Fight School (Übernommen von MPH)

Lazar

Wie hatte ich eigentlich jemals was gegen Rins Beziehung mit Koiko haben können? Er machte sie doch so unheimlich glücklich, wie hatte ich mich dagegen stellen können? Ich wusste es echt nicht und ich schämte mich ein bisschen dafür, denn so ein Spaten der Kerl auch manchmal war, er würde für meine Schwester alles tun und er machte sie glücklich. Sollte ich da noch mehr verlangen? Nein, nicht wirklich und ich war echt gerade glücklich damit. Zufriedend lächelnd half ich meinem Spatz dann dabei, alles abzuräumen, nachdem sich die anderen alle getrollt hatten, aber verübeln konnte ich ihnen das auch nicht. Schließlich fragte mich Alex, ob er noch eine Nacht hier schlafen könnte und wurde dabei schon wieder so richtig süß rot. "Na klar, dass ist überhaupt kein Problem, du kannst auch ruhig länger hier bleiben, das ist absolut kein Ding, Rin wird vermutlich eh mit Koiko davon ziehen und sobald die Schule fertig ist, sind die anderen auch alle dort", antwortete ich ihm dann, denn ich hatte wirklich absolut kein Problem damit, wenn er hier schlief, mein Gästezimmer stand allen offen und momentan war die Wohnungslage ja recht entspannt, da Sirius und Ayaka drüber bei Samuel und Kaisa schliefen und Rin sehr wahrscheinlich mit ihrem Koiko dann in seine Wohnung ziehen würde. Zudem war es mir so auch um ein vielfaches lieber, als wenn er alleine irgendwo wohnte und sein hirnrissiger Bruder schließlich auch noch wieder auftauchte um eine Rechnung zu begleichen oder solche Scherze, nein, dann sollte er bei einem von uns, also Samuel, Pablo, Koiko oder mir wohnen, immerhin wussten wir uns definitiv zu wehren, auch wenn Valentin vermutlich bei Koiko mit Sicherheit mindestens schwer verletzt im Krankenhaus landen würde, wenn nicht gleich unter der Erde, da kannte der Blonde ja kein Pardon.

Tanathan wünscht Timá eine gute Nacht und den anderen auch und krabbelt dann zu Rin, welche voll happy ist.

Alexander

Erleichtert atmete ich aus, als er meinte, das es kein Problem sei und ich hier gerne noch ein wenig bleiben würde können. Immerhin hätte ich sonst echt nicht gewusst wohin in dieser Nacht, nur wo sollte ich danach hin? Ein wenig scheute ich ja doch davor einfach Koiko oder Samuel zu fragen. Wobei Samue noch zu nah an dem allen hier dran wohnte und so gerne ich Lazar auch hatte, ich fand kaum Ruhe, wenn ich so nah an einem arbeitsort war und ich musste mich auch erst nochmal beruhigen und da war es hier eben doch ein wenig zu geschäftig für und bei dem blonden ging es da wohl schon eher ein wenig gemütlicher zu, zumal ich nicht glaubte, das er sich so sehr in meine Belange einmischen würde wie die anderen es taten. Nicht das ich ihnen das Übel nehmen würde, nein, wirklich nicht, aber wenn ich Esteban doch noch öfter treffen wollte... naja, hier war immer wer da und Rin und Koiko konnte man zur Not sicherlich irgendwie auch mal für ein paar Stunden los werden und wenn ich ihnen dazu irgendwie eine Kinolist ausdrucken und direkt vor die Nase halten musste oder sowas... Überglücklich strahlte ich jedenfalls vor mich hin, wünschte dann allen eine gute Nacht, nachdem ich nochmal was getrunken hatte und lies Lazar und seinen Freund dann auch alleine um mich wieder in das Gästezimmer zu verziehen und mich dort auch gleich wieder auf Ohr zu hauen, denn nach dem reichen Mahl war ich bereits wieder müde und brauchte einen Verdauungsschlaf und morgen wäre dann sicherlich ein ganz toller Tag.

Timá spielt noch etwas mit den Katzen, nachdem sie Tanathan eine wundervolle Nachtruhe gewünscht hat und pennt dann ein.

Rin

Ich schlief relativ schnell ein, nachdem Tani dann zu mir gekommen war. Irgendwie würde ich den kleinen Knuddlduff auch vermissen, wobei Koiko auch nicht schlecht war. Naja, vielleicht ergab sich nochmal die Gelegenheit mit Tani zu 'schlafen', ich würde sie auf jeden Fall annehmen. Am nächsten morgen wachte ich dann auch wie geplant früh auf, was echt super war. Tanathan schlief sogar noch, was mich echt überraschte. Leise schlich ich mich dann ins Badezimmer und duschte, ebenso wie ich meine Haare föhnte, die echt super waren. Schließlich entschloss ich mich heute für den süßen Pulli und die riesen Absatzschuhe. Nachdem ich mich dann auch mit der Leggings und allem eingekleidet hatte, schminkte ich mich noch passend, wobei Tanathan mich fasziniert beobachtete und tausende Fragen zum Make-Up und allem stellte, denn mittlerweile war er auch wach, genauso wie mein Bruder, der seinem Ritual nachging. Nachdem ich dann dem Jungen all seine Fragen beantwortet hatte und noch schnell Geld eingesteckt hatte, machte ich mich schließlich auf den Weg zum Krankenhaus, wobei ich feststellen musste, dass ich so mit enger Hose und recht modisch doch noch mehr Aufmerksamkeit auf mich zog, als mit dem Gothickleidchen schon. Das mich diese Sache allerdings störte, konnte ich nicht sagen, solang mich niemand angrabschen würde, war alles in Ordnung. Nach kurzem Fußmarsch, immerhin kannte ich den Weg zum Krankenhaus mittlerweile auswendig und so weit entfernt war es zum Glück ja auch nicht, erreichte ich das Venally und stand schon bald darauf vor dem Zimmer meines Freundes. Ziemlich fröhlich klopfte ich höflich an und öffnete dann die Tür, in der Hoffnung, nicht direkt bei der Visite zu stören oder ähnliches. Ach wie froh ich doch war, dass mein Schatz wieder raus durfte und sein Auge verheilte mit Sicherheit auch bald und dann war er wieder ganz der Alte.

Koiko

Ich erwachte viel zu früh und konnte aber leider auch nicht wieder einschliefen, sodass ich entschied den Verband einfach selbstständig abzunehmen und duschen zu gehen, denn eine Schwester wollte ich nun wegen sowas auch nicht unbedingt belasten und der Arzt hatte ja auch gemeint, das ich an sich schon wieder duschen gehen sollen könnte und ja nuna uch die Augenklappe erstmal bekommen würde, also keinen Verband mehr brauchte. Und ob ich den nun abmachte oder er dürfte wohl egal sein. Im Bad warf ich nuna uch das erste mal, seitdem ich hier war, mal wieder einen Blick in den Spiegel und erschrack doch ein wenig. Mein linkes Auge war wirklich einfach nur ein einziger blutroter Ball, auch wenn darunter schon wieder ein wenig schwarz die Pupille durchschimmerte, wenn man genau hinsah, doch auf den ersten Blick fiel es nicht auf und es wirkte einfach nur gruselig. Dazu kam noch der rote Striemen über meinem Auge, wo die Haut aufgeplatzt war, der aber schon wieder relativ gut heilte. Zu lange beschäftigte ich mich nicht mit meinem Spiegelbild, sodern durschte, föhnte ausnahmsweise sogar mal und setzte mich dann wieder auf das Bett um die Zeitung von gestern nochmal durchzublättern, bis kurz darauf der Arzt kam, alles checkte, mir Augentropfen und die Klappe gab und dann auch sehr schnell wieder verschwand. Kaum das er weg war kam dafür dann aber auch schon meine süße Maus herrein und sie sah schon wieder einfach nur fantastisch aus! Eiig sprang ich auf sie zu und schloss sie in die Arme. "Du siehst umwerfend aus und ich bin echt froh, das du schon hier bist!", begrüßte ich sie, ehe ich ihr einen langen, liebevollen Kuss aufdrückte, für den ich mich nicht mal groß runterbewegen musste, denn sie hatte wahre Monsterschuhe an, mit denen sie im Grunde genommen genausogroß wie ich war und ich fand das auch gar nicht so schlecht.

Rin

Verdammt war ich auf ein Mal groß. Daran musste ich mich erst noch gewöhnen, jetzt wo ich direkt jemanden vor mir hatte, viel mir erst auf, wie viel ich 'gewachsen' war. Glücklich legte ich meine Arme um seinen Hals und erwiderte seinen Kuss erstmal ausführlich und innig. Ach er war echt einfach der Beste der Welt und ich fand meinen Schatz einfach nur toll, auch wenn er jetzt so mit Augenklappe echt langsam zum Pirat mutierte, da ich mir auch einbildete, einen leichten Ansatz von Bart zu spüren und zu sehen, doch der störte mich nicht mal sonderlich. Dafür war ich doch ein wenig geschockt über die Wunde und den roten Striemen, den ich dann erstmal begutachtete. "Danke", grinste ich ihn dann an, "Solange dir nichts passiert, wenn ich so umwerfend bin, bin ich das doch für dich gerne", fügte ich dann noch hinzu und gab ihm gleich noch einen Kuss. "Ja, ich hab mir gedacht, vielleicht können wir gleich frühstücken gehen oder so, wenn du schon weg darfst", schlug ich ihm dann vor und war doch ein wenig aufgeregt, warum ich das war, wusste ich nicht mal so genau. "Tut das echt nicht weh? Sieht ja schon ziemlich krass aus", meinte ich dann doch ein wenig besorgt, denn das war echt nicht schön und ich wollte gar nicht so genau wissen, wieso er eine Augenklappe tragen musste. Wobei, doch ein bisschen interessierte es mich, aber naja, es sah bestimmt nicht so toll aus und allgemein war ich verdammt froh, dass nicht mehr passiert und ich meinen Koiko vermutlich ohne Schäden wiederbekommen würde. Eigentlich hatte ich ihn ja schon und wenn es ihm nicht wehtat, dann war das doch echt super. Und falls er doch noch Kopfschmerzen und so bekam, dann würde er sich eben hinlegen und alles, wir hatten ja niemanden, der uns hetzte und alle Zeit der Welt, denn wenn ich eines gelernt hatte, mit zu viel Stress und Hektik wurde das nichts mit ordentlich gesund werden. Nur einkaufen müsste ich dann irgendwann, doch das konnte ich auch noch später machen.

Koiko

"Ach, keine Angst, ich werde drauf achten, das sich eine Matratze in der Nähe befindet, sollte es mich wirklich mal flachlegen", scherzte ich Augenzwinkernd und fand es toll, dass sie gleich an ein Frühstück gedacht hatte, denn ich hatte echt Hunger. Also nicht, dass das Essen hier schlecht gewesen wäre, nein, ehrlich nicht, doch es war eben nur so gesundes Zeug und all das eben, damit man eher abnahm als zunahm und ich aß eben hin und wieder lieber auch mal ein wenig was nicht ganz so gesundes. "Ach was. Das schlimmste ist ja längst überstanden und soange es keiner anpatscht und es nicht wieder aufgeht, zwickt es nur hin und wieder mal ein wenig, aber das war es dann auch schon wieder", versuchte ich sie sofort zu beruhigen und hoffte, das sie das nicht an Sirius weiter erzählte, denn der hatte ja sowieso schon mehr als genug schuldgefühle und dabei war das einfach nur dumm gelaufen und sonst nichts, da konnte er doch nun wirklich nichts dafür. "Frühstücken klingt übrigens wirklich himmlisch, denn ich hab tierischen Hunger und hier bekommt man ja nichts außer Grünzeug, oder trocken Brot mit Wasser.", meinte ich feixend, auch wenn dem nun wirklich nicht so war. Erneut betrachtete ich meine Rin und musste wieder feststellen, das sie einfach nur unheimlich süß aussah und ich ohne sie einfach nicht mehr glücklich sein könnte. "Ich bin wirklich stolz auf dich meien Süße... wirklich stolz", murmelte ich vor mich hin, gab ihr noch einen kurzen Kuss und befand dann auch, das wir los könnten, damit ich was zu essen bekam.

Rin

Ich grinste nur vor mich hin, wobei sich das spätestens nach seinem 'Flachlegen' eh nicht mehr unterdrücken ließ. "Jaja, das hätteste wohl gerne, wa? Und dann sagen, ich sei hier so wollüstig, aber den Gefallen tu ich dir erst.. später", antwortete ich ihm dann und knuffte ihm in die Seite. Jaja, das hätte er wohl gerne, dass ich ihn einfach so immer flachlegen würde, nein, das würde wenn dann eh erst heut Abend passieren und bis dahin musste ich dann auch noch irgendwie Verhütungsmittel in die Wohnung geschafft haben und allgemein konnte ich das ja auch noch immer tun und gucken. Ob wir überhaupt Lust hatten und sowas, wobei, ersteres wahrscheinlich eh, wenn ich mich so an gewisse Tage im Keller der Schule erinnerte. "Ein Glück.. Aber falls es anfängt weh zu tun und sowas, dann sagst du bescheid und ruhst dich aus, ja?", meinte ich noch immer ein bisschen besorgt, aber schon nicht mehr ganz so wie zuvor. "Na dann, freut mich, dass dir die Idee so gefällt, wir wollen ja nicht, dass du vom Fleisch fällst", lächelte ich dann und strich ihm dabei über seinen doch noch immer echt tollen Bauch. Allgemein war sein ganzer Körper toll und ich stand einfach nur drauf. Echt schlecht, aber gut, er sah nun mal verdammt geil aus, dagegen konnte niemand was sagen. Als er schließlich meinte, dass er wirklich stolz auf mich wäre, wurde ich doch ein bisschen rot und musterte ihn mit einfach nur vor Freude und Glück funkelnden Augen. Einfach nur ein wenig überwältigt legte ich erneut meine Arme um seinen Hals, wobei ich erneut überrascht über meine 'Größe' war. "Danke... Ich kann echt nichts anderes sagen, außer Danke und dass ich so unglaublich froh bin, dich zu haben und dich über alles Liebe, mein süßester, stärkster, tollster, tapferster Indianerkrieger", lächelte ich dann einfach nur glücklich, ehe ich ihm erneut einen innigen Kuss gab.

Koiko

Später? Wenn der Begriff doch nur nicht so furchtbar ungenau wäre... immerhin würde ich mich von ihr jederzeit gerne flachlegen lassen. Immerhin war sie zum einen um weiten besser als jede andere die ich bisher hatte, denn Rin war viel Gefühlvoller und zum anderen liebte ich sie eben einfach abgöttisch und sie war eben einfach meins. "Das bist du doch auch! Immerhin hast du gleich erkannt was ich gemeint habe", tadelte ich sie grinsend und mit liebevollem Blick. "Rin... du kennst mich jetzt schon so lange, du weißt doch, das ich mich nicht melden werde", seufzte ich mit entschuldigendem Unterton. Als sie so über meien Bauchmuskulatur strich, fand ich das doch mehr als nur angenehm und schnappte sie mir auch gleich wieder um sie dich an mich ran zu ziehen. Ihren Kuss erwiederte ich natürlich sofort und legte dabei all mein Gefühl mit rein, ehe ich sie etwas wegschob und ihr tief in die Augen sah. "Mehr musst du auch gar nicht sagen. Das reicht wirklich vollkommen aus und ich... ich kann auch nicht mehr sagen... im Moment", meinte ich und stockte zum Ende hin etwas, denn ich war inzwischen überzeugt von der Sache, das ich Rin einmal heiraten wollte, doch bevor ich ihr auch nur einen Antrag machte, würde ich erst noch mit Lazar darüber reden, immerhin war er ihr Bruder und ich wollte ihn schon gerne erst einmal darüber informieren und wissen was er dazu sagte und ein wenig mehr Zeit wollte ich auch noch vergehen lassen, also so ein zwei Wochen.

Rin

Ja ok, da hatte er auch recht. Aber trotzdem! Nein, doch, nein doch, ich wusste auch nicht so genau! "Aber du hast es doch auch so gemeint", versuchte ich mich irgendwie zu wehren, musste dabei aber nur fröhlich grinsen. "Ist doch auch egal, wir sind halt beide... sehr angezogen von einander", fügte ich dann noch hinzu, "Macht der Satz überhaupt Sinn?", fragte ich dann lachend und war wirklich ziemlich locker und gelöst. "Ist eigentlich ja auch egal", freute ich mich dann einfach nur, ehe ich ihn ansah und einen Moment überlegte. "Ich weiß... Aber die Hoffnung stirbt zuletzt", zuckte ich dann noch immer fröhlich mit den Schultern und strich ihm sanft sein doch leicht behaartes Kinn entlang. Schließlich zog Koiko mich auch gleich zu sich, was ich einfach nur super fand, weil, immerhin, es war Koiko der das tat und das alleine sollte schon Grund genug sein. Seine nächste Aussage verwirrte mich dann doch ziemlich. Wie, er konnte nicht mehr sagen? Gerade? Das war echt mehr als nur komisch und ich war vollkommen verwirrt. Doch, doch, ziemlich verwirrt, doch schob ich diesen Gedanken erstmal beiseite, denn nun hatte ich doch echt ziemlich Hunger. "Dann lass uns jetzt endlich was Essen, sonst können wir gleich Mittagessen bestellen und Hunger hab ich auch schrecklichen", meinte ich dann, ehe ich ihm noch einen kleinen Kuss gab und schließlich ihn fröhlich mitzog. Nein, nicht direkt mitzog, eher ging ich zur Tür und ließ ihn deshalb nochmal los. "Hast du alles?", fragte ich dann, während der Blick auf seinen riesigen Elefanten fiel. Den sollte er auf jeden Fall mitnehmen, aber mehr hatte er nicht hier oder? Dann konnten wir ja gleich los und endlich was essen! Oh Gott hatte ich einen verdammten Hunger! So langsam war es echt nicht mehr schön, zudem hatte ich ja seit gestern Abend nichts mehr gegessen. "Was möchtest du nachher eigentlich lieber essen? Fisch oder Schwein?", fragte ich ihn dann interessiert.

Koiko

Gespielt erschrocken blickte ich Rin an. "Was?! Nein! Niermals! Ich würde doch im Leben nicht solche Dinge andeuten, wie denkst du denn von mir?", fragte ich nach und zog eine Augenbraue hoch. "Und wir sind wohl eher ausgezogen miteinander", fügte ich noch grinsend hinzu und schüttelte leicht den Kopf, als sie fragte ob der Satz Sinn machen würde. Leider blieben wir nicht mehr lange in der innigen Umarmung, wobei ich langsam aber auch Hunger bekam, also so schlimm war es auch nicht, das sie sich von mir löste und ich musste ja meinen Elefanten noch mitnehmen! "Na das will ich natürlich nicht, das du noch länger hungerst", stellte ich fest, schnappte mir das überdimensionale Plüschtier und trollte mich wieder zurück zu meiner wunderbaren Freundin, damit wir auch gleich loskonnten. Dabei meinte ich auch noch, das ich lieber Fisch würde essen wollen, da der mehr Eiweiß lieferte und ich das dringend brauchen konnte für meinen Körper, da ich ja wieder effektiv trainieren wollte, denn ich hatte doch ein wenig abgebaut in letzter Zeit und das passte mir nicht, auch wenn man es nicht so mega stark sah. Eigentlich sah man es fast gar nicht, sondern nur wenn ich auf der Wage stand, aber da sah ich es und da passte es mir eben auch nicht so wirklich. Zumal Fisch ja nun auch ohnehin sehr gesund und alles war und da konnte er eben nie schaden und ich aß ihn ja auch gerne. Wie Rin dann hoffentlich auch bald. Zusammen mit dem Elefanten und meiner Freundin schlenderte ich also los, wobei ich Rin aussuchen lies wohin wir gingen, denn ich war für sowas nicht Entscheidungsfreudig genug.

Rin

"Nein, du würdest sowas natürlich nicht denken, mein süßes Unschuldslämmchen", grinste ich einfach nur. Mein Satz war wohl wirklich wenig verständlich gewesen, Koikos jetzt allerdings auch nicht. Schließlich machte er sich auch sofort auf den Weg zu seinem Plüschtier, was wir hier natürlich nicht vergessen durften. Es freute mich, dass er das Teil so liebgewonnen hatte, Plüschtiere waren einfach nur übermäßig toll und egal wie alt man war, für seine Kuscheltiere war man nie zu alt. Jedenfalls würde ich nie im Leben zu alt für meine Kuscheltiere werden, auch wenn ich versuchen würde, mich auf 1-3 zu beschränken, wenn wir zurück in die Schule zogen. "Ok, dann weiß ich schon, was es nachher geben wird", grinste ich ihn dann an, immerhin hatte er sich jetzt für den Zucchini-Lachs-Auflauf entschieden und den würde ich ihm dann auch zaubern. "Wo gehen wir dann jetzt eigentlich hin? Zu Lazar möchtest du doch eher nicht oder? Dann in die andere süße Wohnung? Und einkaufen müssen wir dann auch noch und Sachen holen und sowas", lächelte ich dann, wobei ich auch schon Mal eine Einkaufsliste in Gedanken zusammenstellte, was wir alles brauchten, wobei wir dann wahrscheinlich doch auch nochmal eine Packung Verhütungsmittelchen mitnehmen sollten, denn ich nahm noch immer nichts und ansonsten würde er wohl schlechte Karten haben und ich ihn eher weniger flachlegen, wie er das so schön ausgedrückt hatte. Erstmal jedenfalls begab ich mich auf die Suche nach einer Bäckerei, wobei ich mich für eine Entschied, die wir schon mindestens ein Mal besucht hatten. Eher unscheinbar und keiner Kette angehörend und die damals so extrem leckeres Zeug gemacht hatten und die hatten auch so tolle Suppen und alles gehabt! So lange dauerte es auch nicht, bis wir sie erreicht hatten und wir auch gleich bestellen konnten, wobei ich dieses Mal aufgrund meines Monster-Hungers Rührei, einen Kakao, ein Schokocroissant und ein belegtes Brötchen mit Ei und Salat und sowas wählte.

Koiko

"Gut, das du das weißt", meinte ich gleich grinsend und freute mich richtig darüber, das sie schon wusste, was es später dann geben würde. Immerhin konnte sie einfach toll kochen und generell war es einfach toll, das sie es für mich tun würde und zwar nur für mich! "Nimm es mir nicht böse, aber ich will wirklich nicht zu deinem Bruder, sondern lieber in die Wohnung, immerhin hab ich die ja ohnehin noch angemietet und dann sollte ich sie wohl auch nutzen. Und so schlecht ist sie ja auch nicht und jetzt ist ja auch eine Heizung nicht mehr soooo wichtig wie ich finde", stellte ich fest und guckte sie entschuldigend an. Wer wohl noch so alles wieder bei mir aufschlagen würde? Mit Sirius rechnete ich nicht, denn der war bei Samuel, aber mit Timá rechnete ich ja dann doch irgendwie, denn Tanathan hatte ja schon angedeutet, das sie ausziehen wollte, damit sie nicht mehr die ganze Zeit aufeinander saßen, sondern auch mal Abstand zueinander bekamen. Wäre sicherlich auch nicht nur schlecht für beide und sie würden sicherlich dann auch nicht mehr so viel streiten! Auf dem Weg zum Frühstück fogte ich meiner Rin einfach, die auch ziemlich zielsicher eine sehr hübsche, kleine Bäckerei ansteuerte, bei der ich schon öfters war, wenn ich jemanden besucht hatte im Krankenhaus und in der immer so eine liebe alte Frau bediente und es gab einfach total gutes Zeug. Fröhlich bestellte ich mir eine einfache Suppe, sowie noch eine Mohnschnecke und einen Kaffee, hielt noch etwas Small Talk mit der netten Dame, zahlte und ging dann mit Rin und meinem Elefanten, sowie meinem Zeug zu einem der lehrern Tische.

Rin

"Würde ich dir das böse nehmen, wäre ich heut morgen gar nicht erst gekommen, mein Schatz", meinte ich dann nur, denn ich hatte wirklich nicht sooo das große Problem damit, immerhin ging er und Lazar nun mal anscheinend nicht zusammen und dann lieber beide getrennt als mit einem von beiden Stress oder die beiden untereinander richtig Hass. Nein, dann sollte Koiko lieber in seine Wohnung gehen und Lazar in seiner bleiben und alle wurden glücklich, jedenfalls sah ich das so. Nur hoffentlich kamen uns nicht zu viele nach, denn dann würden wir eh nicht den Spaß haben, alleine schon, weil ich nicht in einem renovierungsbedürftigen Altbau jetzt groß Lust hatte, dass nachher noch alle Welt wusste, wann und wo und wie ich mit meinem Freund schlief. Schließlich hatte Koiko auch alles und wir konnten uns dann hinsetzen, was wir auch schnell taten und ich sofort anfing mein Rührei zu verdrücken. "Wie wollen wir das denn dann gleich machen? Mir ist das ja relativ egal oder möchtest du noch irgendwo hin oder sowas?", fragte ich dann und lächelte dabei noch immer glücklich vor mich hin. Wie ich mich doch freute meinen Schatz wieder hier bei mir zu haben! Ich liebte ihn einfach so sehr und er war der tollste auf der Welt und genießen tat ich sowieso jede Sekunde mit ihm, aber gut, so war es eben, wenn mal völlig verschossen war. Hoffentlich würde ihm so schnell nicht nochmal was passieren, dass musste echt nicht sein. Wobei Sirius aber auch nicht nochmal so eine Situation durchleben sollte. Wirklich lange dachte ich darüber allerdings dann auch nicht mehr nach, stattdessen freute ich mich einfach nur und vor allem freute ich mich auf meine gemeinsame, ruhige Zeit mit Koiko, denn vielleicht hatten wir ja einen Tag, bevor irgendwer kam und wenn ich diese Zeit lang nur mit meinem Koiko kuschelte, auch das war vollkommen egal, oder? Wen sollte es stören? Immerhin war es ja unser Leben und wir hatten auch keine Arbeit, wo wir zu spät kommen konnten oder irgendwie sowas. Also sollte es der Welt schön egal sein, was wir taten!

Koiko

Da hatte sie wohl recht. Denn immerhin war ihr ihr Bruder ja doch mehr als wichtig und da wäre sie wirklich nicht aufgetaucht, wenn es ihr dann nicht egal wäre wie andere über ihn dachten, wobei es ihr wahrscheinlich auch nur deswegen nicht egal war, weil ich nicht gleich eine Kettensäge auspackte und auf ihn losging oder sowas, sondern ihn einfach nur mied. "Ich möchte noch Katzenfutter kaufen und zumindest kurz bei Lazar dann vorbeischaun, damit ich die Miezen abholen kann, denn die sind ja nun alt genug und ich habe nicht vor so schnell wieder für längere Zeit in ein Krankenhaus oder sowas zu gehen, also müsste ich sie ja nun auch zu mir holen können, oder?", antwortete ich und freute mich schon richtig darauf, das ich die Tierchen endlich wieder haben würde, immerhin waren sie nicht süß, sondern monstersüß und ich liebte sie einfach nur abgöttisch. Vorsichtig aß ich von meiner Suppe und starrte ein wenig vor mich hin, wobei ich verträumt lächeltke und auch einfach nur glücklich war, immerhin war Rin hier und es gab gutes Essen udn ich würde wieder nach Hause können und dort auch nicht allein sein udn das war einfach schön. Ob Rin dann auch dauerhaft einziehen würde? Oder nur anfangs und dann mehr 'Treffen'? Immerhin war die Wohnung nicht so groß und auch wenn sie mit bei mir im Bett schlafen würde und das alles, man merkte es eben doch, das es irgendwie eng war, sobald mehr als drei Personen da waren und wirklich dort auch lebten.

Rin

Oh Gott, die Katzen hatte ich ja vollkommen vergessen. Naja, solange die Viecher mir nicht in der Küche im Weg herumliefen wenn ich dort kochte oder im Bett landeten, ging es ja noch und irgendwann würde ich mit Sicherheit auch sie mögen, davon ging ich jedenfalls aus. Viel mehr hoffte ich es, denn Koiko liebte die Katzen nun Mal und ich hatte sie ihm auch noch geschenkt und damit mehr als nur glücklich gemacht. "Ok, dann können wir da ja als erstes hin und dann eben zu Lazar... Oder ne, dann fehlt ja noch der Rest, egal, machen wir erstmal so und dann kann ich ja immer nochmal los und den Rest eben zusammenkaufen", überlegte ich dann. Koiko würde vermutlich eh weniger zu gebrauchen sein, sobald die kleinen Tierchen wieder in der Nähe waren, also würde ich ihn dann in der Wohnung parken und einkaufen gehen und wenn es ganz schlecht kam, würde er das nicht mal mitbekommen so wie den einen Abend als dann das Gwennyleinchen meinte, sich auskotzen zu müssen. Ein Glück lief mir die zumindest nicht mehr über den Weg und hatte wohl auch nichts mehr zu melden, was mich doch ziemlich beruhigte, vor allem nach der letzten Zeit. Noch immer recht fröhlich hatte ich mittlerweile mein Ei verdrückt und war nun bei dem belegten Brötchen angelangt. Seitdem ich im Koma gelegen hatte, aß ich echt wie so ein Mähdrescher, aber meiner Figur tat das nicht wirklich weh und extrem zugenommen hatte ich auch nicht, also von daher störte das sicherlich eh keinen und heut Abend würde ich schon nicht so viel Essen, alleine schon, weil ich Fisch zwar mittlerweile zubereiten konnte, aber noch lange nicht wirklich Fan davon war und auch nicht sonderlich viel von dem Meeresgetier aß. Naja, blieb mehr für mein Spatz übrig, der freute sich sicherlich und überhaupt wie süß er jetzt schon wieder lächelte! Richtig niedlich war das und es machte mich richtig glücklich und stolz. Er war echt der süßeste und niedlichste Kerl der Welt, da konnten andere sagen was sie wollten, ich fand Koiko einfach nur zum Abwinken süß und knuffig!

Koiko

Hoffentlich würde meine kleine Rin sich dann nicht so an meinen süßen beiden Kätzchen stören, immerhin hatte ich bisher immer nicht so das Gefühl gehabt, als würde sie die Tierchen mögen. Eher so im Gegenteil! Ich hatte immer das Gefühl gehabt, als würde sie sie nicht ausstehen können und das fand ich eigentlich recht schade, denn sie würden nun mal ein Teil der Familie sein, ob es ihr nun passte oder nicht und sie schleifte ja immerhin auch einen Hund mit in die Beziehung, oder inzwischen sogar drei, wenn ich mich recht an diesen einen Abend da erinnerte, wo wir so gestritten hatten und ich dann das Ventil ans Hirn geklatscht bekommen hatte. Wobei, noch hatte ich Hoffnung, das die anderen beiden nicht ihre waren, sondern zu irgendwem gehörten, der Lazar besucht hatte oder so. "Ok, können wir gerne so machen, ich soll sowieso noch nicht so viel laufen, wiel ich immer wieder noch die Orientierung verliere und der Arzt meinte, das ich noch immer gefärdet bin einfach so zusammenzuklappen", gestand ich und wurde etwas rot, weil ich es ihr jetzt erst sagte udn nicht gleich davon berichtet hatte, wie es wohl zu erwarten gewesen wäre. Rin hatte derwei auch schon ihr Ei auf, während ich noch an der Suppe drann war, und aß auch munter weiter, was ich sehr gut fand. Denn sie war zwar auch so schon hübsch ohne Ende, aber etwas mehr würde eben nicht schaden. Wobei, nein, ich wollte dazu eigentlich gar nichts sagen, denn sie sollte das für sich entscheiden und wenn sie sich gut fühlte, dann war ich zufrieden mit ihr, anders nicht.

Rin

Und das sagte er mir erst jetzt?! Manchmal war das aber auch echt anstrengend mit Koiko, aber gut, dann machte ich mir eben jetzt solange wieder sorgen, bis wir beide heile zu Hause waren und ich auch aufpassen konnte. Nicht, dass er nachher in der Wohnung noch hinfiel und sich den Kopf erneut anschlug oder solche Scherze! Doch noch ein wenig geschockt unterbrach ich mein Essen und musterte ihn einen Moment, ehe ich seufzte. "Das ist nicht immer einfach mit dir, weißt du das?", grinste ich dann und hatte die Katzen erstmal wieder beiseite geschoben, genauso wie seine komische Formulierung vorhin, die mir vermutlich mehr hätte zu denken geben sollen, aber absolut nicht tat. "Dann machen wir das so", lächelte ich dann zufrieden und dachte an die Bar. Was da wohl gleich wieder los war? Bestimmt Leben ohne Ende und Chaos und Freude. Immerhin war Tani da und der machte sowieso Freude ohne Ende und vielleicht war Esteban ja auch schon wieder da? Den Kerl wollte ich eigentlich mal genauer kennen lernen, er schien recht nett und putzig zu sein, aber wirklich gesehen oder mit ihm gesprochen hatte ich bislang ja auch noch nicht. Egal, das könnte ich ja dann noch sehen, erstmal frühstückten wir hier zu Ende, dann gingen wir ja noch Futter kaufen und schließlich die Katzen holen, die ich dann mit Koiko zusammen in der Wohnung absetzen würde um dann wieder los zu laufen und den Rest einzukaufen. Klang nach jede Menge hin und her Gelaufe, aber was tat ich nicht alles für meinen Schatz und alles in einem Durchgang bekamen wir eindeutig nicht hin, zumal da ja auch noch der Elefant war, der zwar nur ein Plüschtier war, aber eben auch ein bisschen größer und schwerer.Ach egal, Koiko hatte ja nun genügend Muskeln, er würde es schon schaffe zwei Dinge zu tragen und eines nahm ich dann, außer natürlich, er plante jetzt einen Monstereinkauf mit Spielzeug und allem drum und dran, das wäre dann noch schwieriger.

Koiko

"Ja ich weiß, es tut mir leid", meinte ich ein wenig unsicher und blinzelte entschuldigend. Ich hatte sie eben nicht aufregen oder in Sorge versetzen wollen, denn ich liebte sie doch! Was ich woh alles für die Katzen brauchen würde? Also natürlich ein paar Spielsachen und Futter und einen Napf und einen Wasserspender, aber was sonst noch so? Ein Körbchen vielleicht? Oder Decken? Ich war mir da echt nicht sicher, aber vielleicht kannte Rin sich da ja auhc besser aus, immerhin hatte Lazar schon ewig seine Penelope udn das ging an meiner Freundin ja sicherlich nicht nur vorbei. Das würde schon alles hinhauen und dann hätte ich die Monster erst einmal bei mir, was ich ganz klasse fand! Ja doch, das wäre wirklich mehr als super, immerhin liebte ich meine schnuffelchen wirklich von ganzem Herzen und überhaupt gab es nichts besseres. Und ich freute mich schon richtig darauf mit ihnen zu spielen und ihnen die Wohnung zu zeigen undzuzusehen, wie sie sich einlebten und wie sie alterten und wie sie einfach herumtobten und meinetwegen machten sie auch mal was kaputt, egal, hauptsache sie waren gesund und munter! Inzwischen hatte ich aufgegessen und freute mich schon darauf, das wir weiterziehen würden und das wir dann bal in der Wohnung wären, zumal mein Auge leicht juckte und ich merkte, das mir doch etwas schwummrig und schwindlig war, es sich aber noch gut aushalten lies.

Rin

Ich war jetzt auch mittlerweile fertig mit essen und lächelte Koiko dann sanft an. "Nun guck nicht so, sonst hab ich noch das Bedürfnis dich so lange zu knuddeln, bis du wieder lächelst", meinte ich dann weiterhin fröhlich und auch die Kätzchen ein wenig beiseiteschiebend. Über die konnte ich mich ja noch aufregen, wenn es soweit war, nicht jetzt. Doch wieder recht fröhlich verließ ich dann mit meinem Freund und dem Elefanten die Bäckerei. "Dann jetzt also eben Futter kaufen?", fragte ich dann, wobei eh alles auf dem Weg lag und wir so oder so sowieso an einem Supermarkt und Fressnapf vorbei kamen, ehe wir die Bar erreichten und auf dem Weg zur Wohnung kam ja auch nochmal Supermarkt, wobei ich auch überlegte, ob ich nicht mein Fahrrad mitnahm, dadrin konnte ich wesentlich besser dann den Einkauf transportieren und war doch auch schneller unterwegs als zu Fuß, immerhin lag die Wohnung doch eben ein bisschen weniger zentral wie die Bar. Also schlug ich erstmal den Weg zu dem Gebäude ein und entschied dann, dass ich definitiv mein Fahrrad mitnahm, wer weiß, was so alles noch passierte und ich war einfach viel zu faul alles zu schleppen. Zudem konnten wir dann da auch noch Sachen ablagern, denn ich befürchtete schon, dass Koiko nicht nur Futter kaufen wollte, sondern eben auch noch mehr und das konnten wir nicht alles tragen. Hoffentlich fing er nur echt nicht so an, dass alles um ihn herum dann zu Luft mutierte, sobald er mit den kleinen Dingern in der Wohnung angekommen war, darauf hatte ich wenig Lust, immerhin.. Ja immerhin war ich eben eine besitzergreifende, schnell eifersüchtig werdende und mitunter durch Empir nicht so Katzen angetane Frau und dann war das halt schon doof. Egal, erstmal alles einkaufen und da würde ich Koiko auch bei unterstützen und allem und dann sahen wir weiter.

Koiko

Mich so lange zu knuddeln bis...? Nein, das wollte ich nun ja doch nicht, auch wenn ich meine Rin von ganzem Herzen liebte und es nichts besseres gab als sie. "Ok... deal", meinte ich dennoch und lächelte schon wieder ehe, ich dann mein Zeug packte und mit Rin die Bäckerei wieder verlies, wobei ich mich natürlich von der netten alten Dame noch schnell wieder verabschiedete und ihre Kochkünste lobte, denn bei meinem letzten Besuch hatte sie mir erzählt, das die Suppe das Rezept ihrer Großmutter war und das einzige, was sie und nicht ihr Mann zubereitete. Daher hörte sie es auch immer total gerne, wenn man ihr sagte, wie gut es doch war. "Ja genau", stimmte ich meiner Freundin zu, als wir uns auch schon auf den Weg in die Richtung der Bar machten und dabei an einem Fressnapf vorbeikamen, den ich auch sofort stürmte. Eilig zeigte ich Rin einige verschiedene Dinge und fragte sie, ob ich das vrauchen würde, wie zum Beispiel so kleine Körbchen, oder auch fast schon Betten, die ganz weich und kuschlig waren und so einen kleinen Tunnel zum spielen und Mäuse und natürlich so einen kleinen Ball mit Federn drann, der durch ein Gummi mit einem Stab verbunden war. Nach dem ganzen Zeug brauchten wir dann auch noch Futter, wobei es aber echt viel zu viele Sorten gab, als das ich mich zurecht hätte finden können und wirklich noch mehr tragen konnte ich auch nicht mehr, wobei mein Blick dann aber auch noch zu den Kratzbäumen glitt und die sahen auch gut aus...

Rin

Na dann mal los, ich war ja schon gespannt, was ich gleich alles schleppen musste. Naja, lange dauerte es auch nicht, bis wir schließlich ankamen und Koiko auch gleich anfing alles zusammen zu suchen, jede Menge Spielzeug und alles und das mir auch immer wieder zeigte. "Ich will ja nichts sagen, aber ich hab keine Ahnung von Katzen. Ich weiß, dass Penelope nen Klo hat, Trinknapf, Fressnapf, einen Kratzbaum und noch so ein komisches Spielzeug, mehr hat sie nicht meines Wissens nach", meinte ich dann und bestaunte die ganzen Sachen, wobei wir ja noch nicht Mal Futter hatten und das dann ja auch nochmal was wog und ich hatte jetzt schon keinen Plan mehr, wie wir das alles noch in die andere Wohnung bringen wollten. Naja, wenn ich dann mein Fahrrad würde geholt haben, dann ging das ja noch, aber bis zur Bar würde gleich schon ein wenig interessanter werden. Ob die Kätzchen das überhaupt alles bräuchten? Ich hatte echt keine Ahnung, auch wenn Penelope schon seit einem oder zwei Jahren bei uns wohnte, bislang war sie 'ok' gewesen, kein 'ich liebe sie', aber auch kein 'ich hasse sie' und ich mochte sie auch streicheln und alles, nur ich war nun eben Hund und in mir steckte ein Wolf und der mochte Katzen nicht so wirklich. Deshalb war ich auch froh, dass Sczcerbiec keine Katze war, sondern eine Schlange, sonst hätte Empir ihn bestimmt auch nicht abgekonnt und dann wäre ich eh nie im Leben mit Koiko zusammengekommen. Gab es hier eigentlich irgendwo einen Katzenschatten? Mir fiel momentan keiner ein, war ja aber auch nicht so wichtig. Jetzt erstmal stand ich da und half Koiko beim Tragen sogut wie ich konnte, wobei er auch noch eine Aufbewahrung brauchte, wenn er nicht unbedingt die alle hüten wollte, wobei er das mit Sicherheit auch tun würde, dadrin hatte ich keinen Zweifel.

Koiko

Rin hatte gar keien Ahnung von Katzen? Was? Ich war doch ein wenig überrascht und sah sie mit großen Augen an, denn wie sollte ich das denn dann alles machen? Aber naja, würde schon alles passen und laut ihr fehlte nur noch ein Klo und das Futter natürlich. Ein Katzenklo hatte ich schnell gefunden, soagr eines mit Deckel, das dann nicht so stinken würde und dann fragte ich noch einen Verkäufer danach, was für Futter er mir empfehlen würde und packte das auch noch mit zu den ganzen Sachen, wobei das Tragen echt langsam kompliziert wurde, auch wenn Rin mir schon echt gut half. Nur wenn ich nicht ne Menge in den Schlafkorb, der nun auch so eine art Kiste mit Griff war, nur eben plüschig und hübsch anzusehen, und in das Katzenklo gepackt hätte, dann wäre das mit dem tragen gar nicht mehr gegangen, denn den Elefanten hatte ich ja auch noch. Zu guter letzt packte ich noch eien große Tüte Katzenstreu und schleppte nun gefühlte fünfzig Kilo mit mir rum, was sicher nicht nur schlau war mit meinem Schädel, qber egal, das ging schon alles so! "Ok, wir hätten dann alles, nur noch zahlen", berichtete ich Rin undschleppte alles zur Kasse. Wie ich die Katzen dann wohl noch mitnehmen sollte? Egal, das würde schon gehen, denn die konnte ich ja in ihre Schlafhöhle stecken, da die schließbar war, auch wenn ich bereits beschlossen hatte, das ich das Gitter wegmachen würde, denn es zerstörte ein wenig den gemütlichen Eindruch des ganzen und das wollte ich nicht.

Rin

Wie er mich ansah. Dabei sollte er doch langsam wissen, wie ich zu Katzen stand und wenn man etwas nicht mochte, tja, dann wusste man darüber eben auch wenig. Koiko hatte mittlerweile echt einiges zusammen und ich wollte nicht wissen, wie wir das alles lebend zur Bar bringen sollten, aber gut, was anderes als jetzt einfach versuchen konnten wir auch nicht, von daher murrte ich nicht und dachte ich nicht länger darüber nach, sondern versuchte einfach mich so nützlich wie möglich zu machen und meinem Freund soweit wie es nur eben ging zu helfen. Was anderes brauchte Koiko moemtan auch eh nicht. "Ok", meinte ich dann und versuchte schadensfrei zur Kasse zu kommen, was auch recht gut funktionierte. "Wenn wir gleich in der Bar waren, nehm ich mein Fahrrad mit, dann können wir da auch ein wenig was abladen und ranhängen", lächelte ich dann und hoffte, dass Koiko das ok finden würde. Wobei mir gerade aber auch echt kein Grund einfiel, was er jetzt gegen mein Fahrrad haben sollte, immerhin half es uns ja und ich würde nachher auch nicht mehr so ewig viel und her laufen müssen, denn das Koiko mich nochmal einkaufen begleitete glaubte ich sowieso nicht mehr. War ja auch nicht so ganz tragisch. Nachdenklich wartete ich darauf, dass mein Freund gezahlt hatte und wir dann auch vollbeladen weiterkonnten zu meinem Bruder, wobei ich hoffte, dass dieser nicht da war oder so, denn ich wollte jetzt nicht auch noch Stress zwischen den beiden haben, de würde echt vollkommen überflüssig sein. Allgemein sollten sie sich nicht mehr streiten und wenn sie sich aus dem Weg gingen, dass war angenehmer für mich, als wenn sie stritten, viel viel viel angenehmer.

Koiko

Ob Rin wirklich kein Problem hatte mit den beiden Kätzchen? Wobei ich nun aber auch nicht mehr auf sie verzichten wollte, immerhin waren es meine und ich fand sie einfach nur toll und sie brauchten mich doch auch irgendwie... und ich wollte nicht, das Lazar sie dann weggab und ich sie nie wieder sah. Wenn auch mit ein paar Gewissensbissen wegen der Tatsache, das ich nicht das Gefühl hatte, als wäre Rin sehr begeistert, sah ich zu, wie der Kassierer die Produkte einscannte und am Schluss mich dann auch zahlen lies. "Ja klar, das is keien schlechte Idee, zumal du ja eh noch was kaufen gehen wolltest, oder?", fragte ich nach und lächelte doch sehr erleichtert darüber, das wir nicht alles tragen mussten. Denn mein Ferrari stand zwar auch noch irgendwo in der Stadt, doch ich wusste leider wirklich nicht mehr wo und ich konnte mit den Verletzungen die ich hatte auch nicht fahren im Moment. Wie das wohl jetzt dann bei ihrem Bruder werden würde, wenn wir da nun so aufschlugen? Ein Freudiger Empfang würde es ja ohnehin nicht werden und am liebsten wäre es mir ja irgendwie auch, wenn er nicht hier wäre, doch daran wagte ich zu Zweifeln, denn er war ja eigentlich immer zu hause, bei seinem Yoichi. Naja, würde schon schiefgehen. Vorsichtig versuchte ich mich ein wenig an meinem Auge zu reiben, doch es ging nicht, denn ich konnte den Arm nicht heben, so beladen wie ich war und die Augenklappe wärmte leider nur unnötig stark und verstärkte so den Juckeffekt, aber si ein Anwesenheit von RIn abnehmen? Nein, lieber nicht, das musste sie nicht sehen.

Rin

Ob er wohl sehr mitbekam, dass ich noch nicht so ganz grün mit den Katzen war? Ich hoffte es ja nicht, denn ich wollte, dass er glücklich war und sich jetzt nicht noch wegen mir den Kopf zerbrach oder solche Scherze. Nein, das sollte er nicht, er sollte zusehen und versuchen wieder ganz schnell gesund zu werden, mehr nicht! Auch wenn ich daran zweifelte, mit Glück bekam er ja sogar gar nichts mit, was natürlich perfekt wäre. "Wenn du nachher etwas zu essen haben möchtest, sollte ich das wohl lieber tun", meinte ich dann, denn selbst wenn die Wohnung noch irgendetwas was Lebensmittel beinhaltete, dann waren die entweder schon abgelaufen oder das Mahl würde nicht sonderlich ausgewogen, lecker oder ideenreich sein. So wirklich lange dauerte es auch nicht mehr, bis wir dann die Bar erreichten und ich mich dann als erstes auf den Weg nach oben machte, die Sachen die ich trug in der Zwischenzeit im Barraum lagernd, da ja eh niemand war. Jetzt wollte ich mal eben schnell das Nötigste zusammenpacken, also Top, bequeme Hose, Kuschelsocken und sowas halt, denn ich würde wahrscheinlich ja bei Koiko heute schlafen. Lazar spielte gerade mit Tanathan und so im Wohnzimmer Karten, soweit wie ich das sah, allerdings ging ich dann auch gleich gefolgt von zwei Hunden, Boomer blieb einfach im Wohnzimmer liegen und beobachtete die kleinen Kätzchen, die auf ihm und den anderen herumkrabbelten. In meinem Zimmer dann angekommen brauchte ich erstmal einen Moment, bis ich noch einen geeigenet Rucksack gefunden hatte, ehe ich dort dann eben schnell alles hineinstopfte, was ich wohl brauchen würde. Leider musste ich dann feststellen, dass aber die Kondome wirklich noch in der Schule lagen und ich gleich welche kaufen musste. Na hoffentlich hatte ich dann nciht wieder so komische Leute um mich herum an der Kasse, die einen dann immer beäugten, als wäre man ein Schwerverbrecher oder eine Hure. Naja, was sollst, anders konnte ich nun Mal nicht mit Koiko schlafen und ich kannte meine Lust, da sollte ich lieber etwas dabei haben.