Fight School (Übernommen von MPH)

Alexander

Irgendwie fand ich es ja schon schade, dass er nur so wenig redete sobald wir draußen waren, aber naja, wenn er es nicht mochte, dann war das eben so, dass konnte ich auch nicht ändern und sooo schlimm war es ja nun auch nicht. Wir würden jedenfalls zu dem Cafe gehen, eine ganze Menge Geld ausgeben, einen tollen Kuchen dafür bekommen und noch Kaffee und es wäre doch schonmal schön. Und naja, man musste sich schonmal was leisten, sonst hatte man ja gar nichts vom Leben. Nach einer Weile hatten wir dann auch den Brunnen erreicht, sowie das kleine Cafe und auch einen schönen Platz gefunden, welcher direkt am Wasser lag und von dem aus man ein wenig die Leute beobachten konnte wenn man wollte. Es dauerte dann auch nicht lange, bis eine nette Bedienung kam und unsere Bestellung aufnahm, wobei ich mir für einen feinen Schokokuchen entschied, sowie einen Capucchino, denn den mochte ich seit kurzem echt gerne. Früher hatte ich immernur Kaffeee schwarz getrunken, weil es am billigsten war, doch seit ich mit Esteban zusammen wohnte und es eine richtige Kaffeemaschine gab erlaubte ich mir hin und wieder einen Capucchino, auch wenn ich ehrlich gesagt auch jedes mal dabei ein wenig ein schlechtes Gewissen hatte, wie auch jedes mal wenn ich was aß, weshalb ich meistens auch nur recht wenig aß, denn wenn ich nicht dafür zahlte, dann wollte ich mir auch nur ungern den Bauch vollhauen, egal ob sie das Geld nun interessierte oder nicht und ich hatte ja eh schon darauf bestanden, dass ich wenigstens 'Miete' zahlte.

Esteban

Vielleicht sollte ich doch mal mehr reden? Wäre ja eigentlich ganz praktisch und dann würde es mir mit Sicherheit auch helfen, dass ich besser wurde. Ach ich wusste doch auch nicht so recht, wirkliche Gespräche waren so jedenfalls äußerst bescheiden und das sollte ich auf jeden Fall ändern! Dann kam jedenfalls die nette Frau Bedienung nachdem wir uns einen traumhaften Platz gesucht hatten, jetzt bei diesen Temperaturen war das auch schon wieder echt total angenehm draußen zu sitzen, wie ich fand. Jedenfalls bestellte ich mir einen Latte und dazu noch ein schönes Stück Käsetorte, denn ich mochte die extrem gerne, egal wie viel das jetzt kosten mochte. Ich würde auch hoffentlich für meinen Freund mitbezahlen dürfen, immerhin war er doch mein Partner und dann getrennt bezahlen.. Naja, ich fand es schon sehr hart, dass er Miete bezahlte und ich wollte da mit Pablo eine schöne Lösung finden, immerhin hatten wir das Haus kaufen müssen und dafür hatte er einen monatlichen Kredit noch am Laufen und mir schwebte so vor, dass wir uns das eigentlich zu dritt teilen konnten, denn ich wollte echt nicht, dass mein Freund jetzt so lebte. Außerdem konnten wir dann ja so eine Haushaltskasse führen, damit Alex schön eingebunden war, aber nicht so viel zahlen musste, das fände ich gut. Zufrieden lächelte ich ihn an und überlegte dann ein wenig. "Ich finds toll, dass wir mal wieder so richtig Zeit miteinander verbringen können", lächelte ich dann fröhlich und sah ihn an.

Alexander

Esteban nahm also Käsetorte, was ich mir unbedingt merken wollte, denn wenn er die mochte und hier bestellte, dann konnte es auch nicht verkehrt sein, wenn ich ihm einmal eine machte oder sowas und ein gutes Rezept dafür würde ich schon finden! "Ohja, ich finde es auch schön. Schade das ich nicht so oft Urlaub nehmen kann... aber immerhin hab ich ja jetzt im Moment Urlaub", stimmte ich zu. Es war aber auch wirklich schade, zumal wir ja echt fast den ganzen Tag sonst nihts von uns hatten und Nachts auch nicht wirklich, denn wenn ich nach Hause kam von der Arbeit, dann schlief Esteban ja auch schon, immerhin war es dann drei Uhr Nachts und dann wollte auch ich nur noch schlafen und morgens sahen wir uns dann kurz, dann musste er los und ich auch und dann kam ich wieder um mich fürs nächste fertig zu machen und es war schon wirklich hart. Aber so war das eben und ich hätte damals eben nicht die Schule abbrechen dürfen, dann würde ich wahrscheinlich auch um einiges besser verdienen jetzt, nur dann hätte ich meiner Mutter nie das Geld abtreten können, was ich so in der Lage hatte und ich wusste, dass es ihr echt einiges brachte. Sie sparte zwar auch immer einen Teil, aber von dem anderen leistete sie sich dann schon mal Kuchen und sowas und einmal war sie sogar in der Lage gewesen sich eine Art Kur zu finanzieren, was wiklich schön für sie gewesen war.

Esteban

Da hatte er recht, momentan hatte er frei, zumindest heut morgen und nachmittag, heut Abend ging ja wieder nicht, was ich schon schade fand, denn so konnten wir noch immer keine Nacht so mal richtig zusammen kuscheln, denn sobald er lag, konnte ich wieder aufstehen. Naja, egal, konnte man jetzt auch nicht ändern, umso mehr sollte ich das hier genießen, doch so richtig tat ich das noch nicht. Hoffentlich kommt das noch, ich wollte immerhin schöne Zeit mit meinem Schatz haben und nicht irgendwie nur so blödes Lala. Jetzt kam jedenfalls erst das Essen und Trinken, wobei ich mich fröhlich bedankte und die Bedienung schon recht niedlich fand, aber egal, sie war weiblichen und mein Schatz war sowieso besser als toll. Glücklich grinste ich diesen dann schon wieder an, ehe ich einen Schluck von meinem Kaffeeverschnitt trank und dann wirklich glücklich war. Vielleicht, vielleicht konnte ich irgendwann mal mit ihm ins Kino? Wobei wir vermutlich die KLeinen mitnehmen mussten, außer wenn Pablo sie nahm... Konnte ich mir mal überlegen als kleines Geschenk oder so. Nur dafür müsste ich erstmal gucken, was er wohl so mochte. "Wie gehts eigentlich deine Mutter?", fragte ich dnan nach, denn er erzählte nicht sooooo viel über sie oder seine Familie, was ich irgendwie verstehen konnte, aber trotzdem, sie gehörte zu ihm und irgendwie interessierte es mich schon sehr und ich wollte sie halt doch kennen lernen und mir viel grad echt nix besseres ein, was ich hätte reden können.

Alexander

Irgendwie hatte ich nicht das Gefühl, das Esteban es wirklich so mit vollen Zügen genoss, oder eher gesagt, ich hatte nicht das Gefühl, dass er überhaupt so ganz bei der Sache war. Aber wahrscheinlich bildete ich mir das nur ein und es war alles in Ordnung. Was ich mir allerdings nicht einbildete war, wie er die Bedienung anstarrte un dwenn ich ehrlich war verletzte mich das schon ein wenig, zum einen, weil ich dabei war und zum anderen, weil sie eine Frau war und ich sowieso keine Chance hatte mit ihr zu konkurieren, wenn er sich plötzlich für sie entscheiden würde und das dann auch noch heißen würde, dass ich eh nicht mehr, als ein Versuch oder ein Spielzeug für ihn war. Zum Glück konnte ich nicht zu lange darüber nachdenken, denn da fragte er mich auch schon nach meiner Mutter und ich nahm erstmal einen Schluck meines Kaffees um dann aber auch zu antworten. "Im Moment wieder nicht so toll. Es ist immer Schubweise, mal geht es ihr wirklich gut und dann geht es ihr wieder sehr schlecht und im Moment geht es ihr eher schlecht, aber ich denke es wird wieder", erzählte ich schulterzuckend. Ob ich ihn denn mal mitnehmen sollte zu Mum? Immerhin, sie wusste ohnehin schon, dass ich einen freund und keine Freundin hatte, aber gesehen hatte sie ihn noch nie, dabei würde sie ja schon gern, nur ich wollte Esteban jetzt auch nicht nerven oder ihm was aufdrängen und für viele war so ein Krankenhaus und das ja auch sehr belastend und das wollte ich eben nicht wirklich.

Esteban

Ich merkte doch, wie mein Pardillo ziemlich entsetzt guckte und das beunruhigte mich doch echt. "Pardillo! Das ist ein Mädchen! Also ich bitte dich, sie ist ein hübsches Mädchen, aber ein Mädchen und abgesehen davon, du bist doch mein Schatz! Ich liebe dich, da kann hier noch so hübsche Mädchen und Jungen vorbeikommen, du bist der hübscheste der Welt", meine ich dann besorgt und entsetzt dabei, denn ich wollte echt nicht, dass er falsch von mir dachte, zum einen war ich so derart schwul, da hatten Mädchen schon absolut gar keine Chance und selbst wenn da mal ein gut aussehender Junge kam, dann hatte selbst der keine Chance, immerhin liebte ich meinen süßen Schatz doch total! Schließlich erhob ich mich halt, Alex saß mir ja gegenüber, vorsichtig stand ich also leicht auf, ehe ich nach seinem Gesicht vorsichtig griff und dieses sanft in meinem Händen hielt. "Alexander... Du bist mein Schatz und ich liebe dich über alles, wirklich und selbst wenn ich irgendwem hinterher sehe, dann brauchst du dir als letzter darum Gedanken machen, dass ich den toller finden könnten, ja?", flüsterte ich ihm dann leise zu, ehe ich ihm vorsichtig einen liebevollen Kuss gab. Dann setzte ich mich wieder und dachte über seine Mutter nach. "Das klingt nicht gut.. Können wir denn nichts machen, dass es ihr besser geht?", fragte ich dann vorsichtig nach, denn ich wollte nicht, dass es ihr bald besser ging, sowas ging gar nicht, ihr sollte es gut gehen und nicht solche Schübe weitergehen, das war gar nicht gut!

Alexander

Aber wieso sah er sie dann so an, wenn er sie nicht toll fand? Etwas missmutig war ich doch, auch wenn er sich entschuldigte. Ich mochte es eben nicht, wenn er jemanden, der nicht ich war, so ansah, so als würde er ihn am liebsten gleich nach seiner Nummer fragen und was weiß ich was alles. "Ja schon ok... es ist nur, ich bin so oft weg und ich weiß einfach so wenig über dich und wir sehen uns so selten und ich könte es verstehen", meinte ich nur, nachdem er mich geküsst hatte. Was wusste ich schon, was er trieb, wenn ich nicht da war? Ich hatte keine Ahnung und immerhin, er war dann so gut wie alleine und generell hatte er nur so wenig von mir, was wenn er einfach zu alleine war und zu wenig von mir hatte? Es wäre ja nun nicht so, dass ich das nicht irgendwie verstehen könnte. Nein, ich würde es echt sehr gut verstehen. "Also die Ärzte meinten, es gäbe eine Speziaklinik, in der man ihr besser helfen könnte, aber ich kann mir die einfach nicht leisten, da kann ich noch so viel arbeiten und noch so sehr auf mein Geld aufpassen, ich kann es mir nicht leisten und die Krankenkasse will nicht", stellte ich fest und aß ein Stück von meinem Kuchen. Wie gerne ich meine Mutter doch verlegen lassen würde, aber es ging eben nicht und da konnte ich echt tun was ich wollte, denn ich hatte schon zwei Jobs und für einen dritten hatte ich nicht die Zeit, auch wenn ich schon überlegte hatte an den Wochenenden wieder in der Tanke zu arbeiten oder sowas, aber selbst dann hatte ich nicht genug geld.

Esteban

Er verwirrte mich und machte mich auch ein wenig traurig, wenn er mir so wenig vertraute. Immerhin, also schon mal klar, ne Frau könnte bei mir nicht mal landen, nie im Leben und nen anderer Kerl, wozu denn, natürlich sah ich dem mal hinterher, aber dennoch war doch Alex mein Süßester und dann, dass er mir so wenig vertraute, das tat schon ein wenig weh. "Du bist nicht oft da, aber das ist doch jetzt nicht so schlimm, also natürlich, ich würde mich freuen, wenn du öfters da wärst, aber so schlimm ist das doch auch nicht. Tut mir leid wenn du denkst, dass ich wen anders haben möchte oder sowas, das möchte ich echt nicht, ich liebe dich und wenn du etwas wissen möchtest, dann frag doch bitte einfach", antwortete ich ihm dann vorsichtig. Wir sollten vielleicht gleich einfach zurückgehen und uns gemeinsam irgendwo hinsetzen und unsere Zweisamkeit pflegen und genießen, das klang besser als so viel Aktion und vielleicht wollte er ja wirklich mehr wissen. Vorsichtig schlug ich ihm das dann vor, fügte aber gleich hinzu, dass wir uns auch in den Park setzen konnten oder sowas dann. "Und wie viel würde das Kosten? Wir bekommen das Geld schon bestimmt irgendwie zusammen, immerhin, ich verdien ja auch was mit dem Putzen und all sowas und du bist ja doch auch Familie und deiner Mutter soll es gut gehen, also soweit das in ihrem Zustand gut gehen", meinte ich dann vorsichtig und aß von meinem Kuchen, der echt mehr als nur gut schmeckte und ich freute mich echt, dass wir hier hin gegangen sind und später würden wir uns auch bestimmt alles klären, dann würde er auch nicht denken, dass ich einen anderen lieber haben wollen würde.

Alexander

Es tat schon weh zu merken, dass ich ihn nun verletzt hatte mit dem, was ich gesagt hatte, aber was sollte ich denn tun? Immerhin, ich hatte eben echt Angst, dass er mich vielleicht zwar liebte, aber dadurch das ich nie da war vielleicht auch gern wen anders haben wollte. "Nein, nein ich... gut doch, irgendwie denk ich schon sowas, aber nicht wegen dir, sondern mehr, weil ich glaube, dass ich dir nicht genug bieten kann und ich hab eben Angst, dass ich dir nicht genug biete", wollte ich gleich klarstellen, nur irgendwie wollte es mir nicht so recht über die Lippen und ich nuschelte es schließlich nur ein wenig verlegen vor mich hin. "Ja, vielleicht wäre es gut wenn wir das mal tun würden", fügte ich dann noch hinzu und starrte auf meinen Teller, welcher inzwischen schon so gut wie leer war. Bei seinen nächsten Worten zuckte ich zusammen und wurde doch ein wenig Blass. "Nein. Du... du kannst doch nicht zahlen, du verdienst ja jetzt auch nicht die Welt und du brauchst doch auch Geld, Esteban, das kann ich doch nicht annehmen!", meinte ich entsetzte und starrte ihn noch immer an. Das konnte er nicht ernst meinen! Ich konnte ihn doch nicht für sowas zahlen lassen, zumal es echt sau teuer war und da wahrscheinlich sein ganzes Gehlat mit drauf gehen würde und ich wollte ihn doch nicht ausbeuten oder sowas! Wenn er jetzt jemand wäre, der reich wäre oder sowas, dann wäre es ja noch eins, auch wenn ich mir selbst dann nur ungern würde helfen lassen wollen, aber so? Bei seinem Gehalt?? Nein, das ging nicht.

Esteban

Er nuschelte ziemlich was or sich hin und ich bekam nicht so ganz mit, was er sagte, so halb jedenfalls, die Hälfte ja, die Hälfte nein und das war schon ganz ok. Nein, eigentlich hatte ich gerne alles hören gewollt und ihn von seinen Sorgen befreien wollte, immerhin war er mein süßer Schatz! Jedenfalls konnte ich ihm auf das antworten, was ich gehört hatte und das reichte ja auch erstmal. "Du bist doch der beste, ich hätte keinen besseren finden können und ich möchte auch gar keinen besseren haben, falls es den geben sollen, ich möchte dich und zwar dich ganz alleine und ich möchte auch keinen anderen, weil du so selten da bist oder weil der vielleicht.. keine Ahnung nen großes Haus hat oder sowas, ich möchte dich so wie du bist und mit allem drum und dran", versichterte ich ihm dann, ehe ich bezahlte, für uns beide natürlich und das Geld wollte ich mit Sicherheit auch nicht wiederhaben. "Aber ich möchte das gerne, dort kann man ihr bestimmt viel besser helfen und das.. Doch das möchte ich, damit es ihr gut geht und sie nicht so viel leiden muss, das geht nicht und falls das Geld nicht reicht, ich finde bestimmt irgendwo noch einen Job oder so und dann reicht das bestimmt", lächelte ich dann sanft, ehe ich schließlich auch noch mein Kuchen aufaß und wir dann loskonnten zu ein bisschen Entspannung und Zweisamkeit und dort konnte ich dann bestimmt meinen FReund auch davon überzeugen, dass er der tollste der Welt war und ich definitiv keinen anderen wollte, egal was er dazu sagen würde und seine Mutter würde verlegt werden, dass restliche Geld übere ich mir ansonsten eben irgendwo leihen, dass würde schon klappen!

Alexander

Ich musste doch irgendwie lächeln, als er das sagte und ich wurde leicht rot, weil ich es echt süß fand und dennoch hatte ich doch ein paar Sorgen, weil ich halt echt viel zu selten mal für ihn da sein konnte und er nur so wenig von mir hatte... "Aber Esteban, da würde dein ganzes Geld draufgehen und das kann ich nicht von dir verlangen, das geht doch nicht! Du hast so schon nicht so viel und du arbeitest so hart dafür und ich möchte auch nicht, dass du wegen mir noch einen neuen Job annehmen muss, ich mein, das mach ich schon und es ist wirklich nicht schön, du sollst es besser haben als ich!", fügte ich noch hinzu und fand es auch nicht sooo toll, dass er zahlte, aber ich lies ihn, denn wir hatten grad schon genug 'Stressthemen', da musste nun nich auch noch hinzu, dass ich nicht wollte, das er was zahlte. Wir standen auf und ich nahm vorsichtig seine Hand, damit wir los konnten, irgendwohin, wohin auch immer. War ja an sich egal, solange wir zusammen waren und ich mit ihm reden konnte. Immerhin, ich liebte ihn wirklich von ganzem Herzen und ich wollte niemals einen anderen haben, nur hoffentlich wollte er das auch. Es war mir ja auch egal, wie unsere Beziehung angefangen hatte, auch wenn wir seitdem sogar nie wieder so in der Art beieinander gelegen hatten oder sowas, weil ich ja auch nie Zeit hatte und irgendwie hatte ich ja auch noch Angst davor, wenn ich ehrlich war und ich mochte es ja auch nicht, wenn mich jemand nackt sah.

Esteban

Ich machte mir Sorgen um meinen Schatz, auch wenn er gerade so unglaublich süß rot wurde und ich das wirklich über alles einfach nur liebte, genauso wie ich ihn liebte. Glücklich schloss ich seine Hand in meine und überlegte, wohin wir denn nun gehen könnten, denn ich wollte wirklich Ruhe haben und ungestört mit ihm sein, niemand sollte das alles mithören, es war nämlich nur für meinen Schatz und für niemanden sonst. Egal, erstmal hielt ich weiterhin seine Hand, bis ich ein wenig abseits vom Park ein Stückchen in diesen komischen Stadtwald hinein einen kleinen Pfad entdeckte, der bestimmt irgendwo hinführte, weil ansonsten wäre das kein befestigerter Weg nahm ich an. Zufrieden nahm ich meinen Alex also mit dahin und überlegte dann weiter wegen dem Geld. "Aber ich bin glücklich so, ich weiß, wie viel dir deine Mutter bedeutet und ich möchte auch, dass es ihr gut geht, sie ist mit Sicherheit unheimlich toller Mensch und sie hat es nicht verdient und deshalb möchte ich, dass sie so wenig möglich leidet. WEnn ich nicht alles bezahlen soll... Können wir dann über einen Kompromiss nachdenken? Bestimmt lässt sich das irgendwie finanzieren", bot ich dann an, ehe ich eine kleine Lichtung mit so einem typischen kleinen Spielplatz und einer Bank und diesem Hunde verboten Schild. "Wollen wir uns hier hinsetzen?", fragte ich dann nach, denn auch wenn am Fahrradweg einige vorbei fuhren und sowas, das störte doch nicht so sehr, auch wenn der Ort nicht ganz so leer war wie ich dachte.

Alexander

Wir gingen in den Park, llerdings schien er meinem Freund ein wenig zu voll zu sein, denn er zog mich weiter, einen kleinen Pfad entlang in den Wald hinein. Wo er wohl hinwollte? Wahrscheinlich wollte er einfach nur ungestörrt sein, mehr nicht und dann würden wir auch reden können. "Ja, sie ist toll und glaub mir ich will nichts lieber, als das sie nicht mehr leiden muss, aber ich kann das doch nicht von dir verlangen! Es ist so viel Geld und wir haben beide nicht das meiste und du kennst sie ja noch nicht mal", weinte ich leise und wusste nicht recht, was ich noch sagen sollte. Ich würde ihn ja doch nicht umstimmen können, nur wie sollte ich ihm das dann je zurückzahlen? All das Geld... mir wurde schon schlecht, wenn ich nur daran dachte! Nervös setzte ich mich dann auch und sah meinen Liebsten mit großen Augen an. "Ich weiß wirklich nicht, was ich noch machen soll, sie ist mir so wichtig immerhin ist sie meine Familie und dann bin ich noch nicht mal in der Lage ihr zu helfen! Meinst du... also... wäre es in Ordnung, wenn ich dich ihr wenigstens vorstellen kann, bevor du zahlst? Dann... naja, oder eher vielleicht fühl ich mich dann besser und vielleicht ist es dann leichter für mich zu respektieren, dass du dein Geld für sie opfern möchtest", schlug ich schließlich vor, denn was besseres wollte mir nicht einfallen und umstimmen würde ich ihn eben nicht können, zumindest damit hatte ich mich abgefunden.

Esteban

Er weinte... Nein mein Schatz weinte! Ich war sofort zur Stelle und setzte mich dicht neben ihn, ehe ich ihn vorsichtig an mich drückte, immerhin wollte ich ihn trösten und er sollte sich beruhigen! "Ich tue das gerne, ich möchte auch nie wieder einen Cent davon wiedersehen, ich möchte damit deiner Mutter helfen, du bist mein Freund und sie somit auch meine Familie, das wäre grausam sich einfach davon fernzuhalten und so zu tun, als ginge einen die Mutter seines Freundes nichts an und immerhin... Naja, auch wenn ich nicht viel von so Glauben habe, so verehre ich doch Mütter und deine Mutter ist so eien unfassbar tolle und starke Frau, es ist mir eine Ehre ihr zu helfen und ich möchte nichts lieber tun, ich würde sie unheimlich gerne mal kennen lernen", antwortete ich ihm dann, wobei ich hier jetzt so abgeschieden doch um ein vielfaches freier und besser reden konnte, was mich ein wenig beruhigte, denn ich hatte Angst, ich würde mich nicht gescheid ausdrücken können. Sanft strich ich durch seine tollen Haare und ein wenig seinen Nacken entlang, während ich doch so langsam die Nähe zu ihm genießen konnte, auch wenn die Situation nicht die allerbeste war. "Pardillo, du bist der Beste und nochmal zu vorhin, hab nicht so viele Selbstzweifel, für mich bist du der wunderschönste Mann auf dieses Erde mit der schönste Seele und dem schönsten Körper und selbst wenn ich mal irgendwem hinterhergucke, dann nur, weil ich finde, dass diese Person schön ist, doch niemand kann so schön sein wie du es für meine Augen bist und auch, dass du so wenig da bist, es ist zwar nicht schön, aber deswegen liebe ich dich nicht weniger oder deswegen bin ich nicht traurig oder so, aber ich möchte dir helfen, dir und deiner Mum so gut wie ich kann, denn ihr seid doch auch meine Familie jetzt", lächelte ich dann ganz sanft und hoffte, er verstand, dass er sich keine Sorgen zu machen brauchte, ich liebte ihn und ich wollte helfen wo ich nur konnte!

Alexander

"Ok, dann machen wir es so, du lernst sie kennen und dann, dann darfst duauch zahlen", seufzte ich schließlich, wenn auch noch ein wenig unwillig. "Sie will dich sowieso gerne mal kennenlernen... aber wir hatten ja nie zusamen zeit und ich hatte ja auch ein wenig Angst, dass es ihr zu schlecht geht, als das sie dann richtig was mitbekommen würde und das es dich zu sehr belastet, wenn du sie in einem Krankenhaus kennenlernen musst", erzählte ich ihm leise und mit wild klopfende, Herzen. Sanft kuscelte ich mich an Esteban und hielt ihn ganz doll fest. "Es tut mir wirklich leid, ich hatte dir nichts vorwerfen wollen, nur ich hatte Angst, dass ich dich verieren, warum auch immer und wer weiß ob ich wieder wen finde und ich hab dich doch so lieb", entschuldigte ich mich nochmals, denn ich hatte nun wirklich nicht vorgehabt ihm irgendwie vorzuwerfen, dass er mir fremdgehen würde oder sowas. Nein, ich vertraute ihm doch eigentlich, nur wenn er andere dann so ansah, dann hatte ich eben Angst und viele hielten mich ja nun auch für einen kranken Freak, nur weil ifh diese Augen hatte und damit war mir ziemlich klar, dass ich keinen mehr finden würde, sollte ich meinen Liebsten je verlieren und selbst wenn, es würde eben nicht mein Esteban sein, der nun schon so viel für mich getan hatte und tat. Noch immer liefen mir Tränen über das Gesicht, jetzt aber mehr vor erleichterung als direkt trauer oder so etwas.

Esteban

Das klang doch nach einem guten Deal oder? Auch wenn mein Schatz damit noch nicht so ganz einverstanden war, aber das würde bestimmt noch werden, davon ging ich aus. "Nein, mach dir deshalb nicht so einen Kopf, ich möchte sie sehr gerne kennen lernen und ob das nun im Krankenhaus ist oder sonst wo, ich möchte sie echt gerne mal kennen lernen", lächelte ich sanft und streichelte ihn sanft, wobei ich doch mitbekam, dass er ncoh immer weinte und sein Herz wohl wild klopfte, aber ich würde ihn noch beruhigen. "Ich hab dich auch lieb mein Schatz", flüsterte ich leicht in sein Ohr und kuschelte mich weiter an ihn, wobei ich vorsichtig ein paar seiner Tränen wegstrich, welche da doch in solchen Mengen über sein Gesicht tropften. Ach mein süßer Esteban war einfach der beste und ich wollte echt keinen anderen haben, er war so hübsch und er war so toll, ich liebte ihn und sein Verhalten und seine Augen, die waren sowieso die aller tollsten der Welt mit ihren unterschiedlichen Farben und allen drum, nein, sie waren wirklich die tollsten von Welt. Glücklcih hielt ich ihn weiterhin tief in meinen Armen und genoss doch jetzt auch die gelöstere Stimmung und seine Anwesenheit mehr als ich gedacht hatte, doch es war unheimlich schön ihn so bei mir zu haben und ich liebte ihn doch auch schon sehr, auch wenn das anfangs alles ein bisschen anders mit uns gelaufen war, aber jetzt war alles gut und ich würde seine Mama kennen lernen und dann würde sie auch endlich in die Spezialklinik kommen und dann würde sie auch weniger Schmerzen haben.

Alexander

Es würde schon irgendwie werden, hoffte ich, immerhin, meine Mum wollte ihn ja auch sehen und wenn es ihm wirklich nichts ausmachte, dass es in einem Krankenhaus war, dann war das ja auch voll in Ordnung. Zumindest versuchte ich mir das einzureden und ich hoffte wirklich, dass ich Recht hatte! Und dann... vielleicht würden wir wirklich das Geld für sie zusammenbekommen und dann könnte sie in diese andere Klinik, was wirklich mein größter Traum im Moment war, denn dan würde es ihr sort sicherlich besser gehen und vielleicht konnten sie sie ja sogar wieder soweit hinbekommen, dass sie wieder richtig am Leben teilhaben konnte?! Es wäre das allertollste, was mir passieren könnte! Auch wenn ich sie dann nicht mehr ganz so oft würde besuchen können, denn die Klinik war leider doch ein wenig weiter weg und ich konnte nicht mal eben hinlaufen, oder mit dem Fahrrad hinfahren, aber irgendwie würde ich da schon einen Weg finden. Durch Estebans Zuneigung und seine Versuche mich aufzumuntern doch wieder um einiges befreiter kuschelte ich mich an ihn und freute mich mehr als je zuvor, dass ich ihn hatte. "Ist dir eigentlich klar, was für ein Zufall es war, dass wir uns getroffen haben? Ich mein, wenn du nicht hier gewesen wärst, oder nicht in der Bar, oder ich nicht betrunken... aber wir haben uns gefunden und ich bin so unheimlich froh darüber", stellte ich leise fest, ehe ich ihn sanft küsste.

Esteban

Ich seufzte innerlich leicht, denn es war schon eine selten blöde Aktion gewesen damals von mir, als ich ihn gesehen hatte in dieser Kneipe und wir getrunken hatten und wir dann zu mir, wo wir damals noch in Pablo kleiner Wohnung gelebt hatten und wir es dann getrieben hatten, wobei ich mittlerweile echt gar nicht mehr wusste, was wir eigentlich getan hatten, nur wir hatten irgendetwas getan und das war schon ein wenig.. anders, weil danach war natürlich erstmal alles scheiße gewesen und seitdem hatte ich ihn mittlerweile nicht mal annähernd auch nur unbekleidet gesehen, wobei ich das doch sehr gerne wollte. Also allgemein wollte ich ihn schon gerne mal wieder bei mir im Bett haben, auch ohne Spßa, sondern einfach nur kuscheln und sowas, nur das ging wegen der Bar absolut schon mal gar nicht. "Da hast du recht, es war schon ein wahnsinniger Zufall, auch dann das Pablo dich kannte und alles... Find ich toll, wirklich", lächelte ich dann, nachdem ich seinen Kuss erwidert hatte und noch einen ranhängte, denn ich liebte seine Lippen und es waren echt tolle Küsse und tolle Lippen und alles war toll! Zufrieden lächelte ich ihn sanft an und strich weiter über seinen Körper und kuschelte mich an ihn, er war echt der tollste und ich liebte ihn über alles! Vorsichtig richtete ich mich leicht und musterte ihn an. "Wollen wir zurück? Wir können ja noch ein bisschen kuscheln oder wir setzen uns in Garten oder so?", fragte ich dann lächelnd nach, denn wir hatten uns jetzt ja auch ein ganzes Stück entfernt und bräuchten bestimmt so eine Stunde oder so nahm ich an, wenn wir nicht hetzten oder so.

Alexander

Ohja, stimmt, Pablo kam dann ja auch noch mit hinzu, immerhin hätte ich, wenn Pablo gewesen wäre, esteban sofort nach dem aufwachen sitzen gelassen und wäre mir sicherheit auch nie wieder zurückgekommen oder ihm auch nur annähernd die Chance gegeben mich wiederzusehen. Immerhin hatte er mich einfach so abgeschlebt, mich armes hilfloses Wesen. "Ja ich auch, schließlich hätte ich dich sonst nicht", stimmte ich gleich zu und erwiederte den Kuss liebevollst. Seine Berührungen, sie waren so unheimlich toll und sie führten zu einem aufgeregten kribbeln auf meiner Haut, dass ich echt genoss. "Ok, lass uns zurückgehen und morgen dann zu Mum, oder hast du morgen keine Zeit?", fragte ich nach, wobei ich in dem Fall, dass wir gingen, meine Mutter heut Abend vielleicht noch anrufen sollte, immerhin würde sie es sicherlich gerne wissen, wenn sie besuch bekam, oder eher gesagt, wenn sie anderen Besuch als sonst bekam. Denn ich kam ja schon recht oft vorbei, das würde sie nicht wundern und ich meldete mich auch eigentlich nie an, aber wenn ich wen mitbrachte, dann musste ich schon bescheid geben. Nicht das sie sonst hinterher sauer war oder sowas, weil sie sich nicht schön hatte machen können, wobei, nein, zum einen wäre meine Mutter nicht sauer auf mich, denn das war sie nie und zum anderen war sie jemand, der sich nie wirklich hübsch machte in dem Sinne. Sie war eben wer sie war und sie stand auch zu ihrem Aussehen und nutzte generell eigentlich kein Make Up.

Esteban

Ach er war so süß! Ich lächelte einfach nur überglücklich und wollte echt nie wieder einen anderen Schatz haben, so viel war mir schon mal klar! Mein kleines süßes Pardillo! Ach er war einfach so unglaublich niedlich und ich wuschelte ihm nochmal durch die Haare, als wir nun jetzt hier wieder standen, ehe ich kurz nochmal ihn an mich drückte und dann meinen Arm um ihn legte, ehe wir dann wieder losschlenderten zu dem größeren Haus von Pablo, in dem wir nun wohnten. Dabei hatte ich weiterhin meinen Arm um ihn gelegt, denn jeder sollte wissen, dass das mein süßer Freund war! "Klar hab ich Zeit und morgen ist super", lächelte ich dann fröhlich, während wir nun jetzt eher durch die Außengebiete zurückliefen, denn ich hatte wenig Lust durch die volle Innenstadt zu latschen, da waren so viele Menschen und das würde mich gerade nur unheimlich nerven. Was wohl Pablo und Lazar geschafft hatten? Ich hoffte ja doch, dass einige neue barkeeper kommen würden, denn Pablo und auch Alex waren immer total fertig nach der Arbeit, das ging echt gar nicht, zumal jetzt irgendwie auch einige weg waren. EGal, die beiden würden das schon schaffen, denn es lag ja auch in Lazars Interesse, er hatte doch auch Sorgen wegen seiner Tochter.. Also seine Tochter war es ja nicht, aber ich wusste gerade echt nicht, wie man auf Deutsch so ein Kind nannte. Egal, ich würde heute noch einen schönen Tag mit Alex haben und morgen würde ich seine Mum kennen lernen und das freute mich unheimlich!

Sirius ist am Ende und liegt in der eiskalten Badewanne, weil Grasida noch weiterhin bei Sczc ist und mit ihm kuschelt, Rin pennt, Ryuji ist weiterhin deprimiert, Lazar und Pablo haben 9 Bewerber in die nächste Runde gelassen und holen gleich die Kinder alle ab.

Jonathan

Das was ich hatte konnte man fast schon nicht mehr ein schlechtes Gewissen nennen, nein, es war wahrlich bei weitem schlimmer! Immerhin, ich hatte Streit mir Ryuji gehabt und dann verschwand ich einfach so, ohne ein weiteres Wort aus dem Haus um in die Schule zu gehen? Das war echt... das war arschig, das war beschissen das war behindert, ich war verdammt nochmal blöd! Bestimmt war er verdammt sauer auf mich und enttäuscht, das war er sicherlich auch von mir, dabei wollte ich das nun wirklich nicht, immerhin war er doch mein Schatz und ich liebte ihn echt über alles. Aber immerhin hatte ich noch die Hoffnung, dass Rin udn Koiko mr vielleicht helfen konnten und daher wollte ich die beiden heute auch noch aufsuchen. Am besten gleich nach der Schule, oder nein, ich würde gar nicht erst so ganz zur Schule gehen, also zumindest nicht die vollen Stunden. Zumal sie dort ohnehin sehr schnell mitbekamen, dass es mir nicht so toll ging und das nutzten sie gnadenlos aus. Sie zogen über mich her, taten, als würden sie mich annamchen wollen und schlugen mir in der Zwischenstunde sogar einmal absichtlich eine Schultasche in den Bauch. Verzweifelt darum bemüht es einfach über mich ergehen zu lassen schleppte ich mich bis zur fünften Stunde, dann warf ich das Handtuch und meldete mich krank, ehe ich auch gleich ohne Umweg zum Krankenhaus fuhr um da Rin und Koiko aufzusuchen und die wegen Ryuji zu befragen, denn der Tag heute, er war die Hölle und ich wusste echt nicht, wie ich das länger aushalten sollte, vor allem, wenn ich dann noch nicht mal mehr sicher meinen Freund hinter mir stehen hatte.

Alex ist super glücklich, Koiko schläft so halb und Sczc freut sich seines Lebens.

Grasida

Ich war so überglücklich, mittlerweile ging es Rin und Koiko bestimmt besser, die beiden schliefen jedenfalls und jetzt hatte ich ein wenig Zeit mit meinem Sczc gemeinsam zu verbringen, während ich doch sehr stark merkte, dass seine Kraft schwand, doch das interessierte mich nicht weiter, ICH wollte jetzt Zeit haben und wenn er solche Scheiße mit Rin baute, dann brauchte er sich auch nicht zu wundern, wenn ich dann mal so wurde, ich konnte auch anders werden. Egal, es stabilisierte sich dann auch endlich, vermutlich kühlte er sich, jedenfalls konnte ich weiterhin bei meinem Schatz bleiben und kuschelte mit der Schlange glücklich, wobei Sczc es anscheinend auch mehr als nur toll fand, so wie er sich um mich schlang. So saßen wir dann, bis auf ein Mal die Tür aufging und ein Junge den Raum betrat, den ich so absolut nicht zuordnen konnte. Irgendwas in meinem Unterbewusstsein sagte mir, dass ich ihn kannte, doch ich kam absolut nicht darauf, woher ich ihn kennen sollte. "Hey du", begrüßte ich ihn fröhlich, ehe mir auffiel, wie schlecht er aussah und mir auch klar wurde, dass Sczc noch immer bei mir war und eine Schlange jetzt.. Naja. "Alles ok bei dir?", fragte ich dann nach und erhob mich auch sofort, denn irgendwie weckte der Junge die Mama in mir. "Ich bin Grasida", stellte ich mich dann vor, ehe ich noch hinzufügte, dass die Schlange nichts tun würde, ich kannte sie schon sehr lange und sie sei wirklich ein liebes Wesen. Armer Sczc, aber ich konnte jetzt ja schlecht ankommen, dass das Sczcerbiec war, falls er seinen Namen kannte, würde das nur äußerst kompliziert werden.

Jonathan

Ich brauchte gar nicht lange bis zum Krankenhaus, denn die Straßen waren doch recht frei und ich hatte zum Glück eine klasse grüne Welle. Nicht eine Ampel war rot, sondern ich konnte einfach ganz gemütlich zufahren. Am Krankenhaus fand ich sogar sofort einen freien Platz für mein Fahrrad, stellte es ab und eilte dann in das Gebäude, wobei... so ganz eilen war es nicht, denn mir tat der Bauch doch ziemlich weh und ich stolperte mehr. Aber wenigstens hatte ich nicht das Pech auf jemanden zu treffen, der mich untersuchen wollte oder Fragen stellte oder sowas. Stattdessen stand ich nur Augenblicke später an der Tür des Zimmers, in welchem Rin und sicherlich auch Koiko sein sollten. Leise klopfte ich und trat dann auch schon ein, wobei ich nach einem kurzen Blick in den Raum am liebsten wieder umgedreht wäre! Immerhin waren weder Koiko noch Rin wirklich in der Verfassung, dass man mit ihnen reden konnte und dann war da noch diese komische, hühnenhafte Frau mit der Schlange am Arm. Doch ein wenig erschrocken musterte ich sie und stolperte wieder einen Schritt zurück, ehe ich es schaffte mich vorzustellen und sie ebenfalls zu begrüßen, wobei ich nicht dran vorbeikam die Schlange weiterhin ein wenig ängstlich anzustarren. Immerhin, dass da war ein Reptil, wahrscheinlich auch noch giftig und sie trug es als Armband?? Und dann auch noch die Art und Weise, wie das Vieh mich ansah und dann diese Frau und dann auch noch regelrecht missbiligend den Kopf schüttelte, das war verdammt gruselig. "Ich... ich wollte nur wissen ob es Rin besser geht?", piebste ich doch ein wenig sehr eingeschüchtert um wenigstens nicht unhöflich zu sein.

Grasida

Sczc war nicht so begeistert von meiner Ankündigung, dass er doch ein liebes Tier sei und eigentlich war er das auch überhaupt nicht, so wie ich ihn kennen gelernt hatte, selbst wenn wir Liebe machten, war er noch immer Tier und das war unglaublich... Geil. Egal, jetzt waren meine Gefühle für den Mann geweckt, wo er sich nun auch vorgestellt hatte und ich auch wieder wusste, woher ich ihn kannte. Das war Ryujis Freund also, bislang hatte ich ihn mir noch nie so genau angeguckt. Süßes Kerlchen, ja doch ,dass musste ich ihm lassen und unglaublich niedlich! "Och Sczc nun guck nicht so, mh", lächelte ich meine süße Schlange dann an, ehe ich nochmal seinen Kopf ausgiebig krault, was er besonders gerne mochte. Da Jonathan aber jedoch ein wenig Angst vor ihm zu haben schien, löste ich dann vorsichtig die Schlange von meinem Handgelenk und legte sie vorsichtig zu Koiko aufs Bett, ehe ich Jonathan doch bat, sich zu setzen und ich es mir am Fußende von dem Bett bequem machte, denn es gab hier leider nur einen Besucherstuhl. "Och doch, ich glaub schon, sie schläft noch sehr viel immer, aber das ist ja ziemlich normal", lächelte ich dann und sah auf das bildhübsche Mädchen, welches da im Bett lag und ruhig schlief. Sie war wirklich ein Traum von Frau und wunderschön, ach ich mochte sie einfach echt gerne. "Kann ich dir irgendwie helfen? Du hast doch was auf dem Herzen", meinte ich dann vorsichtig und musterte ihn dort ernster, denn man spürte, dass es ihm nicht gut ging und ich wollte ihm doch helfen!

Jonathan

Sie redete mit der Schlange... sie redete mit einem Tier... irgendwie beruhigte mich das nicht gerade und auch die Tatsache, das diesem Reptil es offenkundig zu gefallen schien, wie sie es da am Kopf kraulte lies mich nicht direkt ruhiger werden. Das ganze hier war eben zu verdreht, zu weit entfernt von meiner eigenen Realität und so beschloss ich schließlich die Schlange einfach zu ignorieren und so zu tun, als wäre sie nicht da, denn ich musste sie mir einbilden, anders konnte es nicht sein, denn das ein Reptil dolch menschenähnliche Gefühlsäußerungen brachte... nein. Nicht das ich glauben würde, das Reptilien weniger Seele hatten als andere Tiere, nein, aber sie waren eben insgesamt von ihrer Art her... kälter, wenn man es so nennen konnte. "Ist das nicht... gefährlich?", fragte ich dann schließllich doch noch nervös nach, als sie die Schlange von ihrem Handgelenk zog und einfach zu dem Bruder meines Freundes legte. Was wenn sie ihn biss? Noch immer beunruhigt setzte ich mich und klammerte ein wenig verkrampft meine Hände ineinander, während ich die Frau musterte. "Schön wenn es ihr schon besser geht... und naja, ich weiß nicht recht...", fing ich an und zögerte dann doch, denn es ging sie doch gar nichts an was mit mir war, nur andererseits wäre sie kaum hier, wenn sie die beiden nicht gut kennen würde, außer sie war eine perverse Irre, wo die Schlange ja ganz gut dazupassen würde. "Ich.. Eigentlich wollte ich nur mit Rin reden, weil ich streit mit dem Zwillingsbruder von Koiko hatte und nicht weiß was ich machen soll", sprudelte es dann jedoch dennoch heraus, wahrscheinlich, weil es mir einfach so brennend am Herzen lag.