Fight School (Übernommen von MPH)

Aleksey

Was sein Erzeuger war und was nicht war mir doch ziemlich egal, daher ging ich nicht im geringsten darauf ein, auch wenn ich an sich nicht so sonderlich viel gegen ihn hatte, außer meinem Auftrag natürlich und den würde ich ausführen. Das Blondchen stand derweil nur da und beobachtete, wobei, nein, es war nicht mehr das Blondchen, denn ich merkte, dass der Schatten nun scheinbar gerade da war, immerhin hatte seine Präsenz zugenommen und irgendwie kannte ich diese Aura ja auch, nur woher? Es war wie ein schwacher Abdruck in meinem Gedächtnis, nur er musste uralt sein und für Schatten hatte ich mich auch nie interessiert, es gab immerhin echt interessanteres. "Valentin? Woher soll ich denn wissen wo der ist?", fragte ich lediglich schulterzuckend nach und war auch bereits so gut wie fertig mit dem Essen, denn ich wollte mir jetzt nicht zu viel gönnen, sonst wurde ich nur träge. "Bevor du ihn erwischst wirst du keinen Schritt mehr gehen und das mit seinem Bruder wird sich auch regeln, mach dir mal keine Sorgen. Dazu wisst ihr genau was ihr getan habt und ihr wisst was Yuri verpflichtet ist zu tun wenn es Deserteure gibt, immerhin wart ihr einmal ein Teil von uns", legte ich da und stand auf, um mich direkt vor ihn zu stellen und mit einem ziemlich harten Schlag in die Magengrube wieder zurück zu schicken. "Ich erinnere mich nicht daran dir die Erlaubnis gegeben zu haben, dass du gehst", knurrte ich dabei leise und lies meine Knöchel knacken, während ich die beiden beobachtete, denn auch der Schatten ging nun mehr oder weniger in Postition und schien nur darauf zu warten, dass der andere ihm sagte wie der Plan war.

Lazar

"Du wohnst hier, nicht ich", meinte ich nur, wobei er ja schon wieder aufstand und mich aufhalten wollte. Der Schlag war echt nicht schlecht und ich blieb stehen, auch wenn ich mir kaum etwas anmerken ließ. "Großer, also ich glaube, wir reden da aneinander vorbei. Ich würde an deiner Stelle mal fragen, ob Yuri es wirklich so toll findet, einen nichtsnützigen Pisser zu vertrauen und uns umzulegen oder im Fall der Fälle noch uns in der Hinterhand zu behalten, denn wie du schon erkannt hast, sind wir stark angreifbar und der Drogenmarkt wird auch härter", zuckte ich dann mit den Schultern. Ich jedenfalls benutzte nun Divis Kräfte leicht, denn ich hatte eine alte Gardinenkordel im Flur ausgemacht, welche ich nun mit eben jenen Kräften durch die Gegend flog hinter Aleksey. "Wann gestattet der Herr mir denn, dass ich meinen Freund sehe? Oder wird das jetzt so eine Aktion wie 'Der Bräutigam darf die Braut im Kleid erst vor dem Altar sehen'? Das wäre ja ein bisschen sehr ätzend, zudem, die ganze Hcohzeitsgesellschaft passt hier doch nicht rein und nene, das ist Bullshit, also? Oder möchtest du mich hier gleich sofort auf der Stelle erledigen? Mh?", redete ich währenddessen, um ein vermeindlich kommendes Gefecht und damit den Kraftaufbau zu rechtfertigen, ehe ich eiskalt die Kordel binnen Sekunden um seinen Hals hatte, ihn durch die Küchentür hinaus in den Flur und dort gegen die Flurwand zog und in an der Wand hoch ziemlich straff aufhängte. "Also? Darf ich meinen Freund nun haben?", knurrte ich ihn dann an. Ach ich liebte Divis Fähigkeiten, auch wenn das nur der kleinste Teil war, so wie ich mitbekommen hatte und ich ihn auch nicht wirklich gut beherrschte.

Aleksey

Ein wenig überheblich schien er ja schon zu sein, als er meinte, das Yuri ihn brauchen würde, denn das war doch sehr unwahrscheinlich, so wie ich das sah. "Selbst wenn, wir haben genug Möglichkeiten und brauchen sicherlich keinen Mieserablen Dealer und... naja dich. Wobei, du könntest ja vielleicht sogar Vinc noch von Nutzen sein beim, wie nannten du es vorhin? Arsch hinhalten?", stellte ich fest und funkelte ihn an. Was er dabei hinter mir trieb bemerkte ich leider nicht, da ich davon ausging, das die schwingungen von dem anderen Schatten ausgingen, dem älteren, welcher mich mit zornesdunklen Augen musterte, aber noch immer keine wirklich anstalten machte mehr zu tun. Gerade als ich darüber nachdachte wie der nächste Schritt aussehen konnte, zog sich plötzlich etwas um meinen Hals zusammen und zog mich in den Flur. Röchelnd versuchte ich die Kordell los zu bekommen, als glücklicherweise mein Träger aus dem Schlafzimmer auftauchte und sich auf Lazar stürzte, womit auch die Macht, die auf die Kordell wirkte kurz nachlies. Sofort wollte ich mich ebenfalls auf Vejka werfen, als sich der andere mir in den Weg stellte und wir in einen heftigen Kampf gerieten, der immer wieder durch die Kordell leicht unterbrochen wurde, doch schaffte es halbwegs mich dagegen anzustämmen und dennoch den Schatten gerade so in Schach zu halten, auch wenn es nicht leicht war und dazu ahnte ich irgendwie, dass der Schatten gerade nur auf niedrigem Niveau unterwegs war.

Alekseys Träger Ivan. stürzt sich auf Lazar und attackiert den mit einem Taschenmesser ziemlich intensiv und langanhaltend.

Lazar

Jetzt zahlte sich auch aus, dass ich noch nicht mehr geübt hatte mit meinem kleinen süßen putzigen Schatten, denn der Träger von dem komischen anderen Kerl brachte mich vollkommen aus der Ruhe und ich musste die Kordel leider loslassen um mich den Kerl zuzuwenden. Dabei achtete ich darauf, dass Divitiac keine Geräusche von sich gab, denn die würden eher Sczc treffen und das wäre kontraproduktiv. Also versuchte ich es auf die 'Anfass-Methode' und es dauerte ziemlich lang, bis ich endlich mal den Kopf von dem komischen Kerl treffen konnte. Währenddessen traf er mich auch ein paar mal leicht mit dem Messer, doch die Schnitte waren nun wirklich nicht das Problem und daher störten die mich gerade nicht wirklich. So wich ich weiterhin aus, bis ich endlich seine Schläfe erreichte und dann gezielt einen Impuls absendete, der sein Gehirn erstmal ausknockte und er in sich zusammenfiel. Er würde nur ein paar Stunden schlafen und danach Kopfschmerzen haben, aber er ging mir nicht mehr auf den Senkel. Sczcerbiec schien in der Zwischenzeit nur mit Aleksey zu spielen und ich wendete mich den beiden zu. Selbst wenn Aleksey ein ziemlich eigenständiger Schatten war wie Empir, würde er geschwächt dadurch sein und Sczc schaffte das locker, sodass ich mich vorbei an den beiden ins Wohnzimmer schwurbelte, wo ich meinen Freund sofort befreite und überlegte. Yoichi war nicht bei Bewusstsein, also musste ich ihn tragen. Und was machten wir jetzt mit Aleksey? Fesseln? Ausknocken? Ich wusste es nicht und wartete daher lieber, was Sczc so tat.

Aleksey

Lazar nockte meinen Träger aus, was mir gar nicht passte und ich grummelte wütend, ehe ich dann aber auch schon komplett ausrastete und innerhalb von Sekunden nicht mehr ich als junger Mann, sondern ich als verdammt großer, wütender Bär im Flur stand und auf diesen Schatten losging, welcher sich nun wenigstens ernsthaft ferteidigte, nun sogar mit dem Einsatz von Waffen und er schien in der besseren Position zu sein! Doch erschrocken von dieser erkenntnis, auch wenn ich es eigentlich die ganze Zeit schon wusste taumelte ich ein wenig zurück, während der Schatten zuschlagen wollte, doch das Messer prallte von meinem Fell ab. Es war wie ein Schaumstoffschläger. Es versetzte mir einen leichten Stoß, doch das war es auch schon wieder. Im ersten Moment überrascht starrte ich ihn an, während er erbleichte, es nochmal versuchte, doch wieder keinen Erfolg hatte und in dem Moment, in dem er das erkannte schlug ich zu. Er konnte gerade noch die Arme hochreißen, bevor ich ihn traf und er quer durch den Raum gegen die Wand flog, wo er auch ersteinmal benommen liegen blieb, während ich grinsend auf ihn zu marschierte und kurz an ihm schnupperte, ehe ich wieder zu Lazar blickte und leicht mit den Zähnen knirschte, während ich wieder in meine menschliche Gestalt wechselte. "Gut, du hast es geschafft, du darfst gehen. Heute. Weil du dich um deinen Freund kümmern solltest", erlaubte ich, wobei ich das nur tat, weil ich doch ein wenig außer puste war und es mir zwar durchaus zutraute gegen den jungen Mann anzukommen, doch ich wusste kaum was über seine Kräfte und mein Träger war ausgenockt, also besser abwarten und ausruhen.

Lazar

Was zur Hölle tat Sczc da? Wieso griff er ihn nicht vernünftig an? War das so ein Seifenblasen Schatten? Oder einer mit Panzerung? Oder was tat Sczcerbiec da? Ich musterte die beiden, wobei Aleksey wohl eher nicht gewollt war nun doch noch mal mit mir zu kämpfen, zumal ich es aber auch nicht wirklich wollte. Das.. Nein, Sczc war komisch und griff nicht an und mein Yoichi war mir gerade wichtiger in Sicherheit zu bringen. "Das sehr freundlich und das werde ich tun... Fang dir doch nächsten Mal wen anders als ihn, meinetwegen auch Rin, wenn du dir das antun willst, ich werd so oder so wiederkommen und quälen und locken kannst du mich auch mit allen, aber nicht ihn", seufzte ich dann, während ich meinen Freund trug. Aleksey sollte die Finger von ihm lassen. Nur von ihm! Er könnte sich Rin schnappen und alle anderen, aber nicht meinen Mann. Nachdenklich zog ich an dem komischen Russen-Schatten vorbei und sah zu Sczc. "Man ey, der große Rapunzel ist mutiert zu Dornröschen oder was?", grummelte ich dann deprimiert, ehe ich Koiko, viel mehr Sczc, einfach packte und hinter mir herschleifte. Ich müsste mir gleich eh nen Taxi nehmen, also war das auch egal. Meinen Freund trug ich runter, werden Sczc hinterhergeschliffen wurde, auch wenn ich darauf achtete, dass er sich nichts tat. Unten orderte ich mir dann ein Taxi und fuhr zurück zur Schule, zum Glück auch ohne größere Probleme. Die anderen hatte ich auch schon informiert. Bei der Schule angekommen kümmerte sich Apofani sofort um Yoichi und Sczcerbiec, während die anderen Gruppen auch langsam eingetrudelt kamen und mich erwartungsvoll ansahen, ich allerdings noch nichts ohne Sczc sagen wollte, denn wirklich gekämpft und zu seinen Fähigkeiten etwas sagen konnte ich nicht.

Sczcerbiec

Ich kämpfte ehrlich gesagt von Anfang an nur mit halber Kraft gegen Aleksey, denn mehr schien ich nicht zu benötigen. Und wirklich, es war kinderleicht ihn zurück zu drängen! Erst als ich dann ernsthaft austeilen wollte gab es plötzlich probleme. Mein Messerstich saß perfekt, doch die Klinge prallte einfach nur wirkungslos von ihm ab und ich taumelte verwirrt zurück. Auch ein zweiter Angriff wurde wie aus dem nichts abgewehrt und während ich noch verwirrt dabei war mir zu erklären was hier eigentlich los war, ging Aleksey zum Gegenangriff über. Glücklicherweise war ich gerade noch so in der Lage die Arme hochzureißen, bevor der Hieb seiner Pranke mich traf und ich durch die Luft geschleudert wurde. Mejn Körper blieb hier durch Glück zwar unverletzt, doch jch schlug mit dem Kopf hart gegen die Wand, an der ich zusammen sank und benommen liegen blieb, nicht in der Lage auch nur einen Finger zu rühren. Irgendwie bekam ich zwar mit, dass Aleksey uns gehen lies, doch meine Gedanken drehten sich zu sehr um die Tatsache, dass ich ihn nicht hatte erreichen können, als das ich mich da jetzt drum kümmern konnte. Lazar musste mich also auch noch irgendwie mitschleifen, was sicherlich nicht so einfach war, schließlich hatte er seinen bewusstlosen freund auch noch mit dabei und nicht nur mich. Erst in der Schule löste die Benommenheit sich langsam wieder auf und ich setzte mich mit einem leisen ächzen auf, ehe ich apofani für ihre Hilfe dankte und nervös zu Grasida und dann zu Lazar sah. "Wir leben noch...?", stellte ich dabei noch ein wenig benebelt fest und wusste nicht so recht was ich sagen könnte um das unangenehme schweigen zu brechen.

Lazar

Ich hatte mich auf einen Sessel gesetzt und meinen Yoichi auf mich gezogen und ihn an mich kuschelte. Er kam auch so langsam wieder zu sich und drückte sich dicht an mich. Ach mein süßer Geliebter! Ich war so froh, dass er noch da war und es ihn so gut ging. Wirklich reden tat er nicht, aber das musste er auch nicht, wie ich fand. Ich wollte nicht wissen, was Aleksey getan hatte, wobei nein, ich glaubte nicht mal wirklich, dass er ihm etwas getan hatte. Verwirrt sah ich zu Sczcerbiec, der uns fragte, ob wir überlebt hätten. "Natürlich haben wir überlebt. Wäre dieser Idiot von Träger nicht gekommen, hätte ich den erledigt", seufzte ich dann ein wenig deprimiert. Aleksey hätte wenig Chancen gehabt, außer er hat irgendwelche anderen Fähigkeiten, aber das wusste ich nicht. "Was war überhaupt los mit dir? Wieso hast du ihn nicht wirklich getroffen?", fragte ich dann verwirrt nach und zog damit wohl sämtliche Aufmerksamkeit auf dieses Geschehnis, was nicht wirklich beabsichtigt war. "Oder kann es sein, dass der als Schatten irgendwie so verteidigungsmeachanismen hat als Kräfte? Das wäre ja ziemlich ätzend", überlegte ich dann weiter, was Apofani und Thales nachdenklich stimmte. Sie fragte dann auch nach, wie der Schatten denn hieße und ich erklärte ihr, dass es sich um Aleksey handelte, einem Bären und Sczcerbiec ihn zwar angegriffen hatte, doch seine Angriffe sind einfach abgeprallt", erzählte ich dann. 'Ist es so wie ich denke?' Fragte sie dann Sczcerbiec, während Grasida Apofani mit großen Augen musterte und schließlich verschwand mit der Begründung, wie würde zuhören und sonst was sagen, doch es wäre viel zu warm für sie, was ich irgendwo auch verstehen konnte, denn so um 23 Grad hatten wir bestimmt.

Empir ist voller Schadenfreude, weil der größte Macker hier nichts wird tun können und erklärt Rin warum. Lazar ist verwirrt, Grasida wartete bei Sirius ab und hofft, dass es nur eine Fähigkeit des Schatten ist und nicht sowas, was sie mal gehört hatte.

Sczcerbiec

vorsichtig legte ich meinen Kopf in den Nacken und hoffte, dass so die schmerzen weggehen würden, doch leider passierte einfach nur nichts. Die Schmerzen blieben und icb fühlte mich elend, zumal in meinem, oder eher Koikos kopf alles schwamm. Ob ich eine Gehirnerschütterung hatte? Hart genug gegen die Wand geklatscht war ich ja doch und schlecht war mir schon auch, also würde es mich nicht wundern. Lazar sinnierte derweil über irgendwas und erst als plötzlich schweigen herrschte wurde mir klar, dass sie über mich geredet haben mussten, oder wohl eher mit mir und nun wollten sie eine Antwort auf eine Frage die ich nicht mal verstanden hatte und grasida war auch verschwunden! Fragend blickte ich in die runde und bekam zum Glück nochmal wiederholt was los war, sodass ich nun auch antworten konnte. Doch stattdessen wurde mir noch schlechter und ich wurde rot. "Ja, ich fürchte es ist genau wie du denkst, denn selbst wenn er sich verteidigen könnte durch spezielle Kräfte, ich bin ein urschatten, er könnte sich niemals komplett von mir abschirmen. Aleksey muss also mein Sohn sein.", murmelte ich stockend und immer leiser werdend, denn es war mir doch mehr als unangenehm und dazu lies meine Konzentration immer mehr nach, sodass immef mehr alles zu einem einheitsbrei vermischte und die Bilder vor meinen Augen verwischten.

Rin

Empir hatte mir erklärt, wieso Sczcerbiec diesen Aleksey nicht hatte angreifen können und mein Schatten kugelte sich dabei vor Lachen. Manchmal war der aber auch echt gemein, anders konnte ich das nicht sagen. Apofani stand nun erneut auf und ging zu Sczcerbiec, um wohl seine Kopfschmerzen oder Gehirnerschütterung oder was auch immer ein wenig zu behandeln und massierte leicht die Schläfen. 'Gut.. Also nein, eher nicht gut. Dann bleibst du hier, wirklich was ausrichten kannst du jetzt eh nicht mehr, da kannst du auch dich um die Tierchen kümmern. Keine Ahnung, aber mit aktiv kämpfen wäre da nicht so intelligent, da schadest du Koiko nur eher mit. Hat dieser Aleksey denn irgendwelche von seinen Fähigkeiten gezeigt? Irgendetwas? Yoichi ist ja erstmal hier, das ist gut' Sprach sie dann und ich hörte einfach erstmal aufmerksam zu, während Lazar nun noch den Rest berichtete davon, dass Valentin daran schuld sei und eben das alles. "Valentin der Penner?", meinte ich dann, war aber auch schon aufgesprungen, denn mir war klar, dass er es auf Alex ebenso abgesehen hatte und das ging echt gar nicht klar! Draußen stand zum Glück noch das Fahrrad, mit dem Grasida vorhin gefahren war und somit konnte ich mich schnell auf den Weg zu Pablos Haus machen. Dass ich nun alleine und vollkommen behämmert handelte.. Naja, das kam mir erst später, aber war ja eigentlich auch egal, Alex durfte nichts passieren und schon Mal gar nicht durch seinen selten bescheuerten Bruder, das würde ich zu verhindern wissen.

Grasida ist traurig und heult Sirius zu, der weiß auch nicht so recht und will eigentlich auch nur heulen, bleibt leicht abwesend sitzen.
Lazar musterte Sczcerbiec fragwürdig und will Rin dann hinterher, ist aber zu langsam.
Mihawk fliegt Rin hinterher, könnte aber auch nicht wirklich eingreifen.

Alexander

Leider war mein Urlaub schon wieder vorbei und ich musste seit zwei Tagen wieder arbeiten, was mir zwar nicht so passte, aber es ging eben nicht anders uns so schleppte ich mich auch heute zum Supermarkt. In der Mittagspause, als ich einen Blick auf mein Handy warf, sah ich dann allerdings eine SMS von meinem Freund, das was mit Pablo und den Kindern war und da ich gerade kaum Guthaben hatte und es ja auch nicht soooo weit war bis nach Hause machte ich mich schnell auf den Weg. Würde schon irgendwie so passen, dass ich rechtzeitig wieder zurückkam, dachte ich zumindest so lange, bis ich plötzlich von jemandem Gepack und in eine Gasse gezerrt wurde, wo ich als erstes auch gleich einen Tritt in die Kniekehlen und dann noch ein Knie in die Magengegend bekam, sodass ich ächzend zusammenklappte und mich gerade so noch mit einer Hand abstützen konnte, bis ich einen weiteren heftigen Tritt in die Seite bekam und ganz umkippte. wimmert blcikte ich auf und wunderte mich irgendwie nicht unbedingt meinen Bruder zu sehen, welcher nur höhnisch grinste und nochmal zutrat, ehe er mich lachend fragte, ob ich denn auch so viel Spaß habe wie er, was ich nicht beantwortete. Stattdessen spürte ich Tränen in meinen Augen brennen und ich wusste wirklich nicht was ich tun sollte, oder konnte. Wahrscheinlich konnte ich nichts tun, gar nichts! Zumal Valentin nun beherzt nach meinem Kragen griff, mich hochzog und dann vor sich her schubste, wobei ich bereits nach den ersten paar Metern wusste wo er hin wollte.

Valentin ist der Meinung, dass er Alex am besten in 'seine' Wohnung bringt.
Sczcerbiec entspannt sich ein wenig, bis Rin abhaut, wo er gleich nach will, aber nicht wirklich weit kommt, weil er zu langsam udn ihm zu schwindlig ist. Auf Lazars Blick will er nicht weiter eingehen.

Rin

Es dauerte gar nicht so lange, bis ich das Haus von Pablo erreicht hatte und dort feststellen musste, dass Alexander nicht da war. Nach kurzem hatte ich von Esteban erfragt,wo denn der Supermarkt war, wo Alex arbeitete und ihm dann noch mitteilte, dass er bitte den anderen in der Schule bescheid gab, wenn cih nicht wieder auftauchte. Er stimmte auch sofort zu und ich fuhr weiter, nachdem ich ihn noch aufhalten musste, dass er bloß nicht mitkam. Das fehlte mir auch noch, er blieb schön hier, ich wollte ihn nicht auch noch gefährden. Es dauerte auch gar nicht so lange, bis ich die ehemalige Wohnung von dem jungen Mann gefunden hatte und überlegte, wie ich am einfachsten reinkam. Ich entschied mich für die Feuertreppe und schlich mich dort erstmal hoch, ehe ich wie letztes Mal einfach wieder das Küchenfenster benutzte und dann freudestrahlend Aleksey begutachtete. "Hallo du!", quietschte ich ihn dann fröhlich an. Verdammt aber auch, wieso war Empir so happy? Das war ja echt mega anstrengend und übertrug sich auch krass auf mich. Egal, gab schlimmeres, ich war zufrieden momentan. Glücklich hockte ich auf dem Spülbecken und sah zufrieden zwischen dem Schatten und Alex hin und her. "Gott du schaust echt gut aus", stellte ich dann fest. Also ich mein, hätte ich Koiko nicht, der Kerl war nicht hässlich und irgendwie.. Naja, Bärchen! Er war ein süßes Bärchen! und ich fand das auch noch alles toll, weil Empir voll happy war, dass Sczcerbiec sich so ein Ei ins Nest gelegt hatte.

Aleksey

Heut war aber auch echt ein Tag.. erst lehnte dieser Yoichi meine Lasagne ab udn wollte abhauen und dann kamen die anderne beiden und wollten mich killen und dann stellte sich auch noch raus, das die mir nicht mal was tun konnten! Zumindest der Schatten nicht, auch wenn ich nicht wirklich wusste wieso dem so war, denn ich hatte nicht so sonderlich viel Ahnung was uns Schatten betraf. Wenigstens konnte ich jetzt nochmal in Ruhe essen, dachte ich zumindest, bis Valentin wieder hereinkam, mit einem sehr schmächtigen jungen Mann, welcher wimmerte, ein blaues Auge hatte und nun schon gegen die nächste Wand geschubst wurde, was dazu auch noch einen ganz schönen Krach machte. "Valentin, hör auf, ich Ess gerade", meinte ich daher ein wenig genervt, doch stattdesse grinste der nur blöd und trat auf den Jungen, seinen Bruder, wenn ich das recht wusste, ein, sodass ich ihm schließlich eine scheuerte und den Rothaarigen kurzerhand mit in die Küche nahm, wobei er doch sehr eingeschüchtert wirkte. Nicht ein Laut kam mehr über seine Lippen, auch wenn er noch immer am heulen war, doch nachdem er mich eine Weile lang beim Zeitungslesen beobachtet hatte schien er ruhiger zu werden und als dann sein Magen grummelte und ich ihm wortlos einen Teller gab, mich insgeheim freuend, dass ich wen hatte der mitaß, beruhigte er sich doch endlich so einigermaßen. Zufrieden lächelte ich ihn an, als eine quietschige Stimme mich zusammenzucken lies und ich mich erschrocken herum drehte. "Hi... ja, find ich auch..", antwortete ich etwas verwirrt und musterte das junge Mädchen blinzelnd, während Valentinsbruder schon aufstehen wollte, dann aber zu mir sah, es sich anders überlegte und sich wieder setzte, wenn auch widerwillig. Wahrscheinlich dachte er wohl, dass ich ihn nicht würde gehen lassen oder sowas.

Rin

Ich hockte noch immer über der Spüle und musterte fasziniert den Schatten. Zufrieden hüpfte ich dann von der Spüle, denn dieser Aleksey schien nicht sonderlich aggressiv zu sein. "Darf ich?", fragte ich dann nach, doch da keine Einwende kamen, ging ich zu Alex und begutachtete ihn erstmal ausgiebig. "Ist Valentin auch noch hier?", fragte ich dann nach, hatte aber auch nicht vor zu ihm zu gehen. Solange wir bei diesem Aleksey bleiben, glaubte ich nicht, dass groß etwas passierte. "Alles wird gut Alex, hab ich dir doch versprochen", lächelte ich dann den jungen Mann an und strich ihm leicht durch die Haare. Dann aber wurden meine Gedanken auch von dem leckeren Duft eingenommen. "Darf ich ein bisschen was? Ich war gestern viel zu lange mit meinem Freund aus und heut morgen... Hättest du nicht dich irgendwie anders ankündigen können? Da sitzt du da nichtsahnend verschlafen beim Frühstück und dann taucht so eine Furie von Bruder auf, weil jemand seine Tochter abgeholt hat", seufzte ich dann und nahm mir einen Teller und ein Stück Lasagne, ehe ich mich an den Tisch setzt und probierte. Gott die war auch was gut. Echt voll köstlich. "Auch wenn du mich vermutlich eh kennst, mein Name ist Rin und du dann der böse böse Bären-Schatten Aleksey. Man hast du deinen alten Herren durch den Wind gebracht", grinste ich dann heiter, denn eigentlich ging ich davon aus, dass Schatten ihre Kinder erkannten und anders herum auch, jedenfalls wand Empir nichts dergleichen ein. Der freute sich einfach nur und war auch recht entspannt, denn der Russe wirkte nicht sonderlich aggressiv.

Aleksey

Ich wollte dem jungen Ding schon runter helfen, denn sie konnte da ja nicht ewig sitzen, doch da war sie auch schon von der Spüle heruntergesprungen und begab sich zu Valentins Bruder. "Ja, er ist im Wohnzimmer", stellte ich fest und verzichtete zu erwähnen, das er da nur war, weil ich ihm eine gescheuert hatte, damit er mich nicht beim essen störte und nicht, weil ich so große Sympathien hegte für andere, aber naja, eigentlich war der junge Mann echt ganz nett, immerhin, er aß! "Natürlich, bedien dich ruhig, ich hab eh zu viel gemacht und der feine Herr, will ja nichts, stattdessen holt der sich ja lieber was in einer dieser widerlichen Spielunken mit diesen fetttriefenden Dingern", stimmte ich zu und verzog das Gesicht, als ich an Fast Food dachte. Ich mochte kein Fast Food. Ich mochte nur frisches, vor allem Fleisch und Fisch, ja, am liebsten Fisch und süße Sachen. Ich naschte einfach für mein Leben gern und da am ehesten aber auch natürliche Sachen, also so Dinge wie Honig, Melonen und Zucker. "Natürlich hätte ich, aber Yuri wollte es so und außerdem ist es ein ganz bezauberndes Mädchen und wirklich sehr nett, aber dein Bruder ist ein wenig eine Giftspritze, kein Wunder, dass Yuri ihn tot sehn will, oder wohl eher Vinc, oder wohl noch eher sein Arschkriecher. Oh... tut mir leid, bitte verzeih den Ausdruck, ich mag ihn nicht sonderlich", stellte ich fest und entschuldigte mich auch gleich wieder, ehe ich mein Stück von vorhin noch gar aufaß und dann Rin und den anderem zufrieden zusah. "Meinen alten Herren...? Wen meinst du...?"

Rin

"Wie schön, dann seh ich den ja bestimmt auch noch, den Idioten", grinste ich dann fröhlich, denn ich wollte Valentin leiden lassen. So richtig schön und am liebsten so wie Daryl, auch wenn die eigentlich zu schnell ihr Ende gefunden hat. aber ich hatte eben nicht viel Zeit gehabt und wollte zu meinem Koiko-Schatz. Und Sérgio hatte gedrängelt! "Och ne, sowas mag ich auch nicht so richtig gerne. Bäcker sind ja noch toll, aber ansonsten, ne, das ist echt nicht meines und voll ist es da auch immer. Da ess ich viel lieber was aus dem eigenen Garten und selbst gekocht, dass ist besser und es schmeckt echt zauberhaft", lobte ich ihn und fand die Lasagne echt verdammt lecker. "Nelly ist echt toll, ich hab die Kleine sofort ins Herz geschlossen und.. ach sie ist einfach so süß! ICh versteh nicht, wieso manche keine Kinder mögen", seufzte ich dann, wobei es mich noch immer traf und auch Empir stark betrübte, dass Koiko absolut keine Kinder wollte und Sczc wohl auch eher miehr auf einem Trip war, bislang hatte er Kinder ja auch mal SO gar nicht abgekonnt. "Du hast ihn einfach nur falsch kennen gelernt, Lazar ist eigentlich total liebevoll und fürsorglich... Und ich mein, du hast erst seine Tochter abgefangen und dann seinen Mann entführt, hättest du meinen Schatz auch nur schief angesehen wäre ich auch nicht so friedlich", grinste ich dann heiter und schaufelte weiter rein. "Macht nix, hast ja recht, eigentlich gibts für den keine wirklichen Worte die ihn so beschreiben, was er ist, das wäre alles zu freundlich und das mit dem Totsehen.. Beruht auf Gegenseitigkeit. Wir hätten den damals gleich hier erledigen sollen.. Ein Glück sind Alex Hände wieder in Ordnung gekommen, nachdem Valentin sie im kochenden Wasser gebadet hat", zuckte ich dann mti den Schultern. "Naja.. Sczcerbiec.. Den Schatten von dem Blonden von vorhin? Hast du das nicht gewusst? Männliche Schatten können ihre Kinder nicht töten, deswegen hat er dich nicht angreifen können", meinte ich dann doch ziemlich erstaunt darüber, dass er es nicht wusste.

Aleksey

Sie freute sich den Kerl zu sehen? Was war nur mit ihr nicht in Ordnung? Immerhin, der Typ war echt widerlich udn ich verstand nicht, was alle an ihm so toll fanden. Die blonden Haare? Die blauen Augen? wahrscheinlich war er im Knast nur einfach besonders gut beim Sex gewesen, was anderes konnte ich mir kaum vorstellen, auch wenn ich es nicht ausprobieren wollte. "Ohja, Bäcker sind in Ordnung, aber nur wenns frisch ist", stimmte ich gleich zu und war gerade echt glücklich. So glücklich war ich eigentlöich schon länger nicht mehr gewesen, denn klar, es war nicht schlecht mit den ganzen Leuten bei der Mafia, aber sie würdigten nur sehr selten was ich kochte und Rin war so ehrlich begeistert und Alex sagte zwar nicht viel, wahrscheinlich war er zu eingeschüchtert, oder ihm tat einfach nur alles weh oder so, aber auch ihm schien es zu schmecken, immerhin nahm er sich sogar noch nach. "Ich mag auch nicht alle Kinder, aber sie ist schon neidlich und wie beunruhigt sie erst war! Ich hab echt lang auf sie einreden müssen udn sie ist wirklich sehr schnuffig", schwärmte ich weiter von dem kleinen Mädchen, das ich wohl leider nicht mehr sehen würde, denn Lazar hasste mich und ich musste ihn umbringen, was nicht die perfekten voraussetzungen für ein weiteres Treffen waren. Auf Valentin udn Lazar ging ich lieber nicht weiter ein, denn ich wollte ihr nicht so ins Gesicht klatschen wie tot ihr Bruder eigentlich war. "Männliche Schatten ihre Kinder... er ist mein Vater?", fragte ich noch ungläubig nach und traute meinen Ohren kaum. Der Kerl sollte mein VATER sein?!

Rin

"Ohja, wenn das so labberig ist.. Wobei ich auch gerne auftoaste, ich mag es, wenn es noch warm ist, auch wenn das ja nicht so toll ist. Egal, ich finds toll, was ich ein wenig Schade finde sind die großen Bäckerketten, wo es zwar gut schmeckt, aber doch im Grunde auch nur Aufbackwaren sind, daher geh ich echt viel lieber zu so kleinen Bäckern. Du musst dir echt mal den Bäcker gegenüber vom Venally Infirmary in eienr Seiterstraße angucken, das ist so ein echt Mini-Laden, aber die können einfach die geilsten Kuchen der Welt machen!", schwärmte ich dann fröhlich weiter und nahm mir auch noch etwas. "Das kann ich mir vorstellen, das war glaub ich mit das erste, was sie von Lazar gelernt hat, nie mit irgendjemanden mitzugehen und immer nachzufragen. Kannst du dir ja vorstellen, nur weil er schwul ist, ist die Chance ein Pflegekind zu bekommen so gering und dann auch noch der Club, da ist es überhaupt ein Wunder, dass Nelly zu ihm durfte, dabei liebt er Kinder und Yoichi auch", seufzte ich dann deprimiert, denn was sowas anging, hatte mein Bruder echt die arschkarte gezogen. "Und du sollst ihn und Samuel nun umbringen?", fragte ich dann nach, denn das mussten wir ja auch mal thematisieren, irgendwann. So langsam mal, bevor Lazar hier wieder aufkreuzte. "Jap, Sczcerbiec ist dein Vater... Tut mir ja auch leid dir das nun so sagen zu müssen, ich dachte du wüsstest das, entschuldige", entschuldigte ich mich dann bei ihm, denn so war das nicht geplant gewesen. "Hat deine Mutter dir das nie gesagt? Oder war das mehr so eine Spaß-Verbindung gewesen? Und wie alt bist du überhaupt, wenn ich mal so unverschämt fragen darf", fragte ich dann weiter und musterte ihn interessiert. Verdammt er sah echt gut aus.

Esteban ist sich unschlüssig und läuft langsam zur Schule los

Aleksey

Auftoasten also? Ich hatte noch nie etwas aufgetoastet, vielleicht sollte ich es mal ausprobieren... am liebsten ja mit ihr, doch es gab wohl kaum einen Grund, wieso wir uns mal zum toasten treffen sollten und ich wollte es auch nicht vorschlagen, denn sicherlich hatte sie auch keine Lust auf sowas. "Das werde ich machen, haben die denn auch Honigkuchen?", fragte ich sofort mit glänzenden Augen nach. Ich liebte Honigkuchen.. es war immerhin süß und mit Honig und cremig, ich liebte es einfach! "Wenn ich ehrlich bin kann ich es mir nicht vorstellen... du weißt schon, ich komm aus Russland, da musst du nur ein wenig Geld haben und schon hast du ein Kind, da ist mehr als egal wer du bist", stellte ich fest und lächelte verlegen. So lief das eben in diesem Land, wenn man an der richtigen Stelle saß und es würde sich wahrscheinlich auch nie ändern. Und schwule Paare gab es da ja eh selten, da die so verhasst waren, auch wenn ich nicht wusste wieso. Mir war das ziemlich egal was die in ihren Schlafzimmern trieben und wenn sie einen Mann ehelichen wollten, obwohl sie selbst einer waren, oder eben eine Frau eine Frau, dann sollten sie das tun, ging mich ja nichts an. "Ja, deswegen wurde ich hierher geschickt und wegen ihm da, das war noch ein Sonderwunsch von seinem Bruder", beantwortete ich ihre Frage mit einem kurzen Nicken in die Richtung des Rothaarigen, welcher daraufhin wieder in Tränen ausbrach und sein Gesicht in seinen Händen verbarg. Armer Junge. "Meine Mutter hat mich sitzen lassen, oder korrekter Weise, sie hat mich an Yuris UrUr... ach was weiß ich wie vielten Großvater verkauft, ich hatte keine Ahnung wer mein Vater ist und ich bin wohl so um die zweitausend bis dreitausend Jahre, aber so genau weiß ich das gar nicht, vielleicht auch älter."

Rin

"Ich weiß nicht genau, die haben aber viele auch ältere und Hausmannrezepte, der Laden ist echt toll", lächelte ich sofort begeistert und bevor ich so richtig darüber nachdenken konnte, bot ich ihm an, mal da mit ihm hinzugehen. Gott, wäre ich bei klarem Verstand gewesen, ich hätte das nie im Leben getan, aber irgendwie war ich arg benebelt und dieser Mann war einfach SO nett, ich glaubte nicht daran, dass er meinen Bruder und Samuel töten würde. Wir würden eine andere Lösung finden. Wir mussten. Als Aleksey dann erzählte, dass er gekommen war um Lazar, Samuel und Alex zu töten, brach dieser auch sofort in Tränen aus. "Alex, ganz ruhig, hier wird niemand sterben, mach dir da mal keine Gedanken drum, ich pass auf dich auf", versuchte ich ihn dann zu beruhigen. "Aber dir ist schon klar, dass das nix wird. Samuel und Alex, die gingen noch, alleine, aber wir werden bestimmt jetzt nicht unserer Wege alle gehen und auch wenn Sczc dir nichts tun kann, du hast nicht den Hauch einer Chance. Gegen einen von uns, ja, aber wir sind noch immer 5 und deutlich stärker", überlegte ich dann, während ich mein Oberteil zurechtzog, denn es war verrutscht. Naja, passte allgemein nicht so ganz, ich musste mal wieder vernünftig einkaufen gehen und nicht immer nur Kleider kaufen. "Na ganz tolle Mutter", meinte ich als erstes, denn ich hielt von Eltern, die Kinder produzierten und sie dann einfach so abtaten genau nix. Eigentlich fand ich sie sogar echt widerlich. "Doch schon so alt? Uih.. Naja, euch sieht man das Alter ja eh nie wirklich an, ihr schaut immer gut aus. Ich hab jetzt shcon keine Lust irgendwann so viele Falten zu haben", seufzte ich dann und hatte mein Mahl nun auch beendet.

Aleksey

Sie wollte mit mir da hingehen? Ich bekam sofort leuchtende Augen und stimmte zu, denn es klangt echt gut! Und dazu war sie wirklich ein nettes junges Mädchen und ich hatte sie bereits in mein Herz geschlossen, ob es ihr nun passte oder nicht und ob es mir nun zustand oder eben nicht. Wahrscheinlich eher nicht, immerhin wollte ich ihren Bruder und die anderen über die Klinge springen lassen und das konnte sie nicht gut finden. "Rin du solltest nichts versprechen, was du nicht sicher halten kannst", meinte ich nachdenklich, was den armen Kerl nur noch fertiger machte und er sich an das Mädchen drückte und er tat mir doch ziemlich leid. "Meinst du das? Aber was soll ich denn machen, Rin? Immerhin habe ich auch meine Anweisungen und Yuri ist so schrecklich korrekt und wenn ichs nicht mach, dann schickt er eben wen anders", zuckte ich mit den Schultern. Wobei, würde Yuri lange wen schicken, wenn die alle nur draufgingen? Ja doch, wahrscheinlich schon, allein schon um mich zu bestrafen, wobei, nein, das würde er sich nicht trauen, immerhin war ich nicht umsonst seine rechte Hand. Nachdenklich musterte ich die Kleine, wobei sie an ihrem Oberteil herumzuppelte, was aber auch nötig war, so wie schon alles halb heraussprang. "Hm.. ich glaub das ist bei den meisten so, kannst meinen 'Vater' ja mal fragen, zumal er mich doch auch sitzen lassen hat, oder? Und Rin, mach dir keine Gedanken, Falten machen doch auch irgendwie attraktiv und du wirst ja auch nicht alleine alt, ich hingegen bleib alleine ewigwährend jung, also ist dein Schicksal wirklich so schlimm?"

Valentin kommt in die Küche und murrt rum, dass er jetzt weiter 'spielen' will, als er Rin entdeckt und gleich wie ein Giftzwerg lospoltert, was die schlampe hier will und das sie auch gleich mitsterben sollte.

Rin

Ich bekam doch auch ganz große Augen, als er mich so begeistert ansah, als ich ihm das mit dem Bäcjer vorgeschlagen hatte. Ach irgendwie war der Kerl doch voll süß und ich mochte ihn! Ja doch, ich hatte ihn irgendwie schon voll in mein Herz geschlossen, auch wenn das eigentlich echt nicht praktisch war. "Ich werde es aber halten können und auch halten. Ich möchte ungerne mit dir Kämpfen, wirklich, aber ich kann es und ich schrecke auch nicht davor zurück, irgendjemanden umzubringen, der meine Freunde bedroht", meinte ich nur auch mit der Spur nötigen Härte dadrin, denn ich wollte echt nicht kämpfen, doch wenn er wollte... Dann würde ich und bei Empirs Kraft würde er den kürzeren ziehen. Dafür war mein Schatten viel zu mächtig. "Ich weiß es nicht. Kannst du Yuri nicht hinhalten? Oder diesen Vinc zum Schweigen bringen? Wir können da bestimmt irgendwie was einfädeln, dass von uns hier ablenkt, wäre ja nicht das erste Mal", überlegte ich dann und betrachtete das Shirt, welches ich mir von Tani gemopst hatte. "Tut mir leid, nur normalerweise trag ich Kleider, nur das wäre jetzt ja vollkommen unangemessen gewesen", grinste ich dann, denn nun passte alles wieder und sah nicht mal mehr scheiße aus. "Also wenn ich ehrlich bin... Ist der seit längerem mit einem anderen Schatten zusammen und wirkt jetzt eher nicht mehr so danach, dass er nur noch Spaß will.. Wobei. Keine Ahnung, vermutlich war er mal so und interessiert hat den das bislang auch nicht so. Meinst du? Ich bin ja noch nicht so überzeugt... Siehst du, dann bist du hier doch perfekt, die sind eigentlich alle voll lieb... Also die Schatten hier, nur mit Sczc Freundin.. Ich weiß ja nicht so, aber der Rest ist toll", grinste ich dann fröhlich, als Valentin rein kam. "Man halt die Fresse und komm doch her, wenn du mich umbringen willst, du kleiner widerlicher Looser. Na komm, zeig deine großen Eier, nicht mal angreifen kannst du, dass traut sich die kleine Memme nicht, denn eigentlich bist du ein mieser kleiner Feigling, Fucker. Wenn du mich tot sehen willst, komm, bring mich um", forderte ich ihn dann auf, während ich aufstand und Empir auch ein wenig wacher wurde. Valentin sollte nur kommen...

Aleksey

Es gefiel mir nicht wirklich, was sie da sagte, denn ich wollte ihr doch auch nichts tun und sie schien mir ja auch nichts tun zu wollen, nur es würde wegen meiner Befehle wohl kaum anders machbar sein. Oder sollte ich Yuri wirklich verraten? Er wäre stinksauer und wenn ich Pech hatte sauer genug um uns jemandej auf den Hals zu hetzen, der uns dann einfach alle umbringen sollte, also mich gleich mit. Und ich hatte eigentlich jetzt wirklich keine Lust auf sowas, auch wenn ich Rin mochte und das sagte ich ihr dann auch mit bedauern in der Stimme. "Vinc ist im Knast, an den kommen wir kaum ran, außer ihr habt da Kontakte und von mir wird Yuri erwarten, dass ich es wie sonst auch immer möglichst schnell über die Bühne bringe. Und selbst wenn wir es hinbekommen ist es nicht für immer, nur das ich dann auch mit dran bin.", fügte ich dann noch hinzu und musterte sie mit großen braunen Augen. Wieso sie fand, dass hier ein Kleid nicht gepasst hätte verstand ich nicht wirklich, denn sie hätte ja auch eines anziehen und dann einfach durch die Tür kommen können, wie ich ihr gleich mitteilte. Rin war wahrlich ein schönes Mädchen und ihr Freund konnte sich sehr glücklich schätzen, was der aber sicherlich auch wusste. Über meinen vater sagte ich derweil erst mal nichts weiter, denn über den und was hier passierte musste ich mir noch ganz klar werden. Noch konnte ich es nicht flrecht fassen. Außerdem wurde Rin da ohnehin abgelenkt und verlor einige sehr unschöne Worte. "Rib, er ist es nicht wert, dass du so undamenhafte worte in den Mund nimmst, dass steht dir einfach nicht. ", seufzte ich und sah zu dem blonden Goldlöckchen, was kein Interesse daran zu haben schien wirklich mit ihr zu streiten oder sowas, stattdessen ruhte sein Blick ziemlich mordlustig auf seinem Bruder, welcher noch immer leise weinte und nicht zu wissen schien wie er sich verhalten sollte.

Rin

Das konnte ja noch recht spannend werden, so wie es aussah, denn ich hatte Aleksey noch nicht so ganz überzeugt, doch wenn wir uns nicht bekämpfen wollten, dann würde kein Weg dran vorbei führen sich gegen Yuri zu stellen, denn dass er meinen Bruder umbrachte.. Haha, selbst wenn ich ihn nicht aufhielt, Lazar tot zu bekommen war schon eine sehr schwere Aufgabe, wie mein Bruder immer wieder unter Beweis stellte. "Naja, was dich angeht, brauchst du ja nur dich in deinen Träger zu verziehen und dann kann dir Yuri ja nicht mehr so viel anhaben oder habt ihr bei eurer Mafia auch so spezielle Waffen?", fragte ich dnan nach, denn das wäre dann schon eindeutig sehr beschissen. "Ne, ich glaub, im Knast kennen wir keinen.. Mh doof, da muss es doch eine Lösung geben", überlegte ich nachdenklich, während ich doch grinsen musste. "Ich hab bei der russischen Mafia an einen rauchenden, versoffenen Primaten gedacht oder so ein Valentin-Verschnitt, jetzt nicht an so jemand netten und freundlichen wie dich und daher hatte ich auch damti gerecht, hier jetzt in ein wildes Gefecht mich zu schmeißen", grinste ich dann entschuldigend. Konnte ja keiner Ahnen, dass er so freundlich war! "Dann solltest du gleich weggucken Aleksey, gleich tu ich ganz undamenhafte Dinge", grinste ich dann, während ich mich Valentin zuwendete. "Schätzchen, hey, hier ist dein Feind, nicht er da", sprach ich Valentin dann mit zuckersüßer Stimme an," du kommst zu ihm nicht und außerdem, es ist unhöflich welche in ihrem Gespräch zu unterbrechen und als Schlampe zu deklarieren", nickte ich dann, ehe ich gewohnt schnell angriff mit einem Schlag in die Magengrube, gefolgt von einem Kinnhacken und einem Sprungkick, der ihn nach draußen in den Flur beförderte und dort gegen die Wand donnern ließ. Zufrieden besah ich mir mein Werk, ehe ich die Tür schloss. "Du hast recht, der ists nicht wehrt", stimmte ich Aleksey zu und fragte, ob irgendjemand was trinken wollte, ehe ich dann Gläser und Wasser mit herüber brachte und mich wieder hinsetzte. "Lazar brauch erstaunlich lange um hier aufzutauchen, ich entschuldige mich schon mal im voraus für sein Benehmen und wer sonst noch so mitkommt", meinte ich dann, denn ich konnte mir nicht vorstellen, dass wir noch lange so ruhig hier alleine reden konnten bis mein Bruder und die andren kamen.

Lazar ist schon am Toben und laufen, Sirius (bzw Grasida) ebenso, Apofani findet das alles nicht gut und Horacio und Sérgio versuchen die beiden im Schacht zu halten, dass die nicht gleich alles niedermähen.

Aleksey

"Vergiss es, zum einen ist Ivan nicht mal nachts ansehnlich und zum anderen hat Yuri mein Messerchen und wenn ich nicht mache was er will, sondern mich auch noch gegen ihn stelle, dann wird er es zerstören und mich in die Verbannung schicken und das will ich ganz sicher nicht. Kannst du verstehen, oder?", fragte ich nach und seufzte leise, denn so an sich mocute ich wie echt gerne und außer das er mich beinahe erwürgt hätte, hatte ich ja auch nichts gegen Lazar, nur es musste eben sein. Ob Rin dennoch mal mit mir essen gehen würde? Oder mal grillen oder sowas? Wahrscheinlich wohl eher nicht. Niedergeschlagen sah ich zu, wie sie Valentin verprügelte, was seinem bruder gar nicht zu gefallen schien. Wenigstens konnte ich doch sehr grinsen, als sie erzählte wie sie sich mich vorgestellt hatte. Und das wo ich doch echt ganz nett war und trinken und rauchen tat ich auch nicht! Die meisten anderen allerdings hingegen schon. Dankbar nahm ich dann ein aglas entgegen, ehe ich noch mitleid mit Alex bekam und ihm einen eisbeutel für sein Veilchen gab, was ganz schön angeschwollen war. "Wie... er kommt? Warum sagst du das denn nicht gleich?!", fragte ich doch etwas erschrocken nach, denn ich war ja in meiner menschlichen Form und da wollte ich nicht gleich wieder auf Lazar treffen. In wenigen Augenblicken wurde ich also zu dem großen puschdligen grizzly und wackte mit den runden flauscheohren, während ich an Rin schnupperte, die irgendwie nach Honig roch, bestimmt wegen ihrem Shampoo oder so.