Fight School (Übernommen von MPH)

Xi

Ich hatte das Gefühl, das allein die Info, das ich wusste, wo Koiko war, ihn schon unheimlich beruhigte und das frezte mich sehr, immerhin, ich hätte nicht gedacht, das es so einfach sein würde. "Nunja, sie tuen dort natürlich alles und wenn er nicht unbedingt einen Herzinfakt oder so erleiden sollte, dann dürfte ihm nichts passieren, sie können also wirklich beruhigt sein, aber reden sollten sie mit ihm dennoch. Ich glaube auch nicht, das ihn das wirklich großartig stören würde oder sowas, denn du bist sein Freund und ihm mit Sicherheit wichtig.", erzählte ich lächelnd. Sirius musste einfach mit dem blonden reden um auch sein Unterbewusstsein voll beruhigen zu können und sich voll auf die nächste Aufgabe konzentrieren zu können, dazu sollte Koiko doch auch Rin anrufen und wenn er von nichts wusste konnte er auch nichts machen. "Du kannst so lange hier bleiben wie du es brauchst und mach dir keine Sorgen wegen dem Preis, das geht schon in Ordnung", stellte ich schlussendlich noch fest, auch wenn ich mit sicherheit nicht umsonst arbeiten würde, doch wo ich meine Bezahlung herbekam würde sich schon noch regeln. Davon war ich echt mehr als überzeugt. Wie das nun wohl mit Sirius und seiner Freundin weiter gehen würde? Ich hoffte ja sehr für ihn, das sie ihn suchen würde und nicht einfach blieb wo sie war und ihn ignorierte oder sowas, denn das hatte er nicht verdient, so ein netter junger Mann wie er doch war und vor allem so besorgt um seine Freunde wie er war. "Wollen sie erst einmal ein wenig schlafen? Dann sag ich bescheid, das die hier jetzt nicht so laut sind am Gang."

Sirius

Nein.. Ich glaubte nicht, dass er einen Herzinfarkt erleiden würden und ich glaubte auch nicht wirklich, dass Sczcerbiec ihn sofort umbringen würde, immerhin konnte Sczc ja auch nicht zu seinem nächsten Träger und sofort auch zu Grasida? Nein, das ging absolut nicht, also würde er auch nicht sofort sowas tun, davon ging ich aus. Verdammt nein, der behinderte Schatten würde das nicht tun, ansonsten würde ich seine Waffe zerstören und in die Hölle schicken. Egal, ich war erstmal beruhigt, dass Koiko in 'Sicherheit' war. "Ohja, wenn er Rin auch nur ein Mal anrufen könnte... Vielleicht würde das etwas helfen, ich hoffe es, sie darf nicht wieder so werden wie damals, sie muss irgendwie durchhalten bis er wieder da ist und ansonsten... ansonsten... naja", meinte ich dann langsam, wobei Xi sich wohl selbst zusammenreimen konnte, was ich meinte. "Gut... Vielen vielen Dank", lächelte ich dann sanft, denn irgendwie... Irgendwie würde das schon klappen und selbst wenn ich es alles bei Lazar abarbeiten würde, ich würde es tun, wenn ich noch ein wenig hier bleiben könnte. "Schlafen würde ich schon gerne.. Aber die können ruhig laut bleiben, dann fühl ich mich nicht so einsam", meinte ich dann langsam ehe ich mich nochmal bei ihm bedankte und mich vorsichtig ins Bett sinken ließ. Ja doch, ich war schon um ein vielfaches beruhigter und einfach nur glücklich damit, dass ich hier bleiben konnte und dass alles wirklich werden konnte, irgendwie, ich wusste noch nicht genau wie, aber es würde werden, Xi würde es irgendwie hinbekommen, Koiko würde wiederkommen und dann würde alles schon in irgendeiner Art und Weise wieder werden, davon ging ich einfach nur aus, so musste es werden. Ja doch, so musste es sein.

Xi

Gut, er sollte Rin also anrufen und dazu musste Sirius ihn kontaktieren und somit war schonmal sichergestellt, das er es auch tun würde und Koiko würde schon nichts sagen, was ihn verletzen würde, dazu schätzte ich ihn nicht mies genug ein. Nein, er wirkte eher wie ein sehr netter junger Mann, der für seine Freunde wirklich alles machen würde. "Sie wird schon wieder, keine Sorge. Und dann schlaf jetzt erst einmal eine Runde, das wird dir bestimmt gut tun und bis du fertig bist habe ich Koiko sicherlich auch kontaktiert.", meinte ich noch und stand dann wieder auf, wobei ich meinen Block nahm und diesen wieder in meine Tasche packte. "Gute Nacht", waren die letzten Worte, die ich zu ihm sprach, ehe ich den Raum verlies und mich sofort auf in mein Büro machte, wobei mein Kollege natürlich doch sehr verwundert war, als ich bei ihm anrief und nach seinem neuen Patienten fragte, der wohl auch erst vor zwei Stunden eingetroffen war. Wenigstens stimmte Koiko wohl, wenn auch nach kurzem hin und her, dann gleich zu mit mir zu reden und ich erklärte ihm was los war, wobei man durchaus die Sorge in seiner Stimme, aber auch den Widerwillen und den Zwiespalt in seiner Stimme hören könnte. Er hatte eben doch geplant gehabt jetzt erst einmal nur für sich zu sein und jetzt durchkreuzte ich das, aber naja, immerhin, es ging um Sirius, einen Freund von ihm, da musste er einfach was machen, da konnte er nicht nur zusehen und das würde er auch nicht. Jetzt musste Sirius nur wieder aufwachen und dann könnte er, sobald er wollte, Koiko anrufen.

Lazar

Rin würde das verstehen, ich sah es aus, sah ganz super aus, Rin war weder ruhig, noch gewillt mir momentan zuzuhören, stattdessen verspürte sie nur Hass auf Sirius, Sczcerbiec, vermutlich auch auf Ayaka, die wollte sie auch absolut nicht sehen. Nein, eigentlich wollte sie niemanden sehen, mich ließ sie ja kaum ran und das war schon echt... anstrengend. Aber ok, besser so für Koiko und ich brauchte halt einfach ein bisschen Zeit jetzt und deshalb bat ich auch Yoichi solange mit Telefon und allem unnötigen Zeugs unten zu bleiben, damit es einfach angenehm war. Nicht so einfach 'abwimmeln' ließ sich hingegen Tanathan, der zu Rin wollte und auch schon völlig fertig war. Naja, nach einer halben Ewigkeit ließ sich Rin leicht wiederwillig dazu hinreißen, dass er mal zu ihr durfte. Was die beiden da taten, keine Ahnung ich hielt mich darauf, es schien mehr oder weniger 'intim' bei den beiden und daher ließ ich sie das auch werden. Die beiden würden schon keine Scheiße bauen, nicht mit Tani und auch auf gar keinen Fall tödliche. Nachdenklich saß ich in der Küche und trank meinen X-ten Kaffee heut, ehe ich beschloss, gleich, wenn es eh schon langsam dunkler wurde, schlafen würde gehen oder zumindest entspannen mit den Kätzchen im Wohnzimmer. Nach einiger Zeit kam schließlich Samuel und fragte, wo denn Sirius sei, aber woher sollte ich denn wissen, wo er war? So konnte auch ich ihm nicht wirklich weiterhelfen, klärte ihn dann noch weiter über alles auf und der Tatsache, dass ich erstmal mit Rin und Tani versuchen würde irgendwie und irgendwo ein wenig Struktur wiederzufinden, denn naja, eine tote Rin war schon mehr als nur scheiße, dass wäre selten bescheiden, nein, wir mussten sie aufbauen.

Tani ist völlig fertig und heult rum, dass Rin nicht auch noch gehen kann und es dauert einfach aber dann heulen die einfach rum.

Xi

Der nächste Morgen erschien mir im ersten Moment so gewöhnlich wie nur was, was aber daran lag, das ich über Nacht vergessen hatte was alles oassiert war und wen ich da in meiner Psychiatrie noch herumliegen hatte und zu dem musste ich jetzt, denn ich hatte gerade noch ein wenig frei und begann mit den Behandlungen heut erst später als sonst. Eilig aß ich ein wenig was, stand dann auf, machte mich auf den Weg und brauchte nicht lang um zu Sirius Zimmer zu gelangen. Hoffentlich war der auch schon wach, wobei, egal, ich würde ihm erstmal nur einen Zettel hinlegen und schauen wie er reagierte. Also schob ich vorsichtig den Wisch mit Koikos Nummer unter seiner Tür hindurch und begab mich dann in mein Büro. Er würde schon vorbeikommen wenn er fertig war, zumal ich das drauf geschribven hatte auf den Zettel. Entweder er kam bevor er telefonierte, weil er mich dabei haben wollte, oder er rief gleich an, was mir lieber wäre, denn das würde zeigen, das es ihm schon wieder besser ging und er nicht mehr so aufgelöst wie gestern war. Ob Ayaka sich dann heute wohl noch melden würde? Vielleicht ja schon, oder aber morgen, wenn nicht. Ach egal, Sirius war ein netter junger Mann, dazu sehr charmant und sooo hässlich nun auch nicht, also würde er schon noch wen finden, falls seine Freundin ihn jetzt sitzen lies, auch wenn das von ihr echt mehr als nur mies wäre bei dem was er da so durchmachen musste. Armer Kerl.

Sirius

Ich schlief tatsächlich alles hier durch, egal ob Tumult auf dem Flur war oder nicht. Am nächsten morgen erwachte ich schließlich, als schon Sonnenstrahlen durch die Gardinen in mein Zimmer fielen und ich daraus schloss, dass es schon relativ spät war am Tag. Naja, auch vollkommen egal, mich hetzte niemand und ich fühlte mich auch noch immer leicht geplättet, denn ich wollte Ayaka schon wieder haben, aber was, wenn sie einfach nicht kam? Ich wusste echt nicht, wie ich das ohne sie schaffen sollte, aber es brachte mir auch nichts, wenn sie mich eh nicht liebte oder ähnliches. Und dann die Sache mit Koiko... Ich hatte Angst davor, ich wollte ihn nicht nerven, er sollte nur nach Hause kommen und das gesund! Oder zumindest nicht so, dass er sich umbringen wollte, es gab mit sicherheit alternativen, irgendwie würde er auch nur mit einem Auge leben können, niemand würde ihn töten, alles wäre in Ordnung. Müde stand ich vorsichtig auf und streckte mich erstmal, ehe ich die Gardinen aufschob und nach draußen sah. Oh Gott, wie froh war ich doch, dass ich hier sein durfte, nur.. die anderen! Verdammt, ich hatte ihnenn icht bescheid gegeben, so ein Mist aber auch. Schnell ging ich zu dem Telefon, wo ich auch den Zettel unter der Tür fand und diesen schließlich nahm. Koikos Nummer... Ich hatte Angst, somit entschloss ich mich jetzt einfach nur bei Samuel anzurufen, der schließlich auch verdammt froh darüber war, dass ich mich bei ihm meldete. Ziemlich unentschlossen saß ich dann einige Minuten einfach nur auf meinem Bett, ehe ich schließlich vorsichtig die Nummer wählte und mich jetzt schon in Grund und Boden dafür schämte, dass ich bei ihm jetzt anrufen musste und er hätte verdammt viel Recht dazu, mich hassen zu dürfen.

Rin hat sich entschlossen... 3:)

Koiko

Die Entscheidung Rin und die anderen zu verlassen, wenn auch nur auf Zeit und nicht für immer, war mir wirklich alles andere als Leicht gefallen, immerhin oiebte ich sie wirklich von ganzem Herzen, es gab niemanden der mir wichtiger war und dann sollte ich sie verlassen? Allein der Gedanke an mein Mädchen zerriss mir das Herz und ich verging beinahe vor Schmerzen und schlechtem Gewissen, denn ich wusste ja, wie sie sich gefühlt hatte, als ich sie das letzte mal verlassen hatte. Irgendwie hatte ich es aber dennoch zu Xi geschafft und ihn um die Adresse einer anderen Psychiatrie gebeten, ganz egal welche, hauptsache sie war gut und so weit weg wie möglich, auch wenn das natürlich eine ganz schlne Anfahrtszeit mit sich brachte aber gut. Wie tot und total fertig war ich dort schließlich eingetroffen und war gerade erst in ein Zimmer geleitet worden, als ich schon informiert wurde, das Sirius mich dringend brauchen würde und ich vor die Wahl gestellt wurde, ob ich ihm helfen würde der nicht. Zugegeben, ich zögerte doch recht lang, doch schließlich stimmte ich zu, nahm das Telefon entgegen und behielt es auch bei mir, denn ich wollte, sobald er anrief, auch wirklich fpr ihn da sein, doch er rief nicht an, sodass ich schließlich mit dem Gerät in der Hand einschlief. Als ich erwachte pochtze mein Auge dumpf und sendete Schmerzeswellen durch meinen Körper, doch es war nicht der Grund meines Erwachens. Nein, der Grund war ein schrilles Klingeln, das einfach nicht mehr aufhören wollte, auch nicht, als ich mir das Kissen über den Kopf zog. So suchte ich schließlich nach der Quelle des Lärms und entdeckte das Telefon, welches ich langsam an mich nahm und noch sehr verschlafen das Gespräch entgegennahm. "Hallo... Sirius?", meldete ich mich mit noch sehr rauer und kratziger Stimme, ehe ich leicht hustete. Man hörte mir an wie verschlafen und kaputt ich vor allem war und irgendwie hörte ich mich auch leicht krank an wie ich fand, aber naja, es würde ihn schon nicht stören. "Ist alles ok bei dir? Wieso rufst du erst jetzt an, ich hab mir wirklich Sorgen gemacht, so wie ich das gestern mitgeteilt bekommen hab klang das echt als würdest du an irgendeiner Klippe stehen!"

Sirius

Ich war doch ein wenig sehr aufgeregt und zitterte jetzt schon wieder leicht, versuchte mich allerdings ziemlich ruhig zu halten, während das Telefon wählte und ich darauf wartete, dass Koiko rangehen würde. Endlich nach einer gefühlten halben Ewigkeit hörte ich seine Stimme und er hörte sich verdammt scheiße an. Wirklich ziemlich verdammt beschissen und das machte mir nur noch mehr Panik. "Koiko", hauchte ich dann überglücklich und brach schon wieder in Tränen aus. "Es tut mir so leid.. Koiko.. ich wollte das nicht mit dem Ventil, es tut mir so leid, ich wollte das nicht", weinte ich dann langsam und relativ leise los, denn ich war echt völlig fertig mit mehr und jetzt ihn so zu hören, es war echt übel, aber auch unglaublich befreiend. Erst jetzt überlegte ich länger über das, was er gesagt hatte. "Ich.. ich weiß nicht was ich getan hätte, wenn ich nicht hier gelandet wäre... Ich.. es geht einfach nicht, dass ich dir das angetan hab, das ist einfach nicht gerecht, ich hätte das verdient, nicht du", meinte ich dann weiter leise und war echt am Boden zerstört. Hoffentlich würde irgendwann zumindest Ayaka Interesse an mir zeigen, denn wenn sie mich auch nur eigentlich nicht wollte, ich wüsste nicht, was ich tun würde, ich würde sie verlassen, gewiss, aber es würde so wehtun und überhaupt war ich vollkommen fertig und Koiko jetzt am Telefon zu haben, es war einerseits unglaublich befreiend, allerdings wühlte und kratzte es auch wieder alles auf und ich war echt ganz schön am Boden. Vorsichtig schüttelte ich den Kopf, zog die Decke dichter um mich und wartete auf eine Antwort von Koiko, egal wie die ausfallen würde.

Koiko

Licht fiel in breiten Bahnen durch die Lücken in den Gardinen, die das Fenster verdecken wollten und es gefiel mir nicht. Vorsichtig wälzte ich mich auf den Bauch, drückte mir das Kissen wieder auf den Kopf und hielt mir gleichzeitig das Telefon ans Ohr um Sirius zuzuhören. "Ach komm, Sirius, hör doch auf dir deswegen Vorwürfe zu machem. Ich weiß das du das nicht wolltest und ich gebe dir auch wirklich nicht die Schuld an dem ganzen, immerhin wolltest du mich nicht treffen und du wusstest ja auch gar nicht, das ich da in der Meute stand.", wehrte ich gleich ab und fand es gar nicht gut, das er sich so sehr fertig machte, denn er war ja nun wirklich nicht schuld und verdient hatte ich es sowieso, allein schon dafür, das ich Rin damals so fertig gemacht hatte und das ich Emil gekillt hatte und überhaupt. Dadurch, das ich nun am Bauch lag, bekam ich doch ein wenig schlechter Luft und meine Stimme hörte sich noch beschissener an, denn ich bekam die Zähne nicht so recht auseinander, aber egal, solange er mich noch verstehen konnte war alles gut. Seine Worte, das er das verdient hätte und nicht ich schockten mich doch sehr und ich zuckte leicht zusammen. "Nein, nein, Sirius, sag sowas nicht, das will ich nicht hören! Du hast sowas absolut nicht verdient! Schon gar nicht mehr als ich, also red dir das auch nicht ein!", versuchte ich ihn von diesem dummen Gedanken abzubringen, auch wenn das sicherlich kaum klappen würde. "Ich bin ein Mörder und zwar nicht gerade ein unaktiver und ich habe gefoltert, das weißt du, also sag nicht, das du es verdient hättest, denn du bist einer der nettesten Menschen den ich kenne. Du könntest doch keiner Fliege was zuleide tun"

Sirius

Er hörte sich echt mehr als nur bescheiden an und irgendwie hatte ich das Gefühl, daran schuld zu sein. Weil er sich jetzt bestimmt viel zu sehr anstrengte und dann war das auch alles Kacke! Vorsichtig hörte ich ihm zu und beruhigte mich dann langsam aber sicher. "Und das meinst du ganz ernst? Du bist mir nicht böse? Und Rin.. Wird sie sich beruhigen? Sie war so sauer auf mich", seufzte ich leise und wurde doch langsam ruhiger, wenn auch nur langsam, doch naja, es von Koiko zu hören, dass er absolut nicht böse auf mich war, es half mir schon ein wenig. Nachdenklich hörte ich ihm zu und hatte dann doch ein bisschen Panik. "Aber du hast so viel Scheiße erlebt und die nicht verdient und alles ist immer gegen dich, du sollst einfach mal in Ruhe und Frieden haben und nicht nur Ärger mit mir und den anderen", meinte ich dann ganz leise und rollte mich in meinem Bett zusammen. "Das magst du für andere sein.. Aber das bist du nicht, du bist ein so toller Mensch, so liebevoll zu Rin und Tani und zu uns allen und du bist mein bester Freund, ich will dich nicht verlieren, du sollst endlich glücklich leben und durch den scheiß und komm bitte wieder, also nicht sofort, aber du darfst nicht einfach für immer wegbleiben", meinte ich dann leise und zog mich eng zusammen, was Koiko ja eh nicht sehen konnte, aber so fühlte ich eben und ich wollte einfach nicht, dass er für immer wegbleiben würde, das war absolut mega kacke, ich wollte, dass er wiederkommt, er durfte einfach nicht wegbleiben! Nein, das konnte er mir und Rin und Tanathan nicht einfach so antun, Rin würde mich umbringen und überhaupt, ich kam einfach nicht mit dem Tod klar, ich sollte meiner Problematik mal ins Auge sehen.

Koiko

"Natürlich meine ich das ernst und natürlich bin ich dir nicht böse! Wie könnte ich denn? Immerhin, wir sind Freunde Sirius, wenn ich dir da sowas nicht verzeihen könnte... nein, dann dürfte ich mich wahrlich nicht als einen deiner Freunde bezeichnen", bestätigte ich und schloss die Augen, auch wenn das nichts brachte, denn inzwischen war ich einfach zu wach, als das ich nochmal hätte einschlafen können, ganz egal wie sehr ich mich auch gegen das Sonnenlicht zu wehren versuchte. "Ich kann dir nicht sagen ob sie sich beruhigen wird...", fügte ich dann noch zögernd hinzu und merkte wie ich mich doch wieder extrem unwohl fühlte. "Aber wenn es dir so sehr am Herzen liegt... ich kann sie ja mal anrufen", schlug ich vor und war dabei doch mehr als nur nervös und doch auch ein wenig widerwillig, denn Rin jetzt anzurufen erschien mir doch als sehr grausam ihr Gegenüber. Seinen Ausführungen schweigend lauschend merkte ich doch, das es mich rührte, das er so von mir dachte und vor allem war ich aber auch einfach nur erleichtert, weil zumindest er mich wiederhaben wollte irgendwann. "Ich kann dir nichts versprechen, doch ich bin mir sicher, das ich wiederkommen werde, früher oder später und bis das passiert.. nun du weißt wie du mich erreichen kannst, wenn es wirklich hart auf hart kommt, aber bitte auch nur dann. Ich möchte im Moment so wenig Kontakt wie möglich mit euch haben, auch wenn das grausam klingen mag.", bat ich schlussendlich noch sehr leise und sehr verlegen, immerhin... sowas zu sagen klang einfach Scheiße, doch ich brauchte eben meine Ruhe.

Sirius

Er war mir wirklich nicht böse! Er war mir verdammt nochmal nicht böse! Ich merkte, wie mir doch einige Steine vom Herzen fiel, denn naja, dass er mir einfach nicht böse war, so überhaupt nicht, das beruhigte mich doch unglaublich und machte mich so glücklich, dass ich am liebsten gleich weitergeheult hätte, aber ich riss mich ein wenig zusammen, denn ich musste jetzt nicht unbedingt ihn so derart vollheulen. "Du musst sie nicht extra wegen mir anrufen.. ich schaff das und ich geh eh nicht zurück.. wegen Ayaka, nein, das ist schon in Ordnung, ich halt mich einfach fern von ihr", meinte ich dann, denn ich wusste nicht, ob das so gut war, wenn Koiko jetzt auch noch Rin anrief, nach allem und ich wusste nicht, wie Rin drauf war und überhaupt, ich konnte mich ja vorerst auch erstmal von ihr fernhalten und dann war das auch schon vollkommen in Ordnung. "Das kann ich vollkommen verstehen und es ist auch in Ordnung, ich werde sie bestimmt nicht einfach so weitergeben und dich auch nicht anrufen, wenn nicht Rin oder Tani oder so im Sterben liegt und es tut mir leid, dass ich dich jetzt auch so in Sorge versetzt habe, wir werden das schaffen, ganz bestimmt und dann wirst du auch wieder gesund und kannst zurückkommen"; meinte ich dann hoffnungsvoll. Woher ich die Hoffnung nahm, keine Ahnung, ich hatte sie, ich nahm sie und ich war glücklich darüber, denn ich fühlte mich nicht mehr so mies wie eben noch, ich war beruhigt, Koiko war nicht sauer auf mich, nahm es mir nicht böse und er würde auf jeden Fall wiederkommen, er würde es tun, wirklich und das beurhigte mich nur so unglaublich. Es würde alles gut werden und auch wenn ich mir noch nicht ganz perfekt verziehen hatte, aber das würde werden... Ja!

Koiko

So sehr ich Sirius auf geholfen und ihn wieder aufgebaut haben mochte, umso schwerer wurde doch auch mein Herz, denn ich wollte nicht, das rin sauer auf ihn war oder sowas, immerhin liebte ich Rin und sie sollte generell auf niemanden sauer sein und wenn es schon sein musste, dann doch wenigstens nicht auf einen meiner wenigen Freunde. "Hast du schon wieder Zoff mit Ayaka? Ach Mensch Sirius... jetzt wo ich und Rin endlich besser dran waren, da müsst ihr dich nicht anfangen mit dem Streiten!", tadelte ich ihn, meinte es aber wirklich nicht so ganz ernst, denn natürlich, schön war es nicht, aber er wollte es sicherlich ja auch nicht so. Wieder überkam mich ein leichter Hustenreiz und ich musste mich wieder auf den Rücken drehen, auch wenn mir die Sonne damit nun vollends ins Gesicht leuchtete. Wenn ich doch nur nicht so faul wäre und einfach aufstehen und die Vorhänge zuziehen könnte... achja, das wäre wirklich schön, nur da müsste ich halt aufstehen und dazu verspürte ich absolut keine Lust. "Bestimmt.. wir werden uns sicher bald wiedersehen", stimmte ich zu und versuchte Hoffnungsvoll und fröhlich zu klingen, auch wenn ich das absolut nicht war. Wie sollte ich seinen Ansprüchen nur je gerecht werden? Ich konnte es doch kaum und das zog mich schon wieder runter und das es mich runterzog war nicht gut, denn dann würde er es merken, wenn ich jetzt nicht langsam auflegte. "Naja, also, wenn was wirklich ernstes ist melde dich, oder wenn ich Rin doch noch anrufen soll, ansonsten mach es gut"

Samuel

Ich war doch ein wenig besorgt gewesen, als Sirius einfach überhaupt nicht mehr auftauchte. Ayaka hatte sich ja abgemeldet und war erstmal bei Timá, aber Sirius war verschwunden und meldete sich nicht. Pablo war irgendwann gegangen, ihm ging es mittlerweile besser, während Esteban unbedingt bleiben wollte und ich ihn dann auch hier ließ, denn Kaisa störte es nicht so. Sie machte sich nru Sorgen um Sirius, aber zum Glück regelte sich das am nächsten morgen auch wieder, denn Sirius rief an. Er war bei Xi in der Psychiatrie und blieb wohl auch erstmal da, keine Ahnung, aber wenn er eh sich mit Ayaka zerstritten hatte, dann war es so auch viel besser. So sah ich das jedenfalls. Bei Lazar drüben hatte sich die Lage wohl auch ein wenig entspannt, Rin war komisch, noch immer, nach Lazar, aber Tanathan war ruhiger und wenn er so ruhiger geworden ist und Lazar dann auch, dann war es auch in Ordnung und ich musste mri keine Gedanken um Rin machen, dass sie sich jetzt einfach mal so wieder aus dem Fenster stürzte oder sowas. Kaisa war doch auch ein wenig besorgt und ich musste ihr erstmal erklären, dass das hier so war und alles wieder werden würde, denn dann wäre es auch noch nicht das Ende. Am Ende war alles gut, so sah es eben aus. Also entschloss ich mich einfach mit Kaisa zu frühstücken, während Yoichi unten gerade die Hunde beschäftigte und Lazar für die anderen beiden Chaoten kochte. Mh, ob wohl Esteban und Alex mitessen würden? Ich wusste es nicht genau, aber da wir eh nur Brot aßen, denn wir hatten irgendwie keine Lust jetzt rauszugehen, war es auch eh egal, Brot hatte ich noch genügend und Sachen womit die beiden das bestreichen könnten, also war doch eh alles in bester Ordnung.

Alexander

Oh Gott... ich musste ja wikich ewig geschlafen haben, oder zumindest kam es mir so vor und das war mir echt mega peinlich! Immerhin, as ich erwachte war Esteban noch immer bei mir und war es wohl auch die gesamte Zeit über gewesen. Vorsichtig setzte ich mich auf und zuckte leicht zusammen, als ein scharfes Stechen, als hätte mir jemand ein Messer mitten in den Bauch gerammt, durch meinen Magen zog und mich leicht zusammenzucken lies, dann ebte das Gefühl aber auch wieder ab. Ich kannte es auch wenn es mir viel lieber wäre, wenn ich es nicht kennen würde, denn es verhieß nichts gutes und hatte mit meinem Untergewicht zu tun. Meistens zeigte es, das ich wirklich richtig übertrieben hatte und ich hatte dann auch keinen Hunger mehr, bezieungsweise ich bekam absolut nichts mehr herunter, denn es tat alles weh und das essen war die reinste Qual, doch es musste sein und ich musste da auch echt durch wenn ich nicht unbedingt nun doch noch draufgehen wollte oder sowas und wenn ich ganz ehrlich war, so wollte ich das echt nicht. Langsam stand ich auf und blickte Esteban kurz an. Ob ich ihn wecken sollte? Ja doch. "Hey... hast du auch Hunger?", fragte ich nach, nachdem ich ihn sanft angestupst und an der Schulter gerüttelt hatte, wobei ich natrlich gleich wieder knallrot anlief und total verlegen wurde, weil ich mir nicht sicher war, ob das in Ordnung war, was ich tat.


Ayaka vermisst ihren Sirius und macht sich Sorgen ohne Ende.

Esteban

Ich war dageblieben und durfte zum Glück auch bleiben, Samuel und seine Freundin warfen mich nicht raus, sodass ich einfach nur überglücklich bei Alex sitzen bleiben durfte, schlief ich schließlich einfach nur ein, auch wenn ich mir vorgenommen hatte, wachzubleiben, aber naja, daraus wurde nichts und ich knackte einfach nur weg. Aufwachen tat ich auch nicht, was mich doch im Nachhinein hin ärgerte, denn ich hatte Alex kein Frühstück gebracht und überhaupt nichts, dass war doch kein gutes Verhalten für einen Freund, vor allem nicht, wenn Alex mich doch gerade erst verziehen hatte. Er weckte mich am nächsten Morgen auf und ich sah ihn recht verschlafen an, ehe mir dann auch wieder einfiel, wo ich überhaupt war und ich Alex dann anlächelte. "Guten Morgen... Schatz", lächelte ich dann ganz sanft und gab ihm noch ein wenig zurückhaltend einen Kuss. "Ja doch ziemlich", grinste ich dann vorsichtig, ehe ich aufstand und ihn kurz umarmte. "In Küche?", fragte ich dann, ehe ich seine Hand nahm und dann aber schon mal ihn mitnahm dorthin. Leider waren wir dort nicht alleine, sondern Samuel und Kaisa saßen auch da, unterhielten sich darüber, ob sie mal Kaisas Vater besuchen sollten und sowas komisches, ehe sie uns begrüßten und ich die beiden auch grüßte, mich schließlich setzte. Es gab Brot und das war vollkommen in Ordnung und ich hatte doch ziemlich Hunger mittlerweile.

Alexander

Es dauerte in wenig bis ich Esteban wirklich wach bekam und dann wirkte er im ersten Moment doch auch sehr verschlafen, sodass ich regelrecht ein schlechtes Gewissen bekam. "Tut mir leid, falls du noch schlafen wolltest, aber ich dachte... nichts. Nein, eigentlich habe ich nichts gedacht", stellte ich fest, wurde rot und folgte ihm dann in die Küche. Wobei wirklich was anderes konnte ich ja auch nicht tun, denn er zog mich ja auch einfach so mit und lies mir keinerlei Wahlmöglichkeit. "Guten Morgen", begrüßte ich die beiden bereits Anwesenden und setzte mich dann vorsichtig, ehe ich zu dem gedeckten Tisch sah. Es gab absolut nichts worauf ich gerade Lust gehabt hätte, doch das lag wohl daran, das ich wirklich auf gar nichts Lust hatte gerade. Ich hatte einfach schon wieder einen zu langen durchhänger gehabt und das sorgte immer dafür, das ich dann gar nichts mehr essen wollte, auch wenn das nicht gesund für mich war. Schweigend musterte ich das Brot und rang mich schlißlich doch noch dazu durch mir eine Scheibe davon abzusäbeln, auch wenn ich nicht wusste was ich dazu essen sollte. Etwas zweifelnd und absolut wahllos griff ich mir irgendeine Marmelade, etwas Butter und bereitete mir das Brot dann damit zu. Würde so schon gehen... irgendwie. Ich wollte nur nicht, das Esteban etwas mitbekam, immerhin, ich wusste, das ih mein Aussehen nicht so gefiel, oder eher gesagt, meine momentane körperliche Situation. Ich spürte es daran, wie er mich ansah und anfasste und mir gefiel es ja eigentlich auch nicht, aber wenn Stress da war hatte ich eben keinen hunger.

Esteban

Ich grinste ihn an, als er anfing sich zu entschuldigen und dann doch nichts bei rum kam, da er an nichts gedacht hatte. "Ach macht doch nichts, hast alles richtig gemacht", lächelte ich ihn einfach nur glücklich und jetzt auch wach an. Er schien echt absolut keinen Hunger zu haben, wie mir dann auffiel, als wir schließlich in der Küche saßen. Allerdings wollte ich ihn nicht zu auffällig beobachten, sodass ich mich erstmal meinem Brot zuwendete und dieses aß. Kaisa und Samuel verabschiedeten sich ziemlich schnell, sie wollte Sirius besuchen fahren und dann noch ein bisschen was einkaufen. Falls wir dann auch gingen, sollten wir abschließen, der Schlüssel lag im Flur und dann Lazar bringen oder so in der Art. Jedenfalls aß ich und machte mir ein bisschen Sorgen, wie ich meinen Alex wieder auf Vordermann bringen sollte, doch mir fiel echt nichts ein. Also klar, ich könnte wieder regelmäßig für ihn kochen und ihn auch ansonsten verwöhnen, aber ob das reichen würde? Ich war mir nicht ganz sicher und sah schließlich zu ihm. "Wie geht es dir denn? Bist ja gestern ordentlich schnell weggeknackt", grinste ich ihn dann fröhlich an. "Wenn du nicht willst, musst du nichts essen, also... ich weiß nicht.. ich koch aber wieder für dich jetzt ok?", meinte ich dann langsam und sah ihn ein wenig verwirrt an, während ich selbst allerdings noch mein Brot aß und gleich auch noch ein zweites mindestens essen wollte, ich hatte schließlich gestern auch nicht so wirklich viel gegessen, eher im Gegenteil, praktisch nichts. Nachdenklich musterte ich ihn und schmierte mir nun noch eine Scheibe Brot, dieses Mal mit Honig.

Alexander

Es freute mich doch sehr, das ich wohl doch nichts falsch, sondern alles richtig gemacht hatte. Immerhin, ich war es echt leid, das ich so ein Tollpatsch war und irgendwie wollte ich Esteban doch auch gefallen und das er mich mochte, nicht ihn die ganze Zeit enttäuschen oder sowas. Leider schien ihm dafür aufzufallen, das ich keinen echten Hunger hatte und er kommentierte es auch, wenn auch wenigstens erst, als Samuel und Kaisa bereits gegangen waren. Leicht verlegen legte ich das Brot weg, denn auch wenn ich sicherlich gerne weiter gegessen hätte, ich konnte einfach nicht. Es war als wenn mein Körper einfach nichts haben wollte und sich mit aller Macht dagegen sträubte und ich mochte es auch nicht, wenn ich dann auf sowas angesprochen wurde, denn dann verlor ich nur gänzlich den Mut weiter zu essen. "Ja.. tut mir leid, ich bin nicht so gut drauf im Moment und war sehr müde", entschuldigte ich mich gleich wieder, denn ich war echt sehr schnell weg gewesen. Im Grunde genommen gleich nachdem ich ihm verziehen hatte. "Und wäre nett wenn du kochst.. aber nur, wenn du auch willst", fügte ich noch hinzu und sah ihn schüchtern an, denn im Moment bräuchte er eher nichts kochen, denn ich brachte absolut nichts runter, egal wie krampfhaft ich mich auch darum bemühte, es ging nicht. "Hast du eigentlich was vor heute? Ich müsste jedenfalls wieder in die andere Wohnung, immerhin wohne ich da eigentlich und nicht hier", fragte ich nach, versuchte aber eigentlich nur zu überspielen, das ich nichts aß.

Esteban

Wie könnten wir wohl seine Essstörungen in den Griff bekommen? Ich war mir echt mehr als nur unsicher und hatte echt keinen Plan, wie ich mich verhalten sollte, denn selbst, wenn ich etwas unternehmen wollte, ich wüsste nicht wie, denn ich wusste auch nicht, wie Alex zum Essen bringen sollte und zustopfen konnte ich ihn nun ja auch nicht. Nachdenklich saß ich da und aß mein Brot weiter, denn auch wenn Alex nicht aß, ich hatte leider Hunger und ewig mit knurrendem Magen, das würde auch keinen Sinn machen. Deshalb aß ich einfach weiter und überlegte stattdessen, was wir machen konnten um ihn zu helfen. "Macht doch nichts, schlaf ist ziemlich wichtig für den Körper", lächelte ich dann nur fröhlich und musterte ihn eine Zeit lang liebevoll. Ja doch, ich liebte ihn und er war echt ein toller Kerl, anders konnte ich es nicht sagen und ich war so unglaublich froh, dass er mir verziehen hatte, ehrlich, das war einfach unglaublich. "Klar, ich hab Freude daran und dann können Timá und dieses andere Mädchen auch und mit dir und deinem Hunger... Wir schaffen das schon irgendwie und dann gehts dir auch besser", lächelte ich ihn dann fröhlich an, denn davon ging ich wirklich aus, es würde schon werden und jedem würde es gut gehen, meinem süßen Alex durfte doch nichts passieren! Oh Gott, nein, jetzt wo ich ihn endlich hatte, durfte er nicht wieder gehen oder krank werden oder so.

Alexander

Es war nicht gerade schön ihm beim essen zusehen zu müssen, denn an sich wollte ich ja auch gerne was essen, doch ich konnte einfach nicht, weil mein Magen rebellierte und ich schon froh war, dass das was ich grad runtergewürgt hatte nicht wieder hoch kam. Verlegen spielte ich ein wenig mit meinem Messer herum und hörte Esteban dabei aufmerksam zu, denn ich hörte nicht nur seine Stimme gerne, sondern er hatte meistens ja auch ganz interessante Vorschläge. "Ja da hast du recht und es war ja auch sehr bequem", meinte ich lächelnd und freute mich sehr darüber, das er nun so fröhlich war und nicht mehr so traurig wie gestern abend noch. "Ich hoffe das. Denn ich will wirklich essen, bitte glaube nicht ich würde gerne so aussehen, denn das will ich nicht, aber ich... ich kann nicht", gab ich mit leicht zittriger Stimme zu und merkte wie ich automatisch Tränen in den Augen hatte, denn ich hasste es einfach, das ich so dürr war und es schadete meinem Selbstbewusstsein doch echt imenz. Immerhin, wie konnte jemand mich wirklich attraktiv finden? Vorsichtig stand ich auf und begann schon einmal damit den Tisch abzuräumen und alles, denn ich wollte ja nichts mehr essen. Wobei, die ganzen Sachen wie Brot und Aufstrich und das lies ich natürlich noch stehen. "Es tut mir wirklich leid, das ich jetzt nicht mitesse, ich weiß, ist kein gutes Benehmen", entschuldigte ich mich auch nochmal und verschränkte die Hände nachdem ich fertig war mit dem Aufräumen von meinem Geschirr.

Esteban

Es musste nicht nett sein, dass ich hier jetzt vor Alex so aß, aber naja, der Hunger trieb mich eben dazu. Als er schließlich so zittrig wurde und anfing wegzuräumen, beendete ich mein Essen und ging zu ihm, ehe ich zu ihm ging und vorsichtig meine Arme um ihn legte und ihm dann tief in die Augen sah. "Alex, beruhig dich doch mal. Süßer, das wird werden und alles ist in Ordnung, wirklich. Wir schaffen das gemeinsam, mach dir nicht solche Sorgen, davon wird es auch nicht besser, eher noch schlimmer, Schatz. Du bist für mich so oder so der schönste und wir werden das hinbekommen, dass du auch glücklich mit dir und deinem Körper bist und das auch gesund für dich ist, ok? Wir schaffen das und mach dir nicht so einen Kopf, es ist absolut alles in Ordnung", meinte ich dann sanft und fuhr ihm durch die Haare, ehe ich meine Arme wieder um ihn legte. Oh Gott, er war so süß und doch so verletzlich und niedich und überhaupt gingen mir bei ihm die Gefühle durch. Also nicht sexuell, nicht wirklich momentan, sondern wirklich so liebevoll und alles. Ich war so glücklich meinen Alex zu haben, das glaubte mir echt keiner. Naja, ok, die, die auch glücklich verliebt waren, kannten das, aber trotzdem, ich war glücklich ihn zu haben und wir würden das gemeinsam auch schaffen, vielleicht war das alles nur psychologisch bedingt oder sowas, ich würde mich mal darüber schlau lesen.

Alexander

Esteban beendete sein Mahl und ich hoffte wirklich sehr, das er das nicht wegen mir tat, sondern das er es tat, weil er einfach keinen Hunger mehr hatte oder sowas. Denn ich wollte einfach nicht schuld sein daran, wenn er jetzt auch aufhörte richtig zu essen, zumal das ja auch echt nicht lustig war und ich zwar nicht wusste wie meine Blutwerte im Moment waren, aber gut waren sie bestimmt nicht und mein Freund, den ich echt irgendwie liebte, sollte nicht auch so abrutschen! Ich zitterte leicht, als er die Arme um mich legte und es fiel mir schwer seinen Blick zu erwiedern. "Meinst du wirklich? Ich mein.. ich will wirklich, das es endlich besser wird und ich möchte etwas ändern und jetzt hab ich ja auch dich", weinte ich leise und kuschelte mich an ihn, denn seine Nähe gab mir ein wenig Ruhe. Ruhe die ich gerade wirklich nötig hatte um mich wieder richtig zu beruhigen. Immerhin, bei meiner Stressanfälligkeit hätte das sonst jetzt in einem heftigen Depressionsanfall geendet oder so und das wollte ich nicht. Doch Esteban konnte mich schon echt ein wenig beruhigen und dafür war ich ihm echt sehr, sehr dankbar. Ich genoss es wie er kurz durch meine Haare strich und mich dann wieder in seinen Armen hielt. Nach einer Weile löste ich mich dann vorscithig von ihm und wischte mir mit dem Ärmel über die leicht feuchten Augen. "Ich decke eben fertig ab, dann können wir gehen, ok?", fragte ich nach und begann dann auch schon damit weiter den Tisch abzuräumen.

Esteban

Ich hielt ihn fest in den Armen und war echt gerührt von ihm. Oh Gott, wie ich ihm helfen wollte. auf jeden Fall wollte ich das tun! "Ja klar wird das, wir werden das hinbekommen, ich werde mal gucken, ob mir irgendetwas einfällt und ein bisschen mich umhören und dann bin ich mir sicher, dass wir beiden das schon schaffen werden, ich pass auf dich auf, ich will nicht, dass dir was passiert", lächelte ich dann sanft und drückte ihn sanft und vorsichtig an mich, denn er war eben mein kleiner Augapfel, auf den ich aufpassen wollte und musste und das wollte ich auch auf jeden Fall tun. "Egal was ist, du kannst immer mit mir reden über alles, ok? Und dir muss auch nichts peinlich sein, wirklich nicht, es ist alles in Ordnung", fügte ich dann noch hinzu, als er dann aber auch schon wieder das Abräumen anfing. "Warte, ich helfe mit", lächelte ich dann und machte mich auch sofort daran, mitzuhelfen, den Tisch abzudecken. Dann müssten wir ja gleich nur noch den Schlüssel wegbringen und dann könnten wir auch zu der Wohnung gehen und dort.. Mal gucken, ich musste mir noch überlegen, was wir heut Abend essen wollten und wie es allen so ging und dann würde ich mir noch was für Alex ausdenken, damit es ihm endlich besser ging. Ob dieser komische Kerl mit dem Pablo so viel geredet hatte etwas wusste? Ich war mir ja nicht ganz so sicher, aber naja, erstmal versuchte ich so etwas herauszubekommen und dann könnte ich ja noch immer fragen.

Alexander

Mein freund schaffte es wirklich mir das zurückzugeben, was andere über Jahre systemathisch zerstörrt und vernichtet hatten: Meine Hoffnung und Zuversichtlichkeit. Zugegeben, noch waren beide Aspekte doch noch sehr schwach, doch ich konnte sie spüren und sie brachten mich zum Lächeln und dazu optimistischer in die Zukunft zu sehen. Mit Esteban konnte ich das alles schaffen und ich würde mein Leben endlich auf die Reihe bringen und vielleicht könnte ich ihn dann irgendwann, wenn ich mir wirklich über alles klar war, meiner Mutter vorstellen. Ob sie sich freuen würde? Ja doch, bestimmt, denn sie hatte mich bisher immer so sehr unterstützt da glaubte ich nicht, das sie ein Problem damit haben würde, wenn ich ihr erzählte, das ich schwul war und sie würde bestimmt auch nichts gegen Esteban haben. Nein, gegen den sowieso nicht, denn er war einfach.. er war einfach toll. Ob ich seine Eltern auch eines Tages würde kennenlernen dürfen? Ich wusste es nicht, doch das war auch etwas über das ich jetzt nicht nachdenken sollte, zumal ich ja auch nicht wusste, wie die von dem ganzen Denken würde, Vielleicht würden sie mich hassen, weil ich ihnen ein Enkelkind verwehrte oder sowas? "Ja wir schaffen das schon und danke für deine Hilfe", meinte ich und war schon wieder recht fröhlich, zumal wir dann auch gleich wieder in die andere Wohnung würden gehen können, und dann würden wir auch Kaisa und dem guten Samuel nicht mehr im Weg sein.