Fight School (Übernommen von MPH)

Koiko

Es war doch einfach nur toll, dass meine liebste Rin hier war, das sie all das mit mir machte, und das wir einfach gemeinsam Zeit verbringen konntne und das wo ich schon gedacht hatte, dass ich die nächste Zeit würde ohne sie verbringen müssen, immerhin war sie einfach so weg gewesen, ganz ohne eine Nachricht zu hinterlassen oder sowas. Also hatte Sczcerbiec Aktion, auch wenn sie mit Sicherheit dumm gewesen war und Nachspiel haben würde, doch auch etwas gutes. Ich hoffte einfach mal, dass es nicht zu schlimm war, was er schon wieder angestellt hatte und das es sich recht schnell würde wieder vergessen lassen. Kurz nachdem ich in die Sauna gegangen war, folgte mir meine Freundin jedenfalls und setzte sich mit dazu, was mich natürlich sehr erfreute, denn ich mochte es, wenn sie bei mir war, so wie es wohl jeder mochte, der eine Freundin hatte. Sie sollte wenn es ging einfach immer bei mir sein. "Ja, es war wirklich wunderbar, auch wenn ich erst Sorge hatte, immerhin ein fremdes Bett und all das, aber es hat gut funktioniert und ich fühle mich heute auch viel Fitter", stellte ich lächelnd fest, während ich merkte wie Sczcerbiec sich außerhalb der Saune materialisierte und dann aber auch gleich aus dem Raum verschwand, wahrscheinlich Empir suchen oder sowas. "Und wie hast du geschlafen? Ich hoffe doch, dass genauso gut", fragte ich dann noch interessiert nach und freute mich einfach nur hier zu sein, während ich die Augen schloss und ein wenig zurücl lehnte. Rin würde dann sicher auch gleich noch de Rest vorbereiten, was auch immer das sein würde und dann würde ich noch einen ganz wunderschönen Vormittag haben, ehe sicherlich auch ein genauso toller restlicher Tag folgte.

Rin

Ich freute mich einfach nur unglaublich gut, denn es schien ihm gut zu gehen und er schien ja auch sehr gut geschlafen zu haben, was mich berhigte, denn ich wollte nicht sofort wieder hier weg und wenn er sich dann hier überhaupt nicht wohlfühlte, dann war das doch ein wenig ätzend. Natürlich würde ich auch sofort mit ihm zurückkehren in die Schule, immerhin war das mein Zuhause geworden und nicht dieses hier, doch Empir genoss es sehr und deshalb wollte ich doch, dass er noch ein bisschen hierbleiben konnte. "Das freut mich wirklich, immerhin, es ist toll, wenn 2 der drei wichtigsten Männer in meinem Leben beide wirklich glücklich sind", grinste ich dann zufrieden und entspannte mich auch zusehens mehr. ^Schließlich gab ich meinem Freund dann noch mal einen Kuss, ehe ich aber auch noch draußen ging, mich schnell eiskalt abduschte und dann wieder anzog und dann schon Mal das Öl fertig machte für die Liege mit Handtüchern abdeckte. Hoffentlich kam mein Freund dann auch demnächst geduscht, damit ich beginnen konnte ihn zu verwöhnen, denn er hatte das auch mal verdient fand ich! Doch ein wenig aufgeregt wartete ich darauf und besah mir die Steine, die ich momentan ja noch wärmte und die eine wirklich angenehme Temperatur erreicht hatten, sodass sie gleich noch weiter zur Entspannung meines Freundes beitragen würden dort, wo ich nicht gleichzeitig überall mit meinen Händen sein konnte!

Koiko

Rin schien sehr glücklich damit zu sein, dass es mir gut ging, wahrscheinlich, weil sie doch Sorge gehabt hatte, dass ich die schule zu sehr vermissen könnte oder sowas. Und ich tat ja auch genau das, doch der Glaube daran, dass Sirius und die anderen schon darauf aufpassen würden beruhigte mich, vor allem, wo doch auch so verantwortungsbewusste Wesen wie Apofani und Lamarr da waren und die würde jedem den Kopf abreißen, der es wagte etwas kaputt zu machen und das mutwillig. So machte ich mir also keine Gedanken, sondern war eigentlich echt sehr entspannt. "Ach, Lazar ist das sicher auch, immerhin hat er doch seine Nelly und Yoichi", stellte ich fest und meinte es auch so, zumal Lazar sehr glücklich gewirkt hatte, als ich ihn gefragt hatte ob er mir Rin überlassen würde und wir mit Nelly und Emely unterwegs gewesen waren. Emely... es war doch ein wenig ein Schreck, als sie mir gerade wieder einfiel, und das ich nicht wusste was mit ihr war, doch dann kam mir zum Glück auch, dass ihre Oma und pa ja wieder da waren und mich noch angerufen hatten, weil sie die Kleine gleich aus dem Kindergarten mit zu sich nehmen wollten. Schade eigentlich, ich hatte es schon genossen sie ein wenig um mich zu haben, aber sie würde ja sicherlich häufiger mal zu Besuch kommen oder sowas und dann konnte ich sie ja immernoch sehen. Rin verschwand dann auch und ich blieb auch nicht mehr sooo viel länger sitzen, sondern ging duschen und lief dann zu meiner Liebsten, damit wir mit dem nächsten Schritt weiter machen konnten, der scheinbar aus einer Massage oder sowas bestand, wenn ich das recht aus der Liege deutete, auf der ich mich nun auch niederlies.

Rin

Ich hatte gerade nochmal meine Haare ordentlich zusammengesteckt und hochgebuden, da sie ja noch nass waren und ich Koiko gleich nicht volltropfen wollter oder irgendwie soetwas in die Art! LAnge musste ich auch nicht mehr warten, bis mein frisch geduschter Freund auftauchte und sich auch gleich auf der Liege niederließ. Glücklich lächelte ich ihn an und freute mich doch wirklich, ihn jetzt so verwöhnen zu dürrfen,, denn er hatte mich verwöhnt und ich wollte ihm jetzt auch mall wieder was gutes tun! Zufrieden tauchte ich meine Hände in das erste leichte peeling Öl,, welches seine Haut ein wenig reinigen sollte. Sofort begann ich sanft das Öl zu auf seiner Haut zu verteilen und ihn sanft zu massieren. "Das ist ein Öl mit kleinen 'Körnchen' wie eine Art Peeling.. du bist ja schon wieder so richtig verspannt", grinste ich dann und lockerte seine Muskeln sanft mit meinen Händen, während ich ihm noch ein bisschen darüber erzählte, wie ich das Öl gemacht hatte, denn ich hatte es vorhin ja selbst hergestellt. "Ich bin auch echt ein bisschen eingerostet, ich sollte sowas wieder öfters machen", grinste ich dann, während ich mich noch immer mit seinen Schultermuskeln beschäftigte, die wirklich vollkommeen verspannt waren, genauso wie sein Nacken. "Dir würde es auch besser tun, wenn ich das öfters mache", grinste ich dann, während ich mich erstmal weiter nach unten begab und oben zwei Steine einfach 'ablegte'. Ich würde mich um die Verspannungen gleich nochmal kümmern mit dem 'Entspannungs' Öl. ich wollte ja seine Haut auch nicht kaputt machen oder so!

Koiko

Rin sah shon irgendwie sehr putzig aus, wie sie sich nun auch noch die Haare hoch gestekt hatte und überhaupt freute ich mich einfach nur unglaublich über all das, was sie hier gerade einfach nur für mich vranstaltete. Doch wie könnte ich das auch nicht? Immerhin war sie doch auch das liebste, dass ich hatte und ich liebte alles was sie tat. Glücklich schloss ich die Augen und schaltete ein wenig ab um mich nur auf die Berühreungen durch Rins Hände zu konzentrieren. So bekam ich auch die ersten Worte die sie sagte gar nicht so recht mit, sondern musste nochmal nachfragen ehe ich es ganz verstand. "Das klingt gruselig... aber fühlt sich gut an! Und verspannt... ach Rinnie, ich war so lange ohne dich, wie sollte ich da nicht verspannt sein?", stellte ich leicht grinsend fest, lies meine Augen aber geschlossen. Ein bischen ziehen und schmerzen tat es doch, aber es wurde auch schnell besser, dazu fühlte es sich dennoch einfach gut an und ich lauschte absolut tiefenentspannt ihren Worten. War schon irgendwie sehr cool, dass sie das alles einfach mal so selbst gemacht hatte und das nur für mich! Und das sagte ich ihr natürlich auch. Sie sollte schließlich wissen wie stolz ich doch auf sie war. "Ohja, ganz oft solltest du das machen und an mir üben, ich melde mich da auch ganz freiwillig", lachte ich leise und genoss nun die Mischung aus warmen Steinen und ihren sanften Händen. Sowas in dem ausmaße hatte ich wirklich noch nie genießen dürfen, denn Rin hatte mich zwar schon oft massiert und sie machte es immer wieder gut, nur Steine und sowas hatte sie bisher nie benutzt. Dabei fühlte sich das wirklich gut an!

Empir

Ich war Zuhause sowieso die meiste Zeit außerhalb von Rins und so lief ich auch heute wieder alleine herum, bis mir plötzlich gemeldet wurde, dass unser alle paar Jahre wiederkehrende Besucher wohl in der Nähe des Bauernhofes gesichtet wurde, wo ich Aleksey untergebracht hatte. Wer dieser Schatten war, wusste ich nicht, doch kam er seit einigen vielen Jahren bereits regelmäßig hier her, blieb ein paar Tage und verschwand wieder, ohne großartig Schaden anzurichten. Daher hatten Lamarr, die 'Sicherheitschefs' und ich beschlossen, ihn einfach gewähren zu lassen, solang er dabei wirklich niemand ernsthaft etwas tat oder zu sehr herumschnüffelte. Nur, dass er jetzt zu nah an Jonathan war, jedenfalls für meinen Geschmack. Ich musste eh zu Aleksey und ihm mal gehörig die Meinung geigen, mit Sicherheit wollte er meine Tochter ja auch wieder sehen, nur die musste dafür auch schon rauskommen, ihn lief ich nicht hinein und auch das Lazlo seine Frau mitgebracht hatte störte mich ein bisschen. Gut, sie war lieb und hatte vollstes Verständnis, aber eigentlich sollten meine Kinder sowas mit mir abklären! Jetzt jedenfalls war ich schon beim Bauernhof angekommen und fand dann auch ziemlich schnell Aleksey und den anderen Schatten entdeckte, wobei Aleksey sich sofort zwischen mir und ihn stellte. "Aleksey, was soll der Scheiß denn nun schon wieder? So langsam kotzt du mich echt an", knurrte ich ihn sofort an und musterte die beiden feindseelig. "Und mit wem hab ich da das vergnügen, so nach 1800 in denen du nur still vorbeikamst", fragte ich dann, denn er war mir doch ein wenig zu nah an Aleksey dran wenn ich ehrlich war!

Aleksey

Wie gerne ich doche einfach nur zu meiner Mallorie wollte, doch als ich dann aber so nah war und plötzlich Empir auftauchte verlor ich die Nerven und flüchtete mich weit weg von ihm, was für Jonathan wiederrum zu viel war, weil er eh alles nicht verstand und er gleich noch das Bewusstsein verlor. Mitleidig hatte ich einfach nur abgewartet bis er wieder zu sich kam. Er schien nicht wirklich gern hier in dieser Bauernhütte zu sein und sprach auch nicht viel, auch wenn die Leute wirklich nett waren, doch ihm schien alles nur Angst zu machen und er ergab sich mehr der Situation, als das er sich darauf einlies. Leider hatte ich nur einen Tag lang die Möglichkeit ihn wirklich in Ruhe zu lassen und nicht wie geplant gleich eine ganze Weile, damit er sich beruhigen konnte, denn dann konnte ich plötzlich meinen Bruder spüren und dieser mich, denn er kam näher, schnell näher! Nun hatte ich also die Wahl ihn Jonathan treffen zu lassen oder gleich mich und da ich dann doch nicht gar so graumsam war, entschied ich, dass ich Jonathan das definitiv NICHT antun konnte, ehe ich aus dem Fenster kletterte und auf der Rückseite des Höfchens auf Fehara wartete, da die Bauern mich hier nicht sahen und er sie hoffentlich auch nicht, bevor er mich dann entdeckte, denn ich kannte seine Art sich durchzuschlagen und das hatte hier wirklich niemand verdient! Leider tauchte beinahe zeitgleich mit meinem Bruder Empir auf, den ich erst nur erschrocken ansah, ehe ich mich zwischen ihn und meinen Zwilling stellte, da dieser bereits ein wenig verwirrt und sauer guckte, wohl genervt weil unser Familientreffen unterbrochen wurde. "Ich... Ich will doch nur nicht, dass ihr streitet", meinte ich kleinlaut zu Empir, während Fehara hinter mir verächtlich schnaubte 'Als würde ich mich gleich mit jedem anlegen, Brüderchen', meinte, und einen langezogenen Pfiff ausstieß, welcher Minah auf den Plan lief. In großen Sprüngen kam die hübsche weiße Wölfin mit den roten Augen aus dem Wald gesprungen und begab sich augenblicklich an Feharas Seite, auch wenn sie Empir neugierig musterte und doch gewillt schien ihn kennen zu lernen, nur würde sie das nicht versuchen, solange sie nicht ausdrücklich durfte. Sie war eben loyal, wie all ihre Vorgänger es auch gewesen waren. Alles würde sie für ihren Besitzer tun, wenn er es von ihr wollte. 'So lange schon? Hm, aber immerhin kotzt er Sie auch an, freut mich, haben wir was gemeinsam im Moment! Mein Name ist Fehara und die Kleine ist Minah, eine der Marokari hier aus de Gegend, wirklich vielen Dank, dass ich mir einen hab 'ausborgen' dürfen, wirklich sehr liebe Tiere', fügte er noch hinzu, was ich mit einem verwirrten Blick quitierte, während ich erstaunt zusah wie er an mir vorbei auf Empir zuging und ihm die Hand hinhielt, während Minah sich nun doch ein wenig näher traute und den 'neuen' schwanzwedelnd musterte. Was ging hier ab? War er jetzt sauer, weil ich ihn hatte schützen wollen?! Wieso musste er nur immer so sein?!

Empir

Ich begriff nicht, wieso Aleksey sich zwischen mir und diesem Kerl stellte, ich wollte ihm doch nicht direkt irgendetwas böses tun! Also nicht direkt, doch der Kerl.. Er erinnerte mich doch stark an meinen blonden Geliebten und dieser Verdacht wurde sofort bestätigt, als der noch immer mit unbekannte Mann Aleksey ansprach und zu ihm Bruder sagte. "Gott im Himmel, wie viele hat Sczc denn noch bislang in die Welt gesetzt", seufzte ich dann, denn das vereinfachte natürlich absolut nichts. Jetzt wusste ich zumindest auch, was der Kerl hier so regelmäßig suchte, denn er führte einen meiner Wölfe bei sich, vermutlich eine eigene Nachzucht. Interessiert musterte ich die Wölfin, welche ich doch schon gerne anfassen und streicheln wollte, immerhin war sie eine von mir und ich ein Wolf und ich wollte sie knuddeln! ich beobachtete erstmal die Situation zwischen den beiden, ehe ich dann auch die Hand von Fehara schüttelte und mich als Empir vorstellte, noch hinzufügend, dass das hier mir gehörte und Marokari wirklich absolute Traumtiere waren, mich hinkniete und Minah zu streicheln begann. "Du bist also auch wieder da um dir 'nachschub' zu besorgen?", fragte ich dann nach und musterte ihn interessiert, immerhin hatte er bislang nichts böses getan und wenn sie Geschwister waren, dann brauchte ich mir doch erstmal keine Sorgen um Aleksey zu machen oder Panik zu haben, dass jetzt irgendetwas passierte, auch wenn ich mir nicht mehr sicher war, ob ich mich gut mit Fehara würde anfreunden können, er besaß diese Austrahlung wie Aleksey sie hatte eben so absolut gar nicht! Jetzt jedenfalls war ich erstmal freundlich zu ihm, ehe ich Aleksey fragte, was er überhaupt hier wollte.

Fehara

Auch wenn meine Wölfchen lange lebten, leider lebten sie nicht ewig, so wie ich es tat und so hatte ich damit angefangen mir immer wieder eine Nachzucht zu holen und so die Blutlinie weiter zu führen, auch wenn es mir dennoch jedes Mal das Herz aus der Brust riss, wenn einer meiner Gefährten dann dem Alter erlag. Immerhin waren sie eben doch so etwas wie meine besten Freunde. Und das wo ich sie mir aus einem solche Irrsinn heraus angeschafft hatte. Eigentlich hatte ich nur einen Hund haben wollen, der cooler war als alle anderen und in meinem jugendlichen Leichtsinn war ich legenden von Menschenfressenden, weißen Höllenhunden mit blutigen, oder flammenden Augen gefolgt, bis ich irgendwann auf die Marokari gestoßen war und mir dort irgendwie ein kleines geklaut hatte. Wie ich lebend davon gekommen war damals wusste ich nicht mehr, aber war knapp gewesen und dann hatte Shenai mich auch noch sein Leben lang gehasst... wahrscheinlich war er nur bei mir geblieben, weil ich ihm Futter gab und er außer mir nichts hatte, bis ich Kleine wollte. Kaum am Wald war er mir damals abgehauen und ich hatte ihn erst Monate später wiedergesehen wo er mir ein kleines Wölfchen gebracht hatte, offensichtlich nicht Lebensfähig ohne Handaufzucht, dann war er für immer verschwunden, doch meine Freundschaft mit meinen Tierchen began so richtig. Und nun hatte ich Minah, die alt wurde und war hier um mir Kleine zu besorgen, als ich meinen Bruder spürte. Es wunderte mich, dass gerade er hier war, wo er doch für die Mafia alles machte, nicht wie ich, der in jungen Jahren einfach gegangen war. Bei dem Versuch ihn zu treffen tauchte ein weiterer Schatten auf, den ich interessiert musterte, ehe ich Minah rief, für den Notfall, auch wenn ich nicht glaubte sie zu brauchen, denn er war interessant und ich mochte interessante Leute. Ich konnte später entscheiden was aus ihm wurde. "Oh, also wir sind nur zwei, aber ich weiß auch nicht von wem du redest", stellte ich fest, während Aleksey irgendwas von 'Vater' nuschelte, ich ihn aber ignorierte, er wirkte sowieso eingeschüchtert. "Ja, so ist es, sie ost zwar noch in der Mitte ihrer Jahre, aber leider geht das ab jetzt alles so schrecklich schnell und um sie richtig zu trainieren ist es am einfachsten in dem Alter", nickte ich lächelnd, während Minah sich offensichtlich sehr freute über die Streicheleinheit. Ein wenig zu sehr für ihre Art, aber wahrscheinlich lag das daran, dass er ein Schatten und sicher irgendwie ein besonderer war, denn bei Menschen, oder anderen Wesen als Hunden oder Wölfen war sie eher vorsichtig und schüchtern, außer ich befahl ihr aktiv etwas.

Empir

Noch immer musterte ich zwischendurch Fehara interessiert. Schon krass, wie ähnlich er Sczcerbiec war, während Aleksey so vollkommen anders war. Hoffentlich war das beim Charakter nicht ganz so extrem, denn einen zweiter Sczcerbiec brauchte ich echt nicht. "Oh, tut mir leid, du weißt ja noch gar nichts von deinem Glück. Dein Vater, Sczcerbiec. Oder biologischer Erzeuger oder wie auch immer du ihn nennen möchtest, er ist auch hier, du siehst ihm verdammt ähnlich.. schon verwunderlich, Aleksey tut das so überhaupt nicht, ich bin mir noch nicht sicher, ob das gut oder schlecht ist", seufzte ich dann und streichelte Minah weiterhin, welche wirklich mich zu mögen schien und ich mochte sie auch unheimlich gerne, immerhin, sie war ein Wölfchen und eine von 'meinen', also konnte ich sie nur mögen. "Naja, immerhin weiß ich dann auch mal, wer unser 'regelmäßiger' Besucher ist, war schon immer ein bisschen schleierhaft, aber das hat sich jetzt ja geklärt", grinste zufrieden, während ich Aleksey noch immer ein wenig feindselig musterte. Ich hatte Mallorie gesagt, dass Aleksey hier war und Lazlo fand es auch, dass sie es verdient hatte zu wissen, wieso ihr Freund weggewesen war. Sie hatte es recht gut aufgenommen und schien auch gewillt ihn früher oder eher später wiederzusehen, so wie mir schien.. Naja, was sollte ich großartig machen? Jetzt jedenfalls sah ich mich um und entdeckte meine Frau, die Sczcerbiec hinter sich hinterherzog. 'Der wollte schon wieder abhauen. Das is unglaublich, kein benehmen und das bei seinem alter' Knurrte sie gleich los, ehe sie zu Fehara sah. 'Oh mein Gott, noch einer? Hübsch hübsch hast du das gemacht Sczci, sieht doch gar nicht so schlecht aus' Grinste sie dann, denn auch sie erkannte die Ähnlichkeit von Sczc zu Fehara und dumm war meine Frau sowieso nicht.

Sczcerbiec

Es machte schon Spaß sich einmal durch die Speisekammer zu essen, immerhin hatte ich echt Hunger gerade, was sicher auch von meinem Schlangenwesen kam, mit dem ich eher Heißhungerattacken hatte und dann richtig viel aß, ehe ich wieder nur sehr wenig, wenn nicht gar nichts aß. Leider wurde ich dann jedoch unterbrochen, als ich spürte, dass Lamarr kam und mich noch zu verstecken suchte, doch ich fand nichts, sodass ich fliehen wollte, nur es war zu spät. Ich hatte einfach zu viel Zeit mit suchen verbracht, denn nun war sie auch schon da, packte mich und zerrte mich mit, nach draußen, durch das Tor und in Richtung meines Sohnes und... eines anderen Schatten? Es verwirrte mich drei Schatten vor uns zu spüren und nicht nur zwei, zumal der dritte ein fremder war. "Und das von dir... ich hab besseres Benehmen als du!", knurrte ich doch ein wenig maulig, ehe sie die nächsten Worte sprach und ich erschrocken aufsah um nahezu ein Ebenbild meiner selbst zu entdecken. Mit riesigen Augen musterte ich den schlanken jungen Mann mit den langen blonden Haaren und den gelben, geschlitzten Echsenaugen, sowie meinen feinen Gesichtszügen. Unmöglich konnte er von mir sein, nur wieso sah er mir dann so ähnlich?! Klar, ein wenig anders war seine Gesichtsform dann doch und er war ein wenig breiter als ich, und hatte auch etwas hellere Haut, doch die Ähnlichkeit war nicht zu übersehen und das schockte mich schon. 'Offensichtlich ist die Ähnlichkeit durchaus gut', meinte der Kerl gerade, während ich ihn nur verwirrt anstarrte und dann zu Aleksey sah, welcher meinem Blick jedoch auswich und nur geknickt wirkte. 'Aber schöne Frau, was geben Sie sich denn auch mit so alten Männern ab? Sie könnten doch sicherlich auch was jüngeres haben mit Ihrem Aussehen', fügte er dann noch hinzu, während ich langsam von Lamarr weg zu Empir rutschte, mir aber nicht sicher war ob das gut war, nicht das Empir demKerl gleich die Augen auskratzte, der grad äußerst interessiert Lamarr musterte und mich scheinbar nur für schmückendes Beiwerk hielt oder sowas, statt wirklich überrascht zu sein.

Fehara ist ein wenig überrumpelt und versucht das erst mal zu überspielen in dem er tut was er am liebsten tut, wenn er auf weibliche Schatten trifft. Aleksey ist eingeschüchtert und traut sich nicht auch nur einen Finger zu rühren.

Lamarr

Ich hatte Sczcerbiec beim Rumschnüffeln gefunden und ihn sofort mit zu meinem Mann, Aleksey und noch einem fremden Schatten zog. Klar, ich kannte den fremden Schatten in soweit, dass er immer wieder auftauchte und verschwand, aber ansonsten kannte ich ihn halt überhaupt nicht, bis ich vor ihm stand und feststellen musste, dass dieser eindeutig ein Sohn von Sczcerbiec sein musste, denn er sah ihm so derart ähnlich, er musste einfach mit ihm verwandt sein. So sprach ich ihn auch gleich an, wobei der Kerl wohl echt darauf aus war, mit mir Spaß zu haben. Das würde ich natürlcih nie im Leben tun, ich liebe meinen Empir, aber flirten war schon ok, zumal er jetzt schon wieder Sczc liebevoll in den Arm nahm und ihn sanft küsste, dabei leicht tadelnd, dass die Schlange nicht immer sowas machen sollte und das die Lage doch eh nur noch verschlimmern würde. Ich lächelte derweil leicht anzüglich. "Ach da schmeicheln Sie mich aber, namenloser Fremder, diese Herren sind nur unwesentlich älter als ich, zumindest unwesentlich, wenn man erst ein Mal mein Alter erreicht hat. Es freut mich aber zu hören, dass ich noch immer gewisse Anziehung ausübe", lächelte ich ihn dann leicht verführerisch an, wobei es für mich wiegesagt nur ein Spiel war und wenn mein Mann mit Sczcerbiec rumknutschen durfte, dann durfte ich auch mit dessen Sohn so sprechen, ich würde schon nicht mit ihm in der Kiste springen, da war ich mir sicher, zumal ich schwanger war, da würde ich sowieso keine scheiße bauen. "Wie heißt du und dein Begleiter denn? Hast du nach deinem Vater gesucht oder wolltest du ein neues Wölfchen haben?", fragte ich dann weiterhin charmant lächelnd weiter, ehe ich Aleksey musterte. "Und was ist mit dir? Willst du Lorrie sehen?", fragte ich dann nach unter musterte auch ihn kurz. Immerhin.. Bei der Sachlage, er konnte ja nicht direkt was dafür und die scheiße hatte Sczcerbiec gebaut. v

Fehara

Das mein Vater auftauchte störte doch ein wenig, zum einen, weil ich mit ihm jetzt gerade nichts anfangen konnte und er mich nur verwirrte, zum anderen, weil ich Empir wirklich interessant fand und gerne mehr hätte wissen wollen und zuletzt, weil da eine hübsche Maid mit angelaufen kam und das konnte ich nicht ignorieren! Minah hingegen schon, denn die klebte regelrecht an dem schwarzhaarigen Schatten, was mich aber nicht weiter störte, denn ich kannte meine kleine Maus, sie würde sofort wieder zu mir kommen, sobald ich es wollte und sie liebte mich mehr als alles andere, nur den da sah sie nun eben zum ersten Mal, da war klar, dass sie so neugierig war wie ich. Mein Benehmen, das eigentlich tadellos war, soweit ich das beurteilen konnte, lies ich dann versehentlich aber doch etwas schleifen, als mir die Gesichtszüge leicht entgleisten, als mein 'Vater' mit dem anderen das turteln und knutschen anfing und Aleksey wirkte nicht weniger überrascht. Irritiert wandte ich den Blick ab, beschloss dem keine Beachtung mehr zu schenken bis ich in Ruhe darüber nachdenken konnte und wandte mich wieder der Hübschen zu. "Wirklich? Das merkt man Ihnen wahrlich nicht an, selten habe ich eine so hübsche und anmutige junge Frau gesehen wie Sie, da scheint es mir doch ganz und gar abwegig das mein scheinbarer Erzeuger nur so wenige Jahre älter sein soll.", flirtete ich munter weiter, ehe ich mich leicht verbeugte und ihr einen gehauchten Handkuss gab, während auch Minah brav angetrabt kam und sie sanft anstubste, wie ich es ihr spaßeshalber mal beigebracht hatte, weil Frauen das oft niedlich fanden. Zumindest fanden sie es als Minah noch ein Welpe war, nun war sie eben sehr groß, aber süß war sie dennoch in meinen Augen. "Verzeihen Sie mir meinen törichtes Versäumnis mich vorzustellen, mein Name ist Fehara und die Kleine hier ist Minah", stellte ich uns vor, ehe ich bestätigte, dass ich wieder Kleine hatte haben wollen und nicht mal ansatzweise an meinen Vater gedacht hatte, da es sowas für mich im Herzen nicht gab, immerhin hatte ich bisher auch nie einen gehabt.

Aleksey bekommt leicht feuchte Augen, weil Lamarr die erste ist die nicht gleich böse zu ihm ist und ihn anmeckert und nickt scheu, ehe er noch meint, dass er das sehr gerne würde um sich wenigstens zu entschuldigen, auch wenn sie ihn sicher nicht mehr will.

Lamarr

Ich musste mir doch sehr das Lachen verkneifen, als sowohl dem Fremden, als auch Aleksey vollkommen die Gesichtszüge entglitten. Die beiden mussten wirklich einen Schock bekommen, zumal mein Mann und Sczcerbiec ja auch ziemlich rangingen was sowas anging. Zumindest Fehara, so hieß er, fing sich aber auch schnell und machte dann auch gleich weiter. Ach Mensch, wenn der arme Kerl wüsste, dass ich hier eigentlich nur herumspielte mit ihm und nichts weiter tat. Naja, er würde es schon noch merken, früher oder später. "Nun, rutsche aber nicht auf der Schleimspur aus, die du gerade legst, in Ordnung?", grinste ich dann, ehe ich doch ein wenig grinsen musste, denn er gab sich echt alle Mühe möglichst schmeichelnd zu sein. Minah war derweil wirklich unglaublich süß und ich streichelte den Wolf sofort begeistert. "So Fehara also, klingt wirklich schön der Name, dann nehme ich an, bist du nicht von der Mafia erzogen worden wie dein Bruder? Immerhin klignt sein Name doch schon sehr russisch wie ich finde"; meinte ich dann und wollte gleich weiter machen und weiterhin flirten, als Empir plötzlich meinte, dass er Sczc nach Hause bringen wollte udn gerade schon loslaufen wollte, als plötzlich ein kleiner Koala aus dem Gebüsch getrabt kam und uns alle interessiert musterte, ehe sie bei Aleksey hängen blieb und sie sich schließlich in ihre menschliche Form verwandelte. "Hey mein Spatz", begrüßte ich sie sofort und umarmte meine Tochter, während sie sich erkundigte, ob es mir und 'dem Kleinen' gut ging und ich ihr darauf antwortete. Empir musterte sie derweil abwartend, woraufhin sie nur meinte 'Boah Dad, ja klar hats mir wehgetan, aber Aleksey kann doch gar nichts dafür wenn dieser russische Idiot stirbt und dein liebes Sczc wieder nicht nachdenkt, so wie immer wenns um was wichtiges geht' Nörgelte sie dann, woraufhin ich nickte und meine älteste Tochter nur dazusetze 'Siehste, Mum sieht das auch so, außerdem hast du ihn sofort kennen gelernt und ich hab nicht gleich meinen Mann und Kinder angeschleppt so wie mein Bruder' Setzte sie dann noch hinzu, woraufhin Empir auch leicht lächeln musste, erst meiner Tochter durch die Haare wuschelte und mir dann noch einen liebevollen Kuss gab, ehe er meinte, dass wir uns nachher sehen würden und mit Sczcerbiec wahrscheinlich wieder nach Hause verschwand. Mallorie stellte sich derweil auch Fehara vor und sah dann nachdenklich zu Aleksey. 'Wollen wir.. woanders reden?' Fragte sie dann ziemlich schüchtern und man merkte doch, dass ihr das sehr Nahe ging und sie schon wieder Tränen in den Augen hatte. "Wollen wir uns vielleicht ein bisschen die Gegend angucken? Oder die Wölfe? Das freut Minah bestimmt auch", meinte ich dann und lief auch schon prompt los, denn Fehara musste ja nun nicht unbedingt dabei sein und Wölfe angucken war immer gut, außerdem osllte er seinen BRuder jetzt in Ruhe lassen, er konnte ihn ja später nochmal besuchen. "Wo lebst du eigentlich?", fragte ich dann interessiert nach und lief geübt mit meinen hochhackigen Schuhen durch den Wald.

Aleksey

Gut ging es mir im Moment wahrlich nicht, immerhin war zum einen Fee hier und zum anderen auch noch Empir, der mich hasste und Dad und es war einfach viel zu viel, sodass ich mehr als froh war, als plötzlich Lamarr auftauchte und als erste wirklich nett zu mir war! Es erleichterte mich ein wenig, auch wenn ich sehr stark mit den Tränen rang und dem druck das doch alles auf Jonathan abzuschieben um mich nicht weiter quälen zu müssen, nur mein Gewissen lies mich einfach nicht. Unglücklich hörte ich halbherzig Fee beim Flirten zu und starrte den Boden an, bis plötzlich Mallorie auftauchte und ich doch ein wenig einknickte innerlich und augenblicklich Tränen über mein Gesicht rannen, die ich eiligst mit dem Handrücken wegwischte, während mein Bruder erst erstaunt dann ein wenig schockiert und beschämt wirkte. Gerade noch hatte er erzählt, das wir zusammen aufgewachsen waren, er aber gegangen war, weil ihn diese einschränkung genervt hatte, und nun stand er da knallrot und etwas eingeschüchtert. 'Tja, die schönsten sind als erstes Weg, aber klar Wölfe klingt toll', meinte er nun noch verlegen und kraulte kurz Minahs Kopf, wobei ich seinen Blick auf Mallorie bemerkte, nur er schien schon verstanden zu haben, dass die gerade sicherlich nicht flirtbereit war, jedenfalls nicht mit ihm und zog schließlich ab, so wie ich unsere Väter und nur wir zwei übrig waren. Irgendwie kam ich mir schrecklich klein vor, vielleicht auch, weil Jonathan nun doch etws kleiner als Ivan und dazu so viel jünger und zarter war, was ich als momentaner Bewohner seines Körpers doch merkte. Kaum das alle weg waren liefen mir wirklich die Tränen über das Gesicht und ich schaffte es nicht wirklich sie anzusehen. "Es tut mir so Leid, Mallorie, ich wollte nicht verschwinden, ich wollte in die Stadt und plötzlich tat alles so weh und ich wusste was es hieß, ich wollte zurück laufen, aber ich war nicht schnell genug und dann konnte ich nichts mehr tun! Es muss dir so weh getan haben, dabei ist das doch das letzte was ich will! Und nun hab ich auch noch, in dem Wahn dich sehen zu wollen, Jonathan Dinge angetan die ich nicht sollte und auch nicht wollte, bitte verzeih mir all das, ich werde es wieder gut machen, ich werde ihm alles erklären, ihn trainieren, langsam, vorsichtig, wie er es verdient und ich werde für dich alles tun was du verdienst, zumindest was ich tun kann, aber bitte sag mir, dass du mich noch willst und das du mir verzeihen kannst", stellte ich wirklich verzweifelt und mit klammen Herzen fest, immerhin war sie meine erste und einzige große Liebe, es wäre das allerschlimmste, wenn ich sie nun so verletzt hätte, dass sie mich nicht mehr wollte!

Fehara is noch ein wenig peinlich berührt und versucht nun ein lockereres, weniger flirtendes Gespräch zu führen, auch wenn er es nicht ganz verhindern kann, da es einfach seine Art ist, dazu erzählt er, dass er mehr von unsteter wandernder Art ist, da ihm sonst schnell langweilig wird.

Mallorie

Ich vermisste meinen Freund, wieso war er einfach so abgehauen? Wieso hatte er mich einfach so alleine gelassen? Ich hatte es in der Schule nicht mehr ausgehalten und wat zurück nach Hause gegangen, immerhin, mich hielt nichts mehr in der Schule, wirklich nichts mehr und dort taten momentan mir alles eher nur weh als das es wirklich angenehm war. Schließlich sagte mir allerdings mein Vater und Lazlo, was Sache war und so wirklich Aleksey böse sein konnte ich auch nicht direkt, denn das war nicht seine Schuld gewesen, so machte ich mich auch auf die Suche nach meinem Geliebten und fand ihn ziemlich bald zusammen mit meiner Mutter, meinem Vater, Sczcerbiec und anscheinend seinem Bruder. Gerade so konnte ich mich noch zusammenreißen, doch als alle verschwanden musste auch ich weinen und musterte Aleksey mit großen Augen. "Du kannst da doch nichts für, auch wenn es wehgetan hat und es einfach anders aussah als es war und das nur noch mehr geschmerzt hatte, aber.. gut, du musst dich bei Jonathan entschuldigen und all das, doch auch für das, was dein Vater getan hat, kannst du absolut nichts", meinte ich dann langsam und doch weinend, denn ich hatte ihn doch einfach nur vermisst und ich war so glücklich, dass er wieder da war, ich hatte ihn vermisst und deshalb ging ich jetzt auch zu ihm, auch wenn er nicht mein kleines dickes Bärchen war, sondern eben Jonathan war. "Lass mich einfach nicht wieder alleine, ja", meinte ich dann weinend und kuschelte mich an ihn, denn ich liebte ihn und ich hatte ihn so derart vermisst, ich freute mich, dass er jetzt da war. "Ich hoffe aber doch Jonathan überlebt das gut?", fragte ich dann nach und hatte mich noch immer an Aleksey gedrückt!

Lamarr unterhält sich mit Fehara und ist interessiert an seinem Leben

Aleksey

Das Mallorie nun ach am weinen kam, kam mir nur noch falscher vor, denn ich hatte sie nun wirklich nicht auch noch zum weinen bringen wollen durch das was ich sagte! "Aber ich bin hierher gekommen, habe Jonathan einfach so übernommen und dabei wusste ich, dass er das absolut nicht will, nur ich hatte solche Angst dich sonst nie wieder zu sehen", stellte ich unglücklich fest und wischte mir nochmal die Tränen aus dem Gesicht, auch wenn das nicht wirklich viel brachte. Eher verschmierte ich sie damit nur. "Wie könnte ich dich nur je alleine lassen... natürlich werde ich das nicht, außer ich kann es nicht verändern, so wie das diesige Mal, meine Liebste... aber auch das wird nicht wieder vorkommen, ich werde Jonathan beschützen, bis er im hohen Alter stirbt und ich nichts mehr für ihn tun kann", versprach ich ihr leise und war einfach nur froh, dass sie mich scheinbar doch noch wollte und es lies mein Herz vor Freude schneller schlagen, als sie sich so süß an mich kuschelte. Nie würde ich jemanden mehr lieben als ich sie liebte! "Ich denke schon. Er braucht Zeit und Raum um das alles zu verstehen, aber er wird sich daran gewöhnen und ich werde ihm vorsichtig beibringen wie es ist, wenn ich nicht bei ihm bin und wie er mich aber dennoch rufen kann und auch wenn es der unangenehme Teil ist, so werde ich ihm auch zeigen, wie er mich kontrollieren kann, sollte er Probleme bekommen, immerhin brauchen wir es nicht, dass er auf einen Schulkameraden einen wild gewordenen Bären hetzt und ich zu langsam bin um einzugreifen", seufzte ich und legte mein Kinn auf ihre Schulter, während ich sie auch weiterhin einfach nur an mich drückte und froh war, dass sie da war.

Mallorie

Ich musste noch immer weinen, denn mein Schatz wieder bei mir und ich war so unglaublich glücklich, dass er wieder hier war! Und er mich nicht einfach so verlassen hatte, wie ich schon anfangs angenommen hatte, denn das hätte mir wirklich das Herz zerrissen. "Du.. Ich weiß doch auch nicht, aber du bist einfach abgehauen und hast mich alleine gelassen oder mich gleich verlassen oder irgendwie sowas in der Art und Jonathna.. ich mein, daran ist dein Vater schuld, er hätte ihn nicht zwingen dürfen, dich zu nehmen und sowas, das.. ist sowieso schon schlimm genug für ihn und .. Ach er wird das schon verstehen, bislang haben das meine alle auch verstanden und er wird das schon hinbekommen, daran glaube ich.. Gott ich bin so froh, dass du wieder da bist!", meinte ich dann noch immer weinend und nickte dann, denn es war gut, dass Alkesey Jonathan trainieren wollte und allgemein glaubte ich doch, dass Jonathan wenig würde unter ihm zu leiden haben, anders als Sirius oder so, denn Aleksey hatte solche Probleme nicht und er war ja auch lieb zu Jonathan! Zufrieden genoss ich es, wie er mich an sich drückte und sein Kinn auf meiner Schulter niederließ. "Oh, ich hab dich so unendlich vermisst", meinte ich dann und genoss einfach seine Nähe und seine Zuneigung, ich wollte endlich wieder bei ihm sein und mit ihm zusammen leben. "Glaubst du, wir schaffen das? Ich möchte wieder mit dir zusammenleben, so wie früher... Nur mit weniger Sorgen", meinte ich dann und musterte ihn mit meinen knopfaugen, wobei er so überhaupt nicht süß war, wenn er nicht in seinem Körper war, aber das war mir jetzt egal, ich freute mich einfach, dass ich bei ihm war!

Aleksey

"Geau das hab ich befürchtet, dass du das denkst und da sind eben alle Pferde mit mir durchgegangen, immerhin darf doch so ein süßes Mädchen wie du nicht denken, dass man sie einfach so verlassen hätte! Wie könnte ich?! Ich wäre doch mehr als dummdich einfach wegzuwerfen", stellte ich fest und lächelte, noch ein wenig schwermütig, aber ich fühlte mich schon viel besser, sie musste nur noch wieder aufhören zu weinen. "Du hast sicher Recht, er wird es verstehen und dann wird alles gut", meinte ich dann noch nickend und hatte mich soweit beruhigt, dass keine Tränen mehr über mein Gesicht liefen, ich mich aber weiter an sich kuschelte und über ihren Rücken kraulte. "Natürlich schaffen wir das! Jonathan ist anständig und Ryuji ist vorsichtig, also musst du dir zumindest keine Sorgen machen, dass ich einfach so verschwinde und nachdem ich nicht vorhabe dich zu verlassen ist doch alles schön. Und wenn wir uns hier alles angesehen, oder eher du mir alles gezeigt hast, dann können wir ja auch wieder nach Hause, wenn du magst, also mein Zuhause und deines und wie auch immer, die Schule eben, aber hier umsehen würde ich mich schon gerne, es scheint eine schöne Gegend zu sein und du kannst sicher einiges erzählen", freute ich mich doch sehr über ihr Angebot und löste mich leicht von ihr um sie anzulächeln und mich einfach nur zu freuen, denn natürlich wollte ich es wieder haben wie vorher. "Ich fürchte nur, dass du mich im Moment wirst ein wenig mit Fee teilen müssen, meinem Bruder und pass bloß auf vor dem, der baggert wirklich alles und jeden an, hauptsache weiblich, also erschrick nicht, sondern schick ihn einfach weg, oder zu mir oder was auch immer"

Ryuji

Ich wachte erst wieder so richtig im KRankenhaus auf und merkte doch, dass ich mich wohl ein wenig überschätzt hatte, doch Sczcerbiec hatte es verdient, denn er hatte meinem süßen Freund so viel angetan und dieser hasste mich wahrscheinlich auch komplett, denn er kam mich nicht besuchen, reagierte nicht auf meine Anrufe und Nachrichten und überhaupt machte mich das alles einfach nur fertig, sodass ich Clay darum bat, mich doch bitte zu dem Haus meiner Eltern zu fahren. Warum ich da hinwollte, ich wusste es nicht und jetzt saß ich im Auto schräg gegenüber von ihrer Doppelhaushälfte und wartete ab, dass irgendwer das Haus verließ. In der Einfahrt zur Garage stand ein Auto, also musste schon irgendwer da sein und Klingeln wollte ich echt nicht gehen. "Es ist nicht richtig, dass ich hier bin, ich hasse sie, weißt du, ich hasse sie einfach nur dafür, was sie mir und Koiko angetan haben.. Er wäre beinah gestorben, wobei, ich bin mir nicht sicher ob das danach ihn nicht viel mehr zerstört hat, als ein Tod es gewesen wäre und dann.. ich hab zwei Schwestern.. sie töten Koiko beinah und behandeln mich wie ein stück Scheiße, jahrelang und dann hau ich ab und sie machen einfach neue.. und so lieb wie Mailin war.. wieso waren sie nie so zu mir, wieso.. Gott wie ich diese Menschen hasse", faselte ich dann und schnallte mich ab, da sich die Tür öffnete und meine Mutter durch die Tür kam. Anscheinend wollte sie irgendwo hin. "Wir müssen ihr folgen!", meinte ich dann aufgeregt, denn ich würde sie jetzt stellen, dass wusste ich!

Clay

Die Tage zogen irgendwie sehr zäh ins Land, was wahrscheinlich daran lag, dass Sunny mir die ganze Zeit in den Ohren lag, wie schlecht es ihr nun ging, weil sie dumm war und klar tat sie mir Leid, doch es nervte auch ein wenig, was wiederrum ein schlechtes Gewissen in mir auslöste und das machte mich einfach ein wenig fertig. So war es doch recht angenehm, als Ryu fragte, ob ich ihm helfen könnte und da es auch noch was ernstes zu sein schien nahm ich mir also Urlaub, holte ihn mit dem Auto ab und fuhr dann los. Wohl zu seinen Eltern, auch wenn ich mir nicht sicher war, ob das wirkliche ine gute Idee war, immerhin schien er sie nicht wirklich zu mögen und soweit ich wusste waren sie auch wirklich die letzten Vollidioten. Ei wenig Gedankenverloren, da ich Sunny einfach zu meinen Eltern abgeschoben hatte, damit ich weg konnte, frimelte ich am Lenkrad herum und überlegte, was ich ihr kaufen könnte um sie glücklicher zu stimmen, als Ryuji etwas sagte und ich aufsah. "Es ist doch völlig normal, dass du sie hasst, ich würde sie auch nicht mögen! Wenn ich mir vorstellte meine Eltern würden Sunny weggeben wegen ihrer Behinderung oder sowas... und nun wäre das noch lange nicht so krass wie das, was deine Eltern mit dir und deinem Bruder, ZWILLING, gemacht haben, also ich glaube nicht, dass du dich irgendwie für deine Gefühle rechtfertigen musst, nur vielleicht hat das alles ja auch einen Grund, den wir nur nicht verstehen?", stellte ich fest und startete den Motor, ehe ich Ryu sagte, dass er sich wieder anschnallen solle und dann mit der Verfolgungsjagd began, die nur kurz darauf vor einem Supermarkt endete. "Und nun? Hinterher, oder zusehen?"

Ryuji

Ach Clay war schon so ziemlich der beste Kumpel, den ich haben konnte und ich war wirklich glücklich, dass ich ihn hatte! Sofort schnallte ich mich wieder an, als er meinte, dass ich mich wieder anschanllen sollte und er dann auch sofort die Verfolgung aufnahm, sodass wir nur kurze Zeit später bei einem Supermarkt ankamen. "Wir verfolgen, irgendwann muss ich mich dem ganzen Mal stellen, immerhin ist sie dran schuld, dass ich in keinem Wagen sitzen kann, ohne das Fenster öffnen zu müssen", meinte ich dann und stieg auch sofort aus und lief ihr hinterher. Verdammt, ja doch, ich wollte sie jetztr treffen und zum Glück war es ein ziemlich großer Supermarkt, da würde so schnell auch keiner auf mich aufmerksam werden! Oder uns viel mehr. Lange musste ich die Gänge nicht durchsuchen, bis ich sie schließlich gefunden hatte und natürlich gleich zu ihr abbog. "Lange nicht mehr gesehen, Kuraiko", sprach ich sie dann an und schnitt ihr den Weg ab, sodass sie doch ziemlich in der Falle saß und so nicht wegkam. "Erstaunt, mich noch irgendwann mal wiederzusehen? Da habt ihr euch aber schöne tolle neue Familie gegründet, was hat euch denn an uns nicht gefallen, dass er mich und meinen Bruder so unbedingt habt tot sehen wollen?", fragte ich gleich unterschwellig ziemlich aggressiv nach und musterte sie doch irgendwie ein wenig sehr feindselig. Das.. sie hatte es verdient, ich hasse sie und ich hasste meinen Vater wirklich abgrundtief und das war meine persönliche Rache, die ich viel zu spät durchzog!

Kuraiko

Da wir zuhause kaum noch etwas zu essen hatten und meine Mädels mir irgendwie die Haare vim Kopf fraßen, oder zumindest schien es manchmal so, musste ich dringend ein paar Besorgungen machen und wollte deswegen auch schnell zum nächsten Supermarkt. Das ich dabei von einem schwarzen Golf verfolgt wurde fiel mir gar nicht wirklich auf, doch wie auch? Immerhin erwartete ich das nicht und dazu war es eine recht viel befahrene Straße auf der ich fuhr, wie sollte ich da noch drauf achten können ob ich verfolgt wurde oder nicht? Kaum angekommen suchte ich mir noch einen Einkaufswagen und war dann auch schon im Laden, wo ich aber nicht lange unterwegs war, als sich plötzlich ein blonder, junger Mann vor mir aufbaute, den ich natürlich sofort erkannte. "Ryuji... ich dachte du wärst im Ausland?!", meinte ich geschockt und sehr verwirrt, irgendwie aber auch glücklich ihn wieder zu sehen, immerhin war er mein Sohn! Ich liebte meine Kinder, ihn genauso wie meine Töchter, nur mein Mann konnte ihn nicht leiden, weil er ein Junge war und als er dann abgehauen war, es hatte wirklich weh getan lange Zeit! "Aber Ryu, was redest du denn da für einen Quatsch? Ich hab dich doch nie tot sehen wollen und du hast doch gar keinen Bruder", fügte ich dann noch kopfschüttelnd hinzu und sah ihn traurig an, denn es war nicht schön wie er mit mir redete! Und zum Glück war er hier, nicht zuhause, so bekamen Mailin und ihre Schwester nichts mit, es würde sie nur schocken zu erfahren, dass sie einen Bruder hatten und dazu konnte ich hier besser reden, so in der Öffentlichkeit und nicht alleine und abgeschottet, denn ein wenig Angst machte er mir gerade ja schon.

Clay geht mit und legt Ryu beruhigend eine Hand auf die Schulter, schaut sonst aber nur still zu.

Ryuji

"Natürlich, da war ich ja auch, ist halt nur schwierig, wenn man weder Geburtsurkunde noch sonstiges Zeug hat, dort legal leben zu dürfen, sollte dir doch klar sein", meinte ich dann und musterte sie noch immer ziemlich feindselig, denn ich hasste sie noch immer und ich war so unendlich wütend auf sie! Ein Glück war Clay da, der mich wirklich abhielt noch schlimmeres zu tun und so wütend und verzweifelt wie ich gerade war, traute ich mir doch echt einiges zu. "Ach ne? Hast du nicht? Und deshalb lässt du mich stundenlang bei 30 grad in der Sonne im Auto gelassen? Oder mich einfach nur behandelt, als wäre ich ein Stück Dreck? Wie oft war ich teilweise tagelang alleine, weil ihr Party machen wolltet?", knurrte ich sie dann an, ehe mir doch sämtliche Gesichtszüge entglitten und ich sie vollkommen fassungslos ansah. "Nenn mich nicht Ryu. Für dich bin ich immer noch Ryuji, Kuraiko. Und Außerdem, versuche gar nicht mehr mich zu verarschen. Ich kenne meinen Bruder, nun leugne es nicht. Ihr habt ihn ausgesetzt, als wehrlosen kleinen Säugling. Sowas ist widerwertig, mehr als nur widerwertig weißt du das eigentlich. Wie schön, dass ihr ja eine so traumhafte Familie seid mit Mailin und ihrer Schwester? Hm? Die Gefallen wohl besser als ich und mein Bruder, mh?", knurrte ich dann weiter und ballte meine eine Hand zur Faust, während die andere mich an dem Regal abstütze, denn ich hatte ihr damit den Weg abgeschnitten. Sie kam hier nicht weg, dafür regte ich mich viel zu sehr auf und ich war so unendlich sauer auf sie. Wieso hatte sie mir und Koiko das angetan, wieso hatte ich es nicht verdient geliebt zu werden? War ich so ein Monster? Oder was war falsch mit mir?

Kuraiko

"Natürlich war mir das klar, aber mir war nunmal nicht klar, dass du einfach so verschwiden würdest, ohne ein Wort, ohne auch nur einen Gedanken an deine Eltern", meinte ich kopfschüttelnd und blickte den jungen Mann zu dem mein Sohn geworden war an. Gut sah er aus.. und ich liebte ihn schon irgendwie, nur ich verstand einfach nicht wieso er so war! "Wir waren jung, was hast du denn erwartet?! Und dazu ast du geschlafen und konntest bei den Nachbarn was essen, also was willst du denn mehr?! "Und offensichtlich hast du das Auto auch überlebt, auch wenn das falsch war, tut mir Leid", fügte ich noch schnippisch hinzu und zog nur eine Augenbraue hoch, als er mich so anfuhr, immerhin hatte ich nicht das Gefühl, dass er das Recht dazu hatte. "Und für dich bin ich noch immer deine Mutter, Ryu, also sprich gefälligst in einem angemessenen Ton mit mir", zickte ich dann noch, während ich die Arme verschränkte und ihn mit geschürzten Lippen ansah. "Ich habe, zum Glück, nur EINEN Sohn Ryuji, keine zwei, also sei gefälligst Still und ja, Mailin und ihre Schwester sind uns lieber, die können sich wenigstens benehmen und sich nicht so ein missratenes Wesen wie du es bist! Gut, dass du weggelaufen bist, man muss sich ja schämen mit dir in der Öffentlichkeit, allein schon wie du es wagst mit deiner MUTTER zu sprechen!", fauchte ich gereizt und hatte nun langsam doch echt die Faxen dicke. Was bildete der Kerl sich eigentlich ein mich so blöd anzumachen?! Und mir jetzt mit dieser alten Geschichte mit seinem Bruder zu kommen? Gott war ich froh, dass wir den los geworden waren, wenn ich Ryu so ansah! Noch so ein missratenes Gör, das hätte ich nicht ertragen, den hätte ich wirklich im Auto gekocht oder sowas! Zum Glück hatten wir nun unsere beiden lieben Töchter, die waren wenigstens intelligent und lieb! Wie hatte ich nur denken können, ich würde Ryu noch lieben, so wie er sich aufführte sicher nicht.

Clay ist ziemlich fassungslos wegen der Worte und weiß nicht recht was er sagen soll, beschließt aber Ryu aufzuhalten, sollte der was dummes tun, auch wenn er ihn nun vollends verstehen kann.