Fight School (Übernommen von MPH)

Rin

Ich war gerade dabei mir doch ein bsischen was zu Essen zu schneiden, auch wenn hier kaum noch etwas spannendes war, was man essen konnte, aber das war mir egal. Ich schnitt noch nicht lange an einem kleinen Obstsalat herum, als da plötzlich jemand meine Wohnung betrat und es auch nicht lange dauerte, als ich meinen Ex, also zumindest seinen Körper und dann aber jedoch seinen Schatten neben mir entdeckte und dieser mich auch sofort ansprach, was mir so überhaupt nicht passte. Ohne ein Wort von mir zu geben stieß ich das Messer, dass ich in der Hand hielt in das Brett, ehe ich weiterhin schweigend jedoch mit deutlicher Mimik die Küche verließ und gleich die Tür zuschlug, ehe ich isn Wohnzimmer ging, dort gleich die nächste Tür zuschlug und dann mich auf den Balkon stellte, denn wo sollte ich auch gerade sonst noch hin? Ich wusste es nicht und mir war es jetzt auch egal. Empir verabschiedete sich in der Zwischenzeit und stand wohl bei Sczcerbiec in der Küche, mir war es egal, die konnten mich mal alle kreuzweise und in Ruhe sollten sie mich auch lassen. Und wenn mein Schatten nun meinte, hier täglich Kaffeeklatsch mit Sczcerbiec zu bereiten können, so hatte er Pech, ich wollte diese notgeilen Säcke nicht mal mehr in der Nähe meiner Wohnung und meiner Behausung sehen und wenn er das nicht begriff, dann hatte er eben Pech, mir war das egal, nur er richtete sich jetzt gefälligst nach mir. Und wenn ihm das nicht passte, dann sollte er mich zumindest mich endlich umbringen lassen, dann könnte er sich wen anderes suchen.

Empir sieht Sczc fragend an.

Sczcerbiec

Rin hasste mich, sie hasste mich wirklich und dabei waren wir mal wirklich gute Freunde gewesen.. Ob sich das nur geändert hatte, weil ich versucht hatte ihr zu helfen? Oder hasste sie mich schon seit dem Angriff auf Aleksey so? Ich wusste es nicht, aber es stimmte mich traurig, denn ich wollte nicht, dass sie mich hasste. Aber darüber konnte ich jetzt auch kaum nachdenken, denn da war Empir und ich konnte eben mit ihm sprechen und dann würde ich Koiko mit Rin reden lassen, oder er konnte es zumindest versuchen, auch wenn ich nicht glaubte, dass er es hinbekommen würde. "Nun, vielen Dank für deine Aufmerksamkeit mein Lieber", stellte ich zuerst fest und wandte mich dem anderen Schatten nun wieder voll und auch gedanklich zu. "Ich soll dir schöne Grüße von deiner Tochter ausrichten und sie würde dich sehr gerne sehen und da sie sich gerade so gut einlebt würde Mallorie sich sicher freuen, wenn du sie bei uns besuchst", eröffnete ich ihm die Neuigkeiten und konnte ein grinsen nicht ganz unterdrücken. "Ich muss schon sagen, sie ist ein wirklich sehr liebes und anständiges Mädchen, woraus ich schließe, das du sie nicht erzogen hast?", fügte ich dann noch ein wenig stichelnd, aber immer noch grinsend hinzu, damit er es nicht komplett ernst nahm. Aber es stimmte nunmal, sie war sehr freundlich, gut erzogen, hatte Manieren und kam super mit allen aus. Dazu schien sie gut zu den meisten von uns zu passen, denn heute morgen hatte ich sie faul in der Sonne liegen sehen, so wie Aleksey es auch gern machte und an sich waren wir ja auch alle recht gern draußen.

Aleksey schlappt ebenfalls raus und pflanzt sich direkt am Waldrand in die Sonne (als Bär)

Empir

Rin war so unglaublich sauer, ich hatte schon lange keinen Menschen mehr gesehen, die nicht annähernd so sauer war wie sie. Als ich Sczcerbiec sah, viel mir als erstes sein doch leicht trauriger Blick auf. "Guck nicht so, es liegt nicht an dir, sie hasst uns einfach alle", meinte ich dann, denn auf mich war Rin auch weniger gut zu sprechen und auf irgendeiner der anderen auch mal so überhaupt gar nicht. Da musste Sczc sich echt keine Gedanken machen. Was er dann jedoch erzählte, es schockte mich regelrecht und ich musste ihn einige Sekunden lang völlig entgeistert angesehen haben. "Wie sie ist hier?! Was macht sie hier?", fragte ich dann verwirrt nach. "Jaja, dein Grinsen kannst du dir auch sonstwo hinstecken, immerhin hab ich mich zumindest um meine Familie gekümmert und hüpf nicht von Bett zu Bett und will dann meinen Sohn nach 2000 Jahren töten", grummelte ich dann nur, denn er musste nicht so dämlich grinsen, dass fand ich einfach nur scheiße. "Ja ok... Klar ich komme mit, wenn sie jetzt schon so hier ist, natürlich will ich sie sehen, danke", meinte ich dann, denn meine geliebte Tochter wollte ich dann schon sehen, wenn sie schon hier war. Ob sich vieles bei ihnen geändert hatte? Und wie ging es den anderen beiden Kleinen und meiner Lamarr? Ich war doch ein wenig überfordert, doch wollte ich meien Tochter unebdingt sehen und eigentlich war ich froh, dass Sczc es mir gesagt hatte, denn wenn sie plötzlich vor mir gestanden hätte.. Ich hätte echt nicht gewusst, was ich gemacht hätte.

Sczcerbiec

Es machte es aber nicht besser, wenn sie alle hasste, zumal zumindest Tanathan, Marcella, Aleksey, Timánri und Sirius es nicht unbedingt verdient hatten, sondern wenn dann nur Koiko, ich und vielleicht Empir. Als er so entgeistert guckte freute ich mich allerdings doch ziemlich und war ein wenig enttäuscht, dass ich Koikos Handy nicht hatte und nicht wusste wie es funktionierte, sonst hätte ich mir seinen Gesichtsausdruck gespeichert. "Gestern Abend ist sie aufgetaucht und meinte wohl, dass du bei uns wärst und als ich meinte, dass dem nicht so ist, ich dich aber kennen würde, da wollte sie dich gerne sehen", erklärte ich und seufzte dann leicht. "Ach komm, nun sei doch nicht so, wenn ich gewusst hätte, dass ich ein Kind habe, dann hätte ich mich auch um ihn gekümmert, aber ich wusste doch gar nichts von Aleksey und ich würde ihn sicherlich nicht umbringen. Also nicht mehr... ich mag ihn, er ist sehr lieb und er kann gut mit anderen. Wahrscheinlich kann er froh sein, dass ich ihn nicht erzogen habe.. Ich mein, dann wäre er unberechenbar und absolut sozial unverträglich und so gefällt er mir da schon echt besser und den anderen sicherlich auch, zumal er sonst auch nicht kochen könnte", stellte ich fest und verlies Koiko dann um mit Empir so zurück zur Schule zu gehen, während Koiko ja versuchen konnte mit Rin zu reden. Ich glaubte eh nicht, dass sie jetzt wieder umkippen würde. Eher würde sie ihn kastrieren und dann wutschnaubend abdampfen oder sowas. Aber vielleicht war sie ja auch bereit mit ihm zu reden?

Koiko geht kurz raus, pflückt ein paar Blumen und schiebt dann einen Brief, den er in der Nacht zuvor geschrieben hat unter der Tür durch, ehe er noch die Blumen in einem Wasserglas davor stellt und dann aber geht, weil er Rin nicht zu sehr nerven will.

Empir

Wieso sie mich wohl gerne sehen wollte? Ich wusste es nicht wirklich, denn eigentlich gab es keinen Grund, nahm ich an. Ich hatte ja keinen Geburtstag, Lamarr auch nicht und von meinen Kleinen hatte keienr Geburtstag, den gratulierte ich ja auch immer. Und Lamarr hatte doch deutlich gezeigt, wie wenig sie noch von mir wollte, als sie mich rausgeschmissen hatte, also gabs einfach keinen Grund wie ich fand. "Wer mobbt mich hier denn", grummelte ich nur leicht, denn er hatte Angefangen damit mich zu sticheln und damit hatte er es auch verdient! "Außerdem hab ich nicht herumgehurt sondernd zumindest meine Ehefrau geschwängert", setzte ich noch immer beleidigt hinzu, wobei ich mir einen weiteren Kommentar verkniff. Ansonsten sprach ich auch nicht viel, sondern überlegte mehr, was ich ihr sagen sollte oder sagen konnte und auch einen Moment überlegte ich, ob ich noch Blumen kaufen ging, denn sie war doch mein kleines Mädchen und so. Naja, jetzt jedenfalls waren wir eigenlich auch schon praktisch da und ich wurde verdammt nervös! Wirklich verdammt nervös! Schweigend schlich ich neben Sczcerbiec hinterher und wollte doch irgendwie hin und wieder doch mal weglaufen, ehe ich meine Tochter auch entdeckte, wie sie da schlafend lag und sich die Sonne auf den dicken schönen Pelz scheinen ließ. Vorsichtig ging ich zu ihr und sie verwandelte sich dann auch zurück in ihre normale Form, ehe sie mich glücklich anlächelte und wir uns dann eigentlich auch schon mehr oder weniger in den Armen lagen nd jetzt war mir auch alles egal, jetzt freute ich mich nur noch unendlich sie endlich wiederzusehen!

Rin ist beleidigt und weiterhin auf dem Balkon.

Sczcerbiec

Wieso musste er denn immer alles gleich so ernst nehmen? Man ehrlich, Empir könnte ruhig mal ein wenig mehr Spaß verstehen, wie ich fand, immerhin hatte ich das doch nun wirklich nicht unbedingt böse gemeint und dennoch schien er echt sauer zu sein wegen meines Kommentars. "Ach nun komm schon Empir, du musst doch nicht gleich so ausfallend werden", seufzte ich, als wir dann aber auch schon an der Schule ankamen und ich den kleinen dicklichen Koala entdeckte, der da im Gras lag und sich die Sonne auf den Pelz scheinen lies. Während sie und ihr Vater gleich anfingen zu kuscheln ging ich noch die paar Schritte weiter zu meinem Sohn, der zu schlafen schien und auch in seiner Tierform war. Er sah kurz ein wenig verwirrt auf, als ich mich zu ihm setzte, döste aber auch recht schnell wieder weg, was auch gut so war, denn ich wollte nicht reden, nur irgendwie, wenn er eh schon da war, dann konnte ich mich auch hersetzen. Zumal es bequem war sich an ihn an zu lehnen und man sah von hier aus alles. Timánri war zum Beispiel gerade an ihrem Beet und kümmerte sich um die Pflanzen, die Alpakas standen herum und pflegten sich zum Teil gegenseitig und Marek beobachtete sie. Etwas was er sehr oft machte. Ob Koiko wohl wirklich es schaffte mit Rin zu reden? Ob er es überhaupt versuchte? Ich glaube ja nicht direkt an seinen Erfolg, denn Rin war wirklich angepisst gewesen und ich hoffte doch sehr, dass sich das irgendwann wieder ändern würde. Zumal mir Empir doch leid tat, denn vom eigenen Träger gehasst zu werden... nein, das war nicht schön, wirklich nicht und das wo er nun auch noch eine viel stärkere Bindung zu seinen Trägern hatte als ich.

Rin

Ich stand noch einige Zeit auf dem Balkon, nachdem die Türen einige Male auf und zu gegangen waren. Da mein Schatten auch nicht zurück kam, nahm ich an, dass er mir den Zettel unter der Tür durchgeschoben hatte. Ansonsten wüsste ich nämlich niemanden, der das getan haben könnte. Egal, schließlich entschloss ich mich dazu, dass ich doch jetzt auch noch mal meinen Salat zu Ende machen wollte und hatte gerade vor zu gehen, als mir doch noch auffiel, dass der Brief nicht von meinem Schatten kam und auch die Blumen vor der Tür sprachen eine ganz andere Sprache. Nachdenklich las ich mir den ganzen Brief meines Ex durch und bemerkte doch, dass es mich irgendwie ziemlich berührte, doch andererseits auch nur noch mehr erzürnte, denn was sollte dieser Scheiß jetzt von ihm? Hatte ich ihm nicht klar genug gemacht, dass ich ihn für einen notgeilen Arsch hielt? Außerdem hatte er mich betrogen und ganz im Ernst, wieso sollte ich ihm das verzeihen? Es war ja nicht das erste Mal, dass mir von irgendwo her so eine Nachricht geflogen kam und dafür, dass er mich 'liebte', hatte er ja erstaunlich viel Sex mit anderen Frauen. Nachdenklich verließ ich dann die Wohnung und wollte mir im nächstbesten Supermarkt ein wenig was zu Trinken besorgen, denn ich wollte ihm einfach nicht hinterhertrauern, dass hatte er nicht mal ansatzweise verdient ,denn er war einfach nur ein Arsch und seine dämlichen Briefe und Blümchen konnte er sich auch sonstwo hinschieben.

Mallorie und EMpir setzten sich und reden

Koiko

Nachdem ich die Wohnung verlassen hatte, hatte ich mir eine Bank gesucht und mich gesetzt, ehe ich angefangen hatte irgendwelche Blümchen zu zerpflücken und einfach nur hoffte, dass es mit Rin irgendwann wieder werden würde, immerhin, ich liebte sie, ich liebte sie wirklich und ich wollte nicht, dass sie mich so hasste. Ich saß doch schon eine ziemliche Weile da, als ich Rin entdeckte, die mich nicht zu sehen schien und ihr Gesichtsausdruck alleine zeigte doch schon was sie von meinem Brief hielt und es tat weh das zu sehen, aber ich wollte die Hoffnung nicht aufgeben! Es musste doch möglich sein sie wieder ein wenig zu beschwichtigen! Oder nicht? Doch, es musste einfach gehen, denn ich liebte sie wirklich! Langsam stand ich auf und verschwand aber erstmal, denn sie wollte mich sicher nicht sehen und wenn ich mich ihr zu schnell wieder näherte würde sie doch nur noch wütender werden! Nein, ich brauchte einen Plan und dazu brauchte ich Ayaka, denn ich hatte schon eine Idee, aber ich wusste nicht recht wie ich sie umsetzen konnte, denn sooo gut war ich im basteln nicht, aber vielleicht konnte Ayaka es mir erklären? Immerhin, die mochte mich noch und sie war ein Mädchen, also konnte sie mir sicherlich helfen! Und wenn nicht, dann musste ich mir eben irgendwie einen Kurs oder so suchen, bei dem ich das was ich brauchte dann auch lernen konnte. Es musste auf jedenfall von mir selbst gemacht sein, das war das wichtigste, aber ich würde es schon lernen irgendwie und dann würde Rin sich hoffentlich auch freuen.

Mallorie

Es tat so gut endlich Daddy wiedezusehen udn nach anfänglichen noch leicht vorhandenen Berührungsängsten war bald wieder alles normal zwischen uns und das freute mich einfach nur unglaublich! Immerhin liebte ich ihn und er mich und es war alles gut, was mich doch ziemlich beruhigte. Wir sprachen viel miteinander und verbrachten auch echt viel Zeit gemeinsam miteinander, was ich einfach nru toll fand, denn ich liebte meinen Daddy einfach nur. Heute hatte ich mir dann auch was überlegt. Immerhin, jetzt so nach einer Woche, also nein, eher 9 Tagen, war ich bereit Mum anzurufen und ich hatte so unterschwellig auch herausgehört, dass Empir Mum vermisste. Also rief ich heute bei ihr an und lud sie hier hin ein und da anscheinend auch Lazlo und Scarphe da waren, weihte ich zumindest meinen Bruder ein und er meinte, dass er Mum erstmal alleine losschicken würde und falls es so klappte, wie ich mir gedacht hatte, würde er dann mit Scarphe zusammen nachkommen. Ich fand diese Lösung super und Mum stimmte dann auch zu, wobei ich ihr allerdings nichts von Empir nichts sagte. Sie wollte dann morgen da sein, das ging ja mit Flugzeug und allem doch sehr schnell und unproblematisch! Zufrieden lächelte ich und ging dann zurück nach draußen, wobei ich mich in meine Tierform verwandelte und zu Aleksey tapste, ehe ich an ihm hochkletterte und mich dann oben auf hin kuschelte, denn ich mochte ihn und so gemeinsam herumchillen war einfach nur unglaublich toll! Zufrieden schloss ich die Augen und dachte ein bsischen nach.

Rin betrinkt sich und weiß einfach nur nicht so recht, Empir ist glücklich Mallorie wiederzusehen und will eigentlich auch Lamarr wiedersehen

Koiko

Die letzten Tage hatte ich wirklich hart gearbeitet, wenn man es so nennen konnte. Gut, an zweien konnte ich nicht wirklich was machen, weil ich zu den Kindern musste, aber ansonsten war ich täglich bei Ayaka und lies mir von ihr erklären wie ich was machen musste und welches die besten Techniken waren um das Geschenk für Rin fertig zu machen. Und am Ende war ich doch auch sehr zufrieden mit dem Ergebnis. Ich hatte eine Erdbeere aus Stoff genäht mit großen Augen und total putzig eben. Perfekt war sie zwar nicht, so war an einer Stelle leider eine kleine Beule, die aber zum Glück nicht zu sehr auffiel, aber ich war echt sehr zufrieden und bedankte mich total bei Ayaka und weil sie es sich wünschte ging ich dafür mit ihr heute auch noch ein wenig nach draußen zum Wochenmarkt. Es hatte gedauert, bis ich Xi hatte überzeugen können, dass ich ok war und das ich Ayaka ohne weiteres beaufsichtigen konnte, doch jetzt freute sie sich total und kaufte sich auch ein wenig Obst und ich holte noch frische Erdbeeren und einen Karton, in den alles passen würde. Nachdem Ayaka wieder zurück in der Klinik war und ich noch einen Brief geschrieben hatte, in dem ich mich ein weiteres Mal entschuldigte und auch schrieb, dass ich sie wirklich schrecklich vermisste, was auch die Wahrheit war und in den ich eben mein ganzes Herz legte. Dazu schrieb ich noch, dass ich das Kuscheltier selbst gemacht hatte und sehr hoffte das es ihr gefiel und das ihr die Erdbeeren schmecken würden, ehe ich das alles dann auch zu ihrer Wohnung brachte und dort vor die Tür stellte, ehe ich wieder ging und ein wenig was einkaufen wollte, worum Aleksey mich gebeten hatte. Wahrscheinlich weil er mit Mallorie abhängen wollte, immerhin hatte ich die beiden heute schon gesehen und es war ja auch echt niedlich.

Aleksey freut sich und döst glücklich vor sich hin

Rin

Ich hatte eine durchsoffene Nacht hinter mir, wobei es echt schlimm wurde mittlerweile und Empir fand das alles andere als toll, aber von ihm ließ ich mir eh nichts sagen. Außerdem verschwand er immer wieder zu seiner Tochter und dann hatte er mir eben noch weniger als gar nichts zu sagen! Ich sah da auch kein Problem drin und wenn er eines hatte, tja, dann hatte er eben Pech gehabt. Außerdem schluckte ich nebenbei noch die Herztabletten, die ihr übriges taten und ich mich einfach sogar relativ wohl fühlte, abgesehen von den Momenten, wo ich einigermaßen bei Sinnen war und dann den Schmerz über die Trennung von Koiko und sein absolut widerwertiges und ekelhaftes Verhalten, denn dann war ich mehr als nur fertig und meistens griff ich eben genau dann wieder zu Flasche. Momentan ging es noch, ich hatte die Nacht in meiner Trauer eigentlich nur geheult und getrunken, heut morgen war mir einfach nur schlecht gewesen und ich hatte erstmal gekotzt, ehe ich mich mal wieder duschte, jedoch nicht destotrotz mehr als nur gfertig aussah. Schließlich stellte ich fest, dass ich nichts mehr zu Trinken da hatte und somit wollte ich loslaufen um neues zu kaufen, ehe mir das Körbchen vor der Tür entdeckte und dieses mir dann erstmal genauer betrachtete. Wer hatte mir nun denn sowas gemacht? Also nein, eigentlich war mir klar, wer es gewesen war, aber wieso? Begriff dieser Idiot denn nicht, dass ich NIX von ihm wollte? Er war doch einfach nur ein Arsch ohne Ende! Ich brachte das Körbchen in die Küche und war dann doch erstaunt, dass die Erdbeere nicht mal gekauft sondern von ihm war. Sofort standen mir die Tränen in den Augen und ich blinzelte das Stofftier einige Zeit an, während ich bitterlich heulte, Erdbeeren aß und nicht so recht wusste, was ich machen sollte. Schließlich stand ich auf und ging dann los, ehe ich mir erstmal noch was zum Trinken kaufte und mich dann wieder in der Wohnung betrank.

Empir macht sich sorgen und will irgendwem sein Leid klagen.

Aleksey

Mallorie war total putzig und ich hatte sie echt gern. Sie war so ein schnuffiger kleiner Koalabär und sie lag auch immer in der Sonne und ich fand sie einfach toll. Oder mehr. Da war ich mir noch nicht so sicher, denn ich konnte mir selbst meine Gefühle nicht unbedingt erklären und jemanden fragen?! Nein, auf keinen Fall, das war mir echt zu peinlich! Ob Empir das eigentlich passte, dass Mallorie die ganze Zeit in der sie nicht bei ihm war bei mir war? Ich hoffe es doch sehr, immerhin, er sollte nicht sauer sein und uns das noch verbieten! Wir lagen auch jetzt wieder in der Sonne, sie auf mir drauf und dösten vor uns hin, bis Koiko auftauchte. Er hatte heute netter Weise die Einkäufe erledigt, um die ich ihn gebeten hatte und schien eh sonst nichts zu tun zu haben. Freudig stand ich auf und trottete auf ihn zu, ehe ich dann auch zu dem Koala auf meinem Rücken meinte, dass ich mich verwandeln wollte und ob sie denn dann mit kochen wolle, immerhin aß sie ja sehr gerne, also kochte sie bestimmt auch gern! Aber erstmal musste sie runter, nicht das sie runter fiel, weil kein Fell zum Festhalten mehr da war oder sowas! Nein, das wollte ich wirklich nicht. Ob ihre Mutter wohl heute eigentlich schon ankommen würde? Ich hatte was mitbekommen, dass sie kommen würde, doch leider nicht genau wann. Am besten ich fragte nachher nochmal nach, damit wir dann auch wirklich genug zu essen machten und am besten gleich eine Art Festessen, immerhin hatte ich Lust mal wieder so richtig viel und für was richtig großes zu kochen und es wäre sicherlich ein ganz guter Einstieg, zumal ich doch auch ein wenig nervös war, was sie zu mir und Mallorie sagen würde, denn wir waren zwar nicht zusammen oder so, aber wir hingen viel miteinander ab und wenn sie auch so alt und stur war? Vor meinem Vatwer hatte ich immerhin ja auch ein wenig Angst was sowas anging...

Mallorie

Ich war eigentlich schon wieder vollkommen eingepennt, nachdem ich mit Mum telefoniert hatte und hier draußen in der Sonne war das einfach so angenehm! Außerdem konnte ich auf Aleksey liegen und der war einfach toll! also wirklich, ich mochte ihn echt verdammt gerne und er war voll süß und wir lagen oft zusammen in der Sonne. Auf ein Mal stand er jedenfalls auf und tapste los, wodurch ich auch wieder wach wurde und so auch mitbekam, dass er sich wieder zurückverwandeln wollte. Vorsichtig rutschte ich von dem großen Bären herunter und setzte mich dann gähnend hin, ehe ich zwischen Koiko und Aleksey hin und her sah. Schließlich verwandelte auch ich mich und meinte dann, dass ich gerne mitkochen würde, denn ich liebte es zu kochen und zu essen und das war einfach alles total toll! Gut, deshalb sah ich auch so aus, wie ich aussah und war nicht so dürr wie Scarphe es war, doch mir war das egal, ich war glücklich mit meinen Pfunden zu viel. Zufrieden begrüßte ich dann auch Koiko, welcher gerade angekommen war, nachdem er wohl eingekauft hatte. "Was möchtest du denn machen?", grinste ich dann fröhlich und war schon voller Tatendrang mithelfen zu wollen. Immerhin konnte ich ihm bestimmt irgendwie helfen, obwohl er schon echt verdammt gut kochen konnte! Sowieso fand ich ihn echt total toll, aber bislang kannten wir uns ja noch nicht so richtig, doch ich würde ihn gerne näher kennenlernen, alleine schon, weil er genauso faul war wie ich und Essen liebte!

Aleksey

Mallorie rutschte von meinem Rücken und gähnte dann erstmal ausführlich, während ich mich zurück verwandelte und kurz ein wenig streckte. Es war schon echt schön hier, wo man doch machen konnte was man wollte! Auch wenn ich allerdings auch sagen musste, dass ich ein wenig zugenommen hatte, seit ich hier war, einfach weil keiner Training oder sowas verlangte. Gut, man sah zum Glück nicht soo sonderlich viel davon, aber dennoch beschloss ich, dass ich dringend wieder ein wenig trainieren sollte, es musste ja nicht viel sein, aber vielleicht machte mein Vater ja ein wenig was mit mir? Immerhin, der konnte das echt gut und dazu war der ja nun auch echt verdammt schlank, aber er war auch eine Schlange und kein plüschiger gemütlicher Bär wie ich. Koiko begrüßte Empirs Tochter, die sich auch gewandelt hatte ebenfalls lächelnd und reichte mir dann den Korb, ehe er meinte, dass er uns dann mal wieder allein lassen würde, da er wohl noch was zu tun hatte. Ob das wirklich stimmte wusste ich ja nicht recht, doch wahrscheinlich wollte er sich nur gleich drücken, bevor Mallorie fragen konnte, ob er auch mitkochen wollte, immerhin wusste ich inzwischen wie sehr er das hasste und das er es einfach nicht konnte. Und dabei war das ja nun echt nicht schwer, aber naja, was wollte man machen? "ich weiß noch gar nicht recht. Also viel Gemüse auf jedenfall und was süßes zum Nachtisch... aber was hättest du denn gerne? Vielleicht kennst du ja was, was ich noch nicht kenne?", fragte ich nach und fügte dann noch die Frage nach ihrer Mutter hinzu und wann wir mit dieser denn rechnen konnten.

Mallorie

Koiko verdrückte sich dann ja doch ziemlich schnell, was ich doch ziemlich schade fand, denn ich fand ihn irgendwie nett. Naja, so war ich nur noch mit Aleksey alleine und so schlimm war das nun auch nicht. Gemüse klang jedenfalls gut, ich fand Gemüse echt toll, Fleisch war eigentlich so gar nicht meines, aber es war auch lecker. Aber Gemüse war mehr als nur toll und vor allem Roh fand ich das meiste echt toll. Oder so schön angebraten oder so, so wabblig gekocht war nicht soooo meiens. Und Nachtisch war sowieso toll! Fröhlich grinste ich ihn an und meinte dann, dass ich nicht sooo viel kannte und meistens nur ähnliche Gerichte leicht variiert zubereitete. Schließlich fiel mir aber ein total leckerer Nachtisch ein, so keline Küchlein mit so einer leckeren Sahne-Schocko-Füllung und ienfahc unglaublich lecker schmeckte. Vorsichtig schlug ich ihm das vor und überlegte dann. "Sie müsste morgen ankommen, hoffe ich, wenn dann so gegen Nachmittag, ist ja doch ein ganzes Stück hier her, aber sie fliegt jetzt", lächelte ich dann zufrieden, ehe ich ihm reintragen half und dann doch ganz gespannt auf Anweisungen wartete, denn ich kannte mich noch nicht so richtig hier in der Küche aus und deshalb wusste ich nicht, wo was war und hoffte, dass er mir das erklären würde. Außerdem kam ich mit so ganz neumodischen Geräten noch nicht zurecht, also nicht, dass wir Zuhause sowas nicht hatten, nur nicht ganz so modern mit diesem ganzen komischen Touch-Krams, wir hatten nur einen ganz normalen großen Herd und gut war.

Aleksey

Ich bemerkte ihre leichte Enttäuschung, wenn man es so nennen konnte, als Koiko ging und musste doch leicht lachen. "Denk dir nichts, er haut immer ab, wenns ums Kochen geht. Du musst wissen, ihn in die Küche zu lassen käme einem Himmelfahrtskommando gleich, denn er kann einfach nicht kochen. Was er noch hinbekommt ist Fertigpizza, aber mehr auch nicht und die würde ihm wahrscheinlich auch anbrennen", erzählte ich grinsend und schüttelte dabei leicht den Kopf, immerhin, das jemand so wenig kochen konnte, das war einfach nur zu komisch. Jeder konnte doch wenigstens ein wenig kochen... jeder außer Koiko. Der Nachtisch den sie vorschlug, der klang jedenfalls echt klasse und das sagte ich ihr auch gleich. Zusammen gingen wir nach drinnen, wo ich ihr schnell erklärte was sie wo fand und meinte, dass wir am besten mit dem Nachrisch anfingen, denn der musste ja abkühlen und wenn der im Ofen war, dann könnten wir Gemüselasagne machen, wenn ihr das denn schmeckte. "Dann lass uns für Morgen doch ein Büffet machen. Immerhin, wenn sie kommt, dann hat sie sicher Hunger und dann kann sie aussuchen was sie will. Vielleicht auch gleich mit Finger Food, also Sushi, kleine Wraps, Spieße, irgendwie so kleine Dinge eben wo man viel verschiedenes vor allem Essen kann und jeder sich das nimmt was er will", schlug ich mit leuchtenden Auge vor, während ich Mehl und all die Dinge für die Vorspeise zusammen suchte und ihr auch gleich Schüsseln und Waage in die Hand drückte.

Empir

Ich bekam erstmal überhaupt nicht mit, was Rin trieb oder viel mehr, was Koiko ihr da hingestellt hatte, denn das zerstörte meine Trägerin völlig. Dann bekam ich erstmal nichts mit, bis ich mitten am Abend ruckartig herausgerissen wurde und Rin mich einfach machen ließ, wobei mir auffiel, dass hier etwas nicht stimmte. Ok, das war offensichtlich die Wohnung von der einen Nutte mit der Koiko geschlafen hatte. Und die waren tot. Was auch immer passiert war, ein Mann war tot, das Kind und die Frau auch und Rin wusste von nichts, es schien ihr aber auch egal zu sein und sie hatte sowieso ein völliges Blackout. Außerdem war sie bis oben hin voll und auch nicht blutverschmiert so wie der Rest der Wohnung. Naja komisch, war mir auch egal, ich brachte sie heraus und musste dann feststellen, dass sie nicht nur bis oben hin betrunken war, auch wenn sie komischerweise anscheinend kaum danach roch, zudem hatte sie auch irgendwelche Tabletten geschluckt und klammerte sich heulend an die Erdbeere, sodass ich beschloss, dass ich sie irgendwo hinbringen sollte. Krankenhaus war jetzt vielleicht nicht die beste Idee, also versuchte ich sie irgendwie zur Schule zu bekommen, jedoch war das schwieriger als gedacht, denn sie war völlig fertig und ich selbst schaffte es kaum bei Bewusstsein zu bleiben und das mitten in der Nacht. Das war unglaublich scheiße und strengte mich zutiefst an, sodass ich mich, sobald Rin in der Schule angekommen war, sofort zurückzog und Rin sich heulend mit Herzrasen in die Empfangshalle setzte. Na hoffentlich fand sie irgendwer.

Mallorie hat vorsichtig ein wenig angebändelt mit Aleksey beim Essen kochen.

Aleksey

Das Kochen war wirklich das beste was ich mit ihr hatte tun können, denn wir hatten eine Menge Spaß und irgendwie... naja, ich hatte das Gefühl, das wir uns näher gekommen waren dabei und ich fand das unheimlich schön! Immerhin mochte ich sie wirklich sehr gerne und wollte sie auch sehr gerne noch näher kennenlernen! Total aufgeregt ging ich abends ins Bett, so wie auch alle anderen, konnte aber nicht schlafen, sodass ich wieder aufstand und nach unten ging um ein wenig in der Küche zu putzen, auch wenn dies echt nicht nötig hatte, denn Nestor machte ja alles, aber wenn doch heute ihre Mutter kam... nun ich hatte echt Angst, dass sie mich nicht mochte und ich wollte das hier alles perfekt war und sie keinen schlechten Eindruck bekam. Nach der Küche wendete ich mich daher auch noch dem Speisesaal zu und polierte noch ein paar Besteckstücke, als ich die Eingangstür hörte und das um die Uhrzeit... Besorgt ging ich nachsehen und erschrak richtig als ich Rin entdeckte, immerhin sah sie echt übel aus und wie sie da kauerte und sich an dieses Stofftier klammerte... oh Gott, die Arme! Sofort lief ich zu ihr und zog sie mehr aus Reflex in meine Arme. Ihr durfte nichts passieren und wie zu erwarten setzte auch sofort meine Fähigkeit, an die ich gar nicht gedacht hatte, ein. Mein Herz begann zu Rasen und mir wurde schwindelig, während ich sie tapfer weiter im Arm hielt und hoffte, dass das Schlagen der Tür nicht nur mir aufgefallen war, denn es wäre schon gut Unterstützung zu haben, wo ich doch noch so wenig über das was ich konnte wusste und was wenn ich wieder bewusstlos wurde? Oder sie?

Rin

Ich saß noch nicht lange da unten und fühlte mich, als wenn ich rannte und rannte und rannte, als auf ein Mal irgendwer auftauchte, den ich eh nicht erkannte. Zudem dröhnte mein Kopf einfach nur unglaublich, was an den wirklich großen Mengen Alkohol der letzten Tagen und überhaupt wusste ich gar nicht mehr wo oben und unten war. Auf ein Mal lag ich in den Armen von irgendjemand und dann war alles weg. Wirklich alles! Mein Herz raste nicht mehr, ich verspürte nicht den Hauch von Trauer, und mein Kopf war auch frei von allem. Mehr als nur verwirrt verstummte ich. Ok, ich war weiterhin sauer auf Koiko und enttäuisch und alles und auch traurig, doch ich musste nicht mehr heulen und gar nichts mehr! Verwirrt sah ich zu der Person neben mir, welche sich als Aleksey entpuppte. Vorsichtig lehnte ich mich an ihn und war einfach nur unendlich verwirrt, während da jemand mir völlig unbekanntes müde gähnend die Treppe heruntergewankt kam und uns besorgt musterte. Anscheinend kannte sie Aleksey, denn sie setzte sich zu uns und fragte, ob sie helfen könnte, ob alles in Ordnung war und was überhaupt passiert war, denn anscheinend sah ich wirklich schrecklich aus, was mich auch incht wirklich wunderte. Egal, ich sah einfach ein bisschen perplex zwischen den beiden hin und her, während ich doch merkte, dass es Aleksey nicht so gut ging und ich meinte, dass er wohl momentan mehr Probleme hatte als ich, auch wenn mir absolut schleierhaft war, wo zur Hölle alles hin war und wieso es Aleksey so schlecht ging jetzt!

Aleksey

Mein Herz spielte regelrecht verrückt! Es raste nicht nur, sondern schien irgendwie nicht ganz regelmäßig zu gehen und als wäre das nicht genug setzte auf einmal auch noch ein Liebeskummer ein, der mich regelrecht umhauen tat und das gemixt mit einem dröhnenden Schädel und Trunkenheit. Tränen liefen mir über das Gesicht, während ich Rin knuddelte und hoffte, dass es mir ganz schnell besser gehen würde. Zum Glück waren wir dann wirklich nicht lange alleine, denn da kam Mallorie die Treppe herunter und setzte sich auch gleich zu uns. "Hilf... Hilf mir bitte Rin nach oben zu bringen, sie sollte sich in einem der Zimmer ausruhen", bat ich sie bitterlichst weinend und richtete mich vorsichtig auf, wobei mir echt übel wurde und mein Kreislauf kurz ein wenig nachgab, sich aber schnell fing und nun ganz langsam auch alles wieder ein wenig besser wurde, wie ich zum Glück feststellen durfte. Mein Herz wurde ein wenig ruhiger und auch ganz langsam schaffte ich es meine Tränen unter Kontrolle zu bringen, während ich Rin versuchte auch auf die Beine zu helfen, damit wir sie nach oben in einer des leeren Schlafzimmer bringen konnten, immerhin wollte ich sie hier nicht einfach so sitzen lassen, auch wenn es ihr jetzt sicherlich schon ein wenig besser ging. Ob sie wohl zu Koiko gewollt hatte? Oder was genau machte sie hier? Ehrlich gesagt hatte ich immerhin doch nicht damit gerechnet sie nochmal zu sehen, aber es war wohl nicht unbedingt schlecht, immerhin hatte ich ihr einiges helfen können dadurch, dass sie da war!

Mallorie

Ich hatte mitbekommen, dass unten irgendetwas komisch war und war deshalb runtergegangen, wobei ich auf Aleksey und ein Mädchen stieß. Das Mädchen kannte ich nicht, aber sie war hübsch und das, obwohl sie mehr als fertig aussah. Und Aleksey sah auch verdammt schlimm aus und ich begriff überhaupt nicht wieso. Verwirrt hockte ich mich zu ihnen, ehe ich dann aber auch den Auftrag bekam, dass Mädchen, Rin hieß sie, nach oben zu bringen in eines der Zimmer. Im Endeffekt musste ich dann allerdings Aleksey mehr stützten als das Mädchen, welche verwirrt war und meinte, ihr ginge es komischerweise gut. Sie schlich oben dann auch sofort in eines der Zimmer und meinte, dass sie bestimmt nicht weglaufen würde und ich mich um Aleksey kümmern sollte. Ich tat wie geheißen und brachte ihn in eines der Zimmer, wo ich ihn in das Bett legte und mich dann neben ihn hinsetzte. "Alles ok bei dir? Was ist denn passiert?", meinte ich dann doch voller Sorge und strich ihm vorsichtig durch die Haare, denn cih machte mir echt Sorgen um ihn! Was war, wenn das öfters passierte? Oder hatte er irgendetwas? Und was war mit dem Mädchen? ICh begriff es absolut nicht und daher sah ich ihn nur verwirrt und besorgt an, denn ich wollte nicht, dass es ihm schlecht ging oder er Schmerzen hatte oder irgendetwas! er sollte glücklich und heule Leben und gut war! Daher blieb ich auch weiterhin besorgt neben ihm sitzen und musterte ihn, wobei ich eher mehr aus Zufall seine Hand hielt.

Rin legt sich hin, weiß nicht was los ist und pennt ein.

Aleksey

Auf dem Weg nach oben kippte ich dann doch nochmal beinahe um, da mir ein Fuß einfach weg knickte, doch dank Mallorie konnte ich mich doch noch fangen. War eben nicht gut, wenn ich betrunken war, denn ich vertrug wirklich kaum Alkohol und das als Russe... eigentlich ja schon irgendwie ein wenig peinlich, aber er war mir halt einfach zu scharf und zog so rein... nein, ich mochte das nicht. Dann lieber meine Honigsnacks und sowas! Rin wollte zum Glück auch nicht weglaufen, sondern in ihrem Zimmer bleiben, sodass ich doch sehr beruhigt mich in ein Zimmer bringen lies und mich dort auf das Bett legte. "Ja, schon gut, das ist, nun ich weiß gar nicht wie ich es sagen soll... also anscheinend ist es meine Fähigkeit die Leiden anderer auf mich zu nehmen und sie dann auszukurieren.", erzählte ich mit doch recht leiser Stimme, denn ich wollte einfach nur entspannen und hoffte das es dann schnell vorüber gehen würde. Das sie durch meine Haare strich und meine Hand hielt genoss ich derweil auch einfach nur unheimlich, immerhin tat das echt mehr als gut! Und ich mochte sie ja auch wirklich sehr, sehr gerne! Daher sagte ich dazu auch nichts, sondern genoss es nur still lächelnd, bis ich dann aber leider auch langsam einschlief, denn mein Körper wurde durch das ganze doch ein wenig geschwächt und müde war ich ja doch auch gewesen und naja, sie konnte sich ja gerne das andere Bett hier im Raum nehmen, wenn sie das gerne wollte, mich würde das sicher nicht stören, denn wenn ich schlief, dann schlief ich wirklich.

Rin

Ich schlich in das Zimmer und schlief dann ziemlich schnell und tief ein, wenn auch nicht so sonderlich lange. Dazu war ich einfach viel zu verwirrt und wohin mein ganzer Kram war, wusste ich absolut nicht! Ich erwachte verdammt früh am morgen und da ich mich so fit wie noch nie fühlte, schlich ich mich schließlich aus dem Fenster nach draußen und entschloss mich schließlich ein wenig mit den Hunden Gassi zu gehen. Also zumindest mit Chopper und Veronice, Duki und Boomer hatte nicht so die Lust dazu! Nachdem ich also einen Spaziergang betrieben hatte, kletterte ich nochmal leise hoch in mein Zimmer, denn ich woltle nicht durch die Flure laufen und zwangsweise an Koikos Zimmer vorbeikommen, denn sehen wollte ich ihn eigenlicht doch nicht und warum ich hier war, wusste ich auch nicht. Nachdenklich fischte ich mir die Erdbeere, ehe ich einen alten Kimono anzog, denn es war doch etwas frischer draußen und die angenehm warm. Schließlich kletterte ich wieder raus und stellte mich an das Gatter der Alpaka, die im Hochsommer ja auch mal nachts draußen standen. Dabei viel mir der dicke Bauch auf und ich musterte ihn einige Zeit lang schmerzlich, denn ich wusste, dass ich nie Kinder würde haben wollen mehr. Nein, nicht nach diesem ganzen Scheiß hier, ich wollte keinen Freund mehr haben und auch kein Kind und heiraten auch nie. So viel war klar. Nachdenklich musterte ich nun die komische Erdbeere... Er hatte sie offensichtlich selbst gemacht, das sah man und irgendwie war es doch recht niedlich, wie ich fand, doch nichtsdestotrotz war ich mehr als nur sauer und verletzt von Koiko.

Mallorie verwandelt sich in den Koala und kuschelt sich leicht an Aleksey, wiel sie aufpassen will, aber beide nicht ins Bett passen.

Sczcerbiec

Von dem abendlichen Abenteuer hatte ich nichts mitbekommen, doch dafür bekam ich sehr früh morgens mit das etwas war, als ich einmal kurz Veronice quaken hörte und sie dann weg zu sein schien. Koiko schlief noch ruhig, während ich mich von ihm trennte und mich ans Fenster stellte, wo ich, sehr zu meinem Erstaunen, nach einer Weile Rin entdeckte. Ich zögerte doch kurz, als ich sah wie sie wieder kam, entschied mich dann aber dazu doch mal mit ihr zu sprechen, immerhin war sie hier und das musste doch was heißen, oder? Während Koiko noch immer pennte sprang ich also aus dem Fenster und stand kurz darauf neben Rin, wenn auch mit Abstand. "Guten Morgen Rin", begrüßte ich sie noch ein wenig vorsichtig und wusste nicht recht wie sie wohl reagieren würde. "Hat Empir dich wohl doch noch dazu bewegen können zu kommen? Wegen seiner Frau?", fragte ich dann noch interessiert nach und lächelte sanft, auch wenn ich echt Angst hatte, dass sie mich noch immer hasste, dabei wollte ich das echt nicht, denn ich mochte sie und ich hatte doch nun mit Koiko ja wirklich nicht sooo viel zu tun, Klar er war mein Träger, aber denken tat ich immer noch für mich selbst und handeln zu meist auch! Also wenn sie ihn hassen wollte, dann sollte sie das tun, aber mich nicht! Gut, vielleicht hatte ich auch Mist gebaut, aber ich wollte mich auch entschuldigen, wenn sie mir denn die Chance dazu gab und sie musste mir auch nur sagen was ich tun sollte, dann würde ich es tun! Egal was es war.

Rin

Leider stand ich nicht so sonderlich lange da, als auf ein Mal Sczcerbiec neben mir auftauchte und dass.. Naja, ich wusste noch nicht, ob ich mich freuen sollte oder eher nicht. "Morgen Sczcerbiec", antwortete ich ihm dann, wobei ich wenig Emotionen an den Tag legte, doch momentan wusste ich eifnach noch nicht, was hier so alles passiert war, zudem hing ich auch noch sehr in meinen Gedanken fest. "Nein hat er nicht, warum ich hier bin, weiß ich nicht, ich hab eigentlich nur Alk kaufen wollen und dann war ich hier, von seiner Frau oder was weiß ich wem weiß ich nichts", meinte ich dann, denn ich war nicht wirklich freiwillig hier. Empir hatte eien Frau? Ich hatte anscheinend echt einiges verpasst, zudem bekam mein Schatten Panik, anscheinend wollte er bloß nicht, dass seine Frau hier auftauchte, doch jetzt war ICH dran und er hielt die Schnauze. "Wieso ist eigentlich alles weg? Also ich mein, die Kopfschmerzen müssen echt nicht wiederkommen, aber ansonsten so, wo ist das alles hin?", fragte ich dann nach, denn das mit Aleksey war echt mehr als nur merkwürdig gewesen. Nachdenklich sah ich nun zu ihm, wobei es mich nicht wundern würde, wenn meine Tränenspuren sich regelrecht in meine Haut eingebrannt hatten. "Was soll das eigentlich von Koiko werden? Was glaubt der denn eigentlich?", fügte ich dann noch hinzu und musterte ihn nachdenklich, ehe ich ihn fragte, wieso er überhaupt schon auf war und nicht mehr schlief so wie die ganzen anderen hier, denn noch war es sehr früh und eigentlich pennten noch alle, so wie es schien, nur er nicht.