Fight School (Übernommen von MPH)

Sirius

Hieß das, ich sollte mehr körperlich zu ihr sein? Also das klang jetzt komisch, aber trotzdem, sollte ich das tun? Es kam mir komisch vor und ich hatte Angst, dass sie das auch nicht wollen würde, denn vielleicht mochte sie meinen Körper ja auch überhaupt nicht mehr? Immerhin entsprach ich schon mal überhaupt nicht den Vorstellungen ihrer Eltern und vielleicht hatte sie ja doch auch was von ihnen? "ok, also ich soll... sie mehr anfassen anstatt zu reden?", fragte ich dann ein wenig verwirrt nach, denn naja, bislang hatte ich nie so wirklich darüber nachgedacht und fand es auch irgendwie komisch, immer sofort angefasst zu werden in Form einer Umarmung oder sowas. Aber wenn es meiner Ayaka half und meiner Beziehung zu ihr, dann würde ich es tun und dann auch mit Freuden, denn sie war ja meine Maus und ich wollte, dass sie glücklich war, dass machte mich auch glücklich und ich wollte ja nichts mehr, als glücklich mit ihr zusammen zu sein. Als er meinte, dass es schön war, dass wir ein Problem weniger hatten und der Rest auch noch werden würde lächelte ich ihn sanft an. "Ich bin ihnen echt dankbar für alles, was sie hier für mich tun", lächelte ich dann und ging auch endlich malwieder davon aus, dass wirklich alles gut werden würde. Es würde werden und das war momentan das einzige, was ich so wirklich richtig wollte. Alles würde werden und Koiko würde wiederkommen, irgendwie würde es funktionieren und dann würde Rin sich auch beruhigen.

Xi

Der Junge man schien im ersten Moment ein wenig verwirrt, was ich aber auch verstehen konnte, immerhin klang mein Vorschlag ja doch sehr ungewöhnlich und in jeder normalen Frauen, oder Männerzeitschrift hies es immer nur, das man mit seiner Freundin reden sollte und nichts anderes, dabei war eben auch das körperliche sehr wichtig, wie ich ja selbst erfahren hatte müssen und manchmal kam es wirklich nur darauf an und nicht auf das zuhören. "Ja genau das. Also natürlich nicht immer und bei jedem Thema, aber sobald sie dir sehr bedrückt, überglücklich oder verunsichert vorkommt, dann ist es angebracht. Bei ganz normalen Themen hingegen ist es nicht so wichtig, aber bei den anderen, gerade da, ist es wichtig, das man seiner Freundin halt gibt und ihr auch nochmal bestätigt, das man für sie da ist und mit ihr sowohl die Freude, als auch das Leid teilt und solche Dinge eben und ich verspreche dir, sie wird es mögen, wenn am anfang vielleicht auch noch ein wenig zögerlich und irritiert sein.", meinte ich lächelnd und dachte dabei ganz fest an meine geliebte Alma. Ach, allein der Gedanke an Sie lies mich immer schon so grinsen... "Ach was, Sirius, ich mach das gerne, sonst hätte ich es nicht zum Job gewählt und du glaubst auch gar nicht wie befreiend es sein kann, wenn man mit ansehen darf, wie man jemandem wirklich helfen kann", tat ich seinen Dank strahlend ab und legte mein Notizbüchlein weg, denn im Moment würde ich es wohl nicht brauchen und die wichtigen Sachen hatte ich mir schon notiert.

Sirius

Also meinte er solche Situationen wie vorhin, da hätte ich sie einfach nur umarmen müssen oder sowas. Ok, das würde ich schon irgendwie hinbekommen, auch wenn das jetzt erstmal richtig ungewohnt werden würde, denn so wirklich extrem viel Körperkontakt hatten wir bislang ja noch nicht so richtig gehabt, also klar, kuscheln und all sowas, doch wenn man andere sah, die hockten echt immer aufeinander und kuschelt immer und sowas. Sehr bedrückt oder verunsichert, ok, das würde ich mir merken und dann würde ich in solchen Situationen meine Süße eben umarmen und ihr somit halt und sowas geben, gerne tat ich es auf jeden Fall und vielleicht fühlte ich mich dann auch wieder so geliebt und sowas, wie ich mich momentan nicht fühlte. An wen Xi wohl dachte die ganze Zeit lang? Er grinste jedenfalls wirklich süß und an wen auch immer er dachte, ich nahm mal an an seine Frau, er liebte sie wirklich von ganzen Herzen, ähnlich so wie Koiko immer lächelte, wenn er an seine Rin denken musste. Ob ich wohl auch so aussah, wenn ich an Ayaka dachte? Also wenn wir glücklich waren? Ich wusste es nicht, aber es freute mich wirklich, dass Xi so glücklich war und verleitete mich auch zu lächeln. "Das freut mich und vorstellen kann ich mir das ein bisschen schon", lächelte ich dann als Antwort und musste wirklich auch schon lächeln, weil es einfach zu süß war, wie sich sämtliche Falten bildeten und der Psychologe einfach nur glücklich aussah.

Xi

Der junge Mann war ja irgendwie schon echt putzig, wobei das aber auch viele meiner Patienten waren, weil sie so extrem verunsichert hierher kamen und man ihnen dann zusehen konnte, wie sie sich wieder festigten und stabiler wurden und das war irgendwie wirklich, als wenn man ein Kind großzog und viele wuchsen einem da eben echt ans Herz, sowie Sirius, oder aber auch Koiko und generell der Rest der ganzen Bande. Und wie er nun lächelte, das machte mich doch noch fröhlicher, denn genau das war was ich hatte bezwecken wollen. "Wenn du möchtest, und länger hier bleibst, kannst du übrigens gerne ein Beet haben zum bepflanzen, oder du kannst Kochkurse besuchen, oder was auch immer, wir haben ein großes Angebot, damit den Leuten nicht langweilig wird.", informierte ich ihn noch, denn er schien ja bereits beschlossen zu haben, das er es nicht bei den drei Tagen nun belies und vielleicht war das ja auch gar nicht so dumm, immerhin konnte ich ihm hier wirklich am besten helfen. Vorsichtig stand ich auf, denn unsere Zeit war leider schon wieder vorbei, aber ich war doch sehr zuversichtlich, das wir uns sowieso noch öfter heute über den Weg laufen würden und ich hoffte wirklich, das er an einem der Kurse teilnehmen würde, oder aber er nahm sich auch ein Beet, wie Koiko es getan hatte, wobei seiner sogar noch immer da war und ein paar Blumen darauf bildeten auch schon Knospen und würden sicherlich schön blühen und der Teich war natürlich auch noch da und alles.

Sirius

Ohja, Kurse klangen echt nicht schlecht, vielleicht hatten sie ja was mit Tieren? Also nicht, dass Gärtnern jetzt nicht mein Ding wäre, doch Tiere waren eben meine liebsten, genauso wie Kinder, doch Kinder traf man doch eigentlich selten in der Nähe von Psychopaten, also doch lieber Tiere. "Ich werde mal gucken, da findet sich bestimmt was", lächelte ich dann, ehe unsere Zeit anscheinend auch schon rum war und ich mich schließlich von dem netten älteren Herren verabschiedete. Nachdenklich ging ich dann auf die Suche nach dem Ort, wo man sich für diese Kurse eintragen konnte und fand schließlich auch gleich mehrere mit Tieren, wobei ich mich nicht mal so wirklich entscheiden konnte und schließlich auf jeden Fall fürs Reiten und für die Hunde und den Bauernhof, wobei ich mir noch nicht so ganz sicher war, denn am liebsten hätte ich irgendwie jeden zweiten Kurse gemacht, aber ich musste mich entscheiden und Reiten war einfach nur toll, Bauernhof allerdings auch. Egal, erstmal trug ich mich ein und holte mir meine Kurszeiten ab, wobei heute die Hunde dran wären, was mich doch ziemlich freute. Bewegung tat mir gut und ihnen sicherlich auch, also würde das bestimmt toll werden, vor allem wenn man auch vielleicht ein bisschen Feld hätte und nicht nur Straße oder sowas. Doch recht zufrieden und froh begab ich mich schließlich auf mein Zimmer und sah ein bisschen raus, während ich darauf wartete, dass etwas passierte.

Ayaka

Ich nagte noch immer sehr daran, wie wenig herzlich mein Freund zu mir gewesen war und dabei hatte ich mich so gefreut ihn zu sehen, hatte ihn sogar umarmt und alles und er hatte mir nicht mal die Hand geben wollen oder sowas. Daher war ich auch ganz froh, als er dann zu Xi musste und ich mich wieder in die Wohnugn verziehen konnte, wo ich auf Tim´stieß, die ein wenig unglücklich wirkte und meinte, das Snowball sich noch immer nicht anfassen lassen wollte und überhaupt war das Miezchen wohl im Moment echt kratzbürstig und hatte keinen Bock auf nichts und lies sich auch nicht wirklich aus Koikos Schlafzimmer vertreiben, denn wenn es nicht ins Bett durfte, dann ging es in den Schrank und so weiter. Naja, jetzt wollte ich mich erst einmal bei Esteban entschuldigen, das ich einfach so gegangen war gestern und zum essen nicht wieder aufgetaucht war und dabei hatte ich noch gesagt ich würde mitessen und naja, es war mir doch recht unangenehm, auch wenn der nette junge Mann sicherlich nicht sauer sein würde. Als erstes traf ich allerdings auf Alex, der recht zufrieden aussah, aber immernoch ziemlich kaputt mit der leichten Blässe, aber wenn mich nicht alles täuschte sah er schon wieder ein wenig besser aus als gestern, aber vor allem wirkte er viel besser, denn er strahlte jetzt wieder viel mehr fröhlichkeit aus und am liebsten hätte ich ihn geknuddelt, lies es dann aber doch lieber, sondern fragte nur nach Esteban.

Esteban

Ich war wirklich so unglaublich glücklich! Das glaube mir keiner! Ich liebte meinen süßen Alex und ich war so froh, dass er und ich nun ein Paar waren und ich somit meine Liebe zu ihm auch ausleben durfte. Meinem Schatz schien es auch schon langsam besser zu gehen und ich würde auch alles daran setzen, dass es weiterhin bergauf mit ihm ging, ich verwöhnte ihn mit Essen und ich plante auch schon eine Entspannungszeit für ihn und all sowas. Vielleicht lernte ich auch ncohmal das Massieren, dann würde ich ihn auch damit verwöhnen und hoffen, dass er dann auch langsam zunehmen und ansonsten, vielleicht viel mir ja noch irgendetwas ein oder ich fragte mal einen Experten. Heute morgen jedenfalls hatte ich bislang nur Frühstück für Timá und Alex gemacht und mich mit den Katzen beschäftigt, wobei Müsli echt eine süße war und Snowball wohl jemanden ziemlich vermisste, jedenfalls wich sie nicht aus dem Schlafzimmer dieses Koikos. Mir war die Sache noch immer nicht so ganz klar und deshalb hatte ich beschlossen, auch nicht so lange darüber nach zu denken, sondern zog mich gerade um, beziehugnsweise wieder an, da ich nur in Boxershort geschlafen hatte, als Ayaka kam und wohl nach mir gesucht hatte. "Guten morgen", begrüßte ich sie dann freundlich und sah interessiert zu mir, immerhin schien sie was von mir zu wollen, denn warum sollte sie sonst zu mir kommen. Doch was wollte sie? War ja schon irgendwie spannend.

Rin geht eine Kiste kaufen und packt in die Kiste alles, was irgendwie mit Koiko oder Schule zu tun hat dort hinein, ehe sie die Kiste im Kleiderschrank ganz weit hinten verstaut, beginnt damit noch unbemerkt von Tani und Lazar Deo zu schnüffeln

Ayaka

Alex beschäftigte mich noch kurz, denn sein freund war wohl noch dabei sich umzuziehen und naja, da musste ich nicht dabei sein, nein, wirklich nicht, das konnte der Ruhig alleine machen. Nicht etwa, weil ich etwas gegen ihn gehabt hätte, oder mich vor solchen Anblicken ekeln würde, ne, das nicht, aber sowas tat man halt nicht. Dann war er aber auch fertig und ich konnte zu ihm, woraufhin ich ihn auch erst einmal freundlich lächelnd begrüßte und dann aber auch schon sagte wesshalb ich da war und mich wirklich reumütigst entschuldigte, das ich ihm einen unnötigen Aufwand aufgehalst hatte und das nicht richtig gewesen war von mir. Ob Esteban eigentlich hier in der Wohnung bleiben würde? Irgendwie wäre es ja ganz schön, nur wo sollte ich dann hin? Immerhin, das Sofa war voll und in Koikos Schlafgemach... nein, das kam mir wirklich falsch vor. So als wäre er schon tot und nicht nur mal eben weg und irgendwie hatte ich aber auch die Befürchtung, das seine Katze einem alles zerkratzen würde, wenn man es wagen sollte sich auf Koikos Bett breit zu machen, immerhin hing die ja echt total an ihm und ich wusste auch nicht wie das mit ihr werden sollte, denn es konnte doch nicht gut für sie sein, wenn sie sich so benahm und keiner sich so recht um sie kümmern konnte oder? Aber Koiko deswegen anrufen? Ne, das ging auch nicht, zumal ich ja auch gar keine Nummer hatte und was sollte er jetzt mit einer Katze anfangen?

Koiko überlegt sich schon, wie und wann er am besten zu Samuels Geburstag kommt

Esteban

Warum entschuldigte sie sich denn jetzt? Ich war doch ziemlich verwirrt, denn ich fand jetzt wirklich nichts so dramatisches an gestern Abend, damit, dass sie gegangen war und sowas eben. Immerhin, sie hatte doch auch gerade Probleme mit ihrem Freund und dann war doch klar, dass sie nicht so gut drauf war und ich hätte doch auch nur für die anderen beiden gekocht, ja sogar nur für Alex oder Timá, da musste sie sich doch nicht für entschuldigen. "Das macht doch alles nichts, du brauchst dich dafür doch nicht entschuldigen, dass ist schon alles ok", lächelte ich dann als Antwort und fragte vorsichtig nach ihrem Freund, denn so ganz glücklich wirkte sie noch immer nicht und das war nicht gut. Liebeskummer war scheiße, dass wusste eigentlich jeder ab der Pubertät und daran würde sich vermutlich auch nichts ändern. Mittlerweile überlegte ich ja, wie man das hier in der Wohnung mit dem Schlafen regelte, wenn ich jetzt hier noch regelmäßig schlafen würde, das passte schon mal definitiv nicht alles auf sowas und mehr Zimmer hatte diese Wohnung nicht, musste man dann mal überlegen, ob eine Luftmtratze oder sowas nötig wäre, damit jemand darauf schlafen konnte. Naja, das konnte ich dann ja auch noch immer gucken, vielleicht konnte ich auch mal Alex mit zu mir nehmen, je nachdem wie seine Schichten gingen, war er ja sowieso bis morgens früh immer beschäftigt. Ach so ein Job in einer Bar war schon geil, aber die Arbeitszeiten einfach nur Horror für mich.

Ayaka

Erleichterung durchflutete mich, als er meinte, dass das doch kein Problem sei und alles in Ordnung wäre, immerhin hätte er ja auch echt sauer sein können oder sowas und das wollte ich echt nicht. "Sehr gut, danke, wird bestimmt nicht wieder vorkommen", meinte ich viel entspannter, als er nach Sirius fragte und meine Laune damit komplett in den Keller zog. Sofort fielen meine Schultern nach unten und ich lies den Kopf hängen. "Ich weiß nicht recht, ich glaube er ist sauer und kann nichts mehr wirklich mit mir anfangen und das ist alles echt nicht schön.", meinte ich leise und resigniert, während ich weiter den Boden anstarrte, denn mich belastete die Situation mit meinem Freund wirklich und sie machte mich doch sehr, sehr unglücklich und es freute mich, das Esteban mir helfen wollte und würde, denn er war ja doch ein sehr netter junger Mann und generell passte er super zu Alex, denn der war ja auch so nett und immer lieb und hilfsbereit und alles. Was ich im übrigen sehr bewunderte, denn ich konnte das nicht, also immer so nett sein. Es war wirklich unheimlich anstrengend und dann bekam man ja auch nicht immer wirklich dankbarkeit zurück und nein, ich war da echt alles andere als gut drin. Vielleicht bedurfte es aber auch nur ein wenig übrung, damit ich ähnlich gut werden konnte? "Bleibst du denn noch länger hier?", fragte ich neugierig nach, imemrhin musste man dann echt planen wer wo schlief, wobei ich zur Not auch am Boden pennte, hauptsache ich war nicht allein.

Esteban

Oh, das klang echt absolut nicht schön, was sie da erzählte und sie wirkte auch sofort wirklich niedergeschlagen. Vorsichtig trat ich näher zu ihr und nahm sie dann vorsichtig in den Arm, denn naja, Liebeskummer war scheiße und man fühlte sich dann echt immer mehr als nur bescheiden. "Das ist echt nicht schön, aber ich glaube, dass wird wieder und er ist bestimmt nicht sauer auf dich. Ich kenn ihn zwar noch nicht so wirklich, aber und der junge Blonde waren doch recht gut befreundet und wenn dann mehrere Sachen auf ein Mal kommen, nicht alle können damit gut umgehen und vor allem bei sensiblen Leuten, die sind sofort völlig down wenn jemanden etwas passiert, den sie mögen. Lass ihm einfach ein wenig Zeit und Geduld, dann wird das auch wieder", meinte ich dann vorsichitg, denn Männer waren manchmal schon recht komisch. Sie hielten allgemein weniger aus die meisten Frauen, die ich so kannte und waren ziemlich schnell völlig aus der Bahn, vor allem, wenn sie jemanden echt gern hatte, dass gestanden sie sich dann nicht ein, weil sie waren ja Männer und dann wurde alles nur noch schlimmer und endete schließlich in der Katastrophe. Naja, mir schien Ayaka nicht so, als ob sie aich einen Spacken geangelt hätte, also ging ich mal davon aus, dass es bei den beiden wieder wurde, solang sie ihn nicht jetzt fallen ließ und einfach geduldig es versuchte, dann würde er auch wieder kommen und es würde gut werden. "Ich weiß noch nicht so genau, wenn jedenfalls, dann penn ich auf dem Boden, aber so genau hab ich noch nicht nachgedacht", meinte ich dann langsam.

Ayaka

Nun vielleivht hatte schwul sein ja doch etwas damit zu tun, wie sehr man auf andere Menschen eingehen konnte, jedenfalls reagierte Esteban genau so, wie es gerade wohl am besten war, denn ich merkte, wie ich in seiner Umarmung regelrecht einbrach. Tränen strömten mir über die Wangen und ich war froh, das er einfach da war und ich mich ein wenig bei ihm ausheulen konnte, während Alex sich verzog um etwas zu trinken und Taschentücher zu holen, wie ich kurz darauf feststellte, als er wiederkam und mir ein Tuch anbot. "Ja du hast bestimmt recht, immerhin, Sirius und Koiko, sie waren wirklich sehr gut befreundet und jetzt das, das macht ihn echt fertig, aber heut mittag, er wollte mich gar nicht mal anfassen und ich glaub ich hab alles falsch gemacht und ich würde das so gerne rückgängig machen und alles richtig machen und ich versteh das einfach nicht", schluchzte ich leise und putzte mir vorsichtig die Nase, was ich aber auch hätte lassen können, denn sie lief sofort wieder. Das er viellei9cht noch bleiben wollte freute mich, denn um so mehr um so besser, fand ich gerade. Alles, aberf hauptsache nicht alleine, denn das hätte ich einfach nicht ertragen. "Aber du kannst doch nicht auf dem Boden schlafen, du bist doch Gast!", meinte ich gleich, was Alex bestätigte und er meinte auch gleich, das er da schlafen würde, weil er es ja gewohnt sei und ihm würde das auch nichts ausmachen, doch irgendwie zweifelte ich daran, das Esteban das wollen würde.

Esteban

Sie schien echt mehr als nur fertig zu sein, was ich doch irgendwo auch verstehen konnte, denn das war echt mehr als nur kaccke sowas. Vorsichtig hielt ich sie weiterhin im Arm und stricht vorsichtig durch ihre Haare. Sie waren wunderschön wie ich fand, auch wenn ich kein Freund von so langen Zotteln war und auch ansonsten nicht wirklich 'Empfindungen' hatte, sie war eben ein Mädchen und denen konnte ich nichts abgewinnen, ich hatte meinen Alex und der war mehr als nur toll. Hoffentlich verstand er das auch so und meinte nachher nicht noch, dass ich überhaupt nicht schwul wäre oder sowas, denn das war ich definitiv. "Na siehst du, dann liegt da bestimmt das Problem, er ist vermutlich nur verwirrt und ziemlich mit seinen Gefühlen über diese Situation beschäftigt", fing ich dann an und überlegte einen Moment. "Vielleicht... Keine Ahnung warum, aber ich glaube nicht, dass er irgendwie dich so verletzen wollte und falls doch, falls er nichts von dir will und dich auch nicht mehr anfassen will, dann solltest du ihn in den Wind schießen, das hast du nicht verdient", meinte ich dann vorsichtig und musterte sie sanft. "Versuch es einfach nochmal, ich weiß nicht genau, ob es so sinnvoll ist ihn jetzt alleine zu lassen und zu warten, ob er kommt, wenn er eh schon in so einer doofen Lage ist", überlegte ich dann und dachte über das mit dem Schlafen nach. "Ach komm, das können wir dann noch klären, ich möchte jedenfalls nicht, dass ihr jetzt anders schlafen müsst wegen mir", meinte ich dann, wollte dieses Thema jedoch erstmal beenden.

Ayaka

Ich mochte es wie Esteban mir durch die Haare strich, vor allem wohl aber auch, weil ich wusste, das er dabei nicht an Sex oder sowas dachte, sondern es wirklich einfach nur tat, weil er mir helfen wollte und er einfach nett war und eben schwul und ich mochte ihn. "Meinst du wirklich? Ich will nicht, das er sauer auf mich ist", weinte ich leise und wollte ihn echt gar nicht mehr loslassen, aber das musste ich ja auch nicht, solange es ihn nicht störte und das tat es anscheinend nicht und Alex schien es auch nicht zu stören, denn er sagte nichts und wirkte auch nicht angepisst oder so, sondern einfach nur verständnisvoll. "Ich will ihn nicht allein lassen, aber er hat mich fortgeschickt... ich denke ich gehe morgen wieder hin", meinte ich noch und merkte wie ich leicht die Augen schloss, denn es war schön so in seinen Armen zu liegen, da fühlte ich mich gerade wohl und geborgen und gemocht und nicht so einsam und allein. "Ach was, mach dir da doch keien Sorgen, das gibt sich alles", murmelte ich leise, auch wenn ich noch immer nicht wollte, das er auf dem Boden schlief, denn da gehörte er nicht hin! Er gehörte wenigstens auf die Couch, denn er war so lieb und er war Gast und ich würde schon auch am Boden pennen, das war wirklich kein Problem! Solange er es gut hatte und so gut schalfen konnte wie er es verdiente war alles ok und solange würde ich auch alles tun, damit es auch wirklich so und nicht anders war und zum Glück stand Alex da ja auch auf meiner Seite.

Esteban

Sauer sein? Wieso sollte der Kerl denn sauer sein? Wenn er wirklich sauer wäre, dann wäre er so ein großartigen Spast, dann sollte sie ihn sofort loslassen und weggehen, denn er brauchte absolut nicht wütend sein auf seine Freundin. "Wenn er wirklich jetzt sauer auf dich ist, dann lass ihn sofort alleine, dann hast du ihn nicht verdient, immerhin ist das für euch alle nicht die tollste Situation und auch wenn es scheiße ist, es gibt ihm nicht das Recht, jetzt auf dich sauer zu sein", meinte ich dann langsam. "Das klingt doch super und ich denke, dann wird das auch bestimmt werden, wenn nicht sofort, dann aber doch nach und nach mit der Zeit, Geduld ist in Beziehungen verdammt wichtig", lächelte ich dann sanft, denn mit Wucht und Macht konnte man absolut nichts erzwingen, das ging sogar eher nach hinten los, wie ich schon hatte erfahren dürfen. Ja doch, auch wenn kaputte Beziehungen verdammt beschissen waren, wenn man mehrere hinter sich hatte, dann lernte man auch was dazu. Weiterhin hielt ich sie im Arm. "Ist es besser? Komm mit, ich setz gleich was schönes auf und dann Essen wir zu Abend", lächelte ich dann ganz sanft, denn ich arbeitete an etwas süßerem heute, das half vielleicht ein bisschen. Und mit dem Schlafen.. Ayaka und Alex brauchten definitiv ihren Schlaf, also blieben noch Timá und ich und je nachdem, wie es timá ging, schlief ich eben auf dem Boden. Selbst wenn ich schlecht schlief, dass war vollkommen irrelevant, ich musste nicht arbeiten und auch sonst überhaupt nichts dergleichen tun, kochen und hier ein bisschen den Haushalt machen, dass war ja nicht so sonderlich anspruchsvoll.

Ayaka

Ach Esteban war einfach so unheimlich süß und er schaffte es mich echt wieder zu beruhigen. Schon wieder lächelnd blickte ich den jungen Mann an und löste mich leicht von ihm, um ihm auch mal wieder seine Freiheit zu geben. Und wie Recht er doch hatte, denn Geduld war wirklich mehr als nur wichtig. Wenn man die nicht hatte oder nicht aufbringen wollte, dann sollte man gar nicht erst versuchen eine Beziehung zu führen. "Ja es ist schon viel besser. Vielen Dank, wirklich, du warst sehr Hilfreich und das werde ich dir bestimmt irgendwann auch 'zurückzahlen'.", schniefte ich leise und löste mich dann ganz von ihm. "Es wäre schön, wenn du was kochst, ich helfe dir dann auch gleich, ich will mich nur erst umziehen", bot ich an. Ach Gottchen, Esteban und Alex waren schon echt die besten und ich war unheimlich froh, das Lazar Alex aufgelesen hatte und das der dann wiederrum auf seinen Spanier getroffen war, wobei, Esteban ja irgendwie sogar mit Pablo verwandt war. Kein Wunder also, das er so nett war, denn Pablo konnte das ja auch gut, nur wurde er schneller sauer und nicht so sanft, wie ich fand. Wobei, doch er war schon auch sanft, aber dennoch, er war nicht ganz so nett wie Esteban. Wo Pablo eigentlich abgeblieben war? Ich sah ihn nur noch so selten, aber ich war ja nun auch mehr hier als woanders, wahrscheinlich lag es daran. Naja, konnte ich wohl erstmal nicht ändern, wenn ich Sirius auch noch weiter besuchen wollte.

Esteban

Ach wie niedlich sie doch war. Wirklich, niedliches Mädchen und ich freute mich, dass ich sie hatte kennenlernen dürfen und Sirius würde sich schon zusammenbekommen, denn sie schien echt ein Traum von Mädchn zu sein. Schon dumm, wenn man nun ihn so behandeln würde. "In Ordnung und keine Rede wert, sowas ist doch klar", lächelte ich dann sanft, ehe ich dann nickte und beschloss, mit meinem Süßen dann auch das Zimmer zu verlassen, denn Ayaka sollte sich in Ruhe umziehen können. Also nahm ich meinen Alex bei seiner Hand und nahm ihn mit nach draußen und in die Küche. Dort legte ich meine Arme um ihn und gab ihm einen sanften Kuss. "Ach du bist echt so dermaßen süß, Schatz... Hoffentlich bekommen die beiden das hin.. Wobei Sirius doch recht nett schien, die beiden packen das bestimmt", lächelte ich dann zufrieden mit mir und der Welt, ehe ich mich dann shcon Mal gedanklich mit dem Essen beschäftigte, denn ich wollte leckeres Schnitzel mit Rahm und all so Zeug machen, das schien echt vollkommen in Ordnung und naja, ich hoffte, dass es allen schmeckte. Dazu dann Kartoffeln, die könnte Ayaka ja auch gleich schneiden oder ich schnitt sie, mal gucken, sie schien mir jedenfalls nicht so das Mädchen, dass nicht kochen konnte, im Gegensatz zu manch anderen. Egal, einfach nur glücklich musterte ich meinen Alex und wollte so recht noch gar nicht von ihm lassen, am liebsten hätte ich ihn noch weiter betascht und noch ein wenig mit ihm geschmust.

Alexander

Ich war müde.. noch immer und ich hatte immernoch Probleme wirklich viel zu essen, was mich doch ein wenig runterzog, denn ich wollte Esteban keine Sorgen machen. Zum Glück hatte er heute aber auch nicht viel Zeit mich darauf anzusprechen, denn kaum das wir mit dem Frühstück fertig waren kam Ayaka herein und begann auch fast sofort zu weinen und sich an meinen Freund zu schmeißen, was mich nicht weiter störte, immerhin war sie ja nun wirklich keine Konkurenz wür mich und ich mochte sie und es war doch auch klar, das Esteban sich um sie kümmerte. Ich versuchte Ebenfalls mein bestes und gab ihr Tücher sowie etwas zu trinken und dann wartete ich ab, bis sich ihre Aufregung wieder legte, was zum Glück recht schnell ging und dann liesen wir das junge Ding alleine um mit dem Essen anzufangen, wobei, weit kamen wir nicht, denn da klebte mein Schatz schon an mir. Liebevoll erwiederte ich seinen Kuss und merkte gar nicht, wie meine Hände ihm sanft über die Taille hinab zu seinem Arsch strichen und wieder zurück. "Natürlich packen sie das, denn Sirius is wirklich sehr nett und er wird sich schon wieder einbekommen und die gute Ayaka auch.", meinte ich sanft und dicht vor seinen Lippen, ehe ich seine Unterlippe sanft zwischen die Zähne nahm und leicht daran zupfte, dann aber auch von ihm ablies. "Aber lass uns lieber mal anfangen, sonst kommen wir nie zu was", stellte ich leicht rot fest und grinste schelmisch. Ach er war schon süß.

Esteban

Ulala, Alex ging ja richtig zur Sache... Also dafür, dass er bislang doch echt nicht so gewirkt hatte und ja eigentlich auch noch jungfräulich war, in dem Sinne und jetzt das. Nicht, dass es mir nicht gefiel, eher sogar im Gegenteil, es war unglaublich toll und es gefiel mir. Ob wir vielleicht? Absolut nicht, nein, ich war mir dabei noch nicht ganz so sicher und genoss erstmal nur ausführlich, wie er mit meiner Lippe spielte und es ihm anscheinend nicht mal so richtig auffiel, dass er doch echt wirklich ziemlich offen mich anmachte und mir nahe war. Einfach nur glücklich musterte ich ihn einen Moment, ehe ich weiterhin meine Finger an ihm behielt und gleich nochmal seine Lippen suchte. Recht hatte er ja irgendwie schon, dass wir sonst nie zu irgendetwas kommen würde. "Gleich... Kleinen Moment noch", grinste ich dann einfach nur, ehe ich sanft den Konturen seiner Lippen nachfuhr und dabei dicht an ihm geschmiegt dastand. Oh Gott, er war so unglaublich niedlich und seine Augen, sie waren so.. spannend und faszinierend, ich mochte sie, genauso, wie ich auch alles anderen an ihm mochte und liebte. Vielleicht sollten wir so langsam wirklich mal anfangen, immerhin, Vorbereitungen und dann konnte ich ja auch noch eine Matratze holen und ein bisschen Zeug, immerhin konnte ich doch nicht ewig in den gleichen Klamotten herumlaufen, dass ging absolut nicht klar. Hoffentlich wäre Pablo auch nicht so sauer? Ob mein Freund eigentlich dann gleich mitkommen würde? Hoffentlich doch, immerhin mochte Pablo ihn doch auch und alles!

Alexander

Also wirklich Lust schien Esteban ja nicht zu haben was das aufhören anging, denn er reagierte nicht wirklich auf meine Aufforderung, nur leider konnte ich ja auch nicht sagen, das mir das nicht passen würde. Ganz im Gegenteil... Stattdessen küsste er mich weiter und lies mich nicht im geringsten weg, auch wenn mir das grad doch ein wenig peinlich war. "Esteban...", murmelte ich leise und irgendwie auch ein wenig wiederwillig, während ich mich auch noch sanft an ihn schmiegte und es genoss, wie er mich berührte und vor allem auch ansah und all das eben. Sanft und spielerisch stieß ich meinen Freund von mir weg und starrte ihn mit funkelnden Augen an, wobei ich sehr bemüht war böse zu wirken. "Also wirklich, Esteban, reiß dich mal zusammen", tadelte ich und spührte wie mir schon wieder ein grinsen auf das Gesicht huschte, auch wenn ich es echt zu unterdrücken versuchte. "Ach Mensch! Nicht mal ernst bleiben kann ich", kicherte ich und verschränkte die Arme. "Und ich will übrigens wirklich nicht, das du auf dem Boden schläfst, und wenn du darauf bestehst, dann schlaf ich aber neben dir, aber alleine wirst du mir da nicht schlafen!", stellte ich fest und setzte meinen Welpenblick auf, hoffend, das es ihn wirklich weich werden lassen würde, aber das würde schon klappen, immerhin liebte er mich doch so sehr wie ich ihn liebte und ich würde für ihn wirklich fast alles machen. Voller Liebe, echter, ehrlicher, lodernder Liebe musterte ich meinen Freund und bekam das Lächeln nicht mehr aus dem Gesicht.

Esteban

Gefiel ihm das nun oder eher doch nicht so? Ich war wirklich verwirrt, denn einerseits zeigte er mir doch, dass es ihm irgendwie doch auch gefiel, aber andererseits wollte ich jetzt auch nicht zu aufdringlich sein oder sowas in der Art, sodass ich schließlich doch auch von ihm ließ, als er mich leicht wegstieß, denn er hatte ja schon gesagt, dass er nicht mehr wollte und ich hatte ja nicht wirklich gehört. Dann sah er mich im ersten Moment auch noch recht böse an und meinte, dass ich mich mal beherrschen sollte, dann allerdings wurde sein Blick weicher und er lächelte und schien auch absolut nicht böse. "Ich gelobe Besserung... aber du bist einfach so süß", meinte ich dann und grinste ihn fröhlich an, ehe ich dann über die Sache mit auf dem Boden schlafen nachdachte. Und wie er mich dann so ansah. Oh Gott, alleine dafür wollte ich ihn schon wieder bis ins Unendliche kuscheln. "Du und Ayaka, ihr braucht doch euren Schlafen und immerhin bin ich ja der letzte, der hier ankam um hier zu schlafen, da ist das doch nur ok, wenn ich auf dem Boden schlafe und ich wollte eh gleich nochmal zu Pablo um ein bisschen neue Kleidung zu holen und vielleicht hat er dann ja noch ne Luftmatratze oder so", meinte ich dann langsam zu meinen Plänen und musterte ihn. "Also nicht, dass ich nicht gerne neben dir schlafen würde, eher im Gegenteil, doch so.. Ich möchte doch nur, dass es dir wieder besser geht und du auch gut geschlafen hast und nicht auf dem harten Boden", fügte ich dann noch meine Bedenken hinzu, denn immerhin hatte ich wirklich nichts zu tun und könnte morgen auch noch immer schlafen.

Alexander

Er gelobte also Besserung? Soso... nur glauben tat ich ihm das ja nune cht nicht, dazu glaubte ich ihn einfach zu gut zu kennen. Mein Blick schien jedenfalls zu wirken, wenn ich das Recht in seinem Gesicht lesen konnte und das freute mich. "Du warst vielleicht der letzte, aber wir haben dich ja fast schon gezwungen und dann ist es doch natürlich unverantwortlich, wenn wir jetzt auch noch darauf bestehen, das du auf dem Boden schläfst! Und eine Luftmatratze macht es zwar besser, aber das ändert nichts daran, das ich das nicht will", beharte ich auf meiner Meinung, als Ayaka wieder in die Küche kam. Sie hatte sich einen etwas zu großen Pulli angezogen, der dafür aber bestimmt sehr kuschlig war und dazu recht enge Jeans. Ich mochte den Look bei Mädchen irgendwie, denn dann sahen sie eigentlich recht süß aus, zumindest wenn sie dann nicht noch so Make-up oder sowas drauf hatten, oder zumindest nicht zu viel. "Also dann fangen wir doch mal an!"; schlug ich vor und sah Esteban erwartungsvoll an, genauso wie die gute Ayaka, welche schon viel besser drauf zu sein schien, auch wenn ich ein wenig den Verdacht hatte, das sie die Sache mit Sirius erstmal einfach nur verdrängen wollte. Aber das war auch ok so, solange sie ihn nicht ganz vergaß, denn manchmal brauchte man halt doch einfach nur ein wenig ablenkung, damit es einem schon wieder besser ging und das schien hier der Fall zu sein.

Esteban

Ok, wenn er so unbedingt wollte... Dann konnte er eben auf dem Boden schlafen, ich würde ihn zu nichts zwingen und mit ihm jetzt über sowas streiten, dass wäre echt vollkommen bescheuert. "Ok, dann schlaf ich nicht auf dem Boden, wenn euch das so wichtig ist", grinste ich dann und wuschelte Alex einmal durch die Haare, ehe ich zu Ayaka sah und dann einen kurzen Moment überlegte. "Also.. Wir brauchen Kartoffeln, wenn ihr irgendwie ein paar Schälen könntet für uns alle dann und dann mach ich eben den Rest, das geht recht schnell und muss dann nur ziehen", lächelte ich dann fröhlich vor mich hin. Ein Glück hatte ich das gestern schon alles eingekauft und musste gleich wirklich noch nur Klamotten holen, wenn ich das nicht vergessen tat. Konnte ich mir bei meinen doch manchmal recht sprunghaften Verhalten gut vorstellen. Egal, dann tat ich das eben morgen früh, duschen konnte ich hier ja zum Glück und ok, war nicht toll seine alten Sachen dann nochmal anzuziehen, aber es gab schlimmeres. Jetzt allerdings, da gerade die bunte Katze angelaufen kam um etwas zu trinken, wanderten meine Gedanken zu der weißen Katze. "Hat die Weiße eigentlich überhaupt schon Mal was gefressen? Das arme kleine Ding, irgendwie tut sie mir echt leid, dieser Koiko scheint ja echt ganz schon Eindruck bei ihr hinterlassen zu haben, dass sie so sehr an ihm hängt", meinte ich dann und überlegte einen Moment. Sie sah dem anderen Mädchen ähnlich, die wirkte auch leer und rastlos, genauso wie die Katze, irgendwie.

Alexander

Zufrieden fiel ich ihm um den Hals und küsste ihn leicht auf die Wange. "Danke, das bedeutet mir wirklich was.", meinte ich glücklich und war einfach nur so unheimlich happy! Kartoffeln schälen war derweil eine sehr machbare Aufgabe und auch Ayaka stimmt gleich zu und begann gleich Messer, eine Schüssel un d die Kartoffeln auf den Tisch zu packen, damit wir dann auch gleich anfangen konnten. Als Müsli angelaufen kam bückte ich mich kurz und nahm sie vorsichtig hoch um sie ein wenig zu kraulen, was sie sehr gerne mochte, genauso wie ich sie ja auch total lieb hatte. Als Esteban dann allerdings nach der weißen fragte verzog ich leicht das Gesicht und seufzte leise. "Kaum. Am Anfang hat sie noch gefressen, aber inzwischen isst sie eigentlich nichts mehr und man merkt auch richtig wie doll sie ihn vermisst und generell, wenn er da war, dann war sie immer gleich bei ihm, ist auf ihm herumgeklettert und hat mit ihm gekuschelt und alles und sie durfte das ja auch, nur von uns, da hat sie sich nicht so gern anfassen lassen. Wobei es aber noch ging, wenn Koiko mit dabeistand.", seufzte ich. Die kleine tat mir leid, denn sie sollte nicht so vereinsamen müssen, sondern es sollte ihr ja auch gut gehen, aber wir konnten Koiko nicht kontacktieren, also konnten wir ihm auch nicht sagen, das er seine Katze wieder zu sich nehmen sollte, damit die nicht mehr so zu leiden hatte unter der Trennung, zumal die am wenigsten für alles konnte.

Esteban

Es freute mich, dass ich meinen Freund durch diese einfache Sache so glücklich bekommen konnte. Zufrieden lächelte ich ihn einfach nur glücklich an und war auch die restliche Zeit erstmal glücklich, als ich den restlichen Kram vorbereitete und Alex sich anscheinend um die kleine bunte Katze, Müsli hieß sie, kümmerte. Klang ja schon fast so, als wenn sie sich beinah schon aufgegeben hatte ohne diesen blonden gruseligen Kerl mit den vielen Namen. "Das klingt echt nicht gut und immer wenn man ihr ja näher kommt fängt sie sofort das Fauchen an", seufzte ich dann auch ein wenig deprimiert, als ich gerade eine Soße anrührte. "Vielleicht.. die Freundin, das Mädchen von vorhin, sie war doch bestimmt auch öfters hier bei den beiden, vielleicht kann sie ja was helfen? Weil so geht das ja nicht, das arme kleine Ding", überlegte ich dann ein wenig abwesend, denn ich wollte nicht, dass es der Katze so wirklich schlecht ging und wenn es nachher noch schlimmer würde, sie musste Essen und Trinken, sonst war es das demnächst mit ihr um und das wollte doch niemand. Vorerst schloss ich diesen Gedanken ab und überlegte, ob es nicht doch wirklich ernsthaft gut wäre, mal das Mädchen zu fragen, vielleicht reagierte die Katze jedoch auf das Mädchen, denn ich stellte mir nicht vor, dass Rin oder wie sie hieß nicht oft hier war, wenn ihr Freund doch hier gewohnt hatte. Dass sie jetzt bei ihrem Bruder wohnte, dass konnte ihr doch niemand verdenken. Da mein Essen gerade noch ein wenig vor sich hin köcheln musste, wendete ich mich kurz den anderen beiden zu und wartete auf irgendeine Idee.