Fight School (Übernommen von MPH)

Alexander

Ja das tat Snowball und ich wusste auch echt nicht, wie wir ihr helfen sollten. Ich wollte nicht, das es ihr so schlecht ging, aber wenn ich nicht helfen konne... was sollte ich denn dann schon noch tun? "Naja, also ich glaub Rin hasst die weiße Katze", meinte ich zögernd, denn Koiko hatte mir da mal irgendwas gesagt und ich wünschte nun, das ich da zugehört hätte. Irgendwas war jedenfalls gewesen, von wegen, das Rin die Weiße nicht mögen würde, weil sie immer bei ihm war oder sowas. "Aber versuchen könnten wir es natürlich einmal", fügte ich dann noch leicht zögerlich hinzu und blickte meinen Freund ein wenig gedankenverloren an. Wir mussten für die Katze einfach was passendes finden! Es durfte gar nicht anders sein, denn sie hatte es verdient zu spielen und zu toben bis sie nicht mehr konnte und dann noch ein wenig mit Streicheleinheiten verwöhnt zu werden. Wobei, wenigstens war die Bunte glücklich, was ja doch wenigstens etwas war, denn wenn die nun auch noch so drauf wäre... ich würde echt himmel und Hölle in Bewegunf setzen um Koiko entweder wieder hierher, oder Snowball und Müsli zu ihm zu bekommen, denn er liebte sie ja auch und es waren seine und ich war mir sicher, das er sich sofort kümmern würde, wenn er wüsste, was los war. Mein Blick wanderte erst einmal wieder zu den Kartoffeln und ich schälte weiter, damit die auch irgendwann fertig wurden und wir dann auch alle zusammen essen konnten, denn ich hatte ganz leichten Hunger... glaubte ich.

Esteban

Naja, das klang ja echt auch nicht wirklich toll, wenn die Weißhaarige das Kätzchen hasste. Absolut nicht gut, eher im Gegenteil, es war sogar ziemlich bescheiden, wenn man es mal genauer betrachtete. "Mh.. vielleicht, wir können es ja mal versuchen, denn so geht das absolut nicht weiter, immerhin, die arme Katze", seufzte ich dann nachdenklich und kratze mich an meinem leicht vorhanden Bart. Ja doch, Bart hatte ich tatsächlich, einfach nur, weil ich nicht täglich rasieren wollte oder groß Lust dazu hatte, dann eben doch ein bisschen Stoppeln und gut war, solange es Alex nicht störte. Schließlich wendete ich mich wieder meinem Essen zu und machte daran weiter, alles soweit fertig zu bekommen. Mh, dann mussten die Kartoffeln ja nur noch kochen und dann konnten wir auch essen, wenn die anderen großen Hunger hatten. Oder aber sie warteten noch einen Moment und dann würde ich vorher alles holen. Naja, das konnten wir ja gleich gucken, wie wir das machen wollten. "Meint ihr, wir könnten einfach mal so bei dem Mädchen oder ihrem Bruder nachfragen? Ich mein, irgendwie kommt das ja doof und wenn sie die Katze dann nicht mal mag", seufzte ich dann und war schließlich auch soweit fertig, dass es nur noch ein wenig ziehen musste und wir dann es auch essen könnten. Die anderen waren wir zum Glück auch schon fertig mit den Kartoffeln, jedenfalls so gut wie, sodass alles super war.

Alexander

Nein, weitergehen konnte es so wirklich nicht, denn das war irgendwie ja schon Tierquälerei, auch wenn wir dafür wirklich absolut nichts konnten, denn es war ja nun wirklich nicht so, das wir den Tierchen nichts geben würden oder sowas. Ganz im Gegenteil, die konnten Essen was und wie sie wollten, sie mussten es nur tun, denn zwingen konnten wir sie wohl kaum. "Ja ok, das ist sicherlich keine schlechte idee und sooo schlimm kann es ja nicht sein, wenn wir sie nur mal nett fragen", stimmte ich noch leicht zögerlich zu. Hoffentlich würde es Rin echt nicht zu sehr belasten, denn sie war eh schon komisch und nun die Katze ihres Freundes betreuen? Ach egal, Rin musste einfach ein Herz für diese süßen Wesen haben und wenn nicht, dann telefonierte ich eben durch die Gegend, bis ich den Blonden gefunden hatte, denn er war ja nun nicht unbedingt eine Unauffällige Gestalt und irgendwer würde ihn schon irgendwo gesehen haben und dann würde ich ihn antanzen lassen, damit er sich um sein Haustier kümmern konnte und dann konnte er ja auch wieder gehen. Ja doch, genau so würde ich es machen, falls Rin wirklich nicht einwilligen sollte und auch Lazar nicht schaffte zu helfen. "Also fragen können wir sie alle mal, die FFrage ist nur, ob sie es dann auch wollten, aber egal, Lazar wird es bestimmt wenigstens mal versuchen, immerhin mag er die Tierchen doch auch sehr gerne und Snowball kennt ihn ja auch", stimmte ich zu und wäre am liebsten auch gleich los um ihn zu fragen.

Esteban

Einen Versuch war es wert, mehr konnten wir momentan eh nicht machen und ansonsten... Keine Ahnung was passierte, wenn es nicht klappte und die Katze wirklich so vollkommen komisch blieb und nicht fraß. Das wäre einfach nur richtig bescheuert und schlimm. Irgendwie musste und würde das schon klappen! "Wollen wir dann gleich los? Weil ich muss dann noch eben kurz von Pablo zumindest ein paar frische Sachen mitnehmen und sowas und dan könnten wir uns eben aufteilen, dass ich dann auch zur Bar käme oder so in der Art?", fragte ich dann nach und stellte das Essen soweit hin, dass die Soße und das in Ruhe bei kleiner Temperatur durchziehen konnte und die Kartoffeln würde ich dann, wenn wir wiederkämen, kochen, denn dann müsste es ja eigentlich auch schon Abends sein, noch war es ja ziemlich früh, zu früh zum Essen und so mitten am Tag Warmes war auch nicht so toll. Nachdenklich zog ich mich auf jeden Fall schon Mal an, denn los musste ich so oder so, wenn ich morgen etwas zum Anziehen wollte und ob Alex nun mitkam oder nicht und zu Lazar und dem komischen Mädchen ging, mich bekamen so schnell jedenfalls keine 10 Pferde mehr in das Haus, dort waren ausschließlich komische Leute, angefangen bei dem Blonden, den ich dort ja auch zum ersten Mal gesehen hatte, bis hin zu den Angestellten, zumindest die im Barbereich schienen teilweise auch ein wenig schräg, wenn ich an das Mädchen dachte, was immer redete und den anderen stillen, leicht gruseligen Kerl.

Alexander

Gut, mein Lieber schien dafür zu sein, das wir gleich losgingen, was natürlich super war, denn Snowball war noch klein und wenn wir zu lange warteten, könnte das für das Kätzchen ja auch schon konsequenten haben und das wollte ich nicht! Nein, wirklich nicht! "Ja klar, las uns los, kein Problem und ich rede mit Lazar... und mit...Rin", meinte ich ein wenig zögerlich, denn ich wollte nicht so wirklich unbedingt mit dem Mädchen rede, denn sie war komisch geworden und ich wusste nicht recht, aber erst einmal würde ich ja eh ihren Bruder anquatschen und der würde mir schon irgendwie helfen können. Eilig zog auch ich mir noch eine Jacke und Schuhe an und verabschiedete mich noch von der guten Ayaka, die uns viel Glück wünschte und anfing den Tisch zu decken, wahrscheinlich, damit wir das nicht mehr machen mussten wenn wir wieder kamen und sie meinte auch gleich, das sie dann noch abspülen würde. "Also dann mal los!", stellte ich fest und zögerte dann auch nicht mehr, sondern lief gleich vorweg mit meinem Liebsten im Schlepptau, wobei wir uns ja dann eh gleich trennen würden, damit ich zu Lazar konnte und ihn wegen Snowball fragen konnte und er sich seine Sachen holen konnte, was ich eh toll fand, immerhin war das dann schon so gut wie ein Einzug bei mir und das freute mich einfach so, dann war ich nicht mehr allein, musste nicht mehr alleine einschlafen und aufwachen und essen und ich war einfach nur unheimlich glücklich und zufrieden!

Lazar

Rin kostete mir und Tanathan wirklich jeglichen Nerv, aber ich hatte das auch erwartet, immerhin war Koiko verschwunden. Erneut. Mit ebenso düsteren Aussichten wie beim letzten Mal und das war doch auch schon wirklich alles sehr merkwürdig. Tani wich jedenfalls nicht von ihrer Seite und das war auch gut so, denn momentan fühlte ich, als wenn sowieso Tani das letzte wäre, was sie noch irgendwie hier hielt. Aber immerhin, wir machten Fortschritte, sie aß zumindest Abends ein bisschen was, auch wenn ich jetzt schon wieder fand, dass sie einfach nur dünner geworden war, zudem nahm sie sehr schwarz-weiße Formen und Farben und sie schlief auch mal wieder eine Nacht so halbwegs durch, was auch nicht wirklich schlecht war. Allerdings hatte mir mein Freund auch berichtet, dass sie ziemlich viel Deo versprüht hatte und da ich absolut kein Risiko eingehen wollte, hatte ich eben auch sofort sämtliche Deoflaschen eingesammelt. Wer Deo in dieser Wohnung wollte, musste erstmal an mir vorbei und wenn wir am Ende alle stinken würden, war mir vollkommen egal. Momentan saß ich in der Küche und dachte so über Rin und Tanathan und die nächste Zeit nach, als es schließlich klingelte. Da Tanathan gerade mit Rin was weiß ich was tat, vermutlich saßen sie einfach irgendwo wie sonst auch, ging ich also zur Tür und öffnete. "Hey Alex", begrüßte ich ihn dann freundlich und bat ihn doch herein, ehe ich gespannt wartete, was ihn denn jetzt hier hin trieb und das auch noch ohne seinen Freund.

Esteban geht Sachen holen.

Alexander

Zugegeben, ich war doch ein wenig sehr aufgeregt, als ich mich dann von Esteban trennen musste und wäre am liebsten einfach umgedreht und wieder davongelaufen, doch jetzt wo ich meinem Freund schon zugesagt hatte konnte ich das nicht bringen und ich war ja auch schon fast da. Nervös drückte ich, nachdem ich kurz stehen geblieben und versucht hatte meinen Herzschlag zu beruhigen, auf die Klingel und wartete bis jemand aufmachte, wobei das gar nicht so lang dauerte und zum Glück ging auch gleich Lazar hin, sodass ich mir nicht doch noch eine Ausrede einfallen lassen konnte. Beunruhigt trat ich an ihm vorbei in die Wohnung, nachdem ich ihn begrüßt hatte und stubste meine Fingerspitzen sanft aneinander, ehe ich mich ihm zuwandte. "Ich bin nicht ganz ohne Grund hier... Lazar", fing ich an und stockte kurz. "Also... du kennst doch die kleien weiße Katze von Koiko oder? Sie will nicht mehr fressen seitdem er weg ist und wir machen uns Sorgen um sie und sie lässt sich auch nicht anfassen und ist immer nur in seinem Zimmer und liegt da rum und das kann nicht gut für sie sein und ich wollte fragen, ob du sie dir mal ansehen magst, oder Rin und vielleicht fühlt sie sich bei einem von euch ja wohl genug um wenigstens was zu essen", sprudelte es dann aber auch schon ohne Punkt und Komma aus mir heraus und ich sah den jungen Mann mit großen Augen an. Es stand mir nicht zu ihn um sowas zu bitten, aber wir hatten keine andere Wahl und er mochte Katzen doch und es waren ja auch mal seine...

Lazar

Das ging ja wirklich gar nicht, was er mir da erzählte! Das arme kleine Ding! "Ja ok, klar, kein Ding, wollen wir sofort los? Also, nen Moment dauert es natürlich noch, wegen Rin, aber dann gleich?", fragte ich dann nach, denn ich wollte, dass es Snowball gut ging und nicht, dass sie jetzt auch noch so ne Show abzog wie Rin es eh shcon tat. Es reichte doch einer, der das tat, dass mussten ja nicht gleich alle hier machen, wenn eh schon allgemein nichts mehr vernünftig lief. Jedenfalls stand ich dann auch schon wieder und war bei Rin im Zimmer, wobei sie und der kleine Junge einfach vor dem Fenster saßen und raussahen. Es dauerte einen Moment, bis ihc Tani erklärt hatte, worum es ging und er auch gleich begeistert war, denn dann konnte er auch seine Timánri besuchen, die er ja durch Rin weniger sah. Naja, meine Schwester, man sah ihr an, dass es ihr Scheiße ging, aber daran konnte ich jetzt auch nichts ändern, zumindest schien sie soweit auch Willens zu sein, mitzukommen, allerdings hatte sie weniger Lust sich noch umziehen. Gut,dann ging sie eben in ihrer Jogginghose, die sie momentan an hatte, störte mich jetzt auch nicht so. Vorsichtig ging ich dann mit ihr und Tani zurück in die Küche zu Alex, während sich die anderen beiden anzogen. Ob wir wohl gleich los könnten? Ich war ja doch ein wenig gespannt, immerhin, naja, es ging um die Katze und ich wollte, dass es ihr gut ging und ich wollte das schnell, also war ich dementsprechend doch auch ein wenig ungeduldig, was das anging.

Esteban hat Sachen und macht sich auf den Weg zur Bar.

Alexander

Zum Glück schien Lazar wirklich das Mitgefühl für das Kätzchen aufbringen zu können, das ich mir auch erhofft hatte, immerhin, er war so eine Art 'Notnagel', wenn das nicht klappte... naja, ich musste ja zum Glück erst einmal nicht weiter darüber nachdenken, denn er stimmte ja auch gleich zu und meinte dann auch, das er eben wegen Rin schaun würde und wir dann los könnten. Nun doch wieder sehr angespannt saß ich in der Küche und wartete, bis er dann wiederkam, zusammen mit seiner Schwester, die noch immer irgendwie komisch war, und dem süßen Tanathan, den ich einfach total gern hatte. Ich begrüßte beide freundlich und stand dann aber auch schon so gut wie vor der Tür, damit wir loskonnten, denn wenn das jetzt nicht klappte, mussten wir uns echt noch was anderes überlegen und das würde ohne Koiko wohl kaum klappen. "Wenn ihr fertig seid können wir ja los", stellte ich fest und ging dann auch schon los, innerlich wirklich innigst betend, das Snowball reagieren würde und zwar positiv reagieren würde. Draußen kam gerade mein lieber Esteban um die Ecke dem ich erleichtert zuwinkte und mich wirklich sehr freute, das ich jetzt nicht mehr so allein war mit Lazar und Rin und Tani, denn auch wenn alle drei echt in Ordnung waren, Rin machte mir doch ein wenig Angst im Moment und das würde sich sooo schnell wohl auch nicht wieder ändern, wie ich befürchtete.

Lazar

Wir konnten dann auch sofort los. Das freute mich natürlich doch schon ziemlich und ich war voller Tatendrang, denn ich wollte die kleine Katze retten und ihr helfen, egal ob es ihr nun passte oder nicht so. Sie durfte sich nicht so hängen lassen, nein, Koiko würde wiederkommen, davon ging ich vollkommen aus. Rin jedenfalls musste ich die ganze Zeit über im Arm haben, damit sie überhaupt voranging, während Tanathan auf ihrer anderen Seite ging. Schließlich gesellte sich auch Alex Freund, Esteban, zu uns, welcher erst Alex kurz erst begrüßte und dann uns freundlich begrüßte. Ach die beiden waren schon niedlich wie ich fand und ich freute mich, dass sie zueinander gefunden hatten. War ja auch bei ihnen ein wenig anstrengend gewesen, so wie ich mitbekommen hatte. Zum Glück kamen wir auch der Wohnung von Koiko näher, was mich doch echt freute und beruhigte, denn dann könnte ich schon bald den Katzen helfen. Oder zumindest Rin, denn ob ich so viel tun konnte, da war ich mir wirklich nicht sicher. Für sie würde das sowieso hart werden und ich bereitete mich schon auf jede Menge Stress und Trauer vor, aber so war es nun mal und ich konnte ihr das Verhalten auch echt nicht verübeln. Egal, wir würden das schaffen und selbst wenn Koiko nie wiederkäme... nein, selbst vor dem konnte ich sie dann nicht mehr beschützen.

Alexander

Rin schien das ganze wirklich mehr als nur ein wenig mitzunehmen, denn wenn Lazar sie nicht gehlaten hätte, sie hätte wohl keinen Schritt getan, und ich konnte mir auch gut vorstellen, dass das alles jetzt dann in der Wohnung und mit Koikos Katzen noch sehr hart werden würde. Immerhin musste sie in der Wohnung alles an ihn erinnern, er hatte dort ja auch gelebt und gerade sein Zimmer hatte ich nicht angerührt und die anderen auch nicht, sodass es dort ohnehin noch so aussah wie immer und als würde er dort im Moment noch immer wohnen und irgendwie tat er es ja auch, nur er war dabei so unerreichbar... wie tot irgendwie, auch wenn er 'nur' weg war. Vorsichtig griff ich nach Estebans Hand, damit er mir auch ein wenig Halt geben konnte, denn ich war doch sehr angespannt und nervös. Nach einer Weile errecihten wir die Wohnung dann und ich schloss ise mit leicht zitternden Händen auf, lies alle herein und schloss die Tür dann wieder, ehe ich auch schon auf die Schlafzimmertür zuging. Dabei bemerkte ich Timá, welche ihren Kopf aus der Küche streckte, Tanathan bemerkte, aufquietschte und dann auch schon angesprungen kam um ihn zu umarmen und zu begrüßen. Die beiden waren eben doch sehr süß, aber ich konnte sie leider nicht so lang beobachten. Stattdessen hatte ich nun die Schlafzimmertür erreicht und öffnete sie vorsichtig, denn ich war mir sicher, das Snowball dort war, nur leider fand ich sie nicht gleich. Alles was ich entdecken konnte, war der riesige, Haarige Fleck, der sich inzwischen auf dem Kopfkissen gebildet hatte, weil sie da beim Schlafen wohl immer hinfusselte. "Sie müsste hier eigentlich irgendwo sein..", meinte ich leise und teilte dann mit, das ich eben schon mal ein wenig Futter holen würde.

Lazar

Gut, da waren wir also... Jetzt ging das eigentliche Problem erst richtig los und ich hatte echt Respekt davor. Tanathan ging dann jedenfalls auch gleich mit und zu Timá, die kam ja sofort angesprungen. Naja, die beiden würden das schon schaffen und deshalb war er ja überhaupt mitgekommen. Alex ging jedenfalls auch gleich zum Schlafzimmer, gefolgt von Rin, die bereits jetzt schon ziemlich aufgelöst war und wie in Trance ins Schlafzimmer schlich. Mit ein paar Schritten war ich ihr dann schließlich nachgefolgt und blieb allerdings im Türrahmen stehen, denn ich wollte meiner Schwester auch nicht zu sehr auf die Pelle rücken, vor allem nicht in so einem Moment, denn es ging ihr wirklich scheiße und das bekam man auch sofort mit, denn sie weinte schon und ging in die Knie. Es tat mir so unglaublich leid für sie und jedes Mal ihren Schmerz so mitbekommen zu müssen, machte mich unglaublich fertig, sie war meine Schwester und sie sollte glücklich sein, nicht heulend auf dem Boden hocken wie ein Häufchen Elend und alles und jeden Ablehnen. Doch genau so war es und auch wenn ich keinen Plan hatte, wo die Katze war, ich würde Rin wirklich extrem wieder aufbauen müssen, wenn wir hier fertig waren. Hoffentlich entschied Tani nicht, jetzt bei Timá bleiben zu wollen, das würde Rin vermutlich das Genick brechen, doch ich glaubte auch gar nicht daran, denn immerhin, es war Tanathan, der Tanathan, der Rin liebt und ebenso unter der Trennung von Koiko leidet.

Alexander

Wie bereits befürchtet nahm das alles hier, all die Eindrücke, all die Erinnerungen, Rin erst einmal die Luft weg und sie ging in die Knie, kaum das sie das Schlafzimmer erreicht hatte, immerhin war das wirklich Koikos Ort gewese. Die Wohnung gehörte so ein bisschen uns allen, aber der Raum war ihm vorenthalten, ihm und Rin halt auch irgendwie und daher war es mehr als verständlich, das es dann für sie dort auch am schlimmsten war und sie dort wirklich so richtig zusammenbrach. Aus dem Augenwinkel bekam ich mit, wie Timá sich wieder von ihrem Freund löste, und ihn sanft in die Richtung von Lazars Schwester schob, wahrscheinlich, weil sie auch wusste, das er Rin lieber helfen sollte, anstatt hier hinten mit seiner Freundin herumzu tütteln und selbst wenn sie ihn jetzt nicht aufgefordert hätte, so hätte er sich ja wahrscheinlich eh losgerissen oder sowas. Mit der Futterpackung in der Hand stellte ich mich zu Lazar und hatte einige Mühe, das mit jetzt nicht auch die Tränen kamen, immerhion, auch wenn ich den Blonden nie so wirklich super gut kennengelernt hatte, so war er doch irgendwie ein Freund gewesen und es war nicht schön, das er weg war und Rin so leiden zu sehen war ebenfalls nicht schön, nein, ganz im Gegenteil, zumal ich es hasste, wenn andere leiden mussten. Gedankenverloren musterte ich das weihaarige Mädchen, als plötzlich ein ganz leises, ganz zaghaftes, aber irgendwie gequält klingendes maunzen aus einer Ecke des Schlafzimmer erklang. Snowflake hatte ihren Kopf leicht aus dem Kleiderschrank gesteckt und schielte vorscihtig um die Ecke, schien dann aber zu bemerken, das sie beobachtet wurde, oder vielleicht erkannte sie auch nur, das Koiko noch immer nicht wieder da war, denn sie zog sich fast so schnell wieder zurück, wie sie gekommen war.

Lazar

Das würde alles noch viel schlimmer sein, als ich es jetzt schon annahm, immerhin, sie war nicht mal 5 Minuten in dem Raum und schon jetzt völlig am Boden zerstört. Vorsichtig ging ich nun ein paar wenige Schritte zu ihr, blieb dann allerdings stehen, denn naja, Rin war eben Rin und bei ihr wusste man nie so genau, wie sie denn jetzt reagierte. Konnte gut sein, dass sie gleich auf mich losging oder solche Scherze. Die Katze erschien auch kurz, verschwand dann allerdings auch schon wieder, während meine Schwester noch immer heulend nun mittlerweile am Bettpfosten lehnte und wirklich so den letztens Rest ihrer Seele gerade zu verlieren schien. Tanathan kam nun auch, erkannte aber, dass wir wieder in so einer Situation waren, dass man Rin nicht einschätzen konnte und sah mich leicht fragend an, woraufhin ich meinte, dass ich bei ihr bleiben würde, bis sie sich wieder soweit beruhigt hatte und die anderen solange keine Sorgen zu haben brauchten. Nachdenklich kniete ich mich dann vielleicht einen halben Meter von Rin entfernt hin. Das würde ein langer restlicher Tage werden, so viel war schon Mal klar und ich hoffte, Tanathan würde nicht zu weit weggehen, falls ich ihn doch noch brauchen würde und dass er mit Timá grad beschäftigt war, nein, das würde sie auch nicht erfahren, er würde eben putzen oder sich mit Müsli beschäftigen oder sowas tun, momentan war sie ja eh nicht wirklich ansprechbar und weinter leise und still vor sich hin. Hoffentlich verging die Zeit schneller und nicht so langsam wie die letzten Tage, denn in dem gefühlten Tempo hielt ich das keine 3 Monate aus, bevor sie mich auch einweisen könnten.

Esteban steht ein wenig Abseits und versucht Alex zu trösten, Tanathan weiß, dass Rin eh nix grad merkt und will lieber mit Timá irgendwo anders warten und nicht sie jetzt angaffen wie ein Tier im Zoo.

Alexander

Doch ein wenig bedrückt stand ich da und wusste nicht recht, was ich tun sollte, denn einfach so in den Raum spazieren und nach dem Kätzchen schauen wäre doch mehr als nur dreist, wo Rin da doch so heulend am Boden kauerte, doch was sollte ich sonst tun? Am besten erst einmal nichts, außer mich zumindest ein paar Schritte weg zu bewegen, denn das kam mir alles so privat vor und ich wollte rin, oder Lazar nicht stören, oder sie gar begaffen, denn das hatten beide nicht verdient und das wollten mit sicherheit auch beide nicht, so wie ich sie kannte. Zum Glück war mein lieber Esteban für mich da, denn ohne den... nein, ich wollte nicht wissen was ich dan gemacht hätte, denn ich konnte es echt nicht sagen. Wahrscheinlich wäre ich seelisch vereinsamt und hätte einfach nichts getan, außer dagestanden und nicht zu wissen, was ich tun soll undf hätte mich dabei wie ein Stück Dreck gefühlt. So wusste ich zwar auch nicht recht wie ich helfen könnte, aber wenigstens fühlte ich mich nicht sooo mega mies, denn Esteban war da und tröstete mich, er versuchte mich zu beruhigen und er war darin auch echt gut. Sanft kuschelte ich mich an ihn und schloss leicht die Augen, ehe ich ihn mit zum Sofa zog, mich setzte und froh war, das Lazar sich um seine Schwester kümmerte und wir uns in die Richtung erst einmal keine Sorgen machen brauchten und das mit der Katze würde sich dann schon noch klären, zumal Rin sie ja anscheinend doch nicht so sehr hasste, wie ich gedacht hatte.

Tanathan

Ich hatte so Angst wegen Rin. Koiko war weg und das war doch schon ziemlich scheiße und Rin ging es so schlecht und ich wollte nicht, dass ihr etwas passierte. Absolut nicht, sie war doch meine große Beschützerin und Koiko war doch schon weg und deswegen konnte sie nicht auch noch gehen! Deshalb kümmerte ich mich um sie und wich ihr nicht von der Seite, auch wenn das echt anstrengend war und ich Timá nicht mehr besuchen konnte, doch sie würde das schon verstehen und wenn nicht.. Dann hatte ich eben Pech. Jedenfalls ging es Rin jetzt auch schon wieder richtig mies, aber Lazar wollte sich um sie kümmern und es hätte eh keinen Sinn gehabt, wenn ich jetzt auch noch mitgemischt hätte. Also ging ich wieder zu Timánri und freute mich doch irgendwie, sie zu sehen. Zwar doch ein wenig platt von der letzten Zeit, aber das sollte sie ja doch weniger stören oder? Vorsichtig nahm ich meine Timá dann mit in die Küche, damit ich ein wenig Zeit mit ihr allein verbringen konnte, im Wohnzimmer waren ja schon die anderen drei. Vorsichtig setzte ich mich hin und zog sie dann auf mich. "Tut mir wirklich leid, dass ich so wenig da bin, ich will dich nicht vernachlässigen oder sowas, nur du siehst ja Rin und ich will nicht, dass sie auch noch geht oder solche Scherze", seufzte ich dann vorsichtig und musterte sie. Sie war doch meine süße Maus und ich liebte sie über alles, wie könnte ich sie denn dann jemals vernachlässigen?

Esteban zieht Alex zu sich und kuschelt und krault ihn weiter.

Timánri

Ehrlich gesagt, ich hatte nicht erwartet, das nur wegen Koiko alles so den Bach runtergehen könnte. Nein, wirklich nicht, ich hatte gedacht es wäre zwar nicht schön wenn er weg wäre, aber dann würde alles wieder irgendwie ins Lot kommen, doch irgendwie war dem nicht so. Nein, ich fühlte mich schlecht, ich vermisste ihn und manchmal hatte ich sogar das Gefühl in dieser Wohnung würde das Leben fehlen. Auch wenn Koiko eher selten hier gewesen war, immer wenn er da gewesen war, hatte man es auch gemerkt und ich hatte mich immer gefreut und die Katzen waren dann immer da gewesen und hatten mit vom Fernseher gesessen und gekuschelt und alles war gut gewesen und jetzt waren alle irgendwie traurig und das Leben war einfach aus der Wohnung gewichen und hatte sich gegen einen leichten Anflug von Leere eingetauscht. Als Tanathan kam freute ich mich doch sehr, fiel ihm auch gleich um den Hals und lies ihn dann aber wieder, damit er zu Rin konnte, doch lang blieb er bei ihr nicht, da war er dann auch wieder bei mir und zog mich an sich und das war auch der Moment wo ich doch ein wenig schwach wurde und Tränen über mein Gesicht liefen. "Nein, mein Lieber, das ist ok, ich versteh das, ich fände es blöd, wenn du sie sitzen lassen würdest, wirklich, ich bin froh, das du für sie da bist, solange du mich nicht vergisst.", meinte ich leise und drückte mein Gesicht gegen seine Brust. "Ich vermisse ihn auch... er soll wiederkommen! Wirklich, ich möchte, das er wieder hier ist und das die Katzen zufrieden sind und das wir abends wieder zusammen fersehgucken, oder er sich entschuldigt, weil wir für ihn kochen müssen und ers nicht kann", weinte ich leise und hoffte, das er jetzt nicht glaubte ich wäre verkanllt oder so, denn so war das wirklich nicht, nein, aber Koiko und Sczcerbiec waren so eine Art Bruder geworden, auch wenn ich echt nicht wusste wie und wann das passiert war.

Tanathan

Meine arme kleine Timá! Ich war wirklich besorgt, als sie auch noch auf ein Mal das Weinen anfing und wusste nicht so recht, wie ich damit umgehen sollte, denn nunja, ich war selbst doch auch irgendwie wirklich traurig und jetzt sie auch noch und irgendwie war das eben ein bisschen schwerer für mich zu verkraften. Vorsichtig drückte ich sie an mich und versuchte sie irgendwie zu beruhigen. "Nein, ich werde dich nicht vergessen, wirklich nicht", meinte ich dann leise und hätte so mit ihr mitheulen können, wollte das dann allerdings doch nicht und riss mich zusammen. "Ich glaube... Wir vermissen ihn alle, doch Rin bringt als einzige ihren Schmerz so zum Ausdruck... Irgendwie muss es ja weitergehen und er kommt wieder, bestimmt, er würde uns nicht einfach so verlassen... Die einzige Möglichkeit ist, so zu denken, ja doch, er wird wiederkommen, ganz bestimmt", meinte ich dann, wobei ich es wirklich hoffte, alles andere wäre absolut scheiße und würde unser Verderbnis sein, dass wusste ich auch, selbst wenn ich ansonsten nicht so der hellste von der Welt war. Vorsichtig drückte ich sie an mich und strich ihr sanft durchs Haar und über die Schultern, in der Hoffnung, dass sie sich so beruhigen konnte, denn naja, mir fiel nicht mehr ein und es musste einfach klappen. Ich wäre ein verdammt schlechter Freund, wenn ich nicht mal meine eigene Freundin beruhigt bekommen würde, wirklich ein verdammt schlecht Freund. Koiko musste einfach wiederkommen und es musste ihm gut gehen!

Rin sitzt weiter da und heult, Lazar versucht ein wenig auf Snowflake einzureden, Samuel und Kaisa überlegen, wie und ob sie seinen Gerburtstag feiern möchten.

Timánri

Es tat gut sich einfach mal ein wenig auszuweinen und wie er mich im Arm hielt, es war doch sehr beruhigend und was er sagte war natürlich auch nicht schlecht. Inztwischen nur noch ganz leichgt schluchzend klammerte ich mich an ihn und merkte wie ich mich immer mehr beruhigtem bis ich dann auch soweit war, wieder was zu sagen. "Das ist gut, ich... ich werd dich auch nicht vergessen, auch wenn wir nicht so viel zusammen sein können im Moment", schniefte ich leise und putzte mir die Nase mit einem Taschentuch. "Hoffentlich kommt er wieder! Rin braucht ihn, wir brauchen ihn und er kann doch nicht einfach so gehen", stimmte ich zu und wäre zwar schon wieder in der Lage gewesen mich von Tanathan zu lösen, aber ich wollte nicht, es gefiel mir in seinen Armen zu liegen. Ob es Snowflake dann bald besser gehen würdeß Ich hoffte es doch sehr, denn so wie ich das sah war sie ja doch ein sehr aufgewecktes Kätzchen und sie war auch noch viel verspielter als Müsli gewesen, nur war sie halt so auf Koiko fixiert und wenn er nicht bei ihr war, dann hatte sie keine Lust und dann wollte sie auch nicht mit einem von uns anderen spielen, nur sobald er auch da war, dann spielte sie mit jedem und lies sich auch von jedem anfassen. So als wäre er eine Art beschützer und sie hätte Angst ohne ihn. Ach es war schon echt süß und ein wenig erinnerte mich die Katze mit ihrer Abhängigkeit auch an Rin, was ich tanathan auch leise erzählte.

Snowflake kommt ein wenig aus dem Schrank hervor, drückt sich davor auf den Boden und beobachtet Lazar und Rin misstrauisch.

Tanathan

Da hatte sie recht, wir waren wirklich nicht so viel zusammen momentan und ich wollte dies gerne ändern, doch ich konnte Rin einfach nicht alleine lassen. Es ging absolut nicht klar, ich musste mich um Rin kümmern, sie war meine große Schwester irgendwie und ich wollte mich auch um sie kümmern. "Auch wenn wir uns selten sehen... Dann ist es umso schöner", lächelte ich dann tief in Gedanken versunken und war glücklich darüber, Timá in meinen Armen halten zu dürfen. Ohja, es war um ein vielfaches schöner und ich war glücklicher dadurch, ich freute mich sie haben zu dürfen und ich liebte sie wirklich, auch wenn ich weniger Zeit mit ihr verbrachte, lieben tat ich sie wirklich. "Er muss wiederkommen... Rin packt das ohne ihn nicht, ich bin froh, dass sie momentan so recht einfach ist und sich nicht andauernd umbringen will, aber wenn er nie wiederkommt, das hält sie nicht lange aus, dass merke selbst ich, auch wenn ich sonst nicht viel weiß und dann sind sie beide weg", seufzte ich leise und doch auch irgendwie ziemlich bedrückt. Ich wollte nicht, dass überhaupt irgendeiner von ihnen ging, denn ich liebte sie doch auch beide. "Da hast du recht, sie ist Rin ziemlich ähnlich irgendwie.. Vom Fell, vom Verhalten.. von allem", lächelte ich dann und dachte an Rin und das kleine Kätzchen, wie Koiko sie zum Strahlen brachte und seine Abwesenheit beinah ums Leben, wenn sich wirklich nichts mehr änderte. Rin aß ja auch nicht sonderlich viel und Lazar mischte ihr regelmäßig alles mögliche mit ins Trinken.

Timánri

Stimmte das, was er sagte? Stimmte es wirklich? War es wirklich schöner wenn wir uns nun so selten trafen? Schöner als wenn wir uns oft trafen? Ich war mir nicht sicher, glaubte jedoch nicht wirklich daran, doch ich konnte ihm das nicht antun und auch sagen was ich dachte. Das ging nicht, das wäre nicht fair, wirklich nicht fair. "Ja, da hast du wohl recht, es ist wirklich schön", murmelte ich daher nur an seiner Brust und merkte, wie mir bei seinen nächsten Worten wieder ganz leicht die Tränen kamen. Es waren nur ein paar, doch sie waren da, genauso wie ein leichter, beständiger Schmerz in meiner Kehle. "Er muss einfach, er kann nicht wegbleiben... Sie dürfen nicht auch noch beide gehen", bestätigte ich knapp, auch wenn ich auch hier ein paar Zweifel hatte. Immerhin, Koiko war wirklich Launenhaft manchmal und jetzt, wo das mit seinem Auge war... sogar ich hatte bemerkt wie das an ihm genagt hatte all die Zeit über, doch er hatte noch Hoffnung gehabt, Hoffnung, das es wieder heilen würde, das alles wieder gut werden würde und nun erstarb diese Hoffnung sicherlich langsam, denn dem zufolge was ich gehört hatte, waren seine Aussichten ja auch beachtlich geschrumpft auf knappe 10%. "Ja genau das und sie scheinen ja sogar ein wenig Eifersüchtig aufeinander zu sein. Oder zumindest kam es mir so vor, weil ich glaub Rin mochte die Weiße nicht so gern und die Weiße mochte Rin nicht so gern, ihr gefiel es nicht, wenn Rin Koiko von ihr abgelenkt hat und Rin gefiel dasselbe natürlich auch nicht, wenn es von der Katze ausging, also müssten sie sich ja jetzt in ihrer Trauer wunderbar verstehen", erzählte ich ihm und musste dabei doch leicht grinsen. Rin und die weiße Katze... das war schon so eine Konstellation.

Tanathan

Ob sie verstanden hatte, wie ich gemeint hatte? Ich glaubte ja schon fast nicht, aber ok, ändern konnte ich das nun auch nicht mehr und ich empfand es eben so, dass man sich besonders freute, wenn man sich weniger sah und dann endlich treffen konnte. Egal, ich liebte sie und daran würde sich so schnell auch nichts mehr ändern. Nein, dafür musste echt schon einiges passieren, ich liebte sie einfach wie keine andere auf dieser Welt. Jetzt fing sie wieder an zu weinen! das brachte mich viel mehr durcheinander und ich wollte wirklich, dass es ihr besser ging und sie sich nicht noch fertiger machte. "Bestimmt wird er wiederkommen, bestimmt, ja doch, davon geh ich aus", meinte ich dann langsam und drückte sie wieder sanft an mich. Ach meine süße Maus, echt schlimm, dass sie sowas jetzt gleich auch noch mitbekommen musste und dass sie dann auch schon wieder so völlig depri war. Vielleicht sollte ich doch öfters kommen? Vermutlich schon, dass ich ansonsten ein beschissener Freund, aber ich konnte doch Rin nicht alleine lassen! Das konnte ich einfach absolut nicht, immerhin, Rin brauchte mich jetzt und dringend und dann.. dann musste Timá warten, auch wenn ich Zweifel bekam, denn ich wollte weder Rin noch Timá alleine lassen oder verlieren und das war doch irgendwie scheiße. Ich wusste nicht so ganz genau, wie ich mich insgesamt verhalten sollte, blieb bislang allerdings ruhig bei ihr sitzen, denn ich wollte ja, dass sie sich beruhigte und nicht noch aufgewühlter wurde. "Da hast du recht.. hoffentlich klappt das auch alles mit Snowflake", seufzte ich dann.
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Timánri

Ob er eigentlich glaubte, das er zu selten da war? Bestimmt glaubte er das, immerhin war er ja auch viel zu selten da, aber er musste sich ja auch um Rin kümmern und das war auch gut so, das er das tat, denn der lieben durfte es ja nicht noch schlechter gehen. Sie war doch so oder so schon viel zu mies dran im Moment. "Aber wenigstens kommst du überhaupt vorbei und solange du das machst und es Rin gut geht ist alles in Ordnung und Alex und Esteban kümmern sich jaa uch super um mich wenn du nicht da bist und überhaupt, ist echt ok hier, auch wenn ich dich manchmal vermisse. Ich komm schon zurecht und freu mich halt auf unser nächstes Treffen", meinte ich sanft und hoffte, das es seine Bedenken nehmen würde, immerhin war er echt lieb und tat schon so unheimlich viel für mich und zerreißen konnte er sich ja auch nicht. "Ach das wird schon klappen, wie gesagt, im Moment passen sie doch supero zusammen und das wird das Kätzchen schon erkennen und wenn Koiko dann wieder da ist können sie sich ja dann auch wieder gegenseitig die Augen auskratzen.", lachte ich leise und hatte wieder mit dem Weinen aufgehört, sondern kuschelte mich nur noch ganz entspannt an meinen Freund. Ob Lazar die Kleine dann eigentlich mitnehmen würde? Wahrscheinlich ja schon und es wäre auch besser so, dann konnte er ein andauerndes Auge auf sie haben, wenn das ganze denn überhaupt so funktionierte wie es sollte. Aber das würde es, davon ging ich nun einfach einmal aus.

Esteban

Ich hatte meinen Alex auf meinem Schoß gehabt und versucht, ihn zu beruhigen. Immerhin sollte er nicht so traurig sein und sich beruhigen, zumindest ein bisschen glücklich sollte er sein. Nach einiger Zeit schien er sich ein wenig beruhigt zu haben, während ich weiterhin sanft durch seine Haare fuhr und ihn an mich drückte. "Wird es besser mein Schatz? Es wird bestimmt alles werde und Koiko wird mit Sicherheit auch wiederkommen, ich meine, er hat euch alle und auch wenn er wohl ziemlich stur ist, das wird er doch nicht alles aufgeben", meinte ich sanft und küsste ihn mehr als nur sanft und führsorglich auf die Stirn. Schließlich sah ich zu Ayaka, die nicht weit von uns saß Ayaka, welches genauso verloren dasaß. Vorsichtig rutschte ich weiter zu ihr und strich ihr sanft über die Schulter. "Hey...", meinte ich sanft und sah zu ihr. Sie war bestimmt Freundin von Rin und dann sowas! Das arme Mädchen tat mir wirklich leid, sie sollte glücklich mit ihrem Freund werden und ihrer Freundin sollte es auch besser gehen. Vielleicht... Noch war es ja nicht ganz so spät, wenn wir doch nochmal zu ihm fuhren? Er war bestimmt schon anders und dann konnte sie doch auch mit ihm glücklich werden! Wie der Plan wohl so war? Ich war ein wenig unsicher und deshalb saß ich nur da, mit meinem Alex auf dem Schoß, vorsichtig versuchend Ayaka zu beruhigen. Allgemein schien sich zum Glück die Lage in der Wohnung zu beruhigen, Tanathan und Timá waren schon eine ganze Zeit in der Küche und auch aus dem Schlafzimmer drangen keine klagenden weinenden Geräusche von Rin mehr.

Percy lungert vor der Bar und wartet auf Lazar.

Alexander

Irgendwie hatte ich ja schon ein ganz wenig ein schlechtes Gewissen, immerhin belastete ich Esteban so sehr und konnte es ihm im Moment kaum Zurückgeben, aber naja, die Zeit wo ich das können würrde die würde schon noch früh genug kommen... hoffte ich, wobei nein, ich hoffte das nicht, denn Esteban sollte ja nicht leiden müssen! "Ja, schon viel besser mein Lieber", murmelte ich leise und liebte ihn einfach nur so sehr... Nur jetzt brauchte Ayaka auch einmal ein wenig Unterstützung, denn sie wirkte ja doch etwas verloren. Eilig stand ich auf und setzte mich auf ihre andere Seite. Sie lächelte leicht, als wir uns zu ihr begaben und wirkte aber doch sehr traurig, wahrscheinlich, weil sie ihren freund auch vermisste, immerhin, Sirius und sie waren wirklich sehr, sehr stark miteinander verbunden und da konnte ich es sehr gut verstehen, wenn sie so sehr unter einer Trennung litt, vor allem eben jetzt, wo es so turbolent zugiung und wir anderen alle jemanden hatten, der uns tröstete. "Danke euch... meint ihr.. meint ihr ich önnte jetzt noch zu Sirius? Denn nichts gegen euch, nein, wirklich nicht, aber ich fühle mich so schrecklich einsam gerade", meinte sie plötzlich leise und doch auch ein wenig scheu und schüchtern, wahrscheinlich weil es ihr ein wenig peinlich war, das sie so sehr auf unsere Hilfe angewiesen war, oder aber weil sie halt einfach niemanden hatte gerade und das echt deprimierend für sie war. Fragend blickte ich meinen freund an, immerhin war es ja doch schon recht spät.