Fight School (Übernommen von MPH)

Jonathan

Rattenscharf... allein schon wie er das aussprach, es lies mich echt total wuschig werden und ich war nur noch schärfer auf ihn! Und dann der Blick, den er dazu aufgesetzt hatte...! Bei seiner nächsten Frage hielt ich kurz inne und sah ihn mit großen Augen an, was aber mehr an dem verlangen, als an Verwunderung lag. "Nein, Narben sind nur Beweise früheren Leidens und ich möchte nicht, das du für sowas hättest leiden müssen und auf ein Tattoo... naja, is doch egal", stellte ich fest und war sehr fasziniert wie sein Körper sich unter mir veränderte. Erst noch entspannt und weich wurde er nun noch fester und seine Muskeln traten weiter hervor, wodurch er immer besser aussah, dazu fühlte es sich gut an, dass er so angespannt war und das nur wegen mir. Auch ich war inzwischen echt angespannt und als er sich dann meiner Hose widmete.. ich merkte wie mir beinahe Augenblicklich ziemlich das Blut zwischen die Beine schoss, auch wenn es mir unangenehm war und ich aber gleichzeitig auch von dem Verlangen ergriffen wurde es bei ihm gleich zu tun. Ich widmete mich also weiter seinem Hals und seinen Schlüsselbeinen, während meine recht Hand zu seiner Hose hinab wanderte und erstmal von außen befühlte was es dort zu finden gab, auch wenn man durch sowas nicht viel in Erfahrund brachte, aber ich wusste das es sich gut anfühlte, zumindest wenn man es sich selbst machte und wie musste es dann erst sein, wenn man es von einem anderen gemacht bekam, den man dazu auch noch liebte?

Ryuji

Ich spielte weiter an seiner Hose herum und man sah, dass es ihm gefiel und sein Blut schien sich nun auch an anderen Stellen zu sammeln als im Kopf, doch das machte mir nur noch unheimlich glücklicher, denn das zeigte doch, dass er auf mich stand und es ihm gefiel, genauso wie es mir auch gefiel und jetzt, wo wir doch irgendwie doch zur Sache kamen, schoss auch mir das Blut in andere Gebiete, erst recht als er dort seine Hand walten ließ und mich echt heiß damit machte. Doch echt heiß fuhren meine Finger weiter an seiner Hose entlang, während ich sie nun öffnete und strich über seine Boxershort strich, dabei auch mich langsam nach unten arbeitete, wobei ich als erstes über seinen nackten Arsch strich und mich dann erst nach vorne arbeitete, wobei ich vorsichtig und irgendwie auch willig und lustvoll seine Lippen suchte und schließlich vorsichtig an ihm knabberte, seinen Ohrläppchen, Lippen, Schlüsselbein, überall dort. Ach er war einfach der tollste und wunderschönste Kerl der Welt und ich wollte ihm tolle Gefühle verschaffen, so wie er mir das gerade tat! Und ich wollte ihn jetzt auch mal völlig nackt sehen, so ganz ohne alles! Und natürlich seinen kleinen Freund bearbeiten, wobei ich überlegte, ob ich mich mal am blasen versuchen wollte, immerhin, bislang hatte das wenn nur jemand bei mir gemacht, aber ich noch nicht bei irgendwem anders, auch wenn ich es bei ihm gerade tun wollte und das nicht zu knapp, immerhin sollte er richtig Spaß haben und sich gut fühlen und ich wollte ihn glücklich machen, so wie er mich glücklich machte!

Jonathan

Oh Gott, was tat ich hier nur? Ich wusste es nicht, ich wusste nicht was ich tat, wieso ich es tat, ich tat es einfach und es fühlte sich so ungkaublich gut und richtig an, auch wenn er ein Mann war! Seine Hose beulte sich unter meinen Finger ganz schön aus und ein grinsen schlich sich auf meine Lippen, während ich irgendwie einhändig den Knopf an seinem Hosenstall öffnete und dann meine Hand auch unter den Stoff gleiten lies. Immer mehr und mehr Blut schien sich derweil in meinen Gemädcht zu sammeln und ich verdrehte immer wieder leicht die Augen unter seinen Knabbereien, einfach weil die Lust mich dermaßen überwältigte und es ja nun auch mein erstes Mal war und ich sowas noch nie gespürt oder gemacht hatte. Atmelos bekam ich in der Zwischenzeit seinen Penis zu fassen und lies ein paar mal meine Hand daran hinauf und wieder hinab wandern, ehe ich sie wieder zurückzog um seine Hose von seinen Hüften zu schieben und ihn langsam aber sicher ganz zu entkleiden. Was ich wohl gleich noch alles machen würde? Ihn weiter mit der Hand berühren, oder ihn sogar in den Mund nehmen? Ich wusste es nicht, war aber bereit zu allem. Selbst wenn er richtig mit mir schlafen wollen würde, so wie Männer es miteinander eben machten, wenn sie zusammen waren, es wäre ok. Ich hatte nichts dagegen, nein wirklich, ich wollte einfach nur weitermachen, des es kribelte so und fühlte sich so gut an! Immer wieder entwich meinen Lippen auch ein leises stöhnen und ich bog mich ihm überaus willig entgegen.

Ryuji

Er machte mich noch ganz wuschig! Als er plötzlich unter meine Hose glitt, konnte ich ein Aufstöhnen nicht verhindern, denn es fühlte sich einfach nur extrem gut an, wie er es tat. Schade, er tat es nicht zu lange, denn auf ein Mal zog er mir meine Hose aus, so wie ich ihm seine ausgezogen hatte und hatte dann auch freie Bahn, doch jetzt wollte ich ihm Spaß bereiten, zudem bog er sich mir eh entgegen, also änderte ich unsere Positionen mit einem Ruck, dass ich nun oben lag, ebenfalls wie ich unsere restlichen Klamotten von seinem Bett schob. Dann musterte ich ihn erstmal ausgiebig und war doch mehr als nur begeistert, er sah so unglaublich toll aus und ich liebte ihn einfach nur mehr als ich je geglaubt hatte, jemanden lieben zu können. Vorsichtig küsste und knabberte ich nun weiter seinen Körper hinab, langsam, angefangen an seinen Lippen, hinab zum Schlüsselbein, ehe ich dann mit feuchten Küssen weiterhin bergab, während meine Hände seinen Penis anfassten und vorsichtig massierten, wenn man das so nennen konnte. Allerdings wollte ich es jetzt doch auch mal probieren, so richtig, mal probieren eben und auch wenn ich ein wenig sehr nervös war, irgendwann war das erste Mal und als Mann mit einen Mann kam man da nicht drum herum. Mein Gesicht war nun auch an seinem besten Stück angelangt, ehe ich mich vorsichtig daran machte es in meinem Mund zu nehmen, was doch ein wenig komisches und ungewohntes Gefühl war, denn ich hatte es echt noch nie getan. Doch es war nicht schlecht, eher im Gegenteil, ich bekam richtig Freude dadrin und Lust, die ich auch ihm hoffentlich bereiten konnte damit.

Jonathan

Und da war sie weg meine Hose, genauso wie seine, aber ich hatte gar keine Zeit wirklich darüber nachzudenke oder rot zu werden, denn da tat es plötzlich einen ziemlichen Ruck und ehe ich mich versah war ich nicht mehr derjenige der oben war und tun und lassen konnte was er wollte, denn nun lag ich unter Ryuji und war ihm ausgeliefert. Ich zitterte und zuckte leicht unter ihm, was aber nicht daran lag, das ich Angst hätte oder sowas, nein, ich war nur einfach so aufgeregt und angespannt, das sich dies nun zu entladen begann und ich konnte es nicht verhindern. Nun stöhnte ich auch häufiger, auch wenn ich es zu unterdrücken versuchte und meine Hände krallten sich in meine Deckte, während er mein Gemächt mit den Fingern umspielte und mir damit Gefühle bereitete, die ich noch nicht mal bei meiner besten Selbstbefriedigung verspürt hatte und die hatte ich schon immer als echt gut empfunden. Und dann war er mit den Lüssen an meiner Leise angelangt und es stoppte kurz. Da ich gerade zur Decke sah und kurz ein wenig durchatmete sah ich nicht was er tat, bis ich es dann spürte und mich augenblicklich wieder bog. Es war einfach nur dermaßen geil, ich könnte es nie in Worte fassen! Wie hatte ich nur je daran zweifeln können ob es nun richtig war einen Mann zu lieben, es war doch an sich sowieso egal und wenn es wirklich falsch wäre, dann würde es sich nicht so gut und richtig anfühlen, also sollte ich es einfach genießen und das tat ich jetzt auch, während ich immer wieder leicht zuckte und mich in meine Decke klammerte, wobei sich von innen heraus etwas großes unglaubliches in mir anzubahnen schien und ich echt hoffte, das Ryu kein Problem damit hatte, wenn ich in seinem Mund kam, oder er vorher aufhören konnte, denn warnen würde nicht klappen, dazu war ich zu angespannt.

Ryuji

Es fühlte sich doch jetzt ein wenig schräg an, vor allem wenn er zu tief hinein gelang, aber das ging auch so eigentlich recht in Ordnung, eigentlich fand auch ich es einfach nur toll und war begeistert ohne Ende, sodass ich auch mit jeder Menge Spaß und Freude an die Sache heranging und den Geräuschen nach meinem geliebten Freund wirklich Freude zu bereiten schien. Wirklich an gucken konnte ich ihn natürlich nicht, immerhin hatte meine Augen ganz andere Dinge zu sehen und somit sah ich ihn nicht wirklich, was mir vielleicht doch irgendwie verraten hätte, dass er gleich kam, doch so traf es mich doch relativ überraschend und ich musste das ganze Zeug irgendwie schlucken, was auch nicht so einfach war, wie ich es mir vorgestellt hatte und einiges an Sperma auch seinen Weg hinaus aus meinen Mund fand. Egal, dann war es eben da, ich war sowieso erstmal auf einem anderen Planeten gefühlt und es hatte sich echt toll angefühlt und Spaß gemacht, auch wenn ich selbst noch immer spitz wie sonst was war, mein Freund war schon mal glücklich und mehr hatte ich gerade ja eh nicht bezwecken wollen. Ob ich ihn jetzt noch nehmen konnte? Ich war mir noch nicht so ganz sicher und entfernte deshalb erstmal noch die restlichen Spuren mit meiner Zunge, während meine Finger nun wieder leicht seinen Körper erkundeten, ich mich jedoch noch nicht so ganz traute jetzt einfach das so zu tun, wer weiß was ihm im Sinn stand, wobei, wenn ich ihn so musterte, er war im HImmel und das machte mich glücklich, dass es ihm wirklich so gefallen hatte.

Jonathan

Wie ich es mir schon gedacht hatte dauerte das ganze leider nicht zu lange, denn da brach das Gefühl, was sich da ewig lang aufgebaut hatte, auch schon hervor und ich schrie leise auf, während ich kam. Es war so dermaßen überwältigend und so viel besser als es je zuvor gewesen war! Zitternd und noch immer auf einem Hochgefühl schwebend sank ich wieder in die Federn und sah zu meinem Freund, welchem noch ein wenig meines Spermas aus dn Mundwinkeln lief. Sanft zog ich ihn wieder zu mir hoch und küsste ihn, während ich sanft sein Glied vefummelte nur irgendwie... ich glaubte nicht, das ich ihm auch einen würde blasen können, denn ich wollte ja schon gern, aber ich war noch so außer Atem und mir wäre es ja am liebsten, wenn er sich irgendwie anders mit mir vergnügte, er konnte echt alles tun, denn ich schwebte sonstwo mit meinen Gedanken und fühlte mich klasse, nur wie sollte ich jetzt bitte einen BlowJob hinbekommen? Ich hatte schon ein wenig ein schlechtes Gewissen, aber das nächste Mal würde er einfach als erstes dran kommen, dann konnte ich ihm einen blasen und dann war das wieder gut und für jtzt gleich... ach er musste einfach was wissen, ich war viel zu unerfahren, aber ich wollte doch, das er auch noch zum Zug kam! Nur wie bedeutete ich ihm das am besten?! Erstmal massierte ich weiter sein Glied und knabberte so verlangend ich konnte an seinem Nacken.

Ryuji

Ich war noch immer höchst zufrieden mit mir und ihm und allem, wobei mein Jonathan echt mehr als nur glücklich schien, was doch toll war, denn genau so sollte es auch sein und nicht anders. Jedoch schien er auch ziemlich erledigt schon zu sein, was ich verstehen konnte, denn war man erstmal gekommen, dann war man glücklich und platt, das wusste ich ja bereits, nur wie wurde ich denn jetzt mein Teil los. Egal, erstmal ließ ich mich noch ein bisschen von ihm befummeln, ehe ich ihm ins Ohr flüsterte, dass er kurz warten sollte und dann zielstrebig ins Badezimmer steuerte, denn so ganz ohne irgendetwas wollte ich ihm das jetzt nicht antun und da er vermutlich weder Kondome noch Gleitgel hatte, da suchte ich eben kurz Vaseline, dass müsste ja eigentlich jeder haben und siehe da, ich wurde sogar schnell fündig, sodass ich mich zurück zu meinem geliebten Jonathan begeben konnte. Zufrieden und irgendwie doch auch voller Vorfreude hing ich wieder über ihm und küsste ihn, wobei ich weiterhin leicht in seine Lippen biss, was nicht sonderlich wehtun dürfte, eher im Gegenteil, während ich meinen Penis mit Vaseline geschmeidiger machte, um in ihn einzudringen. Dabei konnte ich ein, also viel mehr im allgemeinen Stöhnen nicht verhindern und ich musste schon sagen, es war einfach nur traumhaft geil. Doch jetzt durch die Länge von allem und meiner Anspannung und dem Gefühl, dass ich ihm einen geblasen hatte merkte ich doch, dass auch ich früher oder später kommen würde, doch erstmal stieß ich noch zu, wobei auch dabei immer wieder ein kehliges Stöhnen über meine Lippen drang. Hoffentlich ging ich ihm jetzt nicht zu hart vor, ich donnerte jetzt nicht sinnlos in ihn, aber mit Sicherheit konnte man das auch noch sanfter, nur ich bekam es nicht hin und je geiler ich wurde, desto härter stieß ich zu, während ich dann doch meinem Orgasmus dichter kam.

Jonathan

Ich sollte warten? Wieso denn warten? Noch immer ziemlich fertig sah ich ihm nach, als er das Zimmer verlies und war doch leicht erschrocken als er wiederkam und Vaseline dabei hatte, immerhin, war ich dazu bereit? Ja doch, ich war es, immerhin, ich wollte, dass er auch seinen Spaß hatte und immerhin hatte er immernoch einen gwaltigen Ständer, nur der war auch so groß... passte das wirklich in mich rein? Aber gut, würde ich ja gleich sehen. Er war wieder über mir und küsste mich wieser und beknabberte meine Lippe, was ich unheimlich gut fand und ich bekam sogar irgendwo genug Energie her um doch nochmal ein wenig wacher zu werden und wieder etwas spitzer und dann... dann spürte ich wie er sich in mich schob und es tat weh. Man merkte, das die Anatomie des Mannes für sowas einfach nicht gemacht war und meine Finger krallten sich in seine Schultern, während ich mich leicht bog und an ihm festklammerte, aber es war in Ordnung und nach den ersten Schmerzen wurde es dann auch ein wenig besser. Zumindest fürs erste, als er noch etwas behutsamer war, doch dann wurde er brutaler und es tat doch wieder zemlich weh, doch ich würde das aushalten und es würde vorbei sein und dann wäre er auch glücklich genauso wie ich. Und wirklich nach ein paar Minuten stöhnte er laut auf, ich spürte wie er sich leicht anspannte und er wohl wahrscheinlich auch kam, was ich nun nicht direkt spürte, aber naja, war ja auch nicht so wichtig. Dazu kam damit endlich linderung und es tat nicht mehr so weh, auch wenn es auch nicht wirklich angenehm war. Er zog sich zurück und meine Lippen suchten wieder die seinen, während ich doch noch etwas zitterte von der Anstrengung und mir echt die Augen zuzufallen drohten.

Ryuji

Man sah ihm leider an, dass es ihm nicht nur gut tat, sondern auch wehtat und ich schwor mir, dass er mich beim nächsten Mal nehmen durfte, denn ich konnte mir sehr gut vorstellen, dass es wehtat wie Sau und irgendwie tat es mir jetzt, nachdem ich auch gekommen war und einigermaßen klar denken konnte auch irgendwie leid. Vorsichtig stütze ich mich mit meinen Ellenbogen ab, damit ich ihn nicht plättete und merkte doch auch, dass ich recht fertig und erschöpft war, was aber auch normal war. Meinen süßen Jonathan schien es ja echt mehr als nur umzuhauen und ich überlegte, ob das bei meinen ersten Malen auch so war und ich fand, dass es ähnlich gewesen sein musste. Naja, egal. Glücklich ließ ich mich neben ihn sinken und strich mehr als nur zufrieden und glücklich durch seine tollen Haare, während ich ihn sanft küsste und einfach nur entspannte. Was machten wir nur gleich, wenn Sarah kam? Ich würde es hinbekommen einigermaßen wach zu wirken und bis dahin konnte ich dann hier auch noch ein wenig aufräumen, nicht war? Doch das ging schon vollkommen in Ordnung hoffte ich und eigentlich war es doch auch nur menschlich, was wir hier taten, wir mussten es ja nicht vor den Augen seiner Eltern tun, aber ansonsten... Egal, erstmal lag ich glücklich neben ihn und war mehr als nur zufrieden über das 'Entspannen', was wir hier eben betrieben hatten, denn es hatte sich um so vieles besser angefühlt als mit jedem anderen Mädchen mit dem ich zuvor geschlafen hatte und meine Liebe zu Jonathan schien noch weitaus größer und intensiver geworden zu sein.

Jonathan

Ryu rollte sich von mir herunter und lag nun nebenbei, wobei er auch ein wenig platt wirkte, wenn auch lang nicht so sehr wie ich, wie es den anschein hatte. Aber ich war auch wirklich total fertig und zitterte sogar leicht, während ich mich sanft an ihn schmiegte und die Küsse erwiederte. Noch immer tat es leicht weh und fühlte sich gedehnt an, aber das würde wieder besser werden und demnach, was ich gelesen hatte, gewöhnte man sich mit der Zeit ja auch daran, also würde ich auch weiterhin mitmachen wenn er wollte, zumal es ja dennoch unheimlich schön gewesen war! Vorsichtig zog ich noch meine Decke über uns beide drüber, da mir leicht kalt war, ehe ich die Augen schloss und mich entspannte. Inzwischen regulierte sich mein Atem auch langsam wieder und ich beruhigte mich, auch wenn das tolle Gefühl in meinem Herzen blieb und leider auch die Schmerzen, aber egal, solange dieses tolle Gefühl da war hatte ich keine Augen für den Schmerz. "Ich liebe dich", stellte ich leise fest und ein lächeln schlich sich auf meine Lippen. Sollten alle anderen doch sagen was sie wollten, ich hatte meinen Ryuji und war glücklich, da brauchte ich nicht die bestätigung von Mitschülern für. Nein, die konnten mir alle mal gestohlen bleiben. Außer natürlich sie würden mich wieder zu schlagen versuchen... allein schon bei dem Gedanken krampfte ich doch ganz leicht zusammen, denn ich hasste Gewalt einfach und mir machten solche Dinge einfach Angst! Ich bekam schon Agst, wenn mich nur einer so böse ansah und das wollte ich doch eigentlich nicht!

Ryuji

Ich war doch mehr als nur glücklich und ich lächelte ihn sanft an, während ich vorsichtig über seinen Rücken kraulte und er sich auch endlich wieder ein wenig beruhigte. Um Gottes Willen war das toll gewesen! Ehrlich, das war der beste Sex, den ich in meinem Leben gehabt hatte und ich war einfach nur so glücklich meinen süßen Jonathan zu haben! ER war doch echt der beste und tollste und süß war er sowieso ohne Ende! "Ich liebe dich auch mein Süßer", antwortete ich ihm nur sanft und küsste ihn dann liebevoll und zärtlich, ehe ich doch eine bekannte Stimme vernahm, die mich hochschrecken ließ in Gedanken. Sarah war wieder da und wenn wir vermutlich nicht von alleine auftauchen würden, spätestens sobald das Essen fertig war, dann würde sie kommen und das musste jetzt echt nicht sein, immerhin war doch schon ziemlich eindeutig klar, was wir getan hatten, spätestens bei den Klamotten die überall ums Bett herum verteilt lagen und die Vaseline ja auch noch hier herumstand. "Ich sag ihr einfach, dass du müde bist", meinte ich dann vorsichtig, ehe ich mich noch mal über ihn beugte und ihn küsste. Vorsichtig krabbelte ich dann aus dem Bett und reichte ihm seine Boxershort, denn zumindest die sollte er doch lieber an haben, ehe ich mich selbst anzog und seine Klamotten ordentlich über seinen Schreibtischstuhl hängte, dann räumte ich noch die restlichen Spuren unseres Tuns weg und begab mich nach unten zu Sarah in die Küche, welche ich dann fröhlich begrüßte und fragte, ob es ihr gut ging, ehe ich noch erklärte, dass Jonathan noch vermutlich im Bett lag, weil er ziemlich müde gewesen war nach der Schule.

Sarah

Seitdem wir von Jonathan erfahren hatten was los war, war unser Familienleben doch wieder viel entspannter. Immerhin, er ging nicht mehr so oft feiern, er verdrückte sich nicht sofort wenn er heimkam und er machte wieder an den Spielabenden mit und nicht nur er, sondern sein Freund ja auch. Sowieso war Ryuji einfach total putzig und ich war überzeugt, das er unseren Sohn glücklich machte und er keinen besseren hätte finden können. Da ich bereits damit rechnete, dass Ryuji auch heute wieder beim Mittagessen da sein würde, so wie es immer häufiger der Fall war und wir leider nicht mehr wirklich viel Essen im Haus hatten zog ich nochmal los um einkaufen zu gehen. Jonathan hatte ja einen Schlüssel, also würden sie schon nicht vor der Tür stehen und soo lange brauchte ich ja auch gar nicht. Bereits am Eingang entdeckte ich Ryujis Jacke und wusste also nun auch sicher, das er da war. Fröhlich rief ich nach oben, begab mich in die Küche, räumte schnell den Kühlschrank ein und begann dann auch schon mit dem Kochen. Ich wollte Spaghetti Bolognese machen, damit die beiden nicht mehr so lange warten mussten, immerhin hatten sie bestimmt Hunger! "Hallo Ryuji, schön das du da bist! Kannst du mir mal bitte mit den Zweibeln helfen?", fragte ich lächelnd nach und war dann aber doch etwas besorgt als er meinte, das mein Sohn im Bett wäre. "Ohja, es geht mir ganz wunderbar, und dir? Ist Jonathan krank, fühlt er sich nicht wohl? Sonst ist er nie so platt", fragte ich nach und hoffte doch sehr, das er jetzt nicht krank wurde oder sowas.

Ryuji

Ach seine Eltern waren einfach nur toll und ich freute mich jedes mal aufs neue bei ihnen sein zu dürfen und diese fröhliche und heitere Art war so unglaublich toll einfach nur, ich war überglücklich auch diese Seite einer Familie mitbekommen zu haben und nicht nur diese komischen Wesen, die sich meine Eltern nannten. "Klar, kann ich machen", lächelte ich dann fröhlich, denn ich würde zwar einen Moment dafür brauchen, aber immerhin konnte ich schon Mal Zwiebeln schneiden, was ich allerdings auch geübt hatte, da ich hier öfters mithalf und solange ich nur etwas schneiden musste, ging es ja noch recht gut alles. "Mir auch, endlich wird es mal wieder ein bisschen wärmer, ich mag den Winter nicht so gerne", lächelte ich dann heiter, wobei das mit dem Winter wahrscheinlich von meiner Zeit als Straßenkind stammte, denn Winter war immer kacke und man musste erstmal genügend Zeugs finden um sich warm halten zu können. "Ich glaub nicht, er fühlt sich auch nicht heiß an oder so, vielleicht hat er einfach nur schlecht geschlafen oder so", überlegte ich dann nachdenklich und schnitt dabei die Zwiebeln. Ob mein Schatz wohl eigentlich gleich herunter kam? Oder ob er schon eingeschlafen war? Ich war mir nicht so ganz sicher, aber wenn ich ehrlich war, ich hatte doch eigentlich ordentlich Hunger mittlerweile bekommen.

Sarah

Wie liebenswürdig der gute Junge doch war! Er stimmte gleich zu und schnappte sich die Zweibeln, welche geschnitten werden mussten. "Vielen Dank", meinte ich fröhlich und lächelte ihm kurz zu, ehe ich mich weiter um die Tomaten und das alles kümmerte. Wie schade es doch war, das er und Jonathan nie so richtig heiraten würden, so wie es sich jeder wünschte und das nur, weil er eine Frau war... naja, konnte man nicht ändern, aber wir würden in der Familie wenigstens so tun, falls sie es wollten. Wenn sie heiraten wollten, dann würden wir es einfach so feiern, als wenn es eine richtige Heirat war, egal ob es nun so war oder nicht. "Ohja, das ist wirklich toll, immerhin war der dieses Jahr ein paarmal echt heftig", stimmte ich zu und dachte kurz an die Tage wo der Strom sogar ausgefallen war. Ja, da war mir der Sommer schon ein wenig lieber. "Ach, dann wird schon nichts sein, ich, oder du, schaun dann einfach mal hoch wenn das essen fertig ist und entweder er kommt runter oder nicht, aber wenn was wäre, dann hätte er dir das bestimmt gesagt", schlug ich vor und tat Öl in eine Pfanne um es nun auch erhitzen und die Zweibeln schon einmal anbraten zu können und danach dann auch das Hackfleisch. "Wie läuft es denn eigentlich in der Arbeit? Gefällt es dir?", fragte ich noch interessiert nach, immerhin, mein Gatte war sehr stolz auf sich, dass er den Job hatte organisieren können und er war einfach total glücklich, das Ryuji ähnliche Interessen wie er hatte.

Ryuji

Ein Glück hatte ich mittlerweile echt geübt, ansonsten würde ich selbst die Zwiebeln schneiden wohl kaum hinbekommen, so derart untalentiert ich in der Küche auch war. "Da hast du recht, dass war echt übel und ich bin mehr als nur froh eine zumindest warme Wohnung da gehabt zu haben. Ich bin den Sommer auch einfach nur mehr als gewöhnt durch Italien, so direkt an der Adria wird es ja eher weniger kalt immer", überlegte ich dann, während ich mich weiterhin mit den Zwiebeln beschäftigte, denn schneiden und reden gleichzeitig konnte ich noch nicht so wahnsinnig gut, wie ich feststellen musste. Natürlich war mir klar, dass an einigen Schneestürmen zumindest Grasida schuld war, aber ich würden denen hier echt niemals davon erzählen, sie waren halt immer die leicht verrückten Freunde von mir und dann ging das schon klar alles. Schließlich fragte sie auch nach meiner Arbeit und ich beendete schnell noch die Zwiebeln, ehe ich anfangen mochte zu berichten. "Es macht mir unheimlich Spaß und ich bin echt mehr als nur froh, dass Gerd so ein gutes Wort für mich eingelegt hat, sonst hätte ich nie im Leben die Chance dazu gehabt und ich muss sagen, es ist einfach mein Traumberuf. Ich liebe Autos und es ist echt verdammt toll und macht mir jede Menge Spaß. Aber, wenn ich ehrlich bin, manchmal ist es schon echt hart, dadruch, dass ich nie sowas wie Physik oder Chemie hatte, fehlt mir halt doch einiges an Wissen und mein Englisch ist auch nicht so mega, vor allem nicht, wenns an die Grammatik geht, doch bald hab ich endlich genügend Geld für einen Englischkurs, auch speziell in die Fachrichtung und an Chemie und Physik les ich mir einiges zusammen und ein Glück erklären mir das ansonsten alle auch und eigentlich klappt es echt ganz gut", erzählte ich ihr dann lächelnd. Hier rächte sich jetzt meine jahrelange Abstinenz von der Schule sehr.

Sarah

"Oh, ich bin auch froh, dass du was hattest, immerhin sollen ja sogar Leute erfroren sein", erzählte ich und nahm ihm die Zweibeln ab, kaum das er fertig war um sie anzubrutzeln und dann auch das Fleisch fertig machen zu können. Während die Pfanne vor sich hin brutzelte und ich immer wieder umrührte hörte ich zu, was Ryuji so zu erzählen hatte, immerhin, ich fragte weil es mich wirklich interessierte und nicht etwa wegen freundlicher Konversation oder sowas. "Ach, du weißt ja gar nicht wie mich das freut, dass du so einen Spaß bei deinem Beruf hast! Wirklich, das ist klasse und ich bin überzeugt du machst deine Sache gut", stellte ich strahlend fest und überlegte dann kurz, als er das mit Chemie, Physik und Englisch ansprach. Chemie und Physik waren ja nie meine Fächer gewesen, aber Englisch... naja, wofür kam ich denn aus Amerika? Immerhin war ich damals auch nur eingewandert. "Also wenn du Hilfe brauchst, du musst nur fragen, ich kann gern ein bisschen mit dir üben, oder wir geben dir ein wenig Geld dazu, also sollte grad ein Kurs anfangen und dir fehlt noch ein bisschen was, da lässt sich bestimmt was machen. Und kannst du dann schonmal den Tisch decken? In zehn Minuten müsste ich fertig sein", bot ich ihm an und war bereits daran die Soße zu würzen, während die Nudeln schon im Wasser köchelten und ich langsam auch echt Hunger hatte.

Ryuji

Ohja, das waren sie und Winter waren echt hart. Also wirklich hart, die waren unschön und brutal, ich weiß noch mein erster Winter in Deutschland, wo ich mich nachher in einer Papiertonne versteckt hab und tagelang zugefroren war, bis sie abgeholt werden sollten und die Müllleute mich befreit hatten. Achja, Winter war schon echt nicht schön, wobei der Sommer auch seine Tücken hatte, eigentlich hatte das jede Zeit, doch wenn ich mir es aussuchen dürfte, ich würde den Frühling nehmen, der ging noch am einfachsten ab, was Nahrung und äußere Umstände anging und so. "Hoffentlich sieht mein Chef das auch so und nicht anders und ich darf bleiben", überlegte ich doch ein wenig nachdenklich und dachte an das, was Jonathan vorhin gesagt hatte und was mich doch jetzt auch wieder beschäftigte. "Oh man, ihr tut schon so viel für mich, da mag ich doch schon gar nicht mehr fragen, wenn es dir ehrlich kein Problem und keine Umstände macht, könntest du mir bei Englisch ein bisschen helfen? Ich warne aber gleich, meine Aussprache ist grauenhaft bislang", meinte ich dann und wurde doch ein wenig rot, denn das sie jetzt auch noch anfingen für mich zu zahlen, dass ging echt zu weit, sie taten doch schon so viel für mich! "Klar", lächelte ich dann, noch immer recht rot, ehe ich den Tisch decken ging und dann eben noch bescheid gab, dass ich Jonathan bescheid geben würde. Schnell machte ich mich auf den Weg nach oben. "Schatzi", begrüßte ich ihn und setzte mich zu ihm ans Bett. "Dass essen ist gleich fertig, möchtest du mitessen?", fragte ich dann sanft nach und strich ihn ein paar Strähnen aus dem Gesicht.

Jonathan

Mein lieber Ryuji war nach unten gegangen um meiner Mum zu helfen, also zumindest ging ich sehr davon aus, das er deswegen runter war, während ich mich hier oben in die Decke einlümmelte und versuchte mich wieder ein wenig zu sammeln, was auch einigermaßen klabbte, auch wenn ich mich noch immer ein bisschen wie überfahren fühlte. Nur dann kam mein Freund auch schon wieder und ich sollte wohl mit runter gehen, zumal mein Magen echt fganz schön grummelte. Vorsichtig setzte ich mich auf, auch wenn es noch immer wehtat und schob mich aus dem Bett. "Ja, natürlich ess ich mit, ich bin echt hungrig", antwortete ich Ryu derweil und küsste ihn sanft, ehe ich auch schon auf den Beinen stand, mich anzog und noch ein wenig sehr steif und ungelenk aus dem Zimmer steuerte, was wohl daran lag, das sich mein Po doch noch etwas sehr gedehnt und naja, unangenehm anfühlte, aber würde schon schnell wieder werden, hoffte ich zumindest. Unten angekommen begrüßte ich meine Mutter erstmal fröhlich, während sie die Pfanne mit der Soße und die Nudeln auf den Tisch stellte und mich etwas besorgt fragte ob ich ok wäre, was ich aber nur mit einem 'Ja' beantwortete und mir dann auch schon auftat. Es schmeckte echt klasse und bei meinem Hunger ja sowieso. Nur hoffentlich bemerkte meine Mutter nicht, wieso ich im Moment so komisch lief, das wär echt mehr als peinlich wie ich fand und musste echt nicht sein, aber naja.

Ryuji

Ach Jonathan war einfach der tollste und er war so wunderschön, dass glaubte mir echt keiner, am liebsten hätte ich ihn ja nochmal betascht, aber das ließ ich lieber bleiben und stattdessen lächelte ich ihn nur sanft an und erwiderte den Kuss liebevoll, den er mir gab. Allerdings viel mir ziemlich schnell auf, dass er doch ging, als hätte er einen Stock im Arsch, wobei, naja, er hatte ja mehr oder weniger einen im Arsch gehabt und vermutlich tat ihm das echt noch immer weh, was ich doch irgendwie bedauerte und nicht gut fand, denn er sollte keine Schmerzen haben und schon mal gar keine von oder wegen mir, das wollte ich echt mehr als nur verhindern. Als wir gerade auf dem Weg nach unten waren, flüsterte ich ihm auch entschuldigend ins Ohr, dass ich es echt nicht beabsichtig hatte ihn so wehzutun. Immerhin, naja, ich hatte noch nie mit einem Mann geschlafen und mich hatte auch noch nie jemand genommen, ich wusste doch nicht, dass das so derart wehtat. Unten angekommen nahm ich mir schließlich auch und probierte. Es war mal wieder mehr als nur lecker und das teilte ich Sarah auch gleich mit, denn es war echt mehr als nur köstlich. Und ich hatte doch auch eh Hunger ohne Ende. Glücklich strahlte ich vor mich hin. Da ich gerade echt kein Thema hatte, über das ich reden konnte, schwieg ich einfach, denn ich wollte mich auch noch immer nicht zu sehr aufdrängen, auch wenn Sarah das vermutlich nicht ansatzweise stören würde, aber trotzdem war ich doch manchmal eben noch ein bisschen scheu.

Jonathan

Auf dem Weg entschuldigte sich mein Liebster dann sogar nochmal, was mir allerdings gar nicht passte, immerhin, es gab echt nichts, das man hätte entschuldigen brauchen. Ganz im Gegenteil, es ging mir doch gut und es war super geil gewesen und das nicht nur für mich und mehr hatte ich doch gar nicht gewollt! Mum war derweil überglücklich über das Kompliment, generell freute sie sich immer total, wenn einem ihr Essen schmeckte, immerhin kochte sie echt gerne. "Mum, wusstest du eigentlich, das Ryu einen Zwillingsbruder hier in der Stadt hat?", fragte ich nach einer Weile, woraufhin sie verwundert aufsah und dann meinen Freund musterte. An sich hatte ich ja gedacht, das Ryu irgendwann mal mit der Sprache rausrückte, immerhin, Mum und Dad sollten das schon wissen, nicht das sie ihn beim Einkaufenj trafen und mal eben so zum Essen einluden oder sowas, nein, das wollte ich ihnen echt ersparen und daher mussten sie das wissen und es war ja auch nichts schlimmes. Nein, wirklich nicht, ich fand es in Ordnung und sein Bruder war ja nun auch ganz ok, von dem her, was ich so mitbekommen hatte und kein durchgedrehter Irrer der Leute abschlachtete und den man lieber verschwieg. Also jedenfalls hatte ich ihn nicht so empfunden. Ob er mit seiner Freundin wohl wieder zusammengekommen war? ich whoffte es echt, ich wollte nicht an einer Trennung schuld sein, nein, absolut nicht!

Ryuji

Er tat die Entschuldigung ab und ich hoffte echt, dass es auch so war und es ihn gefallen hatte ohne Ende. Schließlich sprach mein Freund auch schließlich meinen Zwillingsbruder ansprach und ich doch ein wenig rot wurde. "Ja, da hat er schon vollkommen recht damit, ich hab einen Zwillingsbruder, Koiko heißt er. Das.. Naja, es ist ein bisschen komplizierter mit uns, dass hängt stark auch damit zusammen, dass ich zu meinen Eltern gar keinen Kontakt mehr habe und ihn eigentlich auch gar nicht erst wieder aufnehmen möchte und weggelaufen bin. Ich kenne ihn auch erst seit einem dreivierteljahr und bin wegen ihm überhaupt wieder hier, wir haben uns zufällig in Italien getroffen, er hat Urlaub dort in der Stadt gemacht, wo ich gelebt habe. Unsere Eltern haben ihn ziemlich direkt nach der Geburt ausgesetzt und er hatte echt kein schönes Leben bislang, mich haben sie behalten, warum auch immer, sie wurden mir zwar nie gegenüber handgreiflich oder so und ich hatte auch immer ausreichend zu essen, doch das war's, gesehen hab ich sie kaum, gekümmert haben sie sich nie um mich und naja, mit Koiko hab ich mich anfangs auch kaum verstanden, dass wurde eigentlich erst innerhalb der letzten drei Monate besser und nun kommen wir echt gut miteinander aus, deshalb hab ich ihn anfangs auch noch nicht erwähnt. Momentan ist er sowieso nicht da, er macht einen Ausflug mit ein paar seiner Freunde, sie wohnen außerhalb in einer Schule, die er leitet", erzählte ich dann doch noch ein wenig sehr scheu und sah betreten meinen Teller an.

Jonathan

Kaum das ich den jungen Mann angesprochen hatte, welcher meinem Ryuji so ähnlich sah, schon begann mein Freund auch ein wenig was von sich zu erzählen, auch wenn es nicht nur schönes war, aber ich wusste es ja sowieso schon, immerhin hatter er mir da im Wald alles gebeichtet, worüber ich ja auch echt froh war und in gewisser Weise hatte ich ja auch nur dadurch den Mut gefunden auch meinen Eltern alles zu beichten. "Ach ihm gehört dieses riesige Gebäude? Also ich kenne es nicht so wirklich, aber man hört so einiges darüber, es soll spuken und sowas, aber wenn ich ehrlich bin hab ich dieses Geschwätz nie geglaubt", stellte meine Mutter derweil ein wenig verlegen fest und stand dann kurz auf um Ryuji leicht zu umarmen, wobei sie meinte, dass es ja nicht schön wäre, was er da jetzt so erzählte und sie hoffte, das er sich jetzt wenigstens hier wohlfühlen konnte und das er mit seinem Bruder weiterhin so gut auskommen würde. Und auch ich drückte kurz seine Hand. Dann setzte Mum sich aber auch schon wieder und wollte wissen, ob sie denn eineiige Zwillinge seien und ob man sie unterscheiden könne, immerhin wollte sie nicht versehentlich in der Stadt den falschen 'belästigen', wobei auch ich aufhorchte, immerhin, klar, da waren das Tattoo und die Narben, aber sonst? Ich hatte den anderen ja nur zweimal kurz gesehn und wenn ich ehrlich war hatte ich da nicht grad auf sowas geachtet, doch Ryuji wusste es ja mit sicherheit und ich wollte mich auch nicht nochmal an den falschen ranmachen, auch wenn das eher unwahrscheinlich war, immerhin müsste ich meinen freund ja gut genug kennen um ihn zu erkennen.

Ryuji

Na super, dass die hier auch noch zu den Leuten gehörten, die diese Schule kannten und ich wollte echt nicht wissen, was sie von dieser Schule gehört hatten, immerhin es mussten grausame Zustände gewesen sein, wenn man sich mal so Koikos Körper ansah und jetzt war da eine Kampfschule drin und der Leiter lebte eher als Eremit, zumindest in der Zeit bevor Rin und alle kamen. "Und sowas? Entschuldige, wenn ich mal so neugierig frage, aber ich denk mal, man erzählt sich einiges und kaum was davon ist vermutlich positiv", fragte ich dann entschuldigend grinsend nach, nachdem ich sie kurz gedrückt hatte und wir alle wieder saßen. "Spuken.. Naja, manchmal komm ich mir so vor, es wurde jetzt neu gebaut, nachdem es abgebrannt war und ich kann mir sehr gut vorstellen, dass es zuvor noch gruseliger war als eh schon", überlegte ich dann und wenn man seine Bewohner manchmal sah, dann glaubte man auch daran, dass es spukte. "Mh... So viele Unterschiede gibt es nicht, falls ihr ihn oberkörperfrei seht, er hat ein riesiges Tattoo einer Schlange über den ganzen Rücken verteilt und ist.. naja sehr stark vernarbt, vor allem auf dem Rücken und ansonsten... das einzige wäre, er hat eine gelbe Augenfarbe, ansonsten wüsste ich keinen wirklich Unterschied zwischen uns, die Haare sind ähnlich, wenn nur minimale unterschiede in der Frisur, aber daran kann man uns kaum unterscheiden", überlegte ich dann,"Ich bin ihm mehr als nur ähnlich, je besser ich ihn kennen lerne, desto mehr Gemeinsamkeiten auch im Charakter entdecke ich, also uns zu unterscheiden ist echt übel", grinste ich schließlich verschmitzt.

Sarah

Ich war doch sehr überrascht, als Jonathan meinte, das sein freund einen Zwillingsbruder hier in der Stadt hatte und Ryuji das auch gleich bestätigte, immerhin waren Zwillinge nun nicht sooo oft und naja, es erstaunte mich einfach, aber es war gut zu wissen. Nicht auszudenken was gewesen wäre, wenn ich seinen Bruder getroffen und für ihn gehalten hätte! Noch mehr erstaunte mich allerdings, das der junge Mann in dem alten Gemäuer im Wald wohnen sollte, immerhin, da hörte man so einiges drüber. "Naja... nicht wirklich. Also anfangs, da soll es ein tolles Kinderheim gewesen sein, da hörte man nur gutes und die Kinder schienen echt glpcklich zu sein dort und der Leiter des ganzen muss ein unheimlich charmanter Mann gewesen sein, doch dann, eines Abends, verschwanden plötzlich alle. Mit einem Schlag war dort alles wie ausgestorben und man hat den guten Mann nie gefunden. Erst zwei Jahre später tauchte wieder jemand auf und beanspruchte alles, über ein verschollen geglaubtes Testament für sich. In der Zwischenzeit haben sich einige Gerüchte gebildet, das es spuken soll und manche wollen Schreie gehört haben obwohl das Gebäude leer stand... und dann ist es abgebrannt und ist schon alles sehr komisch", erzählte ich was ich wusste und zuckte dann mit den Schultern. "Aber das ist nur Geschwätz von alten Leuten, mehr nicht, ich glaub nicht das an dem Spuk was dran ist, nur die Sache mit dem Kinderheimsleiter ist natürlich komisch, immerhin hatte er wohl keine Feinde und nichts, er muss ein echter Wohltäter gewesen sein und war auch eng mit dem Bürgermeister verbunden.. aber naja", fügte ich noch hinzu und hörte mir dann mehr zu seinem Bruder an, wobei ich doch leicht 'wehmütig' grinsen musste. "Mensch, wie soll ich euch denn dann auseinanderhalten", lachte ich fragend, aber egal, würde schon klappen und sein Bruder würde ja jetzt sicherlich auch nicht ausrasten oder sowas, wenn ich ihn mal sehen und verwechseln sollte.