Fight School (Übernommen von MPH)

Esteban

Ich lächelte einfach nur überglücklich mit meinem Schatz und hatte das Gefühl, dass ich ihm gutes tun würde, was ich echt toll fand. Ich wollte ihm helfen und das mehr als jedem anderen, sodass es mich eben auch wichtig war, dass es ihm gut ging und anscheinend hatte er bislang ein nicht so ganz schönes Leben gehabt, was ich jetzt sofort ändern wollte, denn er sollte ein tolles Leben haben, zusammen mit mir. Ja doch, genau das sollte er tun und ich wollte auch, dass er zufrieden und glücklich mit sich war, egal was ich dafür würde tun müssen. Es dauerte gar nicht so lange, bis wir endlich fertig waren mit wegpacken, was bei einfachem Brot und zwei Leuten auch gar nicht so verwunderlich war. "Können wir bei Lazar einfach so reinlaufen?", fragte ich dann ein wenig verwirrt, denn auch wenn ich ihn kannte, in seiner Wohnung war ich noch nie gewesen und naja, dass war dann auch komisch, wenn ich einfach so zu ihm herüber lief oder? Also für die Leute hier war das sicherlich normal, aber ich wusste halt noch nicht so ganz. Nachdem wir uns dann auch angezogen hatten und alles, schloss ich dann die Tür hinter uns, so wie Samuel es uns aufgetragen hatte. Jetzt mussten wir den Schlüssel eben nur noch bei diesem komischen Lazar abgeben und dann war auch schon alles wieder in Ordnung, wir könnten dann zur Wohnung und dann würde ich gucken, was ich mit Alex noch machen konnte, denn ich war mir auch noch nicht ganz sicher, ob er heute auch in den Supermarkt musste oder nicht. Irgendwie kam ich allgemein mit seinen ganzen Arbeitszeiten durcheinander und am liebsten wollte ich selbst arbeiten um ihn den Job im Supermarkt abzunehmen, aber ich durfte ja nicht.

Alexander

Als er fragte ob wir einfach so bei Lazar reinlaufen könnten, schaute ich ihn im ersten Moment doch ein wenig verwirrt an, immerhin, bisher hatten wir das doch immer so gemacht, oder? Also ich... und die anderen auch. Dann kam mir allerdings, das er ja noch nicht so lange da war und das wahrscheinlich noch nicht kannte und da war es ja klar, das er erst einmal fragte. "Ja klar, den stört das nicht so, solange er einen kennt und man nichts anstellt. Sauer wird der erst, wenn man dann was kaputt macht", erzählte ich und nahm mir noch meine Jacke, ehe wir die Wohnung auch schon verliesen. Esteban sperrte noch ab, so wie Samuel uns angewiesen hatte und dann konnten wir ja auch fast schon los. Nur der Schlüssel musste noch nach drüben. Vorsichtig fasste ich nach seiner Hand und nahm ihn dann mit. Den Schlüssel konnten wir ja drüben einfach auf den Tisch legen, denn Lazar hatte gerade bestimmt anderes zu tun, als sich noch um den Schlüssel groß zu kümmern. Wie es Rin wohl ging? Ich hätte sie ja gerne mal wieder getroffen und vielleicht auch ein wenig mit ihr geredet, auch wenn sie mich so hintergangen hatte, ich mochte sie dennoch und eigentlich hatte sie es ja auch nur gut gemeint, aber ich hatte es ja nicht erkannt... naja, egal, ich wollte einen schönen Tag mit meinem freund und da gehörte dazu, das ich endlich aufhörte mir solche Sorgen zu machen! Ja wirklich, ich sollte einfach ein wenig entspannen und den Tag genießen!

Esteban

Ok, wir konnten wohl tatsächlich einfach so rübergehen, das klang doch echt toll, auch wenn ich nicht genau wusste, wieso diese ganzen Wohnungen hier und alles zusammenhing, aber das war mir auch relativ egal, es klappte und ging in Ordnung und das war die Hauptsache. Glücklich lächelte ich, als er auf ein Mal nach meiner Hand griff und mich damit echt glücklich machte. Bislang hatte er ja eher weniger so gewirkt, als wenn er so richtig mit unserer Liebe und allem klar kam, aber das war jetzt anders, hoffte ich und ich würde ihm noch mehr als ein Mal meine Liebe beweisen, irgendwie jedenfalls. Immerhin liebte ich ihn und dann würde das auch alles glatt gehen. Lange brauchten wir nicht bis nach drüben, wo wir wirklich so rein konnten. Unendeckt blieben wir leider auch nicht, denn da kam auch schon der große braune Hund auf uns zu und begrüßte uns dann auch gleich, wobei er sich recht freute. Ach Tiere waren schon irgendwie süß, wie ich fand. Naja, bis ich mein eigenes haben würde, dass würde wirklich noch dauern, aber bei anderen angucken ging immer. Schließlich tauchte auch ein echt blass aussehendes Mädchen aus dem Bad auf und ging dann sofort weiter in irgendein anderes Zimmer, ich glaube, es war die Küche. Jedenfalls trug sie die Haare komischerweise eng zusammen und trug ansonsten auch komplett lange und geschlossene Kleidung, dabei war es doch gar nicht so kalt! Mh, lange konnte ich auch nicht mehr über das Mädchen nachdenken, denn da kam Lazar ihr auch nach und entdeckte uns dann. Ich erzählte von dem Schlüssel und er nahm ihn dann an sich. Konnten wir dann jetzt los? Fragend sah ich zu Alex und war gespannt, ob wir nun zurück in die andere Wohnung konnten.

Alexander

Esteban freute sich wohl sehr darüber, das ich nun auch einmal von mir aus so wirklich auf ihn zuging, oder zumindest kam es mir so vor, als würde er sich freuen und das wiederrum freute mich natürlich unheimlich. Glücklich strahlte ich ihn an, ehe wir auch schon rüber gingen und auch ganz easy in die Wohnung hereinkamen. Chopper begrüßte uns gleich am Eingang und ich wusschelte ihm sanft durch das dichte Fell hinter seinen Ohren, als mein Blick auf Rin fiel, wobei, ehrlich gesagt brauchte ich ein wenig, bis ich sie wirklich erkannte. Sie war... verändert. Ihre Haare waren komplett weggesteckt und auch ihr Kleidungsstil war plötzlich absolut verschlossen und nicht mehr so niedlich, oder auch nur irgendwie aufreizend, wie er schon mal gewesen war. Ob es ihr gut ging? Hoffentlich doch schon, aber was war passiert, das sie sich so verändert hatte?! Lange konnte ich nicht darüber nachdenken, denn da tauchte Lazar auf und Esteban überreichte ihm den Schlüssel, während ich ankündigte, das ich heut auch endlich wieder arbeiten könnte und meinem Freund dann zunickte, als ich seinen Fragenden Blick bemerkte. Denn Rin konnte ich jetzt eh nicht ansprechen wahrscheinlich und wir wollten ja auch weiter, also machte ich mich auch gleich auf den Weg. Sooo weit war es ja auch gar nicht bis zu der Wohnung. Was uns dort wohl erwarten würde? Immerhin, wenn mit Rin was war, dann war wahrscheinlich auch was mit ihrem Freund, Koiko, und bei dem wohnte ich ja nun eigentlich im Moment. Ob dann überhaupt jemand in der Wohnung war? Timá vielleicht? Aber Koiko müsste doch auch da sein, wo sollte er sonst sein?

Esteban

Das Mädchen war echt ein bisschen sehr komisch gewesen, aber naja, vielleicht hing das ja mit dem komischen Typen zusammen, der gestern verschwunden war? Irgendwie war da doch sowas komisches gelaufen, irgend so ein Koiko war doch abgehauen und deshalb war doch dieser Sirius auch so ultra mies drauf gewesen und hatte sich mit der Ayaka gestritten. Oder irgendwie so, so ganz bekam ich die Namen noch nicht auf die Reihe, aber ok, dass würde noch werden, hoffte ich. Warum sollte es das auch nicht tun, immerhin sah ich die bestimmt öfters jetzt und dann würde ich mir das auch schon merken. Mal gucken wie gleich überhaupt die beiden Mädchen drauf waren, soweit ich wusste, lebte diese kleine Italienerin auch in der Wohnung. Ach das würde schon klappen mit den beiden und dann wäre auch alles wieder vollkommen in Ordnung, doch dieses Mädchen. Komisch, dass sie sich so völlig komisch anzog, dunkel, verschlossen und alles. Egal, ich würde schon noch dahinter kommen, was und wieso und warum, immerhin war ich auch noch gar nicht so lange hier. Glücklich lächelte ich und ging weiterhin Händchen haltend mit meinem Alex zu der Wohnung, wobei ich echt stolz auf ihn war und ihn allgemein zu haben, Liebe war doch so unglaublich schön! Und wie sie das war, ich war einfach nur glücklich und zufrieden mit allem. "Weißt du schon, was du vielleicht heut Abend essen möchtest? Oder soll ich einfach mal machen?", fragte ich dann, zur Not würde ich eben eine der anderen fragen, mittlerweile waren wir ja auch schon eigentlich in der Wohnung sogut wie angekommen.

Alexander

Eine Weile lang wollte mich der Gedanke an Rin gar nicht mehr so wirklich loslassen, immerhin, sie hatte echt komisch ausgesehen und ich wusste nicht so recht was los war und das passte mir nicht. Aber naja, ich sollte da echt nicht drüber nachdenken, denn Rin und Ich... naja, irgendwie hatten wir nicht mehr wirklich Kontakt, was mich doch leicht betrübte, denn sie war echt eine zauberhafte Person. "Ich hab jetzt nichts bestimmtes... also ich kenn ja auch nicht so viel verschiedenes", meinte ich leicht beschämt, als wir an der Wohnung ankamen und ich die Tür aufschloss, oder es zumindest wollte, doch bereits bei der Berührung des Schlosses wurde die Tür aufgerissen und ich stand Ayaka gegenüber, welche irgendwie total verstrubbelt und vor allem aber auch verheult aussah und wahrscheinlich gehofft hatte, das ihr Freund kommen würde.. nicht ich. Dafür fiel sie mir jetzt allerdings auch nur um den Hals und fing gleich wieder das weinen an, wobei ich doch ein wenig Mühe hatte sie zu 'tragen', denn auch wenn sie nicht sonderlich schwer war, ich war definitiv leichter und auch nicht unbedingt sehr stabil. Hilfesuchend blickte ich zu Esteban und strich Ayaka dabei sanft über die Haare, denn anders wusste ich mir gerade nicht zu helfen, während sie nur leise herausbrachte, dass Sirius nicht mehr da war und sie nicht wüsste wo er war und sie Angst hatte und das sie ihn wenigstens mal besuchen oder anrufen wollte, nur wie sollte ich ihr helfen? Ich hatte geschlafen... die ganze Zeit, ich wusste von nichts, irgendwie. Aber wenigstens würde sie Esteban vom thema Essen ablenken.

Esteban

Kaum das mein Schatz hatte die Tür aufschließen wollen, tauchte auch schon dieses eine Mädchen, diese Ayaka auf und riss sie auf. Ich erschrak doch ein wenig, denn ich war momentan doch ziemlich in Gedanken und hing noch dem Abendessen nach, als sie dann auch schon heulend sich an meinen Süßen fallen ließ und irgendwie echt scheiße aussah und drauf war. Das waren hier aber echt komische Leute, richtig schräg drauf alle und erst das Mädchen von eben und jetzt dieses hier. Naja, ließ sich auch nicht ändern, jedenfalls redete sie etwas von Sirius und ich nahm an, dass das der war, worüber Samuel und seine Freundin gesprochen hatten. Ja doch, ihn kannte ich, eigentlich ein echt hübscher Kerl, bisschen Gothic, aber ansonsten echt liebenswert. Gut, ich beendete das Thema Essen und hatte mich jetzt für ein Curry entschieden, sodass ich vorsichtig meinen Arm um das Mädchen legte. "Hey.. ganz ruhig.. Komm.. komm am besten mit rein, setz dich, beruhig dich, ich mach dir einen Kakao oder sonst irgendetwas und mit Sirius.. ich glaub da musst du mal Samuel fragen, der weiß was, aber der ist momentan nicht da", meinte ich dann vorsichtig zu ihr und löste sie langsam und behutsam von Alex, ehe ich sie dann in die Küche manovierte, denn wir mussten das jetzt ja nicht hier klären und drinnen konnte man dass dann gleich sowieso besser machen, fand ich.

Ayaka

Ich hatte wahrlich keine schöne Nacht hinter mir, denn ich hatte mich die ganze Zeit mit Vorwürfen gequält und geweint und irgendwann hatte ich dann fast Samuel angerufen, obwohl es richtig spät war, was Timá dann aber verhindert hatte, indem sie mir mein Handy abnahm und sich dann zu mir gesetzt hatte, zusammen mit der bunten Katze. Diese schien auch recht zutraulich zu sein udn schaffte es mich wenigstens ein wenig zu beruhigen. Die Weiße hingegen hatte nur minutenlang jammernd vor Koikos Schlafzimmertür gesessen, bis ich diese dann geöffnet hatte und dann hatte das Tierchen sich auch gleich auf das Kopfkissen des Bettes gelegt und war dort wohl auch die ganze Nacht geblieben, während ich zusammen mit Timá vorm Fernseher saß und einfach nur weinte. Auch wenn die kleine Italienerin wirklich alles tat um mich ein wenig aufzumuntern, sie konnte es nicht und irgendwann schlief sie dann aber auch ein, während ich einfach kein Auge zubekam und morgens wohl auch wirklich scheiße aussah, aber nicht mal zum zurechtmachen hatte ich gerade die Energie. Erst als ich dann die Geräusche vor der Tür hörte schöpfte ich wieder neue Energie und rannte los, doch leider war es 'nur' Alex, den ich kurz anstarrte, dann brach ich ein und hätte ich mich nicht an ihn geklammert, wäre ich mit sicherheit auf dem Boden zusammengesunken. Mit verheulten Augen sah ich zu dem anderen Kerl auf, als dieser mich von Alex wegzog und mit nach drinnen nahm. Wer er nochmal war brachte ich grad nicht auf die Reihe, aber er war bestimmt in Ordnung, sonsrt wäre doch Alex nicht bei ihm, oder? "Ja Kakao..", schniefte ich recht dankbar und lies mich auf einen der Stühle plumpsen. Samuel wusste also was?? Ich musste mit ihm reden!

Esteban

Das Mädchen setzte sich dann auch hin, was ich sehr begrüßte, denn es wäre doof gewesen, wenn sie sich jetzt völlig gegen alles gestellt hätte. Ja doch, ziemlich sogar, aber ok, sie spielte ja mit und dann war das auch vollkommen in Ordnung wie ich fand. "ok, ich mach sofort", lächelte ich dann, nachdem sie sich hat hinplumpsen lassen und machte mich sofort daran, einen Kakao für das Mädchen zu machen. "Alex möchtest du auch was?", fragte ich dann, denn ich könnte dann ja sofort für ihn etwas mitmachen und für mich auch. Wobei ich selbst auch einen Kakao nahm, denn auch wenn das Zeug auf Dauer und in Mengen natürlich nicht so toll war, ich liebte Kakao einfach ohne Ende. Schließlich reichte ich ihr noch Taschentücher, ehe ich den Becher mit dem Kakao hinstellte und mich dann vorsichtig setzte. Meine Aufmerksamkeit wurde dann allerdings kurz von dem Mädchen abgelenkt zu einer kleinen weißen Katze, die irgendwie recht 'freudestrahlend' ankam, dann allerdings sichtlich enttäuscht wirkte und das Maunzen anfing, ehe sie wieder ging, wohin auch immer. Suchte sie jemanden? Ich war mir nicht ganz sicher, jedenfalls war sie so schnell weg wie sie gekommen war. Wieso hatten eigentlich alle kleine Katzen? Oder waren das Geschister? Ich war mir nicht ganz sicher, aber Katzen waren irgendwie hübsche Tiere, auch wenn ich mehr was zu Dauerschmusen brauchte. Dann sah ich wieder zu dem Mädchen und hoffte, dass sie sich gleich beruhigen würde und dann würde das auch wieder werden.

Ayaka

Ich lächelte vorsichtig, als der Junge Mann meinte, das er gleich was machen würde und war wirklich froh, das die beiden gekommen waren, denn zum einen waren sie echt furchtbar nett und zum anderen war Timá gestern schon ein wenig überfordert gewesen und sie schlief im Moment auch noch, wenn ich das gerade recht wusste. Alex meinte derweil, das er auch was nehmen würde und setzte sich dann ebenfalls auf einen der Stühle. Ach er war schon echt putzig und es freute mich, das er endlich jemanden gefunden hatte und das trotz seinem Untergewicht und dem allen. Dankend nahm ich die Taschentücher entgegen und tupfte mir die Augen ein wenig ab, als plötzlich Snowball hereingetapert kam und richtig erfreut wirkte, mit dem aufgestellten Schwanz und den beschwingten Schritten, doch dann schien sie sehr schnell zu merken, das Koiko noch immer nicht wieder da war, lies den Schwanz wieder hängen und jämmerlich maunzend sich wieder verzog. Auch wenn ich nicht gedacht hätte, das auch Katzen so sehr an jemandem hängen konnten schien sie ihr Herrchen ja doch echt sehr zu vermissen und man konnte nur hoffen, das sie da jetzt nicht drann eingehen würde. "Sie scheint Koiko wirklich sehr zu vermissen..", murmelte ich und hätte dem Tierchen ja echt gern geholfen, doch es lies sich ja nicht mal wirklich anfassen. Müsli war da einfach viel unkomplizierter, zumal die jetzt auch kam, wahrscheinlich von dem Maunzen geweckt und erst einmal zu ihrem Futternapf wackelte, wobei sie uns allen um die Beine strich und doch sehr munter wirkte, dafür das sie grad erst aufgestanden war.

Esteban

Ich war doch ein wenig verwirrt. Wer war denn nun schon wieder Koiko? Ich war echt verwirrt, denn irgendwie, naja, er sagte mir schon was, also irgendwie hatte Alex ihn mal erwähnt, aber ansonsten sagte mir der Name momentan wirklich so absolut nichts. Leicht hilfesuchend sah ich zu Alex, denn ich wusste echt beim besten Willen nicht, wie ich dem Mädchen helfen sollte. Anscheinend vermisste zumindest die weiße Katze diesen Koiko ziemlich, während so eine zweite bunte da nicht ganz so traurig drüber war, wenn ich das richtig sah. "Er kommt bestimmt wieder... warum sollte er denn auch nicht...", meinte ich dann langsam, ehe mir in den Sinn kam, dass dem Mann auch etwas schlimmeres hätte passiert sein können. "Tut mir leid, ich weiß grad gar nicht, wer Koiko ist, das ist noch ziemlich schwer für mich euch alle auseinander zu halten", entschuldigte ich mich deshalb, denn ich wusste echt nicht, was passieren würde, wenn irgendetwas anderes der Fall war und ich nun einen Toten heraufbeschwören wollte. Vorsichtig nippte ich an meinem Kakao und dachte einen Moment nach. Wer könnte denn Koiko sein? Und wer war das Mädchen mit den weißen Haaren und allgemein vollkommen... anders schien? Ich war echt ganz schön überfordert mit den allen hier, denn die waren hier ein ganz schöner CHaotenhaufen, aber das würde werden.

Ayaka

Ich bemerkte die Verwirrung des jungen Mannes und war darüber doch ein wenig erstaunt, immerhin hätte ich fast schon gewettet, das er zumindest Koiko kannte. Alex schien ebenfalls ein wenig irritiert zu sein, denn er blinzelte seinen Freund nur etwas überrascht an und schien nicht recht zu wissen, was er sagen sollte, wahrscheinlich, weil er wusste was ich nicht wusste und zwar, das Esteban Koiko durchaus kannte, aber eben nicht als Koiko, sondern bisher nur als Sczcerbiec und hätte ich es gewusst, dann hätte ich jetzt einfach irgendwas erfunden von wegen es wäre der Nachname der Schlange oder so, weil die Schatten zu erklären... nein, danke. Doch ich wusste es einfach nicht besser. "Naja... Koiko, das Blondchen. Nicht grad der größte und goldgelbe Augen, du hast ihn bestimmt schon einmal gesehen", meinte ich so nur als erstes. "Und ob er wieder kommt wissen im Moment wohl nur die Sterne, denn er hat eine heftige Verletzung direkt am Auge, die vielleicht nie wieder heilen wird.", fügte ich dann noch hinzu und klammerte meine Hände an meinen Kakaobecher, der wunderbar warm war. Alex wurde derweil leicht rot an den Wangen und starrte den Tisch an, was mit Sicherheit damit zu tun hatte, das er eben schon wusste was ich wusste und weil er gerade fiebrig überlegte, wie er Esteban jetzt erklären sollte, das sein Mitbewohner sich ihm als Sczcerbiec vorgestellt hatte, wenn er doch wer ganz anderes war und vielleicht hatte er ja auch ein wenig Angst, das Esteban dann einen würde, das Alex hier ein falsches Spiel mit dem Blondi spielte.

Esteban

So ein kleinerer blonder Kerl? Moment, da klingelte es sofort bei mir, aber der hieß doch niemals im Leben Koiko. Nein, den Namen konnte ich ja sogar noch einigermaßen aussprechen, im Gegensatz zu dem Namen, den der Kerl mir damals genannt hatte! "Das war doch dieser der auf ein Mal auftauchte und dir um den Hals fiel oder? Aber da hieß er doch noch ganz anders!", meinte ich dann verwirrt und sah von Alex, der auf ein Mal rot anlief, zu Ayaka. Mich verwirrte diese Situation ein nur noch und ich verstand nicht, wieso der Typ auf ein Mal anders hieß, warum mein Freund schon wieder rot wurde und dieses komische Mädchen bekam ich auch nicht mehr aus dem Kopf. "Ihr seid komische Leute... Der eine heißt komisch, dann heißt er anders, der nächste verschwindet, der mit den grünen Haaren ist nur am herumspringen und dieses Mädchen von eben war echt gruselig", seufzte ich dann leicht deprimiert und stütze meinen Kopf auf meinen Armen ab. Diese ganzen Leute verwirrten mich echt und wenn Pablo nicht alle kennen würde, dann hätte ich ja schon beinah Angst vor ihnen, doch wenn Pablo sie kannte und sie mochte, dann mussten sie auch irgendwie ok sein und nicht böse oder alle nur total komisch! Klar, ich glaubte nicht, dass sie alle ne weiße Weste hatten, aber sie waren nicht verkehrt in dem Sinne, dass sie dich töten wollten, dann würde Pablo mich doch gar nicht in ihre Nähe lassen, absolut nicht. "klingt aber nicht gut, was er hat, wirklich nicht", meinte ich dann, denn so Verletzungen am Auge waren nicht schön, vor allem wenn man auch noch blind bleiben könnte unter Umständen.

Alexander

Die kleine weiße Katze tat mir echt leid und irgendwie kam mir, das sie wie Rin war. Immerhin, sie war weiß, genau wie Rins Haare und dazu liebte sie Koiko über alles, genauso wie Rin, lief ihm sogar nach und war nirgends lieber als in seiner Nähe, ja, schlief sogar bei ihm, wobei Rin in der Sache sicherlich auch noch nen Schritt weiter ging, die Katze hoffentlich nicht, und jetzt vermisste sie ihn wie sonstwas. Als Esteban fragte wer Koiko war wurde ich doch ein wenig verlegen, immerhin kannte er den jungen mann nur als Sczcerbiec und ich hatte echt sorge, das er was falsches daraus machen würde, wenn wir ih nun sagten, dass das eigentlich Koiko, Rins Freund war und gleichzeitig aber auch Sczcerbiec. Immerhin hatte ich ihm von Koiko ja bisher auch nie erzählt... "Ja er ist Sczcerbiec", meinte ich vorsichtig und wusste nicht recht was ich tun sollte. Ich wollte ihm nicht von den Schatten erzählen, nein, wirklich nicht, denn ich verstand das ganze selbst noch nicht so ganz und eigentlich lebte er ohne das Wissen ja auch viel unbeschwerter, oder? "Das 'gruselige' Mädchen eben war übrigens Rin, Koikos Freundin und die ist wahrscheinlich einfach nur geschockt und bestimmt wird das wieder, immerhin hat ihr Freund sie im Grunde genommen gerade verlassen und sie hängt halt eigentlich doch echt sehr an ihm", stellte ich fest und musste leicht grinsen, weil er Rin für gruselig hielt und dabei war sie an sich ja echt nett, nur halt im Moment ein wenig komisch. Ayaka schwieg derweil ein wenig unschlüssig und hoffte wohl, das ich die Sache mit Koiko und Sczcerbiec selbst erklärte.

Esteban

Wie der war auch Sczcerbiec? Spätestens jetzt hörte bei mir mein kompletter Verstand auf, denn eigentlich musste der Kerl dann ja schon eine zweite Persönlichkeit haben, wenn es Sczcerbiec gab und Koiko. Wer weiß, wie viele es noch gab? Und das Mädchen sah auch schon völlig durchgeknallt aus, kein Wunder, wenn die bei so einen Kram mitspielen musste! Ich saß einach nur schweigend da und überlegte einen Moment, während mich Alex dann ja auch über Rin aufgeklärt hatte. Schließlich trank ich meinen Kakao aus und versuchte mich irgendwie von dieser interessanten und völlig unbegreiflich seltsamen Situation wieder abzulenken, indem ich mich nun wieder mit dem Essen beschäftigte. "Ich dachte, ich mach nachher ein Curry, magst du das auch?", fragte ich Ayaka dann, ehe ich schon Mal die Küche danach durchforstete, was ich hier gleich brauchen würde zum Kochen, denn auch wenn es noch ziemlich früh war, dann konnte ich noch einkaufen gehen und insgeheim wollte ich ja eigentlich nur nicht mehr über diesen Koiko oder Sczcerbiec nachdenken und mich weiterhin mit ihm beschäftigen müssen, denn das verwirrte mich nur unheimlich und brachte mich völlig aus dem Konzept. Mh, ob wohl heute noch was passieren würde? Ich hoffte es ja nicht wirklich und allgemein wünschte ich dem blonden Kerl trotzdem, dass er wieder werden würde, denn niemand hatte sowas verdient, wie ich fand. Und diese Rin konnte ich auch irgendwie verstehen, immerhin, ich wäre auch ziemlich fertig, wenn Alex jetzt sowas hätte und wenn die beiden schon länger ein Paar waren, dann war das echt noch um ein vielfaches schlimmer und allgemein sollte sie ihren Freund wiederbekommen wie ich fand.

Alexander

Man sah Esteban an wie verwirrt er war und das tat mir echt leid, denn er sollte nicht verwirrt sein, sondern glücklich und entspannt, immerhin war er meiner und ich liebte ihn! Daher hatte ich ihm ja auch nichts sagen wollen wegen der Schatten aber Ayaka zwang einem nun fast schon dazu, auch wenn sie das sicherlich nicht so wollte, wie man auch gut an ihrem etwas betretenen Blick sah. Zum Glück ging mein Lieber dann aber auch gar nicht weiter auf das thema ein, sondern widemte sich dem Abendessen, oder Mittagessen oder was auch immer, sodass ich auch gleich aufsprang um ihm zu helfen. Curry klang gut und auch Ayaka schien es zu gefallen, denn sie stimmte gleich lächelnd und dankend zu, ehe sie sich in das Wohnzimmer verabschiedete, wo sie sich um Timá und ide Kätzchen kümmern wollte wie sie meinte. "Kann ich dir irgendwie helfen? Immerhin, du machst hier immer alles und ich, ich mach fast nichts", fragte ich verlegen lächelnd nach und küsste ihn dann sanft. Ach er war einfach toll und überhaupt, ich hatte noch immer schwierigkeiten damit mein Glück zu fassen. Immerhin war ich all die Jahre immer alleine gewesen, oder mit Valentin zusammen in einer Wohnung und jetzt?! Jetzt hatte ich den mit Abstand wundervollsten Freund den man sich wünschen konnte und dazu auch noch einen, der kochen konnte und kein Problem mit meinem Untergewicht hatte und das war einfach nur klasse und traumhaft!

Esteban

Ich wurde die Gedanken an die anderen vielen komischen Leuten zum Glück so langsam los, allerdings musste ich feststellen, dass mir gefühlt die Hälfte für ein schönes Curry fehlte, denn die hatten hier zwar Reis, aber das war es dann auch. Naja, war schon vollkommen in Ordnung, dann ging ich eben halt gleich nochmal einkaufen und dann hatte ich auch alles. Mein Süßer kam nun auch wieder zu mir, keine Ahnung ob er wusste, dass mir nicht so ganz wohl war oder einfach nur, weil er immer so bemüht um alle war. War im Großen und Ganzen auch vollkommen egal, denn es schien eher so, als wenn er einfach helfen wollte. Seinen Kuss erwiderte ich ebenso sanft und überlegte dann einen Moment. "Also eigentlich wüsste ich momentan nichts... Mir fehlt auch noch ein bisschen was und ziemlich früh ist es ja auch noch", lächelte ich dann ebenfalls sanft und überlegte nun, ob ich ihn nochmal küssen konnte, denn immerhin saß dieses Mädchen Ayaka ja noch immer hier und so wie ich das mittlerweile verstanden hatte, war ihr Freund ja irgendwie weg oder so in der Art. Also dieser Sirius, der war ja auch irgendwie verschwunden. Schließlich entschied ich mich einfach dafür, nochmal ihm ein bisschen Liebe zu geben, denn immerhin, ich liebte ihn, er war der tollste und auch wenn wir doch ein bisschen viele Startschwierigkeiten hatten und auch noch immer nicht alles vollkommen in Ordnung war, es vermutlich auch noch ein wenig dauern würde, bis wirklich ernsthaft alle vollkommen in Ordnung war, es war einfach nur toll und ich war mehr als nur glücklich meinen Alex zu haben. Egal ob andere mich nicht um ihn beneiden würde, es war mir vollkommen egal, er war für mich der tollste und daran würde keiner so schnell was dran ändern.

Alexander

Irgendwie schien ja nicht wirklich alles vorhanden zu sein, was wir für ein Curry brauchen würden, was mich doch ein wenig ärgerte, denn so musste Esteban auch noch erst einmal einkaufen gehen und das von seinem Geld, weil ich keines hatte und Koiko hier wahrscheinlich keines rumliegen hatte. Wobei, vielleicht sollte ich da einfach mal Timá fragen? Vielleicht hatte er uns was dagelassen, immerhin war sie auch nicht gerade reich und Lazar anschnorren? Nein, wirklich nicht, der hatte schon genug andere Probleme mit uns. Etwas betreten musterte ich meinen Freund also und seufzte dann leise. Du wirst wohl was kaufen müssen und so leid es mir tut ich hab kein Geld mehr und ich weiß nicht ob hier was ist...", murmelte ich leise und stupste meine Fingerspitzen aneinander. Im nächsten Moment kam Timá angestolpert und begrüßte uns ein wenig überrascht und noch sehr verschlafen, wobei sie aber generell auch sehr geschafft und müde wirkte. Wahrscheinlich weil Ayaka sie wach gehalten hatte oder sowas, aber die verzog sich jetzt ja auch ins Wohnzimmer und kurz darauf hörte man von dort her den Fernseher laufen. Also hatte sie wenigstens etwas mit dem sie sich beschäftigen konnte. Bestimmt würde sie später dann auch noch bei ihrem Freund anrufen, oder wohl eher erst einmal bei Samuel und Kaisa und dann bei ihrem Liebsten, denn den schien sie ja echt zu vermissen und dann würde es ihr auch besser gehen, wenn sie wusste wo er war.

Esteban

Mh, hoffentlich hatte ich noch genügend Geld, denn naja, auch wenn ich in Spanien gearbeitet hatte, ich hatte ja auch ne Wohnung dort gehabt und den Flug hierher und alles drum und dran, denn mit meiner Familie stand ich ja leicht auf kriegsfuß und deshalb würde Alex sie auch nie im Leben kennenlernen. Pablo kannte er und Pablos Kinder würde er kennenlernen, doch den Rest, das musste absolut nicht sein, die waren einfach nur blöd. "Ok, das klappt schon", lächelte ich dann noch immer ziemlich sanft. Das Mädchen, Ayaka, verschwand nun auch wieder ins Wohnzimmer, jedenfalls hörte man dann kurz darauf den Fernseher, während nun Timanri kam und uns ziemlich verschlafen begrüßte. Das arme kleine Ding. Ich mochte sie, irgendwie war sie ja total niedlich, auch wenn ich sie noch nicht soo gut kannte, aber das würde sich vermutlich noch ändern. Freundlich begrüßte ich sie und bot ihr auch an, einen Kakao oder sowas zu machen, wenn sie denn wollte und fummelte dabei vorsichtig an einer Strähne von Alex herum. Och Gottchen, das war wirklich toll und ich mochte es, am liebsten hätte ich mich sowieso an ihn geknuddelt und ein wenig kitschig mit ihm herumgeknutscht oder sowas, aber naja, ich wollte Timá nicht verstören, sie schien noch wirklich ziemlich jung und Alex genauso wenig, nur weil ich mich einfach so freute ihn als Freund haben zu dürfen. Das musste wirklich nicht sein, so beließ ich es einfach dabei und dachte ein wenig nach. Ich sollte vielleicht wirklich mal zusehen, dass ich doch jetzt schon eine Arbeitserlaubnis bekomme, dann könnte ich gleich Alex helfen udn würde auch nicht immer bei Pablo wohnen müssen, denn wenn Alex hier bei den wohnte, dann würde das mit Privatssphäre auch scheiße werden und das musste ja nicht unbedingt sein.

Kaisa und Samuel sind fertig und fahren zurück, weil Sirius dann noch mit Xi sprechen will und ein wenig erschlagen ist.

Timánri

Die arme Ayaka hatte es aber auch nicht nur leicht und sie tat mir doch sehr leid, als sie gestern Abend auf einmal aufgetaucht war und daher hatte ich auch versucht mich ein wenig um sie zu kümmern, doch wirklich viel hatte ich leider nicht tun können, aber naja. Heute morgen hatte sie mich dann, zum Glück, schlafen lassen, was mir doch sehr gut tat, denn auch ich vermisste Koiko und mir gefiel die ganze Situation nicht, zumal ich echt nicht wollte, das er nun vollends von der Bildfläche verschwand oder sowas und schon gar nicht wollte ich, das ich dann keine Wohnugn mehr hatte oder sowas, immerhin lief das alles hier über das Blondchen und wenn er sterben würde würde alles irgendwie vollkommen aus den Fugen geraten und das jetzt, wo ich endlich ein halbwegs normales Leben führen konnte. Naja, immerhin hatte er mir, schon vor einiger Zeit, als er öfters mit Rin unterwegs gewesen war, statt in der Wohnung aufzukreuzen, einen Umschlag in die Hand gedrückt und ich ahnte was sich darin befand, wesshalb ich den nun auch mit in die Küche nahm und dort auf Alex samt Anhängsel traf. Ich begrüßte sie noch recht müde und setzte mich dann, wobei ich den Umschlag auf den Tisch legte. Das der junge Spanier dabei Alex betatschte störte mich nicht wirklich, immerhin, ob er jetzt schwul war oder nicht, gott, ehrlich, das war doch völlig egal und mich störte sowas echt nicht. "Oh, ein Kakao wäre echt toll", meinte ich lächelnd und fand das mehr als Lieb von ihm. Dann wendete ich mich allerdings auch schon dem Umschlag zu und öffnete ihn vorsichtig, ehe ich das darin enthaltene Geld herausnahm und den Zettel der dabei lag, wobei dieser echt ziemlich eindeutig von Koiko war, denn so schreiben konnte sonst wohl keiner und es versetzte mir doch auch einen leichten Stich, denn der Text sprühte irgendwie von fröhlichkeit, hervorgerufen davon, das er davon handelte, das ich mir doch bitte was kaufen oder bestellen sollte, wenn er wieder mit Rin unterwegs war und das es ihm leid tat, das ich allein essen musste, aber ich mir ja gerne auch Tani einladen konnte, wenn ich wollte.

Esteban

Einen Kakao wollte sie also gerne haben. Ok, dann würde ich ihr einen machen, dass war ja nicht so das große Problem und ein Glück war hier in der Wohnung auch noch Kakaopulver genug für alle, sodass wir auch keinen Mangel daran jemals haben würden. Genauso wie an Tee, also wer immer hier sonst noch so wohnte, der mochte Tee wohl in sämtlichen Varianten mehr als nur gerne. Also wendete ich mich kurz von dem Mädchen und meinem Freund ab, um eben alles fertig zu machen. Somit bekam ich auch nicht mit, dass das Mädchen einen Umschlag mit Geld hatte. Klar, ich hörte, dass sie sowas wie einen Brief öffnete, aber der könnte ja auch von jeder möglichen Person sein und alles. Schließlich brachte ich dann den Kakao herüber zu ihr, wobei der Tisch eh nicht so weit weg stand, denn wirklich groß war die Küche oder allgemein die Wohnung eh nicht. Meine Gedanken über ein mögliches Arbeiten und die Arbeitserlaubnis hatten sich in der Zwischenzeit auch verdichtet und ich hatte beschlossen, gleich morgen zum Amt zu gehen und dort mal nachzufragen, denn zumindest kleine Jobs dürfte ich doch eigentlich ohne Probleme annehmen können, wie ich fand. jetzt machte ich mich jedenfalls erstmal daran, schnell einen Einkaufszettel zu schreiben mit den ungefähren Mengen von allem, was ich noch brauchen würde, denn dann müsste ich später nicht immer noch alles nachrechnen musste im Laden. Ich mochte Läden allgemein nicht so, die sahen irgendwie immer alle gleich aus und einkaufen ging ich persönlich auch nur so oft wie es wirklich nötig war einkaufen, egal ob Kleidung oder Lebensmittel oder sonstiges Zeug.

Timánri

Während Esteban mir den Kakao zubereitete zog ich noch das Geld aus dem Umschlag und starrte es doch sehr niedergeschlagen an. Allein der gedanke, wie gut Blondi in letzter Zeit immer drauf gewesen war.. es machte mich traurig. Immerhin hatte er das alles sowas von nicht verdient und ich hasste es einfach, wenn jemand durch einen unfall so aus dem Leben gerissen wurde und anders konnte man es kaum nennen, auch wenn er noch am Leben war. Alex hatte derweil den Umschlag entdeckt und bekam große Augen, woraufhin ich ihm schnell den Zettel gab, immerhin meinte er sonst bestimmt noch, das ich wieder geklaut hatte, immerhin hatte ich ihn auch schonmal bestohlen. "Vielen Dank", meinte ich dann noch zu Esteban und sah zu wie dieser sich den Einkaufszettel schrieb und fasste dann auch gleich den Entschluss ihm das Geld zu geben, denn ich konnte mit sowas kaum was anfangen und er konnte bestimmt besser wirtschaften. Ich würde das einfach nur ausgeben und fertig. "Bleibst du noch länger hier? Also in der Wohnung? Weil Koiko ist ja nicht da?", fragte ich noch und musterte ihn neugierig, während ich den Kakao trank und kurz zu Alex blickte, welcher doch auch sehr interessiert zu seinem Freund hinüberschielte, denn wahrscheinlich würde es ihm ja auch gefallen, wenn Esteban hier blieb und ich machte mir halt doch sorgen, das ich sonst hier bald alleine sein würde und zurück zu Lazar konnte ich kaum, denn ich wollte ja mit Tanathan nicht so dicht auf dicht hocken im Moment.

Ayaka ruft bei Samuel in der Wohnugn an und hofft, das die wieder da sind.

Esteban

Ein wenig verwirrt sah ich zwischen den beiden hin und her und war doch ein wenig sehr überrumpelt mit dem Angebot oder vielmehr der Nachfrage, sodass ich zwischen den beiden einfach nur verwirrt hin und her sah. Wie, hier bleiben? War die Kleine denn ein wenig durchgeknallt? Immerhin, das hier war weder meine Wohnung, noch war der Hausherr hier und ob Alex das gefiel wusste ich doch auch nicht. Etwas.. Ja noch immer verwirrt sah ich leicht panisch zwischen Alex und dem Mädchen hinterher, wobei die Blicke der beiden echt gemein waren, wie ich fand. "Ja.. also... ähm.. wenn das nicht zu voll wir hier.. und es niemanden stört, warum nicht", antwortete ich dann, denn ich wollte mich nun nicht irgendwo einnisten oder ähnliches, absolut nicht und ich wusste auch nicht, wie Pablo das finden würde oder allgemein wie das hier funktionierte, denn die Wohnung erschien mir nicht so riesig und wenn dieser Koiko doch noch wiederkommen würde, was dann? Naja, würden wir dann sehen, erstmal ging es ja so vollkommen in Ordnung und dann würde das auch ok sein, wenn ich hier blieb, ich müsste dann nur noch Pablo bescheid geben und alles war geklärt. Nahm ich an, denn Kleidung brauchte ich ja nicht zwangsweise wie Frauen, ich konnte ja auch in meiner Boxershort schlafen. Ja doch, das konnte ich ohne Probleme und somit bräuchte ich zumindest heut abend nicht auch noch wieder zu Pablos Wohnung gehen und dort alle meine Sachen packen, sondern nur noch eben zum nächsten Supermarkt und wenn eines praktisch an Städten war, dann, dass man überall einkaufen konnte, denn zumindest einen Discounter gab es an jeder dritten Ecke.

Kaisa geht ran und fragte, wie es denn Ayaka geht.

Alexander

Ich hätte Timá grad echt knutschen können dafür, das sie diese Frage stellte, denn ich hatte sie nicht stellen wollen, immerhin wollte ich meinem liebsten nicht zu sehr auf die Pelle rücken, doch irgendwer hatte ja fast schon fragen müssen und nun hatte sie es getan, die süße Maus. Dankbar lächelte ich ihr kurz zu und blickte dann meinen Freund an. Dieser wirkte verwirrt und nicht ganz sicher was er tun sollte. Mein Herz klopfte wie wild als er dann endlich den Mund auf machte und im nächsten Moment fiel ich ihm auch schon um den Hals, so glücklich machte mich seine Zusage. Er würde hier einziehen! Und Koiko würde da sicherlich nichts dagegen haben, denn er war ja auch insgesammt bei sowas immer sehr aufgeschlossen und naja, er würde nichts dagegen haben, da war ich mir sicher wie sonstwas! "Natürlich stört das niemanden!", meinte ich begeistert und meine Lippen suchten sanft seinen Mund, während Timá einfach nur zufrieden aussah. Am liebsten hätte ich meinen geliebten ja nie wieder losgelassen, doch wenn er noch einkaufen gehen wollte hatte ich wohl keine andere Wahl. Vorsichtig nahm ich das Geld vom Tisch und zählte es einmal, wobei ich doch leicht nervös wurde, immerhin hatte ich echt noch nie so viel Geld in Bar in der Hand gehabt und wenn ich wollen würde könnte ich es ja sogar behalten... aber das wollte ich gar nicht, denn es war nicht meines und Koiko hatte es hiergelassen, damit wir uns selbst versorgen so gut wir konnten.

Ayaka is so erleichtert, das sie wieder das weinen anfängt und meint dann, das es ihr nicht gut geht, weil sie zu Sirius will und nicht weiß wo der ist.

Esteban

Ich hätte echt nicht mit einer so krassen Reaktion von Alex gerechnet und somit war ich doch ziemlich überrascht, sodass ich nur ein wenig sehr perplex ihn ansah und nicht wirklich in der Lage war, auf die Umarmung zu reagieren. Erst auf den Kuss reagierte ich schließlich sanft und sah dann zwischen den beiden hin und her. Es freute mich wirklich, dass es niemanden stören würde, wenn ich hier wohnen würde und das erzählte ich dann auch nochmal den beiden, ehe ich Alex mit doch ziemlich vor Glück strahlenden Augen ansah und ihn einfach nur glücklich anfunkelte. Er war so unglaublich süß! Verdammt war ich verliebt in ihn, aber so war das nun Mal und ändern wollte ich es auch nicht. Glücklich legte ich vorsichtig meine Arme um ihn und zog ihn zu mir heran, ehe ich ihm einen verdammt langen und liebevollen Kuss aufdrückte. Oh wie ich ihn doch liebte und wie glücklich ich doch war. Zum Glück war es noch immer so früh, dass ich einen Moment noch si mit meinem Schatz verweilen, bevor ich schließlich hätte losgehen müssen um noch alles pünktlich einkaufen zu können. Timánri oder das andere Mädchen war mir momentan ebenfalls auch vollkommen egal, ich wollte einfach nur einige Zeit mit meinem Freund verbringen. Wer wollte das auch nicht? Mit seinem Freund Zeit verbringen? Eigentlich wollte jeder das, der wirklich seinen Partner liebte und genau das wollte auch ich jetzt tun, noch 5 Minuten, 10 Minuten, viel länger würden wir hier schon nicht stehen und dann würde ich auch brav Essen machen für alle und dann würde auch alles gut werden, davon ging ich aus.

Kaisa versucht Ayaka zu beruhigen und erzählt ihr von Sirius.