Fight School (Übernommen von MPH)

Nezumi

Meine Quishi war schon wirklich sehr süß! Und das sie Koiko schon anhand seiner Narben hatte 'erkennen' können... es war beeindruckend! Zumindest fand ich es extrem beeindruckend, vor allem auch, weil sie meine Narben ja nun wirklich nicht mochte! Eher im Gegenteil... und da hatte ich einfach nicht gedacht, dass sie so gut wusste wie und wo ich welche hatte. Gerührt lächelte ich sie dabei an und freute mich einfach nur sie zu haben. Es war schon wirklich sehr gut gewesen, dass ich mich dazu entschieden hatte sie zurück zu holen, nachdem sie nach Afrika verschwunden war. Denn sie war einfach perfekt und es gab keine bessere! Oder ich kannte nur keine bessere, aber war auch egal, denn ich hatte ja sie und ich war erdammt glücklich mit ihr. Also was wollte ich mehr? Koiko tat derweil ihre Entschuldigung nur mit einem belustigten Lächeln ab und meinte, dass er schon verstehen konnte, dass sie aber auch mal einen richtigen Mann anfassen wollte, ehe er mir die Zunge rausstreckte und ich nur leicht die Augen verdrehte. Immerhin war er nun im Gegensatz zu mir aktuell nicht nur schmaler, sondern kleiner war er auch, aber treffen lies ich mich von solchen Sticheleien ohnehin nicht. "Was? Du willst auch so in mein Bett? Aber wieso denn? Du hast doch ein ganz kuscheliges! Gott, bist du kompliziert!", erwiderte ich schockiert, konnte das grinsen aber nicht ganz unterdrücken, sodass meine Mundwinkel einfach das zucken anfingen. Mal sehen wie das klappen würde so auf dauer zusammen in einem Bett... zumal ich ja nun auch kein zuuu großes Bett hatte. Schon ein Breites, aber kein richtig breites und vielleicht sollte ich mir dann lieber ein richtig breites kaufen? Dann hatten wir beide mehr Platz... aber wahrscheinlich war es echt lächerlich, wenn ich mir da jetzt schon Gedanken drüber machte. Denn noch war es ja eher die Regel, dass sie in ihrem eigenen Bett schlief und nicht in meinem und so lange brauchte ich auch kein größeres. Und wenn wir dann öfter in einem Bett pennten und sich das so als ok rausstellte, dann ja eigentlich auch nicht. Zufrieden hörte ich Sharvari zu und stellte meine Figur dann auch so auf, wie sie zu start sein sollte, genauso wie auch die anderen, ehe ich mir dann aber auch was zu essen schnappte.

Quishi

Ich grinste vorm ich hin während Koiko und Nezumi miteinander sprachen. Ob Koiko wohl Rin verlassen hatte? Sie war immerhin nicht hier und er sprach ja schon ziemlich 'frei' so insgesamt. Gut, dass tat Nezumi auch, aber ich saß ja auch hier bei ihm und ich war mir ziemlich sicher, dass er sofort aufhören würde, wenn ich ihm sagte, dass es zu viel war, Koiko konnte ich nicht einschätzen und von den Babies oder sonstigen wusste ich ja auch nicht. "Ja das ist auch kuschlig.. kuschliger als deines, viel kuschliger aber mein Lieblingskuschelteddy fehlt wenn ich alleine schlafe", stellte ich dann fest und zog gespielt einen Schmollmund mit Hundeaugen. Das konnte ich sehr gut und es sah echt 'zielerreichend' aus, ich hatte als Kind es viel üben können. Wie wir das wohl machen würden? Immerhin hatten wir sogesehen zwei Betten und zwei Zimmer zur Auswahl und nstürlich auch breitere Betten aber eben keine Doppelbetten. So ginge es auch, war nur eben schön kuschlig.. Ach das würden wir schon sehen wie wir das machen würden irgendwann, vielleicht würden wir in ein Zimmer zum schlafen ziehen und den andren Raum konnte man dann ja mit Schlafsofa und sowas austatten und ich konnte es als Büro nutzen. Also wir beide wohl eher sowas in die Richtung. Würden wir dann ja gucken können, noch waren wir nicht soweit und ich freute mich eigentlich schon, wenn wir es jetzt schafften regelmäßig ein Bett zu teieln, das wäre schon ein guter Anfang. Oder wir allgemein mal anfingen unsere Beziehung zu leben, dass hatten wir bislang ja noch so überhaupt gar nicht getan!

Nezumi

Ihr was fehlte? Ihr Lieblingskuschelteddy...? "Nun, mit dem kann ich aber auch nicht dienen, immerhin bin ich ein harter, starker Wikinger. Solche haben mit Kuschelteddys nichts am Hut", stellte ich mit einem entschuldigenden Schulterzucken fest. Da konnte sie mich mit noch so großem Hundeblick ansehen, ich war nun mal kein Teddy! Zumindest im Moment nicht. Vielleicht irgendwann mal... wer wusste schon, was ich noch so für Aufträge bekommen würde? Konnte ja alles sein und ich freute mich immer, wenn es ein wenig was spezielleres war. Nicht immer nur Unterhosen oder solche Dinge. Nein, da machten mir so Themen wie Wikinger und Piraten doch viel mehr Spaß! Aber an sich wusste ich ja was sie meinte und es schmeichelte mir natürlich schon sowas zu hören, auch wenn es auch leichte Bedenken auslöste. Denn was war mit Sharvari? Was, wenn da irgendwas war und sie deswegen bei mir schlafen wollte? Immerhin passierte es durchaus manchmal, dass sie plötzlich da stand und einfach nur mit zu mir ins Bett wollte und ich ließ sie dann auch eigentlich immer. Sie war schließlich wie eine Schwester für mich und wenn da dann aber schon Quishi war... würde doch sehr eng werden zu dritt und ich wusste auch nicht, ob das den beiden überhaupt passen würde. Wahrscheinlich wohl eher nicht und ich wollte nun auch keinen Streit zwischen beiden heraufbeschwören, nur weil beide in meinem Bett schlafen wollten. Oder eher gesagt bei mir, denn in welchem Bett war ihnen wahrscheinlich egal, ich war der, der nur dabei sein sollte... Wie ich das wohl am besten regeln würde? Am besten ich Sprach mal mit beiden über diesen Fall und dann würden wir gemeinsam schon einen Weg finden, wie wir solchen Problemen gleich von Beginn an aus dem Weg gingen! Aber nicht jetzt, denn jetzt wollten wir spielen und da konnte ich ein solches Thema wirklich nicht am Tisch brauchen. Es würde nur zu Streit führen. Und auf sowas hatte hier sicherlich keiner Bock. Weder ich, noch Marek, noch Koiko, noch die beiden Mädchen!

Sharvari

Koiko und Quishi waren echte Spaßköpfe! Und Marek und Quishi kamen auch so gut miteinander zurecht! Es war einfach so unendlich schön und ich freute mich über alles! So spielten wir doch den halben Tag miteinander, wobei Quishi kurzzeitig mit den Hunden raus, damit wir zusammen weiterspielen konnten. Ich jedenfalls freute mich total. Schließlich war der Tag so gefühlt aber auch schon halb rum, ehe wir shcließlich beschlossen, dass wir aufhörten. "Guck mal Spatz, sie ist doch gar nicht so schlimm oder?", fragte ich Marek dann, während ich gerade dabei war das Geschirr und alles wegzuräumen. Kaum das ich damit fertig war, lächelte ich Marek glücklich an. "Ich bin so stolz auf dich, wirklich unglaublich stolz auf dich", lächelte ich dann sanft und strich ihm überglücklich durch die Haare. Er war einfach nur der tollste Freund der Welt! Ich wollte ihn nie wieder vermissen und dass er so über seinen Schatten gesprungen war und Quishi hatte kennen gelernt und sich so gut mit ihr verstand, das war einfach nur schön! Immerhin jetzt kannte er schon den eigentlich mitunter wichtigsten Teil meines Lebens neben den Hunden und Nezumi. Natürlich gab es noch Chosovi, aber da sie eben auch noch öfter als Nezumi weg war und häufig eben auch Herrenbesuch mitbrachte, mit dem ich Probleme hatte, war sie nie so sehr Teil von mir gewesen wie Quishi. Und das freute mich natürlich ungemein, dass die beiden miteinander zurechtkamen. Das war einfach so schön! "Marek..", komm mal mit", meinte ich dann sanft und nahm ihn mit aufs Sofa, wo ich mir dann eine Kuscheldecke krallte und mich an ihn kuschelte, ehe ich uns zudeckte. "Irgendwann möchte ich mit dir zusammen wohnen und da wäre dann ja das Problem mit dem Ort.. Ich kann nicht täglich die Schule sehen oder in ihr wohnen, keine Ahnung ob ich das jemals kann aber du sollst da nicht weg.. Ist da wirklich so viel Platz wie in meinen Erinnerungen? Mit dem ganzen Wald und allem?", ertzählte ich ihm dann, schlug ihm aber noch nicht direkt vor was ich für eine Idee hatte.

Marek

Das Spielen machte echt Spaß und die Sprüche die vor allem Quishi und Koiko sich gegenseitig an den Kopf warfen lockerten alles doch sehr auf, sodass ich bald doch recht entspannt war. Klar, ein wenig misstrauisch war ich der jungen Dame noch immer gegenüber, aber es würde ewig dauern, bis sich das legte und es war nichts, wofür sie etwas konnte. Jedenfalls schien sie wirklich schwer in Ordnung zu sein und Sharvari schien es sehr glücklich zu machen, dass wir so gut zurecht kamen miteinander. Als wir das Spiel beendet hatten verabschiedeten sich Nezumi und Quishi zum Gassigehen mit den Hunden und Koiko kündigte an, dass er sich bis zum Abendessen nochmal hinlegen würde und wir ihn dann einfach wecken sollen, sodass ich mit meiner Freundin alleine war. "Nein... sie scheint nett zu sein. Ich denke ich kann ganz gut mit ihr leben", stimmte ich meiner Freundin daher auch gleich zu und lächelte vorsichtig. "Also klar, sie hat jetzt nicht den Stellenwert den du, Koiko und Nezumi habt, aber das wird sicherlich noch. Ich brauch da eben auch noch ein wenig Zeit, aber sonst ist sie echt ok", fügte ich dann aber auch noch hinzu, nicht, dass sie meinte, dass ich damit sagen wollte, dass Quishi nun immer und überall dabei sein konnte. Denn so weit war ich wohl noch nicht, aber es war schon mal ein Anfang und es freute mich wahrscheinlich genauso wie sie auch. Ich half Sharvari noch schnell beim zusammenräumen, als sie plötzlich ganz ernst wurde und ich nicht recht wusste, was ich davon nun halten sollte. Wieso war sie denn plötzlich so komisch? Verwirrt und auch ein wenig beunruhigt folgte ich ihr zum Sofa, wo ich mich dann auch gleich setzte und sie besorgt musterte. Zusammen wohnen... ja, das klang gut, aber wenn sie nicht zu Schule konnte... ich wollte da nicht weg! Ich konnte da nicht weg! Es war ein sicherer Ort und dort würde keiner hinkommen der mich quälen konnte! Und für sie wäre es doch auch perfekt! Immerhin waren da viele Tiere und viel Wald und keine Fremden! Und kein Nezumi... wobei ich ja auch nicht wusste, wo der bleiben würde, wenn sie weg zog. Vielleicht würde er auch umziehen, vielleicht bleiben - wahrscheinlich wusste er es selbst noch nicht. "Ja.. es ist eigentlich alles Wald. Koiko lässt da keinen rein, also keinen Fremden und Land hat er sich auch bisher immer geweigert abzugeben. Und daher ist es einfach nur schön! Einzig der Zufahrtsweg ist frei von Bäumen, aber da der ja auch leicht gebogen ist, hat man wirklich das Gefühl im Wald zu wohnen! Also nicht nur das Gefühl... wir tun es im Grunde genommen ja auch!", erzählte ich ganz begeistert, denn ich liebte den Ort und die Naturverbundenheit die er ausstrahlte.

Sharvari

Marek verstand zum Glück gleich das Problem, was ich gerade hatte und welches ich in unserer Beziehung momentan sah. Unglücklich kuschelte ich mich direkt an ihn und überlegte dann einen Moment. Es war also wirklich alles Wald, so wie ich es in Erinnerung hatte. Eigentlich hatte ich angenommen, meine kindliche Wahrnehmung und alles hätte mich getäuscht und es sei gar nicht so viel Wald und so groß und eben so abgeschieden wie es wohl anscheinend wirklich war. "Das ist gut.. Die Natur braucht ihren Platz, wir vernichten sie schon viel zu sehr", meinte ich dann nachdenklich und legte meinen Kopf auf seiner Brust ab. "Vielleicht schaffe ich es ja.. Wenn das wirklich alles Wald ist, vielleicht.. Also wenn ich sie nicht sehen muss zwangsweise oder so... ob Koiko es wohl erlauben würde da irgendwo im Wald was zu errichten? Ich weiß nicht, ob ich sonst das jemals schaffe in der Schule zu wohnen.. Aber vielleicht geht es im Wald ja..", überlegte ich dann ein wenig betrübt, denn ich war mir doch ziemlich sicher, dass ich wusste, was die Schule für ihn bedeutete, nur konnte ich da nicht hin. Noch heute hatte, sehr selten, aber sie kamen, Albträume von Sciutto und allem und den ganzen andren Männern und nein, ich konnte mir wirklich nicht vorstellen, jemals die Schule wieder zu betreten. Alleine schon sie vor mir sehen zu müssen war grad zu viel für mich, aber vermutlich konnte ich mich damit noch am ehesten zurechtfinden. Aber wenn Marek lieber direkt in der Schule wohnen bleiben würde wollen.. Dann wusste ich auch nicht, wie das werden würde, wirklich nicht. Oder wenn Koiko nein sagte. Vermutlich würden Marek und ich bis an unser Lebensende eine Fernbeziehung führen und das wollte ich doch wirklich nicht! Viel lieber wollte ich mit ihm zusammenwohnen in unserem kleinen Heim!

Marek

"Das stimmt... aber was erwartest du auch anderes? Die Menschehit ist egoistisch und was anderes als Proftig gibt es doch in der heutigen Welt gar nicht. Schönheit und Geld... das regiert die Welt. Es ist traurig, dass ich das auch erst realisiert habe, als ich erlebt habe was es heißt nicht mehr zu den Schönen zu gehören, aber irgendwie bin ich auch froh darüber. Ich mein, sehr dir Nezumi an: Er verkauft seinen Körper und ich glaube ihm auch, dass er Spaß daran hat - irgendwie - aber wie stark muss er sich dafür auch abmühen? All das Training... und das nur, bis dann jemand kommt der noch besser aussieht, oder noch besser ins Bild der Leute passt und schon ist man Geschichte. Entweder man ist schön, oder man ist reich, sonst hat man verloren. Und dazu kommen noch all die falschen Freunde die man dann auch noch hat... nein, die Menschheit habe ich schon lange abgeschrieben. Das was sie der Natur und ihren Bewohnern antut zeigt einfach zu deutlich was von ihr zu halten ist", stellte ich kopfschüttelnd fest. Ich mochte Menschen nicht und sie mochten mich nicht. Quishi war ok. Aber die war auch eine derer, die wahrscheinlich erkannt hatte wie die Welt funktionierte und dass das so nicht gut war. Sonst würde sie sich nicht so den Tieren zuwenden, oder? Als Sharvari plötzlich meinte, dass sie es ja vielleicht schaffen würde da im Wald zu leben war ich doch sehr überrascht und starrte sie mit großen Augen an. "Das würdest du für mich tun?! Das... es wäre toll! Dann wäre ich nah dran und kann zu den Tieren... ich mein die Schule an sich... sie bedeutet mir schon irgendwas, aber das, was mir wirklich am meisten was bedeutet, dass sind all die Tiere dort. Sie sind wirklich lieb und allesamt richtige Originale. Das Pony musst du mal sehen! So ein störrisches Biest, das gibt es wirklich selten! Also das macht das mit vollster Absicht was es tutu und das siehst du ihm auch an, denn wenn es einen gerade wieder richtig gelinkt hat, dann guckt es immer ganz verstohlen und mit funkelnden Augen ob man sich ärgert! Und dann der schwarze Hengst von Sczcerbiec... er ist wunderschön! Ein total anmutiges Tier.. ok, er ist auch echt mega eitel und ich glaub der bildet sich ganz schön was auf sich ein, aber er ist auch einfach toll und lässt sich dazu eigentlich auch echt gut reiten. Sirius Stute, die ist total intelligent und dann sind da noch die Alpakas, die auch alle anders sind und das verspielte Fohlen und die kleine Kuh! Wobei, klein ist die nicht mehr wirklich, aber die ist total anhänglich und wenn ich im Gehege bin um es sauber zu machen, dann läuft sie mir immer nach und will spielen. Und die Hunde sind auch total süß und die Katzen kommen mich manchmal besuchen. Vor allem so ein kleiner - Carlos heißt der glaub ich. Der ist ganz viel oben bei mir in meiner Wohnung über dem Stall. Ich glaub er ist da so gern, weil es sauber und warm ist und nicht so laut wie in der Schule oft. Und ich glaub er versteckt sich da auch ganz gern vor den Kindern...", erzählte ich total begeistert und mit leuchtenden Augen. "Irgendwann zeig ich dir die alle mal! Immerhin kann ich die Pferde ja auch zu dir reiten und Carlos kommt uns sicher auch besuchen und die Alpakas, die kann ich auch spazieren führen!"

Sharvari

Zu seiner Sache mit den Menschen sagte ich nichts, denn ich war mir nicht so sicher, wie ich darüber dachte. Ich dachte auch negativ, gar keine Frage, ich mochte nur wenige Menschen, aber ich war nicht so krass wie Marek und würde es vermutlich auch niemals sein. einfach weil Gesellschaft zu unserem Leben dazu gedhörte und so wie wir Nezumi und Koiko hatten, hatten andere Menschen eben wiederum andere Menschen, auch wenn das Verhalten von den meisten falsch war. "Naja.. schon.. ich möchte mit dir zusammenwohnen und ich weiß, dass es falsch wäre, dich da wegzureißen und ich glaube, dass du das auch nicht könntest..", meinte ich dann nachdenklich und mochte seien Nähe, während ich ihm aufmerksam zuhörte, dabei doch grinsend. Immerhin kannte ich die Tiere, also zumindest die meisten, ja schon von den Bildern her, die Nezumi gemacht hatte. "Irgendwann werde ich sie sicherlich alle kennen..!", meinte ich dann lächelnd und strich sanft über Mareks Brust, auf der mein Kopf noch immer lag. "Wäre so eine Lösung denn für dich ok? Wir müssen das dann ja auch mit Koiko klären und auf jeden Fall auch mit meinen Psychiatern, wie man mir die Schule möglichst schonend wieder näherbringt oder sowas", fragte ich dann nach, ehe ich anfing über die Bilder zu erzählen und dass ich daher die Tiere schon optisch kannte, jjetzt aber so zu hören wie sie so waren nochmal was völlig anderes war, wenn man so ihren 'Charakter' kannte, denn doch ein paar hätte anders eingeschätzt. Auch erzählte ich ihm, dass ich die Kuh total süß fand, denn sie hatte auf den Bildern auch immer total verspielt ausgesehen und natürlich die Alpakas, auch wenn sie jetzt im Winter vermutlich total dickes Fell hatten, nicht so geschoren wie im Sommer. Wie sie wohl so ihm Schnee aussahen? Das war bestimmt total hüsbch und ich wollte es doch gerne mal sehen!

Marek

Sie kommentierte meine etwas ausfällige Art nicht und ich konnte es ihr nicht verübeln. Sie hatte auch schlimmes durchgemacht, aber sie hatte das Glück gehabt, dass Nezumi ihr zu Hilfe geeilt war und hatte so wahrscheinlich die Möglichkeit bekommen andere Schlüsse aus allem zu ziehen als ich es getan hatte. Dazu sah sie eben auch ganz normal aus, wenn man sie so sah. Und ich gönnte ihr das auch! Wirklich, ich war froh, wenn sie mehr Vertrauen in die Gesellschaft hatte, aber mich würde es nicht mehr ändern. Ich hatte gelernt, dass die Menschen an sich böse waren und diese Meinung würde sich wohl kaum mehr ändern. "Das ist schön...", stellte ich noch leise und sehr gerürt fest, als sie meinte, dass sie das gerne für mich machen wollte. Immerhin wäre sicherlich nicht jede so! Die meisten würden mich zum Teufel schicken, wenn ich sie auch noch zu sowas 'zwingen' würde! "Ja, es wäre mehr als ok für mich. Ich habe nicht mit sowas gerechnet und ich finde es toll! Dann hab ich es nicht weit zu den Tieren und du hast eine Menge Natur um dich herum, die du ja sicher dann auch mit den Hunden erkunden kannst. Du musst ja nicht gerade in die Richtung der Schule gehen", freute ich mich weiter und spielte sanft mit ihrem langen Haar. Es war wunderbar weich und ich genoss es, wie es in sanften Bahnen durch meine Finger floss. "Ja... Fotos zeigen nie die Wirklichkeit... aber sie sind sehr süß. Die Kuh ist schon von Klein auf bei uns. Koiko hat sie aus einem Urlaub mitgebracht, oder Sczcerbiec, ganz sicher bin ich mir da nicht, jedenfalls glaub ich nicht, dass sie schon ganz entwöhnt war und deswegen ist sie jetzt total anhänglich. Aber auch mega niedlich und brav. Sie wird dir gefallen. Und sie heißt übrigens Toffie, weil sie so schönes braunes Fell hat", erzählte ich grinsend und meinte dann noch, dass die Alpakas gerade ganz fluffig weich waren und das man sich super an sie kuscheln konnte. Aber sie würde das alles selbst erleben, denn sie gingen sehr gut an der Leine und dann konnte ich sie ja auch zu ihr bringen, falls wir wirklich mal ein Haus im Wald haben würden. Und dann konnte sie sie streicheln und alles!

Sharvari

Ich war doch echt glücklich darüber, dass ihm die Idee mit dem Haus im Wald gefiel. Mir würde sie jedenfalls gefallen, ich mochte die Natur und dort hatte ich dann sicherlich auch jede Menge Platz für einen Garten und einige schöne Ideen hatte ich auch direkt! Und dort konnte dann auch gleich unser schönes Bäumchen stehen, dass mir Marek geschenkt hatte und wir könnten ihn jedes Weihnachten schmücken und ihn so einpflanzen, dass wir ihm vom Wohnzimmer aus sehen konnten und einen schönen Kamin und alles! Nachdenklich schwärmte ich ein wenig, denn da könnten wir alles so machen, wie es uns gefiel und das war wirklich einfach nur schön! Darauf hatte ich richtig Lust!"Ich weiß gar nicht ob ich die Hunde mitnehme.. klar ich liebe sie, aber ich weiß, dass Nezumi und Quishi sie auch lieben.. Sowieso weiß ich nicht, was mit den beiden sein wird, ich glaube Quishi wohnt sehr gerne hier und weg kann sie eh nicht, sie hat hier einen super Job und den soll sie nicht aufgeben, weil Nezumi bei mir sein will", kam es mir dann in den Sinn, denn ich wollte irgendwie schon bei Nezumi bleiben, aber das war nicht möglich wenn ich zu Marek zog... "Toffie? Das ist ja voll der niedliche Name", freute ich mich gleich lachend, denn es passte einfach nur zu der zotteligen Kuh. "Ohja, irgendwann möchte ich sie unbedingt mal kuscheln, das muss so weich sein! Und das sieht bestimmt auch total lustig aus, wenn dann alles Schnee an ihnen hängen bleibt", lachte ich dann und freute mich schon, wenn ich sie mal sehen und anfassen konnte. Hoffentlich mochten sie mich auch! "Denkst du Koiko wird das überhaupt erlauben? Immerhin.. dafür müssen sicherlich ein paar Bäume weg und die ganzen Anschlüsse für Wasser und Strom und sowas!", überlegte ich dann, denn wir hatten ja nun auch absolut kein Geld.. Vermutlich würde das dann wohl doch für immer ein Traum bleiben.

Marek

Eigentlich gefiel mir die Idee mit jeder Minute besser, denn ein Haus im Wald... wer würde das nicht gerne wollen? Zumal es sicherlich ein schönes Haus werden würde und die Umgebung würde einfach unschlagbar sein. So viel Natur... und ich liebte die Natur. Mehr als alles andere und wenn ich nicht mehr direkt an der Schule wohnte, dann würde ich auch keine Sorge mehr wegen all der Leute dort haben müssen. Klar, wirklich Angst hatte ich vor denen nun auch so nicht, denn wenn sie da wohnten, dann musste Koiko ihnen vertrauen, aber manchmal ertappte ich mich doch dabei, dass ich doch etwas unruhig war und einfach nur weglaufen wollte, wenn mich einer von ihnen ansprach. Vielleicht aber auch einfach aus Angst, weil ich noch immer einfach nicht in der Lage war zu begreifen, dass ich endlich ein richtiges echtes Zuhause gefunden hatte. Irgendwie rechnete ich zu jeder Sekunde damit, dass jemand von ihnen zu mir kommen und mir sagen könnte, dass ich das Gelände verlassen sollte. Auch wenn sie das wahrscheinlich nicht tun würden und Koiko es wenn dann wohl verhindern würde. Zumindest hoffte ich sowas in der Art. "Oh..", meinte ich dann doch ein wenig verlegen, als sie meinte, dass sie die Hunde vielleicht nicht mitnehmen würde und das sie ja auch gar nicht wusste, was dann aus Nezumi wurde. Ob der sie einfach so gehen lassen würde? Irgendwie zweifelte ich daran. Er war eher der Typ, der ihr folgen würde. Denn er liebte sie. Er liebte sie über alles und ich glaubte einfach nicht, dass er sie einfach so mit mir allein lassen würde. Nicht, weil er mir nicht traute, sondern, weil er einfach Angst hatte, dass Sharvari ja versehentlich doch die Schule sehen könnte oder sowas und vor allem wahrscheinlich, weil ich nicht glaubte, dass er in der Lage war alleine - ohne sie - zu wohnen. "Ja das sieht echt gut aus und ich bin mir sicher, dass sie dich mögen würde. Sie findet nämlich jeden toll der ihr Aufmerksamkeit schenkt. Einmal streicheln und sie wird dich den Rest deines Lebens verfolgen", grinste ich gleich. Immerhin war Toffie schon sehr anhänglich, aber auch unheimlich süß dabei. "Naja... ich hoffe... ich weiß nicht. Ich denke, wenn er weiß, dass wir es sind, also keine, die den Wald zumüllen, dann wird er uns schon lassen. Aber ich weiß es auch nicht. Wir werden ihn fragen müssen."

Sergio

Na mal gucken wie ich mich so als Nannie machen würde, denn immerhin hatte mich Xi nun genau dazu degradiert. Aber das war schon ok, für Jason tat ich das ein Wochenende mal lang. Er war so ein lieber Kerl und ich war mir sicher, dass sein Freund auch echt lieb sein würde. Außerdem, solange die beiden keine Scheiße bauten, was sie vermutlich nicht tun würden, denn sie waren nicht dumm und wussten, was auf dem Spiel stand, also hatte ich praktrisch ein Wochenende mit meiner geliebten ganz für uns allein! Das würde total schön werden, davon ging aus! Gut bei dem Nachnamen von Barcary, den Xi mir ja nun auch nennen musste, als er mir eine Einführung in alle Eventualitäten gab, musste ich doch ein wenig schlucken, denn ich war mir nicht sicher, was das bedeuten sollte, aber solange Koiko das nicht erfuhr, was schon alles ok. Ich konnte den jungen Mann dann schlioeßlich auch endlich mitnehmen. "Hey du, ich bin Sergio, wir kennen uns noch nicht oder? Jedenfalls bin ich deine Nannie für dies Wochenende.. Jason konnte dich nicht mit abholen, er hat solange Schule heute und dann hätten wir dich erst irgendwann heute Abend holen könnnen, also mach ich das nun alleine", begrüßte ich ihn dann freundlich und steckte dann die ganzen Papiere weg, ehe wir auch zusammen zum Auto gehen konnten und dann zu dem großen Loft fuhren, in dem nicht nur meine geliebte Freundin, sondern auch Wassili und vermutlich auch sein Freund warten.

Jason hatte noch recht lang Schule und ist deshalb nicht mit, war gerade duschen und hat deshalb schlabbersachen an bzw je nachdem auch noch kein Oberteil und freut sich total, Wassili ist verhaltender und wartet auf dem Sofa ab

Barcary

Ich war doch sehr aufgeregt, als das Wochenende dann endlich kam, an dem ich endlich raus durfte. Gut, nur für ein paar Tage, aber immerhin, das war auch schon mal was. Ganz nervös hatte ich schon meine Fingernägel abgekaut und besonders viele Gespräche mit Xi gehabt, auch wenn ich auf die echt keine Lust gehabt hatte. Nicht, dass ich ihn nicht mochte, das war es nicht, nur ich fand ihn eben nicht soooo toll, dass ich Lust hatte jeden Tag mit ihm zu reden. Zumal ich keine Probleme hatte im Moment und klar wollte ich am liebsten weglaufen, wenn ich dann raus war, aber ich wusste, was das für Jason bedeuten würde und deswegen würde ich es nicht tun. Wenn er nicht wäre... ja, wahrscheinlich würde ich dann die Beine in die Hand nehmen, kaum das ich draußen war, aber er war eben. Und das war Grund genug für mich um mich zu benehmen und zuzusehen, dass ich keine Fehler machte. Dann war der große Tag auch endlich gekommen und ich wurde von einem der Pfleger abgeholt, der mir auch eine kleine Tasche brachte, in welche ich schnell Schlafanzug und ein wenig Klamotten zum Wechseln einpackte. Dann stand ich kurz darauf auch schon vor einem jungen Mann, den ich noch nie zuvor gesehen hatte, aber sollte er mich entführen wollen, dann hatte ich wenigstens einen Grund zum Weglaufen! Und dann konnte Xi mich auch nicht rügen und wenn ich dann wieder eingefangen wurde, sollte ich mich nicht gut genug verstecken können, so würde er nicht sauer sein. Hoffte ich. Aber naja, wahrscheinlich war er kein Kidnapper, sondern einfach nur der, der mich halt abholen sollte. "Hi... ich bin Barcary. Aber das weißt du wahrscheinlich schon.. genauso wie den Rest auch. Wahrscheinlich weißt du mehr über mich als ich selbst, aber trotzdem nett dich kennenzulernen", stellte ich knapp, aber nicht unfreundlich fest, ehe ich ihm nach unten folgte. "Bestimmt hat er dir gesagt ich würde versuchen abzuhauen, oder?", wollte ich noch wissen, denn Xi hatte mich so oft ermahnt, dass ich überzeugt war, dass er glaubte, dass ich abhauen würde. Dabei liebte ich Jason doch! Wir kamen dann auch nach einer Weile an und ich stieg nervös aus, ehe ich ihm langsam folgte und gleich von einer sehr lauten - etwas überschwänglichen jungen Frau begrüßt wurde, die dann aber zum Glück auch wieder verschwand, da sie wohl noch das essen fertig machen musste oder sowas...

Jason

Ich wurde immer aufgeregter, denn das Wochenende kam näher! Ich war total nervös und freute mich total endlich mal meinen Freund bei mir zu haben. Oder allgemein mal Zeit mit Barcary verbringen zu können. Auf der anderen Seite hatte ich aber auch total Angst, dass wir uns doch nicht so gut verstanden, immerhin hatten wir sonst nur einige Stunden immer miteinander verbracht und nun waren wir immer zusammen. Außerdem hatte ich auch ein wenig Angst, dass Carrie doch noch abhaute oder sowas. Und dann konnte ich ihn nicht mal mit abholen, weil ich einfach ewig lange Schule hatte und natürlich auch nicht vollkommen verschwitzt dahin fahren. Ein Tag vorher waren nachmittags dann auch Seegio mit seiner Freundin gekommen und Chosovi war echt lieb. Ich mochte sie, sie war so aufgeschlossen und freundlich! Und dann war es soweit, als ich nach Hause kam war Sergio bereits weg um Barcary zu holen. Total nervös ging ich duschen und überprüfte dabei in Gedanken noch mal, ob ich wirklich an alles gedacht hatte und die Wohnung auch wirklich sauber war und all sowas eben. Wohl brauchte ich deshalb auch ewig lange, denn ich war gerade dabei mich wieder anzusehen und meine Haare trocken zu rubbeln, als ich die Tür wieder hörte und auch gleich Chosovi, die wohl Barcary in ihrer freundlichen Art begrüßte. Sofort beeilte ich mich nur noch mehr und rannte dann auch schon los um Carrie begrüßen zu können. Dabei streifte ich mir erst im Laufen  mein Shirt über, ehe ich dann meinen Freund auch erblickte, kurz inne hielt und ihn überglücklich musterte, danach zu ihm lief und meine Arme um ihn schlang. "Sorry dass ich nicht mitkommen konnte dich abzuholen", entschuldigte ich mich dann, ehe ich noch hinzufügte, dass ich mich einfach nur unglaublich freute, dass er nun hier war bei mir. Sergio, den ich nun ignoriert hatte, war wohl Chosovi gefolgt und half ihr beim Kochen. Wassili war derweil sichtlich nervös und hielt sich noch fern, aber so war er eben, er brauchte, bis er jemanden vertraute und sich dann auch entspannen konnte.

Barcary

Es dauerte nicht lange, da kam Jason auch schon an und ich musterte ihn ein wenig zurückhaltend. Immerhin freute ich mich natürlich ihn zu sehen, aber ich hatte auch Sorge, dass ich ihm vielleicht nicht mehr so gefallen würde, wenn er mich rund um die Ihr ertragen musste und dazu wusste ich auch gar nicht was hier nun eigentlich von mir erwartet wurde. Musste ich irgendwie was bestimmtes machen? Mich irgendwie bestimmt verhalten? Falls ja würde ich das wohl erfolgreich falsch machen, denn ich hatte nie gelernt wie man sich genau benehmen musste, auch wenn ich mich natürlich immer sehr bemühte mich nicht wie die Axt im Walde aufzuführen. Er kam dann auch sofort an und umarmte mich, was ich schüchtern erwiederte und dann wieder mit etwas hochgezogenen Schultern da stand und unsicher von meinem Freund zu Sergio und dann zu dem Fremden sah, welcher da noch auf der Couch saß. "Schon ok.. war ja nicht deine Schuld", meinte ich leise und sah dann wieder zu diesem anderen. Ob das Wassili war? "Hi... ich bin Barcary...", stellte ich mich vorsichtig vor und wusste nicht recht, ob ich zu ihm gehen sollte, lies es dann lieber, denn er würde schon kommen, wenn er das Gefühl hatte, dass es ok war. Ich wollte ihn ja nun auch nicht bedrängen. Schon gar nicht in seiner eigenen Wohnung! Fände er sicherlich nicht so toll, wenn ich sowas machen würde. "Vielen Dank, dass ich hier sein darf... ich hätte dir was mitgebracht - Schokolade, Kekse - irgendwas eben, aber ich habe leider nichts dergleichen", fügte ich dann noch ehrlich bedauernd hinzu und hoffte einfach, dass er das so annahm und nicht sauer auf mich war oder sowas. Denn normalerweise brachte man doch was mit, oder? Ich glaubte schon. Wenigstens ein wenig Schokolade oder sowas, aber ich hat te ja nun wirklich nichts. Nicht mal Geld, mit dem ich etwas hätte kaufen können!

Jason

Irgendwie wirkte mein Freund doch schon sehr schüchtern und zurückhaltend, was mich ziemlich irritierte. Er war doch sonst nie so! Wirklich nie, er war immer total offen und eher eben mehr der Kerl, der die Scheiße verzapfte und nun war er so ruhig. Er sprach nun auch Wassili an, der augenblicklich knallrot wurde. 'Hey.. Ich bin Wassili.. Tut mir wahnsinnig leid, dass ich so komisch bin, es liegt nicht an dir, fremde Männer stressen mich einfach, das wird noch besser werden.. Und mach dir wegen sowas keine Gedanken, ich freu mich, dass du hier bist' entschuldigte sich dann mein Mitbewohner höflich und mit seinem typisch russischen Akzent, der für mich doch schon zur Normalität geworden war. "Das stimmt, er war bei mir anfangs genauso und überhaupt nicht begeistert, dass er nun einen männlichen Mitbewohner hat", bestätigte ich meinem Freund, ehe ich ihm seine Tasche abnahm. "Zieh eben deine Sachen aus und dann zeig ich dir die Wohnung und alles", grinste ich dann fröhlich. Vermutlich würde ich dann in meinem Zimmer anfangen und ihm dann das verbliebene Leere zeigen, damit er sich aussuchen konnte, wo er denn schlafen wollte. Freuen würde ich mich ja schon, wenn er bei mir schlief, aber ob er das wollte wusste ich natürlich auch nicht so genau. Die andren beiden Zimmer gehörten Wassili und jetzt für die paar Tage Sergio und Chosovi, dann gabs ja unseren schier riesigen Wohnzimmer-Küchen-Flur-Offen-Raum, das Bad und die halbe Dachterasse und das wars auch schon. Wobei Herzstück eindeutig in Wohnraum lag, der sicherlich alleine schon größer war als die komplette Wohnung in der ich früher gewohnt hab und dazu die riesigen Fenster und die hohen Decken.. Es war eine wundervolle Wohnung!

Barcary

Der arme Kerl wurde gleich ganz rot, sodass ich mich doch fragte, ob es so gut gewesen war, dass ich nun hier war. Immerhin machte ich ihm sicher nur Arbeit und dazu stresste ich ihn und er fühlte sich nicht wohl in seiner eigenen Wohnung und das nur weil ich hier war! Das war doch echt Mist! "Ach... von mir darfst du dich nicht stressen lassen. Ich mach nichts und ich kann auch gar nichts, guck!", meinte ich gleich und spannte meine Arme an - was eher so gar keinen Effekt hatte. Ich sollte echt mal ein wenig Trainieren! Immerhin fand ich es schon echt cool wenn man so richtig dicke und feste Oberarme hatte. Wer würde das nicht mal wollen? Ich folgte dann jedenfalls auch meinem Freund, welcher mir die Wohnung zeigen wollte, nachdem ich mich meiner Jacke und meiner Schuhe entledigt hatte. "Ist schon echt eine tolle Wohnung... hat er keinen Freund, weil er so Angst vor anderen hat? Er tut mir Leid, er scheint nett zu sein", stellte ich noch recht zurückhaltend fest, während ich mich umsah. "Ist es ok, wenn ich in dem leeren Zimmer schlafe? Nicht, dass ich nicht bei dir sein will... aber ich gebe zu...: Xi hat das schon immer gesagt, aber ich hab ihm ja nicht glauben wollen und nun überfordert mich diese fremde Umgebung doch etwas. Ich war noch nie in einem fremden Haus... außer halt der Schule. Und bei Xi, da wohn ich in diesem einen kleinen sicheren Zimmer und das ist mein Rückzugsraum und hier... hier hab ich das gar nicht und das ist alles noch ein wenig viel. Also deswegen... wäre wohl ganz gut, wenn ich einen Raum hätte, ist das ok?", fragte ich nach einer Weile wirklich sehr nervös nach. Ich wollte ihn nicht verletzen, aber das alles war gerade wirklich sehr viel für mich und ich hatte schon ein wenig Angst. Auch wenn ich vorher doch noch sehr großspurig gewesen war, doch jetzt...? Wenn ich weglaufen würde, dann hätte ich nicht mal wen! Und hier hatte ich Jason und ich traute auch den anderen, aber es war einfach alles so unheimlich Fremd! Es würde dauern bis ich mich daran gewöhnte und mehr als einen Besuch brauchen.

Jason

Ein leichtes grinsen huschte mir doch über die Lippen, als Barcary seinen Arm zeigte. Wirklich besser war ich ja absolut nicht, ich war echt absoluter Standard. Wobei es sich verbesserte, ich machte mehr Sport und war ja vor allem auch viel mit dem Rad unterwegs, was meinem Körper echt gut tat. Doch mich langsam mehr entspannend zeigte ich Barcary die Wohnung und war doch ein wenig stolz. Immerhin war ich ungalublich glücklich in so einer Wohnung leben zu dürfen und was besseres konnte ich mir momentan nicht vorstellen, auch wenn ich nur ein Zimmer hatte, alles andere war so schön und ich freute mich einfach nur. "Ich denke.. Ich weiß, dass er auch nicht von hier kommt, aber wieso und warum er so viel Angst hat, das weiß ich nicht.. er tut mir auch leid, ich würde ihm gerne mehr helfen als ich es tue", seufzte ich dann. Wassili hatte mir noch nicht erzählt, wieso er so war, wie er war und ich fragte auch nicht nach, denn das Thema verletzte ihn. Seine doch ziemlich direkte Ansage was die Betten anging erstaunte mich doch echt, aber ich akzeptierte es, immerhin hatte ich es ihm ja auch indirekt angeboten damit, dass hier nen einzelner leerer Raum mit Bett, Schrank und Schreibtisch war, den er bewohnen konnte. "Natürlich, tob dich aus wo du möchtest", antwortete ich ihm daher auch gleich lächelnd und fügte noch hinzu, dass ich das Bett dann gleich beziehen würde, denn das war noch nicht getan. Warum auch, das dauerte nicht mal 5 Minuten und wir hatten ja nicht ahnen können, wo er schlafen wollte, also war das schon ok. Nahm ich zumindest an.. Vielleicht wollte er auch einfach nicht bei mir schlafen, wer wusste das schon, es war jedenfalls schon ok. "Ich hab morgen eine kleine Überraschung für dich geplant, nur damit du es schon mal weißt, aber ansonsten können wir machen, was wir wollen, also wenn du was bestimmtes vorhast, msust du es nur sagen", meinte ich dann, nachdem ich ihm alles gezeigt hatte und wir wieder im großen Raum angekommen waren. Morgen würden wir oder wohl eher er dann Ben besuchen dürfen.. Hatte ein wenig gedauert das Jugendamt davon zu überzeugen, aber die Pflegefamilie hatte wohl auch schon bemängelt, dass Ben andauernd wegen Barcary quengeln würde, also hatten sie schließlich nachgegeben.

Barcary

"Naja... so wie er klingt kommt er aus Russland oder irgendwie aus einer der Gegenden in die Richtung und wenn dem so ist, dann kann ich gut verstehen, warum er solche Angst hat. Immerhin mögen die es doch nicht besonders wenn jemand aus der Reihe tanzt... mag hier ja auch nicht jeder, aber hier sind wir wenigstens vom Gesetz geschützt und keiner kann uns wirklich was anhaben... dort hingegen. Er ist echt ein armer Kerl. Aber ich denke ich werde gut mit ihm klar kommen. Falls ich hier bleiben darf, oder überhaupt mal aus der Klinik ausziehen darf", überlegte ich laut und wurde langsam auch wieder gesprächiger, denn langsam fing ich an ein wenig aufzutauen, auch wenn ich noch immer sehr angespannt und nervös war. "Du tust was du kannst und ich bin mir sicher er weiß das auch zu schätzen.", fügte ich dann noch sanft lächelnd hinzu, als er meinte, dass er es nicht so toll fand, dass er kaum helfen konnte. Als er meinte, dass er das Bett dann noch beziehen würde schüttelte ich gleich den Kopf und bestand darauf, dass ich es selbst machen durfte, immerhin war ich hier zwar zu Gast, aber ich sollte hier mal einziehen und da wollte ich auch gleich anfangen mitzuhelfen und mich nicht daran gewöhnen bedient zu werden. Dazu war er mein Freund - nicht mein Butler! "Nein... geplant habe ich nichts. Aber ich weiß nicht... lass uns noch nicht raus gehen, ok? Also nicht spazieren oder sowas. Ich will im Moment einfach nur das Wochenende genießen und ich habe Angst davor dieses Haus zu verlassen", gab ich doch ein wenig kleinlaut zu und wurde ganz rot, als ich ihn ansah. Was wenn da draußen Menschen waren, die mich nicht leiden konnten? Was wenn mein Bild in der Zeitung gewesen war und die wussten was ich getan hatte? Nein, lieber würde ich mich noch eine Weile in der Isolation und Sicherheit wiegen, auch wenn ich da vielleicht dann doch echt mit Xi drüber reden sollte.

Jason

Darüber hatte ich noch nie nachgedacht. Also natürlich war mir der Akzent aufgefallen und dass Wassili noch immer dabei war Deutsch zu lernen, aber ich hatte nie genauer darüber nachgedacht. Diese Erkenntnis teilte ich dann auch Barcary mit, ehe ich ihm zustimmte, dass er vermutlich da, wo er herkam, ein nicht so sonderlich angenehmes Leben geführt hatte. Er tat mir so unendlich leid, natürlich war mein Leben auch alles andere als leicht oder schön gewesen bislang, aber ich hatte nur einen Menschen, der mir so wehtat, nicht mehrere und er hatte wirklich wahnsinnige Angst vor Männern, die er nicht kannte. Seine lieben Worte waren derweil echt süß, aber ich war mir sicher, dass ich noch mehr für meinen Mitbewohner tun konnte. Vielleicht würde mir nächste Woche mal was schönes dazu einfallen! "Ok, dann nicht", zuckte ich nur mit den Schultern. Ich hatte wenig Probleme mit Hausarbeit, mein Vater hatte mich immer dazu gezwungen und ich hatte auch die ein oder andere unschöne Begegnung mit dem Klo gehabt, wenn ich mich nicht dran gehalten hatte, von daher hatte ich mir ein gewisses Reinlichkeitsniveau angeeignet. "Mhm, das ist ok. Wenn wir frische Luft brauchen gibts ja die Dachterasse, da sieht uns eh keiner der uns hier drinnen nicht aus sieht", nickte ich dann verständnisvoll und freute mich doch echt ihn hierzuhaben. "So richtig mit Spielen oder sowas kann ich auch nicht dienen.. Wir können ja nachher sonst einen Film gucken oder sowas oder Kartenspielen, ich glaub ein Kartenspiel müsste hier noch sein", überlegte ich dann nachdenklich, ehe ich nun wieder in mein Zimmer ging und ihm einen frischen Satz Bettwäsche herauszukramen.

Barcary

Er hatte noch nie darüber nachgedacht? Diese Nachricht überraschte mich doch ein wenig, aber ich sagte nichts weiter dazu, denn ich wollte nicht, dass er sich blöd vorkam oder das Gefühl hatte, dass er hätte darüber nachdenken MÜSSEN oder ähnliches. Denn er musste gar nichts und es war ja auch ok, dass er sich nicht zu sehr hatte den Kopf über das zerbrechen wollen, was seinem Mitbewohner zugestoßen war. Wer wollte sowas schon gerne? Man hörte schließlich viel lieber gute als schlechte Nachrichten! Das er mich einfach so mein Bett selbst machen lies überraschte mich jedenfalls, da ich fest damit gerechnet hatte, dass er protestieren würde und meinen würde, dass ich das ja lassen sollte. Aber das tat er nicht und es freute mich auch ein wenig. Immerhin würden wir dann auch so nicht oft über solche Dinge streiten, oder? Und dann hatte er auch nichts dagegen, dass ich nicht raus wollte! Das war echt toll, denn ich hatte schon ein wenig Angst gehabt, dass ihm das nicht passen würde und er hatte rausgehen wollen oder sowas! "Super! Du bist echt toll mein Lieber, ich hoffe du weißt das!", stellte ich gleich sehr erfreut fest, ehe ich die Bettwäsche entgegen nahm und anfing mein bett zu machen. Immerhin wollte ich heute relativ früh ins Bett gehen, denn meine Nerven würden heute Abend sicherlich sehr am Ende sein und ich würde den Schlaf echt dringend brauchen. "Karten klingt doch super! Da kann dann jeder mitmachen und dann gewöhne ich mich sicher auch schneller wieder daran mehr nette Leute um mich zu haben", fügte ich dann noch hinzu, auch wenn ich dabei insgeheim hoffte, dass wir noch ein paar Spiele kaufen könnten, sobald ich wirklich wieder draußen war. Immerhin mochte ich Brettspiele an sich sehr gerne. Mum hatte manchmal mit uns was gespielt - bevor sie dann wahnsinnig geworden war. Also nicht oft... und nie lange, aber wenn, dann hatte es immer viel Spaß gemacht und ich wollte diesen Spaß gerne wieder haben!

Jason

Ich war toll? Ich wusste es ja nicht so genau, denn eigentlich.. Hatte mir das bislang niemand so wirklich gesagt. Natürlich merkte ich es teilweise in Wassilis Handlungen, dass er mich echt mochte und in der Psychiatrie merkte ich es auch bei Barcary aber ansonsten.. Meine falschen Freunde, die fanden mich 'cool' oder sowas, aber vermutlich waren sie auch weg sobald ich sie wirklich brauchen würde. Daher wurde ich nur leicht rot und musterte Barcary ein wenig gerührt, ehe er aber auch schon verschwand um sein Bett beziehen zu gehen. Da es doch nun auch schon Abend war und Chosovi anscheinend das Essen fertig hatte, lief ich auch direkt los um den Tisch zu decken, ehe ich die andren drei aufklärte darüber, dass Barcary und ich gleich KArten spielen wollten und ob einer von ihnen mitmachen wollte. Sergio war jedenfalls auch gleich vollkommen begeistert und meinte, dass er mitmachen wollte, während Wassili noch ein wenig zurückhaltend war und dann doch ein wenig unsicher zustimmte, dass er zumindest auch eine Runde mitspielen würde. Wahrscheinlich mehr, weil Sergio gleich so begeistert war, aber das war vollkommen ok. Ich sagte Wassili auch gleich, dass er sich keine Sorgen zu machen brauchte und ruhig aufhören oder gehen konnte, wenn es ihm zu viel wurde, wofür er mich dankbar anlächelte. Zufrieden setzte ich mich dann auch an den Tisch, welcher nun gedeckt war, damit wir gleich essen konnten und danach würden wir ein bisschen spielen und vermutlich recht früh schlafen gehen, denn ich war doch ein wenig erledigt vom Tag und morgen würde hoffentlich Barcary dann einen schönen Tag bei Ben haben, wo ich mich komplett zurückhalten würde und dann vielleicht ein wenig aufgetaut sein!

Barcary

Zufrieden bezog ich mein Bett und machte es auch gleich ganz ordentlich, denn ich wollte ja nun nicht unangenehm auffallen hier. Nun wirklich nicht! Nachdem ich das fertig hatte - und das dauerte ein wenig, denn ich hatte eher wenig Erfahrung mit solchen Dingen - machte ich mich dann aber auch auf den Weg in die Küche, wo bereits alles aufgedeckt war. Glücklich setzte ich mich mit an den Tisch und strahlte in die Runde. Es roch wirklich köstlich und mein Magen grummelte doch auch leicht, sodass ich mich auch gleich mit bediente und vorsichtig probierte. Es war noch ein bisschen heiß, aber ansonsten schmeckte es einfach köstlich, was ich auch sofort betonte! "Echt toll, dass ihr auch alle mitspielen wollt. Immerhin kenn ich euch noch nicht so wirklich und ihr seid bestimmt echt nette, wo ihr es mit meinem Freund aushaltet", stellte ich vorsichtig fest und grinste noch ein wenig verhalten, da ich nicht einschätzen konnte wie sie reagieren würden. Auch wenn ich aber nicht glaubte, dass sie spießige Snops waren. Das würde nicht zu Jason passen und zu den dreien auch nicht, denn zumindest Sergio und Chosovi hatten auf mich eher sehr aufgeschlossen und lebensbejahend gewirkt. Also ganz und gar nicht wie jemand, der sich leicht über etwas aufregte oder jedes Wort auf die Goldschale legte. Eher so im Gegenteil. Interessiert fragte ich noch nach, was sie denn für Kartenspiele kannten, denn mein Wissen war auf einige sehr wenige beschränkt und auch die wusste ich nur noch sehr bruchstückhaft, sodass ich hoffte, dass man sich hier besser auskannte als ich mich auskannte.

Sergio

Na mein kleiner Schützling schien ja schon mehr als nur panisch und überfordert zu sein, so defensiv er zu seinem Freund war und so schüchtern er dastand. Total niedlich! Und vor allem auch einfacher für mich dann, denn weglaufen würde der mit Sicherheit nicht, eher würde er sich vermutlich die restlichen Tage in sein Zimmer einschließen und nicht mehr rauskommen. Voll putziges Kerlchen. Ich ejdenfalls half dann auch meiner wundervollen Freundin dabei Essen für uns alle zu kochen und war dann doch erstaunt, dass Jason vorschlug gemeinsam etwas zu spielen. Irgendwie tickten die beiden schon merkwürdig, wenn ich meine Freundin endlich mal ein Wochenende ungestört für mich alleine hätte, dann würde ich zusehen, dass wir miteinander Zeit verbrachten, vielleicht auch nicht ganz jugendfreie Dinge taten oder eben sowas.. Aber nicht irgendwie einander wei.. Ja eher wie Brüder behandelten. Naja, würde schon werden mit den beiden. "Na.. aushalten ist ja eher ne andre Sache wenn wir beiden eigentlich ewig weit weg wohnen", merkte ich nur grinsend an, ehe ich aber meinte, dass das bestimmt gut werden würde und dann so erzählte, was ich für Kartenspiele kannte. "Ich hab jetzt mal die nicht so jugendfreie rausgelassen, mh", lachte ich dann und streckte den beiden die Zunge raus, woraufhin Jason es nur mit einem 'Wäre aber auch spannend' Quittierte. "Nene das kannst du schön vergessen junger Mann, ich muss auf euch aufpassen, da kommt sowas sicherlich nicht gut", grinste ich dann nur, denn Xi würde mich für sowas wohl echt köpfe. "Dann sucht euch mal was aus, wir räumen eben schnell ab", meinte ich dann nur und fing an nachdem das Aberndessen beendet war den Tisch abzuräumen.

Barcary

Die beiden wohnten also nicht hier... gut, da hatte Jason irgendwas gesagt, aber ewig weit weg? Waren die dann nur wegen mir hier? ich wurde doch augenblicklich ein wenig rot, auch wenn ich es zu verbergen versuchte. Wieso machte man sich denn wegen mir solche Umstände? Immerhin war ich doch nichts besonderes und dazu auch noch ein ziemlicher Idiot! Und ich kannte die beiden ja auch gar nicht und sie mich nicht, also war es schon wirklich sehr erstaunlich! Nur als er das mit den nicht jugendfreien Spielen sagte... augenblicklich wurde ich zu einer Tomate, während Chosovi motzte, dass das gar keinen Spaß machte, wenn alle nur auf Sergio starren würde und sie als einzige keine Beachtung fände, was ich so interpretierte, dass sie einfach nur meinte, dass wir - weil wir ja alle schwul waren, außer Sergio wie es schien - höchstens auf die anderen Männer gucken würden. Wobei das wohl nicht stimmte, denn ich war nun Frauen auch nicht abgeneigt. Glaubte ich. Wusste ich nicht. Ich hatte es ja nie ausprobiert. Überhaupt hatte ich keine Ahnung wie ich war und wer ich war! Immer hatte ich nur gemacht was mein Bruder wollte, mich selbst hatte ich da in der Hinsicht nie entdecken können und daher war ich da wohl eher sehr leidenschaftslos. Aber Jason mochte ich und er liebte mich, also passte das schon ganz gut! Jedenfalls entschied ich dann auch recht schnell, dass ich Rommee spielen wollte und mischte schon einmal die Karten, auch wenn das Austeilen eher wer anders machen musste, denn ich wusste gar nicht wie viele Karten jeder bekam. "Wie weit wohnt ihr denn dann weg? Noch in dieser Stadt?", wollte ich doch neugierig wissen und hoffte, dass ich da nicht zu direkte Fragen stellte. Es sollte sich schließlich jeder wohlfühlen und nicht ausgefragt.