Fight School (Übernommen von MPH)

Chosovi

"Da frag ich doch nicht mein Goldstück, da wart ich einfach nur ein wenig bis du wieder rattig wirst", grinste ich nur scherzend und küsste ihn sanft. Immerhin musste ich da meistens nicht sehr lange warten, oder ich zog einfach mich aus und dann machte er es auch. Also fragen war da wirklich nicht notwendig! "Ne.. eigentlich nicht... ich mein, ich weiß wie er aussieht, aber mir Sex mit Zumi vorstellen? Das wäre komisch! Ich mein, er ist mein Mitbewohner", stellte ich gleich fest, denn so wirklich hatte ich das noch nie. Klar hatte ich ihn irgendwie und irgendwo mal begehrt, aber das war eine kurze Phase gewesen bis ich eingezogen war und so wirklich vorgestellt hatte ich es mir mit ihm nie. Einfach, weil ich eben mit ihm zusammen wohnte und das da einfach nur komisch wäre. "Nein, hab ich nicht. Also nicht, dass mich die nicht interessieren würden, nur ich bin noch nie so richtig dazu gekommen mir welche zuzulegen", beantwortete ich dann noch, ehe ich neugierig wissen wollte ob er denn welche hatte. Denn ausprobieren wäre ja schon mal was! Nur waren die doch meistens recht teuer und dann müsste ich sie ja auch immer mit mir durch die Gegend ziehen, also hatte ich gedacht, wegen dem Reisen, aber jetzt aktuell war ich ja doch recht heimisch und da wäre es doch etwas sich mal welche zuzulegen. "Oh, das haben sie mit Sicherheit! Aber er hat da ja auch so süß so gar keine Hintergedanken...! Überhaupt sind die beiden so unglaublich niedlich unschuldig und Quishi genauso!", quietschte ich gleich, denn die drei waren allesamt einfach nur niedlich. Sergios nächsten Wort überraschten mich dann aber doch sehr, denn ich hatte nicht damit gerechnet, dass er gleich zustimmen und das einfach so akzeptieren würde. "Ja... das hätte er. Er wäre mit Kindern sicherlich total süß und soooo schlimm wäre es ja auch nicht dort zu bleiben", stimmte ich noch immer ziemlich überrascht hinzu, ehe ich dankbar lächelte. Es war beruhigend zu wissen, dass er dachte wie ich und nicht zuuu große Probleme damit hätte, auch wenn ich echt mehr als nur hoffte, dass er und Quishi einfach das niedliche Paar blieben das sie waren und das wir dann ganz normal ausziehen und sie eben hin und wieder besuchen könnten. Und er dann irgendwann von Quishi was kleines zum umtüddeln bekommen würde. Und zwar vorzugsweise kein kleines Waisentier, sondern mehr so ein Baby! Er wäre sicherlich ein total süßer Vater, so wie er mit uns umging und uns alle umtüddelte. Wobei, vielleicht wäre er ein wenig zu lieb. Aber sonst wäre er sicherlich toll! "Nein, das wird es nicht. Die werden alle friedlich und zufrieden bleiben und wir werden einfach nur eine tolle Zeit haben", nickte ich gleich noch, denn so einen richtigen Kampf zwischen ihnen allen? Das wollte ich mir nichtmal vorstellen, zumal dann lauter echt wichtige menschen verletzt werden würden und das durfte nicht passieren! Und würde es auch nicht, weil Law einfach total der Engel sein würde und Mihawk sowieso, weil er und Catori sich ganz doll lieb hatten und alles süß war! So einfach. "Hey! Sag das nicht so! Auch wenns so ist!", lachte ich dann noch und schubste ihn leicht, ehe ich mich aufraffte aufzustehen und eilig zu bekleiden, ehe wir auch schon los spazierten, oder eher stolperten. Dabei kamen wir auch an Mihawk und Catori vorbei welche einfach nur so richtig Zucker waren! "Ja...! Sie sind wirklich zu niedlich", seufzte ich total begeistert und jetzt konnte doch sicherlich wirklich niemand mehr sagen, dass da nicht mehr zwischen den beiden wäre. Immerhin boten sie schon ein mehr als nur niedliches Bild wie sie da saßen und sich putzten!

Sergio

"so eine berechnende  Freundin hab ich da, das ist unfassbar! Da tun sich ja richtige Abgründe auf, ich dachte, ich habe so eine liebe, fürsorgliche Freundin und dann sowas, dann habe ich da so eine eiskalte berechnende Freundin gefunden, die nur meine männlichen Bedürfnisse ausnutzt und mich hungern lässt", empörte ich mich dann sofort gespielt, denn mich einfach aushungern zu lasen, bis ich sie besprang, war nun wirklich nicht die feine englische Art! Gut, ich wusste es natürlich besser, denn sie war auch oft genug Initiatorin unserer gemeinsamen Nächte, also brauchte ich mich da wirklich nicht zu beschweren. Da taten wir uns wohl beide nichts, da wir beide super rattig aufeinander waren. "Da bin ich.. irgendwie beruhigt. Es wäre.. komisch irgendwie. Wenn aber auch verständlich, immerhin ist er echt super sexy!", überlegte ich dann, denn es wäre ja schon komisch, wenn man sich Sex mit dem MItbewohner vorstellte. "allerdings.. ist es andershrum auch genau das, was Quishi macht, ich glaube nicht, dass sie nicht masturbiert, das wäre schon.. Merkwürdig und so verliebt wie sie ist.. Naja egal, es ist gut so, wie es ist, wenn ich ehrlich bin!", fügte ich dann allerdings noch grinsend hinzu, denn ganz so einfach war es dann doch nicht. "Mhm, also gerade habe ich keine, aber vor.. einigen Jahren, als wir das erste mal in Spanien waren und beschlossen, ein wenig durch Europa zu ziehen, da habe ich eine junge Frau kennengelernt, sie war grad mit der Schule fertig und wir fanden einander heiß, jedenfalls am Ende ist sie mit uns ein Jahr durch Europa gezogen und Gott, sie war so experimentierfreudig, wollte alles ausprobieren. Sie war bislang auch die Einzige, die so richtig Interesse daran gehabt hatte", erzählte ich dann, denn sie war damals echt super neugierig gewesen und hatte alles mögliche mit mir ausprobieren wollen. Echt schade, das wir uns damals getrennt hatte, obwohl eigentlich super harmoniert hatten, aber sie wollte studieren und ich war damals nicht bereit gewesen, irgendwo dauerhaft zu wohnen, somit war Trennung unsere einzige Chance gewesen. Nach einem weiteren Jahr hatten wir vereinbart uns nochmal zu schreiben oder treffen und tatsächlich hatten wir es so geschafft, eine normale Freundschaft aufzubauen, was echt schön war. "Ja! Einfach super süß. Ich glaube, ich war nie so. Also klar, ich war auch mal jung und unerfahren und alles, natürlich, aber ich glaube, ich war nie so wie die sind, echt nicht", grinste ich dann erheitert, ehe ich ihr aber vollkommen widerstandslos zustimmen konnte. Nezumi mit Kindern war ein unbedingtes muss. "Muss ihm nur iirgendwer Nein beibringen, genauso wie Koiko, der hat damit ja wohl auch ein paar Probleme. Aber ansonsten könnte ich mir keinen besseren Vater vorstellen als Nezumi, zumindest keinen, der so vollkommen natürlich das kann. Ich selbst denke, dass ich auch nicht so schlecht bin als Vater, nur als so gut empfinde ich mich nicht.. so natürlich gut eben, ohne Kinder zu haben", versuchte ich dann zu erklären, ehe ich allerdings auch noch hinzufügen konnte, dass Quishi unbedingt Kinder wollte, denn ich hatte mal mit ihr darüber gesprochen und damals hatte sie deutlich gemacht, dass sie Kinder liebte und selbst welche haben wollte. Über meine Antwort zur Wohnung schien sie jedenfalls ziemlich überrascht zu sein, was mich ein wenig verwunderte. Jedoch hatte ich wirklich nicht das Problem damit, ich genoss es ja sowieso in der Umgebung von anderen zu sein und daher hatte ich kein Problem damit, mit NEzumi im Fall der Fälle weiterhin gemeinsam zu wohnen. "Sie sind super süß.. Also jetzt bin ich mir auf jeden Fall sicher, dass Catori ihm mehr bedeutet, immerhin mcht er das sonst nur bei anderen, die ihm wirklich super super wichtig sind oder zumindest schon mal praktisch Familie", erklärte ich ihr dann, während wir uns nun zu den Pferden begaben und uns ein angenehmes Plätzchen suchten, von dem wir aus das Fohlen beobachten konnten. "Sag mal.. ist es schon gewachsen? So schnell wachsen die doch nicht oder? Aber es kommt mir vor, als wenn es größer ist.. guck mal wie süß es herumspringt jetzt!", hibbelte ich dann gleich vor mich hin. Ja doch.. Kinder oder junge Lebewesen waren definitiv eine absolute Schwachstelle, die ich hatte, da konnte ich mich kaum zusammenreißen!

Chosovi

"Tja... da siehst du mal wie man sich täuschen kann! Aber keine Sorge, wir halten es beide nicht lang genug aus, dass du wirklich hungern müsstest", grinste ich nur vergnügt, denn ich war ja nun nicht weniger rattig als er es war. Vielleicht war ich manchmal sogar eher noch rattiger als er es war! Und dabei war mein Liebster schon ziemlich wild! "Achso... nimmst du ihn etwa als Vorlage?", fragte ich gleich belustigt nach, auch wenn ich das nun nicht wirklich glaubte. Denn Sergio schwul? Eher nicht. Also klar, man konnte sich sowas trotzdem mal vorstellen, ich hatte mir auch schon vorgestellt mit einer Frau rumzumachen, aber ich glaubte dennoch nicht, dass Sergio auf sowas steilgehen würde. Und wenn doch... naja, solange er sich nicht wirklich nach einem Mann sehnte sondern ich gut genug für ihn war... dann war das wohl ok...? Also klar, irgendwie wäre es ok, aber irgendwie schon auch ein wenig komisch. Wobei ich mir sicher keine Gedanken wegen sowas machen musste, denn ich glaubte ja nun echt nicht wirklich, dass er sich Männer beim Sex vorstellte. "Naja... aber sie ist mit ihm zusammen! Ich mein, vielleicht hat sie das vorher auch schon gemacht, das weiß ich nicht, dann wäre es Schräg. Aber jetzt ist er ihr Freund und da ist es doch voll ok? Ich stell mir ja auch vor mit dir zu schlafen wenn du nicht da bist... und wenn du da bist dann auch und dann mach ich es einfach", überlegte ich erst, ehe ich grinste und schelmisch zwinkerte. Quishi hatte immerhin echt jedes Recht sich Nezumi vorzustellen wenn sie sich eine schöne Zeit bereitete und vielleicht dachte er ja auch an sie? Wobei er so verdammt unschuldig war, vielleicht masturbierte er ja auch nicht. War zwar schwer vorstellbar, aber Zumi war schon verdammt unschuldig und das trotz seines Aussehens! "Oh... nein, sowas hatte ich noch nie", fügte ich noch an und merkte, interessanterweise, doch ein wenig Eifersucht! ich wusste nicht mal genau wo die jetzt herkam, denn ich vertraute ihm ja echt über alles, nur gerade war ich doch irgendwie ein klein wenig Eifersüchtig, dass er mit der sowas gemacht hatte und das toll gefunden hatte! "Ich auch nicht. Ich war unerfahren, das ja, aber ich war schon sehr aufgeschlossen und hatte mein erstes Mal... eigentlich ziemlich unanständig schnell. Wenn ich jetzt drüber nachdenke, dann hätte ich mir schon mehr Zeit lassen können, aber ich bin Beziehungen immer sehr wild angegangen und war nie so ganz so niedlich und schüchtern", überlegte ich gleich laut, denn so wie Quishi war ich sicher nie gewesen. Schon gar nicht so niedlichen zurückhaltend oder sowas! Aber für solche Dinge war mein ganzes Wesen auch das falsche. Ich war eben Laut und Stürmisch und nicht so ruhig und niedlich wie Quishi es eben war. "Du? Du bist toll mit Kindern! Du wirst ein ganz, ganz wundervoller Dad!", meinte ich erstmal empört, denn er sollte sich nicht so klein reden! Er war einfach der beste mit Kindern! "Und Zumi wird das auch werden, wenn er mal Kinder hat. Auch wenn er das jetzt vielleicht nicht glaubt, aber er kennt eben auch keine gute Erziehung. Er hatte eine schreckliche Kindheit und ich denke ich kann schon ein wenig verstehen, dass er da Angst hat, dass er seinen Kindern nichts besseres bieten kann", seufzte ich dann noch, denn natürlich wollte Zumi auf keinen Fall, dass ein Kind das durchmachen musste was er hatte durchmachen müssen! "Sie sind sich auf jeden Fall wichtig... und wie wichtig erfahren wir dann spätestens wenn wir abreisen... sie tun mir jetzt schon leid", flüsterte ich zurück und sah nun doch auch ein wenig wehmütig zu den beiden. So süß das alles war, sie würden beide leiden und das tat mir jetzt schon Leid für sie. "Nein, gewachsen ist der kleine noch nicht, aber er steht eben gerader", lachte ich gleich, lies mich neben Sergio nieder und sah zu dem kleinen Mihawk, welcher gerade fröhlich um seine Mutter herum sprang und doch sehr gesund und munter wirkte. "Das wird ein gutes, starkes Pferd! Das sieht man immer sehr schnell. Wenn sie sind wie er gerade, dann werden das richtig tolle Pferde mit viel Power und Charakter. Also klar, die ruhigen sind auch total lieb und die brauch man auch, aber die wilden machen richtig Spaß", freute ich mich über den friedlichen Anblick und musste dann doch lachen, als das kleine stolperte, kurz irritiert innehielt, zu seiner Mum sah und dann weiter herum sprang.

Sergio

"Das ist wohl wahr, was das angeht, sind wir beide wohl ein wenig.. sehr hungrig. Wirklich hungrig. Also fast so, als wenn wir absolute Vielfraße sind, um ehrlich zu sein", lachte ich dann vergnügt auf, denn wir hatten wirklich viel Sex für ein Pärchen. Also wirklich viel Sex, aber das störte mich nun wirklich nicht. "Ein Glück ist es so und auch, das wir da super harmonieren, denn wenn einer seine Bedürfnisse nicht erfüllt bekommt oder überlastt ist, macht das auch keinem Spaß und ist nur eine Belastung", fügte ich dann ncoh hinzu und  grunzte vergnügt. "Ne danke, wirklich nicht. Ich steh nicht so auf jemanden wie Nezumi, wenn ich ehrlich bin. Das müsste schon.. ein anderer Typ Mann würde ich bevorzugen. Eher so in Richtung von Marek? Also ohne den Kram mit den Augen und die ganzen Narben, sondern eher ein wenig schmaler und vielleicht auch eher in meiner Größe", überlegte ich dann, denn ich stand nicht so gerne auf riesige Muskelberge. Auch wenn ich noch nie etwas mit meinem Mann gehabt hatte. Zumindest nichts, was über besoffenes Rummachen hinausgegangen war. Und ab einen gewissen Grad an Alkohol war es dann auch einfach egal, ob es ein Mann oder eine Frau war. "Jetzt doch wohl hoffentlich. Nehme ich zumindest an, immerhin so ganz ohne Selbstbefriedigung.. Könnte ich nicht, wenn ich ehrlich bin! Also muss sie es dann ja wohl hoffentlich auch schon vorher gemacht haben. Zudem, als wenn ich früher eine Crush auf jemanden hatte oder wirklich verliebt war, dann habe ch mir dazu einen runtergeholt und nicht zu anderen.. Also würde sie es auch vorher getan haben.. Hoffe ich zumindest für sie", überlegte ich dann nachdenklich und hoffte wirklich, dass Quishi sich selbst befriedigt hatte. Ich konnte es mir beim besten Willen anders vorstellen, denn ohne Selbstbefriedigung.. wie sollte man das denn schaffen? Das wäre mir doch ein zu prüde und so schätze ich sie wirklich nicht ein. Als ich schließlich meinte bei Chosovi einen leichten Ton von Eifersucht heraushören zu können, sah ich verwirrt auf. War sie eifersüchtig darauf? Ich hatte sie noch nie eifersüchtig erlebt, wirklich nicht. Und dann bei diesem Thema, ich hätte es bei Rin viel eher erwartet oder bei sämtlichen anderen Sachen, aber nicht dabei. "Bist du.. eifersüchtig auf sie?", fragte ich daher vorsichtig nach, denn ich wollte nicht, dass deshalb ein Problem entstand. Wirklich nicht! Wenn, dann wollte ich lieber gleich mit ihr darüber reden und mögliche Probleme aus der Welt schaffen, bevor sie wirklich schwierig wurden und mehr kaputt machten als eigentlich nötig. Daher hoffte ich einfach, dass sie mit mir sprach jetzt und wir das Problem einfach nur direkt aus der Welt schaffen konnten. "Mh... ich glaube so richtig romantisch war das nun wirklich nicht bei mir. Es war.. nicht so richtig schnell,  aber auch nicht so super romantisch, zumindest bereue ich es nicht und es war auch nicht so super früh einfach. Ich glaube, hätte ich es früher gehabt, würde ich heute anders darüber denken", seufzte ich dann, denn ich hatte wohl ziemlich Glück mit meinem ersten Mal gehabt. "Ich glaube für mich war es auch super gut, dass ich mit einer Älteren etwas gehabt hatte, sie konnte mich leiten und führen und war selbst nicht so ganz nervös wie ich es war", fügte ich schließlich hinzu, denn wenn ich einen super nervösen Partner gehabt hätte, dann wäre es für mich mit Sicherheit nicht so einfach und angenehm gewesen. Schließlich konnte ich aber auch ein glückliches Lächeln nicht verhindern und blinzelte sie kurz komplett verliebt an. "Danke, ich freue mich, dass du mich als guten Vater siehst.. Du bist sicherlich eine genauso gute Mutter, immerhin wenn ich dich hier mit den Kindern sehe oder als die Kleinen dann mal da waren, das war wirklich einfach nur super! Als wenn du dafür gemacht bist", gab ich ihr das Kompliment gleich zurück und strahlte sie glücklich an. Sie war toll mit Kindern, genauso wie ich es wohl war! "Hoffentlich! Alles andere wäre wirklich fatal! Ich denke auch. Nur weil er keine gute Erziehung bekommen hat, wird er sehr wohl seine Kinder gut erziehen können! Denn er gibt ihnen schon Mal Liebe und Zuneigung und Geborgenheit und alleine das ist schon so viel wert", stimmte ich meiner Liebsten dann nur direkt zu, denn NEzumi war genauso wenig ein schlechter Vater wie es Koiko war! Und das, obwohl beide durch die gleiche Hölle gegangen waren. Als das Fohlen stolperte, konnte ich nicht anders als entzückt aufzulachen und dann zu kichern. "Gott ist das süß! Tierbabies sind so süß. Man sieht ihnen noch viel mehr an, was sie gerade denken und meistens, dass sie verwirrt sind", freute ich mich dann begeistert und hatte wirklich einfach nur Freude dabei, das Fohlen zu beobachten, welches nun immer wieder um andere Pferde herumsprang, diese anstupste und versuchte zum Spielen zu animieren.

Chosovi

"Ohja, so richtige Nimmersatt sind wir", lachte ich nur zustimmend, denn seine Analogie hatte doch irgendwie echt was und war auch gar nicht so an der Realität vorbei! Immerhin waren wir doch sehr, sehr aktiv wie ich fand und ich glaubte nicht, dass das normale, durchschnittliche Pärchen so schlimm war wie wir beide es waren. Wir waren wohl eher ein extremer Fall, aber wir liebten es beide und somit sah ich da absolut kein Problem drin! "Also, wenn ich ehrlich bin, find ich die Vorstellung, dass du lieber an einen unberührten Marek als an Zumi denkst nicht wirklich besser", musste ich doch irgendwie lachend anmerken, denn es lies Sergio eher so klingen, als wenn er sich öfter darüber Gedanken machte welcher Typ Mann ihm besser gefallen würde... und dabei dachte ich bei Frauen wirklich so gar nicht an solche Dinge! Zumindest konnte ich mich nicht erinnern, dass ich mir wirklich schon mal Gedanken gemacht hätte welcher Typ Frau mich ansprechen würde, denn im Großen und Ganzen war ich generell auf gar keinen Typ Frau scharf. Auf Männer war ich scharf, aber nicht auf Frauen! Also auch wenn ich mir vorstellte mit einer rumzumachen, dann hatte die selten bestimmte Merkmale oder gar ein Gesicht oder sowas... "Hm... meinst du echt sie ist so? Also ich kann das gar nicht beurteilen, weil sie halt so brav wirkt und alles", fügte ich dann noch ein wenig nachdenklich an. Ob Quishi wirklich viel Masturbierte und dabei an Zumi dachte? Ich hatte keine Ahnung. Und seit wann sie das tun könnte? Wusste ich genauso wenig. Ich hatte mir aber ja auch noch nie wirklich darüber Gedanken gemacht, außer jetzt eben. "Aber selbst wenn man verknallt ist... das ist doch voll komisch mit dem Mitbewohner...! Ich mein, man sieht den ja immer und wenn der dann nichts davon weiß und man so voll auf den abfährt...", warf ich doch noch immer ein wenig entsetzt ein, denn irgendwie konnte ich mir einfach nicht vorstellen, dass es wirklich schön wäre sich etwas mi jemandem vorzustellen bei dem man wohnte und auf den man da quasi ein wenig "angewiesen" war. Aber vielleicht war ich da auch einfach ein wenig zu 'verklemmt' und das wo ich eigentlich wirklich absolut nicht verklemmt war. Bei solchen Dingen hatte ich eben doch sehr harte Ansichten, weil ich es persönlich unangenehm finden würde dann so mit wem zusammen zu wohnen. Auf Sergios Frage hin ob ich Eifersüchtig wäre, wurde ich dann doch ein wenig rot und verlegen, was mich ärgerte, denn ich hatte mir das nicht anmerken lassen wollen! Ich wollte nicht, dass er wusste, dass ich eifersüchtig war! Ich wollte die tolle Freundin sein die generell NIE Eifersüchtig war und eigentlich war ich das bisher ja auch noch nie gewesen, nicht mal bei Rin, obwohl er die ständig sah und alles und nun bei einer die er wahrscheinlich ewig nicht gesehen hatte...? "... Sie... die hat Sachen die ich nicht hab und du mochtest das", grummelte ich also schließlich, wenn auch nicht wütend, sondern mehr enttäuscht von mir selbst. "Nervös war ich da irgendwie gar nicht sooo sehr. Aufgeregt, aber nicht direkt nervös", meinte ich dann noch, war aber im Gedanken noch ein wenig daran am Nagen, dass ich selbst mein "Perfekte Freundin" Image gerade angekratzt hatte. "Ach was, ich bin doch nur normal... du bist da viel besser", grinste ich noch und piekte ihn leicht, auch um von dem ganzen Thema ein wenig abzulenken und sah lieber wieder zu dem Fohlen. Ich sah mich lang nicht als eine so gute und natürliche Mutter in der Zukunft wie er scheinbar. Ich würde sicher nicht mieserabel sein, aber so super gut wie er? Wahrscheinlich nicht! "Man sieht auch wie sie ständig neues lernen... das ist einfach nur so unglaublich süß", fügte ich noch strahlend an, während klein Mihawk uns nun näher in Augenschein nahm und neugierig näher gelaufen kam. Vorsichtig streckte ich gleich eine Hand aus, doch er entschied sich um und hüpfte stattdessen wieder zu seiner Mum zurück.

Sergio

Die letzten Tage mit Chosovi waren echt super angenehm und nachdem dann auch endlich unsere Muskelkater sich deutlich verbessert hatte, verbrachten wir doch wirklich nochmal viel Zeit mit dem Stamm. Klar, ich glaubte, bis zu unserem Abflug würden unsere, zumindest mein, Muskelkater nicht wieder verschwinden, aber es war nun so gut, dass ich bei den meisten Aktivitäten wirklich keinerlei Problem hatte. Wir hatten sogar einen kleinen Ausritt schon wieder gemacht, in den angenehmen Abendstunden, da es sonst wirklich unerträglich heiß war. Auch war ich einfach nur unfassbar froh, dass Chosovi mir gesagt hatte, wieso sie ein wenig eifersüchtig gewesen war, denn so hatte ich gezielt darauf reagieren können. Irgendwo konnte ich es schon nachvollziehen und klar, ich hatte es echt gemocht damals und es war eine besondere Erfahrung gewesen, aber deshalb hatte mir der Sex mit ihr jetzt ja nicht gefallen oder ich fand ihn langweilig oder irgendwie sowas. Zumal ich keinerlei Problem damit hatte, mir auch mit ihr Spielzeug zuzulegen und sowieso wäre die Erfahrung mit ihr ja sowieso eine ganz andere als mit dem Mädchen damals, einfach weil sie Chosovi war und nicht die von damals. Wir hatten uns schließlich darauf einigen können, dass ich einfach mit ihr einen Sexshop besuchen ging, sobald wir wieder Zuhause waren und dort verschiedene Sachen angucken oder dann auch kaufen und ausprobieren konnten. Zumal ich ja auch noch nicht alles erlebt hatte und auf ein paar eher.. unkonventionelle Dinge war ich dann doch auch neugierig. Ob Chosovi das allerdings auch wollte oder machte, das wusste ich noch nicht und ohne ihr Einverständnis würde das eh nichts werden. Doch darüber hatte ich sie noch nicht aufgeklärt, denn ein niedliches Fohlen beobachten, umgeben sein von ihrer Familie und Stamm und dabei offen über Sextoys reden? Nope, wirklich nein, auch wenn die meisten vermutlich nicht wirklich versterhen würden, worum es ging, das war mir dann doch ein wenig zu viel des Guten. Gerade hatten wir gemeinsam ein wenig Wäsche gewaschen und waren nun auf den Weg zurück zum Dorf. "Wird es vor unserer Abreise eigentlich wieder irgendein gemeinsames Essen geben?", fragte ich dann interessiert nach. So ganz sicher war ich mir nämlich nicht dabei, denn wirklich viele Vorbereitungen hatte ich noch nicht mitbekommen und wir waren ja echt nicht mehr lange da. Auch überlegte ich noch, ob ich vielleicht mit Achak sprach, nur wir beiden, denn in den letzten Tagen war er doch wirklich netter geworden. Also kaum irgendwelche dummen Sprüche, sondern mehr.. ja ich fühlte mich eben wesentlich akzeptierter von ihm und darüber wollte ich dann doch mal mit ihm sprechen. Immerhin war ich doch froh, dass es so war und es würde auch Chosovi gut tun, denn wir waren ihr beide super wichtig und die Situation war für uns alle ja ziemlich belastend gewesen. Klar war unerfüllte Liebe echt doof und ich konnte es doch relativ gut nachvollziehen, aber es hatte ja wirklich nichts gebracht, denn Chosovi hätte mich nicht verlassen. Chosovi wollte ich vorerst nicht mit einweihen, denn ich wusste nicht, wie sie dazu stand und ich wollte auch nicht zu viel versprechen, wenn es nicht gut laufen würde, dann sollte sie nicht übermäßig enttäuscht sein. Genau deshalb hatte ich auch vor, das möglichst spät erst durchzuführen, denn noch tagelang einen richtig angepissten Achak zu haben, musste auch nicht sein.

Chosovi

Eigentlich vergingen die Tage wirklich viel zu schnell! Immerhin war es nun wirklich nicht mehr lange und wir würden nach Hause fliegen... und dabei war es so schön hier! Aber gleichzeitig vermisste ich alle zuhause ja auch und daher war ich genauso auch glücklich, dass es bald zurück ging. Es war eben so ein richtig "zerissenes" Gefühl! Immerhin wurden auch die Schmerzen besser und wir konnten auch wieder ein wenig reiten, ohne das wir beide weinen wollten vor Schmerzen und das Fohlen beobachten, welches jeden Tag verspielter und niedlicher zu werden schien. Und auch meine Eifersucht hatten wir soweit es ging klären können und ich hoffte, dass die auch nicht wieder kam. Immerhin wollte ich wirklich nicht Eifersüchtig sein. Sowas war nur doof und total ätzend! Zumal ich Sergio auch absolut vertraute und nicht glaubte, dass er mich hintergehen würde, sowie er es von mir ja auch nicht glaubte. Er könnte sonst immerhin auch auf Zumi, oder Achak oder sowas total Eifersüchtig sein! So wie Achak es auf ihn ja auch war. "Gute Frage... ich denke schon. Sie werden sicher wieder jagen gehen heute oder morgen und das dann machen. Vielleicht kannst du ja mit, wenn du möchtest und dir das mal ansehen?", überlegte ich laut, wusste es aber auch nicht sicher. "Wobei... mal ehrlich, so wie Mihawk und Catori turteln wird sie schon dafür Sorgen, dass er nochmal ein Fest bekommt, dass er dieses Mal dann auch genießen kann und nicht beleidigt im Baum sitzt und nichts wirklich mitbekommt", grinste ich dann noch vergnügt, denn bei unserer Willkommensparty hatte Mihawk ja nun wirklich nicht viel Freude versprüht. Und wäre doch schön, wenn er das jetzt auch nochmal ohne Stress erleben und sich darüber freuen könnte! Zumindest würde ich das schön finden und unser Stammesgeist sicherlich auch. Zumindest so, wie ich sie kannte und so wie die beiden am turteln waren. Also falls man es so nennen konnte, vielleicht war es ja auch gar nicht sowas ernstes wie es immer aussah und wirkte. Das wussten wir ja noch nicht so ganz sicher, auch wenn wir uns beide ja doch ziemlich sicher waren! Zurück am Zelt begann ich dann auch gleich damit die gerade gewaschenen Klamotten aufzuhängen, als sich auch schon mein Bruder zu uns gesellte und erstmal wissen wollte wie es uns inzwischen ging. Er war erst gegen Abend des Tages zurück gekommen, an dem wir eigentlich gar nichts wegen der Schmerzen hatten machen können und seitdem sich immer mal wieder erkundigt ob es schon wieder besser wurde und versucht uns Tipps zu geben, aber das er nicht wirklich helfen konnte war ihm ebenso bewusst wie uns, sodass er schließlich aufgegeben hatte um uns nicht das Gefühl zu geben er würde uns mobben wollen. Nachdem ich ihm freundlich seine Frage beantwortet hatte wollte er dann aber auch schon wissen, ob Sergio interesse hätte an der Jagd morgen früh teilzunehmen. Sie würden super früh losreiten und hoffentlich zum frühen Abend zurück sein, wobei aber nie sicher gesagt werden konnte wie schnell es gehen würde. 'For you it shouldn't be dangerous, just don't be in the way and enjoy watching', fügte er noch an und musterte meinen Liebsten neugierig, genauso wie ich. Bestimmt würde er Spaß haben! Auch wenn ich nicht mitkommen würde, ich bekam da immer Angst um unsere Männer, da die teilweise doch sehr gewagte Stunts auf den Pferden hinlegten bei der Jagd und nicht selten verletzte sich jemand.

Sergio

Ich lachte nur erheitert auf, was mir einen irritierten Blick von einigen anderen einbrachte, die natürlich nciht verstanden hatten, wieso ich denn nun auf ein mal lachte. Es war ja nun auch ein wenig schräg, wenn man sonst nur Natursound hörte oder aber spielende Kinder und sowas und plötzlich ein erwachsener Mann das Lachen anfing. "Na hoffentlich! Gott die Arme tut mir so leid, wenn sie wirklich auch mehr für ihn empfindet. Es müsste dann ja schon eher das erste Mal sein, dass sie sowas fühlt und erlebt, so aggressiv sie gegenüber anderen Schatten erst war. Und dann auf diese Art und Weise getrennt zu sein voneinander und keinen wirklichen Kontakt miteinander haben zu können, also.. Das muss so unfassbar hart sein, ich möchte nicht in ihrer Haut stecken! Hoffentlich kann der Schamane ihr helfen oder ihre Geschwister, sodass sie nicht ganz alleine ist damit. Mihawk hat ja doch schon das Glück Liebe zu kennen und die Gefühle und uns und alle seine Freunde zu haben und verstecken muss er sich ja nicht, während Catori hier.. eben alleine wäre", überlegte ich dann nachdenklich und hoffte, dass sie im Falle, dass sie wirklich auch verliebt war, die absolute Arschkarte gezogen. Das wollte ich der Armen wirklich nicht antun, denn ehrlich, sowas war auch super scheiße! "Ich finde eine kleine Feier verdienen wir auch so oder so! Immerhin kommen wir so schnell nicht mehr wieder und so einmal noch gemeinsam am Ende essen und feiern..? Ich finde, dass ich schon ein gebührender Abschied, den wir bekommen sollten. Zumal wir uns auch gehen lassen können, danach wartet eh nuur eine super lange Autofahrt und ein noch viel längerer Flug auf uns", fügte ich dann auch noch grinsend hinzu, denn wir würden nun wirklich echt lange nicht mehr auftauchen und wir würden sie sicherlich vermissen und wir sie auch! Wirklich lange waren wir aber auch nicht alleine, denn dann kam Dyami zu uns und unterhielt sich erst ein wenig mit uns, wobei er sich natürlich auch erkundigte und wir ihm gleich Auskunft gaben. Er war wirklich super lieb und bemüht gewesen, nachdem er dann auch wieder zurück im Dorf war und erkundigte sich regelmäßig, wenn auch nicht immer so super offensichtlich sondern ein wenig verdeckter, damit wir nicht unnötig beleidigt waren und sowas. "Oh ja warum nicht! ich werde auch vermutlich nicht wirklich hilfreich sein, abseits von mitzureiten und sich zurückzuhalten! Aber wenn das nicht stört, dann würde ich schon gerne mal mitkommen", lächelte ich dann begeistert und hoffte, dass das wirklich in Ordnung war, wenn ich nur dabei war und sonst nicht wirklich viel tat. "Ist ja auch egal, ob dann mein Hintern und Alles super wehtut oder nicht, immerhin sitze ich die nächsten Tage sowieso nur viel zu viele Stunden herum", fügte ich dann noch strahlend hinzu und sah ein wenig unsicher zu Chosovi, die jedoch kein Problem zu haben schien. Und danach war Achak sicherlich müde genug, dass ich mit ihm vielleicht sprechen konnte oder sowas in die Richtung! Vielleicht auch irgendwann mittendrin beim Reiten oder owas, das wäre doch auch eine super Möglichkeit! Im schlimmsten Fall konnte er sich dann gleich bei der Jagd selbst abreagieren oder sowas, sollte ich ihn aufregen. Nur was genau ich sagen wollte, dass würde ich dann wohl noch überlegen heute. "Wie früh müsst ihr denn los? Damit ich nicht zu spät komme. Die anderen haben auch nichts dagegen, dass ich mitkomme? Geht denn da auch eines der ruhigeren Pferde? Ich kann ein wilderes doch noch nicht umgehen", warf ich dann allerdings noch ein, denn ich wollte wirklich nicht, dass ich ein Hindernis war oder aber alle aufhielt, die Jagd war da dann doch ziemlich wichtig und sie waren auch ein wenig davon abhängig!

Dyami

Meine Schwester und ihr Freund hatten mir doch ziemlich Leid getan, denn sie waren beide nicht die riesen Reiter und da hatte ich mir schon gedacht, dass unser kleiner Ausflug ihnen zusetzen würde. Und das tat er dann auch, sodass ich doch immer mal wieder fragte wie es ihnen ging, wenn auch eher vorsichtig, da ich nicht wollte, dass sie glaubten, dass ich mich lustig machen wollen würde oder sowas. Denn das war nun wirklich nicht meine Intention, immerhin war es schon cool, dass sie überhaupt geritten waren und nicht auf das Auto bestanden hatte! Gut, bei meiner Schwester hatte ich das auch nicht erwartet und auch bei Sergio nicht wirklich so wie ich ihn kennen gelernt hatte und trotz allem hätten sie es ja tun können und da war ich doch stolz, das sie sich dagegen entschieden hatten! Und das sie auch kein Problem damit gehabt hatten, dass wir einfach mitgekommen waren, denn Sergio und Achak... naja. Auch wenn es scheinbar langsam besser wurde und Achak lästerte auch nicht mehr über ihn. Er hielt sich neuerdings eher sehr zurück, auch wenn man merkte, dass er noch immer eifersüchtig war. Aber jetzt war er mehr deprimiert Eifersüchtig und schob es nicht mehr auf Sergio, sondern eben mehr auf sich selbst. "Nah, not helpful, but you will experience new things! That's fun", zuckte ich nur zufrieden mit den Schultern, denn helfen würde er uns höchstwahrscheinlich wirklich nicht. Musste er aber auch nicht. Wir konnten immerhin jagen und er sollte ja nur mitkommen um zuzusehen und das eben mal erleben zu können. Eine Waffe oder so würde er gar nicht erst bekommen, da das zu gefährlich war. Immerhin musste man mit dem Teil in der Hand dennoch die volle Kontrolle über das Pferd haben und so ein Bison konnte sich auch mal entscheiden, dass er doch plötzlich einen umrennen wollte. Und dann war das nicht mehr so richtig witzig! Vor allem dann nicht, wenn man im Grunde genommen nicht wusste was man tun sollte. "Really early! Around... five? Shortly bevore the sun will rise", antwortete ich ein wenig nachdenklich, ehe ich bestätigend nickte und nochmal selbstsicherer widerholte. Wir ritten immer so früh los wenn es auf die Jagd ging, da es dann noch kühler war und generell eher ruhiger und die Bisons da auch oft noch mehr beisammen standen und einfacher zu treiben waren, als wenn sie sich weit verstreut auf großer Ebene befanden. Falls wir sie denn überhaupt gleich fanden. Unter Umständen mussten wir auch ewig suchen und da war das frühe Aufbrechen auch einfach sinnvoll! "Of course! You will need an relaxed and experienced horse so that it will not be scared or anything", nickte ich sofort und hatte auch schon ein Tier im Kopf, was ich ihm dann auch gleich sagte. "I think Coluver will be good again. You know her and she is a gentle horse. Not startled easily", meinte ich noch zufrieden und fügte noch an, dass er sich ja heute schon einmal mit ihr beschäftigen konnte, damit die Beziehung ganz gut war. War immerhin immer gut, wenn man sich bei seinem Reittier ein wenig einschleimte.

Sergio

Dyami war einfach nur super süß und ich freute mich toll, dass wir beide so wunderbar miteinander zurechtkamen. Ich fand sogar, dass er mittlerweile einiges sicherer war in seinem Englisch, einfach dass er auch schneller Wörter fand, die er sonst normalerweise nicht benutzte. So wie ich eben auch deutlich besser ihre Sprache verstand. Das wollte ich ihm auch noch immer sagen, denn am Anfang war doch ein wenig schwierig gewesen mit ihm zu sprechen, aber mittlerweile ging es viel viel einfacher und flüssiger, tägliche Konversation oder einfach mal miteinander sprechen war möglich. Und vermutlich war es für ihn auch angenehmer, dass er nicht mehr zwischen den Achak - Sergio - Stühlen stand. Für ihn war es ja auch gleich doppelt scheiße, denn ob er mich mochte war ja erstmal egal, er hatte seinen Blutsbruder, was hier wirklich super wichtig war und auf der anderen Seite seine Schwester, die einen Freund mitgebracht hatte und offensichtlich sehr glücklich mit ihm war. Da würde sich niemand entscheiden wollen! Er hatte jedoch einen ganz guten Mittelweg gefunden und ich hatte ihn irgendwie von mir überzeugen können, dass ich es ernst meinte mit Chosovi und kein absoluter Idiot war. "Perfekt! Dann würde ich sehr gerne mit! Neue Dinge lernen ist super cool und so eine Jagd klingt mega toll, zumal ich sowas auch noch nie mitgemacht habe, wenn ich ehrlich bin, also nicht auf Reisen oder dort, wo ich geboren bin", antwortete ich ihm gleich strahlend, denn meistens war ich doch auf Leute getroffen, die eher Tiere hielten um sie zu töten oder primär vegetarisch lebten, kaum welche die wirklich aktiv jagten über mehrere Stunden hinweg. Vermutlich würden sie mich gar nicht erst richtig ranlassen oder zwischendrin jemanden abstellen, der auf mich aufpasste, dass ich bloß keine Scheiße bauen konnte. "Ah das macht nichts, dann weiß ich aber, dass ich heute nicht allzu lange aufbleibe, damit ich nicht verschlafe", lachte ich dann und freute mich weiterhin. "Ist das ein Problem für dich? Ich werde dich ja vermutlich dann wecken?", erkundigte ich mich schließlich bei Chosovi, wobei ich bei Englisch blieb, denn sie konnte das ja sprechen und wieso switchen damit Nezumi uns nicht mehr verstand? Das war doch schwachsinnig, da konnten wir auch gleich bei Englisch bleiben, wir besprachen ja keine super privaten Geheimnisse ausplaudern oder sowas. "Oh Coluver! Da freue ich mich, sie war so super lieb letztes Mal", lächelte ich dann glücklich und freute mich direkt, dass ich sie wieder bekommen würde. Mit der Stute verband mich schon so eine kleine Liebe, denn ich hatte mit ihr hier reiten gelernt und daher war sie wirklich besonders für mich! Gut, ich würde ihr vermutlich immer als fürchterlicher Kartoffelsack in Erinnerung bleiben, aber solange sie mich deswegen nicht einfach herunterwarf, war doch alles in Ordnung! So konnte ich mich auch nochmal von ihr gebührend verabschieden! "Das ist eine super Idee", fügte ich dann noch glücklich hinzu und sah mich auch gleich nach Coluver um, damit ich ein wenig Zeit mit der Stute verbringen konnte. Vielleicht konnte ich sie pflegen? Sowas gefiel ihr sicherlich, ich konnte mir nicht vorstellen, dass es jemanden nicht gefallen konnte alles in allem!

Chosovi

Mein Bruder schien recht happy damit, dass Sergio mitkommen wollte und kündigte an, dass er den anderen Bescheid geben würde, immerhin gab es immer Jagdleiter und die mussten natürlich bescheid wissen, ehe er dann auch zufrieden wieder von dannen zog. "Nein, das ist kein Problem. Ich freu mich, dass du das noch mierleben kannst, immerhin will ich doch auch, dass du hier so viel Erlebst wie es eben geht solange wir noch hier sind", tat ich seine Sorge gleich ab, denn wenn er früh raus musste, dann war das schon ok und dann würde ich eben auch aufstehen und meiner Mutter helfen oder irgendwie sowas. es gab immer etwas zu tun hier und da würde ich dann schon etwas finden. Da machte ich mir nun wirklich keine Sorgen wenn es um sowas ging! Sergio schien dann auch zu den Pferden zu wollen, was ich nur zu gut verstehen konnte, doch ich schleifte ihn noch für einen Kleinen Umweg mit ins Vorratszelt. Immerhin hatten wir dort ein paar Äpfel und dann mussten wir noch die Box mit den Pflegesachen aus einem der anderen Zelte holen, damit er Coluver ein wenig putzen und pflegen konnte. Sie würde es mögen und er würde Spaß haben. Lange brauchten wir auch nicht bis wir sie gefunden hatten und wir hatten Glück, denn sie stand gerade im Schatten und döste ein wenig vor sich hin - sie würde sich also nicht wirklich von uns stören lassen! "Pass mir aber echt auf, dass dir nichts passiert! Es passiert so oft was bei der Jagd... und ich möchte nicht, dass du runter fällst. Wobei du ja sicherlich mehr im Hintergrund sein wirst und dann wird das schon alles gut werden", meinte ich doch leicht besorgt und strich sanft über seinen Arm. Sorgen machte ich mir immerhin schon, es war ja nicht soooo selten, dass einer zu Schaden kam bei dem Ganzen. Klar, es waren nur sehr selten wirklich schlimme Unfälle, aber so abgeschürfte Haut war auch nicht schön! Achak hatte sich den ganzen Oberschenkel einmal aufgeschrammt und bei Dyami hatte es auch schon so manche kleinere Verletzung gegeben! Und das wollte ich für meinen Liebsten natürlich absolut nicht, aber er würde ja auch nicht direkt aktiv teilnehmen und die anderen würden sicherlich gut auf ihn aufpassen. Zumindest hoffte ich sehr, dass dem so sein würde! Und jetzt wo Achak auch nicht mehr so doof war ihm gegenüber, da würde schon nichts sein. Zumal Dyami schon auf ihn aufpassen würde! Mein Bruder würde sicher nicht zulassen, dass ihm was passierte. Mein Bruder liebte mich immerhin! Und er schien Sergio ja auch zu mögen! "Komm, lass uns Coluver putzen, sonst mach ich mir viel zu viele unnötige Gedanken", meinte ich schließlich vorsichtig grinsend und nahm mir einen der Striegel, nachdem ich der Stute eine Apfelspalte hingehalten und diese sie genüsslich verspeist hatte. Sie war wirklich ein tolles Tier! Total entspannt und sanft im Umgang mit uns Menschen und nur wenig Schreckhaft. Auf ihrem Rücken würde mein Liebster sicher wieder nach Hause zurück finden! Mit diesem Gedanken doch wieder beruhigter fuhr ich in Kreisenden Bewegungen mit der Bürste über das etwas sandige Fell und beobachtete dabei den kleinen Mihawk, welcher uns interessiert mit leicht schief gelegtem Kopf zusah und wohl überlegte ob er auch gebürstet werden wollte.

Sergio

Glücklich lächelte ich dann einfach nur Chosovi an. Ein Glück war meine Liebste so absolut unangestrengt und einfach nur toll und flexibel und war nicht so.. negativ über diese Sache. Immerhin gab es ja auch genügend Frauen, die jetzt eher angepisst gewesen wären, weil ich sie so um eine solche Uhrzeit wecken würden. Nein, Chosovi störte es nicht und sie freute sich super für mich, da ich an der Jagd mitmachen konnte. Darüber hatte ich ja schon gesprochen, als wir hier angekommen waren und war doch ein wenig erstaunt darüber gewesen, dass das nicht möglich war. Doch jetzt durfte ich endlich mit! "Danke, dass du da super verständnisvoll bist und kein Problem darin siehst, sondern dich freust", lächelte ich dann glücklich gab ihr einen Kuss auf die Wange, denn sie war toll einfach! Chosovi beruhigte ich mich dann auch gleich und stoppte mich in meinem Tatendrang und nahm mich erstmal mit ins Vorratszelt, um Leckerlies zu holen und noch das Putzzeug für Coluver, das hätte ich nämlich in meiner Euphoria auch gleich vergessen und einfach so auf Coluver zugestürmt. Allerdings besorgte er mich doch ein wenig, dass sie sich so viele Sorgen um mich machte. Denn ganz offensichtlich belastete sie das doch ein wenig mehr als nur ein bisschen beunruhigt. War es so super häufig, dass sich Leute verletzte? Machte sie sich generell um mich solche Sorgen? Ich hatte das noch nie so stark gemerkt bislang in unserer Beziehung! Klar mekte ich, dass sie besorgt um mich war und sich um mich kümmerte, natürlich, aber in dem Ausmaß hatte ich es noch nie mitbekommen. Wirklich noch nie. Daher schob ich diesen Gedanken auch kurzzeitig schnell wieder beiseite, ich würde mich mit ihr darüber unterhalten, aber gerade kam wieder meine Vorfreude über die bevorstehende Jagd hoch. In Glück schwelgend fand ich Coluver ziemlich schnell und erzählte ihr gleich glücklich, was wir morgen unternehmen würden. Gut, sie verstand mich nicht, aber zumindest lief sie nicht weg sondern tat zumindest so, als wenn sie mir sehr ausführlich zuhörte. Derweil hatte ich auch verdrängt, dass Chosovi eben noch so super besorgt um mich gewesen war. Aber das kam jetzt nur umso stärker wieder, sodass ich das Thema auch dann gleich wieder aufgriff. Es war so unfassbar süß und ich schmolz innerlich doch jetzt ein wenig hin. Immerhin, wie unfassbar süß war das denn?! Dass sie sich so viele Sorgen um mich machte, da ich mit auf die Jagd ging. "Baby? Du musst dir nicht solche Gedanken machen.. Also.. Gott es ist so! Also du bist so unfassbar süß gerade und es macht mich so weich und ich schmelze dahin. Ich fühle mich so besonders, wenn du dir solche Gedanken machst! aber ich werde sicher sein. Dyami wird auf mich Acht geben, das weiß ich und Achak auch, denn so ein Flachwichser er auch sein mag, er hat immer aufgepasst bislang und ganz zu schweigen von Mihawk, der Kerl wird mir morgen nicht von der Seite weichen, um im Notfall das Pferd steuern zu können", versuchte ich si dann ein wenig zu beruhigen, konnte aber nicht anders, als vorher ein wenig darüber zu schwärmen, wie sehr ich sie liebte und diese Art gerade. Zumal Mihawk wirklich nicht morgen von mir weichen würde, dafür machte er sich auch viel zu viele Sorgen um mich. Vermutlich auch nicht ohne Grund, denn.. ich war halt doch ein wenig chaotisch manchmal und er ging dann eher nach dem Motto vor 'better save than sorry'. Glücklich striegelte ich derweil auch Coluver, die mittlerweile total entspannt da stand und unsere beider Zuwendung absolut zu genießen schien, während klein Mihawk nun uns entdeckt hatte und neugierig beobachtete, noch nicht wirklich sicher zu sein schien, ob er noch dichter kommen wollte oder lieber wieder auf Abstand ging.

Chosovi

"Ach, wie soll ich mich nicht freuen? Du magst meine Kultur und meinen Stamm, da kann ich doch gar nicht anders", freute ich mich nur ehrlich, immerhin fand ich das wirklich super! Und wenn man mal ehrlich war: Hätte ich mich nicht für ihn, sondern eben Achak oder einen anderen Indianer entschieden, dann wäre es ja auch so und somit hatte ich da echt keinen Stress. Zumal ich mich für ihn freute! Er schien dann allerdings auch ziemlich schnell zu merken, dass ich mir doch irgendwie ein wenig Sorgen machte und ich konnte nicht anders als ihn liebevoll zu mustern. ""Ja... ich weiß ja mein Liebster, aber ich kann eben einfach nicht anders! Immerhin wirst du nicht bei mir sein und es ist schon so oft zu Verletzungen gekommen und da mach ich mir eben Sorgen", seufzte ich leicht, während ich mich gleichzeitig aber auch unendlich über seine Worte freute. Da überhörte ich auch ausnahmsweise, dass er meinen besten Freund beleidigte. Auch wenn der das meiner Meinung nach immer weniger verdient hatte, immerhin war der in letzter Zeit lang nicht mehr so schlimm gewesen wie vor unserem Ausflug in die Stadt! Und selbst wenn, Achak war mein bester Freund und da fand ich es eben nicht gut wenn Sergio so redete. "Naja, aber wenn Mihawk aufpasst, dann Catori ja sicher auch.. wobei sie wird so und so aufpassen, sie ist bei den Jagden oft dabei, eben weil schon mal was passiert", fügte ich dann noch um mich auch noch mehr zu beruhigen an, denn unser Schutzgeist nahm ihre Aufgabe da doch sehr ernst und flog zumindest den Großteil der Jagd über mit und passte auf. Klar, verhindern konnte sie Verletzungen nicht unbedingt, aber sie konnte zumindest Hilfe aus dem Stamm losschicken! Wieder ein wenig in Gedanken merkte ich erst gar nicht, dass Mihawk näher kam, bis ich ein zupfen an meinem Shirt fühlte und etwas zusammen zuckte, was den Kleinen erstmal auch wieder weg springen lies. Lachend, nachdem ich erkannt hatte was los war, sah ich zu ihm und grinste dann Sergio an. "Er ist so süß! Zu schade, dass wir ihn nicht mit nach Hause nehmen können...", stellte ich dabei fest und sah dann wieder zu dem Fohlen. Wenn es ginge würde ich ihn ja sofort mitnehmen! Nur wir würden ihn zum einen kaum einfach so ausfliegen dürfen, zum anderen war er ja nun auch für den Stamm wichtig und von Bedeutung und dann kam ja auch noch dazu, dass wir ihn irgendwo unterstellen würden müssen und dafür hatten wir zuhause ja nun wirklich keinen Platz. Also gut, an der Schule schon, aber wir konnten schlecht einfach so ein neues Pferd mitbringen und Rin und Koiko aufhalsen! Auch wenn Marek das wahrscheinlich nicht sooo schlimm fände. Der liebte immerhin Tiere über alles und würde sich sicher gern um noch eines mehr kümmern. Mihawk kam jetzt jedenfalls auch wieder ein wenig näher und schnupperte neugierig an Sergio, ehe er an dessen Hose zog. "Er riecht bestimmt die Äpfel", lachte ich gleich begeistert, merkte aber noch an, dass er noch zu klein war um wirklich einen zu essen.

Sergio

Ich sah sie einen Moment verwirrt an und war doch auch mehr als nur froh, dass sie sich so wohl damit fühlte, dass ich mich eben doch sehr einbrachte und ihre Kultur so akzeptierte und auch einfach nur mich integrieren wollte. "Also selbst wenn ich keinen Bock auf deinen Stamm und deine Kultur und alles total scheiße finden würde, was wirklich nicht so ist, das darfst du niemals glauben, ich liebe es hier und deine Familie auch, aber ich bezweifel, dass unsere Beziehung erfolgreich verlaufen würde, wenn ich das alles hier nicht akzeptieren würde. Weil ich eben sehe, dass dir das alles hier so wichtig ist und dir so viel bedeutet. Aber bitte echt nicht falsch verstehen? Ich liebe es hier, wirklich und auch deine Familie, ich bin froh, dass du meine Freundin bist und mir das alles hier zeigst, es ist eine wunderschöne Zeit gewesen und ich freue mich darauf, dass wir wieder hier her kommen", lächelte ich dann glücklich und hoffte, dass sie mich wirklich nicht falsch verstand. Denn ich liebte es wirklich hier zu sein und ihre Familie auch und ihre Familie mochten mich auch, also besser konnte es nicht sein. "Das ist so süß! Wirklich! Höre bitte nie auf damit, ich mag das. Und ich mache mir auch so unfassbar viele Sorgen um dich! Ich hasse es, wenn du mit dem Auto zur Uni fährst, weil du besonders früh los musst oder spät wiederkommst und es dann doof ist mit den Zügen und du auf der dunklen Landstraße fährst oder sowas, ich hasse es einfach", gestand ich mir dann ein, denn manchmal hatte sie eben wirklich späte Veranstaltungen oder Sonderevents oder sowas und dann super spät wieder nach Hause kommt. Das mochte ich einfach gar nicht! Überhaupt nicht und ich hatte total die Sorge, dass sie einen Unfall haben könnte oder sowas! "Schade, dass sie dann nicht gemeinsam fliegen können, denn Mihawk wird definitiv bei mir bleiben, um dann wirklich schnell genug eingreifen zu können. Andererseits.. nein ich höre gerade, wie er mich empört anmeckert, dass er mich nie nie einfach so alleine lässt bei solchen Aktionen", stellte ich dann lachend fest und begann nun damit ein wenig Stein und Gestrüpp und Zeug eben aus Coluvers Schweif zu fummeln, wobei ich natürlich nicht direkt hinter ihr stand, so fahrlässig war ich dann doch nicht. Echt wirklich nicht! "Oh Gott Koiko dreht uns den Hals um, wenn wir einfach so ein Tier bringen.. Und sie werden sowieso viel zu schnell groß. Und hier ist er wirklich besser aufgehoben.. Vielleicht wird er ja wie Mihawk, zwar wild, aber doch noch genügend rücksichtsvoll und lieb, dass er immer hilft und nicht so wild wird, wie Achaks Hengst, sondern so eine Mischung", sinnierte ich dann nachdenklich und beobachtete klein Mihawk, wie er sich nun mir näherte und dabei wohl die Apfelstücke riechen konnte. "Darf ich sie ihm zeigen? Auch wenn er sie nicht essen kann? Oder darf er sie auch gar nicht essen?", fragte ich dann vorsichtig und interessiert nach, denn ich hatte wirklich gar keine Ahnung von Fohlen und ich wollte doch nicht, dass sich Mihawk noch den Magen verdorb oder sowas.

Chosovi

Wie niedlich es doch war, dass Sergio sich Sorgen machte, dass ich glauben könnte er würde das alles hier nicht mögen! Und dabei schrie ja wirklich alles an seinen Aktionen und wie er eben war, dass er es hier liebte und er riesigen Spaß mit und an meiner Kultur hatte! Und das alleine war für mich ja auch noch viel aussagekräftiger als das, was er sagte! „Wir sind noch nicht mal weg mein liebster“, grinste ich erstmal nur vergnügt und strahlte ihn an. „Aber du hast recht. Wahrscheinlich würden wir uns sehr schnell trennen, oder hätten uns schon getrennt, wenn du es hier wirklich schrecklich finden würdest, einfach weil es dann einfach nicht passen würde mit uns. Wie du sagst - ich liebe meine Familie und werd sie nicht aufgeben und es bedeutet mir wahnsinnig viel, dass du sie auch gut findest und sie dich!“, stimmte ich dann noch nickend zu. Denn mit jemandem zusammen sein der meine Kultur und meine Liebsten nicht ausstehen konnte? Auf Dauer würde das niemals gut gehen! Immerhin WOLLTE ich meine Kultur teilen und ZUSAMMEN Spaß haben! „Oh wirklich? Wie lieb von dir“, freute ich mich dann aber auch und merkte wie ich leicht rot wurde. „Mir hat noch nie jemand gesagt, dass er sich Sorgen macht um mich... also klar, Mum und Dad, aber kein Freund Freund den ich je hatte“, fügte ich dann noch überglücklich hinzu denn es fühlte sich gut an! Wahnsinnig gut sogar, dass er sich Sorgen machte! „Er kann doch am Rückweg fliegen? Dann ist das gröbste vorbei und passieren kann dann nichts mehr“, schlug ich vor, da Mihawk ja auch Spaß haben sollte! Und natürlich Kontakt zu Catori! Wir mussten das unterstützten, das die beiden Zeit zusammen hatten! Fand ich zumindest, denn sie hatten Offensichtlich Spaß an ihrer gegenseitigen Gesellschaft und das mussten sie genießen! „Aber sonst... ja alleine lassen soll er dich nicht! Er soll schön auf deine Sicherheit achten“, fügte ich dann noch an und war doch sehr happy Mihawk bei Sergio zu wissen. Mihawk war ein guter Schatten! Lieb, nett und für meinen liebsten da. Gut, er konnte ja offensichtlich echt zickig sein, aber das war ja auch irgendwo ok. Er war eben auch nur ein... quasi Mensch! „das würde er wahrscheinlich... aber gut, sie haben ihn ja auch geehrt hier und er ist doch auch eine tolle Erinnerung an uns!“, stimmte ich zu, auch wenn ich das Fohlen natürlich am liebsten mitnehmen würde. Es war so süß! Nur Sergio hatte eben recht - klein Mihawk gehörte hierher. „Lieber nicht. Dann will er sie nur haben und wenn sie so klein sind können sie sich dran verschlucken und sowas“, lehnte ich lieber vorsichtshalber ab und sag dem kleinen liebevoll zu.

Sergio

"Ach naja, aber wir sind jetzt auch wirklich nicht mehr lange da! Es ist ja nur noch der Rest von heute, morgen, wobei ich da den größten Teil auf der Jagd sein werde und dann müssen wir ja auch schon relativ früh wieder los, damit alles zeitlich passt und nicht zu knapp wird! Also sind wir schon fast wie weg, davor.. Naja davor war es ja eher so open end und ohne, dass wir einen bestimmten Termin hatten, an dem wir wirklich abreisen würden", verteidigte ich mich dann, denn für mich fühlte es sich schon deutlich mehr danach an, dass wir eben wirklich nicht mehr lange hier sein würden und fast schon weg waren! Auch wenn ich mich natürlich wirklich eindeutig darauf freute, wieder zurück zu kommen, denn so langsam.. ja doch, wollte ich sie eben wiedersehen und alles seinen gewohnten Gang gehen lassen, auch wenn ich hier alle mochte und es mir mehr als nur gefallen hatte. "Ich bin echt so froh, dass sie mich mögen! Ey es war so.. ich war so panisch zu Beginn und nervös, weil ich keine Ahnung hatte. Immerhin wusste ich ja, dass du ihre einzige Tochter bist und noch keinen zuvor mitgebracht hattest und das auch sonst natürlich immer mal wieder jemand geht aber es so super häufig auch nicht war und da.. gab es so viel Potenzial für mich, durchzufallen als Freund.. Gott bin ich froh, dass das nicht passiert ist!", grinste ich dann erheitert und erschrak mich doch bei ihren nächsten Worten ein wenig. Sowas hatte noch keiner ihrer Freunde zu ihr gesagt? Was war mit den Kerlen denn falsch gewesen? "Wow du musst.. komische Typen gehabt haben, immerhin.. Sowas muss man doch sagen und auch fühlen! Ich wüsste gar nicht, wie ich mir keine Sorgen um dich machen sollte! Also ok, dass klingt jetzt super clingy und wie so ein Helikopter-FReund, aber es gibt eben Dinge, da mach ich mir mehr Sorgen um dich und regelmäßig sorgen.. Also ja, keine Ahnung wie man sowas nicht fühlen könnte, es wäre irgendwie komisch, als wenn du mir nicht bedeutend genug wärst oder sowas!", stellte ich dann auch nochmal ganz eindeutig klar und freute mich darauf, dass sie so glücklich über meine Worte war und es sie berührte, so sollte es doch sein und nicht anders! "KEine Sorge, das wird er mit Sicherheit nicht, bei oslchen Sachen und auch generell kannst du echt weniger sorgen haben, da hat Mihawk glaub ich definitiv dieselben INteressen wie du", lächelte ich dann glücklich und wand mich wieder klein Mihawk zu, der noch immer ganz interessiert an mir schnupperte und beobachtete, was ich so machte. "Naw kleiner, das tut mir leid, aber Tante Chosovi sagt, du darfst noch nicht.. Aber wenn wir nächstes Mal wiederkommen, dann gebe ich dir ganz viele Äpfel", lächelte ich dann und hielt ganz vorsichtig meine Hand hin, dass er sie anschnuppern konnte und tatsächlich, nachdem er kurzzeitig zurückgesprungen war, schnupperte er jetzt doch interessiert an meiner Hand.

Chosovi

"Ja gut... da hast du Recht und packen müssen wir auch noch... ist echt schade, wenn man weiß, dass es schon so gut wie vorbei ist", seufzte ich zustimmend, denn wenn es nach mir gehen würde, so würde ich natürlich schon noch gerne hier bleiben. "Und dabei freu ich mich so auf zuhause. Aber immer wenns dann soweit ist, dann ist es trotzdem hart", fügte ich noch lachend an, denn langsam wurde es ja auch wieder Zeit, dass wir heim kamen und ich freute mich sie alle wieder zu sehen und die Neuigkeiten zu erfahren und all das! Wie es Zumi und Quishi wohl ging? Und wie ging es den ganzen Kleinen?! Bestimmt waren sie schon wieder ein Stück gewachsen und vielleicht konnten sie ja schon was sagen? Wobei das wahrscheinlich eher nicht, immerhin waren wir sooo lange ja nun auch nicht weg gewesen und da würden sie sicherlich keinen RIESEN Sprung in ihrer Entwicklung gemacht haben. Zumindest ging ich nun nicht unbedingt davon aus, dass dem so wäre. "Meine größte Sorge war einfach, dass sie dich nicht mögen weil du kein Indianer bist und dann der ganze Stamm aus Prinzip eher dagegen ist. Aber zum Glück ist dem nicht so und du scheinst ja nicht nur bei meinen Eltern beliebt zu sein", stimmte ich gleich noch zufrieden zu, denn meine Eltern fanden ihn super, meine Freundinnen konnten ihn auch leiden und Achak war kein Fan, aber er akzeptierte ihn ja nun scheinbar auch endlich. Und vielleicht würde die Jagd sie zu Freunden machen? Gut, eher nicht. "Naja... die waren mir eben nicht sooo wichtig und ich ihnen auch nicht... jetzt ist das eben anders. Und keine Angst, ich find das nicht Clingy! Immerhin lässt du mich ja alles machen und ich freu mich auch wenn du was mit anderen unternimmst und Freunde und Spaß hast, aber ich will eben auch, dass du am Ende wieder hier bei mir bist und mir alles erzählst und mache mir Sorgen, dass du nicht heil zurück kommst weil was passiert", stellte ich sofort klar, da er DESWEGEN wirklich kein schlechtes Gewissen haben zu brauchte oder sowas. Denn solange er nicht super klammerte und mich nirgends hin lies, solange war doch alles super! Auch wenn er sich Sorgen machte. "Ach weißt du... Mihawk macht es mir so leicht ihn zu mögen.. das ist echt gut. Ich hätte viel mehr Stress mit dem Ganzen Schattenzeug gehabt, wenn er nicht so ein Lieber wäre", freute ich mich sofort ehrlich und sah kurz zu dem Baum wo die beiden Vögel meistens saßen, konnte sie jedoch nicht entdecken. Wäre Mihawk nicht so lieb und sanft und vor allem eben für meinen Liebsten da, dann wäre das alles sicherlich ganz, ganz anders gelaufen, aber so war er eben ein lieber Kerl und ich tat mich sehr leicht damit ihn zu akzeptieren. Klein Mihawk beschnupperte derweil meinen Freund, ehe er sich abwendete und zu seiner Mum zurück trabte. Er war schon wirklich niedlich. "Vielleicht können wir ihn ja sogar reiten das nächste Mal? Wobei er da wahrscheinlich dann noch etwas zu jung sein wird, aber wir können ihn dann sicher mal mitnehmen zum Pferdebaden oder sowas."

Sergio

"Ja genau so.. Aber ich bin trotzdem froh, dass wir uns wieder zurück nach Hause bewegen, wirklich. Also.. Es war jetzt lang genug und ich möchte eifnach auch mal wieder die anderen sehen und mit ihnen sprechen und vor allem aber auch die Babies wiedersehen!", lächelte ich dann, denn ich wollte einfach nur mit allen mal wieder Zeit verbringen und hören, was sie so erlebt hatten, was alles passiert war, wie groß die Babies geworden waren, alles eben! Wir hatten immerhin so viel verpasst, denn wirklich Kontakt konnte man hier nicht regemäßig haben. Wir schrieben uns ja schon regelmäßig Emails und tauschten uns aus, nur eben viel viel weniger als normal und so langsam wollte ich doch echt wieder sie um mich haben und mit ihnen Kontakt haben. "SIe werden ja wohl in der ganzen Zeit keine Scheiße gebaut haben, hoffe ich zumindest", merkte ich dann noch an und hoffte wirklich, dass bei den anderen alles in Ordnung war und niemand irgendwie ernsthaftere Probleme nun hatte. Das wäre ja einfach super scheiße nur! Aber was sollte schon so großartig passiert sein? Ich konnte mir nichts vorstellen. "Da bin ich froh,dass wir beide viel mehr aufeinander Acht geben udn einander wirklich lieben, ich würde es grausam finden, wenn du dir keine Sorgen um mich machen würdest, sondern.. Naja eben einfach unbesorgt wärst. Das wäre doch eine.. Komische Beziehung, die wir zueinander haben würden, wenn wir uns nicht mal vernünrftig umeinander kümmern würden", stellte ich dann doch ein wenig irritiert fest, denn wir hätten wohl wirklich keine wirkliche Beziehung zueinander, sondern mehr sowas.. lockeres ohne jegliche tiefere Gefühle zueinander. "Ja genau sowas.. davor hatte ich halt auch super Panik, aber zum Glück ist es nicht so gekommen und wir kommen alle super miteinander zurecht! Besser hätte es in Anbetracht aller Umstände doch nicht laufen können", lächelte ich dann glücklich und auch voller Stolz, denn ich war wirklich mehr als nur froh, dass wir alle so gut miteinander zurecht kamen und wir uns einander mochten. Zumindest hatten mit Dyami und Chosovis Eltern nie zu verstehen gegeben, dass sie mich womöglich nicht mögen würden. "Ein lüvk bist du einfach mit allem so super entspannt!", lächelte ich dann und freute mich einfach darüber, wie perfekt Chosovi für mich war. Wir ergänzten uns so gut und hatten einfach so die identischen Ideen davon, was Leben für uns sein sollte und wie wir gemeinsam dieses Leben miteinander verbringen wollten. "Mihawk ist toll oder?", stellte ich dann aber nur stolz fest, ehe wir uns aber auch weiter um Coluver kümmerten und ein wenig Kontakt mit klein Mihawk schlossen. Er schien nach kürzerer Eingewöhnungszeit auch nicht mehr ganz so scheu zu sein und forderte auch hin und wieder Streicheleinheiten. So ging der Nachmittag dann aber auch wirklich schnell vorbei und es wurde so langsam Abend, während Coluver nun wirklich schön gepflegt war und absolut glücklich mit sich und der Welt schien. Vielleicht würde mir das ja PLuspunkte morgen einbringen. "Ich räum das eben weg, weiß ja wo es steht, du kannst schon mal zu den anderen", lächelte ich Chosovi dann an, denn ich wusste ja mittlerweile, wo die Putzutensilien untergestellt waren und wie ich sie wieder wegzuräumen hatte. Da konnte meine Liebste dann uch schon mal zu ihren Freundinnen oder ihrer Familie, denn bald würde es Abendessen geben und da trafen sich dann sowieso der ganze Stamm. Also zumindest alle, die gerade da waren und nicht etwa unterwegs waren irgendwo Nachdem ich schnell noch alles wieder weggeräumt hatte und noch einer anderen Indianerin, teilweise konnte ich mir noch immer nicht alle Namen merken, wenn ich ehrlich war, geholfen hatte beim Tragen, stieß ich dann jedoch auch wieder zu meiner Liebsten. "Also Coluver, denke ich, habe ich gut für morgen besänftigt, so entspannt wie sie am Ende gewesen war wird sie mir sicherlich nicht übel nehmen mich auf der Jagd mit sich rumschleppen zu müssen", grinste ich dann glücklich und dachte doch ein wenig wehmütig daran, dass das hier mein vorletzter Abend werden würde. Und wirklich ausgiebig genießen würde ich ihn auch nicht, denn ich wollte für die Jagd doch wirklich hellwach sein und da wäre es wirklich nicht so schlau, jetzt bis spät in die Nacht wachzubleiben. Also würde ich mich vermutlich relativ ins Bett begeben, vielleicht sogar schon mit den Kindern zusammen, die zwar nach dem Abendessen noch einwenig spielten, dann jedoch auch ziemlich schnell müde wurden und sich schließlich hinlegten.

Chosovi

"Ja, die Babies! Bestimmt sind die total gewachsen und nur noch süßer", freute ich mich einfach nur, denn es war schon hart, dass wir über die hier nichts erfuhren Bei den anderen... naja, die veränderten sich sicherlich nicht allzuviel in der Zeit, aber die Kleinen eben schon! Sogar Emely hatte sich bestimmt schon wieder verändert und war wieder ein Stück erwachsener geworden! "Werden sie schon nicht. Also... hoffe ich... ich kenn sie ja nun nicht so lange wie du", fügte ich dann noch an und hoffte, dass er recht behalten würde. Immerhin war es ja nun doch relativ tubulent mit ihnen allen gewesen und ich wusste ja nun auch nicht, ob das nur mal eben so gewesen war, weil eben so viel auf einmal gekommen war, als ich Koiko und sie alle kennengelernt hatte, oder ob das vielleicht immer so war. Wenn dem immer so war, dann war sicherlich schon wieder was passiert. Zumindest konnte ich mir kaum vorstellen, dass dem nicht so sein könnte! "Das wäre dann eine rein körperliche Beziehung würde ich mal sagen... immerhin kann ich Sex auch bei anderen haben, aber diese emotionale Komponente, die hab ich bei dir eben auch und die ist mir viel wichtiger als alles andere. Und da gehört Sorge dazu", stellte ich gleich fest, denn nur weil man Sex hatte und das eine Beziehung nannte war das ja noch lange keine wirkliche Beziehung! Die wurde es, wie ich jetzt wusste, erst, wenn diese emotionale Komponente dabei war und man einander wirklich liebte. "Ach... weißt du... ich hab einfach von klein auf gelernt, dass man irgendwie so sein muss. Es würde mir doch nichts nutzen unentspannt zu sein, außer das ich Stress hätte. Wobei.. ganz ehrlich? Also würdest du jetzt nen Wingsuit nehmen und von einem Felsen hüpfen wollen, dann... ja... ja... gut, wenn ich so darüber nachdenke würde ich DICH wahrscheinlich sogar lassen weil dein mihawk ein Vogel ist und dir helfen könnte, aber wenn du jetzt keinen Mihawk hättest, dann würde ich dich auf keinen Fall sowas machen lassen! Also gut, ich würde es dir nicht direkt verbieten, aber irgendwie wäre ich ein wenig böse, weil ich mir so unendlich Sorgen machen müsste", stellte ich etwas nachdenklich fest, denn er sollte ruhig alles machen können, aber wenn es zu einem Hobby kommen sollte, dass echt mehr gefährlich als alles andere wäre, so glaubte ich kaum, dass ich da noch wirklich entspannt wäre! Wir kümmerten uns dann aber auch weiter um die Pferde, wobei das kleine Fohlen immer zutraulicher wurde und sich von uns nach und nach auch streicheln und ein wenig bürsten lies, was richtig schön war! Und er schien es auch richtig zu genießen, bis ihm aber irgendwann die Energie ausging und er sich bei seiner Mum ins Grad fallen lies und schlief. Sergio räumte dann auch alles weg und wir ließen den Abend im Kreise des Stammes noch ein wenig ausklingen, ehe wir uns doch recht früh ins Bett verabschiedeten. Ich folgte Sergio dabei gleich, denn ich wollte ihn nicht mitten in der Nacht wecken oder sowas und dazu würde ich dann ja auch recht früh aufstehen morgen früh. Zu unserem letzten Tag... ein wenig wehmütig machte ich mich fertig und versprach meinem Liebsten auch, dass ich dann während er weg war auch unsere Sachen packen würde. Dann mussten wir das nicht super hektisch am Abend alles noch machen.

Sergio

Chosovi ging auch gleich mit mir ins Bett und ich freute mich, denn so konnte ich gleich mit ihr kuscheln und auch viel besser einschlafen. ICh hätte es ihr wirklich nicht übel genommen, wenn sie auch noch ein wenig länger aufgeblieben würde und Zeit mit ihren Freundinnen oder ihren Eltern oder sowas verbracht hätte. Nur weil ich so früh ins Bett musste, musste sie es ja nicht genauso tun! Gott, das konnte und wollte ich wirklich nicht von ihr erwarten, so viel war aber mal klar! Wenn ich es erwartet, dann würde ich wirklich nicht ein lieber Kerl sein. Aber so war alles toll und wir kuschelten zufrieden miteinander, ehe ich dann aber doch auch aufwachte. Also viel mehr geweckt wurde von Mihawk, da ich sonst vermutlich ohne Wecker nicht aufgewacht wäre. Aber ich hatte ja meinen Schatten, der auf mich aufpasste. Müde stand ich auf und gab meiner Liebsten noch einen liebevollen Kuss, flüsterte ihr noch ins Ohr, dass sie weiterschlafen sollte und machte mich dann auf den Weg. Angezogen war ich schnell und Mihawk war auch schon bei mir, er hatte sich wohl schon von Catori verabschiedet, da er die Jagd bei mir verbringen würde. Schnell hatte ich auch schon Achak und Dyami gefunden und machte mich auch gleich auf den WEg Coluver vorzubereiten, wobei ich auch wieder einen Sattel nehmen sollte, einfach um im Falle, dass sie Panik bekam, mich besser festhalten konnte und es außerdem ja auch noch angenehmer war über die Stunden, immerhin war ich immer noch ein Anfänger. Ich bedankte mich für die ganzen Infos und merkte doch, wie ich echt aufgeregt war mittlerweile. Immerhin würde es meine erste Jagd werden, die ich miterlebe! Da konnte ich doch wirklich nicht anders als ein wenig aufgeregt hin und her zu wippen. Achak bekam das wohl auch mit, aber ich zuckte nur mit den Schultern und erzählte ihm, dass ich eben ein wenig aufgeregt war. Er nahm auch meine Einweisung vor und erklärte mir, wo ich mich aufhalten sollte, wer auf mich aufpasste und wie ich nicht in die Problemzone war und all sowas. Ich hörte aufmerksam zu und speicherte alles ab, was ich mir merken konnte und auch Mihawk hörte Achak begierig zu, ehe es dann aber auch los ging und wir uns auf die Pferde schwangen und hinaus in die Prärie ritten. Was jetzt wohl passierte? So wie ich verstanden hatte, würden sie sich auf die Suche nach einer Bisonherde begeben, was wohl einige Stunden dauern könnte. Manchmal finden sie auch keine, dann würden sie nur eher kleinere Tiere jagen, wie Füchse und sowas. Heute schien ich aber Glück zu haben, denn sie hatten wohl die Färhte einer Bisonherde aufgenommen und ritten nun in deren Richtung, in der Hoffnung sie noch zu erwischen, bevor sie sich weiter verteilten und sich selbst auf die Suche nach Futter machten und bewegten, in der Nacht machten sie das wohl weniger und noch war es angenehm kühl und die Sonne war auch noch nicht ganz aufgegangen.

Dyami

Sergio schien sich wirklich über die Einladung mitzukommen gefreut zu haben, was mich natürlich freute. Immerhin war es doch super, dass er, auch wenn er keiner von uns war, sich wenigstens für uns und unsere Kultur interessierte. So war er auch echt in Ordnung! Ein Kerl, der uns total doof gefunden oder gar auf uns herab gesehen hätte, weil wir ein so einfaches Leben führten, dass hätte ich weder akzeptieren können, noch akzeptieren wollen und auch bei meinen Eltern konnte ich mir nicht vorstellen, dass sie das hätten akzeptieren können. Der ganze Stamm hätte sich wahrscheinlich gegen ihn gewendet. Doch so war es echt super und er fügte sich wirklich gut in den Stamm ein. Im Grunde genommen viel nicht mal wirklich auf, dass er keiner von uns war, wenn man einmal von der helleren Haut und vor allem der massiven Behaarung absah. Wäre er dunkler und eher mehr Bronzefarben wie wir es waren und wäre der Bart nicht und seine Haare auch eher glatter, dann hätte er doch gut als einer unserer eigenen Leute durchgehen können! Und das war doch gut! Am Morgen mussten wir ihn nicht einmal wecken, sondern er stand plötzlich neben uns und machte, wenn auch mit Anweisungen, auch gleich Coluver fertig, welche noch ein wenig müde wirkte und etwas dösig mit dem Fell zuckte, während die meisten anderen der Pferde unruhig und aufgeregt waren. Immerhin wussten sie was kam und das sie laufen durften! Coluver war derweil eben super ruhig und sie wusste zwar, dass sie mitkommen sollte, aber es regte sie nicht in dem Maße auf, was ja auch eine tolle Charaktereigenschaft war. Wenn auch normalerweise für einen Jäger echt eher ungeeignet. 'Take care that you will go aside when a bison is coming towards you, she may not realizes the danger because she is... yeah... lacy as fuck', stellte Achak derweil mit einem seufzen fest, während er der Stute durch das Stirnhaar kraulte und nochmal schnell prüfte ob die Ausrüstung richtig saß, was scheinbar der Fall war, sodass er Sergio lobte und sich dann auch auf seinen Hengst schwang. "In the worst case, just let her run as far away as possible - we will find you", fügte ich noch an, denn besser er verschwand und wir suchten ihn dann als er lies sich von einem der riesigen Tiere platt trampeln. Eilig schwang ich mich dann aber auch auf Tabbenoca und es ging los, wobei wir wirklich wahnsinniges Glück hatten. Schon nach relativ kurzer Zeit entdeckte Vater die Fährte einiger Bisons, welcher wir folgen konnten. Es dauerte auch tatsächlich nur in etwa eine, vielleicht zwei Stunden bis wir am Horizont eine Herde entdeckten. Es war eine gute Herde! Nicht zu klein, sodass wir keinen Schaden anrichten würden und auch nicht zu groß, sodass es wirklich gefährlich wurde. Sofort fächerten wir etwas auseinander, während Sergio brav etwas hinter uns blieb, und auch generell etwas entfernt bleiben würde, damit ihm nichts passierte. Immerhin kannte er sich ja nun nicht wirklich aus und da konnten wir ihn nicht zu viel machen lassen. So wie wir die Kinder, wenn sie das erste Mal mit durften ja auch nicht gleich mitmachen ließen. Als wir auf ein paar Hundert Meter ran waren drehte dann leider auch der Wind und einige der Tiere bemerkten uns, sodass wir gleich in den Galopp gehen und mit der Jagd beginnen mussten, statt dass wir uns noch weiter annähern und ein Tier auswählen konnten. Dementsprechend wurde es jetzt etwas tubolenter und die Tiere würden weiter auseinander stäuben und viel früher sich trennen als es gut war, doch nun war es so und wir würden das auch hinbekommen. Wobei nun aber sofort das Adrenalin in Anschlag ging, immerhin bebte mit dem Lauf der Tiere der Boden und es war einfach nur eine wahnsinnige Atmosphäre!

Sergio

Die Jagd war wirklich absolut spannend! Man merkte doch, dass die meisten Pferde wussten, worum es heute ging und selbst schon richtig geladen zu sein, in freudiger Erwartung des kommenden Adrenalins und der Jagd nach was auch immer wir finden würden. Ein Glück war Coluver doch wirklich mehr als nur entspannt und schien eher noch total müde als auch nur annähnernd den selben Elan zu verspüren wie ihre Kollegen, die ebenfalls mit auf die Jagd gehen würden. Klein Mihawk schien eher ein wenig verstört von dem frühen Trubel und versteckte sich hinter seiner Mutter, die ganz in Ruhe vor sich hin döste und wohl genau wusste, dass sie heute nichts machen musste. Achak hörte ich derweil wirklich aufmerksam zu und bestätigte ihm dann auch, dass ich ihm ausführlich zugehört und alles abgespeichert hatte. Ich würde wirklich bei weitem nichts tun, was mein Leben gefährden würde, dafür war mir schon klar, dass es viel zu gefährlich war und ich als Anfänger definitiv nichts vorne zu suchen hatte oder da, wo eben die Aktion los war. Davor sollte ich mich wirklich fernhalten und das war ich mir auch absolut bewusst. Und nachdem mir Chosovi gestern Abend offenbart hat, wie sehr sie sich Sorgen um mich machte, da würde ich erstrecht nicht alles aufs Spiel setzen. Da wäre ich doch mehr als nur blöd. Die Jagd ging dann aber auch normal weiter und ich hielt mich an meiner vorgeschrieben Position auf, wobei sich dann jedoch alles sofort änderte. Wie es schien, hatte sich der Wind geändert, zumindest erklärte Mihawk mir das, sodass die Bison uns nun entdeckt hatten und entsprechend leider auch gleich die Flucht ergriffen. Normalerweise hätten sie nämlich erst noch an sie weiter herangeritten, um in Ruhe ein passendes Tier aussuchen zu können, denn eine Mutter war ein definitives No Go und die großen Bullen sehr gefährlich. Doch jetzt mussten sie schnell hinterher und sich entscheiden, wer denn wohl am passendsten war, während die Herde schon auseinander trieb. Ich hielt mich dann auch weiterhin hinten auf, was zum Glück echt einfach war, denn Coluver hatte kein Interesse daran, den anderen hinterher, während diese nun richtig Fahrt aufnahmen und man ihnen richtig ansehen konnte, wie es denn jetzt losging und jeder mehr als nur konzentriert war. Ich hielt mich im Hintergrund und beobachtete alles von weiter Ferne aus, war jedoch deshalb nicht minder fasziniert und sog die Atmosphäre und alles komplett in mich auf. Zum Glück merkte ich aber noch früh genug, dass ein Kalb und seine Mutter direkt auf mich zugerannt kamen und Coluver lieber in eine andere Richtung sah, anstatt sich auf die wirklich wichtigen Dinge zu konzentrieren. Daher überredete ich sie auch gleich vehement dazu, sich vom Fleck zu bewegen und nachdem mir Mihawk gesagt hatte, wie man das wohl richtig artikulieren würde. Und siehe da, Coluver sah auf und bewegte sich dann auch sehr schnell und ohne Hemmungen, sodass ich mich dann auch gleich ordentlich festhalten musste, allerdings mich auch gleich aus der Gefahrenzone bringen konnte. Das war ja noch mal gut gegangen! Doch ein wenig beruhigt atmete ich erstmal durch und beobachtete die Situation dann auch wieder aufmerksam. Ich hatte mich auf eine kleinere Anhöhe gerettet und konnte nun das Vorgehen wieder in Ruhe beobachten, während Mihawk auch wieder auf mich Acht gab, doch eigentlich dürfte von hinten niemand kommen, allerdings ritt ich dann auch wieder ein wieder ein wenig weiter zu den anderen, denn sie hatten sich mittlerweile doch ein wenig weit von mir entfernt.

Achak

Ein wenig gestresst war ich aufgrund der Idee Sergio mitzunehmen doch. Denn ich konnte ihn eben nicht so absolut leiden, nur ich hatte ihn akzeptieren müssen und daher war mir auch klar, dass ich zusehen musste, dass er unbeschadet wieder zurück kam. Sonst würde Chosovi mich grillen statt des Bisons! Dyami war dann auch noch total unbesorgt, was mich nicht unbedingt ruhiger machte und überhaupt war es doch relativ stressig für mich, auch wenn er dann wenigstens bei der Einweisung aufmerksam zuhörte und ich doch auch das Gefühl hatte, dass er sich daran halten würde. Das machte es immerhin doch um einiges einfacher, als wenn ich auch noch Angst haben müsste, dass er nur Mist baute. Als die Jagd richtig wild wurde hielt Chosovis Freund sich zum Glück auch zurück, bemerkte jedoch im ersten Moment nicht, dass ein junges Kalb und dessen Mutter sich entschieden hatten in seine Richtung auszubrechen! Doch ziemlich klammen Herzens spornte ich meinen Hengst zum vollen Galopp den beiden nach an, konnte jedoch erleichtert abdrehen als Sergio die Tiere bemerkte und Coluver dazu brachte ihn in Sicherheit zu bringen, welche diese auch brav tat, nachdem sie selbst auf die Gefahr aufmerksam geworden war. Sie war schon ein tolles Tier, nur Sinn für ihre Umgebung hatte sie absolut zu wenig! Beruhigt schloss ich mich den anderen wieder an, welche einen mittelalten Bullen aufgemacht hatten, welchen wir erlegen würden. Er war bereits aus dem Kälbchen alter heraus und würde bald anfangen Probleme in der Herde und vor allem dem Leitbullen zu bereiten, sodass seine Erlegung der Herde nicht schaden würde. In einer zum Glück nicht zu langen Hetzjagd schafften wir es auf eine Höhe mit ihm zu kommen und Dyami schaffte es einen guten Pfeil zu setzen, sodass wir ziemlich schnell mit dem Tierchen fertig waren, während der Rest der Herde davon stob. Noch immer ziemlich vom Adrenalin gepusht und leicht pumpend lies ich meinen Hengst zum stehen kommen, ehe ich Sergio zuwinkte, dass er heran kommen konnte. Jetzt mussten wir das massige Tier nur noch etwas zerkleinern, damit wir es transportieren konnte. Wobei eigentlich nur die Haut abgezogen, das Blut abgelassen und der Rest in ein paar Teile zerlegt werden würde, damit wir es eben auf die Pferde packen konnten. "Do you want to help? We can show you how to skin it?", fragte ich bei Sergio nach, als dieser heran war, während ich abstieg und ein Messer zückte mit dem ich, oder er wenn er wollte, das Bindegewebe der Haut vom Fleisch trennen könnte.

Sergio

Das sich Achak auf den Weg zu mir gemacht hatte, das hatte ich nicht mal wirklich mitbekommen wenn ich ehrlich war, denn meine eigene Rettungsaktion hatte doch wirklich alles an nerven und Aufmerksamkeit gekostet, sodass ich wirklich nicht gerade bemerkt hatte, dass er schon zur Rettung gekommen war. Ahc das war wirklich einfach nur fantastisch! Ich fühlte, dass er sich Sorgen um mich machte und wenn es nur darum ging, dass er nicht wollte, dass Chosovi traurig war, weil mir etwas passiert war. Also machte er sich nicht in erster Linie um mich Sorgen, aber damit kam ich klar. Immerhin passte er überhaupt so auf mich auf und das war viel wert. Ich hielt mich jetzt allerdings auch weiterhin im Hintergrund, während die anderen Männer jagten und mittlerweile wohl einen Bison gefunden, den sie erlegen wollten und separierten diesen nun von der restlichen Herde, die eh schon in große Teile versplittert war. Nun allerdings ging es weiter und somit schloss ich wieder weiter auf, also weiter im Sinne von, dass ich meinen Sicherheitsabstand weiterhin einhielt, ihn aber nicht größer werden ließ. Sie schienen ihn nun eingeholt zu haben und ich konnte beobachten, wie Dyami schließlich einen Pfeil sehr gut absetzte und damit den Bison wohl töten konnte. Oder aber zumindest bewegungsunfähig machte und sie ihn danach töteten, das konnte ich dann leider nicht mehr sehen, da die Sicht durch die anderen Indianer verdeckt wurden. Vorsichtig hielt ich Coluver an und wartete geduldig auf mein Zeichen, dass ich nun auch wieder näher kommen konnte. Dieses gab mir Achak schließlich und ich ließ die Stute auch gleich wieder antraben, damit ich nun völlig aufschließen konnte. Bei den anderen angekommen stieg ich auch direkt ab und beguckte mir dann dien Bison, welcher nun schon getötet und erlegt war. Jetzt mussten sie ihn nur noch soweit wie es möglich war zerteilen, damit auf mehrere Pferde verteilt das Tier wieder zurück ins Dorf gebracht werden konnte. So als ganzes war es dann doch nicht möglich, vor allem, da das Fell ja auch verwendet wurde und daher nicht beschädigt werden sollte, wie es womöglich passierte, wenn man ihn einfach als Ganzes zurückschliff. Mihawk verabschiedete sich dann vorerst und wollte ein wenig mit Catori fliegen, würde aber vermutlich zurückkommen, wenn wir uns auf dem Weg zurück machen würden. Da traute er mir wohl noch immer nicht so ganz. Doch das war für mich schon völlig in Ordnung, so fühlte ich mich auch ein wenig sicherer. "Ja gerne! Zeig mir das ich würde es gerne probieren", freute ich mich gleich und sah Achak begeistert an, doch nun wirklich begeistert davon, dass ich jetzt doch auch noch etwas machen konnte und nicht nur dabei zugucken musste, wie sie alles erledigten. Gut, ich hatte echt keine Ahnung, wie man das machen musste, aber Achak würde es mir sicherlich erklären und so schwer konnte das ja nicht sein! Gut, also leicht war es vermutlich nicht, aber ich würde es schaffen, da war ich mir doch ziemlich sicher!

Achak

Sergio kam auch gleich näher und zu meiner Überraschung wollte er auch sofort mithelfen, sodass ich ihm mein Messer überreichte, wenn auch nicht ohne noch zu erwähnen, dass das echt höllisch scharf war und er auf seine Finger acht geben sollte, ehe ich den anderen schnell half das gewaltige Tier auf den Rücken zu rollen, nachdem einer der anderen Bereits einen Kehlschnitt gesetzt und einiges an Blut abgelassen hatte. Das dies dabei auch ans Fell kam störte eher weniger, da dieses ohnehin gereinigt und dann erst gegerbt werden würde. Wie es tradition war, war es der "Erleger" - Dyami in diesem Fall, welcher den ersten Schnitt von der Brust bis zu den Geschlechtsteilen setzte, ehe sich dann auch zwei auf der rechten Seite des Tieres daran machten das Fell abzuziehen und ich es Sergio hier links erklären würde. Festen packte ich ins Fell und zog an diesem an, sodass die Bindehaut zwischen den Muskeln und der Haut gespannt wurde. "Here is where you have to cut. But very carefully, you don't want to damage the Skin", erklärte ich und zeigte auf die weiße Schicht, welche sich, zumindest für mich erfahrenen Jäger, deutlich vom Rest abhob. "I will pull the Skin for you. With big Bisons it's really hard to pull and cut alone, that's only possible with smaler animals like rabbits. With these big ones where always helping together", fügte ich dann noch an, damit er nicht meinte, dass ich ihm das spannen der Haut nicht zutrauen würde. Es war nur schlicht einfacher wenn man dabei Hilfe hatte. Einige der anderen hatten sich derweil bereits daran gemacht die Schienbeine vom Rest des Körpers zu trennen und eben all das zu machen, was möglich war, während die Häutung noch im Gange war. Insgesamt kamen wir immerhin recht zügig voorwärts, wenn auch natürlich etwas langsamer als wenn ich statt Sergio am Werk gewesen wäre. Aber wir hatten ihn eingeladen und jeder hatte Verständnis dafür, dass er als Erstling eben etwas länger brauchte! Und nach einer Weile war die Haut ja dann auch soweit runter und das Tier konnte weiter zerlegt werden. Wobei Sergio nicht helfen konnte, denn das Zerlegen ging teils nur mit größeren Macheten und die wollte ich ihm dann doch nicht in die Hand drücken. Stattdessen überreichte ich ihm zwei Satteltaschen in welche einige der Organe gepackt wurden um diese dann auf Coluver zu schnallen, ehe der Rest dann auch auf die anderen Pferde verteilt wurde und dann gar nicht allzulanger Zeit war auch nichts weiter übrig als ein blutiger Fleck im Sand. Zufrieden blickte ich mich um, während Dyami ebenfalls happy anmerkte, dass das doch mal wieder eine wirklich erfolgreiche Jagd gewesen war! Allesamt wirklich zufrieden mit uns stiegen wir wieder auf die Pferde während Catori sich bereits auf den Weg ins Dorf machen würde um anzuzeigen, dass wir bald zurück sein würden.