Fight School (Übernommen von MPH)

Koiko

Irgendwie wirkte Rin nicht wirklich entspannt und auch mein Schatten meinte, dass sie sich komisch verhalten würde, was mir doch ziemlich im Herzen wehtat denn ich wollte sie beruhigen und ihr Sicherheit bieten, nur ich konnte es scheinbar nicht. Zu gerne hätte ich auch meinen Arm um sie gelegt, doch selbst das war mir durch die vielen Taschen verwehrt. Nur zusehen und still mitleiden blieb mir noch übrig. "Alles ok? Kann ich irgendwas für dich tun Rin?", fragte ich nach und überlegte, ob ich dann nicht einfach Sczcerbiecs Macht zu Hilfe nehmen sollte sobald wir aus der Stadt draußen waren und damit auch die Straßenbeleuchtung endete. Natürlich würde ich den Weg sogar blind finden, nur Rin nicht und sie hatte gerade offensichtlich ein mulmiges Gefühl, dass ich vielleicht verscheuchen könnte, auch wenn ich fror wie Hölle und eigentlich nicht unbedingt auch noch mehr Energie für die Feuerschlange draufgehen lassen wollte, auch wenn die wenigstens noch ein wenig Wärme geben könnte. Unschlüssig sah ich kurz zu Rin und richtete meinen Blick dann hilfesuchend auf den Boden, auch wenn ich von dort sicherlich keine zu erwarten hatte, egal wie toll ich das jetzt wirklich gerade mal fand. Naja, meine Freundin würde schon verstehen, dass ich nun mal einfach nicht so gut mit anderen konnte und mich da erst noch nach und nach rein finden musste, wobei ich aber auch schon besser geworden war, wenn ich das richtig beurteilen konnte. Sonst wäre ich jetzt schließlich auch nicht mit Sirius befreundet.

Rin

Ich wusste nicht, ob Koiko was für mich tun konnte, momentan allerdings mit Sicherheit nicht, das ging nicht und deswegen biss ich auch die Zähne mehr als nur zusammen. Nein, er konnte wirklich gar nichts für mich tun. "Es geht schon... Lass uns nur schnell in den Keller", antwortete ich ihm deshalb und log dabei bewusst, aber im Keller konnte ich dann noch immer zusammenbrechen wie sonst was und dann würde ich Koiko schon das Gefühl geben, dass ich ohne ihn verloren wäre, so wie Sczcerbiec gesagt hatte. Denn das war ich auch momentan, mehr als verloren, ich wäre psychisch so am Arsch, schlimmer könnte es kaum kommen. Noch immer zitternd legte ich einen Zahn zu und es dauerte auch gar nicht so lange, bis wir die Straßenbeleuchtungen hinter uns ließen. Ab jetzt hieß es für mich Augen zu und durch, denn schlimmer konnte es kaum noch kommen und ich wäre so froh wie sonstwas sobald wir endlich diesen blöden Keller erreicht hätten. Aber noch musste ich mich wirklich zusammenreißen und dann auch die Lebensmittel noch wegräumen und alles, ich konnte das Koiko nicht alleine machen lassen, ich musste und wollte jetzt stark sein und nicht immer so schwach und alles, zumal ich Koiko damit auch nur extrem belastete, da er mit sowas doch nicht umgehen konnte und ihn wollte ich nun auch so absolut überhaupt nicht belasten. Unruhig betete ich, dass Schule bald endlich auftauchte und ich dann zumindest ein bisschen durchatmen konnte als hier in der Dunkelheit, wo wirklich kaum noch was ging.

Koiko

Rin bestätigte mich nur noch darin, dass ich absolut nichts für sie tun konnte und das schmeckte mir so gar nicht. Ein wenig verzweifelt musterte ich sie kurz, doch tun konnte ich nun wirklich nichts. Hoffentlich wurde es dann auch wirklich besser, wenn wir im Keller angekommen waren. Endlich kam dann auch die Fight School in Sicht und ich eilte mit Rin darauf zu, bis wir dann endlich im Keller angekommen waren. Dort stellte ich erst mal die Lebensmittel ab und nahm nur das Zelt und all das mit rein, denn die anderen Sachen wollte ich nach und nach jetzt verstauen und mit Rin beratschlagen was wohin sollte. Der Salat kam am besten in die Box und dann mit in zu den Quellen, wo er nicht schockfrostete, genauso wie das Fleisch, dass nicht tiefgefroren war wie der Fisch. Wenn all das erledigt war könnten wir das Zelt aufbauen, die Matratzen aufpumpen und dann würde ich mich auch so richtig um meine Rin kümmern, damit sie sich beruhigen konnte und merkte, dass ich auch voll und ganz für sie da war, ganz egal unter welchen Umständen und ganz egal was war. Sie war eben meine bessere Hälfte und ich würde sie nie, nie wieder hergeben, ganz egal was noch kam. Sollte Fenriz doch wieder kommen, meine Rin würde ich mit meinem Leben schützen und das hoffentlich dann auch erfolgreich, wenn nicht dann wäre das doof, immerhin würde das dann heißen, dass ich tot wäre und Rin wieder in den völlig falschen Händen, was ich echt nicht noch mal brauchen konnte, egal ob ich es mitbekam oder nicht.

Rin

Kaum das endlich die Schule, also ihr halbfertiger Rohbau, also ein Rohbau des Rohbaues, in Sichtweite kam, wurde ich nochmal hastiger und versuchte mich dann endlich im Keller beim Licht angekommen ein wenig zu beruhigen, wobei ich doch noch immer ziemlich zitterte und auch ein wenig außer Atem war. Vermutlich war ich auch ziemlich blass. Gott, das war echt alles andere als schön so ein Schockzustand und ich konnte nicht mal wirklich etwas dagegen tun, was mich doch schon sehr sehr sehr deprimierte, denn so viel und so gut ich mir doch einredete, dass Fenriz nicht da war und alles in Ordnung war, es half einfach mal überhaupt gar nichts. Vorsichtig wandte ich mich dann dem Einkauf zu. "Was soll denn wo hin am besten? Wollen wir einen der Nebenräume als 'Speisekammer' nutzen? Die sind ja nicht ganz so feucht wie hier und das Tiefgefrorene dann nach oben?", fragte ich dann und sortierte schon Mal in 'musste gekühlt werden', 'tiefgefroren' und 'egal', das Gefrorene dann ja zu dem Eis konnte, was ja auch schon hier war. Tee und sowas dürfte eigentlich keine Probleme haben, wenn das bei uns im Raum mit war und das andere sollte vielleicht dann in den Nebenraum, der war ja fast wie ein Kühlschrank. Im Quellen-Raum war es jedenfalls viel zu warm und zu feucht für Gemüse und Fleisch, da würden die Keime nur so sprießen. Hoffentlich bereitete ich in der Zwischenzeit Koiko nicht zu viele Sorgen, denn ich wollte nicht, dass er jetzt auch noch Panik oder Depressionen bekam oder sowas.

Koiko

Ich fühlte mich dermaßen nutzlos und hilflos gerade, das war wirklich nicht mehr schön. Zu gerne würde ich meiner Rin helfen, doch ich konnte nicht wirklich, zumal ich sie auch nicht irgendwie unter Druck setzen wollte und dennoch zeriss es mir das Herz zu sehen was sie für eine Panik zu durchleben schien. Gut, dass wir die nächsten Tage erst mal hierbleiben würden können und da konnte ich auch auf sie aufpassen und sie versorgen und alles. "Lass es uns so machen, das wäre sicherlich das beste meine Liebe", stimmte ich noch ein wenig durch den Wind zu und nickte etwas Abwesend. Den Tee packte ich schon mal in die tolle Tasche die ich gekauft hatte, denn die würde ihn vor der Feuchtigkeit schützen und dann würde er nicht fad werden oder sowas. Denn es war echt ätzend, wenn der Tee erst mal Wasser gezogen hatte. Schweigend packte ich noch den Rest dazu, bei dem es relativ egal war wo es hingehörte und brachte dann auch die Tiefkühlsachen nach draußen, denn Rin musste ja nun nicht auch noch hoch ins dunkel, wenn ich doch merkte, dass sie Angst hatte. Das wäre mehr als mies von mir und wenn ich sowas machen würde, dann sollte Rin schleunigst gucken, dass sie jemand anderen fand, denn niemand sollte sich so arschig verhalten wie ich mich verhalten würde, wenn ich mich so aufführen würde. "Was sollen wir dann jetzt machen, wenn alles weg ist? Zelt aufbauen?", fragte ich interessiert nach, kaum dass ich alles verräumt hatte und nun nicht recht wusste was zu tun war.

Rin

Ich wollte gerade echt nicht wissen, wie Koiko sich fühlte, immerhin ging es ihm jetzt mit Sicherheit genauso, wenn nicht noch beschissener als mir, so wie er mich immerzu glücklich machen wollte. Wirklich ruhiger wurde ich allerdings auch nicht, noch immer rasten meine Gedanken, gejagt von dem dumpfen Gefühl welches von Fenriz und Hektor ausging, die noch immer durch Empirs Barrikade ausgesperrt waren. Noch immer zitternd überlegte ich dann, was wir nun machen sollten. Das Zelt aufbauen wäre am schlauesten und eigentlich wollte ich ja auch noch stark bleiben, aber irgendwie ging das gerade so überhaupt gar nicht mehr klar. Ich hatte in der Zwischenzeit die Sachen in den Nebenraum gebracht und dachte jetzt über das Zelt nach. Ich sollte es zumindest versuchen, so nickte ich einfach nur still und packte das Zelt dann schon Mal aus, ehe ich einfach die Stangenteile zusammensteckte. Koiko konnte sich bitte mit der Befestigung und allem beschäftigen, das konnte ich eh nicht und eigentlich brauchten wir das auch gar nicht, immerhin würde das Zelt hier mit Sicherheit nicht wegwehen, also nur die Stangen durch die Laschen ziehen und schupp stand das Zelt, dann nur noch die Matratze aufpumpen und dann konnte ich mich auch ein wenig gehen lassen, was ich mir bislang ja noch mit aller Kraft verbot, mit zumindest mittelmäßigem Erfolg, immerhin war ich noch nicht vollkommen durchgedreht und relativ normal noch.

Koiko

Rin wirkte nicht sehr gefasst, auch wenn sie sich darum bemühte so zu wirken und ich war sowas von hilflos und aufgeschmissen! Deprimiert und nun selbst völlig aufgewühlt half ich Rin einfach beim Aufbau des Zeltes, wobei wir nicht mal so lange brauchten bis es endlich vollkommen und auch recht sicher stand. Eilig rollte ich jetzt noch die Matratze darin aus. Nur noch die aufpumpen und dann wäre das alles fertig und Rin könnte sich gerne hinlegen oder sowas. Essen konnte ich ja mal Sczcerbiec machen lassen, auch wenn mir es eigentlich nicht gefiel, dass ich Rin dann kurz allein lassen müsste. Egal, das würde sie schon aushalten, zumal ich ja dann eh erst mal meinen Schatten überzeugen müsste und das würde nicht so leicht werden. "Kann ich wirklich nichts tun?", fragte ich nochmal verunsichert nach, während ich die Handpumpe auspackte und mich daran machen wollte die Matratze aufzupumpen, denn Rin sollte sich ganz schnell hinlegen können. Hoffentlich half das dann auch wirklich was und sie schaffte es endlich runter zu kommen und vielleicht ein klein wenig zu schlafen oder sowas immerhin hatte sie das bitter nötig. Die ganze Zeit über würde ich dann auch bei ihr sein und ich wusste wirklich nicht, was ich ansonsten tun könnte. Ich war einfach sowas von unkompetend... Wie sehr ich mich doch schämte und am liebsten wäre ich einfach im Boden versunken, schade dass das nicht ging und dazu würde Rin mir das sicherlich auch sehr übel nehmen, was ich auch nicht wollte.

Rin

Es dauerte zum Glück auch nicht allzu lange, bis das beschissene Zelt endlich aufgebaut war, wobei ich doch deutlich Probleme gehabt hatte die Laschen erstmal zu treffen. Jetzt war zumindest so gut wie alles aufgebaut und weggeräumt und sowas, durfte ich jetzt nachlassen? Ich würde ja schon sehr gerne und schließlich fragte Koiko auch nochmal nach, sodass ich mich schließlich dazu entschloss, zumal mein Süßer mit beiden Situationen vermutlich gleichermaßen überfordert wäre und so war das dann doch noch angenehmer, zumal ich ihm nicht das Gefühl geben wollte, dass er irgendwie vollkommen nutzlos war oder irgendwie sowas in der Art. Vorsichtig begab ich mich zu ihm und drückte mich dann noch immer zitternd und nun doch ziemlich aufgelöst an ihn, ehe ich in Tränen ausbrach. Wirklich was sagen konnte ich nicht und ich hätte auch nicht gewusst, was ich hätte sagen können. Weinend drückte ich mich einfach nur an meinen Koiko und war mehr als nur froh, ihn in meiner Nähe zu haben, ansonsten wäre ich vermutlich vollkommen irre geworden, aber bei ihm und in seiner Nähe konnte ich mich wirklich mehr als nur wohl fühlen und beschützt und zumindest letzteres Tat ich auch zum Teil. Jedenfalls war es einfach nur gut ihn bei mir zu haben und ich fühlte mich nicht ganz so mies mehr wie zuvor noch. Wirklich besser fühlte ich mich allerdings auch noch nicht, aber das würde noch kommen, dass wusste ich, er durfte mich jetzt nur nicht alleine lassen oder solche Späße, dann würde ich auch nicht vollkommen wahnsinnig werden und irgendwann ließ dann auch endlich hoffentlich dieses böse dumpfe Gefühl nach, was mich momentan so versuchte in den Wahnsinn zu treiben und einfach nur wehtat innerlich.

Koiko

Endlich reagierte Rin wenigstens ein wenig auf mich,a uch wenn es immernoch mehr als schrecklich war zu sehen wie sehr sie zitterte und wie aufgelöst meine arme Maus nun doch war. Sanft drückte ich sie an mich und versuchte halbwegs gefasst zu bleiben, während ich mich vorsichtig auf den Boden sinken lies und Rin auf meinen Schoß zog um sie besser und näher bei mir halten zu können. Sagen tat ich dabei erstmal nichts, denn ich wüsste einfach nicht was und es gab wohl auch nicht wirklich was, dass ich ihr jetzt noch hätte sagen können. Wahrscheinlich hätte sie das auch nur gestört, so hielt ich sie also nur fest in meinen Armen und hoffte, dass sie das ein wenig beruhigen konnte, denn wenn nicht, dann war ich vollkommen aufgeschmissen, nutzlos udn der schlechteste Freund den man sich vorstellen konnte, denn so war es doch meine Pflicht, dass ich meine Freundin in solchen Situationen wieder vollends beruhigen konnte! Wenn ich das nicht schaffte wäre ich einfach ein jämmerlicher Loser! Vielleicht würde meine Maus auch einfach einschlafen, was mir selbst als das einfachste erschien, denn dann könnte ich sie ins Zelt legen, zudecken und sie wäre sicherlich wieder ein wenig besser drauf wenn sie aufwachte. Und bis sie das täte würde ich Essen machen, am besten was kaltes, das konnte nicht so schwer sein und das würden wir dann morgen früh essen können udn vielleicht hob das dann auch ihre Laune wenigstens wieder um ein kleines, ganz kleines bisschen und ab dann würden wir auch nciht mehr nachts durch die Gegend laufen, sondern nur noch wenn es hell war überall, egal ob ihr das passte oder nicht.

Rin

Koiko hielt mich fest in seinen Armen und es dauerte einige Zeit, bis ich mich ein wenig beruhigt hatte und das dumpfe, schmerzende Gefühl endlich zumindest ein wenig nachließ, was ich doch mehr als nur schön fand. Verdammt aber auch, was war denn das für eine Scheiße? Die letzten Tage war doch auch alles gut gewesen, warum kam sowas denn jetzt? Das musste doch nicht sein! Ohne war doch echt viel viel besser und überhaupt brauchte ich doch keine Angst zu haben, mein Koiko war doch bei mir und dann brauchte ich doch nicht so einen Anfall hier bekommen! Mittlerweile raste mein Herz nicht mehr ganz so und auch das Zittern hatte sich fast vollkommen eingestellt, nur noch immer rinnen leise große Tränen über mein Gesicht. "Mein Koiko... Ich bin so froh, dass es dich gibt", lächelte ich leise und noch immer sehr an meinen Schatz geschmiegt. Ich war wirklich mehr als nur verdammt froh darüber, ich könnte mir ein Leben ohne nicht mehr vorstellen, vor allem in solchen und ähnlichen, intimen Situation gab es niemanden der seine Position jemals hätte einnehmen können und auch niemanden, der das kann, denn das war hier einfach mein Koiko und ich liebte ihn von ganzen Herzen, auch wenn wir stritten und alles, doch sowas gehört zu jeder Beziehung und überhaupt konnte nicht Mal Lazar seinen Platz einnehmen, denn Lazar ist mein Bruder und wird es für immer bleiben, er wird niemals mir das geben können was mir mein Koiko, mein Mann, denn das ist er ohne Zweifel, auch wenn wir nicht verheiratet sind, geben kann.

Koiko

Endlich, Rin wurde ein wenig ruhiger, wenn wohl auch noch nicht ganz vollständig, aber sie wurde ruhiger und entspannte sich ein ganz kleines wenig. "Ich bin auch froh das es dich gibt meine Liebe", murmelte ich sanft und küsste ganz sanft ihre Stirn. Rin gehörte mir, mir allein und das würde auch so bleiebn udn wenn sie mich brauchte, dann würde ich auch für sie da sein. Ob ich sie irgendwann auch heiraten sollte? Nein, darüber wollte ich jetzt noch nicht nachdenken. Natürlich wäre es sicherlich nicht falsch, denn ich hatte nicht vor meine Freundin jemals wieder zu wechseln, aber dennoch, noch kam es mir ein wenig krass vor gleich zu heiraten und wenn Rin das auch noch nicht wollte, dann wäre es eh nicht gut. Also wir hatten noch nie darüber gesprochen, doch bestimmt war sie auch noch nicht so ganz im klaren über solche Dinge und bei dem Stress den ich mit ihrem Bruder hatte war es sicherlich auch nicht schlau wenn ich jetzt gleich daher kam und meinte, dass ich Rin heiraten müsste. Besser wir warteten noch ab und vielleicht heirateten ja erst dann auch noch Sirius und Ayaka, auch wenn die beiden jünger waren. Aber als erstes... nein, da war ich doch noch ein klein wenig zu nervös. Zärtlich streichelte ich Rins Haare und bete, dass es jetzt damit erst mal um war und sie sich nicht so schnell wieder so aufregen würde. Das war schließlich auch nicht gut für sie, sondern eher ungesund und was wenn sie den nächsten Anfall bekam, wenn ich gerade mal nicht in der Nähe war? Das ginge echt gar nicht klar und überall hin konnte ich ihr nunmal nicht folgen udn Klo hatten wir auch keines, außer das was sich Natur nannte.

Rin

Ich entspannte mich mehr und mehr, je länger Koiko halt so das tat wie er das tat und überhaupt war das so viel angenehmer als alles andere und es beruhigte mich extrem. Sogar schlich mir bei seinen Worten ein kleines Lächeln auf meine Züge und ich wurde sehr viel ruhiger. Vorsichtig sah ich aus meiner Position hoch zu seinem Gesicht, da ich ja noch immer an ihn gelehnt war und musterte von unten sein Gesicht. So hatte er fast ein kleines Doppelkinn, sah echt lustig aus. Glücklich schmiegte ich mich dann wieder an ihn und versuchte meine Gedanken vollends zum Beruhigen zu bringen und aufzuhalten. Nach einiger Zeit schaffte Empir es dann auch, das dumpfe Gefühl zu verstecken oder es hört auf, ich wusste es nicht, doch ich hoffte, es würde nie wieder kommen, das ging einfach nicht. "Ich weiß nicht, was das war...", murmelte ich dann leise, "Es kam so plötzlich, fing nach dem Arztbesuch schon an und dann wurde es immer schlimmer je dunkler es wurde... Und Empir hat schon versucht sie auszusperren", fügte ich dann noch ein wenig unruhig in Gedanken hinzu und genoss einfach nur die Nähe zu ihm. So wie er mir dann durch die Haare strich genoss ich es sehr stark und ich schloss kurzzeitig die Augen, um mich noch mehr zu entspannen und Koikos Finger zu genießen, der mir sanft durch die Haare strich. Vorsichtig kuschelte ich mich an ihn und dachte derweil weiterhin nach über Dinge, also größtenteils über meine Beziehung, die wirklich nur wundervoll war, auch wenn wir stritten und alles, aber er war nun Mal mein Schatz, mein einziger und er würde es für immer bleiben.

Pablo scheißt Lazar erstmal zusammen dass es sich aber gewaschen hat, denn er findet Lazars Verhalten furchtbar findet und Lazar sich mal zusammenreißen und auf den Boden der Tatsachen zurückkommen soll, während die Kleinen ein wenig eingeschüchtert im Wohnzimmer hocken.

Koiko

Endlich sie lächelte wieder und sie glaubte ja gar nicht wie sehr mich das freute. So und auf keinen Fall anders wollte cih sie sehen, genauso wie ich auch wollte, dass sie immerzu glücklich war. Erleichtert atmete ich auf und war einfach nur zufrieden mit Gott und der Welt. Ich hatte es geschafft Rin wieder zu beruhigen, ich allein, ohne das ich dazu noch jemand anderen gebraucht hatte. "Ist doch egal was es war, solange es nicht wiederkommt", meinte ich leise und hielt Rin noch immer fest im Arm, während ich gleichzeitig über ihr Haar streichelte, was sie sehr zu genießen schien. Mein Plan hatte sich inzwischen jedenfalls geänert. Ich würde nichts zu essen machen und Rin nicht einsam im Zelt lassen, nein ich würde zusammen mit Rin schlafen gehen und sie dabei nicht alleine lassen. Gut das wir doch die Doppelmatratze mitgenommen hatten, da würde das auch recht einfach gehen. "Komm, meine Süße, lass uns einfach schlafen gehen, ist sicher besser, als wenn du dir da jetzt noch groß Gedanken machst", schlug ich ihr vor und hatte dabei wirklich keinerlei hintergedanken, denn miteinander schlafen konnten wir auch wieder wenn es ihr wieder viel besser ging und sie selbst auch Lust hatte, zumal ich bei der Stimmung gerade eh keinen hoch bekommen würde, wenn ich mich da recht kannte und da war ich mir eigentlich recht sicher, also das ich mich dafür gut genug kannte. Wobei Rin, wenn sie es wollen würde, mich wahrscheinlich auch jetzt noch zu sowas bringen könnte, nur sie wollte sicherlich nicht und somit sollte ich auch gar nicht erst daran denken, das war dumm und schwachsinnig

Timá ist ein wenig nervös wegen Pablos Zorn
Alex sitzt frierend in seiner Wohnung herum

Rin

Da hatte er recht, solange es nicht wiederkam war alles in bester Ordnung und ich wollte auch überhaupt nicht, dass es wiederkam, genauso wenig wie Empir das wollte, der hatte sich mittlerweile ein wenig zur Ruhe gesetzt und war vollkommen K.O. Fenriz und das dumpfe Gefühl hatte sich jedenfalls wieder ein wenig beruhigt und war doch ziemlich weit in den Hintergrund gerückt, denn nun war mehr Empir im Vordergrund neben meinen Koiko, der erledigt vor sich herumkeuchte. Schließlich meinte er, dass wir schlafen gehen sollten, was ich echt super fand, denn irgendwie war ich auch fertig und wollte diesen fürchterlichen, also zumindest zum Ende hin fürchterlichen, Tag hinter mir gelassen. Wir müssten noch die Matratze aufpumpen oder? Na das konnte ja noch heiter werden und vorsichtig löste ich mich von meinem Koiko, ehe ich ihn müde, aber auch deutlich beruhigter zu Koiko sah. Er war wirklich mein einziger Traummann und ich würde nie im Leben gegen einen anderen haben wollen oder nur noch daran denken. Das ging einfach nicht, ich hatte meinen Schatz gefunden und damit war auch Ende. Ich war glücklich und mehr wollte ich nicht sein und ich wollte, dass Koiko genauso glücklich war. Nachdenklich zog ich mir einfach nur meine nur meine Hose aus, denn umziehen wollte ich auch nicht und ich wollte jetzt nur ncoh schlafen neben meinem Koiko und dann war alles super.

Koiko

Rin schien einverstanden zu sein mit meiner Idee jetzt einfach nur noch schlafen zu gehen, denn eigentlich sollten wir zwar beide regelmäßig essen und das alles, doch was machte es schon, wenn wir es einmal nicht mehr schafften, weil wir zu müde waren? Gar nichts machte es. Und morgen gäbe es dann wieder ein reichhaltiges Frühstück und alles war gut. Gut das ich die Matratze eben schon aufgepumpt hatte und alles, denn so konnte wir uns einfach hinlegen und fertig. Während meine Freundin ihre Hose auszog entledigte auch ich mich meiner Sachen, bis auf die Boxershort und nahm mir zwei große Handtücher, die wir als Decken nutzen konnten, denn wir hatten hier ja keine richtigen und für richtige wäre es aber auch zu warm, meiner Meinung nach. Eilig krabbelte ich in das Zelt, in dem es angenehm trocken war und testete schonmal die härte der Matratze. Sie war genau passend aufgepumpt, also nicht zu hart und auch nicht zu weich. "Komm her Mäusschen und dann morgen gibt es ein tolles Frühstück mit all dem Zeug was wir haben", meinte ich zu Rin und machte es mir bequem. Es war eine gute Idee gewesen das ganze Zeug zu kaufen, zum einen um nicht mehr der Feuchtigkeit ausgesetzt zu sein und zum anderen weil die Matratze echt besser war als der harte Boden, auch wenn ich auf dem auch jederzeit schlafen konnte, so wählerisch war ich nicht. Und RIn sicherlich auch nicht, immerhin hatte sie auch nicht gerade den Traum einer Kindheit gehabt, doch dafür waren wir auch gestählt worden von dem ganzen Erlebten und nur schlechtes hatte daas sicherlich auch nicht, so unschön es auch war.

Rin

Koiko hatte die Matratze ja doch schon aufgepumpt! Ein Glück, dann konnten wir ja sofort schlafen gehen! Mein Koiko war echt ein Superheld sonderlichgleichens, wie er mich beruhigt hatte und seine Anwesenheit schon vollkommen ausreichte, dass ich mich deutlich beruhigte und alles. So lange musste ich auch überhaupt nicht warten, als Koiko mich auch schon rief, wobei es doch schon echt wundervoll war, dass er mich Mäusschen nannte und sowas. "Bin sofort da", grinste ich dann doch deutlich fröhlicher, wenn auch bei weitem nicht in dem Maße wie ich es sonst immer gewesen war in letzter Zeit. Vorsichtig krabbelte ich dann in das Zelt zu meinem Koiko, der bereits auf der aufgepumpten Matratze lag, wozu ich mich auch sofort gesellte und mich erneut an ihn und unter die Decke kuschelte. "Das klingt doch verlockend", lächelte ich dann und küsste ihn dann vorsichtig, ehe ich mich einfach nur an ihn kuschelte und die Augen schloss. "Gute Nacht mein Süßer und träume ja was schönes", lächelte ich dann, während Empir sich bereits wieder aufmachte um die Nacht über zu wachen und mich vor Fenriz und ähnliches zu bewahren, denn ich musste jetzt unbedingt erholsamen Schlafen haben, ansonsten war alles zu spät und das wollten wir doch alle nicht. Lange dauerte es auch nicht, bis ich nach und nach schläfriger wurde und schließlich auch noch einschlief, wobei es ein trister, traumloser Schlaf war.

Koiko

Und wie verlockend das klang. Eigentlich recht zufrieden wieder, wenn auch noch immer ziemlich besorgt um meine kleine süße Maus schloss ich ebenfalls die Augen und knackte doch recht schnell weg um dann einige Stunden später wieder aus meinem traumlosen und nicht sonderlich tiefen Schlaf zu erwachen. Rin hatte ich die gesammte Nacht über in den Armen gehalten und versucht ihr so auch im Traum geborgenheit zu vermitteln und bestimmt hatte ich das auch geschafft. Hoffentlich nahm es Rin mir nicht übel, dass ich jetzt kurz ging, ohne sie zu wecken, und sie kurz allein lies, doch ich wollte ja das essen machen, oder eher gesagt, ich wollte Sczcerbiec das essen machen lassen, denn ich hatte das mit ihm schon besprochen udn so wie Rin gestern drauf gewesen war, hatte er auch zugestimmt sich um sie zu kümmern, also um das Essen zumindest. Vorsichtig löste ich mich von meinem Mädchen und suchte alles zusammen was ich brauchen würde, also Brot und Belag und all das eben, bevor ich dann Sczcerbiec dran lies und der noch anfing einen Salat zu zaubern, wobei er allerdings ganz schln am meckern waer, weil wir fertigsoßen und sonst nichts gekauft hatten, denn er war wohl der Meinung, dass frisch besser war als das fertigzeug. Naja, jetzt konnte ich das auch nicht mehr ändern. Nach einer Weile war er dann fertig und verzog sich wieder, wnen auch nicht ohne ein wenig mehr als normal probiert zu haben. Schnell packte ich alles so zusammen, dass es ganz nett angerichtet aussah und musste jetzt wohl nur noch darauf warten, dass meine Freundin aufwachen würde und aus dem Zelt kam.

Rin

Ich schlief schön. Also eigentlich nicht wirklich schön, traumlos und trist, aber ich spürte keine Anwesenheit von Fenriz oder seinem gestörten Bruder, nur ein Menge Koiko umgab mich mit ein bisschen Empir und das war auch vollkommen in Ordnung so. Irgendwann jedoch verschwand nach und nach die Menge an Koiko und Empir blieb übrig, sodass ich schließlich doch ein wenig verwirrt und mittlerweile alleine aufwachte. Vorsichtig setzte ich mich dann auf und streckte erstmal ausgiebig, wobei ich sagen musste, dass das Zelt wirklich super war, dann war es nicht wie 24 Stunden am Tag Sauna. Noch ein wenig müde machte ich mich schließlich auf dem Weg raus aus dem Zelt, der ja nicht sonderlich lang war und wunderte mich in der Zwischenzeit, wo denn Koiko abgeblieben war. Wirklich lange brauchte ich dann allerdings auch nicht nach ihm suchen, denn er war da und er hatte ein wundervolles Frühstück gemacht. Erstaunt und voll happy darüber lächelte ich erst das Essen und dann meinen Schatz an. Wow, dass war wirklich mehr als nur geil und ich war voll froh darüber, dass er das irgendwie gemacht hatte, auch wenn es mir noch ein Rätsel war, wie er das angestellt hatte. Glücklich ging ich erstmal zu ihm und wünschte ihm ausgiebig einen guten Morgen, ehe ich erneut das Essen bestaunte und ich mich dann total fröhlich und breit grinsend bedankte und eigentlich auch sofort das Essen anfangen wollte, denn jetzt wo es schon Mal hier war, hatte ich doch ziemlich großen Hunger wie ich bemerkte.

Koiko

Es dauerte noch ein wenig bis meine süße Maus endlich aus dem Zelt guckte und somit offensichtlich auch wach war. Glücklich lächelte ich sie an und freute mich schon richtig darauf, was sie zu dem sagen würde, was ich gemacht hatte während sie geschlafen hatte. Sie schien sehr erfreut zu sein und strahlte das Essen richtig an, ehe sie sich dann bedankte und mich somit erst mal zum glücklichsten Mensch der Welt machte. "Danke, nur.. der Dank gebührt mir nicht allein, Sczcerbiec hat mir ein wenig unter die Arme gegriffen und dir auch einen schönen guten Morgen", gab ich zu und hoffte, dass sie das jetzt nicht enttäuschen würde oder sowas. Wobei, eigentlich durfte es das gar nicht, denn sie wusste das ich Küchen technisch unbegabt war und das essen bereitet hatte ich an sich ja auch, nur den Salat eben nicht, aber dafür alles andere. Zufrieden setzte ich mich und nahm mir nun ebenfalls was zu essen und etwas von dem Salat, den Sczcerbiec wirklich gut hinbekommen hatte, ganz egal wie oft er auch gejammert hatte, dass Fertigsoßen doch alle blöd sein und man damit doch niemals eine Delikatesse würde zaubern können. Naja, er hatte eben einen anderen Geschmack als wir, oder irgendwie sowas, anders konnte ich mir diese Penibilität jedenfalls nichts erklären. Jedenfalls fand ich ihn super und ich fand es toll, dass Rin das Essen toll fand und das sie wieder vollkommen ruhig schien und nicht wie eine Gestörte aus dem Zelt gehüpft war, als ihr aufgefallen war, dass ich nicht mehr neben ihr lag.

Rin

Ich war bereits fleißig am Essen und hatte einfach nur einen Bärenhunger! Sczcerbiec, der anscheinend mitgeholfen hatte, was jetzt allerdings im Nachhinein auch nicht zu verwunderlich war, konnte echt super Salat machen und das war mehr als nur lecker alles! "Ihm auch vielen vielen Dank oder wenn er zuhört danke ich dir genauso und das ist einfach nur mega süß und total lecker", lächelte ich dann einfach nur glücklich und freute mich, dass die beiden sowas getan hatten. Am liebsten hätte ich meinen Süßen und seinen Schatten gleich auch nochmal geknuddelt und das tat ich dann auch relativ schnell kund, nachdem ich mein Mund geleert hatte. Ein Glück waren auch meine dumpfen Untergefühle endlich nicht mehr da war. Genauso wie sich Empir auch freute ein wenig gerade seine Ruhe haben zu dürfen und überhaupt war gerade alles toll. Achja, das war doch wirklich alles super und ich hoffte, dass Koiko genauso glücklich war wie ich momentan, denn ich fühlte mich wirklich pudelwohl, hier war es nicht halt, auch wenn ich nur ein Shirt und meinen Slip anhatte, das Essen war super und ich konnte meinen Heißhunger endlich stillen, der ja auch da war und Fenriz war nicht da. Gott wie dieses Monster mein Leben bestimmte, es war wirklich nicht schön, doch er würde dafür büßen, auch wenn ich es nicht konnte, ich glaube, wenn Koiko ihn in die Finger bekäme, hätte der Kerl nichts mehr zu lachen. Schließlich fiel mir dabei auch wieder meine Zyste ein und ich stand kurz auf um eine Tablette zu holen, die ich dann schluckte und wieder zurückging.

Koiko

Es freute mich zu hören, dass es ihr so schmeckte und Sczcerbiec freute sich ebenfalls sehr, immerhin hatte er das größtenteils nur gemacht, weil er Rin mochte und sie ihn umarmt hatte. Rin dachte auch brav an ihre Tabletten und alles, was natürlich sehr wichtig war und ich hoffte sehr, dass die und dazu das gesunde Essen schnell alles besser machen würden. Wobei warum machte ich mir da überhaupt Sorgen? Die Ärztin wusste schon was sie tat und wir taten nur was sie gesagt hatte, also würde alles besser werden. Genauso wie zwischen mir und Rin nun alles besser geworden war, nachdem wir angefangen hatten nicht mehr nur noch zu streiten, sondern vernünftiger miteinander umzugehen. Lazar war eben eine Nebenwirkung. Hoffentlich hatten Rins Tabletten keine Nebenwirkungen, wobei 'unstillbare Lust' nicht mal so schlimm wäre, außer sie machte mich damit komplett Platt, Depressionen, Müdigkeit und sowas aber schon. "Wie geht es dir denn? Besser? Und hast du irgendwas vor für heute?", fragte ich interessiert nach, war aber auch entschlossen nicht nochmal Nachts durch die Stadt zu laufen, das ging einfach nicht klar mit Rins momentanen Zustand und ich wollte sie da ja auch nicht unnötig unter Druck setzen oder sowas, das wäre ja dumm und dazu würde ich mir dann einfach nur noch schäbig vorkommen und nicht anders. Immerhin war Rin meine Freundin und ich hatte dafür zu sorgen das es ihr gut ging und sie glücklich war, nichts anderes, sonst hätte Lazar auch jeden Grund mich zu hassen.

Rin

Ich war einfach nur glücklich darüber, dass alles so war, wie es war und ich freute mich darüber, dass Koiko sich so freute und hoffentlich freute Sczcerbiec sich genauso. Ich wollte, dass die beiden glücklich waren, denn irgendwie mochte ich Sczcerbiec jetzt auch relativ gerne und seit unserem Gespräch sowieso. Auch wenn er teilweise ein bisschen harsch war, das hat nicht gestört und seinen Ausdruck nachdem ich ihn umarmt hatte war sowieso Gold wert gewesen. Als wenn noch nie jemand ihn umarmt hätte, jedenfalls so, wie ich es wohl getan hatte. "Soweit eigentlich ganz ok, jetzt wo ich auch dank des wundervollen Frühstücks keinen Hunger mehr hab. Ein Glück hat sich Fenriz verzogen und ich konnte zumindest einigermaßen gut schlafen, durch die Barrikade von Empir und dem knuffigsten Typen auf der Welt", grinste ich dann fröhlich vor mich hin, wobei ich schon echt extrem fröhlich drauf war. "Bislang noch nicht, solange ich aber nicht irgendwo entweder allein oder im Dunkeln langlaufen muss oder so können wir eigentlich so gut wie alles machen", fügte ich dann noch hinzu. Nein, Dunkelheit und Alleine sein waren wirklich Dinge, die taten mir momentan alles andere als gut und die wollte ich auf jeden Fall mehr als nur vermeiden. Vielleicht konnten wir irgendwie raus? Wobei nein, da war es für Koiko zu kalt, wir konnten aber bestimmt irgendetwas tolles tun oder wir gingen einfach nochmal Baden oder wir planten irgendwas, auch wenn ich noch nicht wusste was wir planen sollten.

Koiko

Irgendwie wurde ich ein wenig rot bei Rins Worten, was aber wohl doch auch nicht weiter verwunderlich war so wie sie sprach, oder? Mich als knuffig zu bezeichnen, es freute mich schon, treib mir aber eben doch auch die Schamesröte ins Gesicht. "Gut, das möchte ich auch gar nicht, also dich allein lassen oder jetzt nochmal im Dunkeln irgendwo rum laufen, denn jetzt wissen wir ja auch, dass das nicht geht und dass wir das lieber lassen sollten.", meinte ich gleich und wollte damit auch nochmal verdeutlichen, dass ich auch mit darauf achten würde, dass wir nicht erneut in eine solche Situation kamen. "Wir können, wenn du gerne möchtest ein wenig spazieren gehen, gegen die Kälte kann ich mich auch anziehen und zu lange müssen wir draußen ja auch nicht herumlaufen", fügte ich noch hinzu, denn vor allem der See sah sicherlich traumhaft aus jetzt im Winter uns zugefroren, oder vielleicht war er ja auch gar nicht zugefroren, immerhin war durch den Wasserfall ja auch immer Bewegung in dem kleinen Teich und das könnte, rein theoretisch, durchaus ein zufrieren auch verhindern, außer der Wasserfall war auch zugefroren, was dann besonders spektakulär wäre und auch sehr schön zum ansehen auch wenn ich Eis an sich ja wirklich so gar nichts abgewinnen konnte, denn es war kalt und wenn es schmolz war es zwar vielleicht nicht mehr kalt, aber dafür war es dann so richtig eklig nass und das mochte ich auch nicht nur. Beim duschen war es ok und ein wenig schwimmen auch, doch wenn ich vollkommen unter Wasser war konnte ich komplett durchdrehen.

Rin

Wie süß er auf ein Mal rot wurde! Ich schmolz innerlich einfach nur dahin, er war echt so mehr als nur knuffig und der tollste auf der Welt, anders konnte ich das echt gar nicht mehr beschreiben und ich überfiel ihn auch sofort. "Gott du bist so übertrieben süß", freute ich mich dann große und kleine Kekskrümel und knuddelte meinen Koiko einfach nur wie einen riesigen Teddy von mir ab. Nein, er war wirklich mehr als nur süß und überhaupt sprühte ich regelrecht vor Freude und Liebe und Glück. Woher das wohl kam? Hoffentlich war das keine Nebenwirkung von den Tabletten, das wäre jetzt nicht so toll, fand ich zumindest oder aber es war gut, weil ich dann vielleicht irgendwann nicht mehr so dermaßen aufgedreht war. Schließlich fing Koiko das Erzählen an, dass wir spazieren gehen könnten oder sowas in der Art und sofort loderte eine riesige Flamme in mir. "Jaaaa", freute ich mich dann einfach nur und war sofort richtig begeistert. "Aber nur, wenn das mit der Kälte wirklich in Ordnung geht und wenn dir zu kalt wird sagst du bescheid, ja?", fügte ich dann noch hinzu. Immerhin war Koiko auch noch nicht immer richtig auf dem Damm und das Wetter machte ihm echt zu schaffen, er sollte sich jetzt nicht durch den Wald quälen damit ich glücklich war. Nein, das sollte er auf gar keinen Fall tun, wir würden auch hier Beschäftigung finden irgendwie. Sowieso sollte ich mich erstmal wirklich anziehen, aber das konnte ich ja noch immer machen und überhaupt war ein toller Tag.

Koiko

Ich erschrak im ersten Moment ein klein wenig, als sie so über mich herfiel und einfach so aus dem nichts heraus anfing mich abzuknuddeln, dann schlich sich allerdings auch schon ein glückliches Lächeln auf meine Lippen und ich legte meine Arme ebenfalls um meine Rin um sie ganz fest zu drücken, immerhin löste ihr Attentat auch in mir einen Schwall von überschwenglicher Liebe aus und am liebsten hätte ich sie gar nicht mehr losgelassen sosehr brannte das gerade in meinem Herzen. Überhaupt wollte ich sie einfach nie wieder hergeben weil sie mein allein war und niemand außer mir sollte sie jemals so innig berühren dürfen! Das meine Idee ihr gefiel freute mich, denn somit hatten wir eine sinnvolle Nachmittagsbeschäftigung, Rin kam an die frische Luft und ich würde das schon aushalten. "Natürlich werde ich dann Bescheid sagen, aber ich packe mich auch einfach ganz warm ein und dann geht das schon", meinte ich strahlend und schob sie dann, noch ein wenig widerwillig, leicht von mir weg, damit ich dann auch gleich die passenden Klamotten suchen konnte, wobei ich mindestens zwei Pullover und ein T-shirt anziehen würde, dazu noch die Jacke, einen Schal, eine Hose, denn lange Unterhosen hatte ich nicht und Leggings erst recht nicht, mehr als eine Hose sah nur leider scheiße aus, und natürlich noch zwei paar Socken. So müsste das dann schon gehen. Vielleicht hatte ich ja auch eine Mütze, wobei nein, eher nicht, denn leider hatte ich bisher keien neue gekauft und wo die alte hin war wusste ich nicht.