schon warne. Also wirklich, Koikos Haare waren einfach toll und ich liebte sie einfach nur. Genauso wie seine Augen und eigentlich alles an seinem Körper und an ihm und ihn überhaupt als ganze Person, er war einfach der Beste der Welt und doch kein Verderben, wirklich nicht. Er war halt speziell, aber dafür auch unheimlich toll und überhaupt strahlte ich ihn an und gab ihm einen Kuss einfach weil ich es konnte und wollte.

Koiko

Sie schien ja nicht wieder ins Bett zu wollen, doch inzwischen stand sie ja auch schon wieder ganz gut. "Ne, du meinst doch jetzt nicht, dass ich das so durchgehen lasse, oder?", meinte ich nur vorwurfsvoll, nahm sie vorsichtig hoch, nachdem ich ihren Kuss erwidert hatte und trug sie wieder zum Bett, wo ich sie absetzte und fröhlich anlächelte. "So, schon besser.", flötete ich gleich und durchwuschelte nun ihre Haare, immerhin hatte sie das auch gerade mit den meinigen gemacht und das in nicht zu geringem ausmaß. Also nicht das es mich stören würde, nein wirklich nicht, immerhin fühlte es sich gut an, wenn sie es machte und ich vertraute ihr ja auch und liebte sie, da war es ohnehin in Ordnung. "Hast du denn inzwischen endlich Hunger? Damit ich dir auch mal was gutes tun kann?", fragte ich nach und grinste schief. Sie hatte gestern schon nichts gegessen, zumindest nicht in meiner Anwesenheit, und das sollte so nicht weitergehen, wobei ich gestern auch nichts gegessen hatte, weil ich abgelenkt gewesen war. Besser ich führte es wieder ein, dass ich zusammen mit Rin aß, dann sah ich das sie was zu sich nahm und sie sah, dass ich was zu mir nahm, sonst würde ich ziemlich schnell ebenfalls abmagern, oder zumindest nach und nach, denn so schnell ging das bei mir nun auch wieder nicht, vor allem da ich mich doch recht viel bewegte und so nicht die Probleme hatte meine Figur überwiegend aufrecht zu erhalten, aber dünner wurde ich dennoch, wie ich leider bereits an meiner Hose und den Gürteln merkte.

Rin

Das er mich aber auch immer hochnehmen konnte, war manchmal echt praktisch, aber oft auch ein wenig überraschend. Ein Glück unterließ ich es aber dieses Mal wieder so leicht zu quieken wie sonst immer, denn dann kam ich mir noch kleiner vor als eh schon. Dann fing er aber auch schon an, durch meine Haare zu wuscheln, was dann bei mir als Endergebnis ganz toll aussah, denn normalerweise hingen sie ja einfach herunter und wenn sie dann durchgewuschelt waren, sahen sie richtig schlimm aus und alles. Aber mein Koiko durfte das, es war in Ordnung wenn er es tat, andere sollten es nicht tun. "Mh, ich hatte gedacht, du würdest", meinte ich als erstes und grinste, ehe ich ihn dann vorsichtig auf die Nase stupste. Ich liebte es, ihn anzustupsen und gerade war das ja auch überhaupt nicht annähernd intim, was doch ziemlich angenehm war. "Du tust mir doch schon gutes!", widersprach ich als erstes, ehe ich dann überlegte. "Obwohl so ein Toast doch recht schön wäre gerade", fügte ich dann noch hinzu. Hoffentlich saß Lazar jetzt nicht in der Küche und wenn doch, dann würde ich ihn ignorieren, das war die beste alternative Möglichkeit. Zufrieden hielt ich bereits Koikos Hand in meiner, wobei meine doch klein wirkte im Gegensatz zu seiner, aber egal, ich war halt nun mal kleiner und zierlicher und er halt ein Mann, wenn auch ein kleinerer, aber wen sollte denn das jetzt noch so großartig stören? Mich störte es jedenfalls überhaupt nicht und ich fand, ich hatte den besten und tollsten Freund der Welt.

Pablo sitzt auf der Küchentheke vorm Fenster und schlürft Kakao, Lazar sitzt wie immer da und liest Zeitung, Chopper liegt vor der warmen Heizung.